DE2208168B2 - Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis - Google Patents
Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-BasisInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent eines linearen Poly(oxymethylens), das gegebenenfalls 0,1
bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Poly(oxymethylen), Oxyaikylengruppen
mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen enthält, und
b) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymeren, das
(U zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen '5
auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b), aus einem Primärpolynieren mit einer
aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen bestehenden Hauptkette, die gegebenenfalls auch
Äthersauerstoffatome enthält, und einem mittleren Molekulargewicht von mindestens
400 (Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopoiymere
b), aus auf das genannte Primärpolymere aufgepfropften Seitenketten besteht, welche aus Oxymethylengruppen
und gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Seitenketten,
statistisch verteilten Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen
bestehen, sowie gegebenenfalls
c) Stabilisatoren.
2. Verfahren zur Herstellung einer thermoplastischen Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent eines linearen Poly(oxymethylens), das gegebenenfalls 0,1
bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Poly(oxymethylen), Oxyalkylengruppen
mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen enthält, mit
b) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropf-45 copolymeren. das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere
b), aus einem Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen bestehenden
Hauptkette, die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome enthält, und
einem mittleren Molekulargewicht von mindestens 400 (Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b),
aus auf das genannte Primärpolymere aufgepfropften Seitenketten besteht, wel- ,
ehe aus Oxymethylengruppen und gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Seitenketten, statistisch verteilten Oxyalkylengruppen mit 2 bis
8 benachbarten Kohlenstoffatomen bestehen.
jeweils in Pulver- oder Granulation^ bei einer Temperatur unter 100' C gemischt wird und die
55 Es ist bekannt, daß Polyacetale (Polyoxymethylene POM) eine stark ausgeprägte Neigung zur Kristallisation
besitzen. Bereits bei geringer Unterkühlung ihrer Schmelze beobachtet man ein rasches Wachsen
von Sphäroiithen, die meist weit größer als die Lichtwellenlänge
sind und die dem Material eine erhebliche Opazität verleihen. Außerdem entstehen als
Folge des Kristallisationsprozesses im Inneren und an der Oberfläche des Materials zahlreiche mikroskopisch
kleine Risse sowie innere Spannungen. Durch diese Risse und inneren Spannungen werden
die mechanischen Eigenschaften von Formkörpern. z.B. Spritzgußteilen, aus Poly(oxymethylen) nachteilig
beeinflußt. Die vorgenannten Fehlstellen sind um so stärker ausgeprägt, je größer die einzelnen
Sphärolithe sind.
Weiterhin ist bekannt, daß man durch Zusatz von Talkum zu hochmolekularen Poly(oxymethylenen|
und gleichmäßige Verteilung des anorganischen Nukleierungsmitiels in dem organischen Material die
Kristallstruktur von spritzgegossenen Formteilen vereinheitlichen und so von einem grobsphärolithischen
Gefüge zu homogenen Strukturen mit verringerten Sphärolithdurchmessern gelangen kann (vgl. deutsche
Auslegeschrift 12 47 645).
Es ist ferner bekannt, daß die Spharolithgroße
von Poly(oxymethylenen) verringert werden kann, wenn die Poly(oxymethylene) vor dem Aufschmelzen
mit bestimmten organischen Nukleierungsmitteln. die in der Poly(oxymethylen»-Schmelze nicht oder
nur wenig löslich sind, z. B. hydroxylgruppenhaltigen Imidazol- oder Pyrazinderivaten. vermischt werden
(vgl. britische Patentschrift 11 93 708).
