DE2717702C2 - Speicher-Zugriff-Steuersystem - Google Patents

Speicher-Zugriff-Steuersystem

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DE2717702C2
DE2717702C2 DE2717702A DE2717702A DE2717702C2 DE 2717702 C2 DE2717702 C2 DE 2717702C2 DE 2717702 A DE2717702 A DE 2717702A DE 2717702 A DE2717702 A DE 2717702A DE 2717702 C2 DE2717702 C2 DE 2717702C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Speicher-Zugriff-Steuersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Multiprozessor-System, in welchem z. B. ein Speicher hoher Leistungsfähigkeit einer Vielzahl von Zugriffeinheiten, d. h. zentralen Prozeßeinheiten und/ oder Kanalprozessoren, zugeordnet ist, um den Durchfluß durch Mehrfachverarbeitung der Befehle von den Zugriffeinheiten zu erhöhen, werden die Wartezeiten der Zugriffeinheiten dadurch verkürzt, daß der Speicher hoher Leistungsfähigkeit aus einer Vielzahl von Speichern, auf die unabhängig zugegriffen werden kann, aufgebaut ist und daß die Zahl der Speicher erhöht wird. Bekannt ist ein Speicher-Zugriff-Steuersystem, bei dem Flipflops vorgesehen sind, die eindeutig den
Speichern zugeordnet sind und bei dem der Zustand eines jeden Speichers, bestimmt durch den Zustand eines jeden Flipflops, geprüft wird. Dieses Speicher-Zugriff-Steuersystem empfängt den Befehl zum Zugriff, wenn der Speicher, auf den entsprechend einem Befehl zugegriffen werden soll, frei ist. Bei einem derartigen Speicher-Zugriff-Steuersystem ist es jedoch notwendig, die Zahl der Flipflops mit einer Vergrößerung der Zahl der Speicher zu erhöhen. Dementsprechend wird das gesamte Steuersystem außerordentlich aufwendig, wenn eine relativ große Zahl Speicherplätze vorgesehen wird (JP-OS 99 654/75).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Speicher-Zugriff-Steuersystem zu schaffen, dessen Urals fang klein gehalten werden kann, auch wenn eine relativ große Zahl von Speichern vorgesehen wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung führt zu einem geringeren schaltungsmäßigen Aufwand als der Stand der Technik, wobei insbesondere die Zahl der Stufen des Schieberegisters unverändert bleiben kann, selbst wenn die Zahl der Speicher weiter erhöht wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches tin Beispiel für ein Multiprozessor-System zeigt, welches ein Speicher-Zugriff-Steuersystem besitzt;
Fig.2 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel eines bekannten Spaicher-Zugriff-Steuersystems zeigt;
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild, welches beispielhaft ist für das Prinzip des erfindungsgemäßen Speicher-Zugriff-Steuersystems;
Fig.4 ist ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speicher-Zugriff-Steuersystems zeigt;
Fig.5 ist ein Schaltplan, welcher die Einzelheiten eines in F i g. 4 benutzten Komparatorkreises zeigt.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild die Konstruktion eines Beispiels eines Multiprozessor-Systems, um das Speicher-Zugriff-Steuersystem allgemein zu erklären. In F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Hauptspeicher. 1-0,1-1 \-nbezeichnen Speicher, auf
die unabhängig zugegriffen werden kann. Ein Speicher-Zugriff-Steuersystem ist mit 2 bezeichnet. 3-0, 3-1, 3-2 und 3-3 bezeichnen eine zentrale Steuereinheit (CPU A), eine zentrale Prozessoreinheit (CPU B), einen Kanalprozessor (CHP A) und einen KanalDrozessor (CHP B), die nacheinander Zugriff auf den Hauptspeicher 1 haben.
Im allgemeinen besitzt das Multiprozessor-System die Konstruktion, daß die Vielzahl Speicher 1-0,1-1,..., 1-/7 der Vielzahl von Zugriffeinheiten 3-0, 3-1, 3-2 und 3-3 zugeteilt ist. Zwischen den Speichern und der Zugriffeinheit ist das Speicher-Zugriff-Steuersystem 2 vorgesehen, welches Befehle von den Zugriffeinheiten 3-0, 3-1, 3-2 und 3-3 für einen Zugriff auf die Speicher 1-0,1-1 1-nerhält.
