DE202005021850U1 - Mobilkommunikationsvorrichtung mit Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen - Google Patents

Mobilkommunikationsvorrichtung mit Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen Download PDF

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Abstract

Mobilkommunikationsvorrichtung umfassend:
eine erste SIM-Karte, umfassend einen entsprechenden ersten internationalen Mobilfunkteilnehmeridentität-Code (IMSI), die mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist;
einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis, umfassend:
ein SIM-Karten-Erfassungsmodul zum Erfassen, ob die erste SIM-Karte durch eine zweite SIM-Karte ersetzt wurde, und zum Erzeugen eines entsprechenden Erfassungsergebnisses;
ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul zum Speichern des entsprechenden ersten IMSI-Codes und einer vorbestimmten Kontaktinformation; wobei das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul eine persönliche Datenbank des Anwenders umfasst; und
ein Sicherheitsmodul, das eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zur Einstellung und eine Vielzahl von Datensicherheitsprozeduren bereitstellt, wobei jede der Datensicherheitsklassen zu einer der Datensicherheitsprozeduren korrespondiert; und
einen Übertragungs-Steuerschaltkreis zum Übertragen von Daten und/oder Signalen und Empfangen einer Fernmeldung, wobei das Sicherheitsmodul eine der Datensicherheitsprozeduren an den Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders gemäß der Fernmeldung durchführt;
wobei, wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul das Erfassungsergebnis erzeugt, der Übertragungs-Steuerschaltkreis ein Hinweissignal gemäß der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten Kontaktinformation aussendet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Mobilkommunikationsvorrichtung und insbesondere eine Mobilkommunikationsvorrichtung mit Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Mit der fortschreitenden Entwicklung der Technik wurden Mobilkommunikationsvorrichtungen mehr und mehr multifunktional und teuer. Wenn Anwender ihre Mobilkommunikationsvorrichtungen verlieren, verursacht dies eine Menge an Unannehmlichkeiten und finanziellen Verlust.
  • Die Mobilkommunikationsvorrichtung umfasst eine einmalige internationale Mobilgeräteidentität (IMEI) zur Identifizierung. Wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung verloren geht, kann die Position der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung über die IMEI-Verfolgungsprozedur, die vom Telekommunikations-Serviceanbieter (TSP) bereitgestellt wird, nachverfolgt werden. Wenn jedoch die ursprüngliche SIM-Karte (SIM = Subscriber Identification Module) der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung ausgetauscht wird, kann der TSP für die ursprüngliche SIM-Karte die Position der Mobilkommunikationsvorrichtung nicht mehr über die IMEI-Verfolgungsprozedur nachverfolgen. Der Eigentümer kann die Position der Mobilkommunikationsvorrichtung noch herausfinden, indem er alle TSPs beauftragt, eine IMEI-Verfolgungsprozedur durchzüführen, aber dies ist zu teuer. Wenn jedoch die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung nach Übersee verbracht wird, ist es unmöglich, sie wiederzufinden.
  • Einige bekannte Mobilkommunikationsvorrichtungen umfassen eine GPS-Funktion (GPS = Global Position System) und die Position der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung kann über das GPS nachverfolgt werden. Jedoch sind die Kosten der Installation einer GPS-Funktion zu hoch, um die GPS-Funktion darauf auszurichten, die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung zu finden.
  • Einige Mobilkommunikationsvorrichtungen des Standes der Technik umfassen Sicherheitsfunktionen. Zum Beispiel hat jede SIM-Karte eine PIN (Personal Identification Number) als Passwort und jede Mobilkommunikationsvorrichtung hat verschiedene Arten von Sicherheitscodes, um zu verhindern, dass die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung missbraucht wird und/oder um zu verhindern, dass in der Vorrichtung gespeicherte, wichtige Informationen gestohlen werden. Jedoch ist es für den Eigentümer nicht möglich, die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung über die erwähnte Sicherheitsfunktion wiederzufinden.
  • Bei der im US-Patent Nr. 6,662,023 offenbarten Mobilkommunikationsvorrichtung wird, wenn sie nicht normal gestartet wird (wenn z. B. ein falscher Sicherheitscode eingegeben wird), die Information über den Eigentümer der Mobilkommunikationsvorrichtung auf der Schnittstelle bzw. Anzeige dargestellt. Außerdem kann der Eigentümer auch eine Fernsteuerung, wie z. B. Kurzmitteilungen, nutzen, um die Sicherheitseinstellungen der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung zu steuern. Wenn jedoch die SIM-Karte der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung ausgetauscht wird, hat der Eigentümer keine Vorstellung von der neuen Telefonnummer der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung, so dass es für den Eigentümer unmöglich ist, Kurzmitteilungen für die Sicherheitseinstellungen an die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung zu senden. Das bedeutet, dass die Fernsteuerungsfunktion nicht durchgeführt werden kann.
  • Somit ist es das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Mobilkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, um die obigen Probleme zu lösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mobilkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, welche Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, und ein Verfahren zur Signalerfassung und -mitteilung für die Vorrichtung, die dem Eigentümer helfen kann, die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung zu finden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mobilkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, welche Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, und außerdem ein Verfahren der Signalerfassung und -mitteilung für die Vorrichtung, welches Informationen über den Anwender der neuen Ersatz-SIM-Karte abrufen und an den ursprünglichen Eigentümer senden kann, wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung verloren wurde und die SIM-Karte der Mobilkommunikationsvorrichtung ausgetauscht wurde. Der ursprüngliche Eigentümer kann die neue Kommunikationsnummer verwenden, um die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung einzustellen und nachzuverfolgen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mobilkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, welche Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, und außerdem ein Verfahren der Signalerfassung und -mitteilung für die Vorrichtung, welches die Sicherheitsfunktionen starten kann, um die persönlichen Daten des ursprünglichen Eigentümers zu schützen und diese persönlichen Daten an den ursprünglichen Eigentümer zu senden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mobilkommunikationsvorrichtung bereitzustellen, welche Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, und ein Verfahren zur Informationssicherheit für die Vorrichtung, welches es dem ursprünglichen Eigentümer ermöglicht, die Sicherheitseinstellungen ferngesteuert zu ändern, wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung verloren wurde.
  • Die Mobilkommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, umfasst eine erste SIM-Karte, einen Übertragungs-Steuerschaltkreis und einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis. Die erste SIM-Karte ist so ausgelegt, dass sie mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist und eine entsprechende erste internationale Mobiltfunkeilnehmeridentität (IMSI) hat. Der Übertragungs-Steuerschaltkreis wird verwendet, um Daten und/oder Signale zu senden.
  • Der Antidiebstahl-Steuerschaltkreis umfasst ein SIM-Karten-Erfassungsmodul und ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul. Das SIM-Karten-Erfassungsmodul wird verwendet, um zu ermitteln, ob die erste SIM-Karte (d. h. die ursprüngliche SIM-Karte) durch eine zweite SIM-Karte (d. h. die Ersatz-SIM-Karte) ausgetauscht wurde, und um ein entsprechendes Erfassungsergebnis zu erzeugen. Das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul wird verwendet, um den entsprechenden ersten IMSI-Code der ersten SIM-Karte und Kontaktinformationen zu speichern. Wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul das Erfassungsergebnis erzeugt, sendet der Übertragungs-Steuerschaltkreis ein Hinweissignal an den ursprünglichen Eigentümer gemäß den im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten Kontaktinformationen.
