DE2141997A1 - Drahtfunksystem fur mehrere Programme - Google Patents

Drahtfunksystem fur mehrere Programme

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DE2141997A1 DE19712141997 DE2141997A DE2141997A1 DE 2141997 A1 DE2141997 A1 DE 2141997A1 DE 19712141997 DE19712141997 DE 19712141997 DE 2141997 A DE2141997 A DE 2141997A DE 2141997 A1 DE2141997 A1 DE 2141997A1
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    • H04N2007/1739Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal the upstream communication being transmitted via a separate link, e.g. telephone line

Description

2U1997
Anmelderin: · Stuttgart, den 17· August 1971
Communications Patents Hitd. P 2596 X/kg
Carlton House,
Lower Regent Street,
London, SU 1
England
Drahtfunksystem für mehrere Programme
Die Erfindung geht aus von einem Drahtfunksystem zur Übertragung mehrerer Programme über Kabel zu Teilnehmer-, einrichtungen, die mittels Programmwähler ein Programm auswählen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ess bei einem solchen System die Möglichkeit zu schaffen,, dass für einen oder mehrere der Teilnehmer eines oder mehrere der auswählbaren Programme nicht zu empfangen sindo
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung bei einecl System der eingangs genannten Art dadurch, daß eine Ililfasignalquelle vorgesehen ist, um mindestens einem Programmsignal ein über das Kabel bei der Anwahl dieses Programmes durch den Teilnehmer mit übertragenes Hilfssignal zuzuordnen, und daß der rHeilnehmereinrichtung ein durch das Hilfssignal zu betätigendes Ansprechglied zum Verändern oder Steuern der Betriebsweise der Teilnehiaerempfangseinrichtung zugeordnet ist.
Das Ansprechglied kann so ausgebildet sein, daß es eine große Vielzahl von Ander- oder Steuerfunktionen auf den Betrieb der Teilnehmerempfangseinrichtung ausüben kann; beispielsweise kann es ein "verbotenes" Programm unkenntlich machen. Oder es kann die Zeilennorm, mit der der Empfänger arbeitet, ändern, so daß er mit der des ausgewählten Programmes übereinstimmt. Schließlich kann es auch den Empfänger aus liormalbetrieb zur besseren Bildauflösung in Breitbandbetrieb umschalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Übertragung des Hilfssignales mit den Programm-Signalen über ein den Programmsignalen zugeordnetes Leiterpaar; das Hilfasignal umfaßt eine Gleichspannung oder eine niederfrequente Wechselspannung.
Ein erfindungsgemäßes Drahtfunksystem kann außerdem hinsichtlich eines gegebenen Programmes über mehr als ein Hilfssignal verfügen, um gleichzeitig z\/ei Ander- und/ oder Steuerfunktionen an der Teilnehmerempfangseinrichtung durchzuführen· In diesen Fällen umfaßt die Empfangseinrichtung eine auf die Signale ansprechende Vorrichtung,
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die unterschiedliche Funktionen wahrnimmt; oder ec ist eine Mehrzahl solcher Vorrichtungen vorgesehen, von denen jede eine Funktion ausführt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der diese anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. In der Zeichnung ist ein schematisches Schaltbild eines Drahtfunksysteines mit Programnwechsler und Teilnehmereinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt·
Ein in der Zeichnung dargestellter Programmwechsler 1 ist in der Art angeordnet, daß irgendeines einer Vielzahl von Signalen, die verschiedenen Fernsehprogramnen zugeordnet sind, an irgendeine.aus einer Vielzahl von Teilnehmereinrichtungen 2, 3 mittels eines entsprechenden Kabels 4- geliefert wird.
