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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/730 940 mit dem Titel „WOLKENBASIERTE BZW. CLOUD BASIERTE VIRTUALISIERTE GRAFIKVERARBEITUNG FÜR FERN-ANZEIGEN” mit Einreichungsdatum vom 28. November 2012 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-12-0727-US0, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit eingeschlossen ist und die gleiche Anmelderin wie die vorliegende Anmeldung hat.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der Seriennummer 61/730939 mit dem Titel „WOLKENBASIERTE BZW. CLOUD BASIERTE VIRTUALISIERTE GRAFIKVERARBEITUNG FÜR FERN-ANZEIGEN” mit Einreichungsdatum vom 28. November 2012 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-12-0728-US0, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der Seriennummer 61/749224 mit dem Titel „AN NETZWERK ANGEBUNDENE GPU-EINRICHTUNG” mit Einreichungsdatum vom 4. Januar 2013 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-12-0814-US0, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der Seriennummer 61/749231 mit dem Titel „THOR-SYSTEM-ARCHITEKTUR” mit Einreichungsdatum vom 4. Januar 2013 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-12-0470-US0, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der Seriennummer 61/874056 mit dem Titel „THOR-SYSTEM-ARCHITEKTUR” mit Einreichungsdatum vom 5. September 2013 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-12-0470-USX, die hierin ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der Seriennummer 61/874078 mit dem Titel „AN NETZWERK ANGEBUNDENE GPU-EINRICHTUNG” mit Einreichungsdatum vom 5. September 2013 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-12-0814-USX, die hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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Die vorliegende Anmeldung ist mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/727357, „VIRTUALISIERTE GRAFIKVERARBEITUNG FÜR FERN-ANZEIGE”, die am 26. Dezember 2012 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-09-0210-US1 eingereicht wurde, verwandt, die hier für alle Zwecke durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
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Historisch betrachtet wurde eine Anwendung, etwa ein Videospiel unter Anwendung eines Personalcomputers (PC) oder unter Anwendung einer Konsole, die mit einem Fernsehgerät verbunden war, ausgeführt (gespielt). Ein Anwender bzw. Nutzer kaufte oder mietete ein Spiel, das auf den PC geladen wurde oder in die Spielekonsole eingeführt wurde und das dann in bekannter Weise gespielt wurde.
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In jüngerer Zeit ist das interaktive Spielen bzw. Online-Spieler zunehmend populär geworden. Ein Online-Spiel wird über ein Netzwerk, etwa das Internet, gespielt. Das Spiel wird auf ein Gerät des Anwenders geladen, während andere Software, die zum Spielen des Spiels benötigt wird, auf einem Dienstleistungsrechner bzw. Dienstleister bzw. Server liegt, auf den über das Netzwerk zugegriffen wird. Das Online-Spielen erlaubt es Anwendern, in der Spieleumgebung, die von der Software auf dem Dienstleistungsrechner bereitgestellt wird, gegeneinander im Wettbewerb anzutreten.
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Ferner ist auch das mobile Spielen populär geworden. Beispielsweise kann ein Mobilgerät (beispielsweise Telefon) ein Videospiel für einen Anwender bereitstellen, das über beispielsweise die berührungsempfindlichen Steuerungseinrichtungen des Mobiltelefons gesteuert wird. Diese Steuerungseinrichtungen werden virtuell erzeugt und auf dem berührungsempfindlichen Schirm dargestellt. Da derartige Mobiltelefone nicht speziell für das Spielen hergestellt werden, ist die Rechenleistung derartiger Mobiltelefone häufig für viele Spiele zu gering. Ein weiteres Problem bei Mobiltelefonen besteht darin, dass sie häufig nicht in der Lage sind, gewisse Spiele zu unterstützen, da derartige Spiele für die Abarbeitung eine gewisse Betriebssystemsumgebung benötigen. Ferner nehmen die virtuellen Bedienknöpfe wertvollen Platz auf dem Bildschirm in Anspruch, wodurch die gesamte Anzeige des Spieles für den Anwender kleiner wird.
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Ferner stellen virtuelle Steuerungsknöpfe, die durch den berührungsempfindlichen Bildschirm der Anzeige simuliert werden, eine mäßige Schnittstelle zwischen dem Anwender und dem Spiel dar. Es ist schwierig, eine berührungsempfindliche Interaktion mittels eines virtuellen Knopfs zu erreichen, da der Knopf auf einem flachen Bildschirm virtuell erzeugt wird. Ohne eine Berührungsreferenz besteht die einzige Möglichkeit sicherzustellen, dass der virtuelle Knopf betätigt wurde, darin, physikalisch den Finger und gleichzeitig den virtuellen Knopf zu beobachten. Dies kann die Aufmerksamkeit des Spielers von dem Bildschirm während eines entscheidenden Punkts in einem Spiel ablenken. Des Weiteren sind die Knöpfe auf die vordere Oberfläche des Mobilgeräts beschränkt. Da die Knöpfe virtuell erzeugt werden, können diese Knöpfe lediglich auf der berührungsempfindlichen Anzeige dargestellt werden. Die rivalisierenden Anforderungen nach Platz auf dem Bildschirm können bewirken, dass die Anzahl der Knöpfe reduziert wird oder diese zu klein dargestellt werden, so dass sie nur mit Schwierigkeiten bedient werden können.
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ÜBERBLICK
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In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Recheneinrichtung offenbart. Die Recheneinrichtung umfasst ein Gehäuse, das für eine tragbare Einwirkung bzw. für Bedienung in der Hand ausgelegt ist. In dem Gehäuse ist ein Prozessor enthalten, der ausgebildet ist, eine Spieleanwendung auszuführen. In dem Gehäuse ist ferner ein Speicher enthalten, der ausgebildet ist, ausführbare Versionen der Spieleanwendung zu speichern. Die Recheneinrichtung umfasst mindestens einen Steuerungsknopf, die auf dem Gehäuse freiliegend bzw. exponiert angeordnet ist und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Anwender zu empfangen, die eine Anweisung bzw. einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt. Die Recheneinrichtung umfasst eine hochauflösende (HD) Anzeige zur Anzeige eines Videos aus der Spieleanwendung.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Rechnen offenbart. In anderen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium mit von einem Computer ausführbaren Befehlen offenbart, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. In noch anderen Ausführungsformen ist ein Computersystem offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher mit dem Prozessor verbunden ist und darin Befehle gespeichert enthält, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. Das Verfahren umfasst die Ausführung einer Spieleanwendung auf einer tragbaren Recheneinrichtung bzw. einer Hand-Recheneinrichtung. Das Verfahren umfasst ferner das Empfangen eine Eingabe, die von mindestens einem Steuerungsknopf stammt, wobei die Eingabe einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt. Das Verfahren umfasst ferner das Anzeigen eines Videos der Spieleanwendung auf einer HD-Anzeige der tragbaren Recheneinrichtung.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Computer offenbart, der für Rechenaufgaben eingerichtet ist. In anderen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium offenbart mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. In noch anderen Ausführungsformen ist ein Computersystem offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wobei der Speicher mit dem Prozessor verbunden ist und darin Befehle gespeichert enthält, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. Das Verfahren umfasst die Ausführung einer Spieleanwendung auf einer tragbaren Spielekonsole bzw. Hand-Spielekonsole, wobei die Spielekonsole umfasst: ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist, einen Prozessor, der ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen, einen Speicher, der zur Speicherung der Spieleanwendung ausgebildet ist, und mindestens eine Steuerungseinrichtung bzw. steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend angebracht und ausgebildet ist, eine Eingabe von einer Interaktion der Steuerungseinrichtung zu empfangen, die einen von der Spieleanwendung zu verarbeitenden Befehl bereitstellt. Das Verfahren umfasst die Erzeugung eines Videos bzw. einer Bilddarstellung der ausgeführten Spieleanwendung. Das Verfahren umfasst die Übertragung des Videos zu einem zweiten Gerät, um das Video anzuzeigen.
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In einer noch weiteren Ausführungsform ist eine Recheneinrichtung beschrieben. Die Recheneinrichtung umfasst ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist. Die Recheneinrichtung umfasst einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen. Die Recheneinrichtung umfasst einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Teile der Spieleanwendung zu speichern. Die Recheneinrichtung enthält mindestens eine Steuerungseinrichtung bzw. steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung behandelt wird. Die Recheneinrichtung umfasst einen Video-Kodierer zur Kodierung eines Videos aus der Spieleanwendung. Die Recheneinrichtung umfasst eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, dass kodierte Video zu einem zweiten Gerät zur Anzeige zu übertragen.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Computer, der zum Rechnen eingerichtet ist, offenbart. In anderen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium mit von einem Computer ausführbaren Befehlen offenbart, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. In noch anderen Ausführungsformen ist ein Computersystem offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wobei der Speicher mit dem Prozessor verbunden ist und darin Befehle gespeichert enthält, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. Das Verfahren umfasst den Empfang eines kodierten Videos aus einer entfernten Recheneinrichtung oder über ein Kommunikationsnetzwerk in einer tragbaren Recheneinrichtung bzw. einer Hand-Recheneinrichtung, wobei die entfernte Einrichtung ausgebildet ist, eine Spieleanwendung auszuführen, die ein Video erzeugt, das in das kodierte Video kodiert wird, wobei die tragbare Recheneinrichtung ein Gehäuse aufweist, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist, und mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend bzw. zugänglich angeordnet ist. Das Verfahren umfasst das Dekodieren des kodierten Videos. Das Verfahren umfasst das Anzeigen des dekodierten Videos auf einer Anzeige der tragbaren Recheneinrichtung.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Computer offenbart, der zum Rechnen eingerichtet ist. In anderen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium offenbart mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. In noch anderen Ausführungsformen ist ein Computersystem offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher mit dem Prozessor verbunden ist und darin Befehle gespeichert enthält, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. Das Verfahren umfasst die Ausführung einer Spieleanwendung auf einem entfernten Gerät. Das Verfahren umfasst die Erzeugung eines Videos der Spieleanwendung in dem entfernten Gerät und die Kodierung des Videos. Das Verfahren umfasst die Übertragung des kodierten Videos zu einer tragbaren Recheneinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk, wobei die tragbare Recheneinrichtung ein Gehäuse, das zur Bedienung in der Hand ausgelegt ist, und mindestens eine steuernde Einrichtung aufweist, die auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet ist, wobei die tragbare Recheneinrichtung das dekodierte Video auf der Grundlage des kodierten Videos anzeigt.
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In einer noch weiteren Ausführungsform ist eine Recheneinrichtung beschrieben. Die Recheneinrichtung umfasst ein Gehäuse, das für die Bedienung in der Hand ausgelegt ist. Die Einrichtung umfasst mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Anwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von einer Spieleanwendung zu verarbeiten ist, die von einer entfernten Recheneinrichtung ausgeführt wird. Die Einrichtung umfasst ferner eine Kommunikationsschnittstelle zur Einrichtung einer Kommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk zwischen der Recheneinrichtung und der entfernten Recheneinrichtung, wobei die entfernte Verbindungseinrichtung bzw. Recheneinrichtung ausgebildet ist, ein Video der Spieleanwendung zu erzeugen und das Video zu kodieren. Die Einrichtung umfasst ferner einen Empfänger zum Empfangen des kodierten Videos und einen Dekodierer zum Dekodieren des kodierten Videos. Die Einrichtung umfasst eine HD-Anzeige zur Darstellung des dekodierten Videos.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Computer offenbart, der zum Rechnen eingerichtet ist. In anderen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium offenbart mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, die ein Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. In noch anderen Ausführungsformen ist ein Computersystem offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher mit dem Prozessor verbunden ist und darin gespeichert Befehle enthält, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. Das Verfahren umfasst die Ausführung einer Spieleanwendung in einer ersten Recheneinrichtung. Das Verfahren umfasst die Erzeugung eines Videos der Spieleanwendung in der ersten Recheneinrichtung. Das Verfahren umfasst die Kodierung des Videos in einen kodierten Video-Strom in der ersten Recheneinrichtung. Das Verfahren umfasst den Empfang einer Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung einer zweiten Recheneinrichtung, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, wobei die zweite Recheneinrichtung eine tragbare Recheneinrichtung umfasst, wobei eine Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Recheneinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk eingerichtet wird. Das Verfahren umfasst das Empfangen des kodierten Videos in einer dritten Einrichtung, wobei der kodierte Video-Strom von der ersten Recheneinrichtung zu der dritten Einrichtung über das Kommunikationsnetzwerk übertragen wird.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Computer offenbart, der zum Rechnen eingerichtet ist. In anderen Ausführungsformen ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium offenbart mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, die ein Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. In noch anderen Ausführungsformen ist ein Computersystem offenbart, das einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wobei der Speicher mit dem Prozessor verbunden ist und darin gespeichert Befehle aufweist, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen. Das Verfahren umfasst die Ausführung eine Spieleanwendung in einem ersten Elektronikgerät. Das Verfahren umfasst die Erzeugung eines Videos der Spieleanwendung in dem ersten Elektronikgerät. Das Verfahren umfasst die Kodierung des Videos in einen kodierten Video-Strom in dem ersten Elektronikgerät. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung eines zweiten Elektronikgeräts, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, wobei das zweite Elektronikgerät eine tragbare Recheneinrichtung umfasst, wobei eine Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Elektronikgerät über ein Kommunikationsnetzwerk eingerichtet wird. Das Verfahren umfasst die Darstellung des kodierten Video-Stroms, der dekodiert wird, in einem dritten Elektronikgerät.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein System zum Rechnen beschrieben. Das System umfasst ein erstes Elektronikgerät, das zur Ausführung einer Spieleanwendung und zur Erzeugung eines Videos der Spieleanwendung eingerichtet ist. Das System umfasst einen Video-Kodierer in dem ersten Elektronikgerät zur Kodierung des Videos in einen kodierten Video-Strom. Das System umfasst ein zweites Elektronikgerät, das eine tragbare Recheneinrichtung aufweist, wobei das zweite Elektronikgerät ausgebildet ist, eine Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung eines zweiten Elektronikgeräts zu empfangen, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. Das System umfasst ein Kommunikationsnetzwerk zur Übertragung der Eingabe von dem zweiten Elektronikgerät an das erste Elektronikgerät. Das System umfasst ein drittes Elektronikgerät zur Anzeige des kodierten Video-Stroms, der dekodiert wird.
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In einer noch weiteren Ausführungsform ist ein Verfahren zum Rechnen beschrieben. Das Verfahren umfasst die Ausführung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst: ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist; einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen; einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Bereiche der Spieleanwendung zu speichern; und mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend bzw. exponiert angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. Das Verfahren umfasst die Erzeugung mehrerer Videos der mehreren Spieleanwendungen in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. Das Verfahren umfasst die Einrichtung einer Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk. Das Verfahren umfasst die Einbindung der Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus. Das Verfahren umfasst die Anzeige der mehreren Videos in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein System zum Rechnen beschrieben. Das System umfasst mehrere tragbare Recheneinrichtungen, die zur Ausführung mehrerer Spieleanwendungen ausgelegt sind, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst: ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist; einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, eine der mehreren Spieleanwendungen auszuführen; einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Bereiche der Spieleanwendung zu speichern; und mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von einer der Spieleanwendungen verarbeitet wird. Das System umfasst mehrere Videos der mehreren Spieleanwendungen, die von den mehreren tragbaren Computereinrichtungen erzeugt werden, wobei die Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus integriert ist. Das System umfasst ein Kommunikationsnetzwerk, das eine Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ermöglicht. Das System umfasst mehrere Anzeigen in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, um die mehreren Videos anzuzeigen.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Verfahren zum Rechnen beschrieben. Das Verfahren umfasst die Ausführung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, wobei jede der tragbaren Recheneinrichtungen umfasst: ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist; einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen; einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Bereiche der Spieleanwendung zu speichern; und mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird; Erzeugen mehrerer Videos der mehreren Spieleanwendungen in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. Das Verfahren umfasst die Einrichtung einer Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk. Das Verfahren umfasst die Integration der Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus. Das Verfahren umfasst die Anzeige der mehreren Videos in einem zweiten Elektronikgerät.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein System zum Rechnen beschrieben. Das System umfasst mehrere tragbare Recheneinrichtungen, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst: ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist; einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen; einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Bereiche der Spieleanwendung zu speichern; und mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. Das System umfasst mehrere Videos der mehreren Spieleanwendungen, die von den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen erzeugt werden, wobei die Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus integriert ist. Das System umfasst ein Kommunikationsnetzwerk, das eine Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ermöglicht. Das System umfasst ein zweites Elektronikgerät, das zur Anzeige der mehreren Videos in mehreren Fenstern ausgebildet ist.
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Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der diversen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ergeben sich für den Fachmann nach dem Studium der folgenden detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen, die in den diversen Zeichnungen dargestellt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die begleitenden Zeichnungen, die in der Anmeldung enthalten sind und einen Teil davon bilden und in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente darstellen, zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Offenbarung zu erläutern.
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1 zeigt eine Blockansicht eines anschaulichen Computersystems, das zur Einrichtung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung geeignet ist.
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2 ist eine Blockansicht eines Beispiels eines Klienten-Geräts, das zur Einrichtung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist.
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3 ist eine Blockansicht eines Beispiels einer Netzwerkarchitektur, in der Klienten-Systeme und Server bzw. Dienstleister mit einem Netzwerk gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden werden können.
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4A ist eine Ansicht einer anschaulichen tragbaren Spielekonsole gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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4B ist eine Ansicht einer anschaulichen tragbaren Spielekonsole gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Ansicht einer anschaulichen tragbaren Spielekonsole, die mit einer externen Anzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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6A ist eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole, die kommunizierend mit einem Vertrieb bzw. Lager für Anwendungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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6B ist ein Flussdiagramm 600B, das ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Spieleanwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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7 ist eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole, die kommunizierend mit einer Klienten-Anwendung (App) eines entsprechenden Lagers bzw. Vertriebs und einer Spielequelle einer dritten Partei gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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8 ist eine Darstellung einer anschaulichen Netzwerkumgebung 800, in der eine tragbaren Spielekonsole und/oder eine Recheneinrichtung 890 ausgebildet sind, die Aktionen innerhalb einer Spieleanwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu steuern.
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9A ist eine Blockansicht 900A einer tragbaren Spielekonsole 720, die kommunizierend mit einer Anzeige 950 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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9B ist eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole, die kommunizierend mit einer Anzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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10A ist eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole 1000A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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10B ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zeigt, um eine Unterstützung für die Spieleanwendung bereitzustellen, die auf einer tragbaren Spielekonsole ausführbar ist, und um eine Anzeige auf einem zweiten Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen.
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11A ist eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole, die kommunizierend mit einem lokal basierten Dienstleister gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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11B ist eine Blockansicht 1100B der tragbaren Spielekonsole 720, die kommunizierend mit dem Cloud basierten bzw. wolkenbasierten Dienstleister bzw. Server 1110 verbunden ist, der wiederum kommunizierend mit einer digitalen Fernsehbox 1115 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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12A–B sind Flussdiagramme, die Verfahren zeigen, um eine Spieleanwendung auf einem entfernten Verarbeitungsgerät auszuführen und ein Video auf einer tragbaren Spielekonsole gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anzuzeigen.
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13A–B sind Blockansichten einer tragbaren Spielekonsole zur Bereitstellung von Eingabesteuerelementen für einen nachgeordneten Dienstleister, die eine Spieleanwendung ausführt, und eines dritten Elektronikgeräts, das ein Video aus der Spieleanwendung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anzeigt.
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14 ist ein Flussdiagramm 1400, das ein Verfahren zur Implementierung einer Spieleanwendung über mehrere Geräte hinweg gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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15 ist eine Darstellung einer Systemumgebung 1500, in der mehrere tragbare Spielekonsolen mehrere Spieleanwendungen in einem Mehr-Spieler-Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführen.
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16 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus darstellt, wobei mehrere Videos in den mehreren tragbaren Spielekonsolen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angezeigt werden.
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17 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus zeigt, wobei mehrere Videos in mehreren Fenstern einer Anzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angezeigt werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird nun im Detail auf diverse Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl die Beschreibung in Verbindung mit diesen Ausführungsformen erfolgt, ist zu beachten, dass diese Beispiele nicht beabsichtigten, die Offenbarung auf diese Ausführungsformen zu beschränken. Vielmehr beabsichtigt die Offenbarung Alternativen, Modifizierungen und Äquivalente abzudecken, die in dem Grundgedanken und dem Schutzbereich der Offenbarung, wie sie durch die angefügten Patentansprüche definiert ist, enthalten sein können. Ferner sind in der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Offenbarung zahlreiche spezielle Details dargestellt, um ein gründlicheres Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung auch ohne diese speziellen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind gut bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht detailliert beschrieben, so dass Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht unnötigerweise verdunkelt werden.
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Einige Teile der folgenden detaillierten Beschreibungen sind in Form von Prozeduren, Logikblöcken, Verarbeitung und anderen symbolischen Darstellungen von Operationen an Datenbits innerhalb eines Computerspeichers präsentiert. Diese Beschreibungen und Darstellungen sind die Mittel, die von dem Fachmann der Datenverarbeitung verwendet werden, um in höchst effizienter Weise den Inhalt seiner Arbeit anderen Fachleuten zu vermitteln. In der vorliegenden Anmeldung soll eine Prozedur, ein Logikblock, ein Prozess oder dergleichen als eine selbstkonsistente Sequenz aus Schritten oder Befehlen verstanden werden, die zu einem gewünschten Resultat führt. Die Schritte sind derart, dass sie physikalische Einwirkungen auf physikalische Größen verwenden. Für gewöhnlich, ohne dass dies jedoch notwendig ist, nehmen diese Größen die Form elektrischer oder magnetischer Signale an, die in einem Computersystem gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen oder anderweitig verarbeitet werden können. Es hat sich gelegentlich als günstig erwiesen, insbesondere aus Gründen der üblichen Verwendung, diese Signale als Transaktionen, Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Abtastungen, Pixel oder dergleichen zu bezeichnen.
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Es sollte jedoch bedacht werden, dass alle diese und ähnliche Begriffe mit den geeigneten physikalischen Größen in Verbindung zu bringen sind und lediglich bequeme Namen darstellen, die diesen Größen verliehen werden. Sofern dies nicht anderweitig aus den folgenden Diskussionen hervorgeht, ist zu beachten, dass durchgängig in der vorliegenden Offenbarung Erläuterungen unter Verwendung von Begriffen, etwa „ausführen”, „empfangen”, „verbinden”, „navigieren”, „ermöglichen”, „installieren” oder dergleichen Aktionen und Prozesse (beispielsweise in den Flussdiagrammen 6B, 10A–B, 12A–B und 13, 14, 16 und 17 der vorliegenden Anmeldung) eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Recheneinrichtung oder eines Prozessors (beispielsweise das Computersystem 100 und das Klienten-Gerät 200) bezeichnen. Das Computersystem oder die ähnliche elektronische Recheneinrichtung verarbeitet und transformiert Daten, die als physikalische (elektronische) Größen in den Speichern des Computersystems, Registern oder anderen derartigen Informationsspeichern, einer Übertragung oder Anzeigegeräten repräsentiert sind.
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6B, 10A–B, 12A–B und 13, 14, 16 und 17 sind Flussdiagramme von Beispielen von computerimplementierten Verfahren zur Einrichtung eines tragbaren Geräts, das ausgebildet ist, Spieleanwendungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzuspielen. Obwohl spezielle Schritte in den Flussdiagrammen offenbart sind, sind derartige Schritte nur anschaulicher Natur. Das heißt, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gut geeignet, auch diverse andere Schritte oder Variationen der Schritte, die in den Flussdiagrammen genannt sind, auszuführen.
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Andere hierin beschriebene Ausführungsformen können im allgemeinen Kontext von Befehlen, die von einem Computer ausführbar sind, erläutert werden, die in einer gewissen Form auf einem computerlesbaren Speichermedium, etwa als Programmmodule, vorliegen und die von einem oder mehreren Computern oder anderen Geräten ausgeführt werden. Beispielsweise, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, kann ein computerlesbares Speichermedium nicht-flüchtige Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien umfassen. Generell umfassen Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen, etc., die spezielle Aufgaben ausführen oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Die Funktion der Programmmodule kann kombiniert oder verteilt werden, wie dies in den diversen Ausführungsformen gewünscht ist.
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Zu Computerspeichermedien gehören flüchtige und nicht-flüchtige, entfernbare und stationäre Medien, die durch beliebige Verfahren oder einer beliebigen Technologie zur Speicherung von Information eingerichtet sind, etwa als computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten. Zu Computerspeichermedien gehören, ohne Einschränkung, Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), elektrisch löschbare programmierbare ROM (EEPROM), Flash-Speicher oder eine andere Speichertechnologie, Kompaktdisketten-ROM (CD-ROM), digitale Vielseitigkeitsdisketten (DVD) oder andere optische Speicher, magnetische Kassetten, Magnetbänder, magnetische Speicherscheiben oder andere magnetische Speichereinrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das verwendbar ist, um die gewünschte Information zu speichern, und auf das zugegriffen werden kann, um diese Information abzurufen.
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Kommunikationsmedien können von einem Computer ausführbare Befehle, Datenstrukturen und Programmmodule verkörpern und umfassen beliebige Informationen liefernde Medien. Beispielsweise, ohne Beschränkung, können Kommunikationsmedien verdrahtete Medien umfassen, etwa ein verdrahtetes Netzwerk oder eine direkt verdrahtete Verbindung, und drahtlose Medien, etwa akustische Medien, Hochfrequenz-(HF)Medien, Infrarot-Medien und andere drahtlose Medien. Es können auch Kombinationen von beliebigen Medien der oben genannten Medien innerhalb des Bereichs der computerlesbaren Medien mit eingeschlossen sein.
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1 ist eine Blockansicht eines Beispiels eines Rechensystems 100, das in der Lage ist, Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einzurichten. Das Rechensystem 100 repräsentiert ganz allgemein eine Recheneinrichtung oder ein System mit einem einzelnen Prozessor oder mehreren Prozessoren, die in der Lage ist, computerlesbare Befehle auszuführen. Zu Beispielen des Rechensystems 100 gehören, ohne Einschränkung, Arbeitsplatzrechner, Klapprechner, klientenseitige Endgeräte, Server bzw. Dienstleistungsrechner, verteilte Rechensysteme, tragbare Geräte oder jedes andere Rechensystem oder Recheneinrichtung. In der grundlegendsten Konfiguration kann das Rechensystem 100 zumindest einen Prozessor 105 und einen Systemspeicher 110 aufweisen.
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Zu beachten ist, dass das Computersystem 100, das hierin beschrieben ist, eine anschauliche Konfiguration einer Betriebsplattform darstellt, auf der Ausführungsformen vorteilhaft eingerichtet werden können. Dennoch können andere Computersysteme mit anderen Konfigurationen ebenfalls anstelle des Computersystems 100 innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. D. h., das Computersystem 100 kann Elemente enthalten, die nicht jenen entsprechen, die in Verbindung mit 1 beschrieben sind. Ferner können Ausführungsformen auf einem beliebigen System praktiziert werden, das ausgebildet ist, dies zu ermöglichen, nicht nur Computersysteme wie das Computersystem 100. Zu beachten ist, dass Ausführungsformen auf vielen unterschiedlichen Arten von Computersystemen 100 verwirklicht werden können. Das System 100 kann beispielsweise als ein Tisch-Computersystem oder als ein Server-bzw. Dienstleister-Computersystem eingerichtet sein mit einer leistungsstarken CPU für Allgemeinzwecke, die mit einer speziellen grafikerzeugenden GPU verbunden ist. In einer derartigen Ausführungsform können Komponenten enthalten sein, die periphere Busse, spezielle Audio/Video-Komponenten, I/O-Geräte und dergleichen zusätzlich bereitstellen. In ähnlicher Weise kann das System 100 als ein tragbares Gerät bzw. in der Hand zu bedienendes Gerät (beispielsweise ein Funktelefon, etc.) oder als ein digitales Video-Spielekonsolengerät, beispielsweise Xbox®, die von der Mikrosoft-Corporation, Redmond, Washington erhältlich ist, oder der PlayStation3®, die von der Sony Computer Entertainment Corporation, Tokio, Japan erhältlich ist, eingerichtet sein. Das System 100 kann ferner als ein „System auf einem Chip” eingerichtet sein, in welchem die elektronischen Komponenten (beispielsweise die Komponenten 105, 110, 115, 120, 125, 130, 150, und dergleichen) einer Recheneinrichtung vollständig in einem einzelnen integrierten Schaltungschip enthalten sind. Zu Beispielen gehören ein tragbares Instrument mit einer Anzeige, ein Fahrzeugnavigationssystem, ein tragbares Unterhaltungssystem, und dergleichen.
