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Neue basisch substituierte tertiäre Butanole #Zusatz zum DBP . (Patentanmeldung
P 19 51 614.4)7 Im DBP ....... (Aktenzeichen P 19 51 614.4) werden neue basisch
substituierte tertiäre Butanole der allgemeinen Formel
in der Hal ein Chlor- oder Bromatom, R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom,
R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, geradkettige oder verzweigte
Alkyl-, Alkenyl-, Dialkylaminoalkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, Aralkyl- oder Adamantylreste,
wobei einer der Reste R2 oder R3 auch ein Wasserstoffatom darstellen kann,
oder
zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch Hydroxy- oder niedere
Alkylgruppen substituierten Pyrrolidin-, Piperidin-, Piperazin-, Morpholin-, Hexamethylenimin-oder
Camphidinring und R4 einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-,
Norbornyl-, Phenyl-, Aralkyl-, Naphthyl-, Pyridyl- oder Thienylrest, einen durch
Hydroxy- oder niedere Alkylgruppen substituierten Cycloalkylrest oder einen durch
Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Trifluormethyl-, Phenyl-, Phenoxygruppen,
durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome substituierten Phenylrest bedeuten, sowie deren
Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben.
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Die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel und deren Säureadditionssalze
besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften, insbesondere eine sedative und
ulcus-hemmende Wirkung, außerdem besitzen einige Verbindungen auch erregende Eigenschaften.
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Es wurde nun gefunden, daß weitere Verbindungen, welche unter die
obige allgemeine Formel fallen, aber im D3P ........ (Aktenzeichen P 19 51 614.4)
nicht beschrieben werden und Verbindungen der obigen allgemeinen Formel, in der
die Reste R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen durch Alkoxy- oder Phenylreste
substituierten Pyrrolidin-, Piperidin-, Piperazin-, Morpholin-, Hexamethylenimin-
oder Camphidinring bedeuten, sich gemäß dem Verfahren des D:BP ,,,.,.. (Aktenzeichen
P 19 51 614.4) herstellen lassen und neben den obenerwäknten wer"follen pharmakologischen
Eigenschaften auch eine antiemetnsche Wirkung besitzen.
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Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind somit neue basisch substituierte
tertiäre Butanole der allgemein n Formel I,
in der Hal ein Chlor- oder Bromatom, R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom,
R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch Alkyl-, Phenyl-,
Hydroxy- oder Alkoxygruppen substituierten Pyrrolidin-, Piperidin-, Piperazin-,
Morpholin-, Hexamethylenimin- oder Camphidinring und R4 einen Alkyl-, Cyclopentyl-,
Cycloheptyl-, Cyclohexyl-, Hydroxycyclohexyl-, Pluorphenyl- oder Thienylrest bedeuten,
deren Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Die neuen Verbindungen lassen sich nach folgenden Verfahren herstellen:
a) Durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II,
in der R1 bis R3 und Hal wie eingangs definiert sind, mit einer metallorganischen
Verbindung der Formel III, R4 X
in der R4 wie eingangs definiert
ist und X ein Metallatom der 1. oder 2. Gruppe des periodischen Systems oder ein
Halogenid der letzteren, vorzugsweise Lithium oder einen Magnesiumhalogenid-Rest,
darstellt.
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Die Umsetzung erfolgt gegebenenfalls unter Schutzgas in einem inerten
Lösungsmittel, z.B. in Äther, Tetrahydrofuran oder in einem Gemisch der beiden,
zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen -70° und 65 0C. Bei der Umsetzung wird
vorteilhafterweise ein ueberschuß einer metallorganischen Verbindung der Formel
III, beispielsweise ein 2- bis 10-facher Überschuß, verwendet.
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Zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, in der der Rest R4
eine oder mehrere Hydroxylgruppen enthält, wird eine Verbindung der Formel III verwendet,
in der diese durch leicht abspaltbare Schutzreste, z.B. durch Trimethylsilyl-, Triphenylmethyl-
oder Tetrahydropyranylgruppen, geschützt sind.
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Diese werden nach der Umsetzung mittels üblichen Methoden, beispielsweise
durch Hydrolyse, abgespalten.
