DE3038085A1 - Verfahren zum einfuegen eines digitalen zusatzsignals in ein videosignal - Google Patents

Verfahren zum einfuegen eines digitalen zusatzsignals in ein videosignal

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DE3038085A1 DE19803038085 DE3038085A DE3038085A1 DE 3038085 A1 DE3038085 A1 DE 3038085A1 DE 19803038085 DE19803038085 DE 19803038085 DE 3038085 A DE3038085 A DE 3038085A DE 3038085 A1 DE3038085 A1 DE 3038085A1
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    • H04N7/084Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
    • H04N7/085Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only the inserted signal being digital

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Description

  • Verfahren zum Einfügen eines digitalen Zusatzsignals
  • in ein Videosignal Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einfügen zusätzlicher Datensignale und/oder digitalisierter Audiosignale über einen Zwischenspeicher hinweg in ein Videosignal zur Gewinnung eines auf die Bandbreite des Videosignals begrenzten Summensignals, das für Zwecke der übertragung uni/oder Speicherung geeignet und zur Wiedergabe wiederum in seine ursprünglichen Komponenten zerlegbar ist.
  • Die gebräuchlichen Techniken für das Fernsehen beanspruchen einen mehrere NHz breiten, d.h. aufwendigen Nachrichtenkanal, der aber nur unvollständig genutzt wird, insbesondere wegen der im Bildsignal periodisch wiederkehrenden Austast-Intervallewährend des horizontalen und vertikalen Rücklauf der Abtastsonden im Mechanismus der Bildaufnahme und- Wiedergabe. Seit Jahren werden deshalb verschiedene Möglichkeiten diskutiert und auch erprobt, diese Redundanz für die übertragung zusätzlicher Information, beispielsweise ein Stereotonsignal oder zusätzliche Textinformationen, auszunutzen, ohne die vorgegebene Norm der Video signale in Frage zu stellen.
  • Wie beispielsweise die Literaturstelle NTZ Bd. 30 (1977) Heft 3, Seiten 225 bis 234 zeigt, kann ein digitales Signal im Bereich der Austastlücken mit übertragen werden. Besonders eignet sich auch der vertikale Rücklauf, weil hier ihm Zeitraum mehrererBildzeilen ein größeres digitales Informationspaket für die Ubertragung von Texten ausgenutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Möglichkeit für das Einfügen einer digitalen Zusatzinformation in ein Videosignal aufzuzeigen, die sowohl eine Ausnutzung der Redundanz des Videosignals über die horizontalen und vertikalen Austastlücken hinaus zuläßt als auch im Bedarfsfalle eine Beschränkung der Videoinformation zu Gunsten der digitalen Zusatzinformation unter Wahrung der Bandbreite des Nachrichtenkanals ermöglicht.
  • Ausgehend von einem Verfahren der einleitend beschriebenen Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Bildsignal in den aufeinanderfolgenden Bildzeilen jeweils am Anfang undam Ende durch Austastlücken variabler Länge beschnitten und diese Ausrast lücken mit Teilbitfolgen der in ihrer Bitgrundfrequenz auf die Farbträgerfrequenz oder eine aus den Bild-Synchronisiersignalen ableitbare Trägerfrequenz synchronisierten Zusatzinformation ausgefüllt werden und daß bei der Wiedergabe des Videosignals zunächst die Zusatzinformation mittels einer Zeittorschaltung vom Summensignal abgetrennt und über einen Pufferspeicher hinweg weiter verarbeitet wird und außerdem das verbleibende Videosignal auf dem Bildschirm im Bereich der Austastlücken dunkel getastet wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auch bei modernsten Glaskolbenausführungen von Fernsehempfängern das auf dem Bildschirm.für den Betrachter sichtbare Fernsehbild an beiden Enden einer Bildzeile Abdeckungen aufweist die somit unsichtbare Bildflächen darstellen. Diese unsichtbaren Bildflächen können deshalb ohne eine Beeinträchtigung des Fernsehbildes für die übertragung einer Zusatzinformation ausgenutzt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß die Breite der Austastlücken jeweils sowohl auf die Bildzeilen als auch auf den Anfang und das Ende eines Bildsignals einer Bildzeile bezogen werden. Auf diese Weise können die auf dem Bildschirm abgedeckten Bildteile optimal für die gewünschte digitale Zusatzinformation ausgenutzt werden.
