DE1429935A1 - Maschine zum Aufbruehen von Tee - Google Patents

Maschine zum Aufbruehen von Tee

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DE1429935A1
DE1429935A1 DE19651429935 DE1429935A DE1429935A1 DE 1429935 A1 DE1429935 A1 DE 1429935A1 DE 19651429935 DE19651429935 DE 19651429935 DE 1429935 A DE1429935 A DE 1429935A DE 1429935 A1 DE1429935 A1 DE 1429935A1
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Germany
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brewing
tea
vessel
hot water
machine
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DE19651429935
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Alexander Brock
Canavan Philip James
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Gloster Saro Ltd
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Gloster Saro Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

GLOSTER-SARO LIMITED 27. September I965
Dr. Expl.
Maschine zum Aufblühen von Tee
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Aufbrühen von Tee*
Früher vorgeschlagene Maschinen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß nicht für jede ausgegebene Tasse Tee eine frische Portion trockener Teeblätter verwendet wird, sondern dafl eine größere Menge Teegetränk aufgebrüht wird, die sodann nacheinander tassen- oder glasweise ausgeschenkt wird. Die Qualität des ausgeschenktien Teegetränkes muß sich dabei von Tasse zu Tasse verändern. Geht man aber dazu über, in Maschinen zur Zubereitung von Tee flüssige oder gepulverte Teesubstanz als Ausgangsmaterial zu nehmen, dann ist von vornherein auoh frisch aufgebrühter Tee von geschmacklich minderer Qualität als beim frischen Aufbrühen mit trockenen Teeblättern.
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Es sind auch schon Masohinen zur Zubereitung von Tee vorgeschlagen worden, welche ύοώ. trockenen Teeblättern ausgehen und jeweils nur eine Tasse Teegetränk ' bereiten. Diese Maschinen arbeiten mit druckdichten Behältern· Dar Aufbau solcher Masohinen ist einigermaßen kompliziert, so daß die Herstellung solcher Masohinen größeren Aufwand erfordern. Auch ist das Risiko des Ausfalls durch Störungen erheblioh erhöht. Zudem ist ein schwer tragbarer Zeitaufwand für das Aufbrühen und Ausgeben einer einzigen Tasse Tee damit verbunden, ein Zeitaufwand- der in der Größenordnung von 3o Sekunden liegt«,
Die vorliegende Erfindung betrifft gleichfalls solohe Maschinen zum Aufbrühen von Tee, bei denen immer nur je eine Tasse, voll Tea von frischen, trockenen Teeblättern zubereitet wird. Doch werden die Nachteile der soeben beschriebenen Maschinen vermieden.
Die Erfindung beruht auf der Erfahrung, daß ein zufriedenstellendes Teagetr&nk mit einer sehr kurzen Aufgußperiode und zwar bei Athmosphärendruok gewonnen werden kann. Diese Erfahrung führte zum Entwurf einer Maschine, die von einfachem Aufbau sein kann und einen sehr kurzen Brüh- und Ausgabezyklus ermöglicht.
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Ebenso wie bei den bereit· früher vorgeschlagenen Maschinen ist bei der erfindungsgenäfien Maschine ein Gefäß zum Aufbrühen ■it einen Sieb und einen Auslaß für das aufgebrühte Teegetränk vorgesehen, dazu eine Einrichtung zu« Zuteilen einer abgemessenen Füllung oder Beschickung aus trockenen Tee vor den Aufbrühvorgang, ferner ein Einlafl für eine abgenessene Menge heißen Wassers in das Gefäß für jeden einzelnen Aufbriihvorgang, während dieses Gefäß selbst zum Auswerfen der verbrauchten Teeblätter naoh jeden Aufbrühen eingerichtet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung,steht jedoch das Aufbrühgefäß unter athnosphärisohen Bedingungen, also auch unter Athmosphärendruok und das heiße Wasser durchfließt die Füllung trookener Teeblätter, sowie das Sieb durch Wirkung der Schwerkraft, während der Auelaß für das aufgebrühte Teegetränk für die Dauer des ganzen AufbrUhvorgangee offenbleibt, so daß das Wasser nicht in Aufbrühgefäß zurückgehalten wird.
