DE102021120508A1

DE102021120508A1 - Control device and method for operating a parking facility

Info

Publication number: DE102021120508A1
Application number: DE102021120508.5A
Authority: DE
Inventors: Franz Lankes
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2021-08-06
Filing date: 2021-08-06
Publication date: 2023-02-09

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Parkeinrichtung (10) zum Parken von Kraftfahrzeugen (12, 14, 16), wobei die Parkeinrichtung (10) mindestens eine versperrbare Einfahrt (15) zum Einfahren in die Parkeinrichtung (10) aufweist. Dabei ist einem ersten Kraftfahrzeug (12) eine Kennung (K1, K2) zugeordnet ist, anhand von welcher das Kraftfahrzeug (12, 14) als ein bestimmter erster Kraftfahrzeugtyp (T1), der ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug darstellt, oder als ein vom ersten Kraftfahrzeugtyp (T1) verschiedener bestimmter zweiter Kraftfahrzeugtyp (T2) identifizierbar ist, wobei vor einem Einfahren in die Parkeinrichtung (10) die Kennung (K1, K2) durch eine der Parkeinrichtung (10) zugeordnete Steuereinrichtung (22, 24) erfasst wird und dem ersten Kraftfahrzeug (12, 14) in Abhängigkeit von der Kennung (K1, K2) die Einfahrt (15) freigegeben wird oder nicht, oder die Einfahrt (15) unter zumindest einer bestimmten Parkbedingung (B), die einen eine Brandschutz-Sicherheitseinrichtung (40) aufweisenden Parkort (42) zum Parken des ersten Kraftfahrzeugs (12) betrifft, freigegeben wird.The invention relates to a method for operating a parking facility (10) for parking motor vehicles (12, 14, 16), the parking facility (10) having at least one lockable entrance (15) for driving into the parking facility (10). An identifier (K1, K2) is assigned to a first motor vehicle (12), on the basis of which the motor vehicle (12, 14) is identified as a specific first motor vehicle type (T1), which is an electric or hybrid electric vehicle, or as one of the first Motor vehicle type (T1) of different specific second motor vehicle type (T2) can be identified, with the identifier (K1, K2) being detected by a control device (22, 24) assigned to the parking facility (10) before entering the parking facility (10) and the first Motor vehicle (12, 14), depending on the identifier (K1, K2), the entrance (15) is released or not, or the entrance (15) under at least one specific parking condition (B), which requires a fire protection safety device (40) having parking location (42) for parking the first motor vehicle (12) is released.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Parkeinrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen, wobei die Parkeinrichtung mindestens eine versperrbare Einfahrt zum Einfahren in die Parkeinrichtung aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Parkeinrichtung.The invention relates to a method for operating a parking facility for parking motor vehicles, the parking facility having at least one lockable entrance for driving into the parking facility. Furthermore, the invention also relates to a control device for controlling a parking facility.

Bei einer solchen Parkeinrichtung kann es sich beispielsweise um ein Parkhaus oder eine Tiefgarage handeln. Der Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen nimmt immer weiter zu. Da Elektro- und Hybridelektrofahrzeuge sehr umweltfreundlich sind, wird mancherorts der Kauf eines solchen Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs durch Begünstigungen aktiv gefördert, wie zum Beispiel ein kostenloses Parken für Elektrofahrzeuge.Such a parking facility can be, for example, a multi-storey car park or an underground car park. The proportion of electrified vehicles continues to increase. Since electric and hybrid electric vehicles are very environmentally friendly, some places actively encourage the purchase of such an electric or hybrid electric vehicle through incentives such as free parking for electric vehicles.

Weiterhin beschreibt die KR 2013 004 6692 A ein Ladesystem für Elektrofahrzeuge. Dabei wird ermittelt, ob es sich bei einem einen öffentlichen Parkplatz befahrenden Fahrzeug um ein Elektrofahrzeug handelt und falls dem so ist, wird das Fahrzeug zu einem leeren Parkplatz geführt, eine Ladeverbindung an den Parkplatz bewegt, so dass das zum Parkplatz geführte Fahrzeug sofort nach dem Parken geladen werden kann.Furthermore describes the KR 2013 004 6692 A a charging system for electric vehicles. It determines whether a vehicle entering a public parking lot is an electric vehicle and if so, guides the vehicle to an empty parking space, moves a charging connection to the parking lot, so that the vehicle being guided to the parking lot immediately after the Parking can be charged.

Weitere Anpassungsmöglichkeiten von Parkeinrichtungen gerade im Hinblick auf Elektro- oder Hybridelektrofahrzeuge wären dennoch wünschenswert.However, further adjustment options for parking facilities, especially with regard to electric or hybrid electric vehicles, would be desirable.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Steuereinrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die eine verbesserte Anpassung einer Parkeinrichtung hinsichtlich ihrer Nutzung durch verschiedenartige Fahrzeuge, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung durch Elektro- oder Hybridelektrofahrzeuge erlauben.The object of the present invention is therefore to provide a control device and a method that allow improved adaptation of a parking facility with regard to its use by different types of vehicles, in particular with regard to use by electric or hybrid electric vehicles.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Steuereinrichtung mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung, sowie der Figuren.This object is achieved by a method and a control device with the features according to the respective independent patent claims. Advantageous configurations of the invention are the subject matter of the dependent patent claims, the description and the figures.

Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Parkeinrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen weist die Parkeinrichtung mindestens eine versperrbare Einfahrt zum Einfahren in die Parkeinrichtung auf. Dabei ist einem Kraftfahrzeug eine Kennung zugeordnet, anhand von welcher das Kraftfahrzeug als ein bestimmter erster Kraftfahrzeugtyp, der ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug darstellt, oder als ein vom ersten Kraftfahrzeug verschiedener bestimmter zweiter Kraftfahrzeugtyp identifizierbar ist. Weiterhin wird vor einem Einfahren in die Parkeinrichtung die Kennung durch eine der Parkeinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung erfasst und dem Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von der Kennung die Einfahrt freigegeben oder nicht, oder die Einfahrt unter zumindest einer bestimmten Parkbedingung, die einen eine Brandschutz-Sicherheitseinrichtung aufweisenden Parkort zum Parken des Kraftfahrzeugs betrifft, freigegeben.In a method according to the invention for operating a parking facility for parking motor vehicles, the parking facility has at least one lockable entrance for driving into the parking facility. An identifier is assigned to a motor vehicle, by means of which the motor vehicle can be identified as a specific first motor vehicle type, which is an electric or hybrid electric vehicle, or as a specific second motor vehicle type that is different from the first motor vehicle. Furthermore, before driving into the parking facility, the identifier is detected by a control device assigned to the parking facility and the vehicle is allowed to enter the vehicle depending on the identifier or not, or the entrance is permitted under at least one specific parking condition that requires a parking space for parking that has a fire protection safety device relates to the motor vehicle, released.