  • Die Mobilkommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, welche Antidiebstahl- und Selbstmitteilungsfunktionen aufweist, umfasst außerdem ein Sicherheitsmodul. Das Sicherheitsmodul umfasst bzw. bietet eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zum Einstellen und speichert einen dritten Sicherheitscode zum entsprechenden Schutz der Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders (des ursprünglichen Eigentümers). Wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis eine Fernmeldung empfängt, bestimmt das Sicherheitsmodul, ob die Fernmeldung eine vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung gemäß dem dritten Sicherheitscode ist. Wenn JA, werden die Daten der persönlichen Datenbank des Anwenders entsprechend geschützt, indem eine Datensicherheitsprozedur gemäß der Fernsteuerungsmeldung durchgeführt wird.
  • Das Verfahren, das in einer Mobilkommunikationsvorrichtung angewandt wird, umfasst die folgenden Schritte. Zu Beginn wird eine erste SIM-Karte bereitgestellt, um mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden zu werden, und die erste SIM-Karte umfasst einen entsprechenden ersten internationalen Mobilteilnehmeridentitäts-Code (IMSI). Als nächstes werden der der ersten SIM-Karte entsprechende erste IMSI-Code und vorbestimmte Kontaktinformationen in der Mobilkommunikationsvorrichtung gespeichert. Dann wird erfasst, ob die erste SIM-Karte durch eine zweite SIM-Karte ersetzt wurde und ein entsprechendes Erfassungsergebnis wird erzeugt. Wenn durch das SIM-Karten-Erfassungsmodul ein Erfassungsergebnis erzeugt wurde, wird ein Hinweissignal gemäß den vorbestimmten Kontaktinformationen an den Anwender (den ursprünglichen Eigentümer) gesendet.
  • Das Verfahren, das in einer Mobilkommunikationsvorrichtung angewandt wird, umfasst die folgenden Schritte. Eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen ist in der Mobilkommunikationsvorrichtung zum Einstellen vorgesehen und ein dritter Sicher heitscode wird bereitgestellt, um die Daten in der Datenbank des Anwenders (des ursprünglichen Eigentümers) entsprechend zu schützen. Wenn eine Fernmeldung von der Mobilkommunikationsvorrichtung empfangen wird, wird die Fernmeldung unter Verwendung des dritten Sicherheitscodes überprüft. Nachdem bestätigt wurde, dass die Fernmeldung die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung ist, werden die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders entsprechend geschützt, indem eine Datensicherheitsprozedur gemäß der Fernmeldung durchgeführt wird.
  • Somit sieht die vorliegende Erfindung nicht nur vor, die in der Mobilkommunikationsvorrichtung gespeicherten Daten wirksam zu sichern bzw. zu schützen, wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung verloren wurde, sondern auch eine Fernsteuerung der Einstellung der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung. Wenn die ursprüngliche SIM-Karte ausgetauscht wird, können außerdem Anwenderinformationen der ausgetauschten SIM-Karte über verschiedene Übertragungsverfahren an den ursprünglichen Eigentümer gesandt werden, so dass der ursprüngliche Eigentümer die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung ständig verfolgen und einstellen kann, indem er eine neue Kommunikationsnummer verwendet, die in dieser Anwenderinformation bereitgestellt wird. Dies hilft dem ursprünglichen Eigentümer, die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung wiederzufinden.
  • Der Vorteil und die Idee der Erfindung werden durch den nachfolgenden Vortrag zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm, das eine Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Mobilkommunikationsvorrichtung der 1 darstellt, wenn ihre ursprüngliche SIM-Karte durch eine zweite SIM-Karte ausgetauscht wurde.
  • 3 ist eine schematische Darstellung des Teilnehmerinformation-Verwaltungsmoduls, wie in 1 dargestellt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches das Verfahren der Signalerfassung und -mitteilung für die Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches das Datensicherheitsverfahren für die Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Es sei auf 1 und 2 Bezug genommen. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches eine Mobilkommunikationsvorrichtung 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die in 1 gezeigte Mobilkommunikationsvorrichtung 10 darstellt, wenn ihre SIM-Karte 12 durch eine zweite SIM-Karte 13 ersetzt wurde. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 der Erfindung eine erste SIM-Karte 12, einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis 14, einen Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 und einen Kommunikationsschaltkreis 17. Die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 hat für ihre Identifizierung eine einmalige internationale Mobilgeräteidentität (einmalige IMSI) 64. Der Antidiebstahl-Steuerschaltkreis 14 umfasst ein SIM-Karten-Erfassungsmodul 20, ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 und ein Sicherheitsmodul 24.
  • Die erste SIM-Karte 12 ist mit der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verbunden und umfasst einen entsprechenden ersten internationalen Mobilteilnehmeridentitätscode (IMSI-Code) 18 und eine entsprechende erste Telefonnummer 52. Die erste SIM-Karte 12 wird in die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 eingelegt und mit dem Kommunikationsschaltkreis 17 verbunden. Der Kommunikationsschaltkreis 17 ist so ausgelegt, dass er eine Kommunikationsverbindung bildet. Der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 ist ausgelegt, um Daten und/oder Signale zu übertragen.
  • Das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 ist ausgelegt, um zu erfassen, ob die erste SIM-Karte 12 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt wurde, und um ein entsprechendes Erfassungsergebnis zu erzeugen. Das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 umfasst einen Detektor 26 und einen Komparator 28. Das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul wird verwendet, um den der ersten SIM-Karte 12 entsprechenden ersten internationalen Mobilteilnehmeridentitätscode (IMSI-Code) 18 und eine vorbestimmte Kontaktinformation 34 zu speichern.
  • Es sei auf 2 Bezug genommen. Der Detektor 26 wird verwendet, um die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verbundene zweite SIM-Karte 13 zu erfassen, um so einen entsprechenden zweiten IMSI-Code 30 zu erhalten. Der Komparator 28 wird verwendet, um den zweiten IMSI-Code 30 mit dem ersten IMSI-Code 18, der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 gespeichert ist, zu vergleichen. Wenn bestimmt wird, dass sich die zweite IMSI 30 von der ersten IMSI 18 unterscheidet, erzeugt das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 ein entsprechendes Erfassungsergebnis 32. Da in der in 2 gezeigten Mobilkommunikationsvorrichtung 10 die erste SIM-Karte 12 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt wurde, erfasst das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 diesen Austausch und erzeugt ein entsprechendes Erfassungsergebnis 32. Wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 das Erfassungsergebnis 32 erzeugt, sendet der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 eine Kurzmitteilung gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation 34 in dem Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22. Zu diesem Zeitpunkt fügt der TSP automatisch ein Hinweissignal 36 in die Kurzmitteilung ein. Mit anderen Worten, wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 erfasst, dass die erste SIM-Karte 12 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt wurde, sendet die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 eine Kurzmitteilung gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation 34 und der TSP der zweiten SIM-Karte 13 wird die Telefonnummer der zweiten SIM-Karte 13 in die Kurzmitteilung einfügen.
  • Die zweite SIM-Karte 13 hat eine entsprechende zweite Telefonnummer 42 und das Hinweissignal 36 umfasst die entsprechende zweite Telefonnummer 42 der zweiten SIM-Karte 13, wobei die zweite Telefonnummer 42 ferner einen Ländercode 38 und einen Vermittlungscode 40 umfasst. Angenommen, die zweite Telefonnummer 42 ist „+886928xxxx”, dann ist der Ländercode 38 „+886”, der für Taiwan steht; der Vermittlungscode 40 ist „928”, der für Chung-Hwa Telecom steht, ein Kommunikationsserviceanbieter in Taiwan. Insbesondere wenn der TSP der zweiten SIM-Karte 13 und derjenige der ersten SIM-Karte 12 im gleichen Land sind, kann es sein, dass die zweite Telefonnummer 42 den Ländercode 38 nicht anzeigt.
