DE19944998A1 - Elektronisches Regaletikett und Einkaufssystem - Google Patents

Elektronisches Regaletikett und Einkaufssystem

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DE19944998A1
DE19944998A1 DE1999144998 DE19944998A DE19944998A1 DE 19944998 A1 DE19944998 A1 DE 19944998A1 DE 1999144998 DE1999144998 DE 1999144998 DE 19944998 A DE19944998 A DE 19944998A DE 19944998 A1 DE19944998 A1 DE 19944998A1
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Frederic Heiman
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Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf elektronische Selbstbe­ dienungseinkaufssysteme, von denen eines im US-Patent 5,468,942 beschrieben wird. Gemäß bekannten Systemen wer­ den tragbare Einkaufsterminals bzw. -eingabegeräte zur Anwendung durch einen Bediener vorgesehen, um optisch den Strichcode auf den zu kaufenden Produkten abzutasten. Das Terminal nimmt somit eine Liste von Dingen auf, die zu kaufen sind, wenn die Dinge ausgewählt werden, wodurch somit die Notwendigkeit für eine Überprüfung durch den Kunden eliminiert wird, wenn er den Laden verläßt. Wie in dem erwähnten Patent offenbart, ist ein Verteiler vorge­ sehen, um eine Vielzahl von Kundenterminalvorrichtungen zu enthalten, die von einem Kunden geprüft werden können und vom Kunden benutzt werden können, während er ein­ kauft, um elektronisch zu kaufende Dinge aufzuzeichnen.
In einem System, welches gegenwärtig von Symbol Technolo­ gies, Inc. vermarktet wird, der Anmelderin der vorliegen­ den Erfindung, ist ein Selbstbedienungseinkaufssystem vorgesehen, und zwar mit tragbaren Kundenterminals, die durch ein drahtloses Computernetzwerk mit einem Zen­ tralcomputer verbunden sind. Die Kundenterminals sind in Funkdatenverbindung mit dem Computer, um Produktinforma­ tionen davon zu erhalten, und um Kundenkaufdaten dahinge­ hend zu übertragen.
Während das existierende System einen verbesserten Wir­ kungsgrad vorsieht und die Kosten gegenüber einem manuel­ len Kassensystem verringert, sind die existierenden Kun­ denterminals, die einen optischen Scanner bzw. eine Ab­ tastvorrichtung und eine komplizierte Netzwerkfunkverbin­ dung enthalten, teuer herzustellen. Es ist daher wün­ schenswert, ein verbessertes System vorzusehen, welches kostengünstigere Kundenterminals verwendet.
Ein weiteres Laden- bzw. Einkaufsautomatisierungsmerkmal ist das elektronische Regaletikettensystem, wobei Regale­ tiketten, die den Preis und andere Daten bezüglich der zum Kauf angebotenen Produkte identifizieren, elektro­ nisch durch einen Zentralcomputer angesprochen werden, um den gegenwärtigen Preis des Teils anzuzeigen. Gemäß sol­ cher Regaletikettensysteme sind die Regaletiketten entwe­ der einzeln oder in Gruppen in Verbindung mit dem Zen­ tralcomputer über eine Datenverbindung, die verdrahtet sein kann, durch Funk verbunden sein kann oder optisch verbunden sein kann.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System vorzusehen, wobei tragbare Einkaufsterminals in Verbin­ dung mit elektronischen Regaletiketten arbeiten, um da­ durch eine maximale Automatisierung für einen Einkaufsla­ den vorzusehen, während man gleichzeitig günstige Kosten bei der Konstruktion von tragbaren Einkaufssystemen vor­ sieht.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Selbstbedie­ nungseinkaufssystem eine Vielzahl von elektronischen Re­ galetiketten auf, und zwar mit einem Kommunikations- bzw. Übermittlungsmodul zum Vorsehen von Datenverbindungen mit einem Zentralcomputer zum Empfang von Preisinformationen davon und zum Vorsehen von Kurzstreckenkommunikation. Ein tragbares Einkaufsterminal bzw. eine Einkaufseingabevor­ richtung wird vorgesehen, um Kurzstreckenübertragungen von Daten zu empfangen, die zu kaufende Artikel darstel­ len, und zwar von den elektronischen Regaletiketten an­ sprechend auf die Aktivierung des tragbaren Terminals durch einen Kunden.
Das Selbstbedienungseinkaufssystem kann weiter einen Speicher in dem tragbaren Einkaufsterminal aufweisen, um die empfangenen Daten zu speichern, die zu kaufende Arti­ kel darstellen. Das tragbare Einkaufsterminal kann eine Anzeige aufweisen, um Daten anzuzeigen, die eine Liste von Artikeln darstellen, und eine Taste zum Löschen von Daten aus der Liste, die Artikel darstellen. Bei einer Anordnung kommuniziert das tragbare Einkaufsterminal mit dem Zentralcomputer über eine Funkdatenkommunikationsvor­ richtung. Das Kurzstreckenkommunikationsmodul zur Kommu­ nikation zwischen dem Anschlußterminal und dem Regaleti­ kett kann eine Funkvorrichtung oder ein optisches Modul sein.
Bei einer bevorzugten Anordnung kommuniziert das tragbare Einkaufsterminal mit dem Zentralcomputer unter Verwendung eines drahtlosen Datennetzwerkes und eines ersten Hochge­ schwindigkeitsdatenkommunikationsprotokolls, und das elektronische Regaletikett kommuniziert mit dem Zen­ tralcomputer unter Verwendung eines drahtlosen Datennetz­ werkes und eines zweiten Niedergeschwindigkeitsdatenkom­ munikationsprotokolls.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist ein Ver­ fahren zu Aufnahmezwecken durch einen Kunden unter Ver­ wendung eines Selbstbedienungsterminals vorgesehen. Das Verfahren weist assoziierte elektronische Regaletiketten für die zu kaufenden Dinge auf, weiter das Vorsehen einer Datenkommunikation von den Regaletiketten zu dem Selbst­ bedienungsterminal, wobei die Daten zu kaufende Dinge darstellen, und die Aufstellung einer Liste von Dingen, die durch die von dem Selbstbedienungsterminal übertrage­ nen Daten dargestellt werden.
Das Verfahren kann weiter die Übertragung von Daten auf­ weisen, die zu kaufende Dinge darstellen, und zwar zu ei­ nem Zentralcomputer von dem Terminal, wobei die Liste der Dinge in dem Zentralcomputer aufgestellt wird. Alternativ kann eine Liste von Dingen in einem Speicher in dem Selbstbedienungsterminal aufgestellt werden, und kann dem Kunden auf einer Anzeige angezeigt werden, die in dem Terminal vorgesehen ist.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Selbstbedienungseinkaufssystem vorgesehen, wel­ ches ein Datenkommunikationsnetzwerk aufweist, und zwar mit einem Zentralcomputer und einer Vielzahl von elektro­ nischen Regaletiketten, die jeweils mit dem Zentralcompu­ ter kommunizieren und einen Preis darstellende Daten da­ von empfangen. Es ist weiter eine Vielzahl von Selbstbe­ dienungseinkaufsterminals vorgesehen, um Kaufdaten an die Regaletiketten zu übertragen, und zwar ansprechend auf die Aktivierung des Terminals durch einen Kunden. Die Re­ galetiketten schalten die Kaufdaten zu dem Zentralcompu­ ter weiter, und der Zentralcomputer nimmt die Käufe bzw. Kaufaufträge durch den Kunden ansprechend auf die Kaufda­ ten auf.
