DE19850133A1 - System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers - Google Patents
System zum Neuprogrammieren eines SteuerspeichersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System oder
Verfahren zum Neuprogrammieren oder Neuschreiben, um den Inhalt
eines Steuerspeichers wie etwa eines Speichers in einer
Steuereinheit zu verändern, die in einem Fahrzeug vorgesehen
ist.
Bei einer Fahrzeug-Steuereinheit mit einer CPU, einem
Speicher und Eingabe-/Ausgabegeräten besteht eine herkömmliche
Möglichkeit zum Ändern des Inhalts eines Steuerspeichers darin,
den Speicher durch einen neuen zu ersetzen. Ein jüngeres System
verwendet eine externe Einrichtung und beseitigt dadurch das
erforderliche Ersetzen des Steuerspeichers, was kostengünstiger
ist (wie in der japanischen Patentveröffentlichung 7(1995)-
287605 angegeben).
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
und ein Verfahren zum Neuprogrammieren oder Neuschreiben
anzugeben, das Fehler beim Neuprogrammieren vermeiden kann.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Steuerspeicher-Neuprogrammierungssystem einen Steuerbereich
zum Neuschreiben von Steuerinformation wie etwa einem
Fahrzeugsteuerprogramm, das in einem Steuerspeicher wie einem
Flash-ROM gespeichert ist, in Übereinstimmung mit neuer
Information von einem Aufzeichnungsmedium wie einer Datenkarte,
zum Vergleichen eines Einheiten-Identifikationscodes mit
Kompatibilitätsinformation, die auf dem Aufzeichnungsmedium
gespeichert ist, um die Kompatibilität zwischen der
Steuerinformation und der neuen Information zu prüfen, zum
Erzeugen einer Erlaubnissignals, um eine Neuschreiboperation
der Steuerinformation mit der neuen Information zu erlauben,
wenn die Kompatibilität bestätigt wird, und zum Erzeugen eines
Verhinderungssignals, um die Neuschreiboperation der
Steuerinformation mit der neuen Information zu verhindern, wenn
die Kompatibilität verneint wird.
Das System zum Neuprogrammieren kann wenigstens eine
Steuereinheit und eine externe Einrichtung umfassen.
Ein Verfahren zum Neuprogrammieren des Steuerspeichers in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt:
einen Vergleichsschritt zum Vergleichen eines in einem Steuerspeicher gespeicherten Einheiten-Identifikationscodes mit einer auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Kompatibilitätsinformation, um die Kompatibilität zwischen der im Steuerspeicher gespeicherten Steuerinformation und der auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten neuen Information zu prüfen, und zum Erzeugen eines Erlaubnissignals, um eine Neuschreiboperation der Steuerinformation mit neuer Information zu erlauben, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, sowie zum Erzeugen eines Verhinderungssignals, um die Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information zu verhindern, wenn die Kompatibilität verneint wird, und
einen Antwortschritt zum Neuschreiben der Steuerinformation durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers in Übereinstimmung mit der neuen Information, wenn das Erlaubnissignal vorliegt, sowie zum Verhindern der Neuschreiboperation, wenn das Verhinderungssignal vorliegt.
einen Vergleichsschritt zum Vergleichen eines in einem Steuerspeicher gespeicherten Einheiten-Identifikationscodes mit einer auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Kompatibilitätsinformation, um die Kompatibilität zwischen der im Steuerspeicher gespeicherten Steuerinformation und der auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten neuen Information zu prüfen, und zum Erzeugen eines Erlaubnissignals, um eine Neuschreiboperation der Steuerinformation mit neuer Information zu erlauben, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, sowie zum Erzeugen eines Verhinderungssignals, um die Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information zu verhindern, wenn die Kompatibilität verneint wird, und
einen Antwortschritt zum Neuschreiben der Steuerinformation durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers in Übereinstimmung mit der neuen Information, wenn das Erlaubnissignal vorliegt, sowie zum Verhindern der Neuschreiboperation, wenn das Verhinderungssignal vorliegt.
Das Neuprogrammieren des Steuerspeichers wird
durchgeführt, indem die externe Neuprogrammierungseinrichtung
verwendet wird, in die eine Speicherkarte oder ein anderes
Aufzeichnungsmedium geladen ist, auf dem neue Information wie
ein korrigiertes oder aktualisiertes Steuerprogramm gespeichert
ist. Wenn die Neuprogrammierung mit einer falschen
Speicherkarte durchgeführt wird, dann kann das Steuerprogramm
nicht mehr in der rage sein, seine Funktion richtig
durchzuführen. Diese Möglichkeit einer falschen
Neuprogrammierung nimmt mit der steigenden Anzahl von
Speicherkarten mit unterschiedlichen Inhalten zu, die von den
Fahrzeugmodellen, Motoren- und Getriebetypen sowie von der
Bestimmung der Produkte abhängig sind. Das System oder
Verfahren zum Neuprogrammieren in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung kann diese Möglichkeit durch die
Kompatibilitätsprüfung minimieren.
