DE3411504C2 - Fernsteuersystem - Google Patents

Fernsteuersystem

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DE3411504C2
DE3411504C2 DE3411504A DE3411504A DE3411504C2 DE 3411504 C2 DE3411504 C2 DE 3411504C2 DE 3411504 A DE3411504 A DE 3411504A DE 3411504 A DE3411504 A DE 3411504A DE 3411504 C2 DE3411504 C2 DE 3411504C2
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Abstract

Ein Fernsteuersystem für einen Fernsehempfänger enthält einen Fernsteuersender mit Tasten (10) zur Einleitung eines Kanalwählsuchlaufs und einen Speicher (42) zur Speicherung einer Liste bevorzugter und nicht bevorzugter Kanäle. Während eines Suchlaufes werden die nicht bevorzugten Kanäle übersprungen. Die Batterie (12) des Fernsteuersenders erhält vorzugsweise auch den Inhalt des Überspringspeichers (skip memory), so daß dieser ein flüchtiger Speicher sein kann. Damit dieselbe Art der Kanalwahl auch geräteseitig am Fernsehempfänger selbst vorgenommen werden kann, sind auch am Chassis des Fernsehempfängers Suchlauftasten und ein zugehöriger Überspringspeicher vorgesehen. Zur automatischen Programmierung des geräteseitigen Überspringspeichers (70) mit dem Inhalt des Fernsteuerüberspringspeichers (42) ist eine Einrichtung (62) vorgesehen, damit der Benutzer nicht beide Überspringspeicher programmieren muß.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fernsteuersystem, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Aus der Zeitschrift »Der Elektromeister und Deutsches Elektrohandwerk« (1976), Heft 8, Seiten 518 und 519 ist eine Sendersuchlauf-Automatik mit Programm-Gedächtnis für Fernsehempfänger bekannt, wobei durch Drücken einer Suchlauftaste ein schneller Sendersuchlauf eingeleitet wird, der beim Auffinden eines Senders in einen langsamen Feinabstimmvorfiang übergeht und bei optimaler Abstimmung endet. Durch Drükken einer weiteren Taste kann dieser Sender elektronisch gespeichert werden, so daß er später jederzeit durch Tastendruck wieder abrufbar ist. Weiterhin ist aus der Zeitschrift »Funkschau« (1977), Heft 17, Seiten 763 bis 768 ein Farbfernsehgerät mit Mikroprozessorsteuerung bekannt, daß über einen fernbedienbaren Suchlauf eine Senderspeicherung gestattet Beim Suchlauf werden diejenigen Plätze, die nicht mit einem Sender belegt sind oder bei denen der Sender nicht mehr arbeitet, automatisch übersprungen. Die Einspeicherung von Sendern in den Kanalspeicher erfolgt auch hier durch Drücken einer Programmiertaste.
Abstimmsysteme für Fernsehempfänger enthalten manchmal einen Speicher, üblicherweise als »Skip Memory« bezeichnet, zur Speicherung einer Liste oder eines Verzeichnisses derjenigen Kanäle, welche bevorzugt werde::, und derjenigen Kanäle, welche nicht bevorzugt werden, welche also bei der Kanalwahl übersprungen werden sollen. Wenn ein Benutzer eine Taste für Aufwärts- oder Abwärtssuchen drückt, dann werden nacheinander Speicherplätze des Skip Memory, welche Kanälen entsprechen, adressiert und dann abgefragt, bis ein Speicherplatz gefunden ist, in welchem ein bevorzugter Kanal gespeichert ist. An dieser Stelle stoppt der Suchlauf, und das Gerät ist auf denjenigen Kanal abgestimmt, der dem gerade adressierten Speicherplatz entspricht.
Da ein üblicher Überspringspeicher (skip memory) vom Benutzer programmiert werden muß, soll er nicht flüchtig sein oder ständig von einer Standby-Stromversorgung mit Betriebsspannung versorgt werden, so daß er nach dem Abschalten des Empfängers nicht neu programmiert werden muß. Nicht-flüchtige Speicher sind jedoch recht teuer. Eine Standby-Stromversorgung kann einen ständig mit dem Wechselstromnetz verbundenen Stromversorgungsteil umfassen, der also nicht über den Netzschalter des Empfängers abgeschaltet wird oder durch eine Batterie gespeist wird. Jedoch kann eine mit dem Wechselstromnetz verbundene Standby-Stromversorgung dem Skip-Memory bei Netzausfällen oder beim Herausziehen des Gerätestekkers nicht mit Betriebsspannung versorgen. Die Verwendung von Batterien in einem Fernsehempfänger selbst führt jedoch zu t'.em Sicherheitsproblem einer Isolierung des Benutzers gegen innerhalb des Fernsehers erzeugte Hochspannung.
Zur Überwindung der Probleme, die bei der Neuprogrammierang flüchtiger oder batteriegespeister Skip Memories auftreten, wurde die Verwendung einer Signalsuchdetektorschaltung vorgeschlagen, welche automatisch die gewünschte Kanalanzeige in die Speicherplätze eines Skip-Memories eingibt, wenn ein empfangener Träger eine vorbestimmte Eigenschaft hat, also beispielsweise eine Signalstärke oberhalb eines vorbestimmten Pegels. Jedoch kann es bei solchen Systemen vorkommen, daß die in der Oberspringungsliste identifizierten Kanäle nicht mit denjenigen übereinstimmen, welche der Benutzer tatsächlich bevorzugt.
Ausgehend von einem Stand der Technik, wie er aus der bereits erwähnten Zeitschrift »Funkschau« bekannt ist, besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe von Maßnahmen, welche die Verwendung billiger flüchtiger Speicher für Daten über gewünschte Kanäle anstelle relativ teurer nicht flüchtiger Speicher erlauben.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Skip-Memory im Fernsteuersender eines Fernsteuersystems far einen Fernseh- oder einen Rundfunkempfänger enthalten. Auf diese Weise dient die Batterie des Fernsteuersenders der Erhaltung der im Skip-Memory enthaltenen Information, und damit kann ein relativ preiswerter flüchtiger Speicher anstelle eines nicht flüchtigen Speichers benutzt werden. Da die Batterie für die Erhaltung der Information im Skip-Memory sich im Fernsteuersender anstatt im Fernsehempfänger selbst befindet, lassen sich die zuvor angesprochenen Sicherheitsprobleme vermeiden.
Ein weiteres Skip-Memory ist im Chassis des Fernsehempfängers angeordnet, so daß der Benutzer an Ort und Stelle Fernsehkanäle am Empfänger selbst in gleicher Weise wie mit dem Fernsteuersystem wählen kann.
Damit der Benutzer das im Fernsehempfänger angeordnet? Geräte-Skip-Memory nicht programmieren muß, ist eine Schaltung vorgesehen, weiche das Geräte-Skip-Memory veranlaßt, die im Skip-Memory des Fernsteuerempfängers gespeicherte Überspring- oder Skip-Lis'.e zu übernehmen. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung überträgt der Fernsteuersender bei der Wahl eines in der Skip-Liste des Fernsteuerempfängers als bevorzugt gekennzeichneten Signals nach Drücken einer Aufwärts- oder Abwärtssuchlauftaste nicht nur die Kanalnummer des ausgewählten Kanals, sondern auch die gewählte Suchläufrichtung. Der Fernsehempfänger enthält eine Schaltung zur sequentiellen Adressierung von Speicherplätzen des Geräte-Skip-Memory beginnend von der einen anfänglichen kanalentsprechendcn Adresse in der gewünschten Suchlaufrichtung nach Empfang eines Kanalwahl-Fernsteuerbefehls mit Hilfe der Aufwärts- oder Abwärtssuchlauftaste des Fernsteuersenders. In jeden adressierten Speicherplatz des Geräte-Skip-Memor' werden nicht bevorzugte Kanäle angebende Daten, beispielsweise eine logische 0, eingegeben, bis der der gesendeten Kanalnummern entsprechende Speicherplatz erreicht ist. An dieser Stelle werden einem bevorzugten Kanal angebende Daten, beispielsweise eine logische 1, in den momentan adressierten Speicherplatz ues Geräte-Skip-Memory eingegeben.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es
zeigt
F i g. I ein Blockschaltbild eines mikroprozessorgesteuerten Fernsteuersenders gemäß der Erfindung,
Fig. 2a, 2b und 2c Speicherplätze und zugehörige Datenformen, die vom Mikroprozessor des Fernsteuersenders nach F i g. 1 verarbeitet werden,
F i g. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g verschiedene Teile eines Flußdiagramms des Steuerprogeramms für den Mikroprozessor des Fernsteuersenders nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einem mikroprozessorgesteuerten Fernsteuerempfänger gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung,
Fig. 5 die Speicherplatzzuordnungen und Formate der vom Mikroprozessor des Fernsteuerempfängers nach F i g. 4 verarbeiteten Daten, und
F i g. 6a, 6b und 6c verschiedene Teile eines Flußdiagramms des Steuerprogramms für den Mikroprozessor des Fernsteuerempfängers nach F i g. 4.