Die Selbstbedienungseinkaufsterminals können Kaufdaten übertragen, die Einkaufsterminalidentifikationsdaten auf­ weisen. Die Kommunikation kann geschehen durch Kurzstrecken­ funkübertragung oder durch optische Kommunikation wie beispielsweise durch Infrarotkommunikation.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist ein Ver­ fahren vorgesehen, um Käufe bzw. Kaufwünsche von einem Kunden aufzuzeichnen, und zwar unter Verwendung eines Selbstbedienungseinkaufsterminals. Das Verfahren weist die Assoziation von elektronischen Regaletiketten mit zu kaufenden Dingen auf, und das Vorsehen einer Datenkommu­ nikation von den Einkaufsterminals zu den elektronischen Regaletiketten, die Kaufvorgänge durch einen Kunden dar­ stellen, der mit dem Einkaufsterminal assoziiert ist, und zwar von Dingen, die mit den Regaletiketten assoziiert sind. Die den Kauf darstellenden Daten werden von den Re­ galetiketten zu einem Zentralcomputer übertragen, und der Zentralcomputer stellt eine Liste der mit einem Kunden assoziierten Kaufvorgänge auf.
In einer bevorzugten Praxis des Verfahrens der Erfindung weist die Datenkommunikation von den Einkaufsterminals zu den Regaletiketten entweder eine Kurzstreckenfunkverbin­ dung oder eine optische Verbindung auf, wie beispielswei­ se eine Infrarotverbindung.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist eine Wa­ renrückgabestation zur Anwendung bei einem Selbstbedie­ nungseinkaufssystem vorgesehen, wobei ein Einkäufer mit einem Einkaufsterminal assoziiert ist, um Daten einzuge­ ben, mit den zu kaufenden Dingen assoziiert sind. Die Wa­ renrückgabestation weist ein Kommunikationsmodul auf, um Terminalidentifizierungsdaten vom Terminal zu empfangen, eine Anzeige zum Anzeigen einer Teileliste der Käufe, die unter Verwendung des Einkaufsterminals eingegeben wurden, und Dateneingabemittel zur Bezeichnung der Dinge bzw. Wa­ ren, die aus der Liste zu löschen sind.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist ein elek­ tronisches Regaletikett zur Anwendung in Verbindung mit einem elektronischen Selbstbedienungseinkaufssystem vor­ gesehen. Das elektronische Regaletikett weist einen Rega­ letikettspeicher auf, um Preisdaten zu speichern, eine Regaletikettanzeige, um die Preisdaten anzuzeigen, die im Speicher gespeichert sind, und ein Datenkommunikationsmo­ dul zur Kommunikation mit einem Zentralcomputer und zum Vorsehen von Kurzstreckenübertragungen zu einem Selbstbe­ dienungseinkaufsterminal.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die bei einem Selbstbe­ dienungseinkaufssystem verwendbar ist, und zwar mit trag­ baren Terminals zur Anwendung durch den Kunden, um eine Aufzeichnung der zu kaufenden Teile zu erzeugen. Die Vor­ richtung ist zur Aufzeichnung des Löschens von Artikeln aus der Aufzeichnung geeignet und weist eine Rückgabesta­ tion mit einer Anzeige und einer Kommunikations- bzw. Übertragungseinheit auf, um Daten vom tragbaren Terminal zu empfangen. Die Rückgabestation ist in Datenverbindung mit einem Zentralcomputer, der die Aufzeichnung der Teile bzw. Waren enthält und in Datenkommunikation mit dem tragbaren Terminal ist. Die Rückgabestation ist angeord­ net, um Identifikationsdaten von dem tragbaren Terminal zu empfangen, und um eine Aufzeichnung von Teilen vom Zentralcomputer zu empfangen, um die Aufzeichnung auf der Anzeige anzuzeigen und um Artikellöschbefehle vom Kunden zu empfangen.
Die Rückgabestation kann Tasten aufweisen, wo die Tasten die Artikellöschbefehle aufnehmen, oder alternativ kann die Rückgabestation Artikellöschbefehle als Datenübertra­ gungen von dem tragbaren Terminal empfangen.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist ein Sy­ stem zur Verteilung von Produktinformationen für eine Vielzahl von Dingen vorgesehen, die zur Auswahl durch den Kunden verfügbar sind. Das System weist einen Zentralcom­ puter auf, und zwar mit Zugriff auf eine Datenbasis von Produktinformationen für jedes der Vielzahl von Dingen, und mit einer Kommunikationsschnittstelle zur Übertragung von mindestens einem Teil der Produktinformation an eine entfernte Adresse. Es sind weiter eine Vielzahl von elek­ tronischen Regaletiketten vorgesehen, um zumindest einen Teil der Produktinformation für mindestens ein assoziier­ tes Teil anzuzeigen, welches zur Auswahl durch einen Kun­ den verfügbar ist, wobei jedes der elektronischen Regal­ etiketten eine einzigartige Adresse hat und eine Kommuni­ kationsschnittstelle zur Aufnahme der Produktinformatio­ nen hat. Es ist weiter mindestens eine Terminalvorrich­ tung vorgesehen, die zur Datenübertragung mit den elek­ tronischen Regaletiketten angeordnet ist, und zwar zur Anwendung durch einen Bediener zur Erzeugung einer nach Waren bzw. Teilen geordneten Warenliste, die vom Kunden ausgewählt wird, wodurch die nach Teilen geordnete Liste erzeugt und im Speicher gespeichert wird.
Das System kann ein Ausbuchungs- bzw. Kassensystem auf­ weisen, um die nach Waren geordnete Liste aus dem Spei­ cher auszulesen und die Bezahlung zu empfangen. Die Liste kann in einem Speicher in dem Terminal gespeichert werden oder kann an den Zentralcomputer zur Speicherung im Spei­ cher übertragen werden, der mit dem Zentralcomputer asso­ ziiert ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung zu­ sammen mit anderen Zielen sei Bezug genommen auf die fol­ gende Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, und der Umfang der Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines automatisierten La­ densystems mit elektronischen Ladenetiketten und tragbaren Einkaufsterminals gemäß der vor­ liegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein alternatives Ausführungsbeispiel eines automatisierten La­ densystems gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches alternative Aus­ führungsbeispiele eines tragbaren Einkaufster­ minals und Ladenetikettes gemäß dem System der Fig. 2 veranschaulicht.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines alternativen Aus­ führungsbeispiels eines elektronischen Ein­ kaufssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines automatisierten Einkaufssystems gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das System weist einen Zentralcomputer 110 auf, der durch ein verdrahtetes zentrales Netzwerk (LAN) mit einer Vielzahl von Funkdatenkommunikationsüber­ gangspunkten 170 verbunden ist. Die verdrahtete und die drahtlose Datenübermittlung kann gemäß jener sein, die in dem Spektrum-24-System verwendet wird, welches von Symbol Technologies, Inc. der Anmelderin dieser Anmeldung verfüg­ bar ist.
