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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitereinrichtung,
zum Beispiel einer nichtflüchtigen
Speichereinrichtung, und insbesondere auf eine Flash-EEPROM (Flash
Electrically Erasable and Programmable Read Only Memory)-Zelle für die Grösstintegration.
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Die
durch Intel, USA, vorgeschlagene ETOXTM-Einrichtung
ist eine typische Flash-Speichereinrichtung. Diese ETOXTM-Flash-Speichereinrichtung
sensiert in einer Speicherzelle gespeicherte Information unter Verwendung
von Änderungen
einer Schwellenspannung eines herkömmlichen MOS-Transistors in Übereinstimmung
mit der Ladung, die in einem zum MOS-Transistor gehörenden Floating-Gate
gespeichert wird.
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Die 2 zeigt einen Querschnitt
durch eine konventionelle Flash-EE-PROM-Zelle.
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Entsprechend
der 2 enthält die konventionelle
Flash-EEPROM-Zelle zwei Gates, nämlich ein
Floating-Gate und ein Steuer-Gate, die auf einem Halbleitersubstrat 11 liegen.
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Mit
anderen Worten enthält
die konventionelle Flash-EEPROM-Zelle ein auf dem Halbleitersubstrat 11 liegendes
Floating-Gate 13 mit einem zwischen dem Floating-Gate 13 und
dem Halbleitersubstrat 11 liegenden Isolationsfilm 12.
Oberhalb des Floating-Gates 13 befindet sich ein Steuer-
Gate 15, wobei zwischen Floating-Gate 13 und Steuer-Gate 15 ein
Zwischenisolationsfilm 14 aus dielektrischem Material angeordnet
ist.
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Die
konventionelle Flash-EEPROM-Zelle weist ferner einen Drainbereich 17 mit
hoher Verunreinigungsdichte in einem Teil des Halbleitersubstrat 11 an
einer Seite eines Kanalbereichs auf, sowie einen Sourcebereich in
einem Teil des Halbleitersubstrats 11 an der anderen Seite
des Kanalbereichs, wobei der Sourcebereich durch einen Bereich 16 mit
hoher Verunreinigungsdichte und einen Bereich 18 mit niedriger
Verunreinigungsdichte gebildet ist, der den Bereich 16 mit
hoher Verunreinigungsdichte umgibt.
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Eine
Lösch-
und Programmier (Schreib-)-Operation der konventionellen Flash-EEPROM-Zelle mit
dem zuvor beschriebenen Aufbau wird nachfolgend erläutert.
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Zuerst
wird während
des Programmierens der Bereich 16 mit hoher Verunreinigungsdichte
geerdet, während
an das Steuer-Gate 15 und an den Drainbereich 17 jeweils
eine hohe Spannung angelegt wird. Heisse Kanalelektronen, die durch
die an das Steuer-Gate 15 angelegte Hochspannung in das Floating-Gate 13 injiziert
werden, werden im Floating-Gate 13 gesammelt. Diese Information
ist somit die in die Speicherzelle eingeschriebene Information.
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Andererseits
wird während
des Löschbetriebs
das Steuer-Gate 15 geerdet, während an den Bereich 16 mit
hoher Verunreinigungsdichte eine Hochspannung angelegt wird. Im
Floating-Gate 13 gesammelte Elektronen werden dann in den
Bereich 16 mit hoher Verunreinigungsdichte übertragen,
so dass die in der Speicherzelle gespeicherte Information gelöscht wird.
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Bei
der konventionellen Flash-Speicherzelle werden mit anderen Worten
heisse Elektronen zur Programmierung verwendet, während der
Fowler-Nordheim-Tunneleffekt
zum Löschen
herangezogen wird. Damit bei der konventionellen Flash-Speicherzelle
die gespeicherte Information gelöscht
werden kann, müssen
sich der Bereich 16 mit hoher Verunreinigungsdichte und
das Floating-Gate 13 zu
einem bestimmten Betrag überlappen.
Dies ist durch den Bereich "A" in 2 angedeutet. Andererseits diffundieren
bei Bildung der Source-/ Drainbereiche Verunreinigungen lateral
aus dem Drainbereich 17 in den Kanalbereich hinein, und
zwar über
eine Strecke, die in 2 mit "C" bezeichnet ist. Obwohl also die Länge des
Zellenkanalbereichs bei der konventionellen Flash-EEPROM-Zelle die
Länge "D" in 2 haben
sollte, ist die tatsächlich
verfügbare
Länge des Zellenkanalbereichs
auf den Wert "B" verkürzt. Die oben
beschriebene Verkürzung
der Kanallänge
beschränkt
die weitere Miniaturisierung bei der Grösstintegration solcher Flash-Speicherzellen.