In diesem Fall hat das konventionelle Speicher-Zugriff=Steuersystem 2 Flipflops, welche eindeutig den
Speichern 1-0,1-1 \-n zugeordnet sind. Der Zustand
der Speicher 1-0, 1-1, ..., \-n wird durch die Flipflops erkannt und, bestimmt durch das Ergebnis dieser Erkennung, werden Befehle von den Zugriffeinheiten 3-0,3-1,3-2 und 3-3 empfangen.
Anhand der F i g. 2 wird nun ein Zustandsdetektor für einen Speicher in einem derartigen konventionellen
Speicher-Zugriff-Steuersystem beschrieben.
In Fig.2 bezeichnen die Bezugszeichen 9-0, 9-1,..., 9-n Zustandsdetektorkreise für Speicher; diese Detektorkreise sind, der Reihe nach, den Speichern 1-0,1-1,—, 1-/J zugeordnet und bilden einen Teil des Speicher-Zugriff-Steuersystems 2 (Fig. 1). Die Zustandsdetektorkreise 9-0, 9-1,..., 9-n besitzen jeweils einen Speicher 10-0, 10-1,..., 10-/7 zur Speicherung der Adressen der Speicher. Außerdem besitzen die genannten Detektorkreise KomparaUjrkreise 11-0, 11-1,..., 11-n, Fitpflops 12-0,12-1,.., 12-/J und Arbeitszähler 13-0,13-1,.., 13-n. Außerdem haben die Zustandsdetektorkreise 9-0, 9-1, ..., 9-n die gleiche Konstruktion.
Wenn Daten der Adresse, auf die ein Zugriff erfolgen soll, über den Anschluß 14 eingegeben werden, so werden diese Daten auf die Zustandsdetektorkreise 9-0, 9-1, ..., 9-n verteilt Im Zustandsdetektorkreis 9-0 werden beispielsweise die Daten, die dorthin von dem Anschluß 14 gelangen, und die Adresse des Speichers, die im Speicher 10-0 gespeichert ist, miteinander im Komparatorkreis 11-0 verglichen. Wenn beide Adressen miteinander küinziuieren und wenn die Ausgangsinformation Q von dem Flipflop 12-0, welches als Arbeitssperre dient, »0« ist (dies zeigt an, daß der entsprechende Speicher frei ist), erzeugt der Komparatorkreis 11-0 damit ein Koinzidenz-Signal CS. Dieses Koinzidenz-Signal CS wird direkt über eine Steuerleitung an den Speicher 1-0 gegeben, so daß der Speicher 1-0 tätig wird und die Zugriffoperation in Gang bringt. Das obengenannte Koinzidenz-Signal CS wird auf einen Anschluß 5 des Flipflops 12-0 gegeben, um dieses zu setzen, so daß dessen Ausgangsinformation C? die Form einer »1« annimmt, so daß eine »Arbeit«-Anzeige erzeugt wird. Außerdem wird das Koinzidenz-Signal CS an den Arbeitszähler 13-0 gegeben, so daß dieser in Gang gesetzt wird. Während der Zugriff auf den Speicher 1-0 erfolgt, zählt der Arbeitszähler 13-0 die Taktgeberpulse, entsprechend der Zykluszeit des Zugriffs, und sendet bei Beendigung der Zählung ein Signal an einen Anschluß R des Flipflops 12-0, so daß dieses zurückgesetzt wird, wobei seine Ausgangsinformation Q zu einer »0« umgeformt wird, so daß eine »frei«-Anzeige erfolgt.
Sind die Adresse, mit der der Anschluß 14 beaufschlagt wird, und die im Speicher 10-0 gespeicherte Adresse nicht miteinander koinz-dent, wird kein Koinzidenz-Signal CS erzeugt, und auch wenn die genannten Adressen miteinander koinzidierea hat, wenn der zugehörige Speicher tätig ist, die Ausgangsinformation Q des Flipflops 12-0 den Wert »1«, wie oben beschrieben, so daß das Koinzidenz-Signal CS nicht erzeugt wird und ein Zugriff nicht in Gang gesetzt wird.
Beim oben beschriebenen Stand der Technik ist es notwendig, die Zustandsdetektorkreise proportional zur Zahl der benutzter, Speicher zu erhöhen, da die Zustandsdetektorkreise in Entsprechung zu den Speichern vorgesehen sind.
