DE102018123299A1 - Vending machine - Google Patents

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DE102018123299A1 DE102018123299.3A DE102018123299A DE102018123299A1 DE 102018123299 A1 DE102018123299 A1 DE 102018123299A1 DE 102018123299 A DE102018123299 A DE 102018123299A DE 102018123299 A1 DE102018123299 A1 DE 102018123299A1
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Inventor
Jutta Tembaak
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/404Powder dosing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten (1) zur Herstellung mindestens eines Aufgussgetränkes, der eine Heizeinrichtung zur Erhitzung des für die Zubereitung des Aufgussgetränkes erforderlichen Wassers auf eine Brühtemperatur, eine Brühvorrichtung (2) zur Zusammenführung des erhitzten Wassers mit einem Getränkesubstrat, eine Ausgabeeinheit (3) mit wenigstens einer Auslaufdüse (4) zur Abgabe des in dem Getränkeautomaten (1) erzeugten Aufgussgetränkes in ein unterhalb der Auslaufdüse (4) abstellbares Gefäß und einen mit einem Abstand zu der Ausgabeeinheit (3) angeordneten Spender (5) zur dosierten Abgabe mindestens eines, in einem Vorratsbehälter (6) aufgenommenen Zusatzstoffes umfasst. Erfindungsgemäß weist der Vorratsbehälter (6) eine Dosiervorrichtung (7) auf, die zur Abgabe dosierter Einzelmengen des Zusatzstoffes ausgebildet ist.The invention relates to a vending machine (1) for producing at least one infusion beverage, which has a heating device for heating the water required for the preparation of the infusion beverage to a brewing temperature, a brewing device (2) for combining the heated water with a beverage substrate, and an output unit (3). with at least one outlet nozzle (4) for dispensing the infusion beverage produced in the vending machine (1) into a container which can be placed underneath the outlet nozzle (4) and a dispenser (5) arranged at a distance from the dispensing unit (3) for dispensing at least one, comprises additive received in a storage container (6). According to the invention, the storage container (6) has a metering device (7) which is designed to dispense metered individual quantities of the additive.

Description

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten zur Herstellung mindestens eines Aufgussgetränkes, der in an sich bekannter Weise eine Heizeinrichtung zur Erhitzung des für die Zubereitung des Aufgussgetränkes erforderlichen Wassers auf eine Brühtemperatur und eine Brühvorrichtung zur Zusammenführung des erhitzten Wassers mit einem Getränkesubstrat umfasst. Bei dem Getränkesubstrat kann es sich dabei beispielsweise um Kaffee, Tee oder andere Produkte zur Herstellung eines Aufgussgetränkes handeln. Über eine darüber hinaus an dem Getränkeautomaten vorhandene Ausgabeeinheit, die wenigstens eine Auslaufdüse aufweist, wird das in dem Getränkeautomaten erzeugte Aufgussgetränk abgegeben und kann in ein unterhalb der Auslaufdüse abstellbares Gefäß, also beispielsweise in eine Tasse, gefüllt werden.The invention relates to a vending machine for the production of at least one infusion beverage, which comprises, in a manner known per se, a heating device for heating the water required for the preparation of the infusion beverage to a brewing temperature and a brewing device for combining the heated water with a beverage substrate. The beverage substrate can be, for example, coffee, tea or other products for producing an infusion beverage. The infusion beverage produced in the automatic drinks dispenser is dispensed via a dispensing unit which is also provided on the automatic drinks dispenser and has at least one outlet nozzle and can be filled into a container which can be placed underneath the outlet nozzle, for example a cup.

Ein derartiger Getränkeautomat geht zum Beispiel aus der EP 1 254 631 B1 hervor. Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen Ausführung eines Getränkeautomaten besteht die Möglichkeit, dem hergestellten Aufgussgetränk nach dessen Herstellung einen Zusatzstoff hinzuzufügen, bei dem es sich beispielsweise um Zucker handelt. Dieser wird in einem Vorratsbehälter aufbewahrt. Von vorrangiger Bedeutung ist hierbei jedoch, dass bei der Herstellung des Aufgussgetränkes und während dessen Abgabe über die Ausgabeeinheit Feuchtigkeit freigesetzt wird, die zu erheblichen Problemen führt, da die Zusatzstoffe dazu neigen, sich unter dem Einfluss von Feuchtigkeit zu verfestigen und damit zu Verklumpen. Auf Grund dieses Umstandes kann die Zuführung des Zusatzstoffes behindert oder gänzlich außer Betrieb gesetzt werden, sodass daraus aufwendige Reinigungsmaßnahmen resultieren.Such a vending machine is, for example, from the EP 1 254 631 B1 forth. In the embodiment of a vending machine described in this document, there is the possibility of adding an additive to the infusion beverage produced after it has been produced, which is, for example, sugar. This is kept in a storage container. It is of primary importance, however, that moisture is released during the production of the infusion beverage and during its dispensing via the dispensing unit, which leads to considerable problems, since the additives tend to solidify under the influence of moisture and thus to clump. Because of this, the addition of the additive can be hindered or completely shut down, so that complex cleaning measures result.

Der Neigung des Zusatzstoffes, sich durch Feuchtigkeit zu verfestigen, wird gemäß dem Offenbarungsgehalt der EP 1 254 631 B1 dadurch begegnet, dass die dem Vorratsbehälter in Fallrichtung des Zusatzstoffes nachgeordnete Dosiervorrichtung zur Abgabe einer definierten Menge des Zusatzstoffes eine Auslauftülle aufweist, die durch eine Schutzklappe verschlossen wird, nachdem die Abgabe des Zusatzstoffes in das Gefäß erfolgt ist. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass von dem Aufgussgetränk aufsteigende Feuchtigkeit in die Auslauftülle beziehungsweise in den Vorratsbehälter aufsteigt. Der konstruktive Aufwand hierfür ist jedoch erheblich, wobei die zum Einsatz kommende Schutzklappe zudem ein zusätzliches Bauteil darstellt, das einem Verschleiß unterliegt und an dem der Zusatzstoff ebenfalls anhaften kann, sodass seine Funktion möglicherweise ebenfalls nicht dauerhaft und mit gleichbleibender Sicherheit zu gewährleisten ist.The tendency of the additive to solidify through moisture is determined according to the disclosure content of the EP 1 254 631 B1 countered by the fact that the metering device arranged downstream of the storage container in the direction of fall of the additive for dispensing a defined amount of the additive has an outlet spout which is closed by a protective flap after the additive has been dispensed into the vessel. This is intended to prevent moisture rising from the infusion beverage from rising into the outlet spout or into the storage container. However, the design effort for this is considerable, with the protective flap being used also representing an additional component that is subject to wear and to which the additive can also adhere, so that its function may also not be guaranteed permanently and with constant safety.

