DE102005057776A1 - Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software - Google Patents

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Thomas A. Rochester Hills Gawlik
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Abstract

Ein Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software über eine Telematikeinheit beruht auf dem Auftreten eines Wartungsereignisses, das von der Telematikeinheit detektiert wird. Nach der Verbindung einer Fahrzeugdiagnosevorrichtung mit einem Fahrzeug empfängt die Telematikeinheit Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten und einen Fahrzeugcode. Die Bestimmung, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes wird an der Telematikeinheit vorgenommen. Auf der Grundlage der Bestimmung sendet das Call Center aktualisierte Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an die Telematikeinheit. Die Telematikeinheit bietet der Fahrzeugdiagnosevorrichtung die aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten zur Umprogrammierung an.

Description

  • Im Allgemeinen betrifft die Erfindung eine Diagnoseanwendungs-Software in einer Fahrzeugdiagnosevorrichtung. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software über eine Telematikeinheit.
  • Fahrzeugdiagnose gehört zu einer Selbstdiagnose einer Störung eines Motors, eines Getriebes und dergleichen. Das On-Board-Diagnosesystem (OBD-System) ist ein Beispiel dieses Fahrzeugdiagnosesystems. Die Entwicklung des OBD-Systems wurde von der U.S. Umweltschutzbehörde (EPA von Environmental Protection Agency) als ein Mittel gefördert, um die Leistungsfähigkeit des Motor- und Kraftstoffmanagements für sauberere Abgasemissionen besser zu überwachen. Beginnend mit dem Modelljahr 1996 hat die EPA verlangt, dass Fahrzeughersteller OBD-Systeme zur Überwachung der elektrischen und mechanischen Systeme eines Fahrzeugs einbauen. Gegenwärtig warnt die Intelligenz in dem Fahrzeug den Fahrer, dass Reparaturen oder eine festgelegte Wartung notwendig sind. Mit anderen Worten sind diese OBD-Systeme derart entworfen, dass sie eine Diagnose an Bord des Fahrzeuges, während es auf der Straße fährt, durchführt und wahrscheinliche Möglichkeiten für Problembereiche feststellt. Die Diagnoseinformation des Fahrzeugs wird in einem Speicher als Code, der dem Ausfall oder der Warnung entspricht, gespeichert. In autorisierten Reparaturwerkstätten können diese Ausfälle oder Warnungen ausgelesen werden, indem ein externes Motordiagnosewerkzeug, das üblicherweise Abtastwerkzeug genannt wird, an das Fahrzeug über einen Diagnosestecker angeschlossen wird. Scan- oder Abtastwerkzeuge legen offen, was in dem Fahrzeug gespeichert ist. Heutzutage können Daten auf Datenstrominformation, Diagnosestörungscodes (DTCs von Diagnostic Trouble Codes) zugreifen, bestimmte Funktionstests durchführen und eingefrorene Frame-Daten sammeln usw. In der autorisierten Reparaturwerkstatt wird in Abhängigkeit von dem Fehlercode eine Reparatur durchgeführt.
  • Die Änderungsgeschwindigkeit in Kraftfahrzeugsystemen erzeugt neue und schwierigere Probleme, mit denen umzugehen ist. Da beispielsweise Fahrzeugcomputersysteme, wie die OBDs, immer komplexer werden, gibt es einen Bedarf, die Abtastwerkzeuge, die dazu verwendet werden, Fahrzeugfehler zu diagnostizieren, kontinuierlich zu aktualisieren. Gegenwärtig besteht das Verfahren zum Aktualisieren von Abtastwerkzeugen darin, autorisierten Reparaturwerkstätten in regelmäßigen Intervallen CDs zuzusenden. Jede dieser autorisierten Werkstätten muss jedes der Abtastwerkzeuge, das sie besitzt, von Hand aktualisieren. Dies bringt Planungsfehler und menschliche Fehler mit sich und wird nicht immer dazu führen, dass während des Diagnoseprozesses die jüngste Abtastwerkzeug-Software benutzt wird.
