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Drkchbeweglicher Rückapiegel für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen.
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Die Krfindung bezieht zich auf einen drehbeweglichen Rückspiegel für
Kraftfahrzeuge, insbesondere lastkraftragen.
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Die an Kraftfahrzeugen gebräuchlichen Außenspiegel dienen dem Fahrzeugführer
zum Beobzchten des hinter dem Kraftfahrzeug zich obspielenden Verkehragezchohehens.
Besonders vor dem Auszcheren sus einem Parkplatz oder einer Parklücke sowie vor
den Verlassen der rechten Fahrbchnseite zum Uberholen eines anderen Fahrzeuges bzw.
vor dem Vorbeifahren an am Straßenrand geperkten Fahrzeugen vergewiesert sich der
Fahrzeugführer mit Hilfe des Rückspiegele, ob die Pshrbahn fttr die von ihm beabsichtigte
Fahrtriohtungeknderung frei ist. Am Fahrzeug angebrachte Rückspiegel werden Jedoch
such, besondere bei Lastkraftwagen und Omnibussen, zum Beobachten der Außenkonturen
des eigenen Fahrzeuges benutzt, sei es, um während der Fahrt die ordunungegemäße
Lagerung einer Ladung auf einem Lastkraftwagen oder beim Omnibussen an Haltsstellen
das Aus - und dinsteigen
von Fahrgästen vol hrersitz aus wahrnehaun
und beobachten zu können.
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Zu diesen und auch anderen Zwecken sind die Rückapiegel von Kraftfahrzeugen
in Blickfeld des auf dem Fahrersitz sitzenden Fchrzeugführere angeordnet und in
ihrer Haltorung drchbeweglich gelagert, damit sie von Hand so eingestellt werden
können, daß sie während der Fahrt des Fahrer den gewünschten berblick gewähren.
Das bedingt Jedoch, besonders bei langen und großen Fahrzeugen, wie Lastkraftwagen
und Omnibussen, des öfteren ein Verstellen des Rückspiegels . Das ist unbequem und
lenkt such, wenn des Verstellen während der Fahrt vorgenommen wird, den Fahrzeugführer
ab, denn dieser mus dazu den Rückspiegel von Hand durch das geöffnete Wagenfeneter
in die jewells gewünschte Stellung drehen.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Unzulänglichkeiten zu behoben
und erreicht des dadurch, das der Rückspiegel mittels eines vom Fahrersitz aus ein-
und susschaltbaren Antriebsmotorm zu stwa halbkreisförmigen Schwenkbwqegungen vor-
und zurückschwenkbar und ii Schwenkbereich in beliebigen stellungen foztstellbar
ist.
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Demit wird dem Fahrzeugführer die Möglichkeit geboten, vom Fahrersitz
aus den Rückspiegel je nach den Erfordernissen, vor allem auch während der Fahrt,
so zu schwenken und ggfm. in einer solchen Stellung festzustellen, daß er sich über
das Verkchregeschehen hinter seinem Fahrzeug zuverlässig orientieren kann.
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Die Erfindung bietet weiterhin den Vorzug, daß der Rückspiegel trotz
seiner Drehbeweglichkeit in der jeweils eingestellten Stellung feststeht und aus
dieser weder durch den Luftwiderstand des Fahrtwindes noch durch Berühren ungewünscht
verstellt werden kann. während längerer Fahrstrecken Kann der Rückspiegel mittels
des Antriebemotors fortlaufend hin- und hergeschwenkt werden, um dem Fahrzeugführer,
s.B. beim Fahren auf einer Autobahn, so wohl über die zum Überholen eich nähernden
oder gerade überholenden Fahrzeuge als auch über die im Blickbereich des Zückspiegels
befindliche Außenkonturan eeines eigenen Fahrzeuges ständig einen Überblick zu verschaffen.
Wird die Erfindung bei einem Omnibue vorgesehen, eo kann der Fahrzeugführer den
Rückspiegel an den Haltestellen vom Fahrersitz aus 10 verstellen, daß er das Aus-
und Einsteigen der Fahrgäste überblickt. Auf der Fchrt zwischen den Haltestellen
kann der Rückspiegel erforderlichenfalls mit einem kursen Schalter betätigt oder
Schalterdruck so verstellt werden, daß die seitlich und hinter dem Jmnibus fahrenden
Fahrzeuge im Spiegelbild erfaßt werden er Rückspiegel kann also während der Fahrt,
wie auch bei stehendem Fahrzeug schnell und vor allen bequem zum Verändern des von
ihm erfaßten Blickfeldes geschwenkt und in seines Schwenkbereich in belisbigen Stellungen
festgestellt werden.
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Line Auegestaltung der rfindung besteht darin, daß als Antriebsmotor
ein an die Batterie des' Kraftfahrzeuges angeschlossener Zckeibenwischermotor dient
und daß dieser mittels eines Kurbeltriebes mit dem Rückspiegel gekoppelt ist. Der
Antrieb des Rückspiegels wird auf diese Weise mittels eines im Rraftfahrzeugbau
gebräuchlichen
und da ständig zur Verfügung geheltenen klektromotors und diesem zugeordneten Kurbeltriebes
vorgenommen. Der Antrieb des Kückspiegels bestcht somit aus serienmäßig khergestellten
und bevorrstaten, in die zrsatzteilhaltung einbszogenen Bauelementen.
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Zine bevorzugte Ausführungsform der Srfindung bestcht darin, daß der
Aückspiegel mittels einer an ihren Enden mit @leitlegern ausgestatteten Schwenkachse
in einer am Kraftfahrzeug befastigten oberen und unteren lialterung drchbeweglich
gelagort ist und daß vorzugsweise an der oberan lialterung der Antriebamotor angeordnet
ist sowie daß der Burbeltrieb mit einem Habelarm der Schwenkachse drchbeweglich
und lösbar verbunden ist. Bas ergibt eine widerstandsfähige und dennoch mit wenigen
Bauteilen auskommende Lagerung für den Rückspiegel. Zum Auswechseln oder Reinigen
des Rüokspiegels kann die Schwenkschse zwischen der oberen und unteren Halterung
leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Der Antriebamotor wird zweckmäßig
an der dem Fahrzeug zugekchrten Seite der Halterung, also zwischen dieser und dem
Fahrzeug, gelagert, um gegen Beschädigungen geschützt zu sein. Der drchbewegliche
Rückspiegel kann erfindungsgemäß so kangeordnet und angetrieben werden, daß die
Schwenkbewegungen in einer etwa waagerechten Rbens erfolgen.
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Zin Ausführungsbeispiel der @rfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
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Ein drchbeweglicher Rückspiegel 1 für ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeug,
insbesondere für einen Lastkreftwagen, ist mit
einem vom Fahrersitz
des Kraftfahrzeuges aus ein- und ausschaltbaren Antriebsmotor 2 in den Sichtungen
des Loppelpfeiles A zu etwa halhkreisförmigen Schwenkbewegungen vor- und zurückschwenkbar
und im Schwenkbereich in beliebigen Stellungen Üeststellbar.
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Als Antriebsmotor dient ein an die Pstterie@de s Braftfahrzeuges angeschlossemer
Scheibenwischermotor. tieser ist mittels eines Kurbeltriebes 3 mit dem Kückspiegel
1 gekoppelt.
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Der ückspiegel ist mittels einer an ihren Snden mit Gleitlagern 4,
5 ausgestatteten Schwenkachse 6 in einer am nicht dargestellten Kraftfahrzeug befestigten
oberen und unteren halterung 7, 8 in den Richtungen des Doppelpfeiles A drahbeweglich
gelagert.
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Vorzugsweise an der oberen Halterung 7 ist der Antriebsmotor 2 angeordnet.
An dessen Kurbeltrieb 3 iet eine Zug- und Druckstange 4 angelenkt, die mit einem
auf der Schwenkachse 6 ortsiest gelagerten hebelarm 10 drehbeweglich und lesbar
verbunden ist. Der Antriebsmotor 2 befindet sich zwischen der oberen Halterung 7
und den nicht dargestQllten Yraftfahrzsug, damit ar gegen Beschädigung geschützt
iet. Abweichend vom gezeigten Ausführungasbeispiel kann der Antriebsmotor in gleicher
eise an der unteren halterung 8 gelagert werden.
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Zum Verschwenken des Kückspiegels 1 wird der Antriebsmotor 2 eineschaltet.
lieser treibt den Kurbeltrieb 3 an, so daß dieser tiber die Zug- und Druckstange
9 den Hebelara 10 in ren aichtungen des Doppelpfeiles B hin- und herschwenkt. ler
an der schwenkachse 6 gelagerte Rückspiegel 1 wird dabei in den richtungen des Doppelpfeiles
A ebentalls hin- und hergeschwenkt.
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Die Schwenkbewegungen des Rückspiegels erfolgen in einer etwa wasgerechten
Bbenen. Sie kennen jedoch auch in geneigten Bbenen verlaufen, wenn des die Betriebaumstände
erfordern. Beispielsweise Kann der Rückspiege bei Autokranen, Baggern oder sonatigen
Arbeitsfahrzeugen für andere als weagerochte Schwenkebenen vorgeschen werden, um
das mit dem Rückspiegel erfaßbare Blickfeld so zu legen, wie oz die Arbeitzweise
und zonstigen Betriebe-Verhältnises des entsprochenden Fahrzeuges erfordern.
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Die kSchwenkbewegungen des Rückspiegels werden vom Fahrzeugführer
vom Fahrersitz aus durch Betätigen eines Kipp-, Zug- oder lruckschalters ein- und
ausgeschaltet. wünscht der Fchrzeugführer den Rückspiegel in einer bestimmetn, im
Schwenkbereich befindlichen Stellung festzustellen, so wird der Antrie bsmotor abgeschaltet.
Auf diese weise wird dem Fahrzeugführer eine wirkeame und zuverlässige, keine während
des Fahrene seine eigentliche Tätigkeit, nämlich des Fchrzeug führen, zonderlich
belzstende Verstellberkeit für den Rückspingel geboten. Der Rüchmniegel braucht
nicht von Hand verstellt zu werden und kann dachalb auch weiter antfernt vom Fahrersitz
an den Außenkonturen des Fahrzeuges, z.B. auf der Motorhaube, auf einem vorderen
Kotflügle oder auf einer Begrenzungestange der vorderen Stoßstange angebracht und
dennoch schnell und leicht verschwenkt und eingestellt verden.
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- Ansprüche -