Die Erfindung beruht dabei auf mehreren Erkenntnissen: Zum einen beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dass Batterien für Elektro- oder Hybridelektrofahrzeuge, insbesondere Hochvolt-Energiespeicher, im Brandfall extrem schwer zu löschen sind. Selbst wenn die Löschung eines entkeimten Batteriebrands gelingt, so kann es beispielsweise sein, dass sich ein solches Elektrofahrzeug nach einiger Zeit erneut entzündet. Die bislang einzige zuverlässige Methode, ein brennendes Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug zu löschen besteht darin, dieses in einen mit Wasser gefüllten Container zu heben, und dieses ca. eine Woche in diesem Wasserbad zu lassen. Dazu ist beispielsweise ein Kran erforderlich, der das Fahrzeug in einen solchen Container hebt. Zunächst jedoch muss der Brand initial gelöscht werden, was aufwendiges Feuerwehrequipment von Nöten macht, sowie eine enorme Menge an Löschwasser. Zum anderen beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dass derart aufwendige Löschmaßnahmen in einem Parkhaus oder einer Tiefgarage nur schwer oder gar nicht zu bewerkstelligen sind. Der Zugang zu einem brennenden Fahrzeug ist bauraumbedingt in einer Tiefgarage beziehungsweise in einem Parkhaus zusätzlich enorm erschwert. Ein Kran beispielsweise hätte dort überhaupt keine Zugangsmöglichkeit. Hinzu kommt die Gefahr, dass sich ein solcher nicht oder sehr schwer zu löschender Brand entsprechend auch deutlich leichter ausbreiten kann, weshalb E-Fahrzeuge, das heißt Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug, im Allgemeinen ein sehr großes Gefahrenpotential darstellen, wenn diese in einem herkömmlichen Parkhaus oder in einer Tiefgarage geparkt sind. Diese Gefahr kann nun vorteilhafterweise durch die Erfindung deutlich gemindert oder sogar eliminiert werden, indem eine Einfahrt nur unter zumindest einer bestimmten Parkbedingung für ein solches Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug möglich ist, oder auch gar nicht freigegeben wird. Die Parkbedingung kann beinhalten, dass das Kraftfahrzeug, welches anhand seiner Kennung beispielsweise eindeutig als Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug identifiziert werden kann, nur dann die Parkeinrichtung nutzen darf, wenn dieses an einem bestimmten Parkort geparkt wird, welcher eine entsprechende Brandschutz-Sicherheitseinrichtung aufweist. Der Parkort befindet sich dabei innerhalb der Parkeinrichtung bzw. ist ein Teil von dieser, zum Beispiel ein bestimmter Parkplatz, ein bestimmter Parkbereich oder eine bestimmte Parkebene der Parkeinrichtung. So können zum Beispiel Parkbereiche speziell für E-Fahrzeuge vorgesehen sein, die entweder leichter zugänglich sind oder auch über aktive Brandschutzmaßnahmen verfügen können, die dann entsprechend auch im Brandfall entweder ein einfacheres Löschen des E-Fahrzeugs ermöglichen oder zumindest verhindern, dass sich ein solcher Brand ausbreitet. Auch ist es möglich, die Einfahrt in die Parkeinrichtung, wenn es sich bei dem Kraftfahrzeug um ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug handelt, komplett zu versperren, das heißt nicht freizugeben. Dies ermöglicht es vorteilhafterweise, dass bestimmte Parkeinrichtungen, die über keine geeigneten Brandschutzmaßnahmen oder Einrichtungen verfügen oder in welchen Löschmaßnahmen für E-Fahrzeuge nur schwer oder gar nicht umsetzbar sind, nur von herkömmlichen Fahrzeugen ohne Hochvolt-Batterie genutzt werden können. Somit lässt sich die Sicherheit für solche Parkhäuser und Tiefgaragen deutlich steigern. Umgekehrt ist es auch möglich, Parkeinrichtungen zum Beispiel ausschließlich für E-Fahrzeuge vorzusehen. Beispielsweise ist es auch denkbar, gesonderte Parkeinrichtungen für E-Fahrzeuge bereitzustellen, in denen spezielle angepasste Sicherheitsvorkehrungen umgesetzt sind, die beispielsweise eine einfachere Brandlöschung ermöglichen oder eine Brandausbreitung eindämmen oder verhindern. All dies lässt sich vorteilhafterweise dadurch bewerkstelligen, indem vor dem Einfahren in die Parkeinrichtung zunächst eine Kennung des Kraftfahrzeugs überprüft wird, anhand von welcher das Kraftfahrzeug als erster Kraftfahrzeugtyp, nämlich als Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug, identifiziert werden kann, oder als anderer Kraftfahrzeugtyp. Die Entscheidung über die Einfahrt beziehungsweise die Art und Weise der Einfahrt kann dann vorteilhafterweise von dieser Kennung abhängig gemacht werden, wodurch entsprechend vorteilhafterweise spezielle Sicherheitsvorkehrungen in Anpassung an den entsprechenden Kraftfahrzeugtyp vorgesehen und umgesetzt sein können. Dies ermöglicht zudem auch die Bereitstellung einerseits äußerst sicherer Parkeinrichtungen, die andererseits auch besonders einfach und kostengünstig umzusetzen sind, da zum Beispiel nicht jeder zur Verfügung stehende Parkplatz die gleichen Sicherheitsanforderungen erfüllen muss, sondern spezielle Parkbereiche für E-Fahrzeuge und für nicht E-Fahrzeuge bereitgestellt werden können, oder sogar ganze Parkeinrichtungen speziell für die Nutzung von E-Fahrzeugen und für von nicht elektrifizierten Fahrzeugen ausgelegt werden können. So kann zum Beispiel auch verhindert werden, dass ein hinsichtlich seiner Sicherheitsanforderungen und gerade in Bezug auf eine Brandgefahr aufwendig ausgestalteter Parkplatz von einem herkömmlichen, nicht elektrifizierten Fahrzeug genutzt wird, welches diese Sicherheitsanforderungen nicht benötigt. Somit können Parkeinrichtungen vorteilhafterweise auch speziell an die Sicherheitsanforderungen, die mit E-Fahrzeugen im Zusammenhang stehen, angepasst werden.The invention is based on several findings: On the one hand, the invention is based on the finding that batteries for electric or hybrid electric vehicles, in particular high-voltage energy stores, are extremely difficult to extinguish in the event of a fire. Even if a sterilized battery fire is successfully extinguished, it may be the case, for example, that such an electric vehicle will ignite again after a while. The only reliable way to date to extinguish a burning electric or hybrid electric vehicle is to lift it into a container filled with water and leave it in this water bath for about a week. This requires, for example, a crane that lifts the vehicle into such a container. First, however, the fire has to be extinguished initially, which requires expensive firefighting equipment and an enormous amount of extinguishing water. On the other hand, the invention is based on the finding that such complex extinguishing measures in a multi-storey car park or an underground car park can only be carried out with difficulty or not at all. Access to a burning vehicle is also made extremely difficult in an underground car park or in a multi-storey car park due to the space available. A crane, for example, would have no access at all there. In addition, there is the risk that such a fire, which cannot be extinguished or is very difficult to extinguish, can spread much more easily, which is why e-vehicles, i.e. electric or hybrid electric vehicles, generally pose a very great risk potential if they are in a conventional multi-storey car park or are parked in an underground car park. This danger can now advantageously be significantly reduced or even eliminated by the invention, in that entry is only possible under at least one specific parking condition for such an electric or hybrid electric vehicle, or is not released at all. The parking condition can include that the motor vehicle, which can be clearly identified as an electric or hybrid electric vehicle based on its identifier, for example, may only use the parking facility if it is parked in a specific parking space that has a corresponding fire protection safety device. The parking location is located within the parking facility or is part of it, for example a specific parking space, a specific park area or a specific parking level of the parking facility. For example, parking areas can be provided specifically for e-vehicles, which are either more easily accessible or can also have active fire protection measures, which then, in the event of a fire, either make it easier to extinguish the e-vehicle or at least prevent such a fire from starting spreads. It is also possible to completely block the entrance to the parking facility if the motor vehicle is an electric or hybrid electric vehicle, ie not to open it. This advantageously makes it possible for certain parking facilities that do not have suitable fire protection measures or facilities or in which extinguishing measures for electric vehicles are difficult or impossible to implement, to be used only by conventional vehicles without a high-voltage battery. Thus, the security for such multi-storey car parks and underground car parks can be significantly increased. Conversely, it is also possible to provide parking facilities exclusively for electric vehicles, for example. For example, it is also conceivable to provide separate parking facilities for e-vehicles, in which specially adapted safety precautions are implemented, which, for example, make it easier to extinguish a fire or contain or prevent the spread of a fire. All of this can advantageously be accomplished by first checking an identifier of the motor vehicle before driving into the parking facility, which can be used to identify the motor vehicle as the first motor vehicle type, namely as an electric or hybrid electric vehicle, or as another motor vehicle type. The decision about entry or the manner of entry can then advantageously be made dependent on this identifier, as a result of which special safety precautions can advantageously be provided and implemented in accordance with the corresponding type of motor vehicle. On the one hand, this also enables the provision of extremely secure parking facilities, which on the other hand are also particularly easy and inexpensive to implement, since, for example, not every available parking space has to meet the same security requirements, but special parking areas are provided for electric vehicles and for non-electric vehicles or even entire parking facilities can be specially designed for the use of e-vehicles and for non-electrified vehicles. In this way, for example, it is also possible to prevent a parking space that is elaborately designed with regard to its safety requirements and precisely with regard to the risk of fire from being used by a conventional, non-electrified vehicle which does not need these safety requirements. Parking facilities can thus advantageously also be specially adapted to the safety requirements associated with e-vehicles.

Bei der Parkeinrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Parkeinrichtung, die nicht ausschließlich auf offenem Gelände beziehungsweise unter freiem Himmel bereitgestellt ist, sondern vorzugsweise um ein Parkhaus und/oder eine Tiefgarage. Gerade in solchen Parkeinrichtungen ist im Brandfall die Zugänglichkeit zu den einzelnen Parkplätzen normalerweise gegenüber Parkeinrichtungen unter freiem Himmel deutlich erschwert. Handelt es sich bei der Parkeinrichtung zum Beispiel speziell um eine Parkeinrichtung für E-Fahrzeuge, bei dem die Einfahrt beispielsweise nur dann freigegeben wird, wenn das Kraftfahrzeug anhand seiner Kennung als Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug identifiziert wird, so kann es sich bei der Parkeinrichtung um eine Parkeinrichtung handeln, die zumindest zum Teil oder auch vollständig unter freiem Himmel beziehungsweise auf offenem Gelände bereitgestellt ist, da solche Parkplätze hinsichtlich eines möglichen Fahrzeugbrandes dann für die Feuerwehr sehr einfach zugänglich sind. Die versperrbare Einfahrt der Parkeinrichtung kann dabei durch eine Schranke oder eine äquivalente Einrichtung versperrbar sein. Das Freigeben der Einfahrt kann dann zum Beispiel durch Öffnen einer solchen Schranke erfolgen. Die Überprüfung der Kennung kann dabei zum Beispiel erst im Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung erfolgen, oder aber schon früher, zum Beispiel im Rahmen eines Anmeldevorgangs, insbesondere Online-Anmeldevorgangs, zum Anmelden des Kraftfahrzeugs bei der Parkeinrichtung. Die Kennung des Kraftfahrzeugs kann zum Beispiel durch ein Kennzeichenschild des Kraftfahrzeugs bereitgestellt sein. Denkbar ist es beispielsweise, dass Elektro- und Hybridelektrofahrzeug ein extra Kennzeichenschild erhalten, beispielsweise mit dem Zusatz „E“ zur Kennzeichnung als Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug. Eine solche Kennzeichnung von Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug muss aber nicht notwendigerweise durch ein Kennzeichenschild erfolgen, sondern kann beispielsweise auch durch eine anderweitige, außenseitig am Kraftfahrzeug angeordnete Kennzeichnung, insbesondere optische Kennzeichnung bereitgestellt sein. Eine solche Kennung muss aber nicht notwendigerweise von außen am Kraftfahrzeug sichtbar angebracht sein. Beispielsweise kann es sich bei der Kennung auch um eine Kennung handeln, die in Form von Daten über eine Kommunikationsverbindung der Steuereinrichtung, welche der Parkeinrichtung zugeordnet ist, übermittelt wird. Eine solche Kennung kann also beispielsweise in einem Speicher des Kraftfahrzeugs abgelegt sein. Dies hat den Vorteil, dass eine Anmeldung an der Parkeinrichtung unter Nutzung dieser Kennung bereits vor dem Einfahren in die Einfahrt oder einen Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung möglich ist. Somit kann dem Fahrer eines Fahrzeugs zum Beispiel auch frühzeitiger mitgeteilt werden, dass die Einfahrt unter Umständen nicht freigegeben wird.The parking facility is preferably a parking facility that is not provided exclusively on open land or in the open air, but is preferably a multi-storey car park and/or an underground car park. It is precisely in such parking facilities that, in the event of a fire, access to the individual parking spaces is normally significantly more difficult than in open-air parking facilities. If the parking facility is, for example, specifically a parking facility for electric vehicles, where the entrance is only released if the motor vehicle is identified as an electric or hybrid electric vehicle based on its identifier, the parking facility can be a Act parking facility that is provided at least partially or completely in the open air or on open land, since such parking spaces are then very easily accessible to the fire department with regard to a possible vehicle fire. The lockable entrance to the parking facility can be locked by a barrier or an equivalent device. The entrance can then be released, for example, by opening such a barrier. The identifier can be checked, for example, only in the entrance area of the parking facility, or earlier, for example as part of a registration process, in particular online registration process, for registering the motor vehicle at the parking facility. The identifier of the motor vehicle can be provided, for example, by a license plate of the motor vehicle. It is conceivable, for example, that electric and hybrid electric vehicles will have an extra license plate, for example with the addition "E" to identify them as electric or hybrid electric vehicles. However, such an identification of electric or hybrid electric vehicle does not necessarily have to be done by a license plate, but can also be provided, for example, by another identification, in particular optical identification, arranged on the outside of the motor vehicle. However, such an identifier does not necessarily have to be attached to the motor vehicle so that it is visible from the outside. For example, the identifier can also be an identifier that is transmitted in the form of data via a communication link to the control device that is assigned to the parking facility. Such an identifier can therefore be stored, for example, in a memory of the motor vehicle. This has the advantage that it is possible to register at the parking facility using this identifier before entering the entrance or an entrance area of the parking facility. So can dem For example, the driver of a vehicle can also be informed earlier that the entrance may not be released.

Unter einem Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug soll dabei ein Fahrzeug verstanden werden, welches über einen Elektroantrieb verfügt, gegebenenfalls zusätzlich zu optionalen weiteren Antriebsmöglichkeiten, wie zum Beispiel einem verbrennungsmotorischen Antrieb. Ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug kann auch so definiert sein, dass dieses über eine Traktionsbatterie verfügt, die vorzugsweise mindestens als eine Mittelvolt-Batterie, besonders bevorzugt also eine Hochvolt-Batterie, ausgebildet ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch der Begriff E-Fahrzeug synonym für Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug verwendet.An electric or hybrid electric vehicle is to be understood as meaning a vehicle that has an electric drive, possibly in addition to other optional drive options, such as a combustion engine drive. An electric or hybrid electric vehicle can also be defined in such a way that it has a traction battery, which is preferably designed as at least a medium-voltage battery, ie particularly preferably a high-voltage battery. Within the scope of the present invention, the term electric vehicle is also used synonymously for electric or hybrid electric vehicle.