  • Darüber hinaus können die jeweils auf die Bildzeilen sowie Anfang und Ende des Bildsignals einer Bildzeile bezogenen Austastlücken für die Zusatzinformation im Video signal durch jede gewünschte Bildkontur des Videosignals bei seiner Wiedergabe auf einem Bildschirm vorgegeben werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird unter Ausnutzung des einer Austastlücke am Anfang des Bildsignals einer Bildzeile vorausgehenden informationsfreien Zeitintervalls eines Zeilenrücklaufs die Austastlücke für die Aufnahme einer Teilbitfolge der. Zusatzinformation unter Erfassung dieses Zeitintervalls verbreitert. Hierdurch läßt sich in vorteilhafter Weise der Informationsfluß der Zusatzinformation vergrößern.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird jede der eine Austastlücke des Bildsignals in einer Bildzeile ausfüllenden Teilbitfolgen der Zusatzinformation eine Kennzeichnung hinsichtlich ihres Anfangs und ihres Endes beigegeben, die bei der Aufspaltung des Summensignals in seine Komponenten bei der Wiedergabe für die Steuerung der Zeittorschaltung ausgewertet wird. Hierdurch wird in außerordentlich vorteilhafter Weise erreicht, daß die Breite der jeweils auf die Bildzeilen sowie Anfang und Ende des Bildsignals einer Bildzeile bezogenen Austastlücken empfängerseitig für die Steuerung der Zeittorschaltung nicht vorbekannt sein muß.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher.
  • erläutert werden.
  • In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 eine schematische Darstellung der Sollage eines Testbildgittermusters auf dem Schirm eines Fernsehempfängers Fig. 2 verschiedene das Verfahren nach der Erfindung in seiner Funktion beschreibende Zeitdiagramme Fig. 3 das Blockschaltbild zur Gewinnung eines Summensignals aus einem Videosignal mit darin einzufügender digitaler Zusatzinformation nach der Erfindung Fig. 4 das Blockschaltbild einer Schaltung zur Wiedergewinnung der Komponenten eines in der Schaltung nach Fig. 3 gewonnenen Summensignais für deren Wiedergabe Fig. 5 eine Variante der Schaltung nach Fig. 4 In das Tèstbildgittermuster, bei dem längs der Abszisse die Farbmusterbalken FB aufgetragen sind, ist der Bildschirm SM einer Kathodenstrahlrohre eingezeichnet, deren Mitte X mit der Mitte des Testbildes übereinstimmt.
  • über dem Testbildgittermutster ist noch eine Zeile H mit der Lage der horizontalen Austastung ZA angegeben.
  • Auf der rechten Seite ist weiterhin eine Spalte V mit der Lage der vertikalen Austastung VA angegeben. Wie der in das Testbildgittermuster eingezeichnete Schirm SM zeigt, kann das Testbild auf Grund der Kontur des Schirms SM nicht vollständig sichtbar werden. Die nicht sichtbaren Bildteile sind oberhalb des Schirms mit BT und in den seitlichen Randbereichen mit R bezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt die nicht sichtbaren Randbereiche R für eine digitale Zusatzinformation aus.
  • Das Prinzip dieser Ausnutzung ist in Fig. 2 in Form der Zeitdiagramme a, b, c und d dargestellt;.
