DE1574997A1 - Digitalrechner - Google Patents
DigitalrechnerInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/76—Architectures of general purpose stored program computers
- G06F15/80—Architectures of general purpose stored program computers comprising an array of processing units with common control, e.g. single instruction multiple data processors
- G06F15/8007—Architectures of general purpose stored program computers comprising an array of processing units with common control, e.g. single instruction multiple data processors single instruction multiple data [SIMD] multiprocessors
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- Image Processing (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
Description
' CA-Zrn 28. Dezember
EM/Haß/My
Herr .JAiVlES HUGHiS OH OASE , 2286 Preston Street, Salt Lake City,
Utah / USA
Herr ESIL OLaRK STE,/ART , 1991 McClelland Street, Salt Lake City,
Utah / USA,
Digitalrechner
Die Erfindung betrifft einen Digitalrechner und eine Informationsverarbeitungsanlage sowie einen Digitalspeicher.
Die Leistungsfähigkeit von Serienrechnern wurde in
den letzten Jahren in hohem Maße dijirch Vergrößerung der Re-
chengeschwindigkeit gesteigert, woiei der konstruktive Auf-,
bau und die Programmierung in der Grundlage gleich blieben.
109830/U01
BAD ORIGINAL.
Dies 'war auf arund eier Universalität und. der einheitlichen
Bau- und Betriebsweise möglich. Allerdings ist nunmehr die grundsätzliche Grenze für die Signalausbreitung, die Lichtgeschwindigkeit
erreicht. Weitere Verbesserungen lassen sich durch Parallelbetrieb mehrerer Rechner erzielen, i.-aseni-
nen unter teilweiser Anwendung der Parallelbetriebsweiee
wurden bereits gebaut, beispielsweise ODG 6600, Illiac IV, und einige Spezialrechner.
Es liegen bereits einige erfolglose Bauverbuche für Parallelrechner mit 3leiehför:uigem Bau- und rsetriebsprinzip
vor, die unabhängig von der Anzahl der Bearbeitungszellen
in einer Zusammensetzung sind. Die Verseiiiederuaeit
und der Umfang der verschiedenen .seüiüiiungen lassen erkennen,
daß die Konstruktionsgrundlagen fur Parallelrechner nicht auf der Hand liegen und auch nicht einfach sind. Bei Parallelrechnern
ergeben sich die folgenden G-rundpi'cbleme:
1. Programmierbarkeit: Ein erfahrener Programmierer kann ein Programm aufschreiben, wo Beginn, Auslösung, Durchführung
und Aufzeichnung der Ergebnisse in Anschlußgeräten automatisch erfolgen. Ji1Ur die Arbeitszellen werden Befehlssätze
benötigt, die auf zahlreichen Anwendungsgebieten ,
brauchbar sind.
109830/U01 BAD
2. iir'veit'2ϊbarkeit: -Bau einer Reihe iinner größerer
Hecnner, die jeweils gleiche Taktseit, .baugruppen und Arbei tsorinzipier: benutzten.
Hecnner, die jeweils gleiche Taktseit, .baugruppen und Arbei tsorinzipier: benutzten.
3. Informationsübertragung: Schnelle übertragung von
Daten una Befehlen-, als Operanden oder Ergebnisse von Rechiiunjeu
in Zellen.
4. Technologie: Programmablauf unabhängig von zufälligen
oder dauernden Fehlern oder Zellenausfällen; Aufbau der
Zellen und der Xoppelelemente mit seriengefertigten Schaltkreisen;
Lösung der 7/ärme-, Rausch- und Störsignalschwierigkeit
en.
Aus mehreren Gründen waren die früheren Versuche
^-rfolgloü: a) Verwendung langer Leitungen zur Informationsübertragung (der Widerstand und di^ Ausbreitungsstrecke beschränken ütark die oignalübertragungszeiten); b) Unmöglichkeit einer beliebigen Erweiterung der Größe der Zusammensetzung ohne "3eeintr.·-Ichtigung der Taktzeit; c) Unkenntnis der
autonomen Betriebsgrundlagen von Parallelrechnern, die die
Unt'.rbrechung bestiramter ablaufender Progra;;une zum Einlesen
^-rfolgloü: a) Verwendung langer Leitungen zur Informationsübertragung (der Widerstand und di^ Ausbreitungsstrecke beschränken ütark die oignalübertragungszeiten); b) Unmöglichkeit einer beliebigen Erweiterung der Größe der Zusammensetzung ohne "3eeintr.·-Ichtigung der Taktzeit; c) Unkenntnis der
autonomen Betriebsgrundlagen von Parallelrechnern, die die
Unt'.rbrechung bestiramter ablaufender Progra;;une zum Einlesen
109830/U01
BAD
neuen verhindern warden; a) Verwendung einer" zentralen
ng ;:iit lanzen Leitungen, verzögerten Iiifortaaiionsiiber-ti^gungsze"iteii,
umr-an^reicner Programm te ciuiik oder geringer
autonomer Ausnutzung der Zellen; e) Verzögerung bei der
JDurchführung aer ineisten ZellenoperatlDnen, bis die Daten aus
tinea ferngele^enen Teil des lieelmere iici'un; eiührt ciiid; f)
PehXer; eirier automat!seilen Pro^raeaieinfli^run^ unter der Steuerung der ZellenzusaraiQ.erisetzüö.g; ^) Fehlen" oijieo uiiiversalexi
rlüiiS x'ür Betrieb undy/oder Aufbau der -5eilen oder der MusaniiL\ineetzung;"
ii) unzureichende autoixoine Ιηί'οη.ίίΛΪίοη.εÜbertragung;
zwisüi'_en den Zellen; i) Penleu allgemeiner Prü^raiüi:.rii:iitlinien
und Verfahren, die den Grunulagen eines bestimmten Parallclrechners
an^etaiit sind. Die Buchstaben Hinter aen iu
folgenden genannten Ausarbeitungen beaichen sich auf die
obigen Punkte, die jeweils nicht ge'löst sinu. In der Neuerscheinung
"Advances in Gomx>uterstr Band 7, iieraus&e^eben von
P. L, Alt und I,;* Hubiüoff, Academic Press, lew lork, 1966.,'
sind die Grundlagen paralleler Siinultanrecnner dargelegt.
Arbeiten hin^i^-ntlich' dor Jntvicklung von
xäfallelreciinern öind zu nennen:
109830/U01
SAD ORiGiNAL
1. Solomon und Illiyc IV - a,b,d,e,f,g,i
2. Holland, Comfort, Gonzales, Squire - a,b,c,e,f,g,i
3. Unger und Illiac III -a,b,d,f,g,h,i
4. Mehrfachbefehle und -funktionen -a,b,d,g,i
5. Verschiedene Zusammenfassungen, lediglich im
Rahmen theoretischer Überlegungen -a,b,c,d,g,i
6. verteilte logische Speicher - a,b,c,d,f,g,h,i
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines parallüirecianers,
der die genannten Schwierigkeiten löst.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende
Merkmale gelöst: eine Zusammenstellung wortorganisierter Informations- und Übertragungszellen, die unabhängig voneinander
in Parallelbetriebsweise arbeiten können} durch eine Adressiereinrichtung innerhalb einer jeden Zelle der genannten
Zusammenstellung zur Adressierung a.ller Zellen innerhalb eines Zugriffsbereiohs» der die genannte Zelle enthält und
dessen Erstreckung durch die Stellenzahl des Befehlswortes begrenzt ist} durch mindestens zwei, keine gemeinsamen Zellen
enthaltenden Zutjriffsbereiche innerhalb der genannten Zusammenstellung;
durch eine Übertragungsschaltung zur Informations-
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BAD ORIQlNAL
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übertragung zwischen beliebigen Zeilen der Susürjr:«:.·",:.
innerhalb des genannten Zugriffsbereichs; eiii& L';scheinrici.-tung
für die Zellen der Zusammenstellung zur Beendigung eier
.Befehlsdurchführung; Speisespannung- und 2aktp^l;,-Ja:mielleitungen
für die genannte Zusammenstellung; durc^ 3„,eiLespannungs-
und Taktimpulsquellen, die -:,ie 3v.3xsespaiinun_
und Taktpulse mit solcher Pulsperiode uua Anorcu.mi^ einst-eisen,
dai3 aufeinanderfolgende Pulse riu-Tilici. und s^itl'oh oo
',veit voneinander getrennt sind, daß für eine ,vede Zelle innerhalb
der genannten Zusaamenüteilung der ,jeweilige Zugriffsbereich
zu jedem Zeitpunkt jeweils höchstens von einem solchen Puls beaufschlagt ist.
\7eiterbildungen der Erfindung sind in oen Unteransprüchen
angegeben»
Der wichtigste Fortschritt der Erfindung lie^t in
der Anwendung der Kurzdrahttechniic. Die Zusamirraristeilung kann
aus einer beliebigen Anzahl vergleichsweise einfach aufgebauter Z illen bestehen, die unabhängig voneinander in Parallelbetrieb
mit hoher Schaltgeschwindigkeit arbeiten. j)s -jibt
keine zentrale Steuerung. Innerhalb einer besti,.ii:ten Taktzeit
109830/U01
verur'.v-iΐ -1 ^J^r li^':-r*rüt;1; ^.L., .'1^1. e J^i'ci.;::.. tici^n .lUr in—
::.ι·;.α, ·ίίΐ.·3ί3 -:u:-rifisuereicvijii. Jode ^u^^^i^ ,2 llung be-
:;lt:5t niii^actiexi^ ZvV2i odii1 beli^bi^ viele btic^er. einander ·
ni^ai '.,ULil-u ,_ e:;aer Zu^rifi'tibereiehe. Lie li.foriii-.ations/utei—
tr-i^:u:-.__oVJi r.iiiii ^iui:,en zwischen den Zellen wtiiden alle Kurz-,:.riiiil,:-va.'-.ilK
ί ui', i=o dai ieine Verbindtoi^e^ zivischen fellen
Deot-l.-ii:, tiie nicht iiiijcriialb ..ines oleicnen Zu._rirfsberei-3i".es
liefen. l*:.ii_ ^χνα:.:βινίΏ.ϊθΓ.:.-:Α,1θι^ο\Λ^-.ν'ΐ.τ^.'Λ:.ί i>riolg"t
aurci". ent^^rHcheaiäe rro^raii.-i-i.-ruuii, du;c. liii'ür;ratioiiBVtirdo^^i..-..^;
LUiw sei; rittweit er /. ei Lorgabo v^j.- Ze^-It zu Zelle.
Jede /.eile entiv.'Mt ciiideat.en.a ein inXüriLatioiiSWcrt-, in ?orffi
von Jäte:·· oder eines VieradreibefeLls, as.r Zellen ii^ierltalb
des ;iu:jrii'xsbereICi.es betrifft. Bei entsirechender Auflösung
cuosilfert eine Zelle, das betreffende Befehlswort, nitimt
uuf oder t;itt die öperandeninf oi'mation an Machbar zellen weiter;
.viciiolt den Befehl ab, apeichert Ergebnisse in der betrefrei.den
Zelle; erregt die ,jeweils folgende Zc^Ie in dem
Zu^rif r'sbcreich. Die '.-eilen benutzen genormte Torschaltu/igen.,
uie liiicij vei'ochiedenen Techniken aufgebaut sein können: ^a-
^entia.r^e- ooer -schichten, Transistoren, Halib, Cryotron.