Das System zum Neuprogrammieren kann umfassen: eine erste
Einrichtung zum Erlauben oder Verhindern der
Neuprogrammierungsoperation des Steuerspeichers durch die
externe Einrichtung, wobei die Neuprogrammierungsoperation nur
im Fall der Erlaubnis erlaubt wird, eine zweite Einrichtung zum
Speichern eines Einheiten-Identifikationscodes in der oder
jeder Steuereinheit, eine dritte Einrichtung zum Speichern von
Kompatibilitätsinformation auf dem oder jedem
Aufzeichnungsmedium, eine vierte Einrichtung zum Vergleichen
des Identifikationscodes mit der Kompatibilitätsinformation,
sowie eine fünfte Einrichtung zum Verhindern der
Neuprogrammierungsoperation, wenn die Kompatibilität nicht
bestätigt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die eine Kombination
einer Steuereinheit (1) und einer externen Einrichtung (2) in
Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungseinrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die ein in die externe
Einrichtung von Fig. 1 zu ladendes Aufzeichnungsmedium (3)
sowie einen Steuerspeicher (1f) in der Steuereinheit von Fig. 1
zeigt.
Fig. 3 eine Ansicht, die die Kommunikationssequenz
zwischen der Steuereinheit und der Einrichtung von Fig. 1
zeigt.
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine Routine zeigt, die von
der Steuereinheit von Fig. 1 in Antwort auf ein
Anforderungssignal für eine Neuprogrammierung des
Steuerspeichers von der externen Einrichtung durchgeführt wird.
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Routine zeigt, die durch
die externe Einrichtung von Fig. 1 in Antwort auf ein
Neuprogrammierungs-Erlaubnissignal von der Steuereinheit
durchgeführt wird.
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum
Neuprogrammieren des Steuerspeichers in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das die interne Struktur der
Steuereinheit und der Einrichtung von Fig. 1 schematisch
darstellt.
Fig. 1 zeigt ein System zum Neuprogrammieren eines
Steuerspeichers in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das in Fig. 1 gezeigte System
umfaßt eine Steuereinheit 1 und eine externe Einrichtung 2 zum
Neuprogrammieren. In diesem Beispiel ist die Steuereinheit 1
eine in einem motorisierten Fahrzeug installierte
Motorsteuereinheit (ECM).
Die Steuereinheit 1 dieses Beispiels umfaßt wenigstens
eine CPU, einen Speicherbereich sowie Eingabe/Ausgabe-Bereiche.
Die CPU führt verschiedene Steueroperationen in Übereinstimmung
mit einem oder mehreren Steuerprogrammen durch. Zum Beispiel
dient die Motorsteuereinheit 1 als eine Steuereinrichtung zum
Steuern der Leerlaufdrehzahl eines Motors in Übereinstimmung
mit einer gewünschten Geschwindigkeit und mit einem oder
mehreren Motorbetriebszuständen. In einem Beispiel umfaßt das
System zum Steuern der Leerlaufdrehzahl einen Sensorbereich mit
einem oder mehreren Sensoren zum Feststellen von einem oder
mehreren Motorbetriebszuständen, einen Stellgliedbereich mit
einem zusätzlichen Luftventil, das in einem zusätzlichen
Luftdurchgang, der ein Drosselventil umgeht, angeordnet ist,
sowie einen Schrittmotor zum Variieren des Öffnungsgrades des
zusätzlichen Luftventils. Die Motorsteuereinheit 1 erzeugt ein
Steuersignal aus der Eingabeinformation, die durch den
Sensorbereich in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Programm zum Steuern der Leerlaufdrehzahl erfaßt wird, und
sendet das Steuersignal zu dem Schrittmotor des zusätzlichen
Luftventils, um die Leerlaufgeschwindigkeit des Motors zu
steuern. Die Motor-Steuereinheit 1 ist mit dem Sensorbereich
verbunden, um die Eingabeinformation zu empfangen, und ist
weiterhin mit dem Stellgliedbereich verbunden, um das
Steuersignal zu dem Stellgliedbereich zu senden.
Die Steuereinheit 1 umfaßt einen Steuerspeicher 1f zum
Speichern eines Steuerprogramms. Der Steuerspeicher 1f ist ein
elektrisch löschbarer und neu programmierbarer Speicher. In dem
vorliegenden Beispiel ist der Steuerspeicher 1f ein Flash-
Speicher. Wenn nach dem Schreiben des Steuerprogramms in den
Steuerspeicher 1f ein Fehler im Fahrzeugsteuerprogramm gefunden
wird (etwa in dem Programm zum Steuern der Leerlaufdrehzahl),
ermöglicht es das vorliegende System, das Steuerprogramm im
Steuerspeicher 1f zu korrigieren, indem die externe Einrichtung
2 wie in Fig. 1 und 2 gezeigt mit der Steuereinheit 1 verbunden
wird und indem korrigierte Daten für das Steuerprogramm (ein
korrigiertes Steuerprogramm) aus der externen Einrichtung 2 in
die Motorsteuereinheit 1 gegeben werden.
