DE102007051332A1 - Dentaldiagnosegerät, Wurzelkanal-Behandlungsgerät unter Verwendung desselben, Anzeigeeinheit für ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät und Dentaldiagnose-/Behandlungstisch - Google Patents

Dentaldiagnosegerät, Wurzelkanal-Behandlungsgerät unter Verwendung desselben, Anzeigeeinheit für ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät und Dentaldiagnose-/Behandlungstisch Download PDF

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Seiichiro Kyoto Yamashita
Hiroaki Kyoto Kusakabe
Kazunari Kyoto Matoba
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry
    • A61C19/041Measuring instruments specially adapted for dentistry for measuring the length of the root canal of a tooth

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Abstract

Die Erfindung versucht, ein Dentaldiagnosegerät zu schaffen, das erkennen kann, ob in einem Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad enthalten ist, der unter Umgehung einer Wurzelspitze von einem Wurzelkanal abweicht. Das Dentaldiagnosegerät verfügt über eine Messelektrode, eine Mundelektrode, eine Ersatzschaltung-Anlegeeinrichtung, eine Messeinrichtung und eine Erkennungseinrichtung. Die Messelektrode wird in den Wurzelkanal eines Zahns, der ein Diagnoseobjekt bildet, eingeführt. Die Mundelektrode wird in elektrischen Kontakt mit der Mundschleimhaut gebracht. Die Ersatzschaltung-Anlegeeinrichtung legt eine Ersatzschaltung zwischen die Messelektrode und die Mundelektrode. Die Messeinrichtung erhält auf Grundlage der Messung der elektrischen Reaktion auf die Ersatzschaltung Daten, die der elektrischen Charakteristik zumindest eines Teils eines Leitungspfads zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode entsprechen. Die Erkennungseinrichtung führt durch Anwenden eines vorbestimmten Ermittlungsstandards auf Daten eine Ermittlung dahingehend aus, zu erkennen, ob in einem Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist oder nicht, der die Wurzelspitze des Zahns umgeht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Dentaldiagnosegerät, ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät, eine Anzeigeeinheit für das Wurzelkanal-Behandlungsgerät, und einen Dentaldiagnose-/Behandlungstisch, und insbesondere betrifft sie die Diagnose und dergleichen des Wurzelkanals eines Zahns.
  • Beschreibung der hintergrundbildenden Technik
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, besteht ein menschlicher Zahn aus Zahnschmelz 101, Dentin 102 und Zahnzement 103, und er ist durch einen Zahnfachknochen 104 und Zahnfleisch 105 gehalten. Im Zahn ist Zahnpulpa 106 vorhanden, und ein Blutgefäß und ein Nerv sind durch einen Wurzelkanal 107 hindurch mit Blutgefäßen und dergleichen unter dem Zahnfachknochen 104 von der Zahnpulpa 106 aus verbunden. Das Ende des Wurzelkanals 107 auf der Seite des Zahnfachknochens 104 wird als Wurzelspitze 108 bezeichnet. Eine Öffnung der Wurzelspitze 108 auf der Seite des Zahnfachknochens 104 wird als Apikalforamen bezeichnet. An der Grenze zwischen der Zahnwurzel des Zahnzements 103 mit der Wurzelspitze 108 und dem Zahnfachknochen 104 ist eine Periodontalmembran 109 als die gesamte Zahnwurzel auskleidende Membran vorhanden.
  • Als herkömmliches Dentaldiagnosegerät zum elektrischen Messen der Länge des Wurzelkanals (Wurzelkanallänge) ist eine elektrische Wurzelkanallänge-Messeinrichtung (Wurzelspitze-Lokalisiereinrichtung) von einem Typ bekannt, bei dem die Impedanz des Wurzelkanals gemessen wird, wie es in der 21 dargestellt ist (nachfolgend einfach als "Wurzelkanallänge-Messeinrichtung" bezeichnet, wobei "elektrisch" weggelassen wird). Innerhalb der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung sind ein Signalanlegeabschnitt 113 zum Anlegen eines Messsignals zwischen zwei Elektroden 111 und 112 sowie ein Messwiderstand 114 in Reihe geschaltet, um den Impedanzwert zwischen einer in den Wurzelkanal 107 eines Zahns 110 eingeführten Messelektrode 111 und einer Mundelektrode 112 zu messen.
  • Der Vorderrand 117 der Messelektrode 111 wird zur Wurzelspitze 108 bewegt, während ein Messsignal zwischen die Elektroden 111 und 112 gelegt wird, um dauernd Impedanzmessungen zwischen diesen zu messen, während sich die Stromstärke ändert. Dann wird der Zustand, bei dem der Vorderrand 115 der Messelektrode 111 das Apikalforamen durch die Periodontalmembran 109 erreicht, auf Grundlage des Messergebnisses zur Impedanz und der Position des Vorderrands 115 der Messelektrode 111 dann, wenn angenommen wird, dass es sich um die Wurzelspitze handelt, abgeschätzt. Die Wurzelkanallänge kann auf Grundlage der Einführtiefe der Messelektrode 111 in den Wurzelkanal 107, wenn die Position der Wurzelspitze 108 auf diese Weise erfasst wird, spezifiziert werden.
  • Als Messprinzip der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung existieren zwei typische Prinzipien. Ein erstes Prinzip besteht im Messen eines Impedanzwerts zwischen dem Vorderrand 117 der in den Wurzelkanal 107 eingeführten Messelektrode 111 und der Mundschleimhaut, an der die Mundelektrode 112 als Paar mit der Elektrode 111 angebracht wird, auf Grundlage eines Messsignals einer einzelnen Frequenz, wobei die Position der Wurzelspitze (oder die Länge des Wurzelkanals) unter Verwendung des Impedanzwerts selbst erfasst wird (siehe beispielsweise die Veröffentlichung Nr. 62-25381 einer geprüften japanischen Patentanmeldung). Ein zweites Prinzip besteht im Messen des Impedanzwerts zwischen dem Vorderrand 115 der in den Wurzelkanal 107 eingeführten Messelektrode 111 und der Mundschleimhaut, an der die Mundelektrode 112 als Paar mit der Elektrode 111 angebracht wird, unter Verwendung der Messung von Signalen verschiedener Frequenzen, wobei die Position der Wurzelspitze (oder die Länge des Wurzelkanals) aus Änderungen des Verhältnisses oder der Differenz der Impedanzwerte erfasst wird (siehe beispielsweise das japanische Patent Nr. 2873722 ). Wenn das erste und das zweite Prinzip bei einer tatsächlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung realisiert werden, wird im Allgemeinen eine Konfiguration verwendet, bei der die Stromstärke oder die Spannung entsprechend dem Impedanzwert gemessen wird, um schließlich davon auszugehen, dass der Impedanzwert erfasst wird. Wenn in dieser Beschreibung die Messung oder Erfassung des Impedanzwerts genannt ist, beinhaltet dies die Messung oder Erfassung der Stromstärke oder der Spannung, entsprechend dem Impedanzwert.
  • Das oben genannte erste Prinzip nutzt eine empirische Regel dahingehend, dass der Impedanzwert zwischen der Mundschleimhaut und dem Vorderrand der in den Wurzelkanal eingeführten Messelektrode abhängig vom Alter und vom Zahntyp einen im Wesentlichen konstanten Wert (6,5 kΩ) ohne jegliche Differenz erreicht, wenn der Vorderrand der Mundelektrode die Periodontalmembran durch das Apikalforamen hindurch erreicht hat. D.h., dass gemäß dem ersten Messprinzip der Impedanzwert zwischen der Periodontalmembran 109 und der Mundschleimhaut gemessen wird, und wenn dieser Wert einen im Wesentlichen konstanten Wert (6,5 kΩ) erreicht, bestimmt wird, dass der Vorderrand 115 der Messelektrode 111 die Position der Wurzelspitze 108 erreicht hat, wobei die Wurzelkanallänge aus der Einführtiefe der Mundelektrode 111 in den Wurzelkanal 107 zu diesem Zeitpunkt spezifiziert wird.
  • Beim ersten Messprinzip kann jedoch der Messwert der Impedanz aufgrund des feuchten, trockenen Zustands im Wurzelkanal 107 oder durch irgendeinen externen Faktor variieren. Um auf diese Situation zu reagieren, wird, wenn die Impedanzwerte zwischen dem Vorderrand 115 der in den Wurzelkanal 107 eingeführten Messelektrode 111 und der Mundschleimhaut mit zwei verschiedenen Frequenzen gemessen werden, um einen Einfluss aufgrund eines Störungsfaktors wie eines im Wurzelkanal vorhandenen starken Elektrolyten wie Blut oder einer Chemikalie, relativ aufzuheben, die Wurzelspitze 108 auf Grundlage des Verhältnisses oder der Differenz der jeweiligen Impedanzwerte erfasst. Dieses Verfahren nutzt die Tatsache, dass eine Impedanz, die eine kapazitive Komponente enthält, Frequenzabhängigkeit zeigt, und da die durch ein identisches Objekt erhaltene Informationsmenge unter Verwendung von Messsignalen mit jeweils verschiedener Frequenz zunimmt, ist es vorgesehen, die Position der Wurzelspitze unabhängig von einem Zustand im Wurzelkanal 107 oder einem externen Faktor zu spezifizieren.
  • Um die Position der Wurzelspitze 108 mit einer herkömmlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung genau zu erfassen, wird vorausgesetzt, dass im Wesentlichen der gesamte Messstrom vom Vorderrand 117 der Messelektrode 111 durch das Apikalforamen in die Mundelektrode 112 fließt. Dies, da kein Problem dahingehend besteht, das Dentin 102 als Isolator anzusehen, wenn es um die Messgenauigkeit geht, die beim Messen der Wurzelkanallänge erforderlich ist, obwohl tatsächlich das Dentin 102 kein vollständiger Isolator ist, und es handelt sich um eine implizite Annahme, dass mit Ausnahme des Pfads durch den Wurzelkanal 107 im Wesentlichen kein leitender Pfad existiert.
  • Jedoch leckt beim tatsächlichen Messen der Wurzelkanallänge, wie es durch die 22 veranschaulicht ist, manchmal Blut aus dem Wurzelkanal 107 oder ein Exudat aus der Öffnung 116 des Wurzelkanals zum Zahnfleisch 105 aus, und manchmal leckt eine Chemika lie im Wurzelkanal, die ein elektrisch hervorragender Leiter ist, aus der Öffnung 116 des Wurzelkanals zum Zahnfleisch 105 aus. Wenn eine stark elektrolytische Lösung 117 wie Blut, ein Exudat oder eine Chemikalie im Wurzelkanal im Gebiet von der Öffnung 116 des Wurzelkanals zum Zahnfleisch 105 existiert, ist die Bedingung nicht erfüllt, dass im Wesentlichen der gesamte Messstrom vom Vorderrand der Messelektrode durch das Apikalforamen in die Mundelektrode fließt, wobei es sich um eine Voraussetzung zur Messung der Impedanz handelt.
  • D.h., dass beim in der 22 dargestellten Zustand ein Strompfad von der Öffnung 116 des Wurzelkanals über die Oberfläche des Zahns 101 bis zum Zahnfleisch 105 hoch aufgrund der starken Elektrolytlösung 117 vorliegt, so dass der Einfluss eines über diesen Strompfad fließenden Leckstroms die Genauigkeit der Erkennung der Wurzelspitze stark beeinflusst. In der 22 ist ein Stromfluss mit Pfeilen gekennzeichnet, und ein Leckstrom von der Öffnung 116 des Wurzelkanals zum Zahnfleisch 105 sowie ein Pfad vom Wurzelkanal 107 zur Wurzelspitze 108 sind ebenfalls dargestellt (obwohl wegen der Messung des Wechselstroms tatsächlich eine bidirektionale Messung ausgeführt wird, ist der Zweckdienlichkeit der Darstellung halber nur eine Messung in einer einzelnen Richtung dargestellt). Da dieser Leckstrom ein Strom ist, der nicht durch die Wurzelspitze 108 läuft, ist er für die Messung der Impedanz zwischen der Periodontalmembran 109 und der Mundelektrode 112 irrelevant, was möglicherweise zu einem Fehler führt.