Das System der Fig. 1 weist eine Vielzahl von elektroni­ schen Regaletiketten 114 auf, von denen jedes angeordnet ist, um in der Nachbarschaft eines zum Verkauf angebote­ nen Produktes befestigt zu werden. Die elektronischen Re­ galetiketten 14 weisen ein Sende/Empfangs-Modul auf, eine Anzeige zum Anzeigen der Preisinformation für Kunden, und einen Prozessor zur Steuerung des Sende/Empfangs-Moduls undder Anzeige. Die elektronischen Regaletiketten sind angeordnet, um Preisinformationsdaten vom Computer 110 über das drahtlose Datennetzwerk zu empfangen, wie weiter beschrieben wird. Zusätzlich sind die elektronischen Re­ galetiketten angeordnet, um mit tragbaren Einkaufstermi­ nals 116 zu kommunizieren, um die Ware bzw. ein Ding und/oder Preisdaten an die tragbaren Einkaufsterminals zu übertragen.
Die tragbaren Einkaufsterminals 116 sind ähnlich den Ter­ minals, die bei dem tragbaren Einkaufssystem verwendet werden, welches von Symbol Technologies vermarktet wird, und zwar ohne den gewöhnlichen optischen Scanner bzw. die Abtastvorrichtung, außer daß die Terminals 116 zusätzlich dazu, daß sie eine Datenkommunikation mit dem Computer 110 über das drahtlose Netzwerk vorsehen angeordnet sind, um eine Kurzstreckenkommunikation mit den Regaletiketten 114 vorzusehen.
Das System der Fig. 1 weist weiter eine Kundenservi­ cestation 118 und eine Kassenstation 120 auf, die jeweils über das drahtlose Netzwerk mit dem Computer 110 kommuni­ zieren können, oder die mit dem Computer 110 über ein verdrahtetes Netzwerk verbunden werden können.
Das System der Fig. 1 weist in einer bevorzugten Anord­ nung drei getrennte Datenkommunikationen bzw. Datenüber­ mittlungsarten auf. Als erstes gibt es die drahtlose Da­ tenkommunikation zwischen tragbaren Einkaufsterminals 116 und dem Computer 110, die ein drahtloses Hochgeschwindig­ keitsdatenprotokoll verwenden, wie beispielsweise das IEEE-802.11-Protokoll, welches vom Spektrum-24-System vorgesehen wird. Vorzugsweise weisen alle Datenübertra­ gungen zwischen den Zugangspunkten 170 und dem Anschluß 116 Überprüfungen auf. Dieses Kommunikation wird durch Netzwerkzugangspunkte 170 vorgesehen, die auch Datenüber­ tragungen unter Verwendung des gleichen Hochgeschwindig­ keitsdatenprotokolls zu anderen Systemeinbauten bzw. -teilen vorsehen, wie beispielsweise zu den Kassenstatio­ nen 120 oder der Kundenservicestation 118.
Eine zweite Datenkommunikationsverbindung besteht zwi­ schen dem Computer 110 und den elektrischen Regaletiket­ ten 114. Diese Datenverbindung ist vorgesehen um Preisin­ formationen zu aktualisieren, die von den Regaletiketten 114 angezeigt werden, und erfordert daher keine Hochge­ schindigkeitsdatenkommunikation. Entsprechend können die Zugangspunkte 170 angeordnet sein, um Datenübertragungen zu den Regaletiketten 14 zu senden und davon zu empfangen und zwar unter Verwendung eines zweiten Niedergeschwin­ digkeitsdatenprotokolls. Das zweite Protokoll kann vorge­ sehen werden durch Ausstrahlung eines Interrupt- bzw. Un­ terbrechungssignals zu mobilen Einheiten, wie beispiels­ weise Einkaufsterminals 116 und den Stationen 118, 120, was eine Interrupt- bzw. Unterbrechungsperiode vorsieht, während der Datenübertragungen unter Verwendung des er­ sten Protokolls unterbrochen werden, um die Übertragung unter Verwendung des zweiten Protokolls zu gestatten. Die Zugangspunkte strahlen dann Nachrichten mit geringer Da­ tenrate aus, die an die einzelnen Regaletiketten adres­ siert sind und aktualisierte Preisdaten enthalten. Die Regaletiketten aktualisieren beim Empfang von solchen Nachrichten die gespeicherte Preisinformation und senden ein Bestätigungssignal an den Zugangspunkt.
Die Anwendung eines zweiten Niedergeschwindigkeitsdaten­ protokolls ermöglicht die Vereinfachung der Radiofre­ quenz- bzw. Hochfrequenz- und Prozessorkomponenten, die bei den Regaletiketten verwendet werden, wodurch die Ko­ sten der Regaletiketten 114 verringert werden.
Das zweite Niedergeschwindigkeitsdatenprotokoll wird zu­ sätzlich für die dritte Funkverbindung zwischen den trag­ baren Einkaufsterminals 116 und den Regaletiketten 14 verwendet, und zwar zur Übertragung von Daten bezüglich der von einem Kunden zum Kauf ausgewählten Dinge bzw. Wa­ ren. In dem Fall, daß ein Kunde eine Ware auswählt, wird das Einkaufsterminal 116 nahe an das Regaletikett 114 ge­ halten, und ein Auswahlknopf wird vom Kunden gedrückt. Das Einkaufsterminal sendet dann ein Anforderungssignal an das Regaletikett unter Verwendung des zweiten Proto­ kolls und einer sehr geringen Leistungsausgabe, um die Regaletikettauswahl unter Verwendung der Nähe des Termi­ nals zum Regaletikett vorzusehen. Das Regaletikett spricht mit einer Kurzstreckendatenübertragung mit ent­ sprechendem niedrigen Leistungspegel und niedriger Daten­ rate an, die die Identifikation des entsprechenden Teils und/oder die Preisdaten an das Terminal übermittelt. Das Terminal kann eine Liste von Daten enthalten, die den zum Kauf ausgewählten Teilen entsprechen. Die das Teil dar­ stellende Daten können auch vom Terminal 116 zum Zen­ tralcomputer 110 unter Verwendung des ersten Hochge­ schwindigkeitsdatenprotokolls übermittelt werden, und zwar entweder auf einer Basis von Ware zu Ware oder an­ sprechend auf eine Stapelabfrage vom Computer 110 als ei­ ne Liste von aktualisierten Daten.
