DE102007055640A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, welche mit einer Datenschnittstelle (12) mit einer Speichereinheit versehen ist. Es ist vorgesehen, dass die Erfassung der Fahrtdaten in Abhängigkeit mittels einer Eingabeeinheit (13) auswählbarer und/oder einstellbarer Parameter erfolgt. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Fahrzeug und ein zugehöriges Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einerseits eine Vorrichtung zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen und ein zugehöriges Fahrzeug mit den im Oberbegriff des Anspruchs 9 genannten Merkmalen. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 10 genannten Merkmalen andererseits.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, der eingangs genannten Art sind aus der Offenlegungsschrift DE 198 38 329 A1 bekannt. Darin ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Fahrtenbuchs für ein Kraftfahrzeug offenbart. Die Vorrichtung und das Verfahren umfassen eine tragbare Speichereinrichtung zum Speichern von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten und Fahrtdaten und eine im Kraftfahrzeug einbaubare Fahrtdaten-Bereitstellungseinrichtung zum Anschließen der tragbaren Speichereinrichtung, zum automatischen Bereitstellen der Fahrtdaten über das Datum, die Zeitdauer und den geographischen Verlauf der Fahrt und zum Speichern mindestens eines Teils der bereitgestellten Fahrtdaten auf der tragbaren Speichereinrichtung.
  • Aus der DE 10 2005 044 771 A1 ist zudem eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen über eine Fahrzeugfahrt bekannt geworden, welche mit einer Erfassungseinheit zur Erfassung von Fahrzeugfahrtdaten, einer Auswerteeinrich tung zur Verarbeitung der Fahrzeugfahrtdaten und einer Ausgabeeinrichtung zur Anzeige von Informationen an einen Fahrzeugführer auf Grundlage der erfassten Fahrzeugfahrtdaten versehen ist. Hierbei ist die Auswerteeinheit dafür vorgesehen, anhand eines erfassten Fahrzeugfahrtdatums mittels einer Bewertungsregel ein Verkehrsgefährdungspotential zu bestimmen, wobei der Fahrzeugführer über das Verkehrsgefährdungspotential informierbar ist.
  • Allen bekannten Systemen ist jedoch gemeinsam, dass die Daten- und Informationsaufzeichnung nach einem vorgegebenen und definierten Schema stattfindet, so dass eine Erfassung und Auswertung bestimmter Daten und Informationen nicht möglich ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegenüber den Vorteil, dass die zu erfassenden Daten nicht nach einem festen Schema, sondern im Rahmen eines frei konfigurierbaren Auswahlmenüs ermittelbar sind. Dabei erfolgt die Erfassung der Daten in Abhängigkeit mittels einer Eingabeeinheit individuell auswählbarer und/oder einstellbarer Parameter, wobei es dem Fahrzeughalter oder Fahrzeugführer während des Online-Betriebs oder auch während des Offline-Betriebs ermöglicht ist, die gewünschten Daten im Anschluss an eine Fahrzeugfahrt einzusehen und gegebenenfalls nachträglich zu analysieren. Unter dem Online-Betrieb wird ein Betriebszustand verstanden, bei dem die Vorrichtung noch mit einem Kommunikations-Netzwerk des Fahrzeugs verbunden ist. Bei dem erwähnten Offline-Betrieb handelt es sich um einen Betriebszustand, bei dem die Vorrichtung von dem Kommunikations-Netzwerk des Fahrzeugs abgekoppelt ist.