  • Demgemäß ist eine herkömmliche Wurzelkanallänge-Messeinrichtung, wie sie in der Offenlegung Nr. 2000-5201 einer japanischen Patentanmeldung offenbart ist, mit einer Kompensationseinrichtung zum Kompensieren eines anormalen Werts einer Reaktionsgröße, die vom Leckstrom herrührt, versehen, um den zugehörigen Einfluss zu beseitigen, um für eine Kompensation im Ergebnis der Messung der Wurzelkanallänge dann zu sorgen, wenn ein Leckstrom vorliegt.
  • Als Nächstes wird nachfolgend ein Fall beschrieben, bei dem in der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung ein Leckstrom erzeugt wird, wobei es sich um einen anderen Fall handelt als dem, bei dem eine starke Elektrolytlösung 117 in einem Gebiet von der Öffnung 116 des Wurzelkanals zum Zahnfleisch 105 existiert. Als Erstes existiert als Fall, bei dem ein Leckstrom erzeugt wird, ein Fall, gemäß dem die Zahnwurzel unterbrochen ist, wie es in den 23A und 23B dargestellt ist (nachfolgend einfach als Bruch bezeichnet. Jedoch ist der Bruch, der zu einem Leckstrom führt, ein solcher, der den Wurzelkanal erreicht, während ein Bruch in solchem Ausmaß ausgeschlossen ist, bei dem nur die Oberflächenschicht eines Zahns gerissen ist und der Wurzelkanal nicht erreicht ist.
  • Die 23A zeigt eine Schnittansicht eines Zahns mit einem Bruch in der vertikalen Richtung sowie einen Teil einer Wurzelkanallänge-Messeinrichtung, und die 23B zeigt eine Schnittansicht eines Zahns in der horizontalen Richtung an der Bruchposition. Allgemein wird, wenn in der Wurzelkanal ein Bruch vorhanden ist, der Zahnfachknochen am Ort, an dem der Bruch vorliegt, absorbiert, oder es tritt eine Entzündung auf. Obwohl dies beispielsweise bei einem leichten Bruch durch Verkleben behandelt werden kann, wird davon ausgegangen, dass ein zerbrochener Zahn nicht bewahrt werden kann, und normalerweise wird er gezogen.
  • Wenn ein Bruch 118 existiert, wie es in der 23A dargestellt ist, fließt ein Leckstrom durch ihn, wodurch die Genauigkeit der Wurzelkanalerkennung nachteilig beeinflusst wird. Wenn der Leckstrom vom Bruch 118 aus stark ist, kann es unmöglich sein, die Wurzelspitze genau zu erkennen. So ist es zum genauen Erkennen der Position der Wurzelspitze wesentlich, das Vorliegen eines Bruchs 118 zu kennen.
  • Als anderer Fall, bei dem ein Leckstrom erzeugt wird, kann ein Kollateralkanal genannt werden. Ein Kollateralkanal ist ein zusätzlicher Wurzelkanal (Kollateralkanal 119), der vom Wurzelkanal 107 (Hauptwurzelkanal) abzweigt, wie es in der 24 dargestellt ist. Im Allgemeinen ist ein Kollateralkanal schwierig zu erkennen, wie dies für einen Bruch gilt, und es ist schwierig, ihn sicher behandeln.
  • Wenn ein Kollateralkanal 119 vorhanden ist, wie es in der 24 dargestellt ist, fließt ein Leckstrom durch ihn, wodurch die Genauigkeit der Wurzelkanalerkennung nachteilig beeinflusst wird. Wenn der Leckstrom vom Kollateralkanal stark ist, kann es unmöglich sein, die Wurzelspitze genau zu erkennen. Aus diesem Grund ist es zum genauen Erkennen der Position der Wurzelspitze wesentlich, das Vorliegen eines Kollateralkanals 119 zu kennen.
  • Als einem Kollateralkanal ähnliches Problem kann eine Perforation genannt werden, bei der es sich um ein Durchgangsloch an einer anderen Position als der des Hauptwurzelkanals handelt. Diese Perforation bildet sich, wenn der Wurzelkanal versehentlich in einer vom Hauptwurzelkanal abweichenden Richtung ausgehöhlt wird, hauptsächlich beim Erweitern des Wurzelkanals unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs. Dies kann, wie bei einem Kollateralkanal, zu einem Leckstrom beim Messen der Wurzelkanallänge führen. Wenn eine derartige Perforation bekannt ist, insbesondere eine Perforation an einer von der Wurzelspitze abweichenden. Position, ist dies im Hinblick auf ein genaues Erfassen der Position der Wurzelspitze wesentlich.
  • Gemäß der Offenlegung Nr. 2000-5201 einer japanischen Patentanmeldung wird, wenn beim Messen der Wurzelkanallänge ein Leckstrom vorliegt, die Leckbedingung durch die Kompensationseinrichtung kompensiert. Jedoch wird gemäß der Offenlegung Nr. 2000-5201 zu einer japanischen Patentanmeldung keine Erkennung dahingehend ausgeführt; ob ein Leckstrom vorhanden ist oder nicht, wobei es sich um eine Vorbedingung zum Kompensieren des Leckzustands handelt.
  • Eine für einen Bruch ausgeführte herkömmliche Diagnose ist eine solche mit einem Röntgenbild oder einem Mikroskop. Jedoch erlaubt es ein Röntgenbild kaum, deutlich zu bestimmen, ob irgendein Bruch vorliegt oder nicht und der durch ein Mikroskop betrachtbare Abschnitt ist eingeschränkt, und im Prinzip ist es unmöglich, einen mit dem Zahnfleisch bedeckten Abschnitt oder den Abschnitt der Wurzelspitze zu diagnostizieren. So treffen viele Zahnärzte auf den Fall, dass die Behandlung trotz wiederholter Behandlungsvorgänge kein günstiges Ergebnis liefert, wobei es sich schließlich als Ergebnis eines erforderlichen Ziehens des Zahns zeigt, dass der Grund hierfür ein Bruch war. So besteht starker Bedarf an einer Diagnoseanlage, die das Vorliegen eines Bruchs anzeigen kann, ohne dass es erforderlich wäre, einen Zahn zu ziehen.
  • In ähnlicher Weise ist eine herkömmliche Diagnose für einen Kollateralkanal und eine Perforation eine solche auf Grundlage eines Röntgenbilds, wobei selbst ein Röntgenbild nur selten das Vorliegen eines Kollateralkanals oder einer Perforation zeigen kann. Demgemäß bestand starker Bedarf an einer Diagnoseanlage, die das Vorliegen eines Kollateralkanals oder einer Perforation anzeigen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Dentaldiagnosegerät, das eine Erfassung dahingehend ermöglicht, zu erkennen, ob in einem Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorliegt oder nicht, durch den die Wurzelspitze eines Zahns umgangen wird, d.h., der nicht durch das Apikalforamen verläuft, ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät unter Verwendung desselben sowie eine Anzeigeeinheit für dieses Wurzelkanal-Behandlungsgerät und einen Dentaldiagnose-/Behandlungstisch zu schaffen.
  • Das Dentaldiagnosegerät gemäß der Erfindung ist mit Folgendem versehen: einer Messelektrode, die in einen Wurzelkanal eines Zahns als Messobjekt eingeführt wird; einer Mundelektrode, die in elektrischen Kontakt mit der Mundschleimhaut gebracht wird; einer Ersatzschaltung-Anlegeeinrichtung zum Anlegen eines Leitungspfads zwischen die Messelektrode und die Mundelektrode; einer Messeinrichtung zum Erhalten von Daten, die der elektrischen Charakteristik zumindest eines Teils eines Leitungspfads zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode entspricht, auf Grundlage einer Messung einer elektrischen Reaktion auf das Messsignal; und einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob im Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist, der die Wurzelspitze des Zahns umgeht, was durch Anwenden eines vorbestimmten Ermittlungsstandards auf die Daten erfolgt.
  • Das Dentaldiagnosegerät gemäß der Erfindung kann erkennen, ob im Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist, der die Wurzelspitze eines Zahns umgeht (nicht durch das Apikalforamen verläuft), und es kann das Vorliegen eines Ausleckens von Fluid aus dem Wurzelkanal, einen Bruch oder einen Kollateralkanal dadurch anzeigen, dass auf Daten, die den elektrischen Eigenschaften zumindest eines Teils eines Leitungspfad zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode entsprechen, ein vorbestimmter Ermittlungsstandard angewandt wird.
  • Das Wurzelkanal-Diagnosegerät gemäß der Erfindung verfügt über ein Dentaldiagnosegerät mit einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob im Leitungspfad als Komponente desselben ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist, der die Wurzelspitze eines Zahns umgeht.
  • Das Wurzelkanal-Behandlungsgerät gemäß der Erfindung kann eine Behandlung mit einer Diagnose am Wurzelkanal ausführen, um dadurch eine effektive Behandlung zu erzielen. D.h., dass dieselbe Diagnose wie eine solche unter Verwendung des oben genannten Dentaldiagnosegeräts in einem Stadium vor der Behandlung des Wurzelkanals oder während der Behandlung desselben ausgeführt werden kann.
  • Die Anzeigeeinheit des Wurzelkanal-Diagnosegeräts gemäß der Erfindung verfügt über ein erstes Anzeigeelement und ein zweites Anzeigeelement. Das hier genannte erste Anzeigeelement zeigt entsprechend ein Ergebnis einer Wurzelkanallängenmessung von der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung an, um Positionsinformation zum Vorderrand der in den Wurzelkanal eines Zahns eingeführten Messelektrode in diesem Wurzelkanal zu erhalten, und das zweite Anzeigeelement zeigt entsprechend ein Erkennungssignal an, das darauf hinweist, dass zwischen der Messelektrode und der mit der Mundschleimhaut in elektrischen Kontakt gebrachten Mundelektrode ein nicht durch das Apikalforamen verlaufender elektrischer Leckpfad existiert.
  • Die Anzeigeelement für das Wurzelkanal-Diagnosegerät gemäß der Erfindung ermöglicht es, die Wurzelkanallänge zu messen, während das Vorliegen oder Fehlen eines Leckstroms geklärt wird, da es über das erste Anzeigeelement, das Positionsinformation zum Vorderrand einer in den Wurzelkanal eines Zahns eingeführten Messelektrode innerhalb dieses Wurzelkanals anzeigt, und das zweite Anzeigeelement verfügt, das anzeigt, dass ein elektrischer Leckpfad nicht durch das Apikalforamen verläuft.
  • Der Dentaldiagnose-/Behandlungstisch gemäß der Erfindung verfügt über mindestens ein Dentaldiagnosegerät mit einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob in einem Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist oder nicht, der einen Umweg um die Wurzelspitze eines Zahns bildet, ein Wurzelkanal-Diagnosegerät ge mäß der Erfindung sowie die Anzeigeeinheit für das Wurzelkanal-Diagnose-/Behandlungsgerät gemäß der Erfindung.
