DE102012102112A1 - Fahrzeugsystem, ECU, Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung und Speicheranfrageübertragungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugsystem, ECU, Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung und Speicheranfrageübertragungsvorrichtung Download PDF

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Masahiko Tanaka
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Yasuyuki Takahashi
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    • H04L2012/40267Bus for use in transportation systems
    • H04L2012/40273Bus for use in transportation systems the transportation system being a vehicle

Abstract

Ein Fahrzeugsystem weist eine Master-ECU (11), eine erste Slave-ECU (12) und eine zweite Slave-ECU (13) auf. Die zweite Slave-ECU (13) überträgt bei einer Erfassung einer Fehlfunktion eine Speicheranfrage zu der Master-ECU (11). Die Master-ECU (11) überträgt einen Speicherbefehl zum Veranlassen, dass eine Diagnoseinformation bei einem Empfang der Speicheranforderung gespeichert wird. Die erste Slave-ECU (12) erzeugt eine Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) bei einem Empfang des Speicherbefehls von der Master-ECU (11). Die erste Slave-ECU (12) speichert weiterhin die erzeugte Diag. Das Retentions-Speichermedium ist konfiguriert, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die erste Slave-ECU (12) nicht mit einer elektrischen Leistungsquelle versorgt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeugsystem, eine elektronische Steuer- bzw. Regeleinheit (ECU), eine Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung und eine Speicheranfrageübertragungsvorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Beispielsweise offenbart die JP-A-2003-229873 ein herkömmliches Fahrzeugsystem, welches mehrere elektronische Steuer- bzw. Regeleinheiten (ECUs) aufweist. In der Konfiguration der JP-A-2003-229873 wird, wenn eine bestimmte ECU eine Fehlfunktion erfasst, eine Diagnoseinformation über die ECU in einem Speichermedium gespeichert, und die gespeicherte Diagnoseinformation wird unter Verwendung eines Diagnosewerkzeugs in einer Werkstatt des Fahrzeugs gelesen.
  • In Hinsicht auf ein kompliziertes Steuer- bzw. Regelsystem in einem Fahrzeug in den vergangenen Jahren wird eine neue Konfiguration zum Identifizieren einer Fehlfunktion benötigt.
  • KURZFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine ECU in die Lage zu versetzen, Diagnoseinformation(en) beim Erfassen einer Fehlfunktion in einer anderen bestimmten ECU in einem Fahrzeugsystem, welches mit mehreren ECUs ausgestattet ist, zu speichern.
  • In den vergangenen Jahren waren Steuer- bzw. Regelsysteme in einem Fahrzeug kompliziert. Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung haben die vergangenen Fahrzeugsteuer- bzw. -regelsysteme studiert und haben sich demzufolge auf Mehrfach-ECUs bzw. mehrere ECUs fokussiert, welche in den neuesten Fahrzeugsystemen zweiseitig kooperieren, um Fahrzeugvorrichtungen zu steuern bzw. zu regeln. In einem solchen komplizierten System kann beispielsweise, wenn eine bestimmte ECU eine Fehlfunktion erfasst, ein Bestimmen des Grundes der Fehlfunktion nur mit Diagnoseinformation der bestimmten ECU unzureichend sein.
  • In Betracht des Studienergebnisses ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugsystem ausgestattet, wobei das Fahrzeugsystem eine Master-ECU aufweist. Das Fahrzeugsystem weist weiterhin eine erste Slave-ECU auf. Das Fahrzeugsystem weist weiterhin eine zweite Slave-ECU auf. Die zweite Slave-ECU ist konfiguriert, um bei einer Erfassung einer Fehlfunktion eine Speicheranfrage zu der Master-ECU zu übertragen. Die Master-ECU ist konfiguriert, um einen Speicherbefehl beim Empfang der Speicheranfrage zu übertragen. Die erste Slave-ECU ist konfiguriert, um beim Empfang des Speicherbefehls von der Master-ECU eine Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU zu erzeugen, und um die erzeugte Diagnoseinformation in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die erste Slave-ECU nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugsystem ausgestattet, wobei das Fahrzeugsystem eine erste ECU aufweist. Das Fahrzeugsystem weist weiterhin eine zweite ECU auf. Die erste ECU ist konfiguriert, um einen Speicherbefehl beim Erfassen einer Fehlfunktion zu übertragen. Die zweite ECU ist konfiguriert, um beim Empfang des Speicherbefehls, welcher von der ersten ECU übertragen wird, eine Diagnoseinformation über die zweite ECU zu erzeugen und um die erzeugte Diagnoseinformation über die zweite ECU in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um Gültigkeitsbestimmungsinformationen in einem Zustand zu erhalten, indem die zweite ECU nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeug mit einer ECU ausgestattet, wobei die ECU konfiguriert ist, um bei Empfang eines Speicherbefehls von außerhalb eine Diagnoseinformation über die ECU zu erzeugen, und um die erzeugte Diagnoseinformation in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die ECU nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung konfiguriert, um einen Speicherbefehl zu einer Fahrzeug-ECU zu übertragen, wobei die Fahrzeug-ECU konfiguriert ist, um bei Empfang des Speicherbefehls von außerhalb eine Diagnoseinformation über die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung zu erzeugen, und um die erzeugte Diagnoseinformation in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine ECU in der Lage, mit einer Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung zu kommunizieren, wobei die ECU eine Speicheranfrageübertragungseinheit aufweist, welche konfiguriert ist, um bei Erfassen einer Anomalie durch die ECU zu einer Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung eine erste Speicheranfrage zu übertragen, welche einen ersten Systemidentifikationscode aufweist, welcher der Anomalie entspricht, um dadurch die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung zu veranlassen, einen ersten Speicherbefehl zu übertragen, welcher den ersten Systemidentifikationscode aufweist. Die ECU weist weiterhin eine Befehlsübereinstimmungsspeichereinheit auf, welche konfiguriert ist, um: einen zweiten Speicherbefehl zu empfangen, wenn die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung den zweiten Speicherbefehl bei einem Empfang einer zweiten Speicheranfrage von einer Vorrichtung anders als der ECU überträgt; zu bestimmen, ob Diagnoseinformationen über die ECU gemäß einem zweiten Systemidentifikationscode, welcher in dem empfangenen zweiten Speicherbefehl enthalten ist, zu speichern ist; und um eine Diagnoseinformation, welche Daten aufweist, welche dem zweiten Systemidentifikationscode entsprechen, bei einem Erfassen, dass gespeichert werden soll, in einem Speichermedium der ECU zu speichern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher werden, welcher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gefertigt wurde. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches ein Fahrzeugsystem gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Ansicht, welche die Inhalte einer Fahrzeugortszeit zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, welches eine Fahrzeugortszeiterzeugung und eine Übertragungsverarbeitung zeigt, welche durch eine Master-ECU implementiert sind;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches eine Austausch- und Aufzeichnungs-Verarbeitung zeigt, welche durch eine Slave-ECU implementiert sind;
  • 5 ein Flussdiagramm, welches eine Austausch- und Aufzeichnungs-Verarbeitung zeigt, welche durch die Slave-ECU implementiert ist;
  • 6 ein Graph, welcher einen Übergang einer Information über verstrichene Zeit und eine Gültigkeitsbestimmungsinformation mit dem Verstreichen der Zeit zeigt;
  • 7 ein Zeitablaufdiagramm, welches Operationen von ECUs zeigt;
  • 8 eine Ansicht, welche die Inhalte einer Simultanspeicheranfrage zeigt;
  • 9 ein Flussdiagramm, welches einen Teil der Austausch- und Aufzeichnungsverarbeitung in 4 zeigt;
  • 10 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Zugehörigkeitsgruppenliste zeigt;
  • 11 eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Datenkonfiguration einer Übereinstimmungstabelle für gespeicherte Daten zeigt; und
  • 12 eine Ansicht, welche eine Konfiguration eines Fahrzeugsystems gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie folgt wird eine Ausführungsform der Offenbarung beschrieben werden. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Fahrzeugsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Das Fahrzeugsystem 1 ist einem Fahrzeug zugeordnet zum Steuern bzw. Regeln von Fahrzeugvorrichtungen, wie beispielsweise einer Sicherheitsvorrichtung, einem Antrieb, einem Bremsmechanismus, einem Airbag und einer Annehmlichkeits- und Komfort-Steuer- bzw. Regelvorrichtung, welche dem Fahrzeug zugeordnet sind.
  • Das Fahrzeugsystem 1 weist eine elektronische Steuer- bzw. Regeleinheit (ECU) auf, wie beispielsweise eine Master-ECU 11 und mehrere Slave-ECUs 1214. Das Fahrzeugsystem 1 weist weiterhin ein fahrzeuginternes LAN 15, wie beispielsweise ein CAN oder ein FlexRay als eine Kommunikationsleitung zum Kommunizieren unter den ECUs 1114 auf. Die ECUs 1114 sind in der Lage, miteinander durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu kommunizieren.
  • Die Master-ECU 11 erzeugt Informationen, wie beispielsweise eine Fahrzeugortszeit und einen Simultanspeicherbefehl (später beschrieben) und überträgt die erzeugten Informationen zu den Slave-ECUs 1214 und dergleichen periodisch und wiederholt durch das fahrzeuginterne LAN 15. Die Slave-ECUs 1214 verwenden die Fahrzeugortszeit, welche von der Master-ECU 11 übertragen wird, als eine innere Zeit der Selbst-Vorrichtung. Die Slave-ECU 1214 übertragen weiterhin bei einer Erfassung einer Fehlfunktion eine Simultanspeicheranfrage zu der Master-ECU. Die Slave-ECUs 1214 speichern weiterhin Diagnoseinformationen beim Empfang einer Simultanspeicheranfrage von der Master-ECU 11.
  • Die Master-ECU 11 ist ein +B-System, welches mit elektrischer Backup-Leistung von einer Batterie sowohl in einem AN-Zustand (IG-AN-Zustand) als auch einem AUS-Zustand (IG-AUS-Zustand) einer Zündvorrichtung (IG = Ignition Device) des Fahrzeuges aktiviert wird. Die Zündvorrichtung (IG) des Fahrzeuges ist ein Beispiel einer Hauptleistungsquelle des Fahrzeuges. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Master-ECU 11 eine Hauptteil- bzw. Hauptkörper-ECU (Main Body ECU) zum Steuern bzw. Regeln einer Fahrzeugvorrichtung wie beispielsweise eines Abblendlichts und/oder eines Innenlichtes sein. Die vorliegende Konfiguration kann angewandt werden, da die Hauptkörper-ECU ein +B-System mit einer hohen Laderate in einem Fahrzeug ist und ein Retentions-Speichermedium aufweist. Das Retentions-Speichermedium ist beispielsweise ein nichtflüchtiges Speichermedium wie beispielsweise ein Flashspeicher, ein S-RAM, etc. und konfiguriert, um die Gültigkeitsbestimmungsinformation zu erhalten, auch wenn die ECU, welche mit dem Retentions-Speichermedium ausgestattet ist, nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  • Jede der Slave-ECUs 1214 kann das +B-System sein. Alternativ kann jede der Slave-ECUs 1214 ein IG-System sein, welches mit elektrischer Leistung von der Batterie aktiviert wird, wenn das Fahrzeug in dem IG-AN-Zustand ist, und ohne elektrische Leistung von der Batterie abgeschaltet wird, wenn das Fahrzeug in dem IG-AUS-Zustand ist. Alternativ kann jede der Slave-ECUs 1214 ein ACC-System sein, welches mit elektrischer Leistung von der Batterie aktiviert wird, wenn eine Klimaanlage (airconditioner) des Fahrzeuges in einem ACC-AN-Zustand aktiviert wird, und ohne elektrische Leistung von der Batterie abgeschaltet wird, wenn die Klimaanlage des Fahrzeuges in einen ACC-AUS-Zustand abgeschaltet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass die Slave-ECU 12 und die Slave-ECU 13 zum Steuern bzw. Regeln eines Antriebs des Fahrzeugs sind und die Slave-ECU 13 zum Steuern bzw. Regeln einer Vorrichtung eines Körpersystems des Fahrzeugs ist. Die ECU zum Steuern bzw. Regeln des Antriebs kann beispielsweise eine Maschinen-ECU und/oder eine Getriebe-ECU sein. Die Maschinen-ECU ist zum Steuern bzw. Regeln beispielsweise einer Kraftstoffversorgung einer Maschine, eines Kraftstoffeinspritz-Zeitpunkts und/oder dergleichen. Die Getriebe-ECU ist beispielsweise zum Steuern bzw. Regeln einer Getriebevorrichtung. Die Vorrichtung eines Körpersystems gehört zu einer Annehmlichkeits- und Komfortsteuer- bzw. Regelvorrichtung, wie beispielsweise einem Türverriegelungssystem, einem Türspiegelwinkel-Anpassmechanismus und/oder dergleichen.
  • Jede der ECUs 1114 hat eine Hardwarekonfiguration, welche beispielsweise eine Kommunikationsinterfaceschaltung bzw. Kommunikationsschnittstellenschaltung, welche in der Lage ist, mit dem fahrzeuginternen LAN 15 zu kommunizieren, das Retentions-Speichermedium wie beispielsweise einen Flashspeicher und eine Steuer- bzw. Regelschaltung aufweist.
  • Die Steuer- bzw. Regelschaltung ist mit einem im Allgemeinen bekannten Mikrocomputer, welcher mit einer CPU ausgestattet ist, mit einem flüchtigen Speichermedium wie beispielsweise einem RAM und einem ROM, einem Takt- bzw. Zeitgeber (Timer) und einer I/O- bzw. Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung konfiguriert. Die CPU führt ein Programm aus, welches in dem ROM gespeichert ist, schreibt beliebige Daten in und liest Daten aus dem RAM als dem Retentions-Speichermedium aus und veranlasst eine Kommunikationsinterfaceschaltung Kommunikationen durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu implementieren. Die CPU empfängt weiterhin beliebig ein Erfassungssignal von einem Sensor (nicht gezeigt) und steuert einen Aktuator (nicht gezeigt), welcher ein Steuer- bzw. Regelobjekt ist.
  • Beispielsweise empfängt die Master-ECU 11 Erfassungssignale von Vorrichtungen wie beispielsweise einer Abblendlicht-Betriebseinheit, einer Innenlicht-Betriebseinheit und/oder einem Sensor wie beispielsweise einem Türöffnungs- und Schließ-Sensor zum Erfassen des Öffnens und Schließens einer Tür. Die Abblendlicht-Betriebseinheit wird durch einen Fahrzeugführer betätigt, um eine Aktivierung und Deaktivierung eines Abblendlichts zu schalten. Die Innenlicht-Betriebseinheit wird durch einen Fahrzeugführer betätigt, um eine Aktivierung und Deaktivierung eines Innenlichts und eine automatische Steuerung des Innenlichts zu schalten. Die Master-ECU 11 steuert weiterhin das Abblendlicht als einen Aktuator gemäß dem Erfassungssignal, welches von der Abblendlicht-Betriebseinheit empfangen wird, und steuert das Innenlicht als einen Aktuator gemäß dem Erfassungssignal, welches von der Innenlicht-Betriebseinheit und dem Türöffnungs- und Schließ-Sensor empfangen wird.
  • Beispielsweise empfängt die Slave-ECU 12 Erfassungssignale von Sensoren wie beispielsweise einem Gaspedalpositionssensor, einem Maschinenkühlmittel-Temperatursensor, einem Maschinenumdrehungssensor und/oder einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor. Die Slave-ECU 12 steuert bzw. regelt weiterhin einen Maschinendrosselventilsteuer- bzw. Regelmechanismus und einen Kraftstoffeinspritzmechanismus als Aktuatoren gemäß dem Erfassungssignal, welches von diesen Sensoren empfangen wird.
  • Beispielsweise empfängt die Slave-ECU 13 Erfassungssignale von Sensoren, wie beispielsweise dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einem Betriebsweitensensor bzw. Reichweitensensor und dem Maschinenumdrehungssensor. Die Slave-ECU 13 steuert bzw. regelt weiterhin die Getriebevorrichtung als einen Aktuator gemäß den Erfassungssignalen, welche von diesen Sensoren empfangen werden.
  • Beispielsweise empfängt die Slave-ECU 14 Erfassungssignale von Sensoren, wie beispielsweise der Türverriegelungsbetriebseinheit und einer Spiegelwinkelanpassungsvorrichtung. Die Slave-ECU 14 steuert das Türverriegelungssystem und den Türspiegelwinkelanpassungsmechanismus als Aktuatoren gemäß dem Erfassungssignal, welches von diesen Sensoren empfangen wird.
  • In der folgenden Beschreibung wird auf eine Verarbeitung, welche durch eine CPU einer Steuer- bzw. Regelschaltung in einer ECU implementiert wird, Bezug genommen als eine Verarbeitung, welche durch die ECU implementiert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Fahrzeugortszeit einheitlich in jeder der ECUs 1114 des Fahrzeugsystems 1 verwendet. Die Fahrzeugortszeit wird periodisch und wiederholt durch die Master-ECU 11 erzeugt und periodisch und wiederholt von der Master-ECU 11 zu den Slave-ECUs 1214 übertragen. Wenn Diagnoseinformationen aufgezeichnet werden, verknüpfen die Master-ECU 11 und die Slave-ECUs 1214 die Diagnoseinformation mit der neuesten Fahrzeugortszeit und speichern die verknüpfte Diagnoseinformation und die neueste Fahrzeugortszeit.