Das Kabel 4- umfaßt ein erstes Hochfrequenz-Adernpaar 5 und ein zweites Leitungspaar 6. In dem Programmwechsler sind mehrere Signalpfade 7 vorgesehen, die jeweils einem anderen Fernsehprogramm zugeordnete Signale führen. Die Fernsehprogrammsignale umfassen eine modulierte Hochfrequenzträgerwelle, die durch eine Sendevorrichtung 8 für Bildsignale erzeugt wird, der an einer entsprechenden ■ Eingangsklemme 9 Bildsignale zugeführt werden. Die zuge-
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hörigen Tonsignale werden an Eingangsklemmen 11 zugeführt.. Jede Bildsignal-Sendevorrichtung 8 ist zusamuen mit einem ihr zugeordneten Tonverstärker 10 gegenseitig entkoppelt rai't demselben üignalpfad 7 verbunden. Die Entkopplung erfolgt beispielsweise durch Impedahzoleiaente in Form einer Kapazität 12, die so bemessen ist, daß sie gegenüber den hochfrequenten Bildsignalen eine verhältnismäßig niedrige Impedanz, jedoch gegenüber den tonfrequenten Signalen eine hohe Impedanz aufweist» sowie durch eine Induktivität 13» die so bemessen ist, daß sie gegenüber den tonfrequenten Signalen eine verhältnismäßig niedrige und gegenüber den hochfrequenten Bildsignalen eine verhältnismäßig hohe Impedanz auf v/eist.
Jedem Teilnehmer ist ein Vermittlungsgerät 14 bzw· 15 augeordnet, das eine Programmwählvorrichtung enthält, die durch eine elektromechanische Schaltvorrichtung gebildet ist, die einen Prograramwahlschalter 16 mit einer Vielzahl von Kontakten 17 umfaßt. Mittels der Kontakte 17 kann eine Verbindung zwischen einem gewünschten Signalpfad 7 und einer Eingangsklemme 18 bzw. 19 des Vermittlungsgerätes 14 bzw. 15 hergestellt werden.
Das Vermittlungsgerät 14 bzw. 15 weist einen Symmetrierund Anpassungsübertrager 20 auf, durch den das unsymiietrische Eingangssignal an den Eingangskieramen 18 bzw. 19 in ein symmetrisches Ausgangssignal umgesetzt wird, das an einem Programraanschlußklemmenpaar 22 erscheint. Dabei erfolgt eine Umsetzung von einer niederen auf eine hohe Impedanz. Zwischen dem Übertrager 20 und dem Programmanochlußklemmenpaar 22 ist eine zur Unterdrückung von
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Längskomponenten dienende Drossel 23 vorgesehen, durch die den Klemmen 22 zugeführte nichtsymmetrische Signale gedämpft werden. Außerdem sind zwischen den übertrager 20 und die Klemmen 22 zwei Impedanzen in Form von Widerständen 24 vorgesehen, die zum Anpassen der abgeglichenen i£uellimpedanzen des Übertragers 20 an die Impedanzen des EF-Adernpaares 5 dienen. Die der Klemme 18 bzw.. 19 zugeführten Tonfrequenzsignale sind ebenfalls unsymmetrisch und werden mittels einer Niederfroquenzdrossel 25 synmetriert oder abgeglichene Die ITiederfrequonzdrossel 25 weist eine unterteilte Wicklung auf, deren äußere Anschlußklemmen mit den inneren Anschlußklemmen der abgeglichenen Iiochfrequenzwicklung des Übertragers 20 verbunden sind, überbrückungskondensatoren 26 bilden einen ütrompfad für Hochfrequenzsignale parallel zur Kiederfr'equenzdrossel 25« Der an der ITiederfrequenzdrossel 25 befindliche Abgriff dient zur Bildung einer Vierer- oder Phantomschaltungsverbindung zu den Programmanschlußkleiaraen 22„ Mit dieser Pliantomschaltung ist der eine Pol einer Batterie 27 verbunden. Der andere Pol der Batterie 27 ist mit der einen Anschlußklemme des Programmwahlschalters 16 verbunden· Die andere Anschlußklemme des Programmwahlschalters 16 ist unmittelbar mit einer ersten Anschlußklemme 28 eines Steuersignal-Klemmenpaares und über einen Rechteckgenerator JO und einen Rücklaufschaltkontakt 31 mit der zweiten Anschlußklemme 29 des Steuersignalklemmenpaares verbunden. Der Pöicklauf schal tkontakt 31 ist dem Progranmwahlschalter
16 in einer" Weise zugeordnet$ daß er in jeder außer der Ausgangs- oder Bezugsstellung, in der keiner der Kontakte
17 geschlossen ist, geschlossen werden kanno Es werden daher in der Ausgangsstellung der Eingangsklemme 11 des VermittlungsgerätesνΊ5, keine FernoGhprogramme zugeführt.