  • Es gibt somit einen signifikanten Bedarf für ein Verfahren und ein System zum Aktualisieren von Diagnose-Software für Fahrzeugabtastwerkzeuge, so dass menschlicher Fehler weitestmöglich verringert wird. Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein derartiges Verfahren und ein derartiges System bereitzustellen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software bereit. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von einem Abtastwerkzeug und das Senden eines Fahrzeugcodes an ein Call Center. Es wird an der Telematikeinheit eine Bestimmung vorgenommen, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes an dem Call Center. Zusätzlich umfasst das Verfahren, dass das Call Center auf der Grundlage der Bestimmung aktualisierte Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an die Telematikeinheit sendet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein von einem Computer verwendbares Medium bereit, das Computerprogrammcode zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software umfasst. Das Medium umfasst Computerprogrammcode für eine Telematikeinheit, der Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von einem Abtastwerkzeug empfängt und einen Fahrzeugcode an ein Call Center sendet. Das Medium umfasst darüber hinaus Computerprogrammcode, um an der Telematikeinheit zu bestimmen, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes an dem Call Center. Zusätzlich umfasst das Medium Computerprogrammcode zum Senden von aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von dem Call Center an die Telematikeinheit auf der Grundlage der Bestimmung. Das von dem Computer verwendbare Medium umfasst darüber hinaus Computerprogrammcode zum Aktualisieren der Fahrzeugdiagnose-Software des Abtastwerkzeugs.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, das ein Mittel zum Aktualisieren von Fahrzeug-Software umfasst. Das System umfasst ein Mittel zum Empfangen von Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von einem Abtastwerkzeug und zum Senden eines Fahrzeugcodes an ein Call Center. Das System umfasst darüber hinaus ein Mittel zum Bestimmen, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, an der Telematikeinheit auf der Grundlage des Fahrzeugcodes an dem Call Center. Zusätzlich umfasst das System ein Mittel zum Senden von aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von dem Call Center an die Te lematikeinheit auf der Grundlage der Bestimmung. Das System umfasst darüber hinaus ein Mittel zum Aktualisieren der Fahrzeugdiagnose-Software des Abtastwerkzeugs.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen ist:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Systems zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 1 veranschaulicht bei 100 eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugkommunikationssystems (MVCS von Motor Vehicle Communication System) zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software gemäß der vorliegenden Erfindung. Das MVCS 100 umfasst eine mobile Fahrzeugkommunikationseinheit (MVCU von Motor Vehicle Communication Unit) 110, ein Fahrzeugkommunikationsnetz 112, eine Telematikeinheit 120, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 140, ein oder mehrere Kommunikationsnetze 142, ein oder mehrere Landnetze 144, einen oder mehrere Kunden-, Personal- oder Benutzercomputer 150, ein oder mehrere Web-Hosting-Portale 160 und ein oder mehrere Call Center 170. In einer Aus führungsform ist die MVCU 110 als ein mobiles Fahrzeug implementiert, das mit geeigneter Hardware und Software zum Übertragen und Empfangen von Sprach- und Datenmitteilungen geeignet ist. In einem Beispiel ist in die MVCU 110 eine Anzeige eingebettet. Die Anzeige ist eine gewählte digitale Anzeige, wie etwa eine Radioeinheit, ein Radio-Kopfteil oder eine Instrumententafel. Das MVCS 100 kann zusätzliche Komponenten umfassen, die für die vorliegende Diskussion nicht relevant sind.
  • Die MVCU 110 wird in der nachstehenden Diskussion als ein mobiles Fahrzeug bezeichnet. Im Betrieb kann die MVCU 110 als Kraftfahrzeug, Wasserfahrzeug oder Flugzeug implementiert sein. Die MVCU 110 kann zusätzliche Komponenten umfassen, die für die vorliegende Diskussion nicht relevant sind.
  • Das Fahrzeugkommunikationsnetz 112 leitet Signale zwischen verschiedenen Einheiten oder Modulen von Anlagen und Systemen (die nachstehend detailliert ausgeführt sind) innerhalb der MVCU 110, um verschiedene Funktionen durchzuführen, wie etwa das Entriegeln einer Tür, das Öffnen des Kofferraums, das Einstellen von persönlichen Komforteinstellungen und das Anrufen von der Telematikeinheit 120. Zum Vereinfachen der Interaktionen zwischen den verschiedenen Kommunikationsmodulen und elektronischen Modulen benutzt das Fahrzeug-Kommunikationsnetz 112 Netzwerk-Schnittstellen, wie etwa Controller-Area-Network (CAN), International Organization for Standardization (ISO) Standard 9141, ISO Standard 11898 für Hochgeschwindigkeitsanwendungen, ISO Standard 11519 für Niedergeschwindigkeitsanwendungen und Society of Automotive Engineers (SAE) Standard J 1850 für Hochgeschwindigkeits- und Niedergeschwindigkeitsanwendungen.
  • Die MVCU 110 ist mit einer Fahrzeugdiagnosevorrichtung verbunden, die in der Technik als Abtastwerkzeug 190 bekannt ist, um Fehlercode, der in dem Fahrzeugspeicher gespeichert ist, offen zu legen. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die MVCU 110 mit einem Abtastwerkzeug 190 über einen Datenverbindungsstecker verbunden. In einer anderen Ausführungsform kommuniziert das Abtastwerkzeug 190 mit der MVCU 110 über eine serielle Busschnittstelle. In einer Ausführungsform ist das Abtastwerkzeug 190 eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um mit Fahrzeugkomponenten oder -modulen zu kommunizieren und in Wechselwirkung zu treten, um das Vorhandensein von irgendeinem gemeldeten Diagnose-Problem-Code (DTC von Diagnostic Trouble Code) oder andere Daten, die mit einem Modulvermögen oder Modulverhalten in Beziehung stehen, zu bestimmen.
  • Die MVCU 110 sendet und empfängt über die Telematikeinheit 120 Funkübertragungen von dem drahtlosen Trägersystem 140. Das drahtlose Trägersystem 140 ist als irgendein geeignetes System zum Übertragen eines Signals von der MVCU 110 an das Kommunikationsnetz 142 implementiert.
