DE1547496A1 - Audio-visuelles Unterrichtsgeraet,insbesondere fuer lebende Sprachen - Google Patents

Audio-visuelles Unterrichtsgeraet,insbesondere fuer lebende Sprachen

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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
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Description

Audio-visuelles Unterrichtsgerät, insbesondere für lebende Sprachen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein audio-visuelles Gerät zur Erleichterung des Sprachunterrichts, insbesondere für lebende Sprachen.
Es sind Geräte bekannt, mit denen der Unterricht erleichtert werden kann und die aus einem dem Schüler zur Verfügung stehenden Tonbandgerät bestehen, durch das er eine Lektion oder einen Teil der Lektion seines Lehrers kann, wonach er, insbesondere im Falle lebender Sprachen, die Lektion oder den Teil der Lektion wiederholt oder aber Antworten auf Fragen gibt, die ihm gestellt werden.
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Für den Gruppenunterricht wird eine Vielzahl derartiger Geräte vorgesehen, von denen je eines einem Schüler zur Verfügung steht, während der Lehrer ein Gerät zur Verfügung hat, das es ihm gestattet, nach seinem Belieben mit einem beliebigen der Geräte der Schüler in Verbindung zu treten, so daß eine Überprüfung und Überwachung sichergestellt wird, die für eine fruchtbringende Arbeit der Gesamtheit der Schüler erforderlich sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen solchen auditiven Unterrichtssystem visuelle Angaben zuzuordnen. Bisher bestehen diese visuellen Angaben gewöhnlich aus der Projektion mit Hilfe eines Diapositivs eines auf einem Bildschirm feststehenden Bildes, das von allen Schülern gesehen werden kann, aber das erfordert eine gleiche Aufnahmetätigkeit und Geschwindigkeit der Schüler, was im Widerspruch gerade zum Prinzip dieser Lehrmethode steht.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, illustrierte Bücher zu benutzen, wovon je eines je einem Schüler zur Verfügung gestellt wird. Die Verwendung derartiger Bücher verhindert jedoch den Aufbau der Lektionen durch den Professor und erfordert gelegentlich Spezialausgaben in besonderer Aufmachung.
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Es ist versucht worden, diese Schwierigkeiten zu überwinden, indem jedem einzelnen Tonbandgerät ein Diapositivprojektor zugeordnet wird. Das Magnetband weist dann drei Spuren auf, von denen die dritte Signale trägt, die den Bildwechsel nach jeder Folge steuern. Ein solches Gerät erfordert jedoch einen "Rüekwärtslauf" des Projektors beim Umspulen synchron mit diesem, was schwierig zu erreichen ist und unsichere Ergebnisse liefert. Andererseits besteht der Zwang für jede Folge soviele Diapositive herzustellen als Schüler vorhanden sind, was langwierig und kostspielig ist. In der Tat besteht wegen dieser verschiedenen Schwierigkeiten die Tendenz, die visuellen Darstellungen immer mehr verschwinden zu lassen, so daß praktisch der Gruppenunterricht unter Einsatz von Tonbandgeräten zur Zeit ein fast rein auditiver Unterricht ist.
Es ist eine Zielsetzung der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, das im Gegensatz dazu dem Unterricht seinen vollständigen Charakter wiedergibt, indem nicht nur die auditiven Fähigkeiten des Schülers, sondern auch seine visuellen Fähigkeiten ausgenutzt werden.
Gemäß der Erfindung weist das durch das Tonbandgerät verlaufende Magnetband, das jedem Schüler zur Verfügung steht, ebenfalls eine Bildaufzeichnung auf und das aufgezeichnete Bild zeigt sich auf einem Bildschirm, der für den Schüler sichtbar ist, während er.gleichzeitig
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aus dem Tonbandgerät die Lektion oder den Teil der Lektion hört..
Es sind bereits Geräte bekannt, die, von einem Magnetband getragen, eine Bildaufzeichnung enthalten. Diese Geräte oder Magnetoskope werden laufend auf dem Gebiet des Fernsehens eingesetzt. Sie sind jedoch schwer und platzraubend und haben außer ihrem hohen Preis eine große mechanische Trägheit, so daß sie nicht sofort angehalten oder in Betrieb gesetzt werden können, wie das für den
Folgen
guten Ablauf von in einzelne/unterteilte Unterrichtsstunden wünschenswert ist.
Es ist ein Zweck der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, das, indem es die magnetische Bildaufzeichnung ausnützt, die Nachteile ausschaltet, die mit der Verwendung eines Magnetoskopes zusammenhängen.