Außerdem ist es bekannt, daß man die kristalline Struktur von thermoplastischen, kristallisierbaren
Hochpolymeren. z.B. Oxymethylenpolymeren. bei der Abkühlung der Polymerschmelze mit Hilfe von
Nukleierungsmitteln modifizieren kann, die bei Temperaturen oberhalb des Kristallitschmelzpunktes des
Polymeren chemisch stabil sind (vgl. USA.-Patentschrift 33 67 926). Neben einer großen Zahl der verschiedensten
chemischen Verbindungen wird auch Polyfoxymethylen) generell als Nukleierungsmittel
erwähnt, jedoch fehlt jegliche Angabe darüber, welche Art von Poly(oxymethylenen) als Nukleierungsmittel
für welche Art von Oxymethylenpolymeren geeignet ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis, bestehend
aus einer Mischung von
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent eines linearen Poly(oxymethylens), das gegebenenfalls 0,1 bis
20 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Poly(oxymethylen), Oxyalkylengruppen mit 2
bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen enthält, und
b) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymeren,
das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b), aus
einem Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen
bestehenden Hauptkette, die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome enthält, und einem mittleren Molekulargewicht
von mindestens 400 (Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b),
aus auf das genannte Primärpolymere aufgepfropften Seitenketten besteht, welche aus
Oxymethylengruppen und gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Seitenketten, statistisch verteilten Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen
bestehen, sowie gegebenenfalls
c) Stabilisatoren.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer thermoplastischen Formmasse
auf Poly(oxymethylen)-Basis. dadurch gekennzeichnet, daß
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent eines linearen Poly(oxymethylens), das gegebenenfalls 0.1 bis
Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Poly(oxymethylen), Oxyalkylengruppen mit 2
bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen enthält. und
b) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymeren,
das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b), aus
einem Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen
bestehenden Hauptkette, die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome enthält, und einem mittleren Molekulargewicht
von mindestens 400 (Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere b), aus
auf das genannte Primärpolymere aufgepfropften Seitenketten besteht, welche aus Oxymethylengruppen und gegebenenfalls (), 1
bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Seitenketten, statistisch verteilten Oxyalkylengruppen
mit 2 bis 8 benachbarten K ohlenstoffatomen bestehen,
jeweils in Pulver- oder Granulatform bei einer Temperatur unter KK) C gemischt werden und die Mischung
anschließend bei einer Temperatur von 150 bis 250' C geschmolzen und homogenisiert wird.
Vor allem eignet sich eine Mischung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) das lineare Poly(oxymethylen) ein Homopolymeres
des Formaldehyds oder des Trioxans oder ein Copolymeres aus Trioxan und einer mit
Trioxan copolymerisierbaren, monofunktionell reagierenden Verbindung ist (im folgenden als
POM I bezeichnet), und daß
b) das Pfropfcopolymere ein Polymerisationsprodukt aus Trioxan, einem Primärpolymeren mit
seitensländigen, unter den Polymerisationsbedingungen reagierenden Gruppen und einem Mole-
55 kulargewicht von mindestens 400 (Zahlenmittel), and gegebenenfalls einem cyclischen Äther oder
einem cyclischen Acetal ist (im folgenden als POM II bezeichnet).
Als erfindungsgemäße Formmasse ist insbesondere eine Mischung geeignet, die aus
a) 99,999 bis 80 Gewichtsprozent
(1) eines Homopolymeren des Formaldehyds oder des Trioxans oder
(2) eines Copolymeren aus 99,9 bis 80 Gewichtsprozent Trioxan und 0,1 bis 20 Gewichtsprozent
eines cyclischen Äthers mit 3 bis 5 Ringgliedern oder eines von Trioxan verschiedenen
cyclischen Acetals mit 5 bis 11 Ringgliedern oder eines linearen Polyacetals
und
bj 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Pfropfcopolymeren,
das
(1) zu 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere, aus einem
Primärpolymeren mit einer aus aliphatisch oder aromatisch gebundenen Kohlenstoffatomen
bestehenden Hauptkette, die gegebenenfalls auch Äthersauerstoffatome enthält, und einem mittleren Molekulargewicht
von mindestens 400 (Zahlenmittel), und
(2) zu 99,9 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das vorgenannte Pfropfcopolymere, aus auf
das genannte Primärpolymere aufgepfropften Seitenketten besteht, welche aus Oxymethylengruppen
und gegebenenfalls 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Seitenketten,
statistisch verteilten Oxyalkylengruppen mit 2 bis 8 benachbarten Kohlenstoffatomen bestehen.