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Die Teilnehmereinrichtung 2 bzw. 3 v/eint ein Eingangsklemmenpaar 32 auf über das die Tonfrequenzsignale und die Bildsignale zugeführt werden. Da sich diese Signale nicht zum unmittelbaren Zuführen an einen handelsüblichen Empfänger 53 eignen, ist ein Signalvorsatzgerät 34 vorgesehen, auf dessen Ausgangsleitung 35 für den Empfänger 33 geeignete Signale erscheinen. Das Vorsatzgerät 34 benötigt getrennte Eingänge für die hochfrequenten Bildsignale und für die Tonsignale; die Trennung der Signale || erfolgt durch Impedanzen. Kondensatoren 37» die zwischen das Eingangsklemnenpaar 32 und das Vorsatzgerät 34 geschaltet sind, lassen die Hochfrequenzsignale durch, halten jedoch die tonfrequenten Signale zurück. Ilochfrequenzdrosseln 40 sind zwischen das Eingangskleniienpaar 32 und einen Koppeltransformator 39 geschaltet; sie lassen die Tonfrequenzsignale durch und sperren die Hochfrequenzsignale. Die mit den Klemmen 32 über die Ilochfrequenzdrosseln 40 verbundene Primärwicklung des Koppeltransformators 39 weist einen Abgriff zur Herstellung einer Phantomschaltung auf, durch welche der in dem Programn-WGChnler durch die Batterie 27 eingespeiste Speisestrom erhalten wird. Der Abgriff ist mit Steuersignalklemnen und 42 über Kondensatoren 43 und 44 verbunden.
Die Teilnehmereinrichtung weist außerdem eine Wählscheibenanordnung 45 auf, die beispielsweise von gleicher Ausführung wie die bei Pernsprechgeräten übliche ist. Die Wählscheibenanordnung 45 dient bei Betätigung durch den Teilnehmer zur Herstellung· einer oder mehrerer Verbindungen vorbestimmter Zeitdauer zwischen dem Abgriff an der
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Primärwicklung des Koppeltransformators 39 und den otcuerklomi.ien 41. Zu diesem Zweck weist die Wahlschein benanordnung 45 zwei Nockenscheiben 46 und 47 auf, von denen die nockenscheibe 46 zwei Kontakten 48 und 49 und die Nockenscheibe 47 Kontakten 50 zugeordnet ist. Die Kontakte 48, 49 und 50 dienen gemeinsam zur Herstellung einer Verbindung vorbestimmten? Zeitdauer zwischen der oteuerklemrae 41 und dem übertragerabgriff für jede von der WählScheibenanordnung 45 eingestellte Ziffer oder Wählstufe. Diese Verbindimgen verstellen den Programmwahlschaltor 16 aus seiner Ausgangsstellung, so daß der entsprechende Schaltkontakt 17 betätigt wird und an,der Eingangsklemme 19 die von einem bestimmten Signalpfad 7 geführten Signale erscheinen, die das von dem Ileilnehmer ge\vünschte Programm liefern. Die Teilnelimereinrichtung weist eine weitere 3 te.uerv or richtung in Form eines Drucktastenschalters 51 auf, der bei seiner Betätigung eine Verbindung zwischen der Steuersignalklemme 42 und dem Abgriff an den Koppeltransforaator 39 herstellt. Der Schalter 51 dient also dazu, den Vvogrammwahlschalter in seine Ausgangsstellung zurückzustellen, wobei der Rechteckgenerator 30 die zur Fortschaltung erforderlichen Stromimpulse liefert. Diese Impulse v/erden durch den Kontakt unterbrochen, wenn die Ausgangsstellung erreicht ist.