  • Anhand der protokollartigen Datenaufzeichnung besteht die Möglichkeit, einem bestehenden technischen Interesse von Fahrzeuglenkern und Fahrzeughaltern an Fahrzeugdaten entgegen zu kommen. Darunter kann beispielsweise auch eine Überprüfung der Fahrweise des jeweiligen Fahrzeugfahrers fallen. Unter Umständen können die ermittelten und gespeicherten Daten nach einem Fahr zeugunfall im Sinne von Daten eines Unfalldatenschreibers Verwendung finden. Gleiches gilt in analoger Weise für das Verfahren zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine Auswahl und/oder Einstellung der Parameter im Vorfeld eines Fahrbetriebs, also im Offline-Betrieb, des Fahrzeugs und/oder während des Fahrbetriebs, sprich im Online-Betrieb, des Fahrzeugs, beispielsweise im Anschluss an eine Nutzer-Authentifizierung, erfolgt. Bei einer Vorrichtungseinstellung, die eine Parametrierung nur im Offline-Betrieb erlaubt, kann eine Veränderung der Einstellung während der Fahrt und damit eine Manipulation derselben verhindert werden. Gleiches gilt in ähnlicher Weise für die zweitgenannte Option. Beispielweise muss sich hierbei der Nutzer zunächst an der Vorrichtung, insbesondere mittels Benutzername und Passwort, authentifizieren, um eine Einstellungsänderung vornehmen zu können. Beide Optionen sind jeweils für sich oder auch in Kombination miteinander, gegebenenfalls in Verbindung mit der Authentifizierungs-Funktion, vorsehbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Datenschnittstelle drahtgebunden mit einem Kommunikations-Netzwerk des Fahrzeugs verbindbar ist. Hierbei kann eine unmittelbare Ankopplung an dem Fahrzeugnetzwerk oder auch Kommunikations-Netzwerk des Fahrzeugs hergestellt werden, wodurch eine äußerst zuverlässige und störungsfreie Verbindung erzielbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Datenschnittstelle drahtlos mit dem Kommunikations-Netzwerk des Fahrzeugs verbindbar ist, wodurch sich gegenüber der kabelbehafteten Ausführungsform ein erhöhtes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Vorrichtungshandhabung ergibt. Zum Einsatz können beispielsweise Funk-Technologien, wie Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) oder dergleichen, kommen. Bluetooth steht für Funktech nologie, die gemäß IEEE 802.15.1 zur drahtlosen Funkvernetzung von Geräten über kurze Distanz dient. Bluetoothgeräte senden als so genannte Short Range Devices im lizenzfreien ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band) zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz. Die Nahfeldkommunikation ist eine Funktechnik, die im Bereich von wenigen Zentimetern arbeitet und vorwiegend zum Datenaustausch zwischen Geräten dient.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Datenschnittstelle mit einem Vorrichtungshalter mechanisch koppelbar ist. Dadurch kann eine sichere und stabile Halterung der Vorrichtung während des Fahrbetriebs gewährleistet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Datenschnittstelle mittelbar über den Vorrichtungshalter mit dem Kommunikations-Netzwerk des Fahrzeugs verbindbar ist. Hierbei erfüllt der Vorrichtungshalter die Funktion einer so genannten Dockingstation, die ein komfortables an- und abkoppeln der Vorrichtung an das Netzwerk beziehungsweise von dem Netzwerk erlaubt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass über eine Ausgabeeinheit die Fahrtdaten des Fahrzeugs anzeigbar sind. Dadurch kann direkt an der Vorrichtung eine Datensichtung vorgenommen werden. Ferner erübrigt sich eine Datenübertragung auf einen Personalcomputer.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel als mobiles Gerät oder als Kommunikations-Endgerät, insbesondere Mobiltelefon, tragbarer digitaler Assistent (PDA), tragbares Navigationsgerät (PND) oder dergleichen ausgebildet. Während der PDA den Vorrichtungsnutzer bei der Auswertung der Daten mit zumindest einem, insbesondere grafischen, Programm zur Datenanalyse, Zeitreihendarstellung und statistischen Auswertung unterstützt, bietet das PND die Möglichkeit für eine Fahrtenbuchfunktion. Die Funktionen des PDA und des PND können auch kombiniert werden.
  • Vorteilhaft ist zudem der Einsatz der Vorrichtung als lösbarer Teil eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeug, so dass eine entsprechende Integration der Vorrichtung in das Fahrzeug bereits ab Werk einplanbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Merkmalen der weiteren Ansprüche werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt; diese umfasst vielmehr alle Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente, die im Rahmen der Ansprüche möglich sind. Es zeigen:
  • 1 eine an einem Fahrzeug-Cockpit angeordnete und in Form eines mobilen Kommunikations-Endgeräts ausgeführte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 eine über eine erste drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeug-Netzwerk gekoppelte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung;
  • 3 eine über eine weitere drahtlose Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeug-Netzwerk gekoppelte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung;
  • 4 eine über eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeug-Netzwerk gekoppelte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung; und
  • 5 eine über eine weitere drahtgebundene Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeug-Netzwerk gekoppelte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist eine Vorrichtung 10 zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, gezeigt. Die Vorrichtung 10 ist hierbei an einem Armaturenbrett 11 des Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeug, angeordnet. Die zu erfassenden Daten werden hierbei zumindest zu einem Teil sensorisch generiert. Die Vorrichtung 10 ist mit einer Datenschnittstelle 12 und mit einer Speichereinheit versehen, wobei die Datenerfassung in Abhängigkeit frei auswählbarer und/oder einstellbarer Parameter erfolgt. Die Parameter-Konfiguration erfolgt mittels einer Eingabeeinheit 13. Anhand einer vorrichtungsinternen oder vorrichtungsexternen Auswerteeinheit können die erfassten Daten ausgewertet werden. Schließlich sind über eine vorrichtungsinterne oder vorrichtungsexterne Ausgabeeinheit 14 die Fahrtdaten des Fahrzeugs anzeigbar.
