DE112011105117T5 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Takeo Sakairi
Takashi Tamada
Mitsuo Shimotani
Makoto Mikuriya
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Abstract

Eine Navigationsvorrichtung beinhaltet eine Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit (2) zum Eingeben einer Datenrelationsinformation, die eine Relation zwischen Daten, die Kartendaten in einer Karten-DB konstruieren, definiert, eine Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit (3) zum Analysieren der Relation zwischen den in der daran aus der Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit (2) eingegebenen Datenrelationsdefinition definierten Daten, eine Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit (4) zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, in denen aufeinander bezogene Daten, die die Kartendaten in der Karten-DB aufbauen, auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit (3) eingestellt werden, eine Navigationsfunktionsdurchführeinheit (13b) zum Durchführen von Navigationsverarbeitung, und eine Datenzugriffseinheit (14a) zum Bezugnehmen auf Datenrelationsinformationen von Kartendaten zur Verwendung in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit (13b), wenn die Navigationsverarbeitung durchgeführt wird, um die oben erwähnten Kartendaten aus der Karten-DB zu ermitteln.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die Datenrelationsinformationen erzeugt, in denen eine Relation zwischen Daten, die Kartendaten konstruieren, definiert ist, und die gewünschte Kartendaten aus einer Kartendatenbank auf Basis der datenbezogenen Information ermittelt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beispielsweise eine durch Patentreferenz 1 offenbarte Routenführungsvorrichtung weist einen Identifikator einer Straße zu, zu der jede Straßenverbindung, die ein Straßennetzwerk einer Kartendatenbank konstruiert, gehört, und wenn Führungsdaten zu einer durch eine Reihe von Identifikatoren von Straßenverbindungen ausgedrückten Route aus der Route und der aktuellen Position eines Fahrzeugs erzeugt werden, bezieht sie sich auf eine Korrespondenzliste, in der eine Korrespondenz zwischen Straßenattributen, die alle einen Straßennamen und einen Straßentyp zeigen, und dem Identifikator jeder Straßenverbindung definiert ist, um Informationen zu erfassen, einschließlich der Straßennamen der Straßen, zu denen die, die Route, längs welcher die Routenführungsvorrichtung den Fahrer des Fahrzeugs führt, ausdrückende Straßenverbindung gehört.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentreferenz
    • Patentreferenz 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsnummer 11-351869
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Eine durch die Patentreferenz 1 repräsentierte konventionelle Technologie basiert auf der Voraussetzung, dass eine Korrespondenzliste zum Definieren einer Relation zwischen spezifischen Daten, wie etwa den Identifikatoren von Straßenverbindungen und Straßenattributen, in einer Kartendatenbank vorab erzeugt wird und ein Korrespondenzliste bezüglich anderer als jener Daten nach Bedarf nicht erzeugt wird. Ein Problem ist daher, dass, um Kartendaten entsprechend anderen als den oben erwähnten Daten aus der Kartendatenbank zu ermitteln, es notwendig ist, auf die Kartendaten zuzugreifen, während eine Relation zwischen Daten, welche die Kartendaten in der Kartendatenbank aufbauen, analysiert wird, und daher ein effiziente und Hochgeschwindigkeitsdatenzugriff nicht ausgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die Datenrelationsinformationen erzeugen kann, in denen eine Relation zwischen Daten, die Kartendaten aufbauen, nach Bedarf definiert wird, und die Kartendaten aus einer Kartendatenbank auf Basis der Datenrelationsinformationen ermitteln und Navigationsverarbeitung ausführen kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Navigationsvorrichtung bereitgestellt, die eine Navigationsverarbeitung unter Verwendung von Daten, welche die Navigationsvorrichtung aus einem Datensatz ermittelt, ausführt, wobei die Navigationsvorrichtung beinhaltet: eine Eingabeeinheit zum Eingeben einer Datenrelationsdefinition, die eine Relation zwischen Daten im Datensatz definiert; eine Analyseeinheit zum Analysieren der Relation zwischen den in der daran durch die Eingabeeinheit eingegebenen Datenrelationsdefinition definierten Daten; eine Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, in denen aufeinander bezogene Daten im Datensatz auf Basis von Ergebnissen der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Analyseeinheit eingestellt werden; eine Navigationsfunktions-Durchführungseinheit zum Durchführen der Navigationsverarbeitung; und eine Datenzugriffseinheit zum Bezug nehmen auf Datenrelationsinformationen von Daten zur Verwendung in der Navigationsfunktions-Durchführungseinheit, wenn die Navigationsverarbeitung durchgeführt wird, um die oben erwähnten Daten aus dem Datensatz zu ermitteln.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Vorteil bereitgestellt, dass die Navigationsvorrichtung in der Lage ist, Datenrelationsinformationen zu erzeugen, in denen aufeinander bezogene Daten in einem Datensatz, wie etwa einer Kartendatenbank, nach Bedarf eingestellt werden, und sich auf die Datenrelationsinformationen beziehen, um die gewünschten Daten aus dem Datensatz bei hoher Geschwindigkeit effizient zu ermitteln, und die Navigationsverarbeitung auszuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Abriss eines Erzeugungsprozesses zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen in der Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Relation zwischen Daten in einer relationalen Datenbank zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Reihenfolge der Etablierung von Relationen zwischen in 4 gezeigten Daten unter Verwendung einer hierarchischen Struktur zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats einer Datenrelationsdefinition zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem das in 6 gezeigte Datenformat der Datenrelationsdefinition in einer XML-Form ausgedrückt ist.
  • 8 ist ein Diagramm, das Beispiele der in 6 gezeigten Datenrelationsdefinition zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem in 6 gezeigte Datenrelationsdefinitionen in einer XML-Form gezeigt sind;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Relation zwischen variablen Längendaten in einer relationalen Datenbank zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats einer Datenrelationsdefinition in einem Fall zeigt, in welchem Daten in einer Relationsdestination von variabler Länge sind;
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der in 11 gezeigten Datenrelationsdefinition zeigt;
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformates einer Datenrelationsdefinition in einem Fall der Verwendung von Daten in einer Relationsquelle zeigt;
  • 14 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem die in 13 gezeigte Datenrelationsdefinition in einer XML-Form ausgedrückt ist;
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformates einer Datenrelationsdefinition in einem Fall zeigt, in welchem Daten in einer Relationsdestination von variabler Länge sind;
  • 16 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die in 15 gezeigte Datenrelationsdefinition in einer XML-Form ausgedrückt ist;
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel in einem Fall zeigt, in welchem eine Relation zwischen Daten über variable Längengemeinschlüssel etabliert wird;
  • 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Formats einer Datenrelationsdefinition in einem Fall zeigt, in welchem Gemeinschlüssel von variabler Länge sind;
  • 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der in 18 gezeigten Datenrelationsdefinition zeigt;
  • 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformates von Datenrelationsdefinitionen zeigt;
  • 21 ist ein Diagramm, das eine Prozedur zum Erzeugen von Datenrelationsdefinitionen erläutert;
  • 22 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformates von Datenrelationsinformationen und einer Datenrelationsinformationsdefinition zeigt;
  • 23 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datenrelationsinformationsdefinition in einem Fall zeigt, in welchem Daten in einer Relationsdestination von variabler Länge sind;
  • 24 ist ein Diagramm, das Datenrelationsinformationen zeigt, in welchen tatsächliche Daten von Daten in einer Relationsdestination gespeichert sind;
  • 25 ist ein Diagramm, das Datenrelationsinformationen zeigt, in welchen ein Index von Daten in einer Relationsdestination gespeichert ist;
  • 26 ist ein Diagramm, das Datenrelationsinformationen zeigt, in welchen ein Datenversatz in einer Relationsdestination gespeichert ist;
  • 27 ist ein Diagramm, das einen Abriss eines Verwendungsmusters von für alle Funktionen, die durch verschiedene Applikationen implementiert sind, erzeugten Datenrelationsinformationen zeigt;
  • 28 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Datendefinitionsinformationen zeigt;
  • 29 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
  • 30 ist ein Flussdiagramm, das Details des Erzeugungsprozesses zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen in der Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
  • 31 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem eine Datenrelationsinformations-Ausgabeinformation in einer XML-Form ausgedrückt ist;
  • 32 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 33 ist ein Diagramm, das die Struktur einer Kartendatenbank zeigt;
  • 34 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Abrisses der Erzeugung einer Karte zur Verwendung bei Routenführung;
  • 35 ist ein Diagramm, das Relationen zwischen verschiedenen, in 34 gezeigten Daten zeigt;
  • 36 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Datenrelationsdefinitionen von Kartendaten zeigt;
  • 37 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Datenrelationsinformationen von Kartendaten zeigt;
  • 38 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
  • 39 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 40 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 ausgeführten Anwendungsprozesses zeigt;
  • 41 ist ein Diagramm, das einen Abriss eines Verwendungsmusters von Datenrelationsinformationen zeigt, die für alle Funktionen erzeugt werden, die durch verschiedene Navigationsanwendungen implementiert sind;
  • 42 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt;
  • 43 ist ein Diagramm, das einen Abriss eines anderen Verwendungsmusters der für alle Funktionen, die durch die verschiedenen Navigationsanwendungen implementiert sind, erzeugten Datenrelationsinformationen zeigt;
  • 44 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 45 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 zeigt;
  • 46 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformationen zu einem die aktuelle Position umgebenden Bereich zeigt;
  • 47 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformationen zu einem eigenen Land des Anwenders zeigt;
  • 48 ist ein Flussdiagramm, das einen Aktualisierungsprozess des Aktualisierens von Datenrelationsinformationen zeigt; und
  • 49 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformationen zeigt, die durch eine Aktualisierung der Datenrelationsdefinition verursacht werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend, um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 erzeugt die Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 automatisch Datenrelationsinformationen über die Basis einer Datenrelationsdefinition. Eine Datenrelationsdefinition besteht aus Daten, die eine Relation zwischen Daten in einem Datensatz (Datenbank oder Dateisystem), in welchem tatsächliche Daten, die dezentralisiert verwaltet sind, gespeichert werden, während sie in Korrespondenz zueinander gebracht werden, in einer relationalen Form definieren. Weiterhin sind Datenrelationsinformationen solche, in denen sich aufeinander beziehende Daten im obigen Datensatz eingestellt sind. Beispielsweise durch Bezugnehmen auf Datenrelationsinformation zu einer Mehrzahl von Daten (ein Straßenname, ein Kreuzungspunktname, eine Straßengeometrie, eine Führungsstimme, ein Kreuzungsbild etc.), die zur Routenführung bei der Navigationsverarbeitung verwendet werden, können diese Daten als Daten erkannt werden, die sich aufeinander beziehen, die Kartendaten in einer Kartendatenbank aufbauen, und können aus der Kartendatenbank eine nach der anderen ermittelt werden.
  • Weiterhin ist die Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1 mit einer Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2, einer Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a, einer Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3, einer Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4, einer Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 und einer Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a, wie in 1 gezeigt, versehen. Die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ist eine Komponente zum Eingeben einer Datenrelationsdefinition aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit. Beispielsweise ruft die Datenrelationsdefinitions-Eingabeeinheit eine durch eine nicht gezeigte externe Vorrichtung spezifizierte Datenrelationsdefinition aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a ab. Datenrelationsdefinitionen bezüglich eines in einer Datensatzspeichereinheit 6 gespeicherten Datensatzes werden in der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a gespeichert. Die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 ist eine Komponente zum Analysieren der Beschreibungen einer Datenrelationsdefinition, das heißt einer Relation zwischen Daten, die in einer Datenrelationsdefinition definiert ist.
  • Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 ist eine Komponente zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, die eine Relation zwischen Daten in einem in der Datensatzspeichereinheit 6 gespeicherten Datensatz in einer Ausgabeform definieren, die durch eine Datenrelationsinformations-Ausgabeinformation definiert ist, auf Basis der Ergebnisse der Analyse einer Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3. Die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 ist eine Komponente zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in eine Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens. Die Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a speichert die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugte Datenrelationsinformationen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird. Im in 2 gezeigten Beispiel kann eine Autonavigationsvorrichtung oder ein Bewegtobjekt-Informationsendgerät, wie etwa ein Mobiltelefon oder ein PDA (Persönlicher Digitaler Assistent) beispielhaft als diese Informationsverarbeitungsvorrichtung vorgesehen sein. In einer in 2 gezeigten externen Speichereinheit 9 werden Daten, die durch ein Programm zur Erzeugung von Relationsinformationen verwendet werden, ein Datenzugriffsprogramm, ein Anwendungsprogramm und ein Anwendungsprozess etc. gespeichert.
  • Das Programm zum Erzeugen von Relationsinformationen, ein Datenzugriffsprogramm und ein Anwendungsprogramm werden aus der externen Speichereinheit 9 in einen Speicher 8 expandiert und werden durch eine CPU 7 ausgeführt. In diesem Beispiel wird ein Programmmodul zum Implementieren der Funktion jeder Komponente der Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1 im Programm zum Erzeugen von Relationsinformationen beschrieben. Die oben erwähnte Informationsverarbeitungsvorrichtung fungiert als die Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1, indem die CPU 7 dazu gebracht wird, dieses Programm zur Erzeugung von Relationsinformationen auszuführen.
