DE1929083A1 - Anordnung zur Verschiebung von Nachrichten in andere Zeilenraeume eines Fernsehsignals - Google Patents

Anordnung zur Verschiebung von Nachrichten in andere Zeilenraeume eines Fernsehsignals

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    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only

Description

RGA 58/721
! US-Ser.No. 7^0, J>8.?
Piled: June 26, 1968
Radio- Corporation {s£-Ame3?te#., New York, N.Y. (/.St. A.)
Anordnung zur Verschiebung von Nachrichten in andere Zeilenräume eines Fernsehsignals.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verschiebung von Nachrichten in andere Zeilenräume eines Fernsehsignals, mit einer Schaltung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Fernsehsignals, welches Bild- und Zeilenwechselimpulse innerhalb des Vertikalaustastintervall enthält und bei dem Zusatzsignale an bestimmten Stellen dieses Austastintervalls eingefügt sind. Eine derartige Anordnung eignet sich insbesondere zur Übertragung besonderer Nachrichten an Fernsehteilnehmer unter Verwendung der Derei. ts vorhandenen Anlagen, ohne daß dadurch die reguläre Programmübertragung gestört wird.
Ein System, welches eine solche Übertragung gestattet, ist bereits in der US-Patentanmeldung Ser.No. 55I Od^ vom l8. Mai 1966 mit dem Titel "TELEVISION MESSAGE SYSTEM" beschrieben. Bei einer Ausführungsform dieses Systems werden die Zusatznachrichten enthaltende Zeilensignale von einer Hilfskamera aufgenommen und zeitlich zwischen die von einer Studiokamera, erzeugten Hauptprogrammsignale eingefügt. Diese Multiplexeinfügung erfolgt während bestimmter Abschnitte des Vertikalaustastintervalls in einem Verhältnis von einer Zeile des Zusatzsignales zu einem Bild des Programms i gna1e s.
Im einzelnen werden die Zusatznachrichtensignale während eines Zeit Intervalls eingefügt, das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Horizontalsynchronisierimpulsen innerhalb des Vertikalaustastintervalls jedes Hauptprogrammbildes liegt. Das zusammengesetzte Signal wird dann in üblicher Weise zum Empfänger gesendet,
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BAD ORIGINAL
Am Empfänger sind zusätzliche Vorrichtungen angeordnet, welche die Zusatzsignale vom übrigen Teil des empfangenen Signales trennen. Die Zusatzsignale können beispielsweise mit einer Kathodenstrahlröhre mit dünnem Schirm und einem angeschlossenen Elektrofaxdrucker aufgezeichnet werden, während das Hauptprogramm in üblicher Weise auf der Bildröhre des Empfängers erscheint. V/ie in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben ist, gibt die besondere Kathodenstrahlröhre eine Zeile der Zusatzinformation wieder, die dann auf einem /orbeibewegten Papier des Druckers ausgedruckt wird. Da :iie Eilelröhre des ■ Fernsehempfängers während des Horizontalaustastintervallen dunkel gesteuert wird, erscheint die Zusatz= information nicht auf ihr und stört daher nipht das vom Betrachter zu sehende Bild des regulären Programms.
Bei dem üblichen Fernsehsystem enthält das Synchronisiersignal Impulse für die Horizontal- und Vertikalsynchronisation und für die 3tranlaustastun:j. Der die Vertikalaustast- und Synchronisierimpulse enthaltende Anteil enthält auSerdem Ausgleichsinpulse, Vielehe eine gegenseitige Beeinflussung der Horizontal- und Vertikalsynchronisierschaltungen unterdrücken sollen und für eine saubere Ineinanderschachtelung der beiden Halbbilder eines Gesamtfernsehbildes sorgen. Bei der gegenwärtig benutzten US-IIo rin entspricht die Zeit aes Vertikalaustastintervalls etwa 20 Zeilen, während welcher der Bildrücklau:' der Empfangsgeräte stattfindet. Ein Teil dieses Vertikalaustastintervalls wird zur Einfügung /on Prüf- oder Üoerwachungssignalen für die Erzeugung, Übertragung und Aussendung des Fernsehsignals verwendet. Diese Üoerwachungsslgnale werden üblicher Weise etwa in die letzten drei Zeilen des VertikalaustaustIntervalls eingefügt.