Der Fernsteuerempfänger gemäß Fig. i enihäit ein Tastenfeld 10, mit Hilfe dessen ein Benutzer Befehle zur Kanalwahl und zur Steuerung verschiedener anderer Funktionen des Fernsehempfängers gemäß Fig.4 eingibt. Das Tastenfeld 10 enthält eine Mehrzahl von Drucktasten-Arbeitskontakten, von denen einer bei 10a als Beispiel veranschaulicht ist. Beim Niederdrücken eines Drucktastenschalters wird dieser geschlossen und erzeugt an einem entsprechenden Ausgangsleiter einen niedrigen Logikpegel »0« (Massepotential). Wird die Taste freigegeben, dann kehrt der Schalter automatisch in seine offene Position zurück, und die logische 0 verschwindet vom zugehörigen Ausgangsleiter.
Zifferntasten 0 bis 9 des Tastenfeldes 10 erlauben eine direkte Kanalwahl durch nacheinander erfolgendes Drücken der Zehner- und Einerstellen der zugehörigen Kanalnummer. Tasten SU und SD (Aufwärts- bzw. Abwärtssuchlauf) erlauben die Wahl des nächsthöheren oder nächstniedrigeren Kanals in der Liste bevorzugter Kanäle (vom gegenwärtig gewählten Kanal gerechnet). Die Tasten ADD und DEL erlauben das Hinzufügen oder das Löschen von Kanälen von der Liste der bevorzugten Kanäle. Tasten VU und VD erlauben eine Erhöhung bzw. Verringerung der Lautstärke, und mit Hilfe von Tasten ON und OFF läßt sich der Fernsehempfänger ein- bzw. ausschalten. Gewünschtenfalls können auch Tasten zur Steuerung anderer Funktionen als der Lautstärke vorgesehen sein.
Die Ausgangsleiter des Tastenfeldes 10 sind mit einer Stromversorgungsschaltung 12 für die Stromversorgung und einen Mikroprozessor 14 gekoppelt. Wird am Tastenfeld 10 eine Taste gedrückt, dann bewirkt die entsprechende logische 0, daß die Stromversorgungsschaltung 12 Betriebsspannung von einer Batterie 16 zum übrigen Teil des Fernsteuersenders einschließlich zum Mikroprozessor 14 liefert. Der Mikroprozessor 14 reagiert auf die der niedergedrückten Taste entsprechende logische 0 durch Erzeugung eines Digitalwortes in Parallel-Bitformat. welches einen geeigneten Fernsteuerbefehl darstellt, wie noch erläutert wird. Dieses Parallelbit-Digitalwort wird in Serienbitformat einem Modulator 18 zugeführt, der ein von einem Oszillator 20 geliefertes Trägersignal entsprechend dem zugeführten seriellen Digitalwort moduliert.
Der erhaltene modulierte Träger wird von einem Treiber 22 verstärkt und einem Wandler 24 zugeführt, der entweder einen Ultraschall- oder !nfrarotsender enthalten kann und den modulierten Träger zum Fernsteuerempfänger des Fernsehempfängers gemäß F i g. 4 sendet.
Die Stromversorgungsschaltiing 12 enthüll ein ODER-Funktionstor 26. und wenn irgendeine der Tasten des Tastenfeldes 10 gedrückt wird, dann wird die entsprechende logische 0 durch d.is Tor 26 /um Sct/.cingang S eines S/R-Flip-Flops 28 (Sct/Resct Flip-flop) übertragen, welches dadurch gesetzt wird und an seinem (^-Ausgang einen hohen Logikpegel- oder eine logische 1 — erzeugt. Ein normalerweise nicht-leitcnclcr elektronischer Schalter 30 ist mit seinem .Steuereingang an den Q-Ausgang des Flip-Flops 28 angeschlossen und wird auf die dort erscheinende logische 1 hin leitend. Daraufhin wird eine von einer Batterie 16 gelieferte Spannung an einen Betriebsspannungseingang Kv des Mikroprozessors 14 und an entsprechende Betriebs-Spannungseingänge des Modulators 18, des Trägeroszillators 20 und des Treibers 22 geliefert. Nach der Erzeugung des einer gedrückten Taste entsprechenden Fernsteuerbefehls durch den Mikroprozessors 14 erzeugt uiesct cm Signal STROM AUS, welches auf den Rucksetzeingang R des Flip-Flops 28 gegeben wird. Dadurch wird das Flip-Flop 28 zurückgesetzt, und an seinem Q-Ausgang erscheint eine logische 0. Daraufhin wird der Schalter 30 nicht-leitend, und die Versorgungsspannung von der Batterie 16 wird vom Mikroprozessor 14, vom Modulator 18, vom Oszillator 20 und vom Treiber 22 abgeschaltet. Auf diese Weise wird der Sender nur lange genug eingeschaltet, um nach dem Drücken einer Taste den Fen.Steuerbefehl zu senden. Dadurch wird die Lebensdauer der Batterie 16 vergrößert.
Der Ausgang des Schalters 30 ist mit einem STROM-EIN-Detektor 32 gekoppelt, dessen Ausgang wiederum mit einem Rücksetzeingang des Mikroprozessors 14 verbunden ist. Wird am Tastenfeld 10 eine Taste gedrückt und wird daraufhin der Schalter 30 leitend, um Versorgungsspannung zum Mikroprozessor 14 gelangen zu lassen, dann erzeugt der STROM-EIN-Dctcktor 30 einen Rücksetzimpuls, auf den hin das Steuerprngramm des Mikroprozessors 14 beginnt.
Der Mikroprozessor 14 enthält Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 34 (I/O), durch welche Information (in digitaler Form) vom Tastenfeld 10 zugeführt und zum Modulator 18 und zum Flip-Flop 28 weitergeleilct wird. Eine CPU-Einheit 36 steuert die Übertragung und Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von einem Programm, daß in einen ROM-Speicher 38 gespeichert ist. Zu diesem Zweck adressiert die CPU-Einheit 36 den ROM-Speicher 38 und liest in den adressierten Speicherplätzen enthaltene Befehle und verarbeitet oder überträgt dementsprechend Daten. Hierbei werden Speicherplätze eines internen flüchtigen RAM-Speichers 40 zur vorübergehenden Speicherung der gerade verarbeiteten Daten benutzt. Die CPU-Einheit 36 adressiert den RAM-Speicher 40 und überträgt. Information von und zu dessen adressierten Speicherplatz.
Ein außerhalb des Mikroprozessors 14 vorgesehener flüchtiger RAM-Speicher 42 dient der Speicherung einer Liste bevorzugter und nicht-bevorzugter Kanäle, also einer Oberspring- oder Skip-Liste, und weiterer Daten, wie anhand von F i g. 2a noch erläutert wird. Der Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 enthält einen Speicherplatz für jeden Kanal, der empfangen werden kann. Jeder Speicherplatz enthält Daten, also entweder eine logische 0 oder eine logische 1, die angeben, ob der zugehörige Kanal bevorzugt oder nicht bevorzugt ist.
&5 Die CPU-Einheit 36 adressiert den RAM-Speicher 42 und überträgt Daten vom und zum adressierten Speicherplatz. Zur Einsparung von Anschlüssen werden die Adressen und Daten seriell zwischen den Mikroprozes-
sor 14 und clem externen RAM-.Speicher 42 übertragen. Drückt ein Ucnutzer entweder die Taste SU oder SD, dann wird der Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 in der Kanalnumincrnfolge sequentiell adressiert, bis ein Speicherplatz, erreicht ist, der eine logische I enthalt, die angibt, daß ein bevorzugter Kanal erreicht ist. Dann wird die dem adressierten Speicherplatz entsprechende Kanalnummer zum Empfänger übertragen, wo der entsprcchenJe Kanal abgestimmt wird. Zur Eingabe von einem bevorzugten Kanal bezeichnenden Daten in den Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 gib', der Benutzer die Nummer des bevorzugten Kanals mit Hilfe der Zifferntasten des Tastenfeldes IO ein. Dadurch wird ein entsprechender Speicherplatz des RAM-Speichers 42 adressiert. Danach kann der Benutzer entweder die Taste ADD drücken, um anzugeben, daß der gewählte Kanal bevorzugt ist, oder die Taste DEL drücken, um anzugeben, daß der gewählte Kanal nicht bevorzugt ist (:iK hnim Kannlsuchlauf übersprungen werden soll).
Die Batterie 16 ist unmittelbar an den Versorgungsspannungseingang V11- des RAM-Speichers 42 anstatt über den Schalter 30 angeschlossen, so daß der Inhalt dieses RAM-Speichers erhalten bleibt, wenn der Fernslcucrscnder abgeschaltet wird, wenn also keine seiner Tasten gedrückt werden. Wenn man auch einen internen RAM-Speicher, wie etwa der Speicher 40, des Mikroprozessors zur Speicherung der Skip-Liste benutzen kann, so ist es doch wünschenswerter, einen externen RAM-Speicher zur Speicherung der Skip-Liste zu verwenden, so daß die Batterie 16 vom Mikroprozessor 14 abgetennt werden kann, wenn der Sender nicht in Betrieb ist.
Für den Mikroprozessor 14 kann der handelsübliche Typ COP420 und für den RAM-Speicher der Typ COP 499, beide von der Firma National Semiconductor Corp., Santa Clara, Californien benutzt werden. Der Mikroprozessor COP 420 ist in CMOS-Technik (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) ausgebildet und eignet sich daher besonders gut, da CMOS-Bausteine relativ wenig Energie brauchen.