  • Das Anwendungsprogramm implementiert verschiedene Funktionen, die durch die oben erwähnte Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden. Beispielsweise implementiert das Anwendungsprogramm eine Routenführungsfunktion, eine Kartenanzeigefunktion und eine Routensuchfunktion in einem Autonavigationssystem. Das Datenzugriffsprogramm ermittelt Daten, die zum Ausführen des Anwendungsprogramms erforderlich sind, aus dem in der externen Speichereinheit 9 gespeicherten Datensatz. Beispielsweise beinhalten die zum Ausführen des Anwendungsprogramms erforderlichen Daten Datenrelationsdefinitionen, Datenrelationsinformation und einen Datensatz, die in 1 gezeigt sind. Spezifischer fungiert die externe Speichereinheit 9 als die Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a, die Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a und die Datensatzspeichereinheit 6. Die externe Speichereinheit 9 kann in einer Festplattenlaufwerkseinheit (HDD) konstruiert sein, die in der oben erwähnten Informationsverarbeitungsvorrichtung montiert ist, einem externen Speichermedium, wie etwa einer CD oder DVD, die durch eine Antriebsvorrichtung wiedergegeben werden können, einem USB-(Universal Serial Bus)Speicher, aus dem und in den Daten über eine vorgegebenen Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle gelesen und geschrieben werden, oder dergleichen.
  • Die durch die CPU 7 ermittelten Berechnungsergebnisse werden über einen Bus an eine Anzeigeneinheit 10 ausgegeben und werden auf dem Bildschirm der Anzeigeneinheit angezeigt. Die Anzeigeneinheit 10 zeigt Informationen wie etwa eine Karte zur Verwendung bei der Routenführung an und ist durch eine Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige oder dergleichen implementiert. Eine Kommunikationseinheit 11 kommuniziert mit einer nicht gezeigten externen Vorrichtung. Wenn die oben erwähnte Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Autonavigationsvorrichtung ist, fungiert die Kommunikationseinheit 11 auch als eine Positionsdetektionseinheit zum Empfangen von GPS-Signalen aus GPS-(Globales Positionierungssystem)Satelliten oder einem UKW-Funksignal zum Detektieren von Positionsinformationen. Eine Eingabeeinheit 12 akzeptiert eine Bedieneingabe von außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung und entspricht einer Tastatur, Bedienschaltern, einem mit der Anzeigeneinheit 10 kombinierten berührungssensitiven Paneel oder dergleichen. Wenn die oben erwähnte Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Autonavigationsvorrichtung ist, empfängt die Informationsverarbeitungsvorrichtung Bedingungen für eine Routensuche und so weiter unter Verwendung dieser Eingabeeinheit 12.
  • In der oben erwähnten Erläuterung, obwohl der Fall gezeigt ist, in dem die Daten zur Verwendung im Programm zum Erzeugen einer Relationsinformation, des Datenzugriffprogramms, des Anwendungsprogramms und des Anwendungsprozesses in der externen Speichereinheit 9 gespeichert sind, ist dieser Fall nur ein Beispiel. Spezifischer kann jedes der oben erwähnten Programme oder zumindest eines von diesen Programmen in einer anderen Speichereinheit gespeichert sein, aus der die CPU 7 Daten lesen kann.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Abriss des Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformation in Ausführungsform 1 zeigt. Zuerst gibt eine Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 eine Datenrelationsdefinition bezüglich Daten, die durch eine nicht gezeigte externe Vorrichtung spezifiziert sind (zum Beispiel eine Kartenerzeugungsvorrichtung, die unten in Ausführungsform 2 erwähnt wird) aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit ein (Schritt ST1). Als Nächstes analysiert die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 die Relation zwischen Daten, die durch die durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ermittelte Datenrelationsdefinition definiert ist (Schritt ST2). Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugt dann Datenrelationsinformationen in einer Ausgabeform, die in einer Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition auf Basis der Relation zwischen Daten definiert ist, die aus den Ergebnissen der Analyse einer Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 bestimmt wird (Schritt ST3). Als Nächstes speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens (Schritt ST4). Beispielsweise inkorporiert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit die Datenrelationsinformation in einem Datensatz, auf den sich die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit beim Erzeugen der Datenrelationsinformationen bezogen hat, oder gibt die Datenrelationsinformationen an einen getrennt von diesem Datensatz angeordneten anderen Datensatz aus.
  • (1) In Bezug auf Datenbank
  • Als Nächstes wird ein Datensatz (Datenbank), der durch die vorliegende Erfindung gehandhabt wird, erläutert. In der vorliegenden Erfindung wird eine relationale Datenbank (ab jetzt als RDB bezeichnet) oder ein Dateisystem, in dem Daten miteinander verwandt sind, unter Verwendung einer Relation genannten Struktur als ein Ziel für den Datenzugriff eingestellt. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Relation zwischen Daten in einer RDB zeigt. Wie in 4 gezeigt, werden in der RDB tatsächliche Daten in jeder Tabelle verwaltet und werden Daten in jeder Spalte in jeder Tabelle gespeichert. Weiterhin sind Tabellen aufeinander über Gemeinschlüssel bezogen. Beispielsweise sind Table1 (Tabellendaten, die einen Tabellennamen von ”Table1” aufweisen) und Table 2 (Tabellendaten, die einen Tabellennamen von ”Table2” aufweisen) aufeinander über Gemeinschlüssel bezogen, die ”aa” und ”bb” in ihren Schlüsselspalten sind. Weiterhin sind in Table2 und Table3 (Tabellendaten, die einen Tabellennamen von ”Table3” aufweisen) die Daten in einer SubKey-Spalte von Table2 ”001” und ”002” und sind die Daten in einer Schlüsselspalte von Table3 ”001” und ”002”, welche die gleichen wie in der SubKey-Spalte von Table2 sind und sind Table2 und Table3 über ihren Daten aufeinander bezogen. Ähnlich sind in Table2 und Table4 (Tabellendaten, die einen Tabellennamen von ”Table4” aufweisen) die Daten in der SubKey-Spalte von Table2 ”001” und ”002” und sind die Daten in einer Schlüsselspalte von Table4 ”001” und ”002”, welche dieselben wie jene in der SubKey-Spalte von Table2 sind und Table2 und Table4 sind aufeinander über jene Daten bezogen.
  • 5 ist eine Ansicht, welche die Reihenfolge des Aufeinanderbeziehens der in 4 gezeigten Daten zueinander unter Verwendung einer hierarchischen Struktur zeigt. Im Beispiel von 5 wird Table1, die eine Relationsquelle ist, auf die Daten in einer Spalte A von Table2 (Spalte, die den Spaltennamen von ”A” aufweist) als eine Relationsdestination bezogen. Zusätzlich werden die Daten in der Spalte A von Table2, die als Relationsquelle vorgesehen sind, auf die Daten in den Spalten a und c von Table 3 (Spalten, deren Spaltennamen ”a” und ”c” sind) und auf die Daten in den Spalte y und z von Table4 (Spalten, deren Spaltennamen ”y” und ”z” sind) über Gemeinschlüssel bezogen. Indem so die Gemeinschlüssel zwischen Tabellen in der RDB eingerichtet werden, können Daten in Tabellen aufeinander bezogen werden. Wenn beispielsweise die Daten zur Verwendung bei Routenführung in Spalte A von Table2, den Spalten a und c von Table3 bzw. den Spalten y und z von Table4 gespeichert werden, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Relation zwischen gewünschten Daten in einem Datensatz durch Bezugnahme auf die Gemeinschlüssel, welche die Navigationsvorrichtung durch Analysieren von Datenrelationsinformationen erfasst hat, wenn auf die Daten im Datensatz zugegriffen wird, erfassen, und die gewünschten Daten aus dem Datensatz effizient bei einer hohen Geschwindigkeit ermitteln.
  • (2) In Bezug auf Datenrelationsdefinition
  • Als Nächstes werden Details einer Datenrelationsdefinition einer solchen, wie oben aufgebauten Datenbank beschrieben. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats einer Datenrelationsdefinition zeigt, und zeigt das Datenformat in einer Tabellenform. Eine Datenrelationsdefinition beinhaltet Daten, die als Daten in der Relationsquelle definiert sind und andere Daten, die als Daten in der Relationsdestination definiert sind, wobei die Daten und die anderen Daten anhand der Reihenfolge der Etablierung einer Relation zwischen ihnen ausgerichtet sind. Im Datenformat einer Datenrelationsdefinition, wie in 6 gezeigt, sind Objektfelder, in denen ein Tabellenname, der eine Tabelle zeigt, in der Relationsquellendaten gespeichert sind, und ein Gemeinschlüssel zum Spezifizieren einer Relation zwischen der Relationsquelle und der Relationsdestination eingestellt sind, als eine Relationsquelldefinition angeordnet und sind Objektfelder, in denen ein Tabellenname, der die Tabelle zeigt, in der Relationsdestinationsdaten gespeichert sind, ein Gemeinschlüssel und Referenzdaten, welche Relationsdestinationsdaten sind, wie angeordnet eingestellt sind als eine Relationsdestinationsdefinition. Weiterhin werden tatsächliche Daten der Referenzdaten in der Relationsdestination, ein zum Abrufen der Referenzdaten aus der Datenbank verwendeter Index und ein die Speicherposition der Referenzdaten in der Datenbank zeigender Versatz an der Referenzdatenspalte der Relationsdestinationsdefinition eingestellt. 7 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem das Datenformat der in 6 gezeigten Datenrelationsdefinition in einer XML-(eXtensible Markup Language)Form ausgedrückt ist. Die Inhalte der Referenzdatenspalte in einer Datenrelationsdefinition in einer Tabellenform entsprechen einem durch einen Referenzdaten-Tag in einer Datenrelationsdefinition in einer XML-Form gezeigten Teil. Wie in 7 gezeigt, können eine Mehrzahl von Daten, die in der Relationsdestination registriert sind, auf den Referenzdatentag eingestellt werden. 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer solchen Datenrelationsdefinition wie in 6 gezeigt zeigt und zeigt einen Fall, bei dem eine Relation zwischen den in 5 gezeigten Daten definiert ist. Wie in 8 gezeigt, werden in jeder Datenrelationsdefinition ein Tabellenname und ein Gemeinschlüssel als die Relationsquelldaten eingestellt und werden ein Tabellenname, ein Gemeinschlüssel und Referenzdaten als die Relationsdestinationsdaten eingestellt. 9 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem die in 8 gezeigten Relationsdestinationsdefinitionen in einer XML-Form ausgedrückt sind. Wie in 9 gezeigt, wird jede Datenrelationsdefinition, die eine Relation zwischen Daten in der Relationsquelle und Daten in der Relationsdestination definiert, als anhand der Reihenfolge des Etablierens der Relation zwischen ihnen sequentiell kombinierter Daten bereitgestellt, weil die Datenrelationsdefinition in einer XML-Form ausgedrückt wird.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Relation zwischen variablen Längendaten in einer RDB zeigt. Im in 10 gezeigten Beispiel sind aus den Daten in Table1 und Table2 die Daten in einer SubKey-Spalte von Table1 ”001” und ”002” und sind die Daten in einer Schlüsselspalte von Table2 ”001” und ”002”, welche dieselben wie jene in der SubKey-Spalte von Table1 sind, und sind Table1 und Table2 aufeinander über jene Daten bezogen. Weiter sind variable Binärdaten, die aus Attribut 1, Attribut 2 und Attribut 3 bestehen, in einer Spalte B von Table1 gespeichert. Variable Längenbinärdaten, die aus einem Attribut a, Attribut b und Attribut c bestehen, sind in einer Spalte b von Table2 gespeichert. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformates einer Datenrelationsdefinition, in der die Daten in der Relationsdestination in ihrer Länge variabel sind und das Datenformat in einer tabellaren Form ausgedrückt wird, zeigt. Wie in 11 gezeigt, wenn die Referenzdaten in der Relationsdestination Daten variabler Länge sind, wird der Spaltenname einer Spalte, in der die Daten variabler Länge gespeichert werden, auf eine Spalte von ”Spaltennamen” eingestellt und wird der Attributname eines Attributes der variablen Längendaten in der Spalte von ”Attributname” eingestellt. Weiterhin, ist 12 ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenrelationsdefinition, die in 11 gezeigt ist, zeigt und die Etablierung der in 10 gezeigten Relation zeigt. Wie in 12 gezeigt, weisen die Referenzdaten in Table2, die eine Relationsdestination ist, einen Spaltennamen von Spalte b auf und definieren Attribute a, b und c, die unter Verwendung von Kommata als Begrenzern zu verwenden sind.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats einer Datenrelationsdefinition zeigt, in der die Daten in der Relationsquelle verwendet werden, und wird in tabellarer Form ausgedrückt. Es wird angenommen, dass sich auf andere Daten beziehende Daten nicht nur die Daten in der Relationsdestination, sondern auch die Daten in der Relationsquelle verwenden. In diesem Fall wird eine Relation zwischen Daten in einem Datenformat definiert, da auch für Daten in der Relationsquelle eingestellt werden kann. Wenn beispielsweise für Datenrelationsinformationen in der Relationsquelle verwendete Daten (ab hier als Verwendungsdaten bezeichnet) Daten von fester Länge sind, wird ein Verwendungsdatenspalte zum Speichern der Verwendungsdaten in der Relationsquelle in der Relationsquelldefinition angeordnet, wie in 13 gezeigt. Der Spaltenname der Verwendungsdaten in der Relationsquelle wird in der Verwendungsdatenspalte definiert. 14 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die in 13 gezeigte Datenrelationsdefinition in einer XML-Form ausgedrückt wird. Die Inhalte der Verwendungsdatenspalte in einer Datenrelationsdefinition in einer tabellaren Form entsprechen einem durch das Verwendungsdaten-Tag in einer Datenrelationsdefinition in einer XML-Form gezeigten Teil. In diesem Verwendungsdaten-Tag kann eine Mehrzahl von in der Relationsquelle registrierten Daten eingestellt werden, wie in 14 gezeigt.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats einer Datenrelationsdefinition in einem Fall zeigt, bei dem die Daten in der Relationsquelle und die Daten in der Relationsdestination von variabler Länge sind, und drückt das Datenformat in einer tabellaren Form aus. Wenn sowohl die Daten in der Relationsquelle als auch die Daten in der Relationsdestination von variabler Länge sind, werden Einstellfelder von ”Spaltenname” und ”Attributname” beide in der Verwendungsdatenspalte der Relationsquellendefinition und in der Referenzdatenspalte der Relationsdestinationsdefinition angeordnet. Der Spaltenname einer Spalte, in der die variablen Längendaten gespeichert sind, wird auf die Spalte des ”Spaltenname” gesetzt und der Attributname eines Attributs dieser variablen Längendaten wird auf die Spalte von ”Attributname” eingestellt. 16 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem die in 15 gezeigte Datenrelationsdefinition in einer XML-Form ausgedrückt wird. In 16 entspricht ein Objekt des Spaltennamens der Verwendungsdatenspalte in der Datenrelationsdefinition in einer Tabellenform einem durch ein Spaltennamen-Tag der Datenrelationsinformation in einer XML-Form gezeigten Teil und ein Objekt des Tabellennamens und ein Objekt des Gemeinschlüssels in der Relationsdestinationsdefinition der Datenrelationsdefinition in einer Tabellenform entspricht jeweils einem durch ein Tabellennamen-Tag gezeigten Teil und einem durch einen Gemeinschlüsseltag der Relationsdestinationsdefinition gezeigten Teil in der Datenrelationsinformation in einer XML-Form. Auch kann als die durch diese Tags gezeigten Daten eine Mehrzahl von in jeder der Quellen registrierten Daten und Relationsdestinationen eingestellten werden, wie in 16 gezeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in welchem eine Relation zwischen Daten über variable Längen-Gemeinschlüssel hergestellt wird. Im Beispiel von 17 werden die Gemeinschlüssel von Table 1, die eine Relationsquelle ist, und die Gemeinschlüssel von Table2, die eine Relationsdestination ist, in ihren entsprechenden variablen Längenspalten in einem Binärformat gespeichert. Spezifischer sind Teile, die aus Attribut 1 der Spalte B in Table1 bestehen, die Gemeinschlüssel, während Teile, die aus Attributen a der Spalte b in Table2 bestehen, die Gemeinschlüssel sind. 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Formates einer Datenrelationsdefinition in einem Fall zeigt, bei dem die Gemeinschlüssel von variabler Länge sind und zeigt ein Fall, in dem das Format in einer Tabellenform ausgedrückt ist. Wie in 18 gezeigt, wenn die Gemeinschlüssel der Relationsquelle und jene der Relationsdestination von variabler Länge sind, werden Objekte, an denen Spaltenname und Attributname eingestellt werden, werden in den Gemeinschlüssel sowohl der Relationsquelldefinition als auch der Relationsdestinationsdefinition angeordnet. Weiter ist 19 ein Diagramm, das ein Beispiel der in 18 gezeigten Datenrelationsdefinition zeigt und definiert die Etablierung der in 17 gezeigten Relation. Wie in 19 gezeigt, werden Spalte B und Attribut 1 als die Gemeinschlüssel der Relationsquelle eingestellt und werden Spalte b und Attribut a als die Gemeinschlüssel der Relationsdestination eingestellt.