  • Der Dentaldiagnose-/Behandlungstisch (Dentaldiagnose-/Behandlungseinheit) der Erfindung verfügt über das Dentaldiagnosegerät gemäß der Erfindung sowie einen normalen Diagnose-/Behandlungstisch (Dentaldiagnose-/Behandlungseinheit) mit einem Behandlungstisch zum Tragen eines Patienten, mehreren Diagnose/Behandlungsgeräten zum Diagnostizieren oder Behandeln des Patienten, einer Betriebseinrichtung für diese Diagnose/Behandlungsvorrichtungen, einen Speibecher für Gurgelwasser sowie eine Anzeigeeinheit. Demgemäß können Arbeit und Zeit zum Transportieren des Patienten oder einiger Geräte zur Diagnose eingespart werden, um dadurch eine effektive Diagnose und Behandlung zu erzielen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht zur Dentaldiagnose (Messung der Wurzelkanallänge);
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Falles, bei dem beim Verwenden des Dentaldiagnosegeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ein Auslecken eines Fluids vorliegt;
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Falls, bei dem beim Verwenden des Dentaldiagnosegeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Bruch vorliegt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Falls, bei dem beim Verwenden des Dentaldiagnosegeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Kollateralkanal vorliegt;
  • 5 bis 10 sind schematische Ansichten von Anzeigeabschnitten des Dentaldiagnosegeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 und 12 sind Diagramme, die Ersatzschaltungen eines Dentaldiagnosegeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 13 ist ein Blockdiagramm des Dentaldiagnosegeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Abstand von einer Wurzelspitze und der Kapazität eines Elements für den Fall zeigt, dass beim Verwenden des Dentaldiagnosegeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ein Bruch vorliegt;
  • 15 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Abstand von einer Wurzelspitze und der Kapazität des Elements für den Fall zeigt, dass beim Verwenden des Dentaldiagnosegeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ein Auslecken eines Fluids vorliegt;
  • 16 ist ein Diagramm, das eine Ersatzschaltung eines Dentaldiagnosegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 17 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Abstand von einer Wurzelspitze und der Kapazität eines Elements für den Fall zeigt, dass beim Verwenden des Dentaldiagnosegeräts gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ein Auslecken eines Fluids vorliegt;
  • 18 ist eine schematische Ansicht eines Wurzelkanal-Diagnosegeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 19 ist eine schematische Ansicht eines Dentaldiagnose-/Behandlungstischs gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 20 ist eine Schnittansicht zum Beschreiben des Aufbaus eines Zahns;
  • 21 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung;
  • 22 ist eine schematische Ansicht eines Falls, bei dem beim Verwenden der herkömmlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung ein Auslecken eines Fluids vorliegt;
  • 23A und 23B sind schematische Ansichten eines Falls, bei dem beim Verwenden der herkömmlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung ein Bruch vorliegt; und
  • 24 ist eine schematische Ansicht eines Falls, bei dem beim Verwenden der herkömmlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung ein Kollateralkanal vorhanden ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • <Zusammenfassung>
  • Das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform erhält Daten entsprechend der Impedanz eines vorbestimmten Gebiets auf Grundlage der Messung einer elektrischen Reaktion auf ein Messsignal, das zwischen eine in einen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung eingeführte Messelektrode und einer in elektrischen Kontakt mit der Mundschleimhaut gebrachten Mundelektrode als elektrische Eigenschaft eines Leitungspfads zwischen diesen Elektroden gelegt wird, und es erkennt das Vorliegen oder Fehlen eines elektrischen Leckpfads (mit Ausnahme eines Pfads, der für ein kleines elektrisches Leck sorgt, das die Messung nicht beeinflusst), der von einem Leitungspfad im Wurzelkanal, der den Hauptleitungspfad bildet, abweicht.
  • Die Daten auf Grundlage des elektrischen Ansprechverhaltens können aus diesem selbst oder einer Kombination mehrerer elektrischer Ansprechverhalten bestehen.
  • Wenn beispielsweise die aus dem elektrischen Ansprechverhalten erhaltene elektrische Eigenschaft als Impedanzwert anzunehmen ist, können die Daten dem Impedanzwert selbst zwischen der Messelektrode und der mit der Mundschleimhaut in elektrischen Kontakt gebrachten Mundelektrode sein, oder es kann sich um einen Wert handeln, der durch arithmetische Operation an mehreren Impedanzwerten (Verhältnis, Differenz, Ergebnis einer arithmetischen Operation, das im Wesentlichen einem Verhältnis oder einer Differenz entspricht, die durch eine logarithmische arithmetische Operation erhalten wird, usw.) erhalten wird oder ein Tabellenwert, der aus dem Impedanzwert abgelesen wird.
  • Der elektrische Leckpfad ist ein Strompfad, der nicht durch ein Apikalforamen, wie einen gebrochenen Abschnitt, einen Kollateralkanal und einen Leckabschnitt aufgrund eines Ausleckens eines Fluids verläuft. Diese Ausführungsform ist so aufgebaut, dass sie das Vorliegen oder Fehlen eines elektrischen Leckpfads visuell oder akustisch anzeigt, wobei, gemäß einem bevorzugten Beispiel, die Anzeige als Warnung visuell oder akustisch erfolgt, wenn das Vorliegen eines elektrischen Leckpfads erkannt wird.
  • Der Charakteristikwert eines elektrischen Pfads als Messobjekt kann ein charakteristischer Wert eines Teils des elektrischen Pfads (beispielsweise nur eine kapazitive Komponente) sein, wie es später bei einer zweiten Ausführungsform beschrieben wird, oder ein Impedanzwert des gesamten elektrischen Pfads bei der ersten Ausführungsform.
  • <Konfiguration und Betrieb>
  • Genauer gesagt, wird nachfolgend detailliert ein Dentaldiagnosegerät zum Erkennen des Vorliegens oder Fehlens eines elektrischen Leckpfads unter Verwendung des Verhältnisses von bei mehreren Frequenzen gemessenen Impedanzwerten zwischen einer Messelektrode und einer in elektrischen Kontakt mit der Mundschleimhaut gebrachten Mundelektrode beschrieben. Als Erstes wird das Messprinzip der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung (Dentaldiagnosegerät) zum Messen und Erfassen des Verhältnisses von Impedanzwerten auf Grundlage einer schematischen Schaltungskonfiguration gemäß der 1 beschrieben.
  • Bei dieser Konfiguration ist eine Ersatzschaltung angenommen, bei der der Widerstand eines Strompfads in einem Wurzelkanal 4 auf einen Widerstand Rt eingestellt ist, und der Strompfad von einer Wurzelspitze 2 zu einer Mundschleimhaut 3 eine Parallelschaltung mit einer Kapazität C2 und einem Widerstand R2 ist (der Impedanzwert ist ein im Wesentlichen konstanter Wert (6,5 kΩ) ohne Unterschiede abhängig von Altern oder Zahntypen). Das Widerstandselement Rt im Wurzelkanal ist zu dieser Parallelschaltung in Reihe geschaltet. Jedoch ist die oben genannte Ersatzschaltung ein Beispiel, und für die Ersatzschaltung zur Verwendung bei der Erfindung besteht keine Einschränkung auf die in der 1 dargestellte. Die Ersatzschaltung der 1 vom RC-Paralleltyp ist weitgehend anerkannt, und es ist bevorzugt, eine Ersatzschaltung auf Grundlage dieser Ausbildung anzunehmen.
  • Um die Position der Wurzelspitze 2 beim Messen der Wurzelkanallänge mit der in der 1 schematisch dargestellten Konfiguration genau zu messen, muss im Wesentlichen der gesamte Messstrom von einer in den Wurzelkanal 4 eingeführten Messelektrode 5 vom Wurzelkanal 4 durch die Wurzelspitze 2 zu einer Mundelektrode 6 fließen. Obwohl gemäß dieser Ausführungsform der Impedanzwert zwischen der Messelektrode 5 und der Mundelektrode 6 (nachfolgend als "Messobjektabschnitt" bezeichnet) durch Erfassen eines Messstroms gemessen wird, kann der Impedanzwert des Messobjektabschnitts mittels der Spannung an den beiden Enden eines Messwiderstands (siehe die 11) in einer Erfassungsschaltung oder mittels des Widerstandswerts berechnet werden, wie er erhalten wird, wenn ein gewisser Strom oder eine Spannung vorliegt, die als Messindex verwendet wird.
  • Unter tatsächlichen klinischen Bedingungen kann, wie es durch die 2 veranschaulicht ist, ein elektrischer Leckpfad von einer Wurzelkanalmündung 8 zum Zahnfleisch 9 entlang der Oberfläche eines Zahns 1 aufgrund einer starken Elektrolytlösung 7, wie Blut, eines Exudats oder einer hervorragend leitenden Chemikalie im Wurzelkanal vorliegen. Für diesen elektrischen Leckpfad kann angenommen werden, dass mit der Ersatzschaltung der 1 als Umgehungsschaltung eine Ersatzschaltung verbunden ist, bei der, wenn der Widerstand eines Pfads von der Wurzelkanalmündung 8 zum Zahnfleisch 9 ein Widerstand Rs1 ist, die Impedanz vom Zahnfleisch 9 zur Mundelektrode 6 durch eine Parallelschaltung mit einer Kapazität Cg und einem Widerstand Rg bestimmt ist.
  • D.h., dass die Ersatzschaltung dann, wenn ein Leckstrom von der Wurzelkanalmündung 8 vorliegt, eine Parallelschaltung ist, die, wie es durch die 2 veranschaulicht ist, durch einen Hauptleitungspfad, der durch den Wurzelkanal 4 zur Wurzelspitze 2 verläuft, und einen Umgehungspfad parallel zum Hauptleitungspfad konfiguriert ist. Jedoch ist diese Ersatzschaltung ein Beispiel, und für die Ersatzschaltung zur Verwendung bei der Erfindung besteht keine Einschränkung auf die in der 2 dargestellte.
  • Neben einem elektrischen Leckpfad aufgrund einer starken Elektrolytlösung 7 existiert manchmal ein elektrischer Leckpfad aufgrund eines Bruchs 10, wie es in der 3 dargestellt ist, oder ein elektrischer Leckpfad aufgrund eines Kollateralkanals 11, wie es in der 4 dargestellt ist. In der in der 3 dargestellten Ersatzschaltung kann davon ausgegangen werden, dass eine Ersatzschaltung, bei der ein Gebiet vom Erzeugungsabschnitt des Bruchs 10 zur Mundelektrode 6 als Parallelschaltung ausgebildet ist, die durch die Kapazität Cg und den Widerstand Rg gebildet ist, wobei sie als Umgehungspfad parallel mit der Ersatzschaltung der 1 verbunden ist. In ähnlicher Weise kann bei der in der 4 dargestellten Ersatzschaltung davon ausgegangen werden, dass die Ersatzschaltung, in der ein Gebiet vom Erzeugungsabschnitt des Kollateralkanals 11 bis hoch zur Mundelektrode 6 als Parallelschaltung ausgebildet ist, die durch die Kapazität Cg und den Widerstand Rg konfiguriert ist, als Umgehungspfad parallel mit der Ersatzschaltung der 1 verbunden ist. Jedoch ist diese Ersatzschaltung ein Beispiel, und die Ersatzschaltung zur Verwendung bei der Erfindung ist nicht auf die in den 3 und 4 dargestellte eingeschränkt.
  • Bei einer Konfiguration, bei der kein elektrischer Leckpfad vorliegt, wie in der 1 dargestellt, erreicht das Verhältnis der Impedanzwerte, die durch Messen eines Messstroms entsprechend Ersatzschaltungen mit jeweils einer anderen Frequenz erhalten werden, im Wesentlichen einen in diesem Gerät eingestellten vorbestimmten Schwellenwert, wenn die Messelektrode 5 die Wurzelspitze 2 erreicht. Dies ist im japanischen Patent Nr. 2873722 offenbart.
  • Bei der Konfiguration, bei der eine Änderung des Verhältnisses der Impedanzwerte, wie oben beschrieben, zunimmt, wenn sich die Messelektrode 5 der Wurzelspitze 2 annähert, und wenn eine Messumgebung einen Umgehungspfad aufweist, wie es in den 2 bis 4 dargestellt ist, wird manchmal der oben genannte vorbestimmte Schwellenwert erreicht oder überschritten, bevor die Messelektrode 5 die Wurzelspitze 2 erreicht hat. Abhängig von den Umständen wird der vorbestimmte Schwellenwert zu dem Moment erreicht oder überschritten, zu dem die Messelektrode 5 in den Wurzelkanal 4 eingeführt wird. Wenn dagegen der Zähler und der Nenner einer Formel zum Berechnen des Verhältnisses der Impedanzwerte miteinander vertauscht werden, nimmt das Verhältnis der Impedanzwerte ab, wenn sich die Messelektrode 5 der Wurzelspitze 2 annähert, und wenn die Messumgebung einen Umgehungspfad aufweist, wie es in den 2 bis 4 dargestellt ist, kann die Änderung des Verhältnisses der Impedanzwerte gleich groß oder niedriger als der oben genannte vorbestimmte Schwellenwert werden, bevor die Messelektrode 5 die Wurzelspitze 2 erreicht.
  • Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung zu einer Konfiguration, bei der die Änderung des Verhältnisses der Impedanzwerte zunimmt, wenn sich die Messelektrode 5 der Wurzelspitze 2 annähert. Wenn die letztere Konfiguration verwendet wird, bei der die Änderung des Verhältnisses der Impedanzwerte abnimmt, wenn sich die Messelektrode 5 der Wurzelspitze 2 annähert, ist in der folgenden Beschreibung selbstverständlich "gleich groß oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert" und "größer als ein vorbestimmter Schwellenwert" als "gleich groß oder kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert" und "kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert" zu lesen.
  • Bei der in den 2 bis 4 dargestellten Konfiguration mit einem Umgehungspfad nimmt die Kapazität Cg, bei der es sich um ein Schaltungselement der Ersatzschaltung der Umgehungsschaltung handelt, extrem zu, so dass das Verhältnis der Impedanzwerte aufgrund des Einflusses der Kapazität Cg gleich groß oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert wird, bevor die Messelektrode 5 die Wurzelspitze 2 erreicht. Demgemäß kann durch Messen erkannt werden, ob irgendein elektrischer Leckpfad vorhanden ist oder nicht, um zu erkennen, ob das Verhältnis der Impedanzwerte um einen vorbestimmten Wert (Erkennungstoleranz) oder mehr in Bezug auf einen vorbestimmten Schwellenwert, der die Wurzelspitze 2 kennzeichnet, zunimmt oder nicht. Die Erkennungstoleranz sollte entsprechend den Eigenschaften des Geräts bestimmt werden, und beispielsweise kann es sich um 25 des die Wurzelspitze 2 anzeigenden vorbestimmten Schwellenwerts handeln.
  • Wenn das Verhältnis der Impedanzwerte um die Erkennungstoleranz oder mehr in Bezug auf den vorbestimmten Schwellenwert ansteigt, wird dies dahingehend angesehen, dass im Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform ein elektrischer Leckpfad existiert, so dass einem Bediener (Zahnarzt) eine Warnung zum Vorliegen eines Leckstroms angezeigt wird. Diese Warnanzeige kann dadurch erfolgen, dass eine Lichtemissionseinrichtung wie eine LED innerhalb oder außerhalb der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung angebracht wird und sie zum Leuchten gebracht wird. Das in der 5 dargestellte Beispiel einer Warnanzeige zeigt eine Warnhinweiseinrichtung, die getrennt von der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung vorhanden ist, wobei eine LED 12 zum Leuchten gebracht wird, wenn ein Leckstrom vorliegt.
  • Die 6 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Leckanzeige 14 zum Anzeigen des Vorliegens/Fehlens eines Leckstroms (genauer ge sagt, leuchtet eine Anzeige nur dann, wenn ein Leckstrom aufgefunden wird) zur Anzeigefläche einer Messwertanzeige 13 zur Wurzelkanallängenmessung hinzugefügt ist (genauer gesagt, nimmt, wenn sich der Vorderrand der Messelektrode 5 der Wurzelspitze 2 annähert, die Menge leuchtender Lichtpunkte gegenüber Punkten, die in der 6 oben liegen, fortlaufend zu, und wenn ermittelt wird, dass der Vorderrand der Messelektrode 5 die Wurzelspitze 2 erreicht hat, leuchten Punkte bis zu einem Punkt, der an der mit "WURZELSPITZE" gekennzeichneten Punkt liegt). Herkömmlicherweise kann ein Zahnarzt nicht auf einfache Weise erkennen, ob ein Leckstrom vorliegt oder nicht; jedoch kann die in den 5 und 6 dargestellte Anzeige auf die Möglichkeit hinweisen, dass ein Leckstrom vorliegt, damit der Zahnarzt bei einer Wurzelkanallängenmessung leicht die Möglichkeit erkennen kann, dass ein Fehler durch ein Leck vorhanden sein kann.
  • Als andere Beispiele zur in der 6 dargestellten Beispiel ist es beispielsweise möglich, eine Anzeige unter Verwendung einer schematischen Zahnansicht auszuführen, wie es in den 7 bis 9 dargestellt ist. In der schematischen Zahnansicht kann, wie es in der 7 dargestellt ist, eine Längenanzeige 13a zur Wurzelkanalmessung vorhanden sein, und ferner kann das Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms schematisch mit einer Leckanzeige 14a als Auslecken eines Fluids aus der Wurzelkanalmündung dargestellt werden, wie es in der 8 gezeigt ist. Wenn ein Leckstrom vorhanden ist, kann dies ferner dahin angesehen werden, dass ein Bruch oder ein Kollateralkanal vorliegen kann, und dann kann der Bruch oder der Kollateralkanal schematisch mit einer Leckanzeige 14b dadurch dargestellt werden, dass er der schematischen Zahnansicht überlagert wird, wie es in der 9 dargestellt ist.
  • Genauer gesagt, wird zunächst das Vorliegen eines Leckstroms als Auslecken eines Fluids aus der Wurzelkanalmündung angesehen, und es wird die in der 8 dargestellte Leckanzeige 14a ange zeigt, und es wird dadurch, dass der Bediener eine Bedientaste (nicht dargestellt) drückt, im Dentaldiagnosegerät abgespeichert, dass das Auslecken des Fluids durch Reinigen und Auswischen der Wurzelkanalmündung beseitigt wurde. Ferner ist es zulässig, ein Beispiel einer Konfiguration zum Umschalten eines Hinweises zu verwenden, wobei, wenn in diesem Zustand erneut ein Leckstrom erkannt wird, dies dahingehend angesehen wird, dass ein Bruch oder ein Kollateralkanal vorhanden ist, und es wird die in der 9 dargestellte Leckanzeige 14b angezeigt. Bei der Konfiguration, die das Ergebnis der Wurzelkanallängenmessung und das Vorliegen/Fehlen eines Leckstrom unter Verwendung der schematischen Zahnansicht anzeigt, kann der Bediener den Zustand im Wurzelkanal visuell erfassen, was geschickt ist.
  • Vorzugsweise kann, wie es in der 10 dargestellt ist, die Stärke des Leckstroms visuell mit unterteilten Stufen unter Verwendung eines Pegelmessers 15 angezeigt werden, das die Stärken des Leckstroms auf Sensorweise vergleichen kann und das das Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms ermitteln kann. Wenn das Verhältnis der Impedanzwerte einem die Wurzelspitze anzeigenden vorbestimmten Schwellenwert gleich wird oder größer als dieser wird, sorgt die herkömmliche Wurzelkanallänge-Messeinrichtung dadurch für einen Hinweis, dass die Längenanzeige 13 zur Wurzelkanallängenmessung im Wesentlichen verschwindend angezeigt wird. Wenn jedoch das Verhältnis der Impedanzwerte dem die Wurzelspitze anzeigenden vorbestimmten Schwellenwert gleich wird, oder größer als dieser wird, wird auf dem die Leckstärke anzeigenden Pegelmesser 15 im Dentaldiagnosegerät mit dem in der 10 dargestellten Anzeigeabschnitt die Leckstärke angezeigt.
  • Der Pegelmesser 15 kann so konfiguriert sein, dass er die Stärke des Leckstroms schrittweise anzeigt, wie es in der 10 dargestellt ist, oder er kann so konfiguriert sein, dass er die Stärke des Leckstroms kontinuierlich, wie ein analoges Messgerät, anzeigt. Die Anzeige des Leckstroms bei der Erfindung kann durch einen Pegelmesser 15 erfolgen, der von der Längenanzeige 13 zur Wurzelkanallängenmessung getrennt ist, wie es in der 10 dargestellt ist, oder sie kann durch Integrieren mit der Längenanzeige 13 zur Wurzelkanallängenmessung ausgeführt werden. Ferner kann die Stärke des Leckstroms schematisch durch Ändern der Dichte, der Farbe oder der Größe jeder Leckanzeige durch Anwenden der Leckanzeigen 14a und 14b, wie sie in den 8 und 9 dargestellt sind, angezeigt werden. Ferner kann die Warnanzeige zum Vorliegen eines elektrischen Leckpfads (Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms) bei der Erfindung nicht nur durch visuelle Anzeige erfolgen, sondern auch durch akustische Anzeige unter Verwendung eines Summers oder eines Lautsprechers auf unabhängige Weise oder in Kombination. In diesem Fall ist es für den Zahnarzt einfach, die Stärke des Leckstroms dadurch auf sensorische Weise zu erfassen, dass die Lautstärke der akustischen Anzeige erhöht wird, wenn das Leck zunimmt, oder, wenn eine Konfiguration vorliegt, die eine Schallanzeige dadurch ausführt, dass ein Ton intermittierend wiedergegeben wird, durch Verkürzen der Intervalle der Schallanzeige, wenn die Stärke des Leckstroms zunimmt.
  • Wenn ein Leckstrom vorhanden ist, zeigt die herkömmliche Wurzelkanallänge-Messeinrichtung manchmal einen eine Wurzelspitze anzeigenden Wert selbst dann an, wenn die Messelektrode die Wurzelspitze nicht erreicht hat. Insbesondere dann, wenn eine Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung und die Wurzelkanallänge-Messeinrichtung gemeinsam arbeiten wird, wenn der Vorderrand der Wurzelkanal-Aufweitungsfeile die Wurzelspitze erreicht, eine Steuerung dahingehend ausgeführt, die Wurzelkanal-Aufweitungsarbeiten zu stoppen und das Ausgangssignal zur Wurzelkanalvergrößerung zu verkleinern. So werden, bei einer Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung, die zusammen mit der herkömmlichen Wurzelkanallänge-Messeinrichtung arbeitet, die Wurzelkanal-Aufweitungsarbeiten gestoppt, oder das Ausgangssignal wird an einer falschen Position verringert, wenn irgendein Leckstrom vorhanden ist, so dass eine effektive Wurzelkanalvergrößerung unmöglich ist. Da die vorliegende Ausführungsform eine fehlerhafte Erkennung aufgrund eines Leckstroms von der genauen Erkennung der Wurzelspitze unterscheiden kann, kann die Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung genauer gesteuert werden. Die Funktion gemäß dieser Ausführungsform ist insbesondere bei einer Wurzelkanallänge-Messeinrichtung von Nutzen, die in Verbindung mit einer Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung arbeitet.
  • In diesem Fall wird selbst dann, wenn das Ergebnis der Wurzelkanallängenmessung aufgrund eines Leckstroms fehlerhaft die Position der Wurzelspitze anzeigt, bevor diese erreicht ist, die Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung entsprechend gestoppt, oder ihr Ausgangssignal wird abgesenkt, und der Zahnarzt kann das Vorliegen eines Leckstroms durch ein Anzeigesignal erkennen, das die Erkennung des Vorliegens eines Leckstroms anzeigt, so dass er ermitteln kann, ob das Stoppen der Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung oder das Absenken des Ausgangssignals dadurch verursacht ist, dass die Wurzelspitze erreicht ist, oder dass ein Leckstrom vorliegt, wodurch zweckdienliches Arbeiten verbessert ist. Zum Stoppen der Wurzelkanal-Ausweitungsarbeiten gehört nicht nur das Stoppen der Antriebseinheit, sondern auch eine Umkehr der Rotationsrichtung, wenn die Antriebseinheit ein Motor ist. Zum Verringern des Ausgangssignals der Wurzelkanal-Aufweitungsvorrichtung gehört, wenn die Antriebseinheit ein Motor ist, eine Verringerung der Drehzahl und ein abwechselndes Wiederholen einer Vorwärts- und einer Rückwärtsdrehung.