Insbesondere strebt die Erfindung an, ein solches Gerät zu schaffen, das durch einfache Mittel einem Schüler während des Abhörens einer Tonaufzeichnung ein Bild vorführt, das einen logischen Zusammenhang mit dem Tonaufzeichnungsmaterial hat und so die pädagogischen Qualitäten dieser Aufzeichnungen erhöht.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Remanenz ausgenützt, die gewisse Bildschirme aufweisen, so daß ein
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BAD ORIGINAL
Bild, das in einem bestimmten Zeitpunkt gebildet worden ist, während eines genügenden Zeitraumes sichtbar bleibt, um vom Schüler betrachtet· zu werden.
Die Tatsache, daß gemäß der Erfindung ein einziges Bild und nicht wie bei einem Magnetoskop fünfundzwanzig Bilder j.e Sekunde gebildet werden, gestattet eine Vereinfachung insbesondere vom Standpunkt der Synchronisationssignale.
Gemäß der Erfindung wird demgemäß ein Bild von dem magnetischen Aufzeichnungsband ausgehend gebildet, das einen Teil aufweist, der dem Bild zugeordnet ist, und zwar durch Mittel analog denen, wie sie beim Fernsehen verwendet werden, aber in einer genügenden Zeit, damit das Erhalten vom Band aus einfach ist und das Bild während eines längeren Zeitraumes sichtbar bleibt und so zu Lehrzwecken verwendbar bleibt.
Die Erfindung zielt auf eine Abwandlung ab, gemäß der mehrere Bilder in längeren Abständen gebildet werden, was es gestattet, gewissen Remanenzbedingungen zu entsprechen.
Die Erfindung benutzt einen "elektronischen Speicher", um das unbewegliche Bild auf dem Bildschirm des Schülers während der Dauer einer Folge oder einem beträchtlichen Teil dieser zu zeigen.
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Bei Beginn der nächsten Folge löscht das neue Bild den "Speicher" und gestattet eine neue Darstellung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist ein Schema eines Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Magnetbandes,
das sich zur Verwendung in einem Gerät nach der • Erfindung eignet,
Fig. 3 ist ein Schema eines Gerätes nach der Erfindung für eine andere Ausführungsform,
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Gerätes nach der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Gerätes nach der Erfindung bei einer weiteren abgevrandelten Ausführungsform, und
Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Arbeitstisches eines Schülers mit einem Gerät nach der Erfindung.
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ORIGINAL
Bei einer AusfUhrungsform des Gerätes nach der Erfindung weist dieses zwei Spulen 10 und 11 auf, die zum Abspulen und Aufspulen eines Magnetbandes 12 dienen. Das Magnetband weist drei Spuren auf. Die erste Spur I^ (Fig.2) ist zur "Ton"-Aufzeichnung der Lektion des Lehrers gemäß einer Folge einzelner Teile vorgesehen, die durch Schweigeperioden getrennt sein können, wobei auf den Spurteil 1^r beispielsweise ein nicht besprochener Spurteil 14^ folgt.
Auf einer ziveiten Spur 15 sind die Bilder aufgezeichnet. Die Aufzeichnung erfolgt durch die Mittel, wie sie in Magnetoskopen verwendet werden, jedoch unter dem Vorbehalt, daß das Löschen verhältnismäßig langsam vor sich geht und es wird beispielsweise vorgesehene, daß die Aufzeichnung eines Bildes einen Teil der zweiten Spur 15 einnimmt, der eine Vorbeilaufzeit von 15 Sekunden oder ähnlich vor einem Ablesekopf 18 entspricht.
Die Aufzeichnung der magnetoskopischen Spur der Magnetbänder aller für die Schüler vorgesehenen Geräte wird gleichzeitig durch eine Kopie vom Band des Lehrers her erzielt, gleichzeitig mit und in der gleichen Art wie Aufzeichnung der "Ton"-Spuren.
Die dritte Spur 16 ist eine unbenutzte Spun», die für die Aufzeichnung der Worte des Schülers vorbehalten ist. Nach dem Abhören mit Hilfe des Kopfhörers I9 des Teiles
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BAD OR»Glt4At-
der Lektion des Lehrers, der dem Vorbeilaufen der •Spur IJ1 vor dem Ablesekopf 18^ entspricht, zeichnet der Schüler auf dem Teil 16·^ der Spur 16 auf (indem er den Teil der Lektion wiederholt oder Antworten auf die gestellten Fragen gibt).