Der Anteil des POM 1 in der erfindungsgemäßen Formmasse beträgt vorzugsweise 99,9 bis 90,0 Gewichtsprozent,
während der Anteil des POM 11 vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsprozent beträgt. Besonders
gute Eigenschaften zeigt eine Formmasse aus 99,5 bis 95.0 Gewichtsprozent POM 1 und 0.5 bis
5,0 Gewichtsprozent POM II.
Unter Homopolymeren des Formaldehyds oder Trioxans werden solche Formaldehyd- oder Trioxan-Homopolymere
verstanden, deren Hydroxyl-Endgruppen chemisch, z. B. durch Veresterung oder Verätherung,
gegen Abbau stabilisiert sind.
Bei Verwendung von Trioxan-Copolymeren kommen als Comonomere für Trioxan vor allem cyclische
Äther mit 3 bis 5 Ringgliedern, vorzugsweise Epoxide, und von Trioxan verschiedene cyclische Acetale mit
5 bis 11, vorzugsweise 5 bis 8 Ringgliedern, insbesondere cyclische Formale von «,^-Diolen mit 2 bis
8, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffkette in Abständen von 2 Kohlenstoffatomen
durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, und lineare Polyacetale, jeweils in einer Menge
von 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmonomermenge, in
Frage. Am besten eignen sich Copolymere aus 99 bis 95 Gewichtsprozent Trioxan und 1 bis 5 Gewichtsprozent
einer der vorgenannten Cokomponenten.
Als cyclische Äther seien beispielsweise Äthylen-
•xid, Styroloxid, Propylenoxid und Epichlorhydrin
towie Phenylglycidyläther genannt. Ak cyclische Acetale
werden beispielsweise Glykolformal (1,3-Dioxofen),
Butandiolformal (1,3-Dioxopan) und Diglykoliormal
(1,3,6-Trioxocan) sowie 4-Chlormethyl-l,3-di-•xolan
und Hexandiolformal (1,3-Dioxonan) verwendet.
Als lineare Polyacetale eignen sich sowoh1
Homopolymere oder Copolymere der vorstehend definierten cyclischen Acetale als auch lineare Kondensate
aus aliphatischen oder cycloaliphatischen «,oi-Diolen mit aliphatischen Aldehyden oder Thiotldehyden,
vorzugsweise Formaldehyd. Insbesondere werden Homopolymere linearer Formale von aliphatischen
α,ω-Diolen mit 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis
4 Kohlenstoffatomen verwendet, z. B. Poly(l,3-dioxobn)
und PoIy(I,4-butandiolformal).
Die erfindungsgemäß verwendeten linearen PoIy-(oxymethylene)
weisen Schmelzindexwerte i2 von OJ bis 50, vorzugsweise von 1 bis 30 g/10 min auf. Die
Werte wurden nach DIN 53 735 bei einer Temperatur von 190 C und be; einer Belastung von 2,16 kg gemessen.
Die Trioxan-Copolymeren werden in bekannter Weise durch Polymerisieren der Monomeren in Gegenwart
kationisch wirksamer Katalysatoren bei Temperaturen von 0 bis 100 C, vorzugsweise von 50 bis
90 C, hergestellt (vgl. zum Beispiel deutsche Auslegeschrift 14 20 283). Als Katalysatoren werder, hierbei
Protonensäuren, z. B. Perchlorsäure, oder Lewis-Säuren, z. B. Zinntetrachlorid, Arsenpentafluorid.
Phosphorpentafluorid und Bortrifluorid, sowie Komplexverbindungen
und salzartige Verbindungen verwendet, z. B. Bortrifluorid-Ätherate, Triäthyloxoniumtetrafluoroborat,Triphenylmethylhexafluorophosphat
und Acetylperchlorat. Die Polymerisation kann in Masse. Suspension oder Lösung erfolgen. Zur Entfernung
instabiler Anteile werden die Copolymeren zweckmäßigerweise einem thermischen oder hydrolytischen
kontrollierten, partiellen Abbau bis zu primären Alkoholendgruppen unterworfen (vgl. zum
Beispiel deutsche Auslegeschrift 14 45 273 und 14 45 294).
