DE2931416C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer

Info

Publication number
DE2931416C2
DE2931416C2 DE19792931416 DE2931416A DE2931416C2 DE 2931416 C2 DE2931416 C2 DE 2931416C2 DE 19792931416 DE19792931416 DE 19792931416 DE 2931416 A DE2931416 A DE 2931416A DE 2931416 C2 DE2931416 C2 DE 2931416C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
line
switching
incoming
switching matrix
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792931416
Other languages
English (en)
Other versions
DE2931416A1 (de
Inventor
Bert 8022 Grünwald Eisl
Rainer 8034 Germering Kühn
Helmut 8000 München Lena
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792931416 priority Critical patent/DE2931416C2/de
Publication of DE2931416A1 publication Critical patent/DE2931416A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2931416C2 publication Critical patent/DE2931416C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

4u Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen, in denen über Verbindungsleitungen ankommend belegbare Leitungssätze und über abgehend belegbare Leitungssätze Verbindungsleitungen zu anderen Vermittlungsstellen erreicht werden, und in denen die ankommend belegbaren Leitungssätze und die abgehend belegbaren Leitungssätze an ein allen Leitungssätzen gemeinsames mehrstufiges Koppelfeld angeschlossen sind, und in denen zur Abwicklung von der Verbindungsherstellung über das Koppelfeld dienenden Steuerungsvorgängen ein zentraler Zuordner vorgesehen ist, der nach Eintreffen einer ggf. mehrstelligen, eine Zielortsinformation enthaltenden Richtungskennzahl in einem ankommend belegten Leitungssatz die zum Erreichen des laut eingetroffener Richtungskennzahl angewählten Zielortes jeweils geeigneten Bündel von Verbindungsleitungen feststellt, eine die Vorteilhaftigkeit dieser Leitungsbündel zum Erreichen dieses Zielortes betreffende Rangreihenfolge
bO für diese Leitungsbündel angibt, aus denjenigen dieser Leitungsbündel, welche noch wenigstens jeweils eine freie Verbindungsleitung enthalten, das gemäß der angegebenen Rangreihenfolge günstigste ermittelt, aus diesem eine freie Verbindungsleitung auswählt und den
hi ihr zugeordneten abgehend belegbaren Leitungssatz belegt und zur Zusammenschaltung über das Koppelfeld mit dem jeweils ankommend belegbaren Leitungsssatz eine Wegesuche und die Durchschallung eines ausge-
wählten Verbindungsweges über das Koppelfeld durchführt, und in denen für die ankommende und/oder abgehende Übertragung von Wahlinformationen verschiedene Möglichkeiten bestehen (verschiedene Wahlverfahren, Ziffernunterdrückung, Wiederholung von Ziffern der Richtungskennzahl, Hinzufügung von Ziffern usw.), und in denen zur Gebührenzählimpulsgabe über den Verbindungsweg zum rufenden Teilnehmer aus der jeweiligen Zielortsinformation eine Tarifinformation abgeleitet wird, die die jeweilige Gebührenzählimpulsfrequenz bestimmt, und in denen der jeweils rufende Teilnehmer durch über den im Aufbau befindlichen Verbindungsweg übertragene Hörsignale Informationen (Hörzeichen, Hinweisansagen und dgl.) über den Fortschritt der Verbindungsherstellung erhält, und in denen in den Leitungssätzen in Abhängigkeit vom E ntreffen einef Wahlendekennzeichens und/oder Meldekennzeichens eine Sprechwegdurchschaltung vorgenommen wird, und in denen bei Verbindungsauslösung die Leitungssätze in ihren Ruhezustand zurückkehren und der betreffende Verbindung· weg des Koppelfeldes aufgetrennt wird.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die Zeitschrift »Informationen Fernsprech-Vermittlungstechnik« 2. Jhg., 1966, H. 3, S. 13 ff; 4. Jhg., 1968, H. 1, S. !3 und 5. Jhg., 1969, H. 1, S. 9 ff bekannt. Hierin besteht der zentrale Zuordner aus einem zentralen Umwerter, dem ein zentraler Markierer zugeordnet ist, welcher wiederum mit mehreren teilzentralen Einstellern zusammenarbeitet. In Fernmeldevermittlungsanlagen mit zentraler Steuerung oder tcilzentraler Steuerung ergibt sich das Problem eines umfangreichen Datenflusses zwischen den l.eitungssätzen in der Peripherie einerseits und der zentralen Steuerung andererseits. Deshalb wurden bereits auch teilzentrale Register, Teilstab .-werke oder Arbeitsfeldsteuerwerke vorgesehen, mit deren Hilfe eine Geschwindigkeitsanpassung für den Datenaustausch zwischen Peripherie und zentralem Glied und eine Entlastung des zentralen Gliedes erzielt wird, indem Aufgaben der Informationsverarbeitung, die nicht an zentraler Stelle ausgeführt werden müssen, auf der teilzentralcn Ebene durchgeführt werden(DE-PS 15 37 814).