Das Einkaufsterminal 116 kann eine Anzeige aufweisen, um eine Liste von Dingen anzuzeigen, die zuvor vom Kunden ausgewählt wurden, und zwar zusammen mit dem Gesamtpreis der ausgewählten Güter. Der Kunde kann Waren aus der Li­ ste unter Verwendung von Terminalknöpfen markieren, und löschen und die gelöschten Waren in das Regal oder einen Sammelkorb zurückgeben. Wenn alternativ das Einkaufster­ minal nicht mit einer Anzeige versehen ist, kann der Kun­ de die Liste der Waren bei einem Serviceterminal 118 durchsehen, welches angeordnet ist, um auf ein Signal vom Terminal 116 anzusprechen, um die Kundenliste aus dem Zentralcomputer unter Verwendung des ersten Protokolls aufzurufen. Der Kunde kann bei der Station 118 Waren zum Löschen auswählen, und zwar bevor er zur Kassenstation 120 weitergeht. An der Kassenstation 120 zahlt der Kunde für die Dinge auf der Liste und es wird ihm eine gedruck­ te Quittung gegeben.
Der Fachmann wird erkennen, daß als eine Alternative zur Verwendung von Funksignalen einige der vorkommenden Über­ tragungen in entsprechender Weise durch andere Kommunika­ tionsmedien vorgesehen werden können, wie beispielsweise optische Verbindungen, verdrahtete Netzwerkverbindungen, verdrahtete Verbindungen durch Stecker in Aufnehmern bzw. Steckdosen, magnetische Koppelung oder RIFD-Vorrichtun­ gen. Insbesondere können die elektronischen Regaletiket­ ten mit optischen Sendern und Empfängern versehen werden, um mit dem Zentralcomputer 110 zu kommunizieren, und zwar unter Verwendung von Licht oder anderer optischer Strah­ lung wie beispielsweise Infrarotstrahlung. Beispielsweise kann eine optische Kurzstreckenverbindung vorgesehen wer­ den, und zwar zur Übertragung in beiden Richtungen zwi­ schen den Regaletiketten 114 und dem Terminal 116 und/oder zur Übertragung zwischen dem Terminal 116, dem Serviceterminal 118 und der Kassenstation 120. Weiterhin können magnetische Koppelungs- bzw. Übertragungssignale verwendet werden, um solche Kurzstreckenübertragungen vorzusehen. Datenübertragungen zu oder von dem Terminal 116 beim Serviceterminal 118 oder der Kassenstation 120 können vorgesehen werden, unter Verwendung von elektri­ schen Kontakten bei einer Steckaufnahme. Die Regaletiket­ ten 114 können mit dem Computer 110 durch verdrahtete Netzwerke oder durch eine Kombination von verdrahteten und drahtlosen Netzwerken verbunden werden, beispielswei­ se durch Verbindung von vielen Regaletiketten mit einem einzigen drahtlosen Knoten in dem System. Um niedrige Ko­ sten vorzusehen, kann die Kurzstreckenkommunikation zwi­ schen dem Terminal 116 und dem Regaletikett 114 vorgese­ hen werden durch Anordnung des Senders im Regaletikett 114 als eine Radiofrequenz- bzw. Hochfrequenzidentifika­ tionsmarke, die ein das Produkt identifizierendes Kurz­ streckensignal an das Terminal 116 liefert.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines alter­ nativen Selbstbedienungseinkaufssystems gemäß eines wei­ teren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt. Das System weist eine elektronische Regaletiket­ tenanordnung auf, wobei ein Zentralcomputer 10 mit einer Vielzahl von verbesserten elektronischen Regaletiketten 14A, 14B, 14C, usw. verbunden ist, und zwar über eine Da­ tenverbindung 12. Es sei bemerkt, daß die Datenverbindung 12 ein Funkdatennetzwerk aufweisen kann, ein verdrahtetes Netzwerk, ein Infrarotdatennetzwerk oder eine Kombination aus Netzwerken, wie beispielsweise eine Vielzahl von Kno­ ten, die mit dem Computer 10 über eine Funkverbindung verbunden sind, und die mit den einzelnen Regaletiketten 14 über ein lokal verdrahtetes Netzwerk verbunden sind. Jedes Regaletikett 14 hat eine einzigartige Adresse, die über die Datenverbindung 12 zugänglich ist. Ein typischer Laden kann 1000 oder mehr Regaletiketten 14 aufweisen, die den einzelnen zu kaufenden Waren entsprechen.
Wie typischerweise in der Technik bekannt, weisen Regale­ tiketten einen Datenspeicher auf, wie beispielsweise ei­ nen Arbeitsspeicher 32 (RAM = random access memory) in den durch einen Computer geschrieben werden kann, um Da­ ten entsprechend der mit dem Regaletikett assoziierten Waren zu liefern. Bekannte Regaletiketten weisen auch ei­ ne Anzeige 28 auf, um dem Kunden den Preis der Ware anzu­ zeigen. Solche Regaletiketten können einen kostengünsti­ gen Mikroprozessor oder einem Ein-Chip-Computer 30 auf­ weisen, der den Arbeitsspeicher 32 umschließt und eine Schnittstelle für eine Datenübertragung über die Daten­ verbindung auf einem komplizierteren Niveau vorsieht. Der Mikroprozessor kann programmiert werden, um auf einen "Reset-Knopf" bzw. "Rücksetzknopf" 31 anzusprechen, um den Prozessor zu starten und die Anzeige zu löschen, bis Preisdaten über die Datenverbindung empfangen werden. Die Anzeige kann eine "Keine-Daten-Anzeige" für den Kunden vorsehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die Re­ galetiketten 14 zusätzlich zu einem Preisarbeitsspeicher 32 der Preisanzeige 28 und dem optionalen Mikroprozessor 30 ein Kurzstrecken-Hochfrequenz-Kommunikationsmodul 34 oder ein anderes Kommunikationsmodul auf, um eine Kurz­ streckenfunkdatenübertragung oder eine andere Datenüber­ tragung mit einem tragbaren Einkaufsterminal 16 vorzuse­ hen.
Das Einkaufsterminal 16 ist angeordnet, um von einem Ein­ käufer zum Zwecke der Aufnahme einer Liste von zu kaufen­ den Waren getragen zu werden. Das tragbare Einkaufstermi­ nal 16 ist mit einer elektronisch gespeicherten Identifi­ kationsnummer versehen, die in Form eines programmierten Lesespeichers 22 sein kann. Die Identifikationsnummer des Terminals 16 kann permanent mit einem einzigen Kunden as­ soziiert sein, oder kann mit einem Kunden assoziiert sein, wenn der Kunde in einen Laden eintritt und bei ei­ nem Terminal herausgeht bzw. sich ausbucht. Zusätzlich weist das Terminal 16 ein Kurzstreckenfunkmodul 24 auf, um eine Datenkommunikation zum Regaletikett 14 oder ande­ ren Einheiten des Systems vorzusehen. Ein Mikroprozessor 20 kann vorgesehen werden, um die Datenkommunikation zu formatieren. Der Knopf 26 aktiviert das Terminal 16, um ein Datenfunksignal an das Regaletikett 14 zu senden, da­ mit ein Einkäufer eine Ware seiner Liste von ausgewählten Waren hinzufügt. Da die Funkverbindung zwischen dem RF- bzw. Hochfrequenzmodul 24 und dem RF- bzw. Hochfrequenz­ modul 34 für sehr kurze Strecken läuft, muß der tragbare Terminal 16 nahe an das Etikett 14 gehalten werden, um die Kommunikation zu bewirken, beispielsweise weniger als 6 Inch. Funkmodule mit sehr kurzem Bereich, wie bei­ spielsweise jene, die in Verbindung mit Kurzfrequenziden­ tifikationsmarkierungen verwendet werden, die beispiels­ weise zur Steuerung der Entriegelung einer Tür verwendet werden, sind zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet.
