DE2124320C1 - Elektrische Schaltung zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener Codes - Google Patents
Elektrische Schaltung zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener CodesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J13/00—Code division multiplex systems
- H04J13/10—Code generation
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
- H04B7/15—Active relay systems
- H04B7/204—Multiple access
- H04B7/216—Code division or spread-spectrum multiple access [CDMA, SSMA]
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltung zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener
Codes nach einem linearen Bildungsgesetz, die praktisch vernachlässigbar kleine Werte einerseits ihrer
Kreuzkorrelationskoeffizienten und andererseits ihrer Autokorrelationskoeffizienten bei einer Verschiebung
um wenigstens eine Taktzeit aufweisen.
Schaltungen dieser Art werden insbesondere bei Geräten und Einrichtungen, die von der sogenannten
SSMA-Technik Gebrauch machen, verwendet. Unter SSMA-Technik wird ein Übertragungsverfahren verstanden,
bei dem die eigentliche Information künstlich im Frequenzband gespreizt wird und das vorgegebene (
radiof requente Frequenzgebiet von mehreren Stationen gleichzeitig für Übertragungszwecke ausgenutzt wird.
Der Ausdruck »SSMA« leitet sich aus dem englichen Fachausdruck »Spread-Spectrum-Multiple-Access-Modulation«
ab. Das SSMA-Verfahren findet vor allem bei Satelliten-Übertragungsstrecken mit Vielfachzugriff
Anwendung. Beispielsweise ist diese Technik in der Zeitschrift »Proc. of the IEEE«, Vol. 54,1966, S. 763 bis
777 ausführlich beschrieben. Wesentlich bei der SSMA-Technik ist, daß eine größere Anzahl von
Sendestationen im gleichen Radiofrequenzbereich arbeitet und die von den Einzelstationen ausgesendeten
Zeichen jeweils für sich eine besondere Kennmodulation aufweisen. Diese Kennmodulation hat zweierlei
Aufgaben, nämlich einerseits das Einzelsignal auf ein größeres Frequenzgebiet auszudehnen und andererseits
als Codesignal für eine bestimmte Einzelstation das Einzelzeichen erkennbar zu machen. Dadurch ist es
möglich, bezogen auf den einzelnen Empfänger, eine ganz bestimmte Sendestation aufgrund ihres Codezeichens
aus dem Frequenzspektrum, welches empfangen i wird, auszusieben. Das Codezeichen der einzelnen
Station ist dabei ein relativ langes Zeichen, das beispielsweise 10 Megabit umfaßt. Meist wird das
einzelne Zeichen durch Phasenänderung der ausgesandten hochfrequenten Schwingung in bezug auf das
jeweils vorausgehende Bit zum Ausdruck gebracht. Dem Codezeichen wird in der Sendestation die
eigentliche Information zusätzlich aufgeprägt, und zwar bei Verwendung von Phasensprungmodulation beispielsweise
in der Weise, daß das relativ viele Bit umfassende Codezeichen bezüglich wesentlich weniger
Bit in seiner Phase invertiert wird, wenn ein Zeichenwechsel im Informationsfluß auftritt. Auf der
Empfansseite wird in einem mit der Sendeseite synchron laufenden Codegenerator das Codesignal
erzeugt und mit dem empfangenen Signal in der radiofrequenten oder, was meist der Fall ist, in der
zwischenfrequenten Lage einem Multiplikationsvorgang unterworfen. Durch den Multiplikationsvorgang
wird bei Empfang des durch keinerlei Zusatzinformation veränderten Code die Signalleistung nur in Form
einer Spektrallinie in Erscheinung treten. Wird sendeseitig das Codesignal durch Invertierung einzelner
Phasensprünge im Takt der im Vergleich zum
Codesignal nur wenige Bit umfassenden Information verändert, so wird aus der einzelnen Frequenzkomponente
bei Empfang des unveränderten Codesignals eine Information erhalten, die alle die Frequenzkomponenten
umfaßt, die der sendeseitigen Information entsprechen.
Bei der SSMA-Technik werden also sowohl sendeseitig als auch empfangsseitig Codegeneratoren zur
Erzeugung der Codesignale benötigt. Besteht das mit SSMA arbeitende Nachrichtennetz aus vielen Stationen,
dann müssen zur Kennzeichnung der einzelnen Kanäle bzw. Stationen wenigstens ebenso viele Codes
vorhanden sein, wie das Netz Kanäle bzw. Stationen aufweist. Zur Gewährleistung eines einwandfreien
Betriebs ist es in diesem Zusammenhang erforderlich, daß die einzelnen Codes eine gute Autokorrelationsfunktion
besitzen, d. h., daß für Werte der Verschiebung um wenigstens eine Taktzeit der Autokorrelationskoeffizient
ausreichend klein < 1% ist. Außerdem ist es zur Erzielung einer guten Kanaltrennung bei SSMA-Empfang
wichtig, daß die zu verschiedenen Kanälen gehörenden Codes nahezu kreuzkorrelationsfrei sind.
