DE19527831A1 - RDS-TMC-Rundfunkempfänger - Google Patents

RDS-TMC-Rundfunkempfänger

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DE19527831A1
DE19527831A1 DE19527831A DE19527831A DE19527831A1 DE 19527831 A1 DE19527831 A1 DE 19527831A1 DE 19527831 A DE19527831 A DE 19527831A DE 19527831 A DE19527831 A DE 19527831A DE 19527831 A1 DE19527831 A1 DE 19527831A1
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Germany
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speech synthesis
phonetic
memory arrangement
synthesis circuit
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Withdrawn
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DE19527831A
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English (en)
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Hans-Wilhelm Dr Ing Ruehl
Marianne Dr Phil Kugler-Fritz
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Priority to AT96202115T priority patent/ATE286330T1/de
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/53Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers
    • H04H20/55Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for traffic information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundfunkempfänger mit einer Steuerschaltung
  • - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung,
  • - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung und
  • - zur Bildung von Meldungen aus den Steuerdaten in einer für eine Sprachsyntheseschaltung geeigneten Form.
Ein solcher Rundfunkempfänger ist aus der Zeitschrift Funkschau 8/92 I Spezial, Seiten 22 bis 26 bekannt. In diesem Rundfunkempfänger werden aus dem empfangenen Rundfunksignal abgeleitete Audiosignale in einer Audioschaltung verarbeitet. Weiter werden aus dem Rundfunksignal RDS- und TMC-Daten abgeleitet. RDS ist die Abkürzung für Radio-Daten-System (radio data system) und
TMC für Traffic Message Channel (Verkehrsnachrichtenkanal). TMC stellt eine Funktionserweiterung von RDS dar. RDS-TMC-Daten werden mit dem Rundfunksignal als digital codierte Daten übertragen. Mit TMC wird dem Rundfunkhörer beispielsweise die Möglichkeit gegeben, im Rundfunkgerät gespeicherte Verkehrsmeldungen beliebig häufig vor oder nach Fahrtantritt abzurufen, Verkehrsmeldungen selektiert nach der gewünschten Fahrtstrecke abzuhören und Verkehrsmeldungen unabhängig von der jeweiligen Landessprache in der eigenen Muttersprache ansagen zu lassen. Die RDS-TMC-Daten werden im folgenden auch allgemein als codierte Meldungen bezeichnet. Es ist auch denkbar, nicht nur codierte Verkehrsmeldungen sondern auch Wettermeldungen und andere Nachrichten mit RDS-TMC-Daten oder ähnlichen codierten Daten zu übertragen. Die empfangenen codierten Meldungen werden einer Speicheranordnung zugeführt, die daraufhin Steuerdaten an eine Steuerschaltung gibt. Eine Speicheranordnung enthält einen Datenbestand zur Bildung von Verkehrsnachrichten und kann beispielsweise ein mit der Steuerschaltung verbundener Halbleiterspeicher, ein auf einer Chipkarte angeordneter Halbleiterspeicher, eine CD-ROM usw. sein. Aus dem oben genannten Dokument ist bekannt, daß die Steuerdaten Bezeichnungen einer Sprache in Rechtschrift sind und zur sprachlichen Ausgabe dienen. Unter Recht­ schrift ist im folgenden die korrekte Rechtschreibung von Bezeichnungen einer Sprache zu verstehen. Um die Bezeichnungen sprachlich ausgeben zu können, kann die Steuerschaltung z. B. auf einen gespeicherten digital codierten Sprachsignal­ bestand zurückgreifen. Bisher sind bestimmte Sprachen für die Speicherung von Steuerdaten in wenigstens einer Speicheranordnung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundfunkempfänger zu schaffen, der auch eine Ansage für bisher nicht vorgesehene Sprachen ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch einen Rundfunkempfänger der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß die Steuerschaltung zur Entnahme wenigstens von aus Lautzeichen bestehenden Lautschriften aus Steuerdaten vorgesehen ist,
daß die Sprachsyntheseschaltung zur Umsetzung einer bestimmten Anzahl von Lautzeichen in Ansagen vorgesehen ist,
daß wenigstens eine Speicheranordnung zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen ist,
daß jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet ist, das ein für die Sprachsyntheseschaltung umsetzbares Lautzeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in wenigstens einer Speicheranordnung vorgesehen ist, und
daß die Steuerschaltung zur Entnahme von nicht umsetzbaren Lautzeichen und von zugeordneten Abbildungszeichen aus wenigstens einer Speicheranordnung und wenigstens zur Lieferung der Abbildungszeichen an die Sprachsyntheseschal­ tung vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Speicheranordnung außer zur Speicherung von Lautschriften auch zur Speicherung von Lautzeichen vorgesehen, die von einer Sprachsyntheseschaltung nicht umsetzbar sind. Die Sprachsyntheseschaltung kann eine bestimmte Anzahl von vorgegebenen Lautzeichen (z. B. SAMPA = speech assessment methods phonetic alphabet) in eine Ansage umsetzen. Die Anzahl der umsetzbaren Lautzeichen entspricht zumindest einer Untermenge von Lautzeichen, die der Gesamtmenge von vorgegebenen Lautzeichen einer vorgegebenen Anzahl von Sprachen entnommen sind. In der Speicheranordnung sind den nicht umsetzbaren Lautzeichen Abbildungszeichen zugeordnet, d. h. es sind zusätzlich umsetzbare Lautzeichen gespeichert. Die Abbildungszeichen sind aus der Gesamtmenge der vorgegebenen Lautzeichen entnommen und weisen eine sprachliche Ähnlichkeit zum nicht umsetzbaren Lautzeichen auf.
Nach Empfang einer codierten Meldung entnimmt die Steuerschaltung die unter der codierten Meldung abgelegten Steuerdaten aus einer Speicheranordnung. In der Steuerschaltung wird zumindest eine Meldung in Lautschrift aus den empfangenen Steuerdaten gebildet und der Sprachsyntheseschaltung zugeführt, die daraus eine Ansage bildet.
Ist eine bisher nicht vorgesehene Sprache in wenigstens einer Speicheranordnung abgelegt, können neue bisher nicht umsetzbare Lautzeichen auftreten. Die Steuerschaltung liefert nach Entnahme von Abbildungszeichen diese an die Sprachsyntheseschaltung, um eine komplette Ansage zu ermöglichen.
Wenigstens eine Speicheranordnung weist wenigstens einen Speicherbereich für eine zugeordnete Abbildungsliste auf, in der die nicht umsetzbaren Lautzeichen und jeweils die zugeordneten Abbildungszeichen enthalten sind. Um die Umsetzung von nicht umsetzbaren Lautzeichen in Abbildungszeichen zu beschleunigen, ist während der Initialisierungsphase die Steuerschaltung zur Entnahme der nicht umsetzbaren Lautzeichen und zugeordneten Abbildungszeichen vorgesehen.
Wenn die Sprachsyntheseschaltung ein nicht umsetzbares Lautzeichen detektiert hat, liefert die Steuerschaltung zur Lieferung ein Abbildungszeichen an die Sprachsyntheseschaltung. Es ist aber auch bei bestimmten Sprachsyntheseschaltungen möglich, die nicht umsetzbaren Lautzeichen und zugeordneten Abbildungszeichen in der Sprachsyntheseschaltung direkt nach der Initialisierung einzulesen. Bei Detektierung eines nicht umsetzbaren Lautzeichens muß dann nicht ein entsprechendes Abbildungszeichen von der Steuerschaltung angefordert werden.