  • Es sei auf 3 Bezug genommen. 3 ist eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Teilnehmerinformation-Verwaltungsmoduls. In der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 speichert das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 den ersten IMSI-Code 18 und die Kontaktinformation 34. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Kontaktinformation 34 eine E-mail-Adresse 54 und/oder eine entsprechende erste Telefonnummer 52 sein, die zuvor in dem Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 gespeichert sind. Die vorbestimmte Kontaktinformation 34 kann sowohl die E-mail-Adresse 54 als auch die erste Telefonnummer 52 umfassen oder auch nur eine von diesen. Gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung kann die Kontaktinformation 34 die Email-Adresse 54 oder/und die erste Telefonnummer 52 sein, und das Hinweissignal 36 wird zur vorbestimmten E-mail-Adresse 54 oder/und zur ersten Telefonnummer 52 übertragen.
  • Wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verloren geht und die erste SIM-Karte 12 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt wird, sendet die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 eine Kurzmitteilung mit dem Hinweissignal 36, das vom TSP der zweiten SIM-Karte 13 automatisch hinzugefügt wurde, an den ursprünglichen Eigentümer gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation, die vom Eigentümer festgelegt wurde, wie eine Telefonnummer und/oder eine E-mail-Adresse. Mit anderen Worten, wenn der ursprüngliche Eigentümer den Telefonanruf und/oder die E-mail erhält, kennt er die entsprechenden Informationen der zweiten SIM-Karte 13. Dadurch kann der ursprüngliche Eigentümer die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 mit dieser Information verfolgen.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 auch eine persönliche Datenbank 44 des Anwenders. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die persönliche Datenbank 44 des Anwenders eine Telefonbuch- Datenbank 46, eine Zeitplaner-Datenbank 48, eine E-mail-Datenbank 50 und andere Arten von Datenbanken. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die vorbestimmte Kontaktinformation die E-mail-Adresse 54. Der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 sendet eine E-mail mit dem Hinweissignal 36 an die E-mail-Adresse 54. Wenn die ausgetauschte zweite SIM-Karte 13 den vom TSP bereitgestellten E-mail-Service nutzt, kann der ursprüngliche Eigentümer die zweite Telefonnummer 42 über den Absender der E-mail erhalten. Zum Beispiel wird die Absenderadresse der E-mail, welche das Hinweissignal 36 beinhaltet, als 0928xxxxxx@emomo.net.tw dargestellt, wobei 0928xxxxxx die zweite Telefonnummer 42 ist. Wenn die ausgetauschte zweite SIM-Karte 13 den vom TSP bereitgestellten E-mail-Service nicht nutzt, umfasst das an die E-mail-Adresse 54 gesandte Hinweissignal 36 nur den zweiten IMSI-Code 30. Jedoch kann der ursprüngliche Eigentümer dennoch den Ländercode 38 und den Vermittlungscode 40 der zweiten SIM-Karte 13 über den zweiten IMSI-Code 30 erhalten. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 ferner die Daten der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders an die E-mail-Adresse, damit diese von einer elektronischen Vorrichtung (nicht gezeigt) empfangen wird.
  • In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 den Austausch erfassen, wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verloren geht und die erste SIM-Karte 12 der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt wurde, und dann sendet der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 eine E-mail gemäß der Email-Adresse 54 und überträgt außerdem die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders an die E-mail-Adresse 54, damit sie vom Computersystem zum Speichern empfangen werden. Dadurch kann der ursprüngliche Eigentümer, auch wenn er die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung 10 nicht wiederfinden kann, seine Telefonbuchaufzeichnungen, Zeitplaner-Aufzeichnungen usw. in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders, die in der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung 10 gespeichert sind, über die erwähnte Datenübertragung zurückerhalten.
  • In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die erste Telefonnummer 52 die vorbestimmte Kontaktinformation. Wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul 20 das Erfassungsergebnis 32 erzeugt und das Erfassungsergebnis 32 an das Sicherheitsmodul 24 übermittelt, benachrichtigt das Sicherheitsmodul 24 den Übertragungs-Steuerschaltkreis 16. Der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 wählt über den Kommunikationsschaltkreis 17 die erste Telefonnummer 52 an und das Hinweissignal 36 wird automatisch über den TSP versandt. Das Hinweissignal 36 beinhaltet eine zweite Telefonnummer 42. Die zweite Telefonnummer 42 umfasst ferner den Ländercode 38 und den Vermittlungscode 40. Jedoch kann der Anwender die Funktion, die Telefonnummer zu versenden, deaktivieren, um die zweite Telefonnummer 42 zu verbergen, während die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verwendet wird. In dieser Situation aktiviert das Sicherheitsmodul 24 zuerst die Funktion, die Telefonnummer zu senden, und benachrichtigt dann den Übertragungs-Steuerschaltkreis 16, die erste Telefonnummer 52 über den Kommunikationsschaltkreis 17 anzuwählen, um so das Hinweissignal 36, das die zweite Telefonnummer 42 enthält, abzusenden.
  • Wenn ein Teilnehmer (d. h. der ursprüngliche Eigentümer) die vorbestimmte Kontaktinformation 34 in dem Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 bearbeiten und/oder ändern will, muss zuerst ein erster Sicherheitscode korrekt eingegeben werden. Der erste Sicherheitscode 56 wird vom Teilnehmer festgelegt und zuvor in der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 gespeichert. Nachdem bestätigt wurde, dass der eingegebene erste Sicherheitscode 56 korrekt ist, wird der entsprechende IMSI-Code der SIM-Karte, die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verbunden ist, im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 gespeichert.
  • Das Sicherheitsmodul 24 weist eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen für die Einstellung auf. Wenn ein Teilnehmer (d. h. der ursprüngliche Eigentümer) die Datensicherheitsklasse der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 festlegen und/oder verändern will, muss ein zweiter Sicherheitscode 58 korrekt eingegeben werden. Nur wenn bestätigt wird, dass der eingegebene zweite Sicherheitscode korrekt ist, wird dem Teilnehmer erlaubt, die Datensicherheitsklasse der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 festzulegen und/oder zu verändern. Außerdem kann der Anwender die Funktion des Antidiebstahl-Steuerschaltkreises 14 deaktivieren, indem der zweite Sicherheitscode 58 eingegeben wird. In manchen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bietet das Sicherheitsmodul 24 vier Datensicherheitsklassen zur Auswahl und Einstellung durch den Anwender (d. h. den Teilnehmer) an. Die vier Datensicherheitsklassen und ihre entsprechenden Sicherheitsfunktionen sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
    Datensicherheitsklasse Sicherheitsfunktionen
    Klasse 3 Aussenden des Hinweissignals an die vorbestimmte Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Senden all dieser Daten an die vorbestimmte Kontaktinformation
    Klasse 2 Aussenden des Hinweissignals an die vorbestimmte Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders
    Klasse 1 Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders
    Klasse 0 In Bezug auf Datensicherheit nichts veranlassen
  • In manchen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden alle Daten der persönlichen Datenbank des Anwenders an den ursprünglichen Eigentümer übermittelt, wenn die Datensicherheitsklasse der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 auf Klasse 3 gesetzt und aktiviert ist. Die Daten der Telefonbuch-Datenbank 46 werden zur Übertragung in der Form einer virtuellen Visitenkarte (vCard) verpackt, während die Daten in der Zeitplaner-Datenbank 48 zur Übertragung in der Form eines virtuellen Kalenders (vCalender) verpackt werden. Mit anderen Worten, wenn die Datensicherheitsklasse 3 aktiviert ist, empfängt der Eigentümer die Daten in der Form einer vCard, eines vCalenders und von E-mails und kann die vCard, den vCalender und die E-mails (d. h. die Daten) einfach in eine andere Mobilkommunikationsvorrichtung, wie ein Mobiltelefon, oder ein anderes elektronisches Gerät, wie ein PC, ein PDA, speichern.