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In dem Beispiel der 1 umfasst das Computersystem 100 eine zentrale Recheneinheit (CPU) 105 zum Abarbeiten von Software-Anwendungen und optional eines Betriebssystems. Ein Speicher 110 speichert Anwendungen und Daten zur Verwendung durch die CPU 105. Ein Speicher 115 stellt einen nichtflüchtigen Speicherplatz für Anwendungen und Daten bereit und kann fest installierte Diskettenlaufwerke, entfernbare Diskettenlaufwerke, Flash-Speicherbauelemente und CD-ROM, DVD-ROM oder andere optische Speichereinrichtungen umfassen. Die optionale Anwendereingabe 120 umfasst Einrichtungen bzw. Geräte, die Anwendereingaben von einem oder mehreren Anwendern an das Computersystem 100 übertragen, und können beispielsweise Tastaturen, Mäuse, Joysticks, berührungsempfindliche Bildschirme und/oder Mikrofone beinhalten.
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Die Kommunikationsschnittstelle oder Netzwerkschnittstelle 125 erlaubt es dem Computersystem 100, mit anderen Computersystemen über ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk in Verbindung zu treten, wozu verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikation und das Internet gehören. Das optionale Anzeigegerät 150 kann eine beliebige Einrichtung sein, die in der Lage ist, visuelle Information in Reaktion auf ein Signal aus dem Computersystem 100 anzuzeigen. Die Komponenten des Computersystems 100 einschließlich der CPU 105, dem Speicher 110, dem Datenspeicher 115, den Anwendereingabeeinrichtungen 120, der Kommunikationsschnittstelle 125 und den Anzeigeeinrichtungen 150 können über einen oder mehrere Datenbusse 160 miteinander verbunden sein.
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In der Ausführungsform der 1 kann ein Grafiksystem 130 mit dem Datenbus 160 und den Komponenten des Computersystems 100 verbunden sein. Das Grafiksystem 130 kann eine physikalische grafische Verarbeitungseinheit (GPU) 135 und einen Grafikspeicher umfassen. Die GPU 135 erzeugt Pixel-Daten für Ausgabebilder aus bilderzeugenden Befehlen. Die physikalische GPU 135 kann als mehrere virtuelle GPUs konfiguriert sein, die parallel (gleichzeitig) von einer Anzahl von Anwendungen, die parallel ausgeführt werden, verwendet werden.
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Der Grafikspeicher kann einen Anzeigespeicher 140(beispielsweise einen Blockpuffer bzw. Bildblockpuffer) beinhalten, der für die Speicherung von Pixel-Daten für jedes Pixel eines Ausgabebilds verwendet wird. In einer weiteren Ausführungsform kann der Anzeigespeicher 140 und/oder ein zusätzlicher Speicher 145 Teil des Speichers 110 sein und kann gemeinsam mit der CPU 105 benutzt werden. Alternativ können der Anzeigespeicher 140 und/oder der zusätzliche Speicher 145 ein oder mehrere separate Speichereinrichtungen sein, die ausschließlich von dem Grafiksystem 130 verwendet werden.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Grafikverarbeitungssystem 130 eine oder mehrere zusätzliche physikalische GPUs 155 ähnlich zu der GPU 135. Jede zusätzliche GPU 155 kann ausgebildet sein, parallel mit der GPU 135 zu arbeiten. Jede zusätzliche GPU 155 erzeugt Pixel-Daten für Ausgabebilder aus bilderzeugenden Befehlen. Jede zusätzliche physikalische GPU 155 kann als mehrere virtuelle GPUs ausgebildet sein, die parallel (gleichzeitig) von einer Reihe von Anwendungen, die parallel ausgeführt werden, verwendet werden. Jede zusätzliche GPU 155 kann in Verbindung mit der GPU 135 zusammenwirken, um gleichzeitig Pixel-Daten für unterschiedliche Teile eines Ausgabebilds zu erzeugen, oder um gleichzeitig Pixel-Daten für unterschiedliche Ausgabebilder zu erzeugen.
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Jede zusätzliche GPU 155 kann auf der gleichen Schaltungsplatine wie die GPU 135 angeordnet sein, wobei eine Verbindung zu dem Datenbus 160 mit der GPU 135 gemeinsam genutzt wird, oder jede zusätzliche GPU 155 kann auf einer weiteren Schaltungsplatine angeordnet sein, die separat mit dem Datenbus 160 verbunden ist. Jede zusätzliche GPU 155 kann ferner in dem gleichen Modul oder Chipgehäuse wie die GPU 135 integriert sein. Jede zusätzliche GPU 155 kann einen zusätzlichen Speicher ähnlich zu dem Anzeigespeicher 140 und dem zusätzlichen Speicher 145 aufweisen, oder sie kann die Speicher 140 und 145 gemeinsam mit der GPU 135 benutzen.
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2 ist eine Blockansicht eines Beispiels eines Endanwender- oder Klienten-Geräts 200, das in der Lage ist, Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung einzurichten. In dem Beispiel der 2 umfasst das Klienten-Gerät 200 eine CPU 205 zum Abarbeiten von Software-Anwendungen und optional eines Betriebssystems. Die Anwendereingabe 220 umfasst Geräte bzw. Einrichtungen, die Anwendereingaben von einem oder mehreren Anwendern übertragen und wozu Tastaturen, Mäuse, Joysticks, berührungsempfindliche Bildschirme und/oder Mikrofone gehören können.
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Die Kommunikationsschnittstelle 225 erlaubt es dem Klienten-Gerät 200, mit anderen Computersystemen (beispielsweise dem Computersystem 100 aus 1) über ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk in Verbindung zu treten, wozu verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikation und das Internet gehören. Der Dekodierer 255 kann eine beliebige Einrichtung sein, die der Lage ist, Daten zu dekodieren (Dekomprimieren), die kodiert (komprimiert) sind. Beispielsweise kann der Dekodierer 255 ein H.264-Dekodierer sein. Die Anzeigeeinrichtung 250 kann eine beliebige Einrichtung sein, die in der Lage ist, visuelle Information anzuzeigen, wozu Information gehört, die von dem Dekodierer 255 empfangen wird. Die Anzeigeeinrichtung 250 kann verwendet werden, um visuelle Information darzustellen, die zumindest teilweise von dem Klienten-Gerät 200 erzeugt wurde. Jedoch kann die Anzeigeeinrichtung 250 auch verwendet werden, um visuelle Information darzustellen, die aus dem Computersystem 100 empfangen wird. Die Komponenten des Klienten-Geräts 200 können über einen oder mehrere Datenbusse 260 verbunden sein. Ferner können die Komponenten physikalisch in dem Gehäuse des Klienten-Geräts 200 enthalten sein oder auch nicht. Beispielsweise kann die Anzeige 250 ein Monitor sein, mit welchem das Klienten-Gerät 200 über Kabel oder drahtlos in Verbindung steht.
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Im Vergleich zu dem Computersystem 100 kann das Klienten-Gerät 200 in dem Beispiel aus 2 weniger Komponenten und weniger Funktionen aufweisen und kann damit als ein schlanker Klient bezeichnet werden. Jedoch kann das Klienten-Gerät 200 auch andere Komponenten enthalten, wozu jene gehören, die zuvor mit Bezug zu dem Computersystem 100 beschrieben sind, beispielsweise das Grafiksystem 230, das ähnlich zu dem Grafiksystem 130 aus 1 sein kann. Generell kann das Klienten-Gerät 200 eine beliebige Art eines Geräts bzw. einer Einrichtung sein, die Anzeigefähigkeiten, die Fähigkeit zum Dekodieren (Dekomprimieren) von Daten und die Fähigkeit zum Empfangen von Eingaben von einem Anwender und zum Senden derartiger Eingaben an das Computersystem 100 hat. Jedoch kann das Klienten-Gerät 200 auch weitere Eigenschaften besitzen, die über die gerade genannten hinausgehen. Das Klienten-Gerät 200 kann beispielsweise ein Personalcomputer, ein Tablett-Computer, ein Fernsehgerät, ein tragbares Spielesystem oder dergleichen sein.
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3 ist eine Blockansicht eines Beispiels einer Netzwerkarchitektur 200, in der Klienten-Systeme 310, 320 und 330 und Server bzw. Dienstleister 340 und 345 mit einem Netzwerk 350 verbunden sein können. Die Klienten-Systeme 310, 320 und 330 präsentieren generell eine beliebige Art oder Form einer Recheneinrichtung oder eines Rechensystems, etwa das Rechensystem 110 aus 1.
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In ähnlicher Weise repräsentieren die Dienstleister 340 und 345 generell Recheneinrichtungen oder Systeme, etwa Anwender-Server bzw. Dienstleister oder Datenbank-Dienstleister, die ausgebildet sind, diverse Datenbank-Dienstleistungen bereitzustellen und/oder gewisse Software-Anwendungen abzuarbeiten. Das Netzwerk 350 repräsentiert generell ein beliebiges Telekommunikations- oder Computernetzwerk, wozu beispielsweise ein Internet, ein Weitbereichsnetzwerk (WAN), ein lokales Netzwerk (LAN), ein Netzwerk im persönlichen Bereich (PAN) oder das Internet gehören.
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In Verbindung mit dem Rechensystem 100 aus 1 kann eine Kommunikationsschnittstelle, etwa die Kommunikationsschnittstelle 125, verwendet werden, um eine Verbindung zwischen jedem Klienten-System 310, 320 und 330 und dem Netzwerk 350 herzustellen. Die Klienten-Systeme 310, 320 und 330 können in der Lage sein, auf Informationen auf dem Dienstleister 340 oder 345 unter Verwendung von beispielsweise einer Internet-Suchanwendung bzw. Browser oder einer anderen Klienten-Software zuzugreifen. Derartige Software kann es den Klienten-Systemen 310, 320 und 330 ermöglichen, auf Daten zuzugreifen, die auf dem Dienstleister 340, dem Dienstleister 345, den Speichereinrichtungen 360(1)–(L), Speichereinrichtungen 370(1)–(N), Speichereinrichtungen 390(1)–(M) oder einem intelligenten Speicher-Array 395 abgelegt sind. Obwohl 2 die Verwendung eines Netzwerks (etwa das Internet) zum Austausch von Daten zeigt, sind die hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht auf das Internet oder eine spezielle netzwerkgestützte Umgebung beschränkt.
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In einer Ausführungsform sind ein Teil einer oder mehrerer der beispielhaften hierin beschriebenen Ausführungsformen oder deren Gesamtheit als ein Computerprogramm kodiert und werden in den Dienstleister 340, den Dienstleister 345, die Speichereinrichtungen 360(1)–(L), die Speichereinrichtungen 370(1)–(N), die Speichereinrichtungen 390(1)–(M), das intelligente Speicher-Array 395 oder eine beliebige Kombination davon geladen und von diesem ausgeführt. Ein Teil einer oder mehrerer der hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen oder die Gesamtheit kann als ein Computerprogramm kodiert sein, in dem Dienstleister 340 gespeichert sein, von dem Dienstleister 345 abgearbeitet werden oder auf die Klienten-Systeme 310, 320 und 330 über das Netzwerk 350 verteilt werden.
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Verfahren und Systeme zum Einrichten einer tragbaren Spielekonsole bzw. einer Hand-Spielekonsole
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4A ist eine Ansicht einer anschaulichen tragbaren Spielekonsole 410 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Spielekonsole 410 weist einen Hauptkonsolenkörper 415 auf, der in einer Ausführungsform mit einer Konsolenanzeige 450 verbunden ist.
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Die tragbare Spielekonsole 410 ist in Ausführungsformen ähnlich zu dem Computersystem 100 aus 1 oder dem Klienten-Gerät 200 aus 2. Beispielsweise umfasst die tragbare Spielekonsole 410 eine CPU oder einen Prozessor, einen Speicher, eine Speichereinrichtung, ein Grafiksystem, eine Kommunikationsschnittstelle usw. Ferner umfasst die tragbare Spielekonsole 410 zusätzliche Komponenten, etwa ein Audio-Verarbeitungssystem oder andere Komponenten, die nachfolgend erläutert sind. In Ausführungsformen sind diese Komponenten teilweise oder vollständig miteinander in unterschiedlichen Konfigurationen durch beispielsweise einen Datenbus miteinander verbunden.
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Wie zuvor erläutert ist, werden auf der tragbaren Spielekonsole 410 zumindest ein Betriebssystem und/oder eine Software-Anwendung abgearbeitet. Beispielsweise beinhaltet die Software-Anwendung interaktive Medien, etwa ein Video-Spiel oder eine beliebige Anwendung, die zum Anzeigen eines Video-Inhalts, beispielsweise von Filmen, eine Netz-Suchanwendung bzw. Browser, etc. ausgelegt sind.
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Die Software-Anwendung ist mit einem Grafiksystem verbunden, das wiederum in einer Ausführungsform mit der Konsolenanzeige 450 verbunden ist. Beispielsweise verarbeitet das Grafiksystem Daten aus der Software-Anwendung, um Pixeldaten zur Anzeige in Form von Bildern oder eines Videos beispielsweise auf der Konsolenanzeige 450 darzustellen. In einem noch weiteren Beispiel liefert die Software-Anwendungsbefehle, Anweisungen und/oder andere Daten an das Grafiksystem, so dass das Grafiksystem ein Bild erzeugt, das angezeigt werden soll, oder der Software-Anwendung bekannt ist.
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Der Hauptkonsolenkörper 415 weist in einer Ausführungsform eine Anwenderschnittstelle auf. Die Anwenderschnittstelle umfasst physikalisch beeinflussbare Steuerelemente, wozu, ohne Einschränkung, analoge Joysticks 425, individuelle Knöpfe 422 und Knopfgruppen 420 mit diversen Knöpfen gehören. Des Weiteren kann die Konsolenanzeige 450 eine berührungsempfindliche Anzeige sein, die mittels physikalischer Einwirkung, beispielsweise einem Finger oder einem Stift, bedient werden kann. In einer Ausführungsform umfasst die Anzeige 450 eine hochauflösende (HD) Anzeige, die in der Lage ist, ein Video mit einer höheren Auflösung als ein Standard-Video, etwa 720p, 1080p, etc. anzuzeigen. In einer weiteren Ausführungsform ist die Anzeige eine 3D-Anzeige. Diese verbesserten Anzeigen sind für das Darstellen von Bildern aus Spielen geeignet, die vorteilhaft die aktuellen Entwicklungen in der Technologie ausnutzen, und diese Anzeigen vermitteln dem Anwender ein besseres visuelles Erleben.
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Folglich ist ein Anwender in der Lage, die tragbare Spielekonsole 410 zu halten und mit der Software-Anwendung, beispielsweise einem Videospiel, einem Film, eine Netz-Suchanwendungen, usw. in Wechselwirkung zu treten, indem die physikalisch beeinflussbaren Steuerelemente verwendet werden. Obwohl die tragbare Spielekonsole 410 in einer Ausführungsform eine berührungsempfindliche Konsolenanzeige 450 mit einschließt, kann ein Anwender eine bessere Kontrolle durch die physikalisch beeinflussbaren Steuerelemente haben und daher sich an einem verbesserten Spielerlebnis erfreuen.
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Obwohl ferner die tragbare Spielekonsole 410 ein autarkes Computerspielsystem ist, das relativ kleiner und leichter als eine herkömmliche Spielekonsole ist, die stationär ist, und da die tragbare Spielekonsole 410 sowohl physikalisch beeinflussbare Steuerelemente und eine Anzeige umfasst, ist die tragbare Spielekonsole 410 ein Mobilgerät. Beispielsweise ist ein Anwender in der Lage, die tragbare Spielekonsole 410 zwischen unterschiedlichen Räumen in einem Gebäude herum zu tragen, oder er kann das Gebäude vollständig verlassen, während er dennoch in der Lage ist, die tragbare Spielekonsole 410 zu bedienen.
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Die tragbare Spielekonsole 410 umfasst eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellenkomponenten. Beispielsweise umfasst die tragbare Spielekonsole 410 einen drahtlosen Netzwerkadapter, der ausgebildet ist, mit einem drahtlosen Zugriffspunkt (beispielsweise einem drahtlosen Router) zu kommunizieren und in einer Ausführungsform schließlich mit weiteren Netzwerken (beispielsweise dem Internet) in Verbindung zu treten. Alternativ oder zusätzlich enthält die adaptive Spielesteuerung 310 einen Bluetooth-Adapter, der in einer weiteren Ausführungsform ausgebildet ist, mit anderen Bluetooth-Geräten in Verbindung zu treten. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die drahtlose Verbindung eine Kommunikation mit Wi-Fi, Wi-Fi-Direkt oder eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation. In noch anderen Ausführungsformen umfasst die tragbare Spielekonsole 410 eine verdrahtete Kommunikationsschnittstelle.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die tragbare Spielekonsole 410 einen Funkzellen-Netzwerkadapter, der in der Lage ist, über ein Funknetzwerk zu kommunizieren. Beispielsweise unterstützt die Kommunikationsschnittstelle eine Kommunikation über drahtloses 3G und/oder über die drahtlose Langtermentwicklung (LTE(4G). Wenn sich daher die tragbare Spielekonsole 410 innerhalb des Bereichs eines drahtlosen Netzwerks befindet, ist sie konfigurierbar, um mit dem drahtlosen Netzwerk oder dem Funkzellennetzwerk in Verbindung zu treten. Wenn die tragbare Spielekonsole 410 außerhalb des Bereichs eines drahtlosen Netzwerks ist, ist sie konfigurierbar, sich mit dem Funkzellennetzwerk zu verbinden, um das Erhalten eines Netzwerkzugriffs fortzusetzen.
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Die tragbare Spielekonsole 410 umfasst eine Umgebungs-Bewegungsverfolgungskomponente, die in einer Ausführungsform auch eine Kamera mit einschließt. Die Umgebungs-Bewegungsverfolgungskomponente verfolgt eine Bewegung in der umgebenden Umwelt (beispielsweise die Bewegung des Körpers eines Anwenders) und liefert Information, die mit der erfassten Bewegung verknüpft ist, an die tragbare Spielekonsole 410. Daher wird die tragbare Spielekonsole 410 in einer Ausführungsform teilweise auf der Grundlage von Bewegungen oder eine Bewegung eines Anwenders gesteuert.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst die tragbare Spielekonsole 410 eine interne Bewegungsverfolgungskomponente, die einen Kreiselsensor, einen Beschleunigungssensor oder dergleichen beinhalten kann. Die tragbare Spielekonsole 410 umfasst in einer Ausführungsform ferner einen elektronischen Kompasssensor. Die interne Bewegungsverfolgungskomponente erfasst eine Bewegung der tragbaren Spielekonsole 410, beispielsweise durch Bewegungen, die von einem Anwender ausgeführt werden. Damit wird Information, die mit der erfassten Bewegung in Verbindung steht, der tragbaren Spielekonsole 410 zugeführt. Dadurch ist die tragbare Spielekonsole 410 zum Teil aufgrund der Bewegung der tragbaren Spielekonsole 410 steuerbar.
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Die Konsolenanzeige 450 ist so bedienbar, dass sie über den Hauptkonsolenkörper 415 geklappt werden kann, wodurch zumindest teilweise die physikalisch beeinflussbaren Steuerelemente in einer Ausführungsform abgedeckt werden. Die Konsolenanzeige 450 kann mit dem Hauptkonsolenkörper 415 über ein oder mehrere Scharniere verbunden sein, die es ermöglichen, dass die Konsolenanzeige 450 aufgeklappt und geschlossen werden kann. In einer noch weiteren Ausführungsform ist eine Abdeckung (nicht gezeigt) ausgebildet, die Anzeige 450 abzudecken und zu schützen. Beispielsweise ist eine Abdeckung durch magnetische Haftung an einem oder mehreren magnetischen Kontaktpunkten anbringbar. Die Entfernung der Abdeckung wird erreicht, indem die magnetische Anziehung überwunden wird.
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Die tragbare Spielekonsole 410 enthält Batterien, die Energie bereitstellen. Die Batterien können wiederaufladbare Batterien sein. D. h., eine interne Energiequelle ist als alleinige Quelle für Energie für die Spielekonsole 410 ausgelegt. In einer Ausführungsform ist die Energiequelle ausreichend, um zahlreiche Stunden des Spielens zu ermöglichen. Beispielsweise kann in Ausführungsformen ein Anwender Spiele über 4–6 Stunden spielen, Filme mehr als 10 Stunden anschauen, im Netz für mehr als 20 Stunden sein, oder Musik für mehr als 40 Stunden abspielen. Alternativ oder zusätzlich kann die tragbare Spielekonsole 410 so ausgebildet sein, dass sie mit der Steckdose verbunden werden kann, um direkt gespeist zu werden oder um aufladbare Batterien aufzuladen. Auf diese Weise ist die tragbare Spielekonsole 410 als ein autarkes System eingerichtet, das in der Lage ist, Spieleanwendungen für einen Anwender zu speichern, auszuführen und anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen ist der Formfaktor größer als bei einem Mobiltelefon, um dem Anwender ein besseres und längeres Erleben beim Betrachten zu vermitteln.
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Die tragbare Spielekonsole 410 umfasst in einer Ausführungsform eine Kraftrückkopplungs-Vibrationskomponente. Die Kraftrückkopplungs-Vibrationskomponente bewirkt, dass die tragbare Spielekonsole 410 in Reaktion auf Ereignisse einer Software-Anwendung vibriert. Beispielsweise vibriert die Kraftrückkopplungs-Vibrationskomponente, wenn ein Darsteller in einem Videospiel eine Waffe abfeuert oder Schaden nimmt.
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4B ist eine Ansicht der anschaulichen tragbaren Spielekonsole 410 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die in 4B gezeigte Ansicht ist eine Blockansicht der tragbaren Spielekonsole 410 aus 4A. Die tragbare Spielekonsole 410 enthält diverse Kommunikationsanschlüsse. Beispielsweise enthält die tragbare Spielekonsole 410 einen abnehmbaren Speicheranschluss 435, einen Busanschluss 436, einen externen Anzeigeanschluss 437 und/oder einen Audio-Anschluss 438.
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Der abnehmbare Speicheranschluss 435 ist ausgebildet, mit Speichermedien verbunden zu werden, etwa einer SD-Karte oder einem Kompakt-Flash-Speicher. Derartige Medien speichern Information, die in einem Spiel gespeichert wird, beispielsweise Prüfpunkte oder Anwenderprofile. Derartige Medien speichern Information wie Filme, Musik und Fotos. Der Busanschluss 436 erlaubt es der tragbaren Spielekonsole 410 in einer Ausführungsform mit anderen Geräten in Verbindung zu treten. Beispielsweise umfasst der Busanschluss 436 einen USB-Anschluss, einen FireWire-Anschluss, einen Ethernet-Anschluss und dergleichen. Der Busanschluss 436 erlaubt eine Verbindung zu USB-Kleinlaufwerken oder zu externen USB-Laufwerken für Lese/Schreib-Zugriff zu zusätzlichem Speicherplatz.
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Der externe Anzeigenanschluss 437 ermöglicht es, dass die tragbare Spielekonsole 410 mit externen Anzeigen verbunden wird. Beispielsweise schießt der externe Anzeigenanschluss 437 einen HDMI-Anschluss, einen Thunderbolt-Anschluss oder dergleichen mit ein. Der Audio-Anschluss 438 ist in der Lage, Audiosignale bereitzustellen, die von der tragbaren Spielekonsole 410 erzeugt werden. Beispielsweise schließt der Audio-Anschluss 438 einen Mini-Steckanschluss, einen Mikro-Steckanschluss, einen TOSLINK-Anschluss oder dergleichen mit ein. Daher ist ein Anwender in der Lage, ein Klangsystem oder einen Kopfhörer mit dem Audio-Anschluss 438 zu verbinden.
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In einer Ausführungsform umfasst die tragbare Spielekonsole 410 eingebaute Lautsprecher 445, die in der Lage sind, Audio-Signale abzuspielen, die von der Software-Anwendung oder dem Betriebssystem, die auf der tragbaren Spielekonsole 410 abgearbeitet werden, stammen. Die tragbare Spielekonsole 410 beinhaltet in Ausführungsformen ein akustisches Wellenleitersystem oder eine physikalische Struktur zum Leiten von Schallwellen, um die Qualität, die Wirkung und/oder die Amplitude der Audiosignale, die mit der Software-Anwendung oder dem Betriebssystem assoziiert sind, zu verbessern.
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Alternativ umfasst in einer Ausführungsform die tragbare Spielekonsole 410 eine Bluetooth-Komponente. Zusätzlich zur Möglichkeit der Verbindung mit diversen Geräten ist die Bluetooth-Komponente in der Lage, drahtlos Audio-Signale zu senden und zu empfangen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Anzeige 450 eine eingebaute Kamera 440, die es möglich macht, dass eine Software-Anwendung oder ein Betriebssystem, die auf der tragbaren Spielekonsole 410 abgearbeitet werden, Fotos, ein Video oder andere visuelle Daten aufnimmt (beispielsweise die Lichtintensität der Umgebung, eine Bewegung der Konsole 410, eine Bewegung von Objekten in dem umgebenden Bereich).
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In einer Ausführungsform weist die Kamera 440 eine Linse und/oder einen Sensor auf, die/der eine schnelle Bildgebung mit hohem Dynamikbereich (HDR) ermöglichen. HDR liefert einen größeren Dynamikbereich zwischen den hellsten und den dunkelsten Bereichen eines Bildes im Vergleich zu konventionellen digitalen Bilderkennungsverfahren oder Fotografieverfahren. HDR-verarbeitete Bilder geben den Bereich der Intensitätspegel genau wieder, die in realen Szenen auftreten und werden häufig durch mehrere Fotos der gleichen Szene mit unterschiedlichen Richtungen aufgenommen.
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Jedoch sind konventionelle Verfahren häufig sehr langsam bei der Erzeugung eines HDR-verarbeiteten Bildes, weil beispielsweise mehrere Bilder aufgenommen und dann verarbeitet werden müssen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Linse und/oder einen Sensor bereit, die mehrere Belichtungspegel einer Szene innerhalb einer einzelnen Aufnahme einer Szene liefern, wodurch die Zeit verkürzt wird, die zum Aufnehmen der erforderlichen Bilder notwendig ist. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ferner eine schnelle Bildverarbeitung in einem integrierten Chip eines Kamerasystems der Kamera 440 oder einer damit verbundenen GPU bereit. Daher wird die Geschwindigkeit der Erzeugung von HDR-Fotos wesentlich erhöht, und da die Verzögerung zwischen nachfolgenden HDR-Fotos deutlich reduziert wird, werden in einer Ausführungsform HDR-verarbeitete Videos erzeugt. Beispielsweise können HDR-Fotos mit einer Rate von 20 Bildern pro Sekunde, 30 Bildern pro Sekunde und mehr hergestellt werden. Daher können die aufeinanderfolgenden Fotos zusammen ein HDR-Video bilden.
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Es sollte beachtet werden, dass die physikalisch bedienten Steuerelemente, Anschlüsse und andere Komponenten der tragbaren Spielekonsole 410 nicht darauf beschränkt sind, dass sie entweder an einer Vorderseite oder einer Rückseite der tragbaren Spielekonsole 410 oder dem Hauptkonsolenkörper 415 angeordnet sind. Beispielsweise können einige oder alle Anschlüsse und eine eingebaute Kamera in der Vorderseite des Hauptkonsolenkörpers 415 oder eines Gehäuses der Konsolenanzeige 450 enthalten sein. Oder die tragbare Spielekonsole 410 kann beispielsweise rückseitige Knöpfe 430 enthalten.