Bei einigen älteren Fernsehempfängern, die noch in Gebrauch sind, arbeitet die Rücklaufstrahlaustastung jedoch nicht so, daß bei diesen Empfängern der Stranl während des Bildrücklaufs vollkommen dunkel gesteuert wird, so daß die während dieser Zeit übertragenen Zusatzsignale eine unerwünschte Helligkeitsmodulation der Vertikalrücklauflinie zur Folge haben, Insbesondere fällt diese Modulation auf, wenn die Zusatznachrichtensignale in die drei Zeilenräume eingefügt werden, welche dem Ausgleichsimpulsintervall nach der Vertikalsynchronisierimpulsperiode folgen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Vermeidung solcher störender Erscheinungen. Insbesondere sollen die im Vertikalaustastintervall des Fernsehsynchronisiersignals enthaltenen Überwachungssignale entfernt werden, und an ihre Stelle sollen die Zusatznachrichten eingefügt werden, deren bisherige Lage die unerwünschte Helligkeitsmodulation hervorruft. Da die Überwachungssignale lediglich für den Sender und das Studio von Interesse sind, werden sie im Empfänger beim Teilnehmer nicht benötigt, so daß die von ihnen eingenommene Lage für die Zusatzsignale freigemacht werden kann.
Diese Aufgabe v/ird bei einer Anordnung zur Verschiebung von Nachrichten in andere „Zeilenräume eines Fernsehsignals mit einer f Schaltung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Fernsehsignals, welches Bild-und Zeilenwechselimpulse innerhalb des Vertikalaustastintervalls enthält und bei dem Zusatzsignale an bestimmten Stellen dieses AustastIntervalls eingefügt" sind, erfindungsgemäi dadurch gelöst, daß mit der das Fernsehsignal erzeugenden Schaltung eine Trennschal turn:, welche mit Hilfe der Bild- und Zeilenwechselimpulse aus dem Austastintervall die Zusatzsignale entfernt, deren Lage geändert werden soll, und eine Nachrichtenentfernungsschaltung, die mit Hilfe der Bild- und Zeilenwechselimpulse jegliche Nachrichten von denjenigen Stellen des Austastintervalls entfernt, wo die abgetrennten Zusatzsignale neu einrefügt werden sollen, verbunden sind und daß mit der Trennschaltung und der Nachrichtenentfernungsschaltung eine Einfügungsschaltung ' verbunden ist, welche die abgetrennten Zusatzsignale an denjenigen Stellen des Austastintervalls wieder einfügt, wo vorher die entfernten Signale gewesen sind.
Die erfindungsgemäße Schaltung benutzt also zunächst eine Schaltung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Fernsehsignals, welches innerhalb des Vertikalaustastintervalls Bild- und Zeilenimpulse für die Bild- und Zeilenablenkung sowie Hilfssignale an vorbestimmten Stellen des Austastintervalls enthält. Mit dieser Schaltung ist eine Trennschaltung verbunden, welche auf die Bild- und Zeilenablenkimpulse anspricht und diejenigen Hilfssignale aus dem Austastintervall heraustrennt, deren Lage innerhalb des zusammengesetzten Signals verändert werden soll. Die Nachrichtenent-
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fernungsschaltung, welche ebenfalls rait der das zusammengesetzte .Fernsehsignal erzeugenden Schaltung verbunden ist, wird ebenfalls von den Bild- und Zeilenablenkimpulsen gesteuert und entfernt jegliche Signale aus dem Fernsehsignal an denjenigen Stellen, wo die abgetrennten Signale neu eingefügt werden sollen. Schließlich fügt die Einfügungsschaltung die abgetrennten Zusatzsignale an denjenigen Stellen des Fernsehsignals wieder ein, an denen sich vorher die entfernten Signale befunden hatten.
: Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: i
Fig. la bis Id eine Anzahl von Wellenformen abwechselnder j Bilder bei einer Fernsehübertragung und Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. la und Ib zeigen (nicht maßstäblich) den Impulsverlauf während des Vertikalaustastintervalls für abwechselnde Halb- j bilder des aus diesen zusammengesetzten Fernsehsignals. Jedes ] dieser Austastintervalle enthält in bekannter Weise Ausgleichsimpulse 100, Horizontalsynchronisierimpulse 120 und Vertikalsyn-= chronisierimpulse l40 mit kurzen Impulslücken. Die Ausgleichsimpulse 100 sorgen für die Aufrechterhaltung der Vertikalsynchronisierung des Fernsehempfängers, wenn die beiden Ineinandergeschachtelten Halbbilder übertragen werden. Die Horizontalsynchro-= ',nisierlmpulse 120 halten die Horizontalsynchronisierung des Empfängers während des letzten Abschnittes jedes Vertikalaustast= Intervalls aufrecht, und die Vertikalsynchronisierimpulse halten mit ihren kurzen Impulspausen die Horizontalsynchronisierung wäh~ rend der Vertikalaustastzelt aufrechte
Das aus den Fig., la und Ib ersichtliche zusammengesetzte Fernsehsignal wird auch zur Synchronisierung der Horizontalablenkung einer Kathodenstrahlröhre mit dünnsra Fenster benutzte wie sie bei dem erwähntes. Ferasehnaehrlentenübepfcregungsempfänger v©r·
wendet tJlrcL Hierbei enthält das zusammengesetzte Synchronisier·= j signal susäfczlish Eilfsnachrichtenblldsignal©^ di® beispielsweise . in dem Abschnitt 16 des Yerfclkalaustastlater-vall® naeh den Figo laj Md la enthalten sein fcomn&n* Die Ideiifeifigierungsoodesignai© für» üIq I-lachi=ieliteiikatego^ie können weiterhin beispielsweise im Äb° : sshiilfc'G 3-5 v"or-g@3Sh®si seln^ wis ss bsi d©r vorerwSiiKtan· Patent=
BAD OWGtNAL
ianmeldung der Fall ist.
i In den Pig. la und Ib sind zusätzlich im VertikalaustastIntervall die Zwischenräume 18 bis 20 zu erkennen, welche Überwachungs-I und Prüfsignale enthalten, die für die Fernsehanstalten, für die !Übertragung von Programmen von Stadt zu Stadt mit gemeinsamen Trägern und für die Fernsehfunkstationen von Interesse sind. Es hat sich gezeigt, daß in diese Zeilenräume vor Beginn des eigentlichen Bildes Überwachungssignale eingefügt und übertragen werden können, ohne daß dadurch Störungen beim Empfang und der Wiedergabe der Fernsehbilder auftreten. Allerdings ergeben sich bei einer Einfügung von solchen Prüfsignalen oder von Zusatznachrichtensignalen in den mit 10 bis 12 bezeichneten Zeilenräumen unerwünschte Hellig- " keitsmodulationen während des Vertikalrücklaufs des Empfängers, wobei störende Erscheinungen auftreten.
Gemäß der Erfindung werden diese unerwünschten Effekte ausgeschaltet, indem die Prüfsignale aus den Zeilenräumen 18 bis 20 herausgenommen werden und an ihrer Stelle die ursprünglich zur Einfügung in die Zeilenräume 10 bis 12 vorgesehenen Hilfsnachrichten gesetzt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild zeigt einen Videosignaladdierer 20 und eine Ausgangsschaltung 25* die einen Fernsehsender oder eine andere Pernsehsignalverteilerschaltung enthalten kann. Auf den Eingangsanschluß 21 des Addierers 20 werden bei dem beschriebenen Fernsehnachrichtenübertragungssystem die ,der Hauptprogramminformation entsprechenden Videosignale gekoppelt, Die die Zusatznachricht enthaltenden Videosignale werden auf den Eingangsanschluß 22 gegeben.
Dem Videoaddierer 20 werden über seinen Eingangsanschluß 2T$ weiterhin Codierungssignale zugeführt, welche die Art der Zusatz- ^nachricht (Wetterbericht, Sportergebnisse, Nachrichten usw.), welche über den Anschluß 22 eingegeben werden, kennzeichnen. Diese drei Eingangssignale werden in dem Addierer zu einem Ausgangssignal zusammengefaßte welches das reguläre Programmsignal während des Bildzeitraums des kombinierten Signales und ein zusätzliches •codiertes nur während einer einzigen Zeile im Horizontalaustast- j Intervall auftretendes Zusatsnachrichtensignal enthält. :
Während dieses Signal bei der vorerwähnten Patentanmeldung über ein Kabel unmittelbar auf die Ausgangsschaltung gegeben wird, wo es in üblicher Weise zum Betrachter übermittelt wird, wird im vorliegenden Fall zwischen die Einheiten 20 und 25 eine zusätzliche Anordnung eingefügt. Dies ist im folgenden näher erläutert.
