DE19752417A1 - Vorrichtung zur Ermittlung und Aufzeichnung von Positionen und zwischen diesen Positionen zurückgelegten Wegstrecken eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung und Aufzeichnung von Positionen und zwischen diesen Positionen zurückgelegten Wegstrecken eines Fahrzeugs

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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung und Aufzeich­ nung von Positionen und zwischen diesen Positionen zurückgelegten Wegstrecken eines Fahrzeugs, insbesondere eines Landfahrzeugs, gemäß Anspruch 1.
Das Führen von Fahrtenbüchern für private Fahrzeuge und Ge­ schäftsfahrzeuge ist heutzutage in vielen Ländern eine zwingende Not­ wendigkeit, um die Kosten für die im Rahmen von Geschäftsfahrten gefah­ renen Kilometer beim jeweiligen Finanzamt als Werbungskosten geltend machen zu können.
Deshalb sind aus dem Stand der Technik elektronische Logbücher für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen der Fahrer beim Start des Fahr­ zeugs eine Vielzahl von Daten, z. B. den Fahrzweck (Dienstfahrt, Privat­ fahrt) oder eine Bezeichnung für den Startort und für den Zielort eingeben muß. Die Eingabe dieser Daten erfolgt dabei entweder über eine alphanu­ merische Tastatur oder über Pfeiltasten im Rollmodus. Das elektronische Logbuch ermittelt dann aus den eingegebenen Daten den Fahrtbeginn, das Fahrtende, die gefahrenen Kilometer und gegebenenfalls auch die Halte­ zeiten des Kraftfahrzeugs.
Solche Systeme haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig zu bedienen sind und der Fahrer des Fahrzeugs eine Vielzahl von Daten ein­ geben muß. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, daß solche Systeme nicht sehr zuverlässig arbeiten.
Aus dem Stand der Technik sind GPS-Geräte (Global Positioning System) für Kraftfahrzeuge bekannt, sog. Navigationssysteme, welche den Fahrer an ein gewünschtes Ziel leiten. Hierzu weist das Navigationssystem einen Monitor auf, auf welchem die aktuelle Position des Fahrzeugs inner­ halb einer einprogrammierten Straßenkarte angezeigt wird. Der weitere Weg wird dem Fahrer meist über gesprochene Anweisungen des Systems beschrieben. Solche GPS-Systeme sind in den letzten Jahren immer günstiger und zuverlässiger geworden, so daß heute eine breite kommer­ zielle Anwendung dieser Technologie möglich ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein GPS-System mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß Positionen und zwischen diesen Positionen zurückgelegte Wegstrecken eines Fahrzeugs, insbesondere eines Landfahrzeugs, ermit­ telt und aufgezeichnet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Speichereinheit vorgesehen ist, in welcher auf ein erstes Speichersignal hin eine vom GPS-Empfänger ermittelte erste Position zusammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung und auf ein zweites Speichersignal hin eine vom GPS-Empfänger ermittelte zweite Position zusammen mit der ihr zu­ geordneten Bezeichnung abspeicherbar sind. Zusätzlich ist eine Rechen­ einheit vorgesehen, durch welche ein Wert für die Länge der zwischen dem ersten und zweiten Speichersignal vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke ermittelbar ist, wobei dieser Wert zusammen mit der ersten und zweiten Position und den diesen Positionen zugeordneten Bezeich­ nungen in der Speichereinheit abspeicherbar sind.