  • Die Telematikeinheit 120 umfasst einen Prozessor 122, der mit einer im Fahrzeug befindlichen Audio-Spracherzeugungsquelle 123, einem drahtlosen Modem 124, einer Einheit für das Global-Positioning-System (GPS-Einheit) 126, einem im Fahrzeug befindlichen Speicher (In-Fahrzeug-Speicher) 128, einem Mikrofon 130, einem oder mehreren Lautsprechern 132, einer Quellenvorrichtung 134 und einem eingebetteten oder im Fahrzeug befindlichen (In-Fahrzeug-)Mobiltelefon 136 verbunden ist. In anderen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 120 mit einer oder mehreren der oben aufgeführten Komponenten, wie etwa beispielsweise Lautsprechern 132, implementiert sein. Die Telematikeinheit 120 kann zusätzliche Komponenten umfassen, die für die vorliegende Diskussion nicht relevant sind. In einer Ausführungsform ist die Quellenvorrichtung 134 ein CD-Player, ein terrestrischer Radio- oder Funkempfänger, ein Satelliten-Radio- oder Funkempfänger, ein DVD-Player, ein MP3-Player, ein Medien-Player oder irgendeine beliebige Unterhaltungsvorrichtung. Bei einer Ausführungsform befindet sich die Quellenvorrichtung 134 innerhalb der MVCU 110. In einer noch anderen Ausführungsform befindet sich der Quelleneingang fern von der MVCU 110 und kommuniziert mit der MVCU 110 über eine drahtlose Verbindung.
  • In einer Ausführungsform ist der Prozessor 122 als Mikrocontroller, Mikroprozessor, Controller, Host-Prozessor oder Fahrzeugkommunikationsprozessor implementiert. In einem Beispiel ist der Prozessor 122 als anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC von Application-Specific Integrated Circuit) implementiert. In einer anderen Ausführungsform ist der Prozessor 122 als Prozessor implementiert, der in Verbindung mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) arbeitet, die die Funktion eines Universal-Prozessors erfüllt. Die GPS-Einheit 126 liefert Längen- und Breitenkoordinaten des Fahrzeugs in Abhängigkeit von einem GPS-Ausstrahlungssignal, das von einem oder mehreren GPS-Satellitenausstrahlungssystemen (nicht gezeigt) empfangen wird. Das Mobiltelefon 136 im Fahrzeug ist ein zelluläres Telefon, wie beispielsweise ein analoges, digitales, Dual-Mode-, Dual-Band-, Multi-Mode- oder Multi-Band-Mobiltelefon oder zelluläres Telefon.
  • Der Prozessor 122 führt verschiedene Computerprogramme aus, die die Programmier- und Betriebsmodi von elektronischen und mechanischen Systemen innerhalb der MVCU 110 steuern. Der Prozessor 122 steuert die Kommunikation (z.B. Rufsignale) zwischen der Telematikeinheit 120, dem drahtlosen Trägersystem 140 und dem Call Center 170. In einer Ausfüh rungsform ist eine Spracherkennungsanwendung in dem Prozessor 122 installiert, die eine menschliche Spracheingabe über ein Mikrofon 130 in digitale Signale übersetzen kann. Der Prozessor 122 erzeugt und akzeptiert digitale Signale, die zwischen der Telematikeinheit 120 und einem Fahrzeugkommunikationsnetz 112, das mit verschiedenen elektronischen Modulen in dem Fahrzeug verbunden ist, übertragen werden. In einer Ausführungsform aktivieren diese digitalen Signale den Programmiermodus und die Betriebsmodi, und sorgen auch für Datentransfers.
  • Das Kommunikationsnetz 142 umfasst Dienste von einer oder mehreren Mobiltelefon-Vermittlungsstellen und drahtlosen Netzen. Das Kommunikationsnetz 142 verbindet das drahtlose Trägersystem 140 mit dem Landnetz 144. Das Kommunikationsnetz 142 ist als irgendein geeignetes System oder als irgendeine geeignete Sammlung von Systemen zum Verbinden des drahtlosen Trägersystems 140 mit der MVCU 110 und dem Landnetz 144 implementiert.
  • Das Landnetz 144 verbindet das Kommunikationsnetz 142 mit dem Computer 150, dem Web-Hosting-Portal 160 und dem Call Center 170. In einer Ausführungsform ist das Landnetz 144 ein Festnetz (PSTN von Public-Switched-Telephone Network). In einer anderen Ausführungsform ist das Landnetz 144 als ein Internet-Protokoll-Netz (IP-Netz) implementiert. In anderen Ausführungsformen ist das Landnetz 144 als verdrahtetes Netz, optisches Netz, Faser-Netz, andere drahtlose Netze oder irgendeine Kombination davon implementiert. Das Landnetz 144 ist mit einem oder mehreren mit Drähten angeschlossenen Telefonen verbunden. Das Kommunikationsnetz 142 und das Landnetz 144 verbinden das drahtlose Trägersystem 140 mit dem Web-Hosting-Portal 160 und dem Call Center 170.