In einer oder mehreren Speicheranordnungen sind Steuerdaten abgelegt, die einem Ersetzungscode zugeordnet sind. Solch einem Ersetzungscode zugeordnete Steuerdaten enthalten häufig verwendete Bezeichnungen, wie z. B. "Köln", "Anschlußstelle" usw. Erhält die Steuerschaltung zu einer codierten Meldung entsprechende Steuerdaten von der Speicheranordnung, die wenigstens einen Ersetzungscode enthalten, so kann erst dann die entsprechende Meldung (z. B. Verkehrsnachricht) für eine Sprachsyntheseschaltung gebildet werden, wenn die unter einem Ersetzungscode abgelegten Steuerdaten der Steuerschaltung zugeführt worden sind. Da solche Ersetzungscodes weniger Speicherplatz als die Steuerdaten benötigen, wird daher der Datenbestand vermindert. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Rundfunkempfänger zur Verkehrsmeldung verwendet wird und Daten eines großen Verkehrsraumes (z. B. Deutschland) in einer Speicheranordnung abgelegt sind.
In wenigstens einer Speicheranordnung sind unter jeweils einer codierten Meldung oder einem Ersetzungscode abgelegte Steuerdaten gespeichert, aus denen eine Bezeichnung in Recht- und/oder Lautschrift wenigstens einer ersten Sprache ableitbar ist. Steuerdaten können teilweise oder ganz Ersetzungscodes erhalten, die eine bestimmte Bezeichnung in Recht- und/oder Lautschrift repräsentieren. Falls mehrere Sprachen in einer Speicheranordnung abgelegt sind, sind außer den Steuerdaten der ersten Sprache nur dann Steuerdaten einer weiteren Sprache in wenigstens einer Speicheranordnung unter jeweils einer codierten Meldung oder einem Ersetzungscode abgelegt, wenn die Recht- und/oder Lautschrift der weiteren Sprache von der ersten Sprache abweichen. Durch diese Art der Speicherung von Steuerdaten weiterer Sprachen kann die Datenmenge reduziert werden.
Wenigstens eine Speicheranordnung enthält Speicherbereichen zugeordnete Listen mit jeweils einer codierten Meldung zugeordneten spezifischen Steuerdaten und eine Ersetzungsliste mit den Ersetzungscodes und den jeweils zugeordneten Steuerdaten. Solche Listen können eine Ortsliste, eine Bereichsliste, eine Abschnittsliste, eine Standardphrasenliste usw. sein. In der Ortsliste sind Ortsangaben (z. B. Städte), in der Bereichsliste sind verkehrstechnische Bereiche (z. B. Ruhrgebiet), Verwaltungsbereiche (z. B. Mittelfranken) oder touristische Bereiche (z. B. Teutoburger Wald), in der Abschnittsliste sind Straßenabschnitte und in der Standardphrasenliste Teile einer Verkehrsmeldung (z. B. 10 km Stau) enthalten. Die Orts-, Bereichs- und Abschnittsliste ist regionalspezifisch, während die Standardphrasenliste ereignisspezifisch ausgelegt ist.
Eine Speicheranordnung könnte Bestandteil einer Chipkarte sein, die zur Aufnahme in eine Kartenlesevorrichtung vorgesehen ist. Der Aufbau solcher Chipkarten und deren Funktionsweise wird beispielsweise in den Dokumenten US-5 001 753, US-5 146 499, US-5 163 154 und US-5 168 521 beschrieben. Der Vorteil solcher Chipkarten ist, daß diese bei Verwendung in einem Rundfunkempfänger zur Decodierung von Verkehrsmeldungen für ein bestimmtes Gebiet vorgesehen sind und somit bei einer Orts- bzw. Gebietsveränderung leicht auszutauschen sind.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Modul zur Verarbeitung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen mit einer Steuerschaltung, die
  • - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung,
  • - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung und
  • - zur Bildung von Meldungen aus den Steuerdaten in einer für eine Sprachsyntheseschaltung geeigneten Form.
Die Steuerschaltung ist zur Entnahme wenigstens von aus Lautzeichen bestehenden Lautschriften aus Steuerdaten vorgesehen. Die Sprachsyntheseschaltung dient zur Umsetzung einer bestimmten Anzahl von Lautzeichen in Ansagen. Wenigstens eine Speicheranordnung ist zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen. Jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen ist wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet, das ein für die Sprachsyntheseschaltung umsetzbares Lautzeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in wenigstens einer Speicheranordnung vorgesehen ist. Die Steuer­ schaltung ist zur Entnahme von nicht umsetzbaren Lautzeichen und von zugeordneten Abbildungszeichen aus wenigstens einer Speicheranordnung und wenigstens zur Lieferung der Abbildungszeichen an die Sprachsyntheseschal­ tung vorgesehen.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Speicheranordnung für einen Rundfunk­ empfänger oder für ein Modul zur Verarbeitung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen wenigstens zur Speicherung von Steuerdaten zu jeweils einer codierten Meldung. Die Speicheranordnung ist zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen. Jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen ist wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet, das ein für die Sprachsyntheseschaltung umsetzbares Lautzeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in der Speicheranordnung vorgesehen ist. Eine solche Speicheranordnung kann Bestandteil einer Chipkarte sein, auf die sich die Erfindung somit ebenfalls bezieht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines RDS-TMC-Rundfunkempfängers,
Fig. 2 die logische Struktur von auf einer Chipkarte abgelegten Daten zur Verwendung beispielsweise in dem RDS-TMC-Rundfunkempfänger nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines RDS-TMC-Rundfunkempfängers mit einem mit dem RDS-TMC-Rundfunkempfänger gekoppelten Modul zur Verarbeitung von RDS-TMC-Daten.
In Fig. 1 ist ein Rundfunkempfänger zur Verarbeitung von Rundfunksignalen und zur Decodierung und Weiterverarbeitung von RDS-TMC-Daten dargestellt. RDS bedeutet Radio-Daten-System und liefert dem Rundfunkhörer beispielsweise Verkehrsmeldungen, Daten über alternative Frequenzen des eingestellten Senders usw. TMC ist die Abkürzung für Traffic Message Channel und stellt eine Funktionserweiterung von RDS dar. RDS-TMC-Daten, die codierte Meldungen darstellen, werden mit dem Rundfunksignal als digital codierte Daten übertragen. Mit TMC wird dem Rundfunkhörer beispielsweise die Möglichkeit gegeben im Rundfunkgerät gespeicherte Verkehrsmeldungen beliebig häufig vor oder nach Fahrtantritt abzurufen, die Verkehrsmeldungen selektiert nach der gewünschten Fahrtstrecke abzuhören und die Verkehrsmeldungen unabhängig von der jeweiligen Landessprache in der eigenen Muttersprache ansagen zu lassen.
Das von einer Antenne 1 des RDS-TMC-Rundfunkempfängers (Fig. 1) empfangene Rundfunksignal wird über einen Tuner 2 und eine Zwischenfrequenzstufe 3 zu einem Stereodecoder 4 und RDS-Decoder 5 übertragen. Der Tuner 2 wird von einer Abstimmschaltung 6 gesteuert, die von einer Steuerschaltung 7 und einer daran angeschlossenen Bedienungsanordnung 8 eingestellt wird. Der Stereodecoder 4 liefert niederfrequente Stereosignale, die über einen Audioverstarker 9 zwei Lautsprechern 10 und 11 zugeführt werden. Der Stereodecoder 4 und der Audioverstärker 9 bilden eine Audioschaltung 69. Der RDS-Decoder 5 entnimmt aus dem von der Zwischenfrequenzstufe 3 gelieferten niederfrequenten Signal RDS- TMC-Daten. Die RDS-TMC-Daten und ferner ein Taktsignal werden vom RDS-Decoder 5 zur Steuerschaltung 7 gegeben.