Der Kreuzkorrelationskoeffizient soll mit anderen Worten ebenfalls <l°/o sein. Die in der oben
angegebenen Literaturstelle als Codes vorgeschlagenen maximal längen linearen Sequenzen erfüllen die
geschilderten Forderungen nicht immer, stellen also einen Unsicherheitsfaktor dar. In der Zeitschrift »IEEE
Transactions on Information Theory«, Oktober 1967, S.619 bis 621, hat R. Gold ein Bildungsgesetz zur
Erzeugung großer Code-Familien angegeben, die sowohl hinsichtlich ihrer Auto- als auch hinsichtlich
ihrer Kreuzkorrelationskoeffizienten die an sie zu stellenden Anforderungen für ihre Anwendung bei mit
SSMA arbeitenden Nachrichtennetzen in ausreichendem Maße erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Erzeugung von großen Code-Familien der vorgenannten
Art ein einfaches Schaltungskonzept anzugeben, das insbesondere einer Anwendung solcher Code-Familien
bei mit SSMA arbeitenden Nachrichtennetzen entgegenkommt.
Ausgehend von einer elektrischen Schaltung, insbesondere für mit SSMA-Technik arbeitende Geräte und
Einrichtungen, zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener Codes nach einem linearen Bildungsgesetz, die
praktisch vernachlässigbar kleine Werte einerseits ihrer Kreuzkorrelationskoeffizienten und andererseits ihrer
Autokorrelationskoeffizienten bei einer Verschiebung um wenigstens eine Taktzeit aufweisen, wird diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei jeweils aus einem sequentiellen Netzwerk bestehende
Codegrundgeneratoren für unterschiedliche Codes, wenigstens ein Halbaddierer und wenigstens ein
Verzögerungsnetzwerk vorgesehen sind, von denen der Halbaddierer die Ausgangsschaltung darstellt, daß
hierbei an den beiden Eingängen des Halbaddierers jeweils einer der beiden Codes ansteht und daß das
Verzögerungsnetzwerk im Verbindungsweg von einem der beiden Codegrundgeneratoren zum Halbaddierer
angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die wesentliche neue Erkenntnis zugrunde, daß sich Code-Familien der gerade für
SSMA-Technik gewünschten Art nicht nur mit einem einzigen rückgekoppelten sequentiellen Netzwerk in
Abhängigkeit einer vorgegebenen Setzung seiner verschiedenen Stufen erzeugen lassen, sondern auch mit
Hilfe zweier solcher, fest eingestellter rückgekoppelter sequentieller Netzwerke, deren Codes in Abhängigkeit
einer gegenseitigen steuerbaren Phasenverschiebung modulo^ addiert werden.
Der Erfindungsgegenstand bietet in außerordentlich einfacher Weise die Möglichkeit, eine Vielzahl der
gleichen Code-Familie angehörende Codes gleichzeitig, lediglich unter Verwendung von zwei Codegrundgeneratoren,
zu erzeugen. Die hierfür erforderliche Realisierung von ti Ausgängen für π verschiedene Codes sieht
lediglich π Halbaddierer und π Verzögerungsnetzwerke
vor, von denen die π Halbaddierer mit ihrem einen Eingang unmittelbar mit einem von den beiden
Codegrundgeneratoren und mit ihrem anderen Eingang mittelbar mit dem jeweils anderen von den beiden
Codegrundgeneratoren über eines der π Verzögerungsnetzwerke in Verbindung stehen.
Um einen beliebigen Codewechsel vornehmen zu können, ist es zweckmäßig, das Verzögerungsnetzwerk
einstellbar oder austauschbar auszuführen.
Zweckmäßig ist das Verzögerungsnetzwerk als steuerbares sequentielles Netzwerk auszuführen.