Solen eine Masohine kann von sehr einfachen Aufbau sein, ist zuverlässig in Betrieb und gibt je eine Tasse Tee von befriedigenden Gesohnaok in sehr kurzer Zeit aus·
Das Aufbrühgefä· lat vorzugsweise die Form eines normalen aufreohten zylindrischen Behälters, der an oberen End· effen !■t und der tu «int qotr eur Zylin4traohit verlaufende Aohse
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schwenkbar ist, um die verbrauchten Teeblätter auszuwerfen. Dieser Aufbau ist sehr leicht herzustellen und zu fabrizieren und ist dennoch zweckentsprechend wirksam.
Das Aufbrühgefäß ist schwenkbar mittelβ einer Zahnstange, die in ein Zahnrad eingreift, das Bit dem GefäS fest verbunden ist. Auch diese Konstruktion ist leicht auszuführen und die Zahnstange kann bequem durch einfache, geradlinig wirkende Mittel in Gang gebracht werden, z.B. durch ein Solenoid.
Ein AusfUhrungsbeispiel einer Maschine zum Aufbrühen von Tee genäfi der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt allgemein die Ansicht eines Verkaufsautomaten für Teegetränk, in welchem als ein Bestandteil die Einrichtung zum Aufbrühen von Tee gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen istf
Fig« 2 1st eine Seitenansicht der zum Aufbrühen von Tee dienenden Einheit!
Fig. 3 ist eine Frontansicht dieser Einheit;
Fig, 4 ist, bezogen auf Fig. 2, eine Seitenansicht von der anderen Seite;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, das die von Nockenscheibe!!
gesteuerte zeitliche Abfolge der einzelnen Arbeitsvorgänge des Verkaufsautomaten darstellt«
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Der schematisch in Fig. 1 dargestellte Verkaufsautomat weist ein Mit A bezeichnetes Gehäuse auf, dessen Inneres durch eine für B zugänglioh ist, die in geöffneten Zustand dargestellt'ist. Innerhalb des Gehäuses ist eine Einheit G zum Aufbrühen von Tee untergebracht, ferner ein Boiler- und Behältersatz D für heißes Wasser, eine Einrichtung E zur Zugabe von Zutaten, eine Kühleinrichtung F für das Speichern und Kühlhalten von gefrorenen Bestandteilen bzw. Zugaben, ein Ausgabegerät G für Tassen, eine Kassiervorrichtung H für Münzen, ein Ansohlußkasten J für die Herstellung elektrischer Anschlüsse, ein Abfallbehälter K und, an der Tür B angebracht, eine vor der Entnahme der gefüllten Tasse duroh den Benutzer zum Füllen der Tasse vorgesehene und eingerichtete Stelle L*
Die zum Aufbrühen von Tee dienende Einheit C, die im einzelnen in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt wird, baut sioh auf aus einem Vorratsbehälter 1 für trockenen Tee, der unten eine Förderschnecke 2 enthält, die periodisch duroh einen Elektromotor 3 angetrieben wird und die abgemessene Füllungen von trockenem Tee duroh eine Austrittsöffnung am rechten Ende der Förderschnecke zur Beschickung der Aufbrüheinriohtung fördert und auswirft, (vergl. Fig. 2). Der Motor 3 dreht die Fördersohneoke 2 mit konstanter ßesohwindigkeit, so das die in jedem Arbeitszyklus geförderte Teemenge proportional der periodischen Einsohaltdauer des Motors 3 ist.