In Fernsprcchvcrmittlungsanlagen von Auslandskopfämtern ergeben sich in besonderer Weise hohe ■ Anforderungen an die zentrale Steuerung. So ist z. B. die mittlere Gesprächsdauer bei Fernsprcchauslands\ erbindungen — bedingt durch die bei diesen gegenüber Inlandsverbindungen in der Regel höheren Gebühren — erfahrungsgemäß c'.wa nur halb so groß bis ein drittel so groß wie die mittlere Gesprächsdauer von nationalen Fernsprechfernverbindungen. Der hierauf beruhende Effekt von im Durchschnitt kürzeren Belcgungszeiten bei den Leitung^sät/en wird noch dadurch verstärkt, daß im Aiisl;i'v.H\erkehr aufgrund der teiK recht ' beschi änkten Anzahlen von Leitungen in der Hauptverkehrsstunde besonders viele Besetztfälle auftreten. -· Wegen der für den wählenden Teilnehmer etwas größeren Schwierigkeiten bei der Selbstwahl einer Auslandsverbindung (größere Ziffernzahl der Rieh- *" tungskennzahl, Zusammensetzung der Richtungskennzahl aus Länderkennzahl und nationaler Richtungskennzahl, zweimalige Null als Verkehrsausscheidungsziffer usw.) ist er öfter irritiert oder verunsichert und er macht öfter Fehler beim Wählen. Aufgrund solcher Ursachen ' wird bei Auslandsverbindungen öfter als bei nationalen Fernsprechfernverbindungen ein Versuch einer Verbindungsherstellung vom jeweils wühlenden Teilnehmer abgebrochen und erneut begonnen. Auch hat die genannte größere Ziffernanzahl eire längere Zeit für den Verbindungsaufbau zur Folge und erhöht den Umfang des Datenflusses zwischen Peripherie und ' zentraler bzw. teilzentraler Steuerung. Aus diesen verschiedenen Gegebenheiten resultiert (bei gleicher Anzahl angeschlossener Leitungen und gleichgroßem Koppelfeld) eine wesentlich höhere Belastung solcher Steuerungseinrichtungen.
' Ferner gibt es in Auslandskopfämtern in der Regel eine wesentlich höhere Anzahl von Leitungsbündeln als in rein nationalen Fernsprechfernvermittlungsstellen. Auch hieraus kann für eine zentrale Steuerung ein wesentlich höherer Speicheraufwand und eine höhere Belastung (stärkerer Datenfluß) resultieren. Andererseits ist die Bündelgröße, also die Anzahl von Leitungen pro Bündel, in Auslandskopfämtern wesentlich kleiner als die durchschnittliche Anzahl von Leitungen pro Bündel in rein nationalen Fernsprechfernvermittlungsstellen. Wegen der relativ hohen Kosten für die Einrichtung und für die Instandhaltung von internationalen und interkontinentalen Fernverbindungsleitungen ist es erforderlich, daß solche Leitungen in einer Auslandskopfvermittlungsstelle mit einem relativ hohen Grad der Erreichbarkeit über die betreffenden Vermittlungseinrichtungen erreicht werden können. Hieraus ergeben sich hohe Anforderungen hinsichtlich der Erreichbarkeit der angeschlossenen Fernverbindungsleitungen innerhalb der betreffenden Vermittlungsanlage. — Darüber hinaus besteht in einer Auslandskopfvermiltlungsstelle eine relativ große Vielfalt hinsichtlich der Art der Fernverbindungsleitungen. Es gibt also verschiedene Arten von Fernverbindungsleilungen. Der Unterschied liegt u.a. in dem jeweils angewendeten Zeichengabeverfahren. Wie bekannt (s.o.) existieren Empfehlungen des CCITT hinsichtlich verschiedener Zeichengabeverfahren. Je nach dem bei einer Fernverbindungsleitung eingesetzten Zeichengabeverfahren ist der Empfang von Wahlkennzeichen bzw. die Aussendung von Wahlkennzeichen in der für das betreffende Zeichengabeverfahren vorgeschriebenen Weise abzuwickeln. In einer zentralgesteuerten Fernsprechfernvermittlungsanlagc besteht deshalb für die Zentralsteuerung u. a. die Aufgabe, bei Auswahl einer bestimmten Fernverbindungsleitung zur Feststellung einer gewünschten Verbindung festzustellen, welches Zeichengabeverfahren anzuwenden ist. Die Zentralsteuerung hat die Aufgabe, bei der Aufnahme bzw. der Aussendung von Wahlkennzeichen in der vorgeschriebenen Weise zu arbeiten oder den Wahlkennzeichenempfang bzw. die Wahlkennzeichenaussendung in der erforderlichen Weise zu steuern. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Zentralsteuerung eine Information über das jeweils anzuwendende Zeichengabeverfahren zur Peripherie hin abgibt. — Ferner hat in bekannten Fernsprechfernvermittlungsanlagen eine Zentralsteuerung die Aufgabe, Informationen über eine Unterdrükkung oder eine Wiederholung bestimmter Ziffern der Richtungskennzahl abzugeben. Ferner kann es in bestimmten Fällen auch notwendig sein, bei der Herstellung einer Verbindung einige Ziffern selbsttätig der weitergegebenen Wahlinformation hinzuzufügen.