Die erfolgreiche Kommunikation kann angezeigt werden durch Vorsehen eines Bestätigungssignals vom Regaletikett für das Einkaufsterminal, was bewirkt, daß eine grüne LED blitzt, oder daß ein hörbarer Piepton am Terminal ertönt. Alternativ kann das Regaletikett ein ähnliches Signal aussenden, wenn es die Übertragung empfangen hat, was die Notwendigkeit für eine umgekehrte Funkübertragung elimi­ niert. Das Datensignal vom Terminal 16 zum Regaletikett 14 muß nur die Terminalidentifikation aufweisen. Wenn ein Kunde wünscht, mehrere identische Dinge zu kaufen, kann der Aktivierungsknopf 26 wiederholt gedrückt werden.
Wenn das Regaletikett 14 ein Datensignal vom Terminal 16 empfängt, welches die Terminalidentifikationsnummer auf­ weist, sendet das Regaletikett eine Nachricht an den Com­ puter 10 über die Datenverbindung 12, der das Einkauf­ sterminal 16 und die mit dem Regaletikett 14 assoziierte gekaufte Ware identifiziert. Der Computer 10 enthält eine Liste von Einkäufen, die von dem mit dem Terminal 16 as­ soziierten Kunden ausgewählt wurden, und aktualisiert die Liste bei jedem Signal von einem der Regaletiketten 14, welches einen Kauf darstellt.
Das Selbstbedienungseinkaufssystem der Fig. 2 weist vor­ zugsweise ein Kundenservicerückgabeterminal 18 auf. Das Terminal 18 ermöglicht es dem Kunden, die Liste der im Computer 10 aufgezeichneten Einkäufe durchzusehen, bevor er die Kassenstation 20 erreicht. Das Kundenservicetermi­ nal 18 weist ein RF-Modul 36 auf, um ein Identifikations­ datenfunksignal von dem tragbaren Kundenterminal 16 zu empfangen. Der Mikroprozessor 28 im Serviceterminal 18 kommuniziert mit dem Computer 10 über die Datenverbindung 12 oder über eine getrennte verdrahtete Datenverbindung, eine Funkdatenverbindung oder eine Infrarotdatenverbin­ dung, um die Liste der mit dem Terminal 16 assoziierten Waren aufzurufen. Die Liste wird dann auf der Anzeige 40 angezeigt. Das Serviceterminal 18 weist Anzeigerollknöpfe 42, 44 auf, durch die ein Anwender die gesamte Liste der Waren durchsehen kann und auch beispielsweise den Ge­ samtpreis der zu kaufenden Waren ansehen kann. In dem Fall, daß der Kunde beim Durchsehen wünscht, Einkäufe von der Liste zu löschen, wird die Aktivierung eines "Minus"- Knopfes 46 wenn eine Ware markiert ist, die markierte Wa­ re aus der Liste löschen und ein entsprechendes Datensi­ gnal an den Computer 10 senden. Ein Behälter ist in ent­ sprechender Weise benachbart zum Serviceterminal 18 zur Rückgabe der gelöschten Dinge vorgesehen.
Eine Kassenstation 20 ist zur Bezahlung durch den Kunden vorgesehen. Da der Kunde schon die Einkäufe in einer Li­ ste im Computer 10 eingegeben hat, ist es normalerweise unnötig, daß der Kassierer alle gekauften Waren ausbucht. Die Kassenstation weist ein RF- bzw. Funkmodul auf, wel­ ches das Identifikationsdatensignal vom Terminal 16 emp­ fängt, und bewirkt, daß der Mikroprozessor 52 die ent­ sprechende Einkaufsliste vom Computer 10 aufruft. Die Li­ ste kann falls erwünscht auf der Kassenanzeige 54 ange­ zeigt werden. Der Kassierer kann die Bezahlung in bar oder eine Kreditkartenbelastung in normaler Weise auf­ zeichnen und bewirken, daß eine mit Waren gekennzeichnete Quittung auf dem Druck 56 ausgedruckt wird. Alternativ kann die Kassenstation 20 ein Selbstbedienungsterminal zur Aufnahme einer Kreditkarte oder einer Kundenkartenbe­ zahlung sein.
Natürlich kann ein Kunde für eine vollständig nach Waren geordnete Ausbuchung aufzufälliger Basis ausgewählt wer­ den, oder durch eine intelligente Auswahl basierend auf der nach Waren geordneten Liste.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß Einkaufs­ terminals 16 einfach und kostengünstig sind. Entsprechend können diese Terminals für Stammkunden auf permanenter Basis vorgesehen werden, oder können aus einem Ausgabere­ gal für einen einzigen Einkaufsvorgang ausgegeben werden. Die Größe und das Gewicht des Terminals kann auch verrin­ gert werden, so daß ein Terminal so klein sein kann, wie beispielsweise ein kleiner Rechner. Im Vergleich zu frü­ heren Terminals ist weder ein Strichcodescanner noch eine komplexe Funkvorrichtung oder eine Anzeige erforderlich, die auf dem Einkaufsterminal 16 vorzusehen sind, obwohl solche Dinge optional vorgesehen werden können.
Fig. 3 zeigt ein alternatives tragbares Einkaufsterminal 16' und das entsprechende elektronische Regaletikett 14A' gemäß der Erfindung. Das Terminal 16' ist im wesentlichen das gleiche wie das Terminal 16, außer daß statt dem RF- Modul 24 ein optisches Datenkommunikationsmodul 60 vorge­ sehen ist, wie beispielsweise ein Infrarotmodul. Bei dem entsprechenden Regaletikett 14A' ist das RF-Modul durch ein Infrarotmodul 66 ersetzt. Durch Vorsehen von Sendern und Detektoren sowohl an dem Terminal 16' als auch am Re­ galetikett 14A kann eine Zwei-Wege-Datenkommunikation vorgesehen werden, es wird jedoch nur eine Ein-Weg- Kommunikation benötigt, wie oben beschrieben, wenn das Regaletikett eine hörbare oder sichtbare Bestätigung sen­ det. Das Terminal 16' ist vorzugsweise mit einem Laser 62 oder einer Sendevorrichtung für einen sichtbaren Strahl versehen, um das Zielen des Terminals 16' auf das Regale­ tikett 14A' zu erleichtern. Ein identisches zusätzliches Merkmal, welches am Terminal 16' gezeigt ist, ist ein "Minus"-Knopf 64, der verwendet werden kann, um es einem Kunden zu ermöglichen, eine Ware in das Regal zurückzule­ gen, und die Ware durch Kommunikation mit dem Regaleti­ kett 14A zu löschen. Es sei bemerkt, daß dieses Merkmal auch am RF-Terminal 16 vorgesehen werden kann.