  • Der Kunden-, Personal- oder Benutzer-Computer 150 umfasst ein von einem Computer verwendbares Medium, um Internet-Browser- und Internet-Zugangs-Computerprogramme zum Senden und Empfangen von Daten über das Landnetz 144 und wahlweise verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsnetze 142 an bzw. von dem Web-Hosting-Portal 160 auszuführen. Der Computer 150 sendet Benutzereinstellungen an das Web-Hosting-Portal 160 über eine Web-Seiten-Schnittstelle unter Verwendung von Kommunikationsstandards, wie etwa dem Hypertext Transport Protocol (HTTP) und Transport Control Protocol und Internet Protocol (TCP/IP). In einer Ausführungsform umfassen die Daten Anweisungen, bestimmte Programmier- und Betriebsmodi von elektronischen und mechanischen Systemen innerhalb der MVCU 110 zu ändern. Im Betrieb benutzt ein Kunde den Computer 150, um die Benutzereinstellungen für die MVCU 110 vorzunehmen oder zurückzusetzen. Die Benutzereinstellungsdaten von der kunden- oder clientseitigen Software werden zu der serverseitigen Software des Web-Hosting-Portals 160 übertragen. Benutzereinstellungsdaten werden an dem Web-Hosting-Portal 160 gespeichert.
  • Das Web-Hosting-Portal 160 umfasst ein oder mehrere Datenmodems 162, ein oder mehrere Web-Server 164, ein oder mehrere Datenbanken 166 und ein Netzwerksystem 168. Das Web-Hosting-Portal 160 ist direkt durch Draht mit dem Call Center 170 oder durch Telefonleitungen mit dem Landnetz 144, das an das Call Center 170 angeschlossen ist, verbunden. In einem Beispiel ist das Web-Hosting-Portal 160 mit dem Call Center 170 unter Verwendung eines IP-Netzes verbunden. In diesem Beispiel sind beide Komponenten, nämlich das Web-Hosting-Portal 160 und das Call Center 170, mit dem Landnetz 144 unter Verwendung des IP-Netzes verbunden. In einem anderen Beispiel ist das Web-Hosting-Portal 160 mit dem Landnetz 144 durch eine oder mehrere Datenmodems 162 verbunden. Das Landnetz 144 sendet digitale Daten an das Modem 162 und empfängt digitale Daten von diesem, wobei die Daten dann zu dem Web-Server 164 transferiert werden. Das Modem 162 kann sich innerhalb des Web-Servers 164 befinden. Das Landnetz 144 überträgt Datennachrichten zwischen dem Web-Hosting-Portal 160 und dem Call Center 170.
  • Der Web-Server 164 empfängt Benutzereinstellungsdaten von dem Benutzer-Computer 150 über das Landnetz 144. In alternativen Ausführungsformen umfasst der Computer 150 ein drahtloses Modem, um Daten an das Web-Hosting-Portal 160 über ein drahtloses Kommunikationsnetz 142 und ein Landnetz 144 zu senden. Die Daten werden von dem Landnetz 144 empfangen und an einen oder mehrere Web-Server 164 gesendet. In einer Ausführungsform ist der Web-Server 164 als irgendeine geeignete Hardware oder Software implementiert, die in der Lage ist, Web-Dienste zu liefern, um die Änderung und Übertragung von persönlichen Einstellungen von einem Kunden an Computer 150 an der/die Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 zu unterstützen. Über das Netzwerksystem 168 sendet der Web-Server 164 Datenübertragungen an eine oder mehrere Datenbanken 166 oder empfängt diese Datenübertragungen von diesen. Der Web-Server 164 umfasst Computeranwendungen und -dateien zum Verwalten und Speichern von Personalisierungseinstellungen, die von dem Kunden übermittelt werden, wie etwa das Verhalten der Türverriegelung/ Türentriegelung, Auswahl der Voreinstellungen für Radiostationen, Steuerung der Klimaanlage, Konfigurationen kundenspezifischer Knöpfe und Einstellungen einer Diebstahlwarnanlage. Für jeden Kunden speichert der Web-Server potenziell Hunderte von Einstellungen für die drahtlose Fahrzeugkommunikation, die Arbeit im Netz, die Wartung und für Diagnosedienste für ein mobiles Fahrzeug.
  • In einer Ausführungsform sind ein oder mehrere Web-Server 164 über das Netzwerksystem 168 vernetzt, um Benutzereinstellungsdaten zwischen seinen Netzwerkkomponenten, wie etwa der Datenbank 166, zu verteilen. In einem Beispiel ist die Datenbank 166 ein Teil von einem Computer oder ein separater Computer bezüglich des Web-Servers 164. Der Web-Server 164 sendet Datenübertragungen mit Benutzereinstellungen an das Call Center 170 über das Landnetz 144.
  • Das Call Center 170 ist ein Standort, an dem viele Anrufe gleichzeitig empfangen und bedient werden, oder an dem viele Anrufe gleichzeitig abgesendet werden. In einer Ausführungsform ist das Call Center ein Telematik-Call-Center, das die Kommunikation mit der Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 erleichtert. In einem Beispiel ist das Call Center ein Sprach-Call-Center, die eine verbale Kommunikation zwischen einem Berater in dem Call Center und einem Abonnenten in einem mobilen Fahrzeug ermöglicht. In einem anderen Beispiel enthält das Call Center eine jede dieser Funktionen. In anderen Ausführungsformen befinden sich das Call Center 170 und das Web-Hosting-Portal 160 in der gleichen oder an unterschiedlichen Einrichtungen.
