DE3327173C1 - Sammel-Behälter für Kassetten - Google Patents

Sammel-Behälter für Kassetten

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DE3327173C1
DE3327173C1 DE19833327173 DE3327173A DE3327173C1 DE 3327173 C1 DE3327173 C1 DE 3327173C1 DE 19833327173 DE19833327173 DE 19833327173 DE 3327173 A DE3327173 A DE 3327173A DE 3327173 C1 DE3327173 C1 DE 3327173C1
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cassettes
video
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folding
cassette
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DE19833327173
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English (en)
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Westphal & Lange Kunststofftec
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Westphal & Lange Kunststofftec
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

Description

  • Zwar kann im unteren Bereich des Deckels an vorbestimmten Stellen eine Trennwand senkrecht zu den Seitenwänden eingesetzt werden, allerdings befaßt sich die ältere europäische Patentanmeldung nicht mit einem Sammelbehälter für Kassetten mit mehreren ncbcncin ander angeordneten vcrsehwenkbaren Klappladen zur Aufnahme der Kassetten. Das vorgeschlagene (,ch.iusc ist zusammcn mit dem Deckel vielmehr lediglich als Ersatz der üblicherweise aus Karton bestehenden »Verpackung« zu betrachten, mit welcher die Video-Kasset- ten heute verkauft werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammel-Behälter für Kassetten mit mehreren nebeneinander angeordneten verschwenkbaren und mit Seitenwänden versehenen Klappladen zur Aufnahme der Kassetten zu schaffen, welcher Sammel-Behälter die Ablage und übersichtliche Archivierung von Kassetten unterschiedlicher Größe ermöglicht, und zwar gegebenenfalls unter Beibehaltung der äußeren Abmessungen der schon vorhandenen und beim Benutzer befindlichen Videotheken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Sammel-Behälter für Kassetten vorgesehen, daß die Klappladen auswechselbare, senkrecht zu den Seitenwänden verlaufende Trennwände besitzen, den Kassetten-Aufnahmebereich der Klappladen abgrenzen und unterteilen, so daß in die Klapplade wahlweise Kassetten unterschiedlicher Größe einlegbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird auf überraschend einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, in die Klapplade eines Sammel-Behälters nach Wahl unterschiedliche Kassetten-Typen unterzubringen. Der Benutzer kann dabei selbst bestimmen, welchen Kassetten-Typ er in eine Klapplade ablegen will, indem er die variablen Trennwände entsprechend »einsteckt« und damit den jeweiligen Aufnahmebereich für die Kassette festlegt.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß mit einem Sammel-Behälter, dessen äußere Abmessungen von den schon bekannten Videotheken nicht abzuweichen brauchen, sowohl die üblichen Video-Kassetten, als auch die Spiel-Kassetten und die Mini-Kassetten abgelegt werden können. Der Anwender, der bereits eine oder mehrere Videotheken besitzt, kann diese somit auf einfache Art und Weise durch den erfindungsgemäßen Sammel-Behälter ergänzen.
  • Erzielt werden diese für den Anwender bedeutsame Vorteile durch den der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken, auswechselbare Trennwände vorzusehen, die an ausgewählten Stellen der Klapplade eingeführt werden können und so Aufnahmebereiche unterschied~ licher Abmessungen schaffen.
  • Um die Aufnahmebereiche besonders einfach und leicht variieren zu können bzw. um die Trennwände leicht entfernen und wieder einsetzen zu können, besitzen die Seitenwände der Klapplade gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung Schlitze, in welche die auswechselbaren Trennwände geführt und gehalten sind.
  • Ein entscheidender Vorteil der Erfindung ist noch darin zu sehen. daß auch bereits vorhandene Sammel-Behälter, wie sie an sich schon bekannt sind, nachträglich so »umgerüstet« werden können, daß man auch in ihnen unterschiedliche Kassetten-Typen ablegen kann.
  • Zu diesem Zweck sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ein U-förmig ausgebildetes, mit zwei seitlichen Wänden versehenes Einsatzstück vor, welches in die Klapplade eines bekannten Sammel-Behälters eingesetzt werden kann. In den seitlichen Wänden befinden sich wiederum die schon erwähnten Schlitze, welche zur Führung und Halterung der variablen Trennwände dienen.