6 · 8AD oniGINAL
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Direkt unter der Auetritteöffnung doe Vorratsbehälterβ ist eine Zubringersohal* 4 angeordnet, die mittels eines horizontalen Drehzapfen« 6 schwenkbar ist. An der dem Drehzapfen 6 gegenüberliegenden Seite der Schale ist eine Klappe 7 vorgesehen, die an ihrer oberen Kante frei in die Seiten der Zubringersohale eingehängt ist. Der Drehzapfen 6 ist mit einem Hebelglied 8 fest verbunden, das seinerseits gelenkig mit einem weiteren Hebelglied 9 zusammenwirkt. Dieses Hebelglied ist am anderen Ende drehbar mit dem Anker eines Solenoids il gekuppelt (Fig· 4). Die Erregung des Solenoids ist darauf angelegt, die Sohale 4 gegen den Uhrzeigersinn (bezogen auf die Fig· 2), gegebenenfalls bis zu einem Anschlag zu sohwenken.
Unterhalb der Zubringorsohale 4 ist das Aufbrühgefäfi 13 als normalerweise aufrechtstehender, oben offener zylindrischer Behälter angeordnet, der unten mit einem Sieb 14 ausgerüstet ist· Das Sieb ist zweck» Reinigung herausnehmbar· Der Behälter 13 mündet unten in einen ständig offenen AüslaO 16 für den aufgebrühten Te·, der in «ine Ablaufrinne und ein AuslaBrohr 17 überleitet· Die Durohfluegeeohwindig-keit durch den Auslaß 16 kann mittels eines Gewindestift«« 16Ά verändert werden, der in das Innere des Auslasses eindringt, obwohl normalerweise das Ausfliesen nicht begrenzt werden muß. Das Aufbrühgefäfi 13 ist aurerlüietg, jedoch herausnehmbar auf einer Tregkonsole 19 montiert,
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di· ait einer horixontalen Querwell· Si «ohwenkbar gekuppelt let. Di· Querwelle 21 int in gegenüberliegenden Wandungen de· Aufbrtthgefäß·· gelagert und trägt an «in·« Bad· «la ait dea Aufbruhgefäß 13 feet verbundenes Zahnrad 28. Ia Eingriff ait dea Zahnrad 22 befindet eioh die Zahnetange 23, die an einea Betätigung··tab 2% befeetigt let. Der Betätigung··tab 24 let einerseits in einea Lagerbock 86 und andererseits duroh eine Lageröffnung in dea Flansch· 27ι der sich an der Büokseite des Gehäuses der Binheit befindet, hinduroh verschiebbar. Biae auf Druek beanspruohte Spiralfeder 28 hält noraalerweise den Betätigungsstab 24 in d«r dargestellten Position fest (Fig. 2). Ua das Aufbrühgefäß 13 ua die Achse der Querwelle 81 sohwenken su können, iat da· Solenoid (Fig. k) vorgesehen, das Über die Hebelglieder 31 und 32 die Querwelle 33 and den Hebelara 3% (Fig. 2) und über ein Langloeh and darin gleitenden Noeken (pin and slot) 36, avf «ta Β·tätigmag·«tab 8% elawlrkt* VIe ersichtlich 1st, wir« d«r«k die Erregung des Solenoid· 29 der Betätigung·- stab 8% (besogea avf Flg. 8) Kit elaer Bewegung naoh links gegen «1· Kraft «er Spiralfeder M reraalaSt und bewirkt Aaalt 41· lekweakaag 4·· Eahnrad·· 22, sowie der Querwsllt ti «tti iMit *»ea «·■ A«fbrtthgefäie· 13 (Fig* 3 an* *).
IiA BiMlM Il (fig« i W& 4) l»t ·· angseranet, dafl heiS·· Wasser in 4a· Atftrthg·'*! eUf 11·!» kann» 01···γ limlaJ
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kommt von einem Heißwasserbehälter, der in den Apparatesatz D (Fig. i) gehört, in welchem in bekannter Weise eine thermostatisch gesteuerte Heizeinrichtung vorgesehen ist, um einen Vorrat von heißem Wasser von bestimmter Temperatur bereitzuhalten« Ein nioht gezeigtes, elektromagnetisch betätigtes Ventil wird periodisch geöffnet, um eine abgemessene Menge heißes Wasser - wiederum in bekannter Weise an das Aufbrühgefäß abzugeben.
