DE2215066A1 - Informationsspeicher mit Schieberegister - Google Patents

Informationsspeicher mit Schieberegister

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DE2215066A1 DE19722215066 DE2215066A DE2215066A1 DE 2215066 A1 DE2215066 A1 DE 2215066A1 DE 19722215066 DE19722215066 DE 19722215066 DE 2215066 A DE2215066 A DE 2215066A DE 2215066 A1 DE2215066 A1 DE 2215066A1
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
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    • G06F13/4208Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus
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Description

Ämtliches Aktenzeichen s
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin:, ' PO 9 70 037
ar mit Schieberegister
Die Erfindung betrifft einen Informationsspeicher mit Schieberegistern, insbesondere zur Verbindung von Einheiten einer Datenverarbeitungsanlage bei relativ kurzer Zugriffszeit.
Schiebespeicher in Form von hintereinandergeschalteten Schieberegistern aus Speicherzellen mit bipolaren Transistoren bzw. Feldeffekttransistoren sind prinzipiell bekannt. So ist z.B. in der deutschen Auslegeschrift 1 19 8 599 ein Schieberegister beschrieben, das eine Parallelverschiebung einer mehrstelligen Information um mehr als eine Stelle in mehreren Einzelschritten vornehmen kann. Der Nachteil eines derartigen Schieberegisters besteht jedoch darin, daß es die gespeicherten Informationen entweder nur nach links oder nach rechts verschieben kann und daß zu einer gespeicherten Information bei einer großen Anzahl von hintereinandergeschalteten Schieberegistern nur ein sehr verzögerter Zugriff möglich ist.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 179 399 ist eine weitere Anordnung von magnetischen Schieberegistern bekannt geworden, die so miteinander verbunden sind, daß mit ihnen gleichzeitig stellenverschiebende, rechnende und speichernde Funktionen durchgeführt werden können. Gekennzeichnet ist diese Anordnung dadurch, daß die Schieberegister mit Magnetkernen derart zu einem Netzwerk vereinigt sind, daß sie sich mit verschiedenen Koordxnateneinrichtungen in den einzelnen Registerstufen kreuzen
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und daß steuerbare Schaltglieder solcherart vorgesehen sind, daß eine Information aus einer Registerstufe in einer wählbaren Koordinateneinrichtung zur nächstfolgenden Registerstufe v/eitergegeben wird.
Dabei sind insbesondere die Schieberegister der Zeilen und/oder der Spalten je für sich zu geschlossenen Ringen ζusammengeschaltet. Obwohl durch diese Anordnung gezeigt ist, daß mehrere Schieberegister miteinander verbunden werden können, so daß sowohl horizontale als auch radikale Verschiebungen möglich sind, hat diese Anordnung jedoch den Nachteil, daß zur Verwirklichung Matrizen erforderlich sind, die sich schaltungstechnisch und im Aufbau völlig von den dazwischenliegenden logischen Elementen unterscheiden, daß sie wenig flexibel ist und außerdem einen geringen Sicherheitskoeffizienten aufweist. Hinzu kommt noch, daß bei der Speicherung großer Datenmengen mit einem derartigen Speicher der Zugriff zu den gespeicherten Daten relativ lange dauert, da die Schieberegister ihre Informationen nur schrittweise weitergeben können und somit auch nur schrittweise am Ende der Schieberegisterkette bzw. des Schieberegisterrings ausgelesen werden können.
Außerdem ist in der DAS l 178 623 eine Schaltungsanordnung für eine programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlage gezeigt, die mehrere Befehlsregister und eine Vorrangsteuerung aufweist, mit dem Merkmal, daß die Befehle in einzelnen Schieberegistern bzw. ümlaufregistern gespeichert sind, die zu einer geschlossenen Schleife zusammengeschaltet werden und einzeln gelesen werden können, Diese Schaltungsanordnung eignet sich jedoch nur zur Speicherung weniger Befehle in einem Steuerwerk einer Rechenmaschine.