Jede Zelle kenn mindestens zwei .befehle ausfünren - Informa—
tionsverdopplun^ von Zelle zu Zelle und Verawei^un^ eines
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Operanden zur Aktivierung anderer Zellen innerhalb des Zugriff sbereich.es. Die Zusammenstellung umfaßt Lösehstufen;
Speisespannuiigs- und Taktpulssammelschienen zur Eingabe von
Speisepulsen und Taktpulsen in solcher Taktfolge, daß Kein
Zugriffsbereich gleichzeitig aufeinanderfolgende ifulse enthält;
und Inforinationsübertragungsstufen zwischen den Zellen.
Verschiedene Zellen der Zusammensetzung können Zusatzstuferi zuia Anschluß und zur Steuerung an einen neuen Digitalspeicher
und -Übertrager haben. Es gibt ein-, zwei- und dreidimensionale Zusammensetzungen von Speicherzellen. Diese Geräte sind dis Analoga von ein-, zwei- oder dreidimensionalen
Bandspeicherschleifen. Außerdem können Eingabe- und
Ausgabe-Geräte für die Zellen vorhanden sein, wo abgewandelte Zellen Informationen mit äußeren Digitalgeräten austauschen
und besondere Steuersignale für diese Anschlußgeräte erzeugen können, äine Auslösestufe kann dem Einfvabe-Ausgabe-Gerät
beigegeben sein, die die Zusammensetzung löscht, die
Eingabe einleitet, das Programm und die Erre^ungssignale von
einem Anschlußgerät aus eingibt und bestimmte Zellen erregt.
Zwei oder mehr Rechner können in dieser //eise miteinander
gekoppelt sein, entweder unmittelbar oder über eine Kette oder einem Block zusätzlicher Zellen.
10983Q/U01 BAD OFÄiAL "■■
Der Kurzdralitreeimer bestellt aus mehreren Grundelementen,
die außerordentlicii vorteilhaft für die digitale Informationsverarbeitung sindi 1) eine parallel arbeitende
Rechenzusammenstellurig aus vorgegebenen Zellen der Kurzdrahttechnik;
2) Informationsspeicher mit ein-, zwei- oder dreidimensionaler Anordnung; 3) eine AdreßspeicherZusammenstellung
aus Zellen erster Art mit Verdopplungs- und Verzweigungsfrefehl, manchen ist ein Speicher zweiter Art angeschlossen;
4) ein Universal-Informationsverarbeitungssystem
aus zwei oder mehr Rechnern dieser Art, einer erforderlichen
Anzahl von Systemen zweiter und dritter Art, Verbindungsschaltungen zwischen den Zellen erster Art und äußeren Anschlußgeräten
innerhalb des Eingabe-Aus^abe-Bereiches der Zusammenstellung,
z. B, Magnetoandspeicher, oder andere Speicher,
Relaisanschlüsse mit mehrfachem Zugriff, Dateneingabegeräte für die Rechensteuerung und aergl..
Relaisanschlüsse mit mehrfachem Zugriff, Dateneingabegeräte für die Rechensteuerung und aergl..
Der programmablauf in einer solchen Zusammenstellung
weist drei Besonderheiten auf - Die Zellen führen einen Befehl nur unter Verwendung von innerhalb des Zugriffsbereiches
verfügbarer Information durch; w'eiterübertragung von Informationswerten
erfolgt nur nritoels eines solchen Programmierung,
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- ίο -
daß die· Zellen die Information kettenartig an Üachbarzellen
weitergeben, bis die Information ihren Bestimmungsort erreicht;
die Zellen erfüllen ihre Befehle und rufen weitere Zellen auf jeweils nur innerhalb ihres Zugriffsbereiches.
In der .theoretischen Untersuchung "Short ."ire
Theory" J.H. Case und K.C. Stewart, A.C.iii. Repository, 1966,
sind wichtige Grund be Ziehungen abgeleitet: jedes Ini'ormationsverarbaitungssystem
kann als Kurzdrahtzellen-Infornationsverarbei.tungssysten
aufgebaut ^ein, und die RecLen.jesenwindigkeit
fär eine Aufgabe in einem anderen Rechner it;t gleich
derjenigen eines Kurzdrahtrechners gleicher Gr'Jße multipliziert
nit dein Verhältnis der effektiven Taktzeit aes anderen
Rechners mit derjenigen des Kurzdrahti'ecnners.
Hauptmerkmale von Kurzdrahtsystemen:
1. Eine beliebige Anzahl wortorganisierter Zeilen arbeitet
unabnängig voneinander in ParallelLetrieb ohne, zentrale
steuerung.
Z. Verwendung Kurzer Verbindungsdränte unu o'jaiittt
L bertr-i-iUii ; aer Informationen durch Very on ie bung von
109830/U01 BAD OftlÖJNAt
Zelle zu Zelle entsprechend der Adressierung innerhalb des
Zugriffsbereicnes,
3. Verwendung von Speiseleitungen zur Bereitstellung von Speisespannung und Taktpulsen für alle Zellen gleichzeitig
oder in ','.ellensynchronismus.
4. Kurse Anschlußverbinduiigen zu Anschlußgeräten nur
von wenigen Zellen der Zusammenstellung aus.
^). Der Zugriffsbereich einer Zelle umfaßt nicht alle
Zellen der Zusammenstellung.
6. Ausnutzung der Kurzdrahtgesohwindigkeit unabhängig von der Größe der Zusammenstellung, da die Zellen&rbeiten,
ehe die Signale die gesamte Zusammenstellung durchlaufen haben.
7. Universelle Anwendbarkeit der Merkmale für Parallelre
eimer.
' 8. Löschstufen zur gleichmäßigen Sperrung von Zellenberej.chen innernalb der Zusammenstellung.
109830/1401 BAD.ORIGINAL
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8-,
BAD ORfOiNAt.
Ein größerer Zugriffsbereich ist für die Programmierung
günstiger. Aus praktischen Gründen schafft man nur
zwischen unmittelbaren Nachbarzellen Verbindungen. Diese
Schwierigkeit wird durch die Technik der Vergrößerung des Zugriffsbereiches durch indirekte Adressierung- gelost.-Iiur-1 '
die Grundtaktzeit, die Kurzperiode, umfaßt der Zugriffsbereich
nur die betreffende Zelle selbst und ihre sechs nach- sten !Nachbarn. Die Großperiode beträgt 66 Kuraperioden. Dafür
umfaßt der Zugriffsbereich einen Würfel mit 15 Zellen an jeder Kante, mit der betreffenden Zelle im Zentrum. Die
Befehle sind unter Berücksichtigung der Großperiode aufgestellt, und die Programmierung erfolgt ebenfalls unter diesem
Gesichtspunkt.
Kurzdrahtzellen-Informationsspeicher sind Analoga
von ein-, zwei- oder dreidimensionalen Bandschleifengeräten, die zusammengedrängt und für Kurzdrahtbetrieb ausgelegt sind.
Sie haben keine Löscheinrichtung und bilden angepaßte Zusatzgeräte für den Universalkurzdrahtreohner zum Zwecke der Programmspeicherung,
der Speicherung von Datentabellen und zur Speicherung der Rechenergebnisse.
1Q883Q/U01
BAD
Der eindimensionale (lineare)" Kurzdrahtspeicker ist
eine Zellenzeile jeweils nur ait Iiaenbarv^rbindungen.*-löa'ä :
Band bewegt die Information jeweils um eine Einheit "lsi "'jeder
Richtung unter der Steuerung eines* entsprechenden Signals
für die Eingabe-Ausgabezelle an einem Sude. Eine äignalwelle
wandert durch die Zeile. Auf einer Seite des Bandes wird eine kleine Falte durch die Welle mit^enoiniEen, auf der anderen
Seite ein schmaler Spalt. Am anderen Encte heben die Falte
und der Spalt einander auf.
Im zweidimensionalen Fall bewegt sich die Information
wie auf einer Rohrinnenwand, uie durch zwei Faltungen
flach gefaltet ist. Verschiebungen auf der Rohrlm.enwa:*a erfolgen
in vier Richtungen und laufen wellenartig ab.
Der dreidimensionale Fall ist einem dreidimensionalen
Ring analog.
Die Abmessungen eines Kurzdrahtzelleiirecimers Hängen
von den Schaltverbinaungen zwischen αen Zellen ab und
nicht von der Anordnung des Ztllenatapels.
10083O/.UO1
BAD
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BAD ORIGINAL
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2. Universelle Programmierungsverfahren unabhängig von Grö3e und Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners mit weitgehender
Vereinfachung der Programmierung durch überlappende Zugriffsbereiche.
3. Ausnutzung der Kurzdrahtgeschwindigkeit unabhängig von der Zellenanzahl innerhalb der Zusammenstellung.
4. Erweiterbar zu beliebiger Größe ohne Änderung von
Konstruktion, Arbeitsweise, Programmierung oder- Taktgeschwindigkeit.
5. , Ausnutzung der schrittweisen Schalltechnik.. ;■
6. Jedes der drei G-rundelemente ist als gesondertes' System
oder zusu&men Mt anderen Systemen brauchbar, Rechnerzusammenstellung , SpeicherZusammenstellung, Übertragungszu-
sanmensteilung.
7. Speicher können beliebig.groß sein und ebenfalls
nach der Kurzdranttecnnik arbeiten.
8. Optimale Anpassung an Sonderprobleme durch Einbau
von besonderen Operationen in einige Grundzellen.
9» Ein oder wenige Kingabe-Ausgabe-Bereiche.
109830/U01 BAD ORlGlNAt
10. Synchroner, teilweise synchroner oder asynchroner
Betrieb der Seilen.
11. Langabstandsübertragungen in Kurzarahtreennern nacn
der Schritt schalt technilc". - -
12. Zwei Grundprinzipien- G-ruppenunterteilung beliebiger
.Rechner, Geschwindigkeit gegenüber anderen" χarallelrechnern.
. -
Die verschiedenen\n.n;veriduhgsgebiete UDLfassen: partielle
Differerj.tial.gleichungen? Zeitüberwachun-v «.njseige,
Kryptographie, 3'Limitation biologischer Uysteiue, allgemeiner
Informationsaustausch, z.is.. Selcstwilhl-Pe-rnscr-echteci-r-ili,
Bildleser.
l)e,r Kurzarahtspeicxier kann zur Lp.eicLeruiig beliebiger
Informationen benutzt 7/erd-en. Air»ver.aungö ge biete sina:
Ton- oder Bild-Aufzeichnungageräte,. Rcci-eripro;:rax.-r:-ii;eio..er
usw..
Die Γι rf ind uiiiT wird anhand bovorsiu-ter Ausi'iLirr.r^sbeispiele
unter Bezu^nahnit; auf die aiiliegenden Zeichnungen
erläutert, üs atellen dar:
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BAD ORIGINAL
1S740S?