Einen anderen Lösungsweg geht daher die EP 2 568 449 A1 . In dieser Druckschrift wird ein Getränkeautomat vorgestellt, der eine erste Ausgabeeinheit zur Abgabe des in dem Getränkeautomaten hergestellten Aufgussgetränkes in ein unterhalb einer Auslaufdüse der Ausgabeeinheit abgestelltes Gefäß ermöglicht. Darüber hinaus ist mit einem Abstand zu der ersten Ausgabeeinheit eine weitere, als Spender ausgeführte Ausgabeeinheit vorhanden, die dazu dient, dem Getränk nach dessen Herstellung einen Zusatzstoff, wie Zucker, zuzuführen. Durch die Verwendung zweier, unabhängig voneinander und mit einem Abstand zueinander angeordneter Ausgabeeinheiten wird dabei verhindert, dass die bei der Abgabe des Aufgussgetränkes freigegebene Feuchtigkeit in Form aufsteigenden Wasserdampfes mit dem Zusatzstoff in Kontakt kommt. Der Zusatzstoff wird auch bei dieser Lösung in einem Vorratsbehälter aufbewahrt. Zur Zuführung des Zusatzstoffes dient hierbei eine dem Vorratsbehälter in Förderrichtung des Zusatzstoffes nachgeordnete, zusätzliche Fördereinrichtung, für die in der Druckschrift beispielhaft ein Elevator oder eine Fördererschnecke beschrieben wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass für die Bereitstellung des Zusatzstoffes ein Vorratsbehälter und zusätzlich separate Fördereinrichtungen erforderlich sind, um den Zusatzstoff dosiert abzugeben. Der konstruktive Aufwand hierfür ist erheblich, was einen derartigen Getränkeautomaten insgesamt aufwendig und kostenintensiv gestaltet.Another solution is therefore the EP 2 568 449 A1 . In this document, a vending machine is presented, which enables a first dispensing unit for dispensing the infusion beverage produced in the vending machine into a container placed below an outlet nozzle of the dispensing unit. In addition, at a distance from the first dispensing unit, there is another dispensing unit designed as a dispenser, which serves to add an additive, such as sugar, to the beverage after it has been produced. The use of two dispensing units, which are arranged independently of one another and at a distance from one another, prevents the moisture released in the form of rising water vapor when the infusion beverage is dispensed from coming into contact with the additive. The additive is also stored in a reservoir in this solution. An additional conveying device, which is arranged downstream of the storage container in the conveying direction of the additive, is used to supply the additive, for which an elevator or a conveyor screw is described as an example in the publication. The disadvantage here, however, is that a storage container and additional separate conveying devices are required to provide the additive in order to dispense the additive in a metered manner. The design effort for this is considerable, which makes such a vending machine of the whole complex and cost-intensive.

Zudem ist es bislang lediglich bekannt, einen einzigen Zusatzstoff in ein zuvor hergestelltes Aufgussgetränk abzugeben.In addition, it has so far only been known to dispense a single additive into a previously prepared infusion beverage.

Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Getränkeautomaten bereitzustellen, der in der Lage ist, neben dem darin hergestellten Aufgussgetränk auch einen Zusatzstoff, wie Zucker oder Süßstoff, in das Aufgussgetränk abzugeben, ohne dass dabei die Funktionsfähigkeit der Ausgabeeinheit beziehungsweise des Spenders des Zusatzstoffes beeinträchtigt wird. Zudem wäre es wünschenswert, unterschiedliche Zusatzstoffe für die Herstellung eines Aufgussgetränkes bereitzustellen.The invention therefore presents the problem of providing a vending machine which is able to dispense an additive, such as sugar or sweetener, into the infusion beverage in addition to the infusion beverage produced therein, without thereby impairing the functionality of the dispensing unit or dispenser of the additive becomes. In addition, it would be desirable to provide different additives for the production of an infusion beverage.

Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Getränkeautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
According to the invention, this problem is solved by a vending machine with the features of claim 1.
Advantageous refinements and developments of the invention result from the following subclaims.

Ein Getränkeautomat zur Herstellung mindestens eines Aufgussgetränkes, der eine Heizeinrichtung zur Erhitzung des für die Zubereitung des Aufgussgetränkes erforderlichen Wassers auf eine Brühtemperatur, eine Brühvorrichtung zur Zusammenführung des erhitzten Wassers mit einem Getränkesubstrat, eine Ausgabeeinheit mit wenigstens einer Auslaufdüse zur Abgabe des in dem Getränkeautomaten erzeugten Aufgussgetränkes in ein unterhalb der Auslaufdüse abstellbares Gefäß und einen mit einem Abstand zu der Ausgabeeinheit angeordneten Spender zur dosierten Abgabe mindestens eines, in einem Vorratsbehälter aufgenommenen Zusatzstoffes umfasst, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der Vorratsbehälter eine Dosiervorrichtung aufweist, die zur Abgabe dosierter Einzelmengen des Zusatzstoffes ausgebildet ist.A vending machine for the production of at least one infusion beverage, which has a heating device for heating the water required for the preparation of the infusion beverage to a brewing temperature, a brewing device for combining the heated water with a beverage substrate, and an output unit with at least one According to the invention, an outlet nozzle for dispensing the infusion beverage produced in the automatic beverage dispenser into a container which can be placed below the outlet nozzle and a dispenser arranged at a distance from the dispensing unit for the metered dispensing comprises at least one additive accommodated in a storage container such that the storage container is a dosing device has, which is designed to dispense metered individual amounts of the additive.

Der besondere Vorteil der Erfindung besteht vorliegend darin, dass der Vorratsbehälter eine Baueinheit mit der Dosiervorrichtung bildet und damit eine wesentliche Vereinfachung der konstruktiven Ausführung des Getränkeautomaten darstellt. Folgerichtig wird gemäß der Erfindung keine Trennung mehr zwischen dem Vorratsbehälter und der Dosiervorrichtung vorgesehen und diese dem Vorratsbehälter nachgeordnet, da die Dosiervorrichtung nunmehr einen Bestandteil des Vorratsbehälters bildet. Zudem wird durch den Abstand zwischen der Ausgabeeinheit und dem Spender wirksam verhindert, dass der Zusatzstoff Feuchtigkeit aufnimmt. Der Wartungsaufwand für einen derartigen Getränkeautomaten reduziert sich damit gegenüber bekannten Ausführungen erheblich. Bei dem Zusatzstoff kann es sich um Zucker, Süßstoffe, Aromastoffe oder beispielsweise auch um Kakao handeln. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Lösung ist auch darin zu sehen, dass zunächst das mit dem Aufgussgetränk zu befüllende Gefäß unter den Spender gestellt werden kann, um den Zusatzstoff einzubringen. Erst anschließend wird dann das Aufgussgetränk in das Gefäß abgefüllt. Dieses Vorgehen verhindert in noch weiter verbesserter Weise das Aufsteigen von Feuchtigkeit in die Dosiervorrichtung beziehungsweise in den Vorratsbehälter mit dem Zusatzstoff. Ein Verfestigen oder Verklumpen des Zusatzstoffes ist damit nahezu hundertprozentig ausgeschlossen.The particular advantage of the invention in the present case is that the storage container forms a structural unit with the metering device and thus represents a significant simplification of the design of the vending machine. Consequently, according to the invention, there is no longer any separation between the storage container and the dosing device and this is arranged downstream of the storage container, since the dosing device now forms part of the storage container. In addition, the distance between the dispensing unit and the dispenser effectively prevents the additive from absorbing moisture. The maintenance effort for such a vending machine is thus considerably reduced compared to known designs. The additive can be sugar, sweeteners, flavorings or, for example, cocoa. Another advantage of the solution according to the invention can also be seen in the fact that the vessel to be filled with the infusion drink can first be placed under the dispenser in order to introduce the additive. Only then is the infusion drink filled into the container. This procedure prevents the rise of moisture in the metering device or in the storage container with the additive in a further improved manner. A solidification or clumping of the additive is therefore almost 100 percent impossible.

Entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dosiervorrichtung in den Vorratsbehälter einsetzbar ist und dieser hierfür einen separaten Aufnahmeraum aufweist. Durch die damit geschaffene Baueinheit zwischen Vorratsbehälter und Dosiervorrichtung sind die eingangs genannten Vorteile erreichbar, wobei darüber hinaus die Dosiervorrichtung aus dem Vorratsbehälter entnommen und zum Beispiel auf einfache Weise gereinigt werden kann, sofern dies erforderlich sein sollte.According to a first embodiment of the invention, it is proposed that the metering device can be inserted into the storage container and that this has a separate receiving space for this. The thus created structural unit between the storage container and the metering device achieves the advantages mentioned at the outset, wherein the metering device can also be removed from the storage container and cleaned, for example, in a simple manner if this should be necessary.

Zur Umsetzung des vorstehend genannten Beispiels ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmeraum eine zu der Dosiervorrichtung komplementär gestaltete Aufnahmegeometrie aufweist und die Dosiervorrichtung kolbenartig in dem Aufnahmeraum zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung hin- und herbewegbar aufgenommen ist. Anders ausgedrückt wird die Dosiervorrichtung formschlüssig in den Aufnahmeraum des Vorratsbehälters eingesetzt. Die Schließstellung der Dosiervorrichtung ist dabei von Vorteil, weil der Vorratsbehälter zum Auffüllen aus dem Getränkeautomaten entnommen wird, was den Befüllvorgang wesentlich vereinfacht. Bei der Entnahme des Vorratsbehälters sollte die Dosiervorrichtung in der Schließstellung stehen, um zu vermeiden, dass möglicherweise noch vorhandene Reste des in dem Vorratsbehälter enthaltenen Zusatzstoffes verloren gehen oder verschüttet werden. Nach dem Einsetzen des aufgefüllten Vorratsbehälters in den Getränkeautomaten wird die Dosiervorrichtung wieder in ihre Offenstellung überführt, sodass der Zusatzstoff dosiert und portionsweise aus dem Vorratsbehälter entnommen werden kann. Die Bewegbarkeit der Dosiervorrichtung innerhalb des Aufnahmeraumes des Vorratsbehälters umfasst dabei nicht nur eine lineare, sondern auch eine Rotationsbewegung der Dosiervorrichtung oder die Bewegung entlang eines Bogens.To implement the above-mentioned example, it is advantageous if the receiving space has a receiving geometry that is designed to be complementary to the dosing device and the dosing device is received in a piston-like manner in the receiving space between an open position and a closed position. In other words, the metering device is positively inserted into the receiving space of the storage container. The closed position of the metering device is advantageous because the storage container for filling is removed from the vending machine, which considerably simplifies the filling process. When the storage container is removed, the metering device should be in the closed position in order to avoid that any remaining residues of the additive contained in the storage container are lost or spilled. After the filled storage container has been inserted into the vending machine, the dosing device is returned to its open position so that the additive can be dosed and removed from the storage container in portions. The mobility of the dosing device within the receiving space of the storage container includes not only a linear but also a rotational movement of the dosing device or the movement along an arc.

Zur portionierten Abgabe des Zusatzstoffes ist die Dosiervorrichtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zur Abgabe je einer Dosis des Zusatzstoffes ausgeführt und weist zudem eine in eine Auslauftülle mündende Öffnung zur Abführung des Zusatzstoffes in den Spender auf. So besteht eine konkrete Ausführungsvariante darin, dass die Dosiervorrichtung mindestens eine Portionskammer aufweist, die ein Volumen aufweist, das einer definierten Menge des Zusatzstoffes entspricht. Bei dem eingangs bereits erwähnten Zucker könnte das Volumen der Portionskammer beispielsweise einem Teelöffel Zucker entsprechen.For portioned delivery of the additive, the metering device is designed according to a development of the invention to deliver one dose of the additive each and also has an opening that opens into an outlet spout for the removal of the additive into the dispenser. One specific embodiment variant is that the metering device has at least one portion chamber which has a volume which corresponds to a defined amount of the additive. In the case of the sugar already mentioned at the beginning, the volume of the portioning chamber could correspond, for example, to a teaspoon of sugar.

In dem Getränkeautomaten nach der vorliegenden Erfindung ist einer besonders vorteilhaften Ausführung zufolge der aus dem Getränkeautomaten entnehmbare Vorratsbehälter längs verschiebbar oder mittels eines Handrades oder eines mit einer Getriebeübersetzung zusammenwirkenden, durch einen Taster aktivierbaren Elektromotors drehbar in eine Trommel eingesetzt. Die drehbare Anordnung des Vorratsbehälters bedeutet nicht nur eine platzsparende Aufbewahrung, sondern ermöglicht zudem auch eine Vereinfachung der Portionierung des Zusatzstoffes. Zudem lässt sich der Vorratsbehälter und mit diesem die Dosiervorrichtung auf diese Weise sehr einfach bedienen beziehungsweise antreiben, wenn eine automatische Bewegung des Vorratsbehälters mittels des Elektromotors erfolgen soll. Die Bedienung vereinfacht sich damit für den Anwender des Getränkeautomaten erheblich und kann automatisiert werden.In the vending machine according to the present invention, according to a particularly advantageous embodiment, the storage container that can be removed from the vending machine is longitudinally displaceable or rotatably inserted into a drum by means of a handwheel or an electric motor that interacts with a gear transmission and can be activated by a button. The rotatable arrangement of the storage container not only means space-saving storage, but also enables the portioning of the additive to be simplified. In addition, the storage container and with it the metering device can be operated or driven very simply in this way if the storage container is to be moved automatically by means of the electric motor. Operation is therefore considerably simplified for the user of the vending machine and can be automated.

Eine spezielle Ausgestaltung dieses Lösungsgedankens ist darüber hinaus darin zu sehen, dass der Vorratsbehälter schrittweise drehbar in der Trommel aufgenommen ist, sodass durch jede Drehbewegung die Befüllung der Dosiervorrichtung mit je einer Dosis des Zusatzstoffes erfolgt. Dabei kann die Schrittfolge frei gewählt werden, die für die Zuführung je einer Portion des Zusatzstoffes in das Aufgussgetränk gewünscht ist. Für die ergonomisch günstige Handhabung bei Anwendung eines Handrades sind jedoch Drehungen des Vorratsbehälters innerhalb der Trommel von wenigen Winkelgraden sinnvoll. Gedacht ist hierbei zum Beispiel an eine Drehbewegung von 30°, 45° oder 60°, wobei andere Größenordnungen an dieser Stelle selbstverständlich nicht ausgeschlossen werden.A special embodiment of this solution concept can also be seen in the fact that the storage container is rotatably received in the drum step by step, so that each Rotary movement the filling of the dosing device with one dose of the additive takes place. The sequence of steps can be freely selected, which is required for the feeding of one portion of the additive into the infusion beverage. For ergonomically favorable handling when using a handwheel, however, rotations of the storage container within the drum of a few angular degrees are useful. For example, a rotational movement of 30 °, 45 ° or 60 ° is contemplated, although other dimensions are of course not excluded at this point.

Die automatische Drehung des Vorratsbehälters lässt sich auf besonders einfache Weise umsetzen, wenn der Elektromotor ein Schrittmotor ist. Für den Anwender ist dies insofern von Vorteil, da er lediglich einen Taster betätigen muss, der den Elektromotor aktiviert. Eine derartige Ausführung entspricht selbstverständlich hohen Komfortansprüchen. Bei einer manuellen Drehung des Vorratsbehälters innerhalb der Trommel kann beispielsweise auch die Öffnung der Dosiervorrichtung manuell so lange freigehalten werden, bis eine ausreichende Menge Zusatzstoff in das Gefäß eingebracht wurde. Durch eine einfache, weitere Drehung des Vorratsbehälters wird im Anschluss hieran die Dosiervorrichtung wieder geschlossen und die Abgabe des Zusatzstoffes gestoppt.The automatic rotation of the storage container can be implemented in a particularly simple manner if the electric motor is a stepper motor. This is advantageous for the user in that he only has to press a button that activates the electric motor. Of course, such a design corresponds to high comfort requirements. When the storage container is rotated manually within the drum, for example, the opening of the metering device can also be kept clear until a sufficient amount of additive has been introduced into the vessel. The metering device is then closed again by a simple, further rotation of the storage container and the delivery of the additive is stopped.