  • Wenn das Sicherheitsmodul 24 das Erfassungsergebnis 32 empfängt, wird im Datensicherheitsmodul 24 eine Datensicherheitsprozedur aktiviert und die persönliche Datenbank 44 des Anwenders wird gemäß der eingestellten Datensicherheitsklasse geschützt und gesichert. Nach dem Aussenden des Hinweissignals 36 wartet das Sicherheitsmodul 24 auf ein Bestätigungssignal zur Bestätigung, dass das Hinweissignal 36 erfolgreich an die vorbestimmte Kontaktinformation 34 übermittelt wurde. Wenn das Sicherheitsmodul 24 das Bestätigungssignal nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums empfängt, sendet es das Hinweissignal 36 erneut aus, bis das Bestätigungssignal empfangen wird.
  • Während und nach der Übermittlung der Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders durch den Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 an die vorbestimmte Kontaktinformation 34 vermeidet das Sicherheitsmodul 24, irgendeine Information bezüglich dieser Datenübertragung anzuzeigen. Weiterhin löscht es alle Aufzeichnungen, die mit dieser Datenübertragung in Zusammenhang stehen. In ähnlicher Weise wird keine Information, die mit der Übertragung des Hinweissignals und dem Empfang des Bestätigungssignals in Verbindung steht, angezeigt und aufgezeichnet.
  • Wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verloren geht, können die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 nicht nur an den ursprünglichen Eigentümer zurückgesandt werden, sondern es wird auch keine Information im Zusammenhang mit dieser Datenübertragung angezeigt oder aufgezeichnet, weder die Übertragung des Hinweissignals noch der Empfang des Bestätigungssignals. Die Datensicherheitsprozedur, einschließlich der Übertragung des Hinweissignals, das Sperren, Verschlüsseln und Übertragen der Daten wird nämlich im Geheimen durchgeführt. Auch wenn die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung 10 von anderen genommen wurde, wird somit die Durchführung der Datensicherheitsprozedur nicht bekannt. Weiterhin ist es durch die Anwendung der Funktionen der oben erwähnten Signalerfassung und Benachrichtigung für den ursprünglichen Eigentümer eher möglich, die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung 10 wiederzufinden.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 ein Trägersteuermodul 60 und ein Datenübertragungsmodul 62. Das Trägersteuermodul 60 wählt gemäß der Größe der Daten, die bei der Datenübertragung übermittelt werden sollen, einen verfügbaren Träger aus einer Vielzahl von Trägern aus. Der Übertragungsträger wird in einem Kommunikationssystem, wie z. B. Globales System für mobile Kommunikation (Global System für Mobile Communications – GSM), allgemeiner Datenpaket-Funkservice (General Packet Radio Service – GPRS), verbesserte Datenübertragungsraten für die GSM Entwicklung (Enhanced Data Rates for GSM Evolution – EDGE), wCDMA (CDMA – Code Division Multiple Access) und CDMA2000, bereitgestellt.
  • Das Datenübertragungsmodul 62 wählt ein entsprechendes Datenübertragungs-Anwendungsprogramm gemäß dem ausgewählten Übertragungsträger für die Datenübertragung aus. In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Datenübertragungs-Anwendungsprogramm eine E-mail-Anwendung, eine SMS-Anwendung (Short Message Service – Kurzmitteilungsservice) und eine MMS-Anwendung (Multimedia Message Service) sein.
  • Die Erfindung sieht außerdem ein Verfahren zur Signalerfassung und Benachrichtigung vor, das in einer Mobilkommunikationsvorrichtung angewandt wird. Die Mobilkommunikationsvorrichtung ist mit der ersten SIM-Karte verbunden und speichert eine erste IMSI gemäß der ersten SIM-Karte sowie eine vorbestimmte Kontaktinformation. In dem Signalerfassungs- und Benachrichtungsverfahren für die Mobilkommunikationsvorrichtung der Erfindung wird erfasst, ob die erste SIM-Karte durch die zweite SIM-Karte ersetzt wurde und ein entsprechendes Erfassungsergebnis wird erzeugt. Dann wird eine Kurzmitteilung, die dem Hinweissignal automatisch vom TSP hinzugefügt wurde, an die vorbestimmte Kontaktinformation gesendet.
  • Es sei auf 4 Bezug genommen. 4 ist ein Flussdiagramm, welches das Verfahren zur Signalerfassung und Benachrichtigung für die Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Es sei auf 4, 1 und 2 Bezug genommen, in denen das Flussdiagramm des Verfahrens zur Erfassung, ob die erste SIM-Karte 12 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt wurde, und das Flussdiagramm zum Senden des Hinweissignals 36 dargestellt sind. In dem Ausführungsbeispiel werden die erste IMSI 18 entsprechend der ersten SIM-Karte 12 und die vorbestimmte Kontaktinformation 34 vorab in der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 gespeichert. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren zum Erfassen, ob in der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 die erste SIM-Karte durch die zweite SIM-Karte ersetzt wurde, die nachfolgenden Schritte:
    • Schritt 100: Erfassen der zweiten SIM-Karte 13, die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verbunden ist, und dann Erhalten einer entsprechenden zweiten IMSI 30.
    • Schritt 102: Vergleichen der zweiten IMSI 30 mit der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 gespeicherten ersten IMSI 18, um festzustellen, ob die zweite IMSI 30 und die erste IMSI 18 gleich sind. Wenn ja, weiter zu Schritt 108; wenn nein, weiter zu Schritt 104.
    • Schritt 104: Erzeugen eines Erfassungsergebnisses 32, welches zeigt, dass die zweite IMSI 30 von der IMSI 18 verschieden ist.
    • Schritt 106: Senden des Hinweissignals 36 an die vorbestimmte Kontaktinformation 34.
    • Schritt 108: Ende.
  • Es sei auf 1 Bezug genommen. Die Sicherheitseinrichtung der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 wird nachfolgend weiter beschrieben. Das Sicherheitsmodul 78 kann nicht nur die obigen Funktionen, sondern auch andere Sicherheitsfunktionen ausführen. Das Sicherheitsmodul 78 weist nicht nur eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zum Einstellen auf, sondern speichert auch einen dritten Sicherheitscode 66 zum Schützen der Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders. Wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 eine Fernmeldung 68 empfängt, überprüft das Sicherheitsmodul 24, ob die Fernmeldung 68 eine vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung gemäß dem dritten Sicherheitscode ist. Wenn JA, werden die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders gemäß der Fernmeldung 68 entsprechend geschützt.
  • Die Fernmeldung 68 wird von einer entfernten elektronischen Vorrichtung (nicht gezeigt) gesandt. Die elektronische Vorrichtung umfasst ein Schnittstellenprogramm, um einen eingegebenen vierten Sicherheitscode zu empfangen, und die elektronische Vorrichtung verwendet den vierten Sicherheitscode, um die Fernmeldung 68 zu kompilieren und/oder zu verschlüsseln, damit diese die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung ist. Nach Empfang der Fernmeldung 68 verwendet das Sicherheitsmodul 24 den gespeicherten dritten Sicherheitscode 66, um die Fernmeldung 68 zu dekompilieren bzw. zu entschlüsseln. Wenn der vierte Sicherheitscode (nicht gezeigt) und der dritte Sicherheitscode 66 gleich sind, kann die Fernmeldung 68 erfolgreich entschlüsselt werden und als die vorbestimmte legale Fernsteuerungsmeldung identifiziert werden. Nach Erkennen der Fernmeldung als die vorbestimmte legale Fernsteuerungsmeldung werden die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders gemäß der Fernmeldung 68 gesichert.