Wenn beispielsweise der Hauptspeicher 1 (F i g. 1) 64 Speicher 1-0, 1-1 1-63 aufweist, sind 64 Zustandsdetektorkreise notwendig, wobei jeder Detektorkreis ein Flipflop besitzt. Dementsprechend wird das Speicher-Zugriff-Steuersystem 2 mit der Zahl der benutzten Speicher außerordentlich umfangreich.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, welches beispielhaft ist für das Prinzip des erfindungsgemiißen Speicher-Zu- μ griff-Steuersystems.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 2 ein Speicher-Zugriff-Steuersystem. Ein Prioritäts-Steuerkreis ist mit 4 bezeichnet, dieser bestimmt die Prioritäts-Niveaus der Zugriffbefehle, die von mindestens zwei aus der Vielzahl der Zugriffeinheiten 3-0 bis 3-3 im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt eingegeben werden. Ein Schieberegister ist mit 5 bezeichnet, dieses besitzt Registerstufen 5-1, 5-2, 5-3,..., 5-m, deren Zahl den Taktgeber-Signalen der Zykluszeit des Hauptspeichers 1 (Fi g. 1) entsprechen, und speichert Adresseninformationen eines oder mehrerer der Speicher 1-0,1-2, ..., 1-n, von denen einer oder mehrere tätig sind. Die obengenannten Schieberegisterstufen sind mit 5-1, 5-2, 5-3, .., 5-m bezeichnet, der in diesen Registerstufen gespeicherte Inhalt wird sequentiell nach rechts geschoben, synchron mit einem Taktgebersignal el. Ein Komparatorkreis ist mit 6 bezeichnet, in diesem wird die Adresseninformation, die durch den Zugriffbefehl bestimmt und durch den Prioritäts-Steuerkreis 4 ausgewählt wurde, mit dem Inhalt verglichen, der in jedem der Schieberegisterstufen 5-1, 5-2, ..., 5-m gespeichert ist. Exklusive ODER-Glieder sind mit 6-1, 6-2, 6-3,..., 6-m bezeichnet. Ein Nie1;; Koinzidenz-Deiektorkreis ist mit 7 bezeichnet, dabei h-ndeit es sich beispielsweise um ein UND-Glied, welches ein Signal einer logischen »1« nur dann erzeugt, wenn alle Ausgangsinformationen von den exklusiven ODER-Gliedern 6-1, 6-2 6-m eine logische »1« sind. Eine
UND-Gatterschaltung ist mit 8 bezeichnet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Speicher-Zugriff-Steuersystems 2 beschrieben. Es wird der Fall betrachtet, daß die Zugriffeinheit 3-1 ei.ien Befehl zum Zugriff auf den Speicher 1 -2 gibt.
Der Zugriffbefehl wird von der Zugriffeinheit 3-1 an den Prioritäts-Steuerkreis 4 gegeben und erhält das durch die Beziehung zu den anderen Zugriffeinheiten 3-0, 3-2 und 3-3 bestimmte Prioritäts-Niveau. Es wird angenommen, daß auf den durch den Zugriffbefehl bestimmten Speicher 1-2 gerade ein Zugriff ausgeführt wird, d. h., es liegt der »Arbeit«-Fall vor, wenn der von der Zugriffeinheit 3-1 kommende Zugriffbefehl vo.'i dem Prioritäts-Steuerkreis ausgewählt wird und von daher eine Ausgangsinformation erzeugt. In diesem Moment ist die Adresseninformation des bestimmten Speichers 1-2 bereits in irgendeiner der Schieberegisterstufen 5-1, 5-2,..., 5-m des Schieberegisters 5 gespeichert. Damit wird das Signal einer logischen »0«, d. h. ein Koinzidenz-Signal, von dem entsprechenden exklusiven
ODER-Glied 6-1, 6-2 6-m in Abhängigkeit von
derjenigen der Schieberegisterstufen 5-1, 5-2, ..., 5-m gegeben, die die obengenannte Adresseninformation gespeichert hat. In diesem Fall erzeugen die anderen exklusiven ODER-Güeder Signale einer logischen »1«, d. h. Nicht-Koinzidenz-Signale. Dementsprechend erzeugt der Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis ein Signal eirer l.vgischen »0«, und ein Zugriff auf den bestimmten Speicher 1-2 wird nicht in Gang gesetzt. Andererseits wird die UND-Gattxrschaltung 8 durch das Signal einer logischen »1« vom Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7 geöffnet, und der Inhalt des obengenannten Zugriffbefehls von dem Prioritäts-Steuerkreis 4 wird nicht in der ersten Stufe 5-1 des Schieberegisters 5 gespeichert. Diese Information wird an den Prioritäts-Steuerkreis 4 gesendet. Danach kann der Prioritäts-Steuerk7eis 4 den obengenannten Zugriffbefehl in den Wartezustand setzen oder veranlassen, daß die obengenannten Operationen, bestimmt durch den Zugriffbefehl des nachfolgenden Prioritäts-Niveaus, ausgeführt werden.