  • Eine Konfiguration des Geräts zum Erzielen des Vorstehenden kann aus einer Beschreibung hauptsächlich zu einem anderen Abschnitt als dem der Schaltungskonfiguration bei einer später beschriebenen zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Schaltungskonfiguration (13) dieser zweiten Ausführungsform verstanden werden. D.h., dass, gemäß der ersten Ausführungsform, von drei Oszillatoren 20, 21, 22 in der Schaltungskonfiguration der
  • 13 nur zwei Oszillatoren 20, 21 vorhanden sind. Dann wird in einer bei der ersten Ausführungsform vorhandenen Arithmetikschaltung, die der Arithmetikschaltung 28 der 13 entspricht, jeder bei zwei Frequenzen gemessene Messstrom sukzessive über einen A/D-Wandler eingegeben, und darauf beruhend wird das Verhältnis von Impedanzwerten berechnet. Die Berechnung des Verhältnisses der Impedanzwerte kann in dieser Arithmetikschaltung auf Grundlage der Konfiguration ausgeführt werden, wie sie im japanischen Patent Nr. 2873722 offenbart ist. Das auf diese Weise spezifizierte Verhältnis von Impedanzwerten wird mit einem vorab in der Arithmetikschaltung abgespeicherten Schwellenwert verglichen, und wenn es den Schwellenwert überschreitet, wird an einen Anzeigeabschnitt 29 ein Warnanzeige-Anweisungssignal ausgegeben. Wenn die Erkennungstoleranz berücksichtigt wird, wird der Wert derselben in der Arithmetikschaltung registriert. Bei schrittweiser Anzeige des Leckstroms, oder bei kontinuierlicher Anzeige desselben, wird an den Anzeigeabschnitt 29 ein dementsprechendes Anzeigeanweisungssignal ausgegeben, so dass eine dementsprechende Anzeige ausgeführt wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • <Zusammenfassung>
  • Bei einem Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform ist die elektrische Konfiguration zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut (der Mundelektrode) als Ersatzschaltung anzusehen, die durch einen Widerstand Rs, einen Widerstand Rp und eine Kapazität Cp, wie in der 11 dargestellt, konfiguriert ist, wobei elektrische Charakteristikwerte von die Ersatzschaltung bildenden Elementen aus den Impedanzwerten zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut unter Verwendung einer Erfassung des Widerstands erhalten werden, um das Vorliegen oder Fehlen eines Leckstroms auf Grundlage der Größe der elektrischen Charakteristikwerte der Elemente zu erkennen. Indessen zeigt das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform das Vorliegen oder Fehlen eines Leckstroms an, und es kann auch eine Anormalität bei der Form eines Zahns, wie einen Bruch oder einen Kollateralkanal, durch Messen des Vorliegens oder Fehlens eines Leckstroms erkennen, wobei dafür gesorgt ist, dass kein Auslecken einer stark elektrolytischen Lösung aus der Wurzelkanalmündung vorliegt.
  • Die in der 11 dargestellte Ersatzschaltung ist ein Beispiel, und die Erfindung ist nicht auf sie eingeschränkt. Die Erfindung erfordert nicht immer eine Absolutmessung der elektrischen Charakteristikwerte der Elemente der Ersatzschaltung, und Zahlenwerte, die die Größe der elektrischen Charakteristikwerte anzeigen, sowie der Schwellenwert, der das Vorliegen oder Fehlen eines Leckstroms anzeigt, variieren abhängig von der für das Messsystems verwendeten Schaltungskonfiguration. In jedem Fall zielt die Erfindung hauptsächlich darauf ab, das Vorliegen oder fehlen eines elektrischen Lecks dadurch zu erkennen, dass ein elektrischer Pfad zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode durch irgendeine Ersatzschaltung ersetzt wird und dann die Elemente derselben als Messobjekt verwendet werden.
  • Beim Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform ist davon ausgegangen, dass die Ersatzschaltung zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode in Form der in der 11 dargestellten Ersatzschaltung selbst dann vorliegt, wenn ein Leckstrom vorhanden ist. D.h., dass näherungsweise davon ausgegangen ist, dass die Kapazität Cg und der Widerstand Rg, wie sie in der Ersatzschaltung des Umgehungspfads in den 2 bis 4 enthalten sind, in der Kapazität Cp und dem Widerstand Rp, wie sie in der 11 dargestellt sind, enthalten sind. Genauer gesagt, kann das Schaltbild der Ersatzschaltung in den 2 bis 4 ursprünglich als Kombination mehrerer Widerstände und Kapazitäten, wie in der 12 dargestellt, ausgedrückt werden, und bei dieser Ausfüh rungsform wird die Ersatzschaltung der 11 dadurch verwendet (wobei die Erfindung nicht auf diese Ersatzschaltung eingeschränkt ist), dass die Widerstände Rs1, Rs2 in der 12 durch den Widerstand Rs in der 11 angenähert werden, die Widerstände Rg, R2 in der 12 durch den Widerstand Rp in der 11 angenähert werden und Kapazitäten Cg, C2 in der 12 durch die Kapazität Cp in der 11 angenähert werden.
  • Die Ersatzschaltung der 11 verfügt nicht über die hohe Genauigkeit einer Ersatzschaltung zum Anzeigen elektrischer Eigenschaften eines Wurzelkanals, wenn ein Leckstrom vorhanden ist. Um jedoch zu erkennen, ob ein Leckstrom vorhanden ist oder nicht, kann selbst beim Verwenden der Ersatzschaltung der 11 ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden. Betreffend die Genauigkeit der Erkennung einer Wurzelspitze auf dem technischen Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, wird es manchmal als Wurzelkanallängenmessung ohne jedes Problem angesehen, wenn tatsächliche klinische Bedingungen vorliegen und eine Messtoleranz in gewissem Ausmaß zulässig ist, wenn die Wurzelkanallänge-Messeinrichtung die Position einer Wurzelspitze anzeigen kann, wenn der Vorderrand der Messelektrode 5 in einem Bereich von bis zu ungefähr 1,5 mm vor der Wurzelspitze 2 liegt. Insbesondere ist es eine der Aufgaben der Erfindung, zu erkennen, ob ein derartiger Leckstrom vorhanden ist oder nicht, der die Genauigkeit der Erkennung einer Wurzelspitze beeinflusst, oder ob ein Leckstrom aufgrund eines Bruchs oder eines Kollateralkanals vorhanden ist oder nicht, wobei jedoch nicht die Stärke des Leckstroms genau erhalten werden muss. Daher kann ein ausreichend gutes Ergebnis dann erzielt werden, wenn die Ersatzschaltung der 11 verwendet wird. Indessen ist die Erfindung nicht auf die Ersatzschaltung der 11 eingeschränkt, sondern es kann jede beliebige Ersatzschaltung geeignet ausgewählt werden, die klinisch oder praktisch zu keinem Problem führt. Der Erfassungswiderstand in den 11 und 12 ist kein Element der Ersatzschaltung, und er ist in der Erfassungsschaltung vorhanden, um die Impedanz der Ersatzschaltung zu erfassen.
  • Nachfolgend wird das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform unter Verwendung der Ersatzschaltung in der 11 beschrieben. Die Ersatzschaltung der 11 verfügt über drei Elemente, nämlich den Widerstand Rs, den Widerstand Rp und die Kapazität Cp. Wenn in der Ersatzschaltung der 11 kein Leckstrom vorliegt, entspricht von den jeweiligen Elementen dieser Ersatzschaltung der Widerstand Rs dem Widerstand zwischen der Messelektrode und der Periodontalmembran, und die Parallelschaltung aus dem Widerstand Rp und der Kapazität Cp entspricht der Impedanz zwischen der Periodontalmembran und der Mundschleimhaut.
  • Wenn jedoch in der Ersatzschaltung der 11 ein Leckstrom vorliegt, enthält die Parallelschaltung aus dem Widerstand Rp und der Kapazität Cp sowohl die Impedanz zwischen der Periodontalmembran und der Mundschleimhaut (Hauptleitungspfad) als auch die Impedanz des Leckstrompfads (Umgehungspfad). Jedoch betrifft die Erfindung eine Diagnose an einem lebenden Körper, und die in der 11 dargestellte Ersatzschaltung ist nicht genau entsprechend, jedoch reicht sie dazu aus, das Vorliegen oder Fehlen eines Leckstroms zu erkennen.
  • Das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform erkennt das Vorliegen irgendeines elektrischen Leckpfads abhängig von einer Änderung von Werten der Elemente Rs, Rp, Cp der Ersatzschaltung. Beispielsweise kann das Vorliegen/Fehlen eines Leckstrom aus einer Wurzelkanalmündung, oder das Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms aufgrund des Vorliegens einer Anormalität bei der Form eines Zahns, wie ein Bruch und ein Kollateralkanal, dadurch erkannt werden, dass die Differenz zwischen der Kapazität Cp dann, wenn kein Leckstrom vorhanden ist, und der Kapazität Cp dann, wenn ein Leckstrom vorhanden ist, erkannt werden. Ferner kann das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform die Änderung der Kapazität CP als Änderung der Stärke des Leckstroms durch Verwenden der Anzeige in der 10 und dergleichen anzeigen. Die Stärke des Leckstroms oder der Effekt eines Reinigens/Auswischens zum Verringern des Leckstroms wird durch diese Anzeige erkennbar gemacht.
  • <Skizzierung des Betriebs>
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Dentaldiagnosegeräts gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Die 13 zeigt ein Blockdiagramm des Dentaldiagnosegeräts gemäß dieser Ausführungsform. Das in der 13 dargestellte Dentaldiagnosegerät verfügt über drei Oszillatoren, von denen jeder ein Messsignal mit anderer Frequenz erzeugen kann, d.h., einen Oszillator 20 zum Ausgeben eines Messsignals mit einer Frequenz f, einen Oszillator 21 zum Ausgeben eines Ersatzschaltung mit einer Frequenz 5f (das Fünffache von f) sowie einen Oszillator 22 zum Ausgeben eines Messsignals mit einer Frequenz 25f (das 25-Fache von f), wozu die Tatsache genutzt wird, dass das elektrische Ansprechverhalten aufgrund einer Impedanz mit kapazitiver Komponente Frequenzabhängigkeit zeigt.
  • Da diese Ausführungsform drei Typen der Elemente in der in der 11 dargestellten Ersatzschaltung enthält, sind drei Arten von Messfrequenzen erforderlich, um gleichzeitige Gleichungen zu lösen, die die Impedanz der Ersatzschaltung, die später beschrieben wird, repräsentieren. Obwohl diese Ausführungsform das Einfache, das Fünffache und das 25-Fache der Grundfrequenz f (d.h., diese Grundfrequenz und ihre Harmonischen) als mehrere Frequenzen zur Verwendung nutzt, ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt, sondern es kann das Einfache, das Zehnfache oder das 100-Fache der Grundfrequenz usw. verwendet werden.
  • Das in der 13 dargestellte Dentaldiagnosegerät ist mit einem Analogmultiplexer 23, einem Puffer 24 und einer Ablaufsteuerung 25 versehen. Ferner ist das in der 13 dargestellte Dentaldiagnosegerät mit einer Signalformungsschaltung 26, einem A/D-Wandler 27, einer Arithmetikschaltung 28, einem Anzeigeabschnitt 29 und einem Erkennungswiderstand 30 versehen. Die Ablaufsteuerung 25 dient zum Steuern des Timings des Betriebs jeder Schaltung, und der Analogmultiplexer 23 schaltet das Ausgangssignal der Oszillatoren 20, 21, 22 auf Grundlage einer Steuerung pro z.B. 10 ms. Dann wird das Ausgangssignal des Analogmultiplexers 23 über den Puffer 24 an die Messelektrode 5 geliefert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, wie es in Zusammenhang mit der hintergrundbildenden Technik beschrieben wurde, eine Änderung des Messsignals als Änderung der Impedanz zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut erfasst. So wird die Änderung der Impedanz zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut bei jeder Frequenz des Messsignals durch den Erfassungswiderstand 30 als Messstrom erfasst. Nachdem dieser Messstrom durch die Signalformungsschaltung 26 zu einem geformten Signalverlauf gleichgerichtet wurde, wird er durch den A/D-Wandler 27 in digitale Daten gewandelt.