Die Parkeinrichtung kann darüber hinaus auch mehrere Einfahrtsbereiche mit jeweiligen versperrbaren Einfahrten aufweisen. Für die jeweiligen Einfahrten kann dann entsprechendes wie für die mindestens eine versperrbare Einfahrt beschrieben gelten. Mit anderen Worten kann für jede dieser Einfahrten eine entsprechende Vorgabe abhängig von der erfassten Kennung des Kraftfahrzeugs gemacht werden, die spezifiziert, ob das betreffende Kraftfahrzeug einfahren darf oder nicht oder ob eine Einfahrt nur unter der zumindest einen bestimmten Parkbedingung möglich ist.In addition, the parking facility can also have several entrance areas with respective lockable entrances. The same as described for the at least one lockable entrance can then apply to the respective entrances. In other words, a corresponding specification can be made for each of these entrances depending on the detected identifier of the motor vehicle, which specification specifies whether the motor vehicle in question may enter or not or whether entry is only possible under the at least one specific parking condition.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird, falls das Kraftfahrzeug anhand der Kennung als der erste Kraftfahrzeugtyp identifiziert wird, die Einfahrt nicht freigegeben. Auf diese Weise ist es möglich, E-Fahrzeugen, das heißt Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug, die Einfahrt in Tiefgaragen oder Parkhäusern grundsätzlich zu verwehren. Dadurch kann die Sicherheit in Tiefgaragen und Parkhäusern maximiert werden. Für E-Fahrzeuge können stattdessen andere Parkmöglichkeiten, wie unter freiem Himmel, bereitgestellt werden.In a preferred embodiment of the invention, if the motor vehicle is identified as the first motor vehicle type on the basis of the identifier, the entrance is not released. In this way, it is possible to prevent electric vehicles, ie electric or hybrid electric vehicles, from entering underground or multi-storey car parks. This maximizes security in underground and multi-storey car parks. Instead, other parking options, such as under the open sky, can be provided for e-vehicles.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird, falls das Kraftfahrzeug anhand der Kennung als der erste Kraftfahrzeugtyp identifiziert wird, dem Kraftfahrzeug als der Parkort ein bestimmter erster Parkbereich zugeordnet und die Einfahrt unter der Bedingung freigegeben, dass das Kraftfahrzeug nur in dem zugeordneten ersten Parkbereich parkt. Damit wird eine Zufahrt zur Parkeinrichtung auch für E-Fahrzeuge möglich, eben unter der Auflage, dass ein solches Fahrzeug in einem bestimmten Parkbereich parkt. Dieser Parkbereich kann entsprechend verbesserte Sicherheitsmaßnahmen gerade im Hinblick auf eine Eindämmung eines möglichen Fahrzeug- beziehungsweise Batteriebrands umfassen. Somit kann optional das Parkmanagementsystem der Parkeinrichtung den einfahrenden E-Fahrzeugen exakte Parkplätze zuweisen, die für E-Fahrzeuge vorgesehen sind, zum Beispiel auf Freiflächen oder brandgeschützten Parkbereichen. Der Fahrer des Fahrzeugs kann dabei über den zugeordneten ersten Parkbereich in Kenntnis gesetzt werden, zum Beispiel durch Angabe einer entsprechenden Parkbereichsnummer oder Parkplatznummer, und entsprechend angewiesen werden, in diesem zugeordneten ersten Parkbereich zu parken. Dabei kann der Fahrer über den ersten zugeordneten Parkbereich bei Einfahrt in die Parkeinrichtung informiert werden, zum Beispiel an der Schranke, oder beispielsweise auch früher, wenn sich der Benutzer beziehungsweise sein Fahrzeug vorab an der Parkeinrichtung angemeldet hat, zum Beispiel online.According to a further embodiment of the invention, if the motor vehicle is identified as the first motor vehicle type on the basis of the identifier, a specific first parking area is assigned to the motor vehicle as the parking location and the entrance is released under the condition that the motor vehicle is only parked in the assigned first parking area. This means that access to the parking facility is also possible for e-vehicles, provided that such a vehicle is parked in a specific parking area. This parking area can include correspondingly improved safety measures, especially with regard to containing a possible vehicle or battery fire. Thus, optionally, the parking management system of the parking facility can assign the e-vehicles entering exact parking spaces that are intended for e-vehicles, for example in open spaces or fire-protected parking areas. The driver of the vehicle can be informed about the assigned first parking area, for example by specifying a corresponding parking area number or parking space number, and be instructed accordingly to park in this assigned first parking area. The driver can be informed about the first assigned parking area when entering the parking facility, for example at the barrier, or for example earlier if the user or his vehicle has previously registered at the parking facility, for example online.

Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der zugeordnete erste Parkbereich einen bestimmten Parkplatz mit der Brandschutz-Sicherheitseinrichtung darstellt, die vorzugsweise als eine räumlich abschließbare Parkkabine ausgebildet ist. Solche abschließbaren Parkkabinen können brandgeschützte Einzelgaragen darstellen, in denen E-Fahrzeuge separat parken können. Dabei kann eine solche Parkkabine zum Beispiel zur Nutzung von genau einem solchen E-Fahrzeug vorgesehen sein. Gerät ein E-Fahrzeug während des Parkens in solch einer Parkkabine in Brand, so ist durch die Ausbildung dieser abschließbaren Parkkabine sichergestellt, dass sich der Brand nicht ausbreiten kann. Solche Parkkabinen können aber auch über aktive Brandschutzmaßnahmen verfügen, zum Beispiel über einen Anschluss zum Anschließen eines Feuerwehrschlauchs, um über diesen Anschluss Wasser in die Parkkabine zum Löschen des Brands einfüllen zu können. Solche Parkkabinen können beispielsweise auch ausreichend luftdicht ausgebildet sein, so dass ein Brand durch Sauerstoffentzug im Laufe der Zeit automatisch erstickt werden kann. Auch andere aktive Löschmaßnahmen oder Löscheinrichtungen, zum Beispiel Flutungseinrichtungen zum Fluten einer solchen Parkkabine, können in einer Parkkabine integriert sein. Damit kann die Sicherheit beim Parken von E-Fahrzeugen auch in Parkhäusern und Tiefgaragen deutlich gesteigert werden.It is particularly advantageous if the assigned first parking area represents a specific parking space with the fire protection safety device, which is preferably designed as a spatially lockable parking cabin. Such lockable parking cabins can represent fire-protected individual garages in which electric vehicles can park separately. Such a parking cabin can be provided, for example, for the use of exactly one such electric vehicle. If an e-vehicle catches fire while being parked in such a parking cabin, the design of this lockable parking cabin ensures that the fire cannot spread. However, such parking cabins can also have active fire protection measures, for example a connection for connecting a fire hose, in order to be able to fill water into the parking cabin to extinguish the fire via this connection. Such parking cabins can also be designed to be sufficiently airtight, for example, so that a fire can be automatically smothered over time due to oxygen deprivation. Other active extinguishing measures or extinguishing devices, for example flooding devices for flooding such a parking cabin, can also be integrated in a parking cabin. This can significantly increase safety when parking e-vehicles in multi-storey and underground car parks.

Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, dass, wenn das Kraftfahrzeug nach dem Einfahren in einen bestimmten zweiten Parkbereich der Parkeinrichtung parkt, überprüft wird, ob dem Kraftfahrzeug der bestimmte zweite Parkbereich zugeordnet ist, und falls nicht, ein Signal durch eine Einrichtung der Parkeinrichtung ausgegeben wird. Es kann also überprüft werden, ob der zweite Parkbereich, in welchem das Kraftfahrzeug parkt, den ersten Parkbereich darstellt, der dem Fahrzeug beim Einfahren beziehungsweise in Abhängigkeit von seiner Kennung zugeordnet worden ist. Somit lässt sich vorteilhafterweise auch sicherstellen beziehungsweise auch überprüfen, ob das Fahrzeug dann nicht trotzdem fälschlicherweise in einem anderen Parkbereich parkt. In Abhängigkeit von dem ausgegebenen Signal können wiederum verschiedene Maßnahmen oder Funktionen ausgelöst werden. Beispielsweise können den Parkplätzen, die für E-Fahrzeuge vorgesehen sind, auch Ladeeinheiten zum Laden der E-Fahrzeuge zugeordnet sein. Diese können zum Beispiel nur dann nutzbar sein, wenn das betreffende Kraftfahrzeug auch auf dem richtigen Parkplatz parkt. Nur wenn also zum Beispiel die Parkplatznummer stimmt, welche dem Fahrzeug zugeordnet wurde, wird das Fahrzeug geladen, und andernfalls abgewiesen. Durch dieses Abweisen kann ein Fahrer erkennen, dass er sich beispielsweise beim Parken des Fahrzeugs in der Parkplatznummer geirrt hat. Es kann aber auch ein akustisches und/oder optisches Warnsignal durch eine Signalausgabeeinrichtung der Parkeinrichtung ausgegeben werden. Auch hierdurch kann zum Beispiel der Fahrer darauf aufmerksam gemacht werden, dass er nicht auf dem richtigen Parkplatz beziehungsweise nicht auf dem richtigen ihm zugewiesenen Parkbereich geparkt hat. Durch das Signal können auch andere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, zum Beispiel kann, wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer aus dem falschen ihm nicht zugeordneten Parkbereich entfernt wird, ein Abschleppdienst, ein Sicherheitsdienst, die Polizei oder ähnliches gerufen werden. Somit lässt sich also auch vorteilhafterweise die Einhaltung der bestimmten Parkbedingung überprüfen und durchsetzen. Ein einfaches Missachten dieser Parkbedingung durch den Fahrer des Fahrzeugs wird dadurch deutlich erschwert.It is also advantageous that when the motor vehicle parks after driving into a specific second parking area of the parking facility, it is checked whether the specific second parking area is assigned to the motor vehicle, and if not, a signal is output by a device of the parking facility. It can therefore be checked whether the second parking area in which the motor vehicle is parked represents the first parking area that was assigned to the vehicle when it drove in or as a function of its identifier. It is thus advantageously also possible to ensure or also check whether the vehicle is then not despite mistakenly parked in a different parking area. Depending on the signal that is output, various measures or functions can in turn be triggered. For example, charging units for charging the e-vehicles can also be assigned to the parking spaces provided for e-vehicles. For example, these can only be used if the motor vehicle in question is parked in the correct parking space. The vehicle will only be loaded if, for example, the parking space number assigned to the vehicle is correct, otherwise it will be rejected. As a result of this rejection, a driver can recognize that, for example, when parking the vehicle, he entered the parking space number incorrectly. However, an acoustic and/or visual warning signal can also be output by a signal output device of the parking facility. This can also make it possible for the driver to be made aware, for example, that he has not parked in the correct parking space or in the correct parking area assigned to him. The signal can also be used to take other safety measures, for example, if the motor vehicle is not removed from the wrong unassigned parking area within a specified period of time, a towing service, a security service, the police or the like can be called. It is thus also advantageously possible to check and enforce compliance with the specific parking condition. This makes it significantly more difficult for the driver of the vehicle to simply disregard this parking condition.