Wenn die Adresseninforntation des Speichers 1-2 im »Arbeit«-Zustand im Schieberegister 5 synchron mit
dem Taktgeber-Signal nach rechts geschoben und über die letzte Stufe 5-m des Schieberegisters 5 geschoben wird, wird der Speicher 1-2 frei. Wenn unter diesen Umständen der Zugriffbefehl, der den logischen Speicher wie oben bestimmt hat. ausgewählt ist. zeigen die Ausgangsinformationen von den exklusiven ODER-Gliedern 6-1, 6-2 6-m alle eine logische »I«, und der
Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7 erzeugt von daher das Signal einer logischen »I«. Wenn das Signal einer logischen »I« in dieser Weise von dem Nicht-Koinzi-Jenz-Detektorkreis 7 erzeugt worden ist. wird clei Zugriffbefehl in die erste Stufe 5-1 des Schieberegisters gesetzt, und zwar über eine UND-Gatterschaltung 8, welche durch das Signal einer logischen »I« vom Detektorkreis 7 geöffnet wird. Zur gleichen Zeit, zu der das Signal einer logischen »I« vom Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7 erzeugt wird, übernimmt das Speicher-Zugriff-Steuersystem 2 vorschriftsmäßig den obengenannten Zugriffbefehl, um den Zugriff auf den bestimmten Speicher i-2 in Gang zu setzen.
Die für den Zugriff bestimmte Adresse, die somit in die erste Stufe 5-1 des Schieberegisters 5 gesetzt wurde, wird sequentiell von der ersten Stufe 5-1 zu den
folgenden Stufen 5-2, 5-3 5-m, synchron mit dem
Taktgeber-Signal el. während des Zugriffs auf den bestimmten Speicher 1-2 verschoben. Die obengenannte Adresse wird über die letzte Stufe 5-m de Schieberegisters 5 im Moment der Beendigung des Zugriffs hinausgeschoben.
Das Schieberegister 5 speichert die Information zur Identifizierung der Zugriffeinheit, die zu dem bestimmten Speicher gehört, zusätzlich zu deren Adresseninformation. Dazu wird beispielsweise in einem solchen Fall von für den bestimmten Speicher ausgelesenen Daten, wenn die Daten aus dem bestimmten Speicher ausgelesen werden, die Information zur Identifizierung der obengenannten Zugriffeinheit von der letzten Stufe 5-m des Schieberegisters ausgelesen, zusammen mit der Adresseninformation des bestimmten Speichers. Die ausgelesenen Daten werden, bestimmt durch die Information zur Identifizierung der Zugriffeinheit, an die Zugriffeinheit gesendet.
Außerdem kann der Inhalt, der in einer bestimmten Adresse des Hauptspeichers 1 gespeichert ist. leicht und schnell teilweise neu umgeschrieben werden, und zwar durch die Benutzung des Schieberegisters 5. Dies wird aus der folgenden Beschreibung deutlich.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, die als das Speicher-Zugriff-Steuersystem 2. dargestellt in Fig. I. benutzt wird.
In Fig. 4 zeigen die Bezugszeichen 15-0 bis 15-/ Befehlstore, die jeweils einer der Zugriffeinheiten 3-0 bis 3-/ zugeordnet sind. Mit 4 ist ein Prioritäts-Steuerkreis bezeichnet. Mit 16, 17 und 18 sind Selektoren bezeichnet. Mit 8-1, 8-2 und 8-3 sind UND-Glieder bezeichnet. Ein Schieberegister ist mit 5 bezeichnet. Ein Komparatorkreis ist mit 6 bezeichnet. Ein Nicht-Koinzidenz-Kreis ist mit 7 bezeichnet. Ein Selektor ist mit 19 bezeichnet. Ein Mischerkreis ist mit 20 bezeichnet.
