DE20317913U1

DE20317913U1 - Motor driven press tool, especially for inserting fittings into hoses, includes identification device to restrict operation to authorised users

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Publication number: DE20317913U1
Application number: DE20317913U
Authority: DE
Original assignee: Novopress GmbH Pressen und Presswerkzeuge and Co KG
Current assignee: Novopress GmbH Pressen und Presswerkzeuge and Co KG
Priority date: 2003-11-19
Filing date: 2003-11-19
Publication date: 2004-02-12
Anticipated expiration: 2013-11-20

Abstract

The tool includes an authorisation system with an identification device so that it can only be operated if an authorised user is identified. The tool is hand-held.

Description

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Preßgerät zur Herstellung von Preßverbindungen, mit einem motorischen Antrieb für die Betätigung eines Preßwerkzeuges.The invention relates to a hand-held press for manufacturing of press connections, with a motor drive for the actuation of a press tool.

Für das Verbinden von Rohren werden handgeführte Preßgeräte eingesetzt. Zur Vorbereitung der Verpressung wird ein Preßfitting über die Rohrenden geschoben und dann mittels des Preßgerätes zusammengepreßt, wobei sowohl das Preßfitting als auch das Rohrende plastisch gestaucht werden. Solche Rohrverbindungen sind beispielsweise aus der DE-DS 1 187 870 bekannt.For connecting pipes, hand-operated pressing devices are used. For preparation the pressing is a press fitting over the Pushed pipe ends and then pressed together by means of the pressing device, whereby both the press fitting as well as the pipe end are plastically compressed. Such pipe connections are known for example from DE-DS 1 187 870.

Die hierfür verwendeten Preßgeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei lediglich beispielsweise auf die DE 295 02 032.6 U1 , DE 196 31 019 A1 und EP 0 860 222 A2 verwiesen wird. Die Preßgeräte haben ein Preßwerkzeug mit zumindest zwei oder mehr Preßbacken, die beim Preßvorgang radial nach innen zwecks Bildung eines im wesentlichen geschlossenen Preßraums bewegt werden. Das Preßwerkzeug ist auswechselbar an dem übrigen Teil des Preßgeräts angebracht, damit jeweils ein zu dem Durchmes ser des Preßfittings passendes Preßwerkzeug montiert werden kann. Für die Bewegung der Preßbacken ist ein Antrieb vorhanden, der einen elektrischen Motor aufweist, welcher auf ein Antriebsglied wirkt. Das Antriebsglied bewegt die Preßbacken über einen entsprechenden Mechanismus in radialer Richtung.The pressing devices used for this purpose are known in various embodiments, only for example on the DE 295 02 032.6 U1 . DE 196 31 019 A1 and EP 0 860 222 A2 is referred. The pressing devices have a pressing tool with at least two or more pressing jaws, which are moved radially inward during the pressing process in order to form an essentially closed pressing space. The pressing tool is interchangeably attached to the remaining part of the pressing device, so that a suitable pressing tool can be fitted to the diameter of the press fitting. For the movement of the press jaws there is a drive which has an electric motor which acts on a drive member. The drive member moves the press jaws in the radial direction via a corresponding mechanism.

Solche Preßgeräte werden nicht nur für die Herstellung von Rohrverbindungen verwendet, sondern auch zum Verbinden von Kabelschuhen mit Elektrokabeln. Diese Preßgeräte unterscheiden sich von denen für die Rohrverbindungen im wesentlichen durch andere Preßwerkzeuge. Beispiele hierfür sind der DE 101 24 267 A1 und US 5 195 354 zu entnehmen.Such pressing devices are used not only for the production of pipe connections, but also for connecting cable lugs to electrical cables. These pressing devices differ from those for the pipe connections essentially by other pressing tools. Examples of this are the DE 101 24 267 A1 and US 5 195 354 refer to.