Fig* 1 eine perspektivische, saLesiatis-ciie
ansieht eiB.es Reoianers und iSpsieäe
der ^Ff ijidung i&it «Wei üi
sam^enstellungen» mit
£.it einer prOfirsc^i erbaren ^rundzelieai
Ordnung imd jsit Zelle» jeweils gleiche
Äusri^iitmig, go daß di« i
Sakf pulse sieb., in dem S
2a eine btaiia^rdiicrseiaaltung mit Bockscb.&l*
fcild UBd »»eo-iesifonn deg ÜfeertraguBgspuises ΐ|
23> SeiialtuJig mid alockseualiiiZilo. einer
*> und
ein©
ftg. 5 ein gcii^jwatisctoee Beb&tthtXa 4«s*
lioreciialtuiig aus E&gnet&«ij3&#&i
g
lals# Kfeuasetiieiit&ryiitroiis tozar*
lals# Kfeuasetiieiit&ryiitroiis tozar*
* 7 eise seaeciattsclie Darstellöag d©i?
ehenaelle;
Pig* IB ein BXOekfteteXttoil* dearo<. ^^glfttere ««& alt
12-Btelligen
stets der Gnandrecbenzell*i
1Ö «1» iiloeitsjhaltisild de«
jait de» - öc-,-0^-
ist}
ist}
ei» aoöksciialtfeiXd des
101130/1491
BAD ORIGINAL*
Fig.12 ein Blockschaltbild des X.-Registers;
ig. 13 ein Blocks ehalt "bild der Toruntergruppen an
der Austausehflache der Grundrechenzelle,
gültig für alle Untergruppen x", x, y~~ t y,
z", zj
Jig.H ein Blockschaltbild der P-Beeodierungsuntergruppe,
wo das Symbol P den Befehl kennzeichnet und die Ausgänge P=A-, sowie P=A, in dem
Schaltbild der Zelle nicht gezeigt sind, da sie in dem betreffenden Aufbau bedeutungs>los
sind;
Fig.15 Blockschaltbilder uer Negativ- und MuIl-
und 16 Yerzweigungsuntergruppe j
Fig.17 ein Blockschaltbild der Untergruppe für ein
äußeres Bandgerät|
Fig«18 ein Blockschaltbild einer inneren Bandschleife
und der zugehörigen SteuerUntergruppe?
Fig.19 Wellenformen der faktpulse|
Fig.20a ein Blockschaltbild eines einöimensionaleB
Kurzdrahtspeichers mit acht oder mehr Zelrr
lent wo die Stufen mit Pfeilen Doppe Iregi-rsteruntergruppen
«nd die Stufen ohne äymbole
SteueruEttergamppeB bih
Fig.20b eine Kurzform der Fig.
Fig.2t Blöeksehal-iiiildei« der eindimensionalen
und 22 pelregister- und Steuertmtergruppej
flg.23 ein llockseiialtiiild eines kleinen
mensionalen ^urzarahtSpeichers wi& ^on Bpppelregistertmiergpuppenι
Fig.24 Blößkachaltbiläer ssweiäifiiensionaler Doppel-*
und 25 register- unä Steueruntergruppeiii
109830/U01
BAD ORfOlNAL
BAD ORfOlNAL
i'±g.26 Blockschaltbilder dreidimensionaler Dop-
und 2? pelregister- und Steueruntergruppen;
Fig.28 eine perspektivische Darstellung der Anschaltung
eines speziellen eindimensionalen Speichers an eine Rechnerzusammenstellung ; *
Pig.29 ein Blockschaltbild eines speziellen eindimensionalen
KurzdrahtSpeichers mit Standardsteuer-
und Doppelregisteruntergruppen;
Fig.30 ein Blockschaltbild der Doppelregisteruntergruppe
cX-i > der innere, gestrichelt umrandete
Teil ist nicht wesentlich und dient lediglich Vergleichszwecken; für i = 1, 2, 3, 4 entsprechen die Schieberegister dem
i"x -Register, für i = 5 entsprechen die
Schieberegister dem Q-Register;
Fig.31 ein Blockschaltbild der speziellen Doppelregisteruntergruppen
ß. und B, und
Fig."32 ein Blockschaltbild der speziellen Doppelregisteruntergruppen
ß. in C.
Arbeitsweise der Standardtorschaltungen nach den Fig. 2, 3, 4» 5 und 6: Die Standardtorschaltung ist ein bistabiles
Torschaltelement, das schwache Ij!ingangssignale auf
einen konstanten Ausgangssignalpegel verstärkt. Die Arbeitsweise ist synchron mit einer einstufigen Verzögerung und einer
Trennung für ein pulsgesteuertes System.
109830/U01 BAt) OFHQfNAL:
- 22 -
Nach Fig. 2a wird die Speisespannung P in Form .
einer besonderen Pulswellenform zugeführt. Ein ±uls ist als tjbertragungspuls T bezeichnet. Signale zwischen verschiedenen
Standardtorschaltungen einer Baugruppe treten nur während der ijbertragungspulsdauer T auf und werden nur auf den
übertragungsleitungen ausgesandt. In allen weiteren Schaltbildern
sind die Speisespannungsübertragung.üleitujCigen weggelassen.
Für uie Länge der Übertragung sieitun;.en ^ibt es
eine Schranke. Die Speisespaiinungspulse gehen wellenfüraig
von einem funkt oder Flächenbereich aus, so dais zwischen der Ankunft von Speisespannungspulaen in einer 3G-E genügend
Zeit zum Aussenden und zum Empfang der Signaloul^e auf den
zu anderen Torscnaltungen führenden übertragui.^sleitungen
bleibt und auch Zeit für die Schaltung des Torschaltgliedes. Diese Betriebsweise wird als V/ellensynchronisimis bezeichnet.
Die SGE hat zwei stabile Zustände S1 und άρ. Ein
PuId auf der Leitung -X.. schaltet in den iiUsxand S1 una auf
der Leitung tX ρ i-n ^en 2ustand S2* Gleichzeitige lulse sind
unbestimmt, können jedoch in einer .Redundant»raraxitung Ver-
09830/1401
157499?
f, finden. Is Zustand S- erzeugt ein Signal auf der
Leitung A1 während der Taktzeit T ein Signal in der leitung
B1 während der folgenden !Paktzeit Tj entsprechendes eilt im
Zustand S,- für die Leitungen A0 und B0. ί/esentlich ist« daß
keine Rückkopplung -von Pulsen von seiten der Ausgangsleitungen
vorgesehen ist.
ienn die Auf fächerung auf der Ausgangs- oder
gaiigsseite einer 3Gü für eine vorgesehene Anwendung zu klein
ist» kann man SGBs nach -»'ig;. 2c zu einer übergeordneten BGE
mit der gewünschten Auffächerung kombinieren.
«lenn für eine SGS eine bestimmte Ausfallwahrscheinliehkeit
besteht» dann kann durch sinnvolle Kombinatian von Torschaltung en eine neue üGS aufbauen, die eine geringere
AusfallDiahrscheinlionkeit aufweist·
Magßetkernbauweise des SGEi In Hg, 3 stellen die
Kreise Magnetkerne dar. Das positive Potential ist geerdet* Die Speisespannungspulse kommen auf deja Leitungabündel P*. *«
an» Die Pegelspitzen aller Speiseapannungspulse sind gleich
und jeweils groß genug* um iait ausreichend steiler Anstiegs^
109830/U01
BADORlQiNAU
flanke einen der Kerne umzuschalten und Rückkoppelungswir^
kungen zu unterdrücken. Die unteren Pegel jeder Kurve sind für die verschiedenen Kerne verschieden, damit man die erforderliche
Vorspannung für die logische Punktion der Auffäeiieriffig
erhält.
Die Vorspannung ist folgendermaßen gewählt«
1) Wenn nicht ein Signal auf den Leitungen QC, oder Γ* o ankommt, soll der Zustand von ao auf bo una von da auf
Cp und dann wieder auf ap jeweils durch die Speisespannungskoppelpulse
übertragen werden»
2) Wenn der Zustand von a- "0" ist, wird auf Grund des
Speisespannungspulses ein Eingangssignal auf A^ nach b- und
dann nach C1 übertragen und erscheint nach drei Taktperioden
auf der Leitung B... Sin Signal auf der Leitung Ap erscheint
nicht in Bp. -
3) Wenn sich der Kern ap in dem Zustand "1" befindet,
wird im Gegensatz zu dem Speisespannungstaktpuls ein Signal auf Ap innerhalb dreier Taktperioden nach Bp übertragen Zwi-
109830/U01
BAD ORIGiNAL
- 25 sehen A- und B- erfolgt keine übertragung.
Der Auffäckerungsbetrag steigt mit Vergrößerung
der Kerne c. und C^5 an, wobei gleichzeitig entsprechende Änderungen der Vorspannung erfolgen.
Die Verdrahtung und Pulstechnik stellt die erforderlichen Iremiwiderstände sicher und spielt für die Eingangspegel
die Hauptrolle.
Die Magnetkernanordnung ist unmittelbar mittels dünner Magnetschichten ausführbar, Andere Ausführungen eines SGE
sind in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt.
Die G-rundzelle und ein dreidimensionaler Kurzdraht-Universalrechner
ί
Man kann sich jede Zelle des fiechnerstapels als Würfel
mit Anschlußdrähten auf jeder Seitenfläche vorstellen. Jede .Nachbarzelle paßt gleichmäßig auf die betreffende Seitenfläche,
und alle .Nachbarzeilen haben gleiche Ausrichtung.
Die sechs Seitenflächen eines Würfels erhalten die Symbole x» x~>
y» y"» z, z~.
109830/U01 BAD ORIQtNAU
In Pig. 7 sind die sechs Seitenflächen in einer Spalte anstatt in ihrer dreidimensionalen rüuüilic^en Beziehung
angeordnet. Speii-espannungs- una Taktculsieitungen
verbinden benachbarte Seitenflächen eier G-runazelieL. regelmäßig
miteinander, so daß durch Anwendung diskreter Zeit- '
schritte ein Wellensynchronismus erzielt wira. · ■
Die Erfindung nutzt durch Anwendung zv.-eier T
Perioden,'einer Haupt- und einer Kurzperiode, binen erweiterten
Zugriffsbereich durch indirekte'"Adressierung aus.
Sine Hauptperiode enthält 67 Kurzperioden, {x-in^uritte-Takt
periode ist als Mikroperiode bezeichnet«) :
Bezogen auf die Kurzperiode umfaßt der Zugriffs bereich
nur die Zelle selbst sowie die sechs oder weniger näcnatgelegenen Zellen. 'Während der Hauptperiode umfaßt der
Zugriffsbereich einen Würfel mit 15 Zellen Kantenlänge (mit
Ausnahme an den Außenflächen der Zusammenstellung).
Eingabe und Ausgabe erfolgt aurcn Anschluß äußerer
Speicher (Magnetbandspeicher usw.) an verschiedene Zellen der Zusammenstellung.
109830/140 1
- BAD ORIGINAL
.Xrie Symbole <χ» &t Tt ν , qT, "ß» "γ, g, <Γ, /Λ., T^,
•—ρ*'tti >4 toezeicimen jeweils 12-ziffrige Wörter» die in
12-stelligeii Schieberegistern (Fig. 7) gespeichert sind· Q
ist ein 6—ziffrizes Wort in dem 6-stelligen Schieberegister.
"§ ist das 6-ziffrige #ort» das in der ersten Hälfte des 12-steiligen
Schieberegisters φ? gespeichert ist. P ist das 6-ziffrige
v¥ort in der zweiten Hälfte des 12-steIligen Schieberegisters
Q£. Has Symbol e bezeichnet eine ümschaltzifferst
eile. 'S ist das 54-stellige WortO(ßi*<iQ «ad ¥ das 54~
stellige Wort <χ "ß Ϊ» Ji» W ist als Hauptwort, W als Hilfswort
bezeichnet, und tX ß Äv ^ QP ^ίί als Langwort.
W und e sind auf der Ebene der Haupttaktperioden und für die Programmierung benutzt· Der Rest wird in den 67
Kurzperioden benutzt.
Das Hauptwort und die Umschaltzifferstelle:
Wenn e = 0 zu Beginn einer Haupttaktperiode, ist die
Zelle nicht erregt; wenn β = 1, ist Vi wirksam. Innerhalb des
Steuersystems für W ist Q das Befehlswort undCX,ß,^r, ο sind
lokale Adressen. Innerhalb des Datensystems istcxß^o eine
numerische Größe und die erste Stelle von Q das Vorzieohen.
109830/UO 1 BAD ORIGINAL
Lokale Adressen - Die lokalen Adressen bestehen
jeweils aus drei.4-steiligen Wörtern (x-, y-, 2-Koordinaten).