  • Die seitlichen Wände des erwähnten Einsatzstückes treten dann praktisch an die Stelle der weiter oben erwähnten Seitenwände der Klapplade, die gemäß der Erfindung von vornherein schon mit den Schlitzen versehen sind.
  • Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sammel-Behälters mit vier verschwenkbaren Klappladen, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Sammel-Behälters, wobei eine Klapplade etwas verschwenkt ist, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Klapplade, F i g. 4 und 5 jeweils eine Darstellung einer Klapplade mit an unterschiedlichen Stellen eingesetzten Trennwänden, F i g. 6 eine an sich bekannte Klapplade, in welche ein Einsatzstück einsetzbar ist, Fig. 7 eine Seitenansicht des Einsatzstückes, und Fig. 8 eine Trennwand.
  • F i g. 1 zeigt einen Sammel-Behälter 10, der nach Art einer Box mit einer Grundplatte 12, zwei Behälterseitenwänden 14 und 16 sowie mit einer oberen Deckwand 17 versehen ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Sammel-Behälter 10 vier nebeneinander angeordnete Klappladen 18, welche auf der Grundplatte 12 mittels Lager 25, die mit Zapfen 19 zusammenwirken, jede für sich verschwenkbar gelagert sind.
  • In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 ist eine Klapplade 18 in einer etwas herausgeschwenkten Stellung dargestellt. Um die Bedienung bzw. das Herausschwenken der Klappladen 18 zu erleichtern besitzen diese oben jeweils eine Griffmulde 20, in die der Benutzer mit einem Finger eingreifen kann. Im Zusammenhang mit der erwähnten G riffmulde 20 besitzen die Klappladen einen Vorsprung 22.
  • An seiner einen Behälterseitenwand 14 ist der Sammel-Behälter 10 oben und unten mit je einer Reihe von Stiften 23 versehen, während sich auf der gegenüberliegenden Behälterseitenwand 16 zwei entsprechende Reihen von Öffnungen 21 befinden. Durch diese zweckmäßige Ausgestaltung lassen sich mehrere einzelne Sammel-Behälter 10 zu einer Einheit nebeneinander aufstellen und miteinander verbinden, wobei die Stifte 23 des einen Sammel-Behälters dann in die entsprechenden Öffnungen 21 des anderen Sammel-Behälters eingeführt werden.
  • In der Seitenansicht gemäß F i g. 2 ist gestrichelt gezeichnet eine Rippe 28 zu erkennen, die sich an der rückwärtigen Wand des Sammel-Behälters 10 befindet.
  • Durch diese Rippe läßt sich die Tiefe des Sammel-Behälters 10 beeinflussen, so daß in die Klappladen 18 Video-Kassetten (nicht dargestellt) aller drei gängigen Systeme abgelegt werden können. Es sind hier die üblichen bespielten oder unbespielten Video-Kassetten für Video-Recorder gemeint.
  • Die Darstellung gemäß F i g. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine einzelne Klapplade 18 mit zwei Seitenwänden 24 und 26. Diese Seitenwände begrenzen zusammen mit der Vorder- und der Rückwand der Klapplade 18 einen Aufnahmebereich für die üblichen Video-Kassetten.
  • In neuartiger Weise sind nun in die Seitenwände 24 und 26 an gegenüberliegenden Stellen Schlitze 40,42,44 und 46 eingelassen. Diese Schlitze dienen zur Halterung und zur Führung von Trennwänden, von denen in F i g. 3 eine Trennwand 32 dargestellt ist.
  • Die Trennwand 32 (vergleiche auch Fig. 8) besitzt an ihren seitlichen Enden jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stege 50, 52 bzw. 54, 56, die sich senkrecht zur Flächenwand der Trennwand 32 erstrecken.
  • Die Stege 50, 52 bzw. 54,56 bilden zu beiden Seiten der Trennwand 32 jeweils eine Nut 62 und 64, und wenn die Trennwand 32 gemäß F i g. 3 in Richtung des Pfeiles A in die beiden Schlitze 40 eingeführt wird, sind die beiden Seitenwände 24 und 26 der Klapplade 18 im Bereich der beiden Schlitze 40 in diesen Nuten geführt, so daß die Trennwand 32 einen sicheren Halt findet.