Des weiteren wurde eine hierarchische Speicheranordnung zum Aufbau eines Speichers mit sehr großer Speicherkapazität und geringer Zugriffszeit vorgeschlagen, die aus vielen in Teilen einer Matrix zugeordneten Schieberegistern besteht. Zum Zwecke der Verkürzung der Zugriffszeit Wurde insbesondere vorgeschlagen, in einer Zeile
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~ 3
ein Schieberegister mit sehr kleiner Speicherkapazität und äußerst geringer Zugriffszeit μηα ein Schieberegister mit"großer Speicherkapazität und längerer Zugriffszeit so miteinander zu koppeln, daß die Zugriffszeit für diese Kombination äußerst gering wird. Obwohl hier bereits ein Weg gezeigt wurde, die Zugriffszeit für einen Speicher, der aus Schieberegistern besteht, zu verkürzen, hat diese Anordnung den Nachteil, daß die Informationseinheiten in feststehender Reihenfolge gespeichert sind und daß gewünschte Daten irgendwo in den Registern stehen, wodurch die durchschnittliche Zugriffszeit die halbe Anzahl notwendiger Verschiebungen um die am meisten entfernte Seite zur Zugriffsposition zu bringen, beträgt. Da erfahrensgemäß die Zugriffsanforderungen zu einem Speicher in einer gewissen Ordnung und die Adressen, zu denen Zugriff gewünscht wird, nicht zufällig verteilt sind, wurde festgestellt, daß in einem Programm die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß der Zugriff zu gewissen Adressen einer bestimmten Klasse oder bestimmter zusammenhängender Klassen häufig wiederholt wird. Außer der technologisch völlig unterschiedlichen beiden Register hat diese Zusammenkopplung auch noch den Nachteil, daß die Zugriffszeit von der Länge des kleineren und schnelleren Schieberegisters bestimmt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Datenspeicher, der aus Schiebe-- bzw. Umlaufregistern besteht, so zu organisieren und zu steuern, daß bei seinem Betrieb kürzeste Zügriffszeit zu in ihm gespeicherten Informationen möglich ist, so daß über ihn alle Einheiten eines Systems in kürzester Zeit Informationen austauschen können. .
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe .besteht nun darin, daß jeder der zu einem geschlossenen Ring zusammengeschalteten Schieberegisteranordnungen eine Einheit zugeordnet ist, die über die ihr zugeordnete Schieberegisteranordnung Informationen in den Schieberegister ring auf Anforderung einspeisen und auf Anforderung entnehmen kann.
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Diese Zusammenschaltung von Schieberegistern bzw. Umlaufregistern hat den Vorteil, daß einmal alle Schieberegister bzw. Umlaufregister zu einer gemeinsamen Schleife zusammengeschaltet werden können, wodurch eine große zusammenhängende Speicherkapazität entsteht und daß zum anderen diese hintereinandergeschalteten Register
praktisch an jeder Stelle steuerbar aufgetrennt werden können, so daß zu einer bestimmten Information praktisch sofort Zugriff besteht, ohne daß diese Information erst an das Ende der Schieberegister·· bzw. Umlaufregisterkette laufen muß, wodurch angeschlossene Einheiten eines DV~Systems sofort bedient werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Um die Wirkungsweise des in aer Zeichnung dargestellten Systems
besser verstehen zu können, soll zunächst auf die allgemeinen
Aspekte des dargestellten Systems eingegangen werden.
In der Zeichnung ist eine Gruppe von Registern 10 bis 17 gezeigt, die miteinander zu einem Ring verbunden sind. Verarbeitungsein heiten, Speichereinheiten oder andere Einheiten 28 bis 31 und 35 bis 38 einer Datenverarbeitungsanlage sind durch diese Ringschaltung miteinander verbunden. Die detailliert dargestellte Schieberegisterstufe 10 ist mit den anderen nicht detailliert dargestellten Schieberegistern identisch. Die Ein- und Ausgänge der einzelnen Register bzw. Stufen sind mit Pfeilen gekennzeichnet, die die jeweilige Richtung des Informationsflusses anzeigen. Z.B. kann eine Nachricht vom Register 17 über die Leitung 2 4 zum Speicher 38 oder vom Register 17 zum Register 16 ,übertragen werden. Genauso kann
eine Information in das Register 17 vom Speicher 38 her eingetra · gen werden. Es ist auch möglich, eine uachricht vom Register 17
auf das in Schieberichtung niedrigst liegende Register 10 zu übertragen, in dem die Information über die dazwischenliegenden Regi ster in der Folge 16, 15, 14, 13, 12 und 11 läuft. Die Verbindung der einzelnen Register 10 bis 17 zu einem Ring ist dabei völlig
konventionell ausgeführt.
po 970 037 209841/1077.