  • Datenrelationsdefinitionen, wie oben erwähnt, werden in einer Tabellenform oder in einer XML-Form vorab für eine Datenbank erzeugt, aus welcher Daten in der Zielinformationsverarbeitung verwendet werden. Wenn beispielsweise die Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche das Ziel für die Erzeugung von Datenrelationsinformation ist, eine Navigationsvorrichtung ist, werden Datenrelationsdefinitionen zur Verwendung in einer Kartendatenbank vorab erzeugt.
  • (3) In Bezug auf die Datenrelationsinformation
  • Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugt Datenrelationsinformation in einer Ausgabeform, die in einer Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition auf Basis einer Relation zwischen Daten, die aus den Ergebnissen der Analyse von Datenrelationsdefinitionen durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 spezifiziert ist, definiert ist. 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats von Datenrelationsinformationen zeigt. Wie in 20 gezeigt, werden Daten (Daten 1, Daten2, ..., Daten n) in der Relationsquelle und Daten in der Relationsdestination, die zu den Daten in der Relationsquelle korrespondieren, auf die Datenrelationsinformationen eingestellt. 21 ist ein Diagramm, das eine Prozedur zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen erläutert und zeigt Datenrelationsinformationen, welche unter Verwendung der Ergebnisse der Analyse der in 8 gezeigten Datenrelationsdefinitionen erzeugt werden. Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 speichert die Daten in den Relationsdestinationen in vorgegebenen Spalten wiederum anhand der Reihenfolge der Etablierung der Relationen zwischen den Daten, welche durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 spezifiziert sind, um Datenrelationsinformationen zu erzeugen, wie in 21 gezeigt. Im in 21 gezeigten Beispiel werden die Daten in den Relationsdestinationen sukzessive in angrenzenden Spalten der Datenrelationsinformationen in der Reihenfolge der Daten in der Spalte a von Table2, bezogen auf Table1, den Daten in den Spalten a und c von Table3, bezogen auf Table2, und die Daten in den Spalten y und z von Table4, bezogen auf Table2, gespeichert, wie durch Strichlinienpfeile gezeigt. Indem somit die Daten in den Relationsdestinationen der Datenrelationsinformation gemäß der Reihenfolge der Etablierung der Relationen zwischen den Daten gespeichert werden, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung leicht die Reihenfolge der Etablierung der Relationen zwischen den Daten durch einfaches Analysieren der Datenrelationsinformationen erfassen.
  • Die Reihenfolge des Speicherns der Daten in den Relationsdestinationen in den Datenrelationsinformationen ist nicht auf die oben erwähnte Reihenfolge des Etablierens der Relationen zwischen den Daten beschränkt. Alternativ können die Datenspeicherspalten der Datenrelationsinformation jeweils in Korrespondenz mit den Daten in den Relationsdestinationen vorab gebracht werden. 22 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenformats der Datenrelationsinformationen und der Datenrelationsinformationsdefinitionen zeigt, und zeigt einen Fall, in welchem die Daten in den Relationsdestinationen von fester Länge sind. Jede in 22 gezeigte Relationsdestinationsdefinition ist Information zum Definieren der Daten in der Relationsdestination, die in jeder Spalte gespeichert ist (erste Spalte, zweite Spalte, dritte Spalte oder vierte Spalte, gezeigt in 22) in der Datenrelationsinformation. Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 speichert die Relationsdestinationsdaten in den Spalten wiederum auf Basis der Entsprechung zwischen den Spalten und den Daten, die in den Datenrelationsinformationsdefinitionen definiert sind, um Datenrelationsinformationen zu erzeugen. Wenn die Relationsdestinationsdaten von variabler Länge sind, wird ein das Attribut der variablen Längendaten zeigender Attributname zusätzlich zum Tabellennamen und dem Spaltennamen zum Spezifizieren der Relationsdestinationsdaten an jeder Datenrelationsinformationsdefinition eingestellt, wie in 23 gezeigt.
  • Wie in 24 gezeigt, können die tatsächlichen Daten der Relationsdestinationsdaten in der Datenrelationsinformation gespeichert werden. Als Ergebnis kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die tatsächlichen Daten, welches gewünschte Daten sind, aus der Datenrelationsinformation ermitteln, ohne Bezug zu nehmen auf die Tabellen im Datensatz, wodurch sie in der Lage ist, eine Verbesserung bei der Datenzugriffsfähigkeit bereitzustellen. Weiterhin, wie in 25 gezeigt, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Index, der alle Relationsdestinationsdaten anzeigt, das heißt einen Index zum Identifizieren aller tatsächlichen Daten in den Relationsdestinationen im Datensatz speichern. Durch solches Speichern von Indizes kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Ansteigen bei der Datengröße verhindern, weil die Informationsverarbeitungsvorrichtung redundante Verwaltung der tatsächlichen Daten für sowohl die Datenrelationsinformation als auch die Karten-DB nicht ausführen muss, obwohl die Zugriffsgeschwindigkeit im Vergleich mit dem Fall, bei dem die tatsächlichen Daten gespeichert werden, niedrig ist. Zusätzlich, wie in 26 gezeigt, kann ein Versatz aller Relationsdestinationsdaten in der Datenrelationsinformation gespeichert werden. Der Versatz aller Relationsdestinationsdaten ist ein Wert, der entweder den Kopf der Relationsdestinationsdaten im Datensatz oder die Distanz ab dem Kopf zu einer spezifischen Komponenten (Datenobjekt) zeigt. Weil die Bereitstellung des Versatzes die Notwendigkeit eliminiert, eine redundante Verwaltung der tatsächlichen Daten für die Datenrelationsinformation und für die Karten-DB wie im Falle der Indizes auszuführen, kann ein Anstieg bei der Datengröße verhindert werden. Weiterhin, wenn die variablen Längenbinärdaten deseriealisiert sind, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung auf jeden gewünschten Attributwert mit hoher Geschwindigkeit zugreifen.
  • (4) Verwendungsmuster von Datenrelationsinformationen
  • 27 ist ein Diagramm, das einen Abriss eines Verwendungsmusters der für jede der durch die verschiedenen Anwendungen implementierten Funktionen erzeugten Datenrelationsinformationen zeigt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung (in 2 gezeigte Informationsverarbeitungsvorrichtung), wie etwa eine Autonavigationsvorrichtung, führt die verschiedenen Funktionen (Routensuche, Kartenanzeige etc.) unter Verwendung verschiedener Anwendungsprogramme durch. Die Datenrelationsinformationsfunktion, die durch die Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1 erzeugt werden, werden in dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung registriert. Wie beispielsweise in 27 gezeigt, werden einer Funktion A entsprechende Datenrelationsinformation A, einer Funktion B entsprechende Datenrelationsinformation B nd einer Funktion C entsprechende Datenrelationsinformation C in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a gespeichert.
  • Die CPU 7 der Informationsverarbeitungsvorrichtung arbeitet als eine Funktionsdurchführungseinheit 13, die einen Prozess entsprechend der Funktion A ausführt, beispielsweise durch Ausführen einer Anwendung A bezüglich der Funktion A. In diesem Fall, wenn es eine Notwendigkeit gibt, die Kartendaten zur Verwendung in dem der Funktion A entsprechenden Prozess aus der Kartendatenbank (ab jetzt als Karte-DB bezeichnet) in der Karten-DB-Speichereinheit 6a zu erfassen, arbeitet die CPU 7 als die Datenzugriffseinheit 14 durch Ausführen des Datenzugriffsprogramms. Zu dieser Zeit, weil die Datenzugriffseinheit 14 die sich aufeinander beziehenden Kartendaten erfassen kann, welche durch die Funktion A verwendet werden, durch Bezugnahme auf die, der Funktion A (Anwendung A) entsprechenden Datenrelationsinformation A, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung effektiv auf jegliche gewünschten Kartendaten bei hoher Geschwindigkeit zugreifen, um die gewünschten Kartendaten zu ermitteln.
  • Weiter, um auf Daten unter Bezugnahme auf Datenrelationsinformationen zuzugreifen, muss die Informationsverarbeitungsvorrichtung erfassen, in welcher Art von Form die in der Datenrelationsinformation definierten Daten gespeichert sind. Die Definition einer Datenspeicherform in einer solchen Datenrelationsinformation ist in der Datendefinitionsinformation beschrieben. 28 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Datendefinitionsinformation zeigt. Im in 28 gezeigten Beispiel sind ein Attributname und ein Datentyp (Ganzzahlwert Int, Gleitzahlentyp Float oder double, Zeichenkettentyp String, Datumstyp Date oder dergleichen) entsprechend jeder Spalte jeder Tabelle (24 bis 26), in denen Daten, für welche eine Relation in der Datenrelationsinformation definiert ist, gespeichert sind, in der Datendefinitionsinformation enthalten. Beispielsweise wird die Datendefinitionsinformation auf das Datenzugriffsprogramm auf Basis einer Pro-Datenrelationsinformation eingestellt. Die Datenzugriffseinheit 14 spezifiziert die Speicherform von gewünschten Daten (die Speicherform von gewünschten Daten in der Karten-DB) durch Bezugnahme auf die Datendefinitionsinformationen und greift auf die Daten in der Karten-DB zu.
  • (5) In Bezug auf die Datenrelationsinformation-Ausgabedefinition
  • 29 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Bezug nehmend auf 29 inkorporiert die Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1A die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in den in der Datensatzspeichereinheit 6' gespeicherten Datensatz, um die Datenrelationsinformationen zu verwalten. Wie oben erwähnt, erzeugt die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 Datenrelationsinformationen in einer Ausgabeform, die in einer Datenrelationsinformation-Ausgabeinformation auf Basis einer Relation zwischen Daten, die aus den Ergebnissen der Analyse von Datenrelationsdefinitionen durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 spezifiziert worden ist, definiert ist. Die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 speichert weiter die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Speichereinheit, die die in der Datenrelationsinformation-Ausgabedefinition definierte Ausgabedestination ist. Die Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1A ist äquivalent zu einer Struktur, wenn die Speichereinheit, welche die Ausgabedestination ist, die in der Datenrelationsinformation-Ausgabedefinition definiert ist, der in der Äquivalentleckwiderstand 6' gespeicherte Datensatz ist.