Mit der Steuerschaltung 7 sind noch ein Speicher 12, eine Anzeigevorrichtung 13, eine Sprachsyntheseschaltung 14 und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Anordnungen 15, beispielsweise ein Cassettenlaufwerk, ein CD-Laufwerk, ein Auto­ telefon usw., gekoppelt. Der Speicher 12 stellt eine zweite Speicheranordnung dar. Des weiteren ist eine Kartenlesevorrichtung 16 an die Steuerschaltung 7 angeschlossen, die Daten mit einer Chipkarte 17 zur Weiterverarbeitung austauscht.
Der Aufbau einer solchen Chipkarte 17 ist in der Fig. 2 als Blockschaltbild dargestellt. Das Kernelement der Chipkarte 17 ist ein Prozessor 18, der mit einer Stromversorgungsschaltung 19, einer Taktverarbeitungsschaltung 20 und einem Bus 21 gekoppelt ist. Die Stromversorgungsschaltung 19 ist mit zwei Anschlüssen 22 und 23 verbunden, über welche die Stromversorgung von der Kartenlese­ vorrichtung 16 zur Chipkarte 17 hergestellt wird. Weiter erhält die Takt­ verarbeitungsschaltung 20 über einen Anschluß 24 ein Taktsignal von der Kartenlesevorrichtung 16. In der Taktverarbeitungsschaltung 20 können aus dem Taktsignal weitere Taktsignale abgeleitet werden. Mit dem Prozessor 18 ist ein weiterer Anschluß 25 verbunden, über den ein Reset-Signal von der Kartenlese­ vorrichtung 16 geliefert werden kann. Mit dem Bus 21 ist ein Lese-Schreib-Speicher 26 (im folgenden als RAM bezeichnet), ein Festwertspeicher 27 (im folgenden als Programm-ROM bezeichnet), ein Festwertspeicher 28 (im folgenden als Daten-ROM bezeichnet) und eine Schnittstelleneinheit 29 gekoppelt. Über die Schnittstelleneinheit 29 und zwei daran angeschlossene Anschlüsse 30 und 31 werden Daten zwischen der Kartenlesevorrichtung 16 und der Chipkarte 17 ausgetauscht. Das Programm-ROM 27 enthält das für den Betrieb des Prozessors 18 erforderliche Programm, das RAM 26 enthält Daten, die während des Betriebs auftreten und veränderbar sind und das Daten-ROM 28 enthält die TMC-Daten. Zumindest der Daten-ROM 28 ist ein Teil einer ersten Speicheranordnung.
Die Steuerschaltung 7 in der Fig. 1 liefert einen Teil der empfangenen TMC-Daten, die jeweils codierte Meldungen darstellen, über die Kartenlesevorrichtung 16 zur Chipkarte 17. Von der Chipkarte 17 werden aufgrund dieser empfangenen Daten daraus abgeleitete Daten zurück zur Steuerschaltung 7 geführt, die diese mit weiteren aus dem Speicher 12 abgeleiteten TMC-Daten in Steuerdaten für die Sprachsyntheseschaltung 14 und/oder für die Anzeigevorrichtung 13 umsetzt. Die Sprachsyntheseschaltung 14 gibt nach Empfang der Steuerdaten synthetisierte Sprache über die Steuerschaltung 7 zum Audioverstärker 9. Die Steuerschaltung 7 wird dabei gleichzeitig die Eingänge im Audioverstärker 9 so schalten, daß statt des Stereosignals vom Stereodecoder 4 eine synthetisiertes Sprachsignal von der Sprachsyntheseschaltung 14 über die Steuerschaltung 7 und den Audioverstärker 9 zu den Lautsprechern 10 und 11 gelangt. Die Anzeigevorrichtung 13 erhält von der Steuerschaltung 7 Steuerdaten, die eine Meldung in Rechtschrift darstellen.
Die TMC-Daten enthalten also codierte Verkehrsmeldungen, die mit Hilfe der Chipkarte 17, dem Speicher 12 und der Steuerschaltung 7 decodiert und in synthetisierte Sprache und in eine Anzeigeform für die Anzeigevorrichtung 13 umgesetzt werden. Im Daten-ROM 28 ist eine TMC-Datenbank 40 (TMCDB) gespeichert, deren logischer Aufbau anhand der Fig. 3 erläutert wird und die als Binärdatei abgelegt ist.
Die TMC-Datenbank 40 (TMCDB) enthält eine Verzeichnisstruktur, in deren Hauptverzeichnis unter anderem globale Daten (global data), geografische Meldungen (GMS-Meldungen; GMS = Geographic Message Selection) und eine Datenbereichsliste (database volume list) abgelegt sind.
Zu den globalen Daten gehört eine Identifikationsnummer der TMC-Datenbank 40 und Koordinaten- und Skalierungsmeldungen. In der TMC-Datenbank 40 sind gegenüber den Koordinaten des geodätischen Koordinatensystems unterschiedliche Koordinaten eines neuen Koordinatensystem abgelegt. Mittels der Skalierungs­ meldungen können die Koordinaten des neuen, gespeicherten Koordinatensystems in die Koordinaten des geodätischen Koordinatensystems umgerechnet werden.
Die geografischen Meldungen enthalten Daten über Sender des betreffenden regionalen Gebietes. Zu den Angaben über einen Sender gehört ein Frequenzbe­ stimmungsfaktor (PI-Code = Programmidentifikations-Code), mit dem die Sendefrequenz bestimmbar ist und Koordinaten für den Standort des Senders und dessen Empfangsbereich.
Mit Hilfe des Frequenzbestimmungsfaktors (frequency offset) wird die Träger­ frequenz der vom Tuner 2 empfangenen Rundfunksignale mit RDS-TMC-Signalanteilen abgestimmt. Eine Trägerfrequenz wird beispielsweise durch Multiplikation des Frequenzbestimmungsfaktors mit der Frequenzeinheit 0,1 Mhz und Addition des Startfrequenzwertes 87,6 Mhz ermittelt. Ein Frequenzbestim­ mungsfaktor von 0 bedeutet beispielsweise eine Trägerfrequenz von 87,6 Mhz und von 203 eine Trägerfrequenz von 107,9 Mhz. Diese Berechnung kann im Prozessor 18 der Chipkarte 17 oder in der Steuerschaltung 7 des Rundfunkempfängers durch­ geführt werden. Anhand der ermittelten Frequenz stimmt die Abstimmschaltung 6 den Tuner 2 ab.
Die Datenbereichsliste verweist auf wenigstens ein Unterverzeichnis 41 (VOL), in dem Identifizierungsdaten, Daten einer regionalen Datenbankeinheit 42 (RDB), eine Ersetzungsliste (escape table) 46 (ESC) und eine Abbildungsliste 70 gespeichert sind. Die Identifizierungsdaten bestehen aus einem EBU-Code (EBU = European Broadcasting Union) und einer codierten Nummer (database number). Der EBU-Code bezeichnet den Staat, für den Meldungen in der regionalen Datenbankeinheit 42 abgelegt sind. Die codierte Nummer dient zur Adressierung der regionalen Datenbankeinheit 42, die Daten für eine oder mehrere Regionen enthält, in denen die Chipkarte 17 zur Anwendung kommen soll. Eine Region ist ein bestimmtes Gebiet, das Teile eines Staates, einen Staat oder auch mehrere Staaten ganz oder teilweise umfaßt.