  • Aufgrund der gewählten Ausbildung der Trennwand 32 und der Anordnung der Schlitze 40, 42, 44 und 46 lassen sich - je nachdem, an welcher Stelle eine Trennwand eingeführt ist - unterschiedliche Aufnahmebereiehe innerhalb der Klapplade 18 bilden.
  • Dies ist besonders deutlich in den F i g. 4 und 5 zu erkennen, in denen aus Gründen einer vereinfachten zeichnerischen Darstellung die oben erwähnten Schlitze nicht dargestellt und die Trennwände 32, 34, 36 und 38 ohne ihre Stege 50,52 bzw. 54,56 gezeigt sind.
  • In F i g. 4 sind zwei Trennwände 32 und 38 vorgesehen, wobei die vordere Trennwand 32 in die vorderen Schlitze 40 (vergleiche F i g. 3) und die hintere Trennwand 38 in die hinteren Schlitze 46 eingeführt worden ist. Innerhalb der Klapplade 18 entstehen dadurch drei gleichgroße Aufnahmebereiche, so daß in die Klapplade 18 in diesem Fall drei Mini-Kassetten im Querformat untergebracht werden können. Querformat bedeutet hier, daß die Mini-Kassetten in F i g. 4 von oben her hochkantig in die entsprechenden Aufnahmebereiche eingeführt werden. Die Klappladen 18 besitzen übrigens an ihrer Frontseite jeweils ein Klarsichtfenster 30 (vergleiche Fig.1), so daß durch entsprechende Beschriftung der abgelagerten Kassette von außen erkennbar ist, welche jeweiligen Kassetten in der jeweiligen Klapplade 18 gelagert sind.
  • Der schematischen Darstellung in Fig.5 liegt eine Anordnung zugrunde, bei welcher die vordere Trennwand 34 in die Schlitze 42 (vergleiche Fi g. 3) und die hintere Trennwand 36 in die Schlitze 44 eingeführt ist Dadurch werden ein vorderer und ein hinterer Aufnahmebereich geschaffen, die in diesem Fall größer als die drei Aufnahmebereiche in F i g.4 sind Der Raum zwi sehen den beiden Trennwänden 34 und 36 selbst kann hier ungenutzt bleiben.
  • In die durch die Trennwände 34 und 36 geschaffenen Aufnahmebereiche lassen sich die sogenannten Spiel-Kassetten unterbringen und ablegen.
  • Die mit der Erfindung zu erzielenden Vorteile lassen sich auch bei den schon auf dem Markt befindlichen und bekannten Sammel-Behältern erzielen, wie nachfolgend anhand von F i g. 6 erläutert wird. Dort ist eine Klapplade 18 eines an sich bekannten Sammel-Behälters gezeigt. Die beiden Seitenwände 24 und 26 sind hier im Vergleich zu den Seitenwänden in der Darstellung gemäß F i g. 3 üblicherweise niedriger gehalten. In die gezeigte bekannte Klapplade 18 läßt sich in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ein oberhalb der Klapplade 18 dargestelltes Einsatzstück 48 einsetzen, wie dies durch den Pfeil B angedeutet ist. Damit ergibt sich dann praktisch eine Klapplade 18, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist.
  • Das Einsatzstück 48 besitzt zwei seitliche Wände 66 und 68 und eine Bodenplatte 58. Letztere weist an ihrem unteren Ende zwei durch seitliche Begrenzungen gebildete Nuten 60 auf, die am unteren Boden der Klapplade 18 in entsprechende Federn (nicht dargestellt) eingreifen können. Das Einsatzstück 48 kann bei Bedarf auch ohne weiteres wieder aus der bekannten Klapplade 18 in F i g. 6 entnommen werden.
  • In Anwendung der erfindungsgemäßen Idee besitzen die beiden seitlichen Wände 66 und 68 des Einsatzstükkes 48 die schon erwähnten Schlitze 40, 42, 44 und 46.