  • Im; Diagramm a der Fig. 2 ist die Bildzeile BZ eines Farbsignals in der gebräuchlichen Norm dargestellt. Im Zeitintervall der Zeilenaustastung ZA kommt zunächst der Syrichronimpuls SI, an den sich der Farbburst FB anschließt. Hinter dem Farbburst kommt noch ein informationsfreies Intervall II, an das sich das eigentliche Bildsignal BS anschließt. Die Mitte des Bildsignals BS ist in Ubereinstimmung mit Fig. 1 mit M bezeichnet.
  • Im*Diagramm b ist der linke Teil des Bildsignals BS nach Diagramm a mit Bx und der rechte Teil mit By bezeichnet.
  • Beide Bereiche sind im Diagramm b in ein Bitraster unterteilt, dessen Grundfrequenz die Frequenz des Farbburstes FB nach Diagramm a ist. Grundsätzlich könnte dies auch eine aus den Bildfiynchronisiersignalen abgeleitete Frequenz sein.. Der linke Bereich Bx kann die für Übertragung der Zusatzinformation auch noch in dem,Bereich des informationsfreien Zeitintervalls II ausgedehnt werden. In Diagramm der Fig. 2 ist dies durch Erweiterung des Bitrasters für die linke Bithälfte in unterbrochener Linie angedeutet.
  • Sollen die nicht sichtbaren Bildanteile R nach Fig. 1 für eine digitale Zusatzinformation optimal ausgenutzt werden, dann müssen die das Bildsignal BS nach Diagramm a am Anfang und am Ende beschneidenden Austastlücken hinsichtlich ihrer Breite auf die Bildzeilen bezogen werden.
  • Entsprechendes gilt auch für die Austastlücken am Anfang und am Ende des Bildsignals BS einer Bildzeile, wenn beispielsweise zur Kompensation eines Symmetriefehlers oder aber in Ausnutzung des. informationsfreien Intervalls II nach Diagramm a die Breite der Austastlücke im Bereich der Bildhälfte Bx sich von der Breite der Austastlücke im Bildbereich By unterscheiden soll.
  • Im Diagramm c ist angenommen, daß für die im Diagramm a angegebene B zdlc die Teilbitfolge Tx bzw. Tx' der Breite x bzw. xf im Bereich der linken Bildhälfte Bx und im Bereich der rechten Bildhälfte By die Teilbitfölge Ty von der Breite y der Zusatzinformation in das Videosignal eingefügt werden sollen. Hierzu wird das Bildsignal BS nach Diagramm a randseitig durch Austastlücken beschnitten. Das resultierende Videosignal der Bildzeile nach Diagramm a ist in Diagramm d dargestellt.
  • Das eigentliche Bildsignal BS ist nunmehr randseitig durch die Austastlücken Ax und Ay beschnitten, deren Breiten x bzw. x' und y, wie hier dargestellt, nicht miteinander übereinstimmen müssen. Die Synchronisation der Teilbitfolgen hinsichtlich ihrer Bitgrundfrequenz auf die Frequenz des Farbburstträgers hat den Vorteil, daß für die Zusatzinformation als Grundtaktfrequenz eine dem Videosystem eigene Frequenz zur Verfügung steht, sodaß insbesondere bei übertragung zwischen einem Fernsehsender und einem Fernsehempfänger hierfür keine besondere Synchronisiereinrichtung für die empfangerseitige Auswertung der Zusatzinformation erforderlich ist.
  • Bei dem in Fig. 3 angegeben Blockschaltbild für das Einfügen digitaler Zusatzinformation in ein Fernsehsignal ist die eigentliche Zusatzeinrichtung mit ZE bezeichnet. Vom eigentlichen Videogerät werden hierfür der Grundtaktgenerator GG mit nachgeschaltetem Frequenzteiler FT,die Farbträgererzeugung FR, der horizontale Impulsformer HIF, der vertikale Impulsformer VIF und der Bildsignalerzeuger BSE in Anspruch genommen.
  • Der Frequenzteiler FT versorgt ausgangsseitig außer der Farbträgererzeugung FR, dem horizontalen Impulsformer HIF, dem vertikalen Impuisformer VIF und dem Bildsignalerzeuger BSE den Eingangszwischenspeicher EZS mit den erforderlichen Taktsignalen.
