DE102005023963B4 - Betrieb eines in einem Telekommunikationsnetz nutzbaren Endgerätes - Google Patents

Betrieb eines in einem Telekommunikationsnetz nutzbaren Endgerätes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines in einem Mobilfunknetz nutzbaren Endgerätes (1), welches eine Anzeigeeinrichtung (2, 3) zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen, wenigstens eine Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) zur Erfassung von Informationen und wenigstens eine Datenbank mit endgeräteseitig nutzbaren ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen aufweist, wobei ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen in der Datenbank miteinander und/oder untereinander verknüpft sind, und wobei durch Betätigung der Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) wenigstens eine Nutzung der Informationen der Datenbank ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen im Rahmen der wenigstens einen Nutzung durch die Betätigung der Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) miteinander und/oder untereinander verknüpft werden und diese Verknüpfung in der Datenbank erfasst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines in einem Mobilfunknetz nutzbaren Endgerätes, welches eine Anzeigeeinrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen, wenigstens eine Eingabeeinrichtung zur Erfassung von Informationen und wenigstens eine Datenbank mit endgeräteseitig nutzbaren ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen aufweist, wobei ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen in der Datenbank miteinander und/oder untereinander verknüpft sind und wobei durch Betätigung der Eingabeeinrichtung wenigstens eine Nutzung der Informationen der Datenbank ermöglicht wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Endgerät zur Nutzung in einem Mobilfunknetz mit einer Anzeigeeinrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen, wenigstens einer Eingabeeinrichtung zur Erfassung von Informationen und wenigstens einer Datenbank mit endgeräteseitig nutzbaren ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen, wobei ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen in der Datenbank miteinander und/oder untereinander verknüpft sind, und wobei durch Betätigung der Eingabeeinrichtung wenigstens eine Nutzung der Informationen der Datenbank ermöglicht ist.
  • Derartige Verfahren und Endgeräte sind im Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsformen und Ausgestaltungen bekannt, insbesondere von in digitalen zellularen Mobilfunknetzen nutzbaren Mobilfunktelefonen gemäß dem GSM- oder UMTS-Funknetzstandard (GSM: Global System for Mobile Communications; UMTS: Universal Mobile Telecommunications System).
  • Neben einer herkömmlichen Kommunikation durch Telefonieren ermöglichen derartige Verfahren und Endgeräte die Nutzung weiterer Funktionen und/oder Anwendungen, insbesondere von in Telekommunikationsnetzen bereitgestellten weiteren Diensten wie SMS (SMS: Short Messages Service), MMS (MMS: Multimedia Messages Service), E-Mail- und/oder Internetdiensten oder dergleichen Dienste. Endgeräteseitig stehen dazu in der Regel verschiedene Funktionen und/oder Anwendungen mit entsprechenden Nutzungs- und/oder Bedienmöglichkeiten zur Verfügung. Darüber hinaus stehen endgeräteseitig als Funktionen und/oder Anwendungen mit entsprechenden Nutzungs- und/oder Bedienmöglichkeiten als Anwendungsprogramme sogenannte Terminplaner, Wecker und dergleichen Erinnerungsfunktionalitäten bereitstellende Anwendungen zur Verfügung. Die von endgeräteseitig im Rahmen entsprechender Funktionen und/oder Anwendungen nutzbaren Informationen sind dabei in der Regel in einer seitens des Endgerätes bereitgehaltenen Datenbank, in der Regel seitens einer dazu ausgebildeten Speichereinrichtung des Endgerätes, bevorratet. Die Funktionen und/oder Anwendungen greifen dabei im Rahmen ihrer Nutzung beziehungsweise Ausführung entsprechend erfolgender Bedien- und/oder Nutzungseingaben auf die Informationen in der Datenbank zu beziehungsweise stellen diese in die Datenbank ein.
  • In Abhängigkeit der seitens der Endgeräte ausführbaren beziehungsweise nutzbaren Funktionen und/oder Anwendungen sind endgeräteseitig ereignisgesteuerte Informationen und/oder inhaltsgesteuerte Informationen nutzbar. Ereignisgesteuerte Informationen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Informationen, die das Eintreten eines bestimmten Ereignisses seitens des Endgerätes als Funktionszustand und/oder Funktionszustandsänderung beinhalten. Dazu zählen insbesondere Ereignisse wie eingehende Kommunikationsinformationen, insbesondere eingehende Nachrichten wie Anrufe, Nachrichten, insbesondere Nachrichten eines Rundspruchdienstes eines Mobilfunknetzes, sogenanntes Cellbroadcasting, SMS, MMS, E-Mails, Voicemails oder dergleichen, sowie weitere in der Regel zeitlichen Bedingungen unterliegende Ereignisse, beispielsweise Erinnerungsfunktionalitäten hinsichtlich Terminen, Geburtstagen, nutzerseitig zu erledigenden Aufgaben und dergleichen. Inhaltsgesteuerte Informationen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Informationen, die in der Regel für den jeweiligen Nutzer des Endgerätes von besonderer Bedeutung sind, beispielsweise Informationen über beziehungsweise von Kommunikationspartnern des Nutzers, beispielsweise deren Name, deren Rufnummer im Telekommunikationsnetz oder dergleichen einer Adressierung entsprechender Nutzer dienender Informationen. Ferner zählen zu inhaltsgesteuerten Informationen im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere solche Informationen, die im allgemeinen zur reinen Information dienen, beispielsweise Bedienungsanleitungen und/oder Hilfestellungen seitens entsprechender Endgeräte und dergleichen in der Regel ereignisunabhängige Informationen.