  • Ferner erhält die Arithmetikschaltung 28 einen dem Widerstandswert des Widerstands Rs entsprechenden Wert, einem dem Widerstandswert des Widerstands Rp entsprechenden Wert sowie einen dem Kapazitätswert der Kapazität Cp entsprechenden Wert durch Arithmetikoperation aus dem Impedanzwert zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut, wie er aufeinanderfolgend bei den Frequenzen f, 5f, 25f gemessen wurde, während die digitalen Daten vom A/D-Wandler 27 jeweils zwischengespeichert werden. Obwohl die Messung des Impedanzwerts wünschenswerterweise bei den Frequenzen f, 5f und 25f an im Wesentlichen derselben Position der Messelektrode 5 im Wurzelkanal ausgeführt wird, beeinflusst die Schaltgeschwindigkeit der Frequenzen f, 5f, 25f die Erkennung des Leckstroms nicht, da sie schneller als die Einführgeschwindigkeit der Messelektrode 5 ist, wobei die Position derselben nicht immer genau dieselbe ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Wert, der dem Kapazitätswert der Kapazität Cp entspricht, als Datenwert gehandhabt, der der elektrischen Charakteristik des Wurzelkanals entspricht, und dieser Datenwert wird als Parameter verwendet, der das Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms anzeigt, insbesondere die Stärke desselben. Die Arithmetikschaltung 28 enthält intern einen Komparator, oder ein Programm, das durch Software eine Vergleichsfunktion erzielt, und wenn ein vorab abgespeicherter, vorbestimmter Schwellenwert mit diesem Datenwert verglichen wird und er über diesem vorbestimmten Schwellenwert liegt, d.h., wenn der dem Kapazitätswert der Kapazität Cp entsprechende Wert (einschließlich dem Kapazitätswert der Kapazität Cp selbst) über einem vorbestimmten Schwellenwert liegt, wird das Vorliegen eines Leckstroms auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt, wie er in der 5 oder den 6 bis 9 dargestellt ist. Wie beim in der 10 dargestellten Anzeigeabschnitt kann dessen Warnanzeige entsprechend dem Kapazitätswert geändert werden. Selbstverständlich besteht für die Anzeige keine Einschränkung auf visuelle Anzeigen, sondern es ist zulässig, eine Warnung akustisch unter Verwendung eines Summers oder eines Lautsprechers auszugeben.
  • Um den Leckstrom schrittweise anzuzeigen, werden mehrere Schwellenwerte (abschließender Schwellenwert sowie Anzeigeschwellenwert in halber Höhe) als oben genannter Schwellenwert eingestellt, und die Anzeigestufe wird jedesmal dann erhöht, wenn der Datenwert den jeweiligen Schwellenwert überschreitet. Bei kontinuierlicher Anzeige ist ein einzelner Schwellenwert zulässig. Auch bei der zweiten Ausführungsformen kann eine Erkennungstoleranz zum Vergleich mit dem Schwellenwert zur Ermittlung verwendet werden.
  • Wenn der Zahnarzt unter Verwendung des Dentaldiagnosegeräts gemäß dieser Ausführungsform das Vorliegen eines Leckstroms erkennt, führt er eine Behandlung zum Verhindern des Ausleckens einer starken Elektrolytlösung aus der Wurzelkanalmündung aus. Wenn die Anzeige, die auf das Vorliegen eines Leckstrom hinweist, trotz dieser Behandlung nicht verschwindet, ist entsprechend das Vorliegen eines Bruchs oder eines Kollateralkanals anzunehmen. D.h., dass zwar herkömmlicherweise das Vorliegen eines Bruchs oder eines Kollateralkanals nur vage diagnostiziert werden kann, es jedoch die Verwendung des Dentaldiagnosegeräts gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht, das Vorliegen einer Anormalität bei der Form eines Zahns, wie einen Bruch und einen Kollateralkanal, mit einem bestimmten Grad an Sicherheit zu diagnostizieren.
  • <Detaillierter Betrieb der Arithmetikschaltung>
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Arithmetikschaltung 28 gemäß dieser Ausführungsform detailliert beschrieben. Zunächst ist die Arithmetikschaltung 28 mit einer Ersatzschaltung versehen, durch die der Leitungspfad zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut nachgebildet wird. Bei dieser Ausführungsform ist diese Ersatzschaltung in Form der in der 11 dargestellten Ersatzschaltung aufgebaut. Die in der 11 dargestellte Ersatzschaltung kann die Impedanz durch die Gleichung Rs + Rp//Cp repräsentieren. Das Symbol "//" in der Gleichung kennzeichnet einen zusammengesetzten Widerstand bei Parallelschaltung.
  • Dann sei angenommen, dass der Widerstand Rs den Widerstandswert Rsv hat, der Widerstand Rp den Widerstandswert Rpv hat und die Kapazität Cp den Kapazitätswert Cpv hat. Wenn die Frequenz des Messsignals f, 5f, 25f beträgt, beträgt der jeweilige Impedanzwert der Kapazität Cp 1/(2πfCpv), 1/(10πfCpv) und 1/(50πfCpv).
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Impedanz zur Vereinfachung auf 1/(jωCpv) = 1/(ωCpv) angenähert (Winkelfrequenz ω = 2π × Frequenz).
  • Der Impedanzwert bei der Frequenz f kann unter Verwendung dieser Werte gemäß einer Gleichung 1 berechnet werden.
    [Gleichung 1] Impedanzwert der Ersatzschaltung bei der Frequenz f = Rsv + Rpv//(1/2πfCpv) = Rsv + [Rpv × (1/2πfCpv)]/[Rpv + (1/2πfCpv)] = Rsv + Rpv / (Rpv × 2πfCpv + 1)
  • In ähnlicher Weise kann die Impedanz bei der Frequenz 5f gemäß einer Gleichung 2 berechnet werden.
    [Gleichung 2] Impedanzwert der Ersatzschaltung bei der Frequenz 5f = Rsv + Rpv/(Rpv × 10πfCpv + 1)
  • In ähnlicher Weise kann die Impedanz bei der Frequenz 25f gemäß einer Gleichung 3 berechnet werden.
    [Gleichung 3] Impedanzwert der Ersatzschaltung bei der Frequenz 25f Rsv + Rpv/(Rpv × 50πfCpv + 1)|
  • Bei der Arithmetikschaltung 28 werden die Impedanzwerte zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut, wie sie bei den Frequenzen f, 5f, 25f gemessen werden, jedesmal in die oben angegebenen Gleichungen eingegeben, und durch Lösen der gleichzeitigen Gleichungen 1 bis 3 können der Widerstandswert Rsv, der Widerstandswert Rpv und der Kapazitätswerts Cpv erhalten werden.
  • D.h., dass die Arithmetikschaltung 28 Werte (Widerstand Rs, Widerstand Rp und Kapazität Cp) der Elemente einer Ersatzschaltung an der Position, an der der Vorderrand der Messelektrode liegt, erhalten kann.
  • Gemäß einem einfachen Weg ist es zulässig, die Elemente Rs, Rp, Cp durch Berechnung vorab durch Kombinieren der Impedanzwerte zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut, wie bei den Frequenzen f, 5f, 25f gemessen, zu erhalten und in einer Tabelle in der Arithmetikschaltung 28 abzuspeichern, wobei der Wert eines Elements (beispielsweise die Kapazität Cp) aus den jeweiligen Impedanzwerten eingeführt wird, wie sie vom Zahn 1 eines Messobjekts erhalten werden. Die Tabelle kann in der Arithmetikschaltung 28 oder einem externen Speicherabschnitt vorhanden sein. Um die in der Tabelle abzuspeichernde Datenmenge zu verkleinern, können Daten diskret gespeichert werden, und es kann ein Interpolationsverarbeitung ausgeführt werden. Ferner kann als in der Tabelle abzuspeichernder Datenwert ein auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigender Wert oder das Vorliegen/Fehlen eines Warnhinweises abgespeichert werden, anstatt dass die Werte der Elemente Rs, Rp und Cp abgespeichert werden.
  • Wie oben beschrieben, wird beim Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform der Impedanzwert zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut bei jeder Frequenz zur Messung erhalten, und es wird eine vorbestimmte Verarbeitung ausgeführt, um das Vorliegen eines elektrischen Leckpfads aus Änderungen der Werte der Elemente Rs, Rp und Cp der Ersatzschaltung zu erkennen.
  • <Spezielle Beispiele>
  • Die 14 zeigt ein Diagramm, bei dem die Kapazitätswerte des Elements Cp jedes Zahns, wie sie durch das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform erhalten wurden, aufgetragen sind. Die Abszisse in der 14 zeigt den Abstand des Vorderrands der Messelektrode 5 von einer Wurzelspitze (Einheit: mm), und die Ordinate in der 14 zeigt den Kapazitätswert des Elements Cp in der Einheit Nanofarad. Das Kurvenbild der 14 wurde dadurch erzeugt, dass die Impedanzwerte zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut mit einem Impedanzmessgerät durch Versuch erhalten wurden, wobei aus den tatsächlich gemessenen Impedanzwerten Kapazitätswerte berechnet wurden. Jedoch ist es bei einem die Erfindung tatsächlich implementierenden Dentaldiagnosegerät zulässig, eine andere Größe mit Korrelation zu den Impedanzwerten zu verwenden, anstatt dass die Impedanzwerte tatsächlich gemessen werden, und dazu entsprechend einen Schwellenwert zum Erkennen eines Leckstroms einzustellen.
  • Betreffend die in der 14 dargestellten Kurvenbilder ist bei den Kurvenbildern A und B der Kapazitätswert des zugehörigen Elements Cp groß, da jeweils ein Zahn mit einem Bruch angezeigt wird, während bei den anderen Kurvenbildern der Kapazitätswert des Elements Cp klein ist, da jeweils ein Zahn ohne Bruch angezeigt wird. Aus den Kurvenbildern in der 14 ist es ersichtlich, dass ein dem Kapazitätswert des Elements Cp entsprechender Wert zwischen einem Zahn mit Bruch und einem solchen ohne Bruch differiert. Demgemäß kann das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform das Vorliegen eines Bruchs dadurch erkennen, dass auf einen Wert, der dem Kapazitätswert des Elements Cp entspricht, ein vorbestimmter Ermittlungsstandard angewandt wird. Als vorbestimmter Ermittlungsstandard zum Erkennen des Vorliegens eines Bruchs (Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms), können die folgenden Fälle in Betracht gezogen werden: ein Fall mit direktem Vergleichen eines dem Kapazitätswert des Elements Cp ent sprechenden Werts mit einem als Schwellenwert dienenden Referenzwert; ein Fall des Erhaltens des Verhältnisses zwischen einem dem Kapazitätswert entsprechenden Wert und einem Referenzwert; ein Fall des Erhaltens der Differenz zwischen einem dem Kapazitätswert entsprechenden Wert und dem Referenzwert; ein Fall des Ausführens derselben Arithmetikoperation, um im Wesentlichen durch eine logarithmische Arithmetikoperation ein Verhältnis oder eine Differenz zu erhalten, wobei auch Ähnliches in Betracht gezogen werden kann. Ferner kann das Vorliegen eines Bruchs (Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms) dadurch erkannt werden, dass das Ausmaß der Änderung des Kapazitätswerts Cp, entsprechend einer Positionsänderung weg von der Wurzelspitze, mit dem vorab abgespeicherten Ausmaß einer Standardänderung verglichen wird, wobei das Ausmaß der Änderung als Referenzwert verwendet wird, anstatt dass der Kapazitätswert des Elements Cp mit einem Referenzwert verglichen würde.
  • Bei den in den 14 dargestellten Kurvenbildern A und B kennzeichnen den Kapazitätswert des Elements Cp entsprechende Werte einen vorbestimmten Schwellenwert (beispielsweise 100) oder mehr ab dem Zeitpunkt, zu dem die Messelektrode in den Wurzelkanal eingeführt wird, wodurch angezeigt wird, dass ein Bruch vorhanden ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Anormalitätsgrad auf dem in der 10 dargestellten Pegelmesser 15 entsprechend einem Wert angezeigt werden, der dem Kapazitätswert des Elements Cp entspricht.
