DE2037918A1 - Schwimmervorrichtung fur die Fischerei - Google Patents

Schwimmervorrichtung fur die Fischerei

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DE2037918A1
DE2037918A1 DE19702037918 DE2037918A DE2037918A1 DE 2037918 A1 DE2037918 A1 DE 2037918A1 DE 19702037918 DE19702037918 DE 19702037918 DE 2037918 A DE2037918 A DE 2037918A DE 2037918 A1 DE2037918 A1 DE 2037918A1
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cavity
clamping
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Robert L Paris P Moderne
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MEPPS, Manufacture dEngins de Precision pour Peches Sportives, Paris
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K93/00Floats for angling, with or without signalling devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

2037918 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
B 4754
M.B.P.P.S.
MANUFACTURE D'ENGINS DE PRECISION POUR PECHES SPORTIVES 35, Boulevard de Strasbourg, PARIS lOdme / Frankreich
Schwimmervorrichtung für die Fischerei
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwlmmervorrlchtung für die Wurfangelel.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an dem erwünschten Fischgrund den Angelhaken (d. h. den an dem Angelhaken befindlichen Köder und eventuell auch weitere für die Anlockung der Fische zu verwendende Köderstückchen) In der gewünschten Tiefe anzubringen. Hierbei soll sichergestellt sein, daß der Köder bis zum Eintauchen des Schwimmer· In das Wasser geschützt 1st.
Dr.D/M 109Ö1Ö/0286
Die erfindungsgemäße Schwimmervorrichtung soll ein kompaktes Ganzes bilden, das leicht geworfen werden kann und bei dem insbesondere bei der Wurfangelet jede Verwicklung der Angelleine vermieden werden kann.
Der erfindungsgemäße Schwimmer soll nach seinem Eintauchen in das Wasser die richtige vertikale Stellung einnehmen und nicht irgendwelchen Rückzugskräften zu der Angel unterworfen sein, wie sie bei den bisher Üblichen, in einer Führung gleitenden Schwimmern auftreten.
Schließlich soll bei dem erfindungsgemäßen Schwimmer die gesamte in das Wasser eingetauchte Leine eingeholt werden können, ohne daß dabei der Schwimmer hinderlich ist, unabhängig von der Tiefe des jeweiligen Fischens.
Diese Aufgabe wurde durch eine SehwiiamervorsichtuBg für das Wurfangeln gelost, gekennzeichnet durch ein erstes Element, das an seinem oberen Teil Befestigungsmittel für die Angelleine und an seinem unteren Teil eine größere Verjüngung für ein Aufwickeln eines Teils der einzutauchenden und sich über den B-afasiigusigspuakt hinaus erstreckenden Leine enthält, und eia suites Element, dessen Dichte so gewählt ist, daß es dia SehwimmÄlgkeit de? gesamten AßSEdnung gewährleistet und das dem ersten Element g@g@«über beweglich ist, s© daß es zwischen einer unteren Stellung bei der dl© beletea Elem®öte ©la© sen©, Mr die Aufnahme von Hakes UEd1 Köder (sowohl am am Bate» befladEehen Kaders als auch ssnsltslidierfif1 AI© Äatelaißg d©s? bestimmterECödei'stttckchen) gesignete Einheit MAa8HiIa qSe®j? Stellung, 'bei der die Kammer met aisBea goofier IiÄp ψ©räiÄofea-a wqs den kfinajWabd dl© gesamt© ÄEOsdnimg der-asS ascgÄlctet iate iai Bl©k
dae zweite Element beim Eintauchen der Vorrichtung In das Wasser sich gegenüber dem ersten Element so verschiebt, daß die Kammer sich öffnet und der Haken freigegeben wird, so daß sich die Leine von der Ausnehmung abwickeln kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfilh rungs form der vorliegenden Erfindung, die vortellhafterwelse In Verbindung mit dieser Schwimmervorrichtung verwendet wird, sind die Befestigungsmittel an dem ersten Element so angebracht, daß sie durch einen bestimmten, von der Angelleine ausgeübten Zug gelöst werden kb'nnen, damit die ganze, ursprünglich eingetauchte Länge der Leine gegenüber dem Schwimmer verschoben werden und eingeholt werden kann. Im Gegensatz dazu stört ein nach unten ausgeübter ,Zug die Blocklerstellung der genannten Vorrich-
nlcht jedoch
tung/. Darüber hinaus genügt/ein vorzeitiges Lösen der Befestigungsmittel nicht, um die Blockierung der Leine aufzuheben, da diese derart angebracht sind, daß sie von selbst wieder In die Blockte rungs stellung zurückkehren.