  • Somit lassen sich auch hier die variablen Trennwände 32,34,36 und 38 wahlweise einsetzen bzw. entfernen. Es ist also möglich, bekannte Sammel-Behälter für Video-Kassetten so »nachzurüsten«, daß auch mit ihnen Kassetten unterschiedlicher Abmessungen erfaßt werden können. Dies ist ein besonderer Vorteil für den Benutzer, der schon einen bekannten Sammel-Behälter besitzt und dennoch unterschiedliche Kassetten-Typen übersichtlich archivieren möchte.
  • Anhand der Seitenansicht eines Einsatzstückes 48 in Fig. 7 läßt sich die universelle Anwendbarkeit für unterschiedliche Kassetten-Typen besonders deutlich erläutern.
  • Die örtliche Lage der vier Schlitze 40,42,44 und 46 ist wie folgt gewählt: wenn eine erste Trennwand 32 (vergleiche F i g. 4) in die Schlitze 40 und eine zweite Trennwand 38 in die Schlitze 46 eingeführt wird, ergeben sich insgesamt drei gleichgroße Aufnahmebereiche für eine Mini-Kassette, wie dies durch die drei Pfeile a angedeutetist.
  • Andererseits lassen sich (vergleiche auch F i g. 5) eine Trennwand 34 in die Schlitze 42 und eine Trennwand 36 in die Schlitze 44 einstecken, wodurch dann zwei gleichgroße, in Fig. 7 durch die Pfeile b gekennzeichnete Aufnahmebereiche für zwei Spiel-Kassetten (wie sie für Video-Spiele verwendet werden) entstehen.
  • Wenn schließlich keine Trennwand vorgesehen wird, steht der gesamte Aufnahmebereich c für die üblichen Video-Kassetten zur Verfügung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Sammel-Behälter für Kassetten, insbesondere für Video-Kassetten, mit mehreren nebeneinander angeordneten verschwenkbaren, mit Seitenwänden versehenen Klappladen zur Aufnahme der Kassetten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappladen (18) auswechselbare, senkrecht zu den Seitenwänden (24, 26) verlaufende Trennwände (32, 34, 36, 38) besitzen, welche den Kassetten-Aufnahmebereich der Klappladen (18) abgrenzen und unterteilen, so daß in die Klapplade (18) wahlweise Kassetten unterschiedlicher Größe einlegbar sind.
  2. 2. Sammel-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24, 26) Schlitze (40, 42, 44, 46) aufweisen, in welche die auswechselbaren Trennwände (32,34,36,38) geführt und gehalten sind.
  3. 3. Sammel-Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein U-förmig ausgebildetes mit zwei seitlichen Wänden (66, 68) versehenes in die Klapplade (18) einsetzbares Einsatzstück (48), in dessen seitlichen Wänden (66, 68) sich Schlitze (40, 42, 44, 46) zur Führung und Halterung der Trennwände (32, 34,36,38) befinden.
  4. 4. Sammel-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenwand (24, 26) bzw. seitlichen Wand (66,68) vier Schlitze (40,42,44,46) vorgesehen sind.
  5. 5. Sammel-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Trennwände (32, 34, 36, 38) an ihren äußeren Enden je zwei senkrecht zur Ebene der Trennwandfläche verlaufende Stege (50, 52; 54, 56) besitzen, die sich jeweils zu beiden Seiten jeder Seitenwand bzw. jeder seitlichen Wand (66, 68) erstrecken.
  6. 6. Sammel-Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (48) eine Bodenplatte (58) besitzt.
  7. 7 Sammel-Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (58) an ihrer unteren Seite mindestens eine Nut (60) aufweist.
    Die Erfindung betrifft einen Sammel-Behälter für Kassetten, insbesondere für Video-Kassetten, mit mehreren nebeneinander angeordneten verschwenkbaren, mit Seitenwänden versehenen Klappladen zur Aufnahme der Kassetten.
    In neuerer Zeit kommt den Kassetten, und zwar vor allem auch den Video-Kassetten, eine immer größer werdende Bedeutung zu. Mit der Einführung der Video-Recorder für den Privatgebrauch ist die Anzahl der Video-Kassetten sprunghaft gestiegen, wobei sowohl bespielte Bänder als auch - in besonders großem Umfang ~die Leerkassetten für Selbstaufnahmen in Betracht kommen.