Wenn ein Zugriffbefehl zum Schreiben von einer Zugriffeinheit wie z. B. einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) oder einem Kanalprozessor (CHP). ausgesendet wird, werden Steuerdaten. Schreibdaten und die Adresseninformationen des Speichers, auf den ein Zugriff ausgeführt werden soll, von der Zugriffeinheit, beispielsweise 3-0. an das Befehlstor 15-0. weiches der Zugriffeinheit zugeordnet ist. gesendet.
Der Prioritäts-Steuerkreis 4 detektiert den obigen Zugriffbefehl und bestimmt das Prioritäts-Niveau. entsprechend den Beziehungen der Zugriffeinheit zu den anderen Zugriffeinheiten 3-1 bis "\-l. und erlaubt der Zugriffeinheit mit dem höchsten Prioritäts-Niveau, einen Zugriff zu dem Speicher auszuführen. Wenn in diesem Fall das Befehlstor 15-0 mit dem höchsten Prioritäts-Niveau gekennzeichnet wird, gibt der Prioritäts-Steuerkreis 4 Anweisungen an die Selektoren 16, 17 und 18, um das Befehlstor 15-0 auszuwählen, und die
in obengenannten Daten und Informationen, die in dem Befehlstor 15-0 gespeichert worden sind, werden der Reihe nach an den Ausgängen der Selektoren 16, 17 und 18 abgeleitet.
Dies bedeutet, daß die Steuerdaten, die Schreibdaten
π und die Adresseninformation des Speichers, auf den zugegriffen werden soll, an den Ausgangsseiten der Selektoren 16, 17 und 18. in dieser Reihenfolge, erscheinen. Die Adresse dieses Speichers wird über den Selektor 18 an den Komparatorkreis 6 übertragen, in dem die Speicher-Ädresseninformaiion, die in jeder Stufe eines Adressen-Speicherteils 53 des Schieberegisters 5 gespeichert ist, mit dem Adressenteil des Speichers LS verglichen wird. Dies bedeutet, es wird geprüft, ob der Speicher LS. in dem die gewünschte Adresse vorhanden ist, frei ist oder nicht. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird vom Nicht-Koinzidenz-Dctektorkreis 7 detektiert, und wenn irgendeine der Registerstufen nicht mit dem obengenannten Adressenteil koL-zident ist. d. h., wenn der gewünschte logische
jo Speicher nicht tätig ist, erzeugt der Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7 an seinem Ausgang 71 ein Signal einer logischen »1«. Dadurch werden die UND-Glieder 8-1, 8-2 und 8-3 geöffnet und übertragen die obengenannten Daten an den Hauptspeicher 1 und außerdem wird eine
!=. Zugriffsoperation durch ein Steuersignal (»I«), welches von dem Punkt A eingegeben wird, in Gang gesetzt. Die Information zur Identifizierung der Zugriffeinheit wird durch den Prioritäts-Steuerkreis 4 erzeugt und über eine Signalleitung LB an die Eingangsseile des Gatters 8-1
jo gegeben.
Andererseits werden die Eingangsinformationen von den UND-Gliedern 8-1, 8-2 und 8-!:l nacheinander in ersten Stufen eines Steuerdaten-Speicherteils 51, eines Schreibdaten-Speicherteils 52 und eines Adressendaten ■
4ϊ Speicherteils 53 gespeichert und jeweils sequentiell zu der letzten Stufe geschoben, synchron mit einem Taktgeber-Puls.
Die Zahl der Stufen des Schieberegisters 5 ist so gewählt, daß sie der Zahl der Taktgeber-Pulse:
in entspricht, die in der Zykluszeit einer Zugriffsoperatiori auf den Hauptspeicher 1 erzeugt werden. Dementsprechend werden die oben beschriebenen Daten nach Ausführung der Zugriffsoperation über die letzte Stufe des Schieberegisters 5 hinausgeschoben. Im Falle de:; Schreibens ist das Schreiben bereits abgeschlossen, wenn die Daten über das Schieberegister 5 hinausgeschoben werden.