Die erste Stelle jedes 4-stelligen '.'fortes gibt das
Vorzeichen und die restlichen, drei Zifferstellen geben die
Größe des Binärwertes an* Damit stellt ÖÖ11 den Wert 3 (G
als +-Vorzeichen und T als —Vorzeichen) dar· Die lokale
Adresse
Gfttf
ist die numerische Adresse (-5 7 -2}t" nach, links 3 Zellen,
nach vorn 7 Zellen und nach 2 unten 2 Zellen von der Steuerzelle aus· (0 0 0) mit dem Vorzeichen + oder - ist die Steuerzelle
selbst; doch ohne Vorzeichen (G G 0) wird für Sonderfälle
der Wert oo bezeichnet»
Die letzten vier Stellen von Q sind der üefehlsteil
in W nach folgender Bef ehlslistes
K OOGO (kein fiechengang)
1 GCOt (allgemeiner Eingabe-Aus^abebefehl)
0 COTO
B 0011 (Verzweigung)
D 0100 (Verdopplung)
109830/1401
(Auffäche rung)
(Blockverzweigung)
(Verschiebung in der inneren Bandschleife) (Addition) .
(Multiplikation)
(allgemeiner arithmetischer Befehl)
(allgemeiner arithmetischer Befehl) (Ή e gat i wer zweigung)
(Nullverzweigung)
(äußere Bandsteuerung) (allgemeiner Einheitsbefehl)
Wenri i> die lokale Adresse von N gegenüber der Steuerzelle
M ist, wird N während der jeweils folgenden Taktperiode
erregt oder die Steuerung verschiebt sich nach E oder c
OO ist "nicht lokale Adresse einer Zelle. Wenn deshalb S= OO,
wird keine Zelle erregt. OO bezeichnet die Steusrzelle selbst
für CKtQf <p mit Ausnahme des Verzweigungsbefehls.
W ist Oi ßj-i*Q für die Befehle, und das letzte 4-stellige
Wort in Q ist der jeweilige itefehl. M ist die Steuerzelle,
die Zelle mit der Adresse ο wird jeweils aufgerufen,
wenn nichts anderes vermerkt ist.
F | 0101 |
BB | 0110 |
S | 0111 |
A1 | 1COO |
A2 | 1001 |
A3 | 1010 |
A4 | 1011 |
1100 | |
Ü2 | 1101 |
1110 | |
Ü4 | 1111 |
1 0 9 8 3 0 / U 0 1
BAD>ORIGINAL.
BAD>ORIGINAL.
(kein Reciiengang). Ks erfolgt icein Hechengang,
keine Zelle wird erregt.
B (Verzweigung). Die Zellen mit aen lokalen Adressen
iX, Β,/Ρι i'werden während der nächstfolgenden Haupttaktaeit
aufgerufen.
D (Verdopplung), Z sei der quaderförmig Zellenolock
mit der Zelle O< in einer Ecke und der Zelle L· in α sr e ι; ΐ ^ eg angesetzten
iCcke. Z1 beze.ioh.net dann einen Zell&nüiocj£, uer aus
dem Block Z durch .Translation derart hervorr-ent, α aß aie
.DCkenzelleQ^in die üekenzelle l1 abergeht. Die in aeir. Zellenblock
Z entxialteilen V/Örter werden verdoppelt in den Zeilenblock
Z' innerhalb der vorliegenden Htiuptperioae eingescnrieben.
F (Auffächerung) . Das in der Zelle OC -äi.th-.jltent- «ort
wird in eine jede Zelle des Blocks Z' unter Vervielfältigung
einceschrieben.
BB (BlocKvers.veiJUIi^) . Jede Zelle aei gen
Blocks Z' 'wird in der folgenden Taic"u;:eriodö errö6t (e wird
109830/1401 BA^ ORIGINAL-
In einem jeden «ort auf den ,7ert "Tw eingestellt). Keine Änderung
erfolgt für die Hauptwörter in den Zellen des Blocks
Z f .■
S (Verschiebung deir inneren Bandschleife) · Die (r
zelle enthalt eine Art Bandseiileife aus Wörtern der Länge W»
4 sei die zweite Stelle in Q.· v/ie oben wird das Innenband in.
leder Zelle dea Blocks Z1 um eine Stufe in positiver Richtung
für Q=O bzw· Ufii eine Stufe in negativer Richtung für q. — 1
der "betreffenden Grundpericde verschatsen.
A1 (Addition). Die in dem Hauptwort einer Zelle des
Blocks Z enthaltene Zahl wird zu der angegebenen Zahl in dem Hauptwort der entsprechenden Zelle des Blocke Z1 addiert.
A2 (Idultipiikation). Die angegebene Zahl in einer
Zelle des Blocks Z1 wird mit der angegebenen Zahl in der ent
sprechenden Zelle des Blocks Z multipliziert.
A, und A. (allgemeiner arithmetischer Befehl). Ungebräuchlich,
Verschiebung der Steuerung nach h .
109830/1401 BAD
U- (Eegativverzweigung). IVenn das Vorzeichen in
der Zelle CX positiv ist, springt die Steuerung zur Seile d ,·
wenn das Vorzeichen negativ ist, springt die Steuerung auf die Zelle p .
Up (iiullverzweigung). wenn die Zahl in dem haupt-Vvort
der Zelle CX positiv ist, springt die Steuerung auf die
Zelle a ', wenn die Zahl den ',Vert "0" hat, springt die Steuerung
auf die Zelle
U., (äußere Bandsteuerung). Dieser Befehl dient für
Ein^abe-Ausgabe-Zwecke. q bestimmt aie zweite Stell in 4·
Wenn die Zelle (Xeine zu dem kubischen Zeliengrundblock
hinzugefügte Sonder zelle ist und dein beschriebenen
3bck im Eingabe-Ausgabe-Bereich des Sechners zugehört, wird die zu dieser Sonderzelle gehörige äußere Bandschleife für
q_ = 0 um drei Wörter in positiver Richtung und für q =. 1 um
drei Wörter in negativer Richtung verschoben.
0, (allgemeine Einheitsoperation). Die einzige
Punktion ist die Verschiebung der Steuerung nach ο .
109830/UQ1 BAD ORIGINAL
Die Bauteile der G-rundzelle Die Taktpulse (Fig. 19)
Jeder Srundtakt ist in vier Perioden aufgeteilt und hat 67 Kurzperioden oder2 010 Torschalttakte (Mikroperioden
•genannt) als kleinste Teilungen. Die Taktpulse kommen von dem bei dem Speisespannungspulsgenerator aufgestellten Taktpulsgenerator
her und laufen über Leitungen, die nach demselben Plan wie die Speisespannungsleitungen parallel zu denselben
verlegt sind. Dieser Takt ist in dieselben vier Perioden wie der G-rundtakt geteilt. Die erste Periode umfaßt 30
Standard-Torschaltungstaktzeiten. Die drei anderen Perioden sind jeweils in 22 Teil^erioden mit je 3C Standardtaktzeiten
geteilt.
Bezeichnungsweiae für die Grundzelle
Fig. 7 enthält Dreiecksymbole zur Kennzeichnung der Standardtorschaltungen und der Untergruppen. 'Γ^ , £„, T L
haben den gleichen Bchaltungsaufbau wie die CX-, ß-, p -, d -Untergruppen,
die<X-, «r*-, /U-JnX er gruppen, die "3-, ~r -, 3 Untergruppen
und die x-, x~-, y-, y~-, z-, z""-Unt er gruppen.
109830/1401
- 54 -
Jede der *'-, it -, ^1-, ^2-, ^ „.-, -,-Untergruppen
kann als 12-stufires Schieberegister arbeiten; die Untergruppen
Ot,ß, 7', Ly ß, y* , 0 können nur ale 12-iitufiges Schieberegister
arbeiten; ^/ arbeitet nur als G-stufi^es Se^ieoeregisterj
^P arbeitet entweder als b-stufi^ej oder als 12-atufigea
Schieberegister.
Die Register <X ,ß, r·, t-J und die erste halite des
^P-äegisters halten das Kilfav/ort Tl. Register .-χ, ß, r » c»
^P, 'J", ^ bauen das Lang-vort X 3 j- 7" ^? yi oder V/t ν <ί auf.
Das t'X-Register (Fie . 8j[
Die Untergruppen QC, ß, ^1» c , ώ", /·» J üina einander
ähnliche 12-stufige ochieberegister. J'ür jede usr 12 forsch
alt ung en entspricht der Zustand, der zu einejr i bsrtrarung
führt, in der unteren Hiilite aeia Zifxerwert "1", in der oberen
Hälfte dem Zifferwert "C". .uer itegisterteil auf der linien
oeite der Reihe der 12 Torsehaltungen ist eine /erzogerungs-
und iiegationsstufe. Die Kegationsstufe verschiebt den Eegisterinhalt
auf Grund einer Folge von 12 T-Pulben in aufeinanderfolgenden Mikrotakten in ein anderes Register.
109830/U01 BAD ORIGINAL
Die Verfichiefcunrspulse sind T-Pulse und laufen in
'"rippen ve« 1 I aufeinmäerfolfcenden ;.:ikrotakten auf einer
der Tai:tr.-ul?I^i tunren 1 . II- , III, oder :V ein. Die -X -Re-
^ister lenutz-in zwei Tor-schaltungen in Ei ine zwischen CX-Ret:iütern.
Li- I'.egatioiiEetufe bewirkt eine '/srsögerung von zwei
...jiirot-kten. Deshalb ergibt sich eine Verzögerung von vier
uikrottiKteii zwiscnen deci Zeiti.unkt, wc ein ^uIt: aie letzte
Stelle eines «X-Registers verläßt una in die erste Stelle
ders nachstiolfcenden OC-Eegitters eintritt. Die Gesamtzeit für
die Informationsübertragung, beträgt 16 läikrotakte.
Das Q-Regiüter (Fi^. 9)
Das Q-Re^ister entspricht dem Oi-Register, ausgenommen,
daß es nur 6 Stellen speichert. Es wird auch durch eine Police von 12 Verschiebepulsen auf einer Leitung I, , IL, IH]3>
IVb weitergesehaltet. Die Information in diesem Q-Register
wird zweimal in das Register zurückgeschrieben. Die Information in einem ^-Register kann in ein anderes ^-Register oder
in einCX-Register jeweils zweimal pro Folge von 12 Verschiebepulsen
- einmal in jeder Hälfte - übertragen werden.
109830/U01
BADORfOtNAt
Torschaltungsuntergruppen in einem Austauschbereich (Pig. 13) (Untergruppen χ"", χ, y~, y, ζ"", ζ)
Alle Untergruppen sind gleichen Aufbaus, jedoch
räumlich verschieden angeordnet, eine auf einer Jeden der 6 Seitenflächen zur Steuerung des Zellenausgangs.
Nur die untere Hälfte einer jeden der 7 3GE in der Untergruppe wird benutzt. Durch einen einzigen Puls in der
Rückstelleitung werden alle in Nichtübertragungsstellung zurückgestellt.
Die ersten 7 SGE können durch einen einzigen Puls 7 Register in der Langworteinstelleitung in Übertragungsstellung gestellt werden. Die letzten vier Torschaltungen können
gesondert durch Ausgangssignale der C..-Register in Übertragung
ssteilung geschaltet werden.
Das if-Schieberegister (Fig. 10)
(Untergruppen ex, ß,/d)
(Untergruppen ex, ß,/d)
Diese drei Untergruppen sind gleich wie die <X-Untergruppe,
doch haben sie eine gesonderte Schaltung. Sie arbeiten genau wie eine <X-Untergruppe, wenn auf der Auslöseleitung
während 10 Mikrotakten kein Puls ankommt.