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5 ist eine Ansicht der anschaulichen tragbaren Spielekonsole und/oder einer Recheneinrichtung 510 mit einer externen Anzeige 555 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die externe Anzeige kann eine beliebige Anzeige sein, beispielsweise ein großer Bildschirm eines hochauflösenden Fernsehgeräts. Die tragbare Spielekonsole 510 kann mit der externen Anzeige 555 verbunden sein, um Video, Audio und andere Daten der externen Anzeige 555 zuzuführen.
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Die tragbare Spielekonsole 510 und die externe Anzeige 555 können ausgebildet sein, ähnliche Ausführungsformen bereitzustellen, wie sie nachfolgend beispielsweise mit Bezug zu den 9A und 9B erläutert sind, mit der Ausnahme, dass die tragbare Spielekonsole 510 mit der externen Anzeige 555 über eine verdrahtete Verbindung verbunden ist. Beispielsweise kann die tragbare Spielekonsole 510 das gleiche Video auf der Konsolenanzeige 550 und auf der externen Anzeige 555 anzeigen. Alternativ kann die tragbare Spielekonsole 510 eine private Ansicht auf der Spielekonsole 550 und eine Zuschaueransicht auf der externen Anzeige 555 darstellen.
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Die tragbare Spielekonsole 510 beinhaltet eine Spielesteuerung 515, die diverse physikalisch bedienbare Steuerelemente aufweisen kann, etwa einen oder mehreren analoge Joysticks 525 und Knopfgruppen 520 mit diversen Knöpfen.
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Ferner umfasst, wie in 5 gezeigt ist, eine tragbare Spielesteuerung 550 eine drahtlose oder verdrahtete Kommunikationsschnittstelle, die in der Lage ist, mit der tragbaren Spielekonsole 510 zu kommunizieren. In einer Ausführungsform kann die tragbare Spielesteuerung 550 mit der tragbaren Spielekonsole 510 über ein drahtloses Netzwerk oder über Bluetooth-Technologie kommunizieren. Daher kann ein Anwender Spiele spielen oder einen anderen Inhalt, der auf der tragbaren Spielekonsole 510 ausgeführt wird, mittels der tragbaren Spielesteuerung 550 steuern. Es sollte beachtet werden, dass die tragbare Spielesteuerung 510 in der Lage ist, mit mehreren tragbaren Spielesteuerungen gleichzeitig über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung zu kommunizieren.
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Insbesondere ist 6A eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole 600A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die tragbare Spielekonsole 600A stellt weitere Funktionen für das Computersystem 100 und/oder das Klienten-Gerät 200 bereit. Beispielsweise umfasst die tragbare Spielekonsole 600A ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist. Die tragbare Spielekonsole 600A umfasst einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, mindestens eine Spieleanwendung auszuführen, und einen Speicher zur Speicherung von ausführbaren Bereichen der Spieleanwendung. Beispielsweise schließt der Prozessor einen Mehrkern-Prozessor (nicht gezeigt) und mehrere GPUs auf paralleler Basis für die Video-Kodierung und die Grafikverarbeitung mit ein. Die CPU- und GPU-Prozessoren sind in einer Ausführungsform in Form eines Systems auf einem Chip (SoC) enthalten (beispielsweise ARM-Architektur). Beispielsweise stellen vier vollständig mit Leistung beaufschlagte CPU-Kerne und ein einzelner mit weniger Energie beaufschlagter CPU-Kern die allgemeine Verarbeitungsleistung bereit. Beispielsweise ist die mit geringer Leistung beaufschlagte CPU so konfigurierbar, dass sie weniger anspruchsvolle Aufgaben, etwa das Abspielen von Musik, ausführt. In einer Ausführungsform wird in der tragbaren Spielekonsole 600A ein Android®-Betriebssystem abgearbeitet, und ist damit ausgebildet, eine beliebige Spieleanwendung auf Android®-Basis auszuführen. Die tragbare Spielekonsole 600A umfasst mindestens einen Steuerknopf, der auf dem Gehäuse freiliegend bzw. exponiert angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt. Eine HD-Anzeige ist zur Darstellung von Videos und/oder Bildern der Spieleanwendung enthalten. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die tragbare Spielekonsole 600A ein aktives Kühlsystem, das für die Kühlung geeignet ist. Damit ist die Spielekonsole 600A eine autarke Rechenplattform, die ausgebildet ist, eine Spieleanwendung auszuführen und anzuzeigen.
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Wie gezeigt, enthält die tragbare Spielekonsole 600A eine native Spiele-Ressourcen-Anwendung 605, die auf dem Gerät installiert ist. Die native Anwendung 605 umfasst eine eingangsseitige Portalanwendung, die von der Konsole 600A ausführbar ist. D. h., dem Endanwender wird die eingangsseitige Portalanwendung präsentiert, wenn er die Spielekonsole 600A betreibt (beispielsweise beim Initialisieren). Insbesondere ist die native Anwendung 605 zur Ausführung einer eingangsseitigen Portalanwendung ausgebildet, die mit einer Einheit verbunden ist, die zu dem tragbaren Gerät gehört. Beispielsweise ist die native Anwendung geeignet, eine Benachrichtigung über Spieleanwendungen bereitzustellen, die von der tragbaren Spielekonsole unterstützt werden.
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Insbesondere ist in einer Ausführungsform die native Anwendung mit dem Spieleerleben, das mit der Spielekonsole 600A einhergeht, verknüpft. D. h., die native Anwendung umfasst mehrere Eigenschaften zur Verbesserung der Spieleumgebung und des Erlebens des Endanwenders in Verbindung mit der Konsole 600A und dient als ein Instrumentenpult zur Ermöglichung dieser Eigenschaften. Beispielsweise stellt die native Anwendung eine Schnittstelle zu einem sozialen Netzwerk bereit, das von einem Dienstleister für Netz-Klienten-Inhalte unterstützt wird. Des Weiteren wird die native Anwendung 605 regelmäßig über eine Verbindung zu dem Klienten-Dienstleister aktualisiert. In einer weiteren Implementierung umfasst die native Anwendung eine Liste empfohlener Spiele, die für die Ausführung auf dem tragbaren Gerät 600A hergestellt und vertrieben werden. Beispielsweise ist die Portalanwendung 605 ausgebildet, eine Benachrichtigung über Spiele bereitzustellen, etwa Spieleanwendungen, die für die Spielekonsole 600A geeignet und speziell für die Ausführung darauf zugeschnitten sind. Die native Anwendung 605 umfasst ferner eine Liste an Spielen, die installiert, verknüpft sind mit und/oder auf die mittels der Spielekonsole 600A zugegriffen werden kann, und enthält eine Verbindung, um eine Ausführung eines ausgewählten Spiels zu starten.
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Die tragbare Spielekonsole 600A enthält einen Navigator 610, der ausgebildet ist, eine Richtungsverbindung zu einen Fremd-Inhalts-Anbieter bzw. Fremd-Dienstleister bzw. Dienstleister als dritte Partei bereitzustellen. Beispielsweise ist beim Empfang eine Auswahl durch einen Endanwender zum Kauf eine Spieleanwendung die native/Portalanwendung 605 ausgebildet, zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister zu navigieren, der die ausgewählte Spieleanwendung verkauft. Die native/Portalanwendung ist ausgebildet, die Installation der neu erworbenen Spieleanwendung auf der Spielekonsole 600A zu ermöglichen. Insbesondere wenn der Endanwender ein Spiel für den Kauf auswählt, das durch die native Spiele-Ressourcen-Anwendung 605 aufgelistet und empfohlen ist, erstellt der Navigator 610 eine Kommunikation zwischen der Spielekonsole 600A und dem nachgeordneten Inhalte-Dienstleister über ein Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise Internet) und/oder eine Schnittstelle. Der Inhalte-Dienstleister schließt einen Fremd-Inhalte-Dienstleister und/oder einem Inhalte-Dienstleister mit ein, der mit der Spielekonsole 600A assoziiert ist.
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Die tragbare Spielekonsole 600A umfasst eine Kommunikationsnetzwerk-Schnittstelle 620, die ausgebildet ist, die Konsole 600A mit einem Netzwerk zu verbinden. Die Schnittstelle 620 ist ausgebildet, eine verdrahtete, drahtlose und/oder Gerät-zu-Gerät-Kommunikation bereitzustellen, wie dies zuvor in Verbindung mit den Systemen 100 und 200 beschrieben ist. Beispielsweise stellt die Schnittstelle 200 eine Kommunikationsverbindung zu einem Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise LAN, WAN, Internet) her, so dass die Konsole 600A in der Lage ist, in Ausführungsformen mit einem zweiten Gerät (beispielsweise einem Anzeigeempfänger, einer digitalen Kabel-Fernsehbox, einer Mikro-Konsole, einem HD-Fernsehgerät, einem HD-Monitor, einer zweiten tragbaren Spielekonsole 600A, etc.) in Verbindung zu treten. In anderen Ausführungsformen wird eine lokale Kommunikation über ein verdrahtetes Kommunikationsnetzwerk oder eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation (beispielsweise Wi-Fi-Direkt) bereitgestellt.
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Die tragbare Spielekonsole 600A umfasst einen Video-Kodierer/Dekodierer 630. Auf diese Weise ist die Spielekonsole 600A konfigurierbar, Bilder in einen Video-Strom zu kodieren, der über ein Netzwerk oder eine direkte Verbindung einer zweiten Recheneinrichtung und/oder einer Anzeige zur Darstellung zugeleitet wird. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform der Video-Kodierer ausgebildet, ein Video unter Anwendung des H.264-Protokolls oder Formats zu kodieren, wobei andere Video-Komprimierformate ebenfalls unterstützt werden. Auch ist die Spielekonsole 600A konfigurierbar, um kodierte Bilder in einen Video-Strom über ein Netzwerk oder eine direkte Verbindung von einer zweiten Recheneinrichtung zu empfangen, und um den Video-Strom in Anzeigebilder für eine lokale Anzeige der Spielekonsole 600A zu dekodieren. Beispielsweise ist die tragbare Rechenkonsole konfigurierbar, um eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation mit einem zweiten Gerät (beispielsweise einem HD-Monitor oder TV-Gerät) herzustellen und den Video-Strom dem zweiten Gerät zur Anzeige über den Kommunikationskanal zuzuführen.
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6B ist ein Flussdiagramm 600B, das ein Verfahren zur Bereitstellung der Unterstützung für die bzw. Ermöglichung der Spieleanwendung darstellt, die in einer autarken tragbaren Spielekonsole gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführbar ist. In einer noch weiteren Ausführungsform zeigt das Flussdiagramm 600B ein computerimplementiertes Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Spieleanwendung, die in einer autarken tragbaren Spielekonsole ausführbar ist. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 600B in einem Computersystem eingerichtet, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher enthält, der darin gespeichert Befehle aufweist, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das System veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Spieleanwendung auszuführen, die in einer autarken tragbaren Spielekonsole ausführbar ist. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zur Ausführung eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 600B dargestellt ist, auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium mit von einem Computer ausführbaren Befehlen gespeichert, die ein Computersystem veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung auszuführen, die in einer autarken tragbaren Spielekonsole ausführbar ist. Das in dem Flussdiagramm 600B dargestellte Verfahren ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder durch das Klienten-Gerät 200 aus den 1 und 2 sowie durch tragbare Rechenkonsolen, die durchgängig in dieser Anmeldung beschrieben sind (beispielsweise die Konsole 600A aus 6A) implementierbar.
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Wie in dem Flussdiagramm 600B bei 650 gezeigt ist, umfasst das Verfahren die Ausführung einer Spieleanwendung in einem Prozessor einer tragbaren Spielekonsole und/oder einer tragbaren Recheneinrichtung. In einer Implementierung ist die tragbare Spielekonsole ein autarkes Gerät, das in der Lage ist, eine gespeicherte Spieleanwendung mit Teilnahme eines Endanwenders auszuführen. Beispielsweise umfasst die tragbare Spielekonsole ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist. Bei 660 umfasst das Verfahren das Empfangen einer Eingabe, die zumindest von einer steuernden Einrichtung (beispielsweise Knopf, Joystick) stammt, die auf der tragbaren Konsole angeordnet ist. Die tragbare Spielekonsole beinhaltet mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von dem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt. Bei 670 umfasst das Verfahren die Anzeige eines Videos der Spieleanwendung auf einer HD-Anzeige der tragbaren Spielekonsole. Damit stellt das Flussdiagramm 600B die Implementierung einer autarken tragbaren Spielekonsole zur Ausführung einer Spieleanwendung bereit.
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7 ist eine Blockansicht 700 einer tragbaren Spielekonsole 720, die mit einem Vertrieb bzw. Lager bzw. Vorrat für Klienten-Anwendungen (App) 770 und einer Spielequelle als dritte Partei bzw. Fremd-Spielequelle 720 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kommunizierend verbunden ist. Die tragbare Spielekonsole 720 der 7 führt ähnliche Funktionen wie die tragbare Spielekonsole und/oder die Recheneinrichtung 410 der 4A und 4B aus. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 eine Anzeige 750 ähnlich zu der Konsolenanzeige 450 der 4A enthalten.
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Die Spielekonsole 720 kann mit dem Klienten-Anwendungen-Vertrieb 770 über ein Netzwerk 760 kommunizierend verbunden sein. Das Netzwerk 760 kann in Ausführungsformen ähnlich zu dem Netzwerk 350 aus 3 ein lokales Netzwerk (LAN) und/oder ein Teil eines Weitbereichsnetzwerks (WAN) sein. Der Klienten-Anwendungen-Vertrieb 770 gehört zu einer Einheit, die eine Spieleumgebung und/oder eine Spielegemeinschaft unterstützt, die über die tragbare Spielekonsole 720 abrufbar ist, etwa die TegraZone, die mit NVIDIA Corporation verknüpft ist, die eine Reihe von Spieleanwendungen auf Basis von Google Android verwaltet, um auf der tragbaren Spielekonsole 720 ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Klienten-Anwendungen-Vertrieb 770 ausgelegt sein, um Daten in Form von Software-Anwendungen und/oder Medien der Spielekonsole 720 zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise kann der Anwendungen-Vertrieb 770 geeignet sein, um Videospiele oder andere Software-Anwendungen, Filme, TV-Shows, Musik, Fotos usw. bereitzustellen. Der Anwendungen-Vertrieb 710 aktualisiert somit periodisch das eingangsseitige Portal der nativen Spiele-Ressourcen-Anwendung bereit, die auf der tragbaren Spielekonsole 740 abläuft. Beispielsweise enthält die native Anwendung eine Liste 760 von unterstützten und verfügbaren Anwendungen, die zur Ausführung auf der tragbaren Spielekonsole 740 geeignet zugeschnitten sind. Beispielsweise enthält die Liste 760 SPIEL X, SPIEL Y, SPIEL Z, SPIEL AA, und dergleichen.
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Die Spielekonsole 720 kann die Software-Anwendungen und die Medien, die von dem Anwendungen-Vertrieb 770 bereitgestellt werden, lokal speichern und kann ausgebildet sein, deren Inhalt auszuführen. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 die Software-Anwendungen ausführen oder den Medieninhalt abspielen. Der Anwendungen-Vertrieb 770 kann Daten ohne Gebühr für die Spielekonsole 720, über eine bezahlte Teilnehmerschaft und/oder auf Basis eines Einzelkaufs bereitstellen.
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Die Spielekonsole 720 kann mit mehr als einem Anwendungen-Vertrieb kommunizierend verbunden sein. Beispielsweise kann die Spielekonsole zusätzlich mit einem Anwendungen-Vertrieb 771 zusätzlich zu dem Anwendungen-Vertrieb 770 verbunden sein. Der Anwendungen-Vertrieb 771 kann gleichen oder unterschiedlichen Inhalt, gleiche oder unterschiedliche Preisgebung, Paketangebote, etc. im Vergleich zu dem Anwendungen-Vertrieb 770 bieten. Die Anwendungen-Vertriebe können, ohne Einschränkung, Anwendungen-Vertriebe sein, wie sie beispielsweise von NVIDIA unterstützt werden, um die native Anwendung TegraZone zu unterstützen, die in der Spielekonsole ausgeführt wird. Wenn beispielsweise eine der Spieleanwendungen zum Kauf ausgewählt wird (SPIEL X), ermöglicht die tragbare Spielekonsole eine Kommunikationsverbindung zwischen der Konsole 740 und einem Fremd-Inhalte-Dienstleister 771 über ein Netzwerk 730, um den Kauf abzuschließen und das SPIEL X auszuliefern. Beispielsweise ist ein Navigator-Modul (beispielsweise der Navigator 610 aus 6A) in der Lage, die Auslieferung des SPIELS X von dem Dienstleister 720 zu der Konsole 740 zu übertragen und das SPIEL X auf der Konsole 740 zu installieren. Auf diese Weise agiert der Klienten-Anwendungen-Vertrieb 770 als ein Vermittler zwischen dem Endanwender in Form der tragbaren Spielekonsole 720 und dem Fremd-Anwendungen-Vertrieb 771.
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Da die Spielekonsole 720 Daten von dem Anwendungen-Vertrieb 770 über das Netzwerk 760 empfangen kann, kann die Spielekonsole 720 derartige Daten an einer beliebigen Position erhalten, wenn sie mit dem Netzwerk 760 verbunden ist. Wenn beispielsweise die Spielekonsole 720 über einen Heim-Wi-Fi-Router verbunden ist, und sich zuhause befindet, oder über eine Funkdatenverbindung außerhalb des Hauses, kann die Spielekonsole 720 dennoch Daten von dem Anwendungen-Vertrieb 770 empfangen.
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Da ferner die Spielekonsole 720 die Daten lokal speichern kann, kann die Spielekonsole 720 die Daten selbst dann ausführen, wenn sie nicht mit dem Netzwerk 760 verbunden ist. Daher kann ein Anwender der Spielekonsole 720 Software-Anwendungen und Medien empfangen, wenn er sich innerhalb oder außerhalb des Hauses befindet. Ferner kann ein Anwender mit den Software-Anwendungen und Medien über die Spielekonsole 720 interagieren, wenn er sich zuhause oder außer Haus befindet.
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Ein Anwender kann mit mehr als einer Spielekonsole verbunden sein. Beispielsweise kann ein Anwender mit der Spielekonsole
720 und einer zweiten Spielekonsole
723 verbunden sein. Wenn ein Anwender Daten auf eine Spielekonsole lädt, kann die zweite Spielekonsole die gleichen Daten empfangen. Wenn beispielsweise der Anwender eine Anwendung in die Spielekonsole
720 herunterlädt, kann die Spielekonsole
752 ebenfalls die gleiche Anwendung empfangen. Die zusätzlichen Versionen der Anwendung in den weiteren Spielekonsolen können automatisch sein. Ferner können die weiteren Versionen kostenfrei sein, selbst wenn die erste Version der Anwendung zu bezahlen war, oder jede weitere Version kann eine weitere Zahlung erfordern. TABELLE 1 AUFLISTUNG VON ANSPRÜCHEN
1. Eine Recheneinrichtung mit:
einem Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
einem Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, eine Spieleanwendung auszuführen;
einem in dem Gehäuse enthaltenen Speicher, der ausgebildet ist, ausführbare Versionen bzw. Bereiche der Spieleanwendung zu speichern;
mindestens einem Steuerungsknopf, der auf dem Gehäuse freiliegend angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Anwender zu empfangen, die einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt; und
einer hochauflösenden (HD) Anzeige zum Anzeigen von Video aus der Spieleanwendung. |
2. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 1, wobei die HD-Anzeige eine Anzeige mit berührungsempfindlichem Bildschirm umfasst. |
3. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst:
ein Android®-Betriebssystem. |
4. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst:
ein aktives Kühlsystem, das zum Kühlen der tragbaren Recheneinrichtung ausgelegt ist. |
5. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst:
eine interne Batteriequelle. |
6. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst:
eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, die Recheneinrichtung mit einem Netzwerk zu verbinden;
eine eingangsseitige Portalanwendung, die von der tragbaren Recheneinrichtung ausführbar ist, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der tragbaren Recheneinheit in Beziehung steht, wobei die Anwendung ausgebildet ist, eine Nachricht über Spiele bereitzustellen, etwa die Spieleanwendung, die von der tragbaren Recheneinrichtung unterstützt werden, wobei bei Empfang einer Auswahl durch einen Anwender zum Kauf der Spieleanwendung die Portalanwendung ausgebildet ist, zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung verkauft, zu navigieren, und die Installation der Spieleanwendung auf dem tragbaren Gerät zu ermöglichen. |
7. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 6, wobei die eingangsseitige Portalanwendung eine Plattform eines sozialen Netzwerks umfasst. |
8. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 6, wobei die eingangsseitige Portalanwendung periodisch Aktualisierungen von einem nachgeordneten Dienstleister, der mit der Einheit in Beziehung steht, empfängt. |
9. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst:
einen Video-Kodierer zur Kodierung von Videos aus der Spieleanwendung in einen Video-Strom; und
eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, den Video-Strom zu einem zweiten Gerät zur Anzeige zu übertragen. |
10. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Video-Kodierer das Video unter Anwendung eines H.264-Formats kodiert. |
11. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 9, wobei das zweite Gerät aus einer Gruppe stammt, die im Wesentlichen besteht aus: einem Anzeigeempfänger; einer kabelgestützten digitalen TV-Box; einer Mikro-Konsole; einem HD-Fernsehgerät; einem HD-Monitor; und einer zweiten Recheneinrichtung, die wie die Recheneinrichtung aus Anspruch 1 aufgebaut ist. |
12. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Kommunikationsschnittstelle eine verdrahtete Schnittstelle oder eine drahtlose Schnittstelle umfasst. |
13. Ein Verfahren zum Rechnen, mit:
Ausführen eine Spieleanwendung in einer tragbaren Recheneinrichtung;
Empfangen einer Eingabe, die von mindestens einem Steuerungsknopf stammt, wobei die Eingabe einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt; und
Anzeigen eines Videos der Spieleanwendung auf einer hochauflösenden Anzeige der tragbaren Recheneinrichtung. |
14. Das Verfahren nach Anspruch 13, das ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in der tragbaren Recheneinrichtung, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der tragbaren Recheneinrichtung in Beziehung steht, wobei die Anwendung ausgebildet ist, Benachrichtigungen über Spiele bereitzustellen, etwa die Spieleanwendung, die von der tragbaren Recheneinrichtung unterstützt werden;
Empfangen einer Auswahl eines Anwenders über den Kauf der Spieleanwendung;
Verbinden der tragbaren Recheneinrichtung mit einem Netzwerk über eine Kommunikationsschnittstelle;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk vertreibt; und
Ermöglichen der Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Einrichtung. |
15. Das Verfahren nach Anspruch 13, das ferner umfasst:
Kodieren eines Videos aus der Spieleanwendung in einen Video-Strom; und
Einrichten einer Gerät-zu-Gerät-Kommunikation mit einer zweiten Einrichtung;
Übertragen des Video-Stroms über die Gerät-zu-Gerät-Kommunikation zu der zweiten Einrichtung zur Anzeige. |
16. Das Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Video-Kodierer das Video unter Anwendung eines H.264-Formats kodiert. |
17. Das Verfahren nach Anspruch 15, wobei die zweite Einrichtung aus einer Gruppe stammt, die im Wesentlichen besteht aus: einem Anzeigeempfänger; einer kabelgestützten digitalen TV-Box; einer Mikro-Konsole; einem HD-Fernsehgerät; einem HD-Monitor; einer zweiten tragbaren Recheneinrichtung, die zur Ausführung einer weiteren Version der Spieleanwendung zum Zwecke eines Mehr-Spieler-Spielens ausgebildet ist. |
18. Ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren auszuführen, mit:
Ausführen einer Spieleanwendung in einer tragbaren Recheneinrichtung;
Empfangen einer Eingabe, die von mindestens einem Steuerungsknopf stammt, wobei die Eingabe einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt; und
Anzeigen eines Videos der Spieleanwendung auf einer hochauflösenden Anzeige der tragbaren Recheneinrichtung. |
19. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 18, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Kodieren eines Videos aus der Spieleanwendung in einen Video-Strom; und
Einrichten einer Gerät-zu-Gerät-Kommunikation mit einer zweiten Einrichtung;
Übertragen des Video-Stroms über die Gerät-zu-Gerät-Kommunikation zu der zweiten Einrichtung zur Anzeige. |
20. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 18, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in der tragbaren Recheneinrichtung, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der tragbaren Recheneinrichtung in Beziehung steht, wobei die Anwendung ausgebildet ist, Angaben über Spiele bereitzustellen, etwa die Spieleanwendung, die von der tragbaren Recheneinrichtung unterstützt werden,
Empfangen einer Auswahl eines Anwenders über den Kauf der Spieleanwendung;
Verbinden der tragbaren Recheneinrichtung mit einem Netzwerk durch eine Kommunikationsschnittstelle;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk verkauft; und
Ermöglichen der Installation der Spieleanwendung in der tragbaren Einrichtung. |
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Spielekonsolen-Umgebung
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8 ist eine Darstellung einer anschaulichen Netzwerkumgebung 800, in der eine tragbare Spielekonsole und/oder eine Recheneinrichtung 890 konfiguriert sind, um die Aktionen innerhalb einer Spieleanwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu steuern. Obwohl eine allgemeine Beschreibung für die Implementierung der tragbaren Konsole 890 innerhalb der Netzwerkumgebung 800 bereitgestellt wird, werden diverse Implementierungen vollständiger im Folgenden mit Bezug zu den 9–17 in anderen Ausführungsformen beschrieben.
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Wie in 8 gezeigt ist, enthält eine tragbare Spielekonsole 890 eine HD-Anzeige 895 zur Anzeige diverser Bilder einschließlich von Videos aus einer lokal ausgeführten Spieleanwendung, von Videos aus einer entfernt ausgeführten Spieleanwendung, sekundäre und ergänzende Videos aus einer Spieleanwendung, die mit einer Spieleanwendung in Beziehung steht, usw. Die Spielekonsole 890 ist mit diversen sekundären lokalen Geräten kommunizierend verbunden, etwa mit Geräten, die innerhalb eines kleinen Bereichs liegen, etwa in einer Heimumgebung. Beispielsweise ist die Spielekonsole kommunizierend mit einem PC 870 und/oder Mobilgeräten 875 und/oder einem HD TV/Monitor 880 verbunden.
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In einer Ausführungsform ist die Spielekonsole 890 kommunizierend mit einem sekundären Gerät über eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation, etwa Wi-Fi-Direkt verbunden, die eine Verbindung zwischen der Spielekonsole 890 und einem zweiten Gerät (beispielsweise eine Mikro-Konsole, eine Spielekonsole, eine digitale Fernsehbox, ein HD TV/Monitor 880, etc.) ohne die Verwendung eines drahtlosen Zugriffspunkts ermöglicht. Diese Verbindungen sind so gezeigt, dass sie zwischen der Linie A-A gebildet sind. Beispielsweise ist die Spielekonsole kommunizierend mit einem Gerät-zu-Gerät-Protokoll als drahtloses Protokoll (beispielsweise Wi-Fi-direkt) über den Pfad 871 mit dem PC 870 verbunden. Auf diese Weise ist der PC in der Lage, eine Spieleanwendung unter Anwendung seiner leistungsstarken CPU und den Grafikverarbeitungsmöglichkeiten auszuführen und das zugehörige Video auf der Anzeige 895 der Spielekonsole 890 und/oder einem separat verbundenen HD TV/Monitor 880 anzuzeigen (beispielsweise über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung angebunden). Ferner ist in einer weiteren Implementierung die Spielekonsole 890 in der Lage, eine Spieleanwendung auszuführen und das zugehörige Video auf dem HD TV/Monitor 880 anzuzeigen, der direkt über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung angeschlossen ist. Im Falle einer drahtlosen Verbindung wird, wenn das HD-Fernsehgerät keine Gerät-zu-Gerät-Schnittstelle besitzt, ein Kommunikationseinsteckgerät 885 verwendet, um den HD TV/Monitor 880 mit der Spielekonsole 890 über die Gerät-zu-Gerät-Verbindung zu verbinden. D. h., das Einsteckgerät 885 dient als ein Anzeigeempfänger.