Es sind Rohrstücke 4i zum Ableiten von Dampf vorgesehen, um das Innere der Einheit frei von Dampf zu halten, so daß trockener Tee in der Zubringerschal© kt nicht bedampft wird. Die Ableitung des Wasserdampfes wird in bekannter Weise durch geeignete Ventilatoren innerhalb des Gehäuses des Verkaufsautomaten bewirkt.
Die Arbeitsweise der Maschine wird hinsichtlich der zeitlichem Alifolge der einzelnen Vorgänge durch Nockensetieiben gesteuert, die in bekannter Weise Mikroschalter betätigen, welche ihrerseits den Motor 3 und die oben erwähnten Solenoiden steuern. Die Folge der einzelnen Vorgänge wird durob den Einwurf geeigneten gemünzten Geldes in die Radiereinrichtung für Münzen ausgelöst. Es wird eine abgemessene Menge von trockenem Tee, die vorab in der Zubringerschale hereitiliegt, durch Erregung des Solenoids il in das Aufbrühgefäß 13 befördert und bleibt auf dem Sieb lh liegen.
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Sodann wird eine abgemessene Menge heißes Wasser durch Erregung des das Heißwasser steuernden Solenoids rasch in das Aufbrühgefäß 13 geschüttet. Das Wasser rinnt durch den zunächst troojcenen Te« und das Sieb und als Ergebnis rinnt aufgebrühtes Teegetränk über die Ausgangsrinne und durch das Ausgangerohr 17 zu einer Miβehrinn· (zum Zumisohen von Zutaten) und zuletzt in eine Tasse. Hat das heiße Wasser das Aufbrühgefäß durchflossen, wird das Solenoid 29 erregt, üb das Gefäß 13 um 180° zu schwenken und um so die verbrauohten Teeblätter auszuleeren. Diese werden in einer herausnehmbaren Tasohe oder sonst einem geeigneten Behälter gesammelt. Das Aufbrühgefäß wird durch die Wirkung der Druckfeder 28 in seine normale aufrechte Stellung zurückgeschwenkt. Während dieser Folge von Vorgängen ist auoh die Zubringerschale % in die dargestellte Position zurüokgeschwenkt worden und die Förderschnecke 2 im Vorratsbehälter 1 hat eine frisohe Fällung Tee in die Zubringerschale gefördert zur Vorbereitung einer neuen Arbeitsfolge zum Aufbrühen von Tee. So ist ein Zylklus beendet.
Der vollständige Zyklus der Vorgänge kann in einer Zeit in der Größenordnung von 12 Sekunden erfolgen. Obwohl nun die Period· d·· Aufguss·· innerhalb des Aufbrühgefäßes sehr kurz ist, wurde überraschenderweise gefunden, daß si· ausreicht, um ein zufriedenstellendes Teegetränk zu erzeugen. Essoll vermerkt werden, daß die Teeblätter vollständig von heißem Wasser bedeckt werden, und daß all·· heiß· Wasser
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durch die Teeblätter hindurchrinnt oder -sickert, obwohl der Auslaß für den aufgebrühten Tee während des ganzen Aufbrühvorgangeβ offen ist* So wird ein® ausreichende Aufgußzeit für den größeren Teil jener Beetandteile d@e Tees zum Übertritt in daβ heiße Wasser erzielt, welche den Teegetränk seinen charakteristischen Gesohiiaok geben.