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Die
JP 6-104451 (A) beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung. Ausgehend von einem Substrat eines
ersten Leitfähigkeitstyps,
an dessen Oberfläche
ein Halbleiterbereich (Kontaktfilm) eines zweiten Leitfähigkeitstyps
gebildet ist, erfolgt mit Hilfe einer Maske ein Ätzen des Kontaktfilms, um im
Substrat eine Ausnehmung zu bilden und um an beiden Seiten der Ausnehmung
Source-/Drainbereiche durch Eindiffundieren von Dotierstoffen aus
der Kontaktschicht zu erhalten. Nach dem Entfernen der Maske werden auf
der gesamten Oberfläche
der Struktur ein Gateisolationsfilm, sowie Schichten für eine Floating-Gateelektrode,
ein dielektrischer Film und eine Steuer-Gateelektrode aufgebracht.
Ein abschließendes Ätzen der
Schichten erzeugt die Gatestruktur der Vorrichtung.
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Die
JP 1-115164 (A) offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitereinrichtung.
Hierbei wird ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps gebildet, das
an seiner oberen Fläche
einen Halbleiterbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps aufweist. Durch
eine aufgebrachte Maske wird der Halbleiterbereich des zweiten Leitfähigkeitstyps
und der Halbleiterbereich des ersten Leitfähigkeitstyps geätzt, um eine
Ausnehmung sowie Source-/Drainbereiche in getrennten Bereichen benachbart
zur Ausnehmung zu bilden. Im nächsten
Schritt wird auf der gesamten Oberfläche der Struktur ein Gateisolationsfilm
aufgebracht und auf dessen gesamter Oberfläche eine Floating-Gateelektrode,
ein dielektrischer Film und eine Steuer-Gateelektrode gebildet.
Diese Schichtstruktur wird abschließend mittels einer Maske geätzt.
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Die
JP 63-296376 (A) offenbart einen MOS-Transistor. Zu dessen Herstellung
wird in einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps ein Graben gebildet.
An den Seitenwänden
des Grabens werden dann zur Bildung von Source- und Drainbereichen
Halbleiterbereiche eines zweiten Leitfähigkeitstyps gebildet. Im Anschluss
daran erfolgt die Bildung eines Gate-Oxidfilms und eines Polysiliciumgates,
wodurch der MOS-Transistor erhalten wird. Nach dem Abscheiden eines
Isolationsfilms und Freilegen eines Kontaktbereichs für den Sourcebereich
wird als nächstes
ein Polysiliciumfilm derart aufgebracht, dass er zum einen eine
Abdeckung für
den Graben darstellt und zum andern über den Kontaktbereich mit
dem Sourcebereich in Kontakt steht. Eine auf dieser Struktur aufgebrachte
Isolationsschicht wird dann geätzt,
um ein Kontaktloch zu bilden, durch das eine Verdrahtung mit dem
Polysiliciumfilm in Verbindung steht.
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Die
US 5,583,066 A beschreibt
ein Verfahren zum Herstellen eines nichtflüchtigen Halbleiterspeicherelements,
bei dem auf einem Substrat ein Polysiliciumfilm aufgebracht wird.
Durch Ätzen
des dotierten Polysiliciumfilms werden Source- und Drainbereiche
hergestellt. Anschließend
wird auf der gesamten Oberfläche
der resultierenden Struktur, also auf dem freiliegenden Oberflächen der
Source- und Drainbereiche sowie auf der freiliegender Oberfläche des Substrats
ein Tunneloxidfilm hergestellt. Danach werden nacheinander ein Polysiliciumfilm,
ein Zwischenisolationsfilm und eine weitere Polysiliciumschicht
hergestellt, um nach Rückätzen des
gesamten Aufbaus in der Ausnehmung ein Floatinggate und ein Steuergate
zu erhalten.
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Die
US 5,429,970 A beschreibt
eine Speicherzelle, bei der auf einem Halbleitersubstrat Source-
und Drainbereiche benachbart zu einer Ausnehmung hergestellt werden,
die von einem Gateoxid bedeckt sind. Um ein Tunneloxid herstellen
zu können, werden
zunächst
auf dem Gate-Oxidfilm in der Ausnehmung so genannte Seitenwandabstandshalter ausgebildet,
die beim nachfolgenden teilweisen Entfernen der Gate-Oxidschicht
als Ätzmaske
dienen. Anschließend
wird der dünne
Tunneloxidfilm aufgewachsen. Nach dem Entfernen der Seitenwandabstandshalter
kann dann die Ausnehmung vollständig mit
Polysilicium aufgefüllt
werden, um ein Floatinggate zu bilden. Nach dem Herstellen einer
dielektrischen Schicht wird darauf ein Steuergate ausgebildet, sodass
die dielektrische Schicht als Gateisolationsschicht dient.