Diese Maßnahmen ergeben ein System, welches die Eigenschaften von bekannten Navigationssytemen und elektronischen Logbüchern in vorteilhafter Weise in einem einzigen Gerät miteinander kombiniert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. Ei­ ne derartige, besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß das erste und das zweite Speichersignal externe Signale sind, welche über ein Ein- und Ausgabegerät eingebbar sind. Ein solches Speichersignal kann beispielsweise durch einen einfachen Knopfdruck am Ein- und Aus­ gabegerät erzeugt werden. Somit kann der Fahrer des Fahrzeugs sämtli­ che für eine Geschäftsfahrt relevanten Daten mit geringstem Bedienungs­ aufwand speichern.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Vorrichtung eine Schnittstelle aufweist, über welche die im Speicher gespeicherten ersten und zweiten Positionen zusammen mit den ihnen zugeordneten Bezeichnungen und den zwischen diesen Positio­ nen zurückgelegten Wegstrecken auslesbar sind. Durch diese Maßnahme können die gespeicherten Daten jederzeit in einen Personal Computer ge­ laden und ausgedruckt werden.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nach­ folgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung in allen Einzelheiten dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung dient zur Ermittlung und Aufzeichnung von Positio­ nen und zwischen diesen Positionen zurückgelegten Wegstrecken eines dort nicht dargestellten Kraftfahrzeuges. Die Vorrichtung weist einen be­ kannten GPS-Empfänger 2 auf, durch welchen eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs ermittelbar ist. Außerdem umfaßt sie eine Speichereinheit 4, in welcher Straßenkarten mit Orts- und Straßenbezeichnungen sowie mit Werten für die Längen der Straßen abgespeichert sind. Der GPS- Empfänger 2 ermittelt in bekannter Weise die Koordinaten, z. B. den Län­ gen- und Breitengrad der aktuellen Position, an welcher sich das Kraftfahr­ zeug gerade befindet. Diese Koordinaten werden in einer Zuordnungsein­ heit 6, welche vorzugsweise ein Microprozessor ist, den in der Spei­ chereinheit 4 gespeicherten Straßen-und Ortsnamen zugeordnet. Dies ge­ schieht in der Weise, daß die abgespeicherten Straßen-und Ortsnamen be­ reits mit Koordinaten versehen sind und diese bereits abgespeicherten Ko­ ordinaten von der Zuordnungseinheit 6 mit den Koordinaten der aktuellen Position verglichen werden. Bei Übereinstimmung der Koordinaten kann dann eine Zuordnung der aktuellen Position zu einer unter dieser Koordi­ nate abgespeicherten Bezeichnung erfolgen. Die Ermittlung der aktuellen Position sowie deren Zuordnung zu bestimmten Orts-oder Straßennamen erfolgt getaktet in regelmäßigen Zeitintervallen.
Die Zuordnungseinheit 6 weist einen flüchtigen Zwischenspeicher 8 auf, in welchem die vom GPS-Empfänger ermittelte aktuelle Position zu­ sammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung abspeicherbar ist. Damit kann die momentane Position des Kraftfahrzeugs zusammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung z. B. auf einem Monitor angezeigt werden. Der Inhalt des flüchtigen Zwischenspeichers 8 wird automatisch gelöscht, wenn die Zündung des Kraftfahrzeugs abgeschaltet wird.
Demgegenüber beinhaltet die Speichereinheit einen nichtflüchtigen Speicher, vorzugsweise ein EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory) oder ein RAM (Random Access Memory), in welchem die im flüchtigen Zwischenspeicher gespeicherte aktuelle Position zusam­ men mit der ihr zugeordneten Bezeichnung dauerhaft abspeicherbar ist. Die Speichereinheit 4 ist derart ausgebildet, daß auf ein erstes Speicher­ signal hin eine vom GPS-Empfänger ermittelte erste Position zusammen mit der ihr von der Zuordnungseinheit 6 zugeordneten Bezeichnung abge­ speichert wird. Diese erste Position ist z. B. die Startposition des Fahr­ zeugs, an welcher die Geschäftsfahrt beginnt. Durch die zuvor automatisch erfolgte Zuordnung der aktuellen Position zu einem Straßen- oder Ortsna­ men kann eine Eingabe der Ortsbezeichnung entfallen. In analoger Weise wird auf ein zweites Speichersignal hin eine vom GPS-Empfänger 2 ermit­ telte zweite Position zusammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung ab­ speichert. Bei dieser zweiten Position handelt es sich z. B. um die Zielposi­ tion des Fahrzeugs.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind das erste und das zweite Speichersignal externe Signale, welche über ein mit dem Zwischen­ speicher 8 verbundenes Ein- und Ausgabegerät 10 beispielsweise durch Knopfdruck eingebbar sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Speichersignale können noch weiter spezifiziert werden, indem ein Knopf für Dienstfahrten und ein weiterer Bedienknopf für Privatfahrten vorgesehen ist. Die Spei­ chersignale bewirken, daß die im Zwischenspeicher 8 gespeicherte aktuel­ le Position zusammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung im nichtflüch­ tigen Speicher der Speichereinheit 4 abgespeichert wird.
Die Speichereinheit 4 ist mit einer Recheneinheit 12 kommunizie­ rend verbunden, durch welche ein Wert für die Länge der zwischen dem ersten und zweiten Speichersignal vom Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke ermittelbar ist, wobei dieser Wert zusammen mit der ersten und zweiten Position und den diesen Positionen zugeordneten Bezeich­ nungen in der Speichereinheit 4 abspeicherbar sind. Dabei kommuniziert die Recheneinheit 12 mit der Speichereinheit 4 derart, daß auf das erste Speichersignal hin jeweils die Längen der vom Fahrzeug benutzten Stra­ ßen aus der Speichereinheit 4 in die Recheneinheit 12 gelesen und dort laufend solange addiert werden, bis das zweite Speichersignal eingegeben wird. Anschließend wird ein aus dieser Addition hervorgegangener Ge­ samtwert für die Länge aller vom Fahrzeug benutzten Straßen im nicht­ flüchtigen Speicher der Speichereinheit 4 abgespeichert. Somit befinden sich nach Beendigung der Fahrt die folgenden Daten in der Speicherein­ heit 4: Die Startposition einschließlich der ihr zugeordneten Bezeichnung, die Zielposition einschließlich der ihr zugeordneten Bezeichnung und die Länge der zurückgelegten Wegstrecke zwischen der Start- und der Ziel­ position. Zusätzlich kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine Uhr 14 vorgesehen sein, mit welcher zusätzlich zu den oben angeführten Daten die jeweilige Uhrzeit an der Start- bzw. Zielposition abgespeichert werden kann. Da die Zuordnungseinheit 6 Operationen durchführt, welche auch von einer Recheneinheit ausgeführt werden können, kann gemäß ei­ ner weiteren Ausführungsform die Zuordnungseinheit 6 entfallen und deren Funktionen die Recheneinheit 12 übernehmen.