Fig. 2a veranschaulicht ein Datenformat der im externen RAM-Speicher 42 gespeicherten Informationen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Skip-Listentcil des RAM-Speichers 42 für jeden der vom Fernsehempfänger empfangbaren Kanäle einen Speicherplatz enthält. Nimmt man an, daß der Fernsehempfänger für die in den Vereinigten Staaten verfügbaren 82 Fernsehfunkkanäle eingerichtet ist, dann enthält der Ski-Listcnteil des RAM-Speichers 42. der symbolisch mit SLR (skip list remote) bezeichnet ist, 82 Speicherplätze, deren jeder eine Adresse hat, die einem der 82 Fernsehfunkkanäle entspricht. Die Speicherplätze sind so angeordnet, daß sie in der Reihenfolge der Kanalnummern adressierbar sind. Da im hier beschriebenen Beispiel eine logische 1 zur Angabe eines bevorzugten Kanals und eine logische 0 zur Angabe eines nicht-bevorzugten Kanals benutzt wird, kann jeder Speicherplatz des SLR-Teils nur ein einziges Bit speichern. Außer dem Skip-Listenteil enthält der RAM-Speicher 42 einen Speicherplatz zur Speicherung der Kanalnummer des mit Hilfe des Fernsteuersender zuletzt gewählten Kanals als zukünftiger Bezug gespeichert wird. Der Inhalt dieses Speicherplatzes wird symbolisch mit CNR (channel number remote) bezeichnet Da bei unserem Beispiel die Kanalnummer eines gewählten Kanals im BCD-Format (binärcodiertes Dezimalformat) codiert ist, hat das digitale Wort CNR einen Zehnerdigitteil (NRT) von vier Bit und einen Einerdigitteil (CNU) von ebenfalls vier Bit.
Schließlich enthalt der externe RAM-Speicher 42 einen Speicherplatz für ein Acht-Bitwort PLCER (poxer lost constant external RAM), welches im Steuerpro-T gramm zur Bestimmung benutzt wird, ob der Inhalt des RAM-Speichers 42 infolge eines Spannungsausfalls der Batterie 16 (beispielsweise wenn dieser ausgetauscht wird) verlorengegangen ist.
Das Datenformat des internen RAM-Speichers 40 ist in F i g. 2c veranschaulicht. Der RAM-Speicher 40 enthält einen Speicherplatz zur Speicherung eines Wortes KEYR (key remote), welches angibt, daß vom Benutzer zuletzt die Taste des Tastenfeldes 10 gedrückt worden war. Der RAM-Speicher 40 enthält auch einen Speicherplatz zur Speicherung eines Ein-Wortbits DA (direct access), welches auf eine logische 1 eingestellt wird, wenn ein Kanal direkt mit Hilfe der Zifferntasten gewählt wird oder wenn eine Funktion, etwa Lautstärke, bedient wird. Ein weiterer Speicherplatz speichert ein Ein-Bitwort SK (scan entry), welches auf eine logische 1 eingestellt wird, wenn ein Kanal beim Suchlauf gewählt wird, der eingeleitet wird durch Drücken einer der Tasten SU oder SD, oder wenn eine Funktion, etwa Lautstärke, bedient wird.
An einem anderen Speicherplatz des internen RAM-Speichers 40 wird ein mit CHR (channel remote) bezeichnetes Acht-Bitwort gespeichert, welches in BCD-Format die Kanalnummer angibt, die vom Fernsteuersender am Ende eines Kanalwahlvorganges gesendet wird. Das Digitalwort wird in einen Zehnerziffernteil CHTR und einen Einerziffernteil CHUR unterteilt.
Schließlich ist ein Speicherplatz des RAM-Speichers 40 zur Speicherung eines Acht-Bitwortes FNR (function) vorgesehen, welches eine bestimmte andere als die Kanalwahlfunktion zu bedienende Funktion bezeichnet, etwa Lautstärke oder EIN/AUS. Während in F i g. 1 nur Tasten für ON, OFF; VU und VD bezeichnet sind, versteht es sich, daß die Acht-Bit des Wortes FNR zusätzlich zur Kanalwahl die Steuerung von insgesamt 256 Funktionen erlauben. Zwar ist der RAM-Speicher 40 zum Zwecke der Erläuterung mit je einem Speicherplatz für die Worte CHR und FNR beschrieben, jedoch kann auch der Speicherung dieser beiden Worte ein einziger Speicherplatz benutzt werden, da zu einer Zeit entweder neu ein Kanalwahl- oder ein Funktionssteuerbefehl gesendet wird.
F i g. 2c zeigt das Format der vom Fernsteuersender gesendeten Daten. Das gesendete Wort enthält zehn Bits. Das zehnte Bit ist das Bit DA, das neunte das Bit
so SK. Ist ein Kanal gewählt, dann enthalten das achte bis fünfte Bit und das vierte bis erste Bit die Datenwörter ChR und CHUR, welcher die Zehner- und die Einerstellen des gewählten Kanals darstellen. Wird eine andere Funktion als eine Kanalwahl bedient, dann enthalten das achte bis erste Bit das Digitalwort FNR, welches die gesteuerte Funktion darstellt.
Gemäß Fig.3a beginnt das Steuerprogramm nach Erzeugung eines Signals RESET vom Detektor 32, wenn eine Taste gedrückt wird und Batteriebetriebspannung anfänglich dem Mikroprozessor 14, dem Modulator 18, dem Oszillator 20 und dem Treiber 22 über den Schalter 30 zugeführt wird. Auf dieses Signal RESET hin bewirkt die CPU-Einheit 36, daß der dem Start des Steuerprogramms entsprechende Speicherplatz des Programm-ROM-Speichers 38 adressiert wird. An dieser Stelle des Programms (Entscheidungs-Rhombus 001) wird das im externen RAM-Speicher 42 gespeicherte Stromausfall-Konstant-Won PLCER mit dem
korrekten Stromauslall-Konstant-Wort PC. das unter Programmsteuerung erzeugt wird, verglichen. Stimmen beide Wörter überein, dann bedeutet dies, daß die Stromzuführung zum externen Daten-RAM-Speicher 42 nicht unterbrochen gewesen war und daher die Fernsteuer-Skip-Listp nicht verlorengegangen ist. Stimmen die beiden Wörter jedoch nicht überein, dann bedeutet dies, dasß die .Itromzufuhr zum externen RAM-Speicher 42 unterbrochen gewesen ist und daher die Fernsteuer-Skip-Liste verlorengegangen ist. In diesem Fall wird jedes Bit der Fernsteuerüste SLR automatisch auf eine logische 1 eingestellt um anzugeben, daß jeder der 82 Kanäle bevorzugt ist (Funktionsblock 002), so daß die Kanäle aufeinanderfolgend entweder beim Aufwärtsoder Abwärtssuchlauf angewählt werden, um die Skip-Liste zu programmieren, wie anhand der F i g. 3f und 3g erläutert wird. Diese Programmierung erfolgt durch sequentielle Adressierung jedes Speicherplatzes des SLR und durch E!nCTsbe einer !oCT!Schen I !n tpHpn nHrpssiprten Speicher.
Nehmen wir an, daß die Fernsteuer-Skip-Liste nicht gelöscht ist: Dann werden die Ausgangsleitungen des Tastenfeldes 10 daraufhin untersucht, ob innerhalb einer vorbestimmten Zeitverzögerung, beispielswiese 30 ms (Rhombus 003), gedruckt worden ist. Dies erfolgt durch Einstellen eines nicht dargestellten Zählers, der im Mikroprozessor 14 enthalten ist, auf die vorbestimmte Zeitverzögerung und durch anschließende Prüfung der Ausgangsleitungen des Tastenfeldes 10 daraufhin, ob eine Taste gedrückt worden ist, solange der Zähler nicht seinen Zählwert Null erreicht hat. Wenn bis zum Ende der vorbestimmten Zeitverzögerung (Rhombus 003) keine Taste gedrückt worden ist. dann bewirkt die CPU-Einheit 36, daß ein Signal STROM-AUS über die Eingänge EINGANG/AUSGANG (I/O) 34 auf den Rücksetzeingang des Flip-Flops 28 gekoppelt wird (Block 004). Dadurch wird das Flip-Flop 28 zurückgesetzt, der Schalter 30 wird nichtleitend, und die Versorgungsspannung wird vom Mikroprozessor 14 und den Schaltungen 18 bis 22 abgeschaltet. Dadurch wird der Sender in den Standby-Betrieb gebracht, und das Programm endet an diesem Punkt.
Ist innerhalb der vorbestimmten Zeitverzögerung (Rhombus 003) eine Taste gedrückt worden, dann wird das durch diese Taste dargestellte Wort im Speicherplatz KEYR des internen RAM-Speichers 40 gespeichert (Block 005). Danach wird gemäß F i g. 3b das Wort KEYR daraufhin untersucht, welche spezielle Taste des Tastenfeldes 10 gedrückt worden ist (Rhomben 006 bis 010). Wurden eine der Tasten SU, SD, ADD oder DEL gedruckt, dann beginnt ein entsprechend bezeichnetes Unterprogramm DE, daß in F i g. 3e angegeben ist.
