DE2529728A1 - Fernsehsystem mit integrierter tonuebertragung - Google Patents

Fernsehsystem mit integrierter tonuebertragung

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DE2529728A1
DE2529728A1 DE19752529728 DE2529728A DE2529728A1 DE 2529728 A1 DE2529728 A1 DE 2529728A1 DE 19752529728 DE19752529728 DE 19752529728 DE 2529728 A DE2529728 A DE 2529728A DE 2529728 A1 DE2529728 A1 DE 2529728A1
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Withdrawn
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DE19752529728
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Heinz-Juergen Klutz
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/084Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
    • H04N7/085Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only the inserted signal being digital

Description

  • Fernsehsystem mit integrierter Tonfibertragung (Zusatz zur Patentanmeldun P 23 50 477) Die Erfindung betrifft ein Fernsehsystem zur Übertragung von Fernsehbildern, bei dem in den Horizontalaustastlücken des Fernsehbildsignals zusStzlich Tonsignale aus mindestens einem Tonkanal in digitaler Form während der Dauer der hinteren Schwarzschulter Ubertragen werden, bei dem empfangsseitig ein in der Horizontalaustastldcke auftretendes Zeichen zur Bereitschaltung der Tonempfangsanordnung ausgewertet wird, bei dem die Tonsignale getrennt von dem enfalls innerhalb der Dauer der hinteren Schwarzschulter gesendeten Farbsynchronsignal (Burst) übertragen werden, bei dem unmittelbar vor dem ersten zu den Tonsignalen gehörenden Impuls ein Start impuls übertragen wird und bei dem die Impulsfrequenz der Tonsignale gleich der Frequenz des Farbsynchrcnsignals oder einer von ihr abgeleiteten Frequenz ist, wie in der vorverdffentlichten Hauptanmeldung P 2 350 477 angegeben.
  • Der Horizontalsynchronimpuls ist bei diesem System gegenüber der derzeit geltenden 625-Zeilen-Norm verkürzt. Das Farbsynchronsignal, auch Burst genannt, ist ebenfalls verkürzt und von seiner genormten Lage verschoben. Beide Maßnahmen bewirken, daß die notwendige Zeit zur Übertragung der digitalen Tonsignale in der Horizontalaustastlücke bereitgestellt wird. Fordert man eine Bandbreite von 15kHz pro Tonkanal, so lassen sich zwei Tonkanäle übertragen. Als Abtastfrequenz für die Tonsignale eignet sich bei der 625-Zeilen-Norm die doppelte Zeilenfrequenz 2xfH, also etwa 2x15,625 kHz =31,25 kHz. Als Impulsfolgefrequenz der PCM-Tonsignale dient die doppelte Frequenz 2xfSc des FarbtrEgers, der in Farbfernsehsystemen ohnedies vorhanden ist. Die Besonderheit dieses Systems liegt darin, daß die Tonsignale getrennt vom Farbsynchronsignal (FSS) übertragen werden, so daß dieses nicht gestört werden kann.
  • Die Hauptanmeldung beschreibt lediglich die Übertragung von Farbbildern, und enthält keine Angaben, wie das System auch die Übertragung von Schwarz-Weiß-Fernsehbildern mit Tonsignalen in der Horizontalaustastlücke ermöglichen soll.
  • Aufgabe: Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das System nach der Hauptanmeldung derart zu erweitern, daß es auch für die Übertragung von Tonsignalen in der Horizontalaustastlücke von Schwarz-Weiß-Fernsehsignalen geeignet ist.
  • Lösung: Die Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
  • Vorteil: Die Lösung stellt eine einfache Maßnahme dar, die eine Aufgabe des bei Farbsendungen verwendeten Farbsynchronsignals, nämlich empfangsseitig den Abfragetakt für die Tondekodierung zu synchronisieren, mittels eines Ersatzsignals, genannt Bezugssignal,zu erfüllen.
  • Beschreibung: Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 die zeitliche Aufteilung der Horizontalaustastlücke des Farbbildsignals FBAS- in der gültigen 625 Zeilen-Norm; Fig.2 die zeitliche Aufteilung der Horizontalaustastlücke nach der Hauptanmeldung; Fig.3 ein Blockschaltbld der erfindungsgemäßen sendeseitigen Einrichtung zur Umwandlung eines normgerechten Farb- oder Schwarz-WeiR-bildsignals (nach Fig.1) in ein Bildsignal mit Tonsignalenauf der hinteren Schwarzschulter (Fig.2); Fig.4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Wiedergewinnung normgerechter Bildsignale (nach Fig.1) aus den empfangenen Bild-Ton-Signalen (Fig.2).