Ein Hilfssignal wird einem der Signalpfade 7 von einer Hilfssignalquelle 55 über einen Leiter 5^ zugeführt. Die Hilfssignalquelle kann je nach Wunsch entweder ein Gleichstromsignal oder ein Wechselstromsignal liefern. Ein Wechselstromsignal weist <äabei bevorzugt eine niedere Frequenz auf, die unterhalb der Frequenz liegt, die durch das Tonfrequenzband belegt ist; diese Frequenz liegt in
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der Praxis irgendwo unterhalb 300 Hz. Un das Kilfssignal*auf einen Leiter eines Ilochfrequenzadernpaarcs 5 zu beschränken ist >eine Iiiederfrequenzdroissel 25 vorgesehen, die eine unterteilte Wicklung aufweist, deren eine Halbwicklung 25' unmittelbar mit Hasse verbunden ist, wogegen die andere HalbWicklung 25" mit Kasse über einen Gleichrichter 56 verbunden ist» Un dennoch Wechselstrom kontinuierlich über den Gleichrichter 5G zu führen ist ihm ein überbrückungskondensator 57 parallel geschaltet.
Um eine Störung der Tonprogramnsignale durch die Steuersignale zu vermeiden, ist ein Verriegelungsorgan in Form eines zweipoligen Umschalters 52 vorgesehen. Der eine Pol des Umschalters 52'unterbricht in der einen Schaltstellung den Ströiaweg für den Speisestrom zwischen den Kontakten 48, 50 und einem Relais 66 und der durch den Primärwicklungs. abgriff des Kopplungstranfjformators 39 gebildeten Phantomschaltung, während der andere Pol gleichzeitig den Tonsignal weg zwischen der Sekundärwicklung des ICopplungatransformators 39 und dem Vorsatzgerät 34- schließt. In der anderen Stellung des Schalters 52 schließt der erstgenannte Pol den Stromweg zwischen den Kontakten 48, 50 und dem Relais . sowie der Verbindung su dem Abgriff an dem- Kopplungstransformator 39» während der andere Schalterpol gleichzeitig den Signalweg zwischen der Sekundärwiclclung des Kopplungstransformators 39 und dem Vorsatzgerät 34 unterbricht und in die Tonsignaleingangsleitung 38 des Vorsatzgerätes 34 eine aus einem V/iderstand 53 bestehende niedrige Impedanz einschaltet, durch die der Tonkanal gedämpft wird.