Bedeutet die gedruckte Taste eine andere Funktion als eine Kanalwahl, wurde also keine der Tasten SU, SD, ADD oder DEL oder eine Zifferntaste gedrückt, dann wird das Wort KEYR anstelle des Wortes FNR in den Speicherplatz eingespeichert, die Bits DA und SK werden jeweils auf eine logische 1 eingestellt, und anschließend werden die Bits DA und SK und das Wort FNR in dieser Reihenfolge seriell über die Anschlüsse I/O 34 zum Modulator 18 übertragen, damit der Fernsteuerbefehl gesendet wird (Block 011). Wie noch erläutert wird, liegt der Zweck des Einsteilens von DA und SK jeweils auf eine logische I darin, dem in F i g. 4 veranschaulichten Fernsteuerempfänger mitzuteilen, daß eine andere als eine Kanalwahlfunktion auszuführen ist. Nach der Übertragung des Fernsteuerbefehls kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 003 (F i g. 3a) zurück, um die nächste Eingabe am Tastenfeld abzuwarten. Erfolgt keiiie, dann wird der Sender in Standby geschaltet.
Das Unterprogramm SU (Fig. 3c) veranlaßt eine Prüfung der Skip-Liste in zunehmend anwachsender Kanalnummernfolge von der Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals, welcher durch das im externen RAM-Speicher 42 gespeicherte Wort CNR bezeichnet wird, um den nächsten bevorzugten Kanal zu finden. Zu
ίο Beginn des Unterprogramms Sl) wird das Bit DA auf eine logische 0 und das Bit SK auf eine logische I eingestellt (Block 012). Damit wird angegeben, daß ein Kanalsuchlauf eingeleitet worden ist, und daß die Suchlaufrichtung in wachsenden Kanalnummern, also aufwärts, erfolgt. Außerdem wird das Wort CHR gleich dem Wort CNR eingestellt, welches die Nummer des zuletzt gr· wählten Kanals angibt (Block 012). Danach wird die durch das Wort CHR bezeichnete Kanalnummer um 1 erhöht (Block Ol IY Dann p.rfolgt eine Prüfung daraufhin, ob die durch das Wort CHR dargestellte derzeitige Kanalnummer größer als 83 — hier die höchste Kanalnummer — ist (Rhombus 014). Ist die augenblickliche Kanalnummer größer als 83. dann wird veranlaßt, daß das Wort CHR die Kanalnummer 02 darstellt, also hier die niedrigste Kanalnummer (Block 015), weil im Falle des Erreichens der höchsten Kanalnummer der Aufwäitssuchlauf von der niedrigsten Kanalnummer fortgesetzt werden sollte.
Ist die gegenwärtige Kanalnummer nicht größer als 83 (Rhombus 014) oder ist sie auf 02 eingestellt wurden (Block 015), dann erfolgt eine Prüfung, ob die durch das Wort CHR dargestellte derzeitige Kanalnummer gleich der durch das Wort CNR dargestellten Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals ist (Rhombus 016). Sind die Worte CHR und CNR gleich, dann bedeutet dies, daß die gesamte Fernsteuer-Skip-Liste von der Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals abgesucht worden ist, ohne daß ein bevorzugter Kanal gefunden worden wäre. In diesem Fall ist die Fernsteuer-Skip-Liste leer und die durch das Wort CHR dargestellte gegenwärtige Kanalnummer wird gesendet (Blöd' 019). Sind CHR und CNR nicht gleich (Rhombus 01b), dann wird der Speicherplatz des Fernsteuer-Skip-Listenteils des RAM-Speichers 42, welcher der gegenwärtigen Kanalnummer (angegeben durch SLR(CHR)) entspricht, daraufhin untersucht, ob er eine logische 1 enthält (Rhombus 017). Ist dies der Fall, dann bedeutet das, das (Ί IR die Kanalnummer eines bevorzugten Kanals darstellt. In diesem Falle wird CHR in dem Speicherplatz des RAM-Speichers 42 als zukünftiger Bezug gespeichert (Block 018), und DA, SK und CHR werden nacheinander gesendet (Block 019). Danach kehrt das Programm zurück, um ein nächstes Tastendrücken abzuwarten, und wenn dies nicht erfolgt, wird der Sender in Standby gebracht. Enthält der Speicherplatz für die momentane Kanalnummer keine logische 1 (Rhombus 017). dann wiederholt sich das Programm (vom Block 013) bei aufeinanderfolgend höheren Kanalnummern, bis ein eine logische 1 enthaltender Speicherplatz der Skip-Listegefunden wird oder bis die gesamte Skip-Liste abgesucht worden ist.
Das Unterprogramm SD tür Aufwärtssuchlauf gemäß Fig.3b ist ähnlich wie das Unterprogramm SU gemäß Fig. 3c mit Ausnahme der .Suchlaufrichtung.
br, Demgemäß entsprechen die Teile 020,021.022.023.024, 025.026 und 027 des Unterprogramms SD funktionsmäßig den Teilen 012, 013, 014, 015, 016, 017, 018 und 019 des Unterprogramms SU. Wie beim Unterprogramm
SlJ wird beim Finden eines Kunals in derSkip-Liste,der einem bevorzugten Kanal entspricht, die durch das Wort CIIR dargestellte Kanalnummer zusammen mit den geeigneten Datenbits SKI und DA gesendet. Da die Kanalwahl im Suchlauf erfolgt, wird das Bit DA auf eine logische 0 eingestellt, und da der Suchlauf abwärts gerichtel isi. wird das Bit SK ebenfalls auf eine logische 0 eingestellt.
Das Unterprogramm DE dient der Bildung der kompletten zweistelligen Kanalnummer bei einer unmittelbaren Kanalwahl durch den Benutzer. Nach Drücken einer Zifferntaste wird das die Zehnerstelle des zu wählenden Kanals darstellende Wort CHTR gleich dem Wort KEYR eingestellt, und das Bit DA wird auf eine logische I eingestellt, was eine Direkteinnahme bedeutet, und das Bit SK wird auf eine logische 0 eingestellt (Block 028). Danach erfolgt eine Überprüfung, ob eine zweite Zifferntaste mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung gedrückt worden ist (Rhombus 028, Block 030 und Rhombus C31). Ist keine zweite Zifferntaste innerhalb der vorbestimmten Zeitverzögerung gedrückt worden, dann veranlaßt die CPU-Einheit 36 die Erzeugung eines Signals STROM-AUS, um den Sender in Standby zu bringen, und das Programm wird beendet. Dadurch wird verhindert, daß eine teilweise unmittelbare Kanalwahlcingabc gesendet wird. Ist jedoch eine zweite Zifferntaste innerhalb der vorbestimmten Verzögerungszeit gedruckt worden, dann wird das Wort KKYR anstelle des Wortes CHUR in den Speicherplatz des RAM-Speichers 40 eingegeben, welches die Einerstellc des gewählten Kanals darstellt, und das Wort CHR wird anstelle des Wortes CNR im Speicherplatz gespeichert, und ferner werden DA1 SK und CHR in dieser Reihenfolge gesendet (Block 033). Danach kehrt das Programm zurück, um auf die nächste Tastenfeldeingabc zu warten, und wenn keine erfolgt, wird der Sender in Standby geschaltet.
Das Unterprogramm für die Eingabe eines bevorzugten Kanals in der Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 ist in F i g. 3f gezeigt. Nachdem die Kanalnummer des in die Skip-Liste einzugebenden Kanals gewählt ist, entweder durch unmittelbare Eingabe oder über Aufwärtsoder Abwärtssuchlauf, wird die Taste AD gedrückt, so daß eine logische I in den Skip-Listenspeicherplatz eingegeben wird, welcher der Kanalnummer des gewählten Kanals entspricht (Block 034). Danach kehrt das Programm zurück, um die nächste Tastenfeldeingabe abzuwarten. Das Unterprogramm, welches angibt, ob ein nicht bevorzugter Kanal in der Skip-Liste vorliegt, zeigt F i g. 3g. Es ist demjenigen des Unterprogramms ADD gemäß Fig.3f ähnlich mit Ausnahme natürlich, daß in den Speicherplatz der Skip-Liste im RAM-Speicher 42, die dem nicht bevorzugten Kanal entspricht, eine logische 0 anstatt einer logischen 1 eingegeben wird (Block 034).
Es sei nun F i g. 4 betrachtet, welche einen Fernsehempfänger mit einem Fernsteuerempfangsteil zeigt, der durch einen Mikroprozessor gesteuert wird und automatisch die im RAM-Speicher 42 des Fernsteuersenders gemäß Fi g. 1 gespeicherte Fernsteuer-Skip-Liste übernimmt. Der Empfänger enthält einen H F-Eingangsteil, der durch eine Antenne 44, einen Tuner 46 und einen Signalverarbeitungsteil 48 dargestellt wird, die in üblicher Weise zu Lieferung von Bild- und Tonsignalen aus über die Antenne 44 empfangenen HF-Fernsehsignalen er/.eugl. Der Tuner 46 und der Signaiverarbeitungsteii 48 erhalten von einem Hauptnetzteil 50 Spannungen, die aus der Netzwechselspannung abgeleitet sind. Mit dem Hauptnetzteil 50 ist ein elektronischer Schulter 51 gekoppelt, über den wahlweise Betriebsspannungen an den Tuner 46 und den Signalverarbeitungsteil 48 angeschaltet werden kann, um den Empfänger ein- oder auszuschalten.