Bei Ihrem Eintritt In das Wasser hat die erfindungsgemäße Schwimmervorrichtung eine kompakte Form, wobei der Haken In der Kammer geschützt angebracht Ist. Auf diese Welse wird ein Verlust oder eine Beschädigung des Köders oder ein Verwickeln der Angelleine verhindert. Die Angelleine wickelt sich von dem Schwimmer selbst ab, bis sie In die gewünschte Tiefe reicht, was verhindert, daß der Schwimmer zur Angel hin bewegt wird, da er keiner RUckzugskraft unterworfen Ist.
Außerdem wird die Leine auf der Vorrichtung eingeholt, was den Wurf erleichtert, wenn die Länge der einzutauchenden Leine freigegeben 1st.
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Die belllegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Darin zeigen:
FIg. 1 eine tellgeschnlttene Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmers, bevor dieser die Wasseroberfläche berührt;
Flg. 2 eine tellgeschnlttene Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Schwimmers gerade In dem Augenblick, nachdem dieser In das Wasser eingetaucht 1st;
Flg. 3 eine Seltenansicht des In Fig. 1 dargestellten Schwimmers in
seiner normalen Gebrauchsstellung im Wasser;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der ausgebreiteten Bauelemente des In Flg. 1 gezeigten Schwimmers;
Flg. 5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des erflndungsgemäßen Schwimmers, wobei die einzelnen Elemente getrennt
und In der Reihenfolge des Zusammenbaues dargestellt sind;
Fig. β in vergrößertem Maßstab einen Schnitt eines Teils des in Flg. 5 dargestellten und zusammengebauten Schwimmers;
Flg. 7 eine zu FIg. 6 analoge Schnittdaretelfesg, in der dieselben
Teile In einer Stellung dargestellt sind, In der die Angelschnur arretiert ist;
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Fig. 8 eine äußere Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Schwimmers in seiner normalen Betriebs stellung im Wasser;
Fig. 9 eine Ansicht des in Flg. 5 gezeigten Schwimmers vor seinem Eintreten in das Wasser;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Elementes des in Fig. 5 gezeigten Schwimmers;
Fig. 11 Außenansichten einer weiteren Ausführungsform in Betriebsstellung, wobei in Fig. 11 der Schwimmer im Wasser und in Fig. 12 der Schwimmer außerhalb des Wassers dargestellt ist;
Fig. 13 Axialschnitte der in Fig. 11 und 12 gezeigten Ausführungsform, und 14
In den Fig. 1 mit 4 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwimmers dargestellt. Der zusammengesetzte Schwimmer 1 entsteht aus zwei Elementen 2 und 3, die axial aufeinander gleiten können. Das Element 2 bildet den eigentlichen Schwimmer, der auf der Oberfläche des Wassers bleiben soll, während das Element 3 dazu bestimmt ist, in das Wasser einzutauchen (Fig. 3). Die Schwimmfähigkeit des Elements 2 wird durch die Wahl seines Materials und durch wenigstens einen Hohlraum 4 gewährleistet. Der Hohlraum 4 wird bei dem Zusammensetzen des Elements 2 beispielsweise mittels Schweißen aus zwei Halbschalen 2a und 2b gebildet.
Das Element 2 bildet einen axialen, zylindrischen Hohlraum 4a, der
und
nach unten offen ist,/der sich nach oben in einen koaxialen Kanal 5
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erstreckt, welcher oben offen 1st,
Das Element 3 enthält einen zylindrischen Stiel 6, an dem oben eine Erweiterung 7 angebracht ist, welche eine Auflage für das Element 2 des Schwimmers in seiner oberen Stellung bildet und einen Ring 8 oder ein ähnliches Teil trägt, an dem das äußerste Ende der an der Angel befestigten Angelschnur angebracht ist. An seinem unteren Teil ist der Stiel 6 mit einem Teil 10 als Verlängerung versehen, das gemeinsam mit dem Hohlraum 4a den Raum für die Aufnahme des Angelhakens und des Köders bildet, welcher aus dem eigentlichen Köder 11 und eventuell weiteren Köderstückchen zur Anlockung der Fische besteht. Bei der In Fig. 1 mit 4 gezeigten Ausführungsform wird das Teil 10, wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, aus einem hohlen Halbzylinder gebildet, der den Angelhaken und den Köder aufnimmt. Seine obere Stirnfläche bildet eine Auflage für das Schwimmerelement 2 in seiner unteren Stellung, wie es in Fig. 1 dargestellt Ist. Der Weg, um den sich das Schwimmerelement 2 verschieben kann, entspricht daher der Differenz der Längen des Stieles 6 und des Kanals 5. Unterhalb des Teils 10 ist ein Sockel angebracht, welcher ein Gewicht bildet, das für eine Gleichgewichtslage des Elements 3 sorgt. Dieser Sockel 12 hat einen oberen Kragen 13, der eine Wandung des Hohlraums für die Aufnahme des Köders bildet. Der Sockel 12 enthält ferner eine Verjüngung 14 sowie eine Ausnehmung 15, In die ein Bleistück 16 nach Art einer Niete eingesetzt werden kann sowie einen Ring oder ein Loch 17, an dem ein Ende der in das Wasser eintauchenden Angelschnur 9a befestigt wird.