  • Nachfolgend wird ein Prozess des Bezugnehmens auf die Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition im Erzeugungsprozess der Erzeugung von Datenrelationsinformationen im Detail erläutert. 30 ist ein Flussdiagramm, das die Details des Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformation in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Die Schritte ST3 und ST4 im Erzeugungsprozess des Erzeugens von Datenrelationsinformation (Flussdiagramm entsprechend 3) entsprechen dem Prozess der Bezugnahme auf die Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition. Im Erzeugungsprozess des Erzeugens von Datenrelationsinformation von Schritt ST3 wird jeder durch eine gestrichelte Linie in einem linken Teil von 30 umgebene und gezeigte Prozess ausgeführt und wird im Ausgabeprozess des Ausgebens der Datenrelationsinformation von Schritt ST4 jeder durch eine gestrichelte Linie im linken Teil von 30 umgebene und gezeigte Prozess ausgeführt. Zuerst liest beim Empfang der Ergebnisse der Analyse von Datenrelationsdefinitionen durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 die an der Informationsverarbeitungsvorrichtung voreingestellte Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition aus (Schritt ST3-1).
  • Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 analysiert dann die Beschreibungen der Datenrelationsinformation-Ausgabedefinition, die dadurch gelesen werden, um die Ausgabeform der Relationsdestinationsdaten und ein Speicherverfahren zum Speichern der Relationsdestinationsdaten (der Ausgabedestination der Datenrelationsinformationen) zu bestimmen (Schritt ST3-2). 31 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in welchem die Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition in einer XML-Form ausgedrückt wird. In der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition werden Ausgabeinformationen zu allen Daten, für die eine Relation in einer Datenrelationsdefinition definiert ist, definiert. In diesem Fall definiert die Ausgabeinformation die Ausgabeform und das Speicherverfahren in der Datenrelationsinformation. Wie in 31 gezeigt, kann eine Mehrzahl von Daten, die alle Ausgabeinformationen definieren, auf einen durch ein Ausgabeinformations-Tag gezeigten Teil eingestellt werden. Weiter, um Ausgabeinformations-definierende Daten zu spezifizieren, werden ein Tabellennamen-Tag und ein Attributnamen-Tag in einem Ausgabeform-Tag angeordnet, das ein Kindelement des Ausgabeinformationstags ist. Tabellennamen, die jeweils die Relationsdestination und die Relationsquelle zeigen, die auf die Datenrelationsdefinition eingestellt sind, werden im Tabellennamen-Tag definiert und ein Spaltenname, in welchem Daten in der Relationsdestination oder der Relationsquelle gespeichert werden (ein Attributname, wenn die Daten von variabler Länge sind), wird in dem Attributnamen-Tag definiert. In der Datenrelationsinformations-Ausgabeinformation werden Ausgabeinformationen für alle Datenobjekte eingestellt, die ausgegeben werden, während sie in der Datenrelationsinformation enthalten sind. Spezifischer, gleich ob die tatsächlichen Daten in der Relationsdestinations- oder den Relationsquelldaten auf die Datenrelationsinformation eingestellt wird, wird ein Index, der die tatsächlichen Daten in einer Relationsdestination oder der Relationsquelldaten anzeigt, auf die Datenrelationsinformation eingestellt, oder wird ein Versatz der tatsächlichen Daten in den Relationsdestinations- oder Relationsquelldaten auf die Datenrelationsinformation eingestellt wird, in einem durch das Ausgabeform-Tag gezeigten Teil definiert. Wenn beispielsweise ein numerischer Wert von ”1” im Ausgabeform-Tag definiert ist, ermittelt die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 die tatsächlichen Daten durch Bezugnahme auf den in der Datensatzspeichereinheit 6 oder der Datensatzspeichereinheit 6' gespeicherten Datensatz und erzeugt Datenrelationsinformationen (Schritt ST3a-3). Wenn ein numerischer Wert von ”2” im Ausgabeform-Tag definiert ist, ermittelt die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 einen Index, der die tatsächlichen Daten anzeigt, durch Bezugnehmen auf den in entweder der Datensatzspeichereinheit 6 oder der Datensatzspeichereinheit 6' gespeicherten Datensatz und erzeugt Datenrelationsinformationen (Schritt ST3b-3). Wenn ein numerischer Wert von ”3” im Ausgabeform-Tag definiert ist, erfasst die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 einen Versatz der tatsächlichen Daten durch Bezugnahme auf den in entweder der Datensatzspeichereinheit 6 oder der Datensatzspeichereinheit 6' gespeicherten Datensatz und erzeugt Datenrelationsinformationen (Schritt ST3c-3).
  • Weiter wird die Ausgabedestination der erzeugten Datenrelationsinformation auf einen durch ein in 31 gezeigtes Speichermethoden-Tag eingestellt und kann nur eine Ausgabedestination für die Datenrelationsinformation definiert werden. Ob die Datenrelationsinformation in einem anderen Datensatz gespeichert wird, der separat von dem Datensatz angeordnet ist, auf dem zum Zeitpunkt des Erzeugens der Datenrelationsinformation in Schritt ST3a-3, 3b-3 oder 3c-3 Bezug genommen wird, oder der als Referenzdestination verwendeten Datensatz auf das Speicherverfahrentag eingestellt wird. Wenn beispielsweise ein numerischer Wert von ”1” im Speicherverfahrentag eingestellt ist, wird der andere, vom als Referenzdestination verwendeten Datensatz getrennt angeordnete Datensatz als die Speicherdestination festgestellt. In diesem Fall speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen im anderen, getrennt von dem als die Referenzdestination verwendeten Datensatz getrennt angeordneten Datensatz, das heißt dem in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a gespeicherten Datensatz (Schritt ST4a). Dieser Fall korrespondiert zur Struktur der in 1 gezeigten Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1. Wenn andererseits ein numerischer Wert von ”2” am Speicherverfahrentag eingestellt ist, wird der als die Referenzdestination verwendete Datensatz als die Speicherdestination bestimmt. In diesem Fall speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in dem in der Datensatzspeichereinheit 6' gespeicherten Datensatz, die als Referenzdestination verwendet wird (Schritt ST4b). Spezifischer entspricht dieser Fall der Struktur der in 29 gezeigten Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1A.
  • Wie oben erwähnt, beinhaltet die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1: die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 zum Eingeben einer, eine Beziehung zwischen Daten in einem Datensatz definierender Datenrelationsdefinition in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit; die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 zum Analysieren der Relation zwischen den in der daran durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 eingegebenen Datenrelationsdefinition definierten Daten; und die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, in denen sich aufeinander beziehende Daten im Datensatz auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eingestellt werden. Weil die Informationsverarbeitungsvorrichtung auf diese Weise aufgebaut ist, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung Datenrelationsinformation erzeugen, in denen aufeinander bezogene gewünschte Daten im Datensatz nach Bedarf eingestellt werden.
  • Weiter, weil die Datenrelationsinformationen tatsächliche Daten der sich aufeinander beziehenden Daten im Datensatz in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 speichern, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung die tatsächlichen Daten von gewünschten Daten aus der Datenrelationsinformation ohne Bezugnahme auf Tabellen im Datensatz, wie etwa einer RDB, ermitteln, wodurch sie in der Lage ist, eine Verbesserung bei der Datenzugriffsfähigkeit bereitzustellen.
  • Zusätzlich, weil die Datenrelationsinformation einen Index zum Identifizieren der tatsächlichen Daten der sich aufeinander beziehenden Daten im Datensatz in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 speichern kann, ist es nicht notwendig, eine redundante Verwaltung der tatsächlichen Daten für sowohl die Datenrelationsinformation als auch den Datensatz auszuführen, und ein Anstieg bei der Datengröße kann verhindert werden.
  • Weiter, weil die Datenrelationsinformationen einen Speicherort im Datensatz der tatsächlichen Daten der sich aufeinander beziehenden Daten im Datensatz im der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 speichern können, ist es nicht notwendig, eine redundante Verwaltung der tatsächlichen Daten für sowohl die Datenrelationsinformationen als auch den Datensatz auszuführen, wie im Fall, bei welchem die Datenrelationsinformationen einen Index speichern, und jeglicher Anstieg bei der Datengröße kann verhindert werden. Zusätzlich, wenn variable Längenbinärdaten deserialisiert werden, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung auf einen gewünschten Attributwert bei hoher Geschwindigkeit zugreifen.
  • Weiter, weil die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a enthält, die getrennt von der Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit 6a angeordnet ist, wird die Unabhängigkeit zwischen den Datenrelationsinformationen und den Kartendaten in der Karten-DB sichergestellt, wird kein Einfluss auf die Kartendaten auferlegt, selbst falls Datenrelationsinformation physikalisch aus der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a eliminiert werden. Daher können unnötige Datenrelationsinformationen leicht eliminiert werden und es kann eine Verbesserung der Einfachheit der Wartung der Datenrelationsinformations-Datenbank erzielt werden.
  • Zusätzlich, weil die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 1 die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit 6a beinhaltet, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung auf die Datenrelationsinformationen und alle Kartendaten (eine Hintergrundkarte, ein Name etc.) durch einfaches Herstellen einer Verbindung mit der einzelnen Karten-DB zugreifen.
  • Ausführungsform 2
  • 32 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Kartenerzeugungsvorrichtung 15 gemäß Ausführungsform 2 erzeugt Kartendaten zur Verwendung in der Navigationsverarbeitung unter Verwendung der Basiskartendaten und ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die eine in 2 gezeigte Hardware-Konfiguration, die in der oben erwähnten Ausführungsform 1 erläutert ist, aufweist. Die Kartenerzeugungsvorrichtung weist eine Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a, eine Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5a, eine Karten-DB-Speichereinheit 6a, eine Basiskarten-Speichereinheit 6b, eine Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a und ihre Funktionskonfigurationen auf, wie in 32 gezeigt. Weiter ist die Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a eine Komponente zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, wie der in der oben erwähnten Ausführungsform 1 gezeigten Relationsinformations-Erzeugungsvorrichtung 1, und beinhaltet eine Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2, eine Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a, eine Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3, eine Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 und eine Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5.
  • Die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ist eine Komponente zum Eingeben einer Datenrelationsdefinition aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit. Beispielsweise durchsucht die Datenrelationsdefinitions-Eingabeeinheit die Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a bezüglich einer durch eine Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a spezifizierten Datenrelationsdefinition, um diese Datenrelationsdefinition zu erfassen. Datenrelationsdefinitionen bezüglich einer Karten-DB, die in der Karten-DB-Speichereinheit 6a gespeichert ist, werden in der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a gespeichert. Die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 ist eine Komponente zum Analysieren einer Beziehung zwischen Daten, welche durch die, durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 erfasste Datenrelationsdefinition definiert ist.
  • Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 ist eine Komponente zum Erzeugen von Datenrelationsinformation, die eine Relation zwischen Daten, die Kartendaten in der Karten-DB konstruieren, auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 in einer Ausgabeform, die durch die Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definiert ist. Weiterhin ist die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 eine Komponente zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformation in einer Ausgabedestination eines Speicherverfahrens, das in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definiert ist.
  • Die Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a speichert die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen. Eine Relation zwischen Daten, die Kartendaten in der Karten-DB aufbauen, definiert, werden in dieser Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a gespeichert. Daher wird durch Inkorporieren der Kartenerzeugungsvorrichtung 15 gemäß Ausführungsform 2 in eine Navigationsvorrichtung die Navigationsvorrichtung in die Lage versetzt, effizient erwünschte Kartendaten aus der Karten-DB bei hoher Geschwindigkeit zu erfassen, durch einfaches Ausführen eines Datenzugriffs mit Referenz auf die Datenrelationsinformation.
  • Die Servomotor 6a speichert die Karten-DB, die aus Kartendaten zur Verwendung in der Navigationsverarbeitung besteht, wie etwa Routensuche und Routenführung. Die Basiskartenspeichereinheit 6b speichert Daten zur Verwendung in der Erzeugung von Kartendaten in der Karten-DB. Die in der Basiskartenspeichereinheit 6b (ab jetzt als Basiskartendaten bezeichnet) gespeicherten Daten sind die Quelle, die jegliche in der Karten-DB gespeicherte Kartendaten aufbaut. Beispielsweise sind Daten zu Geometriekomponenten und Daten zu Phasenkomponenten, die unten unter Bezugnahme auf 33 erwähnt werden, als Basiskartendaten vorgesehen.
  • Die Kartengenerationsdurchführeinheit 13a ist eine Komponente zum Erzeugen von Kartendaten, welche für die Navigationsverarbeitung verwendet werden, durch Herstellen einer Beziehung zwischen jeder von verschiedenen Funktionen der Navigationsverarbeitung und Basiskartendaten, die in der Basiskartenspeichereinheit 6b gespeichert sind. Beispielsweise führt eine CPU 7 einer in 2 gezeigten Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Kartenerzeugungsprogramm aus, um als die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a zu arbeiten, und erzeugt Kartendaten zur Verwendung in der Routenführung, einer Kartenanzeige, einer Routensuche oder dergleichen.