Es sei bemerkt, daß wie oben erwähnt eine große Vielzahl von Kommunikationsmedien anstatt der Funkverbindung der Fig. 2 oder der Infrarotverbindung der Fig. 3 einge­ setzt werden kann, und das ähnliche oder alternative Ver­ bindungen wie beispielsweise einzusteckende verdrahtete Sockel für das Kundenserviceterminal oder das Kassenter­ minal verwendet werden können.
Während das mit Bezug auf die Fig. 2 oder 3 beschrie­ bene System eine Übertragung einer Einkaufsterminaliden­ tifikation zu einem Regaletikett vorsehen, und die Wei­ terleitung der Daten von dem Regaletikett zu einem Zen­ tralcomputer durch die Datenverbindung 12, wodurch der Zentralcomputer eine Liste von zu kaufenden Waren zusam­ menstellt, verwendet das in Fig. 4 gezeigte System ge­ nauso wie das System der Fig. 1 die Kurzstreckendaten­ verbindung, und zwar entweder über Funk, optisch oder in anderer Weise, um zu kaufende Waren und ihre entsprechen­ de Warenidentifikation vom Regaletikett 14A'' zu einem tragbaren Einkaufsterminal 72 zu übertragen. Gemäß dieser Anordnung der vorliegenden Erfindung wird ein Speicher wie beispielsweise der Arbeitsspeicher bzw. RAM 84 in dem tragbaren Einkaufsterminal 72 eine Liste von zu kaufenden Waren speichern, oder alternativ wird der Terminal 72 die zu kaufenden Waren über eine Funkdatenverbindung unter Verwendung des Funkmoduls 74 zu einem Zugangspunkt 70 des Zentralcomputer 10 ermitteln, wodurch die Aufzeichnung der vom Kunden zu kaufenden Waren unter Verwendung des tragbaren Einkaufsterminals 72 in einem Speicher des Zen­ tralcomputers gehalten werden kann, anstelle in dem des tragbaren Einkaufsterminals 72, oder zusätzlich zum Spei­ chern der Aufzeichnung in dem tragbaren Einkaufsterminal 72.
Gemäß der Anordnung der Erfindung, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, werden Preisdaten an ein Regaletikett 14A'' über eine Datenverbindung 12 vom Zentralcomputer 10 geliefert. Das tragbare Regaletikett weist einen Mikroprozessor 30'' auf, einen Arbeitsspeicher bzw. RAM 32'' zur Speicherung von Daten, die mit der Ware in Bezug stehen, die dem Re­ galetikett entspricht, und eine Anzeige 28'' zur Anzeige von Informationen beispielsweise des Preises der Ware. Das Regaletikett 14A'' weist ein Kommunikationsmodul auf, wie beispielsweise ein Radio- bzw. Hochfrequenzmodul 34'' zum Vorsehen einer Kurzstreckenkommunikation mit einem tragbaren Einkaufsterminal 72, welches von einem Kunden verwendet wird. Das tragbare Einkaufsterminal 72 weist ein Kurzstreckenfunkkommunikationsmodul 82 auf, um mit dem Regaletikett 14A'' zu kommunizieren. Es wird dem Fachmann klar sein, daß alternativ die Kurzstreckenkommu­ nikation durch optische oder andere Übertragungen vorge­ sehen werden kann, wie oben beschrieben.
In der Anordnung der Fig. 3 werden warenbezogene Daten von dem elektronischen Regaletikett 14A'' zum tragbaren Einkaufsterminal 72 übertragen, wenn das tragbare Ein­ kaufsterminal 72 in der Nähe des Regaletikettes 14A'' an­ geordnet wird, und durch drücken des Plus-Knopfes durch den Kunden aktiviert wird. Die Daten, die der zu kaufen­ den Ware entsprechen, werden von dem RF- bzw. Hochfre­ quenzmodul 84 in dem tragbaren Einkaufsterminal 72 emp­ fangen, und unter Steuerung des Mikroprozessors 80 in dem Arbeitsspeicher 84 gespeichert. Der Mikroprozessor 80 be­ wirkt, daß die Anzeige 76 die Daten anzeigt, die die Ware darstellen, die vom Regaletikett 14A'' übertragen wurden, und zwar einschließlich des Preises davon. In dem Fall, daß ein Kunde entscheidet, eine Ware von der Liste der zu kaufenden Dinge zu löschen, können Rollknöpfe und "Minus"-Knöpfe, die bei den Tasten 48 darauf vorgesehen sind, verwendet werden, um zu der zu löschenden Ware zu rollen und die Ware aus der Liste zu löschen.
Das tragbare Einkaufsterminal 72 ist ausgelegt, um eine Funkdatenverbindung über einen Zugangspunkt 70 zum Zen­ tralcomputer 10 vorzusehen. Die Funkdatenverbindung kann beispielsweise mittels eines lokalen Funknetzwerkes vor­ gesehen werden, wie beispielsweise beim Spektrum-24- System, welches von der Anmelderin der vorliegenden An­ meldung verfügbar ist. Die Liste der zu kaufenden Dinge kann von den tragbaren Einkaufsterminals 72 übertragen werden, so wie die Waren aufgelistet sind oder alternativ kann eine aktualisierte Liste periodisch an den Zen­ tralcomputer gesandt werden. In dem Fall, daß eine Ware von dem Kunden aus der Liste ausgewählt wird, werden die­ se Daten auch an den Zentralcomputer übertragen, um aus der dort enthaltenen Liste gelöscht zu werden. Das trag­ bare Einkaufsterminal kann eine Liste zusätzlich zu der Liste enthalten, die in dem Zentralcomputer enthalten ist. Durch Kommunikation mit dem Zentralcomputer ist es möglich, daß der Zentralcomputer die nach Waren geordnete Liste an den Kassierer liefert, und zwar zum Zwecke der Bezahlung des Kunden am Ende des Einkaufes. In dem Fall, daß eine Kommunikation zu einem Zentralcomputer vorgese­ hen ist, wie bei den vereinfachten Terminals 72' kann die Liste in dem RAM 84' gehalten werden und an eine Ausbu­ chungsstation unter Verwendung des RF-Moduls 82 oder an­ derer Verbindungen übertragen werden, wie beispielsweise durch eine Steckandockstation. Das Vorsehen einer Anzeige auf dem Terminal 72' ist optional. Wo eine Anzeige nicht vorgesehen ist, kann das tragbare Einkaufsterminal 72' mit einer Kundenservicestation durch Funk oder durch Ein­ stecken kommunizieren, um den Kunden mit einer Liste zu versehen, ähnlich jener, die mit Bezug auf die Rückgabe­ station 18 der Fig. 2 beschrieben wurde.