  • Das Call Center 170 enthält einen oder mehrere Sprach- und Daten-Schalter 172, einen oder mehrere Kommunikationsdienst-Manager 174, eine oder mehrere Kommunikationsdienst-Datenbanken 176, eine oder mehrere Kommunikationsdienst-Berater 178 und eine oder mehrere Netzwerksysteme 180. In einer Ausführungsform sind die Kommunikationsdienst-Datenbanken 176 als Abtastwerkzeug-Datenbanken implementiert.
  • Der Schalter 172 des Call Centers 170 stellt eine Verbindung mit dem Landnetz 144 her. Der Schalter 172 überträgt Sprach- oder Datenübertragungen von dem Call Center 170 und empfängt Sprach- oder Datenübertragungen von der Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 über das draht lose Trägersystem 140, das Kommunikationsnetz 142 und das Landnetz 144. Der Schalter 172 empfängt Datenübertragungen von einem oder mehreren Web-Hosting-Portalen 160 oder sendet Datenübertragungen an diese. Über ein oder mehrere Netzwerksysteme 180 empfängt der Schalter 172 Datenübertragungen von einem oder mehreren Kommunikationsdienst-Managern 174 oder sendet Datenübertragungen an diese.
  • Der Kommunikationsdienst-Manager 174 ist irgendeine geeignete Hardware und Software, die in der Lage ist, die angeforderten Kommunikationsdienste für die Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 bereitzustellen. Über das Netzwerksystem 180 sendet der Kommunikationsdienst-Manager 174 Datenübertragungen an eine oder mehrere Kommunikationsdienst-Datenbanken 176 oder empfängt Datenübertragungen von diesen. Über das Netzwerksystem 180 sendet der Kommunikationsdienst-Manager 174 Datenübertragungen an einen oder mehrere Kommunikationsdienst-Berater 178 oder empfängt Datenübertragungen von diesen. Über das Netzwerksystem 180 sendet die Kommunikationsdienst-Datenbank 176 Datenübertragungen an den Kommunikationsdienst-Berater 178 oder empfängt Datenübertragungen von diesem. Der Kommunikationsdienst-Berater 178 empfängt Sprach- oder Datenübertragungen von dem Schalter 172 oder sendet Sprach- oder Datenübertragungen an diesen.
  • Der Kommunikationsdienst-Manager 174 stellt einen oder mehrere von einer Vielfalt von Diensten bereit, die Registrierungsdienste, Navigationsdienste, Adressunterstützung, Umgebungsunterstützung, geschäftliche oder private Unterstützung, Informationsdienst-Unterstützung, Notfallunterstützung und Kommunikationsunterstützung umfassen. Der Kommunikationsdienst-Manager 174 empfängt Anfragen für Diensteinstellungen für eine Vielfalt von Diensten von dem Kunden über den Computer 150, das Web-Hosting-Portal 160 und das Landnetz 144. Der Kommunikationsdienst-Manager 174 überträgt Benutzereinstellungen und andere Daten an die Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 über das drahtlose Trägersystem 140, das Kommunikationsnetz 142, das Landnetz 144, den Sprach- und Datenschalter 172 und das Netzwerksystem 180. Der Kommunikationsdienst-Manager 174 speichert oder beschafft Daten und Information in der Kommunikationsdienst-Datenbank 176. Der Kommunikationsdienst-Manager 174 kann angeforderte Information an den Kommunikationsdienst-Berater 178 liefern.
  • In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsdienst-Datenbank 176 eine Abtastwerkzeug-Datenbank. In einem Beispiel sendet eine Abtastwerkzeug-Datenbank Datenübertragungen an die Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 oder empfängt Datenübertragungen von dieser. Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten und/oder Fahrzeugcode wird an die Telematikeinheit 120 übertragen.
  • In einer Ausführungsform ist der Kommunikationsdienst-Berater 178 als realer Berater implementiert. In einem Beispiel ist ein realer Berater ein Mensch, der mit einem Benutzer oder Abonnenten (z.B. einem Kunden) in der MVCU 110 über die Telematikeinheit 120 verbal kommuniziert. In einer anderen Ausführungsform ist der Kommunikationsdienst-Berater 178 als virtueller Berater implementiert. In einem Beispiel ist ein virtueller Berater als synthetisierte Sprachschnittstelle in Abhängigkeit von Anforderungen von der Telematikeinheit 120 implementiert.
  • Der Kommunikationsdienst-Berater 178 stellt Dienste für die Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 bereit. Dienste, die von dem Kommunikationsdienst-Berater 178 bereitgestellt werden, umfassen Registrierungsdienste, Navigationsunterstützung, Echtzeit-Verkehrsberatungen, Adress unterstützung, Umgebungsunterstützung, geschäftliche oder private Unterstützung, Informationsdienst-Unterstützung, Notfallunterstützung und Kommunikationsunterstützung. Der Kommunikationsdienst-Berater 178 kommuniziert mit der Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 über das drahtlose Trägersystem 140, das Kommunikationsnetz 142, das Landnetz 144 und Web-Hosting-Portal 160 unter Verwendung von Sprachübertragungen. In einer alternativen Ausführungsform kommuniziert der Kommunikationsdienst-Manager 174 mit der Telematikeinheit 120 in der MVCU 110 über das drahtlose Trägersystem 140, das Kommunikationsnetz 142, das Landnetz 144 und das Web-Hosting-Portal 160 unter Verwendung von Sprachübertragungen. Der Schalter 172 wählt zwischen Sprachübertragungen und Datenübertragungen aus.
