DE3242631C2

DE3242631C2 -

Info

Publication number: DE3242631C2
Application number: DE19823242631
Authority: DE
Inventors: Tadashi Hirakata Osaka Jp Inoue
Original assignee: Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 1981-11-18
Filing date: 1982-11-18
Publication date: 1987-10-08
Also published as: DE3242631A1

Description

Die Erfindung betrifft eine programmierbare Steuerung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.The invention relates to a programmable Control according to the preamble of the claim.

Bekanntlich ist die üblichste programmierbare Steuerung eine solche des sogenannten "Leiterdiagrammtyps". Nach dem Aufbau dieses Typs von programmierbarer Steuereinrichtung kann nämlich durch wiederholte aufeinanderfolgende Ausführung einer Gruppe von ein einem Benutzerprogrammspeicher gespeicherten Befehlen die Folgesteuerung, die einem durch die Gruppe der Befehle ausgedrückten Relaisleiterdiagramm entspricht, äquivalent realisiert werden.As is well known, the most common programmable controller one of the so-called "ladder diagram type". After building this type of programmable Control device can namely by repeated successive Execution of a group from a user agent store stored commands the sequence control, the one expressed by the group of commands Relay conductor diagram corresponds, implemented equivalent will.

Bei dieser Art von programmierbarer Steuerung sind Verriegelungsbefehl und Verriegelungsendbefehl im allgemeinen als eine Art von Benutzerbefehl definiert und eine Verriegelungsverarbeitungsfunktion vorgesehen, welche in der Lage ist, die Ausgabe abhängig von der Erfüllung oder Nichterfüllung von Bedingungen des Verriegelungsbefehls während der Ausführung einer Gruppe von zwischen dem Verriegelungsbefehl und dem Verriegelungsendbefehl angeordneten Befehlen zu sperren.With this type of programmable controller are locking command and locking end command in the generally defined as a type of user command and a lock processing function is provided which is able to output depending on the fulfillment or failure to comply with conditions of the lock command while running a group of between the Locking command and the locking end command arranged Orders to block.

Ein Beispiel eines Programms, welches diesen Verriegelungsbefehl enthält, ist in Fig. 1A in Form eines Relaisleiterdiagramms, das als Quellenprogramm wirkt, gezeigt, und Fig. 1B gibt eine Programmliste wieder, die das Programm in Form eines Objektprogramms unter Verwendung von Mnemonik angibt. In beiden Figuren zeigt "IL" den Verriegelungsbefehl (interlock instruction) und "ILE" den Verriegelungsendbefehl (interlock end instruction). In diesem Beispiel von Programm ist der IL-Befehl in Adresse 101, der ILE-Befehl in Adresse 181 gesetzt, und ein zwischen diesen beiden Befehlen liegendes Programm A ist der Steuergegenstand des Verriegelungsbefehls. Ferner gilt, daß die Verriegelungsbedingung des IL-Befehls in Adresse 101 der Kontakt 51 in Fig. 1A und der LD(51)-Befehl in Adresse 100 in Fig. 1B ist. Das heißt der OUT-Befehl von Programm A wird wie normalerweise ausgeführt, wenn der Kontakt 51 ein bzw. "1" ist, und seine Ausgangslogik wird nach dem Eingangszustand eines jeden OUT-Befehls bestimmt. Wenn jedoch der Kontakt 51 aus bzw. "0" ist, wird der Programmausführungsvorgang so umgeschaltet, daß die im Programm A enthaltenen Ausgänge bzw. Ausgaben gesperrt werden und diese alle auf aus bzw. "0" gesetzt werden.An example of a program that includes this lock command is shown in Fig. 1A in the form of a relay ladder diagram that acts as a source program, and Fig. 1B is a program list that specifies the program in the form of an object program using mnemonics. In both figures, "IL" shows the interlock instruction and "ILE" shows the interlock end instruction. In this example of the program, the IL instruction is set in address 101 , the ILE instruction in address 181 , and a program A lying between these two instructions is the control object of the locking instruction. Furthermore, the lock condition of the IL command in address 101 is contact 51 in FIG. 1A and the LD ( 51 ) command in address 100 in FIG. 1B. That is, Program A's OUT command is executed as normal when contact 51 is "1" and its output logic is determined according to the input state of each OUT command. However, when contact 51 is off or "0", the program execution process is switched so that the outputs or outputs contained in program A are blocked and all of them are set to off or "0".

Auf der Benutzerseite dieser Art von programmierbarer Steuereinrichtung wird der Zustand des zu einem gegebenen Benutzerbefehl gehörigen Steuersignals ebenfalls häufig während der Ausübung des Programms überwacht. Für diese Befehlsüberwachung stehen drei Methoden zur Verfügung: die Methode, die eine Programmadresse des zu überwachenden Befehls eingibt (diese wird "Adressenzuordnungsmethode" genannt), die Methode, die den zu überwachenden Befehl selbst eingibt (diese wird "Befehlszuordnungsmethode" genannt) und die Methode, die die Befehle in den Adressen vor oder nach einem bestimmten, gerade überwachten Befehl sequentiell überwacht, indem Adressenerhöhung/Erniedrigungs-Tasten verwendet werden (diese wird "Aufspürmethode" oder "Verfolgungsmethode" genannt). Programmierbare Steuerungen aus jüngerer Zeit gestatten die Überwachung nach irgendeiner dieser Methoden. Bei jeder durch diese programmierbaren Steuerungen nutzbaren Methoden, werden, wenn ein Benutzerbefehl als Gegenstand der Überwachung speziell bestimmt wird, die zur Ausführung dieses Benutzerbefehls gehörigen Steuerdaten (Steuerdaten wie etwa der logische Zustand des Ein/Ausgabe-Signals mit der Nummer, die im Benutzerbefehl verwendet wird, die numerischen Daten des Zeitgebers/Zählers, wenn der Benutzerbefehl ein Zeitgeber/Zähler-Befehl ist, die Logik des Leistungsflußregisters, welche das Ergebnis einer durch den Benutzerbefehl ausgeführten logischen Operation ist, usw.) als Überwachungsdaten auf die Programmkonsole übertragen und wiedergegeben. Wenn beispielsweise die Adresse 147 im Programm der Fig. 1B als Gegenstand der Überwachung herausgegriffen wird, dann werden der logische Zustand des Kontaktes 56, wenn der AND(56)-Befehl ausgeführt ist, und der logische Zustand des Leistungsflußregisters, wenn dieser Befehl ausgeführt ist, als Überwachungsdaten auf die Programmkonsole übertragen und wiedergegeben.On the user side of this type of programmable controller, the state of the control signal associated with a given user command is also frequently monitored while the program is being executed. There are three methods available for this command monitoring: the method that enters a program address of the command to be monitored (this is called the "address assignment method"), the method that inputs the command to be monitored itself (this is called the "command assignment method") and the method that sequentially monitors the commands in the addresses before or after a particular command being monitored using address increment / decrement keys (this is called "tracking method" or "tracking method"). More recently programmable controls allow monitoring using any of these methods. In any method usable by these programmable controllers, if a user command is specifically designated as the subject of monitoring, the control data associated with the execution of that user command (control data such as the logical state of the input / output signal with the number used in the user command) the numerical data of the timer / counter when the user instruction is a timer / counter instruction, the logic of the power flow register which is the result of a logical operation carried out by the user instruction, etc.) is transmitted as monitoring data to the program console and reproduced. For example, if address 147 in the program of FIG. 1B is selected as the subject of monitoring, then the logic state of contact 56 when the AND ( 56 ) instruction is executed and the logic state of the power flow register when this instruction is executed , transferred as monitoring data to the program console and played back.