V/ährend des Betriebes und beim Ingangsetzen des Gerätes hört der Schüler sofort den Teil der Lektion des Lehrers, der auf der Spur IJ aufgezeichnet ist. Es bildet sich nach und nach ein Bild auf dem Bildschirm 17 des Qerätes und der Bildschirm ist so gewählt, daß das Bild während einer genügenden Zeit stehenbleibt, selbst nachdem die Aufzeichnung auf der zweiten Spur V} am dazugehörigen Ablesekopf 18 vorbeigelaufen ist.
Das Bild, das von ungefähr 150.000 Punkten dargestellt werden kann, nimmt auf einem gewöhnlichen Magnettonband, das mit der üblichen Geschwindigkeit für Ton-Aufnahmen und "-Wiedergaben" vorbeiläuft, eine Bandlänge ein, die einem Vorbeilaufen von mehreren Sekunden entspricht.
In Pig. 3 ist eine andere Aus führungs form dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist das Gerät nach der Erfindung ebenfalls ein Tonbandgerät 20 mit zwei oder drei Spuren, zwei Spulen 21 «nd 22, und einem Ausgang 2j5 zum Abhören der Tonaufzeichnung durch einen Kopfhörer auf, der vorteilhafterweise mit einem Mikrophon 25
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BAD ORIG'NAL
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versehen ist, das die Aufzeichnung auf der Spur gestattet, die für die Wiederholung durch den Schüler vorgesehen ist, der die gesamte Lektion oder einen Teil der Lektion, die vom Lehrer gesprochen wurde, wiederholt oder Antworten auf ihm gestellte Fragen gibt. An einem zweiten Ausgang 26 des Gerätes sind Signale vorhanden, die sich aus der Ablesung einer Bildaufzeichnung ergeben, Diese Aufzeichnung wurde durch Mittel erzielt, analog denen die in einem Magnetoskop verwendet werden, aber mit einer langsameren Löschung, so daß die Vorbeilaufgeschv/indigkeiten, wie sie üblicherweise in einem Tonbandgerät verwendet werden, für die Ablesung eines solchen Bildes benutzt werden können, das beispielsweise in zehn Sekunden auf einem Fernsehschirm 27 gebildet wird, der durch einen Stromkreis 28 mit dem Ausgang 26 verbunden ist. Dieser Fernsehschirm 27 wurde als Aufnahmegegenstand, in dem diesem Wort in der Optik gegebenen Sinne, für ein "Vidicon" J>0 benutzt, wobei eine optische Vorrichtung Jl das sich auf dem Bildschirm 27 formende Bild auf den Bildschirm des Vidicons projiziert.
Während es bis heute schwierig ist, einen Fernsehschirm herzustellen, der eine verhältnismäßig große Remanenz aufweist, ist es möglich, auf dem Bildschirm 32 des Vidicons eine empfindliche Oberfläche zu erhalten, die eine äußerst große Remanenz in der Größenordnung von einer Minute oder sogar mehr hat. Das so auf den
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Billschirm 32 oeformte latente Bild wird vom ^tra bündel des Viel ic ons mit der normalen Fernsehsesohv/indigkeit abgetastet und die Videosignale werden von einem Jtrornkreis 33 über einen Versta rker 34 einem Fernsehempfänger zugeleitet, dessen Bildschirm 36 der Schüler sieht.
Eine automatische Kontrastregelungsvorrichtung, die von dem Potentiometer 37 schematisch, dargestellt .-lird, der auf den Verstärker 3^ einwirkt,, gestattet es, die progressive Abschwächung zu berücksichtigen, die für das sich auf dem Bildschirm 27 und / oder das latente Bild, das sich auf dem Bildschirm 32 bildet, vollzieht.
Fig. 4 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform v/erden die Ströme, die von der Ablesung der Magnetspur des Magnetbandes 38 mit Hilfe des Ablesekopfes 39 geliefert v/erden, auf ein Oszilloskop 40 zur Einwirkung georacht, das durch langsames Abtasten das Bild auf einem Bildschirm 41 bildet, der aus einer dünnen Membran besteht, um außerdem die Rolle der empfindlichen Oberfläche für ein Vidicon 42 zu spielen, wobei die empfindliche Oberfläche Merkmale genügender Remanenz hat. Vom Vidicon 42 ausgehend, wird über einen Verstärker 43, der von einer automatischen Regulierungsvorrichtung für den Kontrast, der bei 44 schematisch widergegeben ist, das Bild auf einem Fernsehschirm 45 erzeugt, der unter den Augen des Schülers liegt.