Wenn der erfindungsgemäße Schwimmer verwendet werden soll, wird · die Angelschnur 9a, nachdem sie an dem Ring 17 befestigt ists um
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die Verjüngung 14, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, herumgewickelt. Das Endstück dieser Angelschnur 9a Ist In das Innere des von dem Teil 10 gebildeten Hohlraumes derart eingebracht, daß die Angelschnur 9a sowohl zwischen dem Loch 17, an dem sie befestigt 1st und dem aufgerollten Stück sowie zwischen dem aufgerollten Stück und dem Hohlraum mehr oder weniger gespannt 1st, so daß keine Schleifen gebildet werden, welche ein Verwickeln und ein Hängenbleiben der Schnur bewirken könnten. Sobald sich der Köder 11 und der Haken In dem von dem Teil 10 gebildeten Hohlraum befinden, genügt es, den Hohlraum dadurch abzuschließen, daß man das Teil 2 des Schwimmers durch das Gewicht heruntergleiten läßt und damit diesen abschließt. Das Teil 2 des Schwimmers liegt daher am oberen Ende des Hohlraums 4a gegen das obere Tell des Tells IO an.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung Ist darin zu sehen, daß zwischen den beiden Elementen 2 und 3 ein Abstand 18 besteht, der dafür sorgt, daß der Hohlraum mit dem Außenraum In Verbindung steht. Weiterhin Ist das Spiel zwischen dem Stiel 6 und dem Kanal 5 sehr wichtig. Es Ist auch möglich, als Variante hierzu eine Öffnung vorzusehen, durch die das obere Teil der Ausnehmung 4a mit dem Außenraum In Verbindung steht.
In Fig. 1 ist der Schwimmer bereit für den eigentlichen Wurf dargestellt. Durch das Gewicht bleibt das Schwimmerelement 2 In der Stellung, In der es die Anordnung geschlossen hält. Während des Wurfes ruht das Element 2 ebenfalls noch In dieser Stellung, und zwar aufgrund der Zentrifugalkraft. Weiterhinbewirkt die Zentrifugalkraft, daß der Schwimmer bei dem Wurf in eine entsprechende Entfernung gebracht wird.
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Sobald der Schwimmer das Wasser berührt, bewirken das Element 2 und der schwere Sockel 12, daß sich der Schwimmer vertikal stellt. Das Element 2 gleitet anschließend auf den Stiel 6, um den von dem Teil 10 gebildeten Hohlraum freizugeben. Gleichzeitig füllt sich das Innere des Schwimmers rasch mit Wasser, wobei die Luft durch den zwischen dem Stiel 6 und dem Kanal 5 gebildeten Baum entwicht. Sobald der durch das Teil 10 gebildete Hohlraum geöffnet 1st, fallen der Köder 11 mit dem Haken aufgrund der Schwerkraft nach unten, wobei sich die Angelleine 9a, welche auf der Verjüngung 14 aufgewickelt 1st, abwickeln kann. Der Schwimmer befindet sich dann in einer Stellung, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich 1st. Hierbei sind das Element 2 In seiner ' oberen und das Element 3 In seiner unteren Stellung. Die Angelleine 9a · 1st vollständig abgerollt und der Köder 11 befindet sich In der gewünschten Tiefe. Das Element 2 Ist selbstverständlich derart ausgebildet, daß dadurch die Schwimmfähigkeit der gesamten Einheit gewährleistet Ist.
Sobald der Schwimmer aus dem Wasser gezogen Ist, fällt das Element In seine untere Stellung zurück und die Anordnung 1st für eine weitere Verwendung wieder gerichtet.
Die In den Flg. 5 mit 9 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwimmers entspricht Im wesentlichen der bisher besprochenen, soweit dies die beiden aufeinander gleitenden Elemente betrifft. Sie unterscheidet sich jedoch davon in den folgendes Merkmalen: Das Schwimmerelement 20 ist hierbei In einem Stück ausgebildet. Es besitzt einen unteren Hohlraum 21 und einen oberes koaxialen Durchgang Das die Beschwerung bewirkende Element 23 besitzt einen oberen Stiel 24, einen mittleren Hohlraum 25 und einen Sockel 26. Der Sockel 26 trägt einen Kragen 27, eine Verjüngung 28 zum Aufrollen der Angelschnur
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und eine Aufnahme 28a für ein Blei, das in der Abbildung nicht dargestellt ist.