Um zu überprüfen, ob das Kraftfahrzeug auf dem ihm zugeordneten Parkbereich parkt, kann in den jeweiligen für E-Fahrzeuge vorgesehenen Parkbereichen eine jeweilige Überprüfungseinrichtung vorgesehen sein. Diese kann zum Beispiel als eine Kamera ausgebildet sein, mittels welcher das Kennzeichenschild eines im Parkbereich oder einem Parkplatz parkenden Kraftfahrzeugs erfassbar ist. Anhand des Kennzeichenschildes kann beispielsweise überprüft werden, ob es sich bei dem Kraftfahrzeug um dasjenige handelt, welches dem Parkbereich zugeordnet ist. Das Kennzeichen muss dabei nicht notwendigerweise auch gleichzeitig die oben genannte Kennung darstellen. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug zunächst anhand seiner Kennung, wie auch immer diese ausgestaltet ist, zunächst als E-Fahrzeug identifiziert werden. Dies kann zum Beispiel in einem Eingangsbereich der Parkeinrichtung erfolgen. Gleichzeitig kann im Eingangsbereich auch ein Kennzeichen dieses Kraftfahrzeugs erfasst werden. Anhand dieses erfassten Kennzeichens kann dann überprüft werden, ob das Kraftfahrzeug auch auf dem richtigen Parkplatz beziehungsweise auf dem richtigen Parkbereich parkt, welcher ihm beim Einfahren zum Beispiel zugewiesen wurde. Die Überprüfungseinrichtung kann zum Beispiel auch als eine anderweitige Kommunikationseinrichtung, zum Beispiel als RFID (Radio Frequency Identification)-Einrichtung ausgebildet sein, die, wenn ein Kraftfahrzeug auf einem bestimmten Parkplatz oder in einem bestimmten Parkbereich parkt, eine Kommunikationsverbindung zum Kraftfahrzeug herstellen kann, um über die RFID-Kommunikationstechnologie die Kennung des Kraftfahrzeugs auszulesen und zu überprüfen. Auch andersartige Identifikations- und Überprüfungsmöglichkeiten sind denkbar.In order to check whether the motor vehicle is parked in the parking area assigned to it, a respective checking device can be provided in the respective parking areas provided for electric vehicles. This can be designed, for example, as a camera, by means of which the license plate of a motor vehicle parked in the parking area or in a parking lot can be detected. The license plate can be used, for example, to check whether the motor vehicle is the one assigned to the parking area. The identifier does not necessarily have to represent the above-mentioned identifier at the same time. For example, the motor vehicle can initially be identified as an electric vehicle on the basis of its identifier, however this is configured. This can be done, for example, in an entrance area of the parking facility. At the same time, a license plate number of this motor vehicle can also be detected in the entrance area. On the basis of this detected number plate, it can then be checked whether the motor vehicle is also parked in the correct parking space or in the correct parking area, which was assigned to it when it drove in, for example. The checking device can, for example, also be designed as another communication device, for example as an RFID (Radio Frequency Identification) device, which, when a motor vehicle is parked in a specific parking space or in a specific parking area, can establish a communication link to the motor vehicle in order to the RFID communication technology to read and check the identifier of the motor vehicle. Other types of identification and verification options are also conceivable.

Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Kennung des Kraftfahrzeugs an eine der Parkeinrichtung zugeordnete zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt, bevor sich das Kraftfahrzeug in einem die Einfahrt umfassenden Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung befindet. Diese zentrale Datenverarbeitungseinrichtung kann zum Beispiel die eingangs genannte Steuereinrichtung, welche der Parkeinrichtung zugeordnet ist, umfassen. Bei der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung kann es sich zum Beispiel um einen Internetserver oder ähnliches handeln. Dies hat den großen Vorteil, dass eine Prüfung, ob eine Einfahrt des Kraftfahrzeugs in die Parkeinrichtung möglich ist beziehungsweise zulässig ist oder unter welchen Auflagen diese zulässig ist, bereits erfolgen kann, bevor sich das Kraftfahrzeug in den Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung begibt. Wird der Zugang beziehungsweise die Einfahrt beispielsweise nicht freigegeben, so blockiert das Kraftfahrzeug dann entsprechend nicht den Einfahrtsbereich. Auch ein Fahrer des Kraftfahrzeugs kann sich deutlich frühzeitiger auf eine mögliche Abweisung durch die Parkeinrichtung einstellen und eine neue Parkeinrichtung suchen. Die Übermittlung der Kennung des Kraftfahrzeugs an die Parkeinrichtung beziehungsweise der ihr zugeordneten zentralen Datenverarbeitungseinrichtung kann dabei im Zuge einer Anmeldung des Kraftfahrzeugs bei der Parkeinrichtung erfolgen. Eine nachträgliche oder zusätzliche Überprüfung, zum Beispiel in einem Einfahrtsbereich kann dann dennoch stattfinden. Im Zuge einer solchen Anmeldung kann den berechtigten Kraftfahrzeugen beispielsweise auch von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung ein entsprechender Berechtigungsnachweis, insbesondere in digitaler Form, übermittelt werden. Dieser kann dann beim Einfahren in den Einfahrtsbereich zum Beispiel verwendet werden, um die Schranke oder eine andere Sperreinrichtung freizugeben.In a further very advantageous embodiment of the invention, the identification of the motor vehicle is transmitted to a central data processing device assigned to the parking facility before the motor vehicle is in an entry area of the parking facility that includes the entrance. This central data processing device can include, for example, the control device mentioned at the outset, which is assigned to the parking facility. The central data processing device can be, for example, an Internet server or the like. This has the great advantage that it is possible to check whether entry of the motor vehicle into the parking facility is possible or permissible, or under what conditions this is permissible, before the motor vehicle enters the entrance area of the parking facility. If the access or the driveway is not released, for example, the motor vehicle then does not accordingly block the driveway area. A driver of the motor vehicle can also prepare much earlier for a possible rejection by the parking facility and look for a new parking facility. The identification of the motor vehicle can be transmitted to the parking facility or to the central data processing device assigned to it in the course of registering the motor vehicle at the parking facility. A subsequent or additional check, for example in an entrance area, can still take place. In the course of such a registration, a corresponding proof of authorization, in particular in digital form, can also be transmitted to the authorized motor vehicles, for example, from the central data processing device. This can then be used when driving into the entrance area, for example, to release the barrier or another blocking device.

Weiterhin ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug die Kennung automatisch an eine der Parkeinrichtung zugeordnete zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt, wenn eine bestimmte Entfernung des Kraftfahrzeugs zur Parkeinrichtung oder zu zumindest einer Komponente davon, wie dem Eingangsbereich, unterschritten wird, und/oder die Kennung in Abhängigkeit von einer von einem Benutzer über eine Kommunikationseinrichtung getätigte Eingabe zum Anfragen einer Einfahrtsberechtigung zum Einfahren in die Parkeinrichtung an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung gesendet wird. Beispielsweise kann das Navigationssystem des Kraftfahrzeugs überprüfen, ob sich in der Nähe Parkeinrichtungen befinden. Diese können einem Fahrer, unter Umständen auch erst nach Eingabe einer bestimmten Anzeigeaufforderung, über das Navigationssystem angezeigt werden. Gegebenenfalls kann hierbei auch ein bestimmter Parkplatzsuchmodus des Kraftfahrzeugs aktiv sein. Nähert sich das Kraftfahrzeug beispielsweise einer solchen Parkeinrichtung, so kann automatisch eine entsprechend Anfrage unter Übermittlung der Kennung des Kraftfahrzeugs an diese Parkeinrichtung erfolgen, insbesondere indem die Kennung an die der Parkeinrichtung zugeordnete zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt wird. Ist eine Einfahrt in das Parkhaus beziehungsweise die Parkeinrichtung möglich, so kann dies dem Benutzer korrespondierend angezeigt werden. Eine solche Anfrage an die Parkeinrichtung kann aber auch erst dann übermittelt werden, insbesondere im Zuge der Übermittlung der genannten Kennung des Kraftfahrzeugs, wenn dies von einem Benutzer über eine getätigte Eingabe ausgelöst wird. Möchte zum Beispiel der Benutzer in einem bestimmten Parkhaus parken, so kann er dieses zum Beispiel über seine Navigationseinrichtung auswählen, woraufhin dann eine entsprechende Anfrage an das Parkhaus unter Übermittlung der dem Kraftfahrzeug zugeordneten Kennung erfolgt. Wird eine Freigabe erteilt, so kann der Benutzer entsprechend darüber informiert werden. Anderenfalls kann er sich ein neues beziehungsweise anderes Parkhaus oder eine andere Parkeinrichtung suchen. Die automatische Übermittlung einer Anfrage an die Parkeinrichtung durch das Kraftfahrzeug bei Unterschreiten einer bestimmten Entfernung hat den großen Vorteil beziehungsweise ermöglicht es zudem, dass einem Benutzer über das Navigationssystem zum Beispiel von vornherein nur solche Parkeinrichtungen angezeigt werden, in die der Benutzer mit seinem Kraftfahrzeug auch einfahren darf, und die entsprechend in Abhängigkeit von der Kennung dem Kraftfahrzeug eine Freigabe der Einfahrt erteilen würden. Dies erleichtert die Parkplatzsuche für einen Benutzer, insbesondere eines Elektrofahrzeugs oder Hybridelektrofahrzeugs, enorm. Denkbar ist es aber auch, dass ein Benutzer sich in einer solchen Parkeinrichtung auch außerhalb des Kraftfahrzeugs zum Beispiel von daheim aus, anmeldet. Zu diesem Zweck kann der Benutzer auch ein kraftfahrzeugexternes Kommunikationsgerät als solche Kommunikationseinrichtung nutzen, zum Beispiel wie sein persönliches Smartphone oder ein Heimrechner oder ähnliches. Andernfalls kann die Kommunikationseinrichtung auch eine Kommunikationseinrichtung des Kraftfahrzeugs darstellen. In jedem Fall ist es hierdurch möglich, frühzeitig in Erfahrung zu bringen, ob in einer bestimmten Parkeinrichtung die Einfahrt für das betreffende Kraftfahrzeug möglich ist oder unter welchen Auflagen.Furthermore, according to a further embodiment, it is provided that the motor vehicle transmits the identifier automatically to a central data processing device assigned to the parking facility when a certain distance from the motor vehicle to the parking facility or to falls below at least one component thereof, such as the entrance area, and/or the identifier is sent to the central data processing device depending on an input made by a user via a communication device to request entry authorization for driving into the parking facility. For example, the navigation system of the motor vehicle can check whether there are parking facilities in the vicinity. These can be displayed to a driver via the navigation system, possibly only after entering a specific display request. If necessary, a specific parking space search mode of the motor vehicle can also be active. For example, if the motor vehicle approaches such a parking facility, a corresponding request can be made automatically and the identifier of the motor vehicle is transmitted to this parking facility, in particular by the identifier being transmitted to the central data processing device assigned to the parking facility. If it is possible to drive into the multi-storey car park or the parking facility, this can be displayed to the user accordingly. However, such a request to the parking facility can also only be transmitted, in particular in the course of the transmission of the identification of the motor vehicle, if this is triggered by a user via an input made. For example, if the user wants to park in a specific multi-storey car park, he can select this via his navigation device, whereupon a corresponding request is made to the multi-storey car park and the identifier assigned to the motor vehicle is transmitted. If a release is granted, the user can be informed accordingly. Otherwise he can look for a new or different multi-storey car park or another parking facility. The automatic transmission of a request to the parking facility by the motor vehicle when the distance falls short of a certain distance has the great advantage or also makes it possible for a user to be shown via the navigation system from the outset, for example, only those parking facilities that the user is driving into with his motor vehicle may, and which would accordingly, depending on the identifier, authorize the motor vehicle to enter. This greatly simplifies the search for a parking space for a user, in particular an electric vehicle or hybrid electric vehicle. However, it is also conceivable for a user to register in such a parking facility outside of the motor vehicle, for example from home. For this purpose, the user can also use a vehicle-external communication device as such a communication device, for example his personal smartphone or a home computer or the like. Otherwise, the communication device can also represent a communication device of the motor vehicle. In any case, this makes it possible to find out at an early stage whether entry for the motor vehicle in question is possible in a specific parking facility or under what conditions.