  • Das Datensignal DA-SIG, das irgendwelche Textinformation oder eine Audioinformation darstellt, wird zunächst in den Eingangszwischenspeicher EZS eingeschrieben und anschließend über eine Torschaltung TR der Farbträger-Codiereinrichtung FR-C zugeführt, die ihrerseits über einen zweiten Eingang mit dem in der Farbträgererzeugung FR gewonnenen Farbträger versorgt wird. Das Ausgangssignal der Farbträger-Codiereinrichtung FR-C wird vom Ausgang des Vergleichers VR gesteuert, dessen einer Eingang mit dem adressierbaren Speicher PROM verbunden ist. Der zweite Eingang des Vergleichers ist mit dem Ausgang des der Farbträgererzeugung FR nachgeschalteten Zählers Z1 verbunden. Der adressierbare Speicher PROM wird von der Horizontal-Bildhälftensteuerung H-BHS angesteuert, die über einen ersten Eingang das Ausgangssignal des Zählers Z1 und über einen zweiten Eingang das Ausgangssignal des Zählers Z2 erhält, der seinerseits eingangsseitig das Ausgangssignal des horizontalen Impulsformers HIF erhält. Beide Zähler Z1 und Z2 haben einen Rückstelleingang R, von denen der Rückstelleingang des Zählers Z1 vom Ausgangs signal des horizontalen Impulsformers HIF und der Rückstelleingang des Zählers Z2 vom Ausgangssignal des vertikalen Impulsformers VIF angesteuert wird.
  • Im adressierbaren Speicher PROM sind für sämtliche Zeilen eines Vollbildes die Breite der Austastlücke für das zu beschneidende Bildsignal eingespeichert, und zwar sowohl für den linken Bildbereich Bx als auch für den rechten Bildbereich-By. Während die Horizontal-Bildhälftensteuerung H-BHS für jede Bildzeile,und zwar für die linke und die rechte Hälfte des Bildsignals, die zugehörige Austastlücke für den Vergleicher VR aus dem Speicher PROM zur Auslesung abruft, setzt der Vergleicher VR diese Information in eine entspreqhende Steuerinformation für die Öffnung der Torschaltung im Sinne einer starren Verkopplung der in das Videosignal einzufügenden digitalen Zusatz in formation mit der Farbträgerfrequenz und den Vertikal-und Zeilensynchronimpulsen um. Dieses Steuersignal am Ausgang des Vergleichers VR wird über den Inverter I dem einen Eingang des UND-Gatters U zugeführt, an dessen zweiten Eingang das Videosignal vom Ausgang des Bildsignalerzeugers anliegt. Dem UND-Gatter ist der Addierer AD nachgeschaltet, an dessen zweiten Eingang der Ausgang der Farbträger-Codiereinrichtung FR-C angeschaltet ist.
  • Auf diese Weise werden die aus dem Eingangszwischenspeicher EZS über die Torschaltung TR zur Farbträger-Codiereinrichtung FR-C gelangenden Teilbitfolgen immer im Zeitraum der über das UND-Gatter U herbeigeführten Austastlücken im Videosignal in das Videosignal eingefügt Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist daran gedacht, daß das am Ausgang des Codierers AD auftretendes Summensignal über eine Ubertragungsstrecke ÜS einer Empfangseinrichtung zugeführt wird. In gleicher Weise könnte natürlich dieses Summensignal zu einer Konserve in Form einer Videoplatte verarbeitet werden, von der es jederzeit und nach Bedarf ausgelesen, in seine Komponenten zerlegt und anschließend: das Videosignal auf einen Bildschirm dargestellt und die Zusatzinformation weiter verarbeitet werden kann.