Bei einer bevorzugten, bereits vorgeschlagenen Ausführungsform (deutsche Patentanmeldung
P 2121 117.6) besteht das steuerbare sequentielle Netzwerk aus der Kettenschaltung von Schieberegisterstufen
mit zwischengeschalteten Halbaddierern sowie Gattern, über die den Halbaddierern und dem Eingang
der Kettenschaltung die Impulsfolge eines Codegrundgenerators in Abhängigkeit von den an den Steuereingängen
der Gatter anstehenden Steuersignalen zugeführt ist. Dabei weisen die Schieberegisterstufen einen
Rückstelleingang auf. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform stellt die Gesamtheit der an den Steuereingangen
der Gatter anstehenden Steuersignale zweckmäßig eine Codeadresse dar.
Die beim Erfindungsgegenstand vorhandene Möglichkeit, aus dem von einem fest vorgegebenen
Codepaar mit Hilfe eines einstellbaren bzw. austauschbaren Verzögerungsnetzwerks eine große Anzahl
verschiedener Codes mit den hinsichtlich ihrer Auto- und Kreuzkorrelationskoeffizienten geschilderten
Eigenschaften abzuleiten, macht den Erfmdungsgegenstand in besonderer Weise für seine Anwendung auf der
Sende- und Empfangsseite mehrerer mit SSMA-Technik arbeitender Stationen eines elektrischen Nachrichtennetzes
zur Adressierung der einzelnen Stationen bzw. Kanäle geeignet, und zwar in der Weise, daß das
auf sämtlichen Stationen vorhandene Codegrundgeneso ratorpaar das gleiche Codepaar zeitlich synchron
erzeugt und daß die verschiedenen Stations- bzw. Kanaladressen über eine entsprechende Einstellung der
Verzögerungsnetzwerke gewonnen werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
Im folgenden soll die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 ein bekanntes rückgekoppeltes sequentielles Netzwerk zur Erzeugung eines einzigen Codes,
Fig.2 ein weiteres bekanntes rückgekoppeltes sequentielles Netzwerk zur Erzeugung einer Vielzahl von Codes,
Fig.2 ein weiteres bekanntes rückgekoppeltes sequentielles Netzwerk zur Erzeugung einer Vielzahl von Codes,
Fig.3 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung,
Fig.4 die bevorzugte Ausführungsform eines einstellbaren Verzögerungsnetzwerks beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2,
Fig.4 die bevorzugte Ausführungsform eines einstellbaren Verzögerungsnetzwerks beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung nach der Erfindung,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung nach der Erfindung und
F i g. 7 die Anwendung der Erfindung bei einem mit SSMA arbeitenden Nachrichtennetz in schematischer
Darstellung.
Zum besseren Verständnis der beim Erfindungsgegenstand zur Anwendung gelangenden Prinzipien zur
Erzeugung von Codes soll zunächst auf die in den F i g. 1 und 2 angegebenen bekannten Anordnungen zur
Erzeugung von Codes mit sehr großer Periode näher eingegangen werden.
Lineare Schieberegister-Codes können durch Polyno
L=I
+ 1
(D
beschrieben werden. Hierin bedeuten χ die Variable und
c; Koeffizienten, die nur der Werte »0« und »1« fähig sind. Ferner ist der Exponent π identisch mit der
Stufenzahl eines den durch f(x) beschriebenen Code realisierenden rückgekoppelten Schieberegisters. Solche
rückgekoppelten Schieberegister sind unter anderem aus dem Buch S.W. Golomb, »Shift Register
Sequences«, Holden Day Inc., San Francisco, 1967 bekannt. Wird beispielsweise einem Code a das
Polynom
fa(x) = x7
(Π)
30
zugeordnet, dann läßt sich ein solcher Code in dem in Fig. 1 angegebenen rückgekoppelten Schieberegister
erzeugen. Das Schieberegister besteht aus den sieben Schieberegisterstufen Ri bis R7, die über ihre
Steuereingänge ρ 1 bis p7 gesetzt werden können. Die miteinander in Kette geschalteten Schieberegisterstufen
können beispielsweise »Master Slave Flip-Flops« sein. Sämtliche Schieberegisterstufen Ri bis R 7
werden über den Takteingang T mit einem Grundtakt versorgt. Der Ausgang der Schieberegisterstufe R 7 ist
über die Kettenschaltung der Halbaddierer //34, H23 und H12 auf den Eingang der ersten Schieberegisterstufe
R1 rückgekoppelt. Außerdem sind die gemeinsamen
Verbindungspunkte der Schieberegisterstufen R1 und
R 2 mit dem zweiten Eingang des Halbaddierers Hi2,
der gemeinsame Verbindungspunkt der Schieberegisterstufen R 2 und R 3 mit dem zweiten Eingang des
Halbaddierers //23 und der gemeinsame Verbindungspunkt der Schieberegisterstufen R 3 und RA mit dem
zweiten Eingang des Halbaddierers //34 verbunden. Der Ausgang der letzten Schieberegisterstufe R7 ist
gleichzeitig der Ausgang a für den mit Hilfe dieses rückgekoppelten Schieberegisters erzeugten Code. Der
Ausgang kann aber auch an einer beliebigen anderen Stelle der Kette vorgesehen sein.