  • Trotz der gesteigerten Leistungsfähigkeit von entsprechenden Endgeräten, insbesondere von in Mobilfunknetzen betreibbaren Mobilfunktelefonen, und der dementsprechend endgeräteseitig umfangreich zur Verfügung stehenden Funktionen und/oder Anwendungen sind Umfang und Nutzbarkeit endgeräteseitig nutzbarer ereignis- und/oder inhaltsgesteuerter Informationen bisher eingeschränkt und in der Regel mit umfangreichen und aufwändigen Eingaben über entsprechende Menüführungen seitens des Endgerätes verbunden, die insbesondere für ältere und/oder ungeübte Nutzer eine entsprechende Bedienung und/oder Handhabung erschweren beziehungsweise unmöglich machen. In eingeschränktem Maße sind so beispielsweise seitens bisher bekannter Mobilfunktelefone zu Kommunikationsinformationen als ereignisgesteuerte Informationen der Kommunikationszeitpunkt oder die Kommunikationsart, beispielsweise Anruf, SMS, MMS oder dergleichen, und als inhaltsgesteuerte Informationen der Name oder die Rufnummer (MSISDN) eines Kommunikationspartners erfassbar. Eine entsprechende Erfassung erfolgt dabei in einer Datenbank des Mobilfunktelefons, in der Regel einer Speichereinrichtung, die von verschiedenen seitens des Mobilfunktelefons implementierten beziehungsweise ausführbaren Funktionen und/oder Anwendungen nutzbar ist. So sind in Mobilfunktelefonen beispielsweise sogenannte „Anruflisten” implementiert, die die letzten seitens des Mobilfunktelefons erfolgten Anrufe, also eingegangenen, abgegangenen und/oder verpassten Anrufe, und mitunter deren Dauer und Zeitpunkt enthalten.
  • Die entsprechenden Anrufinformationen sind dabei seitens einer Datenbank des Mobilfunktelefons erfasst. Ferner weisen Mobilfunktelefone beispielsweise eine sogenannte „Adressbuchfunktionalität” auf, welche in der Regel inhaltsgesteuerte Informationen wie Name und Rufnummer eines Kommunikationspartners für eine weitergehende Nutzung, insbesondere eine Kommunikation, seitens des Mobilfunktelefons in einer Datenbank desselben erfasst. Eine funktions- beziehungsweise anwendungsübergreifende Nutzung von seitens der Datenbank oder Datenbanken des Mobilfunktelefons erfassten ereignisgesteuerten Informationen und/oder inhaltsgesteuerten Informationen, also beispielsweise von der Adressbuchfunktionalität auf die Anruflistenfunktionalität und umgekehrt, ist dabei seitens der bisher bekannten Mobilfunktelefone jedoch nicht beziehungsweise nur eingeschränkt und auf umständliche Art und Weise gegeben. So müssen sich Nutzer von Mobilfunktelefonen mangels entsprechende übergreifende Nutzungen ermöglichender Funktionen und/oder Anwendungen seitens der Endgeräte Informationsverknüpfungen entweder merken oder diese, sofern endgeräteseitig überhaupt durchführbar, über entsprechend aufwändige und umständliche Wege mit entsprechend aufwändigen und umständlichen Tasteneingaben und/oder Menüführungen beschaffen, was äußerst unkomfortabel und insbesondere für ältere und/oder ungeübte Nutzer nicht transparent verständlich und nachvollziehbar ist.
  • Aus der US 6,169,911 B1 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die Verknüpfung von ereignisgesteuerten Informationen mit inhaltsgesteuerten Informationen immer automatisch beim Auftreten eines Kommunikationsereignisses erfolgt.
  • Aus der US 6,018,571 A ist eine Vorrichtung bekannt, welche es ermöglicht, ereignisgesteuerte Informationen mit inhaltsgesteuerten Informationen zu verknüpfen, indem ein über eine Schnittstelle an ein Telefon angeschlossener Computer genutzt wird.
  • Aus der DE 103 40 587 A1 ist ein System und ein Verfahren zum selektiven Sortieren von Informationen basierend auf Mustern in verarbeiteten Informationen und Daten, empfangen an einem Mobiltelefon, bekannt, wobei Informationen von Daten gemäß eines Sortiersystems verarbeitet werden.
  • In der WO 98/48550 A1 ist ein Verfahren offenbart, welches es einem Telekommunikationsgerät erlaubt, eine zu einer durchgeführten Kommunikation gehörige Aufgabe, welche beispielsweise eine Darstellung von zusätzlichen Informationen oder Notizen zu einem Anrufer sein kann, durchzuführen.
  • Die US 5,943,055 A offenbart eine Methode und ein System zur grafischen Präsentation von Objekten auf einer Telefonstation. Durch Auswahl dieser grafischen Objekte können Ereignisse, welche durch die Telefonstation mit den Objekten verknüpft sind, ausgelöst werden.
  • Im Anbetracht dieses Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines in einem Mobilfunknetz nutzbaren Endgerätes der eingangs genannten Art, als auch ein Endgerät zur Nutzung in einem Mobilfunknetz der eingangs genannten Art unter Meidung der beschriebenen Nachteile hinsichtlich einer übergreifenden Nutzbarkeit von ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Umfang als auch Bedienung beziehungsweise Handhabung seitens endgeräteseitiger Funktionen und/oder Anwendungen.
  • Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 vorgeschlagen, dass ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen im Rahmen der wenigstens einen Nutzung durch die Betätigung der Eingabeeinrichtung miteinander und/oder untereinander verknüpft werden und diese Verknüpfung in der Datenbank erfasst wird.