Daher stellt es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, wenn zumindest im Falle, dass die Einfahrt nicht freigegeben wird und/oder unter der bestimmten Parkbedingung freigegeben wird, eine Information über das Nichtfreigeben beziehungsweise die Parkbedingung an den Benutzer ausgegeben wird. Somit kann der Benutzer frühzeitig darauf vorbereitet werden, dass ein Einfahren in das betreffende Parkhaus oder die Tiefgarage nicht möglich ist oder nur unter bestimmten Auflagen möglich ist. Insbesondere kann sich der Benutzer dann auch frühzeitig eine alternative Parkmöglichkeit suchen. Die Information über das Nichtfreigeben beziehungsweise die Parkbedingung kann beispielsweise wiederum von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung, zum Beispiel nach Anfrage durch die Kommunikationseinrichtung, an diese Kommunikationseinrichtung übermittelt werden und durch diese Kommunikationseinrichtung wieder an den Benutzer beziehungsweise Fahrer des Fahrzeugs ausgegeben werden. It is therefore a further advantageous embodiment of the invention if, at least in the event that the entrance is not released and/or is released under the specific parking condition, information about the non-release or the parking condition is output to the user. In this way, the user can be prepared early on for the fact that it is not possible to drive into the relevant multi-storey car park or underground car park or that it is only possible under certain conditions. In particular, the user can then look for an alternative parking space early on. The information about the non-release or the parking condition can, for example, in turn be transmitted from the central data processing device, for example after a request by the communication device, to this communication device and output by this communication device to the user or driver of the vehicle.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass im Einfahrtsbereich eine der mindestens einen Einfahrt zugeordnete Durchfahrtsbeschränkungseinrichtung, zum Beispiel eine Schranke, angeordnet ist, welche in einem ersten Zustand die zugeordnete Einfahrt versperrt und in einem zweiten Zustand die zugeordnete Einfahrt freigibt, wobei die Steuereinrichtung die Kennung des Kraftfahrzeugs oder eine zweite Kennung des Kraftfahrzeugs im Einfahrtsbereich überprüft und in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Überprüfens die Durchfahrtsbeschränkungseinrichtung vom ersten in den zweiten Zustand überführt oder nicht. Eine Überprüfung der Kennung kann dabei auch erst im Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung stattfinden. Fährt also beispielsweise ein Kraftfahrzeug in diesen Einfahrtsbereich, während sich die Durchfahrtsbeschränkung im ersten Zustand befindet, so kann zunächst das Kraftfahrzeug seine Kennung an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übermitteln oder es kann zum Beispiel auch eine Kamera oder eine andere Erfassungseinrichtung im Einfahrtsbereich vorgesehen sein, welche dazu ausgelegt ist, eine in einem Außenbereich des Kraftfahrzeugs angeordnete solche Kennung zu erfassen und zu überprüfen. Wird die Einfahrt für das betreffende Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von seiner Kennung freigegeben, so wird die Durchfahrtsbeschränkungseinrichtung vom ersten in den zweiten Zustand überführt. Dies kann beispielsweise auch erst nach weiteren vorhergehenden Aktionen der Fall sein, zum Beispiel nach Drücken einer Taste zum Ausgeben eines Parktickets oder ähnliches, wie dies bisher in Parkhäusern oder Tiefgaragen üblich ist. Mit anderen Worten können an die Überführung der Durchfahrtsbeschränkungseinrichtung vom ersten in den zweiten Zustand noch weitere Bedingungen geknüpft sein.In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that in the entrance area a passage restriction device assigned to the at least one entrance, for example a barrier, is arranged, which blocks the assigned entrance in a first state and releases the assigned entrance in a second state, wherein the control device checks the identifier of the motor vehicle or a second identifier of the motor vehicle in the entry area and, depending on the result of the check, transfers the passage restriction device from the first to the second state or not. The identifier can also only be checked in the entrance area of the parking facility. If, for example, a motor vehicle drives into this entry area while the access restriction is in the first state, the motor vehicle can first transmit its identifier to the central data processing device or, for example, a camera or another detection device can be provided in the entry area, which is designed for this is to record and check such an identifier arranged in an exterior area of the motor vehicle. If the entrance for the vehicle in question is released as a function of its identifier, the passage restriction device is switched from the first to the second state. This can for example This can also only be the case after other previous actions, for example after pressing a button to issue a parking ticket or the like, as has been customary in multi-storey or underground car parks. In other words, further conditions can be linked to the transfer of the passage restriction device from the first to the second state.

Denkbar ist es aber auch, dass im Einfahrtsbereich eine erneute Prüfung, zum Beispiel auch einer zweiten Kennung, nach einer Vorabanmeldung des Kraftfahrzeugs bei der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug vorab die Einfahrt in die Parkeinrichtung bei der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung unter Übermittlung seiner Kennung anfragen. Erhält das Kraftfahrzeug beispielsweise eine Zufahrtsberechtigung, so kann dies eine zweite Kennung darstellen, die von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung an das Kraftfahrzeug übermittelt wurde. Alternativ kann die Anfrage beziehungsweise Vorabanmeldung an der Parkeinrichtung neben der Kennung auch die Übermittlung eines Kennzeichens des Kraftfahrzeugs beziehungsweise einer Information über die Kennzeichennummer an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung einschließen. Dann kann diese Kennzeichennummer beispielsweise die zweite Kennung darstellen, die letztendlich im Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung überprüft wird. Durch diese erneute Überprüfung des Kraftfahrzeugs im Einfahrtsbereich kann ein zusätzlicher Sicherheitsmechanismus bereitgestellt werden.However, it is also conceivable that a new check, for example also of a second identifier, takes place in the entrance area after the motor vehicle has been registered in advance with the central data processing device. For example, the motor vehicle can request entry into the parking facility from the central data processing facility in advance by transmitting its identifier. If the motor vehicle receives access authorization, for example, this can represent a second identifier that was transmitted to the motor vehicle by the central data processing device. Alternatively, the query or advance notification at the parking facility can also include the transmission of a license plate number of the motor vehicle or information about the license plate number to the central data processing device in addition to the identifier. This license number can then represent the second identifier, for example, which is ultimately checked in the entry area of the parking facility. An additional safety mechanism can be provided by this renewed check of the motor vehicle in the entrance area.

Um also die unerlaubte Einfahrt in Parkhäusern und Tiefgaragen zu verhindern, kann sich beispielsweise jedes Fahrzeug beim Befahren oder schon vorab außerhalb der Parkeinrichtung über eine drahtlose Verbindung, zum Beispiel eine Internetverbindung, eine NFC(Near Field Communication)-Verbindung, und so weiter an einem Parkmanagementsystem des Parkhauses bzw. der Parkeinrichtung anmelden. Das Parkmanagementsystem kann dann entscheiden, ob ein Fahrzeug in das Parkhaus fahren darf oder nicht. Die Kontrolle und Sicherstellung kann durch eine Kennzeichenauswertung und eine erneute Prüfung an der Einfahrtsschranke sichergestellt werden. Nur wenn dann das Fahrzeug vom Parkmanagementsystem als zufahrtsberechtigt eingestuft wurde, das heißt wenn es zum Beispiel kein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug ist, öffnet sich die Schranke.In order to prevent unauthorized entry into multi-storey and underground car parks, for example, each vehicle can connect to a wireless connection, for example an Internet connection, an NFC (Near Field Communication) connection, and so on, when entering or beforehand outside the parking facility Register the parking management system of the multi-storey car park or the parking facility. The parking management system can then decide whether a vehicle is allowed to enter the parking garage or not. The control and securing can be ensured by evaluating the number plate and checking again at the entry barrier. The barrier only opens if the parking management system has classified the vehicle as authorized to enter, i.e. if it is not an electric or hybrid electric vehicle, for example.

Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Parkeinrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen, wobei die Parkeinrichtung mindestens eine versperrbare Einfahrt zum Einfahren in die Parkeinrichtung aufweist. Weiterhin ist einem Kraftfahrzeug eine Kennung zugeordnet, anhand von welcher das Kraftfahrzeug als ein bestimmter erster Kraftfahrzeugtyp, der ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug darstellt, oder als ein vom ersten Kraftfahrzeug verschiedener bestimmter zweiter Kraftfahrzeugtyp identifizierbar ist, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, vor einem Einfahren des Kraftfahrzeugs in die Parkeinrichtung die Kennung zu erfassen und dem Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von der Kennung die Einfahrt freizugeben oder nicht oder die Einfahrt unter zumindest einer bestimmten Parkbedingung, die einen eine Brandschutz-Sicherheitseinrichtung aufweisenden Parkort zum Parken des Kraftfahrzeugs betrifft, freizugeben.Furthermore, the invention also relates to a control device for controlling a parking facility for parking motor vehicles, the parking facility having at least one lockable entrance for driving into the parking facility. Furthermore, an identifier is assigned to a motor vehicle, which can be used to identify the motor vehicle as a specific first motor vehicle type, which is an electric or hybrid electric vehicle, or as a specific second motor vehicle type that is different from the first motor vehicle, with the control device being designed to do this before driving in of the motor vehicle in the parking facility to record the identifier and to allow the motor vehicle to enter or not depending on the identifier or to allow the entrance under at least one specific parking condition which relates to a parking spot for parking the motor vehicle that has a fire protection safety device.

Die für das erfindungsgemäße Verfahren und seine Ausführungsformen beschriebenen Vorteile gelten dabei in gleicher Weise für die erfindungsgemäße Steuereinrichtung.The advantages described for the method according to the invention and its embodiments apply in the same way to the control device according to the invention.