Das obere Teil 29 des Stieles 24 kann In dem Durchgang 22 frei verschoben werden. Das obere Teil 29 des Stieles nimmt ein hUlsenartlges Teil 30 auf, das gewaltsam hineingeschoben ist und durch Verankerungsmittel 31 dort festgehalten wird. Dieses Teil 30 bildet eine Auflage für die obere Stellung des Schwimmerelements 20. In der unteren Stellung liegt das Schwimmerelement 20 wie Im vorliegenden Fall auf dem oberen Teil des Hohlraums 25 auf. Hierbei wird ebenfalls ein kleiner
Zwischen
/raum 32, wie aus Fig. 9 ersichtlich, gebildet, durch den das Wasser eindringen kann.
Weder der Sockel 26 noch der Stiel 24 tragen einen Befestigungstell für die Angelleine. Diese Ausführungsform gestattet es nämlich, wie im folgenden noch beschrieben werden soll, die Leine auf ihrer gesamten Länge durch den Schwimmer gleiten zu lassen, wenn die Leine, der Angelhaken und die Beute eingeholt werden. Zu diesem Zweck sind an dem Teil 30 Mittel vorgesehen, welche die Angelleine 33 festklemmbar und nur In einer Richtung abziehbar halten. Das Abziehen der Angelleine wird durch einen von der Angel auf diese ausgeübten Zug hervorgerufen. Bei einem nach unten gerichteten Zug der Angelleine wird diese festgeklemmt, wobei ein derart nach unten gerichteter Zug beispielsweise durch einen an dem Haken hängenden Fisch verursacht wird.
Das Teil 30 enthält einen axialen Hohlraum 34, in dem ohne Spiel' ' ein zylindrischer Klemmkörper 35 dngebacht werden kann, dessen Durchmesser größer ist als die Bohrung 36 am äußersten Ende des
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Stiele 24, Auf diese Weise ergibt sich eine axiale Anlagefläche. Das Klemmteil 35 Ist an dem Körper des Teils 30 mittels einer flexiblen Lasche 37 befestigt. Das Teil 30 und die flexible Lasche 37 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß in Ruhestellung das Klemmteil "elastisch in die mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeichnete Stellung zurückkehrt. Das Teil 30 ist hierbei derart ausgebildet, daß es In einem Stück beispielsweise durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt werden kann.
auch
Das Klemmteil 35 besitzt eine /feenkrecht zur Achse um dieses verlaufende Ausnehmung 38, um wenigstens eine Windung der Angelschnur aufzunehmen. Die Angelschnur gelangt in das hülsenartige Teil 30 durch eine aufgeweitete Öffnung 39 und wird wenigstens einmal um die Ausnehmung 38 herumgewickelt. Anschließend gelangt sie durch die Bohrung 36 In den Stiel 24. Sie folgt dem Stiel 24 in einer Rinne oder einem Längskanal 40 und dringt in den Hohlraum 25 durch die Öffnung 41 ein. Anschließend verläuft die Angelschnur längs der Rückwand des Hohlraums in einen Längskanal 42 und verläßt diesen an der Rückseite durch eine Öffnung 43. Anschließend wird die Angelschnur um die Verjüngung 28 aufgewickelt und ihr äußerstes Ende wird in den Hohlraum 25 eingeführt.
Bei der in Flg. 10 dargestellten Ausführungsform mündet der Längskanal 40 hinter dem Hohlraum 25 über eine Öffnung 44 nach außen. Die Öffnung 44 mündet In der Höhe eines äußeren Längskanals. 45, der über die gesamte Länge der äußeren Rückwand des Hohlraumes verläuft. Die Angelleine wird in dieser Rinne 45 geführt und läuft durch eine untere Öffnung 46, die nach vorne in Richtung der offenen Seite des Hohlraums 25 in der Höhe der Verjüngung 28 mündato
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Die Mündung der öffnung 46 ist aufgeweitet, um die Bewegung der auslaufenden Leine zu unterstützen.
Zur Inbetriebnahme des Schwimmers rollt man ein kurzes Stück Angelleine 33 um die Ausnehmung 38, sobald die Tiefe für das Fischen gewählt ist. Anschließend lttßt man das Klemmteil 35 wieder In seine Ausgangsstellung 34 zurückkehren. Man zieht anschließend den nach unten herabhängenden Teil der Angelleine durch die Anordnung hindurch und rollt sie um die Verjüngung 28, wobei man anschließend wie Im vorhergehenden Fall, den Haken und den Köder, die In diesem Fall nicht dargestellt sind, In den Hohlraum 25 bringt. Anschließend wird der Hohlraum abgeschlossen, Indem man das Schwimmerelement 20 herabfallen läßt. Die Anordnung befindet sich nun in einem Zustand, wie er In Fig. dargestellt 1st, wobei diese Stellung der Stellung des Schwimmers gemäß Flg. 1 entspricht. Lediglich die Befestigung der Angelleine Ist In diesem Falleanders. Eine Lösung der Befestigung Im Teil 30 ist nicht möglich, da die Angelleine an der Verjüngung 28 aufgewickelt Ist und auf diese Welse eine Nachobenbewegung des Teils 35, um das die Leine ebenfalls gewickelt 1st, verhindert wird. Die untere Aufwicklung wird selbst durch die Ausbildung des Hohlraumes festgehalten.