  • Erfindungsgemäß werden die in der Datenbank erfassten und bevorrateten ereignisgesteuerten Informationen und die inhaltsgesteuerten Informationen miteinander und/oder untereinander verknüpft, vorteilhafterweise hinsichtlich sämtlicher ihrer Informationen beziehungsweise Informationseinträge nach Art einer rationalen Datenbank mit einer Tabellenstruktur in der ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen miteinander in Verbindung gesetzt werden. So können ereignisgesteuerte Informationen, also Informationen die bei Eintreten eines bestimmten Ereignisses oder Erreichen eines bestimmten Zustandes Aktionen auslösen beziehungsweise auslösen können, in Abhängigkeit von seitens des Endgerätes im Rahmen der Nutzung erfolgenden Funktionen und/oder Anwendungen übergreifend mit inhaltsgesteuerten Informationen im Rahmen der Funktionen beziehungsweise Anwendungen und/oder weiteren Funktionen und/oder Anwendungen genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch ein Verknüpfen von ereignisgesteuerten Informationen und inhaltsgesteuerten Informationen miteinander und/oder untereinander auf einfache Art und Weise funktions- und/oder anwendungsübergreifende Informationsnutzungen realisierbar sind, die sowohl eine Steigerung der Nutzbarkeit des Endgerätes für den Nutzer, als auch eine Vereinfachung hinsichtlich der Bedienung ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die erfindungsgemäß erfolgenden Verknüpfungen nutzerindividuell vorgegeben und/oder ausgewertet. Durch diese Maßnahme ist vorteilhafterweise eine Individualisierung erzielbar, die die Funktionalität einer übergreifenden Nutzung von ereignisgesteuerten Informationen und/oder inhaltsgesteuerten Informationen in beziehungsweise mit seitens des Endgerätes nutzbaren Funktionen und/oder Anwendungen ermöglicht. So kann der Nutzer eines entsprechenden Endgerätes vorteilhafterweise für ihn bevorzugte Informationszusammenhänge in entsprechenden Funktionen und/oder Anwendungen vorgeben beziehungsweise nach solchen eine Auswertung erfolgen lassen. Erfindungsgemäß kann sich ein Nutzer so vorteilhafterweise seitens der Anzeigeeinrichtung des Endgerätes zu einem bestimmten Kommunikationspartner anzeigen lassen, wann und in welcher Art, wie oft und/oder in welcher Reihenfolge er mit diesem Kontakt hatte. Ebenso kann der Nutzer sich so erfindungsgemäß seitens der Anzeigeeinrichtung des Endgerätes wiedergeben lassen in welcher zeitlichen Reihenfolge er mit dem Endgerät mit welchem Kommunikationspartner und in welcher Kommunikationsart Kontakte hatte. Erfindungsgemäß sind so vorteilhafterweise ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen miteinander verknüpft protokolliert seitens des Endgerätes erfassbar.
  • Vorteilhaferweise werden die Informationen im Rahmen der erfindungsgemäßen nutzerindividuellen Vorgabe und/oder Auswertung sortiert und/oder gewichtet. Erfindungsgemäß ist so der Nutzung der miteinander und/oder untereinander verknüpften ereignisgesteuerten und/oder inhaltsgesteuerten Informationen quasi eine Art Filterlogik überlagert, welche vorteilhafterweise eine Sortierung der Informationen hinsichtlich deren Wichtigkeit für den Nutzer vornimmt. Dadurch wird vorteilhafterweise eine weitere Vereinfachung hinsichtlich einer übergreifenden Nutzung von ereignisgesteuerten Informationen und inhaltsgesteuerten Informationen in beziehungsweise mit verschiedenen Funktionen beziehungsweise Anwendungen des Endgerätes erzielt. Vorteilhafterweise wird die Gewichtung anhand der Nutzungshäufigkeit und/oder Nutzungsdauer von Informationen bestimmt. So sind häufiger erfolgende und/oder genutzte Kontakte, sogenannte „Top-Kontakte”, für den Nutzer entsprechend leichter in übergreifenden Nutzungen verwendbar. Vorteilhafterweise erfolgt die Sortierung und/oder Gewichtung nach Personen, Datum, Zeit, Ort und/oder Häufigkeit von Ereignis und/oder Inhalt. Im Rahmen der endgeräteseitig erfolgenden Nutzung sind diese dabei vorteilhafterweise nutzerindividuell auswählbar und/oder einstellbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine im Rahmen der Nutzung erfolgende Wiedergabe der Informationen seitens der Anzeigeeinrichtung in miteinander und/oder untereinander verknüpfter Form, vorzugsweise entsprechend der Vorgabe und/oder Auswertung, besonders bevorzugt entsprechend der Sortierung und/oder Gewichtung. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Wiedergabe der Informationen ohne ein zusätzliches Menü und/oder eine zusätzliche Menüführung ausgelöst und/oder bewirkt. Die Bedienung beziehungsweise Handhabung ist so insbesondere für ältere und/oder ungeübte Nutzer weiter vereinfachbar. Vorteilhafterweise erfolgt die Wiedergabe der Informationen seitens der Anzeigeeinrichtung optisch und/oder akustisch.