  • In ähnlicher Weise zeigt die 15 ein Diagramm, bei dem die Kapazitätswerte des Elements Cp in einem Zahn ohne Bruch aufgetragen sind. Die Kurvenbilder C und D innerhalb der in der 15 dargestellten Kurvenbilder kennzeichnen einen Fall, bei dem ein Auslecken einer starken Elektrolytlösung aus der Wurzelkanalmündung vorliegt, und die Kurvenbilder C' und D' kennzeichnen einen Fall, bei dem kein Auslecken einer starken Elektrolytlösung aus der Wurzelkanalmündung desselben Zahns vorliegt. Im Kurvenbild der 15 differieren dem Kapazitätswert des Elements Cp entsprechende Werte deutlich abhängig davon, ob ein Auslecken einer starken Elektrolytlösung vorliegt oder fehlt. Aus diesem Grund kann das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform das Vorliegen eines Ausleckens einer starken Elektrolytlösung, d.h., das Vorliegen/Fehlen eines Leckstroms aus der Wurzelkanalmündung, dadurch erkennen, dass auf einen dem Kapazitätswert des Elements Cp entsprechenden Wert ein vorbestimmter Ermittlungsstandard angewandt wird, damit der Zahnarzt eine geeignete Behandlung wie ein Reinigen und Auswischen der Wurzelkanalmündung ausführen kann. Aus dem oben angegebenen Ergebnis ist es ersichtlich, dass das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform das Vorliegen eines Kollateralkanals in einem Zahn erkennen kann.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • <Zusammenfassung>
  • Obwohl bei der zweiten Ausführungsform der Impedanzwert zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut mit einem Umgehungspfad als in der 11 dargestellte Ersatzschaltung angesehen wird, wird dies bei dieser Ausführungsform als in der 16 dargestellte Ersatzschaltung angesehen. Die in der 16 dargestellte Ersatzschaltung verfügt über eine Struktur, bei der der durch den Widerstand Rp und die Kapazität Cp in der 11 konfigurierte Parallelschaltungsabschnitt durch eine Kapazität Cs ersetzt ist. Obwohl die in der 16 dargestellte Ersatzschaltung dadurch aufgebaut ist, dass für die in der 12 dargestellte Ersatzschaltung, im Vergleich zu der der 11, eine weitere Annäherung erfolgte, ermöglicht es auch die Verwendung dieser Ersatzschaltung, das Vorliegen eines elektrischen Leckpfads (Vorliegen/Fehlen eines Leckstrom) wie bei der zweiten Ausführungsform zu erkennen.
  • Die Messung des Impedanzwerts bei dieser Ausführungsform wird dadurch ausgeführt, dass ein Strom und dergleichen mit einem in der Erfassungsschaltung vorhandenen Messwiderstand gemessen wird. Die in der 16 dargestellte Ersatzschaltung ist ein Beispiel, und die Erfindung ist nicht auf sie eingeschränkt. Bei der in der 16 dargestellten Ersatzschaltung entspricht der Widerstand Rs der Impedanz zwischen dem Vorderrand der Messelektrode und der Periodontalmembran, und die Kapazität Cs entspricht der Impedanz zwischen der Periodontalmembran und der Mundschleimhaut. Bei dieser Ausführungsform sind die kapazitive Komponente des Hauptleitungspfad und die Impedanz des Umgehungspfads als Einheit durch die Kapazität Cs angenähert.
  • Eine Arithmetikoperation zum Erhalten von Elementen der Ersatzschaltung bei dieser Ausführungsform kann in ausreichender Weise ausgeführt werden, wenn nur zwei Arten von Ersatzschaltungen der Frequenz f und der Frequenz 5f bereitgestellt werden, da die Ersatzschaltung der 16 über zwei Elemente verfügt, nämlich einen Widerstand und eine Kapazität. D.h., dass bei dieser Ausführungsform kein Ersatzschaltung der Frequenz 25f, wie bei der zweiten Ausführungsform verwendet, erforderlich ist. So kann beim Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform nicht nur die Messschaltung vereinfacht werden, sondern es kann auch die Berechnung der Elemente erleichtert werden. Das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform verfügt über dieselbe Konfiguration wie die im in der 13 dargestellten Blockdiagramm, jedoch mit der Ausnahme, dass der Oszillator 22 für die Frequenz 25f nicht vorhanden ist.
  • <Detaillierter Betrieb der Arithmetikschaltung>
  • Der Betrieb der Arithmetikschaltung 28 gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen derselbe wie bei der zweiten Ausfüh rungsform, und Impedanzwerte zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut, entsprechend Ersatzschaltungen mit der Frequenz f und der Frequenz 5f werden gemessen. Die Werte der Elemente (Widerstand Rs, Kapazität Cs) der Ersatzschaltung an jeweiligen Messpositionen werden dadurch erhalten, dass auf Grundlage der Ersatzschaltung der 16 gleichzeitige Gleichungen erstellt werden und diese unter Verwendung der gemessenen Impedanzwerte gelöst werden. Rs und Cs werden als Gleichungen 4 und 5 erhalten. Bei dieser Ausführungsform wird der Wert der Kapazität Cs dazu verwendet, das Vorliegen oder Fehlen eines Leckstroms zu erkennen, und dieser Wert wird gemäß einer Gleichung 5 erhalten. Auch bei dieser Ausführungsform muss der Kapazitätswert der Kapazität Cs nicht notwendigerweise erhalten werden, sondern es kann ein Wert erhalten werden, der dem Kapazitätswert oder dem Ergebnis einer Arithmetikoperation durch Kombinieren des Widerstands Rs mit der Kapazität Cs entspricht.
    [Gleichung 4] Rs = (5Z5f – Zf)/4[Gleichung 5] Cs = 2/5πf(Zf – Z5f)
  • Gemäß einem einfacheren Verfahren ist es zulässig, die Elemente Rs, Cs durch vorab erfolgende Berechnung durch Kombinieren von Impedanzwerten zwischen der Messelektrode und der Mundschleimhaut, wie bei den Frequenzen f und 5f gemessen, zu erhalten und in einer Tabelle in der Arithmetikschaltung 28 abzuspeichern, und den Wert eines Elements (beispielsweise die Kapazität Cs) aus jedem vom Zahn 1 erhaltenen Impedanzwert als Messobjekt aus dieser Tabelle einzuführen. Die Tabelle kann in der Arithmetikschaltung 28 oder einem externen Speicherabschnitt vorhanden sein. Ferner können, um die in der Tabelle abzuspeichernde Datenmenge zu verkleinern, Daten diskret abgespeichert werden, und es kann eine Interpolationsverarbeitung ausgeführt werden. Fer ner kann als in der Tabelle abzuspeichernder Datenwert anstelle der Werte der Elemente Rs, Cs ein Wert abgespeichert werden, der auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, oder der das Vorliegen/Fehlen eines Warnhinweises angibt.
  • <Spezielles Beispiel>
  • Die 17 zeigt ein Diagramm, bei dem die Kapazitätswerte des Elements Cs in einem extrahierten Zahn ohne Bruch unter Verwendung des Dentaldiagnosegeräts gemäß dieser Ausführungsform aufgetragen sind. Die Abszisse in der 17 kennzeichnet den Abstand (Einheit: mm) von der Wurzelspitze bis zur Messelektrode, und die Ordinate in der 17 gibt den Kapazitätswert des Elements Cs in der Einheit Nanofarad an. Da jedoch das Erfordernis hier darin besteht, dass eine relative Stärke spezifiziert werden kann, kann der interne Vergleich bei einer tatsächlichen Gerätekonfiguration mit einer anderen Einheit ausgeführt werden.
  • Die in der 17 dargestellten Kurvenbilder E, F, G betreffen einen Fall, bei dem das Auslecken einer starken Elektrolytlösung aus der Wurzelkanalmündung vorliegt, während die anderen Kurvenbilder einen Fall kennzeichnen, bei dem kein derartiges Auslecken vorliegt. Wie es aus den Kurvenbildern in der 17 ersichtlich ist, differieren dem Kapazitätswert des Elements Cs entsprechende Werte zwischen dem Fall, in dem das Auslecken einer starken Elektrolytlösung vorliegt und ein Leckstrom aus der Wurzelkanalmündung aufgefunden wird, und dem Fall, bei dem kein Leckstrom vorliegt. So kann das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform das Vorliegen eines elektrischen Leckpfads (Vorliegen/Fehlen eines Leckstrom) dadurch erkennen, dass auf einen dem Kapazitätswert des Elements Cs entsprechenden Wert ein vorbestimmter Ermittlungsstandard angewandt wird. Indessen können als vorbestimmter Ermittlungsstandard zum Erkennen des Vorliegens eines elektrischen Leckpfads (Vorliegen/Fehlen eines Leck strom) die folgenden Fälle berücksichtigt werden: ein Fall, bei dem ein dem Kapazitätswert des Elements Cs entsprechender Wert direkt mit einem einen Schwellenwert bildenden Referenzwert verglichen wird; ein Fall, bei dem das Verhältnis zwischen einem dem Kapazitätswert entsprechenden Wert und dem Referenzwert erhalten wird; ein Fall, bei dem die Differenz zwischen einem dem Kapazitätswert entsprechenden Wert und dem Referenzwert erhalten wird; ein Fall, bei dem im Wesentlichen dieselbe Arithmetikoperation wie zum Erhalten des Verhältnisses oder der Differenz durch eine logarithmische Arithmetikfunktion ausgeführt wird.
  • Bei den in der 17 dargestellten Kurvenbildern E, F, G kennzeichnen dem Kapazitätswert des Elements Cs entsprechende Werte einen vorbestimmten Schwellenwert (beispielsweise 300) oder mehr ab dem Zeitpunkt, zu dem die Messelektrode in den Wurzelkanal eingeführt wird, um dadurch anzuzeigen, dass ein Leckstrom vorhanden ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann das Ausmaß des Leckstroms entsprechend dem Kapazitätswert des Elements Cs angezeigt werden.
  • Genauer gesagt, kann der Grad des Leckstroms auf dem Pegelmesser 15 angezeigt werden, bei dem vier LEDs in einer Linie angeordnet sind, wie es in der 10 dargestellt ist. Beispielsweise ist dieser Pegelmesser so konzipiert, dass eine LED für einen Pegel 1 leuchtet, wenn der dem Kapazitätswert des Elements Cs entsprechende Wert 200 ist, eine LED für einen Pegel 2 leuchtet, wenn ein dem Kapazitätswert entsprechender Wert 400 ist, eine LED für einen Pegel 3 leuchtet, wenn ein dem Kapazitätswert entsprechender Wert 600 ist, und eine LED für einen Pegel 4 leuchtet, wenn ein dem Kapazitätswert entsprechender Wert 800 ist. In diesem Fall werden aus den Kurvenbildern E, F, G in der 17 erhaltene Erkennungswerte als Pegel 3 oder Pegel 4 angezeigt, und aus den anderen Kurvenbildern erhaltene Erkennungswerte werden ohne Aufleuchten oder als Pegel 1 auf dem Pegelmesser angezeigt. Indessen sind, auch bei dieser Ausführungsform, die in den 5 oder 6 bis 9 dargestellten Anzeigen zulässig, um darauf hinzuweisen, ob ein Leckstrom vorhanden ist oder nicht, der zu einem klinischen Problem führt. Selbstverständlich ist die Anzeige nicht auf eine visuelle beschränkt, sondern es ist zulässig, eine akustische Warnanzeige unter Verwendung eines Summers oder eines Lautsprechers zu verwenden.
  • Wie es aus dem oben angegebenen Ergebnis ersichtlich ist, kann, wenn ein elektrischer Leckpfad aufgrund des Vorliegens einer Anormalität bei der Form eines Zahns, wie ein Bruch oder ein Kollateralkanal vorliegt, das Dentaldiagnosegerät gemäß dieser Ausführungsform dieses Vorliegen erkennen.
  • Obwohl bei der zweiten und der dritten Ausführungsform das Vorliegen eines elektrischen Leckpfads mit als Daten verwendeten Werten erkannt wird, die den Kapazitätswerten Cp, Cs der Elemente in der Ersatzschaltung entsprechen, ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern es kann eine Anzahl von Daten betreffend den Wurzelkanal eines Zahns vom Designer dadurch erhalten werden, dass der Inhalt der Daten geeignet gewählt wird. Beispielsweise kann ein Dentaldiagnosegerät zum Erkennen einer Anormalität in einem Wurzelkanal unter Verwendung einer Kombination des Kapazitätswerts und des Widerstandswerts als solcher Daten aufgebaut werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die bei der ersten bis dritten Ausführungsform angegebenen Dentaldiagnosegeräte können in ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät eingebaut werden, wie einen Mikromotor zur Aufweitung eines Wurzelspitzes, eine Belagentfernungseinrichtung usw. In der 18 ist ein schematisches Diagramm eines Wurzelkanal-Behandlungsgeräts dargestellt. Das in der 18 dargestellte Wurzelkanal-Behandlungsgerät verfügt über ein Handstück H und eine selbst ständige Steuerungshaupteinheit C, wobei das Handstück H durch einen mit einem Schneidwerkzeug 40 versehenen Kopf 41, einen Hauptstück-Hauptkörper 42 und einen Schaft 43 gebildet ist, wobei es über eine Leitung 44 mit der Steuerungshaupteinheit C verbunden ist. Der Handstück-Hauptkörper 42 verfügt über einen Mikromotor als Antriebsmotor für das Schneidwerkzeug 40.