  • Die in Fig.2 und 4 gezeigten Einrichtungen zur Abänderung eines normgerechten Fernsehsignals und zu dessen Wiederherstellung befinden sich beispielsweise am Anfang und am Ende von Fernsehübertragungsstrecken, für die aus Gründen der Frequenzökonomie keine eigenen Tonkanäle vorgesehen sind. Solche Übertragungsstrecken können Richtfunkstrecken sein, die das Fernsehstudio mit seinem Sender verbinden, der dann über die normierten Fernsehkanäle die Heimempfänger versorgt. Eine andere vorteilhafte Anwendung ist der Einsatz bei Satellitenübertragungsstrecken, die ebenfalls beim Sender enden, der die Heimempfänger versorgt. Falls auch noch dieser Sender auf HF-Tonkanäle verzichten soll, so ist die in Fig.4 gezeigte empfangsseitige Einrichtung als Zusatzeinrichtung eines bekannten PAL -sarbfernsehempfängers aufzufassen, der ohne diese die übertragenen zusammengesetzten Bild-Ton-Signale nicht verarbeiten kann.
  • Im folgenden wird anhand der Fig.3 die erfindungsgemäße Einrichtung zur Aufbereitung eines Schwarz-Weiß- oder eines PAL-codierten Farbbildsignals erläutert. Am Eingang dieser Einrichtung liegt in der Niederfrequenzlage entweder ein normgerechtes PAL-codiertes Farbbildsignal (FBAS) mit einer Horizontalaustastlücke nach Fig.1 oder ein Schwarz-Weiß-Bildsignal BAS(F=Farbe), das für die Zumischung der Tonsignale aufzubereiten ist. Dieses Signal gelangt auf einen Signalwandler 1, der die hintere Schwarzschulter durch Verkilrzen des Horizonti synchronimpulses, dessen Vorderflanke mit OH (Fig.1) bezeichnet ist, verlängert und das ausschließlich bei einem Farbbildsignal während der Dauer der hinteren Schwarzschulter übertragene Farbsynchronsignal (FSS, Fig.1) vom Bildsignal abtrennt.
  • Die Horizontalaustastlücke der vom Signalwandler 1 auf eine Addierstufe 2 gelangenden Bild signale hat damit den in Fig.2 gezeigten Verlauf, jedoch fehlen die Signale auf der hinteren Schwarzschulter. Aufgrund der Vorderflanke OH des Horizontalsynchronimpulses liefert der Signalwandler 1 an seinen zweiten Ausgang Bezugsimpulse H der Zeilenfrequenz fH, die im Laufe der weiteren Signalverarbeitung benötigt werden.
  • Das zu verarbeitende FBAS- oder BAS-Signal liegt außer am Signalwandler 1 noch am Eingang einer von den Bezugsimpulsen H getriggerten Torschaltung 3, die zeitlich auf das bei Farbbildern vorhandene Farbsynchronsignal FSS abgestimmt und daher als FSS-Torschaltung 3 bezeichnet ist. Das von dieser Torschaltung aus Farbbildsignalen ausgeblendete Farbsynchronsignal FSS dient zur Synchronisation eines Referenzoszillators 4, der auf die Farbträgerfrequenz fSC abgestimmt ist und die Schwingung für das bei Farbsignalen dem Ausgangssignal des Signalwandlers 1 zuzusetzende verkürzte und zeitlich verschobene Farbsynchronsignal FSS' liefert. Diese Schwingung dient außerdem als Taktsignal zur Tonkodierung. Zur Synchronisation dient ein Phasenvergleicher 5, der die über Leitungen 6 und 7 auf seinen Eingängen ankommenden Ausgangsschwingungen der FSS-Torschaltung 3 und des Referenzoszillators 4 vergleicht und Uber eine Leitung 8 den Referenzoszillator bezüglich Frequenz und Phase synchronisiert.
  • Ist das Eingangssignal ein Schwarz-Weiß-Bildsignal> so liefert die Torschaltung 3 keine Schwingung, und der Referenzoszillator 4 läuft frei.