Für eine ordnungsgemäße Herstellung der Preßverbindung ist eine sachgerechte Handhabung des Preßgeräts Voraussetzung. Die Bedienungsperson muß Erfahrungen mit dem Umgang solcher Preßgeräte haben. Ansonsten ist die Gefahr groß, daß es zu Fehlverpressungen kommt. Bei Rohrpreßverbindungen hat kann dies zur Folge haben, daß die Verbindung undicht ist. Bei fehlerhaften Kabelschuhverbindungen können hohe Temperaturen auftreten, die zu Kabelbränden führen können. In beiden Fällen können hohe Folgeschäden entstehen.For a proper manufacture the press connection proper handling of the pressing device is a prerequisite. The operator must experience have to deal with such pressing devices. Otherwise there is a great risk that it will too Bad grouting comes. With pipe press connections this can result in the connection is leaking. If the cable lug connections are faulty, high Temperatures occur that can lead to cable fires. In both cases, high consequential damages arise.

Die bekannten Preßgeräte müssen lediglich mit einer Stromquelle verbunden werden, damit sie betriebsbereit sind. Sie können somit von jedem verwendet werden. Es kommt deshalb vor, daß die Preßgeräte von ungeschulten Personen bedient werden, mit der Folge, daß Fehlverpressungen entstehen. Dabei ist besonders tückisch, daß sich solche Fehlverpressungen häufig nicht von außen erkennen lassen, ihre Fehlerhaftigkeit also erst nach Inbetriebnahme der Leitung bzw. des Kabels erkennbar werden kann.The known pressing devices only need a power source connected so that they are ready for use. So you can can be used by everyone. It therefore happens that the presses are used by untrained people are operated, with the result that incorrect pressing occurs. It’s particularly tricky that itself such mispressing often not from the outside can be identified, that is, their faultiness only after commissioning the line or cable can be seen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Preßgerät der Eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine bessere Kontrolle über dessen Verwendung möglich ist.The invention is based on the object Press device of the input mentioned type so that better control over it Use possible is.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Preßgerät eine Betriebsberechtigungseinrichtung mit einer Identifizierungseinrichtung aufweist, wobei die Betriebsberechtigungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß das Preßgerät erst dann einen betriebsbereiten Zustand einnimmt oder ein solcher Zustand bewirkbar ist, wenn die Identifizierungseinrichtung ein Individualisierungselement als passend erkennt. Grundgedanke der Erfindung ist es, daß Preßgerät nur derjenigen Person zugänglich zu machen, die im Besitz eines passenden Individualisierungselements ist oder ein am Preßgerät vorhandenes oder mit ihm verbindbares Individualisierungselement so einstellen kann, das es von der Identifizierungseinrichtung als passend erkannt wird. Auf diese Weise kann jedem Preßgerät eine bestimmte Bedienungsperson zugeordnet werden. Durch eine entsprechende Kontrolle bei der Vergabe des Individualisierungselements bzw. der Information zur Handhabung des Individualisierungselements kann weitgehend sichergestellt werden, daß nur befugte Personen mit dem jeweils zugeordneten Preßgerät arbeiten können. Die Betriebsberechtigung bietet zudem einen guten Schutz gegen Diebstahl.This object is achieved according to the invention solved, that this Press device an operating authorization device with an identification device, the operating authorization device is designed such that the Only then pressing device assumes an operational state or such a state can be effected if the identification device is an individualization element recognizes as suitable. The basic idea of the invention is that the pressing device only one Person accessible to make that in possession of a suitable customization element is or an existing on the pressing device or adjust the individualization element that can be connected to it can that it is recognized by the identification device as suitable becomes. In this way, each press can be a specific operator be assigned. Through a corresponding control during the award of the individualization element or information on handling of the individualization element can largely be ensured that only authorized persons work with the respective press device can. The operating authorization also offers good protection against theft.

Im einfachsten Fall ist die Identifizierungseinrichtung als mechanisches Schloß und das Individualisierungselement als dazu passender Schlüssel ausgebildet. Dabei kann das Schloß als Schaltschloß ausgebildet sein, das in dem Stromkreis für die Energieversorgung des Antriebsmotors eingeschleift ist.In the simplest case, the identification device as a mechanical lock and the individualization element is designed as a matching key. The lock can be used as Switch lock trained be that in the circuit for the power supply of the drive motor is looped in.

Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß die Identifizierungseinrichtung als ein Sensor ausgebildet ist, wobei das Individualisierungselement an dem Sensor in der Weise angepaßt ist, daß es von dem Sensor als passend erfaßt werden kann. Dabei kommen verschiedenartigste Sensoren in Frage. So kann der Sensor beispielsweise als ein Magnetfeldsensor ausgebildet sein und das Individualisierungselement magnetisiert oder magnetisierbar sein. Im ersteren Fall liest der Magnetfeldsensor die Magnetfeldcodierung des Individualisierungselements. Im letzteren Fall kann die Identifizierungseinrichtung mit einer Magnetisierungseinrichtung verbunden sein, die das Individualisierungselement entsprechend seiner Magnetisierungseigenschaft mit einer magnetischen Codierung versieht, die dann gelesen wird. Bekanntestes Beispiel für ein magnetisiertes Individualisierungselement ist ein Magnetstreifen auf einem entsprechenden Träger, der individuell magnetisiert ist. Es können jedoch auch andere, ein Magnetfeld aufweisende Individualisierungselemente in Frage kommen, beispielsweise ein mit wenigstens einen Permanentmagneten versehender Magnetschlüssel.Alternatively, it can be provided that the Identification device is designed as a sensor, wherein the individualization element is adapted to the sensor in such a way that it detected by the sensor as suitable can be. Various sensors can be used. For example, the sensor can be designed as a magnetic field sensor be and the individualization element magnetized or magnetizable his. In the former case, the magnetic field sensor reads the magnetic field coding of the individualization element. In the latter case, the identification device can be used be connected to a magnetization device that the individualization element according to its magnetizing property with a magnetic Provides coding, which is then read. Best known example for a magnetized individualization element is a magnetic stripe on an appropriate carrier, which is individually magnetized. However, there can be others, too Individualization elements having a magnetic field come into question, for example a magnetic key provided with at least one permanent magnet.

Eine besonders wirksame Kontrolle über das Preßgerät kann dadurch erreicht werden, daß die Identifizierungseinrichtung als Sensor für körperspezifische Merkmale ausgebildet ist. Hierfür kommen insbesondere Finger- oder Pupillensensoren in Frage. Bei Übergabe des Preßgerätes an eine bestimmte Person wird dessen Finger bzw. Pupille in der Identifizierungseinrichtung abgespeichert. Danach kann das Preßgerät nur gestartet werden, wenn der Sensor den abgespeicherten Fingerabdruck bzw. die abgespeicherte Pupille erkennt. Wenn der Sensor an dem Preßgerät so angeordnet wird, daß er bei sachgemäßer Handhabung des Preßgeräts den Fingerabdruck bzw. die Pupille ständig lesen kann, ist gesichert, daß das Preßgerät nur von der vorgesehenen Person bedient wird.A particularly effective control over the pressing device can thereby be achieved that the identification device as a sensor for body-specific Features is formed. Therefor finger or pupil sensors are particularly suitable. On delivery of the pressing device to one certain person becomes their finger or pupil in the identification device stored. After that, the pressing device can only be started if the sensor the stored fingerprint or the stored Pupil recognizes. If the sensor is placed on the pressing device so that it at proper handling of the pressing device the fingerprint or the pupil constantly can read, it is certain that the Press device only from the intended person is operated.

Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung der Betriebsberechtigungseinrichtung besteht darin, daß die Identifizierungseinrichtung als Scanner ausgebildet ist und das Individualisierungselement mit einem von dem Scanner lesbaren Code versehen ist. Ein solcher Code kann beispielsweise als ein Strichcode (Barcode) ausgebildet sein, wie er im Warenhandel vielfach verwendet wird. Aber auch andere, scannbare Codes kommen in Frage. Das Individualisierungselement kann dabei eine kleine Karte sein, die den Code trägt.Another possibility for training the operating authorization facility is that the Identification device is designed as a scanner and that Individualization element with a code that can be read by the scanner is provided. Such a code can be used, for example, as a bar code (Barcode) be trained, as it is often used in goods trading becomes. But other, scannable codes are also possible. The individualization element can be a small card that bears the code.

Alternativ dazu kann die Identifizierungseinrichtung als Transponder-Leseeinrichtung ausgebildet und das Individualisierungselement mit einem Transponder versehen sein, Bei einem Transponder handelt es sich um einen mikroelektronischen Schaltkreis, in den beliebige Codes eingespeichert werden können. Solche Transponder sind in Etikettenformen bekannt und können auf einen Träger, beispielsweise eine kleine Karte, aufgeklebt werden.Alternatively, the identification device designed as a transponder reading device and the individualization element be provided with a transponder, acts with a transponder it is a microelectronic circuit in which any Codes can be saved. Such transponders are known in label forms and can be a carrier, for example a small card.