Ein weiterer Gesichtspunkt in diesem Zusammenhang ist die Verzonung. Im Auslandsverkehr gibt es wegen der verschiedenen Länder und der unterschiedlichen T-rifvereinbarungen und wegen der sehr unterschiedlichen Entfernungen nicht nur sehr viele verschiedene Zonen, sondern auch aufgrund unterschiedlicher
Ortszeiten viele verschiedene Zeitpunkte für Tarifumschaltungen (Tagtarif/Feierabendtarif/Feiertapstarif). Auch hieraus ergibt sich eine bedeutende Verkomplizierung der Steuerungsvorgänge für eine zentrale Steuerung.
In Fernsprechfernvermittlungsanlagen für den abgehenden Auslandsverkehr gestaltet sich also die Leitweglenkung wegen der relativ hohen Anzahl von Leitungsbündeln als eine aufwendige Aufgabe. Die geringe Anzahl von Leitungen pro Bündel und die hohen Kosten für die Erstellung und für die Instandhaltung der Fernverbindungsleitungen machen eine relativ hohe Erreichbarkeit dieser Leitungen über das Koppelfeld erforderlich. Die Vielfalt der Leitungsarten sowie die Vielfalt der Gebührentarife einschließlich der unterschiedlichen zeitlichen Grenzen für Tarifumschaltungen haben einen relativ hohen Datenfluß zwischen Zentralsteuerung und der Peripherie zur Folge.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermiulungsanlagen anzugeben, die diese verschiedenen Forderungen unter Berücksichtigung der teils konträren Probleme zu erfüllen vermag.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Zuordner in seiner Funktion auf die Abwicklung der die Verbindungsherstellung über das Koppelfeld erforderlichen Schaltvorgänge der von der Richtungskennzahl ausgehenden Bündelbestimmung, der Auswahl einer freien Leitung aus den unter die Rangreihenfolge fallenden jeweiligen Leitungsbündeln und der Verbindungsdurchschaltupg über das Koppelfeld beschränkt ist und sich einzeln nacheinander an diejenigen ankommenden belegten Leitungssätze anschaltet, die ein die Vollständigkeit einer empfangenen Richtungskennzahl anzeigendes Vollständigkeitssignal abgeben, die jeweilige Richtungskennzahl vom betreffenden Leitungssatz aufnimmt und sich nach der Verbindungsherstellung über das Koppelfeld wieder abschaltet, und daß für den Empfang und eine Zwischenspeicherung von über eine ankommend belegte Verbindungsleitung· eintreffenden Wahlkennzeichen erforderliche Schaltmittel sowie Schaltmittel zur Feststellung der Vollständigkeit einer empfangenen Richtungskennzahl in den ankommend belegbaren Leitungssätzen vorgesehen sind, und daß in jedem Leitungssatz die angeschlossene Verbindungsleitung über Durchschaltemittel mit dem betreffenden Koppelfeldanschluß verbindbar ist, daß die Verbindungsleitung außerdem für über sie übertragene Schaltkennzeichen an eine im Leitungssatz vorgesehene Sende- und/oder Empfangseinrichtung angeschlossen ist, die zum Informationsaustausch mit einem u. a. sie steuernden Mikrocomputer verbunden ist, welcher wiederum mit dem Koppelfeldanschluß verbunden ist, und daß nach Verbindungsaufbau über das Koppelfeld die beiden Mikrocomputer der betreffenden beiden Leitungssätze über die Koppelfeldverbindung zusammenarbeiten und gemeinsam den Verbindungsaufbau über die abgehend belegte Verbindungsleitung steuern, und daß die Mikrocomputer eine Verbindungsdurchschaltung über die Durchschaltemittel im jeweiligen Leitungssatz vornehmen, wenn der Verbindungsaufbau ihres Mitwirkens nicht mehr bedarf.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt
An ein Koppelfeld K, das — wie angedeutet — vierstufig und mit gestreckter Gruppierung aufgebaut
ist, sind eingangssei;!« Leitungs.sät/c Λ !..4 2 .4.'! und
ausgangsseitig Leitungssät/.c öl ... Bm angeschlossen. Anstelle eines Koppelfcldcs mit gestreckter Gruppierung kann auch ein Koppelfeld mit Umkehrgruppierung verwendet werden. Beide Gruppieriingstypcn sind in der DE-PS 12 76 11 5 dargestellt und beschrieben.
Die Leitiingssäi/.c A 1 bis ,-An sind über die links an sie angeschlossenen Verbindungsleitungen Vu 1 bis Van ankommend belegbar. Die Leitungssätzc B 1 bis Bm und die an sie angeschlossenen Verbindungsleitungen Vb 1 bis Vbm führen zu anderen Vermittlungsstellen und sind abgehend belegbar. Es ist darüber hinaus auch möglich, sogenannte »doppelt gerichtete« Verbindungsleitungen vorzusehen, die eine Verbindungsherstellung entweder in der einen Richtung oder in der anderen Richtung ermöglichen, die also — von der Vermittlungsstelle hergesehen — ankommend belegbar sind, die aber auch
— sofern sie frei sind — abgehend belegt werden können. Es ist möglich, Leitungssätze doppelt gerichteter Verbindungsleitungen zweifach an das Koppelfeld K anzuschließen und zwar einmal an seiner Eingangsseile und einmal an seiner Ausgangsseite. In diesem Fall sind der betreffende Koppelfeldeingang und der betreffende Koppelfeldausgang parallel geschaltet. Bei Verwendung eines Koppelfeldes mit Umkehrgruppierung ist es möglich, Leitungssätze doppelt gerichteter Verbindungsleitungcn nur je einmal an das Koppelfeld anzuschließen (vgl. DE-PS 20 38 213).