Ferner sind übliche programmierbare Steuerungen getrennt von dieser Befehlsüberwachung mit Ein/Ausgabe-Überwachungsfunktionen versehen. Ein/Ausgabe-Überwachung bedeutet, daß bei Eingabe einer Ein/Ausgabe-Nummer als Gegenstand der Überwachung unter Verwendung von Tasten auf der Programmkonsole der logische Zustand des Ein/Ausgabe-Signals der Ein/Ausgabe-Nummer wiedergegeben wird. Durch vollständige Ausnutzung dieser Befehlsüberwachung und Ein/Ausgabe-Überwachung beim gerade ausgeführten Programm ist es möglich, jede Änderung von externen Ein/Ausgabe-Signalen zu überwachen, indem sie zum Ausführungsvorgang der einzelnen Benutzerbefehle im Programm in Beziehung gesetzt wird, oder nur notwendige Ein/Ausgabe-Signale herauszuziehen und die Änderung zu bestätigen.Also common are programmable controls separate from this command monitoring with input / output monitoring functions Mistake. I / O monitoring means that when entering an input / output number as the subject of surveillance using buttons the logical state of the input / output signal on the program console the input / output number is reproduced. By taking full advantage of this command monitoring and I / O monitoring of the currently running program it is possible to change any external input / output signals monitor by going to the execution process of the individual user commands in the program in relation is set, or only necessary input / output signals pull out and confirm the change.

Beim Überwachen eines OUT-Befehls oder eines Ausgangssignals im Programm A zwischen den in Fig. 1A und Fig. 1B gezeigten Verriegelungsbefehlen entstehen jedoch die folgenden beschriebenen Probleme. Das heißt, wenn auch kein Problem vorliegt, wenn die Verriegelungsbedingung "1" ist und die Ausgabesperrung durch die Verriegelung nicht erfolgt, so kann doch gelegentlich ein Widerspruch zwischen der Eingangsbedingung des OUT-Befehls und dem tatsächlichen Ausgangszustand "0" hervorgerufen werden, wenn die Verriegelungsbedingung "0" ist und die Ausgangssignale der OUT-Befehle im Programm A alle auf "0" gesetzt worden sind. However, in monitoring an OUT instruction or an output signal in the program A between the locking commands 1B in Fig. 1A and Fig. Arise the following problems as described. That is, although there is no problem when the lock condition is "1" and the output lock is not locked by the lock, there may occasionally be a contradiction between the input condition of the OUT command and the actual output condition "0" if the Interlock condition is "0" and the output signals of the OUT commands in program A have all been set to "0".

Wenn die Ausgabesperre durch die Verriegelung erfolgt ist, wird ein Ausgangssignal 23 aus bzw. "0", auch wenn beide Kontakte 54 und 56 beispielsweise ein bzw. "1" sind. In diesem Fall wird zur Überwachung des OUT(23)-Befehls und zur Überprüfung des Grundes, warum das Ausgangssignal 23 aus bzw. "0" ist, ein Dekrement auf die Adresse als den Gegenstand der Überwachung gegeben, und die Überwachung wird in Bezug auf den AND(56)-Befehl der Adresse 147 durchgeführt. Wenn die Logik des Leistungsflußregisters bei Ausführung von AND(56) "1" ist, stellt sich dabei dann heraus, daß der logische Widerspruch zwischen dem AND(56)-Befehl und dem OUT(23)-Befehl auf den Verriegelungsbefehl zurückgeht. Der Grund für das Auftreten der Ausgabesperre durch die Verriegelung läßt sich durch diese Überwachung jedoch in keiner Weise feststellen. Es wird also nach der erwähnten Aufspürmethode die Programmadresse sequentiell dekrementiert, der IL-Befehl der Adresse 101 OUT herausgefunden, zusätzlich wird die Adresse als Gegenstand der Überwachung dekrementiert und der LD(51)-Befehl der Adresse 100 überwacht, wonach die Ursache das erste Mal herausgefunden werden kann. Ferner kann, wo nur ein einziger Verriegelungsbefehl im Benutzerprogramm verwendet wird, die Überwachung des Verriegelungsbefehls mit der erwähnten Befehlszuordnungsmethode durchgeführt werden. Diese Methode läßt sich jedoch nicht anwenden, wo mehrere Verriegelungsbefehle im Benutzerprogramm verwendet werden, so daß es zum Herausfinden der Ursache, warum der OUT-Befehl im Programm A zwischen den Verriegelungsbefehlen "0" ist, und daher zur Überwachung der relevanten Verriegelungsbefehle üblicherweise notwendig war, die Überwachungsadressen eine nach der anderen mittels der sehr mühsamen erwähnten Aufspürmethode zurückzuverfolgen.If the output lock is effected by the locking, an output signal 23 becomes off or "0", even if both contacts 54 and 56 are on or "1", for example. In this case, to monitor the OUT ( 23 ) command and to check the reason why the output signal 23 is off or "0", a decrement is given to the address as the object of the monitoring, and the monitoring is related to performed the AND ( 56 ) instruction of address 147 . If the logic of the power flow register is "1" when AND ( 56 ) is executed, it then turns out that the logical contradiction between the AND ( 56 ) command and the OUT ( 23 ) command is due to the lock command. The reason for the occurrence of the output lock due to the locking cannot be determined in any way by this monitoring. The program address is decremented sequentially according to the detection method mentioned, the IL command of the address 101 OUT is found, the address is also decremented as the object of the monitoring and the LD ( 51 ) command of the address 100 is monitored, after which the cause occurs for the first time can be found out. Furthermore, where only a single lock command is used in the user program, the monitoring of the lock command can be carried out with the aforementioned command assignment method. However, this method cannot be used where several lock commands are used in the user program, so it was usually necessary to find out the reason why the OUT command in program A is "0" between the lock commands and therefore to monitor the relevant lock commands to trace the monitoring addresses one by one using the very tedious tracking method mentioned.

Bekanntlich sind die meisten der jüngeren, mittleren und größeren programmierbaren Steuerungen mit graphischen Programmkonsolen auf der Basis von Kathodenstrahlröhren- Bildschirmeinheiten versehen. Diese Art von Programmkonsole ist mit der Funktion der Wiedergabe des Folgeschaltungsdiagramms eines bestimmten Leiterdiagrammtyps, wie es in Fig. 1A gezeigt ist, auf dem Bildschirm durch Betätigung der Tasten einer Zehnertastaturvorrichtung zur Eingabe der Schaltungselementnummern und von Symboltasten, die den verschiedenen Schaltungssymbolen, zu denen Schaltkreiselemente wie Kontakte und Relais sowie deren Verknüpfungsrelationen gehören, entsprechen, versehen. Ferner ist sie mit einer Assembliereinrichtung versehen, welche das auf der Anzeigeeinheit als Quellenprogramm produzierte Leiterdiagramm in ein Objektprogramm, wie es in Fig. 1B gezeigt ist, umwandelt und es in den Benutzerprogrammspeicher der Haupteinheit der programmierbaren Steuerung schreibt, und ebenso mit einer Überwachungsanzeigefunktion zur Wiedergabe des im Benutzerprogrammspeicher in Objektsprache gespeicherten Benutzerprogramms auf dem Bildschirm nach Rückassemblierung des Benutzerprogramms in Form eines Leiterdiagramms als Quellenprogramm und auch zusätzlich zur Wiedergabe des letzten logischen Zustands (Steuerzustand infolge der Programmausführung) der Ein/Ausgabe-Nummer, die durch die einzelnen zur Überwachung angezeigten Benutzerbefehle zu verarbeiten ist, auf dem Leiterdiagramm durch Veränderung der Helligkeit oder durch andere Mittel. Da sowohl der Inhalt des Benutzerprogramms als auch der Fortschritt des tatsächlichen Steuerzustands als Ergebnis der Ausführung des Benutzerprogramms gemeinsam nach dieser graphischen Überwachungsanzeige-Methode erfaßt werden können, ist diese Methode für die Überwachung extrem wirkungsvoll.As is known, most of the younger, medium and larger programmable controllers are provided with graphic program consoles based on cathode ray tube display units. This type of program console has the function of displaying the sequence diagram of a certain type of ladder diagram as shown in Fig. 1A on the screen by operating the keys of a ten-key device to input the circuit element numbers and symbol keys representing the various circuit symbols to which circuit elements how contacts and relays as well as their linking relations belong, correspond, provided. It is also provided with an assembler which converts the ladder diagram produced on the display unit as a source program into an object program as shown in Fig. 1B and writes it into the user program memory of the main unit of the programmable controller, and also with a monitoring display function for playback the user program stored in the user program memory in object language on the screen after the user program has been re-assembled in the form of a ladder diagram as the source program and also in addition to the reproduction of the last logical state (control state as a result of the program execution) of the input / output number, the individual user commands displayed for monitoring is to be processed on the conductor diagram by changing the brightness or by other means. Since both the content of the user program and the progress of the actual control state as a result of the execution of the user program can be detected together using this graphical monitoring display method, this method is extremely effective for monitoring.