  • Das Paar aus der Diagnoseinformation und der Fahrzeugortszeit, welche verknüpft sind, und in jeder der ECUs 1114 gespeichert sind, wird von jeder der ECUs 1114 durch das fahrzeuginterne LAN 15 an ein Diagnosewerkzeug 2 übertragen, wenn das Diagnosewerkzeug 2 in einer Werkstatt oder dergleichen mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden wird (wird später beschrieben).
  • Wie in 2 gezeigt ist, speichert die Master-ECU 11 Daten über eine Fahrzeugortszeit 20 in einem Speichermedium wie beispielsweise dem RAM und dem Retentions-Speichermedium. Besonders weist die Fahrzeugortszeit 20 eine Information 21 über eine verstrichene Zeit und eine Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 auf. Die Master-ECU 11 speichert die Information 21 über die verstrichene Zeit in dem RAM und speichert die Gültigkeitsbestimmungsinformationen 22 in dem Retentions-Speichermedium.
  • Die Information 21 über die verstrichene Zeit ist ein Datum (Daten) von 22 Bit Länge zur Messung der Information über die verstrichene Zeit und ist konfiguriert, um in 1-Sekunden-Einheiten hochgezählt bzw. inkrementiert zu werden, wenn die Zeit in einer Zyklus-Reihenfolge verstreicht. Die Information 21 über die verstrichene Zeit hat ein niedrigwertigstes Bit (least significant bit (LSB)), welches eine Sekunde repräsentiert. Die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 ist ein Datum (Daten) von 2 Bit Länge, welches konfiguriert ist, um bei einem Reset der Master-ECU 11 in einer Zyklusorder um 1 hochgezählt zu werden. Besonders wird die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 um 1 hochgezählt bei einem Reset der CPU der Steuer- bzw. Regelschaltung der Master-ECU 11. Die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 hat ein niedrigwertigstes Bit (least significant bit (LSB)), welches einen Reset respräsentiert.
  • Wie folgt wird die Konfiguration des Diagnosewerkzeugs 2 beschrieben werden. Das Diagnosewerkzeug 2 weist eine Kommunikationsinterfaceeinheit bzw. Kommunikationsschnittstelleneinheit, eine Betriebseinheit, eine Anzeigevorrichtung, eine Zeitzählvorrichtung und eine Steuer- bzw. Regelschaltung auf. Die Kommunikationsinterfaceeinheit ist zum Verbinden mit dem fahrzeuginternen LAN 15, um mit den ECUs 1114 zu kommunizieren. Die Betriebseinheit nimmt eine Betätigung eines Verwenders an einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem Knopf, entgegen. Die Anzeigevorrichtung zeigt Informationen an. Die Zeitzählvorrichtung misst eine absolute Zeit. Die absolute Zeit kann eine Kalenderzeit sein, welche das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde, die Minute und die Sekunde einschließt. Die absolute Zeit kann die koordinierte Weltzeit (Coordinated Universal Time (UTC)) und/oder dergleichen sein.
  • Die Steuer- bzw. Regelschaltung ist mit einem im Allgemeinen bekannten Mikrocomputer konfiguriert, welcher mit einer CPU, einem RAM, einem ROM und einer I/O(I/O = Input/Output = Eingabe-Ausgabe-)Vorrichtung ausgestattet ist. Die CPU führt ein Programm, welches in dem ROM gespeichert ist, aus, schreibt beliebige Daten in und liest Daten aus dem RAM als dem Retentions-Speichermedium aus und veranlasst die Kommunikationsinterfaceschaltung, Kommunikationen mit den ECUs 1114 durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu implementieren. Die CPU empfängt weiterhin ein Signal, welches durch eine Verwenderbetätigung an der Betätigungseinheit verursacht wird, veranlasst die Anzeigevorrichtung, die Informationen anzuzeigen, und empfängt die gegenwärtige absolute Zeit von der Zeitzählvorrichtung, um dadurch eine bestimmte Operation (später beschrieben) zu erzeugen. Wie folgt wird auf die Verarbeitung, welche durch die CPU implementiert wird, Bezug genommen werden als eine Verarbeitung, welche durch das Diagnosewerkzeug 2 implementiert wird.
  • Es sei festgehalten, dass das Fahrzeugsystem 1 keine Zeitzählvorrichtung, wie beispielsweise einen GPS-Empfänger, eine funkgesteuerte Uhr und eine Quarzuhr zum Messen der absoluten Zeit aufweist. Alternativ verwendet, auch wenn das Fahrzeugsystem 1 mit einer Zeitzählvorrichtung zum Messen der absoluten Zeit ausgestattet ist, das Fahrzeugsystem 1 die Zeitzählvorrichtung nicht.
  • Wie folgt wird der Betrieb des Fahrzeugsystems 1 beschrieben werden. Die Master-ECU 11 veranlasst die CPU, ein vorbestimmtes Programm auszuführen, um dadurch eine Fahrzeug-Ortszeiterzeugung und eine Übertragungsverarbeitung, welche in 3 gezeigt ist, zu implementieren. Die Master-ECU 11 startet die Fahrzeug-Ortszeiterzeugung und die Übertragungsverarbeitung in beiden Fällen unmittelbar nachdem die Master-ECU 11 zurückgesetzt ist und unmittelbar nachdem die Hauptenergiequelle (IG) des Fahrzeuges von dem AUS-Zustand in den AN-Zustand geschaltet ist. Der Fall, in dem die Master-ECU 11 zurückgesetzt wird, kann verursacht werden, wenn die Verarbeitung der Master-ECU 11 durch eine Ausfallsicherungsverarbeitung zurückgesetzt wird. Der Fall, in dem die Master-ECU 11 ihren Betrieb beginnt, tritt auf, wenn beispielsweise die Master-ECU 11 von der Batterie des Fahrzeuges getrennt ist und danach die Master-ECU 11 mit der Batterie des Fahrzeuges verbunden und aktiviert wird.
  • Jede der Slave-ECUs 1214 implementiert eine Empfangs- und eine Aufzeichnungsverarbeitung, welche in 4 und 5 gezeigt sind, wenn die Slave-ECU ihren Betrieb startet. Jede der Master-ECU 11 und der Slave-ECUs 1214 implementieren die Verarbeitung in 4 und 5 parallel mit einer anderen Verarbeitung wie beispielsweise einer Verarbeitung für eine Maschinensteuerung bzw. -regelung, einer Verarbeitung für eine Bremssteuerung bzw. -regelung und einer Verarbeitung für eine Klimaanlagensteuerung bzw. -regelung.
  • Wenn sie den Betrieb der Fahrzeug-Ortszeiterzeugung und die Übertragungsverarbeitung bei Schritt 100 startet, versucht die Master-ECU 11 zuerst, die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 aus dem Retentions-Speichermedium in den RAM oder ein Register der CPU zu lesen. Das Register der CPU ist auch ein Beispiel für den flüchtigen Speicher.
  • Nachfolgend bestimmt bei Schritt 103 die Master-ECU 11, ob das Auslesen erfolgreich ist oder fehlerhaft. Bei einer Bestimmung eines erfolgreichen Resultats schreitet die Verarbeitung nachfolgend zu Schritt 120 voran. Alternativ schreitet bei einer Bestimmung eines fehlerhaften Ergebnisses die Verarbeitung nachfolgend zu Schritt 105 voran.
  • Das fehlerhafte Resultat des Auslesens wird verursacht, wenn beispielsweise eine zeitweilige Fehlfunktion aufgrund einer Störung in dem Retentions-Speichermedium, interferierender Wellen, oder dergleichen auftritt. Normalerweise ist das Auslesen erfolgreich.
  • In dem Fall des erfolgreichen Resultats wird bei Schritt 120 bestimmt, ob der gegenwärtige Zustand unmittelbar danach ist, wann die Master-ECU 11 von dem Reset-Zustand zurückkehrt. Wenn die Master-ECU 11 zurückgesetzt wird, werden Daten, welche in dem RAM gespeichert sind, verloren. Demzufolge kann gemäß den Inhalten in dem RAM die Bestimmung getätigt werden, ob der gegenwärtige Zustand unmittelbar danach ist, wann die Master-ECU 11 von dem Reset-Zustand zurückkehrt. Besonders kann die Bestimmung getätigt werden durch ein Bestimmen, ob beispielsweise die Information 21 über die verstrichene Zeit in dem RAM gespeichert ist. Alternativ kann die Bestimmung getätigt werden durch ein Bestimmen, ob die Reset-Verarbeitung bzw. Rücksetz-Verarbeitung implementiert worden ist.
  • Im Allgemeinen wird die Master-ECU 11 in einem Fall zurückgesetzt, in dem beispielsweise die Verarbeitung der Master-ECU 11 in eine Endlosschleife geht, um eine Fehlfunktion zu verursachen. Normalerweise wird bestimmt, dass der gegenwärtige Zustand nicht unmittelbar nach dem Zurückkehren aus dem Reset-Zustand ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass der gegenwärtige Zustand nicht unmittelbar nach dem Zurückkehren aus dem Reset-Zustand bei Schritt 120 ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 140 voran. Bei Schritt 140 schreibt die Master-ECU 11 einen Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welcher aus dem nichtflüchtigen Speichermedium gelesen wurde, und in dem RAM bei Schritt 100 gespeichert wurde, in das Retentions-Speichermedium. Sonach schreitet die Verarbeitung zur Schritt 150 voran. Alternativ kann, wenn bestimmt wird, dass der gegenwärtige Zustand nicht unmittelbar nach der Rückkehr aus dem Reset-Zustand bei Schritt 120 ist, die Verarbeitung zu Schritt 145 voranschreiten wie er ist.
  • Bei Schritt 145 wird bestimmt, ob die Simultanspeicheranfrage nach einem Ausführen des Schrittes 145 zu der letzten Zeit vor dem gegenwärtigen Ausführungszeitpunkt des Schrittes 145 empfangen wird. Es sei festgehalten, dass in dem Fall, in dem es die erste Ausführung des Schritts 145 ist, nachdem die Master-ECU 11 gestartet wird, bestimmt wird, ob die Simultanspeicheranfrage empfangen wird, nachdem die Master-ECU 11 vor dem gegenwärtigen Ausführungszeitpunkt des Schrittes 145 gestartet wird. Bei einer Bestimmung, dass die Simultanspeicheranforderung empfangen wird, schreitet die Verarbeitung nachfolgend zu Schritt 155 voran. Alternativ schreitet bei einer Bestimmung, dass die Simultanspeicheranforderung nicht empfangen wird, die Verarbeitung nachfolgend zu Schritt 150 voran. Wie folgt wird der Fall, in dem die Verarbeitung zu Schritt 150 voranschreitet, bei einer Bestimmung, dass die Simultanspeicheranfrage nicht empfangen wird, beschrieben werden. Die Verarbeitung bei einer Bestimmung, dass die Simultanspeicheranfrage empfangen wird, wird später beschrieben werden.
  • Bei Schritt 150 wird bestimmt, ob eine gemessene Zeit eines Timers bzw. eines Zeitmessers bzw. einer Uhr, welcher bzw. welche in der Steuer- bzw. Regelschaltung eingehaust ist, eine vorbestimmte Referenzzeit wie beispielsweise 1000 ms in der vorliegenden Ausführungsform erreicht. Bei einer Bestimmung, dass die gemessene Zeit die vorbestimmte Referenzzeit nicht erreicht, wird Schritt 150 wiederum ausgeführt. Alternativ schreitet bei einer Bestimmung, dass die gemessene Zeit die vorbestimmte Referenzzeit erreicht, die Verarbeitung zu Schritt 160 voran.
  • Der Startpunkt der gemessenen Zeit ist der Zeitpunkt, wenn die gemessene Zeit die Referenzzeit bei Schritt 150 beim letzten Mal erreicht hat. Es sei festgehalten, dass, in dem Fall, in dem niemals bestimmt wurde, dass die gemessene Zeit bei Schritt 150 die Referenzzeit erreicht hat, nach dem Starten der Verarbeitung in 3, der Startpunkt der gemessenen Zeit auf den Zeitpunkt gesetzt wird, an welchem der Schritt 150 nach dem Beginn der Verarbeitung in 3 zuerst ausgeführt wird. Auf diesem Weg schreitet die Verarbeitung jedes mal wenn die Referenzzeit verstreicht von Schritt 150 zu Schritt 160 voran.
  • Bei Schritt 160 und nachfolgenden Schritten wird der Wert der Information 21 für die verstrichene Zeit in dem RAM um die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit in Zyklusreihenfolge geändert. „Die Änderung in der Zyklusreihenfolge” wird derart implementiert, dass der Wert der 22-Bit-Information 21 über die verstrichene Zeit von ihrem Minimalwert zu ihrem Maximalwert um 1 hochgezählt wird und der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit zu dem Minimalwert zurückkehrt, nachdem der Wert der Informationen 21 über die verstrichene Zeit den Maximalwert erreicht. In der gegenwärtigen Ausführungsform ist „die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit” „eine Zeiteinheit von einer Sekunde bzw. eine Zeiteinheit pro Sekunde”.
  • Besonders zählt die Master-ECU 11 den Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit bei Schritt 160 um 1 hoch. Es sei festgehalten, dass in dem Fall, in dem die Information 21 über die verstrichene Zeit nicht, unmittelbar nach dem Starten der Master-ECU 11 oder unmittelbar nach dem Zurückkehren aus dem Reset-Zustand in dem RAM gespeichert wird, die Information 21 über die verstrichene Zeit mit dem Minimalwert in dem RAM gespeichert wird.
  • Nachfolgend wird bei Schritt 170 bestimmt, ob der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit überläuft (overflow). Besonders, wenn die Information 21 über die verstrichene Zeit bei dem Maximalwert ist, und wenn die Information 21 über die verstrichene Zeit um 1 inkrementiert bzw. hochgezählt wird, läuft der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit über. Bei einer Bestimmung, dass der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit überläuft, wird die Information 21 über die verstrichene Zeit bei Schritt 180 auf den Minimalwert gesetzt und danach schreitet die Verarbeitung zu Schritt 190 voran. Bei einer Bestimmung, dass der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit bei Schritt 170 nicht überläuft, überspringt die Verarbeitung Schritt 180 und schreitet zu Schritt 190 voran.
  • Bei Schritt 190 werden Daten als Simultanspeicherbefehl erzeugt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Simultanspeicherbefehl ein 8-Bit-Datum bzw. 8-Bit-Daten. Es sei festgehalten, dass die Inhalte des Simultanspeicherbefehls, welcher erzeugt wird, gegenwärtig ein vorbestimmter Wert ist, welcher einen Fehlfunktionswert repräsentiert. Der Simultanspeicherbefehl kann ein 8-Bit-Datum sein, welches 8 Bit aufweist, welche alle auf „1” gesetzt sind. Unähnlich zu dem Simultanspeicherbefehl, welcher bei Schritt 194 erzeugt wird (wird später beschrieben) ist der gegenwärtige Simultanspeicherbefehl nicht ein Datum bzw. Daten zum Speichern von Diagnoseinformationen.
  • Beim nachfolgenden Schritt 192 wird die Fahrzeug-Ortszeit 20 erzeugt, um die Information 21 über die verstrichene Zeit aufzuweisen, welche den Wert hat, welcher durch die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit in der Zyklusreihenfolge, wie obenstehend beschrieben ist, geändert ist, und den neuesten Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welche in dem Retentions-Speichermedium gespeichert ist. Weiterhin sind die Fahrzeug-Ortszeit 20 und der Simultanspeicherbefehl, welcher bei Schritt 190 erzeugt wird, in einem Datenrahmen bzw. Daten-Frame enthalten. Weiterhin wird der Datenrahmen veranlasst, eine vorbestimmte Adress-ID für eine Sendung einzuschließen, so dass der Datenrahmen, welcher die Fahrzeug-Ortszeit 20 und den Simultanspeicherbefehl enthält, durch alle ECUs einschließlich der Slave-ECUs 1214, anders als die Master-ECU 11, welche mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden sind, empfangen wird. Weiterhin wird eine Interfaceschaltung bzw. Schnittstellenschaltung veranlasst, den Datenrahmen in das fahrzeuginterne LAN 15 zu senden. Nachfolgend kehrt die Verarbeitung zu Schritt S145 zurück. Es sei festgehalten, dass die Übertragung bei Schritt 192 nur implementiert wird, wenn das Fahrzeug in dem IG-AN-Zustand ist. Wenn das Fahrzeug in dem IG-AUS-Zustand ist, wird die Übertragung nicht implementiert und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 145 zurück.
  • In der Austausch- und Aufzeichnungsverarbeitung in 4 und 5 wartet jede der Slave-ECUs 1214 zuerst für eine vorbestimmte Zeit bei Schritt 210. Besonders ist diese vorbestimmte Zeit beispielsweise 1000 ms, was dasselbe ist wie ein Übertragungsintervall, unter welchem die Master-ECU 11 die Fahrzeug-Ortszeit 20 überträgt. Mittlerweile veranlasst jede der Slave-ECUs 1214 die Kommunikationsinterfaceschaltung, den Datenrahmen zu empfangen, welcher die Fahrzeug-Ortszeit 20 und den Simultanspeicherbefehl enthält, welcher von der Master-ECU 11 durch das fahrzeuginterne LAN 15 übertragen wird.
  • Wenn die vorbestimmte Zeit verstreicht, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 220 voran. Bei Schritt 220 wird die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche in dem empfangenen Datenrahmen enthalten ist, in dem RAM gespeichert und als die neueste Fahrzeug-Ortszeit 20 in der Slave-ECU aktualisiert.
  • Nachfolgend wird bei Schritt 230 bestimmt, ob ein Speicherereignis auftritt. Das Speicherereignis ist ein vorbestimmtes Ereignis, bei welchem die Diagnoseinformation gespeichert werden muss.