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Bei der Umsetzung kann es von Vorteil sein, in Verbindungen der Formel
II Gruppen mit aktiven Wasserstoffatomen, beispielsweise Hydroxy- oder Aminogruppen,
durch einen leicht abspaltbaren Rest, z.B. durch die Trimethylsilyl-, Triphenyl
methyl- oder Tetrahydropyranylgruppe, zu schützen. Die Schutzgruppe wird anschlißend
gewünschtenfalls mittels üblichen Methoden, z.B. durch Hydrolyse, entfernt. Die
Umsetzung kann jedoch auch ohne vorherige Einführung einer Schutzgruppe durchgeführt
werden.
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b) Durch Umsetzung eines Ketons der Formel IV,
in der R1 R4 und Hal wie eingangs definiert sind, mit einer metallorganischen Verbindung
der Formel V,
in der R2, R3 und X wie oben definiert sind.
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Die Umsetzung erfolgt gegebenenfalls unter Schutzgas in einem inerten
Lösungsmittel, z.B. in Äther, Tetrahydrofuran oder in einem Gemisch der beiden,
zweckmäßigerweise bei Temperaturen zwischen -700 und 65 0C. Bei der Umsetzung wird
vorteilhafterweise ein Überschuß einer metallorganischen Verbindung der Formel V,
beispielsweise ein 2- bis 5-facher Ueberschuß, verwendet.
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Zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, in der die Reste R2
und R3 Gruppen mit aktiven Wasserstoffatomen, beispielsweise Hydroxy- oder Aminogruppen,
enthalten, wird eine Verbindung der Formel V verwendet, in der diese durch leicht
abspaltbare Schutzreste, z.B. durch Trimethylsilyl-,2riphenylmethyl- oder Tetrahydropyranylgruppen,
geschützt sind. Diese werden nach der Umsetzung mittels üblichen Methoden, beispielsweise
durch Hydrolyse, abgespalten.
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Bei der Umsetzung kann es von Vorteil sein, in Verbindungen der Formel
IV Gruppen mit aktiven Wasserstoffatomen, beispielsweise Hydroxy- oder Aminogruppen,
durch einen leicht abspaltbaren Rest,
z.B. durch die rimethylsilyl-,
Triphenylmethyl- oder Tetrahydropyranylgruppen, zu schützen. Die Schutzgruppe wird
anschließend gewünschtenfalls mittels üblichen Methoden, z.B. durch Hydrolyse, entfernt.
Die Umsetzung kann jedoch auch ohne vorherige Einführung einer Schutzgruppe durchgeführt
werden.
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Die erhaltenen Verbindungen der Formel I können mit anorganischen
oder organischen Säuren in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze
überführt werden. Als Säuren haben sich beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure,
Maleinsäure, Oxalsäure als geeignet erwiesen.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der Formel II erhält
man nach an sich literaturbekannten Verfahren, beispielsweise durch Umsetzung der
entsprechenden substituierten Halogenalkyl-ketone mit Aminen. Sie sind teilweise
Gegenstand des DBP ....... (Aktenzeichen P 16 18 010.2).
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Die Herstellung der Ausgangsverbindungen der Formel IV erfolgt beispielsweise
durch Umsetzung von 4-Acetamido-benzaldehyd mit einem entsprechenden Grignard-Reagenz
zum entsprechenden Carbinol, anschließende Oxidation dieses Carbinols zum Acetamido-Keton,
Verseifung der Acetamido-Gruppe zur Amino-Gruppe und anschließende Halogenierung,
bzw. Halogenierung des Acetamido-Ketons und anschließende Verseifung. Hat man primär
eine Monohalogen-Verbindung hergestellt, so läßt sich in diese noch ein weiterms
gleiches oder verschiedenes Halogenatom einführen.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der Formel V erhält
man nach an sich literaturbekannten Verfahren, beispielsweise durch Umsetzung eines
entsprechend substituierten Amins mit einem Dihalogenpropan, vorzugsweise mit Brom-chlor-propan.