Wird ein Teil eines Wortes, welches aus einem Speicher ausgelesen wurde, umgeschrieben, beispiels-
fcf"' weise durch eine Zugriffsoperation, so bezieht sich ein aus 8 Bytes zusammengesetztes Wort (gewünscht sind ein oder mehrere der 8 Bytes) gewöhnlich auf partielles Schreiben. Im Falle des partiellen Schreibens werden die Daten, die in einer bestimmten Adresse gespeichert sind, ausgelesen und über eine Ausleseleitung RD von dem Hauptspeicher 1 zu einem Mischkreis 20 übertragen. Andererseits werden die partiellen Schreibdaten über die letzte Stufe des Datenspeicherteils 52 des
Schieberegisters 5 hinausgeschoben und in ahnlicher Weise zu dem Mischkreis 20 übertragen, in dem die obengenannten Daten in einem Muster, wie es von der Zugriffeinheil gewünscht wird, gemischt werden, und die Ausgangsinformation von dem Mischkrcis 20 wird wiederum auf die Eingangsseite des Selektors 17 gegeben. In einer ähnlichen Weise werden die Adressendaten auch von der letzten Stufe des Adress.-.ispeicherteils 53 des Schieberegisters 5 an die Eingangsseite des Selektors 18 gegeben. Zu dieser Zeit wird der Prioritäts-Steuerkreis 4 durch die Steuerdaten, die über dem Steuerdaten-Speicherteil 5t oes Schieberegisters 5 hinausgeschoben werden, so gesteuert, daß er Befehle von den Toren 15-0 bis 15-/verhindert, und zur gleichen Zeit werden die Selektoren 16, 17 und 18 veranlaßt, die Steuerdaten, die über das Schieberegister 5 hinausgeschoben werden, die Daten von dem Mischkreis 20 und die obengenannten Adressendaten auszuwählen. Die Daten werden im Hauptspeicher 1 an (Jen obengenannten Adressen in der gleichen V/esse wie im Falle des Schreibens eingeschrieben.
Im Falle des Lesens werden die Steuerdaten, einschließlich der Information zur Identifizierung der Zugriffeinheit (beispielsweise 3-1), über den Steuerdaten-Speicherteil 51 des Schieberegisters 5 hinausgeschoben und gelangen über eine Leitung Rl zum Selektor 19 und steuern diesen Selektor 19, wobei die Zugriffeinheit ausgewählt wird (beispielsweise 3-0). Dementsprechend werden die aus dem Hauptspeicher 1 ausgelesenen Daten über eine Leitung RD und den Selektor 19 zur Zugriffeinheit übertragen, beispielsweise zur Zugriffeinheit 3-0.
F i g. 5 ist ein Blockschaltbild, welches den Adressen-Speicherteil 53 des Schieberegisters 5, den Komparatorkreis 6 und den Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7, wie in der Ausführungsform nach F i g. 4 benutzt, im einzelnen zeigt.
In Fig. 5 ist mit 53-1 eine erste Stufe eines Adressen-Speicherteils 53 des Schieberegisters 5 (Fig. 4) bezeichnet. Im dargestellten Beispiel ist der Hauptspeicher 1 beispielsweise in 8 Segmente aufgeteilt, die jeweils 16 Speicher (LS) besitzen. Den Speichern eines jeden Segments werden die gleichen Adressen gegeben. Dementsprechend wird für die Identifizierung eines Speichers die Adresse (4-bit) des Speichers selbst und die Adresse (3-bit) des Segments, zu dem der Speicher gehört, benötigt. Es ist notwendig, daß die Adressen des obengenannten Segments und Speichers und die Adresse des Speicherteils des Speichers in jeder Stufe des Schieberegisters 5 gespeichert sind. Da sich dies jedoch nicht direkt auf die Erfindung bezieht, wird keine weitere Beschreibung dafür gegeben. Der Adressen-Speicherteil 53 des Schieberegisters 5 besitzt m Stufen, wie durch 53-1 angezeigt ist.