Die beschriebene Anordnung kann anschließend ebenso wie der In Flg. 1 mit 5 dargestellte Schwimmer weit geworfen werden. Sobald sie In das Wasser eintaucht, wird der Hohlraum geöffnet und die Angelleine wickelt sich vollständig ab, bis sie von dem Klemmteil 35 zurückgehalten wird, das den einzigen Befestigungspunkt am Schwimmer darstellt.
Die für die Entfernung des Klemmteils 35 aus seiner Ruhestellung notwendige Kraft wird durch das Spiel des Klemmteils 35 und durch die
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Anzahl der Windungen der Angelleine um die Ausnehmung 38 bestimmt. Diese Kraft muß größer sein als die normalen, wahrend des Gebrauchs, Insbesondere beim Wiedereinrollen, auftretenden Zugkräfte. Ein vorzeitiges Anheben des Klemmtells 35 durch ein Zufällig auftretenden Huck wirkt sich nicht als nachteilig aus, denn sobald dieser kurzfristige Zug wieder aussetzt, wird das Klemmteil 35 durch die flexible Lasche 37 und den nach unten von der Angelschnur ausgeübten Zug wieder zurückgeführt. Der nach unten auf die Angelleine ausgeübte Zug entsteht durch das Gewicht von angebrachten Blelstücken oder eventuell durch einen Zug der Beute. Es wird hierbei sicher vermieden, daß die Angelschnur sich von der Ausnehmung 38 abwickeln kann.
Um die ganze Einheit einzuholen, zieht der Angler die Leine 33 zu der Angel hin ein. Wenn das Klemmteil 35 nicht herausgezogen 1st, bevor das htfleenarttge Teil 30 den äußersten Ring der Angel berührt, wird es spätestens bei der Berührung mit diesem Ring herausgezogen. Die Ursache hierfür Ist darin zu sehen, daß sich das Teil 30 an dem obersten Ring der Angel abstützt und daß von dem durch die Schnur ausgeübten Zug das Klemmteil 35 aus seinem Sitz herausbewegt wird. Sobald sich das Klemmteil aus seinem Sitz herausbewegt hat, wird es von der Leine beansprucht, die davon abrollt. Wenn das Klemmteil 35 zu früh herausgeht, noch bevor das htfleenartige Teil 30 den obersten Ring der Angel berührt, bleibt die Fadenwindung auf der Ausnehmung 38 bestehen. Der Schwimmer bleibt daher fest mit der Leine verbunden, bis er an dem Ring der Angel anstößt, wodurch eine Freigabe desselben erfolgt. In diesen beiden Fällen ist die Anordnung von der Leine frei -und Leine und Schwimmer können gegeneinander verschoben werden, bis der Haken oder das Blei in Anlage an den Rand der Öffnung 43 oder 46 kommt.
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Die in den Fig. 5 mit 10 gezeigte Ausführungsform kann, daher, wie aus den obigen Darlegungen ersichtlich ist, wie ein Schwimmer mit fester Verankerung der Leine verwendet werden. Sie unterscheidet sich daher von den Arten der Schwimmer, bei denen durch eine Kugel eine derartige Arretierung vorgenommen wird.wobel bei jedem nach oben gerichteten Zug auf der Leine der Angelhaken ebenfalls mitangehoben wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Schwimmer kann man auf alle Wurfdistanzen und in jeder erwünschten Tiefe fischen. Da der Köder geschützt ist, besteht keine Gefahr, ihn bei dem Wurf zu verlieren oder zu beschädigen. Da die Angelschnur außerdem gut festgehalten wird und keine lockeren Teile aufweist, vermeidet man sicher jedes unerwünschte Abrollen und Durcheinandergeraten der Schnur, wodurch das Werfen vereinfacht wird. Darüber hinaus kann man das untere Ende der Leine mit jeder bisher üblichen Anordnung versehen, ohne daß hierdurch die Wirkungsweise der Schwimmervorrichtung behindert wird.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen war das beschwerende. Teil, des Schwimmers außerhalb von dem eigentlichen Schwimmerelement angeordnet. Bei der in Fig. 11 mit 14 dargestellten Ausführungsform ist Im Gegensatz hierzu das Schwimmerelement im Inneren des beschwerenden Teils untergebracht.