109830/U01 BAD ORiGiNAi
Ein einziger Puls in der Auslöseleitung verhindert die Verschiebung des Inhalts des Eegisters. Sin einziger Puls
in der Auslöseleitung bewirkt folgendes: 1) ein einziger Ausgangspuls tritt in einer einzigen der 7 leitungen x, x", y,
y~, z, z~ "Null" auf; 2) das 12-Zifferwort (eine lokale
Adresse) wird um "1" verringert.
Der Schritt 1) führt zu folgendem: «Venn die lokale Adresse in dem Register für eine Koordinate den Wert "0" hat,
kann nur in der "Null"-Leitung ein einziger Puls auftreten! (Dies gilt auch für die lokale Adresse OO). 'flenn die x-Koordinate
positiv ist, gelangt ein einziger Puls über die x-Leitung auf die' Langworteinstellieitung in der x-Torschaltungsuntergruppe
auf der x-Plächej wenn die Koordinate einen negativen
Wert hat, gilt entsprechendes für die x" -Leitung. Die Wirkung ist ähnlich, wenn die beiden ersten Koordinaten
den Wert "Null" haben.
Der Schritt 2) führt zu folgendem: Wenn wenigstens eine der drei lokalen Adressen des Registers einen endlichen
Wert hat, wird der erste dieser nichtverschwindenden Kooifrnatenwerte
bei Verschiebung von links nach rechts um eins verringert (Verringerung der lokalen Adresse).
if
f 109830/U01
^ BAD ORIGINÄR
157A997
Das ^P-Register (Fig. 11)"
V/enn gerade ein Puls in die "Voll"-Leitung eingetreten
ist, arbeitet dieses Register wie ein fX-Register.
Die 12 Ausgänge der Zustände der letzten 6 otandard-Torochaltungen
des Registers werden unmittelbar ausgelesen. Ein einziger
Puls auf d.er Leitung "Einstellung P=H" stellt die letzten 6 Standard-Torüchaltungen in ihre "0"-Zustande. Ein einziger
Puls in der "Halb"-leitung stellt das Register so ein, daß es wie ein Q-Register für Eingangssignale arbeitet, aber
keine Ausgangssignale abgibt.
Das "T .-Register (Pig. 12)
(Untergruppen T,, 't 2>
'<·
Diese Untergruppe entspricht dem T'-ftegister, mit
der Ausnahme, daß die lokale Adresse ·">£>
nicht als lokale Adresse einer Zelle angesehen wird. '.Venn die C>
-Register-Uetriebsweise nicht benutzt wird, ist ein Puls auf der Auslöaeleitung
angekommen, und die in dem Register enthaltene lokale Adresse hat den V/ert 00 . Dann erfolgen keine Änderungen, und
auf den Leitungen x~ usw. erscheinen keine Auscangasignale.
Andererseits ist die ,/irkungsweise der Au.^an^ssi vi-ile dieselbe
109830/U01
BAD
wie in dem σ-Register; jedoch ist die Verringerung unterschiedlich.
Eine "0" ist das Ergebnis einer nichtverschwindenden lokalen Adresse an der Stelle Hull. Die Reduktion einer
lokalen Adresse mit allen Koordinatenwerten "0" ist (0 0 0).
Ein einziger Puls in der Leitung ^Einstellung auf O^ »
stellt alle 12 Speicherplätze des Registers in "O"-Stellung,
d.h.CX? .
Der P-Decoder (Pig. H)
Diese Untergruppe ist die Hauptsteuerung für die anderen
Unterg^ppen, und der Befehl ist in den letzten vier Stellen des 12-stelligeri Wortes im QP-Register gespeichert.
Vier verschiedene Ei'ngänge werden hierfür während der vier verschiedenen Taktperioden benutzt.
Beschreibung der Arbeitsweise der Grundzelle in Begriffen der
Arbeitsweise der Untergruppen (J1Ig. 7)
Das Hauptwort in einer bestimmten Grundzelle bleibt ungeändert bis zum Ablauf der ersten Periode des Haupttaktes.
109830/U01
BAD
Information wird durch Verschiebung der Langwörter übertragen.
Die ΐ-t-t ^p-» ^*3~» f.-Untergruppen werden nur für Verschiebungsoperationen
benutzt.
Erste Periode des Haupttaktes
Der einzige Puls I dient als Rückstellpuls für
ei
die gesamte Grundzelle. Er stellt die Torschaltungsuntergruppen x, x~, y, y~, z, z~ in Michtübertragungssteilung.
Die beiden lorschaltungsspalten am Eingang des Hauptwortregisters und die beiden Spalten am Eingang der Langwortregister
werden auf ihre untere Stellung eingestellt, damit der Inhalt dieser Register auf Grund von Pulsfolgen I- , Hy.»
HL oder IV^ umlaufen kann. Die T or schaltungen am Eingang
des TT .-Regj-S'fcers werden gesperrt, damit nicht Information
im Innern der Zelle in die T.-Register eintreten kann.
Zusätzlich läuft der I -Puls in die Umschaltziffer-Torschaltung
ein. Wenn die Umschaltziffer den Wert "1" hat, 1) wird die Umschaltziffer auf den Wert "0" gestellt; 2)werden
die Torschaltungen auf der Eingangsseite der c- ^-Register
geöffnet (in eine solche Stellung umgeschaltet, daß in der Zelle enthaltene Informationen aufgenommen werden können);
109830/1401
BAD
3) werden Torschaltungen der ersten Spalte auf der Eingangsseite der langwortregister in die obere Stellung umgeschaltet;
4) wird das Ijp-Register so eingestellt, daß es als CX-Register
arbeitet, und die 6 letzten Stellen des QP-Registers werden auf "0" gestellt.
Die I, -Pulsfolge hat in Abhängigkeit von der Hinder Ton
liehe Wirkungen.
liehe Wirkungen.
Stellung der Torschaltungen duroh den I -Puls unterschied-
Wenn die Umsohaltziffer den Wert "0" hat, regeneriert
die I,-Pulsfolge alle Register für das Hauptwort und
das Langwort und stellt alle Torsohaltungen in dem T"^-Register
in l(O"-Stellung (d.h. alle T.-Register werden auf den
vVert OcJ eingestellt).
Wenn die Umschaltziffer den Wert "1" hat, folgts
Alle Register für das Hauptwort werden regeneriert. Der Inhalt des OC-Registers wird in daacX-Register und das C.-Register übertragen; B nach U, «r'und ^ · γ nach j*, ^i , t ',
O nach 5", XΛ Q nach QP (zwei Kopien).
Alle Register für das Hauptwort werden regeneriert. Der Inhalt des OC-Registers wird in daacX-Register und das C.-Register übertragen; B nach U, «r'und ^ · γ nach j*, ^i , t ',
O nach 5", XΛ Q nach QP (zwei Kopien).
109830/U01
BAD
Der I -Puls läuft in den P-Decoder. .ierm ein anderer
Befehl als B vorliegt, werden Z*, ^2, ^, auf ooeingestellt;
wenn N, U1 oder Up» wird auch T. auf C*>
gestellt. Der I -Puls stellt auch die Torschaltungsspalte ain Eingang der
Langwortregister in Regenerationsstellung und die Torachaltungen
der T1-Register zurück, damit keine in der Zelle enthaltene
Information eintreten kann.
Die zweite Taktperiode
.ÖL ist aus "O" zurückgeführt, indem das Langwort
durch aufeinanderfolgende Verschiebung längs X, Y und Z in die Zelle CX. bewegt wird. Gleichzeitig und unabhängig werden
T , £» 0 , t- zurückgeführt. «Venn diese auf oO zurückgeführt
sind, hält die Bewegung an. wenn sie von oo verschieden wären, wird die Umschaltziffer in d«r oder den neuen Zellen
auf »1» gestellt.
In jeder der 22 Kurzperioden folgt auf III mit einer Verzögerung eine Pulsfolge III, aus 12 aufeinanderfolgenden
T-Pulsen. Die Arbeitsweise während eines jeden Kurztaktes
in der zweiten Periode ist die gleiche.
1 0983C/1401
- 43 Der II -Puls stellt die erste Torschaltungsspalte
el
am Eingang des Langwortregisters auf die Regenerierungsstellung; und die zweite Torschaltungsspalte auf die Nicht-Regenerierungssteilung
zum Informationsempfang; die Register 1^P und x~, xf y~, y, z~, ζ kommen in Niclitubertragungsstellung.
Der H0-PuIs
1) Wenn der Befehl ein anderer als Ii, I, 0 oder B
ist, löst ein Puls von Seiten des P-Decoders die Verringerungslogik des ÖT-Registers aus. Wenn die lokale AdresseOC
(O O O) ist, stellt ein Puls aus der "lull"-Leitung des
C*. -Registers die zweite Torsohaltungsspalte am Eingang der
Langwortregister in Regenerierungsstellung. Wenn die lokale Adresse des ÖC -Registers nicht (Q O- O) ist, erfolgt eine
Verringerung der lokalen Adresse um eine Wertstufe,. und die
Langworttorschaltungen an der entsprechenden Austauschfläche der Zelle werden zur Übertragung, des Langwortes.in eine ,!fachbarzelle
auf Grund der HL -Pu-isfolge vorbereitet^ Wenn der
Befehl eine -kinheitsoperation XL·, . U?» U3 oder U. ausdrückt,
erreicht ein Puls eine entsprechende. Untergruppe} für I1 (Auf-.
fächerung) stellt der Puls aus dem P-Decoder das "QP-Register
109830/U01
. - 44 -
so ein, daß es für .Bingangssignale als Q-Register" arbeitet,
und die erste Torschaltungsspalte am -Eingang· des W-Registers
in die obere Stellung, so daß aus den W-Registern Information
übernommen werden kann.
2) Der II -Puls löst die Verringerungslogik in jedem k.-Register aus. Wenn die lokale Adresse in einem bestimmten
^-Register nicht den Wort (0 0 0) oderoo hat, tritt keine
Wirkung auf; andernfalls wird die lokale Adresse um eine Wertstufe verringert und ein Puls aus diesem f.-Register
stellt die entsprechende Torschaltung in der Toruntergruppe (auf der Austauschfläche) so ein, daß diese verringerte lokale
Adresse auf Grund der IL-Pulsfolge in eine Nachbarzelle übertragen wird. Wenn die lokale Adresse in einem bestimmten
£ .-Register den Wert (0 0 0), aber nichts hat, wird dieselbe
auf OO gestellt und die Umschaltziffer auf den 7/ert "1".
Die Il-j-Pulsfolge verschiebt Information zwischen
den Registern in der Richtung, auf die die Torschaltungen
durch den H0-PuIs eingestellt sind. Im allgemeinen wird nur
el
aktive Information in den Langwortregistern und X.-Registern
zurückbehalten, doch kann dieselbe nicht benutzt werden bis zur dritten oder vierten Periode.
109830/U01
BAD ORlGiNAt
Zur Verringerung von ex sind nur 21 Kurztakte erforderlich.
Der 22. Takt dient zur Durchführung der Einheitsoperationen
und zur Kopierung von W in W- "bei Vorliegen des Auffächerungsbefehls.
'Die dritte Taktperiode
Die dritte Taktperiode dient der Vorbereitung der Informationsverschiebung in dem Block durch einen Auffächerungsvorgang
(durch Verringerung in tr') aus der Zelle mit der Adresse CX , indem eine .Befehlsinformation innerhalb des
Langwortes in die Zelle des Blockes gelangt·
Die ^.-Register werden während der zweiten Taktperiode
wiederum verringert, da Einheitsoperationen ein T. auf
ein Wort eingestellt haben können, das eine andere lokale Adresse als Ou kennzeichnet.