  • Nachfolgend wird die in der Karten-DB-Speichereinheit 6a gespeicherte Karten-DB erläutert. 33 ist ein Diagramm, das die Struktur der Karten-DB zeigt. Wie in 33 gezeigt, werden Komponenten, die graphische Formen (Geometriekomponenten) zeigen, und Komponenten, die Netzwerke zeigen, von denen jedes eine Relation zwischen Daten ist (Phasenkomponenten), die als Basiselemente vorgesehen sind, als Kartendaten in der Karten-DB registriert, während Relationen zwischen den Geometriekomponenten und den Phasenkomponenten hergestellt werden. Jede Geometriekomponente besteht aus Kartendaten, die aus einem Punkt, der einen Punkt zeigt, einer Polylinie, die eine Linie zeigt, und einem Polygon, das eine Oberfläche zeigt, bestehen. Weiter stellt jede Phasenkomponente Kartendaten dar, die aus einem Knoten und einer Verbindung bestehen. Zusätzlich zu diesen Komponenten beinhalten alle Kartendaten Namendaten zu Straßennamen und Platznamen, Sprachdaten zur Verwendung in einer Führungsstimme zum Zeitpunkt des Bereitstellens von Routenführung und POI-(Point of Interest, Aussichtspunkt)Daten, die einen besonderen Ort zeigen, der durch ein Icon oder dergleichen angezeigt wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Kartenerzeugungsvorrichtung erläutert. Nachfolgend wird ein Erzeugungsprozess des Erzeugens einer Karte zur Verwendung bei der Routenführung, die eine repräsentative Funktion einer Navigationsanwendung ist, wenn die Kartenerzeugungsvorrichtung 15 gemäß Ausführungsform 2 auf eine Navigationsvorrichtung angewendet wird, erwähnt. 34 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Abrisses der Erzeugung einer Karte zur Verwendung bei Routenführung. Bei der Routenführung werden eine Knotenreihe (Knoten 1 bis 4) und eine Verbindungsreihe (Verbindungen 1 bis 3), wie in 34 gezeigt, aus der Karten-DB als Routeninformationen über einen Routensuchprozess ermittelt und wird eine angemessene Route dem Fahrer bereitgestellt, wenn der Fahrer sein oder ihr Fahrzeug fährt. Für die Routenführung erforderliche Informationen beinhalten Namen, die alle einen Punkt zeigen, über den das Fahrzeug fahren wird, Stimmen, die alle einen Namen sagen, der zum Fahrer hin zu äußern ist, POIs, die alle einen distinkten Ort zeigen, eine Hintergrundkarte, um dem Fahrer visuell den Punkt anzuzeigen, über welchen das Fahrzeug fahren wird, und andere Informationen, wie etwa ein Kreuzungsbild und Verkehrsinformationen. In der Navigationsverarbeitung werden eine Kartenanzeige und eine Routensuche als Funktionen bereitgestellt, wie etwa Routenführung, in der mehrere Informationsteile verwendet werden. Eine Kartenanzeige erfordert eine Hintergrundkarte, die Namen von Punkten, POIs etc., und eine Routensuche erfordert ein Straßenetzwerk, Verkehrsinformationen etc..
  • Die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a liest verschiedene Kartendaten, wie etwa Geometriekomponenten und Phasenkomponenten, wie in 33 gezeigt, Straßennamendaten und Punktnamendaten, Sprachdaten und POI-Daten, aus der Basiskartenspeichereinheit 6b als Basiskartendaten zur Verwendung in der Erzeugung einer Karte aus. Als Nächstes erzeugt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a Kartendaten, die in der Karten-DB durch Etablieren von Relationen zwischen den verschiedenen Kartendaten einschließlich der Geometriekomponenten, der Phasenkomponenten, der Namensdaten, der Sprachdaten und der POI-Daten unter Verwendung der Basiskartendaten, die aus der Basiskartenspeichereinheit 6b ausgelesen sind, zu registrieren sind. Die Routenführung wird durch die Verwendung von Namen, Stimmen, Karten, etc., entsprechend einem Straßenetzwerk (Knoten und Verbindungen) ausgeführt, die eine Route zeigen, die erfasst wird, nachdem eine Routensuche durchgeführt wird. Zusätzlich werden Bilder von Zeichen (Richtungsschildern) und Verzweigungspunkten etc. zum Zeitpunkt der Bereitstellung der Routenführung verwendet. Durch Ausführen eines Anzeigeprozesses, der solche Kartendaten verwendet, stellt die Navigationsvorrichtung die als Ergebnis der Routensuche erfasste und auf der Hintergrundkarte angezeigte Route, und die Führungsinformation (Führungsstimmen und POIs), die zum Führen des Fahrers vom Aufbruchsort zum Ziel anhand der Route für den Fahrer verwendet werden, über eine Anzeigeneinheit 10 und einen nicht gezeigten Lautsprecher bereit, wie beispielsweise in 34 gezeigt.
  • Die verschiedenen Basiskartendaten, die sich in der oben erwähnten Weise aufeinander beziehen, sind in entsprechenden Tabellen jeweils in der Karten-DB gespeichert und es wird eine Relation für jede der Tabellen definiert. In einem in 34 gezeigten Beispiel sind eine Hintergrundkartentabelle, eine Namenstabelle und ein POI-Tabelle auf einen Knoten 1 bezogen und ist eine Stimmentabelle auf die Namenstabelle bezogen. Die Relationen zwischen diesen Basiskartendaten werden in Datenrelationsdefinitionen definiert.
  • 35 ist ein Diagramm, das die Relationen zwischen den verschiedenen, in 34 gezeigten Daten zeigt. In einer in 35 gezeigten Knotentabelle sind Knotennummern von 001 und 002 und Verbindungen 1 und 2 als Konnektierungsverbindungs-IDs für die Knoten 1 und 2, die in 34 gezeigt sind, definiert. Weiter sind in der Knotentabelle eine Namens-ID von ”aa” und eine Namens-ID von ”bb” zum Knoten 1 und zum Knoten 2 als die IDs der den Knoten 1 bzw. 2 entsprechenden Namensdaten hinzugefügt. Daten in der Knotentabelle und Daten in der Namenstabelle sind aufeinander über diese Namens-IDs bezogen, die als Gemeinschlüssel verwendet werden. Ähnlich sind in der Hintergrundkartentabelle, in der Punktdaten (Längen- und Breitengrade) zu den Knoten 1 und 2 gespeichert sind, die Knotennnummern von 001 und 002 als die IDs der Punktdaten zu den Knoten 1 bzw. 2 hinzugefügt, und sind Daten in der Knotentabelle und Daten in der Hintergrundkartentabelle aufeinander über diese als Gemeinschlüssel verwendeten IDs bezogen. In der Stimmentabelle, in der Stimmendaten in einem Binärformat gespeichert sind, sind die Stimmendaten einer Stimmen-ID von ”00a1” auf einen Namen von ”eine Kreuzung” der Namenstabelle bezogen und sind die Stimmendaten einer Stimm-ID von ”00a2” auf einen Namen von ”B Kreuzung” der Namenstabelle bezogen. Diese Stimmen-IDs von ”00a1” und von ”00a2” sind Gemeinschlüssel und die Namenstabelle und die Stimmentabelle sind aufeinander über die Gemeinschlüssel bezogen.
  • Wenn die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a Kartendaten erzeugt, werden die oben erwähnten Relationen zwischen den Daten als die Datenrelationsdefinitionen definiert, wie in 36 gezeigt, und werden in der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a gespeichert. 36 wird unter der Annahme gezeigt, dass ein Konnektierverbindungs-ID-Attribut der Knotentabelle, die eine Relationsquelle ist, auch in Datenrelationsinformationen enthalten ist, und das in 13 gezeigte Datenformat wird als dasjenige aller Datenrelationsinformationen verwendet. Weiter bezieht sich im in 36 gezeigten Beispiel die Knotentabelle auf die Namenstabelle als die Relationsquelle und wird die Verbindungsverknüpfungs-ID der Knotentabelle als die Verwendungsdaten der Relationsquelldefinition eingestellt. Andererseits, obwohl die Namenstabelle sich auf die Stimmentabelle und die Hintergrundkartentabelle sich auf die Relationsquelle bezieht, gibt es keine Verbindungsdaten der Relationsquelle. In diesem Fall, wie in 36 gezeigt, kann eingerichtet werden, dass die Daten der Relationsquelle aus dem in der Datenrelationsinformation zu enthaltenden Ziel ausgeschlossen werden, indem die Verwendungsdatenspalte der Relationsquelldefinition dazu gebracht wird, leer zu sein.
  • Weiter befiehlt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a, Datenrelationsinformationen zu erzeugen, in denen Relationen zwischen den verschiedenen Daten (Basiskartendaten), welche die oben erwähnten Kartendaten aufbauen, definiert sind. In der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a gibt die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 die Datenrelationsdefinition bezüglich der durch die Kartenerzeugungsvorrichtung 15 spezifizierten Kartendaten aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit ein. Als Nächstes analysiert die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eine Relation zwischen Daten, welche die Kartendaten aufbauen, die in der Datenrelationsdefinition definiert sind. Dann erzeugt die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 Datenrelationsinformationen in einer Ausgabeform, die in einer Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition auf Basis der Relation zwischen den Daten, welche die Datenrelationsdefinition-Analyseeinheit durch Analysieren der Datenrelationsdefinition bestimmt. Als Ergebnis werden Datenrelationsinformationen erzeugt, wie in 37 gezeigt. Im in 37 gezeigten Beispiel wird ein Fall, in dem die tatsächlichen Daten der Daten, wie etwa ein Name von ”eine Kreuzung”, Stimmendaten von ”0010100” und Punktdaten von ”(135.12, 35.01)” gespeichert werden, gezeigt.
  • Als Nächstes speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens. 38 ist ein Diagramm, welches die Struktur der Kartenerzeugungsvorrichtung in einem Fall des Speicherns der Datenrelationsinformation in der Karten-DB zeigt. In der Kartenerzeugungsvorrichtung 15a, gezeigt in 38, speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 physisch die Datenrelationsinformationen in der Karten-DB als einer Karten-DB-Speichereinheit 6a'. Auf diese Weise kann die Navigationsvorrichtung auf die Datenrelationsinformationen und alle Daten (Hintergrundkartendaten, Namensdaten, etc.), welche die Kartendaten aufbauen, nur durch Herstellen einer Verbindung zur einzelnen Karten-DB zugreifen.
  • Wie oben erwähnt, beinhaltet die Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 zum Eingeben einer Datenrelationsdefinition, die eine Relation zwischen Daten, die Kartendaten in der Karten-DB konstruieren, definiert, in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit, die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 zum Analysieren der Beziehung zwischen den in der daran aus der Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 eingegebenen Datenrelationsdefinition definierten Daten, und die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, in denen die sich aufeinander beziehenden Daten, welche die Kartendaten in der Karten-DB aufbauen, auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eingestellt werden. Weil die Kartenerzeugungsvorrichtung auf solche Weise aufgebaut ist, dass sie Datenrelationsinformationen erzeugt, in denen sich aufeinander beziehende Karten, die die Kartendaten in der Karten-DB aufbauen, nach Bedarf eingestellt werden, kann die Kartenerzeugungsvorrichtung effizient gewünschte Kartendaten in einer hohen Geschwindigkeit aus der Karten-DB auf Basis der Datenrelationsinformation erfassen.
  • Weiter, weil die Datenrelationsinformation tatsächliche Daten von sich aufeinander beziehenden Daten speichert, die Kartendaten in der Karten-DB in der Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 aufbauen, kann die Kartenerzeugungsvorrichtung die tatsächlichen Daten aus den Datenrelationsinformationen ermitteln, ohne auf Tabellen in der Karten-DB, wie etwa einer RDB, Bezug zu nehmen, wodurch sie in der Lage ist, eine Verbesserung bei der Datenzugriffsfähigkeit zu erreichen.
  • Zusätzlich, weil die Datenrelationsinformation einen Index zum Identifizieren der tatsächlichen Daten der sich aufeinander beziehenden Daten, die Kartendaten in der Karten-DB in der Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 aufbauen, speichern können, ist es nicht notwendig, eine redundante Verwaltung der tatsächlichen Daten für sowohl die Datenrelationsinformation als auch die Karten-DB auszuführen, und jegliche Vergrößerung bei der Datengröße kann verhindert werden.
  • Zusätzlich, weil die Datenrelationsinformationen einen Speicherort in der Karten-DB der tatsächlichen Daten der sich aufeinander beziehenden Daten, die Kartendaten in der Karten-DB in der Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 aufbauen, speichern können, ist es nicht notwendig, eine redundante Verwaltung der tatsächlichen Daten für sowohl die Datenrelationsinformationen als auch die Karten-DB auszuführen, wie in dem Fall, in dem die Datenrelationsinformationen einen Index speichern, und jeglicher Anstieg bei der Datengröße kann verhindert werden. Weiter, wenn variable Längenbinärdaten deserialisiert werden, kann die Kartenerzeugungsvorrichtung auf einen gewünschten Attributwert mit hoher Geschwindigkeit zugreifen.
  • Zusätzlich, weil die Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a, die getrennt von der Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit 6a' angeordnet ist, enthält, wird die Unabhängigkeit zwischen den Datenrelationsinformationen und den Kartendaten in der Karten-DB sichergestellt, es wird kein Einfluss den Kartendaten selbst dann auferlegt, wenn die Datenrelationsinformationen physisch aus der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a eliminiert werden. Daher können unnötige Datenrelationsinformationen leicht eliminiert werden und kann eine Verbesserung bei der Wartungseinfachheit der Datenrelationsinformations-Datenbank erzielt werden.
  • Zusätzlich, weil die Kartenerzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 2 die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit 6a' enthält, kann die Kartenerzeugungsvorrichtung auf die Datenrelationsinformationen und alle Kartendaten (Hintergrundkarte, Name, etc.) zugreifen, einfach durch Herstellen einer Verbindung mit der einzelnen Karten-DB.
  • Ausführungsform 3
  • 39 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Navigationsvorrichtung 16 gemäß Ausführungsform 3 führt eine Navigationsverarbeitung unter Verwendung von Kartendaten aus, die durch die Kartenerzeugungsvorrichtung 15 gemäß Ausführungsform 2 erzeugt sind. Die Navigationsvorrichtung 16 teilt eine Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a, in der eine Karten-DB, in welcher Kartendaten gespeichert sind, und Datenrelationsinformationen gespeichert sind, mit der Kartenerzeugungsvorrichtung 15. Weil vorab durch die Kartenerzeugungsvorrichtung 15 erzeugte Kartendaten in der Navigationsvorrichtung verwendet werden, wird eine Basiskartenspeichereinheit 6b in 39 weggelassen.