  • Handelt es sich beim zu verarbeitenden Signal um ein PAL-codiertes Farbfernsehsignal, so wechselt nach PAL-Norm die Phasenlage des Farbsynchronsignals von Zeile zu Zeile um 900 zwischen 1350 und 2250. Der Referenzoszillator 4 wird dann auf die mittlere Phasenlage von 1800 synchronisiert.
  • In jedem Fall wird die Ausgangs schwingung mit der Frequenz fSC über einen Frequenzverdoppler 9 dem Tonkoder 10 als Taktsignal zugeführt. Dieser erhält außerdem die Bezugsimpulse H mit der Zeilenfreouenz fH, als Synchronisiersignale, wie im Anspruch 5 der Hauptanmeldung angegeben und kodiert damit Tonsignale aus zwei Tonkanälen T1 und T2. Die digitalisierten Tonsignale TSI (Fig.2) werden zusammen mit dem Startimpuls STI zum richtigen Zeitpunkt in der Addierstufe 2 dem Bildsignal zugefügt und haben somit eine konstante Phase und eine Impulsfolgefrequenz, die gleich der doppelten Farbträgerfrequenz ist. Diese Tonverarbeitung ist in der Hauptanmeldung näher beschrieben und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Was dagegen das Farbsynchronsignal betrifft, so wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei Schwarz-Weiß-Fernsehsignalen anders verfahren als bei Farbfernsehbildern.
  • Als Kriterium zur Unterscheidung eines Schwarz-Weiß-Bildsignals von einem PAL-codierten Farbbildsignal dient nun eine Schwingung der halben Zeilenfrequenz fH/2, die im Phasenvergleicher 5 nur dann entsteht, wenn er von einem PAL-Farbsynchronsignal synchronisiert wird. Die weitere Verarbeitung der Ausgangsschwingung des Referenzoszillators 4 hängt wie folgt vom Auftreten oder Fehlen der Schwingung der halben Zeilenfrequenz des Phasenvergleichers ab. Falls der Phasenvergleicher 5 diese Schwingung auf seine Ausgangsleitung 11 gibt und damit ein PAL-codiertes Farbfernsehbild festgestellt hat, so erzeugt ein Gleichrichter 12 aus dieser Schwingung ein Steuersignal, das einen Schalter 13 in die Stellung a bringt.
  • Die Ausgangsschwingung des Referenzoszillators 4, deren Phase 1800 beträgt, wird einem Phasenschieber 14 zugeführt, der an seinen beiden Ausgängen Schwingungen der Phasen 1350 und 2250 an die beiden Eingänge eines Phasenschalters 15 gibt. Gesteuert von der Schwingung der halben Zeilenfrequenz liefert der Phasenschalter 14 eine Schwingung mit der Farbträgerfrequenz fSC deren Phase, gemäß der PAL-Norm von Zeile zu Zeile zwischen 135° und 225° wechselt, über den Schalter 13 an eine Torschaltung 16, die von den Bezugssignalen H synchronisiert wird und ein gegenüber der Norm verkürzte und zeitliche verschobenes PAL-Farbsynchronsignal (FSS', Fig.2) ausblendet, das schließlich in der Addierstufe 2 dem Bildsignal zugeführt wird.
  • Falls ein Schwarzweiß-Fernsehbildsignal zu übertragen ist und daher die Schwingung der halben Zeilenfrequenz fH/2 nicht entsteht, so bleibt der Schalter 13 in der Stellung b, so daß die Ausgangssignale des in diesem Falle frei schwingenden Referenzoszillators 4, die wie bereits erwähnt, frequenzverdoppelt dem Tonkoder 10 als Taktsignale zugeführt werden, direkt auf die Torschaltung 16 gelangen. Wie auch im Falle des PAL-Farbsynchronsignals FSS' läßt die Torschaltung 15 nur 8-10 Schwingungsperioden passieren, die als Bezugssignal in der Addierstufe 2 dem Schwarz-Weiß-Fernsehsignal zusätzlich zu den vom Tonkoder kommenden digitalen Tonsignalen zugeführt werden.
  • Das Ausgangssignal der Addierstufe 2 ist nun entweder ein Schwarz-Weiß-Bildsignal BAST mit den Tonsignalen auf cer hinteren Schwarzschulter und einem Bezugssignal, dessen Phase konstant und gleich der der Tonsignale ist, oder ein PAL-codiertes Farbbildsignal FBAST mit den Tonsignalen (TSI) auf der hinteren Schwarzschulter und einem Farbsynchronsignal FSS', dessen Phase von Zeile zu Zeile wechselt. Die Tonsignale haben in jedem Fall eine konstante Phase.