Die Steuereinrichtung kann dabei der Parkeinrichtung zugeordnet sein, das heißt von der Parkeinrichtung umfasst sein oder zum Beispiel auch von einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung, welche der Parkeinrichtung zugeordnet ist. Die Steuereinrichtung muss dabei also nicht notwendigerweise räumlich innerhalb der Parkeinrichtung verortet sein. Zum Erfassen der Kennung, zum Beispiel wenn diese optisch im Einfahrtsbereich der Parkeinrichtung erfasst wird, kann die Parkeinrichtung zusätzlich auch noch geeignete Erfassungsmittel umfassen, wie zum Beispiel eine Kamera. Unter einem Erfassen kann aber auch lediglich das Übermitteln der Kennung an die Steuereinrichtung mittels einer Kommunikationsverbindung zwischen der Steuereinrichtung und dem Kraftfahrzeug und/oder der oben genannten Kommunikationseinrichtung verstanden werden.The control device can be assigned to the parking facility, ie it can be included in the parking facility or, for example, by a central data processing device that is assigned to the parking facility. The control device does not necessarily have to be spatially located within the parking facility. In order to record the identifier, for example if it is optically recorded in the entrance area of the parking facility, the parking facility can also additionally include suitable recording means, such as a camera. However, detection can also be understood as merely transmitting the identifier to the control device by means of a communication connection between the control device and the motor vehicle and/or the above-mentioned communication device.

Die Steuereinrichtung kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.The control device can have a data processing device or a processor device that is set up to carry out an embodiment of the method according to the invention. For this purpose, the processor device can have at least one microprocessor and/or at least one microcontroller and/or at least one FPGA (Field Programmable Gate Array) and/or at least one DSP (Digital Signal Processor). Furthermore, the processor device can have program code which is set up to carry out the embodiment of the method according to the invention when executed by the processor device. The program code can be stored in a data memory of the processor device.

Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung hier nicht noch einmal beschrieben.The invention also includes developments of the control device according to the invention, which have features as have already been described in connection with the developments of the method according to the invention. From the For this reason, the corresponding developments of the control device according to the invention are not described again here.

Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.The invention also includes the combinations of features of the described embodiments. The invention also includes implementations that each have a combination of the features of several of the described embodiments, unless the embodiments were described as mutually exclusive.

Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.Exemplary embodiments of the invention are described below.

Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.The exemplary embodiments explained below are preferred embodiments of the invention. In the exemplary embodiments, the described components of the embodiments each represent individual features of the invention that are to be considered independently of one another and that each also develop the invention independently of one another. Therefore, the disclosure is also intended to encompass combinations of the features of the embodiments other than those illustrated. Furthermore, the described embodiments can also be supplemented by further features of the invention that have already been described.

Dabei zeigt die einzige Fig. eine schematisch Darstellung einer Parkeinrichtung 10, einem Elektrofahrzeug 12 sowie ein weiteres rein verbrennungsmotorisch betriebenes Fahrzeug 14 zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betreiben der Parkeinrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Parkeinrichtung 10 ist in diesem Beispiel als ein Parkhaus 10 ausgebildet. Die Parkeinrichtung 10 weist weiterhin eine versperrbare Einfahrt 15 auf. Diese Einfahrt 15 kann durch eine Durchfahrtsbeschränkungseinrichtung 18, welche in diesem Beispiel als eine Schranke 18 ausgeführt ist, versperrt werden. Weiterhin ist der Parkeinrichtung 10 noch eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 zugeordnet, welche zum Beispiel als ein Internetserver ausgebildet sein kann, und welche eine erste Steuereinrichtung 22 umfasst. Weiterhin ist dem Parkhaus 10 auch eine zweite Steuereinrichtung 24 zur Steuerung der Schranke 18 zugeordnet. Die Parkeinrichtung 10 stellt im Allgemeinen Parkmöglichkeiten für Kraftfahrzeuge bereit, wobei in der Parkeinrichtung exemplarisch zwei parkende Fahrzeuge 16 dargestellt sind. Die Einfahrts- und Parkkriterien können dabei nun vorteilhafterweise vom Kraftfahrzeugtyp T1, T2 abhängen, das heißt ob es sich bei einem Kraftfahrzeug um ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug handelt oder nicht. Entsprechend können Kraftfahrzeuge in zwei Kraftfahrzeugklassen eingeteilt werden, nämlich eine erste Klasse für einen ersten Kraftfahrzeugtyp T1, der ein Elektro- oder Hybridelektrofahrzeug mit elektromotorischen Antrieb darstellt, und eine zweite Klasse für einen zweiten Kraftfahrzeugtyp T2, der weder ein Elektrofahrzeug noch ein Hybridelektrofahrzeug darstellt. Andere Hybridfahrzeuge ohne elektrifizierten Antriebsstrang beziehungsweise ohne Traktionsbatterie sind entsprechend ebenfalls der zweiten Klasse zuzuordnen. In diesem Beispiel ist ein Fahrzeug 12 der ersten Fahrzeugklasse, d.h. vom ersten Fahrzeugtyp T1, dargestellt, welches als Elektrofahrzeug 12 ausgebildet ist, und beispielsweise als Batterie eine Hochvolt-Batterie 26 aufweist. Zudem ist auch ein weiteres Fahrzeug 14 der zweiten Klasse, d.h. vom zweiten Fahrzeugtyp T2, dargestellt. Dieses weist beispielsweise einen rein verbrennungsmotorischen Antrieb auf. Jedem Fahrzeug ist dabei eine Kennung K1, K2 zugeordnet. Eine solche Kennung K1, K2 kann zum Beispiel in einem entsprechenden Speicher 28 des betreffenden Kraftfahrzeugs 12, 14 abgelegt sein, zum Beispiel dem Speicher 28 einer von den jeweiligen Kraftfahrzeugen 12, 14 umfassten Steuereinrichtung 30. Möchte nun das Elektrofahrzeug 12 in der Parkeinrichtung 10 parken, so kann sich das Kraftfahrzeug 12 zunächst in einer Parkeinrichtung 10 anmelden. Die Anmeldung erfolgt in diesem Beispiel über die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20. Eine Anmeldung ist dabei auch möglich, wenn das Kraftfahrzeug 12 noch gar nicht einen Einfahrtsbereich 32 der Parkeinrichtung erreicht hat. Eine Anmeldung kann zum Beispiel initialisiert werden, sobald der Fahrer oder Benutzer des Kraftfahrzeugs 12 eine entsprechende Anfrage mittels einer Kommunikationseinrichtung 34, die in diesem Beispiel eine Kommunikationseinrichtung 34 des Kraftfahrzeugs 12 darstellt, und die zudem eine Benutzerschnittstelle bereitstellt, senden. Anhand der jeweiligen dem Kraftfahrzeug 12, 14 zugeordneten Kennung K1, K2 kann das Kraftfahrzeug hinsichtlich seines Kraftfahrzeugtyps T1, T2 identifiziert werden. Meldet sich nun das Elektrofahrzeug 12 an der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 20 an, so wird im Zuge dieser Anmeldung auch die dem Kraftfahrzeug 12 zugeordnete Kennung K1 an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 übermittelt. Diese kann anhand der Kennung K1 feststellen, ob es sich bei dem Kraftfahrzeug 12 um ein Elektrofahrzeug beziehungsweise Hybridelektrofahrzeug handelt oder nicht. Abhängig von dem Fahrzeugtyp T1, T2 kann die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20, insbesondere deren Steuereinrichtung 22 dem Kraftfahrzeug 12 beispielsweise eine Freigabe zur Einfahrt in das Parkhaus 10 erteilen oder nicht oder diesem Kraftfahrzeug 12 eventuelle Parkbedingungen B zuordnen. Eine Einfahrtsberechtigung oder Einfahrtsverweigerung kann die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 zum Beispiel der zweiten Steuereinrichtung 24 zur Steuerung der Schranke 18 in Form eines entsprechenden Steuersignals S übermitteln. Dieses wird in Abhängigkeit von der übermittelten Kennung K1 festgelegt.The single figure shows a schematic representation of a parking facility 10, an electric vehicle 12 and another vehicle 14 purely powered by an internal combustion engine to illustrate a method for operating the parking facility 10 according to an exemplary embodiment of the invention. The parking facility 10 is designed as a multi-storey car park 10 in this example. The parking facility 10 also has a lockable entrance 15 . This driveway 15 can be blocked by a passage restriction device 18, which is designed as a barrier 18 in this example. Furthermore, a central data processing device 20 is assigned to the parking facility 10 , which can be in the form of an Internet server, for example, and which includes a first control device 22 . Furthermore, a second control device 24 for controlling the barrier 18 is also assigned to the multi-storey car park 10 . The parking facility 10 generally provides parking facilities for motor vehicles, two parked vehicles 16 being shown in the parking facility as an example. The entry and parking criteria can now advantageously depend on the motor vehicle type T1, T2, ie whether the motor vehicle is an electric or hybrid electric vehicle or not. Correspondingly, motor vehicles can be divided into two motor vehicle classes, namely a first class for a first motor vehicle type T1, which is an electric or hybrid electric vehicle with an electric motor drive, and a second class for a second motor vehicle type T2, which is neither an electric vehicle nor a hybrid electric vehicle. Other hybrid vehicles without an electrified drive train or without a traction battery are also assigned to the second class. This example shows a vehicle 12 of the first vehicle class, ie of the first vehicle type T1, which is designed as an electric vehicle 12 and has a high-voltage battery 26 as the battery, for example. Another vehicle 14 of the second class, ie of the second vehicle type T2, is also shown. This has, for example, a purely internal combustion engine drive. Each vehicle is assigned an identifier K1, K2. Such an identifier K1, K2 can be stored, for example, in a corresponding memory 28 of the motor vehicle 12, 14 in question, for example the memory 28 of a control device 30 included in the motor vehicle 12, 14 in question , the motor vehicle 12 can first register in a parking facility 10 . In this example, the registration takes place via the central data processing device 20. A registration is also possible when the motor vehicle 12 has not yet reached an entrance area 32 of the parking facility. A registration can be initialized, for example, as soon as the driver or user of the motor vehicle 12 sends a corresponding request using a communication device 34, which in this example represents a communication device 34 of the motor vehicle 12 and which also provides a user interface. The motor vehicle can be identified with regard to its motor vehicle type T1, T2 on the basis of the respective identifier K1, K2 assigned to the motor vehicle 12, 14. If the electric vehicle 12 now registers with the central data processing device 20, the identifier K1 assigned to the motor vehicle 12 is also transmitted to the central data processing device 20 in the course of this registration. Using the identifier K1, this can determine whether or not the motor vehicle 12 is an electric vehicle or hybrid electric vehicle. Depending on the vehicle type T1, T2, the central data processing device 20, in particular its control device 22, can issue the motor vehicle 12, for example, a release to enter the multi-storey car park 10 or not, or assign possible parking conditions B to this motor vehicle 12. An entry authorization or entry refusal can be transmitted by the central data processing device 20 to the second control device 24 for controlling the barrier 18 in the form of a corresponding control signal S, for example. This is determined depending on the transmitted identifier K1.