  • Es wird in zwei Fällen bestimmt, dass das Speicherereignis auftritt. Einer der zwei Fälle ist, wenn der simultane Speicherbefehl in dem Datenrahmen, welcher unmittelbar Schritt 210 vorangehend empfangen wird, kein Fehlerwert ist, d. h. wenn der Simultanspeicherbefehl, der kein Fehler im Wert ist, unmittelbar Schritt 210 vorangehend erhalten wird.
  • Der andere der zwei Fälle ist, wenn bestimmt wird, dass gemäß dem Erfassungssignal von dem Sensor eine Fehlfunktion auftritt und wenn bestimmt wird, dass die Fehlfunktion ein Speichern der Diagnosefunktion auf der Selbstvorrichtung notwendig macht. Beispielsweise kann die Fehlfunktion auftreten, wenn die Maschinenumdrehung von ihrem vorbestimmten Normalbereich abweicht oder wenn der Bremsdruck von seinem vorbestimmten Normalbereich abweicht. Es wird vorab eine Fehlfunktion bestimmt, welche ein Speichern der Diagnoseinformationen auf der Selbstvorrichtung notwendig macht, und eine Fehlfunktion, welche ein Speichern der Diagnoseinformation auf der Selbstvorrichtung nicht notwendig macht.
  • In vielen Fällen wird bestimmt, dass das Speicherereignis nicht auftritt. In diesem Fall schreitet die Verarbeitung zu Schritt 250 voran, wo bestimmt wird, ob eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung benötigt wird. Es wird bestimmt, dass eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung benötigt wird, wenn bestimmt wird, dass gemäß dem Erfassungssignal von dem Sensor eine Fehlfunktion auftritt, und wenn bestimmt wird, dass die Fehlfunktion eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung notwendig macht. Es wird vorab eine Fehlfunktion bestimmt, welche eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung notwendig macht, und eine Fehlfunktion, welche eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung nicht notwendig macht. In vielen Fällen wird bestimmt, dass eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung nicht notwendig ist. In diesem Fall kehrt die Verarbeitung zu Schritt 210 zurück.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, empfängt in dem IG-AN-Zustand, wenn sie kommunikationsfähig mit der Master-ECU 11 sind, jede der Slave-ECUs 1244 den Datenrahmen, welcher die Fahrzeug-Ortszeit 20 aufweist, von der Master-ECU 11 periodisch (Schritt 210) und synchronisiert die innere Zeit mit der Fahrzeug-Ortszeit 20 (Schritt 220). Zusätzlich implementiert jede der Slave-ECUs 1214 keine Verarbeitung, um die Fahrzeug-Ortszeit 20 durch sich selbst zu verändern.
  • Mit dem fundamentalen Betrieb bzw. der fundamentalen Operation der Master-ECU 11 und der Slave-ECUs 1214 auf diese Art und Weise wird die Fahrzeug-Ortszeit 20 von der Master-ECU 11 gesendet und von den Slave-ECUs 1214 wiederholt und periodisch bei dem Zyklus von 1000 ms empfangen. Wie in der Zeitdauer von der Zeit t0 zu der Zeit t1 in dem Graphen in 6 gezeigt ist, nimmt die Information 21 über die verstrichene Zeit der Fahrzeug-Ortszeit 20 bezogen auf ein Verstreichen einer Sekunde unter der konstanten Zunahmerate in Proportion zu dem Verstreichen der Zeit um 1 zu.
  • Hierin wird angenommen, dass die Master-ECU 11 zu der Zeit t1 in dem Zustand, in dem keine Slave-ECUs 1214 den Simultanspeicherbefehl überträgt, zurückgesetzt wird. In diesem Fall stoppt die Master-ECU 11 die Verarbeitung im Zuge der Fahrzeug-Ortszeiterzeugung und der Übertragungsverarbeitung in 3. Demzufolge ist die Information 21 über die verstrichene Zeit von dem RAM verloren. Nachfolgend kehrt die Master-ECU 11 von dem Rücksetz-Zustand unmittelbar zurück und beginnt wiederum die Erzeugung der Fahrzeug-Ortszeit und die Übertragungsverarbeitung in 3.
  • In dem gegenwärtigen Zustand ist das Auslesen der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 normalerweise bei Schritt 100 erfolgreich, es wird beim nachfolgenden Schritt 103 bestimmt, dass das Auslesen erfolgreich ist und es wird beim nachfolgenden Schritt 120 bestimmt, dass der gegenwärtige Zustand unmittelbar nach der Rückkehr von dem Reset-Zustand ist. Sonach schreitet die Verarbeitung zu Schritt 125 voran.
  • Bei Schritt 125 und nachfolgenden Schritten wird der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in der Zyklusreihenfolge geändert. „Die Änderung der Zyklusreihenfolge” wird derart implementiert, dass der Wert der 2-Bit-Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 von seinem Minimalwert zu seinem Maximalwert um 1 erhöht bzw. inkrementiert wird, und der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 zu dem Minimalwert zurückgegeben wird, nachdem der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 den Maximalwert erreicht.
  • Besonders bei Schritt 125 wird die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welche bei Schritt 100 ausgelesen wird, um 1 hochgezählt. Nachfolgend wird bei Schritt 130 bestimmt, ob die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 überläuft (overflow). Besonders wenn die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 bei dem Maximalwert ist, und wenn die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 um 1 inkrementiert wird, läuft der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 über. Bei einer Bestimmung, dass der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 überläuft, wird die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 bei Schritt 130 auf den Minimalwert gesetzt und danach schreitet die Verarbeitung zu Schritt 140 voran. Bei einer Bestimmung, dass der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 nicht überläuft, überspringt die Verarbeitung den Schritt 135 und schreitet zu Schritt 140 voran.
  • Bei Schritt 140 wird die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, nachdem sie geändert und in dem RAM gespeichert wurde, als der neueste Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in dem Retentions-Speichermedium gespeichert. Auf diese Art und Weise wird zu der Zeit t1 in 5 der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welcher um 1 geändert ist, als der neueste Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in dem Retentions-Speichermedium aktualisiert.
  • Bei Schritt 145, nachfolgend auf Schritt 140 wird bestimmt, dass die Simultanspeicheranforderung nicht empfangen wird. Nachfolgend schreitet die Verarbeitung zu Schritt 150 voran, bei welchem die Verarbeitung wartet, bis die gemessene Zeit 1000 ms erreicht. Bei Schritt 160 wird die Information 21 über die verstrichene Zeit nicht in dem RAM gespeichert, da es unmittelbar nach der Rückkehr der Master-ECU 11 von dem Reset-Zustand ist. Demnach wird der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit bei seinem Minimalwert (nämlich bei seinem anfänglichen Wert bzw. Initialwert) neu in dem RAM gespeichert. Nachfolgend wird bei Schritt 170 bestimmt, dass der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit nicht überläuft. Bei Schritt 190 wird die simultane Speicheranfrage, welche den Fehlerwert einschließt, erzeugt. Bei Schritt 192 werden die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche die Information 21 über die verstrichene Zeit, welche in der oben beschriebenen Art und Weise gesetzt wird, und die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 aufweist, und die Simultanspeicheranfrage in einem Datenrahmen eingeschlossen. Sonach wird der Datenrahmen übertragen.
  • Nachfolgend auf die Zeit t1 implementieren die Master-ECU 11 und die Slave-ECU 1214 die oben beschriebene fundamentale Operation. Sodann steigt, wie in 6 gezeigt ist, die Information 21 über die verstrichene Zeit mit dem Verstreichen der Zeit an, während die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in den ECUs 1114 konstant ist.
  • Es sei festgehalten, dass auch in dem Fall, in dem das Fahrzeug in dem IG-AUS-Zustand ist, um die Kommunikationen durch das fahrzeuginterne LAN 15 abzuschalten, die Master-ECU in Betrieb ist, um die Verarbeitung in 3 zu implementieren. Demnach setzt die Master-ECU 11 die Änderung in dem Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit durch die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit (Schritt 160180) fort. Zusätzlich setzt die Master-ECU 11 die Änderung in dem Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 gemäß dem Auftreten eines Rücksetzens (Schritte 120140) fort. Demnach ändert sich die Fahrzeug-Ortszeit 20 mit dem Verstreichen der Zeit in derselben Form wenn das Fahrzeug in dem IG-AN-Zustand ist. In der folgenden Beschreibung wird auf eine Serie von Zeitdauern, in welcher die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 konstant ist, um denselben Wert zu haben, Bezug genommen als eine Zeitgruppe.
  • Hierin wird angenommen, dass das Speicherereignis in der Slave-ECU 12 zu der Zeit t2 auftritt. Besonders wird angenommen, dass bei Schritt 230 die Slave-ECU 12 bestimmt, dass die Maschinenkühlmitteltemperatur ihren zulässigen Bereich gemäß dem Erfassungssignal von dem Maschinenkühlmitteltemperatursensor überschreitet und bestimmt, dass eine Fehlfunktion auftritt. Zusätzlich wird angenommen, dass die Slave-ECU 12 bestimmt, dass die Fehlfunktion eine Speicherung der Diagnoseinformation durch die Selbstvorrichtung notwendig macht. In diesem Fall bestimmt die Slave-ECU 12, dass das Speicherereignis auftritt, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt 240 voran.
  • In diesem Fall wird die Diagnoseinformation auf der Selbstvorrichtung bei Schritt 240 erzeugt. Weiterhin wird die Diagnoseinformation mit der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20, welche in dem RAM gespeichert ist, verknüpft und die verknüpfte Information wird in dem Retentions-Speichermedium gespeichert. In der Fahrzeug-Ortszeit 20, welche mit der Diagnoseinformation gegenwärtig gespeichert ist, entspricht der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit der verstrichenen Zeit d0 in 6 und der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 ist 03.
  • Die Diagnoseinformation, welche gegenwärtig gespeichert ist, weist einen Diagnosefehlercode (DTC = Diagnosis Trouble Code = Diagnosefehlercode) und Standbilddaten bzw. Momentaufnahmedaten bzw. Freeze-Frame-Daten (FFD = Freeze Frame Data = Freeze-Frame-Daten) auf. Der DTC ist ein Fehlfunktionsklassifikationscode, welcher die Klassifikation der Fehlfunktion bezogen auf die hohe Temperatur des Maschinenkühlwassers repräsentiert. Die FFD können Daten aufweisen bezogen auf beispielsweise die erfasste Maschinenkühlmitteltemperatur.
  • Nachfolgend auf Schritt 240 schreitet die Verarbeitung zu Schritt 250 voran, bei welchem bestimmt wird, ob die Simultanspeicheranfrage benötigt wird. In dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, dass die erfasste Fehlfunktion keine Übertragung der Simultanspeicheranforderung benötigt. In diesem Fall kehrt die Verarbeitung zu Schritt S210 zurück.
  • Nachfolgend auf die Zeit t2 implementieren die Master-ECU 11 und die Slave-ECUs 1214 die oben beschriebene fundamentale Operation. Demnach erhöht sich die Zeitinformation 21 über die verstrichene Zeit mit dem Verstreichen der Zeit, während die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in den ECUs 1114 konstant ist.
  • Nachfolgend wird zu der Zeit t3 angenommen, dass die Information 21 über die verstrichene Zeit den Maximalwert erreicht, und nach dem Verstreichen von 1000 ms wird angenommen, dass ein Überlauf bei Schritt 160 in der Fahrzeug-Ortszeiterzeugung und der Übertragungsverarbeitung in 3 auftritt. In diesem Fall bestimmt die Master-ECU 11, dass der Überlauf bei Schritt 170 auftritt. Nachfolgend schreitet die Verarbeitung zu Schritt 180 voran, bei welchem die Information 21 über die verstrichene Zeit auf den Minimalwert gesetzt wird. In diesem Fall ändert sich die Information 21 über die verstrichene Zeit nicht.
  • Unter Berücksichtigung dessen, dass die Information 21 über die verstrichene Zeit die 22-Bit-Längen-Daten sind und ihre LSB äquivalent zu einer Sekunde ist, ist die Länge der Zeitdauer von der Zeit t1 bis zu der Zeit t3, in welcher die Information 21 über die verstrichene Zeit sich von dem Minimalwert zu dem Maximalwert ändert, ungefähr 48, 5 Tage.
  • Nachfolgend auf die Zeit t3 implementieren die Master-ECU 11 und die Slave-ECUs 1214 die oben beschriebene fundamentale Operation. Demnach erhöht sich die Information 21 über die verstrichene Zeit von dem Minimalwert mit dem Verstreichen der Zeit, während die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in den ECUs 1114 konstant ist.
  • Danach wird angenommen, dass die Master-ECU 11 zu der Zeit t4 zurückgesetzt wird. In diesem Fall schreitet die Master-ECU 11 die Verarbeitung zu Schritt 125 voran ähnlich zu dem Fall zu der Zeit t1 und zählt den Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welcher bei Schritt 11 ausgelesen wird, um 1 hoch. Der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 vor der gegenwärtigen Inkrementierung ist der Maximalwert (03). Demnach läuft die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 durch das gegenwärtige Inkrementieren über. In Antwort darauf bestimmt bei Schritt 130 die Master-ECU 11, dass der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 überläuft. Sonach schreitet die Verarbeitung zu Schritt 130 voran, bei welchem der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 auf den Minimalwert (00) gesetzt wird, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S140 voran. Die Verarbeitung nachfolgend auf Schritt 140 ist ähnlich zu derjenigen in dem Fall der Zeit t1.
  • Nachfolgend auf die Zeit t4 implementieren die Master-ECU 11 und die Slave-ECUs 1214 die oben beschriebene fundamentale Operation. Demnach erhöht sich die Information 21 über die verstrichene Zeit von dem Minimalwert mit dem Verstreichen der Zeit, während die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in den ECUs 1114 konstant ist.
  • Danach wird angenommen, dass die Maschinenumdrehung ihren zulässigen Bereich in der Zeitzone t5 überschreitet. 7 zeigt den Betrieb der ECUs 1114 und den Übergang der Information 21 über die verstrichene Zeit mit dem Verstreichen der Zeit in der Zeitzone t5 von der Zeit t51 zu der Zeit t54.
  • Zu der Zeit t51 implementiert die Master-ECU mit der oben beschriebenen fundamentalen Operation der Master-ECU 11 und der Slave-ECUs 1214 die Fahrzeugs-Ortszeiterzeugung und die Übertragungsverarbeitung in 3 und überträgt die Fahrzeug-Ortszeit 20 (31a). Weiterhin implementieren die Slave-ECUs 1214 die Verarbeitung bei Schritt 210 in 4 und empfangen die Fahrzeug-Ortszeit 20 (31b31d).
  • Zu der Zeit t52 nachfolgend auf die Zeit t51 erfasst die Slave-ECU 13 bei Schritt 230 in 4, dass die Maschinenumdrehung den zulässigen Bereich überschreitet. Es wird angenommen, dass die Fehlfunktion, dass die Maschinenumdrehung den zulässigen Bereich überschreitet, vorab in der Slave-ECU 13 spezifiziert ist, ein Speichern der Diagnoseinformation durch die Selbstvorrichtung zu benötigen und ein Übertragen der Simultanspeicheranforderung zu benötigen. Demnach bestimmt zu der Zeit t52 die Slave-ECU 13 bei Schritt 230, dass die Maschinenumdrehung ihren zulässigen Bereich gemäß dem Erfassungssignal von dem Maschinenumdrehungssensor überschreitet und bestimmt, dass die Fehlfunktion auftritt. Zusätzlich schreitet, wenn die Slave-ECU 13 bestimmt, dass die Fehlfunktion ein Speichern der Diagnoseinformation durch die Selbstvorrichtung benötigt, die Verarbeitung zu Schritt 240 voran.
  • In diesem Fall wird die Diagnoseinformation auf der Selbstvorrichtung bei Schritt 240 erzeugt. Weiterhin wird die Diagnoseinformation mit der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20, welche in dem RAM gespeichert ist, verknüpft und die verknüpfte Information wird in dem Retentions-Speichermedium (32c-1) gespeichert. In der Fahrzeug-Ortszeit 20, welche mit der Diagnoseinformation gegenwärtig gespeichert ist, entspricht der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit der verstrichenen Zeit d3 in 7 und der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 ist 00. Die Diagnoseinformation, welche gegenwärtig gespeichert ist, weist den DTC und die FFD auf. Der DTC und die FFD, welche zu speichern sind, werden entsprechend einer Fehlfunktion bestimmt.
  • Bei Schritt 250 nachfolgend auf Schritt 240 wird bestimmt, dass die Fehlfunktion gemäß dem Erfassungssignal von dem Sensor auftritt und es wird bestimmt, dass die Fehlfunktion eine Übertragung der Simultanspeicheranforderung notwendig macht. Demzufolge wird bestimmt, dass die Übertragung der Simultanspeicheranforderung benötigt wird, und die Bearbeitung schreitet nachfolgend zu Schritt 260 in 5 voran.
  • Bei Schritt 260 wird bestimmt, ob die Fahrzeug-Ortszeit 20 von der Master-ECU beim unmittelbar vorangehenden Schritt 210 normal empfangen wird. In normalen Fällen wird bestimmt, dass die Fahrzeug-Ortszeit von der Master-ECU normal empfangen wird. Im Gegensatz dazu kehrt, wenn bestimmt wird, dass die Fahrzeug-Ortszeit 20 aufgrund einer Fehlfunktion nicht normal empfangen wird, die Verarbeitung zu Schritt 210 zurück und die Verarbeitung wartet auf den Empfang der nachfolgenden Fahrzeug-Ortszeit 20.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Fahrzeug-Ortszeit 20 normal empfangen wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 270 voran, bei welchem ein Systemidentifikationscode und ein Fehlfunktionsklassifikationscode erzeugt werden. Der Systemidentifikationscode und der Fehlfunktionsklassifikationscode sind zum Einschließen in die Simultanspeicheranfrage, welche zu der Master-ECU 11 übertragen wird. Der Systemidentifikationscode und der Fehlfunktionsklassifikationscode werden gemäß der Klassifikation der Fehlfunktion, welche bei Schritt 250 erfasst wird, bestimmt.