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Eingabeeinrichtung des Endgerätes wenigstens eine Taste auf, die bei Betätigung die verfahrensgemäße Nutzung der Informationen bewirkt und/oder auslöst. Vorteilhafterweise ist die Taste ausschließlich zur Auslösung und/oder Bewirkung der erfindungsgemäßen Nutzung der Informationen funktionalisiert. Erfindungsgemäß werden so ansonsten erforderliche umfangreiche und/oder aufwändige Tasteneingaben seitens einer Eingabeeinrichtung des Endgerätes entbehrlich und dessen Bedienung beziehungsweise Handhabung weiter vereinfacht, insbesondere für ältere und/oder ungeübte Nutzer.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Betätigung der Eingabeeinrichtung des Endgerätes akustisch erfolgt, vorzugsweise durch Spracheingabe. Bei Vorhandensein einer entsprechenden Funktionalität seitens des Endgerätes können so umfangreiche und/oder aufwändige Tasteneingaben seitens des Endgerätes entfallen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch endgeräteseitig eingehende und/oder abgehende Kommunikationsinformationen, vorzugsweise Anrufe, SMS, MMS, E-Mails und/oder Internetdienste, Termine und/oder Erinnerungen als ereignisgesteuerte Informationen. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Namen, Rufnummern und/oder sonstigen Adressinformationen, vorzugsweise E-Mail-Adressen und/oder Internetadressen, als inhaltsgesteuerte Informationen. In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Rahmen der Nutzung inhaltsgesteuerter Informationen das Vorhandensein einer bestimmten Zeichenfolge nutzbar. Die Zeichenfolge ist vorteilhafterweise nutzerindividuell einstellbar. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als Zeichenfolge Schlüsselworte und/oder Mobilfunkteilnehmern im Mobilfunknetz zugeordnete Rufnummern genutzt werden. Vorteilhafterweise erfolgt eine Auswertung der Zeichenfolge seitens des Endgerätes durch einen Vergleich einer vorgebbaren beziehungsweise vorgegebenen Zeichenfolge mit den in einer Information aufeinanderfolgenden Zeichen, wobei die Information vorteilhafterweise eine Nachricht eines in dem Mobilfunknetz nutzbaren Nachrichtendienstes ist, vorzugsweise eine SMS ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Verknüpfungen der ereignisgesteuerten Informationen und der inhaltsgesteuerten Informationen in der wenigstens einen Datenbank erfasst und entsprechend genutzt beziehungsweise einer entsprechenden Nutzung zugeführt, vorteilhafterweise im Rahmen der Betätigung der Eingabeeinrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Verknüpfungen in einer separaten seitens des Endgerätes bereitgehaltenen beziehungsweise vorgesehenen Datenbank erfasst. Die erfindungsgemäße Erfassung der Verknüpfungen ermöglicht so eine Beschleunigung hinsichtlich einer Nutzung entsprechender Verknüpfungen, insbesondere da entsprechende Verknüpfungen so nicht für entsprechende Nutzungen jedes Mal neu erstellt werden müssen sondern unmittelbar abgerufen und genutzt werden können. Vorteilhafterweise werden die Verknüpfungen in der Datenbank in einer kodierten Form erfasst, so dass entsprechender Speicherplatzbedarf seitens der Datenbank eingespart werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erfindungsgemäße Verfahren als Anwendungsprogramm auf das Endgerät übertragbar und seitens des Endgerätes ausführbar. Bei entsprechender Ausgestaltung des Endgerätes lässt sich so die Funktionalität des erfindungsgemäßen Verfahrens seitens entsprechender Endgeräte vorteilhafterweise nachrüsten, beispielsweise durch Aufspielen des Anwendungsprogramms über das Telekommunikationsnetz oder dergleichen Verbindungen und/oder entsprechende mit dem Endgerät verbindbare Einrichtungen, beispielsweise einem PC oder dergleichen Recheneinrichtung. Im Rahmen einer entsprechenden Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Anwendungsprogramm wird vorteilhafterweise seitens des Endgerätes eine Datenbank erstellt, welche die ereignisgesteuerten Informationen und/oder inhaltsgesteuerten Informationen in bereits seitens des Endgerätes implementierter Datenbanken erfasst beziehungsweise diese kopiert und entsprechend der verfahrensgemäßen Funktionalität miteinander und/oder untereinander verknüpft und für eine entsprechende weitergehende Nutzung erfasst beziehungsweise bereithält.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen seitens einer dazu vorgesehenen Speichereinrichtung des Endgerätes und/oder bei Ausgestaltung desselben als ein in einem Mobilfunknetz betreibbares beziehungsweise nutzbares Mobilfunktelefon seitens einer von diesem genutzten SIM-Karte (SIM: Subscriber Identification Module), welche in das Mobilfunktelefon einsetzbar ist und insbesondere zur Teilnehmeridentifikation und Authentifizierung für einen Zugang des Mobilfunktelefons zum Mobilfunknetz vom Mobilfunktelefon genutzt wird, gespeichert. Die SIM-Karte weist dabei unter anderem einen sogenannten SIM-Chip mit verschiedenen elektronischen Baugruppen, insbesondere ein ROM (Read Only Memory), EEPROM (Electrically Erasable and Programmable ROM), RAM (Random Access Memory), eine CPU (Central Processing Unit), eine I/O-Schnittstelle und entsprechende Kontakte zur Kontaktierung in dem Mobilfunktelefon auf.