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In einer weiteren Implementierung ist die Spielekonsole mit einem Zugriffspunkt 860 über die Leitung A-A verbunden, um eine Kommunikation mit einem Netzwerk 850 (beispielsweise WAN, LAN und das Internet, etc.) zu ermöglichen, um damit eine Kommunikation mit lokalen Geräten (beispielsweise der PC 870, das Mobilgerät 875, der HD TV/Monitor 880) zu ermöglichen und um eine Kommunikation mit entfernten Netz-Dienstleistern (beispielsweise GRID- bzw. NETZ-Dienstleistern 830, einem Anwendungen-Vertrieb auf mobiler Basis 840 und einem PC-gestützten Anwendungen-Vertrieb 845). Beispielsweise läuft in einer Ausführungsform eine Spieleanwendung auf einem virtuellen Computer des GRID-Dienstleisters bzw. NETZ-Dienstleisters 830 ab, und ein Video der Spieleanwendung wird auf die Anzeige 895 der Spielekonsole 890 oder den HD TV/Monitor 880 über das Netzwerk 850 übertragen. In diesem Falle liefert der Endanwender Befehle über Schaltungselemente auf der Spielekonsole 890 an die Spieleanwendung, die von der virtuellen Recheneinrichtung ausgeführt werden, die auf den NETZ-Dienstleistern 830 ausgeführt wird.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist die Spielekonsole 890 mit einem oder mehreren Anwendungen-Vertrieben über das Netzwerk 850 verbunden. Beispielsweise ist die Spielekonsole 890 mit dem Anwendungen-Vertrieb 840 auf mobiler Basis verbunden. In einer Implementierung ist der Anwendungen-Vertrieb 840 zu einer Einheit zugehörig, die eine Spieleumgebung und/oder eine Spielegemeinschaft unterstützt, auf die durch die tragbare Spielekonsole 890 zugegriffen werden kann, etwa TegraZone, die mit NVIDIA Corporation verknüpft ist, die eine Reihe von Spieleanwendungen auf Basis von Google Android unterstützt, die zur Ausführung in der tragbaren Spielekonsole 890 geeignet sind. In einem weiteren Beispiel ist die Spielekonsole mit dem PC gestützten Anwendungen-Vertrieb 845 verbunden. Der Anwendungen-Vertrieb 845 liefert mehrere rechenintensive Spieleanwendungen, die auf PC gestützten Recheneinrichtungen ausführbar sind im Gegensatz zu Mobilgeräten mit weniger Rechenleistung, etwa der tragbaren Spielekonsole 890. In diesem Falle können die Spieleanwendungen über den Anwendungen-Vertrieb 845 unter Anwendung der Spielekonsole 890 oder dem PC 870 erworben und auf dem PC 870 herunter geladen und/oder übertragen werden. Diese PC gestützten Spiele werden auf dem PC 870 ausgeführt, aber durch die Spielekonsole 890 gesteuert und entweder auf der Anzeige 895 der Spielekonsole 890 oder dem HD TV/Monitor 880 in diversen Ausführungsformen angezeigt, wie dies nachfolgend weiter beschrieben ist.
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Verfahren und Systeme zur Verbindung einer tragbaren Spielekonsole mit einer elektronischen Anzeige
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9A ist eine Blockansicht 900A einer tragbaren Spielekonsole 720, die mit einer Anzeige 950 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kommunizierend verbunden ist. Die tragbare Spielekonsole 720, die in 9A gezeigt ist, ist in Verbindung mit 7A beschrieben und ist in einer Ausführungsform gleich oder ähnlich zu der tragbaren Spielekonsole 410 der 4A und 4B. Beispielsweise kann die Spielekonsole 620 eine Anzeige 750 ähnlich zu der Konsolenanzeige 450 der 4A enthalten.
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Die Spielekonsole 720 kann mit der Anzeige 950 über ein Netzwerk 965 beispielsweise über verdrahtete oder drahtlose Schnittstellen kommunizierend verbunden sein. Das Netzwerk 965 kann ähnlich zu dem Netzwerk 350 der 3 sein und kann ein lokales Netzwerk (LAN) und/oder Optionen für ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) oder Teile davon mit einschließen. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Netzwerk 965 ein Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsnetzwerk, das eine Richtungskommunikation zwischen der Spielekonsole 720 und der Anzeige 950 bereitstellt.
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Die Anzeige 950 kann eine beliebige Anzeige sein, beispielsweise eine große Anzeige, etwa ein HDTV-Flachbildschirm. Die Spielekonsole 720 kann Bilder, ein Video, Audiosignale und andere Daten über das Netzwerk 965 zu der Anzeige 950 übertragen. Die Anzeige 950 kann dann in der Lage sein, das Video anzuzeigen und die Audio-Daten abzuspielen. Ferner kann die Anzeige 950 die übertragenen Daten verwenden. Beispielsweise können die Daten Befehle an die Anzeige 950 enthalten, um auf andere Audio- oder Video-Modi umzuschalten.
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In diversen Ausführungsformen kann die Spielekonsole 720 ein Videospiel unter Anwendung von Komponenten ausführen, die zuvor mit Bezug zu den 1, 2, 4 und 5 erläutert sind, etwa einem Prozessor, einem Grafikverarbeitungssystem, einem Speicher usw. Die Spielekonsole 720 kann Video-Daten und Audio-Daten, die mit dem Videospiel im Zusammenhang stehen, an die Anzeige 950 senden, die wiederum den Inhalt dann anzeigen kann. Daher kann die Anzeige 950 die Ausgabe eines Videospiels zeigen, das auf der Spielekonsole 920 gespielt wird.
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Obwohl die Anzeige 950 den Inhalt des Videospiels zeigt und abspielt, kann die Anzeige 750 der Spielekonsole 720 gegebenenfalls in einer Ausführungsform keinen Inhalt oder Inhalt, der mit dem Videospiel in Verbindung steht, anzeigen. Alternativ zeigt in einer weiteren Ausführungsform die Anzeige 650 Inhalt an, der mit dem Videospiel in Beziehung steht, der sich von dem unterscheidet, der auf der Anzeige 950 dargestellt wird. Beispielsweise kann die Anzeige 750 eine Statistik, die mit dem Videospiel in Beziehung stehen, Spötteleien von anderen Spielern, Hinweise, die das Videospiel betreffen, usw. zeigen. In einem weiteren Beispiel zeigt die Anzeige 950 ein Video, etwa eine Cockpit-Ansicht eines Fahrspieles, während die Anzeige 750 eine Ansicht im Rückspiegel zeigt.
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Es können mehr als eine Spielekonsole kommunizierend mit der Anzeige 950 verbunden sein. Wie in 9A gezeigt ist, kann eine zweite Spielekonsole 722 mit der Anzeige 950 über das Netzwerk 965 verbunden sein. In einer Ausführungsform richtet die zweite Spielekonsole 722 eine weitere Gerät-zu-Gerät-Verbindung mit der Anzeige 950 ein. In einer Ausführungsform ist eine der Spielekonsolen eine übergeordnete Konsole, während die anderen Konsolen untergeordnet sind. Folglich können beide Spielekonsolen Audio-Daten, Video-Daten und/oder andere Daten zu der Anzeige 950 übertragen. Beispielsweise zeigt eine erste Hälfte des Bildschirms der Anzeige 950 ein Video, das von der Spielekonsole 720 übertragen wird, während eine zweite Hälfte des Bildschirms der Anzeige 950 ein Video zeigt, das von der Spielekonsole 722 übertragen wird.
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In einer weiteren Implementierung ist die zweite Spielekonsole 722 so mit der ersten Spielekonsole 720 verbunden, dass ein zweites Video der Spieleanwendung, die auf der ersten Spielekonsole 720 ausgeführt wird, auf der Anzeige 752 der zweiten Spielekonsole 722 darstellbar ist, etwa aus Sicht eines Zuschauers, oder eine Statistik, etc.. In einem weiteren Falle führt die zweite Spielekonsole 722 gerade die Spieleanwendung aus, und damit wird die Spieleanwendung auf beiden Konsolen 720 und 722 zum Vorteil eines Spielers ausgeführt. Die beiden Spieleanwendungen, die ausgeführt werden, sind so integriert, dass eine erste Ansicht der Spieleanwendung von der Spieleanwendung erzeugt wird, die in der ersten Spielekonsole 720 ausgeführt und auf der Anzeige 750 die ersten Spielekonsole 720 angezeigt wird. Ferner wird eine zweite Ansicht der Spieleanwendung von der Spieleanwendung erzeugt, die in der zweiten Spielekonsole 722 ausgeführt und auf der Anzeige 752 der zweiten Spielekonsole 722 angezeigt wird.
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Es sollte beachtet werden, dass mehr als eine Anzeige mit den Spielekonsolen verbunden sein kann. Beispielsweise zeigt eine zweite Anzeige eine andere Zuschaueransicht als die von einer ersten Anzeige gezeigte Zuschaueransicht. Alternativ zeigt jede Anzeige eine private Ansicht jeder Spielekonsole. Es sollte beachtet werden, dass Ausführungsformen, die nachfolgend mit Bezug zu den folgenden Figuren erläutert sind, ebenfalls mehrere Anzeigen in der gleichen Weise enthalten können.
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Die Spielekonsolen können miteinander beispielsweise über das Netzwerk 965 (beispielsweise Zugriffspunkte, LAN, WAN, Internet, Gerät-zu-Gerät-Kommunikation, etc.) miteinander kommunizieren. Jedoch können die Spielekonsolen direkt miteinander beispielsweise über eine drahtlose oder verdrahtete Schnittstelle kommunizierend verbunden sein. Daher können die Spielekonsolen zusammenarbeiten, um Spiele für mehrere Spieler zu ermöglichen. Beispielsweise kann ein Spiel, das gerade auf der Spielekonsole 720 ausgeführt wird, mit einer weiteren Version des gleichen Spiels, das auf der Spielekonsole 723 ausgeführt wird, kommunizieren, um das Erlebnis eines Spiels mit mehreren Spielern bereitzustellen.
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In diversen Ausführungsformen stellen die Spielekonsole 720 und 722 private Ansichten auf ihren jeweiligen Anzeigen 750 und 752 bereit, während auf der Anzeige 755 eine Zuschaueransicht bereitgestellt wird. Die privaten Ansichten sind lediglich auf der jeweiligen Anzeige gezeigt, um zu verhindern, dass andere Anwender oder Spieler eines Spiels mit mehreren Spielern, das gerade auf den Konsolen gespielt wird, die Spieleansichten anderer Spieler sehen können. Auf diese Weise bleibt die Ansicht eines Spielers privat, und es wird verhindert, dass andere Personen künftige Aktionen des Spielers vorhersehen, Information über den Spieler erhalten (beispielsweise Gesundheitsstatistik, verfügbare Waffen, etc.), über die Position des Spielers Bescheid erhalten (beispielsweise eine Position in der Landkarte oder der Ebene) usw. Ferner werden die Spieler weniger durch die Ansichten anderer Spieler abgelenkt, wodurch eine realistischeres Spielerlebnis vermittelt wird.
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Beispielsweise enthält die Zuschaueransicht, die auf der Anzeige 950 gezeigt ist, eine generelle Ansicht des Spiels, die die Spieler des Spiels oder andere sehen können. Beispielsweise kann in einem Fußballspiel die Zuschaueransicht ähnliche Winkel zeigen wie jene, die auftreten, wenn ein Fußballspiel im Fernsehen betrachtet wird, wodurch eine realistischere Erfahrung für die Betrachter der Anzeige 950 bereitgestellt wird. Alternativ kann die Zuschaueransicht so ausgewählt sein, das unterschiedlichen Spielern des Spiels zufälligerweise gefolgt wird, wobei entweder ihre private Ansicht oder andere Ansichten offen gelegt werden (beispielsweise eine Ansicht aus der Vogelperspektive eines Darstellers eines Spielers anstelle der persönlichen Ansicht des Darstellers). Oder die Anzeige 950 zeigt eine Statistik, die mit dem Spiel in Beziehung steht. Beispielsweise die Anordnung der Spieler, die verbleibende Spielzeit usw.
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Es sollte beachtet werden, dass die Spielekonsolen miteinander zusammenwirken können, um eine Spielerlebnis mit mehreren Spielern ohne die Anzeige 950 zu vermitteln. Beispielsweise können die Spielekonsole 720 und 722 eine private Ansicht auf ihren jeweiligen Anzeigen 750 und 752 so bereitstellen, dass Spieler eines Spiels von den Vorteilen, die zuvor erläutert sind, profitieren. Jedoch ist eine Zuschaueransicht gegebenenfalls nicht notwendig oder vorteilhaft. Insbesondere können die Spielekonsolen 720 und 722 das Erleben eines Spiels für mehrere Spieler bieten, ohne dass eine weitere Anzeige, etwa die Anzeige 950, vorgesehen ist.
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Es sollte beachtet werden, dass die Spielekonsolen unterschiedliche Spiele ausführen können. Ferner sollte beachtet werden, dass die Spielekonsolen jeweils Information an die Anzeige 950 übertragen können, selbst wenn unterschiedliche Spiele gespielt werden. Beispielsweise kann ein Teil der Anzeige 950 das Spiel zeigen, das gerade auf der Spielekonsole 720 gespielt wird, und ein Teil der Anzeige 950 kann das Spiel zeigen, das gerade auf der Spielekonsole 722 gespielt wird.
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Die Video-Daten, Audio-Daten und/oder anderen Daten, die von den Spielekonsolen zu der Anzeige 950 übertragen werden, können vor dem Senden komprimiert werden oder auch nicht und können dekomprimiert und/oder dekodiert werden, wenn sie von der Anzeige 755 empfangen werden. Siehe beispielsweise die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/727357, „VIRTUALISIERTE GRAFIKVERARBEITUNG FÜR FERNANZEIGEN”, die am 26. Dezember 2012 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-09-0210-US1 eingereicht wurde und die hiermit für alle Zwecke durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 die Daten in das H.264-Format zur Übertragung an die Anzeige 950 komprimieren. Sobald die Anzeige 950 die darzustellenden Daten empfängt, kann sie die Video-Daten, Audio-Daten und/oder anderen Daten dekomprimieren und anzeigen. Es sollte beachtet werden, dass in allen Ausführungsformen die verwendeten Dateiformate nicht auf H.264 beschränkt sind und dass die Kommunikationsprotokolle IEEE 802.11-Protokolle, beispielsweise Bluetooth, sein können, aber nicht darauf beschränkt sind.
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Es sollte beachtet werden, dass eine Kommunikationsschnittstellenkomponente 920, wie sie mit Bezug zu 9B nachfolgend erläutert ist, mit der Anzeige 950 verbunden werden kann. Folglich kann die Anzeige 950, selbst wenn diese über die Spielekonsolen 720 und 722 über das Netzwerk 965 kommuniziert, mit dem Netzwerk 965 über die Kommunikationsschnittstellenkomponente 920 (beispielsweise mittels einer Gerät-zu-Gerät-Schnittstelle) verbunden sein. Anders ausgedrückt, die Kommunikationsschnittstellen-Komponente 920 kann ausgebildet sein, es der Anzeige 950 zu ermöglichen, über das Netzwerk 965 zu kommunizieren. Beispielsweise umfasst die Kommunikationsschnittstellenkomponente 920 einen Einsteckgerät, das eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation für die Anzeige 950 möglich macht. In anderen Ausführungsformen ist die Kommunikationsschnittstellenkomponente 920 in der Anzeige 950 integriert.
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9B ist eine Blockansicht 900B einer tragbaren Spielekonsole 720, die mit einer Anzeige 950 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kommunizierend verbunden ist. 9B umfasst eine Kommunikationsschnittstellenkomponente 920, die geeignet ist, es der Spielekonsole 720 zu ermöglichen, mit der Anzeige 755 ohne ein Netzwerk zu kommunizieren.
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Die Kommunikationsschnittstellenkomponente 920 kann beispielsweise eine kabelgestützte digitale Fernsehbox sein, die geeignet ist, Video-Daten und Audio-Daten von der tragbaren Spielekonsole 920 zu der Anzeige 950 zu übertragen. Die Kommunikationsschnittstellenkomponente 920 kann beispielsweise ein Einsteckgerät mit einem HDMI-Anschluss sein, der ausgebildet ist, eine Verbindung mit dem HDMI-Anzeigeanschluss 950 herzustellen. Es sollte beachtet werden, dass die Schnittstellenkomponente 920 andere Schnittstellen unterstützen kann, die geeignet sind, Videosignale, Audiosignale und/oder Daten bereitzustellen. Beispielsweise eine DVI-Verbindung. Die Schnittstellenkomponente 920 kann in der Lage sein, drahtlos mit der Spielekonsole 720 zu kommunizieren. Daher kann die Spielekonsole Video, Audio-Signale und/oder Daten zu der Schnittstellenkomponente 920 übertragen, die wiederum eine derartige Information der Anzeige 950 zur Verfügung stellt, etwa durch eine Gerät-zu-Gerät-Drahtlosverbindung. Letztlich werden Video-Signale, Audio-Signale und/oder andere Daten, die von der Spielekonsole 720 gesendet werden, von der Anzeige 950 dargestellt oder abgespielt in ähnlicher Weise, wie dies in den Ausführungsformen der Fall ist, die mit Bezug zu 9A erläutert sind.
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Es sollte beachtet werden, dass mehrere Spielekonsolen Daten an die Schnittstellenkomponente 920 übertragen können, d. h., die Schnittstellenkomponente 920 ist in der Lage, mit mehr als einer Spielekonsole zu kommunizieren. Daher sind diverse Ausführungsformen, in denen mehr als eine Spielekonsole beteiligt sind, etwa in Ausführungsformen, die mit Bezug zu 9A erläutert sind, mittels der Verwendung der Schnittstellenkomponente 920 und ohne ein Netzwerk möglich. Es sollte auch beachtet werden, dass mehrere Spielekonsolen miteinander über die Schnittstellenkomponente 920 kommunizieren können.
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Insbesondere ist 10A eine Blockansicht einer tragbaren Spielekonsole 1000A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die tragbare Spielekonsole 1000A stellt weitere Funktionen für das Computersystem 100 und/oder das Klienten-Gerät 1000 bereit und enthält ähnliche Komponenten wie die Spielekonsole 600A aus 6A. Beispielsweise umfasst die tragbare Spielekonsole 1000A ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist, und einen CPU- und/oder GPU-Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, mindestens eine Spieleanwendung auszuführen, und einen Speicher zur Speicherung von ausführbaren Versionen der Spieleanwendung. In einer Ausführungsform läuft in der tragbaren Spielekonsole 1000A ein Android®-Betriebssystem. Die tragbare Spielekonsole 1000A umfasst mindestens einen Steuerungsknopf, der auf dem Gehäuse exponiert angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl für die Spieleanwendung bereitstellt. Eine HD-Anzeige ist zur Darstellung von Videos und/oder Bildern der Spieleanwendung enthalten.
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Wie gezeigt, enthält die tragbare Spielekonsole 1000A eine native Spiele-Ressourcen-Anwendung 605, die auf dem Gerät installiert ist. Die native Anwendung 605 umfasst eine eingangsseitige Portalanwendung, die von der Konsole 1000A ausführbar ist, wobei die Portalanwendung 605 zu einer Einheit gehört, die eine Spielerfahrung unter Anwendung der Spielekonsole 1000A bereitstellt und fördert, wie dies zuvor beschrieben ist.
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Die tragbare Spielekonsole 600A enthält einen Navigator 610, der ausgebildet ist, eine Richtungsverbindung zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister bereitzustellen. Beispielsweise ist bei Empfang einer Auswahl eines Endanwenders im Hinblick auf den Kauf einer Spieleanwendung die native/Portalanwendung 605 ausgebildet, zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die ausgewählte Spieleanwendung verkauft, zu navigieren und eine Installation der neu erworbenen Spieleanwendung in der Spielekonsole 1000A zu ermöglichen.
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Die tragbare Spielekonsole 1000A umfasst eine Kommunikationsnetzwerk-Schnittstelle 620, die ausgebildet ist, die Konsole 1000A mit einem Netzwerk zu verbinden. Die Schnittstelle 620 ist ausgebildet, eine verdrahtete, drahtlose und/oder Gerät-zu-Gerät-Kommunikation bereitzustellen, wie dies zuvor in Verbindung mit den Systemen 100 und 200 beschrieben ist. Beispielsweise stellt die Schnittstelle 200 eine Kommunikationsverbindung zu einem Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise LAN, WAN, Internet) bereit, so dass die Konsole 1000A in der Lage ist, mit einem zweiten Gerät (beispielsweise einem Anzeigeempfänger, einer kabelgestützten digitalen Fernsehbox, einer Mikro-Konsole, einem HD-Fernsehgerät, einem HD-Monitor, einer zweiten tragbaren Spielekonsole 600A, etc.) in einigen Ausführungsformen zu kommunizieren.
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Die tragbare Spielekonsole 600A enthält einen Video-Kodierer/Dekodierer 630. Auf diese Weise ist die Spielekonsole 600A so konfiguriert, dass Bilder in einen Video-Strom kodiert werden, der über ein Netzwerk oder eine direkte Verbindung einer zweiten Recheneinrichtung und/oder einer Anzeige zum Anzeigen zugeleitet wird (beispielsweise unter Anwendung des H.264-Formats), und um einen kodierten Video-Strom für die lokale Anzeige zu dekodieren.
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Ferner ist die Spielekonsole 1000A konfigurierbar, um kodierte Bilder in einem Video-Strom über ein Netzwerk oder eine direkte Verbindung von einer zweiten Recheneinrichtung zu empfangen und den Video-Strom in Anzeigebilder für eine lokale Anzeige der Spielekonsole 600A zu dekodieren.
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Die Spielekonsole 1000A umfasst ferner einen Sender/Empfänger für eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation 1040. Damit ist eine direkte Kommunikation zwischen lokalen Geräten über ein Gerät-zu-Gerät-(beispielsweise Wi-Fi-direkt) Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt. Beispielsweise ist die tragbare Rechenkonsole 1000A konfigurierbar, um eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation zu einem zweiten Gerät (beispielsweise einem HD-Monitor oder TV) einzurichten und um den Video-Strom zu dem zweiten Gerät zum Anzeigen über den Kommunikationskanal zu übertragen.
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In einer Ausführungsform ist die Spielekonsole 1000A ausgebildet, eine eingangsseitige Portalanwendung auszuführen. Die Anwendung gehört zu einer Einheit, die mit der tragbaren Spielekonsole in Beziehung steht, um ein umfassendes Spielerlebnis bereitzustellen. Beispielsweise liefert die native Anwendung eine Benachrichtigung von Spielen, die von der Spielekonsole unterstützt werden, und bei Empfang einer Auswahl eines Endanwenders über den Kauf einer Spieleanwendung ist die native Portalanwendung ausgebildet, zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister (beispielsweise Internet-Seite) zu navigieren, um den Kauf der Spieleanwendung zu ermöglichen, die Rechte für die Spieleanwendung zu empfangen und/oder eine Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Spielekonsole zu ermöglichen.
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10B ist ein Flussdiagramm 1000B, das ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung darstellt, die auf einer tragbaren Spielekonsole ausführbar ist, und wobei eine Anzeige auf einem zweiten Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird. In einer noch weiteren Ausführungsform zeigt das Flussdiagramm 1000B ein computerimplementiertes Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung, die auf einer tragbaren Spielekonsole und einer Anzeige auf einem zweiten Gerät ausführbar ist. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 1000B in einem Computersystem implementiert, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher aufweist, der darin gespeichert Befehle enthält, die bei Ausführung durch das Computersystem das System veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Spieleanwendung auszuführen, die auf einer tragbaren Spielekonsole und einer Anzeige in einem zweiten Gerät ausführbar ist. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zum Ausführen eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 1000B dargestellt ist, auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das von einem Computer ausführbare Befehle aufweist, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Spieleanwendung auszuführen, die auf einer tragbaren Spielekonsole und einer Anzeige auf einem zweiten Gerät ausführbar ist. Das Verfahren, das in dem Flussdiagramm 1000B dargestellt ist, ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder des Klienten-Geräts 200 der 1 und 2 sowie durch tragbare Rechenkonsolen, die durchwegs in dieser Anmeldung beschrieben sind (beispielsweise die Konsole 1000A aus 10A) implementierbar.
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Wie in dem Flussdiagramm 1000B gezeigt ist, umfasst bei 1050 das Verfahren die Ausführung einer Spieleanwendung in einem Prozessor einer tragbaren Spielekonsole und/oder einer tragbaren Recheneinrichtung. In einer Implementierung ist die tragbare Spielekonsole ein autarkes Gerät, das in der Lage ist, eine gespeicherte Spieleanwendung unter Teilnahme eines Endanwenders auszuführen. Beispielsweise enthält die tragbare Spielekonsole ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist, einen Prozessor (beispielsweise CPU und GPU-Konfigurationen) die ausgebildet sind, die Spieleanwendung auszuführen, einen Speicher zur Speicherung ausführbarer Versionen bzw. Teile der Spieleanwendung, und mindestens eine steuernde Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe eines Endanwenders zu empfangen, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird.
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Bei 1060 enthält das Verfahren die Erzeugung eines Videos der ausgeführten Spieleanwendung. D. h., wenn die Spieleanwendung ausgeführt und von einem Endanwender gespielt wird, wird ein entsprechendes Video für die Anzeige erzeugt. In einer Ausführungsform werden ein oder mehrere Video-Ströme erzeugt. Beispielsweise enthält ein erstes Video die Ansicht eines Spielers, während ein zweites Video eine Zuschaueransicht enthält. Es ist ebenso möglich, andere Ansichten zu erzeugen, etwa Informationsansichten (beispielsweise eine „Kopf-oben”-Info-Ansicht, die statistische Information zeigt, die Ansicht eines zweiten Spieles, etc.).
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Bei 1070 enthält das Verfahren die Übertragung des Videos zu einem zweiten Gerät zur Anzeige des Videos. D. h., anstatt das Video auf der Spielekonsole anzuzeigen, die die Spieleanwendung gerade ausführt, wird das Video zu einem zweiten Gerät zum Anzeigen übertragen. Beispielsweise kann die zweite Anzeige ein HD TV/Monitor sein, der das Video auf einem größeren Bildschirm zum besseren Vergnügen des Endanwenders anzeigt, der das Spiel spielt. In anderen Implementierungen umfasst das zweite Gerät einen Anzeigeempfänger (beispielsweise ein Einsteckgerät), eine kabelgestützte digitale Fernsehbox, die es ermöglicht, dass das Video über einen Kabelkanal angezeigt wird, eine Mikro-Konsole, einen HD TV/Monitor, oder eine zweite tragbare Spielekonsole. In einer Ausführungsform wird das übertragene Video nicht komprimiert und wird über eine verdrahtete Verbindung (beispielsweise HDMI) oder eine drahtlose Verbindung zugeführt.
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In einer weiteren Ausführungsform wird das Video komprimiert. D. h., bei 1080 wird das Video optional kodiert. Beispielsweise wird das Video unter Anwendung des H.264-Komprimierprotokolls kodiert, wie dies zuvor beschrieben ist. Das kodierte Video wird dann über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung (beispielsweise über einen Zugriffspunkt, LAN, WAN, etc.) zu dem zweiten Gerät übertragen, um angezeigt zu werden. In einer Ausführungsform richtet daher bei 1090 das Verfahren optional eine Gerät-zu-Gerät-Verbindung zwischen der tragbaren Spielekonsole und dem zweiten Gerät ein. Damit wird das kodierte Video zu dem zweiten Gerät über die Gerät-zu-Gerät-Verbindung übertragen, wobei das zweite Gerät das kodierte Video dekodiert und das dekodierte Video anzeigt.
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In einer Ausführungsform ist ein Einsteckgerät kommunizierend mit dem zweiten Gerät verbunden. Das Einsteckgerät ist für eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ausgelegt und ist damit in der Lage, eine Schnittstelle bereitzustellen, die eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation für das zweite Gerät zulässt. Insbesondere umfasst das Verfahren die Einrichtung einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zwischen der tragbaren Spielekonsole und dem Einsteckgerät. Auf diese Weise wird das kodierte Video dem Einsteckgerät zugeführt zur Weiterleitung an das zweite Gerät dekodiert, um angezeigt zu werden.