  • Die Navigationsvorrichtung 16 gemäß Ausführungsform 3 ist mit einer Eingabeeinheit 12, einer Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b, einer Datenzugriffseinheit 14a und einer Positionsdetektionseinheit 17 versehen. Die Eingabeeinheit 12 ist die gleiche wie die unter Bezugnahme auf 2 erläuterte. Weiter entspricht die Positionsdetektionseinheit 17 der in 2 gezeigten Kommunikationseinheit 11, welche eine Funktion des Empfangens von GPS-Signalen aus GPS-Satelliten oder eines UKW-Radiosignals zum Detektieren von Positionsinformationen aufweist. Die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b ist eine Komponente zum Ausführen verschiedener Funktionen der Navigationsverarbeitung auf der Basis von aus der Karten-DB ermittelten Kartendaten und der durch die Positionsdetektionseinheit 17 detektierten aktuellen Position. Die Kartendaten zur Verwendung in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b werden aus der Karten-DB durch die Datenzugriffseinheit 14a ermittelt.
  • Die Datenzugriffseinheit 14a ist eine Komponente zum Ausführen eines Datenzugriffs auf die Karten-DB unter Bezugnahme auf Datenrelationsinformationen, die einer Funktion entsprechen, die durch die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b ausgeführt wird, um gewünschte Kartendaten zu ermitteln. Beispielsweise arbeitet eine CPU 7 einer in 2 gezeigten Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Datenzugriffseinheit 14a durch Ausführen eines Datenzugriffsprogramms. In 39 werden dieselben Komponenten wie jene, die in 2 und 32 gezeigt sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung der Komponenten wird nachfolgend weggelassen.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung erläutert. 40 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines durch die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 ausgeführten Anwendungsprozesses zeigt. Die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b startet die Ausführung einer Navigationsanwendung zum Implementieren einer vorgegebenen Funktion. Wenn eine Notwendigkeit zum Ermitteln der Kartendaten zur Verwendung in der oben erwähnten vorbestimmten Funktion aus der Karten-DB auftritt, liest die Datenzugriffseinheit 14a die Datenrelationsinformationen entsprechend der oben erwähnten vorbestimmten Funktion aus der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a in Reaktion auf einen Befehl aus der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b aus (Schritt ST1A). Als Nächstes bestimmt (analysiert) die Datenzugriffseinheit 14a, in welcher Tabelle in der Karten-DB die Daten, die zum Prozessieren der oben erwähnten vorbestimmten Funktion notwendig sind, als ein Attribut für die in Schritt ST1A gelesenen Datenrelationsinformationen existieren (Schritt ST2A). Als Nächstes greift die Datenzugriffseinheit 14a auf die gewünschten Daten in der Relationsdestination zu, um die tatsächlichen Daten unter Verwendung einer Relation zwischen Daten, welche die Kartendaten in der Karten-DB zur Verwendung in der oben erwähnten vorbestimmten Funktion gemäß den Ergebnissen der Analyse der Datenrelationsinformationen konstruieren, zu ermitteln (Schritt ST3A). Die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b führt den Navigationsanwendungsprozess unter Verwendung der Kartendaten, welche die Datenzugriffseinheit 14a auf diese Weise ermittelt hat, aus (Schritt ST4A).
  • 41 ist ein Diagramm, das einen Abriss eines Verwendungsmusters der für jede durch die Navigationsanwendung implementierte Funktion erzeugten Datenrelationsinformationen zeigt. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in welchem die in 2 gezeigte Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Navigationsvorrichtung 16 fungiert. Die Navigationsvorrichtung 16 weist eine Anwendung entsprechend jeder der verschiedenen Funktionen in der Navigationsverarbeitung als die Navigationsanwendung auf. Beispielsweise werden Anwendungsprogramme zum Implementieren einer Routenführungsfunktion, einer Kartenanzeigefunktion bzw. einer Routensuchfunktion in einer in 2 gezeigten externen Speichereinheit 9 gespeichert.
  • Weiter werden die Datenrelationsinformationen für jede durch die Kartenerzeugungsvorrichtung 15 erzeugte Funktion in der getrennt von der Karten-DB angeordneten Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a registriert. Spezifischer, wie in 41 gezeigt, werden Routenführungsrelationsinformationen, welche Datenrelationsinformationen entsprechend der Routenführungsfunktion sind, Kartenanzeigerelationsinformationen, welche Datenrelationsinformationen entsprechend der Kartenanzeigefunktion sind, und Routensuchrelationsinformationen, welche Datenrelationsinformationen entsprechend der Routensuchfunktion sind, in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a gespeichert. Wenn beispielsweise die Anwendung bezüglich der Routenführungsfunktion ausgeführt wird, arbeitet die CPU 7 der in 2 gezeigten Informationsverarbeitungsvorrichtung als eine Routenführungsfunktionseinheit 13b-1 zum Ausführen eines der Routenführungsfunktion in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b entsprechenden Prozesses. Ähnlich, wenn die Anwendung bezüglich der Kartenanzeigefunktion ausgeführt wird, arbeitet die CPU 7 als eine Kartenanzeigefunktionseinheit 13b-2 zum Verarbeiten der Kartenanzeigefunktion in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b, und wenn die Anwendung bezüglich der Routensuchfunktion ausgeführt wird, arbeitet die CPU 7 als eine Routensuchfunktionseinheit 13b-3 zum Ausführen eines Prozesses entsprechend der Routensuchfunktion in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b.
  • Weiterhin, wenn beispielsweise eine Notwendigkeit, zum Verarbeiten der Routenführungsfunktion verwendete Kartendaten aus der Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit 6a zu erfassen, auftritt, führt die CPU 7 das Datenzugriffsprogramm durch und arbeitet als die Datenzugriffseinheit 14a. Zu dieser Zeit analysiert die Datenzugriffseinheit 14a die Routenführungsrelationsinformation entsprechend der Routenführungsfunktion auf Basis der Datendefinitionsinformationen, in denen die Konfiguration der Datenrelationsinformationen definiert ist. Zu diesem Zeitpunkt analysiert die Datenzugriffseinheit, in welcher der verschiedenen Tabellen (eine Hintergrundkartentabelle, eine Namenstabelle, eine Straßennetzwerktabelle, eine Stimmentabelle, und eine POI-Tabelle, die in 41 gezeigt sind, etc.) in der Karten-DB, die Daten, die die für die Routenführung erforderlichen Kartendaten aufbauen, als ein Attribut existieren. Die Datenzugriffseinheit 14a bezieht sich auf die Ergebnisse dieser Analyse zum Ausführen eines Datenzugriffs auf die Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit 6a unter Verwendung einer Relation zwischen Daten, welche die Kartendaten zur Verwendung in der Routenführungsfunktion aufbauen, zum Ermitteln der tatsächlichen Daten der Daten, welche die gewünschten Kartendaten aufbauen.
  • Somit werden im in 41 gezeigten Beispiel die Datenrelationsinformationen in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a gespeichert und werden getrennt von den Kartendaten in der Karten-DB bezüglich Zugriff auf die Datenrelationsinformationen verwaltet. In diesem Fall, weil die Datenrelationsinformationen unabhängig von der Karten-DB angeordnet sind, sind die Datenbanken physisch voneinander getrennt. Weil die Datenbanken auf diese Weise aufgebaut sind, wird, wenn unnötige Datenrelationsinformationen auftreten, den Kartendaten kein Einfluss auferlegt, selbst falls die unnötigen Datenrelationsinformationen physisch aus der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a eliminiert werden. Daher können jegliche unnötigen Datenrelationsinformationen leicht eliminiert werden und die Verbesserung in der Leichtigkeit der Wartung der Datenrelationsinformations-Datenbank kann erzielt werden. Jedoch sind die zwei Datenbanken, einschließlich der Karten-DB und der Datenrelationsinformations-Datenbank, angeordnet und es sind zwei Verbindungen zum Datenzugriff bei dieser Ausführungsform notwendig.
  • 42 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt und zeigt eine Struktur in einem Fall des Speicherns der Datenrelationsinformationen in der Karten-DB. In der in 42 gezeigten Navigationsvorrichtung 16A speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 der Kartenerzeugungsvorrichtung 15 die Datenrelationsinformationen in der Karten-DB physisch. 43 ist ein Diagramm, das einen Abriss eines andere Beispiels des Verwendungsmusters der für jede durch die Navigationsanwendung implementierte Funktion erzeugten Datenrelationsinformationen zeigt, und zeigt ein Beispiel der Verwendung der die Datenrelationsinformationen enthaltenden Karten-DB, wie in 42 gezeigt, als einen Teil der Navigationsvorrichtung. Wie in 43 gezeigt, kann durch physisches Speichern der Datenrelationsinformationen in der Karten-DB der Karten-DB-Speichereinheit 6A die Datenzugriffseinheit 14a auf die Datenrelationsinformationen und alle Kartendaten (Hintergrundkarte, Name, etc.) nur durch Etablieren einer Verbindung zu der einzelnen Karten-DB zugreifen. Spezifischer, weil nur eine Verbindung zum Datenzugriff auf die Karten-DB-Speichereinheit 6A erforderlich ist, kann ein Datenzugriff höherer Geschwindigkeit im Vergleich zu dem Fall der Verwendung des in 41 gezeigten Anwendungsmusters ausgeführt werden.
  • Wie oben erwähnt, beinhaltet die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 3: die Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a oder die Karten-DB-Speichereinheit 6A zum Speichern von Datenrelationsinformationen, in denen aufeinander bezogene Daten, die Kartendaten in der durch die externe Kartenerzeugungsvorrichtung 15 erzeugten Karten-DB auf Basis der Datenrelationsinformationen aufbauen, die eine Relation zwischen Daten definieren, welche die Kartendaten in der Karten-DB aufbauen, definiert sind; die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b zum Ausführen einer Navigationsverarbeitung; und die Datenzugriffseinheit 14a zum Bezugnehmen auf die in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a oder der Karten-DB-Speichereinheit 6A gespeicherten Datenrelationsinformationen, um die Kartendaten zur Verwendung in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b in der Navigationsverarbeitung aus der Karten-DB zu ermitteln. Weil die Navigationsvorrichtung auf diese Weise aufgebaut ist, kann die Navigationsvorrichtung effizient die gewünschten Kartendaten aus der Karten-DB bei einer hohen Geschwindigkeit ermitteln, durch Bezugnahme auf die Datenrelationsinformationen, in welchen die sich aufeinander beziehenden Daten, welche die Kartendaten in der Karten-DB aufbauen, eingestellt sind, und kann die Navigationsverarbeitung ausführen.
  • Weiter, weil die Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a oder die Karten-DB-Speichereinheit 6A die Datenrelationsinformationen für jede als die Navigationsverarbeitung ausgeführte Funktion durch die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b in der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 speichern, kann die Navigationsvorrichtung effizient die Daten zur Verwendung in jeder Funktion mit hoher Geschwindigkeit aus der Karten-DB ermitteln.
  • Zusätzlich, weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 3 die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a beinhaltet, die ein getrennt von der Karten-DB angeordneter Datensatz sind, ist die Unabhängigkeit zwischen der Datenrelationsinformationen und den Kartendaten in der Karten-DB sichergestellt, wird kein Einfluss auf die Kartendaten ausgeübt, selbst falls die Datenrelationsinformationen physisch aus der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a eliminiert werden. Daher können unnötige Datenrelationsinformationen leicht eliminiert werden und es kann eine Verbesserung bei der Leichtigkeit der Wartung der Datenrelationsinformations-Datenbank erzielt werden.
  • Zusätzlich, weil die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 3 die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 zum Speichern der durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Karten-DB beinhaltet, etabliert die Navigationsvorrichtung einfach eine Verbindung zum Datenzugriff auf die Karten-DB-Speichereinheit 6A, um die Datenrelationsinformationen zu ermitteln, kann ein Datenzugriff höherer Geschwindigkeit im Vergleich zu dem Fall des Verwendungsmusters das Speichern der Datenrelationsinformationen in der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a ausgeführt werden.
  • Ausführungsform 4
  • 44 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 44 ist die Navigationsvorrichtung 16b gemäß der Ausführungsform 4 mit einer Kartenerzeugungseinheit 15a versehen, welche wie die in Ausführungsform 2 gezeigte Kartenerzeugungsvorrichtung arbeitet, und Navigationsverarbeitung unter Verwendung von durch die Kartenerzeugungseinheit 15a erzeugten Kartendaten ausführt. Weiter werden die Kartendaten in einer Karten-DB in einer Karten-DB-Speichereinheit 6a gespeichert und werden durch die Kartenerzeugungseinheit 15a erzeugte Datenrelationsinformationen in einer Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a gespeichert. Eine Basiskartenspeichereinheit 6b ist in 44 weggelassen. Dieselben Komponenten wie jene in 2, 32 und 39 gezeigten, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung der Komponenten wird nachfolgend weggelassen.
  • 45 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 zeigt, und zeigt einen Fall, in dem die Datenrelationsinformation in der Karten-DB gespeichert ist. Wie in 45 gezeigt, beinhaltet die Navigationsvorrichtung 16c eine Kartenerzeugungseinheit 15a, wie die in 44 gezeigte, und Datenrelationsinformationen werden in der Karten-DB in der Karten-DB-Speichereinheit gespeichert. Weil eine Datenzugriffseinheit 14a einfach nur eine Verbindung zum Datenzugriff auf die Karten-DB-Speichereinheit 6A zum Ermitteln von Datenrelationsinformationen etablieren kann, kann die Datenzugriffseinheit Datenzugriff bei einer hohen Geschwindigkeit im Vergleich mit der in 44 gezeigten Struktur ausführen. In 45 werden dieselben Komponenten wie jene, die in den 2, 32 und 43 gezeigt sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Erläuterung der Komponenten wird nachfolgend weggelassen.