  • In manchem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die elektronische Vorrichtung, die die Fernmeldung 68 sendet, eine weitere Mobilkommunikationsvorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der ursprüngliche Eigentümer, wenn er die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 verliert, eine andere Mobilkommunikationsvorrichtung nutzen, um eine Kurzmitteilung als eine Fernmeldung 68 zu senden, um die verlorene Vorrichtung 10 ferngesteuert zu steuern. Nachdem die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 die Fernmeldung 68 erhalten hat, verwendet sie den gespeicherten dritten Sicherheitscode 66, um die Fernmeldung 68 zu entschlüsseln. Nachdem bestätigt wurde, dass die Fernmeldung 68 eine vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung ist, werden die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders gemäß der Fernmeldung 68 entsprechend gesichert. In diesem Ausführungsbeispiel können die folgenden Funktionen zur Datensicherheit gemäß der Fernmeldung 68 durchgeführt werden: Ändern bzw. Einstellen der Sicherheitsklasse, Sperren aller persönlichen Daten gegen Zugriff/Änderung/Erfassung, Ändern der in der Kontaktinformation gespeicherten Telefonnummern und E-mail-Adressen, und Ändern des/der Sicherheitscode(s).
  • Die Fernmeldung 68 umfasst eine erste Kontaktinformation 70, die über das Schnittstellenprogramm der elektronischen Vorrichtung eingegeben wurde. Das Sicherheitsmodul 24 legt die Sicherheitsfunktionen fest bzw. ändert diese entsprechend jeder der Datensicherheitsklassen gemäß der ersten Kontaktinformation 70, wie in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Datensicherheitsklasse Sicherheitsfunktionen
    Klasse 3 Aussenden eines Hinweissignals an die erste Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Senden all dieser Daten an die erste Kontaktinformation
    Klasse 2 Aussenden eines Hinweissignals an die erste Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders
    Klasse 1 Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders
    Klasse 0 Nichts veranlassen
  • Das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 kann ferner eine weitere vorbestimmte zweite Kontaktinformation speichern. In manchem Ausführungsbeispiel ist die zweite Kontaktinformation die vorbestimmte Kontaktinformation 34, die vorab im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul 22 gespeichert wurde. Das Sicherheitsmodul 24 legt dann die Sicherheitsfunktionen fest bzw. ändert diese entsprechend jeder der Datensicherheitsklassen gemäß der zweiten Kontaktinformation, wie in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
    Datensicherheitsklasse Sicherheitsfunktionen
    Klasse 3 Aussenden des Hinweissignals an die zweite Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Senden all dieser Daten an die zweite Kontaktinformation
    Klasse 2 Aussenden des Hinweissignals an die zweite Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders
    Klasse 1 Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders
    Klasse 0 Nichts veranlassen
  • Die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 umfasst ein Anzeigefeld (nicht gezeigt). Gemäß manchem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die vom Übertragungs-Steuerschaltkreis 16 empfangene Fernmeldung 68 eine Kurzmitteilung. Wenn das Sicherheitsmodul 24 die Fernsteuerungs-Kurzmitteilung als eine vorbestimmte legale Fernsteuerungsmeldung erkennt, wird die Fernsteuerungs-Kurzmitteilung nicht auf dem Anzeigefeld angezeigt, um zu verhindern, dass der derzeitige Anwender der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung, möglicherweise ein rechtswidriger Anwender, die Existenz der Fernsteuerungs-Kurzmitteilung bemerkt.
  • Es sei auf 5 Bezug genommen. 5 ist ein Flussdiagramm, welches das Datensicherheitsverfahren für die Mobilkommunikationsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die vorliegende Erfindung bietet außerdem ein Datensicherheitsverfahren, das in der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 angewandt wird. Es sei auch auf 1 Bezug genommen. Das Datensicherheitsverfahren der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Mobilkommunikations vorrichtung 10 in 1 beschrieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Datensicherheitsverfahren für die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 die folgenden Schritte:
    • Schritt 200: Eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen wird bereitgestellt und ein dritter Sicherheitscode 66 wird in der Mobilkommunikationsvorrichtung 10 gespeichert.
    • Schritt 202: Die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 empfängt eine Fernmeldung 68.
    • Schritt 204: Die Mobilkommunikationsvorrichtung 10 überprüft, ob die Fernmeldung 68 eine vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung gemäß dem dritten Sicherheitscode 66 ist. Wenn JA, weiter zu Schritt 206; wenn NEIN, weiter zu Schritt 208.
    • Schritt 206: Die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders werden gemäß der Fernmeldung 68 entsprechend geschützt.
    • Schritt 208: Ende.
  • In manchem Ausführungsbeispiel der Erfindung gilt das folgende Szenario: Der ursprüngliche Eigentümer verliert seine Mobilkommunikationsvorrichtung 10 und die Datensicherheitsklasse der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung 10 ist auf Klasse 2 festgelegt. Dann wird die ursprüngliche erste SIM-Karte 12 der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung 10 durch die zweite SIM-Karte 13 ersetzt. Der ursprüngliche Eigentümer empfängt zuerst ein Hinweissignal 36. Jedoch werden die Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders nicht zum ursprünglichen Eigentümer zurückgesandt, da die Datensicher heitsklasse 2 keine Sicherheitsfunktion dieser Datenübertragung vorsieht. Der ursprüngliche Eigentümer kann dann weiter eine Fernmeldung 68 an die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung 10 senden, um die Datensicherheitsklasse auf Klasse 3 zu ändern. Dadurch wird die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung 10 dann die Sicherheitsfunktion der Rücksendung aller Daten in der persönlichen Datenbank 44 des Anwenders an den ursprünglichen Eigentümer entsprechend der vorbestimmten Kontaktinformation durchführen. Mit anderen Worten: egal, wie die ursprüngliche Einstellung der Sicherheitsklasse und die Kontaktinformation sind, der ursprüngliche Eigentümer kann diese einfach über Fernsteuerung ändern.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik sieht die vorliegende Erfindung nicht nur vor, die in der Mobilkommunikationsvorrichtung gespeicherten Daten wirksam zu sichern und zu schützen, wenn die Mobilkommunikationsvorrichtung verloren geht, sondern auch eine ferngesteuerte Einstellung der verlorenen Mobilkommunikationsvorrichtung. Wenn die ursprüngliche SIM-Karte ausgetauscht wird, kann außerdem eine Anwenderinformation der Ersatz-SIM-Karte über verschiedene Übermittlungsverfahren an den ursprünglichen Eigentümer gesendet werden, so dass der ursprüngliche Eigentümer die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung ununterbrochen verfolgen und einstellen kann, indem er eine neue Kommunikationsnummer, die in dieser Anwenderinformation enthalten ist, verwendet. Dies hilft dem ursprüngli chen Eigentümer dabei, die verlorene Mobilkommunikationsvorrichtung wiederzufinden.
  • Die Merkmale und Ideen der Erfindung werden hoffentlich durch die obigen Beispiele und Erläuterungen gut beschrieben. Die Fachleute auf dem Gebiet werden problemlos erkennen, dass viele Modifikationen und Abänderungen der Vorrichtung durchgeführt werden können, während die Lehre der Erfindung erhalten bleibt. Dementsprechend soll die obige Offenbarung so ausge legt werden, dass sie nur durch Maß und Ziel der beigefügten Ansprüche beschränkt ist.