Mit jedem auf der Leitung T ankommenden Grundtaktimpuls geben die einzelnen Schieberegisterstufen
ihren Inhalt an die jeweils in Übertragungsrichtung folgende nächste Stufe ab. Der Inhalt der letzten
Schieberegisterstufe R 7 wird einerseits an den Ausgang a abgegeben und andererseits über den aus der
Kettenschaltung der drei Halbaddierer //34, //23 und
//12 bestehenden Rückkopplungspfad dem Eingang der ersten Schieberegisterstufe R1 zugeführt. Da fa(x)
ein sogenanntes primitives Polynom ist, ist es gleichgültig, weichen Inhalt das Schieberegister vor dem Anlegen
des Taktimpulses — abgesehen vom »O«-Zustand sämtlicher sieben Schieberegisterstufen R1 bis R 7 —
hatte. Demnach ist es auch für den am Ausgang a auftretenden Code unerheblich, welcher Anfangszustand
dem Schieberegister über seine Steuereingänge ρ 1 bis ρ 7 aufgeprägt worden ist. Es wird stets der
gleiche Code erzeugt. Lediglich die Phasenlage des Codes, bezogen auf den Startzeitpunkt, ist von der
Voreinstellung der Schieberegisterstufen abhängig.
Wie R. G ο 1 d in der bereits zitierten Literaturstelle nachweist, lassen sich eine große Anzahl von für in
SSMA-Technik arbeitende Netze günstige Codes dadurch gewinnen, daß zum Polynom fa(x) ein zweites
primitives Polynom fb(x) ermittelt wird. Ist α eine
Wurzel des Polynoms fa(x) und β eine Wurzel des gesuchten Polynoms fb(x), dann ergibt sich das gesuchte
Polynom fb(x)iür die Beziehung
β = *" ' mit
n + 1
n + 1
t = 2-
ί = 2-
(III) für ungerade η und mit (IV)
+ 2
für gerade n.
Bezogen auf die Gleichung II ergäbe sich für das gesuchte Polynom beispielsweise
fb(x) =
(VI)
Werden beide Polynome miteinander multipliziert, dann ergibt sich
fa(x) -fb(x) =fg(x) = xu + x12 + χ11 + x8 + x6 + x2 + 1
(VII)
Das Polynom fg(x) läßt sich mittels eines rückgekoppelten Schieberegisters vom Grad 2n, und zwar mit
vierzehn Schieberegisterstufen, nachbilden.
Dieses aus den vierzehn in Kette geschalteten Schiebergisterstufen Ri bis R14 bestehende rückgekoppelte
Schieberegister ist in F i g. 2 dargestellt. Der Ausgang der letzten Schieberegisterstufe Ri4, der
wiederum den Ausgang a für den hiermit erzeugten Code darstellt, ist über die Kettenschaltung der
Halbaddierer //1213, //1112, //89, //67 und //23 auf
den Eingang der ersten Schieberregisterstufe R1
rückgekoppelt. Analog zum rückgekoppelten Schieberegister nach F i g. 1 stehen der gemeinsame Verbindungspunkt
der beiden Schieberegisterstufen R 2, R 3 mit dem zweiten Eingang des Halbaddierers //23, der
gemeinsame Verbindungspunkt der Schieberegisterstufen R6 und R7 mit dem zweiten Eingang des
Halbaddierers //67, der gemeinsame Verbindungspunkt der Schieberegisterstufen R 8 und R 9 mit dem
zweiten Eingang des Halbaddierers //89, der gemeinsame
Verbindungspunkt der Schieberegisterstufen RH
und R12 mit dem zweiten Eingang des Halbaddierers
//1112 und der gemeinsame Verbindungspunkt der Schieberegisterstufen R12 und R13 mit dem zweiten
Eingang des Halbaddierers //1213 in Verbindung. Die Schieberegisterstufen R1 bis R14 weisen Steuereingänge
ρ 1 bis ρ 14 auf, über die sie gesetzt werden können.