In jedem Kurztakt tritt ein einziger III -Puls auf,
dem mit einer Verzögerung eine H^-Folge aus 12 Pulsen folgt,
Die T". -Register arbeiten in gleicher Weise wie während der
zweiten Zeitperiode.
109830/1401
BAD ORIGINAL
Jl.
157A997
• Der III -Puls wirkt als Rückstellpuls (wie II in α. a
der zweiten Periode) und löst eine logische Punktion bei Eintritt in den P-Decoder aus. 7/enn ein Befehl D, Ϊ, BB, S,
A1, Ap oder A, (Blockbefehle) vorliegt, läuft ein puls*aus
dem P-Decoder in die Auslöseleitung des & -Registers ein und erregt die Verringerungslogik dieses Registers, //enii die
in dem <r"-Register gespeicherte lokale Adresse von "O" verschieden
ist, wird sie um eine 7/ertstufe verringert, und ein Puls aus dem cr^-Register tritt an der entsprecnenderi Austauschfläche
in die Toruntergruppe ein und stellt die Lan^·- worttorschaltungen für eine übertragung iri Kachfcarzellen
ein. ".Venn die lokale Adresse des ^-Registers den -./ert (O ü O)
hat, läuft ein Puls aus dem ©""-Register auf der Eulleitung
zurück zum P-Decoder und stellt die zweite Torücnaxtun^sspalte
am ^ineang des Lan~wortregisters in Regenerierun^ssteilung.
Wenn die Information verschoben werden soll, stellt ein iuls
des P-Decoders das QP-Register so ein, daß es fUr liingangssignale
als Q-Register wirkt, und die erste "oraenaltungsspaite
am Eingang der W-Rerister in Hicht-Regenerierunesstellung,
damit der Inhalt der «'/-Register in die W-Regiater uurcn die
II-. -Pulsfolge übertragen wird.
109830/1401
BAB OBiSHNA(L
Die III^-PulsfoIge überträgt die Information zwischen
Registern entsprechend den Torschaltungseinstellungen durch den III -Puls und die zugehörige Logik.
Die vierte Zeitperiode (Blockverschiebungen und -befehle)
Die Blockverschiebungen erfolgen durch gleichzeitige Verringerung der lokalen Adressen in den u. -Registern
einer jeden Zelle des Blockes. Die I .-Verringerungen werden
unnötigerweise wiederholt.
Jeder Kurztakt hat einen einzigen IV0-PuIb (Tor-
el
schaltungsrückstellung und Auslösung der Logik), dem verzögert
eine IV, -Pulsfolge nachfolgt. Die Rückstellwirkung ist gleich wie bei den II - und III -Pulsen» ausgenommen,
daß auch die erste Torschaltungsspalte am Eingang der Hauptwortregister zurückgestellt wird.
Die Logik-Auslösung durch den IV0-PuIs geht auf den
Eintritt des IV -Pulses in den P-Decoder zurück. Auf Grund eines Blockbefehls wird die Verringerungslogik in dem M-Register
erregt. Wenn die lokale Adresse in dem u-Register
109830/1401 BAD ORIGINAL
. - 48 -
nicht den Wert (O 0 0) hat, wird dieselbe um eine Wertstufe verringert, und ein Puls des/fc-Registers stellt die
Langworttorschaltungen für Übertragung zu den Nachbarzellen ein. Wenn die Lokaladresse des il-Registers den Viert (0 0 0)
hat, läuft ein Puls auf der Nulleitung in den P-Decoder zurück und stellt die zweite Torschaltungsspalte am Eingang
der Langwortregister in Regenerierungsstellung zurück.
Wenn dann
1) der Befehl ein F- oder D-Befehl (Auffächerung
oder Verdopplung) ist, stellt ein Puls die erste Torschaltungsspalte am Eingang der Hauptwortregister in Kicht-Regenerierungsstellung
(so daß die IV^-Pulsfolge das Hauptwort W
durch eine Kopie des Hilfswortes W ersetzt).
2) der Befehl ein BB-Befehl (Blockverzweigung) ist, stellt ein Puls die Umschaltziffer auf den Wert ?1".
3) der Befehl ein S-Befehl (Verschiebung der inneren
Bandschleife) ist, läuft ein Puls zu der inneren Bandschleife
und deren 8teueruntergruppe.
109830/1401
BAD OHiGiNAl
4) der Befehl ein A-- oder Ap-Befehl ist, löst ein
Puls die entsprechende arithmetische Untergruppe aus.
Kurzdrahtspeicher
Die Kurzdrahtspeicher-Grundzelle für die Stapel der
verschiedenen Dimensionen hat einen unterschiedlichen Aufbau, verwertet jedoch geraeinfame Grundzüge. Sie enthält je- '
weils eine Doppelregisteruntergruppe und eine für die "betreffende
Dimension zugeschnittene Steuergruppe.
Der eindimensionale Kurzdrahtspeicher (Pig.20,21,22)
Die acht in gestrichelten linien eingezeichneten Schaltgruppen sind Zellen, die eine zusammengedrängte Leitung
bilden. Sie sind gleich, ausgenommen die Zellen am Kopfende (eine Umbiegung) und am Fußende (eine ümbiegung sowie
Eingabe-Ausgäbe-Anschlüsse - mit einem + gekennzeichnet).
Die Pfeile in den Schaltgruppen D'eben die Ausrichtung
von eindimensionalen Doppelregisteruntergruppen an, Schaltstufen ohne Pfeile sind Steueruntergruppen.
-109830/U01
BADOFUGINAL
1 57A997
Die eindimensionale Doppelregisteruntergruppe (Pig. 21) enthält zwei CX-Schieberegister: das obere Hauptregister
und da3 untere Hilfsregister. J und J, sind solche Taktpul-
3. O
se, daß der J -Puls ein einzelner T-PuIs und der J, -Puls eine
Folge aus 12 (im Falle des CX.-Registers) aufeinanderfolgenden
T-Pulsen um· sechs Liikrotakte später ist.
Eine Informationsverschiebung um den gesamten Hing
erfolgt, indem die Information zunächst in dem Hilfsregister
in eine■entsprechende Doppelregisteruntergruppe una dann aus
dem Hilfsregister in das Hauptregister (Anhebung der Information)
bewegt wird.
Die Steueruntergruppe C (Fig. 22) liefert die Einstellung
der Torschaltung e(C) für diese Bewegungen und gegebenenfalls die Richtung, wenn ein Puls von der oteueruntergruppe
C unten empfangen wird. Die e(C)-, Iu(C)- und 01-(unten)-Einstellungen
der Eingabe-Au.-;gabe-Zellen werden zu allen aoderen Steuergruppen des Stapels durch die J1.-Pulse
ei
übertragen.
1Q9830/U01 BAD ORIGINAL
Die r-- und !",,-Register zählen die J -Pulse in der
Folge 01, 10, 11 und 00. Ein Puls in der t(Gf)-Leitung
stellt die Register r-, Γρ in 01-Stellung und der folgende
J -Puls sendet einen Puls über die t(G)-Leitung in die Steu-
ergruppe der darübergelegenen Zelle >aus. Die Anhebung wird
ausgelöst durch den Zählstand 11 in den r..- und rg-Registern.
Diese Verzögerung ist erforderlich, da sich das Verschiebungssignal durch den Stapel in entgegengesetzter Richtung
zu der Verschiebung der. gespeicherten Information ausbreiten
muß.
Die Betriebsweise erfolgt in Form von drei aufeinanderfolgenden Aktivierungswellenformen, die sich mit gleicher
Geschwindigkeit bewegen (eine Zelle pro J -Puls). Zuerst breitet sich das Bewegungsaignal selbst aus, dann erfolgt die
Informationsbewejgung in nahegelegene Hilfsregister und dann
erfolgt eine Anhebung aus den Hilfsregistern in die Hauptregiater
mit einer Verzögerung zwischen den beiden letzten Wellerii'ormen. Das gesamte Wellenpaket verläßt die Eingabe-Ausgabe-Zelle
nach vier J -Pulsen (vier Kurztakten),und eine
el
neue Bewegung kann ausgelöst werden»
109830/U01
Kurzform des Schaltbildes des eindimensionalen Kurzdrahtspeichers
(Fig. 20b)
Die Blockpfeile geben die Doppelregisteruntergruppen an; die gestrichelt umrahmten Schaltgruppen die Zellen;
und die ausgezogen gezeichneten Schaltgruppen die Steueruntergruppen. Die die Blockpfeile verbindenden Leitungen geben
die Verbindungen zwischen den Doppelregisteruntergruppen an. Die Linien mit Pfeilen stellen die Verbindungen der Steueruntergruppen
dar. Die Speisespannungsleitungen und die Taktpulsleitungen haben dieselbe Anordnung wie die die Steueruntergruppen
verbindenden Leitungen.
Der zweidimensional Kurzdrahtspeicher (Fig.23»24»25)
Das Kurzschaltbild der Fig. 23 benutzt die gleichen Regeln wie oben.
Jede innere Zelle enthält vier zweidimensionale Doppelregisteruntergruppen.
Unter Annahme der konventionellen Ausrichtung weist die x-Richtung jeder Doppelregiateruntergruppe
von der Ecke weg und verläuft parallel (doch vielleicht in entgegengesetzter Richtung) zu der x-Richtung des Stapels;
entsprechendes gilt für die y-Richtung.
109830/1401
Der x-Pfeil weist zu der x-Seite der Untergruppe mit dem P (M)-Ausgang und dem nahegelegenen Eingang, entsprechend
für x~", y, y~.
Für eine andere Ausrichtung werden die Eingänge und Ausgänge entsprechend gedreht oder gespiegelt. Die x-Seite
ist immer mit der x~ -Seite verbunden.
Die x-Teile der Doppelregisteruntergruppe sind in
Ringschaltungen auf horizontalen Linien zusammengeschaltet,
entsprechend die y-Teile in Hingschaltungen auf vertikalen
Linien.
Wie im eindimensionalen Fall steuert die Steueruntergruppe alle Doppelregisteruntergruppen der Zelle. Die Verschiebungswellen
gehen von den Eingabe-Ausgabe-Eckzellen in Form geradliniger Leitungswellen aus. Die Speisespannungsleitungen
und die Talctpulsleitungen haben gleiche Anordnung wie die Verbindungaloitungen der Steueruntergruppen.
Wenn auch das Schaltbild nur 25 Zellen zaigt, so
kann man ,jede Größe für die Rechteckzusammenstellung vorsehen.
109830/U01 BAD ORIGINAL
Der dreidimensionale Kurzdrahtspeicher (Fig. 26, 27)
Das Schaltbild des dreidimensionalen Speichers wird beschrieben, da eine Zeichnung schwierig zu lesen wäre.
Bs wird ein x,y,z-Koordinatensystem für die Eingabe-Ausgabe-Zelle
angenommen. Jede Zelle enthält eine dreidimensionale Steueruntergruppe und acht dreidimensionale Doppelregisteruntergruppen,
wenn es nicht eine Randzelle ist. Die x-, y- oder z-Pfeile weisen von der Ecke des Doppelregisters
weg.
Die Verbindungen zwischen Doppelregisteruntergruppen sind denen des zweidimensionalen Systems ähnlich, jedoch
sind drei Ausbreitungsrichtungen anstelle von zwei vorhanden.
Die dreidimensionalen Docpelre^isteronter^ruppen
sind in einer jeden Richtung so miteinander verbunden, daL
die +- und —Seiben benachbarter Doypelregister --..L ι G inane ι ar
verbunden sind. Der Verbindung sauf bau bildet ,jüweä Lj eine
Ocüleife mit awei Umbifi^iuuven in den :ΐαηα>>
i i-.\u. uüs cJta..a:ls.