  • Besonders ist der Systemidentifikationscode beispielsweise ein 4-Bit-Code zum Spezifizieren der Klassifikation einer ECU welche relevant für die erfasste Fehlfunktion ist. Die Übereinstimmung zwischen dem Auftreten einer Fehlfunktion und dem Systemidentifikationscode wird vorab einheitlich in jeder der ECUs 1114 bestimmt. Beispielsweise kann der Wert des Systemidentifikationscodes, welcher mit jeder Fehlfunktion verknüpft ist, drei Werte sein, welche jeweils drei Arten von Fehlfunktionen in dem Antriebssystem, drei Werte jeweils, welche drei Arten von Fehlfunktionen in dem Bremsmechanismussystem repräsentieren und/oder Werte, welche jeweils drei Arten von Fehlfunktionen in dem Sicherheitsvorrichtungssystem repräsentieren, sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Wert des Systemidentifikationscodes, welcher mit jeder Fehlfunktion verknüpft ist, drei Werte sein, welche jeweils drei Arten von Fehlfunktionen in der Bequemlichkeits- und Komfortsteuersystemvorrichtung und/oder drei Werte, welche jeweils drei Arten von Fehlfunktionen aller ECU-Systeme repräsentieren, sein. In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass die Fehlfunktion, dass die Maschinenumdrehung den zulässigen Bereich überschreitet, einem der Werte des Antriebssystems zugewiesen wird. Demnach wird beim gegenwärtigen Schritt 270 der Systemidentifikationscode, welcher den einen Wert des Antriebssystems repräsentiert, erzeugt.
  • Der Fehlfunktionsklassifikationscode ist beispielsweise ein 4-Bit-Code zum eindeutigen Bestimmen der erfassten Fehlfunktion. Ein Bestimmen der Kombination der auftretenden Fehlfunktion, des Systemidentifikationscodes und des Fehlfunktionsklassifikationscodes ermöglicht eine eindeutige Identifikation der Kategorie der Fehlfunktion. Die Übereinstimmung zwischen der Kategorie der Fehlfunktion und des Fehlfunktionsklassifikationscodes wird vorab eindeutig in jeder der ECUs 1114 spezifiziert.
  • Nachfolgend wird bei Schritt 280 die Simultanspeicheranfrage erzeugt. Wie in 8 gezeigt ist, weist eine Simultanspeicheranfrage 25 einen Systemidentifikationscode 26, welcher bei dem unmittelbar vorangehenden Schritt 270 erzeugt wird, und einen Fehlfunktionsklassifikationscode 27 auf.
  • Beim nachfolgenden Schritt 290 wird die Simultanspeicheranfrage 25, welche bei dem unmittelbar vorangehenden Schritt 280 erzeugt wird, durch das fahrzeuginterne LAN 15 (32c-2 in 7) zu der Master-ECU 11 übertragen. Die Master-ECU 11 empfängt die Simultanspeicheranfrage 25 (32a).
  • Nachfolgend bestimmt die Master-ECU 11 bei Schritt 145 in 3, dass die Simultanspeicheranfrage 25 empfangen wird und die Verarbeitung schreitet zu Schritt 155 voran. Bei Schritt 155 wird ähnlich zu Schritt 150 bestimmt, ob die gemessene Zeit des Timers bzw. der Uhr bzw. des Zeitgebers die vorbestimmte Referenzzeit wie beispielsweise 1000 ms erreicht. Bei einer Bestimmung, dass die gemessene Zeit die vorbestimmte Referenzzeit nicht erreicht, wird Schritt 155 wiederum ausgeführt. Bei einer Bestimmung, dass die gemessene Zeit die vorbestimmte Referenzzeit bei der Zeit t53 erreicht, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 165 voran.
  • Die Verarbeitungen bei den Schritten 165, 175, 185 sind jeweils äquivalent zu den Verarbeitungen bei den Schritten 160, 170, 180. Demnach wird bei jedem der Schritte 165, 175, 185 der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit in dem RAM um die Zeiteinheit (beispielsweise 1000 ms) gemäß dem Verstreichen der Zeit in der Zyklusreihenfolge geändert.
  • Bei Schritt 194 wird nachfolgend zu den Schritten 165, 175, 185 der Simultanspeicherbefehl erzeugt. Besonders wird der Inhalt des Simultanspeicherbefehls modifiziert, um den Systemidentifikationscode 26 in der Simultanspeicheranfrage 25 einzuschließen, welche, beim unmittelbar vorangehenden Schritt 145 als empfangen bestimmt wird, und den Fehlfunktionsklassifikationscode 27. Der Systemidentifikationscode 26 anders als der Fehlerwert wird auf diesem Weg als der Simultanspeicherbefehl eingesetzt und dadurch fungiert der Simultanspeicherbefehl als Daten zum Speichern der Diagnoseinformation.
  • Beim nachfolgenden Schritt 196 wird die Information 21 über die verstrichene Zeit, welche gemäß dem Verstreichen der Zeit in dem Zyklusreihenfolgenwert um die Zeiteinheit geändert ist, in der oben beschriebenen Art und Weise erzeugt. Zusätzlich wird die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche den neuesten Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welche in dem Retentions-Speichermedium gespeichert ist, erzeugt. Weiterhin sind die Fahrzeug-Ortszeit 20 und der Simultanspeicherbefehl, welcher bei Schritt 196 erzeugt wird, in einem Datenrahmen enthalten. Zusätzlich ist die vorbestimmte Adress-ID zum Senden in dem Datenrahmen eingeschlossen, so dass der Datenrahmen, welcher die Fahrzeug-Ortszeit 20 und den Simultanspeicherbefehl aufweist, zu all den ECUs einschließlich den Slave-ECUs 1214 anders sind als die Master-ECU 11, welche mit dem fahrzeuginternen LAN verbunden sind, gesendet wird. Weiterhin wird die Interfaceschaltung veranlasst, den Datenrahmen in das fahrzeuginterne LAN (33a in 7) zu senden.
  • Beim nachfolgenden Schritt 198 wird die Diagnoseinformation gemäß der Simultanspeicheranfrage 25, welche beim unmittelbar vorangehenden Schritt 145 als empfangen bestimmt wird, erzeugt. Weiterhin wird die Diagnoseinformation mit der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20, welche in dem RAM gespeichert ist, verknüpft, und die verknüpfte Information wird in dem Retentions-Speichermedium gespeichert. Die verknüpfte Information wird zu der Zeit 33a in 7 gespeichert.
  • In der Fahrzeug-Ortszeit 20, welche gegenwärtig mit der Diagnoseinformation gespeichert ist, entspricht der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit der verstrichenen Zeit d4 in 7, und der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 ist 00. Die Diagnoseinformation der Selbstvorrichtung, welche gegenwärtig gespeichert ist, weist den DTC und die FFD auf. Es sei festgehalten, dass der DTC ein Wert ist gleich wie der Fehlfunktionsklassifikationscode 27, welcher in der Simultanspeicheranfrage 25 eingeschlossen ist, welche beim unmittelbar vorangehenden Schritt 145 als empfangen bestimmt wird. Die Inhalte der FFD, welche in der Diagnoseinformation enthalten sind, werden gemäß dem Systemidentifikationscode 26 in der Simultanspeicheranfrage 25 bestimmt. Die Übereinstimmung zwischen dem Systemidentifikationscode 26 und den Inhalten der FFD wird vorab spezifiziert.
  • Es sei festgehalten, dass, wenn die Master-ECU 11 für das Antriebssystem ist, die Master-ECU 11 die Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium bei Schritt 198 speichern kann, da der Systemidentifikationscode das Antriebssystem ist. Alternativ kann, wenn die Master-ECU 11 nicht für das Antriebssystem ist, die Master-ECU 11 die Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium bei Schritt 198 nicht speichern, da der Systemidentifikationscode das Antriebssystem ist.
  • Auf diesem Wege empfängt jede der Slave-ECUs 1214 den Datenrahmen (33b33d in 7), welcher von der Master-ECU 11 (33a) bei Schritt 210 in 4 durch die Kommunikationsinterfaceeinheit übertragen wird. Beim nachfolgenden Schritt 220 speichert jede der Slave-ECUs 1214 als die letzte Fahrzeug-Ortszeit 20 die Fahrzeug-Ortszeit 20 in dem Datenrahmen in dem RAM der Slave-ECU, wodurch die Fahrzeug-Ortszeit 20 aktualisiert wird.
  • Weiterhin wird bei Schritt 230 bei einer Bestimmung, dass der Simultanspeicherbefehl in dem Datenrahmen, welcher bei dem unmittelbar vorangehenden Schritt 210 empfangen wird, nicht der Fehlerwert ist, bestimmt, dass das Speicherereignis auftritt. Sonach schreitet die Verarbeitung zu Schritt 240 voran.
  • In diesem Fall wird die Diagnoseinformation bei Schritt 240 erzeugt. Weiterhin wird die Diagnoseinformation mit der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20, welche in dem RAM gespeichert ist, verknüpft, und die verknüpfte Information wird in dem Retentions-Speichermedium gespeichert. In der Fahrzeug-Ortszeit 20, welche gegenwärtig mit der Diagnoseinformation gespeichert ist, entspricht der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit der verstrichenen Zeit d4 in 7 und der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 ist 00.
  • Die Diagnoseinformation, welche gegenwärtig gespeichert ist, weist den DTC und die FFD auf. Es sei festgehalten, dass DTC ein Wert ist gleich wie der Fehlfunktionsklassifikationscode 27, welcher in dem Simultanspeicherbefehl, welcher beim unmittelbar vorangehenden Schritt 210 empfangen wird, enthalten ist. Die Inhalte der FFD, welche in der Diagnoseinformation enthalten sind, werden gemäß dem Systemidentifikationscode 26 in der Simultanspeicheranfrage 25 bestimmt. Die Übereinstimmung zwischen dem Systemidentifikationscode 26 und den Inhalten der FFD wird vorab spezifiziert.
  • Es sei festgehalten, dass die FFD in der Diagnoseinformation, welche zu der Zeit t52 durch die Slave-ECU 13 gespeichert wird, welche der Sender der Simultanspeicheranfrage ist, dieselben sein können oder unterschiedlich sein können von den FFD in der Diagnoseinformation, welche durch die Slave-ECU 13 gegenwärtig gespeichert sind.
  • Bei Schritt 240 wird gemäß dem Systemidentifikationscode 26, welcher in dem Simultanspeicherbefehl enthalten ist, welcher beim unmittelbar vorangehenden Schritt 210 empfangen wird, bestimmt, ob die Diagnoseinformation zu speichern ist. Besonders ist es in jeder der Slave-ECUs 1214 festgesetzt, dass der Systemidentifikationscode 26, welcher zu einer bestimmten Kategorie gehört, und in dem Simultanspeicherbefehl enthalten ist, das Speichern der Diagnoseinformation bei Schritt 240 veranlasst, wenn er empfangen wird, und dass der Systemidentifikationscode 26, welcher zu der anderen Kategorie gehört, und in dem Simultanspeicherbefehl enthalten ist, das Speichern der Diagnoseinformation bei Schritt 240 nicht verursacht, wenn der empfangen wird.
  • Genauer gesagt speichern die Slave-ECUs 12 und 13 zum Steuern bzw. Regeln des Antriebssystems die Diagnoseinformation bei Schritt 240 nur, wenn sie den Simultanspeicherbefehl empfangen, welcher den Systemidentifikationscode mit einem Wert aufweist, welcher das Antriebssystem repräsentiert oder wenn sie den Simultanspeicherbefehl empfangen, welcher den Systemidentifikationscode mit einem Wert aufweist, welcher all die ECUs repräsentiert. Alternativ speichern die Slave-ECUs 12 und 13 zum Steuern bzw. Regeln des Antriebssystems die Diagnoseinformation bei Schritt 240 nicht, wenn sie den Simultanspeicherbefehl empfangen, welcher den Systemidentifikationscode mit einem Wert anders als den Wert, welcher das Antriebssystem oder all die ECUs repräsentiert, aufweist.
  • Genauer gesagt speichert die Slave-ECU 14 zum Steuern bzw. Regeln des Bequemlichkeits- und Komfort-Steuer- bzw. Regelvorrichtungssystems die Diagnoseinformation bei Schritt 240 nur, wenn sie den Simultanspeicherbefehl empfängt, welcher den Systemidentifikationscode mit einem Wert aufweist, welcher das Bequemlichkeits- und Komfort-Steuer- bzw. Regelvorrichtungssystem repräsentiert oder wenn sie den Simultanspeicherbefehl empfängt, welcher den Systemidentifikationscode mit einem Wert aufweist, welcher all die ECUs repräsentiert. Alternativ speichert die Slave-ECU 14 zum Steuern bzw. Regeln des Bequemlichkeits- und Komfort-Steuer- bzw. Regelvorrichtungssystems die Diagnoseinformation bei Schritt 240 nicht, wenn sie den Simultanspeicherbefehl einschließlich des Systemidentifikationscodes mit einem Wert anders als dem Wert, welcher das Bequemlichkeits- und Komfort-Steuer- bzw. Regelvorrichtungssystem oder all die ECUs repräsentiert, empfängt.
  • Im vorliegenden Beispiel weist die Simultanspeicheranfrage, welche durch die Slave-ECUs 1214 empfangen wird, den Systemidentifikationscode mit dem Wert auf, welcher das Antriebssystem repräsentiert. Demnach speichern die Slave-ECUs 12 und 13 die Diagnoseinformation (34b, 34c in 7) bei Schritt 240 und die Slave-ECU 14 speichert die Diagnoseinformation bei Schritt 240 nicht.
  • Wie folgt wird die Verarbeitung jeder der Slave-ECUs 1214 bei Schritt 240 im Detail weiter beschrieben werden. Die Verarbeitung schreitet bei einer Bestimmung, dass das Speicherereignis bei Schritt 230 bei einem Empfang des Simultanspeicherbefehls, welcher nicht auf dem Fehlerwert ist, auftritt, zu Schritt 240 voran. In diesem Fall implementiert jede der Slave-ECUs 1214 bei Schritt 240 die Verarbeitung, welche in 9 gezeigt ist.
  • Besonders wird bei Schritt 240a der Systemidentifikationscode, welcher in dem Simultanspeicherbefehl enthalten ist, zuerst mit einem Code verglichen, welcher in einer Zugehörigkeitsgruppenliste enthalten ist, welche in der Selbstvorrichtung gespeichert ist. Sonach wird bestimmt, ob irgendeiner der Codes, welcher in der Zugehörigkeitsgruppenliste enthalten ist, derselbe ist wie der Systemidentifikationscode. Bei einer Bestimmung, dass der irgendeine der Codes, welcher in der Zugehörigkeitsgruppenliste enthalten ist, derselbe ist wie der Systemidentifikationscode schreitet die Verarbeitung zu Schritt 240b voran, bei welchem die Diagnoseinformation und die neueste Fahrzeug-Ortszeit 20 in dem Retentions-Speichermedium gespeichert werden. Alternativ überspringt bei einer Bestimmung, dass keiner der Codes, welcher in der Zugehörigkeitsgruppenliste enthalten ist, derselbe ist wie der Systemidentifikationscode, welcher empfangen wird, die Verarbeitung den Schritt 240b, um zu Schritt 250 voranzuschreiten. Sonach ist die Verarbeitung bei Schritt 240 beendet.
  • Wie folgt wird die Zugehörigkeitsgruppenliste beschrieben werden. In jeder der Slave-ECUs 12, 13, 14 wird die Zugehörigkeitsgruppenliste der Selbstvorrichtung vorab in dem Retentions-Speichermedium oder ROM der Selbstvorrichtung gespeichert. Die Zugehörigkeitsgruppenliste, welche in jeder der Slave-ECUs 12, 13, 14 gespeichert wird, weist den Systemidentifikationscode entsprechend der Gruppe auf, zu welcher die Slave-ECU gehört. Die „Gruppe” bezeichnet eine Gruppe, welche mit den ECUs als Komponenten bzw. Bestandteilen konfiguriert ist. Demzufolge gehört (gehören) die ECU(s) zum Steuern bzw. Regeln einer Vorrichtung des Körpersystems zu einer Gruppe des Körpersystems, die ECU(s) zum Steuern bzw. Regeln des Antriebs gehört zu einer Gruppe des Antriebssystems und die ECU(s) zum Steuern bzw. Regeln einer drahtlosen Kommunikation gehört zu einer Gruppe für ein drahtloses System. Weiterhin gehört die ECU(s) zum Steuern bzw. Regeln der Beleuchtung des Fahrzeugs zu einer Gruppe eines Beleuchtungssystems und die ECU(s) zum Steuern bzw. Regeln der elektrischen Leistungsversorgung des Fahrzeugs gehört zu einer Gruppe eines elektrischen Leistungssteuer- bzw. Regelsystems.
  • In dem Beispiel, welches in 10 gezeigt ist, weist die Zugehörigkeitsgruppenliste 40 beispielsweise einen Systemidentifikationscode, welcher der Gruppe des drahtlosen Systems entspricht, einen Systemidentifikationscode, welcher der Gruppe des Beleuchtungssystems entspricht, und einen Systemidentifikationscode, welcher der Gruppe eines elektrischen Leistungssteuer- bzw. Regelsystems entspricht, auf. Mit der vorliegenden Konfiguration wird erkannt, dass die Slave-ECU, welche die Zugehörigkeitsgruppenliste speichert, zu der Gruppe des drahtlosen Systems, der Gruppe des Beleuchtungssystems und der Gruppe des elektrischen Leistungssteuer- bzw. Regelsystems gehört.