Die externe Einrichtung 2 umfaßt ebenso wie die
Motorsteuereinheit 1 wenigstens eine CPU, einen Speicherbereich
sowie Eingabe-/Ausgabe-Bereiche. Um das Steuerprogramm neu zu
schreiben, werden neue Daten (ein korrigiertes Steuerprogramm)
auf einem Aufzeichnungsmedium 3 gespeichert. Das auf diese
Weise vorbereitete Aufzeichnungsmedium 3 wird wie in Fig. 2
gezeigt in die externe Einrichtung 2 geladen, und die externe
Einrichtung 2 wird über eine Kommunikationsleitung mit der
Motorsteuereinheit 1 verbunden. In diesem praktischen Beispiel
ist das Aufzeichnungsmedium 3 eine Datenkarte. Die
Motorsteuereinheit 1 und die externe Einrichtung 2 umfassen
entsprechende Kommunikationseinrichtungen, um den Austausch von
Information durch eine serielle Kommunikation zwischen der
Steuereinheit 1 und der externen Einrichtung 2 zu ermöglichen.
Das System zum Neuprogrammieren kann die
Neuprogrammierungsoperation des Steuerprogramms wie in Fig. 3
gezeigt durchführen, ohne die Motorsteuereinheit 1 aus dem
Fahrzeug zu entfernen. Die Neuschreiboperation wird im
Ruhezustand des Motors vorgenommen, wobei ein Motorschalter in
der AN-Position ist.
Wenn die Neuprogrammierungsoperation mit der externen
Einrichtung 2 ausgeführt wird, in die versehentlich eine
falsche Datenkarte mit Daten geladen wurde, die mit dem
Steuerprogramm in der Motorsteuereinheit 1 nicht kompatibel
sind, dann kann das Steuersystem nicht mehr in der rage sein,
optimale Fähigkeiten für den Motor vorzusehen oder kann sogar
die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Diese Möglichkeit kann
durch eine vorsichtige Verwaltung und Auswahl der Datenkarten
reduziert werden. Die Möglichkeit einer falschen Auswahl nimmt
jedoch mit der steigenden Anzahl von Datenkarten mit
verschiedenen Inhalten zu, die je nach den Fahrzeugen, Motoren-
oder Getriebetypen sowie nach der Bestimmung variieren.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist ein ECM-Identifikationscode B in der
Steuereinheit 1 gespeichert und ist ein
Kompatibilitätsinformationssatz im Aufzeichnungsmedium 3
gespeichert. Der ECM-Identifikationscode ist eine Zahl, ein
Symbol, ein Etikett, eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen
oder ein anderes Datenelement, durch das die Steuereinheit
(ECM) 1 von anderen Steuereinheiten (ECMs) unterschieden werden
kann. Der Kompatibilitätsinformationssatz ist ein
Informationssatz zu der Kompatibilität zwischen der in der
Steuereinheit gespeicherten Steuerinformation bzw. dem
Steuerprogramm und der im Aufzeichnungsmedium gespeicherten
Ersatzinformation. In diesem Beispiel umfaßt der
Kompatibilitätsinformationssatz wenigstens einen ECM-
Identifikationscode A. Das System zum Neuprogrammieren
vergleicht den ECM-Identifikationscode B mit dem
Kompatibilitätsinformationssatz und verhindert die
Neuprogrammierungsoperation, wenn die Kompatibilität nicht
bestätigt wird.
Fig. 3 stellt eine Sequenz von Kommunikationsoperationen
zum Austauschen von Signalen zwischen der Steuereinheit 1 und
der externen Einrichtung 2 dar.
Die in Fig. 3 gezeigte Kommunikationssequenz umfaßt eine
erste und eine zweite Phase (eine erste und eine zweite Stufe).
Die erste Phase dient der Sicherheitskommunikation. Die zweite
Phase dient dazu, die Neuprogrammierung durchzuführen. Die
erste Phase geht der zweiten Phase voraus. Die zweite Phase
folgt, nachdem die Sperrung durch die Sicherheitskommunikation
aufgehoben wurde.
In der ersten Phase tauschen die externe Einrichtung 2 und
die Steuereinheit 1 verschlüsselte Signale aus, um das Programm
und die Daten im Steuerspeicher 1f und in den anderen
Speichereinrichtungen gegen eine nicht autorisierte oder
falsche Änderung oder gegen einen unsachgemäßen Eingriff durch
andere Personen als die Fahrzeughersteller oder -händler zu
schützen. In diesem Beispiel sendet die externe Einrichtung 1
ein Sicherheitsfreigabe-Anforderungssignal zu der Steuereinheit
(ECM) 1. Die Steuereinheit 1 prüft das Freigabe-
Anforderungssignal und sendet ein Freigabe-Erlaubnissignal zu
der externen Einrichtung 2, wenn das Freigabe-
Anforderungssignal ein korrektes Anforderungssignal ist. Dann
schließt die Sicherheitskommunikation ab, wobei die
Steuereinheit 1 in einen freigegebenen Zustand versetzt wird,
in dem die Sicherheitssperrung aufgehoben ist, um das
Neuprogrammieren zu erlauben.