  • Wie dieses'2usammengesetzte" Bild-Ton-Signal (F)BAST (T=TON) empfangsseitig verarbeitet wird, zeigt nun die Fig.4. Das Signal FBAST oder BAST liegt in der Niederfrequenzlage am Eingang eines Signalwandlers 21. Dieser trennt das Farbsynhronsignal FSS' bzw. das Bezugssignal, die Tonsignale TSI und den Startimpuls STI wieder von den Bildsignalen, und bringt den Horizontalsynchronimpuls und die hintere Schwarz schulter wieder auf die in Fig.1 gezeigte normgerechte Lunge. Bei Farbbildübertragung muß dem Ausgangssignal des Signalwandlers 21 in einer Addierstufe 22 nur noch ein regeneriertes Farbsynchronsignal FSS normgerecht zugefügt werden.
  • Das empfangene Signal FBAST bzw. BAST gelangt einerseits zu einem Tondekoder 23 und andererseits zu einer Torschaltung 24, die das Farbsynchronsignal FSS' bzw.
  • das Bezugssignal ausblendet. In jedem Fall synchronisiert das ausgeblendete Signal wie auf der Sendeseite einen Referenzoszillator 25. Dabei entsteht wieder ausschließlich dann eine Schwingung der halben Zeilenfrequenz fH/2, wenn das zeilenfrequent in der Phase wechselnde PAL-Farbsynchronsignal und nicht das phasenkonstante Bezugssignal des Schwarz-Weiß-Signals empfangen wurde.
  • Diese Schwingung steuert wie auf der Sendeseite einen Phasenschalter 26 und schließt einen Schalter 27, so daß das in einer Torschaltung-28 normgerecht begrenzte Farbsynchronsignal FSS ausschließlich einem Farbbildsignal in der Addierstufe 22 zugemischt wird. Die Bezugsimpulse H für die Torschaltung 24, die Torschaltung 28 und den Tondekoder 23 werden wie sendeseitig auf Grund der OH-Flanke des Horizontalsynchronimpulses mit der Zeilenfrequenz fH im Signalwandler 21 erzeugt. Als Abfragetakt zur Tondekodierung wird die frequenzverdoppelte Ausgangs schwingung konstanter Phase des Referenzoszillators 25 verwendet.
  • Empfangsseitig zu entscheiden, ob das Farbsynchronsignal dem regenerierten Bildsignal zuzufügen ist, ist nowendig, da herkömmliche Farbfernsehempfänger ihren Farbkanal dann abschalten, wenn das Farbsynchronsignal FSS auf der hinteren Schwarzschulter fehlt. Dadurch werden Störungen beim Schwarz-Weiß-Empfang vermieden.
  • Soll eigens zum Empfang von Signalen, die in der beschriebenen Form übertragen weraen, ein Farbfernsehempfänger gebaut werden, der nicht mehr an die bisher gültige Norm gebunden ist, so kann selbstverständlich auf die Signalwandlung verzichtet werden. Der Farbträgergenerator des Empfängers wird dann unmittelbar vom neuen Farbsynchronsignal FSS' bzw. beim Empfang von Schwarz-Weiß-Bildsignalen vom Bezugssignal synchronisiert. Das beim Empfang von PAL-codierten Farbbildsignalen auftretende Signal der halben Zeilenfrequenz, das sonst zur Steuerung des PAL-Umschalters verwendet wird, dient als Kriterium, ob eine Farbsendung vorliegt oder nicht und ob daher der Farbkanal angeschaltet bleibt oder abgeschaltet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    S Fernsehsystem zur Übertragung von Fernsehbildern, bei dem in den Horizontalaustastlücken des Fernsehbildsignals zusätzlich Tonsignale aus mindestens einem Tonkanal in digitaler Form während der Dauer der hinteren Schwarzschulter übertragen werden5 bei dem empfangsseitig ein in der Horizontalaustastlücke auftretendes Zeichen zur Bereitschaltung der Tonempfangsanordnung ausgewertet wird, bei dem die Tonsignale getrennt von dem ebenfalls innerhalb der Dauer der hinteren Schwarzschulter gesendeten Farbsynchronsignal (Burst) übertragen werden5 bei dem unmittelbar vor dem ersten zu den Tonsignalen gehörenden Impuls ein Start impuls übertragen