  • Auf diesem Wege speichert jede der Slave-ECUs 1214 die Diagnoseinformation auf der bzw. über die Selbstvorrichtung, wenn der Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl enthalten ist, welcher von der Master-ECU 11 gesendet wird, der Gruppe entspricht, zu welcher die Selbstvorrichtung gehört. Alternativ speichert jede der Slave-ECUs 1214 die Diagnoseinformation über die Selbstvorrichtung nicht, wenn der Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl enthalten ist, welcher von der Master-ECU 11 gesendet wird, nicht der Gruppe entspricht, zu welcher die Selbstvorrichtung gehört. Mit der vorliegenden Konfiguration können Informationen, welche nützlich für die Analyse der Fehlfunktion sind, wahlweise gespeichert werden, um dadurch eine Einrichtung bzw. Quelle zum Speichern der Diagnoseinformation zu beschränken.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, werden die Inhalte der FFD, welche die Diagnoseinformationen aufweisen, welche bei Schritt 240b gespeichert werden, gemäß dem Systemidentifikationscode 26 in der Simultanspeicheranfrage 25 bestimmt. Zusätzlich wird die Übereinstirnrnung zwischen dem Systemidentifikationscode 26 und den Inhalten der FFD vorab spezifiziert.
  • Besonders weist das Retentions-Speichermedium oder der ROM jeder der Slave-ECUs 12, 13, 14 die oben beschriebene Zugehörigkeitsgruppenliste auf und speichert die Übereinstimmungstabelle für gespeicherte Daten.
  • Die Übereinstimmungstabelle für gespeicherte Daten, welche in jeder der Slave-ECUs 12, 13, 14 gespeichert ist, weist die Systemidentifikationscodes auf, welche in der Zugehörigkeitsgruppenliste enthalten sind, welche in der gleichen Slave-ECU gespeichert ist, wobei jede entsprechend mit einem Eingabe- und Ausgabe-Daten-Namen verknüpft ist. Jede der Eingabe- und Ausgabe-Daten in einer bestimmten ECU sind Daten in der bestimmten ECU, welche von einem Sensor oder einer anderen ECU abgefragt bzw. erfasst werden, Daten in der bestimmten ECU, welche ausgegeben werden, um einen Aktuator zu steuern bzw. zu regeln oder Daten, welche zu der bestimmten ECU übertragen werden.
  • 11 zeigt ein Beispiel für die Zugehörigkeitsgruppenliste. In dem Beispiel wird angenommen, dass die Zugehörigkeitsgruppenliste, welche in einer bestimmten Slave-ECU enthalten ist, welche irgendeine der Slave-ECUs 12, 13, 14 sein kann, einen Systemidentifikationscode 01, einen Systemidentifikationscode 03 und einen Systemidentifikationscode 05 aufweist. Der Systemidentifikationscode 01 entspricht der Gruppe des drahtlosen Systems. Der Systemidentifikationscode 03 entspricht der Gruppe des Beleuchtungssystems. Der Systemidentifikationscode 05 entspricht der Gruppe des elektrischen Leistungssteuer- bzw. Regel-Systems. In diesem Fall weist die Übereinstimmungstabelle für gespeicherte Daten Informationen über Namen der drahtlos bezogenen Eingabe- und Ausgabe-Daten entsprechend dem Systemidentifikationscode 01 auf, Namen der beleuchtungsbezogenen Eingabe- und Ausgabe-Daten entsprechend dem Systemidentifikationscode 03 und Namen der Leistungssteuer- bzw. regelsystem-bezogenen Eingabe- und Ausgabe-Daten entsprechend dem Systemidentifikationscode 05 auf. Die Namen der drahtlos bezogenen Eingabe- und Ausgabe-Daten entsprechend dem Systemidentifikationscode 01 weisen beispielsweise die Klassifikation eines manuellen Betätigungsknopfes einer drahtlosen Schlüsselvorrichtung, den Zustand eines Türschlosspositions-SW (SW = switch = Schalter), den Zustand eines Türhilfestellungs-(door courtesy) SW und/oder dergleichen auf. Die Namen der beleuchtungsbezogenen Eingabe- und Ausgabe-Daten entsprechend dem Systemidentifikationscode 03 weisen beispielsweise den Zustand eines Beleuchtungs-SW, eine Beleuchtungsleuchtzeit, eine Beleuchtungsleuchtbefehlsanfrage von jeder ECU und/oder dergleichen auf. Die Namen der Leistungssteuer- bzw. regelsystem-bezogenen Eingabe- und Ausgabedaten entsprechend dem Systemidentifikationscode 05 weisen beispielsweise den Zustand eines Zündschalters (IGSW = Ignition Switch = Zündschalter), den Zustand eines Klimaanlagenschalters (ACSW = Air Conditioner Switch = Klimaanlagenschalter), den Zustand eines Brems-SW (eines Bremsschalters) und/oder dergleichen auf.
  • Bei Schritt 240b liest jede der Slave-ECUs 1214 den Eingabe- und Ausgabe-Datennamen, welcher mit dem Systemidentifikationscode in der Simultanspeicheranfrage, welche empfangen wird, verknüpft ist, aus der Übereinstimmungstabelle für gespeicherte Daten der Selbstvorrichtung. Zusätzlich setzt jede der Slave-ECUs 1214 die Daten des Auslese-Eingabe- und Ausgabe-Datennamen als die FFD. Weiterhin verknüpft jede der Slave-ECUs 1214 die Diagnoseinformation und eine Betriebshistorie, welche die FFD und den DTC aufweist mit der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20 und speichert die verknüpften Informationen.
  • In dem Beispiel, welches in 11 gezeigt ist, werden, in dem Fall, in dem beispielsweise der Systemidentifikationscode 01 des drahtlosen Systems in der Simultanspeicheranfrage, welche empfangen wird, enthalten ist, die Daten des drahtlos bezogenen Eingabe- und Ausgabe-Datennamens als die FFD in dem Speichermedium gespeichert, unter Bezugnahme auf die Übereinstimmungstabelle für die gespeicherten Daten.
  • Auf diesem Wege speichern die Slave-ECUs 1214 wahlweise in dem Speichermedium nur die Eingabe- und Ausgabedaten in der Gruppe, welche dem Systemidentifikationscode entspricht, unter all den Eingabe- und Ausgabedaten, welche von der Selbstvorrichtung gesendet werden und durch diese empfangen werden. Bei Schritt 240b wird die neueste Fahrzeug-Ortszeit 20 sicher mit der Diagnoseinformation gespeichert, unabhängig von dem Systemidentifikationscode in der Simultanspeicheranfrage, welche empfangen wird.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird, wenn die Slave-ECU 12 der Selbstvorrichtung zu der Gruppe gehört, welche relevant für eine Fehlfunktion, welche in einer bestimmten Slave-ECU auftritt, ist, die Diagnoseinformation durch die Selbstvorrichtung gespeichert. Alternativ wird, wenn die Slave-ECU der Selbstvorrichtung nicht zu der Gruppe gehört, die Diagnoseinformation nicht durch die Selbstvorrichtung gespeichert. Demnach können Informationen, welche nützlich für die Analyse der Fehlfunktion sind, wahlweise gespeichert werden und die Quelle zum Speichern der Diagnoseinformation kann beschränkt werden.
  • Bei Schritt 250 nachfolgend auf Schritt 240 wird die Fehlfunktion nicht in der Selbstvorrichtung erfasst. Demnach wird bestimmt, dass eine Übertragung der Simultanspeicheranfrage nicht benötigt wird und die Verarbeitung kehrt zu Schritt 210 zurück.
  • Nachfolgend implementiert bei der Zeit t54 mit der oben beschriebenen fundamentalen Operation der Master-ECU 11 und der Slave-ECUs 1214 die Master-ECU 11 die Fahrzeug-Ortszeiterzeugung und die Übertragungsverarbeitung in 3 und überträgt die Fahrzeug-Ortszeit 20 (35a). Weiterhin implementieren die Slave-ECUs 1214 die Verarbeitung bei Schritt 210 in 4 und empfangen die Fahrzeug-Ortszeit 20 (35b35d).
  • Nachfolgend zu der Zeit t5 implementieren die Master-ECU 11 und die Slave-ECUs 1214 die oben beschriebene fundamentale Operation. Demnach erhöht sich die Information über die verstrichene Zeit mit dem Verstreichen der Zeit, während die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in den ECUs 1114 konstant ist.
  • Hierin wird nachfolgend zu der Zeit t5 angenommen, dass das Fahrzeug beispielsweise in eine Werkstatt gebracht wird, bevor die Information 21 über die verstrichene Zeit der Maximalwert wird. In den meisten Fällen wird die IG-Vorrichtung des Fahrzeuges einmal abgeschaltet und angeschaltet in der Zeitdauer nachdem die Diagnoseinformation zu der Zeit t5 gespeichert wird, bevor das Fahrzeug in die Werkstatt gebracht wird. Gleichwohl wird, wie obenstehend beschrieben ist, die Änderung in dem Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit um die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit fortgeführt, auch nachdem die IG-Vorrichtung an- und abgeschaltet wird.
  • Nachfolgend wird angenommen, dass zu der Zeit t6 in dem Zustand, in dem die IG angeschaltet ist, das Diagnosewerkzeug 2 mit dem Fahrzeugsystem 1 durch das fahrzeuginterne LAN 15 in beispielsweise der Werkstatt verbunden wird. Weiterhin wird angenommen, dass ein Verwender des Diagnosewerkzeugs 2 eine vorbestimmte Operation an einer Betätigungsvorrichtung zum Lesen der Diagnoseinformation aus einer bestimmten Slave-ECU implementiert. In dem vorliegenden Beispiel ist die bestimmte Slave-ECU beispielsweise die Slave-ECU 13. Das Diagnosewerkzeug 2 kann entweder verdrahtete Kommunikationen oder drahtlose Kommunikationen mit dem Fahrzeugsystem 1 implementieren. Demnach veranlasst das Diagnosewerkzeug 2 die Interfaceschaltung, einen Auslesebefehl zu der Master-ECU 11 und den Slave-ECUs 12 und 13 durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu übertragen.
  • Beim Empfang des Auslesebefehls durch die Interfaceschaltung der Selbstvorrichtung liest jede der Master-ECU 11 und der Slave-ECUs 12 und 13 die letzte Fahrzeug-Ortszeit 20, welche in dem ROM der Steuer- bzw. Regelschaltung der Selbstvorrichtung gespeichert ist, und die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche mit der Diagnoseinformation verknüpft ist, und in dem Retentions-Speichermedium der Selbstvorrichtung gespeichert ist. Weiterhin veranlasst jede der Master-ECU 11 und der Slave-ECUs 12 und 13 die Interfaceschaltung der Selbstvorrichtung, die neueste Fahrzeug-Ortszeit 20, die Diagnoseinformation und die Fahrzeug-Ortszeit 20 (Speicherzeit Fahrzeug-Ortszeit 20), welche mit der Diagnoseinformation verknüpft ist, durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu dem Diagnosewerkzeug 2 zu übertragen.
  • Das Diagnosewerkzeug 2 empfängt die Daten, welche von der Master-ECU 11 und den Slave-ECUs 12 und 13 übertragen werden durch die Interfaceschaltung der Selbstvorrichtung auf diesem Wege. Das Diagnosewerkzeug 2 bestimmt weiterhin, ob der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20 derselbe ist wie der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in der Speicherzeit-Fahrzeug-Ortszeit 20. Bei einer Bestimmung, dass die Werte der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 dieselben sind berechnet das Diagnosewerkzeug 2 eine rückwirkende Zeit, welche äquivalent zu der Differenz zwischen dem Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit in der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20 und dem Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit in der Speicherzeit-Fahrzeug-Ortszeit 20 ist (siehe 5).
  • Beispielsweise wird ein Fall angenommen, in dem der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit in der letzten Fahrzeug-Ortszeit 20 in der hexadezimalen Zahlennotation 2FFFF ist, und der Wert der Information über die verstrichene Zeit 21 in der Speicherzeit-Fahrzeug-Ortszeit 20 in der hexadezimalen Zahlennotation 2AFFF ist. In diesem Fall ist die rückwirkende Zeit, welche der Differenz dazwischen entspricht, 20.480 Sekunden (ungefähr 5½ Stunden).
  • Zusätzlich wird die gegenwärtige Absolutzeit von der Zeitzählvorrichtung abgefragt und eine absolute Zeit, zu welcher die Diagnoseinformation gespeichert wurde, wird durch ein Subtrahieren der rückwirkenden bzw. retroaktiven Zeit von deren abgefragten gegenwärtigen absoluten Zeit berechnet. Sonach wird die Anzeigevorrichtung veranlasst, die berechnete absolute Zeit, zu welcher die Diagnoseinformation gespeichert wurde, anzuzeigen. In diesem Fall wird die Anzeigevorrichtung auch veranlasst, die Diagnoseinformation anzuzeigen.
  • Wenn der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20 nicht derselbe ist wie der Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in der Speicherzeit-Fahrzeug-Ortszeit 20, ist die absolute Zeit, zu welcher die Diagnoseinformation gespeichert wurde unklar. Demnach veranlasst in solch einem Fall das Diagnosewerkzeug 2 die Anzeigevorrichtung, die Speicherzeit-Fahrzeug-Ortszeit 20 wie sie ist anzuzeigen. In diesem Fall wird die Anzeigevorrichtung auch veranlasst, die Diagnoseinformation anzuzeigen.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, ändert die Master-ECU 11 den Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit, welche in der Fahrzeug-Ortszeit 20, welche an die Slave-ECUs 1214 übertragen werden soll, enthalten ist, um die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit. Zusätzlich führt die Master-ECU 11 die Änderung in dem Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit um die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit fort, auch wenn die Hauptleistungsquelle (IG-Schalter) des Fahrzeuges angeschaltet ist oder abgeschaltet ist.
  • Realistisch ist ein Fall denkbar, in dem ein Verwender die IG-Vorrichtung an- und ausschaltet, nachdem die Diagnoseinformation und die verstrichene Zeit in den Slave-ECUs 1214 gespeichert war, bevor das Fahrzeug tatsächlich beispielsweise in die Werkstatt gebracht wird und mit dem Diagnosewerkzeug diagnostiziert wird. Auch in einem solchen Fall ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Situation zu verringern, in der die absolute Zeit, zu welcher die Fehlfunktion aufgetreten war, unklar ist, da die verstrichene Zeit aufgrund des Anschaltens und des Abschaltens der IG-Vorrichtung zurückgesetzt worden ist. Das heißt, dass die absolute Zeit, zu welcher das Ereignis auftritt, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit bestimmt werden kann als diejenige einer herkömmlichen Konfiguration.
  • Realistisch kann ein Verwender eines Fahrzeuges einen Defekt nachfragen, welcher zu einer bestimmten Zeit (beispielsweise ungefähr um 17:30 Uhr am 13. Januar) verursacht wurde. In einem solchen Fall ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, die absolute Zeit abzufragen, zu welcher die Diagnoseinformation, welche sich auf den Defekt bezieht, gespeichert wurde, zusammen mit der Diagnoseinformation unter Verwendung des Diagnosewerkzeugs 2. Demnach kann die Verursachung des Defekts leicht und angemessen in Antwort auf solch eine Anfrage des Verwenders bestimmt werden.
  • Es sei festgehalten, dass, wenn die Master-ECU 11 aus dem Rücksetz-Zustand zurückkehrt, die Zeitdauer unklar ist, in welcher die Master-ECU 11 außer Betrieb war. Demnach repräsentiert der letzte Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit, wenn die Master-ECU 11 vorangehend im Betrieb war, nicht den angemessenen Fortschritt in der Zeit. Unter Betrachtung dieser Tatsache wird die Information über die verstrichene Zeit unmittelbar nach der Rückkehr aus dem Rücksetz-Zustand auf ein Minimum gesetzt. Zusätzlich speichert die Master-ECU 11 in Antwort auf die Rückkehr aus dem Rücksetz-Zustand die Information 21 über die verstrichene Zeit in dem flüchtigen Speichermedium auf ihrem anfänglichen Wert neu. Dadurch wird es ermöglich, dass die Information 21 über die verstrichene Zeit die korrekte verstrichene Zeit von dem Zeitpunkt der Rückkehr aus dem Reset-Zustand repräsentiert.
  • Weiterhin speichert die Master-ECU 11 einen gültigen Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 in dem Retentions-Speichermedium getrennt von der Information 21 über die verstrichene Zeit. Das Retentions-Speichermedium sichert bzw. hält den gespeicherten Inhalt fest, auch wenn die Master-ECU 11 zurückgesetzt wird. Zusätzlich ändert die Master-ECU 11 den gültigen Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, welche in dem Retentions-Speichermedium (beispielsweise dem flüchtigen Speichermedium) gespeichert ist, in Antwort auf die Rückkehr der Master-ECU 11 aus dem Reset-Zustand. Weiterhin erzeugt die Master-ECU 11 die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche die Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 zusätzlich zu der Information 21 über die verstrichene Zeit aufweist, und überträgt wiederholt die Fahrzeug-Ortszeit 20 zu den Slave-ECUs 1214.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration werden der gültige Wert der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22, die Information 21 über die verstrichene Zeit und die Diagnoseinformation in dem Speichermedium in den Slave-ECUs 1214 gespeichert. Demnach ist die Diagnoseinformation, welche vor der Rückkehr der Master-ECU 11 aus dem Reset-Zustand gespeichert wird von der Diagnoseinformation unterscheidbar, welche nachfolgend auf die Rückkehr der Master-ECU 11 aus dem Reset-Zustand gespeichert wird.