Das rückgekoppelte, einen Codegenerator darstellende Schieberegister nach F i g. 2 arbeitet im Prinzip wie das
rückgekoppelte Schieberegister nach F i g. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß der hiermit erzeugte Code jetzt
davon bestimmt wird, welche Voreinstellung der
Schieberegisterstufen vorgenommen wird. Beispielsweise liefert eine Einstellung der Schieberegisterstufen
R ibis R14 in steigender Folge in binärer Darstellung
000 000 LLO 0OL LL
einen anderen Code als die Einstellung
000 OLO OLO OLO LL.
000 OLO OLO OLO LL.
Beide Codes gehören der gewünschten zu erzeugenden Code-Familie an. Mit anderen Worten, es lassen sich
unterschiedliche Codes ein und derselben Familie mit dem rückgekoppelten Schieberegister nach Fig.2
erzeugen, wenn entsprechend verschiedene Anfangszustände eingestellt werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen,
daß auch unterschiedliche Voreinstellungen zum gleichen Code führen können. Dies erschwert in
außerordentlicher Weise die Bestimmung der für die Erzeugung bestimmter verschiedener Codes notwendigen
Registeranfangszustände.
Eine willkürliche Wahl, wie sie anzustreben ist, ist hier nicht möglich. Auch hat das rückgekoppelte Schieberegister
nach Fig.2 den Nachteil, daß sein Einsatz bei
einem mit SSMA arbeitenden Nachrichtennetz eine eventuell vorhandene Phasensynchronisation bei einem
Codewechsel nicht aufrechtzuerhalten gestattet. Das Anfangsmuster des Codes ist hier durch den Anfangszustand
der Schieberegisterstufen festgelegt, während der Umschaltzeitpunkt von einem Code auf einen anderen
im allgemeinen willkülich erfolgen können soll.
Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle noch vermerkt, daß für den Einsatz in dem SSMA
arbeitenden Nachrichtennetzen geeignete Code-Familien, wie die Literaturstelle Ream, N: »Crosscorrelation
of pairs of binary m-sequences of the same length«, Battersea College of Technology, Dept. of Electrical
Control Engineering, report, 28th January 1966 ausweist, angegeben werden können, bei denen die in den
Gleichungen III bis V angegebenen Beziehungen für die Ermittlung des zweiten primitiven Polynoms fb(x) nicht
erfüllt sind.
Der in F i g. 3 dargestellte Codegenerator CG nach der Erfindung weist zwei Codegrundgeneratoren Gi
und G 2, ein Verzögerungsnetzwerk V, das entweder einstellbar oder austauschbar ist, sowie einen Halbaddierer
Ha auf. Während der Ausgang des Codegrundgenerators Gi unmittelbar mit einem der beiden
Eingänge des Halbaddierers verbunden ist, ist der Ausgang des Codegrundgenerators G 2 über das
Verzögerungsnetzwerk Fmit dem zweiten Eingang des Halbaddierers verbunden. Ein- und Ausgang des
Verzögerungsnetzwerks V sind mit eund a bezeichnet.
Der Ausgang A des Halbaddierers Ha bildet den Ausgang des Codegenerators CG. Die Codegrundgeneratoren
Gi und G 2 realisieren jeweils ein primitives
Polynom und sind über ihre Steuereingänge eil, ci2...cin—\, ein bzw. c21, c22...c2n—l, c2n so
programmiert, daß der am Ausgang A des Codegenerators CG generierte Code einem Generatorpolynom
entspricht, wie es beispielsweise in Gleichung VII angegeben ist. Die Codegrundgeneratoren G1 und G 2 to
weisen jeweils zwei Takteingänge auf. Der Takteingang Ti dient der Voreinstellung und der Takteingang T2
der Zuführung des Grundtakts. Der Grundtakt wird auch dem Verzögerungsnetzwerk V, das in der Regel
aus einem sequentiellen Netzwerk bestehen wird, zugeführt. Wie F i g. 3 ferner erkennen läßt, ist noch ein
dritter Takteingang T3 in unterbrochener Linie angedeutet Dieser Takteingang dient bei Ausführung
des Verzögerungsnetzwerks als steuerbares sequentielles Netzwerk zur Voreinstellung dieses Netzwerks.