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Die
US 5,071,782 A beschreibt
vertikale Speicherzellen, bei denen die aneinander zugeordneten
Source- und Drainbereiche mit dem dazwischen liegendem Kanal eine "Stapelstruktur" bilden, sodass die
Kanäle
der einzelnen Speichertransistoren vertikal an den Seitenwänden der
einzelnen Gräben
verlaufen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
einer Halbleitereinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass
eine Verkürzung
des Transistorkanals vermieden wird, ohne dass unerwünscht hohe
Streukapazitäten
entstehen können,
so dass sie sich für
die Grösstintegration
eignet.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitereinrichtung,
insbesondere einer Speicherzelle eines Flash-EEPROMs, bei dem sich
das Floating- Gate in einer Ausnehmung zwischen dem Sourcebereich
und dem Drainbereich befindet. Die Übertragung von Elektronen in
das Floating-Gate hinein bzw. aus diesem heraus während des
Programmierens bzw. des Löschens
erfolgt dabei über
die Seitenflächen
des Source- und Drainbereichs. Es ist somit nicht mehr erforderlich,
dass das Floating-Gate den Sourcebereich und den Drainbereich überlappt,
was zu einer Verkürzung
der Kanallänge
führt.
Damit lässt
sich eine feste Länge
des Kanals aufrechterhalten, und zwar durch Bildung desselben im
Substrat in einem Bereich der Ausnehmung, in welcher das Floating-Gate
liegt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Flash-Speicherzelle mit vertiefter Kanalstruktur;
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2 einen
Querschnitt durch eine konventionelle Flash-Speicherzelle;
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3A bis 3G Schritte
eines ersten Verfahrens zur Herstellung einer Flash-Speicherzelle mit vertiefter
Kanalstruktur gemäß 1;
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4A bis 4G Schritte
eines zweiten Verfahrens zur Herstellung einer Flash-Speicherzelle mit
vertiefter Kanalstruktur gemäß 1;
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5 einen
Querschnitt einer weiteren Flash-Speicherzelle mit vertiefter Kanalstruktur;
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6 einen
Querschnitt durch eine Flash-Speicherzelle mit einer vertieften
Kanalstruktur in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7A bis 7G Schritte
eines ersten Verfahrens zur Herstellung einer Flash-Speicherzelle mit vertiefter
Kanalstruktur gemäß 6;
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8A bis 8G Schritte
eines zweiten Verfahrens zur Herstellung einer Flash-Speicherzelle mit
vertiefter Kanalstruktur gemäß 6;
und
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9 einen
Querschnitt durch eine Flash-Speicherzelle mit vertiefter Kanalstruktur
in Übereinstimmung
mit einem vierten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
einzelnen beschrieben.
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Die 1 zeigt
einen Querschnitt durch eine erste Flash-Speicherzelle mit vertiefter
Kanalstruktur.
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Die
erste Flash-EEPROM-Zelle gemäß 1 mit
Grabenstruktur enthält
Source-/Drainbereiche 25 und 26 oberhalb eines
Kanalbereichs 21-1.
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Gemäß 1 weist
ein p-Typ-Halbleitersubstrat 21 einen vertieften Teil bzw.
Graben auf, der als Kanalbereich 21-1 wirkt, wobei n+-Source-/Drainbereiche 25 und 26 auf
dem Substrat 21 liegen, und zwar ausserhalb des vertieften
Bereichs bzw. Grabens. Es befindet sich daher zwischen dem Sourcebereich
und dem Drainbereich 26 eine Vertiefung bzw. ein Graben 20,
der so tief ist, dass er sich auch in das Substrat 21 hinein
erstreckt. In Längsrichtung des
Substrats 21 erstreckt sich der Graben 20 parallel
zu dessen Oberfläche.
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Auf
dem Sourcebereich 25 und dem Drainbereich 26 befindet
sich ein Isolationsfilm 23, der als Oxidfilm ausgebildet
ist. Darüber
hinaus liegt ein Gateisolationsfilm 27 in Form eines dünnen Tunneloxidfilms
auf der Ober fläche
des Grabens 20 sowie an den Seiten des Sourcebereichs 25 und
des Drainbereichs 26, sowie ferner an den Seiten des Isolationsfilms 23.