Während das beschrieben wurde, was für die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gehalten wird, wird der Fachmann erkennen, daß andere und weitere Modifikation daran vorgenommen werden können, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und diese soll alle solche Veränderungen und Modifikationen abdecken, wie sie in den wahren Umfang der Erfindung fallen.

Claims (37)

1. Selbstbedienungseinkaufssystem, welches eine Viel­ zahl von elektronischen Regaletiketten aufweist, die jeweils ein Kommunikationsmodul besitzen, um eine Datenkommunikation mit einem Zentralcomputer vorzu­ sehen, um Preisinformationen davon aufzunehmen, und um eine Kurzstreckendatenkommunikation vorzusehen, und eine Steuereinheit zum Liefern von Daten an das Kommunikationsmodul ein tragbares Einkaufsterminal zum Empfang der Kurzstreckenkommunikation von Daten, die zu kaufende Artikel darstellen, und zwar von dem elektronischen Regaletikett ansprechend auf die Ak­ tivierung des tragbaren Terminals durch einen Kun­ den.
2. Das Selbstbedienungseinkaufssystem nach Anspruch 1, wobei das tragbare Einkaufsterminal weiter einen Speicher aufweist, um die empfangenen Daten zu spei­ chern, die die zu kaufenden Artikel darstellen.
3. Selbstbedienungseinkaufssystem nach Anspruch 1, wo­ bei das tragbare Einkaufsterminal weiter eine Anzei­ ge aufweist, um die Daten anzuzeigen, die die Arti­ kel darstellen, und eine Taste zum Löschen von Daten aus dem Speicher, die die Artikel darstellen.
4. Selbstbedienungseinkaufssystem nach Anspruch 1, wo­ bei das tragbare Einkaufsterminal weiter mit dem Zentralcomputer über ein Funkdatenkommunikations­ netzwerk kommuniziert.
5. Selbstbedienungseinkaufssystem nach Anspruch 1, wo­ bei die Kurzstreckenkommunikation Funkkommunikation aufweist bzw. verwendet.
6. Selbstbedienungseinkaufssystem nach Anspruch 1, wo­ bei die Kurzstreckenkommunikation optische Kommuni­ kation aufweist bzw. verwendet.
7. Einkaufssystem, welches einen Zentralcomputer auf­ weist, der mit einem drahtlosen Kommunikationsnetz­ werk mit Zugangspunkten gekoppelt ist, mit einer Vielzahl von tragbaren Einkaufsterminals, die mit dem Zentralcomputer unter Verwendung des Kommunika­ tionsnetzwerkes kommunizieren, und zwar gemäß eines ersten Hochgeschwindigkeitsdatenprotokolls und einer Vielzahl von elektronischen Regaletiketten, die mit dem Zentralcomputer unter Verwendung des Kommunika­ tionsnetzwerkes kommunizieren, und zwar gemäß eines zweiten Niedergeschwindigkeitsdatenprotokolls.
8. System nach Anspruch 7, wobei die tragbaren Einkauf­ sterminals angeordnet sind, um mit elektronischen Regaletiketten zu kommunizieren.
9. Verfahren zur Aufnahme von Einkäufen durch einen Kunden unter Verwendung eines Selbstbedienungstermi­ nals, welches folgendes aufweist:
Zuordnung von elektronischen Regaletiketten zu zu kaufenden Waren;
Vorsehen von Datenverbindungen von den Regaletiket­ ten zu den Selbstbedienungsterminals, wobei die Da­ ten eine zu kaufende Ware darstellen;
und Aufstellen einer Liste von Waren, die von den zu dem Selbstbedienungsterminal übertragenen Daten dar­ gestellt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiter die Über­ tragung der Daten, die die zu kaufenden Waren dar­ stellen, von einem Selbstbedienungseinkaufsterminal zu einem Zentralcomputer aufweist, und wobei die Li­ ste der Waren in dem Zentralcomputer aufgestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiter die Über­ tragung von Daten vom Zentralcomputer zu den elek­ tronischen Regaletiketten vorsieht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein erstes Daten­ übertragungsprotokoll verwendet wird zur Übertragung von dem Selbstbedienungsterminal zum Zentralcompu­ ter, und wobei ein zweites Datenkommunikationsproto­ koll verwendet wird zur Kommunikation vom Zen­ tralcomputer zu den elektronischen Regaletiketten.
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Liste der Waren in dem Selbstbedienungsterminal aufgenommen wird, wobei weiter der Schritt vorgesehen ist, die Liste dem Kunden anzuzeigen.
14. Selbstbedienungseinkaufssystem, welches ein Daten­ kommunikationsnetzwerk mit einem Zentralcomputer aufweist, min einer Vielzahl von elektronischen Re­ galetiketten, die jeweils mit dem Zentralcomputer kommunizieren und einen Preis darstellende Daten da­ von empfangen, und mit einer Vielzahl von Selbstbe­ dienungseinkaufsterminals, wobei die Terminals Kauf­ daten zu den Regaletiketten übertragen, und zwar an­ sprechend zur Aktivierung dadurch durch einen Kun­ den, wobei die Etiketten die Kaufdaten zu dem Zen­ tralcomputer übertragen und wobei der Zentralcompu­ ter die Einkäufe durch den Kunden ansprechend auf die Daten aufnimmt.
15. Einkaufssystem nach Anspruch 14, wobei die Selbstbe­ dienungseinkaufsterminals Kaufdaten übertragen, die Einkaufsterminalidentifikationsdaten aufweisen.
16. Einkaufssystem nach Anspruch 14, wobei die Kommuni­ kation von den Terminals zu den Regaletiketten Kurz­ streckenfunkkommunikation aufweist.
17. Einkaufssystem nach Anspruch 14, wobei die Kommuni­ kation von den Terminals zu den Regaletiketten opti­ sche Kommunikation aufweist.
18. Einkaufssystem nach Anspruch 17, wobei die Kommuni­ kation Infrarotkommunikation aufweist.
19. Verfahren zur Aufnahme von Einkäufen von einem Kun­ den unter Verwendung eines Selbstbedienungstermi­ nals, welches folgendes aufweist:
Zuordnung von elektronischen Regaletiketten zu zu kaufenden Waren;
Vorsehen einer Datenkommunikation von den Einkaufs­ terminals zu den elektronischen Regaletiketten, die einen Einkauf von einem Kunden darstellen, der mit dem Einkaufsterminal assoziiert ist, und zwar von Waren, die mit den Regaletiketten assoziiert sind;
Übertragung der den Kauf darstellenden Daten von den Regaletiketten zu einem Zentralcomputer; und
Aufstellung einer Liste von Einkäufen, die mit dem Kunden assoziiert sind, in dem Zentralcomputer.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Datenkommuni­ kation von den Einkaufsterminals zu den Regaletiket­ ten Kurzstreckenfunkkommunikation aufweist bzw. ver­ wendet.