  • Vorteilhafterweise werden die seitens der Speichereinrichtung des Mobilfunktelefons gespeicherten ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen auch entsprechend seitens der SIM-Karte gespeichert, vorzugsweise automatisch. Eine entsprechende als sogenanntes „Spiegeln” bezeichnete Speicherung hat den Vorteil, dass der Nutzer des Endgerätes nicht hinsichtlich des Speicherortes, also der Speichereinrichtung des Mobilfunktelefons einerseits und/oder SIM-Karte andererseits, verwirrt und/oder mit dieser Frage belastet wird. Dadurch ist die Bedienung vorteilhafterweise weiter vereinfacht. Darüber hinaus sind die entsprechend gespeicherten ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen so automatisch gesichert, sogenanntes Backup.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine endgeräteseitig erfolgende Anpassung und/oder Konvertierung der Formate von seitens SIM-Karten unterschiedlicher Mobilfunknetzbetreiber gespeicherten ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen vor, da diese Formate von Mobilfunknetzbetreiber zu Mobilfunknetzbetreiber unterschiedlich ausgestaltet sein können. Dadurch ist vorteilhafterweise eine vereinfachte Nutzung von ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen bei einem nutzerseitigen Wechsel des Mobilfunknetzbetreibers ermöglicht. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Format vor, bei dem zu einer inhaltsgesteuerten Information wenigstens drei ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen zugeordnet sind und als eine inhaltsgesteuerte Information nutzbar sind, sogenanntes Tagging. Das sogenannte Tagging stellt dabei eine erfindungsgemäße Verknüpfungsnutzung dar.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zumindest die seitens einer SIM-Karte gespeicherten ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen mittels einer mit dem Endgerät verbindbaren Recheneinrichtung in Form eines sogenannten Personal-Computers (PC) und einer seitens diesen ausführbaren Anwendung in Form eines Programms (Software) editierbar sind, insbesondere für eine Sicherung, Pflege und/oder Aktualisierung umfassende Wartung der ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen.
  • Zur technischen Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ferner ein Endgerät zur Nutzung in einem Mobilfunknetz mit einer Anzeigeeinrichtung zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen, wenigstens einer Eingabeeinrichtung zur Erfassung von Informationen und wenigstens einer Datenbank mit endgeräteseitig nutzbaren ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen, wobei ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen in der Datenbank miteinander und/oder untereinander verknüpft sind, und wobei durch Betätigung der Eingabeeinrichtung wenigstens eine Nutzung der Informationen der Datenbank ermöglicht ist, bereitgestellt, bei welchem die Verknüpfung ereignisgesteuerter Informationen und inhaltsgesteuerter Informationen im Rahmen der wenigstens einen Nutzung durch die Betätigung der Eingabeeinrichtung erfolgt und diese Verknüpfung in der Datenbank erfassbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Verknüpfungen nutzerindividuell vorgebbar und/oder auswertbar. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Informationen im Rahmen der nutzerindividuellen Vorgabe und/oder Auswertung sortierbar und/oder gewichtbar. Vorteilhafterweise erfolgt die Sortierung und/oder Gewichtung in Abhängigkeit von Ereignis- und/oder Inhalt der jeweiligen Informationen, besonders bevorzugt nach Personen, Datum, Zeit, Ort und/oder Häufigkeit von Ereignis und/oder Inhalt.
  • Vorteilhafterweise erfolgt im Rahmen der Nutzung eine Wiedergabe der Informationen seitens der Anzeigeeinrichtung in miteinander und/oder untereinander verknüpfter Form, vorzugsweise entsprechend der Vorgabe und/oder Auswertung, besonders bevorzugt entsprechend der Sortierung und/oder Gewichtung. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Wiedergabe der Informationen ohne ein zusätzliches Menü und/oder eine zusätzliche Menüführung auslösbar und/oder bewirkbar ist. Vorteilhafterweise erfolgt die Wiedergabe der Informationen optisch und/oder akustisch. Vorteilhafterweise erfolgt die optische Wiedergabe dabei in einer gegenüber sonstigen graphischen Wiedergaben seitens der Anzeigeinrichtung vergrößerten Form und/oder anderen Farbe beziehungsweise Farbkombination.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Eingabeeinrichtung des erfindungsgemäßen Endgerätes wenigstens eine Taste auf, die bei Betätigung die Nutzung der Informationen bewirkt und/oder auslöst. Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Taste der Eingabeeinrichtung dabei ausschließlich zur erfindungsgemäßen Nutzung der Informationen beziehungsweise deren Verknüpfung funktionalisiert. Erfindungsgemäß wird so die Bedienung beziehungsweise Handhabung weiter vereinfacht. Vorteilhafterweise ist die Farbe der wenigstens einen Taste veränderbar. Die Veränderung der Farbe der Taste der Eingabeeinrichtung signalisiert dem Nutzer so vorteilhafterweise sowohl die Bedienmöglichkeit zur erfindungsgemäßen Nutzung als auch die zu betätigende Taste für eine entsprechende Nutzung. Dadurch ist die Bedienung beziehungsweise Handhabung insbesondere für ungeübte und/oder ältere Nutzer weiter vereinfachbar. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die entsprechende Taste der Eingabeeinrichtung farbig beleuchtbar und sind entsprechende Bedienmöglichkeiten zur erfindungsgemäßen Nutzung miteinander und/oder untereinander verknüpfter ereignisgesteuerter Informationen und inhaltsgesteuerter Informationen durch verschiedene Leuchtfarben und/oder Blinklichtkombinationen dem Nutzer signalisierbar.