    Parallel mit der zunehmenden Anzahl der Video-Kassetten ergibt sich für den Besitzer eines Video-Recorder das Bedürfnis nach einer iibersichtlichen Ablage und Archivierung der Vidco-Kasscllen.
    Zwar befinden sich die Video-Kassetten in einzelnen, nach einer Seite hin offenen Behältern, deren Rücken mit dem Titel der bespielten Kassette beschriftet werden kann, jedoch lassen sich mehrere Kassetten mit ihren zugeordneten Behältern in der täglichen Praxis nicht befriedigend geordnet lagern. Wenn man mehrere Video-Kassetten mit ihren Behältern senkrecht nebeneinander aufstellt, können einzelne Kassetten leicht umkippen.
    Es ist zwar im Prinzip möglich, die Video-Kassetten mit ihren Behältern dadurch stabiler zu lagern, daß mehrere Kassetten flach übereinander gelegt werden. Die Hersteller der Video-Kassetten weisen allerdings darauf hin, daß eine solche waagerechte Lagerung nicht empfehlenswert ist, weil sich Nachteile für das hochempfindliche Bandmaterial einstellen können.
    Zur Beseitigung der angesprochenen Probleme ist es schon bekannt geworden, die Video-Kassetten in einer sogenannten Videothek unterzubringen. Es handelt sich dabei um einen Sammel-Behälter mit mehreren nebeneinander befindlichen und verschwenkbaren Klappladen, von denen jede eine einzelne Video-Kassette aufnehmen kann.
    Durch den kastenförmigen Behälter ist zwar eine sichere und auch eine übersichtliche Aufbewahrung und Archivierung der Video-Kassetten möglich. Allerdings wird der bekannte Sammel-Behälter noch nicht allen Anforderungen in der Praxis gerecht.
    Der Benutzer eines Video-Recorders sieht sich häufig vor das Problem gestellt, daß die auf dem Markt befindlichen Video-Kassetten unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Mit der erwähnten bekannten Videothek lassen sich zwar die üblichen Kassetten aller zur Zeit auf dem Markt befindlichen drei Systeme erfassen, jedoch gibt es daneben noch die Spiel-Kassetten, wie sie für Videospiele verwendet werden. Diese Spiel-Kassetten weichen in ihren Abmessungen von den üblichen Video-Kassetten ab, so daß die Ablage in der bekannten Videothek auf Probleme stößt.
    Zu einem Video-Recorder gehört heute in vielen Haushalten auch schon eine Video-Kamera. Hier wird die Sachlage für den Benutzer dann noch schwierigen weil sich zur Zeit eine neue Entwicklung abzeichnet, wonach die Video-Kameras mit sogenannten Mini-Kassetten betrieben werden, deren-Abmessungen noch geringer sind als die Abmessungen der Spiel-Kassetten.
    Es ist natürlich wünschenswert, alle vorhandenen Kassetten einheitlich zu lagern und archivieren, allerdings ist das für den Besitzer der bekannten Videothek die sich in der Praxis bisher bestens bewährt hat, wegen der erwähnten unterschiedlichen Abmessungen nicht möglich.
    In der älteren europäischen Patentanmeldung 86 177 ist schon ein nach einer Seite offenes Gehäuse beschrieben, welches an der offenen Seite nach Art eines Verschlusses mit einem rechtwinklig ausgebildeten Deckel verschließbar ist. Der Deckel besitzt seitliche Wände, so daß in den Deckel eine Video-Kassette eingelegt werden kann, die sich bei durch den Deckel verschlossenem Gehäuse dann innerhalb des Gehäuses geschützt befindet.
DE19833327173 1983-07-28 1983-07-28 Sammel-Behälter für Kassetten Expired DE3327173C1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9004977U1 (de) * 1990-05-02 1990-08-09 Herzig, Karl Peter
US8187081B2 (en) 2008-06-25 2012-05-29 Aristocrat Technologies Australia Pty Limited Gaming system and a method of gaming

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