  • Die Erfindung wird der Vollständigkeit halber im Folgenden durch folgende Klauseln beschrieben:
    • 1. Mobilkommunikationsvorrichtung umfassend: eine erste SIM-Karte, umfassend einen entsprechenden ersten internationalen Mobilfunkteilnehmeridentität-Code (IMSI), die mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist; einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis, umfassend: ein SIM-Karten-Erfassungsmodul zum Erfassen, ob die erste SIM-Karte durch eine zweite SIM-Karte ersetzt wurde, und zum Erzeugen eines entsprechenden Erfassungsergebnisses; und ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul zum Speichern des entsprechenden ersten IMSI-Codes und einer vorbestimmten Kontaktinformation; und einen Übertragungs-Steuerschaltkreis zum Übertragen von Daten und/oder Signalen; wobei, wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul das Erfassungsergebnis erzeugt, der Übertragungs-Steuerschaltkreis ein Hinweissignal gemäß der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten Kontaktinformation aussendet.
    • 2. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 1, wobei ein Teilnehmer vor dem Speichern und/oder Ändern der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten vorbestimmten Kontaktinformation einen ersten Sicherheitscode eingeben muss; und wobei, nachdem bestätigt wurde, dass der eingegebene erste Sicherheitscode korrekt ist, der entsprechende IMSI-Code der SIM-Karte, die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist, im Teilnehmerin formation-Verwaltungsmodul gespeichert und/oder geändert wird.
    • 3. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 1, wobei das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul eine persönliche Datenbank des Anwenders umfasst, welche eine Telefonbuch-Datenbank, eine Zeitplaner-Datenbank und eine E-mail-Datenbank umfasst.
    • 4. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 3, wobei die Kontaktinformation eine E-mail-Adresse ist, die vorab im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeichert wurde; und wobei der Übertragungs-Steuerschaltkreis eine E-mail als das Hinweissignal gemäß der E-mail-Adresse aussendet und die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders an eine elektronische Vorrichtung, welche die E-mail empfängt, übermittelt.
    • 5. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 1, wobei das SIM-Karten-Erfassungsmodul umfasst: einen Detektor zum Erfassen einer zweiten SIM-Karte, die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist, um einen entsprechenden zweiten IMSI-Code zu erhalten; und einen Komparator zum Vergleichen des zweiten IMSI-Codes mit dem ersten IMSI-Code, der in dem Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeichert ist; wobei das SIM-Karten-Erfassungsmodul das entsprechend Erfassungsergebnis erzeugt, wenn sich der zweite IMSI-Code vom ersten IMSI-Code unterscheidet.
    • 6. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 5, wobei die zweite SIM-Karte eine entsprechende zweite Telefonnummer aufweist, welche einen Ländercode und einen Vermittlungsco de umfasst, und das Hinweissignal die zweite Telefonnummer umfasst.
    • 7. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 5, wobei der Andidiebstahl-Steuerschaltkreis ein Sicherheitsmodul umfasst, das eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zur Einstellung bereitstellt; und wobei ein Teilnehmer einen zweiten Sicherheitscode eingeben muss, bevor die Datensicherheitsklasse eingestellt und/oder geändert wird, und dem Teilnehmer nur dann erlaubt wird, die Datensicherheitsklasse der Mobilkommunikationsvorrichtung einzustellen und/oder zu ändern, wenn bestätigt wurde, dass der eingegebene zweite Sicherheitscode korrekt ist.
    • 8. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 7, wobei der Teilnehmer die Funktion des Antidiebstahl-Steuerschaltkreises durch Eingeben des zweiten Sicherheitscodes deaktivieren kann.
    • 9. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 7, wobei, wenn das Sicherheitsmodul das Erfassungsergebnis empfängt, eine Datensicherheitsprozedur im Sicherheitsmodul aktiviert wird, um die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders des Teilnehmerinformation-Verwaltungsmoduls gemäß der eingestellten Datensicherheitsklasse zu schützen.
    • 10. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 7, wobei das Sicherheitsmodul vier Datensicherheitsklassen zum Einstellen umfasst und die Datensicherheitsklassen umfassen: eine Datensicherheitsklasse 3: Aussenden des Hinweissignals gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Senden all dieser Daten gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation; eine Datensicherheitsklasse 2: Aussenden des Hinweissignals gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; eine Datensicherheitsklasse 1: Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; und eine Datensicherheitsklasse 0: nichts veranlassen.
    • 11. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 7, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung ferner einen Kommunikationsschaltkreis zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung umfasst, und die erste SIM-Karte eine entsprechende erste Telefonnummer aufweist, die als die vorbestimmte Kontaktinformation dient; und wobei, wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul das Erfassungsergebnis erzeugt und das Erfassungsergebnis an das Sicherheitsmodul übermittelt, das Sicherheitsmodul den Übertragungs-Steuerschaltkreis informiert, die erste Telefonnummer über den Kommunikationsschaltkreis zu wählen, um das Hinweissignal automatisch auszusenden.
    • 12. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 7, wobei das Sicherheitsmodul auf ein Bestätigungssignal wartet, nachdem das Hinweissignal ausgesandt wurde, um zu bestätigen, dass das Hinweissignal gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation erfolgreich übertragen wurde, und wobei das Sicherheitsmodul das Hinweissignal wiederholt sendet, bis das Bestätigungssignal empfangen wird, wenn das Sicherheitsmodul das Bestätigungssignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums nicht empfängt.
    • 13. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 4, wobei das Sicherheitsmodul es vermeidet, die mit dieser Datenübertragung in Verbindung stehenden Informationen anzuzeigen, oder/und alle entsprechenden Aufzeichnungen dieser Datenübertragung löscht, während und/oder nachdem der Übertragungs-Steuerschaltkreis die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation sendet/gesendet hat.
    • 14. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 12, wobei das Sicherheitsmodul es während und/oder nachdem das Hinweissignal übertragen wird/wurde vermeidet, die mit dieser Hinweissignalübertragung in Verbindung stehenden Informationen anzuzeigen, oder/und alle entsprechenden Aufzeichnungen dieser Hinweissignalübertragung löscht; und wobei das Sicherheitsmodul es während und/oder nachdem das Bestätigungssignal empfangen wird/wurde vermeidet, die mit diesem Bestätigungssignalempfang in Verbindung stehenden Informationen anzuzeigen, oder/und alle entsprechenden Aufzeichnungen dieses Bestätigungssignalempfangs löscht.
    • 15. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 1, wobei der Übertragungs-Steuerschaltkreis umfasst: ein Trägersteuermodul zum Auswählen eines verfügbaren Trägers aus einer Vielzahl von Trägern zum Übertragen von Daten; und ein Datenübertragungsmodul zum Auswählen eines entsprechenden Datenübertragungs-Anwendungsprogramms zum Übertragen von Daten gemäß dem ausgewählten Träger; wobei das Trägersteuermodul den Träger auf der Grundlage der Größe der zu übertragenden Daten auswählt.
    • 16. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 14, wobei die Träger in einem Kommunikationssystem bereitgestellt werden und das Kommunikationssystem eines der folgenden ist: Globales System für mobile Kommunikation (Global System for Mobile Communication – GSM), allgemeiner Datenpaket-Funkservice (General Packet Radio Service – GPRS), verbesserte Datenübertragungsraten für die GSM Entwicklung (Enhanced Data Rates for GSM Evolution – EDGE), wCDMA (CDMA – Code Division Multiple Access) und CDMA2000; und wobei das Datenübertragungs-Anwendungsprogramm ein E-mail-Anwendungsprogramm, ein SMS-Anwendungsprogramm oder ein MMS-Anwendungsprogramm ist.