Die in Fig. 2 angegebene Schaltung enthält eine Synchronisierimpulstrennschaltung 30 und ein Paar Gattergeneratoren 35 und 4o„ Die Trennschaltung 30 ist" mit ihrem Eingangsanschluß Jl an den Ausgangsanschluß 24 des Videoaddierers 20 angeschlossen und dient sowohl der Trennung der zusammengesetzten Synchronisiersignale von dem Programminhalt wie auch der Kopplung der Vertikal- und Horizontalkomponenten des Synchronisiersignals an die Generatoren 35 und 40 über die Anschlüsse 37, jjo und 42, 43.
Der Generator 35 erzeugt an seinem Ausgangsanschluß 36 Gatterimpulse, die mit den Horizontalintervallen 18 bis 20 im VertikalaustastIntervall koinzidieren, in welche die Prüfsismale eingefügt v/erden. Gleichzeitig erzeugt der Generator 40 an seinem Auegangsanschluß 4l Impulse in zeitlicher Koinzidenz mit den ZeI]enräumen 10 bis 12, in welchen eingefügte Nachrichten eine unerwünschte Helligkeitsmodulation verursachen können.
Weiterhin enthält die Schaltung ein Paar Nachrichtenzeilenentfernungseinheiten 45 und 50 und einen zweiten Videosignaladdierer 55· Die Einheiten 45 und 50 sind jeweils grundsätzlich getastete Verstärker, welche durch die Zeitimpulse gesteuert v/erden, die durch die Gattergeneratoren 35 bzw. 40 erzeugt und den Eingangsanschlüssen 46 und 5I zugeführt werden. Bei dieser Steuerung durch den Generator 35 dient die Einheit 45 der Entfernung jeglicher Testsignale, die in den Zeilenräumen l8 bis 20 im Ver- i tikalaustastintervall des zusammengesetzten Signals auftreten, welches vom Ausgangsanschluß 24 des Videoaddierers 20 dem Ein- : gangsanschluß 47 zugeführt wird. Der übrigbleibende Teil des zu- : sammengesetsten Signals wird von der Einheit 45 über ihren Ausgangs ans chluß 48 auf den Eingangsanschluß 42 der Einheit 50 gegeben. Unter Steuerung der vom Generator 40 gelieferten Zeitim= pulse wird jegliche in den Zeilenräumen 10 bis 12 enthaltene Nachrichteninformation ebenfalls aus dem zusammengesetzten Signal entfernt. Das am Ausgangsanschluß 53 der Machrichtenentfernungs-
einheit 50 auftretende Signal, das hauptsächlich HiIfsinformationen in den Zeilenräumen 1.3 bis 17 und 21 enthält, wird dem Eingangsanschluß 56 der zweiten Addierschaltung 55 zugeführt.
Mit dem Eingangsanschluß 57 des Addierers 55 ist außerdem eine Nachrichtenzeilenverzöcerungsschaltung 60 verbunden,' die ihrerseits über einen Nachrichtenzeilenwähler 65 an den Ausgangsanschluß 2^ des Addierers 20 und den Ausgangsanschluß 41 des Oattergenerators 40 angeschlossen ist. Der Zeilenwähler 65 wählt vorbestimmte Zusatznachrichtenzeilen des seinem Eingangsanschluß 66 zugeführten zusammengesetzten Signals unter Steuerung durch die Gatterimpulse aus, welche von der Einheit 40 erzeugt und seinem Anschluß 6? zugeführt werden.
Bei der hier beschriebenen Anordnung arbeiten der Generator 40 und der Zeilenwähler 65 so zusammen, daß die in die Zeilenräume 10 bis 12 eingefügten Zusatznachrichten als Ausgangssignal am Anschluß 68 zur Verfügung stehen und dem Eingangsanschluß 6l der Verzögerungsschaltung 60 zugeführt werden. Die Verzögerungsschaltung 60 ist so eingestellt, daß die Zusatznachrichten der Zeilenräume IO bis 12 um aoht Horizontalzwischenräume (8 Zeilen) verzögert werden und dann vom Ausgangsanschluß 62 auf den EingangsansehliaS 57 öes Signaladdierers 55 gelangen.
Das vom Addierer 55 abgegebene Ausgangssignal, das- sich aus öen Signalen von den Einheiten 50 und 60 zusammensetzt, enthält isa d®n Zeilenräumen. 18 bis 20 seines Vertikalaustastintervalls öl© lusatsßsehrlehfceninforiäsationi, die vorher in den Zeilenräumen 10 bis 12 enthalten, gewsssn ist» Die Zeilenräume 10 bis 12 enthalten keise Ilachrietiteaiafonnation mehr« Dieses Signal erscheint am Ansehlul 58 des Äääi©r©rs "55.