  • Typischerweise erfolgt die Auswahl und/oder Einstellung der Parameter im Vorfeld des Fahrbetriebs, also im so genannten Offline-Betrieb, des Fahrzeugs. Alternativ oder additiv ist es möglich, eine Parameter-Konfiguration während des Fahrbetriebs, im so genannten Online-Betrieb, des Fahrzeugs vorzunehmen. Hierbei kann zum Beispiel vorgesehen werden, dass sich der Fahrzeugfahrer zuerst einer Nutzer-Authentifizierung unterzieht und sich an der Vorrichtung, beispielsweise mittels Benutzername und Passwort, anmeldet. Die Vorrichtung 10 ist vorzugsweise als mobiles Gerät oder als Kommunikations-Endgerät, insbesondere Mobiltelefon, tragbarer digitaler Assistent (PDA), tragbares Navigationsgerät (PND) oder dergleichen ausgebildet.
  • Der PDA, auch als persönlicher digitaler Assistent (Personal Digital Assistent) bezeichnet, ist im Allgemeinen ein kleiner tragbarer Computer mit eigener Stromversorgung, der neben seinen typischen Funktionen zur Verwaltung eines persönlichen Kalenders, Adressbuches und Aufgabenbereichs eine Reihe weiterer Programme und Funktionen umfassen kann. So ist beispielsweise ein Programm zur Erfassung, Auswertung und Analyse von personen- und fahrzeugspezifischen Daten und Fahrtdaten einsetzbar. Der PND, auch als persönliches Navigationsgerät bezeichnet (Personal/Portable Navigation Device), ist im Allgemeinen ein transportables, elektronisches Gerät, mit dem sowohl eine Ortsbestimmung durchgeführt, als auch navigiert werden kann. Der PND kann mit den gleichen Funktionen wie der PDA ausgestattet werden und bietet darüber hinaus auf Grund seiner Navigationsfähigkeiten die Möglichkeit zu einer Fahrtenbuchfunktion. Auch ein handelsübliches Mobiltelefon kann als Erfassungs-, Speicher- und Ausgabeeinheit dienen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 als PDA, PND, Mobiltelefon oder in Form eines ähnlichen mobilen Geräts an einem Fahrzeug-Netzwerk 15 angeschlossen. Während einer Fahrt mit dem Fahrzeug kann dann der Fahrer die Vorrichtung 10 über die Eingabeeinheit 13, welche als Bedieneroberfläche ausgeführt ist, starten. Die Bedienoberfläche weist im einfachsten Fall lediglich eine Starttaste und Stoptaste auf. Im Anschluss daran werden Daten von dem Fahrzeug-Netzwerk 15 auf die Vorrichtung 10 geschrieben und dort gespeichert. Welche Daten gespeichert werden, kann vom Fahrer offline, das heißt nicht während der Fahrt, sondern vor Fahrtbeginn, konfiguriert werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Konfigurationen während der Fahrt umzuschalten. Nach Beendigung der Fahrt kann der Fahrer die erfassten Daten von der Vorrichtung 10 – also im Sinne eines Offline-Readers für Fahrzeugdaten – abrufen und mit von der Vorrichtung 10 zur Verfügung gestellten Software-Werkzeugen analysieren. Alternativ oder zusätzlich ist eine Synchronisation mit einem Personalcomputer (PC) vorsehbar, mittels dem die vorgenannte Analyse oder erweiterte Auswertungen durchgeführt werden können.
  • Die 2 bis 5 stellen in Ergänzung zu der System-Architektur nach 1 weitere Ausführungsformen beziehungsweise weitere System-Architekturen der vorab beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dar.