Im übrigen gehen nie Verbiadunt die i hunf;en in t:ei\-ider Kichtung
durch die Zellen.
109830/1401
BAD ORIGINAL
In jeder Zelle ist die dreidimensionale Steueruntergruppe
an alle Doppelregisteruntergruppen der Zelle angeschlossen, und die Verschiebungsdatenausgänge sind mit
den Verschiebungsdateneingängen der Steueruntergruppen der drei benachbarten Zellen in x-, y- bzw. z-Riehtung verbunden,
Eingabe-Ausgabe-System für den Universalkurzdrahtreeimer
(Fig. 28)
Der spezielle eindimensionale Kurzdrahtspeicher ist an einen dreidimensionalen Kurzdrahtrechner angekoppelt.
Die drei Blöcke Ä, B, Ü stellen Grundrechenzellen dar, die miteinander und mit einer einzigen Zelle an der
Oberfläche des Rechners in üblicher Weise verbunden sind.
A, B und C sind Zellen eines speziellen eindimensionalen
Kurzdrahtspeichers und jeweils nur mit den Zellen A, B und Ü verbunden«
Der spezielle eindimensionale Kurzdrahtspeicher (Fig.29)
Die großen, gestrichelt gezeichneten Baugruppen sind die Zellen. Jede enthält eine eindimensionale Steuerunter-
109830/U01
gruppe, (Pig. 22) (ausgezogen gezeichnete Schaltgruppen ohne Symbole) und mehrere Gruppen von fünf eindimensionalen
Doppelregisteruntergruppen (ausgezogen eingezeichnete Baugruppen mit Pfeilen). Die mit griechischen Buchstaben bezeichneten
Baugruppen dienen Sonderzwecken (Fig. 30, 31 und 32)* Das Schieberegister innerhalb der gestrichelt eingezeichneten
Baugruppe ist nicht notwendig und dient nur Vergleichszwecken. Die langen Baugruppen sind eindimensionale
Doppelregisteruntergruppen mit CK-Eegistern. Die kurzen Baugruppen
haben Q-Register«
Die Hauptwörter in einer jeden Gruppe der fünf Doppelregisteruntergruppen
bilden jeweils ein Wort gleicher Länge wie das Hauptwort innerhalb der Grundrechenzelle.
Der spezielle eindimensionale Kurzdrahtspeicher hat sieben Zellen und Platz für 12 Wörter gleicher Länge wie das
Hauptwort in einer Rechnerzelle.
Das System verwendet den gleichen Speisespannungspulsgenerator und Taktpulsgenerator wie der Rechner. Die J-
. Pulse stehen über eine Verbindung mit Trennstufe (und Ver-
109830/U01
zögerung) für die I -, II -, III - und IV" -Pulse zur Verfü-
3, α β, Ά
gung, entsprechend die J,- und b-Pulse.
Die Anschlußzellen A, B, C (Fig. 30, 31, 32)
Die Grundzellen B und (J entsprechen genau Grundzellen des Rechners, mit Ausnahme der Anschlüsse an die Zellen
G und B.
Die Grundzelle Ä hat zusätzlich eine Auslösetaste und eine äußere Band-Steueruntergruppe (verbunden mit der
Steueruntergruppe der Zelle A)·
Die äußere Band-Steueruntergruppe und die Auslösetaste in der Zelle A (Fig. 17)
Die äußere Band-Steueruntergruppe ist nur für die Zelle Ä notwendig. Sie wird nahe dem Ende der zweiten Zeitperiode
erregt, wenn Ä die Zelle mit der lokalen Adresse (X des
Befehls U* gegenüber der Befehlszelle ist, die in einer Reihe
mit den Zellen A, 1 und ü liegt. Die Bewegungsrichtung des Speicherbandes iat positiv oder negativ, in Abhängigkeit davon,
ob ein Puls die Untergruppe auf der Leitung q.~ oder q.
10Ö830/U01
erreicht, was dadurch bestimmt 13t, ob die dem Befehl des
Steuerwortes unmittelbar vorhergehende Zifferstelle den Wert 0 oder 1 hat. Das Band wird immer um drei ϊ/orter weiterbewegt.
Ä hat eine Steuertaste, die die Bedienungsperson zwecks Einstellung der Ums ehalt ziffer auf den /7ert "1" für
einen Haupttakt' betätigt.
Programmierung mittels dieses Eingabe-Ausgabe-Systems
Allgemeine Grundlagen
Viele Eingabe-Ausgabe-Systeme können an den Rechner angeschlossen werden und gleichzeitig oder unabhängig auf
den Rechengang einwirken. Der Rechner kann für die Verwendung nur eines Bandes programmiert sein. Die Programmierungstechnik
ist nichttrivial, und ein Großteil des Werkes "Short Wire
Theory I" befaßt sich mit dieser Schwierigkeit.
Eine Grundeigenschaft der Zellen ist für die Programmierung
wesentlich: Alle Zellen können durch einen äußeren Steuerschalter ausgetastet werden (ihre Umschaltziffer
wird auf den Wert "0" eingestellt. Innerhalb des Netzwerkes der Taktpulsleitungen ist eine Leitung, die das öignal vom
109830/U01
Austaatschalter zu dem DA-Leiter der Grundzelle führt
(Fig. 7).
Allgemeines Schrittschalt-Programm
Die Bezeichnung "Schrittschaltverfahren" bezeichnet eine !Technik, wonach die Symbole auf den Bändern bo verteilt
werden, daß beim Niederdrücken der Auslösetaste die Laschine automatisch das jeweilige Programm in passiver Form
übernimmt, worauf die entsprechende Zelle unter der Steuerung des Programms ausgelöst wird»
Das hier benutzte Grundprinzip liegt in einem Aufbauweg
entsprechend "Short Y/ire Theory I", der unabhängig von
der Größe des Stapels ist.
Binärwörter werden in Dezimalschreibweise dargestellt.
Das Wort
12Ü / 015 / T1O / ÜÜÜ / 0OD
lautet in Binärechreibweise
,000.1 0010 1000/0000 0001 1011/1111 0001 0000/1000 1000 1000/000100
,000.1 0010 1000/0000 0001 1011/1111 0001 0000/1000 1000 1000/000100
109830/1401
BAD ORJGiNAi
1574937
Eine lokale Adresse wird durch drei Zifferwerte dargestellt, wo ein Querstrich eine negative-Koordinate bedeutet. 4 lautet 0100 und 5 1101; Oö lautet 000 oder 0000
0000 0000 (primäres Eingabe-Ausgabe-System).
Tabelle I gibt die Ausgangs-Bandverteilung in dem primären Eingal)e-Ausgabe-System an.
In Block 1 entsprechen A, ώ und C den Hauptwörtern
in den Rechnerzellen Ä, B und C, Block 2 wird nach Block 1
in die Zellen Ä, B* und Ü eingelesen.
Tabelle II gibt den Ablauf dea Schrittschaltprogramms für die Eingabe des Aufbauweges an und umfaßt 27 Takte.
Es ist angenommen, daß bei der Auslösung alle Rechnerzellen nicht erregt sind (Umschaltziffer Y/ert "0")· Leere Schaltgruppen
sind nicht erregt und damit nicht zu berücksichtigende Zellen. In einem bestimmten Takt wird eine erregte Zelle
(Umschaltzifi'er "1") durch + gekennzeichnet.
Jeder Block bewirkt im Arbeitsablauf des Rechners die Eingabe des folgenden Blockes in den Rechner - dies ist
eine Schrittschalt-Arbeitsweise.
109830/U01
Ein Aufbauweg ist eine Kette von Markierungszellen, denen jeweils ein Block aus zwei Zellen zugeordnet ist. Jede
Markierungszelle, mit Ausnahme der letzten, enthält einen Verdopplungsbefehl, wodurch die Wörter in den beiden mit der
Markierungszelle verbundenen Zellen in die beiden der nachfolgenden
Markierungszelle zugeordneten ,Zellen durch Verdopplung eingeschrieben werden und die folgende Markierungszelle
erregen. Die letzte Markierungszelle übergibt die Erregung an eine der beiden zugeordneten Zellen. Damit übermittelt
der Aufbauweg einen Zweiwörterblock vom Snfang des Weges bis zum Ende und führt dann zur Erregung eines der beiden Wörter.
Block 7 bringt in eine bestimmte Zelle innerhalb des Zugriffsbereiches der Endmarkierungszelle des Weges ein
Datenwort W75.
Block 8 verkürzt den Aufbauweg durch Umwandlung der vorletzten Markierungszelle in eine Endmarkierungszelle (Zeittaktnummer
25). Die alte Zelle kann dann gelöscht werden, Block 9.
Damit kann in passiver Weise eine Verteilung von Wörtern in dem Rechner vorgenommen werden.
109830/1401
Ausgangsbandverteilung in dem primären Eingabe-Ausgabe-System
Block 1 Block 2
\ Block 3
Block 4 Block 5 Block 6
A | 200 | 100 | 300 | 100 | 0OD |
B | Too | 300 | Oa | OO | 0OB |
C | Too | Od | OO | Too | 0OU3 |
A | Too | Too | 600 | 100 | 0OD |
B | oo | oo | Too | OO | 0OD |
C | OO | OO | oo | 0ON | |
A | 200 |
f'
TocT |
500 | 200 | 0OD |
B | Too | Too | 230 | OO | 0OD |
C | OO | Too | OO | 0OB | |
A | loo | Too | 500 | 200 | 0OD |
B | Too | Too | 200 | OG | 0OD |
C | 200 | Too | 030 | 030 | 0OD |
A | 200 | Too | 500 | 200 | 0OD |
B | Vi | ||||
C | W1 | ||||
A | 200 | Too | 500 | U 200 |
OOP |
B | V2 | ||||
C | W2 | ||||
109 | 8 30/1 | 4 01 ~ |
Block 7 Block8 Block 9 Block 10 Block 11
A | -63 200 |
• | 200 | 100 | 500 | 200 | 1574997 0OD |
t | 0OB |
B | V3 | 0ON | |||||||
C | W3 | 0ON | |||||||
A | 200 | 100. | loo | 500 | 200 | 0OD | 0OD | ||
B | QG | V4 | |||||||
G | #S> | ' W4 | |||||||
A | 200 | ■loo | 500 | 200 | 0OD | ||||
B | V5 | ||||||||
C | W5 | ||||||||
A | OO | OO | |||||||
B | OO | OQ | OO | ||||||
C | OO | Oo | PO | ||||||
a' | 100 | 500 | 200 | ||||||
B | V7 | ||||||||
C | W7 |
1098 30/UO 1
ORIGINAL !NSPEOTEO
Die folgenden zusätzlichen Bemerkungen beziehen sich auf die verschiedenen in Tabelle II angegebenen Zeittakte
.
