DE2647342A1 - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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- DE2647342A1 DE2647342A1 DE19762647342 DE2647342A DE2647342A1 DE 2647342 A1 DE2647342 A1 DE 2647342A1 DE 19762647342 DE19762647342 DE 19762647342 DE 2647342 A DE2647342 A DE 2647342A DE 2647342 A1 DE2647342 A1 DE 2647342A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/10—Coffee-making apparatus, in which the brewing vessel, i.e. water heating container, is placed above or in the upper part of the beverage containers i.e. brewing vessel; Drip coffee-makers with the water heating container in a higher position than the brewing vessel
- A47J31/106—Coffee-making apparatus, in which the brewing vessel, i.e. water heating container, is placed above or in the upper part of the beverage containers i.e. brewing vessel; Drip coffee-makers with the water heating container in a higher position than the brewing vessel with a valve at the water heating container outlet
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/54—Water boiling vessels in beverage making machines
- A47J31/56—Water boiling vessels in beverage making machines having water-level controls; having temperature controls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
26A7342
OrthstraBe 12 · D-BOOO München 60 · Telefon (089) 832024/5
Telex 5212744 · Telegramme Interpatent
62/59
PATZNER KG
Fabrik für Maschinen und elektrische Apparate
Fabrik für Maschinen und elektrische Apparate
Buchener Straße 15 6990 Bad Mergentheim
Kaffeemaschine
Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Dosiergefäß, mit in dem Dosiergefäß angeordneten Niveau- und
Minimumelektroden, mit einem Brühtrichter und mit einer Steuereinrichtung, wobei die Zufuhr von Heißwasser durch
einen Schalter eingeschaltet und bei Erreichen einer Niveauelektrode abgeschaltet wird.
Eine solche bekannte Kaffeemaschine (DGM 1 806 688) ist für
die Brühung größerer Mengen bestimmt, wobei der Kaffee in dem Dosiergefäß gebrüht wird, was zu einer Verschmutzung der
Elektroden führt, und nach dem Brühvorgang durch manuelle Betätigung in ein Vorratsgefäß abgelassen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die für die Brühung
kleinerer Mengen, insbesondere einzelner Tassen und Kännchen, geeignet ist und die den Dosiervorgang und den Brühvorgang
getrennt und automatisch ablaufen läßt. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen
angegeben.
Durch die automatische Einschaltung der Dampfzufuhr am Ende des Heißwasser-Dosiervorgangs wird die Brühung und Abgabe
der ,eingestellten Menge eingeleitet.
Am Ende des Abgabevorgangs wird vorzugsweise die
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Dampfzufuhr nicht sofort unterbrochen, sondern für eine, vorzugsweise einstellbare, kurze Zeit unterbrochen,
währenddessen der Dampf das Kaffeemehl trocknet.
Die Erfindung ermöglicht somit, unter Benutzung des bei
Kaffeemaschinen vorhandenen Wassererhitzungssystems (Dampfdruckkessel)
eine Einzeltassen- und Kännchenbrühung einschließlich der Kaffeemehltrocknung ohne hohen Bedienungsaufwand auszuführen. Die Erfindung ergibt auch eine
(von Hand nicht zu erreichende) genaue Dosierung der Brühmenge. Im Gegensatz zum Dosieren mit kaltem Wasser
benötigt die Erfindung durch Dosieren mit Heißwasser keinen Durchlauferhitzer, um die gewünschte Brühtemperatur
zu erzielen.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine wird das Brühwasser direkt dem vorhandenen Druckkessel entnommen
und dem Dosiergefäß zugeführt. Die Bemessung unterschiedlicher Brühmengen wird durch verschiedene Niveauelektroden
vorgenommen. Das im Druckkessel auf über 1000C erhitzte
Wasser entspannt sich im Dosiergefäß und kühlt unter 1000C
ab. Bei diesem Abkühlen fällt kein Kesselstein an, der sich andernfalls an den Elektroden absetzen könnte. Als
Treibmittel für das Brühwasser durch den Brühtrichter wird der zur Verfügung stehende Dampfdruck des Kessels
benutzt.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
beschrieben, die eine schematische Darstellung der Kaffeemaschine mit der Steuereinrichtung zeigt.
Die Kaffeemaschine enthält ein Dosiergefäß G aus Glas, in dem sich ein Steigrohr S befindet. Unter dem Dosiergefäß
ist der Wasserverteiler V angeordnet, der sich in den Brühtrichter B mit dem Kaffeesieb K öffnet. In dem Dosiergefäß
sind eine Niveauelektrode E1 für Einzeltassenbrühung,
eine Niveauelektrode Eg. für die Brühung eines
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Kännchens und eine Minimumelektrode ®min angebracht. Die Zufuhr
zum Dosiergefäß von Heißwasser erfolgt über das Magnetventil H und für Dampf über das Magnetventil D. Ein
weiteres Magnetventil E dient zur Entlüftung. Die Einschaltung des Brühvorgangs erfolgt wahlweise über eine
Leuchtdrucktaste mit der Lampe LT und den Kontakten TI, TII und Till für Einzeltassenbrühung oder eine Leuchtdrucktaste
mit der Lampe LK und den Kontakten KI und KII für Kännchenbrühung. Die Steuereinrichtung H" enthält
das Relais R2 mit seinen zugeordneten Kontakten für die
Steuerung der Dampfzufuhr und das Relais R1 mit seinen zugeordneten Kontakten für die Steuerung der Brühwasserzufuhr.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine ist
wie folgt.