Ein Floating-Gate 29 und ein Steuer-Gate 33 mit
einem dazwischenliegenden dielektrischen Film 32 liegen
innerhalb des Grabens auf dem Gateisolationsfilm 27 in
dieser Reihenfolge, wobei der dielektrische Film 32 eine
ONO-Struktur aufweist (Oxid/Nitrid/Oxid-Struktur). Dabei befindet
sich wenigstens das Floating-Gate 29 innerhalb des Grabens 20.
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Das
Programmieren (Einschreiben) und das Löschen der ersten Flash-EE-PROM- Zelle gemäß 1 werden
nachfolgend beschrieben.
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Wie
beim oben beschriebenen konventionellen Verfahren werden beim Betrieb
der ersten Flash-EEPROM-Zelle heisse Elektronen zur Programmierung
verwendet, während
zum Löschen
der Fowler-Nordheim-Tunneleffekt ausgenutzt wird. Es ist aber auch
möglich,
sowohl für
das Programmieren als auch für
das Löschen
den Fowler-Nordheim-Tunneleffekt auszunutzen.
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Während des
Programmierens bzw. Einschreibens von Information ist der Drainbereich 26 geerdet,
während
an das Steuer-Gate 33 eine hohe Spannung angelegt wird.
In diesem Fall werden Elektronen in das Floating-Gate 29 übertragen
und darin gespeichert, wobei sie den dünnen Tunneloxidfilm 27 an
der Seite des Drainbereichs 26 durchtunneln. Somit lässt sich
Information in die Speicherzelle einschreiben.
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Beim
Löschen
der Information wird das Steuer-Gate 33 geerdet, während eine
hohe Spannung an den Sourcebereich 25 angelegt wird. Die
im Floating-Gate 29 gespeicherten Elektronen werden dann zum
Sourcebereich 25 übertragen,
indem sie den dünnen
Tunneloxidfilm 27 an der Seite des Sourcebereichs 25 durchtunneln.
In der Speicherzelle gespeicherte Information wird somit gelöscht.
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Die
in 1 gezeigte Flash-EEPROM-Zelle weist die tiefergelegte
Kanalstruktur auf, was bedeutet, dass die Oberfläche des Kanalbereichs 21-1 tiefer
liegt als die Oberfläche
des Halbleitersubstrats 21. Der Kanalbereich 21-1 kommt
somit tiefer als die n+ Source-/Drainbereiche 25 und 26 zu
liegen, so dass es möglich
wird, das Programmieren und Löschen von
Information dadurch vorzunehmen, dass die Ladungsträger den
dünnen
Tunneloxidfilm 27 an den Seiten des Sourcebereichs 25 bzw.
Drainbereichs 26 durchtunneln. Somit ist es nicht erforderlich,
einen Überlappungsbereich
zwischen Sourcebereich und Floating-Gate zu bilden, der sich parallel
zur Substratoberfläche
erstreckt. Während
der Bildung des Sourcebereichs und des Drainbereichs tritt somit
keine Lateraldiffusion von Verunreinigungen mehr auf. Damit kann
sich die effektive Zellen-Kanallänge
auch nicht mehr verkürzen.
Das bedeutet, dass sich eine gewünschte
vorbestimmte Zellen-Kanallänge
sicher einstellen bzw. erhalten lässt. Die obige Verkürzung der
Kanallänge
kann nach alledem zuverlässig
verhindert werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der zuvor beschriebenen Flash-Speicherzelle
nach 1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3A bis 3G beschrieben.
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Die 3A bis 3G zeigen
Schritte zur Herstellung der Flash-Speicherzelle von 1 in Übereinstimmung
mit einem ersten Verfahren, bei dem ein n+-Typ Polysiliciumfilm
verwendet wird, also ein n+-polykristalliner
Siliciumfilm für
die n+-Source-/Drainbereiche.
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Gemäß 3A wird
ein n+-Typ Polysiliciumfilm 22 auf
ein Halbleitersubstrat 21 vom p-Typ aufgebracht. Sodann
wird auf dem Polysiliciumfilm 22 vom n+-Typ
ein Oxidfilm 23 als Isolationsfilm gebildet.
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Entsprechend
der 3B wird der Oxidfilm 23 mit einem photoempfindlichen
Film 24 beschichtet, und ein Teil des photoempfindlichen
Films 24 wird entfernt, und zwar dort, wo der Kanalbereich
entstehen soll. Damit ist der Oxidfilm 23 teilweise freigelegt.
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Entsprechend
der 3C werden der freigelegte Oxidfilm 23 und
der darunter liegende n+-Polysiliciumfilm 22 der
Reihe nach weggeätzt,
und zwar unter Verwendung des photoempfindlichen Films 24 als
Maske. Damit liegt das Halbleitersubstrat 21 frei, und
es wird im Halbleitersubstrat 21 eine Ausnehmung bzw. ein
Graben 20 gebildet. Dies erfolgt ebenfalls durch einen
geeigneten Ätzvorgang.