Zeittakt 0 Erregung der Auslösetaste Zeittakt 4 Beginn des Aufbauweges
Zeittakt 10 ISL und V1 sind Daten zur Markierung eines neuen
Endpunktes des Aufbauweges. W- = <ν>
or> TOO '^o
0OB; V1 = TOO TOO 010 oc oct D
Zeittakt 11 Beendigung des Aufbauweges Zeittakt 13 Wp und Vp sind Daten zur Ersetzung des alten
Endpunktes des Aufbauweges durch einen Verdopp-■
lungsbefehl. W2 = "200 TOO 210 2"1O 0OD; V2 =
TOO TOO 200 OO 0OB
Zeittakt 16 W* ist ein Datenwort zum einschreiben in dieselbe
Zelle des Zugriffsbereiches am Ende des Aufbauweges. ΐ7- = TOO TOO Q2Q OO OOD
Zeittakt 19 W, und V- sind Daten zur Verkürzung des Aufbauweges
um einen Schritt. W^ = üö-30· TOO oO 0OB;
V, = TOO TOO 4TO <X2 0OD
4
4
Zeittakt 22 V5 = TOO TOO 010 <±O 0OD
Zeittakt 25 Ä ist ein Verzögerungsbefehl
109830/1401
Ablauf des Schrittschaltprogramms zum Eingeben eines Aufbauweges
0OU3 I 100 300 ο« οσΟΟΒ j 200 100 300 100 0OD*
Zeittakt
157A997
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109830/U01
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Wo ί Vq \Os oo lOOooOOB*!-- j -
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wc
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CD CO O
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' g | I |
h | ro |
Gesamtsystem
Fig. 1 zeigt das Gesamtsystem. Zwei gesonderte Zellenzusainmenstellungen sind miteinander durch eine einfache
kleine Zellenausammenstellung in gleicher Weise wie innerhalb
der Zusammenstellung miteinander verbunden. Dadurch wird oine neue und größere Zellenzusammenstellung gebildet.
Digitalanschlußgerüte (Kurzdrahtspeicher, Magnetbandspeicher,
M-ignetsclioibenspeiciier usw.) können in entsprechender V/eise
an die Zusammenstellung angekoppelt sein.
Der Speisespannungs- und Taktpulsgenerator verteilt
innerhalb der gesamten Zusammenstellung Pulse, derart, daß kein Zugriffsbereich einer beliebigen Zelle mehr als einen
derartigen Puls gleichzeitig aufnimmt. Die Löachstufe innerhalb des Steuerpulses beeinflußt die gesamte Zusammenstellung,
entweder insgesamt oder in ausgewählten Bereichen.
Litfcraturhinweise
"!Snort 7/ire Theory I", J.H. Case und N.C.Stewart, A.C.M.
Repository, 1966
"Advances in 'Jomputers", Bd. 7, herausgegeben von F.L.Alt
und M.Rubinoff, Acaaemic Press, 1966
109830/U01 BAD ORiGlNAt
!574997
"Dielectric Properties of Thin Insulating Films of Photoresist'
Material" , J.T. Pierce und J.P.?tritch-,.rd Jr., Ι.ϊ.Γ,.λ,
Transactions on Component Tarts, rid.GP-1?,
Wr. 1, März 1965
"Impact of Batch Fabrication on Future Computers" - Proceedings of the Ijational Symposium, Institute of Electrical 'ind
Electronic Engineers, 1965.
109830/U01
BAD ORIGINAL
Claims (18)
1. Digitalrechner und Informationsverarbeitungsanlage,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: eine Zusammenstellung wortorganisierter Informations- und Übertragungszellen,
die unabhängig voneinander in Parallelbetriebsweise arbeiten können; durch eine Adressiereinrichtung innerhalb einer jeden
Zelle der genannten Zusammenstellung zur Adressierung aller Zellen innerhalb eines Zugriffsbereiches, der die genannte
Zelle enthält und dessen Erstreckung durch die Stellenzahl des Befehlswortes begrenzt ist; durch mindestens zwei,
keine gemeinsamen Zellen enthaltenden Zugriffsbereiche innerhalb der genannten Zusammenstellung; durch eine Übertragungsschaltung
zur Informationsübertragung zwischen beliebigen Zellen der Zusammenstellung innerhalb des genannten Zugriffsbereiches; eine löscheinrichtung für die Zellen der Zusammenstellung
zur Beendigung der Befehlsdurchführung; Speisespannungs- und Takt^uls-Sammelleitungen für die genannte Zusammenstellung;
durch Speiseepannungs- und Taktimpulsquellen, die die Speisespannung und Taktpulse mit solcher Pulßperiode
und Anordnung einspeisen, daß aufeinanderfolgende Pulse räum-
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BAD ORIGINAL
lieh, und zeitlich, soweit voneinander getrennt sind, daß für
eine jede Zelle innerhalb der genannten Zusammenstellung
der jeweilige Zugriffsbereich zu jedem Zeitpunkt jeweils
höchstens von einem solchen Puls beaufschlagt ist.
2. Rechner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens
ein zusätzliches Eingabe-Ausgabe-Gerät zum Informationsaustausch mit angeschlossenen i'igitalgerä.ten.
3. Rechner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Auslöseschaltung zur Betätigung der Löscheinrichtung, zur Eingabe eines Programms und zur Einleitung einer Befehlsfolge
in bestimmten Zellen des Eingabe-Ausgabe-Gerätes.
4. Rechner und Digitalspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zellt eine übertragungsvorrichtung
sur Informationsübertragung mit iachbarzellen
innerhalb des Zugriffsbereiches besitzt, daß innerhalb 4er
Zellenvielfachheit der Zusammenstellung mindestens zwei Zellen
je einen Ziu riffstereich besitzen, der mit dem jeweils
anderen Zugriffsbereich keine Zellen ^ em ^-J ns a- hut, unu aaC
innerhalb eines Zurriffsbereich.es einer Seile zu ,jedem Zeit-
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punkt höchstens ein Speisespannungs- und Taktpuls wirksam
ist.
5. Rechner nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen der genannten Zusammenstellung Steueruntergruppen und Doppelregisteruntergruppen zur Informationsspeicherung
und -Übertragung innerhalb der genannten Zusammenstellung enthalten, daß die Übertragungsschaltungen eine
zyklische Speicherung und einen zyklischen Abruf mit der Taktsehaltung in Vorwärts- oder Rüekwärtsfolge ermöglichen
und daß mindestens eine Zelle der Zusammenstellung eine zusätzliche Übertragungsstufe zur Eingabe und Ausgabe sowie
eine Schaltstufe zum Empfang und zur Verarbeitung einer Information zur Angabe des Typs und des ümfangs der jeweiligen
Taktperiode enthält·
6» Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zellen in eindimensionaler Zusammenstellung angeordnet
sind.
7· Hechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zellen in zweidimensionaler Zusammenstellung angeordnet sind»
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8. Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen in dreidimensionaler Zusammensteilung angeordnet
sind.
9. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rechnergrurideinheiten
mit einer Übertragungseinrichtung verbunden sind, die eine Informationsübertragung zwischen mindestens einer Zelle der
einen Grundeinheit und mindestens einer Zelle der anderen Grundeinheit ermöglicht.
10. Rechner nach, einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
geke ^zeichnet, daß jede Informationsverarbeitungs- und
Übertragungszelle zur Speicherung mindestens eines Informationswortes eingerichtet ist, daß innerhalb der Zelle eine
auf Löschsignale ansprechende löschstufe zur Unterbrechung der Ausführung eines Befehls vorgesehen ist, daß eine Speicher-
und Fühlstufe zur Erfassung einer Sonderzifferstelle
innerhalb des Informationswortes und zur -einleitung der Ausführung
des entsprechenden durch die Sonderzifferstelle festgelegten Befehls vorgesehen ist, daß ferner eine Decodierungsstufe
für das Befehlswort und eine Austauschstufe zum
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I nforinationüaus tausch mit anderen durch die Adresse des
Befehlswortes festgelegte Zellen vorgesehen sind und daß
eine Ucialtstufe zur Durchführung von mindestens zwei Bei'ehlen
vorhanden ist, einerseits eines Verdopplungsbefehls zur Informationsverschiebung aus einer Zellengruppe in eine
andere Zellen,;ruppe und andererseits eines Verzweigungsbefehls,
wodurch andere Zellengruppen für eine Ausführung der
jeweiligen Befehle erregt werden.
11. Rechner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zelle in Abhängigkeit von dem jeweils durchzuführenden
Befehl mit einer Informationsaustausch- und übertragungseinrichtung Informationen in beiden Richtungen austau-
scnen kann.
12. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einor
üpeich'-irzelle, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder
Speicherzelle mindestens eine Steueruntergruppe zum Austausch
von Steuersignalen mit anderen Untergruppen innerhalb aeruHl'.'-A'i Z'-.lle oder in anderen Zellen sowie zur "Weitergabe
von :Jt'!Uf;ri:ignalen an Doppelre^ isteruntergrucpen sowie zur
Jjecodiorun, v„n UnitfangBsignfilen, damit entsprechende Steuer-
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BAD ORIGINAt
Signale ausgesandt werden können, vorgesehen ist, -daß mindestens
zwei Doppelregisteruntergruppen zur Speicherung von je zv/ei Informationswörtern, zum Empfang eines in dem
ersten Register einer anderen Untergruppe derselben oder einer anderen Zelle ausgesandten Wortes und zur Informationsübertragung
in das zweite Register der Doppelregisteruntergruppe unter der Steuerung von Signalen der Steueruntergruppe
der betreffenden Zelle vorhanden sind und daß Infonnationsübertragungsstufen
deas jeweils zweite Register der Doppelregisteruntergruppe mit dem jeweils ersten Register
ähnlicher Untergruppen in derselben oder entsprechenden Zelle verbinden.
13· Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Digitalpuls-Torschaltung Speisespannungs- und Taktpulseingänge, zwei Steuersignaleingänge
und zwei Eingangs-Ausgangs-Pulsübertragungsleitungen umfaßt, wobei jeder Steuersignaleingang den Durchgang oder die Sperrung
der entsprechenden Ausgangsleitung steuert und jeden Eingangsübertragungsimpuls auf einen vorgegebenen Signalpegel
verstärkt, und daß eine Steuerstufe in Abhängigkeit von einem Steuersignal in einem Signaleingang automatisch
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die Signalübertragung in der jeweils anderen Eingangs-
puls
AusgangS/dbertragungsleitung sperrt sowie eine Schaltstufe jeden Puls am Eintritt in eine Ausgangsleitung und am Durchtritt durch eine Übertragungsleitung hinderte
AusgangS/dbertragungsleitung sperrt sowie eine Schaltstufe jeden Puls am Eintritt in eine Ausgangsleitung und am Durchtritt durch eine Übertragungsleitung hinderte
14· Rechner nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch Cryο tron-Torschaltungen.
15. Rechner nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
Torschaltungen aus magnetischen Schaltelementen.
16. Rechner nach Anspruch 13»'gekennzeichnet durch Iransistor-Sorschaltungen.
17. Verfahren zur Eingabe von Daten und Programminformationen
in einen Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis unter Verwendung eines wortorganisierten äußeren Serienspeichers,
dadurch gekennzeichnet, daß eih besonderer Programmeingabecode in entsprechenden Stufen angeordnet und unter
Einschluß der betreffenden Information in das äußere Anschlußgerät eintritt, daß nach Durchschaltung auf das Eingabe-Ausgabe-Gerät
die Auslösung des Rechners erfolgt, daß
die betreffende Zusammenstellung gelöscht und der Programmeingabecode
automatisch eingespeist wird und daß die betreffende Information automatisch in die vorgesehenen Zellen
eingespeist wird.
18. Verfahren zur Informationsübertragung innerhalb eines Parallelrechners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Informationsübertragungs-Sonderunterprogramm in die entsprechenden Zellen des Rechners eingegeben wird,
daß bestimmte Zellen durch dieses Unterprogramm ausgelöst werden, daß die Information von einer Zelle zur nächsten
innerhalb der betreffenden Zusammenstellung übertragen wird, bis die Information ihren .Bestimmungsort erreicht, wobei
mindestens zwei Operationen der Zelle ausgenutzt werden, einmal die InformationsVerdoppelung von einer Zellenrruppe
zu einer anderen und zum anderen die Verzweigungsoperation zur Auslösung anderer Zellengruppen.
109*00/1*01
Lee rse ι te
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