  • Zur weiteren Verbesserung der Bedienung beziehungsweise Handhabung des erfindungsgemäßen Endgerätes hinsichtlich einer erfindungsgemäßen Nutzung von mit- und/oder untereinander verknüpften Informationen ist die wenigstens eine Taste der Eingabeeinrichtung hinsichtlich ihrer Abmessungen größer ausgebildet als die einzelnen weiteren zur Erfassung von Informationen durch Betätigung nutzbaren Tasten der Eingabeeinrichtung des Endgerätes. In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Taste der Eingabeeinrichtung hinsichtlich ihrer Abmessungen in etwa viermal so groß ausgebildet wie die einzelnen zur Erfassung von Informationen durch Betätigung nutzbaren Tasten der Eingabeeinrichtung. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens eine Taste der Eingabeeinrichtung von einer zumindest teilweise berührungssensitiven Anzeigeeinrichtung, einem sogenannten Touchscreen, ausgebildet ist, welche vorzugsweise zumindest teilweise Bestandteil der Anzeigeeinrichtung zur optischen Wiedergabe von Informationen ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Bedienung beziehungsweise Handhabung ist die wenigstens eine, eine erfindungsgemäße Nutzung durch Betätigung ermöglichende Taste der Eingabeeinrichtung von weiteren zur Erfassung von Informationen durch Betätigung nutzbaren Tasten der Eingabeeinrichtung derart beabstandet und/oder an anderen Gehäuseseiten des Endgerätes angeordnet, dass sich zwischen der die Nutzung durch Betätigung ermöglichenden Taste der Eingabeeinrichtung und der weiteren zur Erfassung von Informationen durch Betätigung nutzbaren Tasten der Eingabeeinrichtung die Anzeigeeinrichtung zur optischen Wiedergabe von Informationen befindet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Betätigung der Eingabeeinrichtung akustisch, vorzugsweise durch Spracheingabe. Eine entsprechende Funktionalisierung des Endgerätes erlaubt so eine weitere Vereinfachung der Bedienung beziehungsweise Handhabung hinsichtlich einer erfindungsgemäßen Nutzung der miteinander und/oder untereinander verknüpften Informationen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch endgeräteseitig eingehende und/oder abgehende Kommunikationsinformationen, vorzugsweise Anrufe, SMS, MMS, E-Mails und/oder Internetdienste, Termine und/oder Erinnerungen als ereignisgesteuerte Informationen. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Namen, Rufnummer und/oder sonstige Adressinformationen, vorzugsweise E-Mail-Adressen und/oder Internetadressen, von Kommunikationspartnern des Nutzers des erfindungsgemäßen Endgerätes als inhaltsgesteuerte Informationen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verknüpfungen der ereignisgesteuerten Informationen und der inhaltsgesteuerten Informationen in der wenigstens einen Datenbank erfassbar und entsprechend nutzbar sind. Ergänzend und/oder alternativ sind die Verknüpfungen in einer separaten Datenbank erfassbar und entsprechend engeräteseitig nutzbar, wobei die Erfassung vorteilhafterweise in kodierter Form erfolgt, um den Speicherplatzbedarf entsprechend zu reduzieren und die Nutzung entsprechend zügig seitens des Endgerätes ausführbar ermöglichen zu können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das erfindungsgemäße Endgerät ein in Mobilfunknetzen betreibbares mobiles Endgerät, vorzugsweise ein Mobilfunktelefon.
  • Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Endgerät zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Endgerätes zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 in einer Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Endgerätes zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 und 2 zeigen jeweils ein in einem Mobilfunknetz betreibbares Mobilfunktelefon 1. Das Mobilfunktelefon 1 weist ein Display 2 als Anzeigeeinrichtung zur optischen Wiedergabe von Informationen und einen Lautsprecher 3 als Anzeigeeinrichtung zur akustischen Wiedergabe von Informationen auf. Weiter weist das Mobilfunktelefon 1 Tastaturen 4, 5 und 6 sowie ein Mikrofon 7 als Eingabeeinrichtungen zur Erfassung von Informationen auf, zu denen insbesondere auch Bedieneingaben gehören.
  • Die als Tastaturen ausgebildeten Eingabeeinrichtungen 4, 5 und 6 des Mobilfunktelefons 1 weisen jeweils mehrere betätigbare Tasten auf.
  • Die zwölf Tasten der Eingabeeinrichtung 4 dienen zur Erfassung von Informationen durch Eingabe von einzelnen Zeichen, beispielsweise Ziffern und/oder Buchstaben, durch entsprechende Tastenbetätigung.
  • Die sechs Tasten der Eingabeeinrichtung 5 dienen zur Steuerung von und/oder durch Funktionalitäten des Mobilfunktelefons 1, beispielsweise zur Gesprächsannahme, Gesprächsbeendigung, Menüauswahl oder dergleichen Funktionalitäten beziehungsweise Funktionen des Mobilfunktelefons 1. Die mittlere Taste 8 der als Eingabeeinrichtung dienenden Tastatur 5 ist dabei vorliegend als zwischen zwei Positionen kippbare Taste ausgebildet und erlaubt in entsprechenden Anwendungen und/oder Funktionen des Mobilfunktelefons 1 ein sogenanntes Blättern beziehungsweise Scrollen, insbesondere für eine weitergehende Menü- und/oder Funktionsauswahl in beziehungsweise durch seitens des Mobilfunktelefons 1 implementierten Anwendungen. Die Tasten 9 und 10 der Eingabeeinrichtung 5 ermöglichen bei entsprechender Betätigung eine weitergehende Menü- und/oder Funktionsauswahl, welche in entsprechenden Anwendungen und/oder bei Vorhandensein entsprechender Funktionalitäten beziehungsweise Funktionen seitens des Displays 2 in den mit dem Bezugszeichen 11 und 12 versehenen Pfeilen gekennzeichneten Bereichen dem Nutzer zur entsprechenden Auswahl signalisiert werden.