Die unterteilte Prinärwicklung des Koppeltransforraators ist mit den Schaltern 51 und 52 durch zugehörige Gleich-
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richter 58 und 59 .verbunden« Die Gleichrichter 56, 58 und 59 dienen lediglich dazu, um das Hilfssignal von den Programiav/ähl- und Rückstellsignaleh zu trenneno Das liilfs* signal wird einem durch ein Relais 60 gebildeten Ansprechglied zugeführtj das zwischen den einander benachbarten Enden der unterteilten Wicklung des Koppeltrannformators 59 über ein Verzögerungsnetzv/erk angeschlossen ist3 das einen Widerstand 61 und einen Kondensator 62 umfaßte Auf= gäbe dieses Verzögerungsnetzwerkes ist es2 ein unerwünscht tes Betätigen des Relais 60 zu verhindern*, wenn der Teil= nehmerprogrammwahlschalter beim Auswählen des P3?ogramms kurzzeitig seine Einrichtung mit dem das Hilfssignal aufweisenden Programm während des Durchschaltens von dem einen Programm zu einem anderen verbindet0
Wenn bei der Seilnehmereinrichtung 3 die Wahlscheiben= anordnung 4-5 betätigt wird9 um das Programm auszuwählen^ dem das Hilfssignal zugeordnet ist9 wird das Relais 60,
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- ίο -
kurz nachdem das Progranm ausgewählt worden ist, erregt. Es werden dadurch Kontakte 63 dieses Relais 60 in der Y/eise geschaltet, daß sie die gleiche ^teuerfunktion wie der Rückstellschalter 51 ausüben, wodurch der Teilnehmerprogrammwählachalter 16 auf die Bezugs— position "zurückgestellt wird, solange der Teilnehmer dieses Programn nicht empfangen soll. Ein weiterer Schalter 64 ist in Serie zu dem Relaiskontakt 63 vorgesehen, durch den die Auswirkung des Ansprechens des Relais ausgelöscht werden kann, um dem Teilnehmer den Empfang des das Hilfssignal aufweisenden Programmes zu gestatten. Der Schalter 64 kann «beispielsweise einen Schlüsselschalter umfassen, der während der Zeiten entriegelt oder aufgeschlossen ist, wenn der !Teilnehmer das besagte Programm empfangen können soll.
Falls das Hilfssignal dazu eingerichtet wird, um andere Bedienungselemente der CPeilnehmerenipfangseinrichtung zu verändern oder zu steuern kann der Schalter 64 entfernt und es können die Kontakte 63 in anderer V/eise angeschlossen werden, um die gewünschte funktion zu erzielen.
Zusätzlich kann ein zweites Hilfssignal an einem Anschluß 65 an dem anderen Hochfrequenzleiterpaar 6 vorgesehen werden, indem mit der Halbwicklung 25' ein weiterer Gleichrichter und ein weiterer überbrückungskondensator angeschaltet werden, die den mit den Bezugszeichen 56 und 57 versehenen Schaltelementen entsprechen. Das zweite Hilfssignal kann von der gleichen oder einer anderen Art sein wie das erste Hilfssignal und kann dazu dienen, eine weitere darauf ansprechende Anordnung in Gestalt eines Relais 66 zu betätigen, dessen Kontakte 67 so geschaltet
sind, daß sie die Stromversorgung eines Empfängers 33 steuern. Wird dabei dafür gesorgt, daß das zweite Hilfssignal nur dann ansteht, v/enn der Programtiwechsler in Betrieb ist, kaiin das Betreiben des Empfängers 33 zu Zeiten, zu denen keine Signale vorhanden sind, verhindert v/erden. Das kann dazu dienen, um die Brandgefahr zu vermindern, die bei bestimmten Arten von 3?ernsehempfUngern besteht, wenn sie ohne Eingangssignal betrieben werden.
Eelais 60 und/oder 65 können, wie zuvor beschrieben, zura Steuern einer Vielzahl von Punktionen verwendet sein, die von den beschriebenen abweichen. Beispielsweise kann es bei bestimmten., nicht von Rundfunk gelieferten Programmen, die den Teilnehmern des Drahtfunksystemes zugänglich gemacht werden, wünschenswert sein, eine größere Bandbreite als die übliche zu verwenden, um Bilder mit einer das normale übersteigenden Auflösung zu liefern. Die Auflösung eines Standardfern= sehempfängers ist üblicherweise durch das Vorhandensein einer Tonsperre begrenzt, die erforderlich ist, um das begleitende Tonsignal von den Biidschaltkreisen auszuschließen. Bei Drahtfunkeiapfängern ist es jedoch möglich, das üblicherweise mit Tonfrequenz vorhandene Tonsignal auf der Programmleitung zu nutzen und die Anordnung so zu treffen, daß kein hochfrequentes Tonsignal, das Kichtrundfunk-lfernsehsignal begleitet. In diesem Fall sind die Tonsperren im Empfänger unnötig und können durch entsprechende Erregung eines Relais 60? 65 unwirksam gemacht werden, um auf diese Weise die Bildbandbreite des Empfängers zu erhöhen.