Der Fernsteuerempfangsteil des Empfä .gers empfangt Fernsteuersignale, die vom Fernsteuersender nach F i g. I ausgesendet worden sind, und leitet aus diesen Steuersignale zur Steuerung des Tuners 46 und
to des Signalverarbeitungsteils 48 ab. Der Fernsteuerempfangsteil erhält Betriebsspannung von einem Standby-Stromversorgungsteil 54, der unmittelbar am Wechselstromnetz liegt, so daß dem Fernsteuerteil des Empfängers Spannung auch dann zugeführt wird, wenn der Tuner 46 und der Signalverarbeitungsteil 48 abgeschaltet sind, so daß ein Fernsteuerbefehl zum Einschalten des Empfängers verarbeitet werden kann.
Der Fernsteuerteil enthält einen Wandler 56, welcher das vom Wandler 24 des in F i g. 1 gezeigten Fernsteuersenders ausgesandte Signal in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandelt. Dem Wandler 54 sind aufeinanderfolgend ein Verstärker 58 und ein Demodulator 60 nachgeschaltet. Der Demodulator 60 trennt den Träger vom verstärkten elektrischen Signal und erzeugt in seriellem Format ein Digitalwort, das den gesendeten Fernsteuerbefehl darstellt. Das serielle Wort wird einem Mikroprozessor 62 zugeführt, der unter Steuerung durch ein Programm Steuersignale für den Tuner 46, den Signalverarbeitungsteil 48 und einen EIN/AUS-Schalter 52 erzeugt. Der Mikroprozessor 62 hat Anschlüsse I/O 64, eine CPO-Einheit 66, einen Programm-ROM-Speicher 68 und einen internen RAM-Speicher 70, welche in gleicher Weise zusammenarbeiten und funktionieren wie die entsprechenden Teile des Mikro-Prozessors 14 des in Fig. 1 gezeigten Fernsteuersenders.
Ein Tastenfeld 72. mit Hilfe dessen ein Benutzer den Fernsehempfänger am Gerät selbst bedienen kann, ist mit Ausgangsleitungen an die I/O-Anschlüsse 64 des Mikroprozessors 62 angescnlossen. Zur Durchführung derselben Steuerfunktionen, wie sie mit dem Fernsteuersender gemäß F i g. 1 vorgenommen werden, stimmen die Tasten des Tastenfeldes 72 mit demjenigen am Tastenfeld 10 des Senders überein, außer daß die fasten ADD und DEL nicht vorhanden sind. Diese Tasten werden am Tastenfeld 72 nicht gebraucht, weil die Skip-Liste für die geräteseitige Kanalwahl automatisch von der Fernsteuer-Skip-Liste übernommen wird, die im externen RAM-Speicher 42 des Senders gespeichert ist und daher nicht vom Benutzer programmiert zu werden braucht.
Die geräteseitige Skip-Liste ist im internen RAM-Speicher 70 des Mikroprozessors 62 gespeichert. Da dieser Mikroprozessor auch bei abgeschaltetem Empfänger an Spannung liegt, damit er die Fernsteuersignale verarbeiten kann, bleibt die geräteseitige. im internen RAM-Speicher 70 gespeicherte Skip-Liste auch dann erhalten, wenn der Empfänger abgeschaltet ist. Außerdem entfällt durch den internen RAM-Speicher 70 die Notwendigkeit für eine zusätzliche integrierte Schaltung und die zugehörigen Verbindungen. Für den Mikroprozessor 62 kann der Typ COP444L der National Semiconductor Corp. verwendet werden.
Es sei bemerkt, da3 bei Abschaltung der Stromversorgung vom Fernsteuerempfängerteil des Fernsehempfängers, also wenn dieser vom Wechseispar.nungsnetz abgetrennt wird, (durch Herausziehen des Stekkers) oder bei einem vorübergehenden Stromausfail, die
im RAM-Speicher 70 gespeicherte Information einschließlich der geräteseitigen Skip-Liste verloren geht. Wegen der oben erwähnten automatischen Übernahme oder Rückprogrammierung braucht ein Benutzer die geräteseitige Skip Liste nicht neu zu programmieren.
Ein STROM-EIN Detektor 74 reagiert auf die Versorgungsspannung für den Mikroprozessor 62, welcher vom Standby-Netzteil 72 geliefert wird, und bestimmt, wann die Betriebsspannung nach einem Ausfall der Netzspannung wieder vorhanden ist Der Detektor 74 erzeugt daraufhin ein Signal RÜCKSETZEN, weiches einem Rücksetzeingang des Mikroprozessors 62 zugeführt wird. Dieses Rücksetzsignal bewirkt ein Anlaufen des Steuerprogramms.
Entsprechend einer Art von Fernsteuerbefehls oder einer speziellen gedrückten Taste des Tastenfeldes 72 erzeugt der Mikroprozessor 62 Steuerbefehle zur Steuerung des EIN/AUS-Schalters 52 zum Ein- und Ausschalten des Fernsehempfängers, ferner den vom Tuner 46 gewählten Kanals und bestimmte Funktionen des Signalverarbeitungsteils 48. wie etwa die Lautstärkeeinstellung.
Zum Ein- und Ausschalten des Fernsehempfängers erhält ein Flip-Flop 76 Einstell- und Rückstellsignale 5 bzw. R vom Mikroprozessor 62 und liefert ein Steuersignal an den ElN/AUS-Schalter 52. Ist das Flip-Flop 76 gesetzt, dann wird der Schalter 52 leitend und schaltet den Hauptteil des Empfängers ein, ist das Flip-Flop 76 dagegen zurückgesetzt, dann ist der Schalter 52 nichtleitend und der Hauptteil des Empfängers ist abgeschaltet
Zum Zweck der Kanalwahl wird ein die Kanalnummer des gewählten Kanals darstellendes Digitalwort in Parallel-Bit-Format an ein Kanalnummernregister 78 gekoppelt. 1st die Kanalnummer im Kanalnummernregister 78 gespeichert, dann wird der Tuner 46 auf das der gewählten Kanalnummer entsprechende HF-Signal abgestimmt. Die Kanalnummer des gewählten Kanals wird durch eine zweistellige Anzeigeeinheit 80 angezeigt.
Für die Lautstärkeeinstellung erzeugt der Mikroprozessor 62 ein Digitalwort, welches den Lautstärkepegel angibt und einem Lautstärkeregister 82 zugeführt wird. Der Inhalt dieses Registers wird zur Einstellung der Lautstärke auf den Signalverarbeitungsteil 48 gegeben.
Die Betriebsspannungen für das Flip-Flop 76, das Kanalnummerregister 78 und das Lautstärkeregister 82 werden vom Standby-Netzteil 54 geliefert, so daß ihre jeweiligen Inhalte aufrechterhalten bleiben, wenn der Hauptteil des Empfängers abgeschaltet wird. Da die Inhalte des Kanalnummernregisters 78 und des Lautstärkeregisters 82 auch nach dem Abschalten des Empfängers erhalten bleiben, wird der Empfänger beim Wiedereinschalten wieder auf den zuvor gewählten Kanal abgestimmt und der zuvor gewählte Lautstärkewert wird wiederum eingestellt. Anhand der Programmflußdiagramme nach den F i g. 6a bis 6d sei beschrieben, wie der Fernsteuerempfänger die im Fernsteuersender gespeicherte Skip-Liste übernimmt. Das Format der im internen RAM-Speicher 70 gespeicherten und von der CPU-Einheit 66 gemäß den programmverarbeiteten Daten zeigt Fi g. 5.
Der Skip-Listenteil SLL (skip list local) des RAM-Speichers 66 ist in gleichem Format wie der Skip-Listenteil im externen RAM-Speicher 42 des Fcrnsteuerscnders organisiert und enthalt 82 Speicherplätze für einzelne Bits, welche durch die entsprechenden Kanalnummern adressiert werden. Ein Speicherplatz dient der Speicherung eines Wortes CNL welches im BCD-Format die Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals darstellt Das Wort CNL ist in einen Zehnerabschnitt (CNLT) und einen Einerabschnitt (CNLU) unterteilt Ein Speicherplatz dient ferner der Speicherung eines Wortes KEYL, welches die zuletzt von Benutzer auf dem geräteseitigen Tastenfeld 72 gedrückten Tasten darstellt Da das Tastenfeld 72 in diesem Beispiel 15 Tasten hat hat KEYL vier Bit Außerdem ist ein Speicherplatz von acht Bit zur Speicherung eines Wortes CHL vorgesehen, welches vom Mikroprozessor 62 zur Ableitung des Wortes CNL verarbeitet wird. Das Wort CHL hat zwei BCD-Abschnitte CHLT und CHLU von je vier Bit welche die Zehner- bzw. Einerstelle der Kais nalnummer angeben. Ein Speicherplatz für acht Bits ist ferner zur Speicherung eines Wortes FNL vorgesehen, welches die unter Steuerung durch den Mikroprozessor 62 gewählte Funktion darstellt
Zwei Speicherplätze von ein Bit sind zur Speicherung der Bits DA und SK des vom Sender empfangenen Fernsteuerbefehls vorgesehen. Zwei Speicherplätze von je acht Bit dienen der Speicherung der Wörter CH R und FNR des gesendeten Befehls. Schließlich ist ein Speicherplatz für die Speicherung eines Ein-Bitwortes LAST vorgesehen, welches den letzten Kanalwählbefehl angibt, der mit Hilfe des geräteseitigen Tastenfeldes 72 oder mit Hilfe des Fernsteuertastenfeldes 10 eingegeben war. Falls der letzte Kanalwählbefchl mit Hilfe des geräteseitigen Tastenfeldes 72 eingegeben worden war, ist das Signal LAST eine logische 1. wurde der Befehl dagegen am Fernsteuertastenfeld 10 eingegeben, dann wird das Signal LAST auf eine logische 0 eingestellt.