21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Funkkommunika­ tion von den Einkaufsterminals zu den Regaletiketten optische Kommunikation aufweist bzw. verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die optische Kom­ munikation Infrarotkommunikation aufweist bzw. ver­ wendet.
23. Warenrückgabestation bei einem System zum Selbstbe­ dienungseinkauf, wobei ein Einkäufer mit einem Ein­ kaufsterminal zur Eingabe von Daten assoziiert ist, die mit den zu kaufenden Waren assoziiert sind, die folgendes aufweist:
ein Kommunikationsmodul zum Empfang von Terminal­ identifizierungsdaten;
eine Anzeige zur Anzeige einer nach Waren geordneten Liste von Einkäufen, die unter Verwendung des Termi­ nals eingegeben wurden; und
Dateneingabemittel zur Bezeichnung von Waren, die aus der nach Waren geordneten Liste zu löschen sind.
24. Elektronisches Regaletikett zur Anwendung in Verbin­ dung mit einem elektronischen Selbstbedienungsein­ kaufssystem, welches folgendes aufweist:
einen Regaletikettspeicher zur Speicherung von Preisdaten;
eine Regaletikettanzeige zur Anzeige der Preisdaten, die in dem Speicher gespeichert sind; und
ein Datenkommunikationsmodul, welches angeordnet ist, um eine Datenkommunikation mit einem Zen­ tralcomputer vorzusehen, um zu speichernde Preisda­ ten zu empfangen, und um eine Kurzstreckendatenkom­ munikation mit einem Selbstbedienungseinkaufstermi­ nal vorzusehen.
25. Selbstbedienungseinkaufssystem mit tragbaren Termi­ nals zur Anwendung durch die Kunden zur Erzeugung einer Aufzeichnung von zu kaufenden Waren, mit einer Vorrichtung zur Aufzeichnung des Löschens von Arti­ keln aus der Aufzeichnung, welches eine Rückgabesta­ tion mit einer Anzeige und einer Kommunikationsein­ heit besitzt, um Daten vom tragbaren Terminal aufzu­ nehmen, wobei die Rückgabestation in Datenverbindung mit einem Zentralcomputer ist, der die Aufzeichnung der Waren enthält, und in Datenverbindung mit dem tragbaren Terminal, wobei die Rückgabestation ange­ ordnet ist, um Identifikationsdaten von dem tragba­ ren Terminal zu empfangen, um die Aufzeichnungen der Waren aus dem Zentralcomputer zu empfangen, um die Aufzeichnung auf der Anzeige anzuzeigen und Artikel­ löschbefehle vom Kunden zu empfangen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Rückgabesta­ tion Steuertasten aufweist, und wobei die Steuerta­ sten die Artikellöschbefehle aufnehmen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Rückgabesta­ tion angeordnet ist, um Artikellöschbefehle als eine Datenübertragung von dem tragbaren Terminal zu emp­ fangen.
28. Tragbares Selbstbedienungseinkaufsterminal, welches einen programmierten Prozessor und ein Modul zur drahtlosen Datenübertragung aufweist, wobei das Da­ tenübertragungsmodul angeordnet ist, um mit einem Zentralcomputer über ein drahtloses Datenkommunnika­ tionsnetzwerk zu kommunizieren, und eine Kurzstrecken­ kommunikation mit einem elektronischen Regaleti­ kett vorzusehen.
29. Tragbares Selbstbedienungseinkaufsterminal nach An­ spruch 28, wobei das Datenkommunikationsmodul ange­ ordnet ist, um mit dem Zentralcomputer zu kommuni­ zieren, und zwar unter Verwendung eines ersten Hoch­ geschwindigkeitsdatenprotokolls, und um mit dem elektronischen Regaletikett unter Verwendung eines zweiten Niedergeschwindigkeitsdatenprotokolls zu kommunizieren.
30. System zur Verteilung von Produktinformationen für eine Vielzahl von Waren, die zur Auswahl durch einen Kunden verfügbar sind, wobei das System folgendes aufweist:
  • a) einen Zentralcomputer mit Zugriff auf eine Daten­ basis von Produktinformationen für jede der Vielzahl von Waren, und eine Kommunikationsschnittstelle zur Übertragung von mindestens einem Teil der Produktin­ formation an eine entfernte Adresse;
  • b) eine Vielzahl von elektronischen Regaletiketten zur Anzeige eines Teils der Produktinformation für mindestens eine assoziierte Ware, die zur Auswahl durch einen Kunden verfügbar ist, wobei jedes der elektronischen Regaletiketten eine einzigartige Adresse hat und eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, um den Teil der Produktinformation zu emp­ fangen, und
  • c) mindestens eine Terminalvorrichtung, die zur Da­ tenübertragung mit den elektronischen Regaletiketten angeordnet ist, und zwar zur Anwendung durch einen Kunden zur Erzeugung einer nach Waren geordneten Wa­ renliste, die vom Kunden ausgewählt wurden;
    wodurch die nach Waren geordnete Liste der Produkte, die von dem Kunden ausgewählt wurden, in einem Spei­ cher erzeugt und gespeichert wird.
31. System nach Anspruch 30, welches weiter ein Kassen­ terminal aufweist, um die nach Waren geordnete Liste der von dem Kunden ausgewählten Waren aus dem Spei­ cher aufzurufen und eine Bezahlung für diese Dinge zu empfangen.
32. System nach Anspruch 30, wobei die nach Waren geord­ nete Liste in einem Speicher des Terminals gespei­ chert wird und von dem Terminal zu dem Zentralcompu­ ter durch eine Langstreckenkommunikationsschnitt­ stelle übertragen wird.
33. System nach Anspruch 32, wobei die Kommunikations­ schnittstelle ein drahtloses Spreizspektrumnetzwerk ist.
34. System nach Anspruch 32, wobei die Kommunikations­ schnittstelle eine Aufnahmevorrichtung in Verbindung mit dem Zentralcomputer aufweist, um das Terminal aufzunehmen, den Speicher des Terminals auszulesen und die Daten an den Zentralcomputer zu übertragen.
35. System nach Anspruch 30, wobei die Vielzahl von elektronischen Regaletiketten eine Vielzahl von Ra­ diofrequenz- bzw. Hochfrequenzidentifikationsmarkie­ rungen aufweist.
36. System nach Anspruch 30, wobei die elektronischen Regaletiketten eine Anzeige, einen Speicher, und me­ chanische Befestigungsmittel aufweisen, um die An­ zeige in der Nachbarschaft von mindestens einer Ware zu montieren, die mit dem Regaletikett assoziiert ist.
37. System nach Anspruch 36, wobei die elektronischen Regaletiketten weiter einen Datenprozessor, eine Batterie und einen Reset- bzw. Rücksetzknopf aufwei­ sen, um den Datenprozessor zu einer Anfangsstartrou­ tine zurückzusetzen, wobei das Etikett einen Zustand anzeigt, daß gegenwärtig keine Daten verfügbar sind, oder daß die relevante Information gerade aufgerufen wird.
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