In F i g. 2 sind weitere Einzelheiten der ankommend belegbaren Leitungssätze (A) und der abgehend belegbaren Leitungssätze (B) dargestellt, leder Leitungssatz enthält ein Durchschalterelais X bzw. '/ mit den Durchschaltekontakten χ 1 bis * 4 bzw. /1 bis y4. Die in F i g. 2 gezeigten beiden Verbindungssätze sind
— wie bereits erwähnt — über das Koppelfeld K miteinander verbindbar und sind stellvertretend für die in Fig. 1 gezeigten mehreren ankommend belegbaren Verbindungssätze und mehreren abgehend belegbaren Verbindunssätze dargestellt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die an die Leitungssätze A und B angeschlossenen Verbindungsleitungen Va und Vb vierdrähtig. Ebenso gut ist auch eine zweidrähtige Verbindungsdurchschaltung, sowie eine Verwendung von Leitungssätzen mit Zweidraht-Vierdraht-Umsetzung bzw. Vierdraht-Zweidraht-Umsetzung möglich.
Die Leitungssätze (A) enthalten die für den Empfang und eine Zwischenspeicherung von über eine ankommend belegte Verbindungsleitung (Va) eintreffenden Wahlkennzeichen erforderlichen Schaltmittel. Im Leitungssatz Λ in Fig.2 ist ein Wahlkennzeichenempfänger W dargestellt, sowie ein Mikrocomputer UA, der unter anderem zur Steuerung des Wahlkennzeichenempfängers W dient. Dieser Mikrocomputer ist unter anderem auch mit der eingangsseitigen Belegungsader c verbunden. Es kann eine Schaltungsanordnung für eingangsseitige Belegung gemäß der DE-PS 25 12 551 verwendet werden.
Der Wahlkennzeichenempfang mit Hilfe des Wahlkennzeichenempfängers W wird durch den Mikrocomputer UA gesteuert. Wie einleitend bereits erwähnt wurde, gibt es eine Mehrzahl von Zeichengabeverfahren. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, zur Übertragung der einzelnen Wahlkennzeichen einer mehrziffrigen Wahlinformation die verschiedenen Wahlkennzeichen einzeln nacheinander abzurufen und ihren ordnungsgemäßen Empfang durch ein Quittungssignal zu bestätigen, das entgegen der Übertragungs-
richtung der Wahlkuiinzeichen nach Empfang eines jeden Wahlkennzeichens zurückgegeben wird. Die Abwicklung eines solchen Wahlkennzeichenempfanges wird mit Hilfe des Mikrocomputers UA gesteuert. Dieser verfügt außerdem über Speichermittel zur Zwischenspeicherung der für eine Verbindungsherstellung empfangenen Wahlkennzeiehen. -- In entsprechender Weise ist auch der l.eiiiingssatz B für abgehende Belegungen mit einer Sendeeinrichtung Q ausgestattet, die mit einem Mikrocomputer UB zusammenarbeitet. Dieser wickelt die Aussendung von Wahlkennzeichen nach dem jeweils vorgesehenen Zeichengabeverfahren ab. Der Wahlkcnn/.eichenempfänger W dient außer zum Empfang von Wahlkenn/.eichen auch zur Abgabe von Quitiungssignalen; ebenso dient der Wahlkennzeichensender Q außer zum Aussenden von Wahlkennzeichen auch zum Empfang von Quittungssignalen bei quittungsgesteuerten Signalgabeverfahren.
Der Mikrocomputer UA dient außerdem zur Feststellung der Vollständigkeit einer empfangenen Richtungskennzahl nach ankommender Belegung des betreffenden Leitungssatzes A. Die Vollständigkeit einer Richtungskennzahl kann gegeben sein, wenn tatsächlich sämtliche Ziffern der Richtungsiiennzahl eingetroffen sind. Diese Vollständigkeit kann aber auch darin bestehen, daß bei einem Verbindungsaufbau die bereits eingetroffenen Ziffern einer mehrziffrigen Richtungskennzahl zur Verbindungsherstellung über die jeweilige Vermittlungsstelle bereits ausreichen. Weitere Ziffern mögen auch noch der Richtungskennzahl angehören, mögen aber für die Verbindungsdurchschaltung innerhalb der betreffenden Vermittlungsstelle nicht mehr von weiterer Bedeutung sein. Es kann sein, daß diese weiteren Ziffern gelöscht werden, oder daß sie nach Belegung einer abgehenden Verbindungsleitung über diese ausgesendet werden.
