DE1918488C3 - Verfahren zum Übertragen von Fernsehsignalen und der Begleittonsignale in einem Fernsehkanal - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von Fernsehsignalen und der Begleittonsignale in einem Fernsehkanal

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DE1918488C3
DE1918488C3 DE19691918488 DE1918488A DE1918488C3 DE 1918488 C3 DE1918488 C3 DE 1918488C3 DE 19691918488 DE19691918488 DE 19691918488 DE 1918488 A DE1918488 A DE 1918488A DE 1918488 C3 DE1918488 C3 DE 1918488C3
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signals
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television
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DE19691918488
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Rudolf 6100 Darmstadt Rasch
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Siemens AG
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Siemens AG
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Obertragen von Fernsehsignalen und deren Begleittonsignalen, bei dem die Begleittonsignale im Takt der Horizontal-Synchronimpulse pulsmoduliert, die pulsmodulierten Begleittonsignale in einen ersten Speicher eingelesen, jeweils während Austastlücken schnell ausgelesen, die so gewonnenen Signale dem Fernsehsignal zugemischt und mit ihm über einen Fernsehkanal übertragen oder aufgezeichnet werden, und bei dem am Ende der Übertragungsstrecke bzw. nach dem Abtasten der Aufzeichnung die in den Austastlücken übertragenen Begleittonsignale einem zweiten Speicher zugeleitet werden, aus dem sie in einem mit den Horizontal-Synchronimpulsen synchronisierten Takt ausgelesen und in einem Puls-Decoder in die ursprünglichen niederfrequenten Begleittonsignale umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als der Begleittonsignalübertragung dienende Austastlücken die Vertikal-Austastlücken verwendet werden.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Fernsehsignalen und deren Begleittonsignalen, bei dem die Begleittonsignale im Takt der Horizontal-Synchronimpulse pulsmoduliert, die pulsmodulierten Begleittonsignale in einen ersten Speicher eingelesen, jeweils während Austastlücken schnell ausgelesen, die so gewonnenen Signale dem Fernsehsignal zugemischt und mit ihm über einen Fernsehkanal übertragen oder aufgezeichnet werden, und bei dem am Ende der Übertragungsstrecke bzw. nach dem Abtasten der Aufzeichnung die in den Austastlücken übertragenen Begleittonsignale einem zweiten Speicher zugeleitet werden, aus dem sie in einem mit den Horizontal-Synchronimpulsen synchronisierten Takt ausgelesen und in einem Puls-Decoder in die ursprünglichen niederfrequenten Begleittonsignale umgewandelt werden.
    Diese Übertragungs- oder Aufzeichnungsverfahren sollen Störungen vermeiden, die sich aus der Übertragung oder Aufzeichnung von Fernseh- und Begleittonsignalen über unterschiedliche Übertragungskanäle bzw. Speicherung in unterschiedlichen Speichern ergeben können.
    Es ist aus der FR-PS 1 356 858 bekannt, die im Takt ίο der Horizontal-Synchronimpulse pulsmodulierten Begleittonsignale nach Zwischenspeicherung und zeitlicher Raffung während der Horizontal-Austastlücken in die Fernsehsignale einzublenden und die auf diese Weise entstandenen Signale zu übertragen oder auf zu zeichnen. Diesem Verfahren haftet der Mangel an, daß es einen verhältnismäßig komplizierten Modulationscode erfordert. Bei dem bekannten Verfahren ist ferner nachteilig, daß es bei Störungen der Synchronimpulsfolgen zu zusätzlichen Bild- und Tonstörungen kommen kann.
    Aus der DT-PS 943 000, der US-PS 2 874 213 und der FR-PS 1 519 545 ist es weiter bekannt, andere Steueroder Faksimilesignale über Vertikal-Austastlücken zu übertragen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel des bekannten Verfahrens zur Übertragung von Begleittonsignalen zu beseitigen.
    Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß als der Begleittonübertragung dienende Austastlücken die Vertikal-Austastlücken verwendet werden.
    Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß der Takt für die Pulscodierung des Begleittones nicht wie bei dem bekannten Verfahren in einem ganzzähligen Verhältnis zur Horizontal-Synchronimpulsfolge der Fernsehsignale zu stehen braucht, sondern dem gewünschten Tonfrequenzumfang entsprechend wählbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in der Fernsehleitung das normgerechte Synchronsignal voll erhalten bleibt.
DE19691918488 1969-04-11 1969-04-11 Verfahren zum Übertragen von Fernsehsignalen und der Begleittonsignale in einem Fernsehkanal Expired DE1918488C3 (de)

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DE1918488B2 DE1918488B2 (de) 1974-11-28
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