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Fig. lj zeigt eine v/eitere abgewandelte Ausführungsform eines Gerätes nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird eine Speicher-Oszilloskop-Röhre verwendet. Die vom Ablesekopf ^9 rter Magnetspur des Magnetbandes 34 gelieferten Ströme werden einer Elektronenschleuder 50 zugeführt und das Bild wird auf einem Zwischengitter 51 dargestellt. Dieses Gitter wird im übrigen auch mit langsamen Elektronen bestrahlt, die von einer zweiten Elektronenschleuder 52. geliefert werden und auf dem Bildschirm 53 der Oszilloskopröhre formt sich ein Bild, das sich aus den von der Elektronenschleuder 52 gelieferten Elektronen ergibt, die das Gitter 51 nur an dessen Punkten durchlaufen, an denen sich kein elektrisches Bild geformt hat. Das auf dem Bildschirm 5:5 erscheinende Bild kann mehrere Minuten von der Elektronenschleuder 52 von einem elektrischen Bild aus, das auf dem Gitter 51 durch Bombardierung von der Elektronenschleuder 50 aus während eines verhältnismäßig kurzen Zeitraums- gebildet wurde, aufrechterhalten werden.
Weitere Speieherröhren könnten ebenfalls verwendet werden.
Das gemäß der Erfindung erzeugte Bild kann einen Text zeigen und der Unterricht kann so auch die Gebiete der Orthographie, der Grammatik und der Übersetzung umfassen* -
-11-
Das Gerät ist auch für andere Disziplinen als nur Sprache nützlich anwendbar.
Die Erfindung sieht Anlagen vor, bei denen die Bildschirme der Schüler auch von einem Fernsehbild gespeist werden können, sei es von einer Fernsehkamera im geschlossenen Kreislauf oder von einem Fernsehempfang, beispielsweise eines Schulfunkprogrammes, oder aber von einem einzigen klassischen Tonbandgerät für die Klasse ausgehen.
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303&47/-Ö2S7

Claims (12)

Pa tentansprüche.
1.) Gerät zum audio-visuellen Unterricht, insbesondere zum Unterricht lebender Sprachen, mit einem magnetischen Bandgerät und einem Bildschirm, dadurch gekennzeichnet , daß das Magnetband für die Aufzeichnung von Ton und Bild eingesetzt wird.
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband ein Tonband ist, das mindestens eine Spur hat, die für die Aufnahme von Ton vorgesehen ist, und eine Spur, die zur Aufzeichnung von Bildern dient.
2.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband Spuren aufweist, die für die Tonaufzeichnung verwendet werden und die einerseits für den Lehrer und andererseits für den Schüler vorgesehen sind.
4.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm, auf den das vom Magnetband abgelesene Bild projiziert wird, eine hohe Remanenz aufweist.
5.) Gerät naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm ein Fernsehbildschirm ist.
90 9 8 4 7/0297 , . bad
6.) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzelehnet, daß es Mittel aufweist, um,von der Ablesung des Magnetbandes ausgehend, ein ständiges elektronisches Bild herzustellen und Mittel, um von dem genannten elektronischen Bild ausgehend ein Bild auf dem Fernsehschirm zu formen.
7.) Gerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ec, um das fortdauernde elektronische Bild zu formen, eine Speicherröhre aufweist.
8.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Ablesen des Bandes geformte Bild vor ein Vidicon gebracht wird, dessen Bildschirm eine gewisse Remanenz aufweist.
9.) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vidicon ein Stromkreis zugeordnet ist, der sich dazu eignet, ein Bild auf einem Fernsehschirm zu formen, wobei der genannte Stromkreis einen Verstärker umfaßt, deren Verstärkungskoeffizient regulierbar ist, um die progressive Löschung des elektronischen Bildes auf dem Bildschirm des Vidicons zu berücksichtigen.
10.) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es der gleiche Bildschirm ist, der auf einer Oberfläche die Rolle eine Pernsehbildschirms und auf der anderen Oberfläche des Vidicon-Bildschirms spielt.
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154749Θ
is
11.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband mit der üblichen Tonbandgeschwindigkeit abläuft.
12.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel aufweist, damit die Aufzeichnung des Tones und des Bildes vom Platz des Lehrers aus erfolgt.
-45-
BAD
DE19671547496 1966-06-23 1967-06-20 Audio-visuelles Unterrichtsgeraet,insbesondere fuer lebende Sprachen Pending DE1547496A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013070A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-31 Pierre Damien Muralt De Vorrichtung fuer ein audiovisuelles lehrprogramm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013070A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-31 Pierre Damien Muralt De Vorrichtung fuer ein audiovisuelles lehrprogramm

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