wird und bei dem die Impulsfrequenz der Tonsignale gleich der Frequenz des Farbsynchronsignals oder einer von ihr abgeleiteten Frequenz ist nach der Hauptanmelduncr P 23 50 477, dadurch gekennzeichnet, daß bei der sendeseitigen Signalaufbereitung geprüft wird, ob das zu Ubertragende Fernsehbildsignal ein Schwarz-Weiß-Bildsignal oder ein Farbbildsignal ist, daß mit einem Schwarz-Weiß-Bildsignal in dem Zeitbereich der verlängerten hinteren Schwarz schulter, in dem bei Farbbildsignalen das Farbsynchronsignal (FSS') getrennt von den Tonsignalen (TSI) übertragen wird, ein Bezugssignal übertragen wird, dessen Frequenz gleich der des bei Farbsendungen verwendeten Farbträgers und Farbsynchronsignals (FSS oder FSS') und dessen Phase konstant und gleich der der digitalen Tonsignale (TSI) ist, daß bei Schwarz-Weiß-Sendungen zur empfangsseitigen Dekodierung der Tonsignale (TSI) ein auf das Bezugssignal synchronisiertes Taktsignal verwendet wird, daß zur Ermöglichung eines störungsfreien Schwarz-Weiß-Empfangs in Farbempfängern ferner empfangsseitig Mittel vorgesehen sind, die das mit Schwarz-Weiß-Bildsignalen gesendete Bezugssignal von dem mit Farbbildsignalen gesendeten Farbsynchronsignal (FSS') unterscheiden und bewirken, daß beim Empfang von Schwarz-Weiß-Bildsignalen der Farbkanal der Farbfernsehempfänger abgeschaltet wird.
  2. 2. Fernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ? daß zur sendeseitigen Prüfung, ob ein Schwarz-Weiß-Bildsignal oder ein PAL-Farbbildsignal (FBAS) zu übertragen ist, ein Referenzoszillator (4) dient, der im Falle eines PAL-Farbbildsignals (FBAS) von dessen Farbsynchronsigral (FSS) synchronisiert wird und im Falle eines Schwarz-Weiß-Signals frei schwingt, daß das Ausgangssignal des Referenzoszillators (4) als Bezugssignal nur dann der verlSngerten hinteren Schwarzschulter zugefügt wird, wenn die Schwingung der halben Zeilenfrequenz (fH/2), die ausschließlich bei der Synchronisation durch ein PAL-Farbsynchronsignal entsteht, ausbleibt, daß empfangsseitig ein Oszillator (25) vorgesehen ist, der bei Farbsendungen vom Farbsynchronsignal (FSS') und bei Schwarz-WeiR-Sendungen vom Bezugs signal synchronisiert wird, daß die ausschließlich bei der Synchronisation mittels eines PAL-Farbsynchronsignals (FSS') auftretende Schwingung der halben Zeilenfrequenz (fHZ2) als Kriterium zur Feststellung eines empfangenen PAL-Farbbildsignals dient und daß bei Ausbleiben dieser Schwingung der Farbkanal der PAL-Farbfernsehempfänger abgeschaltet wird.
  3. 3. Fernsehsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß abgesetzt vom PAL-Fernsehempfänger die Tonsignale dekodiert und der Norm des Fernsehempfängers entsprechende Bild- und Tonsignale wieder hergestellt werden, und daß dabei ausschließiich-dann, wenn bei der Synchronisation des Oszillators (25) die Schwingung der halben Zeilenfrequenz (f (f/2) auftritt, dem Fernsehbildsignal ein regeneriertes, es als Farb-Bildsignal (FBAS) kennzeichnendes, Farbsynchronsignal (FSS) normgerecht zugefügt wird.
    4, Fernsehsystem nach Anspruch5 dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierung der Tonsignale im PAL-Fernsehempfänger selbst erfolgt und daß die bei der Synchronisation des Oszillators durch das Bezugssignal oder durch das Farbsynchronsignal ausschließlich beim Empfang eines PAL-Farbsynchronsignals (FSS') auftretende Schwingung der halben Zeilenfrequenz f fH/2 direkt zur Steuerung der Abschaltung des Farbkanals des PAL-Farbfernsehempfängers verwendet wird.
    Leerseite
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