Eine regionale Datenbankeinheit 42 enthält eine Ortsliste (location list) 43 (LOL), eine Bereichsliste (area location list) 44 (ALL) und eine Abschnittsliste (segment location list) 45 (SLL). Die Listen sind jeweils in einem oder mehreren Speicher­ bereichen untergebracht. In der Ortsliste 43 sind Ortsangaben, z. B. Städte, Autobahnabfahrten, Fähranleger, enthalten. Die Bereichsliste 44 gibt verkehrs­ technische Bereiche (z. B. Ruhrgebiet), Verwaltungsbereiche (z. B. Mittelfranken) oder touristische Bereiche (z. B. Teutoburger Wald) an. In der Abschnittsliste 45 sind Straßenabschnitte enthalten.
Die Ersetzungsliste (escape table) 46 (ESC) ist auch in einem oder mehreren Speicherbereichen untergebracht. Die Ersetzungsliste 46 dient zur Komprimierung von Orts- und Bereichsnamen (regionalspezifisch). In dieser Liste 46 werden Bezeichnungen und Namensbestandteile abgespeichert, die wiederholt in der Ortsliste 43, der Bereichsliste 44 und der Abschnittsliste 45 auftreten. Beispielsweise sind in der Ortsliste außer dem Ort "Köln" auch verschiedene Stadtteile, wie Köln-Dellbrück, Köln-Kalk, Köln-Porz usw. eingetragen. Um die Ortsliste zu verkleinern ist für den Ort "Köln" ein Ersetzungszeichen in der Ortsliste enthalten, das in der Ersetzungsliste 46 genau spezifiziert ist. Die Ersetzungsliste 46 enthält jeweils für eine Bezeichnung oder einen Namensbestandteil ein Ersetzungszeichen, das eine Adresse (z. B. 2429) in der Ersetzungsliste 46 darstellt, und die zu ersetzende Bezeichnung oder den zu ersetzenden Namensbestandteil in Rechtschrift und Lautschrift. Im folgenden sind Beispiele von Einträgen einer möglichen Ersetzungsliste 46 aufgeführt:
In dem obigen Auszug einer Ersetzungsliste 46 repräsentiert beispielsweise das Ersetzungszeichen 2438 den Ortsnamen "Olpe" in Rechtschrift und Lautschrift ("?Ol$p@). In der 1. Spalte ist also der Ersetzungscode (EC), in der 2. Spalte eine Bezeichnung in Rechtschrift (RS) und in der 3. Spalte eine Bezeichnung in Laut­ schrift (LS) abgelegt. Als Lautschrift wird SAMPA (SAMPA = speech assessment methods phonetic alphabet) verwendet. Häufig verwendete Namensbestandteile (z. B. Anschlußstelle, Autobahnkreuz usw.), die nicht regionalspezifisch sondern verkehrs­ spezifisch sind, können anstatt in der Ersetzungsliste 46 in einer zusätzlichen Ersetzungsliste in dem Speicher 12 des RDS-TMC-Rundfunkempfängers gespeichert sein. Eine solche mögliche zusätzliche Ersetzungsliste könnte folgende Einträge enthalten:
Beispielsweise repräsentiert der Ersetzungscode 0019 in der oben aufgeführten zusätzlichen Ersetzungsliste den Namensbestandteil "Anschlußstelle" in Rechtschrift und Lautschrift ("?an$SlUs$StEl$@). Dieser Ausschnitt einer Ersetzungsliste weist in der 1. Spalte einen Ersetzungscode (EC), in der 2. Spalte eine Bezeichnung in Rechtschrift (RS) und in der 3. Spalte eine Bezeichnung in Lautschrift (LS) auf.
Die Ortsliste 43 enthält für jeden Ort einen Ortscode (z. B. 3038) und den Ortsnamen (z. B. Nordrhein Westfalen, Köln) in Rechtschrift und in Lautschrift. Der Ortscode ist eine codierte Meldung und dient zur Adressierung der jeweiligen Ortsnamen. Im folgenden sind fünf Beispiele aus der Ortsliste aufgeführt:
Die obige mögliche Ortsliste enthält in der ersten Spalte den Ortscode (OC), in der zweiten Spalte den Ortsnamen in Rechtschrift (RS) oder ganz oder teilweise in codierter Form als Ersetzungscode und die dritte Spalte den Ortsnamen in Lautschrift (LS) oder ganz oder teilweise in codierter Form als Platzhalter, der jeweils auf einen Ersetzungscode in der zweiten Spalte der Ortsliste verweist. Die oben gezeigte vierte Spalte ist nicht in der Ortsliste vorhanden und soll nur zeigen, was die einzelnen Ersetzungscodes in der Ortsliste bedeuten. Soll beispielsweise der Eintrag unter dem Ortscode "3038" in Rechtschrift und Lautschrift von der Chipkarte 17 gelesen werden, so empfängt die Steuerschaltung 7 die Zeichenfolge "0018 2438" und "○ ○"". Die Zeichen "0018" und "2438" stellen Ersetzungscodes in einer Ersetzungsliste dar. Unter dem Ersetzungscode "0018" sei beispielsweise "Autobahnkreuz" in der oben genannten zusätzlichen Ersetzungsliste und unter dem Ersetzungscode "2438" sei "Olpe" eingetragen. Ein Platzhalter "○" gibt an, das die entsprechende Lautschrift unter dem Eintrag "0018" bzw. "2438" einer Ersetzungs­ liste gelesen werden soll. In der Steuerschaltung 7 wird dann der unter der Adresse "2438" gesuchte Ortsname in Rechtschrift (Autobahnkreuz Olpe) und Lautschrift ("?aU$to$ba:n$kROYts "?Ol$p@) zusammengesetzt.
Die bisher beschriebenen Listen enthalten unter einem Orts- oder Ersetzungscode einen Eintrag in Recht- und Lautschrift. Die Einträge in Recht- und Lautschrift werden, wie oben erwähnt, als Steuerdaten bezeichnet.
In der Bereichsliste 44 sind für jeweils einen Bereich ein Bereichscode (z. B. 4803), ein Bereichsname in Rechtschrift (z. B. Westliches Ruhrgebiet) und ein Bereichsname in Lautschrift ("vEst$llC$@s "Ru:6$g@%bi:t) eingetragen. Der Bereichscode dient zur Adressierung der jeweiligen Bereichsnamen. Im folgenden sind vier Beispiele aus einer möglichen Bereichsliste aufgeführt:
Der oben aufgeführte Ausschnitt aus einer möglichen Bereichsliste enthält in der ersten Spalte den Bereichscode (BC), in der zweiten Spalte den Bereichsnamen in Rechtschrift (RS) oder ganz oder teilweise in codierter Form als Ersetzungscode und in der dritten Spalte den Bereichsnamen in Lautschrift (LS) oder ganz oder teilweise in codierter Form als Platzhalter. Die vierte Spalte ist nicht in der Bereichsliste vorhanden und soll zeigen, was die einzelnen Ersetzungscodes in der Bereichsliste bedeuten. So bedeutet beispielsweise der Eintrag "0012 Ruhrgebiet" in der zweiten Spalte (Rechtschrift) unter dem Bereichscode 4803 "Westliches Ruhrgebiet", da der Ersetzungscode "0012" den Namensbestandteil "Westliches" angibt. Der Platzhalter (○) verweist auf den Lautschrifteintrag ("vEst$llC$@s) unter der Adresse "0012".