Das eigentliche Schwimmerelement 47 enthält eine obere abgeschlossene Kammer 48, die beispielsweise mit Luft gefüllt ist und die Schwimmfähigkeit gewährleistet. Nach unten setzt es sich zu einem einen Hohlraum bildenden Teil 49 fort, der entsprechend, wie bei den vorhergehenden Beispielen, als halber Hohlzylinder ausgebildet ist. Der Boden dieses Teils verläuft schräg nach unten in Richtung auf die offene
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Vorderseite des Hohlzylinders, so daß dieser Boden eine elliptische Form entsprechend der Schnittfigur des Zylinders aufweist. Das die schwelung bewirkende Element 70 enthält von unten nach oben betrachtet einen Sockel 51, der ein in der Figur nicht gezeigtes BleistUck zur Austarierung des Schwimmers enthält, sowie eine Hülse 52, die eine Kammer bildet. Hieran schließt ein Zwischenteil 53 an. Hierauf folgt ein oberes Gehäuse 54, auf dem eine Klemmvorrichtung 55 befestigt Ist, welche eine verstellbare Fixierung der Angelleine 56 bewirkt.
Die Klemmvorrichtung 55 entspricht dem Teil 30 aus den Flg. 5 mit 9. Sie wird daher im folgenden nicht noch einmal näher beschrieben. Sie kann an dem oberen Gehäuse auf jede beliebige Art befestigt werden. In Fig. 14 ist diese Befestigung mittels einer Schraubverbindung 57 durchgeführt. Sie kann aber auch auf die-selbe Weise wie In den Fig. β und 7 dargestellt, erfolgen.
Das obere Gehäuse 54 ist von beispielsweise vier vertikalen Armen 58 gebildet. Seine innere Deckfläche 59 bildet einen Anschlag für das Schwimmerelement 47 In seiner oberen Lage, wie aus Flg. 11 und 13 ersichtlich ist. Das obere Gehäuse 54 enthält außerdem eine obere Bohrung 60, durch welche die Angelschnur durchgeleitet wird sowie einen vertikalen, äußeren Längskanal 61, der mit der Bohrung 60 In Verbindung steht.
Das Zwischenteil 53 dient zur Verbindung zwischen dem oberen Gehäuse 54 und der Kammer 52. Es erlaubt, daß der durch das Teil 49 gebildete Hohlraum geöffnet wird, wenn sich das Schwimmerteil 47 in seiner oberen Stellung befindet. Zu diesem Zweck 1st es beispieleweise
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aus einem nach derselben Seite offenen Halbzylinder gebildet wie das Teil 49. Hierdurch enthält die gesamte Anordnung eine verbesserte Steifheit, vor allem dann, wenn dieses Teil aus einem einfachen Stiel besteht.
mit
Die Kammer 52 wird von einer zylindrischen Bohre gebildet, die Λ dem in ein
Stück 62 fest/im Querschnitt vergrößertes Teil 63, das am unteren En- μ
de des Zwischenteile S3 befestigt 1st, hineingesetzt wird. Das Teil 63 unterstützt an der Stelle 64 die Führung des eigentlichen Schwimme rtells, wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist. Hierdurch wird im Inneren des Teils 63 ein Band gebildet, an dem das eigentliche Schwimmerelement 47 In seiner oberen Stellung anliegt. Die Kammer und der Sockel Sl sind vorzugsweise In einem Stück gegossen. Eine untere öffnung 65 verläuft quer in die Kammer. Weiterhin sind nach außen auseinanderlaufende öffnungen 66 im wesentlichen vertikal angeordnet, durch welche die Angelschnur 56 geführt wird und durch welche Luft und Wasser zirkulieren können. Der obere Band des Sockels weist einen Außendurchmesser auf, der größer ist als derjenige der Kammer, so daß ~ unter Zuhilfenahme des Teils 63 die Kammer eine große Spule für .ein Aufrollen der.Angelleine bildet
Bei dem Aufbau dee Gerätes wird der eigentliche Schwimmer durch das
das man
Teil 63 hlndurchgeeteckt, in/ den oberenBand der Kammer 52 fest hineinsteckt Dm· Schwimmerelement kann in vertikaler Sichtung darin gleiten, wobei jegliche relative Drehung der beiden Teile zueinander durch eine an dem der Beschwerung dienenden Element angebrachte
Bippe 67 und eine entsprechende, im Innern des eigentlichen Schwim-
der mers angebrachte Rinne verhindert wird, die an der/Öffnung des Teile
gegenüberliegenden Seite angebracht sind. 4754 10981Π/0286
Um die Vorrichtung verwenden zu können, wählt man die gewünschte Länge der Leine und blockiert die Klemmvorrichtung 55 in der oben beschriebenen Weise. Anschließend zieht man die Leine 56 nach unten durch die Öffnung 66 hindurch. Anschließend wickelt man sie um die Kammer 52, wobei das längs der Kammer 52 außen verlaufende Teil der Schnur unter die Wicklung zu liegen kommt. Das äußerste Ende der Angelleine mit dem Haken 69 und dem Köder 71 wird dann in den von dem Teil 49 gebildeten Hohlraum, der hierzu geöffnet Ist, eingelegt. Anschließend bringt man das Teil 49 in die geschlossene Stellung. Die gesamte Anordnung befindet sich nun In einem Zustand, wie er In Flg. dargestellt 1st, wobei das den Hohlraum bildende Teil die Wicklung und diese wiederum die Klemmvorrichtung 55 festhält.