Nach Ätzen des
freigelegten Substrats 21 wird der verbliebene photoempfindliche
Film 24 entfernt. Der Polysiliciumfilm 22, der
auf dem Substrat 21 verbleibt, bildet jeweils den Sourcebereich 25 bzw.
den Drainbereich 26, während
der tieferliegende Teil des Substrats 21 einen Kanalbereich 21-1 bildet.
Auf diese Weise wird eine vertiefte Kanalstruktur erhalten, wobei
die Source-/Drainbereiche höher
liegen als der Kanalbereich.
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Wie
in 3D gezeigt ist, wird anschließend ein dünner Tunneloxidfilm als Gateisolationsfilm 27 gebildet,
und zwar auf der Boden- bzw. Oberfläche des Kanalbereichs 21-1,
an den Seiten des Sourcebereichs 25 und des Drainbereichs 26 sowie
an den Seiten des Oxidfilms 23. Anschließend wird
auf die gesamte so erhaltene Struktur ein Polysiliciumfilm 28 aufgebracht,
der dann so zurückgeätzt wird,
dass nur noch der Polysiliciumfilm 28 auf dem Tunneloxidfilm 27 oberhalb
des Kanalbereichs verbleibt, wie in 3E gezeigt
ist. Dieser verbleibende Teil des Polysiliciumfilms 28 bildet
ein Floating-Gate 29.
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Auf
die gesamte Oberfläche
der so erhaltenen Struktur wird anschließend gemäß 3F ein ONO-Film 30 aufgebracht
mit einer Oxid-Nitrid-Oxid-Struktur.
Auf diesen ONO-Film 30 wird dann in einem weiteren Schritt
ein Polysiliciumfilm 31 gebildet.
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Schließlich werden
gemäß 3G der ONO-Film 30 und
der Polysiliciumfilm 31 einem Photoätzvorgang unterzogen, so dass
ein dielektrischer Film 32 und ein Steuer-Gate 33 oberhalb
des Floating-Gates 29 erhalten werden. Auf diese Weise
wird die Flash-EEPROM-Zelle gemäß 1 hergestellt.
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Die 4A bis 4G zeigen
Schritte zur Herstellung der Flash-Speicherzelle von 1 in Übereinstimmung
mit einem zweiten Verfahren, bei dem Source-/Drainbereiche durch
Injektion von n+-Typ Verunreinigungen in
das Substrat 21 hinein gebildet werden, und zwar unter
Anwendung eines herkömmlichen
Ioneninjektionsverfahrens.
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Gemäß 4A wird
zunächst
ein Halbleitersubstrat 21 vom p-Typ zur Verfügung gestellt,
und es wird ein n+-Typ Verunreinigungsbereich 22' im gesamten
oberen Teil des Substrats 21 dadurch gebildet, daß n+-Typ-Verunreinigungen in das Substrat 21 injiziert
werden. Entsprechend der 4B wird
ein Oxidfilm 23 auf dem n+-Typ-Verunreinigungsbereich 22' gebildet. Sodann
wird der Oxidfilm 23 mit einem photoempfindlichen Film 24 beschichtet,
der anschließend
strukturiert wird. Auf diese Weise wird der Oxidfilm 23 bereichsweise
freigelegt, wie die 4C erkennen läßt. Dabei
liegt der Oxidfilm 23 dort frei, wo später der Kanalbereich entsteht.
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In
einem nächsten
Schritt gemäß 4D werden
der freigelegte Oxidfilm 23 und anschließend der
n+-Typ-Verunreinigungsbereich 22' (4C)
unter Verwendung des photoempfindlichen Films 24 weggeätzt, um
das darunterliegende Substrat 21 freizulegen, das keine
Verunreinigungen enthält.
Durch weiteres Ätzen
wird ein Graben 20 innerhalb des Substrats 21 gebildet,
wobei der photosensitive Film 24 nach wie vor als Maske
dient. Die verbleibenden n+-Typ-Verunreinigungsbereiche 22' bilden den
Sourcebereich 25 bzw. den Drainbereich 26, während der freiliegende
Teil zwischen Sourcebereich 25 und Drainbereich 26 den
Kanalbereich 21-1 bildet. Auf diese Weise wird eine vertiefte
Kanalstruktur erhalten, wobei die Source-/Drainbereiche 25, 26 höher liegen
als der Kanalbereich 21-1.