Die erfindungsgemäß verwendeten Homopolymeren des Formaldehyds oder des Trioxan!» werden ebenfalls
in bekannter Weise durch katalytisches Polymerisieren des Monomeren hergestellt (vgl. zum Beispiel
deutsche Auslegeschrift 10 37 705 und deutsche Patentschrift 11 37 215).
Unter Pfropfcopolymeren im Rahmen der Erfindung werden Polymerisationsprodukte verstanden,
die durch Polymerisation von Trioxan unter Verwendung von kationisch wirksamen Katalysatoren
oder von energiereicher Strahlung in Gegenwart von Primärpolymeren mit seitenständigen, unter den
Polymerisationsbedingungen reagierenden Gruppen und gegebenenfalls in Gegenwart einer oder mehrerer
Cokomponenten erhalten werden. Als Cokomponenten kommen die gleichen monomeren oder polymeren
Stoffe in Betracht, wie sie oben für die Copolymerisation mit Trioxan genannt worden sind.
Bei der Zusammensetzung der Pfropfcopolymeren beträgt der Anteil des Primärpolymeren im allgemeinen
0,1 bis 30, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gewichtsprozent, während der Anteil des die Seitenketten
bildenden Trioxans 99,9 bis 70, vorzugsweise 99,8 bis 90 Gewichtsprozent beträgt. Die Menge der gegebenenfalls
verwendeten Cokomponente beträgt 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen
auf die aus Trioxan und Cokomponente gebildeten, aufgepfropften Seilenketten.
Unter Primärpolymeren mit seitenständigen reaktiven Gruppen werden solche Polymeren verstanden,
deren seitenständige reaktive Gruppen unter Polymerisationsbedingungen mit aktiven Poly(oxymethylen)-Kettenenden
reagieren und eine Verknüpfung von Primärpolymeren und Poly(oxymethylen)
ermöglichen; die Kettenlänge (Polymerisationsgrad)
ίο des Primärpolymeren soll sowohl unter Polymerisationsbedingungen
als auch unter den Bedingungen der Polymeraufarbeitung im wesentlichen unverändert
bleiben. Die seitenständigen reaktiven Gruppen können beispielsweise Carbonsäure-, Carbonsäureester-,
Anhydrid-, Hydroxyl-, Äther-, Acetal-, Epoxyd-, Oxacyclobutan- oder Lactongruppen darstellen.
Die Primärpolymeren besitzen eine lineare, verzweigte oder schwach vernetzte Struktur und sind
in geschmolzenem Trioxan oder in inerten organi-
wj sehen Lösungsmitteln, vorzugsweise Kohlenwasserstoffen,
die gegebenenfalls halogeniert oder nitriert sind, z. B. Hexan, Cyclohexan, Methylenchlorid oder
Nitrobenzol, löslich. Die Molekulargewichte der Primärpolymeren betragen mindestens 400, vorzugsweise
3000 bis 500000. Die untere Molekulargewichtsbegrenzung ist durch die mit abnehmendem Molekular-
• gewicht geringer werdende Zahl von Pfropfreaktionen pro Polymermolekül und die damit geringer
werdende nukleierende Wirkung des Pfropfcopolymeren bedingt, während die obere Grenze die mit
zunehmendem Molekulargewicht im allgemeinen geringer werdende Löslichkeit der Polymeren berücksichtigt.
Bei auf Grund ihres chemischen Aufbaus und/oder ihres hohen Molekulargewichts in geschmolzenem
Trioxan schwer- oder unlöslichen Polymeren empfiehlt es sich, diese zunächst in einem inerten
Lösungsmittel zu lösen und in gelöster Form dem geschmolzenen Trioxan zuzusetzen.
Als Primärpolymere werden vor allem die nachstehend genannten makromolekularen Stoffe eingesetzt:
1. Poly(vinyläther), vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der seitenständigen Äthergruppe.
τ. B. Poly(vinylmethyläther), Poly(vinyläthyläther).