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In den Systemen, in denen das Hilfgsignal ein Wechselstromsignal ist und eine Gebühr zu entrichten ist bei Empfang mindestens eines der Procrai.ii.ie, kann die Frequenz des üignales, in Relation zu den Kosten eines Programmes stehen; es können dann frequenzempfindliche Anordnungen an den Teilnehmereinrichtungen vorgesehen sein, um den Gebührenanteil des Teilnehmers für den Empfang dieses Programmes zu kontrollieren.
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Claims (1)

  1. 2H1997
    Patentansx^rüche -
    Drahtfunksystem zur Übertragung mehrerer Programme über Kabel zu Teilnehmereinrichtungen, die nittels Prograiariwähler ein Prograr.ua ausv/uhlen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfssignalquelle (55) vorgesehen ist, um mindestens einem Programmsignal ein über das Kabel (4·) bei der Anwahl dieses Programmes durch einen Teilnehmer mit übertragenes Ililfasignal zuzordnen, und daß der Teilnehmereinrichtung (2 bzw. 3) ein durch das Hilfssignal zu betätigendes Ansprechglied (60) zum Verändern oder Steuern der Betriebsweise der Teilnehmerempfangaeinrichtung (33) zugeordnet ist.
    2. Drahtfunksystem nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal dazu verwendet ists ein Programm für einen dieses Programm wählenden Teilnehmer^ für den es nicht bestimmt istt unkenntlich zu machen^
    3» Drahtfunlcsystem nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal dazu verwendet ist9 die Seilen™ norm des Teilnehmereiapflingers (33) &■& steuern, um ihn damit mit der des ausgewählten Programmes in Überein~ Stimmung zu bringen«,
    4e Drahtfunlcsystem nach Anspruch 19 daaiapch gekennzeichnet „ daß das Hilfssignal dazu dient9 den Empfänger (33) ans Nonaalbetrieb" &ur besseren Bildauflösrnig in Breitband= betrieb umzuschalten0
    2U1997
    5. Drahtfunksystem nach einen clor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Hilfssignales axt den Progrunnnignalen über ein den ProgrammsIgnaien zugeordnetes Leiterpaar erfolgt.
    6. Drahtfunksystem nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal ein Gleichstromsignal ist.
    7. Drahtfunksysten nach einen der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal ein Wechselstrorasignal mit einer Frequenz kleiner 300 Ils ist.
    8. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hilfssignalquellen zur Erzeugung mehrerer Ililfssignale bezüglich eines bestimmten Programmes vorgesehen sind, um zwei oder mehr Funktionen des Teilnehmerempfängers (33) zu verändern oder .zu steuern.
    9. Drahtfunksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Hilfssignale voneinander unterschiedlicher Art sind.
    10. Drahtfunksystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Hilfssignal zum Aus- und Einschalten der Stromversorgung (67) des Teilnehmerempfangers (33) dient.
    209811/11S5
    2U1997
    11. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die -eilnehnereinriclituiig (2 bzw. 3) mit einer Vorrichtung (6'0 zum selektiven Abschalten der Uirkung eines Hilfssignales auf diese Einrichtung (2 bzw, J>) versehen ist.
    12. Drahtfunksystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zun selektiven Abschalten einen Schlüsselschalter (64-) umfaßt.
    209811/1165
DE2141997A 1970-08-28 1971-08-21 Drahtfunksystem zur Übertragung mehrerer Programmsignale Expired DE2141997C3 (de)

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DE2141997B2 DE2141997B2 (de) 1979-04-05
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