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In einer Ausführungsform werden zwei verschiedene Ansichten erzeugt. Beispielsweise umfasst das kodierte Video eine erste Ansicht der Spieleanwendung und wird zum Anzeigen zu dem zweiten Gerät übertragen. Beispielsweise enthält die erste Ansicht eine Spieleransicht der Spieleanwendung. Eine zweite Ansicht wird ebenfalls von der Spieleanwendung erzeugt. Beispielsweise enthält die zweite Ansicht eine statistische Information (beispielsweise in einer „über Kopf-” Informationsanzeige enthalten, die auch als HUD bezeichnet wird), eine Karte oder andere Art von Information, die für den Spieler vorteilhaft ist. Das zweite Video (beispielsweise die zweite Ansicht) wird in einer Ausführungsform auf der Spielekonsole angezeigt.
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In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Empfangen einer Eingabe, die von einem steuernden Gerät auf der Spielekonsole stammt. Die Eingabe liefert einen Befehl, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. Damit wird eine Eingabe über eine Interaktion mit der Spielekonsole erzeugt und ein entsprechendes Video wird von der Spieleanwendung erzeugt. Das entsprechende Video wird dann zum Anzeigen an ein zweites Gerät übertragen, wobei dies über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung erfolgt.
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In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Ausführung einer eingangsseitigen Anwendung auf der tragbaren Spielekonsole, wobei die native Anwendung mit dem Spielerlebnis, das zur Spielekonsole gehört, verknüpft ist und dieses unterstützt. Beispielsweise ist die native Anwendung ausgebildet, eine Benachrichtigung über Spiele bereitzustellen, die von der entsprechenden tragbaren Spielekonsole unterstützt werden. In einer Ausführungsform wird die Nachricht über den Kauf eines ausgewählten Spiels empfangen. Es wird eine Verbindung zwischen der tragbaren Spielekonsole zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister über ein Kommunikationsnetzwerk hergestellt. Die Fremdanbieter ist in der Lage, die Spieleanwendung über das Netzwerk zu verkaufen. Die Installation der Spieleanwendung auf der Spielekonsole wird durch die native Anwendung ermöglicht, so dass die Spieleanwendung auf der Spielekonsole ausführbar ist.
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D. h., die native Anwendung enthält mehrere Eigenschaften, um die Spieleumgebung des Endanwenders und sein Erleben mit der Konsole
600A zu verbessern und als Instrumententafel zur Ermöglichung dieser Eigenschaften zu dienen. Beispielsweise stellt die native Anwendung eine Schnittstelle zu einem sozialen Netzwerk bereit, das von einem Inhalte-Dienstleister als Netz-Klient unterstützt wird. Des Weiteren wird die native Anwendung
605 regelmäßig über eine Verbindung zu dem Klienten-Dienstleister aktualisiert. In einer weiteren Implementierung enthält die native Anwendung eine Liste empfohlener Spiele, die für die Ausführung auf der tragbaren Einrichtung
600A hergestellt und ausgelegt sind. Beispielsweise ist die Portalanwendung
605 ausgebildet, eine Benachrichtigung über Spiele bereitzustellen, etwa Spieleanwendungen, die von der Spielekonsole
600A unterstützt und für deren Ausführung geeignet sind. Die native Anwendung
605 enthält ferner eine Liste von Spielen, die zu der Spielekonsole
600A gehören und/oder auf die durch diese zugegriffen werden kann, und enthält eine Verbindung, um die Ausführung eines ausgewählten Spiels zu beginnen. TABELLE 2 AUFLISTUNG VON ANSPRÜCHEN
1. Ein Verfahren zum Rechnen, mit:
Ausführen einer Spieleanwendung auf einer tragbaren Recheneinrichtung, wobei die tragbare Recheneinrichtung umfasst:
ein Gehäuse, das für die Bedienung in der Hand ausgebildet ist;
einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen;
einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Versionen bzw. Teile der Spieleanwendung zu speichern; und
mindestens eine steuernde Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einen Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
Erzeugen eines Videos der ausgeführten Spieleanwendung; und
Übertragen des Videos zu einem zweiten Gerät, um das Video anzuzeigen. |
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Kodieren des Videos; und
Übertragen des kodierten Videos zu dem zweiten Gerät, um den Video-Strom anzuzeigen. |
3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Übertragung des kodierten Videos ferner umfasst:
Einrichten einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zwischen der tragbaren Recheneinrichtung und dem zweiten Gerät. |
4. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Übertragung des kodierten Videos ferner umfasst:
Einrichten einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zwischen der tragbaren Recheneinrichtung und einem Einsteckgerät, wobei das Einsteckgerät kommunizierend mit dem zweiten Gerät verbunden ist und eine Gerät-zu-Gerät-Schnittstelle zwischen dem zweiten Gerät und der tragbaren Recheneinrichtung umfasst; und
Übertragen des kodierten Videos zu dem Einsteckgerät. |
5. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Übertragung des kodierten Videos ferner umfasst:
Übertragen des kodierten Videos, wobei das kodierte Video eine erste Ansicht der Spieleanwendung enthält;
Erzeugen eines zweiten Videos für die Spieleanwendung, wobei das zweite Video eine zweite Ansicht der Spieleanwendung enthält; und
Anzeigen des zweiten Videos auf einer HD-Anzeige der Spielekonsole. |
6. Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Video unter Anwendung eines HDMI-Protokolls übertragen wird. |
7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite Gerät aus einer Gruppe ist, die im Wesentlichen besteht aus:
einem Anzeigeempfänger; einer kabelgestützten digitalen Fernsehbox; einer Mikro-Konsole; einem HD-Fernsehgerät; einem HD-Monitor; und einer zweiten Recheneinrichtung, die ausgebildet ist wie die Recheneinrichtung aus Anspruch 1. |
8. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Kodieren des Videos umfasst:
Kodieren des Videos unter Anwendung eines H.264-Formats. |
9. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Empfangen einer Eingabe, die von einer steuernden Einrichtung stammt, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. |
10. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in der tragbaren Spielekonsole, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der tragbaren Spielekonsole verknüpft ist, wobei die Anwendung ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über Spiele bereitzustellen, etwa die Spieleanwendung, die von der tragbaren Spielekonsole unterstützt werden;
Empfangen einer Auswahl eines Anwenders über einen Kauf der Spieleanwendung;
Verbinden der tragbaren Recheneinrichtung mit einem Netzwerk über eine Kommunikationsschnittstelle;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk verkauft; und
Ermöglichen der Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Spielekonsole. |
11. Eine Recheneinrichtung mit:
einem Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
einem in dem Gehäuse enthaltenen Prozessor, der zur Ausführung der Spieleanwendung eingerichtet ist;
einem in dem Gehäuse enthaltenen Speicher, der zur Speicherung von ausführbaren Versionen bzw. Teilen der Spieleanwendung ausgebildet ist;
mindestens einer steuernden Einrichtung, die auf dem Gehäuse exponiert angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe eines Endanwenders zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
einem Video-Kodierer zur Kodierung eines Videos aus der Spieleanwendung; und
einer Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, das kodierte Video zu einem zweiten Gerät zu übertragen, um dort angezeigt zu werden. |
12. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 11, die ferner umfasst:
ein Android®-Betriebssystem. |
13. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 11, die ferner umfasst:
eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, die Recheneinrichtung mit einem Netzwerk zu verbinden;
eine eingangsseitige Portalanwendung, die von der tragbaren Recheneinrichtung ausführbar ist, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der tragbaren Recheneinrichtung verknüpft ist, wobei die Anwendung ausgebildet ist, Benachrichtigungen über Spiele, etwa der Spieleanwendung, bereitzustellen, die von der tragbaren Recheneinrichtung unterstützt werden, wobei bei Empfang einer Auswahl eines Anwenders über den Kauf der Spieleanwendung die Portalanwendung ausgebildet ist, zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister zu navigieren, der die Spieleanwendung verkauft, und wobei eine Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Einrichtung ermöglicht wird. |
14. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Gerät-zu-Gerät-Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist, eine Gerät-zu-Gerät-Verbindung zwischen der tragbaren Spielekonsole und einem Einsteckgerät herzustellen, wobei das Einsteckgerät kommunizierend mit dem zweiten Gerät verbunden ist und eine Gerät-zu-Gerät-Schnittstelle zwischen dem zweiten Gerät und der tragbaren Spielekonsole umfasst, wobei das kodierte Video über die Gerät-zu-Gerät-Verbindung zu dem Einsteckgerät übertragen wird. |
15. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 11, wobei der Video-Kodierer das Video unter Anwendung eines H.264-Formats kodiert. |
16. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 11, wobei das zweite Gerät aus einer Gruppe stammt, die im Wesentlichen besteht aus: einem Anzeigeempfänger; einer kabelgestützten digitalen Fernsehbox; einer Mikro-Konsole; einem HD-Fernsehgerät; und einem HD-Monitor; einer zweiten Recheneinrichtung, die konfiguriert ist wie die Recheneinrichtung aus Anspruch 1. |
17. Ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, die ein Computersystem veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen, wobei das Verfahren umfasst:
Ausführen einer Spieleanwendung auf einer tragbaren Spielekonsole, wobei die tragbare Spielekonsole umfasst:
ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist;
einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen;
einen in dem Gehäuse enthaltenen Speicher, der ausgebildet ist, ausführbaren Versionen der Spieleanwendung zu speichern; und
mindestens eine steuernde Einrichtung, die auf dem Gehäuse exponiert angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe eines Endanwenders zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
Erzeugen eines Videos der ausgeführten Spieleanwendung; und
Übertragen des Videos zu einem zweiten Gerät, um das Video anzuzeigen. |
18. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 17, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Kodieren des Videos; und
Übertragen des kodierten Videos zu dem zweiten Gerät, um den Video-Strom anzuzeigen. |
19. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 17, wobei die Übertragung des kodierten Videos in dem Verfahren ferner umfasst:
Einrichten einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zwischen der tragbaren Spielekonsole und dem zweiten Gerät. |
20. Das computerlesbare Medien nach Anspruch 17, wobei das Verfahren ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in der tragbaren Spielekonsole, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der tragbaren Spielekonsole verknüpft ist, wobei die Anwendung ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über Spiele, etwa die Spieleanwendung, bereitzustellen, die von der tragbaren Spielekonsole unterstützt werden;
Empfangen einer Auswahl eines Anwenders über den Kauf der Spieleanwendung;
Verbinden der tragbaren Recheneinrichtung mit einem Netzwerk über eine Kommunikationsschnittstelle;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk verkauft; und
Ermöglichen der Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Spielekonsole. |
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Verfahren und Systeme zur Verbindung eines entfernten Dienstleisters mit einer tragbaren Spielekonsole
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11A ist eine Blockansicht 1100A einer tragbaren Spielekonsole 720, die mit einem lokal basierten Dienstleister bzw. Server 1185 oder einen Cloud basierten bzw. wolkenbasierten Dienstleister 1180 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kommunizierend verbunden ist. Die tragbare Spielekonsole 720 aus 11A ist in Verbindung mit FIG. Ziffer 7A beschrieben und ist in einer Ausführungsform gleich oder ähnlich zu der tragbaren Spielekonsole 410 aus den 4A und 4B. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 eine Anzeige 750 aufweisen, die ähnlich ist zu der Konsolenanzeige 450 aus 4A.
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In einer Ausführungsform kann die Spielekonsole 720 kommunizierend mit dem lokal basierten Dienstleister 1185 über ein Netzwerk 1165 beispielsweise über verdrahtete oder drahtlose Schnittstellen verbunden sein. Das Netzwerk 1165 kann ähnlich zu dem Netzwerk 350 aus 3 sein und kann beispielsweise ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) zur Einrichtung einer Kommunikation über das Internet sein.
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Der lokal basierte Dienstleister 1185 kann ein Computersystem sein, das in der Nähe der Spielekonsole 720 angeordnet ist. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 in dem gleichen Haus oder Gebäude wie die Spielekonsole 720 angeordnet sein, oder kann mit der Spielekonsole 720 primär über ein LAN (beispielsweise über einen drahtlosen Zugriffspunkt, der ansonsten als ein „WAP” bezeichnet wird) verbunden sein. Anders ausgedrückt, der lokal basierte Dienstleister 1185 kann ein Personalcomputer in Form eines Tischrechners in einem Haushalt sein.
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Der lokal basierte Dienstleister 1185 kann mit einem Anwendungen-Vertrieb 1175 über ein Netzwerk 1160 kommunizierend verbunden sein. Das Netzwerk 660 kann ähnlich zu dem Netzwerk 350 aus 3 sein und kann ein LAN und/oder WAN-Bereiche umfassen. Der Anwendungen-Vertrieb 1175 kann in der Lage sein, Daten in Form von Software-Anwendungen und/oder Medien für die Spielekonsole 720 bereitzustellen, die für die Ausführung in der tragbaren Spielekonsole 720 geeignet sind. Beispielsweise kann der Anwendungen-Vertrieb 1175 ausgebildet sein, Videospiele, andere Software-Anwendungen, Filme, TV-Shows, Musik, Fotos usw. bereitzustellen.
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In einigen Fällen ist zumindest ein Teil des Inhalts, der von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellt wird, gegebenenfalls nicht durch die Spielekonsole 720 ausführbar. Beispielsweise kann der Anwendungen-Vertrieb 1175 einen Inhalt bereitstellen, der gewisse Plattformen oder Betriebssysteme zur Ausführung benötigt, die die Spielekonsole 720 nicht unterstützt oder unterstützen kann. Alternativ ist gegebenenfalls der Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 von der Spielekonsole 720 nicht ausführbar, etwa wenn Inhalte eine größere Rechenleistung erfordert, als sie von der Spielekonsole 720 bereitgestellt werden kann. Oder der Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 ist von der Spielekonsole 720 nicht ausführbar, da der Anwendungen-Vertrieb 1175 aus diversen Gründen nicht mit der Spielekonsole 720 kompatibel ist, beispielsweise gibt es keine Behälteranwendung oder Anwendung, um eine Kommunikation zwischen der Spielekonsole 720 und dem Anwendungen-Vertrieb 1175 zu ermöglichen.
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Wichtig ist, dass der lokal basierte Dienstleister 1185 geeignet sein kann, um den von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellten Inhalt auszuführen. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 eine kompatible Plattform oder ein Betriebssystem bereitstellen, kann die erforderliche Rechenleistung bereitstellen oder kann in der Lage sein, mit dem Anwendungen-Vertrieb 1175 zu kommunizieren, um den Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 auszuführen. Daher kann der Inhalt aus dem Anwendungen-Vertrieb 1175 heruntergeladen, auf dem lokal basierten Dienstleister 1185 installiert und auf dem lokal basierten Dienstleister 1185 ausgeführt werden. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 ein Spiel, das von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellt wird, herunterladen, installieren und ausführen.
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Ferner kann die Spielekonsole 720 Daten von dem lokal basierten Dienstleister 1185 empfangen, die mit dem Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 in Beziehung stehen oder diesen Inhalt darstellen. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 Video-Daten, Audio-Daten und/oder andere Daten, die mit dem Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 in Beziehung stehen, über das Netzwerk 1165 zu der Spielekonsole 720 senden. Die anderen Daten können beispielsweise Befehle enthalten, um eine Kraftrückkopplung-Vibrationskomponente in der Spielekonsole 720 zu aktivieren.
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In einem Beispiel kann der lokal basierte Dienstleister 1185 eine Software-Anwendung ausführen, die eine Grafik- und Audio-Verarbeitung benötigt. Der lokal basierte Dienstleister 1185 kann dann die Grafik und die Audio-Daten zu der Spielekonsole 720 für die Anzeige und das Abspielen übertragen. Daher kann die Spielekonsole 720 den Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 mit der Hilfe des lokal basierten Dienstleisters 1185 bereitstellen, wozu die Spielekonsole anderweitig nicht in der Lage gewesen wäre. Selbst wenn die Spielekonsole 720 in der Lage gewesen wäre, den Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 bereitzustellen, würde sie diese gegebenenfalls mit geringerer Qualität oder mit Einschränkungen bereitstellen, während jedoch der lokal basierte Dienstleister 1185 in der Lage ist, eine höhere Qualität und eine Erzeugung ohne Einschränkung des Inhalts für die Spielekonsole 720 zu ermöglichen.
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Die Video-, Audio- und/oder anderen Daten, die von dem lokal basierten Dienstleister 1185 übertragen werden, können gegebenenfalls vor dem Senden komprimiert werden, und können dekomprimiert und/oder dekodiert werden, wenn sie von der Spielekonsole 720 empfangen werden. Siehe beispielsweise die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/727357, „VISUALISIERTE GRAFIKVERARBEITUNG FÜR EINE FERNANZEIGE”, die am 26. Dezember 2012 mit dem Anwaltsaktenzeichen NVID-P-SC-09-0210-US1 eingereicht wurde, und auf die bereits vorher verwiesen wurde. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 die Daten in das H.264-Format für die Übertragung an die Spielekonsole 720 komprimieren. Sobald die Spielekonsole 720 die anzuzeigenden Daten empfängt, kann sie diese dekomprimieren und die Video-, Audio- und/oder anderen Daten anzeigen.
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Die Spielekonsole 720 kann ausgebildet sein, Anwendereingaben zu dem lokal basierten Dienstleister 1185 zu senden. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 Daten, die eine Anwenderinteraktion mit physikalischen Steuerelementen, einem berührungsempfindlichen Bildschirm, internen/externen Bewegungsverfolgungskomponenten usw. repräsentieren, an den lokal basierten Dienstleister 1185 senden. Auf diese Weise kann ein Anwender Software-Anwendungen oder Inhalte steuern, die auf dem lokal basierten Dienstleister 1185 ausgeführt werden. Die Spielekonsole 720 kann Anwendereingaben über das Netzwerk 1165 senden.
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Es sollte beachtet werden, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung keinen Anwendungen-Vertrieb erfordern. Beispielsweise kann eine Anwendung lokal auf dem lokal basierten Dienstleister 1185 beispielsweise über DVD-Medien installiert werden. Der lokal basierte Dienstleister 1185 kann dennoch erzeugte Video-Daten und Audio-Daten, die mit der Anwendung in Beziehung stehen, für die Spielekonsole 720 bereitstellen. Alternativ kann der lokal basierte Dienstleister 1185 Medien abspielen, die einen höheren Grad an Verarbeitung erfordern, als dies von der Spielekonsole 720 geleistet werden kann. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 einen Film mit hoher Auflösung dekodieren, der von der Spielekonsole 720 an sich nicht verarbeitet werden kann, und kann dann Video-Daten und Audio-Daten, die den Film betreffen, an die Spielekonsole 720 für die Anzeige senden.
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Die diversen Ausführungsformen, wie mit Bezug zu anderen Figuren erläutert sind, können ebenfalls in Verbindung mit dem lokal basierten Dienstleister 1185 angewendet werden. Beispielsweise können mehr als eine Spielekonsole vorhanden sein, beispielsweise enthält die 11A ebenfalls die zweite Spielekonsole 722.
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Der lokal basierte Dienstleister 1185 kann Inhalt für die zweite Spielekonsole 723 und gleichzeitig für die Spielekonsole 720 bereitstellen. Der mehreren Spielekonsolen zugeleitete Inhalt kann untereinander in Beziehung stehen oder kann unabhängig voneinander sein. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 einen Film der Spielekonsole 720 zuleiten und kann Video und Grafik für ein Videospiel an die zweite Spielekonsole 722 senden. Alternativ kann der lokal basierte Dienstleister 1185 einen zugehörigen Inhalt zu mehr als einer Spielekonsole übertragen. Beispielsweise kann der lokal basierte Dienstleister 1185 unterschiedlichen Video-Inhalt und Audio-Inhalt den Spielekonsolen 720 und 722 für unterschiedliche Darsteller in einer Umgebung für Videospiele mit mehreren Spielern zuführen.
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11A umfasst die Anzeige 1155, die mit dem lokal basierten Dienstleister 1185 und mehreren Spielekonsolen 720 und 722 über das Netzwerk 1165 oder direkt über eine Kommunikationsschnittstellenkomponente verbunden sein kann. Die Spielekonsolen 720 und 722 setzen die Anzeige von Video und das Abspielen von Audio fort, die von dem lokal basierten Dienstleister 1185 gesendet wurden, während die Anzeige 1155 eine Zuschaueransicht zeigt, die von dem lokal basierten Dienstleister 1185 gesendet wurde. Alternativ können die Spielekonsolen 720 und 722 als Steuerungen dienen, während die Anzeige 1155 den Hauptinhalt optional mit spielerelevanter Information der Spielekonsolen 720 und 722, etwa Statistik, anzeigt, der von dem lokal basierten Dienstleister 1185 gesendet wird. Der lokal basierte Dienstleister 1185 kann mit der Anzeige über das Netzwerk 1165 oder direkt über eine Kommunikationsschnittstellenkomponente kommunizieren.
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Ferner kann die Spielekonsole 720 mit einem Cloud basierten bzw. wolkenbasierten Dienstleister 1180 über das Netzwerk 1160 und/oder das Netzwerk 1165 beispielsweise über verdrahtete oder drahtlose Schnittstellen kommunizierend verbunden sein. Beispielsweise bildet das Netzwerk 1160 und/oder das Netzwerk 1165 teilweise ein LAN, ein WAN, um eine Kommunikation zwischen der Spielekonsole 720 und dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 zu ermöglichen. In noch anderen Ausführungsformen umfasst die Netzwerkverbindung ein Funkzellennetzwerk. Beispielsweise unterstützt die Kommunikationsschnittstelle (beispielsweise ein drahtloses Modem), die in der Spielekonsole 720 und in den Dienstleistern 1180 und 1185 implementiert ist, eine Kommunikation mit drahtlosem 3G und/oder drahtloser Langtermentwicklung LTE(4G). Wenn sich daher die tragbare Spielekonsole 720 im Bereich eines drahtlosen Netzwerks befindet, ist sie konfigurierbar, um eine Verbindung zu dem drahtlosen Netzwerk oder zu dem Funkzellennetzwerk herzustellen. Wenn die tragbare Spielekonsole 410 außerhalb des Bereichs eines drahtlosen Netzwerks liegt, ist sie konfigurierbar, mit dem Funkzellennetzwerk in Verbindung zu treten, um den Erhalt eines Netzwerkzugriffs fortzusetzen.
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Der wolkenbasierten Dienstleister 1180 kann Teil eines wolkenbasierten Rechensystems sein. Wolke-Computerverwendung bzw. Cloud-Computerverwendung ist die Verwendung von Rechnerressourcen (Hardware und Software), die als eine Dienstleistung über ein Netzwerk (typischerweise das Internet) bereitgestellt werden. Daher kann der wolkenbasierte Dienstleister 1180 in Bezug auf die Spielekonsole 720 entfernt angeordnet sein. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 1180 in einem separaten Gebäude oder einer anderen Stadt im Vergleich zu der Spielekonsole 720 stationiert sein.
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In einer Ausführungsform stellt der wolkenbasierte Dienstleister 1180 virtuelle Maschinen bereit, die zum Ausführen von Spieleanwendungen konfigurierbar sind. Beispielsweise ist der wolkenbasierte Dienstleister 1180 konfiguriert, um eine virtuelle und/oder physikalische GPU-basierte Verarbeitung zum Zwecke der Bilderzeugung und anderer ausführbarer Anwendungen bereitzustellen. In einer Implementierung ist eine virtuelle Maschine konfigurierbar, um Video für eine entsprechende Spieleanwendung zu erzeugen und ist ferner konfigurierbar, um die Spieleanwendung auszuführen.
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Der wolkenbasierte Dienstleister 1180 kann den Anwendungen-Vertrieb 1175 beinhalten oder mit diesem kommunizierend verbunden sein, wie zuvor beschrieben ist. Damit ist der Anwendungen-Vertrieb 1175 in der Lage, Daten in Form von Software-Anwendungen und/oder Medien der Spielekonsole 720 und/oder einer virtuellen Maschine des wolkenbasierten Dienstleisters 1180 zuzuführen, wie dies zuvor beschrieben ist. Beispielsweise kann der Anwendungen-Vertrieb 1175 in der Lage sein, Videospiele oder andere Software-Anwendungen, Filme, TV-Shows, Musik, Fotos etc. bereitzustellen. Wichtig dabei ist, dass der wolkenbasierte Dienstleister 1180 ausgebildet ist, den Inhalt, der von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellt wird, auszuführen. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 1180 eine kompatible Plattform oder ein Betriebssystem bereitstellen, kann die erforderliche Rechenleistung bereitstellen oder kann in der Lage sein, mit dem Anwendungen-Vertrieb 1175 zu kommunizieren, um den Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 auszuführen. Folglich kann der Inhalt aus dem Anwendungen-Vertrieb 1175 heruntergeladen, auf dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 installiert und von dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 ausgeführt werden. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 980 ein Spiel, das von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellt wird, herunterladen, installieren und ausführen.
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Die Funktionsweise des wolkenbasierten Dienstleisters 1180 ist ähnlich zur Funktionsweise des lokal basierten Dienstleisters 1185, der zuvor beschrieben ist. Beispielsweise führt der wolkenbasierte Dienstleister 1180 eine Spieleanwendung aus, die eine Grafik- und Audio-Verarbeitung erfordert, und überträgt die Grafik und die Audio-Daten zu der Spielekonsole 720, um dort angezeigt und abgespielt zu werden. In einer Implementierung umfasst der wolkenbasierte Dienstleister 1180 eine virtuelle Maschine. Aufgrund der höheren bereitgestellten Verarbeitungsleistung liefert der wolkenbasierte Dienstleister 1180 eine höhere Qualität für Video- und Audio-Daten zurück zu der Spielekonsole 720. Ferner werden Anwendereingaben an der Spielekonsole 720 erzeugt und von dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 zur Verarbeitung und zur Handhabung durch die Spieleanwendung empfangen. Des Weiteren ist der wolkenbasierte Dienstleister 1180 konfigurierbar, um Inhalt gleichzeitig zu der zweiten Spielekonsole 722 und der Spielekonsole 720 zu senden.
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Da der wolkenbasierte Dienstleister 980 mit der Spielekonsole 720 über eine Fernverbindung kommunizierend verbunden ist, ist die Spielekonsole 720 in der Lage, Daten aus dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 an unterschiedlichen Orten zu empfangen. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 in der Lage sein, Daten von dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 in unterschiedlichen Gebäuden, im Freien oder sogar dann empfangen, wenn sie sich in einem anderen Land befindet. Daher ist ein Anwender der Spielekonsole 720 in der Lage, unterschiedliche Orten zu besuchen und dennoch den Vorteil der kontinuierlichen Dienstleistungen des wolkenbasierten Dienstleisters 1180 fortgesetzt zu genießen, wenn eine spezielle Anwendung, etwa die Spieleanwendung, ausgeführt wird.
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Der wolkenbasierten Dienstleister 1180 liefert Inhalt an die Spielekonsole 720 gemäß einer Ausführungsform über ein Teilnehmer basiertes Modell. Beispielsweise bezahlt ein Anwender der Spielekonsole 720 eine monatliche Gebühr, um Dienstleistungen und/oder Inhalte von dem wolkenbasierten Dienstleister 1180 zu erhalten, etwa verarbeitete Videos und Audio-Daten, die mit dem Spielen eines Videospiels verknüpft sind. Alternativ stellt der wolkenbasierte Dienstleister 1180 den Inhalt für die Spielekonsole 720 über ein Modell bereit, das auf der Bezahlung pro Nutzung beruht. Unabhängig von der Art des verwendeten Gebührenmodells kann Piraterie verhindert oder minimiert werden, da die Software-Anwendung von der Spielekonsole 720 ferngehalten wird und anstelle dessen nur Video-Daten, Audio-Daten und/oder andere Daten einfach zu der Spielekonsole 720 übertragen werden.
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11B ist eine Blockansicht 1100B der tragbaren Spielekonsole 720, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 kommunizierend verbunden ist, der wiederum mit einer digitalen Fernsehbox 1115 kommunizierend verbunden ist. Die tragbare Spielekonsole 720 der 11B kann ähnlich oder gleich sein zu der tragbaren Spielekonsole 410 der 4A und 4B. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 eine Anzeige 750 enthalten, die ähnlich zu der Konsolenanzeige 450 aus 4A ist.