Poly(vinylisobutyläther);
2. Polyvinylacetat), z.B. Poly(vinylformal). Poly·
(vinylpropionat. Polyvinylbutyral);
3. Polyvinylester), vorzugsweise mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
in der seitenständigen Alkylcarboxygruppe, z. B. Polyvinylacetat), PolyVinylpropionat,
Poly(vinylbutyrat);
4. Poly(acrylsäureester), vorzugsweise mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in der seitenständigen AIkoxycarbonylgruppe,
z. B. Poly(acrylsäuremethylester), Poly(acrylsäureäthylester), Poly(acrylsäurepropylester);
5. Poly(methacrylsäureester), vorzugsweise mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in der seitenständigen
Alkoxycarbonylgruppe, z. B. Poly(methacrylsäuremethylester), Poly(methacrylsäureäthy!ester;
6. Poly(acrylsäure) und Polyfmethacrylsäure);
7. Polyvinylalkohol);
8. Poly(vinylencarbonat);
9. Epoxidharze, z. B. Kondensate aus Epichlorhydrin und 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan, vorzugsweise
Kondensate mit einem Epoxidäquivalent von etwa 0,01 bis 0,6 Mol/100 g;
10. Phenolharze, z.B. epoxydierte Novolake mit wiederkehrenden Einheilen der Formel
IO
vorzugsweise Novolake mit einem Epoxidäquivalent von etwa 0,01 bis 0,6 Mol'100 g;
11. epoxydiertes Poly(l,4-butadien)undepoxydieries
Poly( 1,4-isopren), vorzugsweise mit einem E pox id- ι s
gehalt von etwa 0,01 bis 1 Mol/100 g;
12. verätherte oder veresterte Cellulose (vgl. zum Beispiel deutsche Offenlegungsschrift 17 45 698
und deutsche Auslegeschrift 16 68062).
20
Zu besonders guten Ergebnissen führt die Verwendung der unter 2., 9., 10. und 12. genannten
Klassen von Primärpolymeren.
Die nukleierende Wirkung von POM II ist je nach Art und Menge des Primärpolymeren und den je- »5
weiligen Herstellungsbedingungen für POM II unterschiedlich. POM I wird in der Regel um so stärker
nukleiert sein, je größer die Mengen an zugesetztem POM Il und je größer Anteil, Molekulargewicht und
Pfropfungsgrad des Primärpolymeren in POM II sind. Die Verwendung von verzweigtkettigen oder
schwach vernetzten, unter Polymerisationsbedingungen jedoch weitgehend löslichen Primärpolymeren
führt im allgemeinen zu günstigeren Nukleierungseffekten als der Einsatz von linearen Primärpolymeren.
Die Schmelzindexwerte i, der Pfropfcopolymeren betragen 0 bis 50, vorzugsweise 0,2 bis 30g 10min;
die Bestimmung der Werte entspricht der oben bei POM I angegebenen Methode.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen werden die Komponenten, vorzugsweise in
Gegenwart von Stabilisatoren gegen thermischen und oxydativen Abbau, jeweils in Pulver- oder Granulatform
bei einer Temperatur unter 100 C. vorzugsweise von 15 bis 50 C. gründlich miteinander
vermischt und anschließend in der Schmelze homogenisiert. Das Homogenisieren erfolgt in beliebigen
Mischvorrichtungen, ζ. Β Walzen. Kalandern. Knetern
oder Extrudern, bei einer Temperatur oberhalb
des Kristallitschmelzpunktes der Komponenten, d.h. bei einer Temperatur von 150 bis 250 C. vorzugsweise
von 170 bis 2UO C. Nach der Homogenisierung wird die Mischung in noch heißem oder bereits erkaltetem
Zustand, d h in noch plastischer oder bereits fester
Form, zerkleinert. 7. B granuliert, geraspelt oder pulverisiert.