Das Kaffeesieb K des Brühtrichters B wird mit Kaffeemehl entsprechend der gewünschten Brühmenge gefüllt. Anschließend
drückt die Bedienungsperson entweder Taste T oder Taste K, je nachdem, ob eine Tasse oder ein Kännchen gewünscht wird.
Angenommen, es wird T gedrückt, so zieht das Relais H1 der Steuerung über den Tastenkontakt TI an. Der Kontakt TI ist
federnd ausgeführt und geht nach Loslassen der Taste in die Ruhestellung zurück. Das Relais R1 hält sich selbst über
seinen Kontakt r1 17 weiter und schaltet die Elektrode E^
über Till mit seinem weiteren Kontakt rl II an die Niveausteuerung.
Der Kontakt r1 III schaltet das Magnetventil H ein, so daß vom Kessel Heißwasser in das Dosiergefäß strömt. Das
Wasser entspannt sich über die Entlüftungsleitung und Ventil E.
Sobald der Wasserpegel die Elektrode Ej erreicht, fallen die
Relais R2 und R1 ab. Der Kontakt rl II legt nun die Minimumelektrode
E . an die Mveausteuerung und Kontakt r2 II
setzt die Magnetventile D und E unter Strom. Diese beiden Magnetventile können auch zu einem 3-Weg-Ventil kombiniert
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werden. Ventil E verschließt das Entlüftungsrohr und Ventil D öffnet die Druckleitung zum Kessel. Der im Kessel
herrschende Dampfdruck drückt auf die Wasseroberfläche,
so daß der Filtervorgang einsetzt. Das Heißwasser strömt
im Steigrohr S hoch und fließt über das Verteilersieb V auf das Kaffeemehl.
Die Elektrode E. besitzt 2 Fühlpositionen: Die Pos.1 kurz
vor dem Boden des Gefäßes und die Pos. 2 im Verteilerraum. Solange sich genügend Waser im Dosiergefäß G befindet, ist
für die Aufrechterhaltung des Elektroden-Stromkreises Pos. verantwortlich. Nach Unterschreiten der Pos. 1 fühlt die
Elektrode über Pos. 2 solange, bis das Restwasser über dem Verteilersieb entwichen ist. Da im Verteilerraum während des
Brühvorgangs Turbulenzen auftreten, ist die Steuerung mit einer Verzögerung versehen. Kurzzeitige Kontaktunterbrechungen
des Elektroden-Stromkreises durch Luftblasen können den Brühvorgang nicht unterbrechen.
Sobald Pos. 2 der Elektrode während des Piltervorgangs keine
Wasserverbindung mehr aufweist und die eben erwähnte Schaltverzögerung abgelaufen ist, bleibt Relais R2 während einer
weiteren Verzögerungszeit (einstellbar zwischen 0-25 See.)
abgefallen. Innerhalb dieser Zeit strömt weiter Dampf in das Dosiergefäß G und somit auf das Kaffeemehl, wodurch
dieses trocknet.
Nach dem Wiederansprechen von R2 wird die Dampfzufuhr gestoppt
und über Ventil E das Dosiergefäß entlüftet. Die Kontroll-Lampe LT, die während des gesamten Brühvorgangs leuchtete,
erlischt nun. Der Bedienungsperson wird damit signalisiert, daß die Einzeltassen-Armatur für die nächste Brühung frei
geworden ist.
Die Punktionsabläufe bei Druck der K-Taste (Kännchen) sind sinngemäß die gleichen.
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L e e r s e i t e
Claims (6)
1.1 Kaffeemaschine mit einem Dosiergefäß, mit in dem Dosiergeräß
angeordneten Niveau- und Minimumelektroden, mit einem Brühtrichter und mit einer Steuereinrichtung, wobei die
Zufuhr von Heißwasser durch einen Schalter eingeschaltet und bei Erreichen einer Niveauelektrode abgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergefäß (G) von dem
Brühtrichter (B) während der Heißwasserdosierung getrennt ist und daß die Niveauelektrode (E^, Eg) mit einer Einrichtung
(E2) zum Einschalten der Zufuhr von Dampf verbunden ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergefäß (G) mit dem Brühtrichter (B) über ein
Steigrohr (S) verbunden ist.
3. Kaffeemaschine nach iuiüpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß. die Minimumelektrode (E min·) über ein Verzögerungsglied
mit einer Einrichtung (R2) zum Abschalten der Dampfzufuhr verbunden ist.
4·. Kaffeemaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Verzögerungsglied einstellbar ist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch Jeweils eine Niveauelektrode für Einzeltassen- und Kännchenbrühung.
6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Minimumelektrode ( zwei Pühlpositionen (Pos.1, Pos.2) aufweist.
8098 17/0120 ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (5)
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DE19762647342 DE2647342A1 (de) | 1976-10-20 | 1976-10-20 | Kaffeemaschine |
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DE2647342A1 true DE2647342A1 (de) | 1978-04-27 |
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ID=5990920
Family Applications (1)
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Legal Events
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