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Ähnlich zu 11A kann die Spielekonsole 720 mit dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 über ein Netzwerk, beispielsweise das Netzwerk 1135 kommunizierend verbunden sein. Wie mit Bezug zu 11A erläutert ist, kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 ein Teil eines wolkenbasierten Rechensystems sein, das eine Vielzahl virtueller Recheneinrichtungen auf der Grundlage der Nachfrage versorgt, wobei in einer Implementierung eine oder mehrere der virtuellen Recheneinrichtungen für eine GPU-Verarbeitung eingerichtet sind. Daher kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 entfernt in Bezug auf die Spielekonsole 720 positioniert sein.
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Der wolkenbasierte Dienstleister 1110 kann einen Anwendungen-Vertrieb 1175 enthalten oder mit diesem kommunizierend verbunden sein, der ähnlich zu dem Anwendungen-Vertrieb 1175 der 11A oder ähnlich zu anderen Anwendungen-Vertrieben sein kann, wie sie hierin beschrieben sind. Der Anwendungen-Vertrieb 1175 ist in der Lage, Daten in Form von Software-Anwendungen und/oder Medien für die Spielekonsole 720 bereitzustellen. Beispielsweise ist der Anwendungen-Vertrieb 1175 in der Lage, Videospiele oder andere Software-Anwendungen, Filme, TV-Shows, Musik, Fotos usw. bereitzustellen.
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Wie zuvor erläutert ist, ist in einigen Fällen zumindest ein Teil des Inhalts, der von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellt wird, gegebenenfalls nicht optimal oder gar nicht von der Spielekonsole 720 ausführbar. Wichtig ist, dass der wolkenbasierte Dienstleister 1110 in der Lage ist, den Inhalt, der von dem Anwendungen-Vertrieb 1175 bereitgestellt wird, auszuführen.
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11B beinhaltet ferner eine digitale Fernsehbox (STB) 1115, die mit dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 kommunizierend verbunden ist. Die STB 1115 kann ein Gerät sein, das einen Empfänger enthält und mit einem Fernsehgerät und einer externen Signalquelle verbunden ist, wodurch das Quellensignal zu einem Inhalt einer Form wird, die dann auf dem Fernsehbildschirm oder einem anderen Anzeigegerät dargestellt werden kann. Beispielsweise kann die STB 1115 verwendet werden, um Inhalt von Kabel- oder Satelliten-Fernsehkanälen für ein Fernsehgerät bereitzustellen. Beispielsweise kann die STB 1115 in einem Haus oder einem Hotelzimmer positioniert sein und mit einem Fernsehgerät, beispielsweise der Anzeige 1145, verbunden sein.
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Die STB 1115 kann Daten von dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 erhalten, die mit dem Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 in Beziehung stehen oder diesen repräsentieren. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 Video-Daten, Audio-Daten und/oder andere Daten, die mit dem Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 in Beziehung stehen, über kabelgestützte oder Satellitenverteilungspfade zu der STB 1115 senden. In einem weiteren Beispiel kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 Video-Daten, Audio-Daten und/oder andere Daten, die mit dem Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 in Beziehung stehen, über das Netzwerk 1135 zu der STB 1115 senden, wenn die STB 1115 mit dem Netzwerk 1135 verbunden ist.
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Der wolkenbasierte Dienstleister 1110 kann Video-Inhalte und Audio-Inhalte an die STB 1115 über einen speziellen Kanal senden, den die STB 1115 empfangen kann. Wenn beispielsweise die STB 1115 sich auf einen Kanal X einstellt, kann jeder Kanal X den Video-Inhalt und den Audio-Inhalt, der den von dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 verarbeiteten Inhalt repräsentiert, bereitstellen. Die STB 1115 kann den Inhalt zum Anzeigen an die Anzeige 1145 senden.
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In einem Beispiel kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 eine Software-Anwendung ausführen, die eine Grafik- und Audio-Verarbeitung benötigt. Der wolkenbasierte Dienstleister 1110 kann dann die Grafik und den Audio-Inhalt an die STB 1115 über einen gewissen Kanal übertragen, so dass diese letztlich auf der Anzeige 1145 angezeigt und abgespielt werden. Folglich kann die STB 1115 den Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 mithilfe des wolkenbasierten Dienstleisters 1110 bereitstellen, wozu die Spielekonsole 720 ansonsten nicht in der Lage gewesen wäre. Selbst wenn die Spielekonsole 720 in der Lage gewesen ist, den gleichen Inhalt des Anwendungen-Vertriebs 1175 bereitzustellen, wäre dies mit geringerer Qualität oder mit Einschränkungen verbunden gewesen, während jedoch der wolkenbasierte Dienstleister 1110 in der Lage ist, eine höhere Qualität und eine Erzeugung des Inhalts ohne Einschränkungen bereitzustellen.
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Die Spielekonsole 720 kann in der Lage sein, Anwendereingaben zu dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 zu senden. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 Daten, die eine Anwenderinteraktion mit physikalischen Steuerelementen, einem berührungsempfindlichen Bildschirm, internen/externen Bewegungsverfolgungskomponenten, usw. repräsentieren, an den wolkenbasierten Dienstleister 1110 senden. Auf diese Weise kann ein Anwender Software-Anwendungen oder Inhalte steuern, die auf dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 ausgeführt werden. Die Spielekonsole 620 kann Anwendereingaben über das Netzwerk 1135 senden. Daher können der Video-Inhalt und der Audio-Inhalt, die den Inhalt repräsentieren, durch die STB 1115 angezeigt aber über die Spielekonsole 720 gesteuert werden.
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Es sollte beachtet werden, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls keinen Anwendungen-Vertrieb erfordern. Beispielsweise kann eine Anwendung bereits auf dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 installiert sein. Der wolkenbasierte Dienstleister 1110 kann dennoch erzeugten Video-Inhalt und Audio-Inhalt, die mit der Anwendung in Beziehung stehen, für die STB 1115 bereitstellen. Alternativ kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 Medien abspielen, die eine aufwändigere Verarbeitung erfordern als sie die Spielekonsole 720 bereitstellen kann. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 110 einen hochauflösenden Filme dekodieren, der von der Spielekonsole 720 selbst nicht verarbeitet werden kann, und kann den Video-Inhalt und den Audio-Inhalt, die zu dem Film gehören, zum Anzeigen an die STB 1115 senden.
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Die diversen Ausführungsformen, die mit Bezug zu anderen Figuren erläutert sind, können ebenfalls zusammen mit dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 und der STB 1115 verwendet werden. Beispielsweise können mehr als eine Spielekonsole vorhanden sein, beispielsweise enthält die 11B auch die zweite Spielekonsole 722.
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Der wolkenbasierte Dienstleister 1110 kann Inhalt an die zweite Spielekonsole 723 und gleichzeitig an die Spielekonsole 720 zuführen. Die mehreren Spielekonsolen zugeführten Inhalte können untereinander in Beziehung stehen oder unabhängig voneinander sein. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 einen Film an die STB 1115 senden und kann Video und Grafik für ein Videospiel an die Spielekonsole 720 und 722 übertragen. Alternativ kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 zugehörige Inhalte an mehr als eine Spielekonsole liefern. Beispielsweise kann der wolkenbasierte Dienstleister 1110 private oder statistische Ansichten den Spielekonsolen 720 und 722 und eine Zuschaueransicht der STB 1115 zuleiten.
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11B beinhaltet eine Kommunikationsschnittstellenkomponente 1125, die mit dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 und einer Anzeige 1140 verbunden ist. Die Anzeige 1140 kann ähnlich zu der Anzeige 1145 sein. Die Kommunikationsschnittstellenkomponente 1125 ist mit dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 über das Netzwerk 1135 verbunden. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstellenkomponente 1125 ein Einsteckgerät mit einem HDMI-Anschluss sein, der geeignet ist, mit dem HDMI-Anzeigeanschluss 1149 verbunden zu werden. In einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstellenkomponente 1125 ein Einsteckgerät, die Gerät-zu-Gerät-Fähigkeiten und eine Verbindung für die Anzeige 1140 bereitstellt. Die Kommunikationsschnittstellenkomponente 1125 verarbeitet gegebenenfalls Software-Anwendungen und Inhalts nicht, kann aber stattdessen in der Lage sein, Video-Inhalt und Audio-Inhalt, die von dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 verarbeitet sind, der Anzeige 1140 zuzuleiten. Anders ausgedrückt, obwohl die Kommunikationsschnittstellenkomponente 1125 gegebenenfalls keine traditionelle STB ist, kann sie eine ähnliche Funktion wie die STB 1115 für die Kanalisierung von Inhalt bereitstellen, der von dem wolkenbasierten Dienstleister 1110 verarbeitet und gesendet wurde.
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12A ist ein Flussdiagramm 1200A, das ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung zeigt, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf einem entfernten Verarbeitungsgerät ausführbar ist und ein Video auf einer tragbaren Spielekonsole anzeigt. In einer noch weiteren Ausführungsform zeigt das Flussdiagramm 1200A ein computerimplementiertes Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung, die auf einem entfernten Verarbeitungsgerät ausführbar ist und für das Anzeigen von Video auf einer tragbaren Spielekonsole. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 1200A in einem Computersystem implementiert, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher aufweist, der darin gespeichert Befehle enthält, die bei Ausführung durch das Computersystem das System veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung auszuführen, die auf einem entfernten Verarbeitungsgerät ausführbar ist, und für die Darstellung von Videos auf einer tragbaren Spielekonsole. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zum Ausführen eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 1200A gezeigt ist, auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das darin von einem Computer ausführbare Befehle enthält, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung auszuführen, die auf einem entfernten Verarbeitungsgerät ausführbar ist, und zum Anzeigen eines Videos auf einer tragbaren Spielekonsole. Das in dem Flussdiagramm 1200A umrissene Verfahren ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder des Klienten-Geräts 200 aus den 1 und 2 sowie auch durch tragbare Rechenkonsolen, die durchwegs in diese Anmeldung beschrieben sind (beispielsweise die Konsole 600A aus 6A) implementierbar.
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Bei 1205 umfasst das Verfahren Empfangen eines kodierten Videos in einer tragbaren Spielekonsole von einer entfernten Recheneinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk. Die entfernte Einrichtung ist ausgebildet, eine Spieleanwendung auszuführen, wobei ein Video von der ausgeführten Spieleanwendung auf der Grundlage einer Eingabe erzeugt wird, die von der tragbaren Spielekonsole bereitgestellt wird. Das Video wird in ein kodiertes Video kodiert. In einer Ausführungsform umfasst die tragbare Spielekonsole ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist und mindestens eine steuernde Einrichtung exponiert auf dem Gehäuse aufweist. Die tragbare Spielekonsole umfasst ferner eine HD-Anzeige zur Darstellung von Bildern.
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In einer Ausführungsform wird das kodierte Video über ein verdrahtetes oder drahtloses Netzwerk übertragen, das die entfernte Einrichtung mit der tragbaren Spielekonsole verbindet. D. h., die tragbare Spielekonsole enthält einen Empfänger zum Empfangen des kodierten Videos. Beispielsweise enthält in einer Ausführungsform das Kommunikationsnetzwerk einen drahtlosen Zugriffspunkt, der eine Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk ermöglicht. In einer Implementierung umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein LAN, und das entfernte Gerät ist eine lokale Recheneinrichtung (beispielsweise ein Heimcomputer, der mit einer tragbaren Spielekonsole verbunden ist, die zuhause betrieben wird). In einer weiteren Implementierung umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein WAN möglicherweise in Verbindung mit einem LAN, und das entfernte Gerät ist eine virtuelle Maschine, die von einem wolkenbasierten virtuellen Rechendienst unterstützt wird. Der wolkenbasierte Dienst stellt eine oder mehrere leistungsstarke virtuelle Maschinen bereit, die zur Verarbeitung von Grafik geeignet sind.
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Bei 1210 beinhaltet das Verfahren die Dekodierung des kodierten Videos. Insbesondere wird das kodierte Video, das in der tragbaren Spielekonsole empfangen wird, dekomprimiert oder dekodiert. Beispielsweise wird in einer Implementierung das kodierte Video unter Anwendung eines H.264-Protokolls dekodiert. Bei 1215 umfasst das Verfahren die Anzeige des dekodierten Videos auf der Anzeige der tragbaren Spielekonsole. Auf diese Weise wird die Spieleanwendung auf einem entfernten Dienstleister (beispielsweise lokal basierten Dienstleister oder einem wolkenbasierten Dienstleister) ausgeführt, der eine höhere Rechenleistung besitzt, wobei die Spieleanwendung jedoch auf einer Anzeige der tragbaren Spielekonsole dargestellt wird. Damit kann die Spieleanwendung komplexer sein als Anwendungen, die für die Ausführung auf einer mobilen Plattform ausgelegt sind.
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Bei 1220 beinhaltet das Verfahren optional die Erzeugung einer Eingabe, die aus einer Steuerungseinrichtung stammt, die auf der tragbaren Spielekonsole angeordnet ist. Die Steuerungseingabe wird in Reaktion auf eine Interaktion mit der Steuerungseinrichtung durch einen Anwender erzeugt. Ferner beinhaltet bei 1225 das Verfahren die Übertragung der Eingabe an das entfernte Gerät zur Bearbeitung, wobei die Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk erfolgt. D. h., die Eingabe entspricht einem Befehl, der von der Spieleanwendung, wie sie von dem entfernten Gerät ausgeführt wird, übersetzt und verarbeitet wird.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren optimaler Weise die Ausführung einer eingangsseitigen Portalanwendung in der tragbaren Spielekonsole. Die eingangsseitige native Anwendung ist so gestaltet, dass das Spielerlebnis eines Anwenders verbessert wird, wenn die tragbare Spielekonsole verwendet wird. Beispielsweise ist die native Anwendung ausgebildet, eine Benachrichtigung über mehrere Spieleanwendungen bereitzustellen, die von dem entfernten Gerät unterstützt werden, wenn es von der tragbaren Recheneinrichtung gesteuert wird. Andere Eigenschaften der nativen Anwendung sind zuvor beschrieben, etwa Bereitstellung eines Zugangs zu einem sozialen Spielnetzwerk, Auflistung installierter Spieleanwendungen, die für die Ausführung auf der tragbaren Spielekonsole oder dem entfernten Gerät verfügbar sind, etc..
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Ferner beinhaltet das Verfahren optional die Integration der eingangsseitigen Anwendung in nativer Form in die tragbare Spielekonsole zusammen mit einer Klienten-Anwendung, die auf der entfernten Recheneinrichtung ausgeführt wird. Die Klienten-Anwendung ist mit dem Fremd-Inhalte-Dienstleister verknüpft, der Zugriff zu mehreren Spieleanwendungen bietet, die von dem entfernten Gerät und/oder der tragbaren Spielekonsole in Kombination unterstützt werden. D. h., die eingangsseitige Anwendung und die Klienten-Anwendung werden integriert, um dem Endanwender an der tragbaren Spielekonsole eine nahtlose Schnittstelle zu der Klienten-Anwendung zur Verfügung zu stellen, die auf dem entfernten Gerät abgearbeitet wird. Beispielsweise ermöglicht die Klienten-Anwendung den Kauf und die Installation von Spieleanwendungen auf dem entfernten Gerät. Damit beinhaltet das Verfahren die Erzeugung einer Auswahl der Spieleanwendung oder einer ausgewählten Spieleanwendung an der eingangsseitigen Portalanwendung. Die Auswahl ist für den Kauf der Spieleanwendung beabsichtigt. Das Verfahren beinhaltet die Übertragung der Auswahl der Spieleanwendung aus der eingangsseitigen Anwendung zu der Klienten-Anwendung. Das Klienten-Gerät ist mit einem nachgeordneten Inhalte-Dienstleister über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden, wobei der Inhalte-Dienstleister Rechte an der ausgewählten Spieleanwendung zu einem Verkaufspreis (einschließlich eines kostenlosen Benutzens mit Einschränkungen oder anderen Möglichkeiten zur Abrechnung) bereitstellt. Die Klienten-Anwendung ermöglicht den Kauf und die Installation der Spieleanwendung auf dem entfernten Gerät.
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In einer Ausführungsform arbeiten die eingangsseitige Anwendung und die Klienten-Anwendung zusammen, um die mehreren Spieleanwendungen zu ermitteln, die für die Ausführung auf dem entfernten Gerät und für die Anzeige auf der tragbaren Spielekonsole geeignet sind. Beispielsweise bestimmen eine oder beide Anwendungen eine erste Konfigurationseinstellung für die tragbare Spielekonsole und bestimmen eine zweite Konfigurationseinstellung für das entfernte Gerät. Die mehreren Spieleanwendungen werden auf der Grundlage der ersten und der zweiten Konfigurationseinstellung ermittelt. D. h., die mehreren Spieleanwendungen sind geeignet und/oder werden unterstützt für die Ausführung der Spieleanwendung auf dem entfernten Gerät und für die Anzeige auf der tragbaren Spielekonsole.
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12B ist ein Flussdiagramm 1200B, das ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung zeigt, die auf einer entfernten Verarbeitungseinrichtung ausführbar ist, und für die Darstellung eines Videos auf einer tragbaren Spielekonsole gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In einer noch weiteren Ausführungsform zeigt das Flussdiagramm 1200B ein computerimplementiertes Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung einer Spieleanwendung, die auf einem entfernten Verarbeitungsgerät ausführbar ist, und für eine Darstellung eines Videos auf einer tragbaren Spielekonsole. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 1200B in einem Computersystem implementiert, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher aufweist, der darin gespeichert Befehle enthält, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das System veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für eine Spieleanwendung auszuführen, die auf einem entfernten Verarbeitungsgeräten ausführbar ist, und für die Anzeige eines Videos auf einer tragbaren Spielekonsole. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zum Ausführen eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 1200C dargestellt ist, auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das von einem computerausführbare Befehle enthält, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zur Bereitstellung einer Unterstützung für die Spieleanwendung auszuführen, die auf einem entfernten Verarbeitungsgerät ausführbar ist, und zum Anzeigen eines Videos auf einer tragbaren Spielekonsole. Das in dem Flussdiagramm 1200B umrissene Verfahren ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder des Klienten-Gerät 200 aus den 1 und 2 implementierbar.
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Bei 1250 beinhaltet das Verfahren die Ausführung einer Spieleanwendung auf einem entfernten Gerät. Beispielsweise ist das entfernte Gerät eine Recheneinrichtung, die in Bezug zu einer tragbaren Spielekonsole in einer Ausführungsform lokal angeordnet ist. In einer weiteren Ausführungsform ist das entfernte Gerät eine virtuelle Maschine, die von einem Wolke-Rechendienst bereitgestellt wird.
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Bei 1255 beinhaltet das Verfahren die Erzeugung eines Videos der Spieleanwendung auf dem entfernten Gerät. D. h., wenn die Spieleanwendung ausgeführt wird, wird ein resultierender Video-Strom in Reaktion auf die Eingaben erzeugt, die von dem Endanwender bereitgestellt werden, der auf spielsteuernde Einrichtungen an der tragbaren Spielekonsole einwirkt. Beispielsweise umfasst die tragbare Spielekonsole ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist und mindestens eine steuernde Einrichtung exponiert auf dem Gehäuse aufweist. Die tragbare Spielekonsole enthält ferner eine HD-Anzeige zur Anzeige von Bildern. Bei 1260 wird das Video kodiert (beispielsweise komprimiert), um übertragen zu werden. Beispielsweise wird das Video unter Anwendung von H.264 oder einem anderen geeigneten Komprimierprotokoll kodiert.
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Bei 1265 beinhaltet das Verfahren die Übertragung des kodierten Videos zu einer tragbaren Recheneinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk. Beispielsweise enthält in einer Ausführungsform das Kommunikationsnetzwerk einen drahtlosen Zugriffspunkt, der eine Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk ermöglicht. In einer Implementierung umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein LAN, und das entfernte Gerät ist eine lokale Recheneinrichtung (beispielsweise ein Heimcomputer, der mit einer tragbaren Spielekonsole verbunden ist, die zuhause betrieben wird). In einer weiteren Implementierung umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein WAN möglicherweise in Verbindung mit einem LAN, und das entfernte Gerät ist eine virtuelle Maschine, die von einem wolkenbasierten virtuellen Rechendienst unterstützt wird. Der wolkenbasierte Dienst stellt eine oder mehrere virtuelle Maschinen mit hoher Leistung bereit, die für die Grafikverarbeitung geeignet sind.
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Das Verfahren umfasst den Empfang einer Eingabe in dem entfernten Gerät über das Kommunikationsnetzwerk, wobei die Eingabe durch eine Wechselwirkung mit einer steuernden Einrichtung der tragbaren Spielekonsole erzeugt ist. Die Eingabesteuerung wird von der tragbaren Spielekonsole zu dem entfernten Gerät übertragen. In dem entfernten Gerät wird die Eingabe in einen Befehl übersetzt. In einer Ausführungsform wird dies von der Spieleanwendung ausgeführt, die ausgebildet ist, einen Steuerungseingang und Befehle, die für die Ausführung innerhalb der Spieleanwendung geeignet sind, einander zuzuordnen. Daher wird der Befehl von der Spieleanwendung in dem entfernten Gerät abgearbeitet und es wird das resultierende Video erzeugt. Der Prozess geht mit jeder neuen Eingabe, die empfangen wird, weiter. TABELLE 3 AUFLISTUNG VON ANSPRÜCHEN
1. Ein Verfahren zum Rechnen mit:
Empfangen eines kodierten Videos in einer tragbaren Recheneinrichtung von einer entfernten Recheneinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk, wobei die entfernte Einrichtung ausgebildet ist, eine Spieleanwendung auszuführen, die ein Video erzeugt, das in das kodierte Video kodiert wird, wobei die tragbare Recheneinrichtung ein Gehäuse aufweist, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist und mindestens eine steuernde Einrichtung exponiert auf dem Gehäuse aufweist;
Dekodieren des kodierten Videos; und
Anzeigen des dekodierten Videos auf einer Anzeige der tragbaren Recheneinrichtung. |
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Erzeugen einer Eingabe, die aus mindestens einer steuernden Einrichtung der tragbaren Recheneinrichtung stammt;
Übertragende der Eingabe zu der entfernten Einrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, wobei die Eingabe einem Befehl entspricht, der von der Spieleanwendung in der entfernten Einrichtung verarbeitet wird. |
3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationsnetzwerk einen drahtlosen Zugriffspunkt umfasst, die eine Verbindung zu dem Netzwerk ermöglicht. |
4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Kommunikationsnetzwerk aus einer Gruppe stammt, die im Wesentlichen aus einem LAN; einem WAN; und dem Internet besteht. |
5. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Einrichten einer Kommunikation mit der entfernten Einrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, das ein LAN umfasst, wobei die entfernte Einrichtung eine lokale Recheneinrichtung aufweist. |
6. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Einrichten einer Kommunikation mit der entfernten Einrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, das ein WAN aufweist, wobei die entfernte Einrichtung eine virtuelle Maschine umfasst, die von einem wolkenbasierten virtuellen Rechendienst unterstützt wird. |
7. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in der tragbaren Recheneinrichtung, wobei die Anwendung ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über mehrere Spieleanwendungen bereitzustellen, die von der entfernten Einrichtung unterstützt werden, wenn sie von der tragbaren Recheneinrichtung gesteuert wird;
Integrieren bzw. Vereinigen der eingangsseitigen Portalanwendung und einer Klienten-Anwendung, die in der entfernten Einrichtung ausgeführt wird, wobei die Klienten-Anwendung mit einem Fremd-Inhalte-Dienstleister assoziiert ist, der Zugriff zu den mehreren Spieleanwendungen bietet, die von der entfernten Einrichtung unterstützt werden;
Erzeugen in der eingangsseitigen Portalanwendung einer Auswahl der Spieleanwendung aus den mehreren Spieleanwendungen zum Zwecke des Kaufs der Spieleanwendung; und
Übertragen der Auswahl an die Klienten-Anwendung, wobei das Klienten-Gerät mit einem Inhalte-Dienstleister über das Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, um den Kauf und die Installation der Spieleanwendung auf der entfernten Einrichtung zu ermöglichen. |
8. Das Verfahren nach Anspruch 7, das ferner umfasst:
Ermitteln einer ersten Konfigurationseinstellung für die tragbare Recheneinrichtung;
Ermitteln einer zweiten Konfigurationseinstellung für die entfernte Einrichtung; und
Ermitteln der mehreren Spieleanwendungen auf der Grundlage der ersten und der zweiten Konfigurationseinstellung. |
9. Ein Verfahren zum Rechnen mit:
Ausführen einer Spieleanwendung auf einer entfernten Einrichtung;
Erzeugen eines Videos der Spieleanwendung in der entfernten Einrichtung;
Kodieren des Videos; und
Übertragen des kodierten Videos zu einer tragbaren Recheneinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk, wobei die tragbare Recheneinrichtung ein Gehäuse aufweist, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist und mindestens eine steuernde Einrichtung exponiert auf dem Gehäuse aufweist, wobei die tragbare Recheneinrichtung ein dekodiertes Video auf der Grundlage des kodierten Videos anzeigt. |
10. Das Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst:
Empfangen einer Eingabe in der entfernten Einrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, wobei die Eingabe durch eine Interaktion mit einer steuernden Einrichtung der tragbaren Recheneinrichtung erzeugt ist; und
Übersetzen der Eingabe in einen Befehl; und
Bearbeiten des Befehls in der Spieleanwendung in der entfernten Einrichtung. |
11. Das Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Kommunikationsnetzwerk aus einer Gruppe stammt, die im Wesentlichen besteht aus: einem LAN; einem WAN; und dem Internet. |
12. Das Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst:
Einrichten einer Kommunikation mit der tragbaren Recheneinrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, das ein LAN umfasst, wobei die entfernte Einrichtung eine lokale Recheneinrichtung aufweist. |
13. Das Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst:
Einrichten einer Kommunikation mit der tragbaren Recheneinrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, das ein WAN umfasst, wobei die entfernte Einrichtung eine virtuelle Maschine aufweist, die von einem wolkenbasierten virtuellen Rechendienst unterstützt wird. |
14. Das Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst:
Ausführen einer Klienten-Anwendung in der entfernten Einrichtung, wobei die Klienten-Anwendung mit einem Fremd-Inhalte-Dienstleister verknüpft ist, der Zugriff zu den mehreren Spieleanwendungen bietet, die von der entfernten Einrichtung unterstützt werden;
Integrieren der Klienten-Anwendung in eine eingangsseitige Portalanwendung in der tragbaren Recheneinrichtung, wobei die eingangsseitige Anwendung ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über mehrere Spieleanwendungen bereitzustellen, die von der entfernten Einrichtung unterstützt werden, wenn sie von der tragbaren Recheneinrichtung gesteuert ist;
Empfangen einer Auswahl der Spieleanwendung der mehreren Spieleanwendungen zum Zwecke des Kaufens der Spieleanwendung in der Klienten-Anwendung aus der eingangsseitigen Portalanwendung;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk verkauft;
Ermöglichen einer Installation der Spieleanwendung auf der entfernten Einrichtung. |
15. Das Verfahren nach Anspruch 14, das ferner umfasst:
Ermitteln einer ersten Konfigurationseinstellung für die tragbare Recheneinrichtung;
Ermitteln einer zweiten Konfigurationseinstellung für die entfernte Einrichtung; und
Ermitteln der mehreren Spieleanwendungen auf der Grundlage der ersten und der zweiten Konfigurationseinstellung. |
16. Eine Recheneinrichtung mit:
einem Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
mindestens einer steuernden Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Anwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von einer Spieleanwendung verarbeitet wird, die durch eine entfernte Recheneinrichtung ausgeführt wird;
einer Kommunikationsschnittstelle zum Einrichten einer Kommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk zwischen der Recheneinrichtung und der entfernten Recheneinrichtung, wobei die entfernte Recheneinrichtung ausgebildet ist, ein Video der Spieleanwendung zu erzeugen und das Video zu kodieren;
einem Empfänger zum Empfangen des kodierten Videos;
einem Dekodierer zum Dekodieren des kodierten Videos; und
einer hochauflösenden (HD) Anzeige zum Anzeigen des dekodierten Videos. |
17. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 16, die ferner umfasst:
eine steuernde Einrichtung zum Erzeugen einer Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion eines Endanwenders mit einer steuernden Einrichtung; und
einem Sender zum Übertragen der Eingabe an die entfernte Einrichtung über das Kommunikationsnetzwerk, wobei die Eingabe einem Befehl entspricht, der von der Spieleanwendung in der entfernten Einrichtung verarbeitet wird. |
18. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 16, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein LAN umfasst, und wobei die entfernte Einrichtung eine lokale Recheneinrichtung umfasst. |
19. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 16, wobei das Kommunikationsnetzwerk ein WAN umfasst, und wobei die entfernte Einrichtung eine virtuelle Maschine umfasst, die von einem wolkenbasierten virtuellen Rechendienst unterstützt wird. |
20. Die Recheneinrichtung nach Anspruch 16, wobei der Video-Dekodierer das Video unter Anwendung eines H.264-Formats dekodiert. |
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Verfahren und Systeme für eine Mehr-Schritt-Implementierung zur Verbindung eines entfernten Dienstleisters mit einer tragbaren Spielekonsole
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13A–B sind Blockansichten einer tragbaren Spielekonsole, die Eingabesteuerelemente für einen nachgeordneten Dienstleister bzw. Server bereitstellt, der eine Spieleanwendung ausführt, und ein drittes elektronisches Gerät, das ein Video aus der Spieleanwendung anzeigt, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die Systemumgebungen, die in den 13A–B beschrieben sind, sind identisch; jedoch zeigt 13B die Hinzufügung einer begleitenden Anwendung, die in die Ausführung einer Spieleanwendung integriert ist.