In F i g. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform für ein Verzögerungsnetzwerk V mit dem Eingang e und dem
Ausgang a dargestellt. Die Ausgangsimpulsfolge des Grundcodegenerators, dem das Verzögerungsnetzwerk
V nachgeschaltet ist, wird über den Eingang e jeweils dem einen Eingang der Gatter gO, gi, g2...gm—\,
gm zugeführt. Die anderen Eingänge der Gatter sind mit AO, Al, A2...hm—I, hm bezeichnet. Sie dienen
der Zuführung von Steuersignalen, die in ihrer Gesamtheit eine Codeadresse darstellen. Diese Steuersignale
bestimmen je nach ihrer binären Wertigkeit, ob das betreffende Gatter durchgeschaltet oder gesperrt
ist. Neben den Gattern weist das Verzögerungsnetzwerk VSchieberegisterstufen Ri, R2...Rm— 1,Rm
sowie Halbaddierer Hi, H2... Hm—i, Hm auf, die in
wechselnder Aufeinanderfolge miteinander in Kette geschaltet sind. Hierbei bildet die Schieberegisterstufe
R1 mit ihrem Eingang den Eingang e, der Halbaddierer
Hm mit seinem Ausgang den Ausgang a des Verzögerungsnetzwerks. Der Eingang der Schieberegisterstufe
R1 ist unmittelbar mit dem Ausgang des Gatters gO verbunden, während die übrigen Gatter mit
ihren Ausgängen jeweils auf dem zweiten Eingang der Halbaddierer Hi, H2 ...Hm-X, Hm arbeiten. Bei
Codeadressenwechsel ist die Möglichkeit gegeben, daß das Gatter g0 gesperrt wird. In diesem Fall muß dafür
gesorgt werden, daß die Schieberegisterstufe R1 ein
»0«-Signal enthält, um am Ausgang des Halbaddierers Hi eine ungewollte Dateninversion zu verhindern.
Werden durch eine neu eingegebene Codeadresse sowohl die Gatter g0 und gi gesperrt, dann gilt
Entsprechendes für die Schieberegisterstufe R 2. Mit anderen Worten, werden bei einem Codeadressenwechsel,
ausgehend vom Gatter g 0, lückenlos eine bestimmte Anzahl der aufeinanderfolgenden Gatter des Verzögerungsnetzwerks
gesperrt, dann muß die Schieberegisterstufe, die in Übertragungsrichtung auf den Halbaddierer
folgt, dem das genannte Gatter zugeordnet ist, ein »0«-Signal enthalten, wenn die ausschließliche
Verzögerungsfunktion, die von diesem Netzwerk verlangt wird, nicht gestört werden soll. Zur Berücksichtigung
dieses Sachverhaltes ist der Takteingang Γ3 vorgesehen, über den den Schieberegisterstufen Ri,
R2...Rm— 1, Rmunmittelbar vor einem Codeadressenwechsel
ein sie in die »0«-Stellung bringender Rückstellimpuls zugeführt wird.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführuhgsform des
Erfindungsgegenstandes. Sie weist neben den beiden Grundcodegeneratoren G1 und G 2 zwei einstellbare
oder austauschbare Verzögerungsnetzwerke Vi und V2 und zwei Halbaddierer Ha 1 und Ha 2 auf.
Abgesehen vom Verzögerungsnetzwerk Vi und dem Halbaddierer Ha 1 mit seinem Ausgang A 1 stimmt der
Codegenerator exakt mit dem in F i g. 3 angegebenen überein. Dabei entsprechen das Verzögerungsnetzwerk
V2, der Halbaddierer Ha 2 und der Ausgang A 2 nach F i g. 5 dem Verzögerungsnetzwerk V, dem Halbaddierer
Ha und dem Ausgang A nach F i g. 3. Mit Hilfe des Verzögerungsnetzwerks Vi, das im Verbindungsweg
des Grundcodegenerators G1 mit dem einen Eingang des Halbaddierers Ha 1 angeordnet ist, dessen zweiter
Eingang unmittelbar mit dem Ausgang des Grundcodegenerators G 2 verbunden ist, wird ein zweiter Ausgang
(A 1) realisiert, der zum Ausgang A 2 gleichwertig ist, d. h., an jedem der beiden Ausgänge A 1 und A 2 können
unabhängig voneinander unterschiedliche Codes abge-
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nommen werden, die der gleichen gewünschten Code-Familie angehören und die jeweils durch die
Einstellung bzw. Gestaltung der Verzögerungsnetzwerke Vi und V 2 bestimmt sind. In diesem Zusammenhang
ist darauf hinzuweisen, daß die dem Ausgang A 1 zugehörige Codegeneratorschaltung einerseits und die
dem Ausgang A 2 zugehörige Codegeneratorschaltung andererseits zwar einander gleichwertig, jedoch nicht
identisch sind. Beide Codegeneratorschaltungen liefern bei gleicher Einstellung bzw. Gestaltung der Verzögerungsnetzwerke
Fl und V2 verschiedene Codes.