    • 17. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 1, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung eine einmalige internationale Mobilgeräteidentität (IMEI) zur Identifizierung umfasst.
    • 18. Mobilkommunikationsvorrichtung umfassend: einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis, umfassend: ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul zum Speichern einer persönlichen Datenbank des Anwenders; und ein Sicherheitsmodul, das eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zum Einstellen bereitstellt und einen dritten Sicherheitscode aufweist, um eine entsprechende Datensicherheitsprozedur mit den Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders durchzuführen; einen Übertragungs-Steuerschaltkreis zum Übertragen von Daten und/oder Signalen; wobei, wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis eine Fernmeldung empfängt, das Sicherheitsmodul überprüft, ob die Fernmeldung eine vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung gemäß dem dritten Sicherheitscode ist; wobei wenn JA, die entsprechende Datensicherheitsprozedur mit den Da ten in der persönlichen Datenbank des Anwenders gemäß der Fernmeldung durchgeführt wird.
    • 19. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 18, wobei die Fernmeldung von einer entfernten elektronischen Vorrichtung gesandt wird, die ein Schnittstellenprogramm zum Empfangen eines eingegebenen vierten Sicherheitscodes umfasst, und die Fernmeldung auf der Grundlage des vierten Sicherheitscodes von der entfernten elektronischen Vorrichtung kompiliert und/oder verschlüsselt wird, um die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung zu sein; wobei, wenn das Sicherheitsmodul die Fernmeldung empfängt, der Inhalt der Fernmeldung auf der Grundlage des im Sicherheitsmodul gespeicherten dritten Sicherheitscodes entschlüsselt wird; wobei, wenn der vierte Sicherheitscode der selbe wie der dritte Sicherheitscode ist, der Inhalt der Fernmeldung erfolgreich entschlüsselt wird, und dann die Fernmeldung als die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung bestätigt wird.
    • 20. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 19, wobei das Sicherheitsmodul vier Datensicherheitsklassen zum Einstellen umfasst und die Datensicherheitsprozedur gemäß der festgelegten Datensicherheitsklasse bestimmt wird, wobei die Datensicherheitsklassen umfassen: eine Datensicherheitsklasse 3: Aussenden eines Hinweissignals gemäß der Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Übertragen all der Daten gemäß der Kontaktinformation; eine Datensicherheitsklasse 2: Aussenden eines Hinweissignals gemäß der ersten Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation- Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; eine Datensicherheitsklasse 1: Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; und eine Datensicherheitsklasse 0: nichts veranlassen; wobei die Kontaktinformation eine in der Fernmeldung enthaltene erste Kontaktinformation oder eine im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherte zweite Kontaktinformation ist.
    • 21. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Klausel 18, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung ferner ein Anzeigefeld umfasst und die vom Übertragungs-Steuerschaltkreis empfangene Fernmeldung eine Fernsteuerungs-Kurzmitteilung ist; wobei, wenn das Sicherheitsmodul bestätigt, dass die Fernsteuerungs-Kurzmitteilung die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung ist, das Sicherheitsmodul verhindert, dass die Fernsteuerungs-Kurzmitteilung auf dem Anzeigefeld dargestellt wird, um den Anwender, der aktuell die Mobilkommunikationsvorrichtung benutzt, davon abzuhalten, die Existenz der Fernsteuerungs-Kurzmitteilung zu bemerken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6662023 [0006]

Claims (21)

  1. Mobilkommunikationsvorrichtung umfassend: eine erste SIM-Karte, umfassend einen entsprechenden ersten internationalen Mobilfunkteilnehmeridentität-Code (IMSI), die mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist; einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis, umfassend: ein SIM-Karten-Erfassungsmodul zum Erfassen, ob die erste SIM-Karte durch eine zweite SIM-Karte ersetzt wurde, und zum Erzeugen eines entsprechenden Erfassungsergebnisses; ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul zum Speichern des entsprechenden ersten IMSI-Codes und einer vorbestimmten Kontaktinformation; wobei das Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul eine persönliche Datenbank des Anwenders umfasst; und ein Sicherheitsmodul, das eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zur Einstellung und eine Vielzahl von Datensicherheitsprozeduren bereitstellt, wobei jede der Datensicherheitsklassen zu einer der Datensicherheitsprozeduren korrespondiert; und einen Übertragungs-Steuerschaltkreis zum Übertragen von Daten und/oder Signalen und Empfangen einer Fernmeldung, wobei das Sicherheitsmodul eine der Datensicherheitsprozeduren an den Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders gemäß der Fernmeldung durchführt; wobei, wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul das Erfassungsergebnis erzeugt, der Übertragungs-Steuerschaltkreis ein Hinweissignal gemäß der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten Kontaktinformation aussendet.
  2. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Teilnehmer vor dem Speichern und/oder Ändern der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten vorbestimmten Kontaktinformation einen ersten Sicherheitscode eingeben muss; und wobei, nachdem bestätigt wurde, dass der eingegebene erste Sicherheitscode korrekt ist, der entsprechende IMSI-Code der SIM-Karte, die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist, im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeichert und/oder geändert wird.
  3. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die persönliche Datenbank des Anwenders eine Telefonbuch-Datenbank, eine Zeitplaner-Datenbank und eine E-mail-Datenbank umfasst.
  4. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kontaktinformation eine E-mail-Adresse ist, die vorab im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeichert wurde; und wobei der Übertragungs-Steuerschaltkreis eine E-mail als das Hinweissignal gemäß der E-mail-Adresse aussendet und die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders an eine elektronische Vorrichtung, welche die E-mail empfängt, übermittelt.
  5. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das SIM-Karten-Erfassungsmodul umfasst: einen Detektor zum Erfassen einer zweiten SIM-Karte, die aktuell mit der Mobilkommunikationsvorrichtung verbunden ist, um einen entsprechenden zweiten IMSI-Code zu erhalten; und einen Komparator zum Vergleichen des zweiten IMSI-Codes mit dem ersten IMSI-Code, der in dem Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeichert ist; wobei das SIM-Karten-Erfassungsmodul das entsprechend Erfassungsergebnis erzeugt, wenn sich der zweite IMSI-Code vom ersten IMSI-Code unterscheidet.
  6. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite SIM-Karte eine entsprechende zweite Telefonnummer aufweist, welche einen Ländercode und einen Vermittlungscode umfasst, und das Hinweissignal die zweite Telefonnummer umfasst.
  7. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei ein Teilnehmer einen zweiten Sicherheitscode eingeben muss, bevor die Datensicherheitsklasse eingestellt und/oder geändert wird, und dem Teilnehmer nur dann erlaubt wird, die Datensicherheitsklasse der Mobilkommunikationsvorrichtung einzustellen und/oder zu ändern, wenn bestätigt wurde, dass der eingegebene zweite Sicherheitscode korrekt ist.
  8. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Teilnehmer die Funktion des Antidiebstahl-Steuerschaltkreises durch Eingeben des zweiten Sicherheitscodes deaktivieren kann.
  9. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn das Sicherheitsmodul das Erfassungsergebnis empfängt, eine der Datensicherheitsprozeduren im Sicherheitsmodul aktiviert wird, um die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders des Teilnehmerinformation-Verwaltungsmoduls gemäß der eingestellten Datensicherheitsklasse zu schützen.