Wenn die externe Einrichtung 2 keine autorisierte
Korrektureinrichtung ist, dann kann die externe Einrichtung 2
die Sicherheitskommunikation nicht richtig abschließen und
bleibt die Steuereinheit 1 im Sicherheitssperrzustand, um die
Neuprogrammierung zu verhindern.
Nach dem Abschließen der Sicherheitskommunikation in der
ersten Phase, sendet die externe Einrichtung 2 ein
Steuerspeicher-Neuprogrammierungssignal an die Steuereinheit 1,
das eine Neuprogrammierungsoperation zum Neuschreiben des
Steuerspeichers 1f anfordert. In Antwort auf das
Neuprogrammierungs-Anforderungssignal aus der externen
Einrichtung 2 führt die Steuereinheit 1 wie in Fig. 4 gezeigt
eine Anforderungs-Behandlungsoperation und eine
Neuprogrammierungsoperation durch. In diesem Beispiel wird die
Routine von Fig. 4 mit regelmäßigen Intervallen von 10 ms
durchgeführt.
In dem in Fig. 4 gezeigten Schritt S1 prüft die
Steuereinheit 1' (oder die CPU der Steuereinheit 1), ob ein
Steuerspeicher-Neuprogrammierungs-Anforderungssignal empfangen
wurde oder nicht. Wenn kein Anforderungssignal eingegeben
wurde, schließt die Steuereinheit 1 die Routine von Fig. 4 ab.
Wenn ein Neuprogrammierungs-Anforderungssignal empfangen wurde,
schreitet die Steuereinheit 1 von Schritt S1 zu Schritt S2
weiter.
In Schritt S2 vergleicht die Steuereinheit 1 den im
Speicherbereich (ROM) der Steuereinheit 1 gespeicherten
Identifikationscode B mit der Kompatibilitätsinformation auf
der Datenkarte 3, die in die Einrichtung 2 geladen ist. In
diesem Beispiel ist der Kompatibilitätsinformationssatz in der
Form einer Liste von ECM-Identifikationscodes vorgesehen. Die
Liste wird in der Datenkarte 3 als Teil der Ergänzungsdaten
(oder Verwaltungsdaten) gespeichert. Es ist möglich, einen
Summenwert oder eine Verifizierungszahl als Identifikationscode
zu verwenden. (Der Summenwert entspricht den vier niedrigeren
Bytes einer Summe, die aus der Addition aller Datenelemente in
allen Programmen resultiert. Der Summenwert wird in
Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Berechnungsverfahren
während der Schreiboperation in den Steuerspeicher vom
Hersteller von Motorsteuermodulen bestimmt. Der auf diese Weise
berechnete Summenwert wird in einen vorbestimmten Bereich des
Speicherbereichs (ROM) jedes Steuermoduls geschrieben und für
die Bestätigung der Lieferung verwendet.) Der
Identifikationscode wird zum Beispiel beim Hersteller der ECMs
und Datenkarten in einem vorbestimmten Bereich des ROM-Bereichs
der Steuereinheit (ECM) 1 gespeichert.
Der Kompatibilitätsinformationssatz wird in einem Bereich
der Ergänzungsdaten in der Datenkarte 3 gespeichert. In diesem
praktischen Beispiel ist der Kompatibilitätsinformationssatz
eine Liste von ECM-Identifikationscodes, die ECMs mit darin
enthaltener Steuerinformation angeben, zu der die auf diesen
Datenkarten gespeicherte Ersatzinformation kompatibel ist. Der
Inhalt der Datenkarte 3 umfaßt die Ersatzinformation und die
Ergänzungsdaten. In diesem Beispiel umfassen die
Ergänzungsdaten die Liste der Identifikationscodes der
kompatiblen ECMs.
Wenn der Identifikationscode der Steuereinheit (ECM) 1 mit
einem der Identifikationscodes übereinstimmt, die in der Liste
in der Datenkarte 3 aufgelistet sind, wenn also die
Kompatibilität zwischen den Daten im Steuerspeicher 1f und den
Ersatzdaten in der Datenkarte 3 bestätigt wird, dann schreitet
die Steuereinheit 1 von Schritt S2 zu Schritt S3 fort. In
Schritt S3 sendet die Steuereinheit ein Neuprogrammierungs-
Erlaubnissignal zu der externen Einrichtung 2.
Wenn der Identifikationscode der Steuereinheit (ECM) 1 mit
keinem der Identifikationscodes übereinstimmt, die in der Liste
in der Datenkarte 3 aufgelistet sind, wenn also die
Kompatibilität zwischen den Daten im Steuerspeicher 1f und den
Ersatzdaten in der Datenkarte 3 nicht bestätigt wird, dann
schreitet die Steuereinheit 1 von Schritt S2 zu Schritt S4
fort. In Schritt S4 sendet die Steuereinheit ein
Neuprogrammierungs-Verhinderungssignal zu der externen
Einrichtung 2. Nach Schritt S4 schreitet die Steuereinheit zu
Schritt S5 fort, wie weiter unten erläutert wird.