In Fig.6a sieht man, daß das Steuerprogramm für den Mikroprozessor 62 auf die Erzeugung des Signals RESET vom Detektor 74 hin beginnt, wenn der Empfänger erstmalig an das Wechselstromnetz angeschlossen wird (durch Einstecken des Netzsteckers) oder wenn die Netzwechselspannung nach einem vorübergehenden
■io StromausfaÜ -wieder ml normaler Amplitude erscheint Speziell veranlaßt das Signal RESET die CPU-Einheit 66 dazu, den dem Start des Programms entsprechenden Speicherplatz des Programm/ROM-Speichers 68 zu adressieren. Nach Erzeugung des Signals RESET wird jeder Speicherplatz der geräteseitigen Skip-Liste (SLL) des RAM-Speichers 70 so eingestellt, daß er eine logische 1 enthält (Block 001). Dadurch wird bewirkt, daß jeder Kanal als bevorzugter Kanal identifiziert wird, so daß ein Benutzer jeden der Kanäle wählen kann, indem er die Tasten SU und SD des geräteseitigen Tastenfeldes 72 benutzt. Die geräteseitige Skip-Liste bleibt in diesem Zustand, bis sie die im RAM-Speicher 42 des Fernsteuersenders enthaltene Fernsteuerliste »gelernt«, also übernommen hat. Außerdem wird das Wort CNL so eingestellt, daß es die niedrigste Kanalnummer darstellt, also hier die Nummer 02, und es wird durch die Anschlüsse I/O 64 in das Kanalspeicherregistcr 78 übernommen, so daß auf den Kanal 02 abgestimmt wird (Block 001). Danach wartet das Programm entweder auf
so das Drücken einer Taste am geräteseitigen Tastenfeld 72 oder auf den Empfang eines Fernsieucrsignals.
Durch Abfragen der Ausgangsleitungcn des Tastenfeldes 72 wird geprüft, ob eine geräteseitige Taste niedergedrückt wird (Rhombus 002). Ist dies der Fall, dann
bi wird das entsprechende Wort am Speicherplatz KKYI. des RAM-Speichers 70 gespeichert (Block 003). I);in;ich wird die Art der gedrückten Taste bestimmt (Rhombus 004). War die gedrückte Taste eine Zifferntaste oder
eine der Tasten SU oder SD, stellte sie also einen Kanalwählbefehl dar, dann wird das Wort LAST auf einen Logikweri 1 eingestellt (Block 005), und danach wird ein Unterprogramm LTU NE (local tuning) eingeleitet
Hat es sich bei der gedrückten Taste nicht um eine Kanaiwähltaste, sondern um eine Funktionssteuertaste gehandelt, (Rhombus 004), dann wird das Wort KEYL anstelle des Wortes FNL in den Speicherplatz eingegeben, und die Ausführung der Funktion wird veranlaßt (Block 006). Um dies zu bewirken, veranlaßt die CPU-Einheit 66 die Koppelung des Wortes FNL — das die zu steuernde Funktion darstellt — über die Anschlüsse I/O 64 zu dem geeigneten Fanktionsregister oder dem EIN/ AUS-Flip-Flop 76 oder dem Lautstärkeregister 82. Anschließend kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um festzustellen, ob eine weitere geräteseilige Taste gedrückt worden ist.
Ist keine geräteseitige Taste gedrückt worden (Rhombus 002), dann wird geprüft, ob ein Fernsteuersignal empfangen wird (Rhombus 007). Dies erfolgt durch Prüfung, ob ein Fernsteuerdatenwort vom Demodulator 60 über die Anschlüsse I/O 64 empfangen worden ist oder nicht. War dies nicht der Fall, dann kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um festzustellen, ob eine geräteseitige TastP. gedrückt worden ist Zwar ist es im Flußdiagramm nicht dargestellt, doch können während des Wartens auf das Drücken einer geräteseitigen Taste oder auf den Empfang eines Fernsteuerdatenwortes auch andere FernseherfunktioneD vom Mikroprozessor 92 durchgeführt werden, beispielsweise kann er die kanalnummernanzeige 80 ansteuern.
Ist ein Fernsteuerdatenwort empfangen worden (Rhombus 007), dann wird geprüft, ob es ein Kanalwählbefehl oder einen anderen Funktionssteuerbefehl darstcüi {Rhombus 008). Wie bereits erwähnt wurde, werden andere Funktionssteuerbefehle als Kanalwählbefchle dadurch angezeigt, daß die Datenbits DA und SK beide auf eine logische 1 eingestellt werden. Sind diese beiden Bits nicht auf eine logische 1 gestellt (Rhombus 008), was anzeigt, daß die Fernsteuernachricht ein Kanalwählbcfchl ist, dann wird ein Programm RTUNE (remote tuning) gemäß F i g. 6b begonnen. Sind jedoch die beiden Datenbus DA und SK auf eine logische 1 eingestellt worden (Rhombus 008). womit angedeutet wird, daß die Fernsteuernachricht ein anderer Funktionssteuerbefehl als eine Kanalwahl bedeutet, dann wird der FNR-Wortbcstandteil des gesendeten Datenwortes, welcher die zu steuernde Funktion angibt, zum Speicherplatz übertragen, um das Datenwort FNL zu speichern, und die hierdurch ausgedrückte Funktion wird ausgeführt durch Übertragung eines geeigneten Steuerbefehls EU der entsprechenden Steuerstufe, also etwa dem Flip-Flop 76 oder dem Lautstärkeregister 82 (Block 010). Danach kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um auf das Drücken einer gerätesciligen Taste oder den Empfang einer anderen Fernstcucrnachricht zu warten.
F i g. 6b zeigt das Unterprogramm RTUNE, mit Hilfe dessen die im RAM-Speicher 70 des Fernsteuerempfangstcils des Fernsehempfängers gespeicherte geräteseitige Skip-l.istc (SLI.) automatisch programmiert wird durch Übernahme der Fernsteuer-Skip-Liste, die im RAM-Spcichcr 42 des Fernstcuersenders gespeichert ist. Der erste Schritt im Unterprogramm RTUNE bestcht in der Bestimmung, ob am Tastenfeld 10 des Fernstcuersenders eine direkte Knnalwahleingabe vorgenommen worden ist, indem festgestellt wird, ob das Bit DA des gesendeten Fernsteuerdatenwortes eine logische 1 ist (Rhombus 001). Ist dies der Fall, dann wird der Teil CHR des gesendeten Datenwortes, der die gesendete Kanalnummer darstellt, in demjenigen Speicherplatz des RAM-Speichers 70 gespeichert, der dem Datenwort CNL entspricht (Block 012). Anschließend wird der Kanal, welcher der durch das Wort CNL dargestellten Kanalnummer entspricht, abgestimmt (Block 021). Danach kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 001 (F i g. 6a) zurück, um auf die nächste Eingabe zu warten.
Ist DA keine logische 1 (Rhombus 011), womit angezeigt wird, daß das Fernsteuerdatenwort ein Kanalwahlsuchlaufbefehl ist, dann wird geprüft, ob der letzte
is Kanalwahlbefehl geräteseitig, also mit Hilfe des Tastenfeldes 72, eingegeben worden ist oder nicht, indem festgestellt wird, ob das Bit LAST eine logische ' ist oder nicht (Rhombus 013). Ist der letzte Kanalwahlbefehl geräteseitig eingegeben worden, dann wird das Unterprogramm für automatische Programmierung nicht eingeieitei, sondern stattdessen wird lediglich auf den über die Fernsteuerung gewählten Kanal abgestimmt Wie noch erläutert werden wird, erfolgt dies um ein Einschreiben einer fehlerhaften Information in die geräteseitige Skip-Liste zu vermeiden. Wenn also das Bit LAST auf eine logische 1 eingestellt war, wird es auf eine logische 0 gestellt, um bei der nächsten Fernsteuerkanalwahl anzuzeigen, daß die letzte Kanalwahleingabe über die Fernsteuerung erfolgt war (Block 012).
Ferner wird der Wortteil CHR des gesendeten Datenwortes, welcher die gesendete Kanalnummer darstellt, anstelle des Wortes CHL in dem Speicherplatz des RAM-Speichers 70 eingespeichert (Block 012), und es wird auf den entsprechenden Kanal abgestimmt (Block 021).