Hierbei werden folgende Steuervorgänge in der Steuerschaltung 7 durchgeführt. Wenn die Steuerschaltung 7 beispielsweise die codierte Meldung "4803" empfangen hat, wird diese codierte Meldung als Adresse oder Ortscode dem Daten-ROM 28 auf der Chipkarte 17 zugeführt. Die Einträge in Rechtschrift (0012 Ruhrgebiet) und in Lautschrift (○ "Ru:6$g@%bi:t) werden der Steuerschaltung 7 von der Chipkarte 17 geliefert. Die Steuerschaltung 7 detektiert den Ersetzungscode (0012) und liest die unter diesem Ersetzungscode eingetragene Rechtschrift und Lautschrift in dem Speicher 12. Hierbei kann die Steuerschaltung 7 beispielsweise anhand der ersten Ziffer unterscheiden, ob sie von der Ersetzungsliste in dem Speicher 12 oder der Ersetzungsliste 46 in dem Daten-ROM 28 lesen muß. Der Eintrag in Rechtschrift "Westliches" wird mit dem zuvor gelesenen Eintrag "Ruhrgebiet" kombiniert. Auf ähnliche Weise wird mit den Einträgen in Lautschrift verfahren. Soll nur die Lautschrift zusammengesetzt werden und zur Sprachsyntheseschaltung 14 gegeben werden, wird folgendermaßen verfahren. Die Steuerschaltung erkennt den Platzhalter "○" in der Lautschrift (○ "Ru:6$g@%bi:t) und liest daher in der Bereichsliste den zugehörigen Ersetzungscode (0012) in der Rechtschrift. Danach liest sie den unter diesem Ersetzungscode gespeicherten Eintrag der Lautschrift in der Ersetzungsliste des Speichers 12. Anschließend werden wie oben schon erläutert die Lautschriften kombiniert.
In der Abschnittsliste 45 sind jeweils Straßenabschnitte in Rechtschrift und Lautschrift und ein Abschnittscode enthalten, welcher einer codierten Meldung entspricht und zur Adressierung des betreffenden Straßenabschnittes vorgesehen ist. Drei Beispiele aus einer möglichen Abschnittsliste sind nachstehend aufgeführt:
In der ersten Spalte der Abschnittsliste 45 ist der Abschnittscode (AC) eingetragen. Die zweite Spalte enthält die Straßenbezeichnung in Rechtschrift (RS1) oder einen Ersetzungscode, der auf die Straßenbezeichnung in Rechtschrift in der Ersetzungsliste 46 (z. B. 2511) verweist. In der dritten Spalte ist in Lautschrift (LS1) die Straßenbezeichnung oder ein Platzhalter eingetragen, der die entsprechende Eintragung der Straßenbezeichnung in Lautschrift in der Ersetzungsliste angibt. Die Knotenpunkte der Straßenabschnitte, die jeweils Anfang und Ende des betreffenden Straßenabschnitts darstellen, sind in Rechtschrift (z. B. Linz) oder ganz oder teilweise in codierter Form als Ersetzungscode (z. B. 2209) in der vierten und sechsten Spalte (RS2, RS3) dargestellt. In der fünften und siebten Spalte sind die Knotenpunkte in Lautschrift oder ganz oder teilweise in codierter Form als Platzhalter aufgeführt (LS2, LS3). Die siebte Spalte ist kein Bestandteil der Abschnittsliste, sondern dient zum Verständnis, was die einzelnen Ersetzungscodes bedeuten (z. B. Autobahn A3, Knotenpunkte Passau und Linz).
Die Orts-, Bereichs- und Abschnittslisten können auch ggf. weitere Spalten enthalten, um zu bestimmten Einträgen in den Listen 43 bis 46 dem jeweiligen Benutzer des RDS-TMC-Rundfunkempfängers weitere Meldungen zu liefern. Der Ortscode, Bereichscode und Abschnittscode sind, wie oben schon erwähnt, spezielle Namen für jeweils eine codierte Meldung.
Um im RDS-TMC-Rundfunkempfänger eine komplette, für die Sprachsynthese­ schaltung 14 oder die Anzeigevorrichtung 13 verarbeitbare Meldung zu bilden, ist in dem Speicher 12 eine weitere Liste mit Standardphrasen abgelegt. Der Speicher 12 enthält somit ereignisspezifische Steuerdaten (in einer Standardphrasenliste) und verkehrsspezifische Steuerdaten (zusätzliche Ersetzungsliste). Mit einer solchen Standardphrasenliste könnten beispielsweise folgende Meldungen in Rechtschrift in der Steuerschaltung 7 generiert werden:
Die Meldung Nr. 5 könnte beispielsweise in folgender codierter Form vom RDS-TMC-Rundfunkempfänger empfangen worden sein:
P1{5024, 3783, 3796}, P2
Die Meldung besteht aus zwei Standardphrasen P1 und P2. In die Standardphrase P1 müssen die unter den Codes (Adressen bzw. Argumente von P1) "5024", "3783" und "3796" abgelegten Bezeichnungen oder Namensbestandteile von der Chip­ karte 17 gelesen werden. Beispielsweise ist der Code "5024" in der Abschnittsliste zu finden. Unter dem Abschnittscode "5024" ist in Rechtschrift "A3, Köln, Ober­ hausen" eingetragen. Die beiden anderen Argumente oder Codes von P1 sind z. B. in einer Ortsliste zu finden. Unter dem Ortscode "3783" ist in Rechtschrift "Köln-Dell-brück" und unter dem Ortscode "3796" ist in Rechtschrift "Köln-Mühlheim" eingetragen. Werden anstelle der Codes die entsprechenden Bezeichnungen in Rechtschrift in die Standardphrase P1 eingesetzt, so ergibt sich:
P1 {(A3, Köln, Oberhausen), Anschlußstelle Köln-Dellbrück, Anschlußstelle Köln-Mühlheim} + P2.
Der genaue Wortlaut in Rechtschrift für die Standardphrase P1 bzw. P2 wird aus der Standardphrasenliste entnommen und lautet:
P1 = <Straßennummer<, <Knotenpunkt< Richtung <Knotenpunkt<, zwischen <Ortsname< und <Ortsname<:
P2 = zähfließender Verkehr.
In den spitzen Klammern stehen Variablen, die durch die oben angegebenen Namen in Rechtschrift (z. B. A3) ersetzt werden müssen.
Die in der Steuerschaltung 7 durchgeführten Maßnahmen zur Zusammensetzung einer für eine auf der Anzeigevorrichtung 13 darzustellende Meldung, wird auf ähnliche Weise auch für die Zusammenstellung der Lautschrift durchgeführt, die an die Sprachsyntheseschaltung 14 geliefert wird.
Der oben dargestellte RDS-TMC-Rundfunkempänger und die Chipkarte 17 sind für einen Benutzer geeignet, dem die Verkehrsnachrichten in deutscher Sprache mittels der Anzeigevorrichtung 13 und/oder der Sprachsyntheseschaltung 14 mitgeteilt werden. Ein solcher RDS-TMC-Rundfunkempfänger und auch die Chipkarte 17 können auch für andere Sprachen eingerichtet werden. In diesem Fall kann in dem Speicher 12 und in dem Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 die entsprechende Rechtschrift und/oder Lautschrift dieser Sprache abgelegt sein.