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Sodann
wird ein dünner
Tunneloxidfilm 27 auf der Boden- bzw. Oberfläche des
Kanalbereichs 21-1, an den Seiten des Sourcebereichs 25 und
des Drainbereichs 26 sowie an den Seiten des Oxidfilms 23 gebildet,
wobei dieser dünne
Tunneloxidfilm 27 als Gateisolationsfilm dient.
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Danach
wird auf die gesamte Oberfläche
der so erhaltenen Struktur ein Polysiliciumfilm aufgebracht und
soweit zurückgeätzt, dass
dieser Polysiliciumfilm 28 (siehe auch 3B)
nur noch auf dem Tunneloxidfilm 27 oberhalb des Kanalbereichs 21-1 verbleibt.
Auf diese Weise wird ein Floating-Gate 29 im Graben 20 erhalten,
wie in 4E zu erkennen ist.
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Entsprechend
der 4F wird auf die gesamte Oberfläche der so erhaltenen Struktur
ein ONO-Film 30 mit einer Oxid/Nitrid/Oxid-Struktur aufgebracht,
auf den dann ein Polysiliciumfilm 31 niedergeschlagen wird.
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Sodann
werden entsprechend 4G der Polysiliciumfilm 31 und
der ONO-Film 30 einem
Photoätzverfahren
unterzogen, um einen dielektrischen Film 32 und ein Steuer-Gate 33 auf
dem Floating-Gate 29 zu erhalten. Auf diese Weise entsteht eine
erste Flash-EEPROM-Zelle, wie sie in 1 gezeigt
ist, unter Anwendung des zweiten Verfahrens.
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Die 5 zeigt
einen Querschnitt durch eine zweite Flash-Speicherzelle. Diese zweite
Flash-Speicherzelle ist identisch mit derjenigen nach 1,
mit Ausnahme der Tatsache, dass die Oberflächen von Halbleitersubstrat 41 und
Kanalbereich 41-1 koplanar liegen, sich also in einer Ebene
befinden.
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Die
zweite Flash-Speicherzelle nach 5 kann in ähnlicher
Weise wie die erste gemäß dem Verfahren
von 3A bis 3G hergestellt
werden. Die Schritte 3A, 3B und 3D bis 3G sind identisch. Lediglich
der Schritt in 3C ist modifiziert. Der Sourcebereich 45 und
der Drainbereich 46 in 5 werden
durch Ätzen
eines Polysiliciumfilms gebildet, derart, dass nur das Halbleitersubstrat 41 freigelegt
wird, ohne dass in ihm noch eine Vertiefung bzw. ein Graben gebildet
wird. Sodann wird ein Gateisolationsfilm 47 auf dem freigelegten
Teil des Substrats 41 gebildet, an den Seiten des Sourcebereichs 45 und
des Drainbereichs 46 sowie an den Seiten des Isolationsfilm 43.
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Die
Flash-Speicherzelle nach 5 kann wahlweise nach dem zweiten
Verfahren hergestellt werden, ähnlich
zu dem in den 4A bis 4G illustrierten.
Die Schritte 4A bis 4C und 4E bis 4F sind identisch. Im Schritt
gemäß 4D werden
jedoch der Sourcebereich 45 und der Drainbereich 46 nur soweit
geätzt,
dass das Substrat 41 freigelegt wird, ohne dass eine Vertiefung
bzw. ein Graben im Halbleitersubstrat 41 erhalten wird.
Sodann wird ein Gateisolationsfilm 47 auf dem freigelegten
Teil des Substrats 41, an den Seiten des Sourcebereichs 45 und
des Drainbereichs 46 sowie an den Seiten des Isolationsfilms 43 gebildet.
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Bei
der zweiten Flash-Speicherzelle befindet sich die Ausnehmung 20 bzw.
der Graben also nur im n+-Typ-Polysiliciumfilm
oder im n+-Typ-Verunreinigungsbereich zwischen
dem Sourcebereich 45 und dem Drainbereich 46.
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Das
Einschreiben von Information und das Löschen von Information in der
EEPROM-Zelle gemäß 5 erfolgt
durch den dünnen
Tunneloxidfilm 47 hindurch, der sich an den Seitenwänden des Sourcebereichs 45 und
des Drainbereichs 46 befindet.
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Die 6 zeigt
eine Flash-Speicherzelle in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Entsprechend
der 6 enthält
die EEPROM-Zelle in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Halbleitersubstrat 61 mit einem ausgenommenen Teil
bzw. Graben zur Bildung eines Kanalbereichs 61-1. Source-/
Drainbereiche 64 und 65 aus n+-Material
liegen auf dem Substrat 61 ausserhalb des ausgenommenen
Teils bzw. Grabens, um zwischen sich den ausgenommenen Teil bzw.