  • In der Fahrzeug-Ortszeit-Erzeugungs- und Übertragungsverarbeitung in 3, welche durch die Master-ECU 11 implementiert wird, schreitet die Verarbeitung bei einer Bestimmung, dass das Auslesen bei Schritt 103 nicht erfolgreich ist, zu Schritt 105 voran. Bei Schritt 105 wird die Fahrzeug-Ortszeit 20 auf den vorbestimmten Fehlerwert gesetzt. Beispielsweise repräsentiert der vorbestimmte Fehlerwert dass die Fahrzeug-Ortszeit 20 auf dem Maximalwert (03h) ist und die Information 21 über die verstrichene Zeit auf dem Maximalwert (3FFFFEh) ist. Bei Schritt 110 nachfolgend auf Schritt 105 wird die Fahrzeug-Ortszeit 20 auf dem Fehlerwert zu den Slave-ECUs 1214 (110, 115) wiederholt unter einem konstanten Zyklus wie beispielsweise 1000 ms übertragen.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, überträgt in dem Fahrzeugsystem 1 der vorliegenden Offenbarung die Slave-ECU 13 (oder andere Slave-ECUs 12 und 14) die Simultanspeicheranfrage bei einer Erfassung einer Fehlfunktion an die Master-ECU. Die Master-ECU 11 überträgt den Simultanspeicherbefehl zum Veranlassen, dass die Diagnoseinformation bei einem Empfang der Simultanspeicheranfrage gespeichert wird. Die Slave-ECUs 12 und 13 erzeugen die Diagnoseinformation über die Selbstvorrichtung und speichern die erzeugte Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium bei einem Empfang des Simultanspeicherbefehls, welcher von der der Master-ECU 11 übertragen wird.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird, auch wenn die Slave-ECU 13 eine Fehlfunktion erfasst, die Diagnoseinformation erzeugt und in den ECUs, wie beispielsweise der Master-ECU 11 und der Slave-ECU 12 anders als der Slave-ECU 13 gespeichert.
  • Zusätzlich weist die Slave-ECU 13 in der Simultanspeicheranfrage, welche zu der Master-ECU 11 zu übertragen ist, den Fehlfunktionsklassifikationscode auf, welcher die Klassifikation der Fehlfunktion repräsentiert. Die Master-ECU 11 weist in dem Simultanspeicherbefehl, welcher übertragen werden soll, den Fehlfunktionsklassifikationscode auf, welcher in der Simultanspeicheranfrage, welche von der Slave-ECU 13 empfangen wird, enthalten ist. Die Slave-ECUs 12 und 13 weisen in der Diagnoseinformation über die Selbstvorrichtung den Fehlfunktionsklassifikationscode auf, welcher in dem Simultanspeicherbefehl enthalten ist, welcher von der Master-ECU 11 empfangen wird.
  • Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es leicht, die Klassifikation der Fehlfunktion zu bestimmen, welche durch die andere ECU 13 erfasst wird, indem sie die Slave-ECU 12 veranlasst, die Diagnoseinformation zu speichern.
  • Zusätzlich weist die Slave-ECU 13 den vorbestimmten Systemidentifikationscode in der Simultanspeicheranfrage, welche zu der Master-ECU 11 zu übertragen ist, auf. Die Master-ECU 11 weist den Systemidentifikationscode, welcher in der Simultanspeicheranfrage, welche von der Slave-ECU 13 empfangen wird, enthalten ist, in dem Simultanspeicherbefehl auf, welcher zu übertragen ist. Die Slave-ECUs 12, 13, 14 bestimmen, ob die Diagnoseinformation in der Slave-ECU 12 zu speichern ist gemäß dem Systemidentifikationscode, welcher in dem Simultanspeicherbefehl, welcher von der Master-ECU 11 empfangen wird, enthalten ist.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird die Slave-ECU 13 in die Lage versetzt, zu steuern bzw. zu regeln, ob die anderen Slave-ECUs 12 und 13 zu veranlassen sind, die Diagnoseinformation unter Verwendung des Systemidentifikationscodes zu erzeugen und zu speichern.
  • Es ist vorstellbar, dass die Master-ECU 11 den Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit um die Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit ändert. In diesem Fall erzeugt die Master-ECU 11 die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche die Information 21 über die verstrichene Zeit enthält, und überträgt die erzeugte Fahrzeug-Ortszeit 20 mit dem Simultanspeicherbefehl zu der Slave-ECU 12. In diesem Fall verknüpft bei einem Empfang der Fahrzeug-Ortszeit 20 und des Simultanspeicherbefehls von der Master-ECU 11 die Slave-ECU 12 die Diagnoseinformation über die Slave-ECU 12 bzw. auf der Slave-ECU 12 mit der Fahrzeug-Ortszeit 20 miteinander und speichert die verknüpfte Diagnoseinformation und die Fahrzeug-Ortszeit 20 in dem Retentions-Speichermedium. In diesem Fall verknüpft bei einem Empfang der Fahrzeug-Ortszeit 20 und des Speicherbefehls von der Master-ECU 11 die Slave-ECU 14 die Diagnoseinformation über die Slave-ECU 14 mit der Fahrzeug-Ortszeit 20 miteinander und speichert die verknüpfte Diagnoseinformation und die Fahrzeug-Ortszeit 20 in dem Retentions-Speichermedium.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration speichern, wenn sie die Diagnoseinformation speichern, die Slave-ECU 12 und die Slave-ECU 14 die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche allen zusammen von der Master-ECU 11 zur Verfügung gestellt wird. Demnach kann die Zeit, welche als die Speicherzeit-Diagnoseinformation verwendet wird, einheitlich in der Master-ECU 11 gehandhabt werden.
  • Zusätzlich wird für jede der Slave-ECU 1214 die Simultanspeicheranfrage zusammen mit der fahrzeuginternen Ortszeit zu dem Übertragungszeitpunkt der fahrzeuginternen Ortszeit 20 übertragen. Demnach wird die Fahrzeug-Ortszeit, welche mit der Diagnoseinformation gespeichert wird, klar auf der Seite der Slave-ECUs bestimmt. Es sei eine unterschiedliche Konfiguration angenommen, in welcher die Simultanspeicheranfrage und die fahrzeuginterne Ortszeit jeweils zu getrennten Zeitpunkten empfangen werden. In einer solchen Konfiguration ist es notwendig, zu bestimmen, ob die fahrzeuginterne Ortszeit, welche unmittelbar vor dem Empfang der Simultanspeicheranfrage erhalten wird, oder ob die fahrzeuginterne Ortszeit, welche unmittelbar nach dem Empfang der Simultanspeicheranfrage erhalten wird, als die Fahrzeug-Ortszeit anzuwenden ist, welche mit der Diagnoseinformation gespeichert wird.
  • In einem Fall, in dem beispielsweise zehn der Simultanspeicheranfragen fortgesetzt übertragen werden, kann das Timing bzw. der Zeitpunkt der Verarbeitung verzögert werden. In solch einem Fall verstreicht die Zeit nach dem Empfangen einer großen Anzahl der Simultanspeicheranfragen bis die Simultanspeicheranfragen verarbeitet werden, und mittlerweile schreitet die Fahrzeug-Ortszeit in der Slave-ECU voran. Demzufolge wird die Zeit, zu welcher die Simultanspeicheranfragen empfangen wurden, ungenau. Im Gegensatz dazu ermöglicht es die vorliegende Konfiguration, die Fahrzeug-Ortszeit zusammen mit der Simultanspeicheranfrage zu speichern, und dadurch eine Veranlassung einer ungenauen Zeitaufzeichnung zu meiden.
  • (Andere Ausführungsform)
  • Wie obenstehend beschrieben ist, ist, obwohl die Ausführungsform beschrieben wurde, der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die Ausführungsform beschränkt. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung schließt verschiedene Formen ein, welche eine Funktion jedes Gegenstandes der vorliegenden Offenbarung herstellen können. Beispielsweise sind auch die folgenden Formen in der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen.
    • (1) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Simultanspeicheranfrage von den Slave-ECUs 1214 an die Master-ECU 11 übertragen. Es sei festgehalten, dass die Simultanspeicheranfrage von einer ECU anders als den Slave-ECUs 1214 in dem Fahrzeugsystem 1 zu der Master-ECU 11 übertragen werden kann.
  • Beispielsweise kann, wie in 12 gezeigt ist, das Fahrzeugsystem 1 weiterhin Slave-ECUs 1518 zusätzlich zu den ECUs 1144 aufweisen. Die Slave-ECUs 1518 sind mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden und können konfiguriert sein, um die Simultanspeicheranfrage zu der Master-ECU 11 bei Auftreten einer Anomalie wie beispielsweise einer Fehlfunktion der Selbstvorrichtung zu übertragen. Die Slave-ECUs 1518 können dieselben Funktionen aufweisen wie die oben beschriebenen Funktionen der Slave-ECUs 1214.
  • Weiterhin wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die Simultanspeicheranfrage zu der Zeit t51 bei einer Erfassung einer Fehlfunktion der Slave-ECU 13 übertragen. Es sei festgehalten, das irgendeine der Slave-ECUs 12, 1418 die Simultanspeicheranfrage zu einem anderen Zeitpunkt bei einer Erfassung einer Anomalie wie beispielsweise einer Fehlfunktion der Selbstvorrichtung übertragen kann. In diesem Fall kann der Betrieb der Slave-ECU bei der Erfassung einer Fehlfunktion derselbe sein wie der Betrieb der Slave-ECU 13 nachfolgend auf die Zeit t51.
  • Wie obenstehend beschrieben ist, hat irgendeine der Slave-ECUs 1218 eine Speicherfunktion für eine an der Selbstvorrichtung erfasste Anomalie, um die Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium der Selbstvorrichtung bei einer Erfassung einer Anomalie wie beispielsweise einer Fehlfunktion in der Selbstvorrichtung zu speichern. Die Speicherfunktion für eine erfasste Anomalie an der Selbstvorrichtung kann äquivalent zu der Verarbeitung bei Schritt 240 nachfolgend auf Schritt 230 bei Erfassung einer Anomalie wie beispielsweise einer Fehlfunktion der Selbstvorrichtung sein. Irgendeine bzw. jede der Slave-ECUs 1218 hat weiterhin eine Simultanspeicheranfrageübertragungsfunktion, um die Simultanspeicheranfrage, welche den Systemidentifikationscode, welcher der Anomalie entspricht, bei einer Erfassung einer Anomalie wie beispielsweise einer Fehlfunktion in der Selbstvorrichtung auszuwählen, und um die ausgewählte Simultanspeicheranfrage zu der Master-ECU 11 zu übertragen. Die Simultanspeicheranfrageübertragungsfunktion kann äquivalent zu der Verarbeitung bei den Schritten 250290 sein. Irgendeine bzw. jede der Slave-ECUs 1218 hat weiterhin eine Befehlsübereinstimmungsspeicherfunktion, um die Diagnoseinformation zu speichern, welche die Eingabe- und Ausgabe-Daten aufweist, welche dem Systemidentifikationscode in dem Retentions-Speichermedium der Selbstvorrichtung entsprechen, und zwar bei einem Empfang der Simultanspeicheranfrage von der Master-ECU 11, wenn die Zugehörigkeitsgruppenliste der Selbstvorrichtung den Systemidentifikationscode aufweist, welcher in der Simultanspeicheranfrage enthalten ist. Die Befehlsübereinstimmungsspeicherfunktion ist auch nicht, um die Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium der Selbstvorrichtung zu speichern, wenn die Zugehörigkeitsgruppenliste der Selbstvorrichtung den Systemidentifikationscode, welcher in der Simultanspeicheranfrage enthalten ist, nicht aufweist. Die Befehlsübereinstimmungsspeicherfunktion kann äquivalent zu der Verarbeitung bei den Schritten 240a und und 240b sein. Mit der vorliegenden Konfiguration können, auch wenn irgendeine der Slave-ECUs eine Anomalie erfasst, die Daten, welche auf die Anomalie bezogen sind, in einer anderen Slave-ECU gespeichert werden.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration überträgt jede der Slave-ECUs 1218 bei Erfassen einer Anomalie in der Selbstvorrichtung in einem bestimmten Fall die Simultanspeicheranfrage, welche den Systemidentifikationscode (ein Beispiel eines ersten Systemidentifikationscodes) aufweist, welcher der Anomalie entspricht, zu der Master-ECU 11 (ein Beispiel einer Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung). In Antwort darauf wird die Master-ECU 11 veranlasst, den Simultanspeicherbefehl (ein Beispiel eines ersten Speicherbefehls), welcher den Systemidentifikationscode aufweist, zu übertragen. Die Simultanspeicheranfrage ist ein Beispiel einer ersten Speicheranfrage.
  • In einem anderen Fall wird angenommen, dass die Master-ECU den Simultanspeicherbefehl (ein Beispiel eines zweiten Speicherbefehls) bei Empfang einer anderen Simultanspeicheranfrage (ein Beispiel einer zweiten Speicheranfrage) als die oben beschriebene Simultanspeicheranfrage von einer anderen Slave-ECU wie beispielsweise das Slave-ECU 12 (ein Beispiel einer anderen Vorrichtung) anders als der Slave-ECU wie beispielsweise der Slave-ECU 15 überträgt. In diesem Fall bestimmt die Master-ECU 11 bei Empfang des Simultanspeicherbefehls und gemäß dem Systemidentifikationscode (ein Beispiel eines zweiten Systemidentifikationscodes), welcher in dem empfangenen Simultanspeicherbefehl enthalten ist, ob die Diagnoseinformation in der Slave-ECU zu speichern ist. Bei einer Bestimmung, die Diagnoseinformation zu speichern, speichert die Master-ECU 11 die Diagnoseinformation, welche die Daten aufweist, welche dem Systemidentifikationscode in dem Speichermedium der Selbstvorrichtung entsprechen.
  • Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es jeder der Slave-ECUs 1218, die Diagnoseinformation in einer anderen Vorrichtung gemäß der erfassten Anomalie in der Selbstvorrichtung zu speichern. Zusätzlich kann, wenn eine Anomalie in einer anderen Vorrichtung erfasst wird, die Diagnoseinformation in der Selbstvorrichtung gespeichert werden.
  • Ähnlich zu den Slave-ECUs 1218 kann die Master-ECU 11 die Zugehörigkeitsgruppenliste und die Übereinstimmungstabelle für die gespeicherten Daten der Selbstvorrichtung speichern. In diesem Fall kann die Master-ECU 11 die Verarbeitungen in 4, 5, 9 zusätzlich zu den Verarbeitungen, welche in der obigen Ausführungsform beschrieben sind, implementieren. In diesem Fall sei festgehalten, dass der Gegenstand, welcher bei Schritt 280 erzeugt wird, ein Simultanspeicherbefehl ist an Stelle der Simultanspeicheranfrage. Zusätzlich ist der Gegenstand, welcher bei Schritt 290 übertragen wird, der Simultanspeicherbefehl an Stelle der Simultanspeicheranfrage und der Simultanspeicherbefehl wird zu allen den ECUs, welche mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden sind, gesendet. Ähnlich zu den Slave-ECUs 1218 kann die Master-ECU 11 die Zugehörigkeitsgruppenliste und die Übereinstimmungstabelle für die gespeicherten Daten der Selbstvorrichtung speichern. In diesem Fall kann die Master-ECU 11 bei Schritt 198 die Verarbeitungen der Schritte 240a, 240b in 9 implementieren.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration hat die Master-ECU 11 eine Speicherfunktion für eine an der Selbstvorrichtung erfassten Anomalie, um die Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium des Selbstvorrichtung bei Erfassung einer Anomalie, wie beispielsweise einer Fehlfunktion in der Selbstvorrichtung, zu speichern. Die Speicherfunktion für eine erfasste Anomalie an der Selbstvorrichtung kann zu der Verarbeitung bei Schritt 240 nachfolgend auf Schritt 230 bei Erfassung einer Anomalie, wie beispielsweise einer Fehlfunktion in der Selbstvorrichtung, äquivalent sein. In diesem Fall hat die Master-ECU 11 weiterhin eine Simultanspeicherbefehlsübertragungsfunktion um bei einer Erfassung einer Anomalie wie beispielsweise einer Fehlfunktion in der Selbstvorrichtung den Simultanspeicherbefehl auszuwählen, welcher den Systemidentifikationscode aufweist, welcher der Anomalie entspricht, und um den ausgewählten Simultanspeicherbefehl zu all den ECUs 1118 zu übertragen. Die Simultanspeicherbefehlsübertragungsfunktion kann äquivalent zu der Verarbeitung bei Schritt 196 sein. In diesem Fall hat die Master-ECU 11 weiterhin eine Befehlsübereinstimmungsspeicherfunktion, um die Diagnoseinformation zu speichern, welche die Eingabe- und Ausgabe-Daten aufweist, welche dem Systemidentifikationscode in dem Retentions-Speichermedium der Selbstvorrichtung entsprechen, und zwar bei einem Empfang des Simultanspeicherbefehls von der Master-ECU 11 (Selbstvorrichtung) durch das fahrzeuginterne LAN 15, wenn die Zugehörigkeitsgruppenliste der Selbstvorrichtung den Systemidentifikationscode, welcher in dem Simultanspeicherbefehl eingeschlossen ist, aufweist. Die Befehlsübereinstimmungsspeicherfunktion ist auch nicht zum Speichern der Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium der Selbstvorrichtung, wenn die Zugehörigkeitsgruppenliste der Selbstvorrichtung den Systemidentifikationscode, welcher in dem Simultanspeicherbefehl eingeschlossen ist, nicht aufweist. Die Befehlsübereinstimmungsspeicherfunktion kann äquivalent zu der Verarbeitung bei den Schritten 198, 240a, 240b sein.