  • Die drei nebeneinander angeordneten Tasten 13, 14 und 15 der als Eingabeeinrichtung dienenden Tastatur 6 sind vorliegend für weitergehende Nutzungen von seitens der Anzeigeeinrichtung 2 und/oder 3 wiedergegebenen Informationen, insbesondere Kommunikationsinformationen, Terminfunktionalitäten repräsentierenden Informationen und/oder Kontaktinformationen zu beziehungsweise mit Kommunikationspartnern im Sinne einer Adressbuchfunktionalität ausgebildet. Eine entsprechende weitergehende Nutzung wird dabei durch Betätigung einer der entsprechenden Tasten 13, 14 oder 15 der Eingabeeinrichtung 6 ermöglicht, vorliegend durch unmittelbare Auslösung beziehungsweise Bewirkung der entsprechenden weitergehenden Nutzung in Abhängigkeit von der jeweils betätigten Taste 13, 14 oder 15 der Eingabeeinrichtung 6.
  • Die Tasten 13, 14 und 15 der Eingabeeinrichtung 6 sind vorliegend in einem Bereich oberhalb des Displays 2 und unterhalb des Lautsprechers 3 angeordnet. Die als Eingabeeinrichtungen dienenden Tastaturen 4 und 5 sind vorliegend in einem Bereich unterhalb des Displays 2 angeordnet, wobei die Tasten der Tastatur 5 vorliegend unmittelbar unterhalb des Displays 2, also an diese angrenzend, angeordnet sind. Die drei Tasten 13, 14 und 15 der Eingabeeinrichtung 6 sind vorliegend in der Lage, ihre Farbe zu ändern, wozu die Tasten 13, 14 und 15 der Eingabeeinrichtung 6, vorliegend eine mehrfarbige Hintergrundbeleuchtung aufweisen und entsprechend transparent ausgebildet sind. Die Tasten 13, 14 und 15 der Eingabeeinrichtung 6 des Mobilfunktelefons 1 können so insbesondere zur optischen Wiedergabe von seitens des Mobilfunktelefons 1 nutzbaren Informationen repräsentierenden Signalen genutzt werden, welche beispielsweise durch ein entsprechendes Leuchten, vorzugsweise mit einem Blinklicht, dem Nutzer des Mobilfunktelefons 1 signalisiert werden, vorliegend insbesondere zur Auslösung und/oder Bewirkung einer Verknüpfung von ereignisgesteuerten Informationen und inhaltsgesteuerten Informationen miteinander und/oder untereinander in Abhängigkeit der jeweiligen seitens des Endgerätes zur Verfügung stehenden Funktionen und/oder Anwendungen, wie nachfolgend noch näher erläutert. Eine entsprechende Verknüpfungen nutzende Funktionalität wird darüber hinaus in optischer Form seitens des Displays 2 wiedergegeben werden, beispielsweise durch ein entsprechendes Logo, Text oder dergleichen optischer Informationen, wie vorliegend in 1 und 2 im Zusammenhang mit der mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichneten Taste der Eingabeeinrichtung 6 und dem entsprechenden seitens des Displays 2 des Mobilfunktelefons 1 wiedergegebenen und in den 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichneten Logos exemplarisch dargestellt. Für den Nutzer des Mobilfunktelefons 1 ist so eine gesteigerte Synergie in der Bedienbeziehungsweise Handhabbarkeit des Mobilfunktelefons 1 erzielbar, die eine Vereinfachung sowohl in der Wahrnehmung von Informationen als auch in der weitergehenden Nutzung derselben ermöglicht, insbesondere für ungeübte und/oder ältere Nutzer des Mobilfunktelefons 1.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt im Rahmen der Nutzung durch Betätigung der Taste 14 der Eingabeeinrichtung 6 des Mobilfunktelefons 1 eine Verknüpfung von ereignisgesteuerten Informationen und inhaltsgesteuerten Informationen miteinander und/oder untereinander, vorliegend in der Realisierung einer erweiterten Adressbuchfunktionalität.
  • Dabei werden seitens einer in den 1 und 2 nicht explizit dargestellten Datenbank des Mobilfunktelefons 1 und entsprechend seitens des Mobilfunktelefons 1 implementierter Adressbuchfunktionalitäten bei Betätigung der Taste 14 der Eingabeeinrichtung 6 Kontaktinformationen des Nutzers des Mobilfunktelefons 1 seitens des Displays 2 in erfindungsgemäß funktionalitätsübergreifender Art und Weise wiedergegeben.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden bei entsprechender Betätigung der Taste 14 der Eingabeeinrichtung 6 nutzerindividuelle Kontaktinformationen, vorliegend der Name „Peter” und dessen seitens des Endgerätes gespeicherten Rufnummern wiedergegeben, vorliegend unterhalb des Namens „Peter”. Einer Kontaktperson können bei der vorliegenden Funktion beziehungsweise Anwendung einer Adressbuchfunktionalität seitens einer Datenbank mehrere Rufnummern zugeordnet werden. Diese zugeordneten Rufnummern werden vorliegend seitens des Displays mit einer entsprechenden Begrifflichkeit dem Nutzer angezeigt und zur entsprechenden Nutzungsauswahl wiedergegeben. Vorliegend sind dies die der Kontaktperson „Peter” von dem Nutzer in der Datenbank erfassten Begrifflichkeiten für entsprechende Rufnummern „Mobile”, „Home”, „Work” oder „Other Label”. Die Begrifflichkeiten sind dabei vorliegend seitens des Mobilfunktelefons vorteilhafterweise in einem Format gespeichert, bei dem zu einer inhaltsgesteuerten Information, vorliegend der Kontaktperson „Peter”, vier ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen, vorliegend „Mobile”, „Home”, „Work” und „Other Label”, zugeordnet sind und so quasi als eine inhaltsgesteuerte Information nutzbar sind, sogenanntes Tagging. Das sogenannte Tagging stellt dabei eine erfindungsgemäße Verknüpfungsnutzung dar. Die Begrifflichkeiten für Rufnummern sind dabei über die kippbare Taste 8 durch Blättern beziehungsweise Scrollen zur Wiedergabe in dem Bereich unterhalb des Namens „Peter” auswählbar. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die als Rufnummer wiederzugebende Begrifflichkeit „Mobile” ausgewählt, wie anhand des grau unterlegten Rechtecks im Bereich der Begrifflichkeit „Mobile” erkennbar. Dementsprechend wird in dem Bereich unterhalb des Namens der Kontaktperson, vorliegend „Peter” die entsprechende Mobilfunkrufnummer „01732728...” wiedergegeben. Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Adressfunktionalität zeigt somit eine funktionsübergreifende Verknüpfung inhaltsgesteuerter Informationen, vorliegend Informationen von Kontaktpersonen hinsichtlich deren Namen und entsprechende zur Verfügung stehende Rufnummern zu dem jeweiligen Namen der Kontaktpersonen, welche vorliegend nutzerindividuell sortiert und seitens des Displays 2 angezeigt werden.