Die Ausgangsinformation von jeder Stufe, die kennzeichnend für den Inhalt jeder einzelnen Zelle ist. wird in den Komparatorkreis 6 gebracht und mit der Adresse des gewünschten Speichers verglichen, auf den zugegriffen werden soll, was vom Selektor 18 eingeleitet wird. In Fig. 5 ist nur ein Komparatorteil 6-1 für die erste Stufe gezeigt Das Bezugszeichen 21 zeigt eine Datenleitung zur Adressenübertragung vom Selektor 18 zum Komparatorkreis 6. Mit 22 wird eine Datenleitung bezeichnet durch die der Inhalt einer jeden Zelle der ersten Stufe übertragen wird. Die einander entsprechenden Leitungen der beiden Datenleitungen dienen als zwei Eingänge für jedes der exklusiven ODER-GHe-
der 22-0 bis 22-7. Dementsprechend ist die Ausgangsinformation vom exklusiven ODER-Glied »0«, wenn die beiden Eingangsinformationcn für jedes exklusive ODER-Glied miteinander koinzidieren (jede entweder »I« oder »0«). Koinzidieren die Eingangsinformationcn nicht, isl die Ausgangsinformation »1«. Die Ausgangsinformationen von den exklusiven ODER-Gliedern 22-0 bis 22-7 werden auf das ODER-Glied 23 gegeben. Dementsprechend sind alle Ausgangsinformationcn von den exklusiven ODER-Gliedern »0«, wenn die beiden Eingangsinformationen für jedes der exklusiven ODER-Glieder 22-0 bis 22-7 miteinander koinzidieren. Ist dies nicht der Fall, zeigt die Ausgangsinformation vom ODER-Glied 23 den Wert »1«.
Der Komparatorteil 6-1, der mit den exklusiven ODER-Gliedern 22-0 bis 22-7 und dem ODER-Glied 23 gebildet wird, ist für jede Stufe des Adressenspeicherteils 53 des Schieberegisters vorgesehen. Diese Komparatoren 6-1 bis 6-m (nur 6-1 ist dargestellt) bilden den
Der Nicht-Koinzidenzkreis 7 wird mit einem UND-Glied 24, welches m Eingänge besitzt, gebildet, und die Ausgangsinformationen von den Komparatorteilen 6-1 bis 6-m werden auf das UND-Glied 24 gegeben. Wenn die Paare der entsprechenden Eingangsinformationen in mindestens einem der Komparatortei-Ie 6-1 bis 6-m alle koinzidieren, und wenn die Ausgangsinformation vom Komparatorteil »0« ist. so ist dementsprechend »0« die Ausgangsinformation vom UND-Glied 24; dies ist die Ausgangsinformation 71 vom Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7. Wenn mindestens eines tier Paare der Eingangsinformationen in all den Komparatorteilen 6-1 bis 6-m nicht koinzidieren und wenn deren Ausgangsinformationen alle »1« sind, ist »1« die Ausgangsinformation 71 vom Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7.
Kommt von einer bestimmten Zugriffeinheit ein Befehl zum Zugriff auf einen Speicher, werden die gewünschten Adressendaten, auf die zugegriffen werden soll, vom Selektor 18 über die Leitung 21 zum Komparatorkreis 6 übertragen, wie anhand der F i g. 4 beschrieben wurde. Diese Adressendaten werden mit den Adresserdaten. die in jeder Stufe des Adressen-Speicherteils 53 des Schieberegisters 5 gespeichert sind, verglichen, wie in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wurde. Falls keine Daten miteinander koinzidieren. ist der Speicher der obigen Adresse nicht tätig, und die Ausgangsinformation vom Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7 hat den Wert »1«, so daß die Zugriffsoperation stattfindet, wie anhand der Fig.4 beschrieben worden ist.
Wenn jedoch der Teil der den Speicher bestimmenden Adressendaten, die von der Datenleitung 21 an den Komparatorkreis 6 eingegeben werden, mit dem Teil der den Speicher bestimmenden Adressendaten koinzidiert, die in einer der Stufen des Adressen-Speicherteils 53 des Schieberegisters 5 gespeichert sind, ist der obengenannte Speicher tätig, und ein neuer Zugriff soll verhindert werden. Da in diesem Fall die Ausgangsinformation 71 vom Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis 7 den Wert »0« hat, werden die UND-Glieder8-1,8-2 und 8-3. dargestellt in Fig.4. nicht geöffnet Da außerdem die Ausgangsinformation A ebenfalls »0« ist wird ein Zugriff auf den obengenannten Speicher verhindert. Im Falle eines wirklichen Zugriffbefehls wird ein gültiges bit »1« den Adressendaten des Befehls zugefügt um dessen Gültigkeit anzuzeigen.