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Wie bereits eingangs erwähnt, weisen die neuen Verbindungen der aIXgemeinen
Formel I, sowie ihre Salze, wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. Sie besitzen
insbesondere eine sedative, antiemetische und ulcus-hemmende Wirkung.
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Die sedierende Wirkung wurde beispielsweise durch Messung der Spontan-Motilität
an Mäusen nach. der Methode von H. Friebel, S. Sommer und K. S. Varadan (Arzneimittelforschung
9, 126 (1959) die ulcus-hemmende Wirkung nach der Methode von K. Takagi und S. Okabe
(Jap. J. Pharmac. 18, 9 - 18 (1968)) und die antiemetiosche Wirkung an Hunden nach
der Methode von H. L. Borison und S. C. Wang (Pharmacol. Rev. 5, 195 (1953)) bestimmt.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Beispiel 1 4-Amino-a-cyclohexvl-3 5-dibrom-a-/3-(4-methoxy-iperidino)-nrop,yl7-benzylalkohol
Zu 4,1 g Magnesium-Spänen in 20 ml absolutem Äther tropft man langsam unter Rühren
eine Lösung von 31,9 g 3-(4-Methoxy-piperidino)-propylchlorid in 80 ml absolutem
Äther in dem Maße, daß der Äther leicht siedet. Nach beendeter Zugabe wird 2 Stunden
lang bei Rückfluß-Temperatur gehalten und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Unter
Rühren tropft man hierzu eine Lösung von 15 g (4-Amino-3,5-dibrom-phenyl)-cyclohexyl-keton
in 150 ml absolutem Tetrahydrofuran. Nach beendeter Zugabe wird 2 Stunden lang auf
Rückfluß-Temperatur erhitzt, abgekühlt und in eine Mischung aus Ammoniumchlorid
und Eis gegossen. Die organische Phase wird abgetrennt und die wäßrige Phase noch
einmal mit Äther extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit Na2S04
getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der feste Rückstand wird zweimal aus Isopropanol
kristallisiert.
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Schmp.: 153 - 153,50C Beispiel 2 4-Amino-3,5-dibrom-α-(4-hydroxy-cyclohexyl)-α-/3-(4-hydroxy-piperidino)-prop,gr'i7-benzylalkohol
Zu 32 g Magnesium-Spänen in 100 ml absolutem Äther tropft man langsam unter Rühren
eine Lösung von 270 g Trimethylsnlyloxycyclohexylchlorid in 250 ml absolutem Äther
in dem Maße, daß der Äther leicht siedet. Nach beendeter Zugabe wird 1 1/2 Stunden
lang bei Rückfluß-Temperatur gerührt und dann auf Raum-temperatur abgekühlt. Unter
Rühren tropft man hierzu eine Lösung von 128,8 g 4'-Amino-3',5'-dibrom-4-(4-trimethylsilyloxy-piperidino)-butyrophenon
in
300 ml absolutem Tetrahydrofuran. Nach beendeter Zugabe wird 2 Stunden lang auf
Rückfluß-Temperatur erhitzt, abgekühlt und in eine Mischung aus Eis und Ammoniumchlorid
gegossen. Die organische Phase wird abgetrennt und noch zweimal mit Äther extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden mit 2n-Salzsäure geschüttelt und anschließend
die wäßrige Phase mit konzentriertem Ammoniak alkalisch gestellt und mit Chloroform
extrahiert. Die Chloroform-Lösung wird mit Na2SO4 getrocknet und im Vakuum zur rockene
gebracht. Der feste Rückstand wird einmal mit Äthanol ausgekocht und das Ungelöste
noch heiß abfiltriert und mit Äthanol gewaschen.
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Schmp.: 227 - 22900.
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Beispiel 3 4-Amino-3-brom-α-methyl-α-(3-pyrrolidino-propyl)-benzylalkohol
Schmp.: 87 - 880C Hergestellt aus 4-Amino-3-brom-acetophenon und 3-Pyrrolidinopropylchlorid
analog Beispiel 1.
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Beispiel 4 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-morpholino-propyl)-benzylalkohol
Schmp.: 113 - 114°C Hergestellt aus (4-Amino-3-brom-phenyl) -cyclohexyl-keton und
3-Morpholino-propylchlorid analog Beispiel 1.