Die Aufbrüheinheit arbeitet bemerkenswert gut mit einer großen Verschiedenheit von Teesorten, eingeschlossen grüne Teesorten, unabhängig von der Qualitat8 wenn auoh gewöhßiieh bei minderen Graden von Qualität größere Mengen von Te® zugemessen werden sollen. Der Gesohmaok des Tees9 der In der erfindungegemäßen Maschine bereit©t wurde, ist des Gesohmack jenes Teegetränkes überlegen, das aus Maschinen erhalten wird, die von konzentriertem flüssigen Tee oder gepulvertem (Schnell=-) Tee (powdered instant tea) al* Ausgangsieaterial Gebrauch machen, di® j@ä@©h gewöhnlich weniger leicht verfügbar sind als Blatt-Tee. Auoh sinei die Kosten pro Tasse bei Blatt-Tee niedriger, da keine Ausgaben anfallen, wie si® eich für die Konzentration ®d®r lÜT die Pulver »mg ergeben. Wenn nun jede fase« Te« frisch von trockenen Teeblättern aufgebrüht wirä8 vermeidet esn den schmor igen oder abgestandenen (stewed) Gaechig.aekt d©r sich bei Maschinen ergibt, walohe ein® gröSore Menge Teeget rSnk aufbrühen, die dann in di@@@m aufg@lirlilit@n Znetand für eine gewisse Ausgabeseit bereitgehalt®a wird· Auoh entfällt die Notwendigkeit des PreisnaQhla&^s für Γί*β,
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gar zu lange la aufgebrühten Zustand verb Heb, Die erfindungsgemäße Einheit arbeitet äußeret zuverlässig. So wurden von einer einseinen solohen Einheit nacheinander zehntausend Tassen Te· ausgegeben, ohne einen Versager. Zusätzlich erleichtert der äußerst einfaohe Aufbau die Wartung und Reinigung, wenn derartiges erforderlich wird.
Das heiße Wasser für die Bereitung von frischem Tee wird vorzugsweise »it einer Temperatur von mehr ale 2000F (93°C) eingelassen, doch ist es eine Überraschende Erfahrung bei der erfindungsgemäßen Einheit, daß sie zufriedenstellenden Tee sohon Mit Wasser von 1800F (820C) bereitet.
Die Einheit sub Aufbrühen von Tee wird normalerweise wie oben an einem Beispiel beschrieben - in Maschinen verwendet, welche die Möglichkeit vorsehen, andere Zutaten, wie Miloh, Sahne, Zuoker, zuzugeben, je nach der in bekannter Weise erfolgenden Auswahl duroh den Benutzer·
Wie schon oben festgestellt, wird die Zeitfolge der Vorgänge duroh Nookensoheiben und Mikroschalter gemäß der dem Fachmann bekannten Praxis gesteuert. Dieseslsei unter Bezugnahme auf die Fig. 5 kurz zusammengefaßt erläutert. Naoh Fig. 5 i«t eine Reihe von zeitgebenden Nockensoheiben 51 bis 57 sur Steuerung vorgesehen. Die Nookensoheiben sind zur Erleichterung der Darstellung mit verschiedenen Durohmessern gezeichnet, während sie in Wahrheit gleiche
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Durchmesser hauen. Die Wirkungsdauer des Nockens (oder der Rast) jeder Nockenscheite ist im Diagramm in Fig. 5 dunkel angelegt. Es ist der Teilbereich, in welchem der zugeordnete Mikroschalter betätigt ist. Der Satz Nockenscheiben 51 bis 57 wird durch einen nicht dargestellten, zeitgebenden Motor angetrieben, der den Nockenscheibensatz in zwölf Sekunden einmal vollständig umlaufen läßt. Die Zeit in Sekunden ist durch die Ziffern O1 bis Ii1 längs der Peripherie des Diagrammkreises des Nockenscheibensatzes in Fig. 5 bezeicnnet.
Die Nockenscheibe 51 steuert den zeitgebenden Motor und ist so ausgelegt, daß sie ihn solange unter Strom hält, bis die Nockenscheibe eine vollständige Umdrehung gemacht hat, wobei der kurzdauernde Anlauf bis zum Beiwirken der Berührung bzw. der Betätigung des Mikroschalters durch den Einwurf passenden Münzgeldes in die Kassiervorrichtung ausgelöst wird.