Die externe Einrichtung 2 führt die
Neuprogrammierungsoperationen wie in Fig. 5 gezeigt durch. Die
Routine von Fig. 5 wird mit regelmäßigen Intervallen von 10 ms
durchgeführt.
In Schritt S11 und S12 prüft die externe Einrichtung 2
(oder die CPU der externen Einrichtung 2) den Empfang des
Steuerspeicher-Neuprogrammierungs-Erlaubnissignals und des
Steuerspeicher-Neuprogrammierungs-Verhinderungssignals von der
Steuereinheit 1. Die externe Einrichtung schreitet nur dann zu
Schritt S13 fort, wenn das Erlaubnissignal empfangen wird und
wenn das Verhinderungssignal nicht empfangen wird. In Schritt
S13 sendet die externe Einrichtung 2 die Ersatzdaten für die
Neuprogrammierung zu der Steuereinheit 1. Die Steuereinheit 1
empfängt die Ersatzdaten von der Einrichtung 2 und schreibt den
Steuerspeicher 1f neu mit den Ersatzdaten. Durch diese
Neuschreiboperation wird das Steuerprogramm wie etwa das
Leerlaufdrehzahl-Steuerprogramm korrigiert, wobei in diesem
Beispiel das gesamte korrigierte Steuerprogramm im
Steuerspeicher der Steuereinheit 1 gespeichert ist.
Nach dem Abschluß der Neuprogrammierungsoperation wird die
Steuereinheit 1 vom Freigabezustand in den Sperrzustand
versetzt, wobei die Steuereinheit 1 ein Neuprogrammierungs-
Endsignal an die externe Einrichtung sendet, das den Abschluß
der Neuprogrammierungsoperation angibt. Die externe Einrichtung
2 bestätigt den Abschluß der Neuprogrammierungsoperation durch
den Empfang des Neuprogrammierungs-Endsignals, und die
Kommunikationssequenz ist beendet.
Wenn das Erlaubnissignal nicht empfangen wird, schreitet
die externe Einrichtung von Schritt S11 zu den Schritten S14
und S15 fort, wie weiter unten erläutert wird.
Auf diese Weise vergleicht das System den
Identifikationscode mit der Identifikationscodeliste, wenn das
Neuprogrammierungs-Anforderungssignal von der externen
Einrichtung 2 nach dem Abschluß der Sicherheitskommunikation
empfangen wird. Das System kann deshalb das Steuerprogramm vor
einer falschen Neuprogrammierung mit falschen Ersatzdaten
schützen, indem es die angeforderte Neuprogrammierung
verhindert, wenn die Kompatibilität nicht bestätigt wird.
Der Schritt 5 von Fig. 4 und die Schritte S14 und S15
dienen dazu, eine Fehlbeurteilung zu verhindern, indem sie eine
Serviceperson bezüglich der nicht abgeschlossenen
Neuprogrammierung benachrichtigen, wenn die Neuprogrammierung
verhindert wird.
Wenn die Kompatibilität in Schritt S2 von Fig. 4 verneint
wird, sendet die Steuereinheit 1 das Ergebnis der
Vergleichsoperation in Schritt S5 zu der externen Einrichtung 2
zusätzlich zu dem Neuprogrammierungs-Verhinderungssignal von
Schritt S4. Die externe Einrichtung 2 empfängt in Schritt S14
von Fig. 5 das Neuprogrammierungs-Verhinderungssignal und das
negative Vergleichsergebnis, das angibt, daß der
Identifikationscode der neu zu programmierenden Steuereinheit 1
nicht in der Liste der kompatiblen ECMs aufgelistet ist, die in
der Datenkarte gespeichert ist, wobei die externe Einrichtung 2
dann von Schritt S14 zu Schritt S15 fortschreitet. In Schritt
S15 zeigt die externe Einrichtung 2 das negative
Vergleichsergebnis auf einer Anzeigeeinrichtung der externen
Einrichtung 2 an.
Die Serviceperson wird also über die falsche Auswahl einer
Datenkarte bzw. das Laden einer falschen Datenkarte mit
inkompatiblen Daten benachrichtigt und kann eine
Neuprogrammierungsoperation mit der korrekten Datenkarte
versuchen.
Fig. 6 zeigt ein Steuerspeicher-
Neuprogrammierungsverfahren in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das in Fig. 6 gezeigte Verfahren umfaßt die Schritte S51
bis S56.
Im ersten Schritt S51 wird das Aufzeichnungsmedium 3, etwa
eine Datenkarte, in die externe Einrichtung 2 eingesteckt und
die externe Einrichtung 2 mit der Steuereinheit 1 verbunden. In
Schritt S51 wird die Kommunikation zwischen der Steuereinheit 1
und der externen Einrichtung 2 gestartet.
Im zweiten Schritt S52 wird die Kompatibilitätsinformation
gelesen oder erkannt, die in dem Beispiel von Fig. 6 ein
Identifikationscode A ist.