  • Das Abtastwerkzeug 190, die Telematikeinheit 120 und das Call Center 170 sind derart ausgebildet, dass sie die Verfahren für die aktualisierte Diagnose-Software der vorliegenden Erfindung implementieren, wie es in Verbindung mit den 2 und 3 beschrieben wird. In einer Ausführungsform weist das Abtastwerkzeug 190 eine Vorzugseinstellung auf, um Diagnose-Software-Upgrades automatisch zu akzeptieren oder um eine Bedienereingabe zu verlangen, um diese zu akzeptieren. In einer anderen Ausführungsform sind die Diagnose-Software-Upgrades spezifisch für die bediente MVCU 110 oder die Diagnose-Software-Upgrades erfolgen für mehrere Fahrzeuganwendungen.
  • 2 veranschaulich ein Flussdiagramm 200 und ein Flussdiagramm 300, die von der Telematikeinheit 120 bzw. dem Abtastwerkzeug 190 beim Implementieren eines automatischen Diagnose-Software-Aktualisierungsverfahrens der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Während in der Praxis ein Diagnose-Software-Aktualisierungsprozess durch die Telematikeinheit 120 oder das Abtastwerkzeug 190 eingeleitet werden kann, werden die Flussdiagramme 200 und 300 hierin so beschrieben, als ob die Telematikeinheit 120 das Wartungs- oder Dienstereignis eingeleitet hat. Das Flussdiagramm 200 beginnt bei Schritt 202.
  • Bei Schritt 202 überwacht das Flussdiagramm 200 eine drahtlose Verbindung zwischen einem Telematikmodul oder einer Telematikeinheit (z.B. Telematikeinheit 120 von 1) und einen außerhalb des Fahrzeugs befindlichen (Off-Board-)Server oder ein Call Center (z.B. Call Center 170 von 1) auf eine Dateneingabe. Die drahtlose Verbindung kann hergestellt werden, indem eine Verbindungsanforderung von der Telematikeinheit an das Call Center gesendet wird, oder indem eine Verbindungsanfrage von dem Call Center an die Telematikeinheit gesendet wird. In einer Ausführungsform verwendet die drahtlose Verbindung das drahtlose Trägersystem 140. In einer anderen Ausführungsform wird das Überwachen der drahtlosen Verbindung an der Telematikeinheit in Abhängigkeit von einer hergestellten Verbindung eingeleitet. In einer anderen Ausführungsform wird das Überwachen der drahtlosen Verbindung durch eine Überwachungsanfrage eingeleitet, die von einem Benutzer in der MVCU 110 oder einem Berater (z.B. Berater 168) ausgegeben wird. In einer nochmals weiteren Ausführungsform wird die drahtlose Verbindung in Abhängigkeit von einem Druckknopf überwacht.
  • Bei Schritt 302 verbindet Flussdiagramm 300 ein Abtastwerkzeug (z.B. Abtastwerkzeug 190 von 1) und eine MVCU (z.B. MVCU 110 von 1) über einen Datenverbindungsstecker oder dergleichen. Bei Schritt 304 sendet das Abtastwerkzeug 190 den gegenwärtigen Konfigurationsgrad an die Telematikeinheit 120. In einer Ausführungsform enthält der Konfigurationsgrad spezifische Aktualitätsparameter, die erforderlich sind, um richtig mit den Fahrzeugkomponenten zu kommunizieren und das Verhalten und die Nachrichten der Fahrzeugkomponenten richtig zu interpretie ren. In einer anderen Ausführungsform umfasst der Konfigurationsgrad Hard- und/oder Software-Teilenummern. In einer anderen Ausführungsform umfasst der Konfigurationsgrad Versions- oder Ausgabeinformation über die Software.
  • Bei Schritt 204 empfängt die Telematikeinheit 120 Fahrzeugcode-Information von dem Call Center 170. Bei Schritt 206 fragt die Telematikeinheit 120 die Abtastwerkzeug-Datenbank (z.B. Abtastwerkzeug-Datenbank 176) auf jüngste Fahrzeugcode-Information hin. In einer Ausführungsform ist die Fahrzeugcode-Information softwarespezifisch für die MVCU 110. In einer anderen Ausführungsform ist die Fahrzeugcode-Information Basis-Software, die auf jedes Fahrzeug anwendbar ist. Bei Schritt 204 bestimmt die Telematikeinheit 120, ob ein Diagnose-Software-Upgrade notwendig ist, auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen den aktuellen Konfigurationsgraddaten, die von dem Abtastwerkzeug 190 empfangen werden, und Fahrzeugcode, der von der Abtastwerkzeug-Datenbank 176 des Call Centers 170 empfangen wird.
