DE2154312C2 - Mosaikstein für ein Mosaikspiel - Google Patents

Mosaikstein für ein Mosaikspiel

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DE2154312C2
DE2154312C2 DE19712154312 DE2154312A DE2154312C2 DE 2154312 C2 DE2154312 C2 DE 2154312C2 DE 19712154312 DE19712154312 DE 19712154312 DE 2154312 A DE2154312 A DE 2154312A DE 2154312 C2 DE2154312 C2 DE 2154312C2
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DE2154312A1 (de
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geb. Kuhn Sofie Betti 8502 Zirndorf Zander
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Eberlein & Co Inh Willi Lieb 8430 Neumarkt De
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Mosaikstein für ein Mosaikspiel, der mit mehreren, in, vorzugsweise quadratische, Löcher einer Lochgitterplatte einsteckbaren Zapfen versehen ist, die mit in die von der Plattenoberseite trichterförmig sich nach unten verjüngenden Löcher einsprengbaren Rastelementen versehen sind, die mit der Unterkante der Löcher einen lösbaren Druckknopfverschluß bilden. *o
Ein derartiger Mosaikstein ist in der DE-OS 15 46 588 beschrieben. Die Rastelemente der Zapfen sollen verhindern, daß die Mosaiksteine von der Lochgitterplatte fallen, wenn sie aufgestellt wird.
Um bei dem Mosaikstein der DE-OS 15 46 588 ein leichtes Lösen zu ermöglichen, sollen die Kante des Lochs und/oder das Rastelement elastisch ausweichbar sein. Insbesondere soll die Lochgitterplatte hierfür elastisch biegeweich sein. Die Zapfen sollen hohl sein. Sind die Mosaiksteine und die Lochgitterplatte aus hartem Kunststoff, dann ist bei der DE-OS 15 46 588 eine leichte Lösbarkeit nicht erreichbar.
Einen Mosaikstein mit mehreren Zapfen zu den Löchern orientiert auf die Lochgitterplatte aufzusetzen ist bei der DE-OS 15 46 588 nicht einfach. Denn der Mosaikstein kann in zahlreichen Stellungen auf die Lochgitterplatte aufgesetzt werden, aus denen er sich nicht, oder nur erschwert in die Löcher eindrücken läßt. Die doppelkonische Ausbildung des Rastelemcnts der DE-OS 15 46 588 ändert hieran nichts, da sie erst60 wirksam wird, wenn der Mosaikstein orientiert aufgesetzt ist.
Einen Mosaikstein der US-PS 28 43 970 in die Lochgitterplatte einzusetzen, ist unproblematisch, da der Mosaikstein nur einen einzigen Zapfen aufweist, der b5 an seinem freien Ende mit einer Kuppe versehen ist. Ein dünneres Zapfenteilstück verjüngt sich zur Kuppe hin. Beim Eindrücken des Mosaiksteins entsteht ein Reibschluß zwischen diesem Zapfenteilstück und dem oberen Lochrand. Ein dickeres Zapfenteilstück dient wie bei der DE-PS 12 09 033 als Abstandhalter.
In der US-PS 25 34 550 ist ein Mosaikstein gezeigt, der eine Steckleiste aufweist, welche mit einer geringen Hinterschneidung versehen ist Die Hinterschneidung soll gewährleisten, daß sich der Mosaikstein in einem Schlitz der Platte verschieben läßt, ohne sich ohne weiteres aus dem Schlitz zu lösen.
Bei Mosaiksteinen der eingangs genannten Art ist eine solche Verschiebbarkeit nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mosaikstein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Zapfen in die Platte leicht eingesetzt und mit geringem Kraftaufwand wieder gelöst werden können.
Erimdungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Mosaikstein der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Zapfen unterhalb des Rastelementes ein Einsetzteilstück aufweist, dessen Durchmesser unter der Weite der Löcher der Lochgitterplatte liegt, daß zwischen dem Einsetzteilstück und dem Rastelement eine Abstufung vorgesehen ist und daß das Rastelement als dickeres Zapfenteilstück ausgebildet ist, dessen größter Querschnitt im leichten Preßsitz zu den Löchern der Lochgitterplatte steht und zum oberen Ende eine geringe Hinterschneidung aufweist, wobei die Zapfenteilstücklänge zumindest mit der Höhe der schmälsten, die Löcher begrenzenden Rippen der Lochgitterplatte übereinstimmt.
Durch die Abstufung der Zapfen einerseits und die leichte Hinterschneidung andererseits wird in Verbindung mit der trichterförmigen Gestaltung der Löcher in der Lochgitterplatte ein Rastverschluß erhalten, der zum einen einen festen Halt der Mosaiksteine mit Sicherheit gewährleistet, zum andern aber auch deren Lösen durch Aufbringen einer geringen Trennkraft gestattet. Das Einsetzteilstück stellt sicher, daß sich der Mosaikstein, auf die Lochgitterplatte aufgesetzt, den Löchern gegenüber ausrichtet. Der Mosaikstein läßt sich aus dieser ausgerichteten Stellung festdrücken, so daß er insgesamt leicht in die Platte einsetzbar ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das dickere Zapfenteilstück etwas länger bemessen als die Höhe der schmälsten Rippe.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Lochgitterplatte in Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-1I nach Fig. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Ausschnitt mit einem Mosaikstein in demjenigen Zeitmoment, in welchem die Einsetzteilstücke des Mosaiksteins sich in die zugehörigen Löcher der Lochgitterplatte eingesetzt haben,