Durch Einschränkungen wie etwa durch die beschränkte Anzeigefläche des Bildschirms ist es nicht möglich, gleichzeitig das gesamte Benutzerprogramm während der Überwachungsanzeige in Form eines Leiterdiagramms auf dem Bildschirm wiederzugeben. Deshalb wird gemäß dem Aufbau der programmierbaren Steuerung während der Überwachung ein zu überwachender Benutzerbefehl oder die Programmadresse, in welcher der Benutzerbefehl gespeichert ist, eingegeben, so daß der zugeordnete Benutzerbefehl und die vorgegebene Anzahl von Benutzerbefehlen in Adressen vor oder nach dem zugeordneten Benutzerbefehl in die Form eines Leiterdiagramms rückumgewandelt und wiedergegeben werden (Teil des Gesamtprogramms), wonach mit dieser Wiedergabe der logische Zustand der einzelnen Ein/Ausgabe-Daten und anderer zusätzlich in Form einer Helligkeitsvariation oder dergleichen wiedergegeben werden.Due to restrictions such as the limited display area of the screen it is not possible to view the whole at the same time User program in the form of the monitoring display a ladder diagram on the screen. Therefore, according to the structure of the programmable controller one to be monitored during monitoring User command or the program address in which the User command is stored, entered so that the assigned User command and the default number of User commands in addresses before or after the assigned User command in the form of a ladder diagram converted back and reproduced (part of the overall program), after which with this rendition the logical state of the individual input / output data and others in addition in the form of a variation in brightness or the like are reproduced.

Auch bei dieser Leiterdiagrammüberwachung ergibt sich jedoch das gleiche Problem wie das oben beschriebene bei der Überwachung des OUT-Befehls oder des Ausgangsbefehls, wenn der Benutzerbefehl zwischen den Verriegelungsbefehlen in Programm A, wie es in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, überwacht wird. Wenn beispielsweise ein (im Programm A enthaltener) Benutzerbefehl, der erheblich weg vom IL-Befehl in Adresse 101 liegt, als Gegenstand der Überwachung zugeordnet wird, kann die Schaltung der Verriegelungsbefehle 100 und 101 nicht in dem auf dem Bildschirm wiedergegebenen Leiterdiagramm angezeigt werden. In einem solchen Wiedergabezustand kann dann, wenn ferner die Ausgabesperre durch die Verriegelung auf das Programm A angewandt worden ist, ein einen logischen Widerspruch enthaltendes Leiterdiagramm gelegentlich wiedergegeben werden, in welchem beispielsweise der Ausgang 23 aus bzw. "0" wird, während beide Kontakte 54 und 56 an bzw. "1" sind.With this ladder diagram monitor, however, the same problem arises as that described above for monitoring the OUT command or the output command when the user command between the lock commands in program A is monitored as shown in Figs. 1A and 1B. For example, if a user command (contained in program A ) that is significantly away from the IL command in address 101 is assigned as the subject of the monitoring, the circuit of the locking commands 100 and 101 cannot be displayed in the ladder diagram displayed on the screen. In such a playback state, if the output lock has also been applied to the program A by the interlock, a conductor diagram containing a logical contradiction can be reproduced occasionally, in which, for example, the output 23 becomes off or "0" while both contacts 54 and 56 on and "1", respectively.

Die Ursache für diese Art von Überwachungsanzeige mit widersprüchlicher Logik läßt sich nicht aus der Anzeige allein beurteilen, sie wird vielmehr in manchen Fällen sogar als Störung mißverstanden und verwirrt damit den Bediener. Selbst wenn sich ein Bediener bewußt wird, daß der logische Widerspruch in der Anzeige auf den Verriegelungsbefehl zurückgeht, ist er nicht in der Lage, die gesamte Ursache für das Auftreten der Ausgabesperre durch die Verriegelung aus der Anzeige allein herauszufinden. Um diese Gesamtursache herauszufinden, wird die zu überwachende Programmadresse sequentiell dekrementiert, wird die Operation so durchgeführt, daß die Schaltungen, die weiter oberhalb des Leiterdiagramms liegen, als Benutzerprogramm auf dem Bildschirm wiedergegeben werden, wird die Wiedergabe einer einen Verriegelungsbefehl enthaltenden Schaltung auf dem Bildschirm gesucht, und erst dann läßt sich der Ausführungszustand des Verriegelungsbefehls das erste Mal feststellen. Diese Überwachungsmethode, bei der das auf dem Bildschirm wiedergegebene Leiterdiagramm durch sequentielles Inkrementieren oder Dekrementieren der zu überwachenden Adressen hinauf- und hinuntergeschoben wird, wird Aufspürmethode genannt, wobei eine auf dieser Aufspürmethode beruhende Überwachung sehr mühsam wird, wenn das Benutzerprogramm umfangreicher wird. Insbesondere wenn die Anzahl der Schaltungen des Leiterdiagramms, die auf einem Bildschirm wiedergegeben werden können, gering ist, wird der Überwachungsvorgang mit dem Herausfinden der erforderlichen Schaltungen mittels der Aufspürmethode äußerst mühsam. The cause of this type of monitoring display with contradictory logic cannot be seen in the display judge alone, in fact it will in some cases misunderstood as a fault and thus confuses the operator. Even if an operator becomes aware that the logical contradiction in the display on the locking command declines, he is unable to the entire Cause of the output lock occurring due to the locking find out from the ad alone. Around Finding out the total cause is the program address to be monitored the operation is sequentially decremented performed so that the circuits that are above of the ladder diagram, as a user program on the Screen being played back, playing a a circuit containing a lock command on the Screen searched, and only then can the execution state lock command for the first time. This monitoring method, which is on the screen reproduced ladder diagram by sequential incrementation or decrementing the addresses to be monitored being pushed up and down becomes a tracking method called, one based on this detection method Monitoring becomes very tedious when the user program becomes more extensive. Especially when the number of circuits of the ladder diagram displayed on a screen the monitoring process with finding out the necessary circuits extremely tedious using the tracking method.

Aus Elektronik 1977, Heft 4, Seiten 72 bis 78 ist es ebenfalls bekannt, Programmabläufe bei der Fehlersuche auf einem Bildschirm darzustellen und hierbei gegebenenfalls die Darstellung auf Ausschnitte des Programms zu beschränken.From Electronics 1977, Issue 4, pages 72 to 78 it also known program flows when troubleshooting to display on a screen and here if necessary, the display on sections of the program to restrict.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in der Benutzung einfachen programmierbaren Steuerung, welche die Überwachung in einfacher Weise bei Ausführung eines mehrere Verriegelungsbefehle enthaltenden Benutzerprogramms gestattet.The object of the invention is to create a using simple programmable controls, which makes monitoring simple when executed one containing several locking commands User agent allowed.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine programmierbare Steuerung gelöst, wie sie im Patentanspruch gekennzeichnet ist. Es wird also einem im Benutzerprogramm vorkommenden Verriegelungsbefehl eine individuelle Identifikationsnummer zugeteilt, wobei es möglich ist, wenn ein zwischen einem Verriegelungsbefehl und einem Verriegelungsendbefehl eines Programms angeordnetes Ausgangssignal Gegenstand der Überwachung geworden ist, die Nummer des Verriegelungsbefehl für die Überwachung wiederzugeben, was die Überwachung des Verriegelungsbefehls stark vereinfacht und die Benutzung der programmierbaren Steuerung sehr bequem macht. This object is achieved by a programmable Control solved as in the claim is marked. So it becomes one in the user program occurring locking command a assigned individual identification number, where it is possible if a between a lock command and a lock end instruction of a program arranged output signal subject to monitoring has become the number of the lock command for to reproduce the surveillance what the surveillance of the Lock command greatly simplified and use the programmable controller makes it very convenient.

Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigenIn the following the invention in connection with the Drawing described in detail. On this shows or show

Fig. 1A und 1B ein Beispiel eines Verriegelungsbefehle enthaltenden Benutzerprogramms bei herkömmlichen programmierbaren Steuerungen, Fig. 1A and 1B, an example of a locking commands containing the user program in the conventional programmable controllers,

Fig. 2 ein Blockschaltbild des groben Aufbaus der programmierbaren Steuerung gemäß der Erfindung, Fig. 2 is a block diagram of the rough configuration of the programmable controller according to the invention,

Fig. 3 ein Beispiel für die Anordnung einer Anzeigeeinheit und einer Tastatur einer Programmkonsole 7, Fig. 3 shows an example for the arrangement of a display unit and a keyboard of a program console 7,

Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Grundzüge eines Systemprogramms wiedergibt, welches das Arbeiten der in Fig. 2 gezeigten CPU 4 vorgibt, Fig. 4 is a flowchart depicting the outline of a system program which defines the operation of the CPU 4 shown in Fig. 2,

Fig. 5 ein Flußdiagramm, welches die Grundzüge des Arbeitens der Programmkonsole 7 wiedergibt, und Fig. 5 is a flowchart representing the basic features of the working program of the console 7, and

Fig. 6A, 6B und 6C jeweils schematische Darstellungen eines Beispiels der Überwachungswiedergabe, wie sie bei der Anwendung der Erfindung erfolgt. FIGS. 6A, 6B and 6C each show schematic representations of an example of the monitoring reproduction as it takes place in the application of the invention.

Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das grob den Aufbau einer die Erfindung verkörpernden programmierbaren Steuerung zeigt. Diese programmierbare Steuerung umfaßt im wesentlichen einen Benutzerprogrammspeicher 1, der ein Benutzerprogramm speichert; eine Ein/Ausgabe-Schaltung 2, welche externe Eingangssignale annimmt und außerdem externe Ausgangssignale abgibt; einen Ein/Ausgabe-Speicher 3, der als Pufferspeicher für der Ein/Ausgabe-Schaltung 2 entsprechende Ein/Ausgabe-Daten wirkt; eine Befehlsausführungseinrichtung 4, welche die einzelnen Befehle des Benutzerprogrammspeichers 1 mit hoher Geschwindigkeit sequentiell ausführt, die Verarbeitung entsprechend den Daten des Ein/Ausgabe-Speichers 3 durchführt und Ausgangsdaten des Ein/Ausgabe-Speichers 3, basierend auf den Verarbeitungsergebnissen revidiert und wieder einschreibt. Dabei werden die Eingangsdaten der Ein/Ausgabe-Schaltung 2 in einen vorgegebenen Bereich des Ein/Ausgabe-Speichers 3 geschrieben und die Ausgangsdaten des vorgegebenen Bereichs des Ein/Ausgabe-Speichers 3 in der Ausgabeschaltung der Ein/Ausgabe-Schaltung 2 gesetzt. Die globale Zeitsteuerung für die Befehlsausführung usw. wird ebenfalls durch die CPU (Zentraleinheit) 4 verwirklicht, die aus einem sogenannten Mikroprozessor besteht. Die CPU 4 führt das in einem ROM (Lesespeicher) 5 gespeicherte Systemprogramm aus, benutzt einen RAM (Direktzugriffspeicher) 6 als System-Arbeitsspeicher und führt den Steuervorgang, die Zeitsteuerung für das System als Ganzes und bezogen auf eine Eingabe an einer Programmkonsole 7 die Programmgenerierung bzw. den Steuervorgang für die Überwachung durch. Fig. 2 is a block diagram roughly showing the structure of a programmable controller embodying the invention. This programmable controller essentially comprises a user program memory 1 which stores a user program; an input / output circuit 2 which accepts external input signals and also outputs external output signals; an input / output memory 3 which acts as a buffer memory for input / output data corresponding to the input / output circuit 2 ; an instruction execution device 4 which executes the individual instructions of the user program memory 1 sequentially at high speed, carries out the processing in accordance with the data of the input / output memory 3 and revises and rewrites output data of the input / output memory 3 based on the processing results. The input data of the input / output circuit 2 are written into a predetermined area of the input / output memory 3 and the output data of the predetermined area of the input / output memory 3 are set in the output circuit of the input / output circuit 2 . Global timing for command execution, etc. is also realized by the CPU (central processing unit) 4 , which consists of a so-called microprocessor. The CPU 4 executes the system program stored in a ROM (read-only memory) 5 , uses a RAM (direct access memory) 6 as system work memory and carries out the control process, the time control for the system as a whole and, based on an input on a program console 7, the program generation or the control process for monitoring by.

Die Programmkonsole 7 umfaßt eine Anzeigeeinheit 7 A, eine Tastatur 7 B und eine diese beiden mit der CPU 4 verbindende Steuerschaltung 7 C, wird verwendet, wenn ein bestimmtes Benutzerprogramm in den Programmspeicher 1 geschrieben wird, und gibt den Überwachungsbefehl während der Ausführung des Programms, mit welchem die von der CPU 4 gelieferten Überwachungsdaten auf den Überwachungsbefehl hin angezeigt werden.The program console 7 comprises a display unit 7 A , a keyboard 7 B and a control circuit 7 C connecting these two to the CPU 4 , is used when a specific user program is written into the program memory 1 , and issues the monitoring command during the execution of the program, with which the monitoring data supplied by the CPU 4 are displayed in response to the monitoring command.

Fig. 3 ist eine Außenansicht der Tastatur 7 B und der Anzeigeeinheit 7 A der Programmkonsole 7. Wie in dieser Figur gezeigt, umfaßt die Anzeigeeinheit 7 A eine Punktmatrix- Zeichenanzeigeeinheit mit einer oberen und einer unteren Anzeigezeile. Die Tastatur umfaßt ein Zehnertastenfeld zur Eingabe der Programmadressen und Ein/Ausgabenummern, Befehlscode-Tasten, die den verschiedenen Arten von Befehlscodes einschließlich des IL-Befehls (Verriegelungsbefehl) und des ILE-Befehls (Verriegelungsendbefehl) entsprechen, und verschiedene Arten von Funktionstasten für Überwachung, Wiederauffindung, Aufspürung oder Schreiben umfaßt. Fig. 3 is an external view of the keyboard 7 B and the display unit 7 A of the program console 7 . As shown in this figure, the display unit 7 A comprises a dot matrix character display unit with an upper and a lower display line. The keyboard includes a ten-key pad for entering the program addresses and input / output numbers, command code keys that correspond to the various types of command codes including the IL command (lock command) and the ILE command (lock end command), and various types of function keys for monitoring, Recovery, tracing or writing.

Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Grundzüge des durch die CPU 4 auszuführenden Systemprogramms wiedergibt. Ebenso ist Fig. 5 ein Flußdiagramm, das das Arbeiten der in der Programmkonsole 7 vorhandenen Steuerschaltung 7 C wiedergibt. Der durch die CPU 4 ausgeführte Steuervorgang wird nun Schritt für Schritt unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Der erste Schritt 501 nach der Anfangsverarbeitung ist das Bedingungsverarbeitungsprogramm, welches Signale mit der Programmkonsole 7 austauscht. Im nachfolgenden Schritt 502 wird die Eingabeaktualisierung durchgeführt, mit welcher die jüngsten auf die Ein/Ausgabe-Schaltung 2 gegebenen externen Eingangssignale in den vorgegebenen Bereich des Ein/Ausgabe-Speichers 3 genommen werden. Der nächste Schritt 503 und weitere nachfolgende Schritte sind alles Ausführungsprogrammteile des Benutzerprogramms, wobei in Schritt 503 ein Befehl aus der ersten Adresse des Benutzerprogrammspreichers 1 ausgelesen wird. Wenn der ausgelesene Benutzerbefehl weder ein Verriegelungsbefehl noch ein Verriegelungsendbefehl ist, geht der Vorgang von Schritt 504 nach 505 und 506 weiter, und der Befehl wird in Schritt 506 ausgeführt. In diesem Fall sind ein Ein/Ausgabe-Kennzeichen F 0 zur Speicherung der Logik des Ein/Ausgabe-Signals, dessen Nummer der Gegenstand des Befehls, der gerade ausgeführt wird, ist, und ein Operationskennzeichen F 1 als vorher erwähntes Leistungsflußregister im RAM 6 gesetzt worden, und wenn ein bestimmter Benutzerbefehl im Schritt 506 ausgeführt wird, werden diese Kennzeichen F 0 und F 1 jeweils revidiert und wieder eingeschrieben. FIG. 4 is a flowchart showing the outline of the system program to be executed by the CPU 4 . Similarly, Fig. 5 is a flowchart representing the operation of the existing program in the console control circuit 7 7 C. The control operation performed by the CPU 4 will now be described step by step with reference to FIG. 4. The first step 501 after the initial processing is the condition processing program, which exchanges signals with the program console 7 . In the subsequent step 502 , the input update is carried out, with which the most recent external input signals given to the input / output circuit 2 are taken into the predetermined area of the input / output memory 3 . The next step 503 and further subsequent steps are all parts of the execution program of the user program, with a command being read from the first address of the user program memory 1 in step 503 . If the read user command is neither a lock command nor a lock end command, the process proceeds from step 504 to 505 and 506 and the command is executed in step 506 . In this case, an input / output flag F 0 for storing the logic of the input / output signal, the number of which is the subject of the command being executed, and an operation flag F 1 are set in the RAM 6 as the aforementioned power flow register and when a particular user command is executed in step 506 , these flags F 0 and F 1 are revised and re-registered, respectively.