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Wie in 13A gezeigt, ist eine Spieleanwendung über mehrere Geräte hinweg eingerichtet. Insbesondere ist ein erstes elektronisches Gerät ausgebildet, eine Spieleanwendung auszuführen und ein Video der Spieleanwendung zu erzeugen. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform das erste elektronische Gerät ein lokal basierter Dienstleister 1385 (beispielsweise ein Heim-PC, ein Klapprechner), der mit anderen elektronischen Geräten über ein Kommunikationsnetzwerk 1365 (beispielsweise Zugriffspunkte, LAN, WAN, Gerät-zu-Gerät, Wi-Fi, Funk, 4GLTE, etc.) verbunden ist. In einer weiteren Ausführungsform ist das erste elektronische Gerät ein wolkenbasierter Dienstleister (beispielsweise eine virtuelle Maschine, die von einem wolkenbasierten Dienst unterstützt wird), der über das gleiche und/oder ein erweitertes Kommunikationsnetzwerk 1365 angebunden ist.
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Durch die Ausführung der Spieleanwendung auf einer Dienstleister-Plattform bestehen keine Beschränkungen im Hinblick auf die Art der Spieleanwendung, die von dem Endanwender genutzt wird. D. h., die Ausführung der Spieleanwendung geschieht auf einem ersten elektronischen Gerät, aber die Anzeige des Videos aus dieser Spieleanwendung wird zu anderen elektronischen Geräten übertragen, etwa zu einem dritten elektronischen Gerät. Damit wird die Video-Kodierung von einem Video-Kodierer in dem ersten elektronischen Gerät durchgeführt, um das Video in einen kodierten Video-Strom zu kodieren, der zu anderen Geräten übertragen werden kann.
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Ein zweites elektronisches Gerät, das eine tragbare Recheneinrichtung 720 umfasst, etwa eine Spielekonsole, ist mit dem ersten elektronischen Geräts kommunizierend über das Netzwerk 1365 verbunden. Die tragbare Spielekonsole 720, die in den 13A–B in einer Ausführungsform gezeigt ist, ist in Verbindung mit 7A beschrieben, und ist in einer Ausführungsform gleich oder ähnlich zu der tragbaren Spielekonsole 410 der 4A und 4B. Beispielsweise kann die Spielekonsole 720 eine Anzeige ähnlich zu der Konsolenanzeige 450 aus 4A enthalten. Insbesondere ist die tragbare Recheneinrichtung ausgebildet, eine Eingabe zu empfangen, die auf einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung (beispielsweise einem Knopf, Joystick, etc.) beruht. Die Steuerungseingabe liefert eine Anweisung bzw. einen Befehl, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. Damit wird die Steuerungseingabe von der tragbaren Spielekonsole 720 dem lokal basierten Dienstleister 1385 oder dem wolkenbasierten Dienstleister 1380 über das Kommunikationsnetzwerk 1365 bereitgestellt, in denen die Spieleanwendung ausgeführt wird, wobei dies über verdrahtete und/oder drahtlose Schnittstellen erfolgt.
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Ferner zeigt ein drittes elektronisches Gerät das Video aus der Spieleanwendung an. Die Anzeige 1355 kann eine beliebige Anzeige sein, beispielsweise eine große Anzeige wie etwa ein HDTV-Flachbildschirm, und ist ausgebildet, ein übertragenes Video, das von der Spieleanwendung stammt, anzuzeigen.
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In einer Ausführungsform ist die tragbare Spielekonsole 750 ausgebildet, den kodierten Video-Strom von dem lokal basierten Dienstleister 1385 oder dem wolkenbasierten Dienstleister 1380, in denen die Spieleanwendung ausgeführt wird, über das Kommunikationsnetzwerk 1365 zu empfangen etwa über eine verdrahtete und/oder drahtlose Schnittstelle, und kann dabei ein lokales Netzwerk (LAN) und/oder ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) oder Bereiche davon umfassen. In diesem Falle dekodiert die Spielekonsole 750 den kodierten Video-Strom und überträgt den kodierten Video-Strom zu den dritten elektronischen Gerät, etwa die Anzeige 1355. Beispielsweise wird das dekodierte Video über ein HDMI-Kabel zugeleitet. In einer noch weiteren Ausführungsform überträgt die Spielekonsole 720 ein dekodiertes oder kodiertes Video zu der Anzeige 1355 über ein verdrahtetes oder drahtloses Netzwerk. Beispielsweise kann eine Gerät-zu-Gerät-Verbindung für die Übertragung des Videos eingerichtet werden.
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In einer weiteren Ausführungsform wird der kodierten Video-Strom von dem lokal basierten Dienstleister 1385 oder dem wolkenbasierten Dienstleister 1380, in denen die Spieleanwendung ausgeführt wird, dem dritten elektronischen Gerät, etwa der Anzeige 1355, über das Kommunikationsnetzwerk 1365, etwa über verdrahtete und/oder drahtlose Schnittstellen zugeleitet, wobei diese ein lokales Netzwerk (LAN) und/oder ein Weitbereichsnetzwerk (WAN) oder Teile davon beinhalten können. Die Anzeige 1355 ist ausgebildet, den kodierten Video-Strom für die Anzeige zu dekodieren. In einer Implementierung empfängt das Einsteckgerät als Kommunikationsschnittstelle 1310 optional das kodierten Video, das an die Anzeige 1355 übertragen wird, dekodiert den kodierten Video-Strom und sendet das dekodierte Video an die Anzeige 1355.
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In einer weiteren Ausführungsform wird das kodierten Video einem Netz-Dienst als dritte Partei (beispielsweise YouTube, Spielespeicherdienste, etc.) zugeführt, die in der Lage sind, den Video-Strom, der von der Spieleanwendung erzeugt wurde, zu speichern und darauf Zugriff zu ermöglichen. Damit wird der kodierte Video-Strom von dem lokal basierten Dienstleister 1385 oder dem wolkenbasierten Dienstleister 1380, in denen die Spieleanwendung ausgeführt wird, dem dritten elektronischen Gerät bzw. Einrichtungen zugeleitet, das in dieser Implementierung ein Netz-Dienst ist. Der Netz-Dienst ist in der Lage, den Video-Strom in vielen Formen zu handhaben (beispielsweise kodiert, dekodiert, etc.).
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14 ist ein Flussdiagramm 1400, das ein Verfahren zur Implementierung einer Spieleanwendung über mehrere Geräte hinweg gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. In einer noch weiteren Ausführungsform zeigt das Flussdiagramm 1400 ein computerimplementiertes Verfahren zur Implementierung einer Spieleanwendung über mehrere Geräte hinweg. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 1400 in einem Computersystem eingerichtet, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher aufweist, in welchem darin gespeichert Befehle enthalten sind, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das System veranlassen, ein Verfahren zur Implementierung einer Spieleanwendung über mehrere Geräte hinweg auszuführen. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zum Ausführen eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 1400 umrissen ist, auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das von einem Computer ausführbare Befehle enthält, die ein Computersystem veranlassen, ein Verfahren zur Implementierung einer Spieleanwendung über mehrere Geräte hinweg auszuführen. Das in dem Flussdiagramm 1400 dargestellte Verfahren ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder des Klienten-Geräts 200 der 1 und 2 sowie durch tragbare Rechenkonsolen, die durchwegs in dieser Anmeldung beschrieben sind (beispielsweise die Konsole 600A aus 6A) implementierbar.
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Wie in 14 gezeigt, beinhaltet bei 1410 das Verfahren die Ausführung einer Spieleanwendung in einem ersten elektronischen Gerät bzw. einer ersten elektronischen Einrichtung. Beispielsweise wird die Spieleanwendung von einem lokal basierten Dienstleister (beispielsweise eine Heimumgebung) oder einem wolkenbasierten Dienstleister ausgeführt, wie dies zuvor beschrieben ist. Durch die Ausführung der Spieleanwendung auf einer Dienstleister-Plattform gibt es daher keine Beschränkungen im Hinblick auf die Art der Spieleanwendung, die von dem Endanwender ausgeführt wird. Somit wird ein Video aus der Spieleanwendung im Schritt 1420 in dem ersten elektronischen Gerät erzeugt. Zur Übertragung über ein Kommunikationsnetzwerk wird das Video in einen kodierten Video-Strom in dem ersten elektronischen Gerät bei 1430 kodiert. Auf diese Weise wird das kodierte Video zu einem anderen Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen, um angezeigt zu werden.
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Bei 1440 wird eine Steuerungseingabe in dem ersten elektronischen Gerät über das Kommunikationsnetzwerk empfangen. Obwohl die Spieleanwendung in dem ersten elektronischen Gerät (beispielsweise Dienstleister) ausgeführt wird, stellt der Endanwender Steuerungseingaben an einem zweiten elektronischen Gerät bereit, etwa an der tragbaren Spielekonsole. Die Eingabe wird an der Spielekonsole auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung erzeugt. Die Eingabe stellt einen Befehl bereit, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird. Daher wird die Übertragung der Steuerungseingabe über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt, das kommunizierend das erste und das zweite elektronische Gerät verbindet.
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Bei 1450 beinhaltet das Verfahren das Anzeigen des kodierten Video-Stroms, der dekodiert wird, in einem dritten elektronischen Gerät (beispielsweise HD-Anzeige). Es können diverse Systemkonfigurationen eingerichtet werden, um dem dritten elektronischen Gerät ein Video zuzuleiten. Beispielsweise wird in einer Ausführungsform das Video über ein zweites elektronisches Gerät, etwa die Spielekonsole, zugeleitet. In einer weiteren Ausführungsform wird das Video direkt von dem ersten elektronischen Gerät zu dem dritten elektronischen Gerät übertragen.
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Wenn das Video von dem zweiten elektronischen Gerät zu der Anzeige übertragen wird, beinhaltet das Verfahren die Übertragung des kodierten Video-Stroms von dem ersten elektronischen Gerät zu dem zweiten elektronischen Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk. D. h., der Dienstleister, der die Spieleanwendung ausführt, sendet den kodierten Video-Strom an die Spielekonsole. Die Spielekonsole dekodiert dann den kodierten Video-Strom und liefert einen dekodierten Video-Strom direkt an das dritte elektronische Gerät, etwa eine HD-Anzeige.
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Andererseits kann das Video direkt an das dritte elektronische Gerät gesendet werden. In diesem Falle wird der kodierte Video-Strom von dem Dienstleister, der die Spieleanwendung ausführt, an das dritte elektronische Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen. Der kodierte Video-Strom wird in dem dritten elektronischen Gerät dekodiert, um angezeigt zu werden. In einer Implementierung ist ein Einsteckgerät in Form einer Kommunikationsschnittstelle verwendet, um den kodierten Video-Strom zu empfangen, das kodierte Video zu dekodieren und das dekodierte Video dem dritten elektronischen Gerät, etwa einer Anzeige, zuzuleiten.
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In einer Ausführungsform umfasst das dritte elektronische Gerät einen Netz-Dienst oder einen Netz-Inhalte-Dienstleister. D. h., der Video-Strom wird dem Netz-Dienst zugeführt, um gespeichert zu werden und um Zugriff zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Netz-Dienst ein Video speichern, das kontinuierlich von einem Computer des Endanwenders empfangen wird.
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In einer Ausführungsform ist die Spielekonsole ausgebildet, ein zweites Video anzuzeigen, das von der Spieleanwendung erzeugt wird. Das Verfahren beinhaltet die Erzeugung eines ersten Videos der Spieleanwendung in dem ersten elektronischen Gerät (beispielsweise Dienstleister), wobei das erste Video eine erste Information enthält. Ferner wird ein zweites Video der Spieleanwendung in dem ersten elektronischen Gerät erzeugt. Sowohl das erste als auch das zweite Video werden von dem ersten elektronischen Gerät kodiert. In einem Falle wird das erste kodierte Video zu dem dritten elektronischen Gerät (beispielsweise HD-Anzeige) für die Darstellung als Datenstrom übertragen und/oder einfach übertragen. Das zweite kodierte Video wird an das zweite elektronische Gerät oder die Spielekonsole zur Darstellung als Datenstrom gesendet und/oder übertragen. Beispielsweise kann das erste Video die Hauptansicht des Bildes sein, wohingegen das zweite Video eine sekundäre Ansicht zeigt (beispielsweise eine Zuschaueransicht, eine Karteninformation, eine Luftaufnahme, eine aktuelle Information, eine HUD-Information, etc.), oder eine Statistik, die mit dem Videospiel verknüpft ist, Hinweise, die das Videospiel betreffen, etc.. Beispielsweise zeigt in einer Spieleanwendung in Form eines Autorennens das dritte elektronische Gerät ein Video einer Cockpit-Ansicht, während die Spielekonsole eine Ansicht zeigt, die sich aus einer Sichtweise in den Rückspiegel ergibt.
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In einer Ausführungsform wird die zweite Information, die auf dem zweiten elektronischen Gerät angezeigt wird, von einer begleitenden Anwendung erzeugt, die auf dem zweiten elektronischen Gerät abgearbeitet wird. Beispielsweise kann eine Spielekonsole eine begleitende Anwendung ausführen, die die Spieleanwendung unterstützt und mit dieser parallel abgearbeitet wird, die in dem ersten elektronischen Gerät ausgeführt wird (beispielsweise Dienstleister). 13B zeigt eine begleitende Anwendung 1310, die in der Spielekonsole 720 ausgeführt wird, wobei das von der begleitenden Anwendung 1310 erzeugte Video auf der Anzeige 750 angezeigt wird.
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In diesem Falle wird das erste Video der Spieleanwendung in dem ersten elektronischen Gerät erzeugt und enthält eine erste Information. Das erste Video wird kodiert und an das dritte elektronische Geräte zur Anzeige als Datenstrom übertragen. Parallel wird eine begleitende Anwendung für die Spieleanwendung in dem zweiten elektronischen Gerät, etwa eine Spielekonsole, ausgeführt. Insbesondere wird ein zweites Video der begleitenden Anwendung erzeugt und enthält eine zweite Information, wobei die begleitende Anwendung in dem zweiten elektronischen Gerät ausgeführt wird. Das zweite Video wird in dem zweiten elektronischen Gerät, etwa der Spielekonsole, angezeigt. Beispielsweise kann die begleitende Anwendung Aktualisierungen für das Spiel liefern, oder kann Information bereitstellen, die andere Anwender betrifft, die das Spiel spielen. In einer Implementierung wird die begleitende Anwendung in die Spieleanwendung integriert, wenn diese auf dem ersten elektronischen Gerät ausgeführt wird, wobei Information zwischen der Spieleanwendung und der begleitenden Anwendung ausgetauscht wird, die in dem ersten und dem zweiten elektronischen Gerät ausgeführt werden. TABELLE 4 AUFLISTUNG VON ANSPRÜCHEN
1. Ein Verfahren zum Rechnen mit:
Ausführen einer Spieleanwendung in einem ersten elektronischen Gerät;
Erzeugen eines Videos der Spieleanwendung in dem ersten elektronischen Gerät;
Kodieren des Videos in einen kodierten Video-Strom in dem ersten elektronischen Gerät;
Empfangen einer Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung eines zweiten elektronischen Geräts, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, wobei das zweite elektronische Gerät eine tragbare Recheneinrichtung umfasst, wobei eine Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten elektronischen Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk eingerichtet wird; und
Anzeigen des kodierten Video-Stroms, der dekodiert wird, in einem dritten elektronischen Gerät. |
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anzeigen des kodierten Video-Stroms umfasst:
Übertragen des kodierten Video-Stroms von dem ersten elektronischen Gerät zu dem zweiten elektronischen Gerät über das Kommunikationsnetzwerk;
Dekodieren des kodierten Video-Stroms in dem zweiten elektronischen Gerät;
Übertragen des kodierten Video-Stroms, der dekodiert ist, von dem zweiten elektronischen Gerät zu dem dritten elektronischen Gerät. |
3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anzeigen des kodierten Video-Stroms umfasst:
Übertragen des kodierten Video-Stroms von dem ersten elektronischen Gerät zu dem dritten elektronischen Gerät über das Kommunikationsnetzwerk; und
Dekodieren des kodierten Video-Stroms in dem dritten elektronischen Gerät. |
4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei das dritte elektronische Gerät ein Einsteckgerät in Form einer Computerschnittstelle umfasst, das ausgebildet ist, den kodierten Video-Strom zu empfangen und den kodierten Video-Strom zu dekodieren. |
5. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste elektronische Gerät einen lokal basierten Dienstleister-Computer umfasst, und wobei das dritte elektronische Gerät eine HD-Anzeige umfasst. |
6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste elektronische Gerät einen lokal basierten Dienstleister-Computer umfasst, und wobei das dritte elektronische Gerät einen Netz-Dienst umfasst. |
7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Recheneinrichtung eine virtuelle Maschine umfasst, die von einem wolkenbasierten Dienstleister unterstützt wird, wobei das dritte elektronische Gerät eine HD-Anzeige umfasst. |
8. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Recheneinrichtung eine virtuelle Maschine umfasst, die von einem wolkenbasierten Dienstleister unterstützt wird, und wobei das dritte elektronische Gerät einen Netz-Dienst umfasst. |
9. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erzeugung eines Videos ferner umfasst:
Erzeugen eines ersten Videos der Spieleanwendung mit einer ersten Information in dem ersten elektronischen Gerät;
Kodieren des ersten Videos;
Übertragen des kodierten ersten Videos zu dem dritten Gerät zum Anzeigen;
Erzeugen eines zweiten Videos der Spieleanwendung mit einer zweiten Information in dem ersten elektronischen Gerät;
Kodieren des zweiten Videos; und
Übertragen des kodierten zweiten Videos zu dem zweiten elektronischen Gerät zum Anzeigen. |
10. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erzeugung eines Videos ferner umfasst:
Erzeugen eines ersten Videos der Spieleanwendung mit einer ersten Information in der ersten Recheneinrichtung;
Kodieren des ersten Videos;
Übertragen des kodierten ersten Videos zu dem dritten elektronischen Gerät zum Anzeigen;
Ausführen einer begleitenden Anwendung für die Spieleanwendung in dem zweiten elektronischen Gerät;
Erzeugen eines zweiten Videos der begleitenden Anwendung mit einer zweiten Information in dem zweiten elektronischen Gerät; und
Anzeigen des zweiten Videos in der zweiten Recheneinrichtung. |
11. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zweite Information aus einer Gruppe stammt, die im Wesentlichen besteht aus:
einer Karteninformation;
einer Luftansicht;
einer Zuschaueransicht;
einer aktuellen Information; und
einer Information in einer HUD-Informationsanzeige. |
10. Ein System zum Rechnen mit:
einem ersten elektronischen Gerät, das zum Ausführen einer Spieleanwendung und zur Erzeugung eines Videos der Spieleanwendung ausgebildet ist;
einem Video-Kodierer in dem ersten elektronischen Gerät zum Kodieren des Videos in einen kodierten Video-Strom;
einen zweiten elektronischen Geräts, das eine tragbare Recheneinrichtung umfasst, wobei das zweite elektronische Gerät ausgebildet ist, eine Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung eines zweiten elektronischen Gerät zu empfangen, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
einem Kommunikationsnetzwerk zur Übertragung der Eingabe von dem zweiten elektronischen Gerät zu dem ersten elektronischen Gerät; und
einem dritten elektronischen Gerät zum Anzeigen des kodierten Video-Stroms, der dekodiert ist. |
11. Das System nach Anspruch 10, wobei das zweite elektronische Gerät ausgebildet ist, den kodierten Video-Strom von dem ersten elektronischen Gerät zu empfangen, den kodierten Video-Strom zu dekodieren und den dekodierten Video-Strom zu dem dritten elektronischen Gerät zu übertragen. |
12. Das System nach Anspruch 10, wobei das dritte elektronische Gerät ausgebildet ist, den kodierten Video-Strom aus dem ersten elektronischen Gerät zu empfangen und den kodierten Video-Strom zum Anzeigen zu dekodieren. |
13. Das System nach Anspruch 10, wobei das erste elektronische Gerät einen lokal basierten Dienstleister-Computer umfasst, und wobei das dritte elektronische Gerät eine HD-Anzeige umfasst. |
14. Das System nach Anspruch 10, wobei die erste Recheneinrichtung eine virtuelle Maschine umfasst, die von einem wolkenbasierten Dienstleister unterstützt wird, und wobei das dritte elektronische Gerät eine HD-Anzeige umfasst. |
15. Ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium mit von einem Computer ausführbaren Befehlen, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zum Rechnen auszuführen, wobei das Verfahren umfasst:
Ausführen einer Spieleanwendung in einem ersten elektronischen Gerät;
Erzeugen eines Videos der Spieleanwendung in dem ersten elektronischen Gerät;
Kodieren des Videos in einen kodierten Video-Strom in dem ersten elektronischen Gerät;
Empfangen einer Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit mindestens einer steuernden Einrichtung eines zweiten elektronischen Geräts, wobei die Eingabe einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, wobei das zweite elektronische Gerät eine tragbare Recheneinrichtung umfasst, wobei eine Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten elektronischen Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk eingerichtet ist; und
Anzeigen des kodierten Video-Stroms, der dekodiert wird, in einem dritten elektronischen Gerät. |
16. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 15, wobei die Anzeige des kodierten Video-Stroms in dem Verfahren umfasst:
Übertragen des kodierten Video-Stroms von dem ersten elektronischen Gerät zu dem zweiten elektronischen Gerät über das Kommunikationsnetzwerk;
Dekodieren des kodierten Video-Stroms in dem zweiten elektronischen Gerät;
Übertragen des kodierten Video-Stroms, der dekodiert ist, von dem zweiten elektronischen Gerät zu dem dritten elektronischen Gerät. |
17. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 15, wobei die Anzeige des kodierten Video-Stroms in dem Verfahren umfasst:
Übertragen des kodierten Video-Stroms von dem ersten elektronischen Gerät zu dem dritten elektronischen Gerät über das Kommunikationsnetzwerk; und
Dekodieren des kodierten Video-Stroms in den dritten elektronischen Gerät. |
18. Das computerlesbare Medien nach Anspruch 15, wobei in dem Verfahren das erste elektronische Gerät einen lokal basierten Dienstleister-Computer umfasst, und wobei das dritte elektronische Gerät eine HD-Anzeige umfasst. |
19. Das computerlesbare Medien nach Anspruch 15, wobei in dem Verfahren die erste Recheneinrichtung eine virtuelle Maschine umfasst, die von einem wolkenbasierten Dienstleister unterstützt wird, und wobei das dritte elektronische Gerät eine HD-Anzeige umfasst. |
20. Das computerlesbare Medien nach Anspruch 15, wobei die Erzeugung eines Videos in dem Verfahren ferner umfasst:
Erzeugen eines ersten Videos der Spieleanwendung mit einer ersten Information in dem ersten elektronischen Gerät;
Kodieren des ersten Videos;
Übertragen des kodierten ersten Videos zu dem ersten Gerät zum Anzeigen;
Erzeugen eines zweiten Videos der Spieleanwendung mit einer zweiten Information in dem ersten elektronischen Gerät;
Kodieren des zweiten Videos; und
Übertragen des kodierten zweiten Videos zu dem zweiten elektronischen Gerät, um angezeigt zu werden. |
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Verfahren und Systeme für ein Spielesystem mit mehreren Spielern, das in mehreren tragbaren Spielekonsolen und andere elektronischen Geräten implementiert ist
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15 ist eine Darstellung einer Systemumgebung 1500, in der mehrere tragbare Spielekonsolen mehrere Spieleanwendungen in einem Mehr-Spieler-Modus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführen. Insbesondere umfasst das System 1500 mehrere diverse elektronische Geräte, die zur Ausführung und Anzeige mehrerer Spieleanwendungen verwendet werden.
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Wie in 15 gezeigt, sind mehrere tragbare Recheneinrichtungen 720A–N zum Ausführen mehrerer Spieleanwendungen in einem Mehr-Spieler-Modus eingerichtet. D. h., mehrere Spieler spielen die gleiche Spieleanwendung aber in einem Mehr-Spieler-Modus. Jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen führt eine entsprechende Spieleanwendung für einen jeweiligen Endanwender aus. In diversen Ausführungsformen kann jede der Spielekonsolen 720A–N ein Videospiel unter Anwendung von Komponenten ausführen, die zuvor mit Bezug zu den 1, 2, 4 und 5 erläutert sind, etwa ein Prozessor, ein Grafikverarbeitungssystem, ein Speicher usw.
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Insbesondere ist jede tragbare Recheneinrichtung 720A–N in Verbindung mit 7A beschrieben, und in einer Ausführungsform ist sie gleich oder ähnlich zu der tragbaren Spielekonsole 410 der 4a und 4B. Beispielsweise kann jede der Spielekonsolen 720A–N eine entsprechende Anzeige 750A–N ähnlich zu der Konsolenanzeige 450 aus 4A enthalten. Insbesondere beinhaltet eine repräsentative tragbare Recheneinrichtung 720 ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist, einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen, einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Versionen der Spieleanwendung zu speichern, und mindestens eine steuernde Einrichtung (beispielsweise Hebel, Knopf, etc.). Insbesondere ist die tragbare Recheneinrichtung 720 ausgebildet, eine Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit der steuernden Einrichtung zu empfangen. Die Steuerungseingabe stellt einen Befehl bereit, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, die in der entsprechenden tragbaren Recheneinrichtungen ausgeführt wird.
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Wie in 15 gezeigt, ist jede der tragbaren Recheneinrichtungen 720A–N kommunizierend mit jeder anderen verbunden, um einen Mehr-Spieler-Modus zu ermöglichen. In einer Ausführungsform sind die tragbaren Recheneinrichtungen 720A–N direkt miteinander über ein Gerät-zu-Gerät-Netzwerk verbunden. In einer weiteren Ausführungsform sind die tragbaren Recheneinrichtungen 720A–N miteinander über ein Kommunikationsnetzwerk 1565 verbunden, beispielsweise durch verdrahtete oder drahtlose Schnittstellen. Das Netzwerk 1565 kann ähnlich zu dem Netzwerk 350 aus 3 sein und kann in Teilen oder in der Gesamtheit Zugriffspunkte, ein LAN, ein WAN, Gerät-zu-Gerät, Wi-Fi, Funk, 4GLTE, etc. umfassen.