Das Ausgaragssignal d@s Addierers 55 gelangt zum Sender oder sur Ferteilussgssehaltisng 35, Da die Zeilenräume 10 bis 12 keine ßJaöhFlchtealaförösatlon mshr enthalten^, tritt auch keine Hellig-Esoitssaodulafcion Infolge solcher Signale bei Fernsehempfängern . j mit umsulänglielien Rücklauf interval l@ss mehr auf „ Ss ist bereits i'3OPä<snD daß eine lolelv:· unerwünschte Modulation äurch
'-^1 "^n in üen Eeilearäuifäen 18 bis 20 nicht auftritt, und ims d<asi- Tfeilnshmer anbetrifftp geht kein Funkprograssa
1 /H
die Entfernung der Testsignale aus dem zusammengesetzten Fernsehsignal, welches zu seinem Empfänger übertragen wird, verloren»
Die Wellenformen der Fig. Ic und Id veranschaulichen die Vertikalaustastintervalle für gerade und ungerade Halbbilder des verschachtelten Fernsehsignals, welches am Ausgang der Einheit der Fig. 2 zur Verfügung steht. Die Übertragung der eingefügten \ Zusatznachrichteninformationen von den Zeilenräumen 10 bis 12 in die Zeilenräume 18 bis 20 und das Freilassen der Zeilenräume 10 bis 12 von jeglicher Information geht aus diesen Figuren leicht hervor.
Die Erfindung ist für einen Anwendungsfall beschrieben, bei dem Zusatznachrichtensignale von einem bestimmten Teil des.Vertikalaustastintervalls des zusammengesetzten Fernsehsignals in einen: anderen bestimmten Teil überführt wird (von den Zeilenräumen 10 bis 12 zu den Zeilenräumen 18 bis 20)| jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Durch eine Einstellung der Zeit steuerung eines oder beider Gattergeneratoren 40 und ^5 und/oder der Verzögerung der Schaltung 60 können die Zusatzsignale auch von einem Raum zu irgendeinem anderen Raum innerhalb des Vertikalaus- J tastintervalls übertragen werden» Die Verzögerung kann so sein,, daß die Zusatznachrichtensignale von einer Lage im Vertikalaustasti Intervall zu einer entsprechenden Lage innerhalb des Fernsehrastera selbst erfolgt. Dies ist insbesondere dann von Interesse 9 wenn die Zusatzübertragung reheim bleiben soll oder wenn der Empfang gegen Teilnehmergebühr (Subskription) erfolgen soll. In diesem Falle kann die Verschiebung- nach einem bestimmten oder nach einem Zufallssohema erfolren,, wobei die Wiedergewinnung der Zusatznachricht nur be:"- Kenntr.i.β des "/ersehiebungsschemas und bei dessen ^inororrramnäeruiiE im Empfänger des Teilnehmers wiedergewonnen v'örcGr kann,
8AO OWQiHM-

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    'IJ) Anordnung zur Verschiebung von Nachrichten in andere Zeilen-I räume eines Fernsehsignals, mit einer Schaltung zur Erzeugung . eines zusammengesetzten Fernsehsignals, welches Bild- und Zeilen- ! Wechselimpulse innerhalb des Vertikalaustastintervalls enthält sund bei dem Zusatzsignale an bestimmten Stellen dieses Austast- : Intervalls eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit der das Fernsehsignal erzeugenden Schaltung (20) eine Trennschaltung (65), welche mit Hilfe der Bild- und Zeilen- ; wechselimpulse aus dem Austastintervall die Zusatzsignale (aus den Stellen 0 bis 12) entfernt, deren Lage geändert werden soll, I und eine Nachrichtenentfernungsschaltung (45), die mit Hilfe der Bild- und Zeilenwechselimpulse jegliche Nachricht von denjenigen Stellen (18 bis 20) des AustastIntervalls entfernt, wo die abgetrennten Zusatzsignale neu eingefügt werden sollen, verbunden sind und daß mit der Trennschaltung (65) und der Nachrichtenentfernungsschaltung (45) eine Einfügungsschaltung (55) verbunden ist, welche die abgetrennten Fernsehsignale an denjenigen Stellen (18 bis 20) des AustastIntervalls wieder einfügt, wo vorher die entfernten Signale gewesen sind.