  • Der adressierbare Speicher PROM, in den die jeweils auf die Bildzeilen sowie Anfang und Ende des Bildsignals einer Bildzeile bezogenen Austastlücken eingespeichert sind, bestimmt die Beschneidung des Fernsehbildes. In der Regel wird, wie das schon angedeutet worden ist, das Videosignal nur so beschnitten werden, daß lediglich die auf dem Bildschirm SM nach Fig. 1 nicht sichtbaren seitlichen Bildteile R zu Gunsten der digitalen Zusatzinformation unterdrückt werden. In besonderen Fällen kann, wenn dem Einfügen einer großen Menge einer Zusatzinformation eine gewisse Priorität eingeräumt wird, auch eine entsprechend stärkere Beschneidung des Videobildes vorgenommen werden. In diesem Falle füllt dann das Videobild nicht mehr die ganze Breite des Bildschirms SM nach Fig. 1 aus, sondern weist auf beiden Seiten dunkel getastete Randstreifen auf.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung zur Wiedergabe des am Ausgang des Addierers AD abgegebenen und über die Ubertragungsstrecke US übertragenen Summensignals zeigt Fig. 4.
  • Die hier für einen Fernsehempfänger erforderliche Zusatzeinrichtung ist mit ZE' bezeichnet. Entsprechend Fig. 3 weist die Zusatzeinrichtung ZE' hinsichtlich des Steuersignals für die Torschaltung TR die gleiche aus dem Vergleicher VR, dem adressierbaren Speicher PROM der Horizontal-Bildhälftensteuerung H-BHS und den Zählern Z1 und Z2 bestehaM Schaltung auf.Das ankomm umZF signal wird außer dem Farbträger-Decodierer FR-D dem horizontnlen-Impulsformer HIF, dem vertikalen Impulsformer VIF und dem Bildsignaldecodierer BD sowie dem der Zusatzeinrichtung ZE' zugehörigen Daten-Demodulator DA-D zugeführt. Die dem Daten-Demodulator DA-D nachgeschaltete Torschaltung TR gibt die in den Austastlücken untergebrachten Teilbitfolgen an den Pufferspeicher PS ab, der seinerseits die Farbträgerfrequenz vom Ausgang des Farbträger-Demodulators FR-D als Takt erhält. Dem Pufferspeicher PS ist die Informationsschnittstelle ISS nachgeschaltet, an deren Ausgang das ursprüngliche Datensignal DA-Sig zur Verfügung steht. Entsprechend Fig. 3 wird das Ausgangs signal des Vergleichers VR für die Steuerung der Torschaltung TR über den Inverter I invertiert und dem einen Eingang des UND-GattersU zugeführt, an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal des Bilddemodulators BD anliegt. Am Ausgang des UND-Gatters U steht somit das Bildsignal für seine Wiedergabe auf einem Bildschirm zur Verfügung, bei dem die für das Einfügen der digitalen Zusatzinformation benötigten Austastlücken ausgetastet sind.