Eine besonders vorteilhafte, weiterbildende Maßnahme der Erfindung besteht weiterhin darin, dass der Vorratsbehälter mehrteilig ausgeführt ist und zur Aufnahme unterschiedlicher Zusatzstoffe mindestens zwei Kammern aufweist. Gedacht ist hierbei zum Beispiel an eine Kammer für Zucker und eine weitere Kammer für Süßstoff, wobei der Vorratsbehälter auch zur Aufnahme von Zucker oder Kakao geeignet sein kann. Die Auswahl des Zusatzstoffes richtet sich dabei nach dem erwünschten Angebot der mit dem Getränkeautomaten herstellbaren Getränke und deren Aufwertung durch den entsprechenden Zusatzstoff. Aus dem genannten Grund kann der Vorratsbehälter selbstverständlich auch drei oder mehr Kammern aufweisen.A particularly advantageous, further development measure of the invention further consists in the storage container being made up of several parts and having at least two chambers for receiving different additives. For example, a chamber for sugar and a further chamber for sweeteners are intended, the storage container also being suitable for holding sugar or cocoa. The selection of the additive is based on the desired offer of the drinks that can be produced with the vending machine and their enhancement by the corresponding additive. For the reason mentioned, the storage container can of course also have three or more chambers.

Wie zuvor bereits ausgeführt wurde, ist der Vorratsbehälter bevorzugt in einer Trommel aufgenommen und kann daher aus dem Getränkeautomaten entnommen werden, um ihn zu reinigen oder aufzufüllen, wenn der darin enthaltene Zusatzstoff aufgebraucht ist. Hierfür weist der Vorratsbehälter mindestens einen Deckel auf, mittels dessen er oder jede seiner Kammern verschließbar ist.As has already been explained above, the storage container is preferably received in a drum and can therefore be removed from the vending machine in order to clean or refill it when the additive contained therein has been used up. For this purpose, the storage container has at least one lid, by means of which it or each of its chambers can be closed.

Der Verschluss des Deckels wird bevorzugt als Schnapp- oder Rastverschluss ausgeführt, um die Handhabung möglichst zu vereinfachen. Es bedarf an dieser Stelle keiner besonderen Betonung, dass der Deckel den Vorratsbehälter unter Bildung einer Dichtung verschließt, um zu vermeiden, dass nach der Entnahme des Vorratsbehälters aus dem Getränkeautomaten möglicherweise noch darin enthaltene Reste des Zusatzstoffes verloren gehen. Ferner wird durch die genannte Maßnahme vermieden, dass Feuchtigkeit oder Dampf in den Vorratsbehälter eindringt, um die Rieselfähigkeit der Zuckerkörner zu gewährleisten und Verklumpungen zu vermeiden.The closure of the lid is preferably designed as a snap or snap lock in order to simplify handling as much as possible. At this point, no special emphasis is required that the lid closes the storage container to form a seal, in order to prevent any residues of the additive that may still be contained therein being lost after the storage container has been removed from the vending machine. Furthermore, the measure mentioned prevents moisture or steam from penetrating into the storage container in order to ensure the free-flowing properties of the sugar grains and to avoid clumping.

Aus hygienischen Gründen ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn der Vorratsbehälter, die Dosiervorrichtung, die Auslauftülle und der Spender voneinander trennbar ausgeführt sind und die einzelnen Komponeneten aus einem lebensmittelechten, abwaschbaren Werkstoff bestehen. Nur beispielhaft sei an dieser Stelle die Ausführung der genannten Bauteile aus einem lebensmittelechten Kunststoff erwähnt. Für die Verbesserung der Reinigung ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn die einzelnen Elemente auch in einer Spülmaschine gereinigt werden können und dementsprechend ausgeführt sind.For hygienic reasons, it is also advantageous if the storage container, the metering device, the outlet spout and the dispenser are designed to be separable from one another and the individual components consist of a food-safe, washable material. The execution of the above-mentioned components from a food-safe plastic is only mentioned here by way of example. To improve cleaning, it is also advantageous if the individual elements can also be cleaned in a dishwasher and are designed accordingly.

Es ist bekannt, dass heutige Getränkeautomaten eine Vielzahl unterschiedlicher Automatismen realisieren und hierfür eine elektronische Steuerungsvorrichtung aufweisen. Diese elektronische Steuerungsvorrichtung oder eine zusätzliche elektronische Steuerungsvorrichtung kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in Zusammenwirkung mit einer Signaleinheit dazu genutzt werden, jederzeit eine exakte Positionierung des Vorratsbehälters in der Trommel zu definieren. Dabei besteht die Signaleinheit aus mindestens einem Signalgeber und mindestens einem Signalaufnehmer, wobei vorzugsweise an dem Vorratsbehälter der Signalgeber und korrespondierend hierzu in der den Vorratsbehälter aufnehmenden Trommel der Signalaufnehmer angeordnet ist. Wie bereits ausgeführt wurde, kann durch diese Maßnahme jede Anordnung des Vorratsbehälters in der Trommel bestimmt und mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung ausgewertet werden. Die elektronische Steuerungsvorrichtung ist darüber hinaus anhand der zur Verfügung stehenden Signale geeignet, den Elektromotor zur automatischen Bewegung des Vorratsbehälters in der Trommel anzusteuern und somit die Bereitstellung des Zusatzstoffes über die Dosiervorrichtung zu gewährleisten.It is known that today's vending machines implement a multitude of different automatisms and have an electronic control device for this. According to a further embodiment of the invention, this electronic control device or an additional electronic control device can be used in cooperation with a signal unit to define an exact positioning of the storage container in the drum at any time. The signal unit consists of at least one signal transmitter and at least one signal pickup, the signal transmitter preferably being arranged on the storage container and correspondingly in the drum receiving the storage container, the signal pickup being arranged. As already explained, this arrangement allows any arrangement of the storage container in the drum to be determined and evaluated by means of the electronic control device. The electronic control device is also suitable on the basis of the available signals to control the electric motor for the automatic movement of the storage container in the drum and thus to ensure the supply of the additive via the metering device.

Einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung folgend ist die Ausgabeeinheit zwischen einem Höhenminimum und einem Höhenmaximum verstellbar ausgeführt, wobei der Abstand zwischen Höhenminimum und Höhenmaximum den Verstellweg der Ausgabeeinheit definiert. Dieser Verstellweg entspricht, bezogen auf die wenigstens eine Auslaufdüse aufweisende Unterseite der Ausgabeeinheit, etwa dem Abstand zwischen dem kleinsten, mit einem in dem Getränkeautomaten hergestellten Getränk zu befüllenden Gefäß und dem höchsten, mit einem in dem Getränkeautomaten hergestellten Getränk zu befüllenden Gefäß.According to a further, very advantageous embodiment variant of the invention, the output unit is designed to be adjustable between a minimum height and a maximum height, the distance between the minimum height and maximum height defining the adjustment path of the output unit. With respect to the underside of the dispensing unit having at least one outlet nozzle, this adjustment path corresponds approximately to the distance between the smallest container and the one to be filled with a beverage produced in the automatic beverage dispenser highest vessel to be filled with a beverage produced in the vending machine.