Im nachfolgenden Schritt 507 wird geprüft, ob der Benutzerbefehl, der gerade ausgeführt wird, Gegenstand der Befehlsüberwachung ist oder nicht. Wie weiter oben beschrieben, kann die Zuordnung des Gegenstands der Befehlsüberwachung durch die Programmkonsole auf zwei Weisen geschehen: die Zuordnung der Programmadresse und die Zuordnung des Befehls selbst. Beide werden in Schritt 507 geprüft. Wenn die Zuordnung des Gegenstands der Überwachung erfolgt ist, geht der Ablauf nach Schritt 508 weiter und es wird der Vorgang der Übertragung des Kennzeichens F 0, des Kennzeichens F 1 und anderer später noch beschriebener Überwachungsdaten auf die Programmkonsole 7 durchgeführt.In subsequent step 507 , it is checked whether the user command that is currently being executed is the subject of the command monitoring or not. As described above, the assignment of the object of command monitoring by the program console can be done in two ways: the assignment of the program address and the assignment of the command itself. Both are checked in step 507 . If the assignment of the monitoring object has taken place, the flow continues to step 508 and the process of transferring the identifier F 0 , the identifier F 1 and other monitoring data described later is carried out to the program console 7 .

Wenn im Schritt 507 der Benutzerbefehl nicht als der Gegenstand der Befehlsüberwachung befunden wird, geht der Vorgang nach Schritt 509 weiter und es wird geprüft, ob die von dem gerade in Ausführung befindlichen Benutzerbefehl benutzte Ein/Ausgabe-Nummer Gegenstand der Ein/Ausgabe-Überwachung geworden ist. Das heißt, es wird beurteilt, ob die im Operanden des Benutzerbefehles gespeicherte Ein/Ausgabe-Nummer mit der von der Programmkonsole 7 her als Gegenstand der Überwachung zugeordneten Ein/Ausgabe-Nummer zusammenfällt. Wenn beide Nummern zusammenfallen, geht der Vorgang nach Schritt 510 weiter, wo beurteilt wird, ob der Benutzerbefehl ein OUT-Befehl (Ausgabe-Befehl) oder nicht ist. Wenn er der OUT-Befehl ist, geht die Operation nach Schritt 511 weiter, und es wird der Vorgang der Übertragung der Überwachungsdaten, welche die auf den später beschriebenen Verriegelungsbefehl bezogenen Daten und auch die auf den logischen Zustand des Ausgangssignals der entsprechenden Ein/Ausgabe-Nummer bezogenen Daten enthalten, auf die Programmkonsole 7 durchgeführt.If, at step 507, the user command is not found to be the subject of the command monitor, the process continues to step 509 and a check is made to see if the I / O number used by the user command currently being executed has become the subject of the I / O monitor is. That is, it is judged whether the input / output number stored in the operand of the user command coincides with the input / output number assigned by the program console 7 as the object of the monitoring. If both numbers coincide, the process proceeds to step 510 , where it is judged whether the user command is an OUT command or not. If it is the OUT command, the operation proceeds to step 511 , and the process of transmitting the monitoring data, which relates to the data relating to the locking command described later and also to the logical state of the output signal of the corresponding input / output, Contain number-related data performed on the program console 7 .

Mit Beendigung des Schrittes 508 geht die Operation nach Schritt 512 weiter, wenn in Schritt 509 ein NEIN festgestellt wird, ein NEIN in Schritt 510 festgestellt wird oder der Schritt 511 beendet ist. Im Schritt 512 wird beurteilt, ob der gerade in Ausführung befindliche Benutzerbefehl ein Endbefehl ist oder nicht, wobei, falls er nicht der Endbefehl ist, die Programmadresse im Schritt 513 um eins erhöht und nach dem früheren Schritt 503 zurückgekehrt wird.Upon completion of step 508 , the operation proceeds to step 512 if a NO is determined in step 509, a NO is determined in step 510 , or step 511 is ended. In step 512 , it is judged whether the user command currently being executed is an end command or not, and if it is not the end command, the program address is increased by one in step 513 and returned after the earlier step 503 .

Das heißt, die Schritte 503 bis 513 werden wiederholt ausgeführt, bis der im letzten Teil des Benutzerprogramms eingesetzte Endbefehl im Schritt 512 festgestellt wird, und die Operation schreitet nach Schritt 514 vor, wenn die Ausführung bis zum Endbefehl beendet ist. Im Schritt 514 wird der Ausgangsaktualisierungsvorgang durchgeführt, in welcher die durch die Durchführung des Benutzerprogramms revidierten und wieder eingeschriebenen Ausgangsdaten des Ein/Ausgabe-Speichers 3 in der Ausgangsschaltung der Ein/Ausgabe-Schaltung 2 gesetzt werden.That is, steps 503 through 513 are repeated until the end instruction used in the last part of the user program is determined at step 512 , and the operation proceeds to step 514 when execution is completed until the end instruction. In step 514 , the output update process is carried out, in which the output data of the input / output memory 3 revised and rewritten by the execution of the user program are set in the output circuit of the input / output circuit 2 .

Im nachfolgenden Schritt 515 wird beurteilt, ob eine Anforderung für die Ein/Ausgabe-Überwachung von der Programmkonsole 7 her vorliegt, wobei, wenn dies nicht der Fall ist, die Schritte 516 und 517 übersprungen werden und die Operation nach dem ersten Schritt 501 zurückkehrt.In the subsequent step 515 , it is judged whether there is a request for input / output monitoring from the program console 7 , and if this is not the case, steps 516 and 517 are skipped and the operation returns after the first step 501 .

Bei der die Erfindung verkörpernden programmierbaren Steuerung wird die individuelle Identifikationsnummer zu dem im Benutzerprogrammspeicher 1 gespeicherten Verriegelungsbefehl hinzugefügt. Das heißt, es wurde, wie in Fig. 1B gezeigt, bei der herkömmlichen programmierbaren Steuerung ein an einen Verriegelungsbefehl angehefteter Operand nicht verwendet und die Daten des Operanden wurden alle gelöscht. Bei der Erfindung ist jedoch eine individuelle IL-Nummer für den Operanden des Verriegelungsbefehls errichtet bzw. vorgesehen.In the programmable controller embodying the invention, the individual identification number is added to the lock command stored in the user program memory 1 . That is, as shown in Fig. 1B, in the conventional programmable controller, an operand pinned to a lock instruction was not used, and the operand data was all deleted. In the invention, however, an individual IL number is set up or provided for the operand of the locking command.