Weiter besteht die Möglichkeit den RDS-TMC-Rundfunkempfänger und die Chipkarte 17 für mehrere Sprachen zu verwenden. Um den Aufwand jedoch klein zu halten sollte jeweils ein Rundfunkempfänger für eine spezielle Sprache (sprachen­ spezifisch) eingerichtet sein. In dem Speicher 12 ist daher nur eine Recht- und/oder Lautschrift für eine Sprache (z. B. deutsch) gespeichert. Im Gegensatz dazu ist eine Chipkarte 17 regionalspezifisch eingerichtet. In deren Daten-ROM 28 sind regionalspezifische Daten mehrerer Sprachen gespeichert. Wenn beispielsweise die Sprachen deutsch, englisch, französisch und niederländisch benutzbar sein sollen, so werden die im Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 abgelegten Listen erweitert. Beispielsweise enthält die Ersetzungsliste 46 unter dem Ersetzungscode "2429" folgenden Eintrag:
Für den Ort "Köln" ist in der Ersetzungsliste 46 unter dem Ersetzungscode (EC) "2429" die deutsche Rechtschrift (RSd) und Lautschrift (LSd) und die englische (LSe), die französische (LSf) und die niederländische Lautschrift (LSn) vorhanden. Gegebenenfalls können auch Einträge für die Rechtschrift der nichtdeutschen Sprachen gespeichert sein. Die Rechtschriften der nichtdeutschen Sprachen sind in Klammern gesetzt unterhalb der jeweiligen Lautschrift aufgeführt. Die Lautschriften der nichtdeutschen Sprachen stellen weitere erste Nebenkomponenten der Steuerdaten dar, die unter dem Ersetzungscode "2429" abgelegt sind. Für die nichtdeutschen Sprachen ist des weiteren vor jeder Lautschrift ein erstes Trennzeichen (¶) gesetzt. Diese ersten Trennzeichen geben an, daß in einer vorgegebenen Reihenfolge (Standardreihenfolge) die nichtdeutschen Sprachen in der Liste eingetragen sind. Die Reihenfolge der Listeneinträge für die verschiedenen Sprachen sind also festgelegt. Eine Standardreihenfolge liegt auch vor, wenn Sprachen am Ende der Reihenfolge weggelassen worden sind (z. B. niederländisch).
Falls es für eine bestimmte Bezeichnung keine Abweichung von der deutschen Laut­ schrift in einer anderen Sprache gibt, ist in der Liste ein entsprechender Eintrag nicht vorhanden. Beispielsweise sei vorausgesetzt, daß die Lautschrift für den Ort "Köln" in der französischen Sprache identisch mit der Lautschrift der deutschen Sprache ist. In diesem Fall ist in der Ersetzungsliste 46 kein Eintrag für die französische Sprache enthalten. Die jeweiligen nichtdeutschen Sprachen müssen dann für den Ort "Köln" in der Liste gekennzeichnet werden. Für die Kennzeichnung der englischen Lautschrift wird vor den Lautschrifteintrag ein zweites Trennzeichen "" mit einem weiteren sprachspezifischen Zeichen (e) ergänzt. Bei der niederländischen Sprache wird "n" eingesetzt. Das zweite Trennzeichen "" wird also durch das sprachspezifische Zeichen "n" ergänzt. Der Eintrag für den Ort "Köln" hätte in diesem angenommenen Fall folgendes Aussehen:
In der oben angegebenen beispielhaften Ortsliste 43 ist der Ort "Lauf" unter dem Ortscode "3109" aufgeführt. Zu diesem Ort gibt es weder eine englische noch eine französische noch eine entsprechende niederländische Recht- und Lautschrift. Falls in der englischen, der französischen und der niederländischen Sprache eine Bezeichnung (z. B. der Ort "Lauf") wie in der deutschen Sprache geschrieben und ausgesprochen wird, ist auch kein weiterer Eintrag in der Recht- und Lautschrift vorhanden.
Bei einer Kombination wenigstens einer Bezeichnung mit unterschiedlichen Laut­ schriften und wenigstens einer Bezeichnung mit gleicher Lautschrift in den verschiedenen Sprachen ist die Bezeichnung mit unterschiedlicher Lautschrift in der Ersetzungsliste 46 eingetragen und die entsprechende Tabelle enthält für diese Bezeichnung den Ersetzungscode. Beispielsweise sei in der Ortsliste 43 unter dem Ortscode "3886" der Ort "Köln-Mühlheim" eingetragen. Für "Köln" ist in der Ortsliste 43 auf den Ersetzungscode "2429" verwiesen. Die Bezeichnung "Mühlheim" wird in allen angegeben Sprachen gleich ausgesprochen. Somit hat der entsprechende Eintrag in einer Ortsliste 43 folgendes Aussehen:
Für die Bezeichnung "Köln" ist für die nichtdeutschen Sprachen trotz unter­ schiedlicher Lautschrift kein Eintrag in der Ortsliste 43 notwendig, da diese schon in der Ersetzungsliste 46 vorhanden sind.
Es sind also in der Ortsliste 43, der Bereichsliste 44, der Abschnittsliste 45 und der Ersetzungsliste 46 jeweils nichtdeutsche Lautschriften enthalten, falls diese von der deutschen Sprache abweichen. Des weiteren sind in der Standardphrasenliste z. B. Einträge in englisch, französisch und niederländisch enthalten. Für die deutsche Standardphrase
"<Straßennummer<, <Ortsname<, 10 Kilometer Stau"
existiert ein entsprechender französischer Eintrag:
"Sur l′autoroute <Straßenname< à la hauteur de <Ortsname<, bouchon sur 10 kilomètres".
Für Straßenname und Ortsname müssen in der Steuerschaltung 7 noch der ent­ sprechende Straßenname (z. B. "A4") und der entsprechende Ortsname (z. B. "Köln") eingesetzt werden.
Bei der Zusammensetzung dieser Meldung in der Steuerschaltung 7 werden zuerst die entsprechendenden Steuerdaten aus der Standardphrasenliste entnommen. Wenn in dem Speicher 12 nur französische Einträge abgelegt sind (Rundfunkempfänger für die französische Sprache), enthalten die Steuerdaten nur Einträge für die französische Sprache und es muß keine Selektierung in den Steuerdaten durchgeführt werden. Enthält der Speicher 12 jedoch Einträge für die französische und deutsche Sprache und ist die deutsche Sprache als erste Sprache festgelegt, wird nach Empfang der Steuerdaten aus der Standardphrasenliste eine Selektierung z. B. des französischen Lautschrifteintrages vorgenommen.
Danach werden die französischen Lautschrifteinträge für die Straßenbezeichnung "A4" und den Ort "Köln" gesucht. Für den Ort "Köln" ist es dabei erforderlich, zuerst in die Ortsliste zu gehen, in der unter einem entsprechenden Ortscode (codierte Meldung) Steuerdaten eingetragen sind. Wenn die Ortsliste Einträge für die deutsche Sprache (als erste Sprache) enthält und Einträge für die englische, französische und niederländische Sprache enthalten kann, wird nach Empfang der Steuerdaten aus der Ortsliste in der Steuerschaltung 7 der entsprechende französische Eintrag gesucht. Dieser existiert nicht, da in der ersten Hauptkomponente der deutschen Sprache (deutsche Rechtschrift) nur ein Ersetzungscode eingetragen ist. Die deutsche Lautschrift kann weggelassen sein oder einen Platzhalter aufweisen. Die Steuerschaltung 7 entnimmt anschließend aus der Ersetzungsliste 46, die im Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 abgelegt ist, die Steuerdaten des entsprechenden Ersetzungscodes. Aus den empfangenen Steuerdaten wird der französische Lautschrifteintrag für den Ort "Köln" entnommen und in die Standardphrase eingefügt. Der gleiche Vorgang wird bei der Entnahme des französischen Lautschrifteintrages für die Straßenbezeichnung "A4" von der Steuerschaltung 7 durchgeführt.