Jede Registerstufe 10 bis 17 in der Zeichnung besteht aus einem Eingaberegister 40 und einem Ausgaberegister 41. Das Register 40 erhält Informationen am Eingang aus Leitung 22 von der. davorliegenden Registerstufe, z.B..10 und das Register 41 gibt Informationen über den Ausgang auf die Leitung 32 ab, die ihrerseits den Eingang des Registers zur Registerstüfe 16 bildet. Ein Torglied 42 verbindet die Ausgangsleitung 43 vom Register 40 mit der Eingangsleitung 44 des Registers 41. ■ ·
Eine Schiebeoperation wird gleichzeitig in jeder Stufe der Ringschaltung in zwei Schritten vorgenommen. In dem einen Schritt wird das Register 40 der Stufe 17 vom Register 41 der Stufe 17 getrennt und erhält eine Information auf der Leitung 22 vom' Äusgangsregister der vorhergehenden Registerstufe 10. Außerdem wird in diesem Schritt eine Information vom Register 41 zum Exngangsregxster der nächsten Registerstufe 16 gegeben. In dem anderen Schritt arbeitet jede Stufe unabhängig von den anderen Stufen und die Register 40 und 41 der Stufe arbeiten.entweder zusammen oder mit der zugehörigen Einheit 38 des Datenverarbeitungssystems, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die Nachricht bzvi. ciie Information im Register 40 b'es teht aus einem batenteil, der z.B. durch die angeschlossene Einheit 38 des Datenverarbeitungssysteins zu verarbeiten ist, sie besteht weiterhin aus Steuerbits, die eine Adresse zur Einheit .38 abgeben, weiterhin aus Kontrollbits, die anzeigen, welches der Register eine gültige Nachricht besitzt und andere Kontrollbits, die nicht für die Verbindung der einzelnen Stufen bzw. des Systems nach der Erfindung erforderlich sind. Im nachfolgenden Beispiel wird angenommen, daß die Linheit 38 nur den Datenteil der Nachricht und die logischen Schaltkreise der Registerstufe 17 nur die Kontrollbits bekommen, um den Datenteil der Nachricht von der Leitung 4 3 zum puffer 4υ zu übertragen, wird das Torglied 46 auf gesteuert.-Der Puffer 4J übertrugc seinerseits die Nachrichten zu der ihm zugeordneten Einheit 38. Außerdem überträgt das Torglied 49 über die fj 44 liachrichten zum Puffer 5O, der seinerseits Nachrichten'
°37 209841/1077
BAD
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von der Einheit 38 akkumuliert. Eine logische Schaltung 52 steuert die Torglieder 42, 46 und 49 in Abhängigkeit von Kontrollbits in der Nachricht des Registers 4O und in Abhängigkeit von Bedingungen der Puffer 48 und 50. Die Kontrollbits werden über die Leitung 53 an die logische Schaltung 52 angelegt. Ein Register 54 hält die Adresse der Einheit 38, die der Stufe 17 des Rings zugeordnet ist. üie logische Schaltung 52 vergleicht die Adresse im Register 54 mit der Adresse auf der Leitung 43, um festzustellen, ob das Register 40 eine Nachricht für die Einheit 38 enthält. Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der logischen Schaltung 52 beschrieben.