Eine allgemeine Erweiterung des Codegenerators CG nach F i g. 3 für η Ausgänge A1, A 2... A π ist in F i g. 6
dargestellt Sie besteht darin, daß der aus dem einstellbaren bzw. austauschbaren Verzögerungsnetzwerk
V und dem Halbaddierer Ha mit Ausgang A bestehende Schaltungsteil nach F i g. 3 in Parallelschaltung
ij-mal vorgesehen wird. In Fig.6 sind die
Verzögerungsnetzwerke mit Vi, V2 ... Vn mit den
Eingängen el, e2 ... e π und den Ausgängen al,
a 2... a η und die Halbaddierer mit Hai, Ha 2.., Ha π
bezeichnet. Selbstverständlich kann die in Fig.6 angegebene Vervielfältigung auch in der Weise variiert
werden, daß die einander parallelgeschalteten Anordnungen aus einem Verzögerungsnetzwerk und einem
Halbaddierer anstelle auf Seiten des Codegrundgenerators G 2 auf Seiten des Codegrundgenerators Gl
angeordnet werden, oder auch entsprechend F i g. 5 von beiden Möglichkeiten Gebrauch gemacht wird.
F i g- 7 zeigt schematisch das Blockschaltbild eines aus
vier Stationen SiI1 Si 2, Si 3 und Si 4 sowie einem
frequenzumsetzenden Satelliten-Transponder Tr bestehenden Nachrichtennetzes, das mit in SSMA-Technik
modulierten Signalen arbeitet. Jede der vier Stationen SiI bis Si 4 weist, der Sende- und Empfangsseite in
gleicher Weise zugehörig, einerseits einen hochkonstanten Taktgenerator TG und andererseits eine Weiche W
mit sich daran anschließender Sende-Empfangs-Antenne Ase auf. Der hochkonstante Taktgenerator TG
erzeugt die erforderlichen Steuertakte für die auf der Sende- und Empfangsseite jeder Station vorgesehenen
Codegeneratoren CGs und CGe, die entsprechend den
Fig.3 bis 6 an den Takteingängen Ti, T2 und
gegebenenfalls T3 anliegen. Der sendeseitige Codegenerator CGs arbeitet ausgangsseitig auf den Modulator
M, der neben der eigentlichen Modulationseinrichtung für die übertragenen Signale eine Leistungsendstufe
aufweist Der empfangsseitige Codegenerator CGe liefert dem Demodulator D die für die Demodulation
der ankommenden Signale erforderlichen Codes, Der Demodulator D weist neben der eigentlichen Schaltung
für die Demodulation der Signale eingangsseitig einen Frequenzumsetzer mit anschließendem Verstärker auf.
Der frequenzumsetzende Satelliten-Transponder Tr empfängt die von den Sende-Empfangs-Antennen Ase
ausgesandten modulierten Signale über seine Empfangs-Antenne Ae und strahlt sie nach Umsetzung und
Verstärkung über seine Sende-Antenne As wiederum an die Sende-Empfangs-Antenne Ase sämtlicher Stationen
ab.
ίο Will bei einem solchen mit SSMA-Technik arbeitenden
Nachrichtennetz beispielsweise die Station Sf 1 mit der Station Si 2 in Verbindung treten, dann müssen der
sendeseitige Codegenerator CGs der Station St 1 mit dem empfangsseitigen Codegenerator CGe der Station
Η Sf 2, die hierbei gleiche Codes generieren, in Synchronismus
gebracht werden. Bestehen zwischen beiden Stationen keine Zeitabsprachen bezüglich der gegenseitigen
Codephase, dann kann die Synchronisation sehr lange dauern, da die hier zur Anwendung gelangenden
Codes bekanntlich eine sehr große Periode in der Größenordnung von 1 (^-Code-Elementen besitzen. Um
zu vermeiden, daß jedesmal, wenn zwischen zwei Stationen eine Verbindung aufgebaut werden soll, eine
lange Synchronisationszeit in Kauf genommen werden muß, ist es zweckmäßig, die genannten hochkonstanten
Taktgeneratoren vorzusehen, so daß auch bei längeren Unterbrechungen zwischen aufeinanderfolgenden Gesprächsverbindungen
zwischen zwei Stationen nur geringe Codephasendifferenzen auftreten und somit nur
jo noch einige KP-Code-Elemente zur Erlangung des Synchronismus abzusuchen sind. Die Verwendung der
Codegeneratoren nach der Erfindung auf der Sende- und Empfangsseite sämtlicher Stationen ergibt in
außerordentlich vorteilhafter Weise die Möglichkeit, deren Codegrundgeneratoren ohne Rücksicht auf die
aufzubauende Verbindung zwischen den einzelnen Stationen in Gleichlauf zu bringen. Ist dieser Gleichlauf