Eine weitere Alternative besteht darin, das Individualisierungselement als Sender und die Identifizierungseinrichtung als zu dem Sender passender Empfänger auszubilden, wie dies beispielsweise bei Automobilen zum Öffnen der Schlösser verwendet wird. Der Sender kann als Mikrowellen- oder Infrarotsender, aber auch als Infra- oder Ultraschallsender ausgebildet sein.Another alternative is there therein, the individualization element as a transmitter and the identification device as a receiver matching the transmitter train how to do this for example in automobiles to open the Castles is used. The transmitter can be used as a microwave or infrared transmitter, but also be designed as an infrared or ultrasonic transmitter.

In allen Fällen, in denen das Individualisierungselement ein vom Träger und vom Preßgerät separates Teil darstellt (Schlüssel, codierte Karte) ist es zweckmäßig, daß das Individualisierungselement zu dessen Identifizierung mit dem Preßgerät verbunden werden muß, beispielsweise indem es in einen passenden Schlitz eingesteckt wird, und daß das Preßgerät nur solange Betriebsbereit geschaltet bleibt, solange das Individualisierungselement an dem Preßgerät gehalten wird.In all cases where the customization element one from the vehicle and separate from the pressing device Represents part (key, memory card) it is appropriate that the individualization element to identify it must be connected to the press, for example by inserting it into a suitable slot and that the pressing device only as long Remains ready for operation as long as the individualization element held on the pressing device becomes.

Eine besonders gute Sicherung gegen Mißbrauch ist dann gegeben, wenn das Individualisierungselement am Körper der vorgesehenen Bedienungsperson so befestigt werden kann, daß es von der Bedienungsperson nicht abgenommen werden kann, sondern nur von einer anderen, dafür autorisierten Person. Das kann beispielsweise in Form eines Hals- oder Armbandes geschehen, das mit einem entsprechenden Schloß versehen ist.A particularly good protection against Abuse is given when the individualization element on the body of the intended operator can be attached so that it from the Operator can not be removed, but only by one others, for that authorized person. This can take the form of a neck, for example or bracelet happen, provided with an appropriate lock is.

Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Individualisierungselement eine Code-Eingabeeinheit ist, die an dem Preßgerät angebracht oder mit diesem verbindbar ist. Eine einfache mechanische Lösung dieses Prinzips besteht in der Anordnung eines Zahlenschlosses. Es kann aber auch eine Tastatur vorgesehen sein, in die eine entsprechende Zahlenfolge eingegeben werden muß, damit das Preßgerät betriebsbereit wird. Letzteres hätte den Vorzug, daß die die Betriebsbereitschaft herstellende Zahlenkombination auf einfache Weise umprogrammiert werden könnte, beispielsweise zu Beginn jedes Arbeitszyklusses.As a further embodiment of the invention it is envisaged that Customization element is a code entry unit that is attached to the pressing device or can be connected to it. A simple mechanical solution to this The principle consists in the arrangement of a combination lock. But it can a keyboard can also be provided in which a corresponding sequence of numbers must be entered so that the pressing device is ready for operation becomes. The latter would have been the preference that the the combination of numbers that make it ready for operation in a simple manner could be reprogrammed for example at the beginning of each work cycle.