Sobald die Anordnung In das Wasser eintaucht, stellt sie sich vertikal, da das Blei des Sockels 51 eine nach unten gerichtete und der eigentliche Schwimmer 47 eine nach oben gerichtete Kraftkomponente ausüben. Hierbei wird der eigentliche Schwimmer nach oben gehoben, so daß
die Öffnung freigegeben wird. Der Haken und der Köder fallen aufgrund der Schwerkraft längs der geneigten Ebene 50 herab. Anschließend wickelt sich die Angelleine vollständig ab, bis sie lediglich von der Klemmvorrichtung 55, wie aus den Flg. 11 und 13 ersichtlich, gehalten wird.
Das Einziehen der Leine erfolgt bei der beschriebenen Ausführungsform In derselben Welse wie bei dem vorher beschriebenen Beispielen. Das eigentliche Schwimmerteil 47 fällt hierbei durch die Wirkung der Schwerkraft in die Kammer 52 herab, bis es gegen das obere Ende des Sockels anstößt.
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Die gesamte Anordnung ist derart ausgebildet, daß bei dem Eintritt der Vorrichtung in das Wasser die Luft ohne Schwierigkeit ausströmen und entsprechend das Wasser einströmen kann, und daß auch umgekehrt bei dem Entfernen der Vorrichtung aus dem Wasser dieses leicht abfließen und wiederum die Luft eintreten kann. Das obere Gehäuse 54 läßt nämlich die Luft ohne weiteres ein- oder austreten. Auch die Öffnungen 65 und 66 erlauben, daß sich die Kammer 52 ohne Schwierigkeit füllt und entleert. Man kann auch zwischen den eigentlichen Schwimmer 49 und derKammer 52 ein erhebliches Spiel vorsehen, damit gleich beim Eintauchen der Vorrichtung in das Wasser dieses In den Hohlraum eindringen kann.
Bei einer anderen, nicht In der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann man das Gehäuse 54 und den mittleren Teil 53 weglassen, indem man die Klemmvorrichtung direkt am oberen Ende der Kammer anbringt und eine andere Anlage für die eigentliche Schwimmervorrichtung 47 vorsieht. In diesem Fall wthde die Klemmvorrichtung hinsichtlich der vertikalen Achse der Vorrichtung verschoben.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    \ly Schwimmervorrichtung für die Wurfangelei, gekennzeichnet durch ein erstes Element, das an seinem oberen Teil Befestigungsmittel für die Angelleine und an seinem unteren Teil eine größere Verj üngung für ein Aufwickeln eines Teils der einzutauchenden und sich über den Befestigungspunkt hinaus erstreckenden Leine enthält, und ein zweites Element, dessen Dichte so gewählt ist, daß es die Schwimmfähigkeit der gesamten Anordnung gewährleistet und das dem ersten Element gegenüber beweglich ist, so daß es zwischen einer unteren Stellung, bei der die beiden Elemente eine geschlossene, für die Aufnahme von Haken und Köder (sowohl des am Haken befindlichen Köders als auch zusätzlicher für die Anlockung der Fisehe bestimmter Köderstückchen) geeignete Einheit bilden und einer oberen Stellung, bei der die Kammer nach außen geöffnet ist, verschoben werden kann, wobei die gesamte Anordnung derart ausgebildet ist, daß das zweite Element beim Eintauchen der Vorrichtung in das Wasoer sich gegenüber dem ersten Element so verschiebt, daß die Kammer sich öffnet und der Haken freigegeben wird, so daß sich die Leine von der Ausnehmung abwickeln kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leine an dem ersten Element an dem genannten Befestigungspunkt festgehalten ist, und zwar-so, daß sie lediglich in einer Richtung von Arretierungsmittem verschiebbar ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel von einem an dem obersten Ende des ersten Elements angebrachten Klemmstück gebildet werden, welches über eine flexible Lasche an der Klemmvorrichtung befestigt ist und in eine Öffnung in der Klemmvorrichtung, durch die die Angelleine verläuft, befestigt werden kann, wobei bei einem nach unten auf die Leine vl rkenden Zug die Sperrwirkung verstärkt wird und wobei zur Freigabe der Angelleine dieses Teil aus der genannten Stellung durch die AusUbung eines Zuges entfernt wird, der in einer bestimmten Stärke auf die Angelleine in Richtung der Entfernung des Teils aus dieser Stellung wirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Klemmstück eine Ausnehmung zum Aufwickeln der Leine um einige Windungen enthält, wobei diese Ausnehmung in einer parallel zur Achse der Vorrichtung verlaufenden Ebene Hegt, wenn das genannte Stück sich in der eine Klemmwirkung ausübenden Stellung befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Lasche in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn auf sie keine äußere Kraft wirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum, in dem sich das Klemmstück in Buhestellung befindet, mit einem Längskanal des ersten Elements in Verbindung steht, das als weitere Teile einen weiteren Längekanal, in dem die Angelleine gleiten kann, enthält, sowie eine erste Öffnung zwischen den beiden Längskanälen und eine zweite Öffnung zwischen dem zweiten Längskanal und der Verjüngung für das Aufwickeln der Angelleine, die in der Nähe der genannten Verjüngung