  • Wie in den 44 und 45 gezeigt, weil jede der Navigationsvorrichtungen 16GB und 16C gemäß Ausführungsform 4 mit der Kartenerzeugungseinheit 15a zum Erzeugen von Datenrelationsinformation aus einer Datenrelationsdefinition bezüglich der Karten-DB versehen ist, kann jede der Navigationsvorrichtungen Datenrelationsinformationen korrekt erzeugen. Weiter, weil jede der Navigationsvorrichtungen Datenrelationsinformationen korrekt anhand von vorgegebenen Erzeugungsbedingungen erzeugen kann, sind keine zeitlichen Kosten zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen vorab erforderlich und die Kosten von Datengröße, wie etwa einer Festplatte, zum Speichern von Teilen von Datenrelationsinformationen anhand verschiedener Funktionen kann reduziert werden.
  • ”Straßentyp”, ”vorgegebener Maßstab”, ”Fläche”, ”Position” etc. sind als die Bedingungen zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen online vorgesehen. Beispielsweise beinhaltet der ”vorgegebene Maßstab” eine Erzeugungsbedingung, einem Standardanzeigenmaßstab hohe Priorität zu geben. Unter dieser Erzeugungsbedingung werden Kartendaten mit dem zueinander bezogenen Standardanzeigenmaßstab in Datenrelationsinformationen eingestellt. Weiter beinhaltet die ”Fläche” eine Bedingung, einem spezifischen Ort in einem Land, einem Staat oder einer Großstadt, Stadtbezirk, Stadt oder Dorf, eine höhere Priorität zu geben. Unter dieser Erzeugungsbedingung werden beispielsweise Kartendaten zu einem spezifischen Ort und zueinander bezogen, in Datenrelationsinformationen eingestellt. Die ”Position” beinhaltet eine Bedingung, ITS-(Intelligenten Transport System)Punkten (es wird angenommen, dass ein Fahrsicherheits-Unterstützungspunkt ein höherer Prioritätspunkt ist), einr die Fahrzeugposition umgebenden Fläche, als Bedingungen für die Routensuche eingestellte Punkte (eine Destination, ein Aufbruchsort, ein Wegpunkt etc.) oder einer vorab spezifizierten Lokalisation eine höhere Priorität zu geben. Unter dieser Erzeugungsbedingung werden beispielsweise Kartendaten zu einem ITS-Punkt und seiner Umgebungsfläche und sich aufeinander beziehend in Datenrelationsinformationen eingestellt. Eine Lokalisation, an der Verkehrsinformationen aus einem straßenseitigen Sender gesendet wird, der längs einer Straße angeordnet ist, wird ein ITS-Punkt genannt und eine Navigationsvorrichtung, die ITS genügt, kann Verkehrsinformationen, die dadurch empfangen werden, auf einem Navigationsbildschirm anzeigen. Der ”Straßentyp” ist eine Bedingung zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen aus Kartendaten, indem Kartendaten zu einer Schicht mit einem höheren Ordnungsstraßentyp eine höhere Priorität gegeben wird, das heißt Kartendaten zu Straßen, die einen höhere Wichtigkeitsgrad haben (eine Bundesstraße und eine Autobahn) und Kartendaten zu einer die Straßen umgebenden Fläche.
  • Wenn andererseits keine Erzeugungsbedingungen zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen spezifiziert sind, werden in einer Routenführungsfunktion oder einer Routensuchfunktion, die hauptsächlich Straßeninformationen verwendet, welche eine Hauptfunktion der Navigationsvorrichtung ist, Teile von Datenrelationsinformationen sequentiell für Straßendaten in der Reihenfolge, die von Straßendaten zu vorgegebenen, in der Route enthaltenden Straßentypen ausgeht, erzeugt. Beispielsweise wenn eine spezifische Straße, wie etwa eine Autobahn oder Bundesstraße, deren Straßentyp in einer hohen Schicht ist, sich über einige Flächen erstreckt, gibt es die Möglichkeit, dass verschiedene Kartendaten zur spezifischen Straße (eine Hintergrundkarte, Namen, Stimmen, POIs) sich aufeinander beziehen. Daher erzeugt die Navigationsvorrichtung Datenrelationsinformationen für Straßendaten in der Reihenfolge, die von Straßendaten zu Autobahnen und Bundesstraßen mit einem hohen Wichtigkeitsgrad beginnt. Zusätzlich, wenn keine Erzeugungsbedingungen zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen spezifiziert sind, ewrden in einer Kartenanzeigefunktion der Navigationsvorrichtung Datenrelationsinformationen aus Kartendaten zu einem die Fahrzeugposition umgebenden Bereich erzeugt. Eine vorgegebene Bedingung kann als Erzeugungsbedingung zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen anhand der Navigationsspezifikationen eingestellt werden und Datenrelationsinformationen können automatisch unter dieser vorgegebenen Bedingung erzeugt werden.
  • Zusätzlich kann nach Ausführen der Navigationsverarbeitung die Navigationsvorrichtung automatisch die verwendeten Datenrelationsinformationen (auf die Bezug genommen worden ist) im Prozess aus der Datenrelationsinformations-Speichereinheit 5a oder der Karten-DB-Speichereinheit 6a löschen. Indem so die Datenrelationsinformationen, die im Prozess verwendet worden sind, und unnötig geworden sind, aus der Speichereinheit eliminiert werden, kann die Navigationsvorrichtung einen Anstieg in der verwendeten Kapazität der Speichereinheit verhindern.
  • Zusätzlich kann beispielsweise eine Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b auf solche Weise aufgebaut sein, dass sie eine Historie von Reisen speichert, in denen jeweils das Fahrzeug auf einer Straße in der Vergangenheit gefahren ist, in der externen Speichereinheit 9, und kann die Kartenerzeugungseinheit 15a auf eine Weise konstruiert sein, dass sie Datenrelationsinformationen zu jeder Straße, in der das Fahrzeug in der Vergangenheit gefahren ist, und die durch die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b spezifiziert ist, erzeugt. Auf diese Weise, wenn das Fahrzeug wieder auf dieser Straße fährt, kann die Navigationsvorrichtung die Navigationsverarbeitung ausführen, während erwünschte Daten aus der Karten-DB bei einer hohen Geschwindigkeit effizient ermittelt werden, durch Bezugnahme auf Datenrelationsinformationen.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung erläutert.
  • (1) Erzeugung von Datenrelationsinformationen zu einem die aktuelle Position umgebenden Bereich
  • 46 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformationen zu einer die aktuelle Position umgebenden Fläche zeigt. Zuerst überwacht eine Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a eine CPU-Verwendung (zum Beispiel eine Verwendungsrate pro vorgegebener Zeit der CPU) und bestimmt, ob die CPU in einem verfügbaren Zustand, mit einer kleinen CPU-Verarbeitungslast ist oder nicht (Schritt ST1B). Beispielsweise vergleicht die Kartenerzeugungsdurchführeinheit die dadurch überwachte CPU-Verwendung mit einem Schwellenwert zum Definieren eines vorgegebenen CPU-Verwendungsbereichs, innerhalb welchem die Erzeugung von Datenrelationsinformationen gestattet ist, und bestimmt, ob Datenrelationsinformationen zu erzeugen sind oder nicht, anhand der Ergebnisse dieses Vergleichs.
  • Wenn festgestellt wird, dass die CPU nicht in dem verfügbaren Zustand ist, in welchem die CPU Datenrelationsinformationen erzeugen sollte (wenn NEIN in Schritt ST1B), setzt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a die Überwachung der CPU-Verwendung fort und wiederholt den Prozess von Schritt ST1B. Wenn andererseits festgestellt wird, dass die CPU in dem verfügbaren Zustand ist, in welchem die CPU Datenrelationsinformationen erzeugen sollte (wenn JA in Schritt ST1B), befiehlt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b, eine Positionsdetektionseinheit 17 zu veranlassen, die aktuelle Position des Fahrzeugs zu detektieren (Schritt ST2B). Die aktuelle Position des Festzustellens, die durch die Positionsdetektionseinheit 17 detektiert wird, wird aus der Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a an eine Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a ausgegeben.
  • Eine Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a liest die Datenrelationsdefinition der Kartendaten entsprechend der aktuellen Position des Fahrzeugs, die daran aus der Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a eingegeben ist, aus einer Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a aus (Schritt ST3B). Als Nächstes analysiert eine Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eine in der Datenrelationsdefinition definierte Relation zwischen Daten, die durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ermittelt wird (Schritt ST4B).
  • Ein Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugt dann Datenrelationsinformationen zu einer die aktuelle Position des Fahrzeugs umgebende Fläche in einer, in einer Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Ausgabeform auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 (Schritt ST5B). Die Kartendaten in der Navigationsvorrichtung werden auf einer Pro-Region-Basis verwaltet, wobei die gesamte Kartenfläche der Karten-DB in eine Mehrzahl von Regionen unterteilt ist (die als Maschen oder Kacheln bezeichnet werden). In diesem Fall werden Datenrelationsinformationen zu einer unterteilten Region, zu der die aktuelle Position des Fahrzeugs gehört, erzeugt. Beispielsweise ermittelt die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit die Relationsquelldaten zu Maschen in der Reihenfolge, die ab einem Raster beginnt, das die aktuelle Position des Fahrzeugs enthält, und ermittelt auch die Relationsdestinationsdaten entsprechend den Relationsquelldaten aus der Karten-DB, um Datenrelationsinformationen zu erzeugen. Zusätzlich ermittelt ähnlich die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit die Relationsquelldaten und die Relationsdestinationsdaten zu Rastern, die eine die aktuelle Position umgebende Fläche enthalten, und erzeugt Datenrelationsinformationen.
  • Als Nächstes speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens (Schritt ST6B).
  • (2) Erzeugung von Datenrelationsinformationen zu einem eigenen Land des Anwenders
  • In Europa und so weiter verwendete Navigationsvorrichtungen können Karten-DBs zur Verwendung in zwei oder mehr Ländern aufweisen, in denen es Anwenders ermöglicht wird, in anderen als ihren eigenen Ländern zu reisen. In solch einem Fall weist die Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 Datenrelationsdefinitionen bezüglich Karten-DBs auf, die für mehrere Länder bereitgestellt sind, und erzeugt Datenrelationsinformationen aus den, dem Land entsprechenden Datenrelationsinformationen, in dem das Fahrzeug lokalisiert ist. 47 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Erzeugungsprozesses des Erzeugens von Datenrelationsinformationen zu einem eigenen Anwenderland zeigt. Zuerst überwacht die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a eine CPU-Verwendung (zum Beispiel eine Verwendungsrate pro einer vorgegebenen Zeit der CPU) und bestimmt, ob die CPU 7 in einem verfügbaren Zustand, mit einer kleinen CPU-Verarbeitungslast ist oder nicht (Schritt ST1C). Die Details dieser Bestimmung sind dieselben wie jene in 46 gezeigten.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Spur nicht im verfügbaren Zustand ist, in welchem die CPU Datenrelationsinformationen erzeugen sollte (wenn NEIN in Schritt ST1C), setzt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a die Überwachung der CPU-Verwendung fort und wiederholt den Prozess des Schritts ST1C. Wenn andererseits festgestellt wird, dass die CPU im verfügbaren Zustand ist, in welchem die CPU Datenrelationsinformationen erzeugen sollte (wenn JA in Schritt ST1B), befiehlt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b, Informationen zu ermitteln, die das Land zeigen, in welchem das Fahrzeug aktuell fährt, und diese Informationen der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a mitteilen. Die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a liest eine dem daran aus der Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a mitgeteilten Land entsprechende Datenrelationsdefinition aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a aus (Schritt ST2C). Nachfolgend wird ein Fall, in dem das Fahrzeug im eigenen Lande des Anwenders lokalisiert ist, als ein Beispiel erläutert. Als Nächstes analysiert die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eine Relation zwischen, in der durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ermittelten Datenrelationsdefinition definierten Daten (Schritt ST3C).
  • Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugt dann Datenrelationsinformationen zu dem eigenen Anwenderland in einer Ausgabeform, welche in einer Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definiert ist, auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 (Schritt ST4C). Zu diesem Zeitpunkt ermittelt beispielsweise die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit die Relationsquelldaten zu Rastern in der Reihenfolge, die ab dem Raster beginnt, das die aktuelle Position des Fahrzeugs enthält, ermittelt die Relationsdestinationsdaten entsprechend diesen Relationsquelldaten aus der Karten-DB, um Datenrelationsinformationen zu erzeugen und ermittelt ähnlich die Relationsquelldaten und die Relationsdestinationsdaten zu Rastern, die eine die aktuelle Position umgebende Fläche enthalten, um Datenrelationsinformationen zu erzeugen. Als Nächstes speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens (Schritt ST5C).
  • (3) Prozess des Aktualisierens von Datenrelationsinformation
  • Eine Aktualisierung der Datenrelationsinformation wird automatisch zu der Zeit durchgeführt, zu der beispielsweise Kartendaten in der Karten-DB, die Quelldaten sind, aktualisiert werden, das heißt, wenn durch eine Aktualisierung von Kartendaten ausgelöst. 48 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der Aktualisierung von Datenrelationsinformationen zeigt. Wenn die Inhalte der Karten-DB aktualisiert werden, teilt die Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a einen aktualisierten Teil der Karten-DB der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a mit. Die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a liest eine dem daran aus der Kartenerzeugungsdurchführeinheit 13a mitgeteilten aktualisierten Teil entsprechende Datenrelationsdefinition aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a (Schritt ST1D). Als Nächstes analysiert die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eine Relation zwischen in der durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ermittelten Datenrelationsdefinition definierten Kartendaten (Schritt ST2D).
  • Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 aktualisiert dann die Datenrelationsinformationen gemäß der Aktualisierung der Karten-DB in einer Ausgabeform, die durch die Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definiert ist, auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 (Schritt ST3D). Wenn beispielsweise vorgegebenen POI-Daten aktualisiert werden, führt die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit einen Prozess des Ersetzens der POI-Daten in den Datenrelationsinformationen durch die aktualisierten Daten aus. Als Nächstes speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens (Schritt ST4D). Indem so eine Datenrelationsdefinition in einer getrennt von der Karten-DB angeordneten externen Datenbank vorgesehen wird, und die Kartendaten und die Datenrelationsinformationen unabhängig verwaltet werden, kann die Navigationsvorrichtung die Datenrelationsinformationen flexibel aktualisieren. Beispielsweise kann die Navigationsvorrichtung die Datenrelationsinformationen in solcher Weise aktualisieren, dass nur ein in der Karten-DB aktualisierter Teil in den Datenrelationsinformationen reflektiert wird.
  • (4) Prozess zum Erzeugen neuer Datenrelationsinformation anhand einer Aktualisierung einer Datenrelationsdefinition
  • Wenn eine Funktion der Navigationsvorrichtung anhand beispielsweise einer Änderung geändert wird, die an der Anwendung vorgenommen wird, welche durch die Navigationsvorrichtung ausgeführt wird, werden auch die Daten zur Verwendung in einem Anwendungsprozess zum Implementieren der geänderten Funktion geändert. In diesem Fall wird eine Datenrelationsdefinition selbst der in dem Anwendungsprozess verwendeten Datenbank aktualisiert. 49 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess des Erzeugens von Datenrelationsinformationen anhand einer Aktualisierung einer Datenrelationsdefinition zeigt. Wenn eine neue Funktion zur Navigationsvorrichtung hinzugefügt wird, aktualisiert die Navigationsvorrichtung eine Datenrelationsdefinition anhand der neuen Funktion (Schritt ST1E). In diesem Fall wird eine Relation zwischen Daten zur neu hinzugefügten Funktion in der in Tabellenform oder einer XML-Form ausgedrückten Datenrelationsdefinition definiert. Eine Aktualisierung der Datenrelationsdefinition wird durch den Implementierer der Datenrelationsinformationen ausgeführt. Im Falle der Navigationsvorrichtung führt der Navigationslieferant, der die Karten für die Navigation bereitstellt, eine Aktualisierung einer Datenrelationsdefinition aus.
  • Die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 der Relationsinformations-Erzeugungseinheit 1a liest die aktualisierte Datenrelationsdefinition aus der Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit 2a aus (Schritt ST2E). Als Nächstes analysiert die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eine Relation zwischen in der durch die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 ermittelten Datenrelationsdefinition definierten Kartendaten (Schritt ST3E). Die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 aktualisiert dann die Datenrelationsinformationen in einer Ausgabeform, die in einer Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 definiert ist (Schritt ST4E). Als Nächstes speichert die Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit 5 die durch die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenrelationsinformationen in der Ausgabedestination eines in der Datenrelationsinformations-Ausgabedefinition definierten Speicherverfahrens (Schritt ST5E).
  • Wie oben erwähnt, beinhaltet die Navigationsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform 4 die Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 zum Eingeben einer Datenrelationsdefinition, die eine Relation zwischen Daten definiert, die Kartendaten in der Karten-DB konstruieren, in die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit, die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 zum Analysieren der Relation zwischen den in der daran aus der Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit 2 eingegebenen Datenrelationsdefinition definierten Daten, die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, in denen sich aufeinander bezogene Daten, die die Kartendaten in der Karten-DB konstruieren, auf Basis der Ergebnisse der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit 3 eingestellt werden, die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b zum Ausführen der Navigationsverarbeitung und die Datenzugriffseinheit 14a zur Bezugnahme auf die Datenrelationsinformationen der Kartendaten zur Verwendung in der Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b, wenn die Navigationsverarbeitung durchgeführt wird, um die Kartendaten aus der Karten-DB zu ermitteln. Weil die auf diese Weise aufgebaute Navigationsvorrichtung Datenrelationsinformationen erzeugen kann, in denen aufeinander bezogene Daten, die die Kartendaten in der Karten-DB konstruieren, nach Bedarf eingestellt werden, kann die Navigationsvorrichtung effizient Kartendaten bei einer hohen Geschwindigkeit aus der Karten-DB auf Basis der Datenrelationsinformationen zum Ausführen der Navigationsverarbeitung erfassen.
  • Weiter, weil die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 gemäß dieser Ausführungsform 4 Datenrelationsinformationen erzeugt, wenn die CPU-Verwendung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs fällt, innerhalb dem die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen erzeugen sollte, kann die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen erzeugen, ohne die Navigationsverarbeitung und so weiter zu beeinträchtigen.
  • Zusätzlich, weil die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 gemäß dieser Ausführungsform 4 Datenrelationsinformationen von Kartendaten erzeugt, die durch einen Straßentyp, eine Fläche, einen Kartenmaßstab und/oder einer Position bestimmt sind, die vorab spezifiziert werden, kann die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen zu gewünschten Daten anhand der spezifizierten Bedingungen erzeugen.
  • Weiterhin, weil die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 gemäß dieser Ausführungsform 4 Datenrelationsinformationen von Kartendaten zu einem vorgegebenen Straßentyp als Datenrelationsinformationen zur Verwendung bei der Routenführung oder einer Routensuche in der Navigationsverarbeitung erzeugt, und Datenrelationsinformationen von Kartendaten zu einer Fläche, die die aktuelle Position umgibt, als Datenrelationsinformationen zur Verwendung in einer Kartenanzeige in der Navigationsverarbeitung erzeugt, kann die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen gemäß jeder Funktion der Navigationsverarbeitung, welche die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b ausführt, erzeugen.
  • Zusätzlich, weil die Navigationsfunktionsdurchführeinheit 13b gemäß dieser Ausführungsform 4 eine Historie von Fahrten erzeugt, in denen allen ein sich bewegendes Objekt, das mit der Navigationsvorrichtung 16B oder 16C ausgerüstet ist oder sie mitführt, in der Vergangenheit eine Straße befahren hat, und die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 gemäß dieser Ausführungsform 4 Datenrelationsinformationen von Kartendaten zu den Straßen erzeugt, auf denen das sich bewegende Objekt in der Vergangenheit gefahren ist, kann die Navigationsvorrichtung die Navigationsverarbeitung ausführen, weil sie effizient gewünschte Daten aus der Karten-DB bei hoher Geschwindigkeit ermittelt, durch Bezugnahme auf Datenrelationsinformationen, wenn das Fahrzeug wieder auf einer der Straßen fährt.
  • Weiter, weil die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 gemäß dieser Ausführungsform 4 die Datenrelationsinformation löscht, die in der Navigationsverarbeitung verwendet worden ist, wenn die Navigationsverarbeitung abgeschlossen ist, kann jeglicher Anstieg in der verwendeten Kapazität der Speichereinheit zum Speichern von Datenrelationsinformationen verhindert werden.
  • Zusätzlich, weil, wenn in der Karten-DB gespeicherte Kartendaten geändert werden, die Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit 4 gemäß dieser Ausführungsform 4 die Datenrelationsinformationen der Kartendaten anhand der Änderung aktualisiert, kann die Aktualisierung der Kartendaten automatisch in den Datenrelationsinformationen widergespiegelt werden.
  • Weiter, obwohl der Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf ein Autonavigationssystem angewendet wird, in den oben erwähnten Ausführungsformen 3 und 4 gezeigt wird, kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf eine fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung, sondern auch auf eine Navigationsvorrichtung zur Verwendung in einem Mobiltelefonendgerät oder einem Mobilinformationsendgerät (PDA; Persönlicher Digitaler Assistent) angewendet werden. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf eine PND (Portable Navigationsvorrichtung, Portable Navigation Device) oder dergleichen angewendet werden, die eine Person verwendet, indem sie sie an einem beweglichen Objekt, wie etwa einem Fahrzeug, einem Zug, einem Schiff oder einem Flugzeug mit sich führt.
  • Während die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann, verschiedene Änderungen an einer beliebigen Komponente gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann und eine beliebige Komponente gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Weil die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Datenrelationsinformationen erzeugen kann, in denen eine Relation zwischen Kartendaten nach Bedarf definiert wird, ist die Navigationsvorrichtung zur Verwendung als eine Navigationsvorrichtung geeignet, die eine Mehrzahl von sich aufeinander beziehenden Kartendaten aus einer Kartendatenbank ermittelt und Navigationsverarbeitung ausführt.
  • ERLÄUTERUNGEN VON BEZUGSZEICHEN
    • 1 und 1A Relationsinformations-Erzeugungseinheit, 1a Relationsinformations-Erzeugungseinheit, 2 Datenrelationsdefinitionseingabeeinheit, 2a Datenrelationsdefinitionsspeichereinheit, 3 Datenrelationsdefinitions-Analyseeinheit, 4 Datenrelationsinformations-Erzeugungseinheit, 5 Datenrelationsinformations-Ausgabeeinheit, 5a Datenrelationsinformations-Speichereinheit, 6 Datensatzspeichereinheit 6, 6a' Karten-DB-Speichereinheit, und 6A Karten-DB-Speichereinheit, 6b Basiskartenspeichereinheit, 7 CPU, 8 Speicher, 9 externe Speichereinheit, 10 Anzeigeneinheit, 11 Kommunikationseinheit, 12 Eingabeeinheit, 13 Funktionsdurchführeinheit, 13a Kartenerzeugungsdurchführeinheit, 13b Navigationsfunktionsdurchführeinheit, 13b-1 Routenführungsfunktionseinheit, 13b-2 Kartenanzeigefunktionseinheit, 13b-3 Routensuchfunktionseinheit, 14 und 14a Datenzugriffseinheit, 15 und 15A Kartenerzeugungsvorrichtung, 16 und 16A bis 16C Navigationsvorrichtung, 17 Positionsdetektionseinheit.

Claims (8)

  1. Navigationsvorrichtung, die eine Navigationsverarbeitung unter Verwendung von Daten, welche die Navigationsvorrichtung aus einem Datensatz ermittelt, ausführt, wobei die Navigationsvorrichtung umfasst: eine Navigationsfunktionsdurchführeinheit zum Ausführen der Navigationsverarbeitung; eine Eingabeeinheit zum Eingeben einer Datenrelationsdefinition, die eine Relation zwischen Daten im Datensatz definiert; eine Analyseeinheit zum Analysieren der Relation zwischen den in der daran durch die Eingabeeinheit eingegebenen Datenrelationsdefinition definierten Daten; eine Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Datenrelationsinformationen, in denen aufeinander bezogene Daten im Datensatz für jede als Navigationsverarbeitung durch die Navigationsfunktionsdurchführeinheit ausgeführte Funktion auf Basis von Ergebnissen der Analyse der Datenrelationsdefinition durch die Analyseeinheit eingestellt werden; eine Navigationsfunktions-Durchführungseinheit zum Durchführen der Navigationsverarbeitung; und eine Datenzugriffseinheit zum Bezug nehmen auf Datenrelationsinformationen von Daten zur Verwendung in der Navigationsfunktions-Durchführungseinheit, wenn die Navigationsverarbeitung durchgeführt wird, um die oben erwähnten Daten aus dem Datensatz zu ermitteln.
  2. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Erzeugungseinheit die Datenrelationsinformationen erzeugt, wenn eine CPU-Verwendung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs fällt, innerhalb dem die Erzeugungseinheit die Datenrelationsinformationen erzeugen sollte.
  3. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen von Kartendaten erzeugt, die durch einen Straßentyp, eine Fläche, einen Kartenmaßstab und eine Position, die vorab spezifiziert sind, bestimmt werden.
  4. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen von Kartendaten zu einer Straße eines vorgegebenen Straßentyps als Datenrelationsinformationen zur Verwendung in der Routenführung oder Routensuche in der Navigationsverarbeitung erzeugt, und Datenrelationsinformationen von Kartendaten zu einer eine aktuelle Position umgebenden Fläche als Datenrelationsinformationen zur Verwendung in einer Kartenanzeige in der Navigationsverarbeitung erzeugt.
  5. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Navigationsfunktionsdurchführeinheit eine Historie von Reisen erzeugt, in all denen ein mit der Navigationsvorrichtung ausgerüstetes sich bewegendes Objekt in der Vergangenheit eine Straße befahren hat, und die Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen von Kartendaten zu den Straßen erzeugt, auf denen das sich bewegende Objekt in der Vergangenheit gefahren ist.
  6. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Navigationsverarbeitung abgeschlossen ist, die Erzeugungseinheit die Datenrelationsinformationen zur Verwendung in der Navigationsverarbeitung löscht.
  7. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, wenn in dem Datensatz gespeicherte Kartendaten geändert werden, die Erzeugungseinheit Datenrelationsinformationen der Kartendaten anhand der Änderung aktualisiert.
  8. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Erzeugungseinheit die Datenrelationsinformationen anhand eines Landes, in welchem ein mit dem Navigationsvorrichtung ausgerüstetes oder diese mitführendes sich bewegendes Objekt lokalisiert ist.
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