Nach Fig. 4 wird, wenn der aus dem Benutzerprogrammspeicher 1 ausgelesene Benutzerbefehl im Schritt 503 als Verriegelungsbefehl befunden wird, ein JA im Schritt 504 beurteilt und die Operation geht nach Schritt 518 weiter. Im Schritt 518 wird beurteilt, ob das Operationskennzeichen F 1 gesetzt ist oder nicht. Dabei bildet das Operationskennzeichen F 1 die Daten, die die Erfüllung oder Nichterfüllung des Zustandes des entsprechenden Verriegelungsbefehls anzeigen. Wenn F 1="1" auftritt, bedeutet dies, daß der OUT-Befehl zwischen den Verriegelungsbefehlen im Programm auf übliche Weise auszuführen ist, und in diesem Fall geht die Operation vom Schritt 518 nach dem davorliegenden Schritt 507 weiter. Ferner bedeutet F 1="0" den Ausgabesperrzustand, in welchem die zwischen den Verriegelungsbefehlen im Programm angeordneten OUT-Befehle alle auf "0" zu setzen sind. In diesem Fall geht die Operation nach Schritt 519 weiter, das im RAM 6 vorgesetzte Verriegelungskennzeichen F 2 wird gesetzt, wonach die im Operanden des entsprechenden Verriegelungsbefehls vorgesetzte IL-Nummer in das IL-Nummernregister R 0, das auch im RAM vorgesetzt ist, geschrieben wird. Dann geht die Operation nach Schritt 507 weiter.According to FIG. 4, a YES if the user read out from the program memory 1 user command is found to be locking command in step 503, it is judged in step 504 and the operation proceeds to step 518 continues. In step 518 , it is judged whether the operation flag F 1 is set or not. The operation identifier F 1 forms the data which indicate the fulfillment or non-fulfillment of the state of the corresponding locking command. If F 1 = "1" occurs, this means that the OUT command between the lock commands in the program is to be executed in the usual way, and in this case the operation proceeds from step 518 to step 507 before it. Furthermore, F 1 = "0" means the output lock state, in which the OUT commands arranged between the locking commands in the program are all to be set to "0". In this case, the operation continues after step 519 , the lock indicator F 2 set in RAM 6 is set, after which the IL number set in the operand of the corresponding lock command is written into the IL number register R 0 , which is also set in RAM . Then the operation proceeds to step 507 .

Wenn der im Schritt 503 ausgelesene Benutzerbefehl ein Verriegelungsendbefehl ist, dann wird ein JA im Schritt 505 beurteilt, die Operation geht nach Schritt 520 weiter, das Verriegelungskennzeichen F 2 wird rückgesetzt und das IL-Nummernregister R 0 auf null gesetzt. Die Operation geht dann nach Schritt 507 weiter. Wenn, wie oben beschrieben, ein bestimmter Verriegelungsbefehl im Benutzerprogramm ausgeführt wird, wird das Verriegelungskennzeichen F 2 gesetzt, wenn der Ausgabesperrzustand durch den Verriegelungsbefehl aufgetreten ist, und dann wird die IL-Nummer des Verriegelungsbefehls im Register R 0 gespeichert. Wenn der Verriegelungsendbefehl, der zusammen mit dem Verriegelungsbefehl ein Paar bildet, ausgeführt ist, wird das Kennzeichen F 2 rückgesetzt und das Register R 0 auf null gesetzt.If the user command read out in step 503 is a locking end command, then a YES is judged in step 505 , the operation proceeds to step 520 , the locking flag F 2 is reset and the IL number register R 0 is set to zero. The operation then continues after step 507 . As described above, when a specific lock command is executed in the user program, the lock flag F 2 is set when the output lock state has occurred by the lock command, and then the IL number of the lock command is stored in the register R 0 . When the lock end instruction, which is a pair with the lock instruction, is executed, the flag F 2 is reset and the register R 0 is set to zero.

Im folgenden wird nun der Programmteil des Schrittes 508 für die Übertragung der Überwachungsdaten im einzelnen beschrieben. Im Falle des Befehlsüberwachungsbefehls der weiter oben erwähnten Adressenzuordnungsmethode oder Aufspürungsmethode wird eine Adresse als Gegenstand der Überwachung zugeordnet. In diesem Fall werden der Benutzerbefehl in der zugeordneten Adresse, das Ein/Ausgabe-Kennzeichen F 0, das Operationskennzeichen F 1, das Verriegelungskennzeichen F 2 und der Inhalt des IL-Nummernregisters R 0 als Überwachungsdaten auf die Programmkonsole 7 übertragen. Auch wo der Überwachungsbefehl in Form der Befehlszuordnungsmethode vorliegt, werden die Adresse des Benutzerbefehls als Gegenstand der Überwachung nach der Methode, F 0, F 1, F 2 und R 0 als Monitordaten auf die Programmkonsole 7 übertragen. Das heißt, wenn der zwischen dem Verriegelungsbefehl und dem Verriegelungsendbefehl angeordnete Benutzerbefehl als Gegenstand der Überwachung zugeordnet ist, werden die Daten von F 2="1" und die IL-Nummer des Registers R 0 auf die Programmkonsole 7 übertragen, wenn der Ausgabesperrzustand durch den Verriegelungsbefehl aufgetreten ist.The program part of step 508 for the transmission of the monitoring data will now be described in detail below. In the case of the command monitoring command of the address assignment method or detection method mentioned above, an address is assigned as the object of the monitoring. In this case, the user command in the assigned address, the input / output identifier F 0 , the operation identifier F 1 , the locking identifier F 2 and the content of the IL number register R 0 are transmitted as monitoring data to the program console 7 . Even where the monitoring command is in the form of the command assignment method, the address of the user command as the object of the monitoring according to the method, F 0 , F 1 , F 2 and R 0 are transmitted as monitor data to the program console 7 . That is, if the user command located between the lock command and the lock end command is assigned as the subject of the monitoring, the data of F 2 = "1" and the IL number of the register R 0 are transferred to the program console 7 when the output lock state is caused by the Lock command has occurred.

Im folgenden wird nun der Programmteil der Übertragung von Überwachungsdaten im Schritt 511 erläutert. Dieser Schritt 511 wird ausgeführt, wenn der im Schritt 503 ausgelesene Benutzerbefehl ein OUT-Befehl ist und außerdem die Ein/Ausgabe-Nummer, die durch den OUT-Befehl verwendet wird, als Gegenstand der Ein/Ausgabe-Überwachung zugeordnet worden ist. In diesem Fall wird die Logik des Ausgangssignals dieser Nummer zu den Überwachungsdaten und gleichzeitig werden das Verriegelungskennzeichen F 2 und der Inhalt des IL-Nummernregisters R 0 als Überwachungsdaten auf die Programmkonsole 7 übertragen. Daher werden, wo das Ausgangssignal der relevanten Nummer durch den zwischen dem Verriegelungsbefehl und dem Verriegelungsendbefehl angeordneten Ausgangsbefehl verwendet wird und außerdem die Ausgabesperrbedingung durch den Verriegelungsbefehl aufgetreten ist, die Daten von F 2="1" und die IL-Nummer des Registers R 0 auf die Programmkonsole 7 übertragen.The program part of the transmission of monitoring data in step 511 is now explained below. This step 511 is carried out if the user command read out in step 503 is an OUT command and the input / output number used by the OUT command has also been assigned as the subject of the input / output monitoring. In this case, the logic of the output signal of this number becomes the monitoring data and at the same time the locking code F 2 and the content of the IL number register R 0 are transmitted as monitoring data to the program console 7 . Therefore, where the output of the relevant number is used by the output instruction interposed between the lock instruction and the lock end instruction and also the output lock condition by the lock instruction has occurred, the data of F 2 = "1" and the IL number of the register R 0 will appear transfer the program console 7 .

Im folgenden werden nun die Schritte 516 und 517, deren Beschreibung oben weggelassen wurde, im einzelnen erläutert. Die Vorgänge in diesen Schritten werden wirksam, wenn die durch die Ein/Ausgabe-Überwachungszuordnung zugeordnete Ein/Ausgabe-Nummer für einen anderen als den OUT-Befehl verwendet wird. Das heißt, das Benutzerprogramm wird einmal voll durchgeführt, die Ausgangsaktualisierung ausgeführt, im Schritt 515 beurteilt, ob die Anforderung der Ein/Ausgabe-Überwachung erfolgt ist oder nicht, die Operation schreitet nach Schritt 516 fort, wenn eine solche Anforderung erfolgt ist, und schließlich wird beurteilt, ob der Vorgang für die Anforderung beendet ist oder nicht. Diese Beurteilung erfolgt zur Bestimmung, ob der Schritt 511 auf die Anforderung der Ein/Ausgabe-Überwachung hin ausgeführt worden ist. Wenn der Schritt 511 bereits ausgeführt worden ist, bedeutet dies, daß der Vorgang auf die Anforderung der Ein/Ausgabe-Überwachung hin beendet ist, so daß also der Schritt 517 übersprungen wird und die Operation nach Schritt 501 zurückkehrt. Wenn der Vorgang für die Ein/Ausgabe-Überwachung nicht beendet ist, geht die Operation nach Schritt 517 weiter, der Zustand des Ein/Ausgabe-Signals der zugeordneten Ein/Ausgabe-Nummer wird aus dem Ein/Ausgabe-Speicher 3 ausgelesen, und die Daten dieses Ein/Ausgabe-Signals und des Verriegelungskennzeichens F 2="0" (dies zeigt das Fehlen einer Beziehung zum Verriegelungskennzeichen an) werden als Überwachungsdaten auf die Programmkonsole 7 übertragen.Steps 516 and 517 , the description of which has been omitted above, will now be explained in detail below. The operations in these steps become effective when the I / O number assigned by the I / O monitor map is used for a command other than the OUT command. That is, the user program is fully executed once, the output update is performed, judged in step 515 whether or not the input / output monitoring request has been made, the operation proceeds to step 516 if such a request has been made, and finally it is judged whether the process for the request has ended or not. This judgment is made to determine whether step 511 has been carried out upon the request of input / output monitoring. If step 511 has already been carried out, this means that the process has ended at the request of the input / output monitoring, so that step 517 is skipped and the operation returns to step 501 . If the process for the input / output monitoring is not completed, the operation proceeds to step 517 , the state of the input / output signal of the assigned input / output number is read out from the input / output memory 3 , and that Data of this input / output signal and the lock indicator F 2 = "0" (this indicates the lack of a relationship to the lock indicator) are transmitted to the program console 7 as monitoring data.