Die Identifizierungseinrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie einen Schalter hat, der bei einer Identifizierung einen solchen Schaltvorgang durchführt, daß das Preßgerät betriebsbereit wird. Mit dem Erkennen des Individualisierungselement wird also automatisch ein Schaltvorgang ausgelöst, der das Preßgerät betriebsbereit macht, beispielsweise indem die zunächst unterbrochene Stromversorgung für den Motor geschlossen wird. Alternativ dazu kann aber auch vorgesehen sein, daß die Identifizierungseinrichtung so ausgebildet ist, das sie bei Identifizierung ein Blockierelement freigibt, daß dann vom Benutzer der art betätigbar ist, daß das Preßgerät seine Betriebsbereitschaft erhält. Das Blockierelement kann ein Schalter in der Stromversorgung sein. Es kann aber auch ein die Bewegung des Antriebs hemmendes Blockierelement sein, das nach Freigabe herausgenommen werden kann, so daß anschließend das Preßgerät betriebsbereit ist.The identification device can be trained so that they has a switch that, when identified, has one Performs switching operation, that this Pressing device ready for operation becomes. With the recognition of the individualization element a switching process is automatically triggered, which makes the pressing device ready for operation makes, for example, by the initially interrupted power supply for the Engine is closed. Alternatively, it can also be provided be that the Identification device is designed so that it is identified a blocking element releases that then by the user of art actuated is that Pressing device its Operational readiness. The blocking element can be a switch in the power supply. It can also be a blocking element that inhibits the movement of the drive be that can be taken out after release, so that the Pressing device ready for operation is.

Die Identifizierungseinrichtung kann schließlich auch so ausgebildet sein, daß sie mehrere, unterschiedliche Individualisierungselemente als passend erkennt. Auf diese Weise läßt sich ein Preßgerät mehreren Personen zuordnen, auch wenn Sie unterschiedliche Individualisierungselemente besitzen. Außerdem kann die Logik für die Herstellung der Betriebsbereitschaft so programmiert werden, daß die Betriebsbereitschaft erst dann hergestellt wird, wenn der Identifizierungseinrichtung zumindest zwei unterschiedliche Individualisierungselemente zugeführt werden, beispielsweise bei Übergabe des Gerätes von einer hierfür autorisierten Person an eine bestimmte Bedienungsperson. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Betriebsbereitschaftseinrichtung mit einer Zeitmeßeinrichtung zu versehen, die die Betriebsbereitschaft nach einem bestimmten Zeitraum beendet, beispielsweise der vorgesehenen Arbeitszeit der Bedienungsperson, wobei eine erneute Betriebsbereitschaft nur durch Einlesen von zwei unterschiedlichen Individualisierungselementen hergestellt werden kann.The identification device can in the end also be designed so that they recognizes several, different individualization elements as suitable. In this way a pressing device several Assign people, even if they have different customization elements have. In addition can the logic for the production of the operational readiness can be programmed that operational readiness is only produced when the identification device at least two different individualization elements are supplied, for example at handover of the device from one for this authorized person to a specific operator. There is also the possibility, the operational readiness device with a time measuring device to provide the operational readiness after a certain Period ended, for example the planned working time of the Operator, with a new operational readiness only by Read two different customization elements can be manufactured.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betriebsberechtigungseinrichtung mit einer Doku mentationseinrichtung derart verbunden ist, daß über die Identifizierung oder einen Versuch der Identifizierung wenigstens ein Dokument erstellt wird, und zwar vorzugsweise in lesbarer Form. Auf diese Weise kann nachvollzogen werden, ob ein Identifizierungsversuch unternommen worden ist und ob die Identifizierung dabei gelungen ist. Auf diese Weise kann eine Kontrolle darüber hergestellt werden, wie das Preßgerät gehandhabt worden ist und welche Person es identifiziert hat. Dabei können auch weitere Daten erfaßt werden, wie z. B. der Zeitpunkt der Identifizierung oder des Identifizierungsversuchs.According to a further feature of the invention it is provided that the operating authorization device with a documentation device such is connected that at least one document is created about the identification or an attempt at identification, preferably in a legible form. In this way it can be tracked whether an identification attempt has been made and whether the identification was successful. In this way, control can be established as to how the pressing device has been handled and who has identified it. Additional data can also be recorded, e.g. B. the time of identification or attempted identification.