Nach Feststellung der Vollständigkeit einer empfangenen Richtungskennzahl in einem ankommend belegbaren Leitungssatz gibt dieser ein die Vollständigkeit der empfangenen Richtungskennzahl anzeigendes Vollständigkeitssignal über eine Leitung d\ ab, die dieses Vollständigkeitssigna! z. B. in codierter Form zu einem gemeinsamen Sucher C hin abgibt. Dieser Sucher arbeitet mit einem zentralen Zuleiter H zusammen, der wiederum mit einem zentralen Zuordner R in Verbindung steht. Mit Hilfe des Zuteilers H und des Suchers G tritt der zentrale Zuordner R einzeln nacheinander mit denjenigen ankommend belegten Leitungssätzen in Verbindung, die das die Vollständigkeit der empfangenen Richtungskennzahl anzeigende Vollständigkeitssignal abgeben. Die Richtungskennzahl wird vom betreffenden Leitungssatz aufgenommen. Der Einsteller E dient zur Abwicklung der bei der Verbindungsherstellung über das Koppelfeld K durchzuführenden Steuerungsvorgänge. Nach Eintreffen der Richtungskennzahl, die eine Zielortsinformation darstellt, stellt der Zuordner R die bei dem jeweiligen Verbindungswunsch zum Erreichen des laut eingetroffener Richtungskennzahl angewählten Zielortes jeweils geeigneten Bündel von Verbindungsleitungen fest. Zugleich gibt er eine die Vorteilhaftigkeit dieser Leitungsbündel zum Erreichen des genannten Zielortes betreffende Rangreihenfolge für diese Leitungsbündel an. Aus denjenigen dieser Leitungsbündel, welche noch wenigstens jeweils eine freie Verbindungsieitung enthalten, ermittelt er das gemäß der angegebenen Rangreihenfolge günstigste Leitungsbündel und wählt
aus diesem eine frei.1 Verbindungsleitung aus. Hierzu steht er mit den Verbindungssätzen B 1 bis Bm über Leitungen /in Verbindung. Der Zuordner R belegt den ausgewählten abgehend bclcgbarcn Leitungssatz. In Zusammenarbeit mit dem Einsteller E wird eine Wegesuche über das Koppelfeld zur Zusammenschaltung des ausgewählten abgehend bclcgbaren Leitungssatzes mit dem betreffenden ankommend belegten Leitungssatz durchgeführt. Nach Auswahl eines freien Verbindungsweges über das Koppelfeld K wird die betreffende Koppelfeldverbindung zwischen dem ankommend belegten Leitungssatz und dem ausgewählten abgehend belegbaren Leitungssatz durchgeschaltet.
Der Aufbau des elektronisch arbeitenden Zuordners R kann im Prinzip wie der Umwerter-Markierer gemäß der DE-PS 12 26 165 realisiert sein. Im Gegensatz dazu ist aber der in F i g. 1 angedeutete Zuordner R in seiner Funktion auf die Abwicklung der die Verbindungsherstellung über das Koppelfeld erforderlichen Schaltvorgänge der von der Richtungskennzahl ausgehenden Bündelbestimmung, der Auswahl einer freien Leitung aus den unter die Rangreihenfolge fallenden jeweiligen Leitungsbündeh und der Steuerung der Verbindungsdurchschaltung über das Koppelfeld beschränkt, wobei er mit dem Einsieller E in der beschriebenen Weise zusammenarbeitet. Alle übrigen im Zusammenhang mit der Verbindungsherstellung durchzuführenden Steuerungsvorgänge werden dezentral von den bereits erwähnten Mikrocomputern in den ankommend belegbaren Leitungssätzen und den abgehend belegbaren Leitungssätzen abgewickelt. Wie bereits erwähnt wurde, bestehen für die ankommende und/oder abgehende Übertragung von Wahlinformationen verschiedene Möglichkeiten, z. B. verschiedene Zeichengabeverfahren zur Übertragung von Wahlkennzeichen. Darüber hinaus wurde bereits erwähnt, daß von den Ziffern einer mehrstelligen Richtungskennzah! einige unterdrückt werden können; ebensogut ist es aber auch möglich, bei Auswertung mehrerer bzw. aller Ziffern einer Richtungskennzahl für die vom Zuordner R in der beschriebenen Weise durchgeführte Leitweglenkung einige dieser Ziffern nach ihrer Auswertung trotzdem erneut zur Aussendung über die abgehend belegte Verbindungsleitung zu bringen (Wiederholung von Ziffern der Richtungskennzahl). Darüber hinaus kann es auch Fälle geben, in denen der empfangenen Richtungskennzahl, die teilweise oder vollständig wieder ausgesendet wird, nach ihrer Auswertung im Sinne der Leitweglenkung noch einige Ziffern hinzugefügt werden, die ebenfalls über die abgehend belegte Verbindungsleitung mit ausgesendet werden. Die Abwicklung der Steuerung dieser für den Verbindungsaufbau erforderlichen Schaltvorgänge erfolgt mit Hilfe der in den Leitungssätzen vorgesehenen Mikrocomputer.