Wie oben erwähnt, ist in dem Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 noch ein Speicherbereich enthalten, in dem eine Abbildungsliste 70 abgelegt ist. Diese Abbildungsliste 70 enthält von der Sprachsyntheseschaltung 14 nicht umsetzbare Lautzeichen.
Die Sprachsyntheseschaltung 14 kann eine bestimmte Anzahl von vorgegebenen Lautzeichen der SAMPA-Lautschrift in Sprache umsetzen. Diese Anzahl entspricht zumindest einer Untermenge von Lautzeichen, die der Gesamtmenge von Laut­ zeichen (verwendete Lautzeichen) einer vorgegebenen Anzahl von Sprachen entnommen sind. Wird eine weitere bisher nicht vorgesehene Sprache mit Laut­ schrifteinträgen in dem Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 abgelegt, können neue, bisher nicht verwendete und von der Sprachsyntheseschaltung 14 nicht umsetzbare SAMPA-Lautzeichen auftreten. In der Abbildungsliste 70 werden diese nicht umsetzbaren Lautzeichen gespeichert. Diesen nicht umsetzbaren und bisher nicht verwendeten Lautzeichen sind ein oder mehrere Abbildungszeichen zugeordnet, die einem Lautzeichen entsprechen. Die Abbildungszeichen sind aus der Gesamtmenge der verwendeten Lautzeichen entnommen und weisen eine sprachliche Ähnlichkeit zur nicht umsetzbaren Lautschrift auf.
Es sei angenommen, daß der Rundfunkempfänger für die deutsche Sprache eingerichtet ist und daß im Daten-ROM 28 der Chipkarte 17 die erste Sprache polnisch ist und die regionalspezifischen Daten sich auf Polen beziehen. Weiter sei angenommen, daß die polnischen Lautzeichen bisher nicht zur Gesamtmenge der Lautzeichen der vorgegebenen Sprachen gehören. Einige SAMPA-Lautzeichen der polnischen Sprache entsprechen den Lautzeichen der vorgesehenen Sprachen. Andere gehören nicht zur Gesamtmenge der Lautzeichen und sind daher in der Abbildungsliste 70 mit entsprechenden Abbildungszeichen gespeichert.
Beispielsweise werde der fiktive Ortsname "Walesa" in SAMPA-Lautschrift folgendermaßen geschrieben: va"v∼e∼$sa. Zu dieser Lautschrift gehören z. B. zwei bisher nicht verwendete Lautzeichen (v∼, e∼). Diese beiden Lautzeichen sind in der Abbildungsliste 70 mit zugeordneten Abbildungszeichen abgelegt:
In der ersten Spalte (nvL) sind die bisher nicht verwendeten Lautzeichen und in den weiteren Spalten (vL1 bis vM) Abbildungszeichen eingetragen. In der zweiten Spalte (vL1) ist ein erstes und in der zweiten und den folgenden Spalten (vL2 bis vL4) weitere zu verwendende Lautzeichen eingetragen. Wird die entsprechende codierte Meldung oder der Ortscode für den Ortsnamen "Walesa" empfangen, entnimmt die Steuerschaltung 7 nach Empfang der entsprechenden Steuerdaten die Lautschrift (va"v∼e∼$sa) aus den empfangenen Steuerdaten. Die zusammen­ gesetzte Lautschriftmeldung wird der Sprachsyntheseschaltung 14 zugeführt. Die Sprachsyntheseschaltung 14 kann in Abhängigkeit von einer oder mehreren Sprachen eine bestimmte Anzahl von Lautzeichen der vorgegebenen Menge von SAMPA-Lautzeichen in Sprache umsetzen.
Ist in der von der Steuerschaltung 7 an die Sprachsyntheseschaltung 14 gelieferten Lautschriftmeldung ein nicht umsetzbares Lautzeichen enthalten, wird von der Sprachsyntheseschaltung 14 ein erstes Abbildungszeichen angefordert. Die Steuer­ schaltung 7 kann beispielsweise ein erstes Abbildungszeichen der Sprachsynthese­ schaltung 14 zuführen. Die Menge der in der Abbildungsliste gespeicherten Lautzeichen kann nach dem Einschalten des Rundfunkempfängers (Initialisierungs­ phase) der Steuerschaltung 7 von der Chipkarte 17 zugeführt worden sein (Ladevorgang), um die Umsetzung zu beschleunigen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die entsprechenden Abbildungszeichen bei Bedarf von der Chipkarte 17 zu holen oder die nicht umsetzbaren Lautzeichen sowie die entsprechenden Abbildungszeichen bereits während der Initialisierungsphase in die Sprach­ syntheseschaltung zu laden.
Bei dem oben genannten Beispiel werden für die nicht umsetzbaren Lautzeichen (v∼, e∼) der polnischen Lautschrift (va"v∼e∼$sa) des Ortsnamens "Walesa" entsprechende Abbildungszeichen (w, L) verwendet. Eine Sprachsyntheseschal­ tung 14 eines Rundfunkempfängers für die deutsche Sprache setzt dann eine angepaßte Lautschrift (va"wL$sa) in eine Ansage um.
Da in der Regel eine Sprachsyntheseschaltung 14 nur solche Lautzeichen in Sprache umsetzen kann, deren Aussprache für die jeweilige Sprache oder Sprachen vorgesehen ist, gibt es in einer Sprachsyntheseschaltung 14 noch eine Umsetzmöglichkeit von Lautzeichen, die nicht der oder den vorgesehenen Sprachen zuzurechnen sind aber ein umsetzbares Lautzeichen sind. Beispielsweise sei ein Lautzeichen (a∼) kein Bestandteil einer Sprache des Rundfunkempfängers. Hierfür verwendet die Sprachsyntheseschaltung 14 dann ein ähnliches Lautzeichen (z. B. a).
In Fig. 4 ist ein weiterer Rundfunkempfänger dargestellt, der mit einem RDS-TMC-Modul 47 über verschiedene Leitungen gekoppelt ist. Der Rundfunkempfänger enthält eine Audioschaltung 48 mit einem Stereodecoder 49 und einem Audioverstar­ ker 50 und zwei Lautsprecher 51 und 52. Die Audioschaltung 48 empfängt ein von einer Antenne 53 empfangenes und über einen Tuner 54 und eine Zwischenfrequenz­ stufe 55 weitergegebenes Rundfunksignal. Im Stereodecoder 49 wird ein nieder­ frequentes Stereosignal gebildet, das über den Audioverstärker 50 den beiden Laut­ sprechern 51 und 52 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Zwischenfrequenz­ stufe 55 wird auch einem RDS-Decoder 56 und dem RDS-TMC-Modul 47 geliefert. Der RDS-Decoder 56 entnimmt aus dem von der Zwischenfrequenzstufe 55 gelieferten niederfrequenten Signal RDS-Daten. Die RDS-Daten und ferner ein Taktsignal werden vom RDS-Decoder 56 zu einer Radiokontrollschaltung 57 gegeben. Mittels der RDS-Daten und Daten, die von einer Bedienungsanordnung 59 geliefert werden, wird der Tuner 54 eingestellt. Hierzu werden einer den Tuner 54 steuernden Abstimmschaltung 58 von der Radiokontrollschaltung 57 die entsprechenden Daten geliefert.