Erfindungsgemäß wird der Spender seitlich neben der Ausgabeeinheit des Getränkeautomaten und in einer Höhe angeordnet, die gleich oder höher ist, wie das Höhenmaximum der Ausgabeeinheit. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die während der Abgabe des Aufgussgetränkes in das unter der Ausgabeeinheit abgestellte Gefäß oder die aus dem befüllten Gefäß aufsteigende Feuchtigkeit nicht in den Spender aufsteigen und den darin enthaltenen Zusatzstoff beeinträchtigen kann. Es konnte in diesem Zusammenhang festgestellt werden, dass die Ausgabeeinheit auf ihre Außenoberfläche eine zu dem Aufgussgetränk vergleichsweise niedrige Temperatur aufweist, was dazu führt, dass aufsteigender Wasserdampf sich unmittelbar an der Außenoberfläche der Ausgabeeinheit niederschlägt und nicht bis zu dem entfernt angeordneten Spender vordringen kann. Dieses physikalische Phänomen wurde vorliegend in sinnfälliger Weise zur Umsetzung des Erfindungsgedankens genutzt.According to the invention, the dispenser is arranged laterally next to the dispensing unit of the vending machine and at a height that is equal to or higher than the maximum height of the dispensing unit. This measure ensures that the moisture rising during the delivery of the infusion beverage into the container placed under the dispensing unit or the moisture rising from the filled container cannot rise into the dispenser and impair the additive contained therein. In this connection it could be determined that the dispensing unit on its outer surface has a temperature which is comparatively low compared to the infusion drink, which means that rising water vapor is deposited directly on the outer surface of the dispensing unit and cannot reach the dispenser located at a distance. In the present case, this physical phenomenon was used in a meaningful way to implement the inventive idea.

In an sich bekannter Weise weist auch ein erfindungsgemäßer Getränkeautomat eine Anzeige- und Eingabeeinheit auf, die in diesem Fall jedoch zusätzlich zur Visualisierung und Eingabe der Menge des abzugebenden Zusatzstoffes genutzt wird.In a manner known per se, a beverage vending machine according to the invention also has a display and input unit, which in this case, however, is also used to visualize and input the amount of the additive to be dispensed.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt dabei keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung. Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
Es zeigt:

  • 1: einen Getränkeautomaten in einer perspektivischen Ansicht, bei geöffneter Seitentür,
  • 2: den Getränkeautomaten aus 1 in einer Seitenansicht mit einem teilweisen Ausbruch,
  • 3: eine Trommel mit einem darin eingesetzten Vorratsbehälter als isolierte Baueinheit,
  • 4: einen Vorratsbehälter mit einem Deckel in Offenstellung als isolierte Baueinheit und
  • 5: ausschnittsweise den Bereich der Dosiervorrichtung des Vorratsbehälters.
The invention is explained below with reference to the accompanying drawings. The exemplary embodiment shown does not represent any restriction to the variant shown, but merely serves to explain a principle of the invention. The same or similar components are always designated with the same reference numbers. In order to be able to illustrate the mode of operation according to the invention, only very simplified schematic diagrams are shown in the figures, in which the components that are not essential to the invention have been omitted. However, this does not mean that such components are not present in a solution according to the invention.
It shows:
  • 1 : a drinks machine in a perspective view, with the side door open,
  • 2nd : the drinks machine 1 in a side view with a partial eruption,
  • 3rd : a drum with a storage container inserted therein as an isolated structural unit,
  • 4th : a storage container with a lid in the open position as an isolated unit and
  • 5 : detail of the area of the dosing device of the storage container.

Aus der 1 geht ein Getränkeautomat 1 in einer perspektivischen Ansicht hervor, der bei dem dargestellten Beispiel als Kaffeevollautomat in der Version eines freistehenden Einzelgerätes ausgeführt ist. Die geöffnete Tür 19 des Getränkeautomaten 1 erlaubt dabei teilweise einen Blick auf die dahinter angeordnete Brühvorrichtung 2, in der ein Getränkesubstrat mit erhitztem Wasser aufgebrüht wird, sodass daraus ein Aufgussgetränk entsteht. Bei dem Getränkesubstrat handelt es sich hier vorwiegend um Kaffee. Da bei der Zubereitung eines Aufgussgetränkes Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf freigegeben wird, ist die obere Seite der Tür 19 mit einer Vielzahl Lüftungsschlitze 25 ausgestattet, die der Abführung der Feuchtigkeit aus dem Getränkeautomaten 1 dienen. Blickt man auf die Frontseite 20 des Getränkeautomaten 1, so ist dort eine Ausgabeeinheit 3 erkennbar, die zwischen einem Höhenminimum 16 und einem Höhenmaximum 17 verstellbar ausgeführt ist und an ihrer Unterseite mehrere Auslaufdüsen 4 aufweist, über die beispielsweise das in dem Getränkeautomaten 1 hergestellte Aufgussgetränk abgegeben werden kann. Um die Verstellbarkeit der Ausgabeeinheit 3 in ihrer Höhenposition zu ermöglichen, ist seitlich an der Ausgabeeinheit 3 ein Taster 23 angeordnet, dessen Betätigung in diesem Fall eine manuelle Verstellbewegung der Ausgabeeinheit 3 freigibt. Unterhalb der Ausgabeeinheit 3 befindet sich zum Aufstellen eines Gefäßes, in das das hergestellte Aufgussgetränk abgefüllt wird, eine Abstellfläche 21, die mit mehreren Ablauföffnungen 22 ausgestattet ist. Die Ablauföffnungen 22 dienen dazu, übergelaufene oder verspritzte Flüssigkeiten in eine unterhalb der Abstellfläche 21 angeordnete Auffangschale abzuführen, die jedoch in der 1 nicht erkennbar ist. Die Auffangschale befindet sich in einem Vorsprung 24 des Getränkeautomaten 1 und ist durch Gehäuseteile vor Sicht geschützt untergebracht. Oberhalb der Ausgabeeinheit 3 ist ferner ferner eine Anzeige- und Eingabeeinheit 18 zur Visualisierung wichtiger Informationen und zur Eingabe von Werten beziehungsweise zur Auswahl von Menüpunkten vorhanden, die erforderlich sind, um unterschiedliche Getränke mit dem Getränkeautomaten 1 herstellen zu können oder Getränkezusätze zu den bereits hergestellten Aufgussgetränken hinzuzufügen. Um bei dem Beispiel des Kaffeeautomaten zu bleiben, kann auf diese Weise dem Kaffee beispielsweise Milch hinzugefügt oder es können verschiedene Kaffeegetränke ausgewählt werden. Zur Steuerung der einzelnen Prozesse des Getränkeautomaten 1 weist dieser eine elektronische Steuerungsvorrichtung 13 auf, die in der 1 lediglich andeutungsweise durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die Besonderheit der Ausführung des in 1 gezeigten Getränkeautomaten 1 besteht vorliegend darin, dass seitlich neben und mit einem erheblichen Abstand zu der Abstellfläche 21 ein Spender 5 vorhanden ist, über den wenigstens ein Zusatzstoff in das erzeugte Aufgussgetränk abgegeben werden kann, wenn dies vom Nutzer des Getränkeautomaten 1 gewünscht ist. Die Entfernung des Spenders 5 zu der Ausgabeeinheit 3 ist deshalb sinnvoll, um zu vermeiden, dass aufsteigender Wasserdampf, der bei der Abgabe des in dem Getränkeautomaten 1 hergestellten Aufgussgetränkes in ein unterhalb der Ausgabeeinheit 3 abgestelltes Gefäß entsteht, in den Spender 5 eindringt und dadurch möglicherweise den darin enthaltenen Zusatzstoff verfestigt oder verklumpt. Der Spender 5 ist deshalb auch in einer Höhe angeordnet, die gleich oder höher ist als das Höhenmaximum 17 der Ausgabeeinheit 3.From the 1 goes a vending machine 1 in a perspective view, which is executed in the example shown as a fully automatic coffee machine in the version of a free-standing single device. The opened door 19th of the drinks machine 1 partially allows a view of the brewing device arranged behind it 2nd , in which a beverage substrate is brewed with heated water, so that an infusion drink is created. The beverage substrate is mainly coffee. Since moisture is released in the form of water vapor when preparing an infusion beverage, the upper side is the door 19th with a large number of ventilation slots 25th equipped with the removal of moisture from the vending machine 1 serve. If you look at the front 20th of the drinks machine 1 , there is an output unit there 3rd recognizable between a minimum height 16 and a maximum altitude 17th is adjustable and has several outlet nozzles on its underside 4th has, for example, that in the vending machine 1 prepared infusion drink can be dispensed. The adjustability of the output unit 3rd enable in their height position is on the side of the dispenser 3rd a button 23 arranged, the actuation in this case a manual adjustment movement of the output unit 3rd releases. Below the output unit 3rd there is a shelf for setting up a vessel into which the infusion beverage produced is poured 21 with multiple drain holes 22 Is provided. The drain openings 22 serve to spill or splash liquids into a below the shelf 21 arranged to collect drip tray, which, however, in the 1 is not recognizable. The drip tray is in a projection 24th of the drinks machine 1 and is housed protected from view by housing parts. Above the output unit 3rd is also a display and input unit 18th for the visualization of important information and for the input of values or for the selection of menu items, which are necessary to different beverages with the drinks machine 1 To be able to manufacture or add beverage additives to the infusions already made. In order to stick to the example of the coffee machine, milk can be added to the coffee in this way, for example, or different coffee beverages can be selected. To control the individual processes of the vending machine 1 this has an electronic control device 13 on that in the 1 is only hinted at by dashed lines. The peculiarity of the execution of the in 1 shown vending machines 1 In the present case, it is that to the side and at a considerable distance from the shelf 21 a donor 5 is present, via which at least one additive can be dispensed into the infusion beverage produced, if this is done by the user of the vending machine 1 is desired. The removal of the donor 5 to the output unit 3rd is therefore useful in order to avoid the rising water vapor that is released in the vending machine 1 prepared infusion beverage in a below the dispensing unit 3rd The placed vessel is created in the dispenser 5 penetrates and thereby possibly solidifies or clumps the additive contained therein. The donor 5 is therefore also arranged at a height that is equal to or higher than the maximum height 17th the output unit 3rd .