In einem ersten Ausführungsbeispiel kann es vorgesehen sein, dass die Zufahrt zum Parkhaus 10 für Elektrofahrzeuge 12 oder Hybridelektrofahrzeuge nicht möglich ist und entsprechend verweigert wird. Sendet das Elektrofahrzeug entsprechend die Anfrage an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20, so bestimmt diese anhand der Kennung K1, dass dem Fahrzeug 12 kein Zutritt zum Parkhaus 10 freizugeben ist. Dies kann in Form eines entsprechenden Steuersignals S auch an die zweite Steuereinrichtung 24 des Parkhauses 10 übermittelt werden. Zusätzlich kann eine entsprechende Information an das Elektrofahrzeug 12 zurück übermittelt werden, welche beispielsweise einem Benutzer des Kraftfahrzeugs 12 zur Anzeige gebracht werden kann oder anderweitig ausgegeben werden kann, um diesen darüber zu informieren, dass ein Parken in diesem Parkhaus 10 für sein Fahrzeug 12 nicht möglich ist, da es sich um ein Elektrofahrzeug handelt. Somit kann der Fahrer des Fahrzeugs 12 noch rechtzeitig, das heißt bevor er das Parkhaus 10 erreicht und in dessen Einfahrtsbereich 32 steht, eine alternative Parkmöglichkeit suchen. Fährt der Fahrer mit dem Elektrofahrzeug 12 dennoch in den Einfahrtsbereich 32 und versucht in das Parkhaus 10 zu gelangen, so kann eine erneute Kontrolle im Bereich 32 der Einfahrt 15 erfolgen. Zum Beispiel kann auch die zweite Steuereinrichtung 24 die Kennung K1 des Kraftfahrzeugs 12 überprüfen. Anhand dieser Kennung K1 kann die zweite Steuereinrichtung 24 wiederum feststellen, dass dem Fahrzeug 12 keine Einfahrt zu gewähren ist. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Kraftfahrzeug 12 beim Anmeldevorgang einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 20 zusätzlich zur Kennung K1 auch eine Kennzeichennummer N eines Kennzeichenschildes 36 übermittelt. Übermittelt nachfolgend die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 das Steuersignal S an die zweite Steuereinrichtung 24, so kann damit einhergehend auch die Kennzeichennummer 36 des zugehörigen Fahrzeugs 12 an die zweite Steuereinrichtung 24 übermittelt werden. Trifft das Fahrzeug 12 letztendlich im Einfahrtsbereich 32 ein, so kann die Kennzeichennummer N mittels einer geeigneten Erfassungseinrichtung 38, zum Beispiel einer Kamera 38 im Einfahrtsbereich 32, erkannt werden. Die zweite Steuereinrichtung 24 kann das erkannte Kennzeichen N mit dem von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 20 übermittelten Kennzeichen vergleichen und feststellen, dass dem Elektrofahrzeug 12 kein Zutritt zu gewähren ist. Alternativ kann auch dieses besagte Kennzeichen N alternativ als Kennung K1 für das Kraftfahrzeug 12 verwendet werden, zum Beispiel wenn Elektro- oder Hybridelektrofahrzeuge zukünftig anhand eines speziellen Kennzeichenzusatzes zu erkennen sind.In a first exemplary embodiment, it can be provided that access to the multi-storey car park 10 is not possible for electric vehicles 12 or hybrid electric vehicles and is correspondingly denied. If the electric vehicle sends the request to the central data processing device 20 accordingly, the central data processing device 20 uses the identifier K1 to determine that the vehicle 12 is not to be granted access to the multi-storey car park 10 . This can also be transmitted to the second control device 24 of the multi-storey car park 10 in the form of a corresponding control signal S. In addition, corresponding information can be transmitted back to the electric vehicle 12, which can be displayed or otherwise output to a user of the motor vehicle 12, for example, in order to inform them that parking in this multi-storey car park 10 is not possible for their vehicle 12 is because it is an electric vehicle. The driver of the vehicle 12 can thus look for an alternative parking space in good time, ie before he reaches the multi-storey car park 10 and stands in its entrance area 32 . If the driver nevertheless drives into the entrance area 32 with the electric vehicle 12 and tries to get into the multi-storey car park 10 , another check can be carried out in the area 32 of the entrance 15 . For example, the second control device 24 can also check the identifier K1 of the motor vehicle 12 . Using this identifier K1, the second control device 24 can in turn establish that the vehicle 12 is not to be allowed to enter. Alternatively, it is also conceivable that motor vehicle 12 also transmits a license number N of a license plate 36 in addition to identifier K1 to a central data processing device 20 during the registration process. If the central data processing device 20 subsequently transmits the control signal S to the second control device 24 , the license number 36 of the associated vehicle 12 can also be transmitted to the second control device 24 at the same time. If the vehicle 12 finally arrives in the entrance area 32 , the license plate number N can be recognized by means of a suitable detection device 38 , for example a camera 38 in the entrance area 32 . The second control device 24 can compare the recognized identifier N with the identifier transmitted by the central data processing device 20 and determine that the electric vehicle 12 is not to be granted access. Alternatively, said identifier N can alternatively be used as identifier K1 for motor vehicle 12, for example if electric or hybrid electric vehicles are to be recognized in the future using a special identifier supplement.

Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das beschriebene Verfahren ohne die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 auskommt, und beispielsweise eine Überprüfung der Kennung K1 erst im Einfahrtsbereich 32 durch die zweite Steuereinrichtung 24 durchgeführt wird. Das Vorsehen einer solchen zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 20, mit welcher das Kraftfahrzeug 12 über WLAN oder Funk kommunizieren kann, besteht vor allem darin, dass der Fahrer des Elektrofahrzeugs 12 noch sehr frühzeitig über eine eventuelle Zurückweisung durch die Parkeinrichtung 10 informiert werden kann, das heißt noch bevor er sich in den Einfahrtsbereich 32 begeben hat.In principle, it is also conceivable that the method described does not require the central data processing device 20 and that, for example, the identifier K1 is only checked in the entrance area 32 by the second control device 24 . The provision of such a central data processing device 20, with which the motor vehicle 12 can communicate via WLAN or radio, consists primarily in the fact that the driver of the electric vehicle 12 can be informed very early on about a possible rejection by the parking facility 10, i.e. before he has entered the entrance area 32.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung soll dem Elektrofahrzeug 12 nicht die Zufahrt zum Parkhaus 10 verwehrt werden, allerdings ist die Einfahrt und das Parken an eine weitere Parkbedingung B geknüpft. Diese Parkbedingung B bezieht sich dabei auf das Parken an einem eine Brandschutz-Sicherheitseinrichtung 40 aufweisenden Parkort 42. Mit anderen Worten kann es vorgesehen sein, dass Elektrofahrzeugen 12 oder Hybridelektrofahrzeugen spezielle Parkplätze 42 zugeordnet werden, die über eine spezielle Brandschutz-Sicherheitseinrichtung 40 verfügen, wie in diesem Beispiel eine Brandschutzkabine 40, die nach Einfahrt des Elektrofahrzeugs 12 verschließbar ist, zum Beispiel mit einem Rollo. Meldet sich also wie beschrieben das Fahrzeug 12 über die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 beim Parkhaus 10 an, so wird dem Elektrofahrzeug 12 basierend auf seiner Kennung K1 zusätzlich eine solche Parkbedingung B zugeordnet, die als entsprechende Information wiederum an die zweite Steuereinrichtung 24 übermittelt werden kann. Fährt nun das Fahrzeug 12 in den Einfahrtsbereich 32, so kann wiederum optional eine erneute Prüfung der Kennung K1 oder des Kennzeichens N wie bereits beschrieben erfolgen. Basierend auf der Kennung K1 und/oder den Kennzeichen N kann die zweite Steuereinrichtung 24 feststellen, dass diesem Fahrzeug 12 die Einfahrtsberechtigung erteilt wurde, die jedoch an die zusätzlich Parkbedingung B geknüpft ist. Der Fahrer des Fahrzeugs 12 kann entsprechend über diese zusätzlich Parkbedingung B, insbesondere erst im Einfahrtsbereich 32 oder optional ebenfalls bereits schon vorher über die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 informiert worden sein. Bevorzugt ist es, dass dem Fahrzeug 12 erst im Einfahrtsbereich 32 bei der Zufahrt zum Parkhaus 10 ein entsprechender Parkplatz 42 zugewiesen wird. According to a further exemplary embodiment of the invention, the electric vehicle 12 should not be denied access to the multi-storey car park 10, but entry and parking are linked to a further parking condition B. This parking condition B refers to parking in a parking space 42 that has a fire safety device 40. In other words, it can be provided that electric vehicles 12 or hybrid electric vehicles are assigned special parking spaces 42 that have a special fire safety device 40, such as in this example a fire protection cabin 40, which can be closed after the entry of the electric vehicle 12, for example with a roller blind. If, as described, vehicle 12 registers with parking garage 10 via central data processing device 20, electric vehicle 12 is also assigned such a parking condition B based on its identifier K1, which in turn can be transmitted as corresponding information to second control device 24. If the vehicle 12 now drives into the entry area 32, the identifier K1 or the identifier N can optionally be checked again, as already described. Based on the identifier K1 and/or the identifier N, the second control device 24 can establish that this vehicle 12 has been granted entry authorization, which, however, is linked to the additional parking condition B. The driver of the vehicle 12 can accordingly have been informed about this additional parking condition B, in particular only in the entrance area 32 or optionally also beforehand via the central data processing device 20 . It is preferred that a corresponding parking space 42 is only assigned to the vehicle 12 in the entrance area 32 when entering the multi-storey car park 10 .

Der Fahrer kann dabei wiederum über das Display 34 im Fahrzeug 12 entsprechend informiert werden, über eine Anzeige im Einfahrtsbereich 32 des Parkhauses 10 oder zum Beispiel auch einfach über sein Parkticket, auf welchem die Parkplatznummer des Parkplatzes 42, welche dem Kraftfahrzeug 12 zugeordnet wurde, aufgedruckt ist. Auch andere Varianten sind denkbar. Begibt sich dann das Fahrzeug 12 auf den zugeordneten Parkplatz 42, so kann dort erneut durch eine Überprüfungseinrichtung 44 überprüft werden, ob es sich bei dem Kraftfahrzeug 12 auch tatsächlich um das Kraftfahrzeug 12 handelt, welchem dieser Parkplatz 42 zugeordnet wurde. Steht ein Fahrzeug 12 falsch, so kann ein entsprechendes Signal ausgegeben werden. Dieses Signal kann zum Beispiel verhindern, dass am entsprechenden Parkplatz 42 elektrisch geladen werden kann, mittels einer dort vorgesehenen Ladesäule oder Ladeeinrichtung, oder es kann ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ausgegeben werden oder es kann auch ein Abschleppdienst gerufen werden. Eine solche Überprüfung durch eine Überprüfungseinrichtung 44 kann im Übrigen auch auf den anderen Parkplätzen 46 erfolgen, um sicherzustellen, dass dort keine Elektro- oder Hybridelektrofahrzeuge unberechtigt abgestellt werden. Die Überprüfungseinrichtung 44 kann zum Beispiel wiederum in Form einer Kamera ausgebildet sein, die das Kennzeichen 36 überprüft beziehungsweise die Kennzeichennummer N oder sie kann auch als eine Kommunikationseinrichtung ausgebildet sein, die ausgelegt ist, wiederum die Kennung K1 des Kraftfahrzeugs 12 zu überprüfen.The driver can in turn be informed accordingly via the display 34 in the vehicle 12, via a display in the entrance area 32 of the parking garage 10 or, for example, simply via his parking ticket, on which the parking space number of the parking lot 42 which the motor vehicle 12 has been assigned, is printed. Other variants are also conceivable. If the vehicle 12 then enters the assigned parking space 42, a checking device 44 can check there again whether the motor vehicle 12 is actually the motor vehicle 12 to which this parking space 42 has been assigned. If a vehicle 12 is wrong, a corresponding signal can be output. This signal can, for example, prevent electrical charging at the corresponding parking space 42 by means of a charging station or charging device provided there, or an optical and/or acoustic warning signal can be output, or a towing service can also be called. Such a check by a checking device 44 can also be carried out in the other parking spaces 46 in order to ensure that no electric or hybrid electric vehicles are parked there without authorization. The checking device 44 can, for example, in turn be in the form of a camera that checks the license plate 36 or the license plate number N, or it can also be in the form of a communication device that is designed to in turn check the identifier K1 of the motor vehicle 12 .