Vorzugsweise ist auch eine mit der Speichereinheit 4 verbundene Schnittstelle 16 vorgesehen, über welche die im nichtflüchtigen Speicher der Speichereinheit 4 gespeicherten Daten z. B. in einen Personal Compu­ ter auslesbar und von dort ausdruckbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das erste Speichersi­ gnal durch den Start des Fahrzeugs, insbesondere durch das Einschalten der Zündung, und das zweite Speichersignal durch das Abschalten des Fahrzeugs, insbesondere durch das Ausschalten der Zündung, automa­ tisch erzeugt, ohne daß der Fahrer des Kraftfahrzeugs ein zusätzliches Speichersignal auslösen muß. Somit wird jede Fahrt automatisch aufge­ zeichnet, wobei die über die Fahrt gespeicherten Daten den Daten der be­ vorzugten Ausführungsform entsprechen.
Die Zuordnung der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs zu einer Bezeichnung für diese Position könnte auch durch das Ein- und Ausgabe­ gerät 10 erfolgen, welches vorzugsweise einen Monitor und eine alphanu­ merische Tastatur aufweist, mit welcher die Bezeichnung für die Positionen des Fahrzeugs eingegeben werden kann. Der Ablauf der Operationen stellt sich dann wie folgt dar: Die Fahrt beginnt mit dem Starten des Fahrzeugs, worauf der GPS-Empfänger 2 die aktuelle Position des Fahrzeugs anzeigt. Über den Monitor des Ein- und Ausgabegeräts 10 wird der Fahrer zur Ein­ gabe einer Bezeichnung für die Startposition aufgefordert, woraufhin der Fahrer z. B. "Wohnung, Warenlager, Büro" oder "Kunde A" über die alpha­ numerische Tastatur eingibt. Daraufhin wird die vom GPS-Empfänger 2 ermittelte Startposition zusammen mit der vom Fahrer zugeordneten Be­ zeichnung im nichtflüchtigen Speicher der Speichereinheit 4 abgespei­ chert. Sofern die Bezeichnung für die Startposition schon in der Spei­ chereinheit 4 abgespeichert ist, entfällt die Eingabe. In diesem Fall wird die Bezeichnung für die Startposition bereits am Monitor angezeigt.
Danach fragt das Ein- und Ausgabegerät 10 über den Monitor ab, ob es sich um eine Geschäftsfahrt handelt. Wird dies vom Fahrer durch die Eingabe eines entsprechenden Signals oder von alphanumerischen Zei­ chen bejaht, dann werden die im Anschluß gefahrenen Kilometer im nicht­ flüchtigen Speicher der Speichereinheit 4 gespeichert. Dazu könnte die mit der Speichereinheit 4 kommunizierende Recheneinheit 12 mit einem Sen­ sor zur direkten Messung der vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke verbunden sein, welcher z. B. der schon im Fahrzeug eingebaute Kilome­ terzähler ist.
Am Ende der Fahrt, z. B. nach Abschalten der Zündung, wird der Fahrer zur Eingabe einer Bezeichnung für die Zielposition aufgefordert, welche er wiederum über die alphanumerische Tastatur eingeben kann. Daraufhin wird die vom GPS-Empfänger 2 ermittelte Zielposition zusam­ men mit der vom Fahrer zugeordneten Bezeichnung im nichtflüchtigen Speicher der Speichereinheit 4 abgespeichert.
Wird nun zu einem späteren Zeitpunkt dieselbe Strecke, dh. von derselben Startposition zur selben Zielposition, noch einmal gefahren, dann braucht der Fahrer keine Bezeichnungen mehr einzugeben. Denn die vom GPS-Empfänger 2 ermittelte aktuelle Position des Fahrzeugs wird laufend mit in der Speichereinheit 4 gespeicherten Positionen verglichen, welche schon einmal angefahren und vom Fahrer bezeichnet wurden. Bei Positionsübereinstimmung erscheint dann keine Abfrage mehr auf dem Monitor des Ein- und Ausgabegeräts 10, sondern es wird die Bezeichnung der jeweiligen Position angezeigt.