In der 2 ist der Getränkeautomat aus 1 in einer Seitenansicht dargestellt, die zudem durch den teilweisen Ausbruch einen Blick in den Innenraum des Getränkeautomaten 1 erlaubt. Auch aus dieser Sicht wird die Brühvorrichtung 2 erkennbar, die sich hinter der Tür 19 mit den Lüftungsschlitzen 25 befindet. Im oberen linken Drittel der dargestellten Seitenansicht des Getränkeautomaten 1 ist ferner eine feststehend angeordnete Trommel 10 erkennbar, die der Aufnahme eines Vorratsbehälters 6 dient, der in der Darstellung der 2 jedoch nicht in die Trommel 10 eingesetzt ist. Mittig weist die Trommel 10 eine Öffnung 26 für die Durchführung einer Motorwelle auf, über die der in die Trommel 10 eingesetzte Vorratsbehälter 6 in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Darüber hinaus steht die Trommel 10 mit dem zuvor bereits beschriebenen Spender 5 in Verbindung, sodass aus einem in die Trommel 10 eingesetzten Vorratsbehälter 6 ein Zusatzstoff über den Spender 5 in ein darunter aufgestelltes Gefäß abgegeben werden kann, welches in der 2 ebenfalls nicht dargestellt ist. Das Gefäß kann hierfür auf der Abstellfläche 21 des Vorsprunges 24 aufgestellt werden, nachdem beispielsweise über die Ausgabeeinheit 3 und die unterhalb der Ausgabeeinheit 3 angeordneten Auslaufdüsen 4 ein in dem Getränkeautomaten 1 hergestelltes Aufgussgetränk in das Gefäß abgegeben wurde.In the 2nd the drinks machine is off 1 shown in a side view, which also has a look into the interior of the vending machine due to the partial outbreak 1 allowed. From this point of view, too, the brewing device 2nd recognizable, which is behind the door 19th with the ventilation slots 25th located. In the upper left third of the side view of the vending machine shown 1 is also a fixed drum 10th recognizable that the inclusion of a storage container 6 serves in the representation of the 2nd but not in the drum 10th is inserted. The drum points in the middle 10th an opening 26 for the implementation of a motor shaft via which the in the drum 10th used storage container 6 can be rotated. In addition, the drum stands 10th with the donor previously described 5 connected so that from one into the drum 10th used storage container 6 an additive through the donor 5 can be dispensed into a container placed underneath, which in the 2nd is also not shown. The container can be placed on the shelf 21 of the lead 24th be set up after, for example, the output unit 3rd and the one below the output unit 3rd arranged outlet nozzles 4th one in the drinks machine 1 prepared infusion drink was dispensed into the vessel.

Die 3 zeigt die zuvor beschriebene Trommel 10 mit einem darin eingesetzten Vorratsbehälter 6, ebenfalls als isolierte Baueinheit. Der Vorratsbehälter 6 ist dabei mittels einer Verzahnung 27 für die Motorwelle eines Schrittmotors drehbar in der Trommel 10 aufgenommen. Zur Veranschaulichung dieser Drehbewegung ist in der 3 der Doppelpfeil A eingezeichnet. Um die Position des Vorratsbehälters 6 innerhalb der Trommel 10 jederzeit exakt definieren zu können, weist die Trommel 10 einen Signalaufnehmer 15 auf, der mit einem korrespondierenden Signalgeber 14 des Vorratsbehälters 6 zusammen eine Signaleinheit bildet, deren Signale in der elektronischen Steuerungsvorrichtung 13 des Getränkeautomaten 1 verarbeitet werden können und der Positionierung des Vorratsbehälters 6 innerhalb der Trommel 10 dienen. Eine weitere Besonderheit des in 3 gezeigten Vorratsbehälters 6 besteht darüber hinaus darin, dass dieser einen Aufnahmeraum 8 aufweist, in den eine in der 3 nicht dargestellte Dosiervorrichtung 7 einsetzbar ist. Die Dosiervorrichtung 7 weist eine Portionskammer 29 auf, über die portioniert ein Zusatzstoff aus dem Vorratsbehälter 6 über die Auslauftülle 9 abgegeben werden kann, die unmittelbar in den hier nicht gezeigten Spender 5 mündet.The 3rd shows the previously described drum 10th with a storage container inserted in it 6 , also as an isolated unit. The reservoir 6 is by means of a toothing 27 for the motor shaft of a stepper motor rotatable in the drum 10th added. To illustrate this rotary movement is in the 3rd the double arrow A is drawn. To the position of the storage container 6 inside the drum 10th The drum shows that it can be precisely defined at any time 10th a signal pickup 15 on that with a corresponding signal generator 14 of the storage container 6 together forms a signal unit, the signals in the electronic control device 13 of the drinks machine 1 can be processed and the positioning of the storage container 6 inside the drum 10th serve. Another peculiarity of the in 3rd shown storage container 6 is also that this is a recording room 8th has one in the 3rd Dosing device, not shown 7 can be used. The dosing device 7 has a portion chamber 29 on which portioned an additive from the storage container 6 over the outlet spout 9 can be delivered directly to the donor, not shown here 5 flows.