Ferner wird zur Gebührenermittlung pro Gesprächsverbindung aus der jeweiligen Zielortsinformation, die in der Richtungskennzahl enthalten ist, eine Tarifinformation abgeleitet. Diese Tarifinformation richtet sich unter anderem nach der Entfernung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer, die über eine Gesprächsverbindung miteinander verbunden sind. Ferner ist für diese Tarifinformation die Tageszeit und/oder der Kalendertag maßgebend. Es gibt verbilligte Feierabendtarife, Nachttarife und Feiertagstarife. Diese Tarifinformationen beruhen auf Tarifvereinbarungen, die bei ins Ausland führenden Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Fernsprechverwaltungen vereinbart sind. Je nach der für eine Gesprächs-
verbindung ermittelten Tarifinformation und der Dauer der betreffenden Gesprächsverbindung werden die zu erhebenden Gebühren ermittelt. Dies kann in der Weise geschehen, daß zur Gebührenzählimpulsgabe über den zum rufenden Teilnehmer hin bestehenden Verbindungsweg eine Gebührenzählimnulsfrequenz bestimmt wird, mil der Gebührenzählimpulse zum Gebührenzähler bei der Teilnehmeranschlußschaltung des rufenden Teilnehmers übertragen werden. Die Gebührenzählimpulsgabe zum Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers wird aufgrund einer Tarifinformation, die der Mikrocomputer im betreffenden Leitungssatz B ... erarbeitet und die von diesem zum betreffenden Leitungssatz A... übertragen wird, von diesem mit Hilfe des in ihm vorhandenen Mikrocomputers UA durchgeführt. Diese Verbindungssätze stehen mit einer ihnen gemeinsamen Einrichtung Tin Verbindung. Diese kann dazu dienen, die für die Gebührenzähiimpulsgäbe erforderlichen Zeittakte für die Verbindungssätze bereitzustellen. Diese Einrichtung T kann auch dazu dienen, beim Verbindungsaufbau erforderliche Hörzeichen und/oder Hinweisansagen und dergl. für die Verbindungssätze bereitzustellen. Die gemeinsame Einrichtung T kann auch dazu dienen, die für die verschiedenen Gesprächsverbindungen ermittelten Gebühreninformationen (Tarifinformation, Zeitpunkt und Dauer einer Gesprächsverbindung, Teilnehmernummern des rufenden sowie des gerufenen Teilnehmers usw.) aufzunehmen und eine zentrale Gebührenerfassung für die betreffenden Teilnehmer durchzuführen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in jedem der Leitungssätze die angeschlossene Verbindungsleitung über als Relaiskontakte ausgebildete Durchschaltemittel mit dem betreffenden Koppelfeldanschluß verbindbar. Im Leitungssatz A dient das Relais Λ mit seinen Kontakten χ 1 bis λ 4 diesem Zweck. Die Verbindungsleitung Vn ist also nicht nur mit dem W.tlilkennzeiclienempfänger IV verbunden, sondern ist über die genannten Relaiskontakte mit dem betreffenden Koppelfuldanscliluß verbindbar. Die einzelnen Leitungsadern dieses Koppelfeldanschlusscs sind außerdem einzeln mit dem Mikrocomputer l/A verbunden. Entsprechendes gilt für den abgehend belegbaren Leitungssatz B.
Während der Verbindungsherstellung sind die Kontakte der Relais Λ und V geöffnet. Der gesamte Verbindungsaufbau einschließlich der Steuerung der Abwicklung des Wahlkennzeichenempfanges und der Wahlkennzeichcnaussendung erfolgt mit Hilfe der Mikrocomputer UA und UB und mit Hilfe der Wahlkennzeichenempfänger IV und der Wahlkennzeichenempfänger Q. Hierbei sind die Kontakte der Relais X und Y geöffnet; die Mikrocomputer UA und UB stehen über die durchgeschaltete Koppelfeldverbindung miteinander in Verbindung. Über diese Koppelfeldverbindung erfolgt der erforderliche Datenaustausch zwischen diesen beiden Mikrocomputern. Sie steuern gemeinsam den Verbindungsaufbau über die abgehend belegte Verbindungsleitung. Bei Eintreffen eines Wahlendekennzeichens oder Meldekennzeichens nehmen die Mikrocomputer eine Verbindungsdurchschaltung mit Hilfe der Relais X und V vor. da der Verbindungsaufbau ihres weiteren Mitwirkens nicht mehr bedarf. Dies kann bereits auch zu einem früheren Zeitpunkt gegeben sein, nämlich wenn in keinem der beiden Mikrocomputer mehr eine über die belegte abgehende Verbindungsleitung noch auszusendende Ziffei ,nehr gespeichert ist, wenn also alle weiteren über die ankommend belegte Verbindungsleitung noch eintreffenden Ziffern der Wahiiniormation unverändert über die abgehend belegte Verbindungsleitung weitergegeben werden können. In diesem Falle ist es möglich, die Verbindungsdurchschaltung mit Hilfe der Relais X und ^bereits früher als bei Eintreffen eines Wahlendekennzeichens vorzunehmen. Jedenfalls aber bestimmt sich der Zeitpunkt der Verbindungsdurchschaltung mit Hilfe der Relais X und Y danach, daß der weitere Verbindungsaufbau des Mitwirkens der beiden Mikrocomputer nicht mehr bedarf.