Wenn die Adresse auf der Leitung zur Verriegelungs-Schaltung 52 nicht koinzident mit der Adresse im Register 54 ist oder wenn die Adresse auf der Leitung 53 mit der Adresse 54 koinzident ist, aber der Puffer 48 schon gefüllt ist und deshalb keine Nachricht vom Register 40 mehr aufgenommen werden kann, dann schließt die Schaltung 52 die Torglieder 46 und 49 und öffnet das Torglied 42, um die Nachricht vom Register 40 zum Register 41 zu übertragen.
Wenn der Puffer 50 signalisiert, daß er bereit ist, eine Nachricht zum Register 41 zu übertragen und wenn das Register 40 eine Nachricht für die Einheit 38 enthält und der Puffer 48 nicht gefüllt ist, dann v/ird das Torglied 42 geschlossen und das Torglied 49 geöffnet, um die Nachricht vom Puffer 5O zu dem Register 41 zu übertragen. Nach Beendigung dieser Operation enthält das Register 41 entweder die Nachricht vom Puffer 50 oder eine Nachricht vom Register 40 oder eine Nachricht, die aus der Übertragungsoperation der Nachricht in das Register 40 zum Puffer 48 resultiert. Das Torglied 42 wird geschlossen, wenn das Torglied 46 geöffnet ist oder wenn festgestellt wird, daß der Inhalt des Registers 41 als eine Lücke oder Leerstelle aufgefaßt wird.
Im nachfolgenden sollen nun die Verbindung einer Einheit eines Datenverarbeitungssystems mit dein Ring beschrieben werden.
Pü97UO37 20.9841/1077
In der Zeichnung sind "die Einheiten 35 bis 38 jeweils mit nur ihnen zugehörigen Registerstufen verbunden. Die Zusammenarbeit der Register mit den zugeordneten Einheiten wird im nachfolgenden nur anhand der Registerstufe 17 und der Einheit 38, die im vorliegenden Fall ein Speicher ist, beschrieben. Die anderen dargestellten Einheiten 28 bis 31 sind mit den Registerstufen so verbunden, daß sie Nachrichten in die einzelnen Stufen in Umlaufrichtung eingeben können und Kachrichten entgegengesetzt des Umlaufs empfangen können. ZIh. ist die Verarbeitungseinheit 2 8 mit dem Register 12 verbunden, um Nachrichten in dieser Registerstufe eintragen zu können, das mit dem in Schieberichtung liegenden Register 11 verbunden ist. Die Verarbeitungseinheit 28 empfängt von der Registerstufe IO nachrichten,- die außerdem mit der Register-^ stufe 11 verbunden ist. D.h. also, daß eine Nachricht von der Verarbeitungseinheit 28 zum Speicher 35 über die Registerstufe 12 unter Verwendung des zugehörigen Pufferspeichers 50 übertragen würde und zwar über das Torglied 49, die Leitung 4.4 und das Register 41, wie aus der detailliert dargestellten Registerstufe 17 hervorgeht. In der Registerstufe 11 wird die Nachricht als zum Speicher 35 gehörend identifiziert und sie wird demzufolge zu dem Speicher 35 über das Register 40, die Leitung 43, das Torglied 46 und den Puffer 48 der Registerstufe 17 übertragen. Eine Nachricht vom Speicher 35 zur Verarbeitungseinheit 28 würde über die Leitung 19 zur Registerstufe 10 und von da aus über die inneren Logik- und Torschaltungen, die die Adresse feststellen können auf die Verarbeitungseinheit 28 übertragen. Wie man daraus sieht, sind die Verarbeitungseinheit 28 und der Speicher 35 miteinander in beiden Verschieberichtungen zur übertragung von Nachrichten verbunden. Außerdem haben sie durch ihre Verbindung mit dem Registerstufenring die Möglichkeit, mit anderen Einheiten des Systems in Kommunikation zu treten. Soll z.B. eine Nachricht von der Verarbeitungseinheit 2 8 zum Speicher 37 übertragen werden, dann wird die Nachricht über die Registerstufe 12 in den Ring eingegeben und nacheinander über die Registerstufen 11, 10, 17 und 16 sowie die Registerstufe 15 auf den Speicher 37 übertragen. Eine Nachricht vom Speicher 37 zur Verarbeitungseinheit 28 würde dadurch erfolgen, daß die
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Nachricht in die Ringstufe 15 eingegeben würde und dann nur die Ringstufen 14, 13, 12, 11 und 10 zu der Verarbeitungseinrichtung gelangen würde. Obwohl hier zusätzliche Verzögerungen, hervorgerufen durch die einzelnen Registerstufen, auftreten, ist die Verzögerung bei der Übertragung 2B zwischen der Verarbeitungseinheit 28 und dem Speicher 38 nur unwesentlich größer als bei einer konventionellen Ringverbindung der einzelnen Einheiten des Datenverarbeitungssystems. Das jeweilige Optimum für eine Konfiguration, insbesondere der Länge des Rings und der Anzahl tier Speicher sowie der Zusammenschaltung der einzelnen Verarbeitungseinheiten und der Speicher kann nach den jev;eiligen Erfordernissen ohne weiteres festgestellt werden.