Im folgenden wird nun mit Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 5 die Operation auf der Seite der Programmkonsole 7 erläutert. Wenn die Adresse des zu überwachenden Benutzerbefehls oder der Befehl selbst über die Tastatur 7 B eingegeben wird und ein Aufspür- oder Wiedergewinnungsbefehl gegeben wird, dann wird diese Tasteneingabe sequentiell in den Schritten 601, 602 und 603 empfangen und die Adresse als Gegenstand der Überwachung oder der Befehl durch die Verarbeitungsoperation des Schritts 604 an die CPU 4 gesandt. An der CPU 4 werden diese von der Programmkonsole 7 kommenden Überwachungsanforderungsdaten enpfangen und während der Bedienungsverarbeitung im Schritt 501 registriert. Wenn die Schritte 507 bis 508 durch die CPU 4 ausgeführt werden, werden die Überwachungsdaten auf die Programmkonsole 7 übertragen.The operation on the program console 7 side will now be explained with reference to the flowchart of FIG. 5. If the address of the monitoring at the user's command or the command itself 7 B is entered via the keyboard and a search-or recovery command is given, then the key input is sequentially in steps 601, receiving 602 and 603 and the address as the object of monitoring or Command sent to CPU 4 by the processing operation of step 604 . These monitoring request data coming from the program console 7 are received at the CPU 4 and registered in step 501 during the processing operation. When steps 507 to 508 are performed by the CPU 4 , the monitoring data is transferred to the program console 7 .

Auf der Seite der Programmkonsole 7 wird die Antwort von der Seite der CPU 4 im Schritt 605 abgewartet, und wenn eine Antwort vorliegt, werden die von der CPU 4 übertragenen Überwachungsdaten im Schritt 606 empfangen. Im nachfolgenden Schritt 607 wird beurteilt, ob das Verriegelungskennzeichen F 2 "1" ist oder nicht, das heißt, ob der Ausgabesperrzustand aufgetreten ist oder nicht. Wenn F 2="0", geht die Operation nach Schritt 608 weiter und es werden die Programmadresse als Gegenstand der Überwachung, Befehl, und Inhalt der Kennzeichen F 0 und F 1 auf der Anzeigeeinheit 7 A wiedergegeben. Falls F 2="1", geht die Operation nach Schritt 609 weiter und dann werden die Adresse als Gegenstand der Überwachung, Befehl, Inhalt der Kennzeichen F 0 und F 1 zusätzlich zur im Register R 0 gespeicherten IL-Nummer auf die Anzeigeeinheit 7 A angezeigt. Wenn ein Benutzer bis zum Schritt 609 auf die Anzeige schaut, kann er erfahren, daß der gerade überwachte Benutzerbefehl der zwischen den Verriegelungsbefehlen angeordnete Befehl ist, daß die Ausgabesperrung durch die Verriegelungsbefehle gerade erfolgt und was die Nummern der Verriegelungsbefehle sein werden.On the side of the program console 7 , the response from the CPU 4 is awaited in step 605 , and if there is an answer, the monitoring data transmitted by the CPU 4 are received in step 606 . In the subsequent step 607 , it is judged whether the lock flag F 2 is "1" or not, that is, whether the output lock state has occurred or not. If F 2 = "0", the operation proceeds to step 608 and there are the program address as the object of control, command, and contents of the flag F 0 and F 1 on the display unit 7. A reproduced. If F 2 = "1", the operation proceeds to step 609 and then the address as the object of the monitoring, command, content of the identifiers F 0 and F 1 are displayed on the display unit 7 A in addition to the IL number stored in the register R 0 displayed. If a user looks at the display up to step 609 , he can learn that the user command being monitored is the command located between the lock commands, that the lock commands are currently blocking output, and what the lock command numbers will be.

Fig. 6A zeigt ein Beispiel einer Überwachungsanzeige, wie sie durch die oben angegebene Operation erfolgt. Dieses Beispiel entspricht dem in Beispiel der Fig. 1 angegebenen Benutzerprogramm und ist speziell für den OUT(23)-Befehl in Adresse 148 gemacht. In dieser Überwachungsanzeige wird ausgedrückt, daß das Ausgangssignal der durch den OUT(23)-Befehl benutzten Nummer 23 AUS ist und daß der OUT(23)-Befehl zwischen dem Verriegelungsbefehl und dem Verriegelungsendbefehl, deren Identifikationsnummer 6 ist, angeordnet ist, und daß auch die Ausgabesperre durch den Verriegelungsbefehl erfolgt ist. Fig. 6A shows an example of a monitor display, as is done by the above-mentioned operation. This example corresponds to the user program specified in the example of FIG. 1 and is specifically made for the OUT ( 23 ) command in address 148 . In this monitor display, it is expressed that the output of the number 23 used by the OUT ( 23 ) command is OFF, and that the OUT ( 23 ) command is located between the lock command and the lock end command whose identification number is 6 , and also the output lock was effected by the lock command.

Wenn die zu überwachende Ein/Ausgabe-Nummer über die Tastatur 7 B eingegeben und ein Ein/Ausgabe-Überwachungsbefehl erteilt wird, dann wird die Tasteneingabe durch die Schritte von 610 bis 602, 603 und bis 610 empfangen und dann die Ein/Ausgabe-Nummer als Gegenstand der Überwachung durch die Verarbeitungsoperation in Schritt 611 an die CPU 4 gesandt. An der CPU 4 werden von der Programmkonsole 7 her die Überwachungsanforderungsdaten empfangen und durch die Bedienungsverarbeitung in Schritt 501 registriert. Wenn dann die Schritte von 509 bis 510 und bis 511 in der CPU 4 ausgeführt werden oder die Schritte 515 bis 516 und bis 517 ausgeführt werden, werden die Überwachungsdaten auf die Programmkonsole 7 übertragen.If the input 7 B to be monitored input / output number on the keypad, and an input / output monitoring command is given, then the key input through the steps from 610 to 602 received 603 and to 610 and then the input / output number is sent to the CPU 4 as the subject of monitoring by the processing operation in step 611 . The monitoring request data are received at the CPU 4 from the program console 7 and registered by the operation processing in step 501 . Then, when the steps from 509 to 510 and to 511 are executed in the CPU 4 or the steps 515 to 516 and to 517 are carried out, the monitoring data is transferred to the program console 7 .