  • Gemäß 2 ist die Vorrichtung 10 über ihre Datenschnittstelle 12 drahtlos an dem Fahrzeug-Netzwerk 15 angekoppelt. Auch hierbei ist die Vorrichtung 10 beispielsweise als Mobiltelefon oder als PDA ausgeführt. Das Fahrzeug-Netzwerk 15 verfügt über ein so genanntes Bluetooth-Gateway 16.1, über welches die Vorrichtung 10 mit einer entsprechenden Sende-Empfangseinheit auf Bluetooth-Basis mit dem Netzwerk 15 in einer Daten austauschen Wirkverbindung steht.
  • Nach 3 ist die Vorrichtung 10 ebenfalls über ihre Datenschnittstelle 12 drahtlos mit dem Fahrzeug-Netzwerk 15 verbunden. Die Vorrichtung 10 ist bei spielsweise als Mobiltelefon oder als PDA ausgeführt. Das Fahrzeug-Netzwerk 15 weist hierbei eine auf der Bluetooth-Technologie basierende Sender-/Empfänger-Baueinheit 17.1 als Teil eines Steuergeräts 18 auf, über welche die Vorrichtung 10 mit einer entsprechenden Sende-Empfangseinheit auf Bluetooth-Basis mit dem Netzwerk 15 in einer Daten austauschen Wirkverbindung steht.
  • Gemäß 4 ist die Vorrichtung 10 über ihre Datenschnittstelle 12 drahtgebunden an dem Fahrzeug-Netzwerk 15 angekoppelt. Die Vorrichtung 10 ist beispielsweise als Mobiltelefon oder als PDA ausgebildet. Das Fahrzeug-Netzwerk 15 verfügt über ein kabel- oder kontaktgebundenes Standard-Gateway 16.2, über das die Vorrichtung 10 mit dem Netzwerk 15 in einer Daten austauschen Wirkverbindung steht. Die Vorrichtung 10 und damit auch die Datenschnittstelle 12 sind mit einem Vorrichtungshalter 19 mechanisch gekoppelt. Der Vorrichtungshalter 19 kann beispielsweise an dem Armaturenbrett oder auch an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Nach 5 ist die Vorrichtung 10 ebenfalls über ihre Datenschnittstelle 12 drahtgebunden und mittels dem Vorrichtungshalter 19 mit dem Fahrzeug-Netzwerk 15 verbunden. Die Vorrichtung 10 ist auch hierbei als Mobiltelefon oder als PDA ausgeführt. Das Fahrzeug-Netzwerk 15 weist eine als Docking-Station-Schnittstelle ausgebildete Sender-/Empfänger-Baueinheit 17.2 als Teil eines Standard-Steuergeräts 18.2 auf, über welche die Vorrichtung 10 mit dem Netzwerk 15 in einer Daten austauschen Wirkverbindung steht. Auch nach dieser Ausführungsvariante kann der Vorrichtungshalter 19 fest oder abnehmbar an dem Armaturenbrett oder auch an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19838329 A1 [0002]
    • - DE 102005044771 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, welche mit einer Datenschnittstelle (12) und mit einer Speichereinheit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Daten in Abhängigkeit mittels einer Eingabeeinheit (13) auswählbarer und/oder einstellbarer Parameter erfolgt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswahl und/oder Einstellung der Parameter im Vorfeld eines Fahrbetriebs des Fahrzeugs und/oder während des Fahrbetriebs erfolgt.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (12) drahtgebunden mit einem Kommunikations-Netzwerk (15) des Fahrzeugs verbindbar ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (12) drahtlos mit dem Kommunikations-Netzwerk (15) des Fahrzeugs verbindbar ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (12) mit einem Vorrichtungshalter (19) mechanisch koppelbar ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (12) mittelbar über den Vorrichtungshalter (19) mit dem Kommunikations-Netzwerk (15) des Fahrzeugs verbindbar ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Ausgabeeinheit (14) die Fahrtdaten des Fahrzeugs anzeigbar sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Ausführung als mobiles Gerät oder als Kommunikations-Endge rät, insbesondere Mobiltelefon, tragbarer digitaler Assistent, tragbares Navigationsgerät oder dergleichen.
  9. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zur Erfassung von personenbezogenen und/oder fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere Fahrtdaten eines Fahrzeugs, welche mit einer Datenschnittstelle (12) und mit einer Speichereinheit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten in Abhängigkeit mittels einer Eingabeeinheit (13) auswählbarer und/oder einstellbarer Parameter erfasst werden.
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