erreicht, dann können zwischen beliebigen Stationen Verbindungen aufgebaut werden. Dazu ist es lediglich
entsprechend den im Nachrichtennetz getroffenen Verabredungen erforderlich, durch Einstellen des jedem
Codegenerator zugehörigen Verzögerungsnetzwerks den der gwünschten Verbindung zugeordneten Code zu
generieren. Bei Verwendung eines Verzögerungsnetzwerks,
wie es in Fig,4 dargestellt ist, kann dies in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß in die in Fig. 7
angegebenen Steuersignaleingänge der Codegeneratoren, die beim sendeseitigen Codegenerator CGs mit hsi
und beim empfangsseitigen Codegenerator CGe mit bei
so summarisch bezeichnet sind, die den gewünschten Code markierende Codeadresse eingegeben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrische Schaltung, insbesondere für mit SSMA-Technik arbeitende Geräte und Einrichtungen,
zur Erzeugung einer Vielzahl verschiedener Codes nach einem linearen Bildungsgesetz, die
praktisch vernachlässigbar kleine Werte einerseits ihrer Kreuzkorrelationskoeffizienten und andererseits
ihrer Autokorrelationskoeffizienten bei einer Verschiebung um wenigstens eine Taktzeit aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils aus einem sequentiellen Netzwerk bestehende
Codegrundgeneratoren (Gi, G 2) für unterschiedliche Codes, wenigstens ein Halbaddierer (Ha)
und wenigstens ein Verzögerungsnetzwerk (V) vorgesehen sind, von denen der Halbaddierer die
Ausgangsschaltung darstellt, daß hierbei an den beiden Eingängen des Halbaddierers jeweils einer
der beiden Codes ansteht und daß das Verzögerungsnetzwerk im Verbindungsweg von einem der
beiden Codegrundgeneratoren zum Halbaddierer angeordnet ist
2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung von π
Ausgängen für η verschiedene Codes η Halbaddierer (Ha i, Ha 2... Ha n) und η Verzögerungsnetzwerke
(Vi, V2... Vn)vorgesehen sind und hierbei die η
Halbaddierer mit ihrem einen Eingang unmittelbar mit einem von den beiden Codegrundgenerätoren
(G i, G 2) und mit ihrem anderen Eingang mittelbar mit dem jeweils anderen von den beiden Codegrundgeneratoren
über eines der η Verzögerungsnetzwerke in Verbindung stehen.
3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsnetzwerk
(V, Vi, V2... Vn) einstellbar oder austauschbar ist.
4. Elektrische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verzögerungsnetzwerk (V, Vi, V2... Vn) ein steuerbares sequentielles Netzwerk ist.
5. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare sequentielle
Netzwerk aus der Kettenschaltung von Schieberegisterstufen (R 1, R 2... R m— 1, R m) mit zwischengeschalteten
Halbaddierern (Hi, H2...Hm—\, Hm) sowie Gattern (gO, gi, g2...gm—\, gm)
besteht, über die den Halbaddierern und dem Eingang der Kettenschaltung die Impulsfolge eines
Codegrundgenerators in Abhängigkeit von den an den Steuereingängen (hO, hi, h2...hm—l, hm)
der Gatter anstehenden Steuersignalen zugeführt ist, und daß die Schieberegisterstufen einen Rückstelleingang
aufweisen.
6. Elektrische Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der an den
Steuereingängen (hO, hi, h2...hm—\, hm) der
Gatter (gO, gi, g2...gm—\, gm) anstehenden Steuersignale eine Codeadresse darstellt.
7. Elektrische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre
Anwendung auf der Sende- und Empfangsseite mehrerer mit SSMA-Technik arbeitenden Stationen
(St 1, St 2, St 3, St 4) eines elektrischen Nachrichtennetzes zur Adressierung der einzelnen Stationen
bzw. Kanäle, derart, daß das auf sämtlichen Stationen vorhandene Codegrundgeneratorpaar des
sendeseitigen (CGs) und empfangsseitigen Codegenerators (CGe) das gleiche Codepaar zeitsynchron
erzeugt und daß die verschiedenen Stationsbzw. Kanaladressen über eine entsprechende Einstellung
der Verzögerungsnetzwerke gewonnen sind.
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