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    angebracht Ist, wobei die Angelleine In der gesamten Vorrichtung weder mit dem zweiten Element noch mit dem Haken und dem daran befindli- , chen Köder in der Kammer in Kontakt steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Längskanal an der äußeren Oberfläche des Zwischenteils des ersten Elements angebracht Ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Längskanal an der inneren Oberfläche des Zwischenteils des ersten Elements angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 mit 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Angelleine an dem ersten Element in der Klemmvorrichtung befestigt Ißt, daß die Klemmvorrichtung durch das Aufrollen der Angelleine unter einem eine Klemmwirkung ausübenden Zug gehalten wird und daß die Angelleine durch das in der Kammer befindliche äußerste Ende derselben an einem Abwickeln gehindert wird, wobei die öffnung der Kammer nacheinander ein Abrollen der Angelleine und eine Entriegelung der Klemmvoi'richtung bewirkt, die so lange in der Klemmstellung bleibt, bis ein nach oben gerichteter Zug auf die Angelleine wirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mit dem ersten Element nicht zu einer Einheit ausgebildet 1st, sondern lediglich am oberen Ende dieses Elements befestigt Ist, wo es durch Reibung kräftig gehalten wird und eine Anlage für das zweite Element in seiner oberen Stellung bildet, und das genannte obere Ende eine untere Anlage für das die Blockierung
    Klemmbewirkende /Stück bildet.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angelleine unbeweglich einerseits an dem genannten Befestigungspunkt des ersten Elements und andererseits an dem unteren Ende desselben angebracht ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element hohl und derart ausgebildet ist, daß es um einen Teil des ersten Elements gleiten kann, das einen Hohlraum für die Kammer feÖ^et, sowie Anlagestellen für die genannte obere und untere Endstellung bildet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum sich nach oben erstreckt und einen Stiel bildet, der das zweite Element in einer für die Aufnahme dieses Stieles dienenden Öffnung führt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche lmit 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element hohl und derart ausgebildet ist, daß es um einen Teil des zweiten Elements gleiten kann, welches eine ausgehöhlte, mittlere Zone für die Bildung der Kammer darstellt, sowie Anlagen, um die obere und untere Stellung festzulegen.
  15. 15. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 12 mit 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element an seinem unteren Teil eine Vorrichtung zur Tarierung enthält, die mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Bleistückes versehen ist.
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  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 mit 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element wenigstens eine obere hohle und geschlossene Kammer enthält, welche zu dem Auftrieb der Vorrichtung beiträgt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 mit 16, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kammer durch einen halbzylindrischen Hohlraum gebildet wird, der seitlich offen 1st und an dem eines der beiden Elemente angebracht 1st, um das das andere gleitet.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum auf seiner Unterfläche durch eine nach unten in Richtung auf die Öffnung des Hohlraums geneigte Platte abgeschlossen 1st.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 mit 18, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, welche bei der geschlossenen Stellung der Kammer diese mit der Außenwelt verbinden, um ein Eintreten von Wasser in dieselbe zu ermöglichen, sowie ein Austreten der darin befindlichen Luft, wenn die Vorrichtung in das Wasser gelangt,und die umgekehrt bei der Entfernung der Vorrichtung aus dem Wasser ein Ausfließen desselben und ein Eintreten der Luft bewirken.
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    Lee rs ei te
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