Möchte beispielsweise ein Fahrzeug 14 mit rein verbrennungsmotorischem Antrieb im Parkhaus 10 parken, so kann sich dieses ganz analog über die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 anmelden, insbesondere indem wiederum dessen zugeordnete Kennung K2 an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 20 übermittelt wird. Auch diese ordnet dem Fahrzeug 14 eine entsprechende Berechtigung in Abhängigkeit von seiner Kennung K2 zu. Da es sich bei diesem Fahrzeug weder um ein Elektro- noch ein Hybridelektrofahrzeug handelt, kann dem Fahrzeug 14, sofern zumindest freie Plätze im Parkhaus 10 vorhanden sind, uneingeschränkt Zufahrt gewährt werden. Auch dies kann wiederum der zweiten Steuereinrichtung 24 über ein entsprechendes Signal mitgeteilt werden. Begibt sich dann entsprechend dieses zweite Fahrzeug 14 in den Einfahrtsbereich 32, so kann diesem die Zufahrt auch ohne jegliche Parkbedingung B gewährt werden. Optional kann es aber auch vorgesehen sein, dass gerade die Parkplätze 42 mit speziellen Brandschutz-Sicherheitseinrichtungen 40 speziell für Elektro- oder Hybridelektrofahrzeuge 12 reserviert sind.If, for example, a vehicle 14 with a purely internal combustion engine drive wants to park in the multi-storey car park 10, it can register in a very similar manner via the central data processing device 20, in particular by its assigned identifier K2 being transmitted to the central data processing device 20 in turn. This also assigns the vehicle 14 a corresponding authorization depending on its identifier K2. Since this vehicle is neither an electric vehicle nor a hybrid electric vehicle, unrestricted access can be granted to the vehicle 14 provided there are at least free spaces in the multi-storey car park 10 . This can in turn be reported to the second control device 24 via a corresponding signal. If this second vehicle 14 then enters the entrance area 32, it can also be granted access without any parking condition B. Optionally, however, it can also be provided that the parking spaces 42 with special fire protection safety devices 40 are reserved specifically for electric or hybrid electric vehicles 12 .

Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung ein Abweisungssystem für Tiefgaragen und Parkhäuser für E-Fahrzeuge bereitgestellt werden kann. Da es aktuell keinen technischen Mechanismus gibt, der die Einfahrt von E-Fahrzeugen verhindert, können E-Fahrzeugfahrer trotzdem in ein Parkhaus fahren, für welches die Einfahrt eigentlich nicht gestattet ist, entweder aus Unachtsamkeit oder aus anderen Gründen, zum Beispiel ein Hinwegsetzen des Fahrers über die Regeln, und so weiter. Durch das hier beschriebene Abweisungssystem für Tiefgaragen und Parkhäuser für E-Fahrzeuge ist es nun vorteilhafterweise möglich, die unerlaubte Einfahrt in Parkhäusern und Tiefgaragen zu verhindern. Um dies zu bewerkstelligen kann sich jedes Fahrzeug beim Befahren und Verlassen über eine drahtlose Verbindung, zum Beispiel eine Internetverbindung, eine Verbindung über eine Nearfield Communications-Möglichkeit, und so weiter, an einem Parkmanagementsystem des Parkhauses anmelden, welches in den vorliegenden Beispielen durch die oben beschriebene zentrale Datenverarbeitungseinrichtung und die dem Parkhaus zugeordnete zweite Steuereinrichtung bereitgestellt ist. Das Parkmanagementsystem entscheidet, ob ein Fahrzeug in das Parkhaus fahren darf oder nicht. Die Kontrolle und Sicherstellung kann durch eine Kennzeichenauswertung und erneute Prüfung an der Einfahrtsschranke sichergestellt werden. Nur wenn das Fahrzeug vom Parkmanagementsystem als zufahrtberechtigt eingestuft wurde, das heißt es ist kein E-Fahrzeug, öffnet sich die Schranke. Optional kann das Parkmanagementsystem den einfahrenden Fahrzeugen exakte Parkplätze, zum Beispiel mit Parkplatznummer und Stockwerke, zuweisen, die für E-Fahrzeuge vorgesehen sind, zum Beispiel auf Freiflächen oder brandgeschützte Einzelgaragen, in denen die E-Fahrzeuge separat parken, was im Brandfall die Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindern kann. Overall, the examples show how the invention can be used to provide a deterrent system for underground and multi-storey car parks for electric vehicles. Since there is currently no technical mechanism that prevents the entry of e-vehicles, e-vehicle drivers can still drive into a parking garage for which entry is actually not permitted, either through carelessness or for other reasons, for example the driver sitting down about the rules, and so on. The deterrent system described here for underground car parks and multi-storey car parks for electric vehicles now advantageously makes it possible to prevent unauthorized entry into multi-storey car parks and underground car parks. In order to accomplish this, each vehicle can log on to a parking management system of the parking garage when entering and exiting via a wireless connection, for example an Internet connection, a connection via a near field communications possibility, and so on, which in the present examples is represented by the above described central data processing device and the parking garage associated second control device is provided. The parking management system decides whether a vehicle is allowed to enter the parking garage or not. The control and securing can be ensured by evaluating the number plate and checking it again at the entry barrier. The barrier only opens if the vehicle has been classified as authorized by the parking management system, i.e. it is not an electric vehicle. Optionally, the parking management system can assign the vehicles entering exact parking spaces, e.g. with parking space number and floors, which are intended for e-vehicles, e.g prevent fire and smoke.

Optional kann, falls ein E-Fahrzeug im Parkhaus geladen wird, die Kontrolle, ob das Fahrzeug richtig steht, über die Ladeeinheit abgeglichen werden. Nur wenn die Parkplatznummer stimmt, wird das Fahrzeug geladen und andernfalls abgewiesen. So kann verhindert werden, dass E-Fahrzeuge unberechtigt in ein Parkhaus oder eine Tiefgarage oder nicht dafür vorgesehene Parkplätze fahren.Optionally, if an e-vehicle is being charged in the multi-storey car park, the charging unit can be used to check whether the vehicle is positioned correctly. The vehicle will only be loaded if the parking space number is correct, otherwise it will be rejected. This can prevent e-vehicles from entering a multi-storey car park or an underground car park or parking spaces that are not intended for this purpose.

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

KR 20130046692 A [0003]

Claims

Method for operating a parking facility (10) for parking motor vehicles (12, 14, 16), the parking facility (10) having at least one lockable entrance (15) for driving into the parking facility (10), characterized in that a motor vehicle ( 12) an identifier (K1, K2) is assigned, based on which the motor vehicle (12, 14) as a specific first motor vehicle type (T1), which is an electric or hybrid electric vehicle, or as one of the first motor vehicle type (T1) different specific second motor vehicle type (T2) can be identified, with the identifier (K1, K2) being recorded by a control device (22, 24) assigned to the parking facility (10) before entering the parking facility (10) and the motor vehicle (12, 14) in Depending on the identifier (K1, K2) - the entrance (15) is released or not; or - the driveway (15) is released under at least one specific parking condition (B) which relates to a parking location (42) for parking the motor vehicle (12) having a fire safety device (40).

procedure after claim 1 , characterized in that if the motor vehicle (12) is identified based on the identifier (K1) as the first motor vehicle type (T1), the entrance (15) is not released.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that if the motor vehicle (12) is identified as the first motor vehicle type (T1) on the basis of the identifier (K1), the motor vehicle (12) is assigned a specific first parking area (42) as the parking location (42). ) is assigned, and the entrance (15) is released under the condition that the motor vehicle (12, 14) parks only in the assigned first parking area (42).

procedure after claim 3 , characterized in that the assigned first parking area (42) represents a specific parking space (42) with the fire protection safety device (40), which represents a spatially lockable parking cabin (42).

Procedure according to one of Claims 1 , 3 or 4 , characterized in that when the motor vehicle (12) parks in a specific second parking area of the parking facility after driving in, it is checked whether the motor vehicle (12, 14) is assigned the specific second parking area as the parking location (42), and if not , a signal is output by a device of the parking facility (10).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the identifier (K1, K2) of the motor vehicle (12, 14) is transmitted to a central data processing device (20) assigned to the parking facility (10) before the motor vehicle (12, 14) is located in an entrance area (32) of the parking facility (10) that includes the entrance (15).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the motor vehicle (12, 14) automatically transmits the identifier (K1, K2) to a central data processing device (20) assigned to the parking facility (10) when a specific distance of the motor vehicle (12, 14) to the parking facility (10) and/or the identifier (K1, K2) as a function of an input made by a user via a communication device (34) to request entry authorization for driving into the parking facility (10) to the central data processing facility (20) is sent.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at least in the event that the entrance (15) is not released and/or is released under the specific parking condition (B), information about the non-release or the parking condition (B) is issued to the user.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in the entrance area (16) a passage restriction device (18) assigned to the at least one entrance (15) is arranged, which in a first state blocks the assigned entrance (15) and in a second state blocks the assigned entrance (15), the control device (22, 24) checking the identifier (K1, K2) of the motor vehicle (12, 14) or a second identifier (N) of the motor vehicle (12, 14) in the entrance area (32) and depending on the result of the check, the passage restriction device (18) is transferred from the first to the second state or not.

Control device (22, 24) for controlling a parking facility (10) for parking motor vehicles (12, 14, 16), the parking facility (10) having at least one lockable entrance (15) for entering the parking facility (10), characterized in that that a motor vehicle (12, 14) is assigned an identifier (K1, K2), on the basis of which the motor vehicle (12, 14) is identified as a specific first motor vehicle type (T1), which is an electric or hybrid electric vehicle, or as a dated first motor vehicle type (T1) different specific second motor vehicle type (T2) can be identified, the control device (22, 24) being designed to detect the identifier (K1, K2) before the motor vehicle (12, 14) drives into the parking facility (10) and to send the motor vehicle (12, 14 ) depending on the identifier (K1, K2) - to release the entrance (15) or not; or - releasing the driveway (15) under at least one specific parking condition (B) which relates to a parking location (42) having a fire safety device (40) for parking the motor vehicle (12, 14).