Aus der 4 geht der Aufbau des bereits erwähnten Vorratsbehälters 6 deutlicher, als dies bisher erfolgte, hervor. Der Vorratsbehälter 6 weist bei dem dargestellten Beispiel lediglich eine Kammer 28 auf, die durch einen um ein Gelenk schwenkbaren Deckel 11 dichtend verschließbar ist. Zum Verschluss der Kammer 28 dient ein Schnapp- oder Rastverschluss 12 an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite des Deckels 11. In der Kammer 28 wird ein Zusatzstoff, also beispielsweise Zucker, aufgenommen, der portioniert über den Spender 5 in ein in dem Getränkeautomaten 1 erzeugtes Aufgussgetränk abgegeben werden kann. Zur Portionierung des Zusatzstoffes dient eine in den Aufnahmeraum 8 des Vorratsbehälters 6 einsetzbare Dosiervorrichtung 7, auf die nachfolgend im Zusammenhang mit der Beschreibung der 5 noch näher eingegangen wird. Aus der Darstellung der 4 wird auch die Auslauftülle 9 erkennbar, die hier als Öffnung dargestellt ist und in den Spender 5 mündet.From the 4th goes to the construction of the already mentioned storage container 6 more clearly than has been the case up to now. The reservoir 6 has only one chamber in the example shown 28 by a cover that can be swiveled around a joint 11 is sealable. To close the chamber 28 serves a snap or snap lock 12th on the side of the cover opposite the joint 11 . In the chamber 28 If an additive, for example sugar, is added, it is portioned via the dispenser 5 in one in the vending machine 1 generated infusion beverage can be dispensed. One is used to portion the additive into the receiving space 8th of the storage container 6 Applicable dosing device 7 to the following in connection with the description of the 5 is discussed in more detail. From the representation of the 4th will also be the outlet spout 9 recognizable, which is shown here as an opening and in the dispenser 5 flows.

Wie zuvor bereits angedeutet wurde, zeigt die 5 ausschnittsweise den Bereich der Dosiervorrichtung 7 des Vorratsbehälters 6. Die Dosiervorrichtung 7 ist kolbenartig verschiebbar in den Aufnahmeraum 8 des Vorratsbehälters 6 eingesetzt und kann somit in Richtung des Doppelpfeils B verschoben werden. Sie weist eine Portionierkammer 29 auf, deren Volumen beispielsweise einem Teelöffel Zucker entspricht oder für die Aufnahme einer bestimmten Menge Süßstoff geeignet ist. Durch eine über den Schrittmotor eingeleitete Drehbewegung der Vorratskammer 6 um eine nicht gezeigte Achse, die etwa mittig der zuvor beschriebenen Öffnung 26 für die Motorwelle angeordnet ist, wird die Portionierkammer 29 über die Öffnung 30 mit der vorgeschriebenen Menge des Zusatzstoffes befüllt, die bei einer Fortführung der Bewegung des Vorratsbehälters 6 über die Auslauftülle 9 und den Spender 5 in ein unterhalb des Spenders 5 abgestelltes Gefäß abgegeben wird. Zur Entnahme des Vorratsbehälters aus der Trommel 10 kann die Öffnung 30 der Auslauftülle 9 verschlossen werden. Hierzu wird die Dosiervorrichtung 7 in Richtung des Doppelpfeils B nach unten verschoben, sodass die Schließkammer 31 vor der Öffnung der Auslauftülle 9 angeordnet ist und diese damit verschließt. Die Bewegung der Dosiervorrichtung 7 in Richtung des Doppelpfeils B wird manuell erreicht, in dem ein Druck von der Oberseite oder von der Unterseite auf die Dosiervorrichtung 7 ausgeübt wird.As has already been indicated, the 5 sections of the area of the metering device 7 of the storage container 6 . The dosing device 7 is piston-like displaceable in the receiving space 8th of the storage container 6 used and can thus in the direction of the double arrow B be moved. It has a portioning chamber 29 whose volume corresponds to, for example, a teaspoon of sugar or is suitable for the intake of a certain amount of sweetener. By rotating the storage chamber via the stepper motor 6 about an axis, not shown, which is approximately in the middle of the opening described above 26 is arranged for the motor shaft, the portioning chamber 29 over the opening 30th filled with the prescribed amount of the additive, if the movement of the storage container continues 6 over the outlet spout 9 and the donor 5 in a below the donor 5 stored vessel is dispensed. For removing the storage container from the drum 10th can the opening 30th the outlet spout 9 be closed. For this, the dosing device 7 in the direction of the double arrow B moved down so that the lock chamber 31 before opening the spout 9 is arranged and closes them. The movement of the dosing device 7 in the direction of the double arrow B is achieved manually by applying pressure from the top or from the bottom to the dosing device 7 is exercised.

Bezugszeichenliste Reference list

11
GetränkeautomatVending machine
22nd
BrühvorrichtungBrewing device
33rd
AusgabeeinheitOutput unit
44th
AuslaufdüseOutlet nozzle
55
Spenderdonor
66
VorratsbehälterStorage container
77
DosiervorrichtungDosing device
88th
AufnahmeraumRecording room
99
AuslauftülleOutlet spout
1010th
Trommeldrum
1111
Deckelcover
1212th
Schnapp- oder RastverschlussSnap or snap lock
1313
elektronische Steuerungsvorrichtungelectronic control device
1414
SignalgeberSignal generator
1515
SignalaufnehmerSignal pickup
1616
HöhenminimumMinimum height
1717th
HöhenmaximumHeight maximum
1818th
Anzeige- und EingabeeinheitDisplay and input unit
1919th
Türdoor
2020th
FrontseiteFront
2121
AbstellflächeStorage space
2222
AblauföffnungenDrain openings
2323
TasterButton
2424th
Vorsprunghead Start
2525th
LüftungsschlitzeVentilation slots
2626
Öffnung für MotorwelleMotor shaft opening
2727
Verzahnung für MotorwelleGear for motor shaft
2828
Kammerchamber
2929
PortionskammerPortion chamber
3030th
Öffnungopening
3131
SchließkammerLock chamber

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

  • EP 1254631 B1 [0002, 0003]EP 1254631 B1 [0002, 0003]
  • EP 2568449 A1 [0004]EP 2568449 A1 [0004]

Claims (17)