Mit der Radiokontrollschaltung 57 sind noch ein Speicher 60, eine Anzeigevor­ richtung 61 und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere Anordnungen 62, beispielsweise ein Cassettenlaufwerk, ein CD-Laufwerk, ein Autotelefon usw., gekoppelt. Des weiteren ist über mehrere Leitungen die Radiokontrollschaltung 57 mit dem RDS-TMC-Modul 47 gekoppelt, welches einen RDS-Decoder 63, eine Steuerschaltung 64, eine Sprachsyntheseschaltung 65, eine Kartenlesevorrichtung 66 zur Aufnahme einer Chipkarte 67 und einen Speicher 68 enthält. Der RDS- Decoder 63 liefert die aus dem Ausgangssignal der Zwischenfrequenzstufe 55 entnommenen RDS- und TMC-Daten und ein Taktsignal an die Steuerschaltung 64. Die Steuerschaltung 64, die RDS-TMC-Daten wie die Steuerschaltung 7 aus Fig. 1 verarbeitet, liefert TMC-Daten an die Kartenlesevorrichtung 66 und bildet aus den von der Kartenlesevorrichtung 66 und weiteren von dem Speicher 68 empfangenen Daten (Daten in Rechtschrift und Lautschrift) Steuerdaten, die an die Sprach­ syntheseschaltung 65 geliefert wird. Die Sprachsyntheseschaltung 65 erzeugt aus den Steuerdaten synthetisierte Sprache, die über die Radiokontrollschaltung 57 dem Audioverstärker 50 geliefert wird. Des weiteren bildet die Steuerschaltung 64 gegebenenfalls aus den Steuerdaten eine Verkehrsmeldung in Rechtschrift, die über die Radiokontrollschaltung 57 der Anzeigevorrichtung 61 zugeführt wird.

Claims (13)

1. Rundfunkempfänger mit einer Steuerschaltung (7)
  • - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung (12, 28),
  • - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung (12, 28) und
  • - zur Bildung von Meldungen aus den Steuerdaten in einer für eine Sprachsyntheseschaltung (14) geeigneten Form,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (7) zur Entnahme wenigstens von aus Lautzeichen bestehenden Lautschriften aus Steuerdaten vorgesehen ist,
daß die Sprachsyntheseschaltung (14) zur Umsetzung einer bestimmten Anzahl von Lautzeichen in Ansagen vorgesehen ist,
daß wenigstens eine Speicheranordnung (28) zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung (14) umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen ist,
daß jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet ist, das ein für die Sprachsyntheseschaltung (14) umsetzbares Laut­ zeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in wenigstens einer Speicher­ anordnung (28) vorgesehen ist, und
daß die Steuerschaltung (7) zur Entnahme von nicht umsetzbaren Lautzeichen und von zugeordneten Abbildungszeichen aus wenigstens einer Speicheranordnung (28) und wenigstens zur Lieferung der Abbildungszeichen an die Sprachsyntheseschal­ tung (14) vorgesehen ist.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Speicheranordnung (28) eine wenigstens einem Speicherbereich zugeordnete Abbildungsliste (70) mit jeweils einem nicht umsetzbaren Lautzeichen und jeweils wenigstens einem zugeordneten Abbildungszeichen enthält.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Initialisierungsphase die Steuerschaltung (7) zur Entnahme der nicht umsetzbaren Lautzeichen und zugeordneten Abbildungszeichen vorgesehen ist.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (7) zur Lieferung eines Abbildungszeichens an die Sprachsyntheseschaltung (14) bei Detektierung eines nicht umsetzbaren Lautzeichens vorgesehen ist.
5. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Speicheranordnung (12, 28) unter jeweils einer codierten Meldung oder einem Ersetzungscode abgelegte Steuerdaten die ableitbare Recht­ und/oder Lautschrift von wenigstens einer ersten Sprache und nur dann die ableitbare Recht- und/oder Lautschrift wenigstens einer weiteren Sprache enthalten, wenn Recht- und/oder Lautschrift der weiteren Sprache von der ersten Sprache abweichen.
6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Speicheranordnung (12, 28) Speicherbereichen zugeordnete Listen (43, 44, 45) mit jeweils einer codierten Meldung zugeordneten spezifischen Steuerdaten und eine Ersetzungsliste (46) mit den Ersetzungscodes und den jeweils zugeordneten Steuerdaten enthält.
7. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Speicheranordnung (28) Bestandteil einer Chipkarte (17) ist, die zur Aufnahme in eine Kartenlesevorrichtung (16) vorgesehen ist.
8. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rundfunksignal zugeführten codierten Meldungen Verkehrs­ meldungen sind.
9. Modul (47) zur Verarbeitung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen mit einer Steuerschaltung (64)
  • - zur Lieferung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen an wenigstens eine Speicheranordnung (28, 68),
  • - zum Empfang von aus den codierten Meldungen abgeleiteten Steuerdaten wenigstens einer Speicheranordnung (28, 68) und
  • - zur Bildung von Meldungen aus den Steuerdaten in einer für eine Sprachsyntheseschaltung (62) geeigneten Form,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (64) zur Entnahme wenigstens von aus Lautzeichen bestehenden Lautschriften aus Steuerdaten vorgesehen ist,
daß die Sprachsyntheseschaltung (62) zur Umsetzung einer bestimmten Anzahl von Lautzeichen in Ansagen vorgesehen ist,
daß wenigstens eine Speicheranordnung (28) zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung (62) umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen ist,
daß jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet ist, das ein für die Sprachsyntheseschaltung (62) umsetzbares Laut­ zeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in wenigstens einer Speicher­ anordnung (28) vorgesehen ist, und
daß die Steuerschaltung (64) zur Entnahme von nicht umsetzbaren Lautzeichen und von zugeordneten Abbildungszeichen aus wenigstens einer Speicheranordnung (28) und wenigstens zur Lieferung der Abbildungszeichen an die Sprachsyntheseschal­ tung (62) vorgesehen ist.
10. Speicheranordnung (28) für einen Rundfunkempfänger oder für ein Modul (47) zur Verarbeitung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen zur Speicherung von Steuerdaten zu jeweils einer codierten Meldung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung (28) zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung (14, 62) umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen ist und
daß jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet ist, das ein für die Sprachsyntheseschaltung (14, 62) umsetzbares Laut­ zeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in der Speicheranordnung (28) vorgesehen ist.
11. Chipkarte (17) zur Aufnahme in eine Kartenlesevorrichtung (16, 66) für einen Rundfunkempfänger oder für ein Modul (47) zur Verarbeitung von aus einem Rundfunksignal abgeleiteten codierten Meldungen mit einer Speicheranordnung (28) zur Speicherung von Steuerdaten zu jeweils einer codierten Meldung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicheranordnung (28) zur Speicherung von bestimmten nicht von der Sprachsyntheseschaltung (14, 62) umsetzbaren Lautzeichen vorgesehen ist und
daß jedem nicht umsetzbaren Lautzeichen wenigstens ein Abbildungszeichen zugeordnet ist, das ein für die Sprachsyntheseschaltung (14, 62) umsetzbares Laut­ zeichen darstellt und ebenfalls zur Speicherung in der Speicheranordnung (28) vorgesehen ist.
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