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Beispiel 5 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethylenimino-propyl)-benzylalkoho
1 Schmp.: 103 - 1050C Schmp. des Hydrochlorids: 146-15O0C
Hergestellt
aus (4-Amino-3-brom-phenyl)-cyclohexyl-keton und Hexamethylenimino-propylchlorid
analog Beispiel 1.
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Beispiel 6 4-Amino-α-cyclohexyl-3,5-dibrom-α-/3-(4-phenyl-piperazino)-proyV-benzylalkohol
Schmp.: 140 - 1420C Hergestellt aus (4-Amino-3,5-dibrom-phenyl)-cyclohexyl-keton
und 3-(4-Phenyl-piperazino)-propylchlorid analog Beispiel 1.
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Beispiel 7 propyl/-benzylalkohol 0 Schmp.: 162 - 162,5°C Hergestellt
aus 4-Amino-3,5-dibrom-4'-fluor-benzophenon und 3-(4-Methoxy-piperidino)-propylchlorid
analog Beispiel 1.
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Beispiel 8 4-Amino-3-brom-α-(3-pyrrolidino-propyl)-α-(2-thenyl)-benzylalkohol
Schmp.: 130 - 131°C Hergestellt aus (4-Amino-3-brom-phenyl)-(2-thienyl)-deton und
3-Pyrrolidino-propylchlorid analog Beispiel 1.
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Beispiel 9 4-Amino-3-brom-α-cyclopentyl-α-(3-pyrrolidino-propyl)-benzylalkohol
Schmp.: 136-137°C
Hergestellt aus (4-Amino-3-brom-phenyl)-cyclopentyl-deton
und 3-Pyrrolidino-propylchlorid analog Beispiel 1.
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Beispiel 10 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-#3-(4-hydroxy-piperidino)-propyl#-benzylalkohol
Schmp.: 111 - 113°C Hergestellt aus 4-Amino-3-brom-4-(4-trimethylsilyloxy-piperidino)-butyrophenon
und Cyclohexylbromid.analog Beispiel 2.
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Beispiel 11 4-Amino-3-brom-a-cycloheptyl-a- (3-pyrrolidino-proyl)-benzylalkohol
Schmp : 145 - 147°C Hergestellt aus (4-Amino-3-brom-phenyl) -cycloheptyl-keton und
3-Pyrrolidino-propylchlorid analog Beispiel 1.
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Beispiel 12 4-Amino-3-brom-a-cyclohexyl-a-v3-(4-methrl-piperiaino)-propy
benzylalkohol Schmp.: 153 - 155°C Hergestellt aus (4-Amino-3-brom-phenyl)-cyclochexyl-keton
und 3-(4-Methyl-piperidino)-propylchlorid analog Beispiel 1.
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Die neuen Verbindungen der Formel I lassen sich zur pharmazeutischen
Anwendung in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen, gegebenenfalls in
Kombination mit anderen Wirksubstanzen, einerheiten Die Finzeldosis beträgt 10 -
40 mge vorzugsweise @@C g@@@@ GOßLS @@@yzugsweuse 20 -chvoigernen Beispiele been
@ter de Herstellun @@@@@@@@ @@- @@be@@@tungelon int Beispiel I Tabletten mit 20
mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl) -benzylalkohol
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)
-benzylalkohol 20,0 mg Milchzucker 60,0 mg Maisstärke 37,0 mg Gelatine 2,0 mg Magnesiumstearat
1,0 mg 120,0 mg Herstellungsverfahren: Die Mischung der lirksub-stanz mit Milchzucker
und Maisstärke wird mit einer eigen Lösung der Gelatine in Wasser durch ein Sieb
der Maschenweite 1,5 mm granuliert, bei 4500 getrocknet und nochmals durch ein Sieb
der Maschenweite 1,0 mm gegeben. Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat
vermischt und zu Tabletten verpreßt.
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Tablettengewicht: 120 mg Stempel: 7 mm
Beispiel II
Dragées mit 20 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamthyleniminoropyl
) -benzylalkohol Die unter Beispiel I hergestellten Tabletten werden nach bekanntem
Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im Wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht.
Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
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DragéeOewicht: 170 mg Beispiel III Ampullen mit 15 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol-hjydrochlorid
Zusammensetzung: 1 Ampulle enthält 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol-hydrochlorid
15,0 mg Sorbit 130,0 mg Dest. Wasser ad 3,0 ml Herstellungsverfahren: Die Substanzen
werden in Wasser gelöst und auf das angegebene Volumen aufgefüllt. Nach Sterilfiltration
der Lösung durch ein Membranfilter wird diese in farblose Ampullen abgefüllt.
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Sterilisation: 20 Minuten bei 120°C.
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Beispiel IV Suppositorien mit 30 mg4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol
Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol
30,0 mg Suppositorienmasse (z.B. Witepsol W 45) 1670,0 mg 1700,0 mg Herstellungsverfahren:
Die gemahlene Wirksubstanz wird mit Hilfe eines Eintauchhomogenisators in die geschmolzene
und auf 40°C abgekühlte Zäpfchenmasse eingerührt und 37°C in leicht vorgekühlte
Formen ausgegossen.
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Zäpfchengewicht: 1,7 g Beispiel V Kapseln mit 20 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohlo
Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 4-Amino-3-brom-a-cyclohexyl-a- ( 3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol
20,0 mg Maisstärke getr. 159,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 180,0 mg
Herstellungsverfahren:
Die Substanzen werden intensiv gemischt und in Gelatine-Steckkapseln Größe 4 abgefüllt.
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Beispiel VI Suspension mit 20 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol
Zusammensetzung: 100 ml Suspension enthalten 4-Amino-3-brom-a-cyclohexyl-a- ( 3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol
0,4 g Dioctylnatriumsulfosuceinat (DONSS) 0,02 g Benzoesäure 0,1 g Natriumcyclamat
0,2 g Veegum 1,0 g Polyvinylpyrrolidon 0,1 g Sorbit 25,0 g Himbeeraroma 0,1 g Desto
Wasser 88,08 g 115,0 g Herstellungsverfahren: n etwa 15 % d angegebenen Wassermenge
werden nacheinander PANSS gelöst lid die feingemahlene Wirksubstanz suspendiert.
Das restliche Wasser wird auf 80 0C erwärmt und Veegum suspendiert.
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Lanach lös man Benzoesäure, Natriumcyclamat, Sorbit sowie Poly-@nylpyrrolidon,
Die Lösung wird auf Raum-temperatur abgekühlt, Wirkstoffsuapension einger2hrt und
anschließend aromatisiert.
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@S fertige Iiäperat wird homogenisiert.
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9 ml Suspension enthalten 20 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohlol.
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Beispiel VII Tropfen mit 20 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl
) -benzylalkohol-tartrat Zusammensetzung: 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol-tartrat
2,0 g p-Oxybenzoesäuremethylester 0,1 g Natriumcyclamat 0,2 g Glycerin 20,0 g Johannisbeer-Aroma
1,0 g Dest.Wasser ad 100,0 ml Herstellungsverfahren: In dem auf 70 0C erwärmten
Wasser werden nacheinander der Benzoesäureester, Natriumcyclamat, die Substanz sowie
Glycerin gelöst.
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Die Lösung wird auf Raum-temperatur abgekuhlt, das Aroma zugefügt
und mit Wasser auf das angegebene Volumen aufgefüllt.
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1 ml Tropflösung enthält 20 mg 4-Amino-3-brom-a-cycloheXyl--(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol-tartrat.
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Beispiel VIII Tabletten mit 20 mg 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamethyleniminopropyl)-benzylalkohol
und 20 mg Phenyläthylbarbitursäure Zusammensetzung: 4-Amino-3-brom-α-cyclohexyl-α-(3-hexamamethyleniminopropyl
) -benzylalkohol 20,0 mg Phenyläthylbarbi tursäure 20,0 mg Milchzucker 120,0 mg
Maisstärke 54,0 mg Gelatine 4,0 mg
Magnesiumstearat 2,0 mg 220,0
mg Herstellungsverfahren: Analog Beispiel I.
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Tablettengewicht: 220 mg Stempel: 9 mm, flach