Mit der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung hat der Fahrer des Kraftfahrzeugs die Möglichkeit, sämtliche Bewegungen des Kraftfahrzeugs aufzuzeichnen und jederzeit unterwegs eine Position mit einer ihr zugeord­ neten Bezeichnung abzuspeichern. Das Ein- und Ausgabegerät 10 und die Speichereinheit 4 sind außerdem derart ausgebildet, daß jederzeit Positio­ nen und Bezeichnungen aus dem nichtflüchtigen Speicher der Spei­ chereinheit 4 gelöscht werden können.
Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist nicht auf eine Verwen­ dung in Kraftfahrzeugen beschränkt. Sie kann vielmehr in jeglicher Art von Fahrzeugen, insbesondere auch in Flugzeugen (Luftfahrzeuge) oder Schiffen (Wasserfahrzeuge) eingesetzt werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) zur Ermittlung und Aufzeichnung von Positionen und zwischen diesen Positionen zurückgelegten Wegstrecken eines Fahrzeugs, insbesondere eines Landfahrzeuges, mit einem GPS- Empfänger (2), durch welchen jeweils eine aktuelle Position des Fahrzeugs ermittelbar ist, einer Zuordnungseinheit (6), durch welche den vom GPS-Empfänger (2) ermittelten Positionen des Fahrzeugs jeweils eine Bezeichnung zuordenbar ist, mit einer Speichereinheit (4), in welcher auf ein erstes Speichersignal hin eine vom GPS- Empfänger (2) ermittelte erste Position zusammen mit der ihr zuge­ ordneten Bezeichnung und auf ein zweites Speichersignal hin eine vom GPS-Empfänger (2) ermittelte zweite Position zusammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung abspeicherbar sind, und mit ei­ ner Recheneinheit (12), durch welche ein Wert für die Länge der zwischen dem ersten und zweiten Speichersignal vom Fahrzeug zu­ rückgelegten Wegstrecke ermittelbar ist, wobei dieser Wert zusam­ men mit der ersten und zweiten Position und den diesen Positionen zugeordneten Bezeichnungen in der Speichereinheit (4) abspei­ cherbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinheit (6) mit einem Ein- und Ausgabegerät (10) kommunizierend verbunden ist, durch welches eine Bezeich­ nung für die aktuelle Position des Fahrzeugs eingebbar ist, welche der vom GPS-Empfänger (2) ermittelten aktuellen Position zuorden­ bar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichereinheit (4) Straßenkarten mit Orts- und Straßen­ bezeichnungen, deren jeweilige Positionen und Werte für die Län­ gen der Straßen abgespeichert sind, und daß die Zuordnungsein­ heit (6) mit der Speichereinrichtung (4) und mit dem GPS- Empfänger (2) derart kommunizierend verbunden ist, daß eine Zu­ ordnung einer in der Speichereinheit (4) unter einer bestimmten Position gespeicherten Orts- oder Straßenbezeichnung zu der vom GPS-Empfänger (2) ermittelten aktuellen Position in regelmäßigen Zeitintervallen erfolgt, sofern die jeweiligen Positionen identisch sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungseinheit (6) einen flüchtigen Zwischenspeicher (8) beinhaltet, in welchem die vom GPS-Empfänger (2) ermittelte aktuel­ le Position zusammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung ab­ speicherbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (4) einen nichtflüchtigen Speicher, vor­ zugsweise ein EEPROM oder ein RAM aufweist, in welchem die im flüchtigen Zwischenspeicher (8) gespeicherte aktuelle Position zu­ sammen mit der ihr zugeordneten Bezeichnung dauerhaft abspei­ cherbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speichersignal durch den Start des Fahrzeugs und das zweite Speichersignal durch das Abschalten des Fahrzeugs erzeugbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Speichersignal externe Signale sind, wel­ che vorzugsweise manuell eingebbar sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5 und einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (12) mit der Speichereinheit (4) derart kommunizierend verbunden ist, daß auf das erste Speichersignal hin jeweils die Längen der vom Fahrzeug benutzten Straßen aus der Speichereinheit (4) in die Re­ cheneinheit (12) gelesen und dort laufend addiert werden und auf das zweite Speichersignal hin ein aus dieser Addition hervorgegangener Ge­ samtwert für die Länge aller vom Fahrzeug benutzten Straßen in der Spei­ chereinheit (4) abgespeichert wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor mit der Recheneinheit (12) verbunden ist, welcher einen Wert für die vom Fahrzeug zurückgelegte Wegstrecke an die Recheneinheit (12) übermittelt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schnittstelle (16) aufweist, über welche die in der Speichereinheit (4) gespeicherten ersten und zweiten Positionen sowie die zwischen den ersten und zweiten Positionen vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecken auslesbar sind.
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