  • Die Steuerungshaupteinheit C verfügt über eine Wurzelkanallänge-Messschaltung, das dargestellte Dentaldiagnosegerät, das bei einer der Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben ist, einen Bedienungsabschnitt 45 und einen Anzeigeabschnitt 46. Die Messelektrode 5 und die Mundelektrode 6 können mit der Hauptsteuerungseinheit C verbunden werden. Das in der 18 dargestellte Wurzelkanal-Behandlungsgerät erkennt eine Wurzelkanallänge und das Vorliegen eines elektrischen Leckpfads unter Verwendung der Messelektrode 5 und der Mundelektrode 6. Indessen ist zwar beim in der 18 dargestellten Wurzelkanal-Behandlungsgerät die Messelektrode 5 unabhängig vom Handstück H vorhanden, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt, sondern die Messelektrode 5 und das Schneidwerkzeug 40 können gemeinsam aufgebaut sein.
  • Die bei der ersten bis dritten Ausführungsform angegebenen Dentaldiagnosegeräte oder das Wurzelkanal-Behandlungsgerät kann in den Dentaldiagnose-/Behandlungstisch (Dentaldiagnose-/Behand lungseinheit) eingebaut werden. Der in der 19 dargestellte Dentaldiagnose-/Behandlungstisch 50 verfügt über einen Behandlungstisch 51 zum Stabilisieren eines Patienten in einer Sitzposition oder einer Position, in der er mit dem Gesicht nach oben liegt, einen Anzeigeabschnitt 52, der zur Diagnose und Behandlung erforderliche Anzeigevorgänge ausführt, einen Bedienungsabschnitt 53 zum Empfangen einer Bedienungseingabe zur Diagnose und Behandlung, einen Modulabschnitt 54 mit dem Dentaldiagnosegerät oder dem Wurzelkanal-Behandlungsgerät, einen Speibecherabschnitt 55, der es dem Patienten ermöglicht, zu gurgeln, und ei nen beweglichen Tisch 56, an dem zur Diagnose und Behandlung erforderliche Gerätschaften und der Modulabschnitt 54 angebracht sind.
  • Die bei der ersten bis dritten Ausführungsform angegebenen Dentaldiagnosegeräte und das Wurzelkanal-Behandlungsgerät sind in den Dentaldiagnose-/Behandlungstisch (Dentaldiagnose-/Behandlungseinheit) 50 wie auch der Modulabschnitt 54 eingebaut, und Information des Modulabschnitts 54 wird auf dem Anzeigeabschnitt 52 angezeigt. Indessen ist die Erfindung nicht auf den in der 19 dargestellten Dentaldiagnose-/Behandlungstisch (Dentaldiagnose-/Behandlungseinheit) 50 eingeschränkt, sondern die bei der ersten bis dritten Ausführungsform angegebenen Dentaldiagnosegeräte oder das Wurzelkanal-Behandlungsgerät kann in einen Dentaldiagnose-/Behandlungstisch irgendeiner Form eingebaut sein.
  • Obwohl das bei einer der Ausführungsformen 1 bis 3 dargestellte Dentaldiagnosegerät integral mit dem in den 5 bis 10 dargestellten Anzeigeabschnitt versehen ist, ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt, sondern es ist zulässig, gesondert vom Dentaldiagnosegerät eine Anzeigeeinheit anzubringen, bei der eine Längenanzeige zur Wurzelkanallängenmessung zum Anzeigen des Ergebnisses dieser Messung sowie eine Leckanzeige zum Anzeigen des Vorliegens/Fehlens eines Leckstroms hinzugefügt sind. Ferner kann die Anzeigeeinheit in den Dentaldiagnose-/Behandlungstisch (Dentaldiagnose-/Behandlungseinheit) eingebaut sein.
  • Während die Erfindung detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in jeder Hinsicht veranschaulichend und nicht beschränkend. Daher ist es zu beachten, dass zahlreiche Modifizierungen und Variationen entworfen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (22)

  1. Dentaldiagnosegerät mit: einer Messelektrode, die in einen Wurzelkanal eines Zahns als Messobjekt eingeführt wird; einer Mundelektrode, die in elektrischen Kontakt mit der Mundschleimhaut gebracht wird; einer Ersatzschaltung-Anlegeeinrichtung zum Anlegen eines Leitungspfads zwischen die Messelektrode und die Mundelektrode; einer Messeinrichtung zum Erhalten von Daten, die der elektrischen Charakteristik zumindest eines Teils eines Leitungspfads zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode entsprechen, auf Grundlage einer Messung einer elektrischen Reaktion auf das Messsignal; und einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob im Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist, der die Wurzelspitze des Zahns umgeht, was durch Anwenden eines vorbestimmten Ermittlungsstandards auf die Daten erfolgt.
  2. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem der elektrische Leckpfad ein Pfad ist, der durch das Auslecken eines Fluids in einem Gebiet erzeugt wird, der sich entlang der Oberfläche des Zahns von einer Wurzelkanalmündung desselben bis zum Zahnfleisch erstreckt.
  3. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem der elektrische Leckpfad ein Pfad ist, der zwischen dem Wurzelkanal des Zahns und dem Zahnfleisch gebildet ist und von einer Anormalität der Form des Zahns herrührt.
  4. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 3, bei dem als Anormalität der Form des Zahns ein Bruch und/oder ein Kollateralkanal vorhanden ist.
  5. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem die Erkennungseinrichtung das Vorliegen des elektrischen Leckpfads auf Grundlage des Ergebnisses eines Vergleichs des Werts der Daten mit einem vorbestimmten Schwellenwert erkennt.
  6. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem der Wert der Daten ein die elektrische Charakteristik anzeigender Impedanzwert ist.
  7. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem die elektrische Reaktion eine von der Frequenz des Messsignals abhängige Reaktion ist und die Messeinrichtung eine elektrische Reaktion zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode für jedes von mehreren Messsignalen mit jeweils einer anderen Frequenz misst und das Ergebnis einer Arithmetikoperation, wie es aus jeder der elektrischen Reaktionen erhalten wird, als Daten verwendet.
  8. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 7, bei dem das Ergebnis der Arithmetikoperation das Verhältnis zweier Impedanzwerte ist, die als elektrische Reaktion für die mehreren Messsignale mit jeweils einer anderen Frequenz erhalten werden.
  9. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem die elektrische Reaktion eine von der Frequenz des Messsignals abhängige Reaktion ist und die Messeinrichtung eine elektrische Reaktion zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode für jedes der mehreren Messsignale mit jeweils einer anderen Frequenz misst und die Daten dadurch erzielt, dass das Messergebnis der elektrischen Reaktion auf eine vorbestimmte Tabelle angewandt wird.
  10. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, bei dem die Messeinrichtung einen Wert einer elektrischen Eigenschaft eines vorbestimmten Abschnitts einer Messsignal, bei der es sich um eine Nachbildung des Leitungspfads handelt, auf Grundlage des Ergebnisses einer Messung für die mehreren Messsignale mit jeweils anderer Frequenz erhält und der Wert der elektrischen Eigenschaft für den vorbestimmten Abschnitt als Datenwert verwendet wird.
  11. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 10, bei dem die Ersatzschaltung so aufgebaut ist, dass eine der Außenseite des Wurzelkanals entsprechende Ersatzschaltung aus einem Widerstandselement und einem kapazitiven Element in Parallelschaltung entspricht und ein Widerstandselement im Inneren des Wurzelkanals in Reihe mit dieser Parallelschaltung verbunden ist.
  12. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 10, bei dem die Ersatzschaltung so aufgebaut ist, dass dann, wenn die der Außenseite des Wurzelkanals entsprechende Ersatzschaltung als kapazitives Element vorliegt, ein Widerstandselement im Inneren des Wurzelkanals in Reihe zum kapazitiven Element geschaltet ist.
  13. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 10, bei dem die Ersatzschaltung als Parallelschaltung ausgedrückt ist, die durch einen durch das Apikalforamen des Zahns verlaufenden Hauptleitungspfad und einen parallel zu diesem verlaufenden Umgehungspfad aufgebaut ist.
  14. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 13, bei dem der Umgehungspfad einen Abschnitt enthält, der der Parallelverbindung zwischen einer Widerstandskomponente und einer kapazitiven Komponente entspricht.
  15. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, ferner mit einem Anzeigeabschnitt zum Anzeigen des Ermittlungsergebnisses durch die Erkennungseinrichtung.
  16. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 15, bei dem der Anzeigeabschnitt das Ausmaß des durch die Erkennungseinrichtung erhaltenen Ergebnisses schrittweise anzeigt.
  17. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 15, bei dem der Anzeigeabschnitt das Ausmaß des durch die Erkennungseinrichtung erhaltenen Ergebnisses kontinuierlich anzeigt.
  18. Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 15, bei dem der Anzeigeabschnitt eine akustische Anzeige ausführt, die dem durch die Erkennungseinrichtung erhaltenen Ergebnis entspricht.
  19. Dentaldiagnosegerät mit: einer Messelektrode, die in einen Wurzelkanal eines Zahns als Messobjekt eingeführt wird; einer Mundelektrode, die mit der Mundschleimhaut in elektrischen Kontakt gebracht wird; einer Ersatzschaltung-Anlegeeinrichtung zum Anlegen eines vorbestimmten Messsignals zwischen die Messelektrode und die Mundelektrode; einer Messeinrichtung zum Messen einer elektrischen Reaktion eines Leitungspfads zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode entsprechend dem Ersatzschaltung; einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen, dass der aus der elektrischen Reaktion erhaltene Datenwert von einem vorbestimmten Normalbereich abweicht, oder dass er demgegenüber eine Abweichung zeigt; und einem Anzeigeabschnitt zum Anzeigen von Information zur Abweichung entsprechend einem Erkennungssignal von der Erkennungseinrichtung.
  20. Wurzelkanal-Behandlungsgerät mit: einer Messelektrode, die in einen Wurzelkanal eines Zahns als Messobjekt eingeführt wird; einer Mundelektrode, die in elektrischen Kontakt mit der Mundschleimhaut gebracht wird; einer Ersatzschaltung-Anlegeeinrichtung zum Anlegen eines Leitungspfads zwischen die Messelektrode und die Mundelektrode; einer Messeinrichtung zum Erhalten von Daten, die der elektrischen Charakteristik zumindest eines Teils eines Leitungspfads zwischen der Messelektrode und der Mundelektrode entsprechen, auf Grundlage einer Messung einer elektrischen Reaktion auf das Ersatzschaltung; und einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob im Leitungspfad ein elektrischer Leckpfad vorhanden ist, der die Wurzelspitze des Zahns umgeht, was durch Anwenden eines vorbestimmten Ermittlungsstandards auf die Daten erfolgt.
  21. Anzeigeeinheit für ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät, mit: einer Wurzelkanallänge-Messeinrichtung zum Erhalten von Information zur Position des Vorderrands einer in den Wurzelspitze eines Zahns eingeführten Messelektrode innerhalb dieses Wurzelspitzes; einem ersten Anzeigeelement für eine Anzeige entsprechend dem Ergebnis der Wurzelkanalmessung von der Wurzelkanallänge-Messeinrichtung; und einem zweiten Anzeigeelement für eine Anzeige entsprechend einem Erkennungssignal, das anzeigt, dass zwischen der Messelektrode und einer mit der Mundschleimhaut in elektrischen Kontakt gebrachten Mundelektrode ein nicht durch das Apikalforamen verlaufender elektrische Leckpfad vorliegt.
  22. Dentaldiagnose-/Behandlungstisch mit dem Dentaldiagnosegerät nach Anspruch 1, dem Wurzelkanal-Behandlungsgerät nach Anspruch 20 und/oder der Anzeigeeinheit nach Anspruch 21 für ein Wurzelkanal-Behandlungsgerät.
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