  • Bei Schritt 207 bestimmt die Telematikeinheit 120, ob ein Diagnose-Software-Upgrade verfügbar ist. Wenn kein Diagnose-Software-Upgrade verfügbar ist, endet das Flussdiagramm 200. Bei Schritt 208 sendet die Telematikeinheit 120, wenn ein Diagnose-Software-Upgrade verfügbar ist, Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an das Abtastwerkzeug 190. In einer Ausführungsform sind die Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten spezifisch für das gewartete Fahrzeug vorgesehen. In einer anderen Ausführungsform sind die Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten für mehr als eine Fahrzeugsanwendung vorgesehen. Beispielsweise umfassen die Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten Daten, die für eine vorbestimmte Ausführung oder ein vorbestimmtes Modell, wie etwa eine Linie von Pick-up-LKWs, gelten. In einer anderen Ausführungs form umfassen die Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten Daten, die für diejenigen Fahrzeuge einer besonderen Ausführung oder eines besonderen Modells, die eine vorbestimmte Kombination von Optionen aufweisen, wie etwa Pick-up-LKWs mit einem V6-Motor, gelten.
  • Bei Schritt 306 werden einem Techniker oder Bediener an dem Abtastwerkzeug 190 Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten angeboten. Wenn bei Schritt 210 das Upgrade durch den Techniker oder Bediener akzeptiert wird, programmiert die Telematikeinheit 120 das Abtastwerkzeug 190 um. Bei Schritt 308 ist das Abtastwerkzeug 190 umprogrammiert. Das Abtastwerkzeug 190 beendet das Flussdiagramm 300 bis zu einem weiteren Wartungsereignis.
  • 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm 400 und ein Flussdiagramm 500, die von der Telematikeinheit 120 bzw. dem Abtastwerkzeug 190 beim Implementieren eines Verfahrens zur automatisierten Diagnose-Software-Aktualisierung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Während in der Praxis der Diagnose-Software-Aktualisierungsprozess durch die Telematikeinheit 120 oder das Abtastwerkzeug 190 eingeleitet werden kann, werden die Flussdiagramme 400 und 500 hierin so beschrieben, als ob das Abtastwerkzeug 190 das Wartungsereignis eingeleitet hat. Das Flussdiagramm 500 beginnt bei Schritt 502. In einer Ausführungsform werden die Schritte 502 und 504 wie bei den Schritten 302 und 304 von 2 implementiert.
  • Bei Schritt 402 überwacht das Flussdiagramm 400 eine drahtlose Verbindung zwischen einem Telematikmodul oder einer Telematikeinheit (z.B. Telematikeinheit 120 von 1) und einem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen (Off-Board-)Server oder Call Center (z.B. Call Center 170 von
  • 1) auf eine Dateneingabe. Eine Überwachung einer drahtlosen Verbindung ist wie bei Schritt 202 implementiert.
  • Bei Schritt 404 empfängt die Telematikeinheit 120 Fahrzeugcode-Information von dem Call Center 170. Bei Schritt 406 fragt die Telematikeinheit 120 die Abtastwerkzeug-Datenbank (z.B. die Abtastwerkzeug-Datenbank 176) auf jüngste Fahrzeugcode-Information hin ab. In einer Ausführungsform sind die Schritte 404 und 406 wie die Schritte 204 und 206 implementiert. Bei Schritt 404 bestimmt die Telematikeinheit 120, ob ein Diagnose-Software-Upgrade notwendig ist, auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen den gegenwärtigen Konfigurationsgraddaten, die von dem Abtastwerkzeug 190 empfangen werden, und Fahrzeugcode, der von der Abtastwerkzeug-Datenbank 176 des Call Centers 170 empfangen wird.
  • Bei Schritt 407 bestimmt die Telematikeinheit 120, ob ein Diagnose-Software-Upgrade verfügbar ist. Wenn kein Diagnose-Software-Upgrade verfügbar ist, endet das Flussdiagramm 400, wie es bei Schritt 207 implementiert ist. Bei Schritt 408 sendet die Telematikeinheit 120, wenn ein Diagnose-Software-Upgrade verfügbar ist, Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an das Abtastwerkzeug 190. Das Senden von Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten ist wie bei Schritt 208 implementiert.
  • In einer Ausführungsform sind die Schritte 504 und 508 wie die Schritte 304 und 308 von 2 implementiert. Bei Schritt 506 werden Upgrade-Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an das Abtastwerkzeug 190 gesendet. Das Abtastwerkzeug 190 detektiert Vorlieben bzw. Einstellungen und ist so eingestellt, dass es automatisch upgegradete Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten akzeptiert. Bei Schritt 510 programmiert die Telematikeinheit 120 das Abtastwerkzeug 190 um, wie es bei Schritt 210 implementiert ist. Das Abtastwerkzeug 190 beendet das Flussdiagramm 500 bis zu einem weiteren Wartungsereignis.