Auf seiten der Programmkonsole 7 wird im Schritt 612 eine Antwort von seiten der CPU 4 abgewartet und, wenn die Antwort erfolgt, werden im Schritt 613 die von der CPU 4 übertragenen Überwachungsdaten empfangen. Im nachfolgenden Schritt 614 wird beurteilt, ob das Verriegelungskennzeichen F 2 "1" ist, das heißt, ob der Ausgabesperrzustand aufgetreten ist oder nicht, und wenn F 2="0", geht die Operation nach Schritt 615 weiter und der logische Zustand des Ein/Ausgabe-Signals der Ein/Ausgabe-Nummer als des Gegenstands der Überwachung wird auf der Anzeigeeinheit 7 A wiedergegeben. Wenn F 2="1", geht die Operation nach Schritt 616 weiter, der logische Zustand des Ausgangssignals der Ein/Ausgabe-Nummer als des Gegenstands der Überwachung sowie die im Register R 0 gespeicherte IL-Nummer werden auf der Anzeigeeinheit 7 A angezeigt und ebenso wird das Auftreten der Ausgabesperre durch den Verriegelungsbefehl wiedergegeben.On the side of the program console 7 , a response from the CPU 4 is awaited in step 612 and, if the answer is given, the monitoring data transmitted by the CPU 4 are received in step 613 . In subsequent step 614 , it is judged whether the lock flag F 2 is "1", that is, whether the output lock state has occurred or not, and if F 2 = "0", the operation proceeds to step 615 and the logic state of on / Output signal of the input / output number as the object of the monitoring is reproduced on the display unit 7 A. If F 2 = "1", the operation proceeds to step 616 , the logical state of the output signal of the input / output number as the subject of the monitoring and the IL number stored in the register R 0 are displayed on the display unit 7 A and the occurrence of the output lock is also reflected by the lock command.

Fig. 6B zeigt ein Beispiel einer durch die oben angegebene Operation durchgeführten Überwachungsanzeige. Dieses Beispiel entspricht dem im Beispiel der Fig. 1 gezeigten Benutzerprogramm, bei welchem die Ein/Ausgabe-Nummer 24 als Gegenstand der Überwachung eingegeben worden ist. Bei dieser Überwachungsanzeige wird zum Ausdruck gebracht, daß das Ausgangssignal der Nummer 24 AUS ist und daß der die Ein/Ausgabe-Nummer 24 benutzende OUT(24)-Befehl zwischen dem Verriegelungsendbefehl und dem Verriegelungsbefehl der Identifikationsnummer 6 liegt und daß die Ausgabesperre durch den Verriegelungsbefehl erfolgt ist. Fig. 6B shows an example of a process performed by the above-mentioned operation monitor display. This example corresponds to the user program shown in the example of FIG. 1, in which the input / output number 24 has been entered as the subject of the monitoring. This monitor display expresses that the output of the number 24 is OFF and that the OUT ( 24 ) command using the input / output number 24 is between the lock end command and the lock command of the identification number 6 and that the output lock is by the lock command is done.

Wenn es gewünscht wird, den Eingabe und andere Bedingungen des Verriegelungsbefehls zu überwachen, werden daher die Codetasten des Verriegelungsbefehls als des Gegenstands der Überwachung und die gerade auf der Anzeigeeinheit 7 A in Wiedergabe befindliche IL-Nummer eingegeben, um den Wiedergewinnungsbefehl zu erteilen. Wenn ein Verriegelungsbefehl mit einer bestimmten IL-Nummer, der als Gegenstand der Überwachung zugeordnet ist, während der Ausführung des Benutzerprogramms ausgeführt wird, wird dies in der CPU 4 im Schritt 507 festgestellt und die Überwachungsdaten des Verriegelungsbefehls werden auf der Anzeigeeinheit 7 A wiedergegeben. Im Inhalt der Anzeige ist die Adresse des relevanten Verriegelungsbefehls ebenfalls enthalten. In diesem Zustand wird, wenn die Dekrement-Taste der Überwachungsadresse gedrückt wird, die Adresse als Gegenstand der Überwachung um 1 vermindert, der Gegenstand der Überwachung wird speziell durch die oben angegebene Aufspürmethode bestimmt, und die vor dem entsprechenden Verriegelungsbefehl eingesetzten Benutzerbefehle können aufeinanderfolgend überwacht werden. Gemäß der beschriebenen programmierbaren Steuerung kann der relevante Verriegelungsbefehl als Gegenstand der Überwachung aus dem Überwachungszustand eines Benutzerbefehls, auch wenn eine Anzahl von Verriegelungsbefehlen im Benutzerprogramm benutzt werden, unmittelbar überwacht werden, ohne die Überwachungsadressen sequentiell zurückzuverfolgen. Therefore, when it is desired to monitor the input and other conditions of the lock command, the code buttons of the lock command as the subject of the monitoring and the IL number currently being reproduced on the display unit 7 A are input to issue the retrieval command. When a locking command with a specific IL-number that is assigned as an object of monitoring, during execution of the user program is executed, this will be detected in the CPU 4 in step 507 and the monitoring data of the lock command are displayed on the display unit 7 A. The content of the display also contains the address of the relevant locking command. In this state, when the monitoring address decrement key is pressed, the address as the subject of the monitoring is decreased by 1, the subject of the monitoring is specifically determined by the above-mentioned detection method, and the user commands used before the corresponding lock command can be sequentially monitored . According to the programmable controller described, the relevant locking command can be monitored directly as the object of the monitoring from the monitoring status of a user command, even if a number of locking commands are used in the user program, without the tracking addresses being traced back sequentially.

Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die IL-Nummer im Register R 0 nur gespeichert, wenn der Ausgabesperrzustand durch den Verriegelungsbefehl aufgetreten ist. Natürlich ist es jedoch auch möglich, die IL-Nummer des Verriegelungsbefehls unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen des Ausgabesperrzustands im Register R 0 zu speichern und diese Nummer zur Überwachung anzuzeigen. In diesem Fall sollte zusätzlich angezeigt werden, ob der Ausgabesperrzustand durch den Verriegelungsbefehl aufgetreten ist oder nicht (ob die Ausgabesperre aufgetreten ist oder nicht). In the embodiment described above, the IL number is stored in the register R 0 only when the output lock state has occurred due to the lock command. However, it is of course also possible to store the IL number of the locking command in the register R 0 regardless of the presence or absence of the output lock state and to display this number for monitoring. In this case, it should also be displayed whether the output lock state has occurred due to the lock command or not (whether the output lock has occurred or not).

Fig. 6C zeigt ein Beispiel einer Anzeige, wenn die Erfindung auf die Leiterdiagramm-Überwachungsanzeige angewandt wird. Dieses Beispiel entspricht dem in Fig. 1 angegebenen Benutzerprogramm und die Schaltungseinheit des Leiterdiagramms bestehend aus zurückassemblierten vier Befehlen LD(54), ORNOT(55), AND(56) und OUT(23) wird in diesem Beispiel auf dem Bildschirm wiedergegeben. Diese Wiedergabe tritt auf, wenn irgendeiner der genannten vier Befehle Gegenstand der Überwachung wird. In diesem Beispiel der Überwachungsanzeige wird der EIN-Zustand an Kontakten 54 und 56 und der AUS-Zustand am Kontakt 55 und Ausgangsrelais 23 durch die dicke Linie einerseits und die dünne Linie andererseits der Schaltungsverdrahtung ausgedrückt. Zusätzlich werden das Vorhandensein der genannten vier Befehle zwischen dem Verriegelungsendbefehl und dem Verriegelungsbefehl mit Identifikationsnummer 6 sowie das Auftreten einer Ausgabesperre durch den Verriegelungsbefehl durch die zusätzliche Anzeige "IL-06" auf die Wiedergabe des Ausgangsrelais 23 hin ausgedrückt. Fig. 6C shows an example of display when the invention is applied to the ladder diagram display monitor. This example corresponds to the user program specified in FIG. 1 and the circuit unit of the circuit diagram consisting of four assembled instructions LD ( 54 ), ORNOT ( 55 ), AND ( 56 ) and OUT ( 23 ) is shown on the screen in this example. This playback occurs when any of the four commands mentioned becomes subject to monitoring. In this example of the monitor display, the ON state on contacts 54 and 56 and the OFF state on contact 55 and output relay 23 are expressed by the thick line on the one hand and the thin line on the other hand of the circuit wiring. In addition, the presence of the aforementioned four commands between the locking end command and the locking command with identification number 6 and the occurrence of an output lock by the locking command are expressed by the additional display "IL-06" in response to the output of the output relay 23 .

Claims

Programmable controller, in which the current sequence of a user program stored in a user program memory can be displayed on a display device, the parts of the program sequence to be displayed can be entered via a keyboard and the user program contains at least one locking command for the conditional blocking of output signals to external devices, the conditional lockable output signals are determined by a user program part lying between the locking command and an associated locking end command, characterized by a memory (R 0 ) for taking over an identification number assigned to the locking command from the user program memory when the locking command is executed and holding it until the associated locking end command is executed and a device for transferring the held identification number to the display device for display together with the display end parts of the user program flow.