Vorzugsweise wird die plastische Masse bei einer Temperatur von 170 bis 250 C granuliert oder
mittels Luft- oder Wasserbad abgekühlt und dann granuliert. ·>
POMII wird im Pnn/ip ebenso hergestelh wie
POM 1. jedoch liegen in der Polymerisationsmischung neben Trioxan und gegebenenfalls Cokomponemen
zusätzlich Primärpolymeie in gelöstem oder disper- ·
giertem Zustand vor. Unter Umständen kann auch in (iegenwari eines inerten Lösungsmittels, beispielsweise
Cyclohexan. gearbeitet werden.
hs ist ferner möglich, einen Einbau der erfindungsgemäß
einzusetzenden Primärpolymeren in Oxymethylenhomopolymere oder -copolymere dadurch
zu erzielen, daß man Primärpolymeres und Poly(oxymethylen) miteinander vermischt, gegebenenfalls unter
Zuhilfenahme einer eine oder beide Komponenten lösenden, inerten Flüssigkeit, und bei Temperaturen
zwischen 0 und 100° C, vorzugsweise zwischen 50 und 90" C. in Gegenwart von kationisch wirksamen
Katalysatoren miteinander reagieren läßt (vgl. zum Beispiel britische Patentschrift 12 13030). Das Entfernen
instabiler Anteile bzw. die chemische Stabilisierung von Hydroxyl-Endgruppen erfolgt sinngemäß
wie bei POM I beschrieben.
Offensichtlich erfolgt durch das Vorhandensein von Pfropfcopolymeren der genannten Art eine Nukleierung
der erfindungsgemäßen Formmasse, die sich in einer Verkleinerung der Sphärolithe dokumentiert
und eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Formkörpern, hergestellt aus der erfindungsgemäßen
Formmasse, bewirkt. Beispielsweise wird eine Erhöhung der Kugeldruckhärte gegenüber
einem nicht modifizierten linearen Poly(oxymethylen) beobachtet (vgl. Tabelle 2). Eine weitere Folge der
Nukleierung ist eine Erhöhung der Kristallisationsgeschwindigkeit, die eine Steigerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit
ermöglicht. Diese schnellere Verarbeitbarkeit macht sich besonders in kürzeren Zykluszeiten
beim Spritzgießen und in engeren Toleranzen von spritzgegossenen Teilen bemerkbar.
Die erfindungsgemäße Verwendung von Pfropfcopolymeren der genannten Art als Nukleierungsmittel
für lineare Poly(oxymethylene) ist besonders dadurch vorteilhaft, daß die Pfropfcopolymeren mit
gleichbleibender Qualität synthetisiert werden können, ohne daß eine spezielle Reinigung des Produktes erforderlich
ist, wie sie ?.. B. bei natürlich vorkommenden Mineralien, die als Nukleierungsmittel geeignet sind,
nötig ist.
Die beiden Komponenten der erfindungsgemäßen Formmasse können zur Stabilisierung gegen den
Einfluß von Wärme. Sauerstoff und Licht mit Stabilisatoren vermischt und anschließend in der Schmelze
homogenisiert werden Als Wärmestabilisatoren eignen sich z. B. Polyamide. Amide mehrbasiger Carbonsäuren.
Amidine. Hydrazine. Harnstoffe und F--Iy-(N-vinyllactame),
als Oxydationsstabilisatoren werden Phenole, insbesondere Bisphenole, und aromatische
Amine und als Lichtstabilisatoren -i-Hydroxybenzophenon-
und Benzotnazoldenvate verwendet, wobei die Stabilisatoren in Mengen von insgesamt 0.1 bis
10. vorzugsweise 0.5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtleitung, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Formmasse läßt sich mechanisch,
z. B. durch Zerhacken oder Mahlen, zu Granulaten. Schnitzeln. Flocken oder Pulver zerkleinern.
Sie kann thermoplastisch, z. B. durch Spritzgießen oder Strangpressen, zu Formkörpern, z. B. Barren,
Stäben. Platten. Filmen. Bändern und Rohren, verarbeitet werden Sie eignet sich vor allem als technischer
Werkstoff zur Herstellung von dimensionsstabilen und maßhaltigen Formteilen, die ohne weitere
Bearbeitung verwendet werden können.