  • Aus den vorhergehenden Beschreibungen der Flussdiagramme 200500, wie sie in den 2 und 3 gezeigt sind, werden Fachleute auf dem Gebiet verschiedene Vorteile der vorliegenden Erfindung feststellen, wie beispielsweise die Beseitigung eines Bedarfs für einen Techniker oder Bediener in einer Reparaturwerkstatt, um Abtastwerkzeuge anhand monatlich zugesandter CDs von Hand upzugraden. Darüber hinaus werden Fachleute auf dem Gebiet feststellen, dass in der Praxis das automatisierte Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeug-Diagnose-Software mit einer Bedienereingabe, um zu akzeptieren, und das automatisierte Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software mit Einstellungen für ein automatisches Akzeptieren wie hierin beschrieben und dargestellt ausgeführt werden können, oder zu einem einzigen Diagnose-Software-Aktualisierungsverfahren verschmolzen werden können.
  • Zusammengefasst beruht ein Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software über eine Telematikeinheit auf dem Auftreten eines Wartungsereignisses, das von der Telematikeinheit detektiert wird. Nach der Verbindung einer Fahrzeugdiagnosevorrichtung mit einem Fahrzeug empfängt die Telematikeinheit Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten und einen Fahrzeugcode. Die Bestimmung, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes wird an der Telematikeinheit vorgenommen. Auf der Grundlage der Bestimmung sendet das Call Center aktualisierte Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an die Telematikeinheit. Die Telematikeinheit bietet der Fahrzeugdiagnosevorrichtung die aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten zur Umprogrammierung an.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnosewerkzeug-Software, wobei das Verfahren umfasst, dass: Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten und ein Fahrzeugcode an einer Telematikeinheit empfangen werden, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes bestimmt wird, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, und aktualisierte Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten auf der Grundlage der Bestimmung gesendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von einem Abtastwerkzeug an die Telematikeinheit gesendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der empfangene Fahrzeugcode von einem Call Center an die Telematikeinheit gesendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen, ob die Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten aktuell sind, umfasst, dass eine aktuelle Abtastwerkzeugkonfiguration, die zu dem Fahrzeugcode gehört, in einer Abtastwerkzeug-Datenbank lokalisiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden von aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten auf der Grundlage der Bestimmung umfasst, dass die aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an der Telematikeinheit empfangen werden, und dass die aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von der Telematikeinheit an ein Abtastwerkzeug gesendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten zu mindestens einer Fahrzeuganwendung gehören.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Telematikeinheit das Abtastwerkzeug in Abhängigkeit von der Auswahl der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten durch das Abtastwerkzeug umprogrammiert.
  8. Computerlesbares Medium, das einen Computerprogrammcode zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software speichert, wobei das Medium umfasst: computerlesbaren Code zum Empfangen von Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten und eines Fahrzeugcodes an einer Telematikeinheit, computerlesbaren Code zum Bestimmen, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes, und computerlesbaren Code zum Senden von aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten auf der Grundlage der Bestimmung.
  9. Medium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von einem Abtastwerkzeug an die Telematikeinheit gesendet werden.
  10. Medium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der empfangene Fahrzeugcode von einem Call Center an die Telematikeinheit gesendet wird.
  11. Medium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der computerlesbare Code zum Bestimmen, ob die Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten aktuell sind, computerlesbaren Code zum Lokalisieren einer aktuellen Abtastwerkzeugkonfiguration, die zu dem Fahrzeugcode gehört, in einer Abtastwerkzeug-Datenbank umfasst.
  12. Medium nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch computerlesbaren Code zum Senden der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von dem Call Center an die Telematikeinheit gemäß dem Fahrzeugcode über ein drahtloses Netz.
  13. Medium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der computerlesbare Code zum Senden von aktualisierten Ab tastwerkzeug-Konfigurationsdaten auf der Grundlage der Bestimmung computerlesbaren Code zum Empfangen der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten an der Telematikeinheit und computerlesbaren Code zum Senden der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von der Telematikeinheit an ein Abtastwerkzeug umfasst.
  14. Medium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Telematikeinheit das Abtastwerkzeug in Abhängigkeit von der Auswahl der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten durch das Abtastwerkzeug umprogrammiert.
  15. System zum Aktualisieren von Fahrzeugdiagnose-Software, umfassend: ein Mittel zum Empfangen von Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten und eines Fahrzeugcodes an der Telematikeinheit, ein Mittel zum Bestimmen, ob die Abtastwerkzeugkonfiguration aktuell ist, auf der Grundlage des Fahrzeugcodes, und ein Mittel zum Senden von aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten auf der Grundlage der Bestimmung.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von einem Abtastwerkzeug an die Telematikeinheit gesendet werden.
  17. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der empfangene Fahrzeugcode von einem Call Center an die Telematikeinheit gesendet wird.
  18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Bestimmen, ob die Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten aktuell sind, ein Mittel zum Lokalisieren einer aktuellen Abtastwerkzeugkonfiguration, die zu dem Fahrzeugcode gehört, in einer Abtastwerkzeug-Datenbank umfasst.
  19. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Senden der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten von dem Call Center an die Telematikeinheit gemäß dem Fahrzeugcode über ein drahtloses Netz.
  20. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Mittel für die Telematikeinheit zum Aktualisieren des Abtastwerkzeugs in Abhängigkeit von der Auswahl der aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten durch das Abtastwerkzeug, wobei die aktualisierten Abtastwerkzeug-Konfigurationsdaten zu mindestens einer Fahrzeuganwendung gehören.
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