Für die Dokumentation der Identifizierung reicht es aus, wenn bei jeder Identifizierung bzw. jedem Identifizierungsversuch ein Dokument erstellt wird. Es kann jedoch zweckmäßig sein, die Dokumentationseinrichtung derart auszubilden, daß auch nach jedem Preßvorgang automatisch ein Dokument erstellt wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Preßgerät zusätzlich eine Erfassungseinrichtung für gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische Daten aufweist, die mit der Dokumentationseinrichtung derart verbunden ist, daß nach Erfassung der Daten für jeden Verpressvorgang automatisch ein Dokument mit diesen Daten in lesbarer Form angefertigt wird. Das Dokument enthält dann nicht nur Daten über die Identifizierung, sondern eben auch gerätespezifische und/oder verpressungsspezifische Daten. Als gerätespezifische Daten kommen insbesondere der Typ und/oder die Seriennummer des Preßgerätes, der Typ, die Seriennummer und/oder die Nenngröße des Preßwerkzeuges des Preßgerätes und/oder Kontrolldaten über das Preßgerät und/oder das Preßwerkzeug in Frage. Diese Daten sind wichtig, um zurückverfolgen zu können, welches Preßgerät bzw. Preßwerkzeug verwendet worden ist. Verpressungsspezifische Daten können beispielsweise das Datum und/oder die Uhrzeit der Verpressung, der Verpressweg, die maximale Verpresskraft, der Verlauf der Verpresskraft über den Verpressweg, die Anzahl der Verpressungen und/oder Daten darüber sein, ob eine Verpressung ordnungsgemäß war oder nicht.For the documentation of the identification is sufficient if with everyone Identification or each attempt to identify a document is created. However, the documentation device may be useful to train such that also after every pressing process a document is created automatically. This is especially then of advantage if the pressing device additionally one Detection device for device-specific and / or compression-specific data with the documentation device is connected in such a way that after Collection of data for every pressing process automatically a document with this data is made in a legible form. The document then contains not just data about the identification, but also device-specific and / or compression-specific Dates. As device-specific Data come in particular the type and / or the serial number of the Pressing device, the Type, the serial number and / or the nominal size of the pressing tool of the pressing device and / or control data about the pressing device and / or the press tool in question. This data is important in order to be able to trace which Pressing device or pressing tool has been used. For example, compression-specific data the date and / or time of the pressing, the pressing route, the maximum pressing force, the course of the pressing force over the pressing path, the number of pressings and / or data about whether a press was correct or Not.

Zweckmäßigerweise sollte das Dokument ohne Zeitverzug nach Erfassung der Daten erstellt werden, also sofort mit oder nach dem Preßvorgang. Abweichend davon besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Daten zunächst zu sammeln und die Dokumentenerstellung beispielsweise nach der Herstellung sämtlicher Preßverbindungen in einem Raum oder einem Gebäude vorzunehmen. Wesentlich ist, daß die Dokumentenerstellung automatisch erfolgt, also nicht dem Einfluß der Bedienungsperson unterliegt.The document should expediently be without Delay after the data has been created, i.e. immediately with or after the pressing process. deviant however, there is also the possibility of the data first to collect and document creation for example after the Production of all press connections in a room or building make. It is essential that the Document creation takes place automatically, so not under the influence of the operator subject.

Das Dokument kann in gedruckter Form erstellt werden, das dann ausgeworfen wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Daten auf einem an der Preßverbindung befestigbaren Datenträger festgehalten werden, beispielsweise auf Klebetiketten. Auf diese Weise geht die Dokumentation nicht verloren. In vielen Fällen reicht es jedoch aus, daß die Daten in einem Display dargestellt werden, wobei das Display auch ein Monitor sein kann.The document can be printed created, which is then ejected. It is special advantageous if the data is held on a data carrier that can be attached to the press connection be, for example on adhesive labels. This is how it works Documentation is not lost. In many cases, however, it is sufficient that the Data can be shown on a display, the display also can be a monitor.

Das Dokument kann durch Einbau einer entsprechenden Einrichtung durch das Preßgerät selbst hergestellt werden, wenn das Preßgerät beispielsweise einen Drucker oder ein Display aufweist. Alternativ oder in Kombination damit kann das Dokument auch in einem vom Preßgerät separaten Dokumentationsgerät hergestellt werden, beispielsweise in Form eines Computers, Laptops oder sogar Handy.The document can be created by installing a corresponding device are manufactured by the pressing device itself, if the pressing device for example has a printer or a display. Alternatively or in combination the document can thus also be produced in a documentation device separate from the pressing device be, for example in the form of a computer, laptop or even Mobile phone.

ii

Claims

The hand-held pressing apparatus for the production of press fittings, having a motor drive for operating a pressing tool, characterized net gekennzeich that the pressing device has an operation authorization device with identification means, said operation authorization device is configured such that the pressing device only occupies or an operational state such Condition can be brought about when the identification device recognizes an individualization element as suitable.