  • In Fig. 3 ist in der Zusatzeinrichtung ZE in unterbrochener Linie eine Datenkennung DK als mögliche Variante angegeben, die eingangsseitig ebenfalls vom Ausgangssignal des Vergleichers VR gesteuert wird und ausgangsseitig mit der Farbträger-Codiereinrichtung FR-C verbunden ist. Die Datenkennung DK kennzeichnet jeweils Beginn und Ende einer in eine Austastlücke einzufügenden Teilbitfolge. Das kann z.B. dadurch geschehen, daß jeweils die ersten beiden und die letzten beiden Bits einer Teilbitfolge Anfang und Ende einer solchen Teilbitfolge markieren. In diesem Falle kann die Zusatzeinrichtung ZE' auf der Wiedergabeseite, wie die Zusatzeinrichtung ZE" in der Schaltung nach Fig. 5 zeigt, wesentlich vereinfacht werden. Anstelle der Zähler Z1 und Z2, der Horizontal-Bildhälftensteuerung H-BHS des adressierbaren Speichers PROM und des Vergleichers VR erfolgt hier die Steuerung der Torschaltung TR lediglich über einen zweiten Ausgang des Daten-Decodierers DA-D, der das an diesem Ausgang stehende Steuersignal aus der am Anfang und am Ende einer Teilbitfolge vorhandenen Kennung ableitet.-6 Patentansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansrüche 7 Verfahren zum Einfügen zusätzlicher Datensignale und/oder digitalisierter Audiosignale über einen Zwischenspeicher hinweg in ein Videosignal zur Gewinnung eines auf die Bandbreite des Videosignals begrenzten SummeMsignSls, das für Zwecke der übertragung und/oder Speicherung geeignet und zur Wiedergabe wiederum in seine ursprünglichen Komponenten zerlegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bildsignal (BS) in den aufeinanderfolgenden Bildzeilen jeweils am Anfang und am Ende durch Austastlücken (Ax/Ax', Ay) variabler Länge beschnitten und diese Austastlücken mit Teilbitfolgen (Tx/Tx',Ty) der in ihrer Bitgrundfrequenz auf die Farbträgerfrequenz oder eine aus dem Bildsyzichronisiersignalen ableitbare Trägerfrequenz syncaronisierten Zusatzinformation angefüllt werden und daß bei der Wiedergabe des Videosiguals zunächst die Zusatz in formation mittels einer Zeittorschaltung (TR) vom Summensignal abgetrennt und über einen Pufferspeicher (PS) hinweg weiter verarbeitet wird und außerdem das verbleibende Videosignal auf dem Bildschirm (sM) im Bereich der Austastlücken dunkel getastet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breite (xdx',y) der Austastlücken (Ax/Ax',Ay) jeweils sowohl auf die Bildzeilen als auch auf den Anfang und das Ende eines Bildsignals (BS) einer Bildzeile bezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die jeweils auf die Bildzeilen sowie Anfang und Ende des Bildsignals (BS) einer Bildzeile bezogenen Austastlücken (Ax/Axt'Ay) für die Zusatzinformation für eine gewünschte Bildkontur des Videosignals bei seiner Wiedergabe auf einem Bildschirm (SM) vorgegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die jeweils auf die Bildzeilen sowie Anfang und Ende des Bildsignals (BS) einer Bildzeile bezogenen Austastlücken (Ax/Ax',Ay) für die Zusatzinformation durch die Bildanteile (R) des Videosignals vorgegeben sind, die bei seiner Wiedergabe auf einem Bildschirm, bedingt durch die Wiedergabeeinrichtung in Verbindung mit der Kontur des Bildschirms, nicht sichtbar werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unter Ausnutzung des einer Austastlücke (Ax/Ax',Ay) am Anfang des Bildsignals (BS) einer Bildzeile vorausgehenden informationsfreien Zeitintervalls (II) im Bereich eines Zeilenrücklaufes die Austastlücke (Ax') für die Aufnahme einer Teilbitfolge (Tx') der Zusatzinformation unter Erfassung dieses Zeitintervalls verbreitert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der eine Austastlücke (Ax/Ax',Ay) des Bildsignals (BS) in einer Bildzeile ausfüllenden Teilbitfolgen (Tx/Tx',Ty) der Zusatzinformation eine Kennzeichnung hinsichtlich ihres Anfangs und ihres Endes beigegeben wird, die bei der Aufspaltung des Summensignals in seine Komponenten bei der Wiedergabe für die Steuerung der Zeittorschaltung (TR) ausgewertet wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244842B (de) * 1965-08-05 1967-07-20 Telefunken Patent Fernsehuebertragungssystem bei dem zusaetzlich ein Steuersignal fuer ein Schreibgeraet uebertragen wird
DE2853764A1 (de) * 1978-12-13 1981-01-29 Demolux Verfahren und anordnung zum uebertragen eines fuer den unterricht mit einer kommunikationsvorrichtung geeigneten unterrichtsprogrammes ueber das fernsehen

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DE-Z: "ntz", Bd. 30 (1977), Heft 3, Seiten 225 bis 234 *

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