Im erfindungsgemäßen Speicher-Zugriff-Steuersy-
stem ist ein Schieberegister vorgesehen, welches synchron mit einem Taktgeber-Signal schiebt, und die Zahl der Stufen des Schieberegisters wird so gewählt, daß die zur Verschiebung des gespeicherten Inhaltes von der ersten zur letzten Stufe des Schieberegisters benötigte Zeit der Speicherzugriffszeit entsprechen kann. Im Augenolick des Befehls zu einem Zugriff auf einen Speicher einer bestimmten Adresse wird die Adresse in ffcr ersten Stufe des Schieberegisters gespeichert und sequentiell, synchron mit dem Taktgeber-Signal, zu den nachfolgenden Stufen verschoben. Da die Adresse nach einem Taktgeber-Signal in die /weite Stufe geschoben worden ist, kann die Adresse für einen Zugriff auf einen anderen Speicher in der ersten Stufe gespeichert werden. Dementsprechend kann mit jedem Taktgeber-Signal ein neuer Speicherzugriff ausgeführt werden, und die Adressen für die Speicherzugriffe sind während der Ausführung alle in irgendeiner Stufe des Schieberegisters gespeichert, so daß es möglich ist zu prüfen, ob der gewünschte Speicher tätig ist oder nicht.
Darüber hinaus ist es nachteilig, für jeden Speicher einen Steuerkreis zur Prüfung seines Zustandes für einen Zugriff vorzusehen wie beim Stand der Technik. Wenn die Zahl der Speicher größer ist als ein bestimmter Wert, beispielsweise 8 bis 16, so bedeutet dies, daß die benötigte Zahl der Speicherkreise proportional zur Zahl der benutzten Speicher anwächst und daß der Umfang des Speichcr-Zugriff-Kontrollsystems unerwünscht vergrößert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung jedoch bleibt der Umfang des Speicher-Zugriff-Steuersystems unverändert, auch dann, wenn die Zahl der Speicher vergrößert wird. Außerdem kann eine Steuerung der Übertragung von ausgelesenen Daten an eine Zugriffeinheit leicht mit einer kleinen Zahl zusätzlicher Einheiten erreicht und auch partielles Schreiben leicht ausgeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Speicher-Zugriff-Steuersystem, das zwischen mindestens zwei Datenverarbeitungseinheiten und einem Hauptspeicher vorgesehen ist, der aus einer Vielzahl von Speichern aufgebaut ist, zu denen unabhängig zugegriffen werden kann, wobei das Speicher-Zugriff-Steuersystem von jeweils einer Datenverarbeitungseinheit eine Anforderung zum Zugriff auf einen der Speicher, der durch eine gegebene Adresse bestimmt ist, empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieberegister (5), das mehrere Registerstufen besitzt, die zahlenmäßig der Zahl der Taktsignale der Zykluszeit des Hauptspeichers entsprechen, und ein Komparatorkreis (6) vorgesehen sind, daß der die Adresseninformation speichernde Teil jeder Stufe des Schieberegisters mit dem Eingang des Komparatorkreises verbunden ist, daß jede Stufe (5-1 bis 5-m) des Schieberegisters so viele Stellen besitzt, daß zumindest die Adresseninformation eines Speichers (1-0 bis \-n) in einer Stufe speicherbar ist, daß der Eingang des Schieberegisters mit jeweils einer der Datenverarbeitungseinheiten über eine Gatterschaltung (8) verbunden ist und daß der Ausgang des Komparatorkreises über einen Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis (7) mit der Gatterschaltung (8) verbunden ist, wobei die Adresseninformation besetzter Speicher im Schieberegister gespeichert und synchron mit den Taktsignalen (el) verschoben wird, so da£ sie nach einer Zykluszeit des Hauptspeichers aus dem Schieb'register herausgeschoben wird, wobei im Komparatorkreis der Inhalt jeder Stufe des Schieberegisters nrt der Adresseninformation des Speichers verglichen wird, der aufgrund der Zugriffsanforderung bestimmt wurde, und wobei die Zugriffsanforderung vom Schieberegister über die Gatterschaltung (8) empfangen und ein Steuersignal zum Zugriff zu dem gewünschten Speicher erzeugt wird, wenn der Inhalt keiner Stufe des Schieberegisters mit der gegebenen Adresse übereinstimmt.
2. Speicher-Zugriff-Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nicht-Koinzidenz-Detektorkreis (7) die Nicht-Koinzidenz aller Ergebnisse des Vergleichs der Inhalte aller Stufen des Schieberegisters (5) mit dem Befehl von einer Zugriffseinheit (3) erkennt und ein Steuersignal für den Zugriff erzeugt.
DE2717702A 1976-04-24 1977-04-21 Speicher-Zugriff-Steuersystem Expired DE2717702C2 (de)

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