Graben 20 zu bilden. Auf den Source-/Drainbereichen 64 und 65 befindet
sich jeweils ein Isolationsfilm 66 in Form eines Oxidfilms.
Ein Gateisolationsfilm 67 aus einem dünnen Tunneloxidfilm liegt auf den
Oberflächen
des ausgenommenen Teils bzw. Grabens, also auf dessen Bodenfläche, an
den Seitenflächen
der Sour ce-/Drainbereiche 64 und 65, auf den freigelegten
oberen Flächen
der Source- und Drainbereiche 64 und 65, sowie
an den Seiten der Isolationsfilme 66. Ein Floating-Gate 71 und
ein Steuer-Gate 73 mit einem dazwischenliegenden dielektrischen
Film 72 werden dann der Reihe nach übereinanderliegend auf dem
Gateisolationsfilm 67 sowie auf Teilen des Oxidfilms 66 gebildet,
wie die 6 erkennen lässt.
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Die
EEPROM-Zelle gemäß 6 in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die in ihr gespeicherte Information schneller
löschen
als die oben beschriebenen Flash-Speicherzellen, da beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine grössere
Kontaktfläche
zwischen dem Sourcebereich 64 und dem Floating-Gate 71 vorhanden
ist.
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Die 7A bis 7G zeigen
Schritte eines ersten Verfahrens zur Herstellung der Flash-Speicherzelle
nach 6, wobei als Beispiel ein n+-polykristalliner
Siliciumfilm zur Bildung der n+-Source-/Drainbereiche
zum Einsatz kommt, also ein Polysiliciumfilm.
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Entsprechend
der 7A wird ein n+-Polysiliciumfilm 62 auf
einem p- Typ-Halbleitersubstrat 61 gebildet,
wonach der n+-Polysiliciumfilm 62 mit
einem photoempfindlichen Film 63 beschichtet wird. Der photoempfindliche
Film 63 wird in einem Teil entfernt, wo später ein
Kanalbereich entstehen soll, so dass dort zunächst der n+-polykristalline
Siliciumfilm 62 freigelegt wird.
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Entsprechend
der 7B wird der freigelegte n+-Polysiliciumfilm 62 unter
Verwendung des photoempfindlichen Films 63 als Ätzmaske
geätzt,
wonach anschließend
das darunterliegende Substrat 61 geätzt wird, um eine Ausnehmung 20 bzw.
Graben im Substrat 61 zu erhalten. Dieser ausgenommene
Teil bzw. Graben dient zur Bildung eines Kanalbereichs 61-1.
Die Polysiliciumfilme, die auf dem Substrat 61 verbleiben,
bilden einen Sourcebereich 64 und einen Drainbereich 65.
Auf diese Weise wird eine vertiefte Kanalstruktur erhalten, bei
der der Kanalbereich 61-1 niedriger liegt als die hergestellten
Source- und Drainbereiche 64, 65.
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Sodann
wird im Schritt nach 7C der verbleibende photoempfindliche
Film 63 entfernt, und es wird ein Oxidfilm 66 auf
die gesamte freiliegende Oberfläche
so erhaltenen Struktur aufgebracht.
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Entsprechend
der 7D wird der Oxidfilm 66 so geätzt, dass
der Kanalbereich 61-1 freigelegt wird, wobei auch benachbarte
Oberflächen
des Sourcebereichs 64 und des Drainbereichs 65 freigelegt werden.
Der Oxidfilm 66 wird also somit über den Rand des Kanalbereichs 61-1 hinaus
weggeätzt.
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Sodann
wird gemäß 7E ein
dünner
Tunnelungsoxidfilm 67 als Gateisolationsfilm auf dem Kanalbereich 61-1,
auf die Seitenflächen
von Source- und Drainbereich 64, 65, auf die freigelegten Oberflächen von
Source- und Drainbereich 64, 65 und auf die Seitenflächen des
Oxidfilms 66 aufgebracht, die einander zugewandt sind.
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Gemäß 7F werden
sodann auf den Tunnelungsoxidfilm 67 und den Oxidfilm 66 der
Reihe nach übereinanderliegend
ein Polysiliciumfilm 68, ein ONO-Film 69 und ein
zweiter Polysiliciumfilm 67 gebildet. Die Schichtstruktur
aus den Schichten 68, 69 und 70 wird
anschließend
so geätzt,
dass ein Floating-Gate 71, ein dielektrischer Film 72 als
Zwischenisolationsfilm und ein Steuer-Gate 73 oberhalb
und symmetrisch zum Kanalbereich 61-1 erhalten werden.
Dies ist in 7G gezeigt. Dabei überlappen
die Schichten 71, 72 und 73 jeweils die
einander zugewandten Endbereiche des Oxidfilms 66.