Herstellung der Ausgangspolymeren ΓΌΜ 1
und POM II
und POM II
al Die Herstellung von POM 1 erfolgt entsprechend
den obengenannten Druckschriften unter Verwendung von Bortnfluorid als Katalysator
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ίο
b) Die Herstellung von POM II erfolgt folgendermaßen :
Zunächst wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur von 60 bis 1100C jeweils eine
homogene Mischung aus Trioxan, Äthylenoxid oder Dioxolan und einem Primärpolymeren hergestellt.
Je nach Löslichkeit des Primärpolymeren kann der Lösungszustand durch Schütteln sowie durch Rühren
oder Kneten im Laufe von etwa einer Minute bis etwa 12 Stunden erreicht werden.
Jeweils 100 g dieser Mischung werden unter Stickstoff in ein Polymerisationsgefäß mit einer Schichtdicke
von 0,8 cm eingefüllt und in einem Bad auf 700C temperiert. Das Gefäß wird nach Zugabe von
0,2 bis 4,0 ml einer Lösung von Bortrifluorid-Din-butylätherat
in Cyclohexan (Volumenverhältnis
IO 1 :20) als Katalysator durchgeschüttelt. Nach einiger
Sekunden bis etwa 10 Minuten erstarrt der Ansat2 und wird dann 30 Minuten lang auf 700C gehalten.
Das erhaltene Polymere wird auf 0' C gekühlt und unverzüglich zu feinem Pulver vermählen. Dieses
wird in einer Konzentration von 50 g Polymeres/ 1000 ml Lösungsmittel in einer Lösung aus Methanol,
Wasser und Triäthylamin (Volumenverhältnis 66:34:0,1) in einem Autoklav unter Stickstoff bei
150 C 30 Minuten lang einer Abbaubehandlung unterworfen. Anschließend folgen gründliches Auswaschen
des Polymeren mit Aceton und Trocknen bei 70r C im Stickstoffstrom.
Die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangspolymeren sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Jeweils pulverförmiges oder granuliertes POM I und POM Il werden unter gleichzeitigem Beimischen
von 0,1 Gewichtsprozent Dicyandiamid und 0,5 Gewichtsprozent Bis(2-hydroxy-3-tert.butyl-5-methylphenyl)-methan,
jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Polymeren, bei Raumtemperatur miteinander vermischt.
Bei Verwendung von Granulaten sind die Stabilisatoren vorzugsweise bereits vorher eingearbeitet.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Einschneckenextruder bei 2000C homogenisiert und anschließend
nach Erkalten auf Raumtemperatur granuliert. Die Verweilzeit im Zylinder des Extruders beträgt 4 Minuten.
An dem jeweils erhaltenen Produkt wird die Sphärolithgröße gemessen, indem aus der granulierten Formmasse
durch Aufschmelzen zwischen zwei Glasplatten bei 180rC und anschließendes Kristallisieren bei
150' C unter Atmosphärendruck ein Film mit einer Stärke von 10 Mikron hergestellt wird, der mikroskopisch
untersucht wird.
Außerdem werden aus der erhaltenen Formmasse 4 mm dicke Platten bei 190°C Formtemperatur gepreßt
und anschließend unter Druck auf 25°C abgekühlt. Die Platten werden zur Prüfung der Kugeldruckhärte
nach VDE 0302 (Belastungszeit 10 Se-
künden) verwendet.