Eine Alternativkonfiguration kann auch noch darin bastenen f daß anstelle der Speicher 36 und 37 in der Zeichnung eine Verarbeitungseinheit angeschlossen sein könnte, die über die Ringstufe 15 Nachrichten an den Ring abgeben könnte und über die Ringstufe 13 Nachrichten vom Ring empfangen könnte.
Selbstverständlich sind auch noch andere Konfigurationen möglich, die unter Zwischenschaltung der Ringstufen einen sehr schnellen Nachrichtenaustausch ermöglichen. Wichtig hierbei ist nur, daß jeder Einheit des Datenverarbeitunrjssysterus eine Ringstufe in Form eines Schieberegisteranordnung zugeordnet ist, über die Daten eingegeben werden können bzw. Daten empfangen werden können.
PO 9 70 037
209841/107 7

Claims (5)

  1. „ 9 .-- .
    P_Ä ΐ E N T A M S P R -Ü C H E ' "
    Informationsspeicher mit Schieberegistern, insbesondere ■ zur Verbindung von Einheiten einer Datenverarbeitungsan·- . lage bei relativ kurzer Zugriffszeit, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zu einem geschlossenen Ring zusammen- . geschalteten Schieberegisteranordnungen (10-17) eine Einheit (28-13 und 35-38) zugeordnet ist, die über die ihr zugeordnete Schieberegisteranordnung Informationen in den Schieberegisterring auf Anforderung einspeisen und auf Anforderung entnehmen kann.
  2. 2. Informationsspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten Einheiten (28-31) des Datenverarbeitungssystems ein Einspeiseeingang einer Schieberegisterstufe (z.B. 12) und ein Entnahmeausgang einer anderen Registerstufe (z.B. 10) zugeordnet ist, während den anderen Einheiten (35-38) des Datenverarbeitungssystems sowohl der Einspeisungseingang als der Entnahmeausgang nur einer Registerstufe (z.B. 11) zugeordnet ist.
  3. 3. Informationsspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet? daß ein oder mehrere Registerstufen (z.B. 11 oder 13) durch- an den Registerstufenring angeschlossene Einheiten (z.B. 28 oder 29) des Datenverarbeitungssystems umschaltbar überbrückt sind. .
  4. 4. Informationsspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Registerstufe (z.B. 17) des Schieber inges aus einem Eingangsregister (40) und einem Ausgangsregister (44) besteht, die über eine logische Schaltung (52) mit angeschlossenen Torgliedern (42, IC und 49) sowie Pufferspeichern (48-und 50) Informationen direkt oder . indirekt miteinander oder mit Einheiten (z.B. 38 und 31) des Datenverarbeitungssystems austauschen können. .
    37Ο ü37 2098 A 1 / 1 077
  5. 5. Informationsspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Eingangsregister (40) einer Registerstufe (z.B. 17) mit dem Ausgangsregister (41) der vorhergehenden Registerstufe (10) und das Ausgangsregister (41) der gleichen Stufe (17) mit dem Eingangsregister (40) der nächstfolgenden Registerstufe (16) des Schieberinges verbunden ist.
    Püi.70037 209841/1077
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