    2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj, daß die Trennschaltung (65) a die Nachrichtenentfernungsschaltung (45) und die Einfügungsschaltung (55) die ( abgetrennten Zusatzsignale in Zeilenräume einfügen^, die zeitlich nach denjenigen Zeilenräumen liegen, in denen sie vorher enthalten waren.
    jSo) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schaltung (20) zur Erzeugung des zusammengesetzten Fernsehsignals im Vertikalaustastintervall eingefügten Zusatzsignale, deren Lage verändert werden soll, Zeilensignale sind^ welche eine zusätzliche Fernsehnachrichteninformation darstellen.
    ; 4.) Anordnung nach Anspruch 3P dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung (65), die Nachrichtenentfernungsschaltung (45) und die Einfügungsschaltung (55) die abgetrennten Zusatzsignale In einer neuen Lage innerhalb des
    VertikalaustastIntervalls wieder einfügen.
    5.) Anordnung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung (65), die liachrichtenentfernungsschaltung (45) und die Einfügungsschaltung (55) die Hilfssignale von einer näher am Anfang des Vertikalaustastintervalls befindlichen Lage abtrennen und an einer näher am Ende dieses AustastIntervalls befindlichen Lage wieder einfügen.
    6.) Anordnung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung einen ersten Gattergenerator (40) zur Erzeugung eines ersten Steuerimpulses enthält, ^ der zeitlich mit denjenigen Stellen (10 bis 12) innerhalb des Vertikalaustastintervalls zusammenfällt, an welchen die abzutrennenden Zusatzsignale sich befinden, und daß die Trennschaltung zusätzlich eine Nachrichtenzeilenwählschaltung (65) enthält, der das zusammengesetzte Fernsehsignal zugeführt wird und die mit Hilfe des ersten Steuerimpulses die an einer anderen Stelle innerhalb des Austastintervalls anzuordnenden Zusatzsignale trennt.
    7.) Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichtenentfernu'ngsschaltung einen zweiten Gattergenerator (35)3 welcher zweite Steuerimpulse liefert, die zeitlich mit denjenigen Stellen (l8 bis "20) des Vertikalaustastintervalls zusammenfallen, an denen die abgetrennten Zusatz- ^ signale wieder eingefügt werden sollen* und außerdem eine Nach-™ richtenzeilenentfernungsschaltung (45) enthält, welcher das zusammengesetzte Fernsehsignal zugeführt wird und die mit Hilfe der zweiten Steuerimpulse diejenigen Zusatzsignale aus den Stellen (l8 bis 20) des Austastintervalls entfernt, wo die zu verschiebenden Signale neu eingefügt werden sollen, und daß diese Nachrichtenzeilenentfernungsschaltung (45) an ihrem Ausgang (48) den Rest : des Signals liefert. * '
    8.) Anordnung nach Anspruch 1J3 dadurch gekenn- I zeichnet, daß die Einfügungsschaltung (55 j 60) eine Verzögerungsschaltung (60), die mit der Naehriehtenzeiienwählschal-tung (65) verbunden ist und die für die Verschiebung ausgewählten Susatzsignale um einen Zeitraum verzögert, welcher dem Unterschied der Stellen im Vertikalaustastsignal entspricht j, welcher zwischen
    033831/1452 ' '
    der Abtrennstelle (10 bis 12) und der Neueinfügungsstelle (18 bis 20) liegt, und außerdem eine Addierschaltung (55) aufweist, welche mit der Nachrichtenzeilenentfernungsschaltung (45) und der Verzögerungsschaltung (6o) zum Einfügen des verzögerten Zusatzsignales zum Rest des Fernsehsignales, welches am Ausgang (48) der Nachrichtenzeilenentfernungsschaltung (45) anliegt, verbunden ist.
    9.) Anordnung nach Anspruch 8, bei welcher das Vertikalaustastintervall erste und zweite Ausgleiehsimpulsperioden enthält, welche von einer Synchronisierimpulsperiode vergleichbarer Dauer getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung (35* 40, 65), die Nachrichtenentfernungsschaltung (45, 50) und die EinfUgungsschaltung (55* 60) die ursprünglich in der Nähe des Endes eines der ersten oder zweiten Ausgleichsimpulse gelegenen Zusatzsignale weiter vom Anfang dieses Intervalls weg verlegen.
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