  • Wie folgt wird der Zugehörigkeitszustand der Slave-ECUs 1218 zu den Gruppen, welche in 12 beispielhaft dargestellt sind, beschrieben werden. Die Slave-ECUs 12, 13, 15 gehören zu der Gruppe des Drahtlossystems. Die Slave-ECUs 13, 15, 16 gehören zu der Gruppe des elektrischen Leistungssteuer- und -regelsystems. Die Slave-ECUs 13 und 14 gehören zu der Gruppe des Beleuchtungssystems. Die Slave-ECUs 14, 17, 18 gehören zu der Gruppe eines Abblendlichtsystems. Die Slave-ECUs 15, 16, 18 gehören zu der Gruppe des Antriebssystems. Wie hier beispielhaft dargestellt, kann eine ECU zu mehreren Gruppen gehören.
  • In einer alternativen Konfiguration kann ein Verwender des Diagnosewerkzeugs 2 in die Lage versetzt werden, eine vorbestimmte Operation an der Operationseinheit bzw. Betätigungseinheit des Diagnosewerkzeugs 2, welches mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden ist, zu implementieren, um dadurch das Diagnosewerkzeug 2 zu veranlassen, die Simultanspeicheranfrage zu der Master-ECU 11 durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu übertragen. In diesem Fall können die Inhalte des Systemidentifikationscodes, welcher in der Simultanspeicheranfrage enthalten ist, und der Fehlfunktionsklassifikationscode vorab bestimmt werden. Alternativ kann ein Verwender des Diagnosewerkzeugs 2 in die Lage versetzt werden, die Inhalte mit der Betätigungseinheit zu wählen bzw. zu setzen.
  • In einer anderen alternativen Konfiguration kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden werden und eine Zentrale außerhalb des Fahrzeugs kann drahtlose Kommunikationen mit der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung implementieren. In diesem Fall kann die Simultanspeicheranfrage durch die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und das fahrzeuginterne LAN 15 zu der Master-ECU 11 übertragen werden. In diesem Fall können die Inhalte des Systemidentifikationscodes, welcher in der Simultanspeicheranfrage enthalten ist, und der Fehlfunktionsklassifikationscode vorab bestimmt werden. Alternativ kann die Zentrale in die Lage versetzt werden, die Inhalte mit der Bedienungs- bzw. Betätigungseinheit zu setzen.
  • Besonders kann eine Speicheranfrageübertragungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um die Simultanspeicheranfrage zu der Master-ECU 11 zu übertragen, in dem Fahrzeug eingerichtet sein. Alternativ kann die Speicheranfrageübertragungsvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung wie beispielsweise das Diagnosewerkzeug 2 sein, welches mit dem fahrzeuginternen LAN 15 wie benötigt verbindbar ist. Alternativ kann die Speicheranfrageübertragungsvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung sein wie beispielsweise die Zentrale, welche außerhalb des Fahrzeuges platziert ist, und konfiguriert ist, um drahtlose Kommunikationen mit der Master-ECU 11 zu implementieren.
  • In der Konfiguration, in der die Kommunikationsvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs die Simultanspeicheranfrage zu der Master-ECU 11 überträgt, implementiert die Master-ECU 11 dieselbe Operation wie die Operation in dem Fall, wenn sie die Simultanspeicheranfrage von den Slave-ECUs 1214 empfängt. Es sei festgehalten, dass eine Konfiguration angewandt werden kann, um Daten zu dem Sender der Simultanspeicheranfrage zu übertragen, welche einen Fahrzeug-Ortszeitfehler repräsentieren, wenn die Fahrzeug-Ortszeit sich nicht normal in der Master-ECU 11 ändert. Auf diesem Wege wird die Kommunikationsvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs in die Lage versetzt, eine Anomalie der Fahrzeug-Ortszeit zu erfassen.
    • (2) In einer alternativen Konfiguration kann ein Verwender des Diagnosewerkzeugs 2 in die Lage versetzt werden, eine vorbestimmte Operation an der Bedienungseinheit des Diagnosewerkzeugs 2, welches mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden ist, zu implementieren, um dadurch das Diagnosewerkzeug 2 zu veranlassen, den Simultanspeicherbefehl durch das fahrzeuginterne LAN 15 zu all den ECUs zu übertragen, welche die ECUs 1114 einschließen, welche mit dem fahrzeuginternen LAN verbunden sind.
  • In einer anderen alternativen Konfiguration kann die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden sein, und eine Zentrale außerhalb des Fahrzeuges kann Drahtlos-Kommunikationen mit der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung implementieren. In diesem Fall kann die Simultanspeicheranfrage durch die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und das fahrzeuginterne LAN 15 an all die ECUs übertragen werden, welche die ECUs 1114 einschließen, welche mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden sind.
  • Besonders kann eine Speicheranfrageübertragungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um die Speicheranfrage an die Master-ECU zu übertragen, in dem Fahrzeug angeordnet sein. Alternativ kann die Speicheranfrageübertragungsvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung sein, welche mit dem fahrzeuginternen LAN 15 wie benötigt verbindbar ist. Alternativ kann die Speicheranfrageübertragungsvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung sein, welche außerhalb des Fahrzeugs platziert ist, und konfiguriert ist, um Drahtlos-Kommunikationen mit der Master-ECU 11 zu implementieren.
  • Eine Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um den Speicherbefehl zu der Fahrzeug-ECU einschließlich der ECUs 1114 zu übertragen, kann die Master-ECU 11 sein, welche in dem Fahrzeug eingerichtet ist. Alternativ kann die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung sein, welche mit dem fahrzeuginternen LAN 15 wie benötigt verbindbar ist. Alternativ kann die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung sein, welche außerhalb des Fahrzeugs platziert ist, und konfiguriert ist, um Drahtlos-Kommunikationen mit der ECU 11 zu implementieren.
    • (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform übertragen die Slave-ECUs 1214 die Simultanspeicheranfrage bei einer Erfassung einer Fehlfunktion zu der Master-ECU 11. Zusätzlich überträgt die Master-ECU 11 den Simultanspeicherbefehl zu jeder der ECUs 1214, welche mit dem fahrzeuginternen LAN 15 verbunden sind. Das heißt, die Master-ECU 11 fungiert als eine Wiederholvorrichtung bzw. als eine Repeater-Vorrichtung. Es sei festgehalten, dass die Wiederholvorrichtung ausgelassen werden kann. Beispielsweise kann, wenn eine der Slave-ECUs 1214 (ein Beispiel einer ersten ECU und einer Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung) eine Fehlfunktion ähnlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform erfasst, die eine der Slave-ECUs 1214 die Simultanspeicheranforderung nicht übertragen sondern den Simultanspeicherbefehl zu anderen der ECUs, welche die Master-ECU und die anderen Slave-ECUs einschließen, welche mit dem Fahrzeug LAN verbunden sind. In diesem Fall kann bei einem Empfang des Simultanspeicherbefehls die ECU (ein Beispiel einer zweiten ECU) die Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium gemäß den Inhalten des Simultanspeicherbefehls speichern, ähnlich zu den Slave-ECUs 1214 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • (4) In der obigen Ausführungsform überträgt die Master-ECU 11 periodisch den Datenrahmen einschließend den Simultanspeicherbefehls und die Fahrzeug-Ortszeit 20. Es sei festgehalten, dass bei einem Empfang der mehreren Simultanspeicheranfragen von mehreren ECUs in der Zeitdauer nach dem Übertragen eines Datenrahmens vor dem Übertragen des nachfolgenden Datenrahmens die Master-ECU 11 mehrere Simultanspeicherbefehle, welche den mehreren Simultanspeicheranforderungen entsprechen, erzeugen kann und den Datenrahmen einschließlich der mehreren Simultanspeicherbefehle und der Fahrzeug-Ortszeit 20 zu den Slave-ECUs 1214 übertragen kann.
    • (5) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird angenommen, dass die Fehlfunktion, dass die Maschinenumdrehung den zulässigen Bereich überschreitet, dem Systemidentifikationscode des Antriebssystems zugeordnet ist. Demnach erzeugt bei Schritt 270 die Slave-ECU 13 zu der Zeit t52 den Systemidentifikationscode mit dem Wert, welcher das Antriebssystem repräsentiert. Es sei festgehalten, dass in einer alternativen Konfiguration bei Schritt 270 und zu der Zeit t52 die Slave-ECU 13 den Systemidentifikationscode nicht mit dem Wert, welcher das Antriebssystem repräsentiert, sondern einen Systemidentifikationscode mit einem Wert, welcher all die ECUs repräsentiert, auf die Fehlfunktion, dass die Maschinenumdrehung den zulässigen Bereich überschreitet, erzeugen mag. Mit der vorliegenden Konfiguration weisen sowohl die Simultanspeicheranforderung, welche von der Slave-ECU 13 übertragen wird, als auch der Simultanspeicherbefehl, welcher von der Master-ECU 11 übertragen wird den Systemidentifikationscode mit dem Wert auf, welcher all die ECUs repräsentiert. Demnach speichern all die Slave-ECUs 1214, welche den Simultanspeicherbefehl empfangen, die Diagnoseinformation mit der neuesten Fahrzeug-Ortszeit 20 in dem Retentions-Speichermedium.
    • (6) In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die drei ECUs 1214 beispielhaft als die Slave-ECUs dargestellt. Es sei festgehalten, dass die Anzahl der Slave-ECU(s), welche in dem Fahrzeugsystem 1 eingeschlossen sind, eine oder zwei und vier oder mehr sein können.
    • (7) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Wert für die Information 21 über die verstrichene Zeit um eine Zählung für jede eine Sekunde hochgezählt. Es sei festgehalten, dass der Wert der Information 21 über die verstrichene Zeit für jede andere Zeiteinheit wie beispielsweise 2 Sekunden, 0,5 Sekunden oder 10 Sekunden um eine Zählung hochgezählt werden kann. Die Bit-Länge der Information 21 über die verstrichene Zeit ist nicht auf 22 Bit beschränkt. Die Bit-Länge der Gültigkeitsbestimmungsinformation 22 ist nicht auf 2 Bit beschränkt.
    • (8) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Hauptkörper-ECU als ein Beispiel der Master-ECU 11 eingesetzt. Es sei festgehalten, dass die Master-ECU 11 eine andere ECU als die Hauptkörper-ECU sein kann. Die Master-ECU 11 kann eine ECU für eine ausschließliche Verwendung zum Übertragen der Fahrzeug-Ortszeit 20 sein.
    • (9) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Slave-ECU 12 und die Slave-ECU 13 zum Steuern bzw. Regeln des Antriebssystems und die Slave-ECU 14 ist zum Steuern bzw. Regeln der Vorrichtungen des Körpersystems. Es sei festgehalten, dass der Zweck der Slave-ECUs 1214 nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt ist. Beispielsweise kann irgendeine der Slave-ECUs 1214 für einen anderen Zweck wie beispielsweise zum Steuern bzw. Regeln des Klimaanlagensystems, des Bremssystems oder dergleichen, anders als oder in Kombination der oben beschriebenen Zwecke sein.
    • (10) In der obigen Ausführungsform empfängt das Diagnosewerkzeug 2 die Diagnoseinformation und die Fahrzeug-Ortszeit 20, welche miteinander von der Slave-ECU 13 verknüpft sind. Zusätzlich empfängt das Diagnosewerkzeug die neueste Fahrzeug-Ortszeit 20 von der gleichen Slave-ECU 13. Es sei festgehalten, dass die Kombination des Diagnosewerkzeugs 2 und der ECU bei der Übertragung der Information nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt ist. Das Diagnosewerkzeug 2 kann die neueste Fahrzeug-Ortszeit 20 von einer anderen ECU in dem Fahrzeugsystem als die ECU 13 empfangen wie beispielsweise von irgendeiner der ECUs 11, 12, 14.
    • (11) In der oben beschriebenen Ausführungsform kann in dem Fall, in dem die Zeitzählvorrichtung zum Messen der Absolutzeit in dem Fahrzeugsystem 1 enthalten ist, die ECU 11 die Absolutzeit von der Zeitzählvorrichtung abfragen, um dadurch die Änderungsrate des Wertes der Information 21 über die verstrichene Zeit zu korrigieren. Beispielsweise sei ein Fall angenommen, in dem die Information 21 über die verstrichene Zeit sich um T1 + ΔT Sekunden ändert, obwohl gemäß der absoluten Zeit, welche von der Zeitzählvorrichtung abgefragt wird, T1 Sekunden verstrichen sind. In diesem Fall kann bei den Schritten 110 und 150 in 3 bestimmt werden, ob (1000 ms × T1/(T1 + ΔT)) Sekunden verstrichen sind, an Stelle der Bestimmung, ob 1000 ms verstrichen ist.
    • (12) In der obigen Ausführungsform ist die IG-Vorrichtung (Zündungssystem) als die Hauptleistungsquelle des Fahrzeugs beispielhaft dargestellt. Es sei festgehalten, dass die Hauptleistungsquelle des Fahrzeuges nicht auf die IG-Vorrichtung beschränkt ist. In einem Fall, in dem das Fahrzeug ein Elektrofahrzeug ist, kann eine elektrische Hauptleistungsquelle zum Versorgen eines Elektromotors mit Elektrizität zum Antreiben des Fahrzeugs beispielhaft als die Hauptleistungsquelle des Fahrzeugs dargestellt werden.
    • (13) In der oben beschriebenen Ausführungsform kann jede Funktion, welche durch die Ausführungen des Programms durch die CPU der Steuer- bzw. Regelschaltung in jeder der ECUs 1114 erzeugt wird, durch eine andere Hardware wie beispielsweise einen FPGA, welcher eine Schaltungsstruktur, welche die Funktion hat, programmieren kann, erzeugt werden.
  • Das oben beschriebene Fahrzeugsystem, mit welchem das Fahrzeug ausgestattet ist, kann Folgendes aufweisen: Die Master-ECU (11); die erste Slave-ECU (12); und die zweite Slave-ECU (13). Die zweite Slave-ECU 13 kann konfiguriert sein, um die Speicheranfrage zu der Master-ECU (11) bei einer Erfassung einer Fehlfunktion zu übertragen. Die Master-ECU (11) kann konfiguriert sein, um den Speicherbefehl zum Veranlassen, dass die Diagnoseinformation gespeichert wird, bei Empfang der Speicheranfrage zu übertragen. Die erste Slave-ECU (12) kann konfiguriert sein, um bei Empfang des Speicherbefehls, welcher von der Master-ECU (11) übertragen wird: Die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) zu erzeugen; und um die erzeugte Diagnoseinformationen in dem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um die Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die erste Slave-ECU nicht mit einer elektrischen Leistungsquelle versorgt wird.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird die Speicheranfrage von der zweiten Slave-ECU (13) zu der Master-ECU (11) übertragen. Zusätzlich wird der Speicherbefehl bei einem Empfang der Speicheranfrage von der Master-ECU (11) zu der ersten Slave-ECU (12) übertragen. Zusätzlich speichert die erste Slave-ECU (12) bei Empfang des Speicherbefehls die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12).
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird, auch wenn die zweite Slave-ECU (13) eine Fehlfunktion erfasst, eine Diagnoseinformation erzeugt und in der ECU (erste Slave-ECU (12)) anders als der zweiten Slave-ECU (13) gespeichert.
  • Die zweite Slave-ECU (13) kann weiterhin konfiguriert sein, um in der Speicheranfrage, welche zu der Master-ECU (11) zu übertragen ist, den Fehlfunktionsklassifikationscode aufzuweisen, welcher die Klassifikation der Fehlfunktion repräsentiert. Die Master-ECU (11) kann weiterhin konfiguriert sein, um in dem zu übertragenden Speicherbefehl den Fehlfunktionsklassifikationscode aufzuweisen, welcher in der Speicheranfrage enthalten ist, welche von der zweiten Slave-ECU (13) empfangen wird. Die erste Slave-ECU (12) kann weiterhin konfiguriert sein, um den Fehlfunktionsklassifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl enthalten ist, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, in der Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) zu enthalten.
  • Die vorliegende Konfiguration ermöglicht es leicht, die Klassifikation der Fehlfunktion zu bestimmen, welche durch eine andere ECU erfasst wird, wobei die erste Slave-ECU (12) veranlasst wird, die Diagnoseinformation zu speichern.
  • Die zweite Slave-ECU (13) kann weiterhin konfiguriert sein, um den vorbestimmten Systemidentifikationscode in der Speicheranfrage, welche zu der Master-ECU (11) zu übertragen ist, aufzuweisen. Die Master-ECU (11) kann weiterhin konfiguriert sein, um den Systemidentifikationscode, welcher in der Speicheranfrage, welche von der zweiten Slave-ECU (13) empfangen wird, enthalten ist, in dem zu übertragenden Speicherbefehl aufzuweisen. Die erste Slave-ECU (12) kann weiterhin konfiguriert sein um zu bestimmen, ob die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) gemäß dem Systemidentifikationscode zu speichern ist, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird die zweite Slave-ECU (13) in die Lage versetzt, zu steuern bzw. zu regeln, ob die erste Slave-ECU (12) zu veranlassen ist, unter Verwendung des Systemidentifikationscodes die Diagnoseinformation zu erzeugen und zu speichern.