Im dritten Schritt S53 wird ein Identifikationscode B der
Steuereinheit 1 gelesen oder erkannt.
Im vierten Schritt S54 wird der in Schritt S53 erhaltene
Identifikationscode B der Steuereinheit 1 mit dem in Schritt
S52 erhaltenden Identifikationscode A der Datenkarte 3
verglichen.
Der fünfte Schritt S55 wird nur erreicht, wenn der
Identifikationscode B gleich dem Identifikationscode A ist. Die
Neuprogrammierung wird in Schritt S55 durchgeführt.
Der sechste Schritt S56 wird erreicht wenn der
Identifikationscode B nicht gleich dem Identifikationscode A
ist. Die Neuprogrammierung wird verhindert, und das Ergebnis
von Schritt S54 wird auf einem Anzeigebildschirm der externen
Einrichtung 2 in Schritt S56 angezeigt.
In einem modifizierten Beispiel in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung werden die Schritte S52 bis S56 in der
externen Einrichtung 2 durchgeführt. In diesem Fall vergleicht
die CPU der externen Einrichtung 2 den Identifikationscode der
Steuereinheit 1 mit der Kompatibilitätsinformation.
Die Steuereinheit 1 und die externe Einrichtung 2 von
Fig. 1 können wie in Fig. 7 gezeigte Bereiche umfassen.
In dem Beispiel von Fig. 7 umfaßt die Steuereinheit 1
einen Steuerbereich 1a, einen Speicherbereich 1b und einen
Kommunikationschaltungsbereich 1c für die Kommunikation mit der
externen Einrichtung 2. Der Speicherbereich umfaßt einen ROM 1e
und einen Steuerspeicher 1f. Der Steuerspeicher 1f kann ein
elektrisch löschbarer und überschreibbarer nicht-flüchtiger ROM
sein. In dem dargestellten Beispiel ist der Steuerspeicher 1f
ein Flash-ROM. Der Steuerspeicher 1f speichert wenigstens einen
Teil eines Steuerprogramms, wie etwa eins Motorsteuerprogramms.
Die externe Einrichtung 2 umfaßt einen Steuerbereich 2a, einen
Laufwerkbereich 2b zum Lesen von Daten vom Aufzeichnungsmedium
3, etwa von einer Speicherkarte, die in die Einrichtung 2
geladen wird, einen Kommunikationsbereich 1c für die
Kommunikation mit der Steuereinheit 1, sowie einen Warnbereich
oder eine Warneinrichtung 2d zum Erzeugen eines wahrnehmbaren
Warnsignals. Die Warneinrichtung 2d kann eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des negativen
Vergleichsergebnisses auf einem Anzeigebildschirm sein. In dem
dargestellten Beispiel umfaßt der Steuerbereich 1a die CPU der
Steuereinheit 1, und umfaßt der Steuerbereich 2a die CPU der
Einrichtung 2.
Die vorliegende Patentanmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung 9-305531. Der gesamte Inhalt der
japanischen Patentanmeldung 9-305531 mit Anmeldetag vom 7.
November 1997 ist deshalb hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
Claims (16)
1. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers für ein
Fahrzeug mit:
einer Steuereinheit (1) mit einem Speicherbereich zum Speichern der Fahrzeugsteuerdaten und eines Identifikationscodes (B), wobei der Speicherbereich einen elektrisch löschbaren und neuprogrammierbaren Steuerspeicher (1f) umfaßt,
einem Aufzeichnungsmedium (3) zum Speichern von aufgezeichneten Daten und von Kompatibilitätsinformation, und
einer externen Einrichtung (2) zum Ändern des Inhalts des Steuerspeichers (1f) in Übereinstimmung mit den auf dem Aufzeichnungsmedium (3) aufgezeichneten Daten,
wobei das Neuprogrammierungssystem weiterhin eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Identifikationscodes (B) mit der Kompatibilitätsinformation umfaßt, um zu bestimmen, ob die auf dem Aufzeichnungsmedium (3) aufgezeichneten Daten mit den Steuerdaten in der Steuereinheit (1) kompatibel sind, und um eine Änderung des Inhalts des Steuerspeichers (1f) in Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Daten zu verhindern, wenn die aufgezeichneten Daten nicht mit den Steuerdaten kompatibel sind.
einer Steuereinheit (1) mit einem Speicherbereich zum Speichern der Fahrzeugsteuerdaten und eines Identifikationscodes (B), wobei der Speicherbereich einen elektrisch löschbaren und neuprogrammierbaren Steuerspeicher (1f) umfaßt,
einem Aufzeichnungsmedium (3) zum Speichern von aufgezeichneten Daten und von Kompatibilitätsinformation, und
einer externen Einrichtung (2) zum Ändern des Inhalts des Steuerspeichers (1f) in Übereinstimmung mit den auf dem Aufzeichnungsmedium (3) aufgezeichneten Daten,
wobei das Neuprogrammierungssystem weiterhin eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Identifikationscodes (B) mit der Kompatibilitätsinformation umfaßt, um zu bestimmen, ob die auf dem Aufzeichnungsmedium (3) aufgezeichneten Daten mit den Steuerdaten in der Steuereinheit (1) kompatibel sind, und um eine Änderung des Inhalts des Steuerspeichers (1f) in Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Daten zu verhindern, wenn die aufgezeichneten Daten nicht mit den Steuerdaten kompatibel sind.
2. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Einrichtung
(2) eine Warneinrichtung (2d) umfaßt, die ein wahrnehmbares
Warnsignal erzeugt, wenn die Änderung des Inhalts des
Steuerspeichers (1f) verhindert wird.
3. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung
(2d) der externen Einrichtung (2) eine Anzeigeeinrichtung ist,
die das Vergleichsergebnis anzeigt, wenn das Ergebnis angibt,
daß die aufgezeichneten Daten nicht mit den Steuerdaten
kompatibel sind.
4. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Identifikationscode (B) ein
Datenelement zum Unterscheiden der Steuereinheit (1) von einer
anderen Steuereinheit ist.
5. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompatibilitätsinformation eine Liste
von Identifikationscodes (A) umfaßt, die Steuereinheiten
angeben, die mit den aufgezeichneten Daten auf dem
Aufzeichnungsmedium (3) kompatibel sind.
6. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung ein
Erlaubnissignal erzeugt, wenn der Identifikationscode (B) in
der mit der externen Einrichtung (2) verbundenen Steuereinheit
(1) mit einem der Identifikationscodes (A) in der Liste des
Aufzeichnungsmediums (3) übereinstimmt, und ein
Verhinderungssignal erzeugt, wenn der Identifikationscode (B)
in der mit der externen Einrichtung (2) verbundenen
Steuereinheit (1) mit keinem der Identifikationscodes (A) in
der Liste des Aufzeichnungsmediums (3) übereinstimmt, wobei die
externe Einrichtung (2) in Antwort auf das Erlaubnissignal die
aufgezeichneten Daten zu der mit der externen Einrichtung (2)
verbundenen Steuereinheit (1) gibt und in Antwort auf das
Verhinderungssignal ein Vergleichsergebnis anzeigt.
7. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) und die externe
Einrichtung (2) jeweils einen Steuerbereich (1a, 2a) umfassen
und daß die Vergleichseinrichtung den Steuerbereich (1a) der
Steuereinheit (1) oder den Steuerbereich (2a) der externen
Einrichtung (2) umfaßt.
8. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers mit:
einem Speicherbereich (1b) zum Speichern von Steuerinformation und von einem Einheiten-Identifikationscode (B), wobei der Speicherbereich (1b) einen elektrisch löschbaren und neuprogramierbaren Steuerspeicher (1f) umfaßt, und
einem Steuerbereich (1a) zum Neuschreiben der Steuerinformation durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers (1f) in Übereinstimmung mit neuer Information von einem Aufzeichnungsmedium (3), wenn ein Erlaubnissignal vorliegt, zum Vergleichen des Einheiten-Identifikationscodes (B) mit auf dem Aufzeichnungsmedium (3) gespeicherter Kompatibilitätsinformation, um die Kompatibilität zwischen der Steuerinformation und der neuen Information zu prüfen, zum Erzeugen des Erlaubnissignals, um eine Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information zu erlauben, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, und zum Erzeugen eines Verhinderungssignals, um die Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information zu verhindern, wenn die Kompatibilität verneint wird.
einem Speicherbereich (1b) zum Speichern von Steuerinformation und von einem Einheiten-Identifikationscode (B), wobei der Speicherbereich (1b) einen elektrisch löschbaren und neuprogramierbaren Steuerspeicher (1f) umfaßt, und
einem Steuerbereich (1a) zum Neuschreiben der Steuerinformation durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers (1f) in Übereinstimmung mit neuer Information von einem Aufzeichnungsmedium (3), wenn ein Erlaubnissignal vorliegt, zum Vergleichen des Einheiten-Identifikationscodes (B) mit auf dem Aufzeichnungsmedium (3) gespeicherter Kompatibilitätsinformation, um die Kompatibilität zwischen der Steuerinformation und der neuen Information zu prüfen, zum Erzeugen des Erlaubnissignals, um eine Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information zu erlauben, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, und zum Erzeugen eines Verhinderungssignals, um die Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information zu verhindern, wenn die Kompatibilität verneint wird.
9. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das System zum
Neuprogrammieren eine Steuereinheit (1) umfaßt, die den
Speicherbereich (1b) und den Steuerbereich (1a) zum Ändern der
im Steuerspeicher (1f) gespeicherten Steuerinformation in
Übereinstimmung mit der neuen Information aus einer externen
Einrichtung (2) mit dem darin geladenen Aufzeichnungsmedium (3)
umfaßt, wobei die Kompatibilitätsinformation eine Liste von
Informationscodes (A) ist, wobei der Steuerbereich (1a) ein
Neuschreib-Anforderungssignal aus der externen Einrichtung (2)
empfängt, das die Neuschreiboperation des Steuerprogramms
anfordert, den Vergleich des Einheiten-Identifikationscodes (b)
mit der Kompatibilitätsinformation in Antwort auf das
Anforderungssignal durchführt, das Erlaubnissignal erzeugt,
wenn der Einheiten-Identifikationscode (B) mit einem Element
(A) in der Liste übereinstimmt, und das Verhinderungssignal
erzeugt, wenn die Liste kein mit dem Einheiten-
Identifikationscode (B) übereinstimmendes Element (A) enthält.
10. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerbereich (1a) das negative Vergleichsergebnis zu der
externen Einrichtung (2) sendet, wenn die Liste kein mit dem
Einheiten-Identifikationscode (B) übereinstimmendes Element (A)
enthält.
11. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Neuprogrammierungssystem weiterhin die
externe Einrichtung (2) zum Empfangen des Erlaubnissignals oder
des Verhinderungssignals, zum Geben der neuen Information an
die Steuereinheit (1) in Antwort auf das Erlaubnissignal und
zum Erzeugen eines wahrnehmbaren Warnsignals in Antwort auf das
Verhinderungssignal umfaßt.
12. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die externe Einrichtung (2) einen
Steuerbereich (2a) umfaßt, der die auf dem Aufzeichnungsmedium
(3) gespeicherte neue Information liest, wenn das
Aufzeichnungsmedium (3) in die externe Einrichtung (2) geladen
wird, und der bei Empfang des Erlaubnissignals die neue
Information an die Steuereinheit (1) gibt.
13. System zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die externe Einrichtung (2) eine
Warneinrichtung (2d) umfaßt, um das wahrnehmbare Warnsignal in
Antwort auf das Verhinderungssignal zu erzeugen.
14. Verfahren zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers, um
Steuerinformation, die in einem elektrisch löschbaren und
neuprogrammierbaren Steuerspeicher eines Speicherbereichs einer
Steuereinheit gespeichert ist, in Übereinstimmung mit neuer
Information aus einer externen Einrichtung neu zu schreiben,
wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
einen Vergleichsschritt zum Vergleichen eines im Speicherbereich gespeicherten Einheiten-Identifikationscodes mit in der externen Einrichtung gespeicherter Kompatibilitätsinformation, um die Kompatibilität zwischen der Steuerinformation und der neuen Information zu prüfen, zum Erzeugen eines Erlaubnissignals, das eine Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information erlaubt, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, und zum Erzeugen eines Verhinderungssignals, das die Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information verhindert, wenn die Kompatibilität verneint wird, und
einen Reaktionsschritt zum Neuschreiben der Steuerinformation durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers in Übereinstimmung mit der neuen Information aus der externen Einrichtung, wenn das Erlaubnissignal vorliegt, und zum Verhindern der Neuschreiboperation, wenn das Verhinderungssignal vorliegt.
einen Vergleichsschritt zum Vergleichen eines im Speicherbereich gespeicherten Einheiten-Identifikationscodes mit in der externen Einrichtung gespeicherter Kompatibilitätsinformation, um die Kompatibilität zwischen der Steuerinformation und der neuen Information zu prüfen, zum Erzeugen eines Erlaubnissignals, das eine Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information erlaubt, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, und zum Erzeugen eines Verhinderungssignals, das die Neuschreiboperation der Steuerinformation mit der neuen Information verhindert, wenn die Kompatibilität verneint wird, und
einen Reaktionsschritt zum Neuschreiben der Steuerinformation durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers in Übereinstimmung mit der neuen Information aus der externen Einrichtung, wenn das Erlaubnissignal vorliegt, und zum Verhindern der Neuschreiboperation, wenn das Verhinderungssignal vorliegt.
15. Verfahren zum Neuprogrammieren eines Steuerspeichers nach
Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
weiterhin einen Verbindungsschritt umfaßt zum Verbinden der
Steuereinheit mit der externen Einrichtung, in die ein
Aufzeichnungsmedium geladen ist, auf dem die neue Information
und die Kompatibilitätsinformation gespeichert sind, und zum
Senden eines Neuschreib-Anforderungssignals von der externen
Einrichtung an die Steuereinheit, das die Neuschreiboperation
der Steuerinformation mit der neuen Information anfordert,
wobei der Vergleichsschritt in Antwort auf das Neuschreib-
Anforderungssignal durchgeführt wird.
16. Verfahren zum Neuprogrammieren des Steuerspeichers nach
Anspruch 14 oder 15, wobei der Reaktionsschritt einen
Neuschreibschritt umfaßt zum Neuschreiben der Steuerinformation
durch das Ändern des Inhalts des Steuerspeichers in
Übereinstimmung mit der neuen Information aus der externen
Einrichtung, wenn das Erlaubnissignal vorliegt, sowie einen
Verhinderungsschritt zum Verhindern der Neuschreiboperation und
zum Veranlassen, daß die externe Einrichtung das
Vergleichsergebnis anzeigt, wenn das Verhinderungssignal
vorliegt.
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