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In einer Ausführungsform erzeugen die mehreren tragbaren Recheneinrichtungen mehrere Videos der Spieleanwendungen, wobei die Ausführung der Spieleanwendungen in den Mehr-Spieler-Modus eingebunden ist. Die mehreren Videos werden durch ein Betriebssystem jeder der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über mehrere Anzeigen hinweg dargestellt. Beispielsweise führt eine tragbare Recheneinrichtung eine entsprechende Spieleanwendung aus, erzeugt ein entsprechendes Video und zeigt dieses Video auf einer entsprechenden Anzeige der tragbaren Einrichtung an.
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In einer weiteren Ausführungsform erzeugen die mehreren tragbaren Recheneinrichtungen mehrere Videos der Spieleanwendungen, kodieren die mehreren Videos und übertragen die mehreren kodierten Videos zu einem zweiten elektronischen Gerät, um angezeigt zu werden. Beispielsweise werden die mehreren Videos in mehreren Fenstern eines zweiten elektronischen Geräts, etwa dem Gerät 1555 angezeigt. In einer Implementierung empfängt ein Einsteckgerät von einer Kommunikationsschnittstelle 1510 das kodierte Video, das zu der Anzeige 1555 übertragen wird, von jedem der mehreren tragbaren Geräte, dekodiert die kodierten Video-Ströme und sendet die dekodierten Videos zu dem zweiten elektronischen Gerät 1555. In einer Implementierung ist das zweite elektronische Gerät ein HD-Fernsehgerät mit Flachbildschirm. Die Anzeige ist ausgebildet, die mehreren Videos in mehreren Fenstern anzuzeigen, die von den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen 720A–N als Datenstrom gesendet werden, die mehrere Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus ausführen.
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16 ist ein Flussdiagramm 1600, das ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen über mehrere tragbare Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus hinweg darstellt, wobei mehrere Videos in den mehreren tragbaren Spielekonsolen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angezeigt werden. In einer noch weiteren Ausführungsform zeigt das Flussdiagramm 1600 ein computerimplementiertes Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus, wobei mehrere Videos in den mehreren tragbaren Spielekonsolen angezeigt werden. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 1600 in einem Computersystem implementiert, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher aufweist, in welchem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das System veranlassen, ein System zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus ausführt, wobei mehrere Videos in den mehreren tragbaren Spielekonsolen angezeigt werden. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zum Ausführen eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 1600 dargestellt ist, in einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das von einem Computer ausführbare Befehle enthält, um ein Computersystem zu veranlassen, ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus auszuführen, wobei mehrere Videos in den mehreren tragbaren Spielekonsolen angezeigt werden. Das im Flussdiagramm 1600 dargestellte Verfahren ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder des Klienten-Geräts 200 der 1 und 2 sowie durch tragbare Rechenkonsolen, die durchwegs in diese Anmeldung beschrieben sind (beispielsweise die Konsole 600A aus 6A) implementierbar.
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Bei 1610 beinhaltet das Verfahren die Ausführung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. D. h., mehrere Spieler spielen die gleiche Spieleanwendung, jedoch in einem Mehr-Spieler-Modus. Jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen führt eine entsprechende Spieleanwendung für einen jeweiligen Endanwender aus. Jede tragbare Recheneinrichtung umfasst ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist, einen in dem Gehäuse enthaltenen Prozessor, der zum Ausführen der Spieleanwendung eingerichtet ist, einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Versionen der Spieleanwendung zu speichern, und mindestens eine steuernde Einrichtung (beispielsweise Hebel, Knopf, etc.). Insbesondere ist eine entsprechende tragbare Recheneinrichtung ausgebildet, eine Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit der steuernden Einrichtung zu empfangen. Die Steuerungseingabe stellt einen Befehl bereit, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, die in der entsprechenden tragbaren Recheneinrichtungen ausgeführt wird.
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Bei 1620 beinhaltet das Verfahren die Erzeugung mehrerer Videos der mehreren Spieleanwendungen. D. h., in jeder tragbaren Recheneinrichtung wird eine entsprechende Spieleanwendung ausgeführt, und es wird ein entsprechendes Video von dieser Spieleanwendung erzeugt. Dieses entsprechende Video gehört zu einem speziellen Endanwender, der die Spieleanwendung auf der entsprechenden tragbaren Recheneinrichtung spielt.
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Bei 1630 beinhaltet das Verfahren die Einrichtung einer Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk. Bei 1640 beinhaltet das Verfahren die Integration bzw. Einbindung der Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus. D. h., jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ist mit allen andern kommunizierend verbunden, um einen Mehr-Spieler-Modus zu ermöglichen. Die tragbaren elektronischen Geräte bzw. Einrichtungen können miteinander beispielsweise durch ein Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise Zugriffspunkte, LAN, WAN, Internet, Gerät-zu-Gerät-Kommunikation, etc.) in Verbindung sein. Jedoch können die tragbaren Recheneinrichtungen direkt miteinander über beispielsweise eine drahtlose (beispielsweise Gerät-zu-Gerät) oder verdrahtete Schnittstelle kommunizierend verbunden sein. Daher können die Spielekonsolen zusammenarbeiten, um Spiele für mehrere Spieler zu ermöglichen. Beispielsweise kann ein Spiel, das gerade auf einer tragbaren Recheneinrichtungen ausgeführt wird, mit einer weiteren Instanz des gleichen Spiels in Verbindung treten, das in einer weiteren tragbaren Recheneinrichtung ausgeführt wird, um ein Erlebnis eines Spiels mit mehreren Spielern zu ermöglichen.
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Bei 1650 beinhaltet das Verfahren die Anzeige der mehreren Videos in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. D. h., die mehreren Videos werden jeweils in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen auf den mehreren Anzeigen angezeigt. Beispielsweise führt eine tragbare Recheneinrichtung eine entsprechende Spieleanwendung aus, so dass die Spieleanwendung eine Instanz einer gemeinsamen Spieleanwendung ist, die für das Spielen mit mehreren Spielern verwendet wird. Die tragbare Recheneinrichtung erzeugt ein entsprechendes Video und zeigt dieses Video auf einer entsprechenden Anzeige des tragbaren Geräts an.
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In einer weiteren Ausführungsform wird zusätzlicher Inhalt und/oder ein zusätzliches Video erzeugt, das mit den Spieleanwendungen verknüpft ist, die in dem Mehr-Spieler-Modus ausgeführt werden. Beispielsweise wird in einer der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ein zweites Video von einer entsprechenden Spieleanwendung erzeugt, die in der entsprechenden tragbaren Recheneinrichtung ausgeführt wird. Das zweite Video bezieht sich auf das Erleben als Mehr-Spieler-Modus. Beispielsweise kann das zweite Video eine Zuschaueransicht der Spieleanwendung, oder eine Karteninformation, oder eine Statistik, etc. bereitstellen. Das zweite Video wird in einen kodierten Video-Strom (beispielsweise entsprechend dem H.264-Standard) kodiert und wird einem zweiten elektronischen Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk als Datenstrom zugeleitet. Das zweite elektronische Gerät dekodiert den kodierten Video-Strom und zeigt den dekodierten Video-Strom in dem zweiten elektronischen Gerät (beispielsweise eine HD-Anzeige) an. In diesem speziellen Fall erzeugt die tragbare Recheneinrichtung weiterhin ein erstes Video, das die Ansicht eines speziellen Spielers (beispielsweise eine Cockpit-Ansicht in einem Fahrspiel) einer entsprechenden Spieleanwendung bereitstellt, wenn dieser Spieler gerade spielt. Dieses erste Video wird in der tragbaren Recheneinrichtung angezeigt, wie dies zuvor beschrieben ist.
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In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Ausführung einer eingangsseitigen Anwendung in der tragbaren Spielekonsole, wobei die native Anwendung mit dem Spielerlebnis in Verbindung mit der tragbaren Recheneinrichtung, etwa eine Spielekonsole, verknüpft ist und dieses unterstützt. Beispielsweise ist die native Anwendung ausgebildet, eine Benachrichtigung über Spiele bereitzustellen, die von der entsprechenden tragbaren Spielekonsole unterstützt werden. In einer Ausführungsform wird eine Auswahl eines Spielers zum Zwecke des Kaufs erhalten. Es wird eine Verbindung zwischen der tragbaren Spielekonsole mit einem Fremd-Inhalte-Dienstleister über ein Kommunikationsnetzwerk hergestellt. Der Fremd-Anbieter ist in der Lage, die Spieleanwendung über das Netzwerk zu vertreiben. Die Installation der Spieleanwendung auf der Spielekonsole wird durch die native Anwendung ermöglicht, so dass die Spieleanwendung auf der Spielekonsole ausführbar ist.
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17 ist ein Flussdiagramm 1700, das ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus darstellt, wobei mehrere Videos in mehreren Fenstern einer Anzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angezeigt werden. In einer weiteren Ausführungsform ist das Flussdiagramm 1700 in einem Computersystem implementiert, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher aufweist, der darin Befehle gespeichert hat, die, wenn sie von dem Computersystem ausgeführt werden, das System veranlassen, ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus auszuführen, wobei mehrere Videos in mehreren Fenstern einer Anzeige angezeigt werden. In einer noch weiteren Ausführungsform sind Befehle zum Ausführen eines Verfahrens, wie es in dem Flussdiagramm 1700 dargestellt ist, in einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert, das von einem Computer ausführbare Befehle enthält, die ein Computersystem veranlassen, ein Verfahren zur Implementierung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Spielekonsolen in einem Mehr-Spieler-Modus auszuführen, wobei mehrere Videos in mehreren Fenstern einer Anzeige angezeigt werden. Das in dem Flussdiagramm 1700 dargestellte Verfahren ist durch eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 100 oder des Klienten-Geräts 200 aus den 1 und 2 sowie durch tragbare Spielekonsolen, die durchgängig in dieser Anmeldung beschrieben sind (beispielsweise die Konsole 600A aus 6A) implementierbar.
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Bei 1710 beinhaltet das Verfahren die Ausführung mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. D. h., mehrere Spieler spielen die gleiche Spieleanwendung, jedoch in einem Mehr-Spieler-Modus. Jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen führt eine entsprechende Spieleanwendung für einen jeweiligen Endanwender aus. Jede tragbare Recheneinrichtung umfasst ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgebildet ist, einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen, einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Versionen bzw. Teile bzw. Instanzen der Spieleanwendung zu speichern, und mindestens eine steuernde Einrichtung (beispielsweise Hebel, Knopf, etc.). Insbesondere ist eine entsprechende tragbare Recheneinrichtung ausgebildet, eine Eingabe auf der Grundlage einer Interaktion mit der steuernden Einrichtung zu empfangen. Die Steuerungseingabe stellt einen Befehl bereit, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird, die in der entsprechenden tragbaren Recheneinrichtung ausgeführt wird.
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Bei 1720 beinhaltet das Verfahren die Erzeugung mehrerer Videos der mehreren Spieleanwendungen. D. h., in jeder tragbaren Recheneinrichtung wird eine entsprechende Spieleanwendung ausgeführt und es wird ein entsprechendes Video von dieser Spieleanwendung erzeugt. Dieses entsprechende Video ist mit einem speziellen Endanwender verknüpft, der die Spieleanwendung auf der entsprechenden tragbaren Recheneinrichtung spielt. Jede der Spieleanwendungen umfasst eine Instanz einer gemeinsamen Spieleanwendung, die im Mehr-Spieler-Modus ausgeführt wird.
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Bei 1730 beinhaltet das Verfahren die Einrichtung einer Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk. Bei 1740 beinhaltet das Verfahren die Integration der Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einem Mehr-Spieler-Modus. D. h., jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ist mit allen anderen kommunizierend verbunden, um einen Mehr-Spieler-Modus zu ermöglichen. Die tragbaren elektronischen Einrichtungen können miteinander beispielsweise über ein Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise Zugriffspunkte, LAN, WAN, Internet, Gerät-zu-Gerät-Kommunikation, etc.) kommunizieren. Jedoch können die tragbaren Recheneinrichtungen direkt miteinander, beispielsweise über eine drahtlose (beispielsweise Gerät-zu-Gerät) oder eine verdrahtete Schnittstelle, kommunizierend verbunden sein. Daher können die Spielekonsolen miteinander zusammenarbeiten, um das Erleben eines Spiels mit mehreren Spielern bereitzustellen.
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Bei 1750 beinhaltet das Verfahren das Anzeigen der mehreren Videos in einem zweiten elektronischen Gerät. Insbesondere werden die Videos in jeder der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen kodiert, um mehrere kodierten Videos (beispielsweise unter Anwendung des H.264-Formats oder eines anderen Komprimierformats) zu erzeugen. Die mehreren kodierten Videos werden von den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen zu der zweiten elektronischen Einrichtung als Datenstrom übertragen. Die mehreren kodierten Videos werden dekodiert, um mehrere dekodierte Videos zu erzeugen. In einer Ausführungsform wird die Dekodierung von dem zweiten elektronischen Gerät ausgeführt. In einer weiteren Ausführungsform wird die Dekodierung von einem Einsteckgerät in Form einer Kommunikationsschnittstelle ausgeführt, das ausgebildet ist, ein kodiertes Videos zu dekodieren und die dekodierten Video-Ströme zu dem zweiten elektronischen Gerät zu senden.
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In einer Ausführungsform werden die mehreren dekodierten Videos in mehreren Fenstern des zweiten elektronischen Geräts angezeigt. In einer Ausführungsform kann das zweite elektronische Gerät eine beliebige Art einer Anzeige sein, beispielsweise eine große Anzeige wie etwa ein HDTV mit Flachbildschirm, und ist ausgebildet, ein eingehendes Video, das von den mehreren Spieleanwendungen stammt, anzuzeigen.
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Obwohl das zweite elektronische Gerät die mehreren Videos, die von den mehreren ausgeführten Spieleanwendungen erzeugt werden, zeigt und abspielt, zeigen unter Umständen eine oder mehrere Anzeigen der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen in einer Ausführungsform keinen Inhalt oder Inhalt, der mit dem Videospiel in Beziehung steht, an. Jedoch wird in einer weiteren Ausführungsform zusätzlicher Inhalt und/oder ein Video erzeugt, das mit den Spieleanwendungen, die im Mehr-Spieler-Modus ausgeführt werden, in Beziehung steht. Beispielsweise wird in einer der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ein zweites Video von einer entsprechenen Spieleanwendung erzeugt, die in der jeweiligen tragbaren Recheneinrichtung ausgeführt wird. Das zweite Video bezieht sich auf das Spielerlebnis im Mehr-Spieler-Modus. Beispielsweise kann das zweite Videoinformation bereitstellen, die einen Spieler betrifft, etwa statistische Informationen, Spötteleien von anderen Spielern, Hinweise, die das Videospiel betreffen, und/oder eine zweite Ansicht der Anwendung (beispielsweise eine Cockpit-Ansicht der Instrumente in einem Fahrspiel).
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In einer Ausführungsform wird das zweite Video in der tragbaren Recheneinrichtung angezeigt, die das zweite Video erzeugt. In einer noch weiteren Ausführungsform wird das zweite Video in einem weiteren Gerät, etwa dem zweiten elektronischen Gerät (beispielsweise in einem weiteren Fenster) angezeigt. In diesem Falle wird das zweite Video in einen kodierten Video-Strom kodiert und wird als Datenstrom zu dem anderen elektronischen Gerät über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen, wo es dann dekodiert und angezeigt wird. In einer noch weiteren Ausführungsform wird ein drittes Video von der tragbaren Recheneinrichtung erzeugt. Damit erzeugt die tragbare Recheneinrichtung einen oder mehrere Video-Ströme zum Anzeigen, die einem oder mehreren elektronischen Geräten als Datenstrom zugeleitet werden, wozu auch die tragbare Recheneinrichtung gehört, die die Ströme erzeugt.
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Es sollte beachtet werden, dass es mehr als eine Anzeige geben kann, die mit den mehreren tragbaren elektronischen Einrichtungen verbunden ist. Wenn beispielsweise die Anzahl an Spieler groß ist, ist gegebenenfalls mehr als eine Anzeige erforderlich, um die diversen Videos, die von den Spieleanwendungen erzeugt werden, zu verarbeiten. TABELLE 5 AUFLISTUNG VON ANSPRÜCHEN
1. Ein Verfahren zum Rechnen mit:
Ausführen mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst:
ein Gehäuse, das für die Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
einen Prozessor, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen;
einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Versionen bzw. Teile der Spieleanwendung zu speichern; und
mindestens eine steuernde Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereit stellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
Erzeugen mehrerer Videos der mehreren Spieleanwendungen in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Einrichten einer Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk;
Integrieren bzw. Einbinden der Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus; und
Anzeigen der mehreren Videos in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. |
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Erzeugen eines zweiten Videos aus einer der mehreren Spieleanwendungen in einer der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Kodieren des zweiten Videos in einen kodierten Video-Strom;
Empfangen des kodierten Video-Stroms in einer zweiten elektronischen Einrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk;
Dekodieren des kodierten Video-Stroms; und
Anzeigen des dekodierten Videos in der zweiten elektronischen Einrichtung. |
3. Das Verfahren nach Anspruch 2, das ferner umfasst:
Erzeugen eines ersten Videos aus einer der mehreren Spieleanwendungen in der einen der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Anzeigen des ersten Videos auf einer entsprechenden Anzeige der einen der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. |
4. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweite elektronische Einrichtung eine HD-Anzeige aufweist. |
5. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Kodierung des zweiten Videos umfasst:
Erzeugen einer Zuschaueransicht der mehreren Spieleanwendungen, die in den mehreren tragbaren elektronischen Einrichtungen ausgeführt werden. |
6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erzeugung mehrerer Videos umfasst:
Erzeugen eines entsprechenden Videos in einer jeweiligen tragbaren Recheneinrichtung, wobei jede der mehreren Spieleanwendungen eine Instanz einer gemeinsamen Spieleanwendung umfasst. |
7. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Kodierung des zweiten Videos die Kodierung des zweiten Videos unter Anwendung eines H.264-Formats umfasst. |
8. Das Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in mindestens einer tragbaren Recheneinrichtung, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der mindestens einen tragbaren Recheneinrichtung verknüpft ist, wobei die Anwendung ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über Spiele einschließlich der Spieleanwendung bereitzustellen, die von der mindestens einen tragbaren Recheneinrichtung unterstützt werden;
Empfangen einer Auswahl von einem Anwender über den Kauf der Spieleanwendung;
Verbinden der tragbaren Recheneinrichtung mit einem Netzwerk über eine Kommunikationsschnittstelle;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk veräußert; und
Ermöglichen der Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Recheneinrichtung. |
9. Ein System zum Rechnen mit:
mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, die zur Ausführung mehrerer Spieleanwendungen ausgebildet sind, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst:
ein Gehäuse, das für die Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
einen in dem Gehäuse enthaltenen Prozessor, der ausgebildet ist, eine der mehreren Spieleanwendungen auszuführen;
einen Speicher, der in dem Gehäuse enthalten und ausgebildet ist, ausführbare Versionen bzw. Teile der Spieleanwendung zu speichern; und
mindestens eine steuernde Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von einer der Spieleanwendungen ausgeführt wird;
mehrere Videos der mehreren Spieleanwendungen, die von den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen erzeugt sind, wobei die Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einem Mehr-Spieler-Modus erfolgt;
ein Kommunikationsnetzwerk, das eine Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ermöglicht;
mehrere Anzeigen in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, um die mehreren Videos anzuzeigen. |
10. Das System nach Anspruch 9, wobei eine der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ausgebildet ist, ein zweites Video einer Spieleanwendung zu erzeugen und zu kodieren, die in einer der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ausgeführt wird; und
eine zweite elektronische Einrichtung ausgebildet ist, das kodierte zweite Video zu empfangen, das kodierte zweite Video zu dekodieren und das dekodierte zweite Video anzuzeigen. |
11. Ein Verfahren zum Rechnen mit:
Ausführen mehrerer Spieleanwendungen in mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst:
ein Gehäuse, das für die Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
einen in dem Gehäuse enthaltenen Prozessor, der ausgebildet ist, die Spieleanwendung auszuführen;
einen in dem Gehäuse enthaltenen Speicher, der zur Speicherung von ausführbaren Versionen bzw. Teilen der Spieleanwendung eingerichtet ist; und
mindestens eine steuernde Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
Erzeugen mehrerer Videos der mehreren Spieleanwendungen in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Einrichtung einer Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk;
Integrieren der Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus; und
Anzeigen der mehreren Videos in einer zweiten elektrischen Einrichtung. |
12. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei die zweite elektronische Einrichtung eine HD-Anzeige umfasst. |
13. Das Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst:
Kodieren der mehreren Videos in den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, um mehrere kodierte Videos zu erzeugen;
Übertragen der mehreren kodierten Videos als Datenstrom von den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen zu der zweiten elektrischen Einrichtung;
Dekodieren der mehreren kodierten Videos in der zweiten elektrischen Einrichtung, um mehrere dekodierte Videos zu erzeugen; und
Anzeigen der mehreren dekodierten Videos in mehreren Fenstern der zweiten elektronischen Einrichtung. |
14. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Erzeugung mehrerer Videos umfasst:
Erzeugen eines entsprechenden Videos in einer jeweiligen tragbaren Recheneinrichtung, wobei jede der mehreren Spieleanwendungen eine Instanz einer gemeinsamen Spieleanwendung umfasst, die in dem Mehr-Spieler-Modus ausgeführt wird. |
15. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Kodierung der mehreren Videos die Kodierung der mehreren Videos unter Anwendung eines H.264-Formats umfasst. |
16. Das Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst:
Ausführen einer eingangsseitigen Portalanwendung in mindestens einer tragbaren Recheneinrichtung, wobei die Anwendung zu einer Einheit gehört, die mit der mindestens einen tragbaren Recheneinrichtung verknüpft ist, wobei die Anwendung ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über Spiele, etwa die Spieleanwendung, bereitzustellen, die von der mindestens einen tragbaren Recheneinrichtung unterstützt werden;
Empfangen einer Auswahl von einem Anwender über den Kauf der Spieleanwendung;
Verbinden der tragbaren Recheneinrichtung mit einem Netzwerk über eine Kommunikationsschnittstelle;
Navigieren zu einem Fremd-Inhalte-Dienstleister, der die Spieleanwendung über das Netzwerk veräußert; und
Ermöglichen der Installation der Spieleanwendung auf der tragbaren Recheneinrichtung. |
17. Das Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst:
Erzeugen eines zweiten Videos einer der mehreren Spieleanwendungen in einer der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Kodieren des zweiten Videos in einen kodierten Video-Strom;
Empfangen des kodierten Video-Stroms in der zweiten elektronischen Einrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk;
Dekodieren des kodierten Video-Stroms in der zweiten elektronischen Einrichtung; und
Anzeigen des dekodierten Videos in einem Fenster in der zweiten elektronischen Einrichtung. |
18. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst:
Erzeugen eines dritten Videos einer der mehreren Spieleanwendungen in der einen der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Anzeigen des dritten Videos in einer entsprechenden Anzeige der einen der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. |
19. Das Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst:
Erzeugen eines zweiten Videos einer der mehreren Spieleanwendungen in einer der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen;
Anzeigen des zweiten Videos in der einen der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen. |
20. Ein System zum Rechnen mit:
mehreren tragbaren Recheneinrichtungen, wobei jede der mehreren tragbaren Recheneinrichtungen umfasst:
ein Gehäuse, das für eine Bedienung in der Hand ausgelegt ist;
einen in dem Gehäuse enthaltenen Prozessor, der zur Ausführung der Spieleanwendung eingerichtet ist;
einen in dem Gehäuse enthaltenen Speicher, der zur Speicherung von ausführbaren Versionen bzw. Teilen der Spieleanwendung eingerichtet ist; und
mindestens eine steuernde Einrichtung, die exponiert auf dem Gehäuse angeordnet und ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Endanwender zu empfangen, die einen Befehl bereitstellt, der von der Spieleanwendung verarbeitet wird;
mehrere Videos der mehreren Spieleanwendungen, die von den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen erzeugt sind, wobei die Ausführung der mehreren Spieleanwendungen in einen Mehr-Spieler-Modus integriert bzw. eingebunden ist;
ein Kommunikationsnetzwerk, das eine Kommunikation zwischen den mehreren tragbaren Recheneinrichtungen ermöglicht;
eine zweite elektronische Einrichtung, die zur Anzeige der mehreren Videos in mehreren Fenstern ausgebildet ist. |
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Somit sind gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Systeme und Verfahren beschrieben, die die Implementierung einer Spieleanwendung in einem oder mehreren elektronischen Geräten ermöglichen.
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Obwohl die vorhergehende Offenbarung diverse Ausführungsformen unter Anwendung spezieller Blockansichten, Flussdiagramme und Beispiele angibt, kann jede Blockansichtskomponente, jeder Schritt eines Flussdiagramms, jede Operation und/oder jede Komponente, die hierin beschrieben und/oder dargestellt ist, individuell und/oder zusammen unter Anwendung einer breiten Fülle von Hardware-, Software- oder Firmware-(oder einer beliebigen Kombination davon)Konfiguration implementiert werden. Ferner sollte die Offenbarung von Komponenten, die in anderen Komponenten enthalten sind, als Beispiel betrachtet werden, dahingehend, dass viele bauliche Varianten implementiert werden können, um die gleiche Funktion zu erreichen.
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Die Prozessparameter und der Ablauf von Schritten, wie sie hierin beschrieben und/oder dargestellt sind, sind lediglich beispielhaft und können nach Bedarf variiert werden. Beispielsweise sind die dargestellten und/oder beschriebenen Schritte in einer speziellen Reihenfolge gezeigt oder erläutert, wobei diese Schritte nicht notwendigerweise in der dargestellten oder angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Die diversen beispielhaften Verfahren, die hierin beschrieben und/oder dargestellt sind, können ausgeführt werden, indem einer oder mehrere der hierin beschriebenen dargestellten Schritte weggelassen werden, oder indem weitere Schritte zusätzlich zu den beschriebenen Schritten eingeführt werden.
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Obwohl diverse Ausführungsformen beschrieben und/oder dargestellt sind im Zusammenhang mit vollständig funktionellen Rechensystemen, können eine oder mehrere dieser anschaulichen Ausführungsformen als ein Programmprodukt in einer Vielzahl von Formen verteilt werden, unabhängig von der speziellen Art des computerlesbaren Mediums, das zum tatsächlichen Ausführen der Verteilung verwendet wird. Die hierin offenbarten Ausführungsformen können auch unter Verwendung von Software-Modulen, die gewisse Aufgaben ausführen, eingerichtet werden. Diese Software-Module können Skript-, Batch- oder andere ausführbare Dateien beinhalten, die auf einem computerlesbaren Speichermedium oder in einem Rechensystem gespeichert werden können. Diese Software-Module können ein Rechensystem konfigurieren, um eine oder mehrere der anschaulichen hierin offenbarten Ausführungsformen auszuführen. Ein oder mehrere der Software-Module, die hierin offenbart sind, können in einer Cloud-Rechenumgebung bzw. Wolke-Rechenumgebung implementiert werden. Wolke-Rechenumgebungen bieten diverse Dienste und Anwendungen über das Internet an. Diese wolkenbasierte Dienste (beispielsweise Software als Dienst, Plattform als Dienstleistung, Infrastruktur als eine Dienstleistung, etc.) können über eine Netz-Browser-Anwendung oder über eine Fern-Schnittstelle abgerufen werden. Diverse hierin beschriebenen Funktionen können über eine entfernte Desktop-Umgebung oder eine andere wolkenbasierte Rechnerumgebung bereitgestellt werden.
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Die vorhergehende Beschreibung ist zum Zwecke der Erläuterung mit Bezug zu speziellen Ausführungsformen angegeben. Jedoch sollen die anschaulichen Erläuterungen oben nicht erschöpfend sein oder sollen die Erfindung nicht auf die genaue offenbarte Form einschränken. Es sind viele Modifizierungen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendungen am besten zu erklären, um damit den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung am besten zu nutzen, und diverse Ausführungsformen mit diversen Modifizierungen können auf die spezielle betrachtete Verwendung hin zugeschnitten werden.
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Es sind somit Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Obwohl die vorliegende Offenbarung in speziellen Ausführungsformen beschrieben ist, sollte beachtet werden, dass die Offenbarung nicht durch derartige Ausführungsformen als eingeschränkt erachtet werden sollte, sondern sie sollte im Lichte den folgenden Ansprüchen bewertet werden.