  • Der Systemidentifikationscode, welchen die zweite Slave-ECU (13) in die Speicheranfrage einschließt, kann der Systemidentifikationscode sein, welcher auf die erfasste Fehlfunktion bezogen ist. Die erste Slave-ECU (12) kann weiterhin konfiguriert sein, um die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) zu speichern, wenn der Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU empfangen wird, enthalten ist, ein Code ist, welcher einer Gruppe entspricht, zu welcher die erste Slave-ECU (12) gehört; und um die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) nicht zu speichern, wenn der Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist, kein Code ist, welcher der Gruppe entspricht, zu welcher die erste Slave-ECU (12) gehört.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird, wenn die erste Slave-ECU (12) zu der Gruppe gehört, welche auf eine Fehlfunktion bezogen ist, welche in der zweite Slave-ECU (13) auftritt, die Diagnoseinformation durch die erste Slave-ECU (12) gespeichert. Alternativ wird, wenn die erste Slave-ECU (12) nicht zu der Gruppe gehört, die Diagnoseinformation nicht durch die erste Slave-ECU (12) gespeichert. Demnach können Informationen, welche für eine Analyse der Fehlfunktion hilfreich sind, wahlweise gespeichert werden und die Quelle zum Speichern der Diagnoseinformation kann beschränkt werden.
  • Die erste Slave-ECU (12) kann weiterhin konfiguriert sein, um Daten auszuwählen gemäß dem Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist; und um die ausgewählten Daten in der Diagnoseinformation einzuschließen, und um die Diagnoseinformation zu speichern.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration können Daten, welche auf eine Fehlfunktion, welche in der zweiten Slave-ECU (13) auftritt, bezogen sind, wahlweise gespeichert werden, um dadurch eine Quelle zum Speichern der Diagnoseinformationen zu beschränken.
  • Das Fahrzeugsystem kann weiterhin eine dritte Slave-ECU (14) aufweisen. Die Master-ECU (11) kann weiterhin konfiguriert sein, um den Wert der Information (21) über die verstrichene Zeit um eine Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen der Zeit zu ändern, um die Fahrzeug-Ortszeit (20), welche die Information (21) über die verstrichene Zeit einschließt, zu erzeugen; und um die erzeugte Fahrzeug-Ortszeit (20) mit dem Speicherbefehl zu der ersten Slave-ECU (12) zu übertragen. Die erste Slave-ECU (12) kann weiterhin konfiguriert sein, um bei einem Empfang der Fahrzeug-Ortszeit (20) und dem Speicherbefehl von der Master-ECU (11) die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) mit der Fahrzeug-Ortszeit (20) zu verknüpfen, und um die verknüpfte Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) und die Fahrzeug-Ortszeit (20) in dem Retentions-Speichermedium zu speichern. Die dritte Slave-ECU (14) kann konfiguriert sein, um bei einem Empfang der Fahrzeug-Ortszeit (20) und des Speicherbefehls von der Master-ECU (11), die Diagnoseinformation über die dritte Slave-ECU (14) mit der Fahrzeug-Ortszeit (20) zu verknüpfen, und um die verknüpfte Diagnoseinformation über die dritte Slave-ECU (14) und die Fahrzeug-Ortszeit (20) in dem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um die Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die dritte Slave-ECU nicht mit einer elektrischen Leistungsquelle versorgt wird.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration speichern, wenn die Diagnoseinformation gespeichert wird, die erste Slave-ECU (12) und die dritte Slave-ECU (14) die Fahrzeug-Ortszeit (20), welche von der Master-ECU (11) zur Verfügung gestellt wird, und zwar alle zusammen. Demnach kann die Zeit, welche als die Speicherzeitdiagnoseinformation verwendet wird, einheitlich in der Master-ECU (11) gehandhabt werden.
  • Das Fahrzeugsystem, welches in dem Fahrzeug eingerichtet ist, weist die erste ECU und die zweite ECU auf. Die erste ECU kann konfiguriert sein, um den Speicherbefehl zum Verursachen, dass Diagnoseinformation gespeichert wird, bei einer Erfassung einer Fehlfunktion zu übertragen. Die zweite ECU kann konfiguriert sein, um bei einem Empfang des Speicherbefehls, welcher von der ersten ECU übertragen wird, eine Diagnoseinformation über die zweite ECU zu erzeugen, und um die erzeugte Diagnoseinformation über die zweite ECU in dem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um die Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die zweite ECU nicht mit einer elektrischen Leistungsquelle versorgt wird.
  • Mit der vorliegenden Konfiguration wird der Speicherbefehl von der ersten ECU zu der zweiten ECU übertragen und die zweite ECU, welche den Speicherbefehl empfängt, speichert die Diagnoseinformation über die zweite ECU. Mit der vorliegenden Konfiguration wird, auch wenn die erste ECU eine Fehlfunktion erfasst, die Diagnoseinformation in der zweite ECU erzeugt und gespeichert.
  • Die ECU, mit welcher das Fahrzeug eingerichtet ist, kann konfiguriert sein, um bei Empfang des Speicherbefehls von außerhalb die Diagnoseinformation über die ECU zu erzeugen, und um die erzeugte Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um die Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die ECU nicht mit einer elektrischen Leistungsquelle versorgt wird.
  • Die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung kann konfiguriert sein, um den Speicherbefehl zu der Fahrzeug-ECU (1114) zu übertragen, wobei die Fahrzeug-ECU (1114) konfiguriert ist, um bei einem Empfang des Speicherbefehls von außerhalb eine Diagnoseinformation über die Selbstvorrichtung zu erzeugen, und um die erzeugte Diagnoseinformation in dem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die Selbstvorrichtung nicht mit einer elektrischen Leistungsquelle versorgt wird. Demnach kann die vorliegende Offenbarung auch die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung erfassen, welche konfiguriert ist, um den Speicherbefehl zu der Fahrzeug-ECU (1114) zu übertragen.
  • Das Fahrzeug ist mit der Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung ausgerüstet und kann konfiguriert sein, um bei einem Empfang der Speicheranfrage von außerhalb den Speicherbefehl zu der Fahrzeug-ECU (1114) zu übertragen.
  • Die vorliegende Offenbarung kann weiterhin die Speicheranfrageübertragungsvorrichtung umfassen, welche konfiguriert ist, um die Speicheranfrage zu der Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung zu übertragen.
  • Die ECU, welche in der Lage ist, mit der Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) zu kommunizieren, kann die Speicheranfrageübertragungseinheit aufweisen, welche konfiguriert ist, um bei einer Erfassung einer Anomalie durch die Selbstvorrichtung die erste Speicheranfrage, welche den ersten Systemidentifikationscode, welcher der Anomalie entspricht, aufweist, zu der Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) zu übertragen, um dadurch die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) zu veranlassen, den ersten Speicherbefehl zu übertragen, welcher den ersten Systemidentifikationscode aufweist.
  • Die ECU kann weiterhin die Befehlsübereinstimmungsspeichereinheit aufweisen, welche konfiguriert ist, um den zweiten Speicherbefehl zu empfangen, wenn die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) den zweiten Speicherbefehl bei einem Empfang der zweiten Speicheranfrage von einer Vorrichtung anders als der ECU überträgt, um zu bestimmen, ob die Diagnoseinformation über die ECU gemäß dem zweiten Systemidentifikationscode zu speichern ist, welcher in dem zweiten empfangenen Speicherbefehl enthalten ist, und um die Diagnoseinformation, welche Daten aufweist, welche dem zweiten Systemidentifikationscode entsprechen, und zwar in dem Speichermedium der Selbstvorrichtung zu speichern, wenn bestimmt wird, zu speichern.
  • Die vorliegende Konfiguration versetzt eine ECU in die Lage, die Diagnoseinformation in einer anderen Vorrichtung gemäß der Anomalie, die in der Selbstvorrichtung erfasst wird, zu speichern. Zusätzlich kann, wenn eine Anomalie in einer anderen Vorrichtung erfasst wird, die Diagnoseinformation in der Selbstvorrichtung gespeichert werden.
  • Die oben beschriebenen Nummern bzw. Bezugszeichen in Klammern beschränken die Beziehung zwischen den Bezugsziffern und den darauf bezogenen Elementen in der Offenbarung nicht.
  • Die obigen Strukturen der Ausführungsformen können wie angemessen kombiniert werden. Die obigen Verarbeitungen wie beispielsweise Berechnungen und Bestimmungen können durch irgendeine oder irgendeine Kombination von Software, einer elektrischen Schaltung und dergleichen durchgeführt werden. Die Software kann in einem nichtvergänglichen computerlesbaren Medium gespeichert werden und kann über eine Übertragungsvorrichtung wie beispielsweise eine Netzwerkvorrichtung übertragen werden. Die elektrische Schaltung kann eine integrierte Schaltung sein und kann eine diskrete Schaltung sein. Die Elemente, welche die obigen Verarbeitungen erzeugen, können diskrete Elemente sein und können teilweise oder vollständig integriert sein.
  • Es sollte anerkannt werden, dass, während die Vorgänge der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hierin als eine bestimmte Sequenz von Schritten aufweisend beschrieben sind, weitere alternative Ausführungsformen, welche verschiedene andere Sequenzen dieser Schritte und/oder zusätzliche Schritte aufweisen, welche hierin nicht offenbart sind, vorgesehen sind, um innerhalb der Schritte der vorliegenden Offenbarung zu sein.
  • Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben wurde, muss verstanden werden, dass die Offenbarung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung ist vorgesehen, um verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen zu umfassen. Zusätzlich sind, während die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, welche bevorzugt sind, auch andere Kombinationen und Konfigurationen, aufweisend mehr, weniger oder nur ein einzelnes Element auch innerhalb des Gedankens und Umfangs bzw. Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003-229873 A [0002, 0002]

Claims (17)

  1. Fahrzeugsystem eingerichtet für ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeugsystem Folgendes aufweist: eine Master-ECU (11); eine erste Slave-ECU (12); und eine zweite Slave-ECU (13), wobei die zweite Slave-ECU (13) konfiguriert ist, um eine Speicheranfrage zu der Master-ECU (11) bei einer Erfassung einer Fehlfunktion zu übertragen, die Master-ECU (11) konfiguriert ist, um einen Speicherbefehl bei einem Empfang der Speicheranfrage zu übertragen, und die erste Slave-ECU (12) konfiguriert ist, um bei einem Empfang des Speicherbefehls von der Master-ECU (11): eine Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) zu erzeugen; und die erzeugte Diagnoseinformation in eine Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation (22) in einem Zustand zu erhalten, in dem die erste Slave-ECU (12) nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Slave-ECU (13) weiterhin konfiguriert ist, um einen Fehlfunktionsklassifikationscode, welcher eine Klassifikation der Fehlfunktion repräsentiert, in der Speicheranfrage, welche zu der Master-ECU (11) zu übertragen ist, aufzuweisen die Master-ECU (11) weiterhin konfiguriert ist, um den Fehlfunktionsklassifikationscode, welcher in der Speicheranfrage, welche von der zweiten Slave-ECU (13) empfangen wird, enthalten ist, in den zu übertragenden Speicherbefehl einzuschließen, und die erste Slave-ECU (12) weiterhin konfiguriert ist, um den Fehlfunktionsklassifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist, in die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) einzuschließen.
  3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Slave-ECU (13) weiterhin konfiguriert ist, um einen vorbestimmten Systemidentifikationscode in die zu der Master-ECU (11) zu übertragende Speicheranfrage einzuschließen, die Master-ECU (11) weiterhin konfiguriert ist, um den Systemidentifikationscode, welcher in der Speicheranfrage, welche von der zweiten Slave-ECU (13) erhalten wird, enthalten ist, in den zu übertragenden Speicherbefehl einzuschließen, und die erste Slave-ECU (12) weiterhin konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) gemäß dem Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist, zu speichern ist.
  4. Fahrzeugsystem nach Anspruch 3, wobei der Systemidentifikationscode, welchen die zweite Slave-ECU (13) in die Speicheranfrage einschließt, auf die erfasste Fehlfunktion bezogen ist, die erste Slave-ECU (12) weiterhin konfiguriert ist, um die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) zu speichern, wenn der Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist, einer Gruppe entspricht, zu welcher die erste Slave-ECU (12) gehört; und die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) nicht zu speichern, wenn der Systemidentifikationscode, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) erhalten wird, enthalten ist, nicht der Gruppe entspricht, zu welcher die erste Slave-ECU (12) gehört.
  5. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die erste Slave-ECU (12) weiterhin konfiguriert ist, um Daten gemäß dem Systemidentifikationscode auszuwählen, welcher in dem Speicherbefehl, welcher von der Master-ECU (11) empfangen wird, enthalten ist; und die ausgewählten Daten in die Diagnoseinformation einzuschließen und die Diagnoseinformation zu speichern.
  6. Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1–5, weiterhin aufweisend: eine dritte Slave-ECU (14), wobei die Master-ECU (11) weiterhin konfiguriert ist, um: einen Wert einer Information (21) über eine verstrichene Zeit um eine Zeiteinheit gemäß dem Verstreichen von Zeit zu ändern; eine Fahrzeug-Ortszeit (20), welche die Information (21) über die verstrichene Zeit einschließt, zu erzeugen; und die erzeugte Fahrzeug-Ortszeit (20) mit dem Speicherbefehl zu der ersten Slave-ECU (12) zu übertragen, wobei die erste Slave-ECU (12) weiterhin konfiguriert ist, um bei einem Empfang der Fahrzeug-Ortszeit (20) und des Speicherbefehls von der Master-ECU (11): die Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) mit der Fahrzeug-Ortszeit (20) zu verknüpfen; und die verknüpfte Diagnoseinformation über die erste Slave-ECU (12) und die Fahrzeug-Ortszeit (20) in dem Retentions-Speichermedium zu speichern, und wobei die dritte Slave-ECU (14) konfiguriert ist, um bei einem Empfang der Fahrzeug-Ortszeit (20) und des Speicherbefehls von der Master-ECU (11): die Diagnoseinformation über die dritte Slave-ECU (14) mit der Fahrzeug-Ortszeit (20) zu verknüpfen; und die verknüpfte Diagnoseinformation über die dritte Slave-ECU (14) und die Fahrzeug-Ortszeit (20) in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation (22) in einem Zustand zu erhalten, in dem die dritte Slave-ECU nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  7. Fahrzeugsystem, welches für ein Fahrzeug eingerichtet ist, wobei das Fahrzeugsystem Folgendes aufweist: eine erste ECU; und eine zweite ECU, wobei die erste ECU konfiguriert ist, um einen Speicherbefehl bei einer Erfassung einer Fehlfunktion zu übertragen, und die zweite ECU konfiguriert ist, um bei einem Empfang des Speicherbefehls, welcher von der ersten ECU übertragen wird: eine Diagnoseinformation über die zweite ECU zu erzeugen, und die erzeugte Diagnoseinformation über die zweite ECU in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation in einem Zustand zu erhalten, in dem die zweite ECU nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  8. ECU, welche für ein Fahrzeug eingerichtet ist, wobei die ECU konfiguriert ist, um bei einem Empfang eines Speicherbefehls von außerhalb: eine Diagnoseinformation über die ECU zu erzeugen; und die erzeugte Diagnoseinformation in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation (22) in einem Zustand zu erhalten, in dem die ECU nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  9. Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um einen Speicherbefehl zu einer Fahrzeug-ECU (1114) zu übertragen, wobei die Fahrzeug-ECU (1114) konfiguriert ist, um bei einem Empfang des Speicherbefehls von außerhalb: eine Diagnoseinformation über die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung zu erzeugen; und die erzeugte Diagnoseinformation in einem Retentions-Speichermedium zu speichern, wobei das Retentions-Speichermedium konfiguriert ist, um eine Gültigkeitsbestimmungsinformation (22) in einem Zustand zu erhalten, in dem die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  10. Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung für ein Fahrzeug eingerichtet ist, und konfiguriert ist, um bei einem Empfang des Speicherbefehls von außerhalb den Speicherbefehl zu der Fahrzeug-ECU (1114) zu übertragen.
  11. Speicheranfrageübertragungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um die Speicheranfrage zu der Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 10 zu übertragen.
  12. Eine ECU, welche in der Lage ist, mit einer Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) zu kommunizieren, wobei die ECU Folgendes aufweist: eine Speicheranfrageübertragungseinheit, welche konfiguriert ist, um bei einem Erfassen einer Anomalie durch die ECU eine erste Speicheranfrage, welche einen ersten Systemidentifikationscode aufweist, welcher der Anomalie entspricht, zu einer Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) zu übertragen, um dadurch die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) zu veranlassen, einen ersten Speicherbefehl zu übertragen, welcher den ersten Systemidentifikationscode aufweist; und eine Befehlsübereinstimmungsspeichereinheit, welche konfiguriert ist: um einen zweiten Speicherbefehl zu empfangen, wenn die Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung (11) den zweiten Speicherbefehl bei einem Empfang einer zweiten Speicheranfrage von einer Vorrichtung anders als der ECU überträgt; um zu Bestimmen, ob die Diagnoseinformation über die ECU, gemäß einem zweiten Systemidentifikationscode, welcher in dem empfangenen zweiten Speicherbefehl enthalten ist, zu speichern ist; und um die Diagnoseinformation, welche Daten aufweist, welche dem zweiten Systemidentifikationscode entsprechen, in einem Speichermedium der ECU zu speichern bei einer Bestimmung, dass diese zu speichern sind.
  13. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei das Retentions-Speichermedium ein nichtflüchtiges Speichermedium ist.
  14. Fahrzeugsystem nach Anspruch 7, wobei das Retentions-Speichermedium ein nichtflüchtiges Speichermedium ist.
  15. ECU nach Anspruch 8, wobei das Retentions-Speichermedium ein nichtflüchtiges Speichermedium ist.
  16. Speicherbefehlsübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Retentions-Speichermedium ein nichtflüchtiges Speichermedium ist.
  17. ECU nach Anspruch 12, wobei das Retentions-Speichermedium ein nichtflüchtiges Speichermedium ist.
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