!st der letzte Kanalwahlbefeh! nicht geräteseitig eingegeben worden, was dadurch angezeigt wird, daß das Bit LAST den Logikwert 0 hat (Rhombus 013), dann beginnt das Programm für die automatische Programmäerung. Zunächst wird der Inhalt des CNL-Speicherplatzes zum CHL-Speicherplatz übertragen (Block 014), so daß das Programm für die automatische Programmierung beginnt mit der Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals. Dann wird die Suchlaufrichtung bestimmt durch Überprüfung des Bits SK des gesendeten Fernsteuerdatenwortes (Rhombus 013). 1st das Bit SK" eine logische 1, dann bedeutet dies einen Aufwärtssuchlauf, ist das Bit SK eine logische 0, dann bedeutet dies einen Suchlauf in Abwärtsrichtung.
Nimmt man einen Aufwärtssuchlauf an, dann wird die durch das Wort CHL dargestellte Kanalnummer im Eins erhöht (Block 016. Danach wird geprüft, ob die höchste Kanalnummer, also beispielsweise 83, überschritten ist (Rhombus 017). Ist dies der Fall, dann wird das Wort CHL zur Darstellung der niedrigsten Kanalnummer gebracht, beispielsweise 02 (Block 018), so daß der Betrieb im Bereich der zulässigen Kanalnummern zwischen 02 und 83 fortgesetzt wird. Die Prüfung, ob die höchste Kanalnummer erreicht ist oder nicht, erfolgt um festzustellen, ob die momentan erzeugte Kanalnummer, die durch CHL dargestellt wird, gleich der gesendeten Kanalnummer, die durch CHR dargestellt wird, ist (Rhombus 018). Besteht eine Übereinstimmung (Rhombus 019). dann bedeutet dies, daß die Adresse eines Speicherplatzes der Geräte-Skip-Liste (SLL) des RAM-Speichers 70 erreicht ist, die einem bevorzugten Kanal entspricht, weil die Adresse einer bevorzugten Kanalnummer entspricht, die vom Fernsteuersender auf eine Siichlaufka-
nalwahl hin gesendet worden ist in diesem Falle wird der Skip-Listen-Speicherplatz, welcher der gerade erzeugten Kanalnummer entspricht die durch CHL (angezeigt durch SLL(CHL)) dargestellt wird, eine logische 1 eingegeben, CHL wird als zukünftiger Bezug in den Speicherplatz für CNL eingespeichert und es wird auf den durch CNL dargestellten Kanal abgestimmt (Block 020 und 021). Danach kehrt das Programm zurück, um die nächste Eingabe abzuwarten.
Wenn die durch CHL dargestellte momentan erzeugte Kanalnummer nicht der durch CHR dargestellten gesendeten Kanalnummer entspricht (Rhombus 019), dann gibt dies an, daß der momentan gewählte Kanal nicht bevorzugt ist, und in den Speicherplatz des Skip-Listenteils des RAM-Speichers 70, welcher dem Wort CHL entspricht wird eine logische 0 eingespeichert (Block 022). Danach erfolgt die Oberprüfung auf Obereinstimmung von CHL und CHR für die nächsthöhere Kanalnummer beginnend mit dem Block 015.
Ist der Sucräaaf abwärts gerichtet, was dadurch angezeigt wird, daß SK keine logische 1 ist (Rhombus öl5), dann ist das Programm im wesentlichen dasselbe wie bei Aufwärtsrichtung des Suchlaufs. Es werden also aufeinanderfolgend niedrigere Kanalnummern erzeugt, bis eine Obereinstimmung zwischen der geräteseitig erzeugten Kanalnummer, die durch CHL dargestellt wird, und der von der Fernsteuerung gesendeten Kanalnummer, die durch CHR dargestellt wird, eintritt Bis zu einer Übereinstimmung wird für jede geräteseitig erzeugte, durch CHL dargestellte Kanalnummer eine logische 0 in den entsprechei^len Speicherplatz des RAM-Speichers 70 eingegeben. Bei einer pbereinr'immung wird in den Speicherplatz des RAM-Soeichers 70, welcher der durch CHL dargestellten, gerätesei^sen erzeugten Kanalnummer entspricht, eine logische 1 eingegeben. Die Blöcke 23,24 und 25 betreffen den Abwärtssuchlauf und entsprechend funktionsmäßig den Blöcken 016,017 und 018 beim Aufwärtssuchlauf.
Wie bereits erwähnt wurde, erfolgt bei Empfang eines Fernsteuersignals, welches einen Kanalwahlbefehl entspricht, eine Prüfung, ob der letzte Kanalwahlbefehl geräteseitig oder durch die Fernsteuerung erzeugt wurde, wie dies das Entscheidungs-Rhombus 013 veranschaulicht. Damit soll sichergestellt werden, daß beim automatischen Programmieren der geräteseitigen Skip-Liste mit dem unter Verwendung des Fernsteuersenders zuletzt gewählten Kanal begonnen wird. Wird dies nicht gemacht, dann kann die geräteseitige Skip-Liste nicht mit der Fernsteuer-Skip-Liste übereinstimmen. Dies sei an einem Beispiel erläutert.
Hierfür sei angenommen, daß die im Sender gespeicherte Skip-Liste eine bevorzugte Anzeige für die Kanäle 2 bis 13 der Vereinigten Staaten (die alle VHF-Kanäle sind) enthält. Weiter sei angenommen, daß der zuletzt über die Fernsteuerung gewählte Kanal 05 war und daß anschließend der Kanal 03 geräteseitig gewählt wird. Wenn der nächste Fernsteuer-Kanalwahlbefehl SU gesendet wird, dann ist die gesendete Kanalnummer 06 (weil der Suchlauf beim Kanal 05 beginnt und alle YHF-Kanäle in der Fernsteuer-Skip-Liste als bevorzugt eo angegeben sind). Wird die Prüfung, ob die letzte Kanalwahl über die Fernsteuerung oder geräteseitig erfolgt war, nicht gemacht, dann beginnt die automatische Programmierung für die geräteseitige Skip-Liste beim Kanal 03 anstatt beim Kanal 05, weil inzwischen am Gerät der Kanal 3 gewählt worden ist. Da keine Übereinstimmung zwischen der gesendeten Kanalnummer und der geräteseitig erzeugten Kanalnummer bis zur Kanalnummer 06 besteht, wird in die geräteseitige Skip-Liste eine Anzeige für nicht bevorzugte Kanäle in die den Kanälen 04 und 05 entsprechenden Speicherplätze eingegeben, obwohl diese Kanäle in Wirklichkeit bevorzugte Kanäle sind.
Fig.6c zeigt das Unterprogramm LTUNE für die Kanalwahl mit Hilfe des geräteseitigen Tastenfeldes 72. Zuerst wird bestimmt, ob die gedrückte Taste, deren entsprechendes Signal zuvor im Speicherplatz des RAM-Speichers 70 für das Wort KEYL gespeichert war (Block 003 in F i g. 6a) eine Zifferntaste war oder nicht (Rhombus 026). War die gedrückte Taste eine Zifferntaste, dann wird das Wort KEYL in den Speicherplatz des RAM-Speichers 70 für das Wort CNTL eingegeben, welches die Zehnerstelle des Kanals bedeutet (Block 025). Danach wird geprüft, ob eine andere geräteseitige Zifferntaste innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise 30 Sekunden, gedrückt worden ist (Rhombus 028, Block 029 und Rhombus 030). Ist keine zweite geräteseitige Zifferntaste gedrückt worden, dann kehrt das Programm zum Enischeidungsblock 002 (F i g. 6a) zurück, um auf die nächste geräteseitige oder Fernsteuereingabe zu erwarten. Wird eine zweite Taste gedrückt, dann wird das die gedrückte Taste darstellende Wort KEYL in den Speicherplatz des internen RAM-Speichers 70 für das Wort CNUL eingespeichert, welches die Einerstelle der gewählten Kanalnummer darstellt (Block 031), und der Empfänger wird auf den entsprechenden Kanal abgestimmt (Block 042). War die zweite gedrückte Taste keine Zifferntaste, dann kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um auf eine andere Eingabe zu warten.
War die gedruckte Taste am geräteseitigen Tastenfeld 72 keine Zifferntaste (Rhombus 026), dann wird das Wort CHL in Übereinstimmung mit dem Wort CNL gebracht, welches die Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals darstellt (Block 023). Danach wird das Wort KEYL daraufhin überprüft, ob die Taste SU oder die Taste SD gedrückt worden ist {Entscifcidungs-Rhombus 033). In Abhängigkeit von der Suchlaufrichtung wird die durch CHL dargestellte Kanalnummer sukzessive erhöht (Block 034, Rhombus 035 und Block 036) oder erniedrigt (Block 037, Rhombus 038 und Block 039), und bei jeder Kanalnummer wird der entsprechende Speicherplatz des geräteseitigen Skip-Listenteils daraufhin überprüft, ob die entsprechende Kanalnummer bevorzugt ist (Rhombus 40). Wird ein bevorzugter Kanal gefunden, dann wird der entsprechende Kanal, das Wort CHL zum Speicherplatz des RAM-Speichers 70 für das Wort CNL als zukünftiger Bezug übertragen (Block 041), und der Empfänger wird auf den zugehörigen Kan«»l abgestimmt (Block 042).