Press device in claim 1, characterized in that the Identification device as a mechanical lock and that Individualization element designed as a key to match the lock is.

Press device in claim 1, characterized in that the Identification device is designed as a sensor.

Press device according to claim 3, characterized in that the Sensor is designed as a magnetic field sensor and magnetizes the individualization element or is magnetizable.

Press device in claim 4, characterized in that the Individualization element has a magnetic stripe.

Press device according to claim 4, characterized in that the Individualization element as with at least one permanent magnet provided magnetic key is trained.

Press device in claim 3, characterized in that the Identification device designed as a sensor for body-specific features is.

Press device in claim 7, characterized in that the Sensor is designed as a finger sensor.

Press device in claim 7, characterized records that the sensor is designed as a pupil sensor.

Press device according to claim 1, characterized in that the Identification device is designed as a scanner and that Individualization element with a code readable by the scanner is.

Press device according to claim 1, characterized in that the Identification device is designed as a transponder reading device and the individualization element is provided with a transponder.

Press device according to claim 1, characterized in that the Individualization element as a transmitter and the identification device as a receiver matching the transmitter are trained.

Press device in claim 12, characterized in that the Transmitter is designed as a microwave or infrared transmitter.

Press device in claim 12, characterized in that the Transmitter is designed as an infrared or ultrasonic transmitter.

Press device in claim 1, characterized in that the Customization element is a code entry unit that is attached to the pressing device or can be connected to it.

Press device after one of claims 1 to 15, characterized in that the identification device has a switch which, when identified, has one Performs switching operation, that this Pressing device ready for operation becomes.

Press device after one of claims 1 to 15, characterized in that the identification device is designed so that it upon identification releases a blocking element, which is then used by the user so actuated is that Pressing device its Operational readiness.

Press device after one of claims 1 to 17, characterized in that the identification device is designed so that it several, different customization elements as suitable recognizes.

Press device after one of claims 1 to 18, characterized in that the operating authorization device is designed such that the operational condition is only maintained as long as the Identification device as the individualization elements recognizes appropriately.

Press device after one of claims 1 to 19, characterized in that the operating authorization device combined with a timepiece is about which limits the operational readiness of the pressing device regardless of the time is whether the identification device is the individualization element recognizes as suitable.

Press device after one of claims 1 to 20, characterized in that the operating authorization direction is connected to a documentation device such that the Identification at least one document is created.

Press device according to claim 21, characterized in that about Document identification data can be reproduced in legible form are.

Press device according to claim 21 or 22, characterized in that the documentation device is designed so that it after each pressing process automatically creates a document.

Press device after one of claims 21 to 23, characterized in that the pressing device additional a detection device for device-specific and / or compression-specific data with the documentation device is connected in such a way that after Collection of data for every pressing process automatically creates a document with this data in a legible form becomes.

Press device according to claim 24, characterized in that as compression-specific data the date and / or time of the Pressing, the Verpreßweg, the maximum pressing force, the course of the pressing force over the Verpreßweg, the number of pressings and / or data about it, whether a pressing was proper or not, are storable.

Press device according to claim 24 or 25, characterized in that the device-specific data type and / or the serial number of the pressing device, the type, the serial number and / or the nominal size of the press tool of the pressing device and / or Control data on the pressing device and / or that press tool are storable.

Press device after one of claims 21 to 26, characterized in that the documentation device is designed so that the Creation of the document without delay followed.

Press device after one of claims 21 to 27, characterized in that the documentation device is trained for the production of adhesive labels.

Pressing device according to one of claims 21 to 28, characterized in that the documentation onseinrichtung has a display for displaying the data.

Press device after one of claims 21 to 29, characterized in that the documentation device built into the press is.

Press device after one of claims 21 to 30, characterized in that the documentation device as a separate from the pressing device documentation unit is trained.

Press device according to claim 31, characterized in that the pressing device and documentation device via cable or connected wirelessly.

Press device according to claim 32, characterized in that the documentation unit is a cell phone and transmission via SMS.

Press device according to claim 31 or 32, characterized in that the documentation device is a computer with printer and / the screen is designed as a display.