Fig.4 den Ausschnitt nach Fig.3 mit dem Mosaikstein in einem Zeitmoment, in welchem die dickeren Zapfenteilstücke eingesprengt sind und der Druckknopfverschluß hergestellt ist, und
F i g. 5 und 6 Mosaiksteine verschiedener Grundform in Draufsicht.
Das Mosaikspiel umfaßt eine oder mehrere Lochgitterplatten 1 und Mosaiksteine 2, die gemäß den ausgezogenen Linien in Fig.5 eine quadratische oder gemäß Fig. 6 eine kreisrunde Grundfläche oder auch, wie in F i g. 5 gestrichelt angedeutet, einen rechteckigen Grundriß besitzen können.
An den vier Eckpunkten 3, 4, 5, 6 eines gedachten
Quadrates sind an den Mosaiksteinen 2 zur Rückseite ragende zylindrische Zapfen vorgesehen. Der gegenseitige Abstand a der Zapfenlängsachsen stimmt mit dem Mittenabstand b der Löcher 7 überein. Diese Löcher 7, die in der Lochgitterplatte 1 vorgesehen sind, weisen einen quadratischen Querschnitt auf. Sie entstehen dadurch, daß Längsrippen 8, 9 mit entsprechendem Abstand Querrippen 10, 11 der Lochgitterplatte 1 kreuzen. Im Querschnitt sind die Rippen 8,9,10, Il zur Oberseite 12 hin in der Fonn eines Kreisbogens 13 gestaltet Zur Rückseite sind sie abwechselnd schmal wie die Rippen 8 und breit wie die Rippen 9 bemessen. Die Löcher 7 der Lochgitterplatte 1 verjüngen sich durch den gewählten Querschnitt der Rippen 8, 9, 10 und 11 trichterförmig nach unten.
Die Zapfen sind an einer Abstufung 16 so stufenförmig abgesetzt, daß an deren Spitze ein dünnes Einsetzteilslück 14 und anschließend ein etwas dickeres Zapfenteilstück 15 entstehen, welches ein Halteteilstück bzw. Rastelement bildet. Die Abstufung 16 ist so bemessen, daß sich die Zapfen mit den Einsetzteilstükken 14 beim Anordnen des Mosaiksteins 2 an der gewünschten Stelle der Lochgitterplatte 1 spielend leicht in die gegenüber befindlichen Löcher 7 einsetzen, aber mit dem Außenrand des dickeren Zapfenteilstücks 15 mit der Durchmesserweite D sich ?,uf das letzte Stück des unteren Trichterendes setzen (vgl. F i g. 3).
Nach ihrer Wurzel 17 zu weisen die dickeren Zapfenteilstücke 15 Hinterschneidungen 18 auf, die in der Zeichnung weit übertrieben dargestellt sind. Durch die Gesamtausbildung wird erreicht, daß beim Aufbringen einer geringen Kraft /'die Zapfenteilstücke 15 in die Löcher 7 eingesprengt werden (vgl. Fig 4).
Das Einsprengen der Zapfenteilstücke 15 wird bereits erreicht, wenn der Durchmesser D nur ganz geringes Obermaß aufweist. Die Hinterschneidung 18 kann u. U. bereits dadurch erreicht werden, daß das dickere Zapfenteilstück 15 vollzylindriseh gehalten wird, aber dafür gesorgt wird, daß unmittelbar an der Abstufung 16
is eine, wenn auch geringe Verbreiterung vorhanden ist. Die Zapfen der Mosaiksteine bilden also mit der Lochgitterplatte 1 einen lösbaren Druckknopfverschluß. Damit das Einsprengen erfolgen kann, ist auf eine hinreichende Elastizität bzw. Nachgiebigkeit des Werk-
stoffes zu achten. Der Druckknopfverschluß ist leicht lösbar. Da das dickere Zapfenteilstück 15 höchstens etwas langer bemessen ist als die Höhe der schmälsten Rippe 8, kann schon durch leichtes Verkanten des Mosaiksteins 2 der Druckknopfverschluß gelöst werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mosaikstein für ein Mosaikspiel, der mit mehreren, in, vorzugsweise quadratische, Löcher einer Lochgitterplatte einsteckbaren Zapfen versehen ist, die mit in die von der Plattenoberseite trichterförmig sich nach unten verjüngenden Löchern einsprengbaren Rastelementen versehen sind, die mit der Unterkante der Löcher einen lösbaren Druckknopfverschluß bilden, dadurch ge-'<> kennzeichnet, daß jeder Zapfen unterhalb des Rastelementes ein Einsetzteilstück (14) aufweist, dessen Durchmesser unter der Weite der Löcher (7) der Lochgitterplatte (1) liegt, daß zwischen dem Einsetzteilstück (14) und dem Rastelement eine '5 Abstufung (16) vorgesehen ist, und daß das Rastelement als dickeres Zapfcnteilstück (15) ausgebildet ist, dessen größter Querschnitt im leichten Preßsitz zu den Löchern (7) der Lochgitterplatte (1) steht und zum oberen Ende (17) eine geringe20 Hinterschneidung (18) aufweist, wobei die Zapfenteilstücklänge zumindest mit der Höhe der schmälsten, die Löcher (7) begrenzenden Rippen (8) der Lochgitterplatte (1) übereinstimmt.
2. Mosaikstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dickere Zapfenteilstück (15) etwas länger bemessen ist als die Höhe der schmälsten Rippe (8).
DE19712154312 1971-11-02 1971-11-02 Mosaikstein für ein Mosaikspiel Expired DE2154312C2 (de)

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Owner name: EBERLEIN & CO INH. WILLI LIEB, 8430 NEUMARKT, DE

8381 Inventor (new situation)

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