Falls die geräteseitige Skip-Liste nicht programmiert worden ist, dann wird kein bevorzugter Kanal gefunden. Um eine endlose Fortsetzung, also eine endlose Schleife im Programm, nach der Prüfung eines Speicherplatzes der geräteseitigen Skip-Liste (Rhombus 040) zu vermeiden, wird die momentan gewählte Kanalnummer, die durch CHL dargestellt wird, mit der durch CNL dargestellten Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals verglichen (Rhombus 043). Besteht eine Übereinstimmung, dann bedeutet dies, daß die gesamte gerätescilige Skip-Liste leer ist, und es wird eine Abstimmung auf den zuletzt gewählten Kanal veranlaßt (Block 043). Besicht eine Übereinstimmung zwischen CHL und CNI., dann kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 021 zurück, um die Suche nach einem bevorzugten Kanal in der gewählten Suchlaufrichtung fortzusetzen.
19
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Fernsteuersender cann es wünschenswert sein, mit dem Mikroprozessor 14 einen Betriebsartschalter zu koppeln, mit Hilfe des- ;en der Mikroprozessor nur für eine Reaktion durch Drücken der Tasten ADD und DEL aktivierbar ist, wenn der Betriebsartschalter in einer Programmposition liegt, so daß die Fernsteuer-Skip-Liste (und damit auch die geräteseitige Skip-Liste) bei normaler Benutzung des Tastenfeldes nicht zufällig verändert werden kann. Zu dem selben Zweck kann über den Tasten ADD ίο und DEL eine entfernbare Abdeckung vorgesehen werden. Bei dem Fernsteuerempfänger gemäß F i g. 4 sind das EI/AUS-Flip-Flop 76, das Kanalnummernregister 78 und das Lautstärkeregister S2 als gegenüber dem Mikroprozessor 72 externe Elemente gezeichnet, jedoch können sie auch im Mikroprozessor 72 enthalten sein. Anstelle der Verwendung eines hier beschnebenen Mikroprozessors kann die Erfindung selbstverständlich auch mit diskreten logischen Bauelementen realisiert werden.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
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55
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fernsteuersystem mit einem über mindestens eine Suchlauftaste (10) betätigbaren Fernsteuersender und einem über diesen abstimmbaren Funkempfänger mit einer gleichartigen Suchlauftaste (72) und einem Fernsteuerempfänger (56, 58, 60, 62) sowie einem Kanalnummerngenerator (62), der bei Betätigung der Empfängersuchlauftaste (72) aufeinanderfolgende Kanalnummern darstellende Codesignale erzeugt, einem Empfängerspeicher (70) mit durch die Codesignale adressierbaren Speicherplätzen für die entsprechenden Kanalnummern einschließlich einer Codeinformation, ob es sich um einen gewünschten Empfangskanal handelt oder nicht, einer Speicherprüfeinrichtung (66) für den Inhalt adressierter Speicherplätze, welche bei Vorliegen eines gewünschten Empfangskanals den Kanalnummerngenerator KiJiält, und einer Abstimmeinrichtung (46), die aufgrund der Codesignale den Funkempfänger abstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsteuersender ebenfalls
— einen Kanalnummerngenerator (14), der bei Betätigung der Sendersuchlauftaste (10) aufeinanderfolgende Kanalnummern darstellende Codesignale erzeugt,
— einen Senderspeicher (42) mit durch die Codesignale adressierbaren Kanalspeicherplätzen, die jeweils auch eine Codeinformation für den Kanalempfangswunsch enthalten,
— eine Senderspeicherprüfemrichtung (36) für den Inhalt adressierter Speicherplätze, welche bei Vorliegen eines gewünschit-τ Empfangskanals den Senderkanalnummerngeber (14) anhält,
— und eine Sendeschaltung (18, 20, 22, 24) für die Codesignale enthält,
und daß der Fernsteuerempfänger eine Programmierschaltung (68) enthält, die aufgrund der Fernsteuersendersignale den Empfängerspeicher (70) mit den selben Informationen hinsichtlich der gewünschten und nicht gewünschten Kanäle programmiert, wie sie im Senderspeicher (42) enthalten sind.
2. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschaltung (68) unter Steuerung durch die Fernsteuersendersignale den Empfängerkanalniimmerngenerator (62) die Codesignale des zuletzt abgestimmten Kanals erzeugen und bei jeder Kanalnummer bestimmen läßt, ob sie gleich der durch die jeweiligen Fernsteuersignale dargestellten Kanalnummer ist, und bei jeder Kanalnummer bei Gleichheit die Eingabe einer Kanalempfangswunsch-Codeinfonnation und bei Ungleichheit eine gegenteilige Information veranlaßt.
3. Fernsteuersystem nach Anspruch 2, bei dem der Fernsteuersender eine Aufwärts-Suchlauftaste und eine Abwärts-Suchlauftaste enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderkanalnummerngenerator (14) bei Betätigung der Aufwärts- bzw. Abwärts-Suchlauftaste am Fernsteuersender aufeinanderfolgend ansteigende bzw. abnehmbare Kanalnummern darstellende Codesignale erzeugt, daß die Sendeschaltung (18, 20, 22, 24) in Abhängigkeit von der Betätigung einer der Aufwärts- und Abwärts-Suchlauftasten des Fernsteuersenders ein Codesignal über die betreffende Taste in das Fernsteuersendcsignal mit dem die Kanalnummer darstellenden Codesignalen einfügt, und daß die Programmierschaltung (68) in Abhängigkeit von dem Fernsteuersendesignal den Empfängerkanalnummerngenerator (62) aufeinanderfolgend ansteigende bzw. abnehmende Kanalnummern darstellende Codesignale erzeugen läßt, wenn das Fernsteuersendesignal ein Codesignal über die Betätigung der Aufwärt;- bzw. Aufwärts-Suchlauftaste des Fernsteuersenders enthält.
4. Fernsteuersystem nach Anspruch 3, bei dem die Fernsteuersendertastatur auch Direktkanalwahltasten (1,2,3,... 9,0) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderkanalnummerngenerator (14) auch Codesignale für einen über die Direktkanalwahltasten angewählten Kanal erzeugt,
daß die Sendeschaltung (18,20,22,24) in Abhängigkeit von der Betätigung einer der Suchlauf- oder Direktkanalwahltasten ein Codesignal über die betreffende Tastenart in das Fernsteuersendersignal mit den Kanalnummerncodesignalen einfügt,
daß der Empfängerkanalnummerngenerator (62) in Abhängigkeit von den Fernsteuersendersignalen Codesignale für die selbe Kanalnummer, wie sie die Fernsteuersendersignale darstellen, erzeugt, wenn die Fernsteuersendersignale ein Codesignal über eine Direktkanaleingabentastenbetätigung am Fernsteuersender enthalten,
und daß die Programmierschaltung (68) aufgrund der Fernsteuersendersignale den Empfängerkanalnummerngenerator (62) Codesignale für aufeinanderfolgende Kanäle nur dann erzeugen läßt, wenn die Fernsteuersendersignale Codesignale über eine Betätigung einer der Suchlauftasten am Fernsteuersender enthalten.
5. Fernsteuersystem nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschaltung (68) in Abhängigkeit von einer frühere^ Betätigung einer der Tasten der Empfängertastatur vor Empfang eines Signaies vom Fernsteuerseijder die Informationseingabe in den Empfängerspeichcr (70) beim Empfangeines Fernsteuersendersignals unterbinclcl.
6. Fernsteuersystem nach Anspruch I, bei dem der Fernsteuersender eine Batterie (16) zur Lieferung einer Betriebsspannung an die Schaltungen innerhalb des Fernsteuersenders enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderspeicher (42) ein flüchtiger Speicher ist und seine Betriebsspannung von der Batterie erhält, daß der Fernsteucrempfängcr einen mit dem Wechselstromnetz gekoppelten Stromversorgungsteil (54) zur Lieferung von Betriebsspannung an die Schaltungen innerhalb des Fernsteuerempfängers enthält, und daß der Empfängerspeicher (70) ein flüchtiger Speicher ist und seine Betriebsspannung vom Stromversorgungsteil erhall.
7. Fernsteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderkanalnummerngencrator (14) und die Senderspeicherprüfeinrichtung (36) in einem ersten Mikroprozessor enthalten sind und der Senderspeicher (42) diesbezüglich ein externer Speicher ist,
daß eine Schalteranordnung (28, 30) zum wahlweisen Anschließen der Batterie (16) an einen Belriebsspannungseingang des ersten Mikroprozessors (14) nach Betätigung einer Taste am Fernsicucrsendcr und zum Abtrennen der Batterie nach Senden eines Fernsteuersignals vorgesehen ist.
daß der Empfängerkanainummerngenerator (62), die Empfängerspeicherprüfeinrichtung (66) und die Programmierschaltung (68) in einem zweiten Mikroprozessor (62) enthalten sind und der Empfängerspeicher (70) ein externer Speicher dieses Mikroprozessors ist,
und daß der Stromversorgungsteil (54) ständig mit einem Siromversorgungseingang (+ Vx) des zweiten Mikroprozessors verbunden ist.
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