Getränkeautomat (1) zur Herstellung mindestens eines Aufgussgetränkes, umfassend: -eine Heizeinrichtung zur Erhitzung des für die Zubereitung des Aufgussgetränkes erforderlichen Wassers auf eine Brühtemperatur, -eine Brühvorrichtung (2) zur Zusammenführung des erhitzten Wassers mit einem Geträn kesu bstrat, -eine Ausgabeeinheit (3) mit wenigstens einer Auslaufdüse (4) zur Abgabe des in dem Getränkeautomaten (1) erzeugten Aufgussgetränkes in ein unterhalb der Auslaufdüse (4) abstellbares Gefäß und -einen mit einem Abstand zu der Ausgabeeinheit (3) angeordneten Spender (5) zur dosierten Abgabe mindestens eines, in einem Vorratsbehälter (6) aufgenommenen Zusatzstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (6) eine Dosiervorrichtung (7) aufweist, die zur Abgabe dosierter Einzelmengen des Zusatzstoffes ausgebildet ist.Vending machine (1) for the production of at least one infusion beverage, comprising: a heating device for heating the water required for the preparation of the infusion beverage to a brewing temperature, a brewing device (2) for combining the heated water with a beverage kesu bstrat, -a dispensing unit ( 3) with at least one outlet nozzle (4) for dispensing the infusion beverage produced in the vending machine (1) into a container which can be placed underneath the outlet nozzle (4) and a dispenser (5) arranged at a distance from the dispensing unit (3) for metered dispensing at least one additive received in a storage container (6), characterized in that the storage container (6) has a metering device (7) which is designed to dispense metered individual quantities of the additive. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (7) in den Vorratsbehälter (6) einsetzbar ist und dieser hierfür einen Aufnahmeraum (8) aufweist.Vending machine after Claim 1 , characterized in that the metering device (7) can be inserted into the storage container (6) and this has a receiving space (8) for this purpose. Getränkeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (8) eine zu der Dosiervorrichtung (7) komplementär gestaltete Aufnahmegeometrie aufweist und die Dosiervorrichtung (7) kolbenartig in dem Aufnahmeraum (8) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung hin- und herbewegbar aufgenommen ist.Vending machine after Claim 2 characterized in that the receiving space (8) has a receiving geometry that is complementary to the dosing device (7) and the dosing device (7) is received in a piston-like manner in the receiving space (8) so that it can be moved back and forth between an open position and a closed position. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (7) zur Abgabe je einer Dosis des Zusatzstoffes ausgeführt ist und eine in eine Auslauftülle (9) mündende Öffnung zur Abführung des Zusatzstoffes in den Spender (5) aufweist.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the metering device (7) is designed to dispense one dose of the additive each and has an opening opening into an outlet spout (9) for discharging the additive into the dispenser (5). Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (7) zur Abgabe je einer Dosis des Zusatzstoffes mit einer Zeitsteuerung angesteuert ist.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the metering device (7) is controlled with a timer for dispensing one dose each of the additive. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (7) mindestens eine Portionskammer (29) aufweist, deren Volumen einer definierten Menge des Zusatzstoffes entspricht.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the metering device (7) has at least one portion chamber (29), the volume of which corresponds to a defined amount of the additive. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Getränkeautomaten (1) entnehmbare Vorratsbehälter (6) verschiebbar oder mittels eines Handrades oder eines mit einer Getriebeübersetzung zusammenwirkenden, durch einen Taster aktivierbaren Elektromotors drehbar in eine Trommel (10) eingesetzt ist.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the storage container (6) which can be removed from the vending machine (1) is slidably or rotatably inserted into a drum (10) by means of a handwheel or an electric motor which interacts with a gear transmission and can be activated by a button . Getränkeautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (6) schrittweise drehbar in der Trommel (10) aufgenommen ist, sodass durch jede Drehbewegung die Befüllung der Dosiervorrichtung (7) mit je einer Dosis des Zusatzstoffes ermöglicht ist.Vending machine after Claim 7 , characterized in that the storage container (6) is rotatably accommodated in the drum (10) step by step, so that the filling of the dosing device (7) with one dose of the additive is made possible by each rotary movement. Getränkeautomat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor ein Schrittmotor ist.Vending machine after Claim 7 or 8th , characterized in that the electric motor is a stepper motor. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (6) mehrteilig ausgeführt ist und zur Aufnahme unterschiedlicher Zusatzstoffe mindestens zwei Kammern aufweist.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the storage container (6) is designed in several parts and has at least two chambers for receiving different additives. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (6) mindestens einen Deckel (11) aufweist, mittels dessen er oder jede seiner Kammern verschließbar ist.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the storage container (6) has at least one lid (11) by means of which it or each of its chambers can be closed. Getränkeautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) einen Schnapp- oder Rastverschluss (12) zum Verschließen des Vorratsbehälters (6) aufweist.Vending machine after Claim 11 , characterized in that the lid (11) has a snap or snap lock (12) for closing the storage container (6). Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (6), die Dosiervorrichtung (7), die Auslauftülle (9) und der Spender (5) zerlegbar ausgeführt sind und die einzelnen Komponenten aus einem lebensmittelechten, abwaschbaren Werkstoff bestehen.Vending machine according to one of the Claims 4 to 12th , characterized in that the storage container (6), the metering device (7), the outlet spout (9) and the dispenser (5) are designed to be dismantled and the individual components consist of a food-safe, washable material. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine elektronische Steuerungsvorrichtung (13) und eine mit dieser kommunizierende und aus Signalgeber (14) und Signalaufnehmer (15) bestehende Signaleinheit aufweist, wobei: -an dem Vorratsbehälter (6) der Signalgeber (14) und korrespondierend hierzu in der den Vorratsbehälter (6) aufnehmenden Trommel (10) der Signalaufnehmer (15) angeordnet ist, wodurch -jede Anordnung des Vorratsbehälters (6) in der Trommel (10) bestimmbar und mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung (13) auswertbar ist und -die elektronische Steuerungsvorrichtung (13) auch zur Ansteuerung des Elektromotors und damit zur Ausrichtung des Vorratsbehälters (6) nutzbar ist.Vending machine according to one of the Claims 7 to 12th , characterized in that the vending machine (1) has an electronic control device (13) and a signal unit communicating with it and consisting of a signal transmitter (14) and signal receiver (15), wherein: on the storage container (6) the signal transmitter (14) and corresponding to this, the signal pick-up (15) is arranged in the drum (10) receiving the storage container (6), whereby each arrangement of the storage container (6) in the drum (10) can be determined and evaluated by means of the electronic control device (13) and - The electronic control device (13) can also be used to control the electric motor and thus to align the storage container (6). Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (3) zwischen einem Höhenminimum (16) und einem Höhenmaximum (17) verstellbar ausgeführt ist, wobei der Abstand zwischen Höhenminimum (16) und Höhenmaximum (17) den Verstellweg der Ausgabeeinheit (3) definiert, der, bezogen auf die wenigstens eine Auslaufdüse (4) aufweisende Unterseite der Ausgabeeinheit (3), dem Abstand zwischen dem kleinsten, mit einem in dem Getränkeautomaten (1) hergestellten Getränk zu befüllenden Gefäß und dem höchsten, mit einem in dem Getränkeautomaten (1) hergestellten Getränk zu befüllenden Gefäß entspricht.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the dispensing unit (3) is designed to be adjustable between a minimum height (16) and a maximum height (17), the distance between The minimum height (16) and maximum height (17) define the adjustment path of the dispensing unit (3), which, based on the underside of the dispensing unit (3) having at least one outlet nozzle (4), the distance between the smallest, with one in the drinks machine (1 ) produced beverage to be filled and corresponds to the highest container to be filled with a beverage produced in the beverage machine (1). Getränkeautomat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (5) seitlich neben der Ausgabeeinheit (3) des Getränkeautomaten (1) und in einer Höhe angeordnet ist, die gleich oder höher ist, als das Höhenmaximum (17) der Ausgabeeinheit (3).Vending machine after Claim 15 , characterized in that the dispenser (5) is arranged laterally next to the dispensing unit (3) of the beverage dispenser (1) and at a height which is equal to or higher than the maximum height (17) of the dispensing unit (3). Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine Anzeige- und Eingabeeinheit (18) zur Visualisierung und Eingabe der Menge des abzugebenden Zusatzstoffes aufweist.Vending machine according to one of the preceding claims, characterized in that the vending machine (1) has a display and input unit (18) for visualizing and inputting the amount of the additive to be dispensed.
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