Solange eintreffende Wahlkennzeichen vom Mikrocomputer UA aufgenommen und zwischengespeichert werden, werden sie — sofern sie über die abgehend belegte Verbindungsleitung wieder auszusenden sind — vom Mikrocomputer UA zum Mikrocomputer UBüber die zwischen ihnen bestehende Koppelfeldverbinduns übertragen. Der Mikrocomputer L'Bübernimmt also die .'iiszusendenden Ziffern auf diesem Wege vom Mikrocomputer UA. Beide stehen über die während dor Verbindungsherstellung zwischen ihnen bestehende Verbindung über das Koppelfeid miteinander zum Datenaustausch in Verbindung.
Bei einem Einsatz des vom CClTT empfohlenen Zeichengabeverfahrens Nr. 6, welches eine Wahlkennzeichenübertragung über den zentralen Zeichenkanal vorsieht, können mehrere Leitungssätze, z. B. die eines Leitungsbündels mit einem ihnen gemeinsamen Prozessor verbunden werden, der als Kopfstelle für den Zeichenkanal den Datenaustausch über diesen für die einzelnen Leitungssätze abwickelt. In ähnlicher Weise können bestimmte Leitungsbündel, die in PCM-Technik arbeiten, durch den Einsatz geeigneter Satzeinrichtungen (Leitungssätze mit gemeinsamem Prozessor und einer Kopfstelle in PCM-Technik) an das Koppelfeld angeschlossen werden.
Hierzu 2 öiati /.eichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsaniagen, in denen über Verbindungsleitungen ankommend belegbare Leitungssätze und über abgehend belegbare Leitungssätze Verbindungsleitungen zu anderen Vermittlungsstellen erreicht werden, und in denen die ankommend belegbaren Leitungssätze und die abgehend belegbaren Leitungssätze an ein allen Leitungssätzen gemeinsames mehrstufiges Koppelfeld angeschlossen sind, und in denen zur Abwicklung von der Verbindungsherstellung über das Koppelfeld dienenden Steuerungsvorgängen ein zentraler Zuordner vorgesehen ist, der nach Eintreffen einer ggf. mehrstelligen, eine Zielortsinformation enthaltenden Richtungskennzahl ·η einem ankommend belegten Leitungssatz die zum Erreichen des laut eingetroffener Richtungskennzahl angewählten Zielortes jeweils geeigneten Bündel von Verbindungsleitungen feststellt, eine die Vorteilhaftigkeit dieser Leitungsbündel zum Erreichen dieses Zielortes betreffende Rangreihenfolge für diese Leitungsbündel angibt, aus denjenigen dieser Leitungsbündel, welche noch wenigstens jeweils eine freie Verbindungsleitung enthalten, das gemäß der angegebenen Rangreihenfolge günstigste ermittelt, aus diesem eine freie Verbindungsleitung auswählt und den ihr zugeordneten abgehend belegbaren Leitungssatz belegt und zur Zusammenschaltung über das Koppelfeld mit dem jeweils ankommend belegbaren Leitungssatz eine Wegesuche und die Durchschaltung eines ausgewählten Verbindungsweges über das Koppelfeld durchführt, und in denen für die ankommende und/oder abgehende Übertragung von Wahlinformationen verschiedene Möglichkeiten bestehen (verschiedene Wahlverfahren, Ziffernunterdrückung, Wiederholung von Ziffern der Richtungskennzahl, Hinzufügung von Ziffern usw.), und in denen zur Gebührenzählimpulsgabe über den Verbindungsweg zum rufenden Teilnehmer aus der jeweiligen Zielortsinformation eine Tarifinformation abgeleitet wird, die die jeweilige Gebührenzählimpulsfrequenz bestimmt, und in denen der jeweils rufende Teilnehmer durch über den im Aufbau befindlichen Verbindungsweg übertragene Hörsignale Informationen (Hörzeichen, Hinweisansagen und dgl.) über den Fortschritt der Verbindungsherstellung erhält, und in denen in den Leitungssätzen in Abhängigkeit vom Eintreffen eines Wahlendekennzeichens und/ oder Meldekennzeichens eine Sprechwegdurchschaltung vorgenommen wird, und in denen bei Verbindungsauslösung die Leitungssätze in ihren Ruhezustand zurückkehren und der betreffende Verbindungsweg des Koppelfeldes aufgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuordner (R)\n seiner Funktion auf die Abwicklung der die Verbindungsherstellung über das Koppelfeld (K) erforderlichen Schaltvorgänge der von der Richtungskennzahl ausgehenden Bündelbestimmung, der Auswahl einer freien Verbindungsleitung (Va 1 bis Van) aus den unter die Rangreihenfolge fallenden jeweiligen Leitungsbündeln und der Verbindungsdurchschaltung über das Koppelfeld (K) beschränkt ist und sich einzeln nacheinander an diejenigen ankommenden belegten Leitungssätze (A 1 bis An) anschaltet, die ein die Vollständigkeit einer empfangenen Richtungskennzahl anzeigendes Vollständigkeitssignal abgeben, die jeweilige Richtungskennzahl vom betreffenden Leitungssatz aufnimmt und sich nach der Verbindungsherstellung über das Koppelfeld (K) wieder abschaltet, und daß für den Empfang und eine Zwischenspeicherung von über eine ankommend belegte Verbindungsleitung eintreffenden Wahlkennzeichen erforderliche Schaltmittel sowie Schaltmittel zur Feststellung der Vollständigkeit einer empfangenen Richtungskennzahl in den ankommend belegbaren Leitungssätzen (A 1 bis An) vorgesehen sind, und daß in jedem Leitungssatz (A 1 bis An; B1 bis Bm) die angeschlossene Verbindungsleitung (Va 1 bis Van; Vb 1 bis Vbm) über Durchschaltemittel (z. B. X. χ i bis χ 4; Y. y\ bis y4) mit dem betreffenden Koppelfeldanschluß verbindbar ist, daß die Verbindungsleitung außerdem für über sie übertragene Schaltkennzeichen an eine im Leitungssatz vorgesehene Sende- (Q)und/oder Empfangseinrichtung (W) angeschlossen ist, die zum Informationsaustausch mit einem u.a. sie steuernden Mikrocomputer (UA bzw. UB) verbunden ist, welcher wiederum mit dem Koppelfeldanschluß verbunden ist, und daß nach Verbindungsaufbau über das Koppelfeld (K) die beiden Mikrocomputer (UA; UB) der betreffenden beiden Leitungssäize (A bzw. B) über die Koppelfeldverbindung zusammenarbeiten und gemeinsam den Verbindungsaufbau über die abgehend belegte Verbindungsleitung (Vb) steuern, und daß die Mikrocomputer (UA; UB) eine Verbindungsdurchschaltung über die Durchschaltemittel (z. B. χ 1 bis χ4; y\ bis yA) im jeweiligen Leitungssatz (A; B) vornehmen, wenn der Verbindungsaufbau ihres Mitwirkens nicht mehr bedarf.
DE19792931416 1979-08-02 1979-08-02 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer Expired DE2931416C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792931416 DE2931416C2 (de) 1979-08-02 1979-08-02 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792931416 DE2931416C2 (de) 1979-08-02 1979-08-02 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2931416A1 DE2931416A1 (de) 1981-02-19
DE2931416C2 true DE2931416C2 (de) 1982-12-16

Family

ID=6077486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792931416 Expired DE2931416C2 (de) 1979-08-02 1979-08-02 Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2931416C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2931416A1 (de) 1981-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2902644C2 (de)
EP0106318B1 (de) Fernsprechapparat mit optischen Anzeigeeinrichtungen
DE2257515A1 (de) Senderimpulszeitsteuerung
DE3225562C2 (de) Verfahren zur automatischen Auftragsannahme unter Verwendung einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE2642254A1 (de) Verfahren und einrichtung zur vollautomatischen abwicklung eines fernmelde-, insbesondere fernsprechauftragsdienstes
DE1962950B2 (de) Schaltungsanordnung fuer teilnehmer mit sonderbedingungs merkmalen (anrufumleitung kurzwahl) in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE1009245B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechfernwaehlanlagen
DE1225245B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2931416C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen mit einem mehrstufigen Koppelfeld und einem zentralen Umwertermarkierer
DE1924096C3 (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage
DE3027176C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen gebührenpflichtige sowie gebührenfreie Verbindungen hergestellt werden
DE2837856C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen zu einer freien Sammelanschlußstelle in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
DE1200376B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungssysteme
DE2812953C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Rückrufverbindungen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage
DE3203052A1 (de) Verfahren zum aufbauen von verbindungen in sprache und daten uebertragenden digitalen fernmeldenetzen und vermittlungseinrichtungen
DE2818931C3 (de) Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernsprechvermittlungssysteme, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk
DE3517017C1 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungssysteme mit Direktwahl
DE2743923C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen und ihnen zugeordneten teilzentralen Steuereinrichtungen
DE3004683C2 (de) Schaltungsanordnung zur Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten in Vermittlungsanlagen
DE3027129C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit über Verbindungswege übertragenen Gebührenzählinformationen
DE3542405C1 (en) Telephone exchange circuitry identifying caller - assigns two microprocessors, matching circuits and memories to subscriber selectors
DE3123614C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur ferngesteuerten Umschaltung von Teilnehmeranschlüssen auf eine Ansageeinrichtung
DE1512064C (de) Schaltungsanordnung fur eine kombinier te Zeit und Raummultiplexfernmelde , ms besondere Fernsprechvermittlungsanlage mit gemeinsamer Steuerung
DE1562234C (de) Schaltungsanordnung fur eine Fern spiechnebenstellen anlage mit zentraler Ein stellung der Verbindungswege fur Internver kehr und Verbindungsverkehr zu weiteren Anlagen
DE3032979A1 (de) Schaltungsanordnung zur auskunftserteilung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee