DE19955781A1 - Verfahren und Kommunikationsanordnung zur Auswahl eines in zumindest einer Vermittlungseinrichtung angeordneten Teilnehmeranschlusses aus einer zumindest einen Teilnehmeranschluß umfassenden Gruppe - Google Patents

Verfahren und Kommunikationsanordnung zur Auswahl eines in zumindest einer Vermittlungseinrichtung angeordneten Teilnehmeranschlusses aus einer zumindest einen Teilnehmeranschluß umfassenden Gruppe

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Abstract

Beim Aufbau einer Kommunikationsbeziehung zu einer zumindest einen Teilnehmeranschluß (TA1...3) umfassenden Gruppe (SHG) wird innerhalb der Gruppe (SHG) ein Teilnehmeranschluß (TA1...3) ermittelt, durch welchen der für eine Informationsübermittlung im Rahmen der aufzubauenden Kommunikationsbeziehung erforderliche Dienst (SPR, FAX, DAT) bereitgestellt wird. Durch die erfindungsgemäße, dienstespezifische Auswahl eines Teilnehmeranschlusses (TA1...3) wird eine dienstespezifische Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe (SHG) unterstützt.

Description

In aktuellen Kommunikationsnetzen, insbesondere in als Fern­ sprechnetz ausgestalteten Kommunikationsnetzen ist neben dem Anschluß von privaten Nebenstellenanlagen an öffentliche Ver­ mittlungseinrichtungen der Zusammenschluß mehrerer Teilneh­ merleitungen zu einer die Funktion einer Nebenstellenanlage nachbildenden "Multi Line Hunting Group" - im Folgenden auch als "MLHG" bezeichnet - bekannt. Einer MLHG ist eine von allen zusammengeschlossenen Teilnehmerleitungen gemeinsam genutzte Gruppen-Rufnummer bzw. Pilot-Rufnummer - auch als "Pilot Directory Number" bzw. "Pilot DN" bezeichnet - zuge­ ordnet, nach deren Wahl - z. B. für den Aufbau einer Kommuni­ kationsbeziehung zu einer der der MLHG zugeordneten Kommuni­ kationsendeinrichtungen - innerhalb der Gruppe eine freie Teilnehmerleitung mit Hilfe eines definierten Suchverfahrens - im Folgendem als "Hunting-Algorithmus" bezeichnet - für den Verbindungsaufbau ermittelt wird.
Bei einer MLHG können die selben Suchverfahren bzw. Hunting- Algorithmen wie bei klassischen Nebenstellanlagen eingesetzt werden, z. B.
  • - "Sequential Hunting" (Auswahl der ersten freien Teilneh­ merleitung, immer von einem definierten Startpunkt beginnend),
  • - "Circular Hunting/Uniform Call Distribution" (Weitersuche nach der zuletzt ermittelten, freien Teilnehmerleitung),
  • - "Non-sequential Hunting" (Auswahl der Teilnehmerleitung, die am längsten frei war),
  • - "Stochastical Hunting" (Auswahl einer freien Teilnehmer­ leitung nach dem Zufallsprinzip).
Die MLHG ist insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, welche eine Anrufverteilung in Verbindung mit einer Pilot-Rufnummer im Sinne einer Neben­ stellenanlage benötigen, jedoch nicht in private Vermitt­ lungseinrichtungen bzw. Nebenstellenanlagen investieren wollen.
Kennzeichnend für die im Rahmen einer MLHG zu einer Gruppe zusammengefaßten Teilnehmeranschlüsse ist die unterschied­ liche Ausgestaltung der über die Teilnehmerleitungen ange­ schlossenen Kommunikationsendeinrichtungen, durch welche hin­ sichtlich der Informationsübermittlung unterschiedliche Dienste unterstützt werden. Beispiele für durch die Kommuni­ kationsendeinrichtungen unterstützten Dienste sind analoge und digitale Fernsprechdienste wie "Sprache", "Fax", und "Daten".
In aktuellen Kommunikationsnetzen ist eine für alle Verbin­ dungsarten - d. h. für analoge und ISDN-Verbindungen - gültige, die Art der zu übermittelnden Informationen reprä­ sentierende Dienste-Kennzeichnung nicht bekannt. Beispiels­ weise kann aus Signalisierungen auf analogen Leitungen nicht abgeleitet werden, ob über die einzurichtende Kommunikations­ beziehung bzw. Verbindung Sprach-, Fax- oder Dateninformatio­ nen übermittelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das Vermitteln von Kommunikationsbeziehungen innerhalb von Gruppen zu verbes­ sern. Die Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren und einer Kommunikationsanordnung gemäß dem Oberbegriff der Pa­ tentansprüche 1 und 21 durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist zumindest ein in zumin­ dest einer Vermittlungseinrichtung angeordneter und zumindest einen vermittlungstechnischen Dienst bereitstellender Teil­ nehmeranschluß einer Gruppe zugeordnet. Für die Informations­ übermittlung im Rahmen einer zu vermittelnden Kommunikations­ beziehung ist ein bestimmter Dienst vorgesehen. Der wesent­ liche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß beim Aufbau einer Kommunikationsbeziehung innerhalb der Gruppe ein den vorgesehenen Dienst bereitstellender Teilneh­ meranschluß ermittelt und die Kommunikationsbeziehung an den ermittelten Teilnehmeranschluß vermittelt wird.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß bereits in Vermittlungseinrichtungen installierte Teilnehmeranschlüsse bzw. Teilnehmerleitungen auf einfache und wirtschaftliche Weise um zusätzliche Leistungsmerkmale erweiterbar sind. Im Rahmen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens können einen bestimmten Dienst anfordernde Kommunikationsbeziehungen an die entsprechend für diesen Dienst innerhalb einer Gruppe vorgesehenen Teilnehmeran­ schlüsse bzw. Teilnehmerleitungen weitervermittelt werden, wodurch eine Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe unter­ stützt wird. Vorteilhaft können durch die Vermittlungsein­ richtung auf kostengünstige Weise - beispielsweise durch eine Aktualisierung der Steuer-Software ohne die Anschaffung zusätzlicher Hardware-Komponenten - neue und attraktive Leistungsmerkmale für die angeschlossenen Teilnehmer bzw. Kommunikationsendeinrichtungen bereitgestellt werden. Insbe­ sondere im Umfeld kleinerer und mittelständischer Unternehmen können bereits existierende Teilnehmeranschlüsse bzw. Teil­ nehmerleitungen um zusätzliche, beispielsweise Nebenstellen­ anlagen-konforme Leistungsmerkmale erweitert werden, so daß eine Anschaffung einer privaten Nebenstellenanlage nicht mehr erforderlich ist. Durch die kostengünstige Bereitstellung neuer, attraktiver Leistungsmerkmale wird für die Betreiber von Kommunikationsnetzen, insbesondere von Fernsprechnetzen, ein Mehrwert erzielt, was beispielsweise eine Umsatzsteige­ rung nach sich zieht und zusätzlich eine Möglichkeit zur Abgrenzung gegen Mitbewerber bietet.
Vorteilhaft wird durch einen Teilnehmeranschluß zumindest ein Nutzdatenkanal zur Informationsübermittlung im Rahmen einer Kommunikationsbeziehung bereitgestellt - Anspruch 11. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bei einem mehrere Nutzdatenkanäle aufweisenden Teilnehmeranschluß die Anzahl der im Rahmen des Suchverfah­ rens für den Teilnehmeranschluß vermittelbaren Nutzdatenka­ näle vorgebbar - Anspruch 12. Durch diese vorteilhafte Aus­ gestaltung kann verhindert werden, daß alle durch einen Teil­ nehmeranschluß bereitgestellten Nutzdatenkanäle im Rahmen des Suchverfahrens, d. h. unter der zugeordneten Gruppen-Rufnummer belegt werden. Dadurch kann für einen Teilnehmeranschluß zumindest ein Nutzdatenkanal für die direkte Anwahl eines Teilnehmers außerhalb des Gruppen-Suchverfahrens oder für von Teilnehmern der Gruppe ausgehende Verbindungen reserviert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist bei einem mehrere Nutzdatenkanäle aufweisenden Teilnehmeranschluß die Anzahl der gleichzeitig für einen bereitgestellten Dienst nutzbaren Nutzdatenkanäle vorgebbar - Anspruch 12. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann verhindert werden, daß über einen Teilnehmeranschluß im Rahmen des Such-Verfahrens gleichzeitig mehrere Verbindungen bzw. Kommunikationsbezie­ hungen für einen Dienst, bzw. für eine dem jeweiligen Dienst zugeordnete Teilnehmerrufnummer - z. B. FAX-Nummer oder Modem- Nummer für PC - geführt bzw. vermittelt werden. Dadurch wird ein Eintreten des vermittlungstechnischen Zustandes "Besetzt" für einen durch den Teilnehmeranschluß bereitgestellten Dienst, bzw. für eine dem Teilnehmeranschluß zugeordnete Teilnehmerrufnummer im Rahmen des Such-Verfahrens verhindert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Kommunikationsanordnung sind den weite­ ren Ansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand zweier Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vermittlungseinrichtung mit mehreren daran ange­ schlossenen, zu einer Gruppe zusammengefaßten und un­ terschiedliche Dienste bereitstellenden Teilnehmeran­ schlüssen,
Fig. 2 eine Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur dienstespezifischen Auswahl eines Teilnehmeran­ schlusses aus der Gruppe gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Vermittlungsein­ richtung LE - beispielsweise ein digitales, elektronisches Wählsystem "EWSD" der Fa. Siemens AG - welche über eine Anschlußgruppe AG mit einem übergeordneten, beispielsweise als öffentliches Fernsprechnetz ausgestalteten Kommunika­ tionsnetz KN verbunden ist. Die Vermittlungseinrichtung LE weist mehrere Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . n auf, über welche jeweils über Teilnehmeranschlußleitungen AL mehrere Kommuni­ kationsendeinrichtungen an die Vermittlungseinrichtung LE angeschlossen sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Teilnehmeranschluß TA1 als analoger Teilnehmeranschluß ausgestaltet. Durch den analogen Teilnehmeranschluß TA1 werden beispielsweise die analogen Leistungsmerkmale "Primary DN", "Secondary DN" bereitgestellt. Des Weiteren können über den ersten analogen Teilnehmeranschluß TA1 weitere Teilneh­ merleistungsmerkmale wie Geheimrufnummer oder Klingelzeichen in Abhängigkeit von der jeweiligen zugeordneten Teilnehmer­ rufnummer genutzt werden. An den ersten analogen Teilnehmer­ anschluß TA1 ist über eine Anschlußleitung AL eine erste ana­ loge Kommunikationsendeinrichtung KE1 angeschlossen. Die erste Kommunikationsendeinrichtung KE1 ist als den vermitt­ lungstechnischen Dienst "Sprache" SPR bereitstellendes, ana­ loges Telefon ausgestaltet, welchem eine erste Teilnehmerruf­ nummer DN1 zugeordnet ist. Durch die erste Teilnehmerrufnum­ mer DN1 ist die erste Kommunikationsendeinrichtung KE1 inner­ halb des Kommunikationsnetzes KN eindeutig adressiert, d. h. die erste Kommunikationsendeinrichtung KE1 ist unter der Teilnehmerrufnummer DN1 direkt aus dem Kommunikationsnetz KN anwählbar. Durch den ersten Teilnehmeranschluß TA1 wird ein Nutzdatenkanal ta1 zur Übermittlung von Informationen im Rah­ men des Dienstes "Sprache" SPR bereitgestellt.
Der zweite in der Vermittlungseinrichtung LE angeordnete Teilnehmeranschluß TA2 ist als ISDN-Basisanschluß ausgestal­ tet. An den zweiten Teilnehmeranschluß TA2 sind über eine weitere, einen S0-Bus repräsentierende Anschlußleitung AL drei weitere Kommunikationsendeinrichtungen KE2 . . . 4 angeschlos­ sen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite Kommunika­ tionsendeinrichtung KE2 und die dritte Kommunikationsendein­ richtung KE3 jeweils als Faxgerät vom Typ G3 ausgestaltet, wobei der zweiten Kommunikationsendeinrichtung eine zweite Teilnehmerrufnummer DN2 und der dritten Kommunikationsendein­ richtung eine dritte Teilnehmerrufnummer DN3 zugeordnet ist. Durch die beiden als Faxgeräte ausgestalteten Kommunikations­ endeinrichtungen KE2, KE3 wird der vermittlungstechnische Dienst "Fax" FAX bereitgestellt. Die vierte mit dem S0-Bus verbundene Kommunikationsendeinrichtung KE4 ist als den vermittlungstechnischen Dienst "Sprache" SPR bereitstellendes ISDN-Telefon ausgestaltet, welchem eine vierte Teilnehmerruf­ nummer DN4 zugeordnet ist. Über den zweiten Teilnehmer­ anschluß TA2 werden den daran angeschlossenen Kommunikations­ endeinrichtungen KE2 . . . 4 alle ISDN-konformen Teilnehmer­ leistungsmerkmalen bereitgestellt. Beispiele für die bereit­ gestellten ISDN-konformen Teilnehmerleistungsmerkmale sind die ISDN-Supplementary-Service "Multiple Subscriber Number, MSN" sowie weitere Suplementary-service, welche für verschie­ dene zu übermittelnde Informationsarten - beispielsweise Fax, Sprache oder Daten - individuell konfigurierbar sind, z. B. hinsichtlich Umlenkarten und Umlenkziele. Durch den zweiten Teilnehmeranschluß TA2 werden zwei gleichzeitig nutzbare Übertragungskanäle ta2_a, ta2_b bereitgestellt, wobei deren Nutzung von der Art der Dienste der daran angeschlossenen Kommunikationsendeinrichtungen KE2 . . . 4 abhängt. Aufgrund der beiden angeschlossenen FAX-Geräte KE2, KE3 können die beiden Nutzdatenkanäle ta2_a, ta2_b zur parallelen Übermittlung zweier FAX-Verbindungen FAX genutzt werden können - in Fig. 1 durch die Information ank(FAX) = 2 gekennzeichnet. Da jedoch nur ein Telefon KE4 an den zweiten Teilnehmeranschluß TA2 an­ geschlossen ist, kann jeweils nur einer der beiden Nutzdaten­ kanäle ta2_a, ta2_b zur Übermittlung einer Sprach-Verbindung SPR genutzt werden - in Fig. 1 durch eine dienstespezifische Information ank(SPR) = 1 gekennzeichnet.
Der dritte in der Vermittlungseinrichtung LE angeordnete Teilnehmeranschluß TA3 ist als ISDN-Basisanschluß ausgestal­ tet. An den dritten Teilnehmeranschluß TA3 sind über eine einen S0-Bus repräsentierende Anschlußleitung AL zwei Kommu­ nikationsendeinrichtungen KE5,6 angeschlossen. Die fünfte Kommunikationsendeinrichtung KE5 ist als den vermittlungs­ technischen Dienst "Sprache" SPR bereitstellendes ISDN-Tele­ fon ausgestaltet, welchem eine fünfte Teilnehmerrufnummer DN5 zugeordnet ist. Die sechste Kommunikationsendeinrichtung KE6 ist als den vermittlungstechnischen Dienst "Daten" DAT bereitgestelltes Datenmodem vom Typ A ausgestaltet, welchem eine sechste Teilnehmerrufnummer DN6 zugeordnet ist. Durch den dritten Teilnehmeranschluß TA3 werden zwei gleichzeitig nutzbare Übertragungskanäle ta3_a, ta3_b bereitgestellt, wobei deren Nutzung von der Art der bereitgestellten Dienste der daran angeschlossenen Kommunikationsendeinrichtungen KE5,6 abhängt. Da nur ein den Dienst "Sprache" bereitstellen­ des Telefon KE5 und ein den Dienst "Daten" bereitstellendes Datenmodem KE6 an den dritten Teilnehmeranschluß TA3 ange­ schlossen ist, kann jeweils nur einer der beiden Nutzdaten­ kanäle nta3_a, nta3_b zur Übermittlung einer Sprach-Verbin­ dung SPR oder einer Daten-Verbindung DAT genutzt werden - in Fig. 1 durch eine dienstespezifische Information ank(SPR) - 1 und ank(DAT) = 1 gekennzeichnet.
Die restlichen in der Vermittlungseinrichtung LE angeordneten Teilnehmeranschlüsse TA4 . . . n können beliebig als analoge oder ISDN-konforme bzw. digitale Teilnehmeranschlüsse ausgestaltet sein. Für die nachfolgenden Ausführungen sei angenommen, daß die ersten drei Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 und die daran angeschlossenen Kommunikationsendeinrichtungen KE1 . . . 6 zu einer Gruppe SHG zusammengefaßt werden - auch als "Subscriber Hunting Group" bezeichnet. Den zu einer Gruppe SHG zusammen­ gefaßten Teilnehmeranschlüssen TA1 . . . 3 bzw. den daran ange­ schlossenen Kommunikationsendeinrichtungen KE1 . . . 6 können zusätzliche, gruppenspezifische Leistungsmerkmale bereitge­ stellt werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Kommunikations­ anordnung beleibt die bereits bestehende Funktionalität der jeweiligen Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 mit den bereits teil­ nehmeranschlußindividuell konfigurierten analogen und ISDN­ konformen Teilnehmerleistungsmerkmalen erhalten. Zur Reali­ sierung der Gruppe SHG wird in einer Datenbasis DB der Ver­ mittlungseinrichtung LE eine die Gruppe SHG repräsentierende Organisationseinheit OGRP eingerichtet und gespeichert. Der Organisationseinheit OGRP wird eine gruppenindividuelle Pilotrufnummer PDN sowie ein gruppenindividuelles Suchverfah­ ren HUNT - auch als Hunting-Algorithmus bezeichnet - zugeord­ net und entsprechende gruppenindividuelle Informationen PDN, HUNT in der Organisationseinheit OGRP gespeichert. Mit Hilfe des gruppenindividuellen Suchverfahrens HUNT soll bei einer an die Pilotrufnummer PDN zu vermittelnden Kommunikationsbe­ ziehung ein aktuell freier Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 innerhalb der Gruppe SHG ermittelt werden.
Die der Gruppe SHG zuzuordnenden Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 werden mit der in der Datenbasis DB gespeicherten Organisa­ tionseinheit OGRP verknüpft. Dazu werden die entsprechenden Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 repräsentierende Informationen ita1 . . . 3 in der Organisationseinheit OGRP gespeichert. Durch die Verknüpfung mit der Organisationseinheit OGRP werden den entsprechenden Teilnehmeranschlüssen TA1 . . . 3 bzw. den damit verbundenen Kommunikationsendeinrichtungen KE1 . . . 6 neben ihren bisherigen Teilnehmerrufnummern DN1 . . . 6 zusätzlich die gruppen­ individuelle Pilotrufnummer PDN zugewiesen.
In der Organisationseinheit OGRP können weitere gruppenindi­ viduelle Informationen gespeichert werden - nicht dargestellt -, durch welche weitere der Gruppe SHG zuzuordnende, gruppen­ individuelle Eigenschaften definierbar sind.
Über die Vermittlungseinrichtung LE wird eine Vielzahl von Kommunikationsbeziehungen vermittelt, wobei für die Übermitt­ lung von Informationen im Rahmen der jeweiligen Kommunika­ tionsbeziehungen unterschiedliche Dienste erforderlich sind. Diese Dienste sind beispielsweise gemäß der ETSI-Spezifika­ tion ETSI ETR-018 ausgestaltet.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens soll bei einer an die Gruppe SHG bzw. an die Pilot-Rufnummer PDN zu vermitteln­ den Kommunikationsbeziehung, bei der für die Informations­ übermittlung ein bestimmter Dienst erforderlich ist, inner­ halb der Gruppe SHG ein aktuell freier, den erforderlichen Dienst bereitstellender Teilnehmeranschluß ermittelt werden - auch als "dienstespezifische Auswahl eines Teilnehmeran­ schlusses", bzw. "Servicespezifisches Line-Hunting" bezeich­ net. Zur Realisierung der dienstespezifischen Auswahl eines Teilnehmeranschlusses TA1 . . . 3 sind erfindungsgemäß per Admi­ nistration für jeden der Gruppe SHG zugeordneten Teilnehmer­ anschluß TA1 . . . 3 zusätzliche teilnehmeranschlußindividuelle Dienste-Informationen spr, fax, dat in der Datenbasis DB gespeichert. Durch die teilnehmeranschlußindividuellen Dienste-Informationen spr, fax, dat werden die jeweiligen durch einen Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 bereitgestellten Dienste oder Dienstgruppen gekennzeichnet.
In Fig. 2 sind die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens für jeden Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 der Gruppe SHG in der Datenbasis DB gespeicherten Informationen dargestellt. Die Organisationseinheit OGRP weist mehrere Datensätze DS1 . . . 3 auf, wobei für jeden der Gruppe SHG zugeordneten Teilnehmer­ anschluß TA1 . . . 3 ein Datensatz DS1 . . . 3 vorgesehen ist. Im ersten Datensatz DS1 sind die den ersten Teilnehmeranschluß TA1 repräsentierenden bzw. kennzeichnenden Informationen ital gespeichert. Neben der zugeteilten Teilnehmerrufnummer DN1 sind weitere, den ersten Teilnehmeranschluß TA1 als analogen Teilnehmeranschluß kennzeichnende Informationen - hier analog - und den bereitgestellten Dienst "Sprache" kennzeichnende Information - hier spr - gespeichert. Des Weiteren ist im ersten Datensatz DS1 eine dienstespezifische Information - hier ank(SPR) = 1 - gespeichert.
Im zweiten Datensatz DS2 ist eine den zweiten Teilnehmer­ anschluß TA2 als ISDN-Basisanschluß kennzeichnende Informa­ tion - hier ba -, die drei zugeordneten Teilnehmerrufnummern DN2,3,4 und die bereitgestellten Dienste "Sprache", "FAX" repräsentierende Informationen - hier spr, fax - gespeichert. Des Weiteren sind im zweiten Datensatz DS2 eine die dienstespezifische Nutzung der beiden Nutzdatenkanäle ta2_a, ta2_b kennzeichnenden Informationen - hier ank(SPR) = 1 und ank(FAX) = 2 - gespeichert.
Im dritten Datensatz DS3 sind den dritten Teilnehmeranschluß TA3 als ISDN-Basisanschluß kennzeichnende Informationen - hier ba -, die beiden zugeordneten Teilnehmerrufnummer DN5,6 und die entsprechenden teilnehmeranschlußindividuellen Dienste-Informationen spr, dat gespeichert. Zusätzlich sind im dritten Datensatz DS3 eine die parallele Nutzung der bei­ den Nutzdatenkanäle ta3_0a, ta3_b kennzeichnende, dienstespe­ zifische Information - hier ank(SPR) = 1 und ank(DAT) = 1 - gespeichert.
In der Datenbasis DB der Vermittlungseinrichtung LE ist der Organisationseinheit OGRP ein weiteres Modul FV zur Verwal­ tung der innerhalb der Gruppe SHG aktuell freien Teilnehmer­ anschlüsse TA1 . . . 3 bzw. der durch diese bereitgestellten Nutz­ datenkanäle ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b zugeordnet - auch als Freileitungsverwaltung FV bezeichnet. Die Freileistungs­ verwaltung FV ist abhängig von der Ausgestaltung der Teilneh­ meranschlüsse TA1 . . . 3 - analog oder ISDN - und abhängig von den jeweils durch die Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 bereitgestellten Diensten SPR, FAX, DAT aufgebaut. Da die in Fig. 1 darge­ stellte Gruppe SHG sowohl analoge als auch ISDN-konforme Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 aufweist, ist die Freileitungsver­ waltung FV in einen die ISDN-konformen Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 repräsentierenden ISDN-Bereich ISDN und in einen den analogen Teilnehmeranschluß TA1 repräsentierenden Analog- Bereich ANALOG unterteilt. Innerhalb der Freileitungsverwal­ tung FV ist für jeden Bereich ISDN, ANALOG zumindest eine dienstespezifische Tabelle ISPR, IDAT, IFAX, ASPR - im Folgen­ dem als Freibänder bezeichnet - vorgesehen. Die Anzahl und die Art der Freibänder ist abhängig von den für jeden Teil­ nehmeranschluß TA1 . . . 3 in der Organisationseinheit OGRP gespei­ cherten Dienste-Informationen spr, fax, dat. In diesem Aus­ führungsbeispiel werden durch die beiden der Gruppe SHG zuge­ ordneten, ISDN-konformen Teilnehmeranschlüsse TA2,3 die Dienste "Sprache", "Fax", "Daten" SPR, FAX, DAT bereitge­ stellt, so daß im ISDN-Bereich ISDN drei jeweils einen Dienst SPR, FAX, DAT repräsentierende Freibänder ISPR, IFAX, IDAT vorgesehen sind. Entsprechend ist im Analog-Bereich ANALOG ein den Dienst "Sprache" repräsentierendes Freiband ASPR vor­ gesehen.
Erfindungsgemäß werden die innerhalb der Gruppe SHG aktuell freien Nutzdatenkanäle, bzw. entsprechende, die freien Nutz­ datenkanäle repräsentierende Informationen nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b in die entsprechenden Freibänder FV eingeordnet. Die Einordnung erfolgt dabei in Abhängigkeit der jeweils durch die einzelnen Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 bereitgestellten Dienste SPR, FAX, DAT. Nutzdatenkanäle von Teilnehmeranschlüssen TA1 . . . 3 die nur einen Dienst unterstüt­ zen, werden nur in einer der Tabellen bzw. in einem der Frei­ bänder ASPR, ISPR, IFAX, IDAT eingeordnet. Nutzdatenkanäle, die mehrere Dienste SPR, FAX, DAT unterstützen, werden in die entsprechend vorgesehenen Tabellen ASPR, ISPR, IFAX, IDAT eingeordnet. Es sei angenommen, das alle innerhalb der Gruppe SHG verfügbaren Nutzdatenkanäle frei sind. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel werden für den ISDN-Bereich ISDN in dem den Dienst "Sprache" repräsentierenden Freiband ISPR jeweils die beiden Nutzdatenkanäle des zweiten und dritten Teilnehmeran­ schlusses- bzw. die diese repräsentierenden Informationen nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b - gespeichert bzw. eingereiht, da durch den zweiten und dritten Teilnehmeranschluß der Dienst "Sprache" bereitgestellt wird. Die beiden Nutzdatenka­ näle nta2_a, nta2_b des zweiten Teilnehmeranschusses TA2 werden auch in dem den Dienst "FAX" repräsentierenden Frei­ band IFAX eingereiht, da gemäß den im zweiten Datensatz DS2 gespeicherten Informationen spr, fax durch den zweiten Teil­ nehmeranschluß TA2 auch der Dienst "FAX" bereitgestellt wird. Die beiden Nutzdatenkanäle nta3_a, nta3_b des dritten Teil­ nehmeranschusses TA3 werden auch in dem den Dienst "Daten" repräsentierenden Freiband IDAT eingereiht, da gemäß den im dritten Datensatz DS3 gespeicherten Informationen spr, dat durch den dritten Teilnehmeranschluß TA3 auch der Dienst "Daten" bereitgestellt wird. Für den Analog-Bereich ANALOG der Freileitungsverwaltung FV ist nur ein den Dienst "Spra­ che" repräsentierendes Freiband ASPR vorgesehen, in welchem der durch den ersten Teilnehmeranschluß TA1 bereitgestellte Nutzdatenkanal nta1 eingereiht wird.
Ist ein freier Nutzdatenkanal bzw. sind die diesen Nutzdaten­ kanal repräsentierenden Informationen nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b in mehreren Freibändern ISPR, IFAX, IDAT, ASPR eingereiht, sind erfindungsgemäß diese Informationen bzw. Einträge aus Laufzeitgründen untereinander verkettet - in Fig. 2 durch einen Doppelpfeil verdeutlicht. Die Verkettung ist erforderlich, da ein Nutzdatenkanal nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b aus allen dienstespezifischen Freibändern ISPR, IFAX, IDAT, ASPR entfernt werden muß, wenn dieser Nutz­ datenkanal nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b für einen Dienst SPR, FAX, DAT belegt wird. Vorteilhaft sind den dienstespezifischen Freibändern ISPR, IFAX, IDAT, ASPR wei­ tere Informationen bzw. Listen von kompatiblen Diensten zuge­ ordnet, auf die ein Überlauf erfolgen kann, z. B. wenn es aktuell keinen freien Nutzdatenkanal nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b für einen angeforderten Dienst gibt.
Erfindungsgemäß wird bei einer terminierenden Kommunikations­ beziehung auf die gruppenindividuelle Pilotrufnummer PDN ein den erforderlichen Dienst SPR, FAX, DAT bereitstellender Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 bzw. ein den erforderlichen Dienst bereitstellender Nutzdatenkanal nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b innerhalb der Gruppe SHG ausgewählt. Die Auswahl des Teilnehmeranschlusses TA1 . . . 3 bzw. des Nutzdatenkanals nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b ist dreistufig:
  • - In einem ersten Schritt wird die Art der aufzubauenden Kommunikationsbeziehung ermittelt, d. h. es wird anhand der übermittelten Signalisierungsinformationen ermittelt, ob die Kommunikationsbeziehung an einen ana­ logen oder ISDN-konformen Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 ver­ mittelt werden soll.
  • - Optional wird das im Rahmen der Signalisierung übermit­ telte Dienstekennzeichen - falls vorhanden - der aufzu­ bauenden Kommunikationsbeziehung ausgewertet und anschließend in Abhängigkeit der ermittelten Art der Kommunikationsbeziehung - analog oder ISDN - und in Abhängigkeit des angeforderten Dienstes das entspre­ chende Freiband ISPR, IFAX, IDAT, ASPR im entsprechenden Bereich ANALOG, ISDN der Freiband-Verwaltung FV ermit­ telt.
  • - In einem dritten Schritt wird innerhalb des ermittelten Freibandes ISPR, IFAX, IDAT, ASPR, beispielsweise nach einem vorgegebenen Such-Verfahren bzw. Hunting-Algorith­ mus ein aktuell freier Nutzdatenkanal nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b ausgewählt.
Ein als frei erkannter, für den angeforderten Dienst SPR, FAX, DAT geeigneter und gemäß dem Suchverfahren ausgewählter Nutzdatenkanal nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b kann direkt ausgewählt werden, in dem dieser als belegt markiert und aus dem entsprechenden Freiband ISPR, IFAX, IDAT, ASPR ausgekettet wird. Es sind aber auch weitere Optimierungen bei der Auswahl eines Nutzdatenkanals ta1, ta2_a, nta2_b, ta3_a, ta3_b möglich, wie beispielsweise eine bevorzugte priori­ sierte Auswahl von Nutzdatenkanälen ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b, die nur für genau einen Dienst SPR, FAX, DAT vorgese­ hen sind. Falls im Rahmen des Suchverfahrens innerhalb des ermittelten Freibandes ISPR, IFAX, IDAT, ASPR kein aktuell freier Nutzdatenkanal ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b mehr gefunden wird, kann ein Überlauf auf andere kompatible Dienste durchgeführt werden. Beispielsweise ist die Vermitt­ lung einer analogen Kommunikationsbeziehung auf einen ISDN­ konformen Teilnehmeranschluß bzw. ISDN-konformen Nutzdatenka­ nal und umgekehrt möglich.
Bei den mehrere Nutzdatenkanäle ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b bereitstellenden Teilnehmeranschlüssen - hier die ISDN-kon­ formen Teilnehmeranschlüsse TA2,3 - ist bei der Auskettung eines als belegt markierten Nutzdatenkanals ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b aus den entsprechenden Freibändern ISPR, IFAX, IDAT insbesondere die Anzahl der durch einen Teilnehmer­ anschluß TA2,3 für einen Dienst SPR, FAX, DAT parallel nutz­ baren Nutzdatenkanäle zu beachten. Wie bereits erläutert sind dazu für jeden Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 die entsprechende dienstespezifischen Informationen - z. B. ank(SPR) = 1 - in der Organisationseinheit OGRP gespeichert.
Beispielsweise ist für den zweiten Teilnehmeranschluß TA2 die Anzahl der parallel vermittelbaren FAX-Verbindungen auf zwei Nutzdatenkanäle - ank(FAX) = 2 - und die Anzahl der parallel vermittelbaren Sprachverbindungen auf einen Nutzdatenkanal - ank(SPR) = 1 - beschränkt. Wird über den zweiten Teilnehmer­ anschluß TA2 eine den Dienst "Sprache" SPR aufweisende Ver­ bindung von oder zu der vierten Kommunikationsendeinrichtung KE4 - hier als ISDN-konformes Telefon ausgestaltet - vermit­ telt, müssen beide Nutzdatenkanäle bzw. die diese repräsen­ tierenden Informationen nta2_a, nta2_b aus dem entsprechenden Freiband ISPR ausgekettet werden, da keine weitere den Dienst "Sprache" anfordernde Kommunikationsbeziehung an den zweiten Teilnehmeranschluß TA2 vermittelbar ist, solange die vierte Kommunikationsendeinrichtung KE4 belegt ist. Trotz der Ver­ kettung wird aus dem für den Dienst "FAX" vorgesehenen Frei­ band IFAX nur einer der Nutzdatenkanäle - z. B. ta2_a - ausge­ kettet, da über den noch freien Nutzdatenkanal - z. B. nta2_b - des zweiten Teilnehmeranschlusses TA2 noch eine Fax-Verbin­ dung vermittelbar ist.
Es kann der Fall eintreten, daß ein Nutzdatenkanal ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b in der Freiverwaltung FV als aktuell frei verfügbar markiert ist, die entsprechende Kommu­ nikationsendeinrichtung KE1 . . . 6 den angeforderten Dienst SPR, FAX, DAT jedoch aktuell nicht bearbeiten kann. In diesem Fall kann über Rückmeldungen, wie beispielsweise "service is not responding" ein erneuter Anstoß des Suchverfahrens nach den beschriebenen Kriterien initiiert werden. Die Anzahl der Wie­ derholungszyklen ist vorteilhaft begrenzt.
Nach dem Beenden einer Kommunikationsbeziehung werden die freigewordenen Nutzdatenkanäle ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b wieder in die jeweiligen dienstespezifischen Freibänder ISPR, IFAX, IDAT, ASPR eingereiht. Bei von den jeweiligen Kommuni­ kationsendeinrichtungen KE1 . . . 6 der Gruppe SHG ausgehenden Kom­ munikationsbeziehungen - auch als Ursprungsverkehr bezeichnet - müssen die aktuell im Rahmen dieser Kommunikationsbeziehun­ gen genutzten Nutzdatenkanäle ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b aus den entsprechenden dienstespezifischen Tabellen SPR, FAX, DAT ausgekettet bzw. nach Beendigung der jeweiligen Kommuni­ kationsbeziehung wieder eingeordnet werden.
Die Auswahl eines Teilnehmeranschlusses TA1 . . . 3 bzw. die Aus­ wahl von Nutzdatenkanälen ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b kann durch zeitabhängige oder durch die jeweiligen Kommunika­ tionsendeinrichtungen KE1 . . . 6 beeinflußbare Abbruchkriterien oder Ausschlußkriterien eingeschränkt werden. Dadurch können beispielsweise Betriebspausen an den Kommunikationsendein­ richtungen KE1 . . . 6 überbrückt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur dienstespezifischen Aus­ wahl eines Teilnehmeranschlusses TA1 . . . 6 kann für jede Art von zu einer Gruppe SHG zusammengefaßten Teilnehmeranschlüssen TA1 . . . 3 bzw. Teilnehmerleitungen eingesetzt werden. Dies gilt sowohl für den Anschluß klassischer Nebenstellenanlagen mit oder ohne Durchwahl wie auch für die Gruppierung von Teilneh­ merleitungen in Form eines Sammelanschlusses - auch als MLHG bzw. "Multi Line Hunting Group" - bezeichnet. Vorteilhaft können unterschiedlich ausgestaltete Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 mit bereits konfigurierten Leistungsmerkmalen zu einer Gruppe SHG zusammengefaßt werden. Die Teilnehmeranschlüsse TA1 . . . 3 können beispielsweise als analoger Teilnehmeranschluß, ISDN-Basisanschluß, ISDN-Primärmultiplexanschluß ausgestaltet sein. Alternativ kann durch einen Teilnehmeranschluß TA1 . . . 3 ein xDSL-Übertragungsverfahren realisiert sein.
Vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren adaptiv aus­ gestalte sein, d. h. es kann automatisch ein neuer Teilnehmer­ anschluß TA1 . . . 3 bzw. ein neuer Nutzdatenkanal ta1, ta2_a, nta2_b, ta3_a, ta3_b im Rahmen des Suchverfahrens aus­ gewählt werden, falls festgestellt wird, daß eine zuvor getroffene Auswahl eines Teilnehmeranschusses TA1 . . . 3 bzw. Nutzdatenkanals ta1, ta2_a, nta2_b, ta3_a, ta3_b für die Informationsübermittlung nicht geeignet ist.

Claims (23)

1. Verfahren zur Auswahl eines in zumindest einer Vermitt­ lungseinrichtung (LE) angeordneten Teilnehmeranschlusses (TA1 . . . 3) aus einer zumindest einen Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) umfassenden Gruppe (SHG) beim Aufbau einer Kommunikationsbe­ ziehung, bei dem durch den zumindest einen der Gruppe (SHG) zugeordne­ ten Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) zumindest ein vermittlungs­ technischer Dienst (SPR, FAX, DAT) bereitgestellt wird, und bei dem für eine Übermittlung von Informationen im Rahmen der zu vermittelnden Kommunikationsbeziehung ein bestimmter Dienst vorgesehen (SPR, FAX, DAT) ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gruppe (SHG) ein den vorgesehenen Dienst SPR, FAX, DAT) bereitstellender Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) ermittelt und die Kommunikationsbeziehung an den ermittelten Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) vermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß für den zumindest einen der Gruppe (SHG) zugeordneten Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) jeweils der aktuelle vermitt­ lungstechnische und/oder betriebstechnische Zustand erfaßt wird,
  • - daß innerhalb der Gruppe in Abhängigkeit von dem erfaßten vermittlungstechnischen Zustand ein aktuell freier Teil­ nehmeranschluß (TA1 . . . 3) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch zumindest einen der Gruppe zugeordneten Teilnehmer­ anschluß bereits konfigurierte, teilnehmeranschlußindivi­ duelle Leistungsmerkmale bereitgestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gruppe (SHG) zugeordneten Teilnehmeranschlüsse (TA1 . . . 3) im Rahmen eines Sammelanschlusses einer Vermittlungs­ einrichtung (LE) zugeordnet sind.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest einen Gruppe (SHG) zumindest eine gruppen­ individuelle Gruppen-Rufnummer (PDN) zugeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der für die Übermittlung der Informationen vorgesehene Dienst (SPR, FAX, DAT) beim Aufbau der Kommunikationsbezie­ hung signalisiert wird,
  • - daß innerhalb der Gruppe (SHG) ein den signalisierten Dienst (SPR, FAX, DAT) bereitstellender Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) ermittelt wird
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß für jeden der Gruppe (SHG) zugeordneten Teilnehmer­ anschluß (TA1 . . . 3) teilnehmeranschlußindividuelle Dienste- Informationen (spr, fax, dat) zur Identifizierung des zumindest einen durch den jeweiligen Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) bereitgestellten vermittlungstechnischen Dienstes (SPR, FAX, DAT) vorgesehen sind,
  • - daß innerhalb der Gruppe (SHG) mit Hilfe der Dienste-Infor­ mationen (spr, fax, dat) ein aktuell freier und den signa­ lisierten bzw. vorgesehenen Dienst (SPR, FAX, DAT) bereit­ stellender Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die teilnehmeranschlußindividuellen Dienste-Informationen (spr, fax, dat) zentral in einer Datenbasis (DB) einer Vermittlungseinrichtung (LE) gespeichert sind.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines dienstespezifischen Such-Verfahrens (HUNT) - Hunting-Algorithmus - ein aktuell freier und den signalisierten oder vorgesehenen Dienst (SPR, FAX, DAT) bereitstellender Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) innerhalb der Gruppe (SHG) ermittelt wird.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine der Gruppe (SHG) zugeordnete Teilneh­ meranschluß (TA1 . . . 3) als analoger oder digitaler Teilnehmer­ anschluß ausgestaltet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß durch einen Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) zumindest ein Nutzdatenkanal (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) zur Informationsübermittlung im Rahmen einer Kommunikationsbe­ ziehung bereitgestellt wird,
  • - daß im Rahmen des Such-Verfahrens (HUNT) ein aktuell freier Nutdatenkanal (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) eines den signalisierten oder vorgesehenen Dienst (SPR, FAX, DAT) bereitstellenden Teilnehmeranschlusses (TA1 . . . 3) ermittelt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrere Nutzdatenkanäle (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) aufweisenden Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) die Anzahl der im Rahmen des Such-Verfahrens (HUNT) für den Teil­ nehmeranschluß (TA1 . . . 3) vermittelbaren Nutzdatenkanäle (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) vorgebbar ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrere Nutzdatenkanäle (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) aufweisenden Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) die Anzahl der gleichzeitig für einen bereitgestellten Dienst (SPR, FAX, DAT) nutzbaren Nutzdatenkanäle (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) vorgebbar ist.
14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine der Gruppe (SHG) zugeordnete Teilneh­ meranschluß (TA1 . . . 3)
  • - als analoger Teilnehmeranschluß und/oder
  • - als ISDN-Basisanschluß und/oder
  • - als ISDN-Primärmultiplexanschluß und/oder
  • - als ein xDSL-Übertragungsverfahren realisierender Teilneh­ meranschluß, und/oder
  • - als schnurloser Teilnehmeranschluß, und/oder
  • - als mobilfunkkonformer Teilnehmeranschluß zum Anschluß eines mobilen Kommunikationsendgerätes
ausgestaltet sind.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Gruppe zugeordneten analogen und digitalen Teil­ nehmeranschlüssen
  • - für jeden durch zumindest einen analogen Teilnehmeranschluß bereitgestellten Dienst ein diensteindividuelles Such-Ver­ fahren, und
  • - für jeden durch zumindest einen digitalen Teilnehmer­ anschluß bereitgestellten Dienst ein diensteindividuelles Such-Verfahren,
    vorgesehen ist.
16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmen der Gruppe bereitgestellten Dienste (SPR, FAX, DAT) als standardisierte Dienste gemäß der ETSI-Spezifi­ kation ETSI ETR-018 ausgestaltet sind.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß für jeden innerhalb der Gruppe (SHG) bereitgestellten Dienst (SPR, FAX, DAT) eine Tabelle (ISPR, IFAX, IDAT, ASPR) vorgesehen ist,
  • - daß für jeden aktuell zumindest einen freien Nutzdatenkanal (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) bereitstellenden Teil­ nehmeranschluß (TA1 . . . 3) eine den zumindest einen freien Nutzdatenkanal (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) repräsen­ tierende Verfügbarkeits-Informationen (nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b)
  • - in Abhängigkeit von dem zumindest einen durch den Teilneh­ meranschluß bereitgestellten Dienst (SPR, FAX, DAT), und
  • - in Abhängigkeit von der Anzahl der für einen Dienst (SPR, FAX, DAT) über den Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) gleichzeitig nutzbaren Nutzdatenkanäle (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b),
in der entsprechenden Tabelle (ISPR, IFAX, IDAT, ASPR) gespeichert wird,
  • - daß in Abhängigkeit von dem angeforderten bzw. erforderli­ chen Dienst (SPR, FAX, DAT) mit Hilfe der in der entspre­ chenden Tabelle (ISPR, IFAX, IDAT, ASPR) gespeicherten Ver­ fügbarkeits-Informationen (nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b) ein Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) mit zumindest einem aktuell freien Nutzdatenkanal (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, nta3_b) ausgewählt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Gruppe (SHG) zugeordneten analogen und ISDN-kon­ formen Teilnehmeranschlüssen (TA1 . . . 3) für jeden durch die analogen Teilnehmeranschlüsse (TA1) be­ reitgestellten Dienst (SPR) eine analoge diensteindividuelle Tabelle (ASPR) und
für jeden durch die ISDN-konformen Teilnehmeranschlüsse (TA2, 39 bereitgestellten Dienst (PSR. FAX, DAT) eine ISDN­ konforme, diensteindividuelle Tabelle (ISPR, IFAX, IDAT) vor­ gesehen ist,
wobei die zumindest einen freien Nutzdatenkanal (ta1) eines analogen Teilnahmeanschlusses (TA1) repräsentierenden Verfüg­ barkeits-Informationen (nta1) in der entsprechenden analogen Tabelle (ASPR) und die zumindest einen freien Nutzdatenkanal (ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b) eines ISDN-konformen Teilnahmer­ anschlusses (TA2, 3) repräsentierenden Verfügbarkeits-Informa­ tionen (nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b) in der entsprechenden ISDN-konformen Tabelle (ISPR, IFAX, IDAT) gespeichert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Auswahl eines aktuell freien Nutzdatenkanals (ta1, ta2_a, ta2_b, ta3_a, ta3_b) und der Vermittlung der Kommunikationsbeziehung an den entsprechenden Teilnehmer­ anschluß (TA1 . . . 3) die entsprechenden Verfügbarkeits-Informa­ tionen (nta1, nta2_a, nta2_b, nta3_a, nta3_b) aus der ent­ sprechenden Tabelle (ISPR, IFAX, IDAT, ASPR) entfernt werden.
20. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungseinrichtung (LE) integraler Bestandteil eines übergeordneten Kommunikationsnetzes (KN) ist.
21. Kommunikationsanordnung zur Auswahl eines in zumindest
einer Vermittlungseinrichtung (LE) angeordneten Teilnehmeran­ schlusses (TA1 . . . 3) aus einer zumindest einen Teilnehmer­ anschluß (TA1 . . . 3) umfassenden Gruppe (SHG) bei Aufbau einer Kommunikationsbeziehung,
mit dem zumindest einem Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) jeweils zugeordneten Mitteln zur Bereitstellung zumindest eines ver­ mittlungstechnischen Dienstes (SPR, FAX, DAT), wobei für eine Übermittlung von Informationen im Rahmen der zu vermittelnden Kommunikationsbeziehung ein bestimmter Dienst (SPR, FAX, DAT) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gruppe (SHG) zugeordnete, dienstselektive Vermitt­ lungsmittel (OGRP, FV) vorgesehen sind, durch welche inner­ halb der Gruppe (SHG) ein den vorgesehenen Dienst (SPR, FAX, DAT) bereitstellender Teilnehmeranschluß (TA1 . . . 3) ermittelt und die Kommunikationsbeziehung an den ermittelten Teilneh­ meranschluß (TA1 . . . 3) vermittelt wird.
22. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine der Gruppe (SHG) zugeordnete Teilneh­ meranschluß (TA1 . . . 3) als analoger oder digitaler Teilnehmer­ anschluß (TA1 . . . 3) ausgestaltet ist.
23. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine der Gruppe (SHG) zugeordnete Teil­ nehmeranschluß (TA1 . . . 3)
  • - als analoger Teilnehmeranschluß und/oder
  • - als ISDN-Basisanschluß und/oder
  • - als ISDN-Primärmultiplexanschluß und/oder
  • - als ein xDSL-Übertragungsverfahren realisierender Teilneh­ meranschluß, und/oder
  • - als schnurloser Teilnehmeranschluß, und/oder
  • - als mobilfunkkonformer Teilnehmeranschluß zum Anschluß eines mobilen Kommunikationsendgerätes
ausgestaltet sind.
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