Die Nockenscheibe 52 schaltet den Schalter, der das Solenoid für das Einlaßventil für heißes Wasser steuert. Nockenscheibe 53 betätigt den Schalter zur Steuerung des Solenoids 11, welches durch die Verdrehung des Drehzapfens 6 die Schwenkung der Zubringerschale 4 bewirkt; Nockenscheibe 54 schaltet den Schalter zur Steuerung des Solenoids 29, das die Schwenkung des Aufbrühgefäßes 13 auslöst, um die verbrauchten Teeblätter auszuwerfen; Nockenscheibe 55 bedient den Mikroschalter, der den Antrieb für die Förderschnecke unter Strom setzt, die
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Milchpulver ausgibt (falls dies gewählt wurde) oder ein nicbt gezeigtes Solenoidventil öffnet, wenn flüssige Milch vorgesehen ist; Nockenscheibe 56 betätigten Schalter, der eine nicht gezeigte Fördersohnecke in Gang setzt, die körnigen Zucker ausgibt (falls solcher gewählt wurde) und Nockenscheibe 57 schaltet den Schalter für den Motor 3, der die Förderschnecke 2 zur Ausgabe von trockenem Tee in die Zubringerscbale 4 veranlaßt.
Die Zeitfolge der einzelnen Vorgänge ist aus dem Diagramm der Nockeneingriffe verständlich. Es wird bemerkt, daß durch Bereitstellung von Nockenseheiben verschiedenen Profils von an sich bekannter Form die Mengen der h'inzuzuf Uhrenden Zutaten nach Wunsch angepaßt werden können.
Die zeitliche Erstreckung und Abfolge von Vorgängen kann ebenfalls, durch geeignete relative Orientierung der Nookenscheiben variiert werden. Z.B. kann die Nockenscheibe 57, welche die Zufuhr der Teeportionen zu dem Aufbrühgefttß steuert, so in den Satz eingefügt sein, daß die Ausgabe bzw· Zuführung von Tee nicht erst am Beginn eines Zyklus erfolgt, sondern an seinem Ende, um so die Bereitschaft für den nächsten Aufbrüh- und Ausgabezyklus vorzubereiten« So braucht auch die jeweils frisch aufzubrühende Teeportion nicht auf den Inhalt einer Tasse abgestellt zu sein, sie kann z.B. für je ein übliches Kännohen bemessen sein.
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Manohe sonstigen Variationen und Modifikationen sind mäglioh, ohne daß damit der Bareion der Erfindung verlassen wird, wie er in den folgenden Patentansprüchen bestimmt wird·
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Claims (3)

GLOSTER-SARO LIMITED 27. Sept. 1965 HUCGLECOTE, GLOUCESTER PATENTANSPRÜCHE
1. Masohine zum Aufbrühen von Τ·· ait einem Aufbrühgefäß, •ine* darin befindlichen Sieb, einem Auslaß für den aufgebrühten Tee, einer Einrichtung zum Zuführen einer abgemessenen Menge Tee in da· Aufbrühgefäß vor jedem Aufbrühvorgang, ferner mit einem Einlaß zur Zuführung einer abgemessenen Menge heißen Wassers zu dem Aufbrüh» gefäß für jeden Brühvorgang und einer wolohen Anordnung und Einrichtung des Aufbrühgefäßes, daß nach jedem BrUhvorgang die verbrauchten Teeblätter ausgeworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbrtthgefäß (13) unter atmosphärischen Bedingungen, also unter Athmosphären-Druck steht und daß das heiße Wasser die Füllung trookener Teeblätter, sowie das Sieb (14) duroh die Wirkung der Schwerkraft durohrinnt, während der Auslaß (16, 17( für das aufgebrühte Teegetränk für die Dauer des ganzen Aufbrüh» Vorganges offenbleibt, so daß das heiße Wasser nicht im AufbrÜhgefäß zurückgehalten wird.
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2. Maschine zum Aufbrühen von Tee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbrühgefäß (13) die Form eines normalerweise aufrechtstehenden zylindrischen Gefäßes besitzt, das an seinem oberen Ende offen ist und das um eine Querachse (21) schwenkbar ist, um den Auswurf der verbrauchten Teeblätter zu bewirken.
3. Maschine zum Aufbrühen von Tee nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbrühgefäß (13) mittels einer Zahnstange (24) schwenkbar ist, die mit einem Zahnrad (22) in Eingriff steht, das fest mit dem Gefäß verbunden ist, wobei die Zahnstange vorzugsweise durch einen Solenoiden (29) betätigt sein kann.
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