Die Sphärolithgrößen und mechanischen Eigenschaften von Formkörpern aus der erfindungsgemäßen
Formmasse sind aus Tabelle 2 ersichtlich. Zum Vergleich sind die entsprechenden Daten von nicht nu-
kleiertem Poly(oxymethylen) angeführt
Polymeres
POM 1,1
POM 1/2
POMII 1
POMII 2
POM II 3
POM II 4
POMII 5
POMII 6 POMII 7 POM II 8 POM II 9 POM II IO POMII 11
POM 1/2
POMII 1
POMII 2
POM II 3
POM II 4
POMII 5
POMII 6 POMII 7 POM II 8 POM II 9 POM II IO POMII 11
Abkürzungen: IM)
AO
MG
Trioxan
98
100
95,5
95.5
97.5
95,5
93,0
95.5
95,5
95.5
95.5
95.5
95.5
100
95,5
95.5
97.5
95,5
93,0
95.5
95,5
95.5
95.5
95.5
95.5
Comonomeres
2ÄO
2ÄO
2DO
2DO
2DO
2DO
2DO
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2ÄO
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2ÄO
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2DO
2DO
2,5 Poly(vinylacetat). MG = 80 000 2,5 Polyvinylbutyral), MG = 70000
0,5 Cellulosetriacetat, MG = 120000 2.5 Cellulosetriacetat. MG = 120000
5.0 Cellulosetriacetat, MG =120000 2.5 Polyvinylbutyral). MG = 4000
2.5 Epoxidharz A1) MG > 400 2.5 Epoxidharz B2I MG
>400 2.5 Äthylcellulose. MG =150000
2.5 Polyivinylmethylather». MG = 200(X)
2.5 Novolak') MG >400
l.-1-Dioxolan
Äthylenoxid
Molekulargewicht (/ahlenmiiich
Schmelzindex
(e, IO min)
9.0
1').5
12
10.3
10.1
1').5
12
10.3
10.1
4.5
2.8
0.8
2.7
8.5
8.5
1I (msft/unpsprodukl aus 2.2-Bis(4-h\drox>phcnyl(-pr.>piin und lp.chl..rh>drin KK)1. 14 u ,
0..14 Mol Hydroxylgruppen '" p lUrr en.haltcn 0.1(1 Mol Epoxidj-ruppen und
-| Umset/ungsprodukt aus X2-bisl4-hydroxvphen>l)-pr»pan und F pi. hWrndnn ι
0.40 Mol Hydroxylgruppen f Mar' enthalten 0.025 Mol Εροχκ^. uppen und
1I l'msct/ungsprodukt au>
Phenol und Formaldehyd mit epowdicrtcn phenolic hen
oxylgruppen; KX) g Harz enthalten 0.6.1 Mol
12
POM I
(Gewichtsprozent)
I | 100 I/l Gran. |
II | 1001/2 Gran. |
I | 98 I/l Gran. |
2 | 981/1 Gran. |
3 | 98 I/l Gran. |
4 | 98 I/l Gran. |
5 | 98 I/l Gran. |
6 | 99 I/l Gran. |
7 | 98 I/l Gran. |
8 | 951/1 Gran. |
9 | 99,9 I/l Gran |
10 | 99 1/1 Gran. |
11 | 98 I/l Gran. |
12 | 98 I/l Gran. |
13 | 98 I/l Gran. |
14 | 98 I/l Gran. |
15 | 99,991/1 PIv. |
16 | 99,91/1 PIv. |
17 | 991/1 PIv. |
18 | 98 1/2 Gran. |
POM Il (Gewichtsprozent)
2 Π/1 PW. 2 11/2 PIv.
2II/3 PIv. 2 11/4 PIv.
2 Π/5 Piv. 1 Π/6 Gran. 211/6 Gran.
5 11/6 Gran. 0,1 Π/7 Gran.
1 II/7 Gran.
2 Π/7 Gran. 211/8 Gran. 2 Π/9 Gran.
211/10 Gran.
■0,01 11/11 Gran.
0,1 11/11 Gran.
1 11/11 Gran.
2 Π/4 PIv.
Sphärolilhgröße (Mikron)
500 250 90 110 70 35 10 60 40 25 50 10 6 15 40 90 70 40 12 40
Kugeldruckhärte (kp/cm2)
1435
1680
1465
1460
1465
1475
1510
1470
1475
i5O5
1470
1510
1515
1510
1490
1480
1460
1480
1515
1725
Claims (1)
1. Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethyIen)-Basis,
bestehend aus einer Mischung
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