  10. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sicherheitsmodul vier Datensicherheitsklassen zum Einstellen umfasst und die Datensicherheitsklassen umfassen: eine Datensicherheitsklasse 3: Aussenden des Hinweissignals gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Senden all dieser Daten gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation; eine Datensicherheitsklasse 2: Aussenden des Hinweissignals gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; eine Datensicherheitsklasse 1: Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; und eine Datensicherheitsklasse 0: nichts veranlassen.
  11. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung ferner einen Kommunikationsschaltkreis zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung umfasst, und die erste SIM-Karte eine entsprechende erste Telefonnummer aufweist, die als die vorbestimmte Kontaktinformation dient; und wobei, wenn das SIM-Karten-Erfassungsmodul das Erfassungsergebnis erzeugt und das Erfassungsergebnis an das Sicherheitsmodul übermittelt, das Sicherheitsmodul den Übertragungs-Steuerschaltkreis informiert, die erste Telefonnummer über den Kommunikationsschaltkreis zu wählen, um das Hinweissignal automatisch auszusenden.
  12. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sicherheitsmodul auf ein Bestätigungssignal wartet, nachdem das Hinweissignal ausgesandt wurde, um zu bestätigen, dass das Hinweissignal gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation erfolgreich übertragen wurde, und wobei das Sicherheitsmodul das Hinweissignal wiederholt sendet, bis das Bestätigungssignal empfangen wird, wenn das Sicherheitsmodul das Bestätigungssignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums nicht empfängt.
  13. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Übertragungs-Steuerschaltkreis die Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders gemäß der vorbestimmten Kontaktinformation sendet, und wobei das Sicherheitsmodul es vermeidet, die mit dieser Datenübertragung in Verbindung stehenden Informationen anzuzeigen, oder/und alle entsprechenden Aufzeichnungen dieser Datenübertragung löscht.
  14. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Sicherheitsmodul es während und/oder nachdem das Hinweissignal übertragen wird/wurde vermeidet, die mit dieser Hinweissignalübertragung in Verbindung stehenden Informationen anzuzeigen, oder/und alle entsprechenden Aufzeichnungen dieser Hinweissignalübertragung löscht; und wobei das Sicherheitsmodul es während und/oder nachdem das Bestätigungssignal empfangen wird/wurde vermeidet, die mit diesem Bestätigungssignalempfang in Verbindung stehenden Informationen anzuzeigen, oder/und alle entsprechenden Aufzeichnungen dieses Bestätigungssignalempfangs löscht.
  15. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Übertragungs-Steuerschaltkreis umfasst: ein Trägersteuermodul zum Auswählen eines verfügbaren Trägers aus einer Vielzahl von Trägern zum Übertragen von Daten; und ein Datenübertragungsmodul zum Auswählen eines entsprechenden Datenübertragungs-Anwendungsprogramms zum Übertragen von Daten gemäß dem ausgewählten Träger; wobei das Trägersteuermodul den Träger auf der Grundlage der Größe der zu übertragenden Daten auswählt.
  16. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Träger in einem Kommunikationssystem bereitgestellt werden und das Kommunikationssystem eines der folgenden ist: Globales System für mobile Kommunikation (Global System for Mobile Communication – GSM), allgemeiner Datenpaket-Funkservice (General Packet Radio Service – GPRS), verbesserte Datenübertragungsraten für die GSM Entwicklung (Enhanced Data Rates for GSM Evolution – EDGE), wCDMA (CDMA – Code Division Multiple Access) und CDMA2000; und wobei das Datenübertragungs-Anwendungsprogramm ein E-mail-Anwendungsprogramm, ein SMS-Anwendungsprogramm oder ein MMS-Anwendungsprogramm ist.
  17. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung eine einmalige internationale Mobilgeräteidentität (IMEI) zur Identifizierung umfasst.
  18. Mobilkommunikationsvorrichtung umfassend: einen Antidiebstahl-Steuerschaltkreis, umfassend: ein Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul zum Speichern einer persönlichen Datenbank des Anwenders; und ein Sicherheitsmodul, das eine Vielzahl von Datensicherheitsklassen zum Einstellen bereitstellt und einen dritten Sicherheitscode aufweist, um eine entsprechende Datensicherheitsprozedur mit den Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders durchzuführen; einen Übertragungs-Steuerschaltkreis zum Übertragen von Daten und/oder Signalen; wobei, wenn der Übertragungs-Steuerschaltkreis eine Fernmeldung mit kompiliertem und/oder verschlüsseltem Inhalt empfängt, das Sicherheitsmodul überprüft, ob die Fernmeldung eine vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung ist, indem der Inhalt der Fernmeldung gemäß dem dritten Sicherheitscode entschlüsselt wird, der in der Mobilkommunikationsvorrichtung gespeichert ist; wobei, wenn die Fernsteuerungsmeldung eine legitimierte ist, die entsprechende Datensicherheitsprozedur mit den Daten in der persönlichen Datenbank des Anwenders gemäß dem entschlüsselten Inhalt der Fernmeldung durchgeführt wird.
  19. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Fernmeldung von einer entfernten elektronischen Vorrichtung gesandt wird, die ein Schnittstellenprogramm zum Empfangen eines eingegebenen vierten Sicherheitscodes umfasst, und die Fernmeldung auf der Grundlage des vierten Sicherheitscodes von der entfernten elektronischen Vorrichtung kompiliert und/oder verschlüsselt wird, um die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung zu sein; wobei, wenn das Sicherheitsmodul die Fernmeldung empfängt, der Inhalt der Fernmeldung auf der Grundlage des im Sicherheitsmodul gespeicherten dritten Sicherheitscodes entschlüsselt wird; wobei, wenn der vierte Sicherheitscode der selbe wie der dritte Sicherheitscode ist, der Inhalt der Fernmeldung erfolgreich entschlüsselt wird, und dann die Fernmeldung als die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung bestätigt wird.
  20. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Sicherheitsmodul vier Datensicherheitsklassen zum Einstellen umfasst und die Datensicherheitsprozedur gemäß der festgelegten Datensicherheitsklasse bestimmt wird, wobei die Datensicherheitsklassen umfassen: eine Datensicherheitsklasse 3: Aussenden eines Hinweissignals gemäß der Kontaktinformation, Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders und Übertragen all der Daten gemäß der Kontaktinformation; eine Datensicherheitsklasse 2: Aussenden eines Hinweissignals gemäß der ersten Kontaktinformation, Sperren und Ver schlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; eine Datensicherheitsklasse 1: Sperren und Verschlüsseln aller Daten in der im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherten persönlichen Datenbank des Anwenders; und eine Datensicherheitsklasse 0: nichts veranlassen; wobei die Kontaktinformation eine in der Fernmeldung enthaltene erste Kontaktinformation oder eine im Teilnehmerinformation-Verwaltungsmodul gespeicherte zweite Kontaktinformation ist.
  21. Mobilkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Mobilkommunikationsvorrichtung ferner ein Anzeigefeld umfasst und die vom Übertragungs-Steuerschaltkreis empfangene Fernmeldung eine Fernsteuerungs-Kurzmitteilung ist; wobei, wenn das Sicherheitsmodul bestätigt, dass die Fernsteuerungs-Kurzmitteilung die vorbestimmte legitimierte Fernsteuerungsmeldung ist, das Sicherheitsmodul verhindert, dass die Fernsteuerungs-Kurzmitteilung auf dem Anzeigefeld dargestellt wird, um den Anwender, der aktuell die Mobilkommunikationsvorrichtung benutzt, davon abzuhalten, die Existenz der Fernsteuerungs-Kurzmitteilung zu bemerken.
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