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Auf
diese Weise wird eine Flash-EEPROM-Zelle in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten, bei der eine Einstellung der Löschzeitperiode
möglich
ist.
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Die 8A bis 8G zeigen
Schritte eines zweiten Verfahrens zur Herstellung der Flash-Speicherzelle
nach 6, wobei in diesem Fall die Source-/Drainbereiche
durch Ioneninjektion von n+-Typ-Verunreinigungen
in das Substrat hinein erzeugt werden.
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Entsprechend
der 8A werden n+-Typ-Verunreinigungsionen
in die Oberfläche
eines p-Typ-Halbleitersubstrats 61 injiziert, um im oberen Teil
des Substrats 61 einen n+-Verunreinigungsbereich 62' zu erhalten.
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Sodann
wird gemäß 8B der
n+-Verunreinigungsbereich 62' mit einem photoempfindlichen Film 63 beschichtet,
der anschließend
einem Photoätzprozess
unterzogen wird. Dabei wird der photoempfindliche Film 63 in
einem Teil entfernt, in welchem später der Kanalbereich zu liegen
kommt, so dass zunächst
der n+-Verunreinigungsbereich 62' dort freigelegt
wird.
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Sodann
wird der freigelegte n+-Verunreinigungsbereich 62' unter Verwendung
des photoempfindlichen Films 63 als Ätzmaske geätzt. Der Ätzvorgang wird soweit ausgeführt, dass
auch das darunterliegende Substrat 61 zum Teil weggeätzt wird,
um einen vertieften Bereich 20 bzw. Graben im Substrat 61 zu
erhalten. Dieser Graben dient dann zur Bildung eines Kanalbereichs 61-1.
Die verbleibenden n+-Verunreinigungsbereiche
bilden jeweils einen Sourcebereich 64 und einen Drainbereich 65.
Es wird somit eine vertiefte Kanalstruktur erhalten, wobei ein Kanalbereich 61-1 tiefer
positioniert ist als die Source-/ Drainbereiche 64, 65,
wie die 8B erkennen lässt.
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Die
Schritte gemäß den 8C bis 8G sind
identisch zu den Schritten gemäß den 7C bis 7G,
so dass sie nicht nochmals erläutert
werden.
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Die 9 zeigt
einen Querschnitt durch eine EEPROM-Zelle mit einer vertieften Kanalstruktur
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Alle
Komponenten der Flash-EEPROM-Zelle in Übereinstimmung mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind identisch mit denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 6,
mit Ausnahme der Tatsache, dass beim jetzt vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel
die Oberflächen
von Halbleitersubstrat 61 und Kanalbereich 61-1 koplanar
sind, also miteinander fluchten bzw. in einer Ebene liegen.
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Die
EEPROM-Zelle in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann unter Durchführung
des ersten Verfahrens hergestellt werden, das ähnlich zu demjenigen ist, das
in den 7A bis 7G erläutert wurde,
mit Ausnahme der Tatsache, dass keine Vertiefung im Substrat 61 gebildet
wird.
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Die
EEPROM-Zelle nach dem zweiten Ausführungsbeispiel kann alternativ
aber auch nach dem zweiten Verfahren hergestellt werden, das ähnlich dem
in den 8A bis 8G erläuterten
Verfahren ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass auch hier keine Vertiefung
im Substrat 61 erzeugt wird.
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Wie
bereits erläutert,
weist die Erfindung eine Reihe von Vorteilen auf. So lässt sich
eine Verkürzung
der Kanallänge
infolge einer lateralen Diffusion von Verunreinigungsionen während der
Bildung der Source-/Drainbereiche verhindern, und zwar durch Bildung
des Kanalbereichs in einer Vertiefung, derart, dass der Kanalbereich
tiefer positioniert ist als die Source-/Drainbereiche. Sowohl das
Programmieren als auch das Löschen
von Information erfolgt bei der erfindungsgemäßen Speicherzelle durch den Tunnelungsoxidfilm
hindurch, der sich an den Seiten von Sourcebereich und Drainbereich
befindet, so dass es im Gegensatz zur konventionellen Speicherzelle
nicht mehr erforderlich ist, dass sich Sourcebereich und Floating-Gate
zu Löschzwecken überlappen
müssen.
Es stellt sich somit keine Reduktion der Kanallänge ein.
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Da
bei der Erfindung keine Reduktion der Kanallänge befürchtet zu werden braucht, ohne
dass unerwünscht
Streukapazitäten
entstehen können, eignet
sich die Flash-Speicherzelle nach der Erfindung ausgezeichnet für die Zwecke
der Höchstintegration.