  • Über die mit 11 beziehungsweise 12 gekennzeichneten Bereiche in dem Display 2 können entsprechende weitergehende Nutzungen und/oder Verknüpfungen der Rufnummern durch Betätigung der Tasten 9 beziehungsweise 10 erfolgen. Bei Betätigung der Taste 9 erfolgt dabei vorliegend eine Wiedergabe von seitens des Mobilfunktelefons 1 erfasster ereignisgesteuerter Informationen bezüglich der Kontaktperson „Peter” und mit dieser Kontaktperson geführter Kommunikationsverbindungen von beziehungsweise zu dessen Mobilfunkrufnummer in Form von Anrufen, SMS und dergleichen, wie nachfolgend anhand des Ausführungsbeispiels in 2 näher erläutert. Durch Betätigung der Taste 10 ist vorliegend entsprechend dem Hinweis in dem mit 12 gekennzeichneten Bereich des Displays 2 gemäß 1 eine Hilfefunktionalität zu der in 1 wiedergegebenen Anzeige beziehungsweise Funktionalität aufrufbar, wie anhand des in dem Bereich 12 wiedergegebenen Textes „Tips” erkennbar.
  • 2 zeigt die Nutzung mit- und untereinander verknüpfter ereignis- und inhaltsgesteuerter Informationen im Rahmen einer seitens des Mobilfunktelefons 1 implementierten Adressbuchfunktionalität beziehungsweise Anwendung. Dabei werden vorliegend ausgehend von der im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Adressbuchfunktionalität nach Betätigung der Funktionstaste 9 seitens des Displays 2 die mit dem Kommunikationspartner „Peter” erfolgten Kommunikationsinformationen mit dessen Mobilfunkrufnummer „01732728...” wiedergegeben.
  • Die in 2 im Display 2 erfolgende Wiedergabe ist dabei durch Betätigung der Taste 10 entsprechend der in dem Bereich 12 des Displays 2 wiedergegebenen zur Verfügung stehenden Funktionalität „Options” vorliegend nach verschiedenen Kriterien sortierbar. Die Kriterien sind dabei durch entsprechende Mehrfachbetätigung der Taste 10 der Reihe nach zyklisch veränderbar. Über die kippbare Taste 8 der Eingabeeinrichtung 5 kann der Nutzer des Mobilfunktelefons 1 die mit dem Kommunikationspartner „Peter” über dessen Mobilfunkrufnummer „01732728...” (vergleiche 1) entsprechend der im Display 2 erfolgenden Wiedergabe durch entsprechende Auf- beziehungsweise Abbewegung der Taste 8 Durchscrollen beziehungsweise -blättern. Durch Betätigung der Taste 9 sind seitens der Datenbank erfasste Kommunikationsinformationen dann entsprechend lesbar, wie anhand der in dem Bereich 11 wiedergegebenen Funktionalität für die Taste 9 in dieser Funktion beziehungsweise Anwendung seitens des Displays 2 wiedergegeben.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die mit dem Kommunikationspartner „Peter” unter dessen beziehungsweise mit dessen Mobilfunkrufnummer „01732728...” ausgetauschten SMS nach Datum und Zeit untereinander sortiert wiedergegeben. Dabei wird durch den vor den einzelnen zeilenweise wiedergegebenen Einträgen im Display 2 signalisiert, ob der Kommunikationspartner „Peter” eine entsprechende SMS an den Nutzer des Mobilfunktelefons 1 gesendet hat, symbolisch durch den nach unten weisenden Pfeil in den jeweiligen Zeileneinträgen dargestellt. Eine von dem Nutzer des Mobilfunktelefons 1 dem Kommunikationspartner „Peter” auf beziehungsweise an dessen Mobilfunktelefon gesendete SMS wird entsprechend durch den in den einzelnen Zeileneinträgen nach oben gerichteten Pfeil symbolisch dargestellt, wie anhand von 2 zu erkennen. Das zwischen den Pfeilen und den Zeileneinträgen „Date & Time” dargestellte Symbol einer textaufweisenden Seite symbolisiert dabei vorliegend den Kommunikationstyp „SMS”.
  • Die in den Fig. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Endgerät/Mobilfunktelefon
    2
    Anzeigeeinrichtung/Display
    3
    Anzeigeeinrichtung/Lautsprecher
    4
    Eingabeeinrichtung/Tastatur
    5
    Eingabeeinrichtung/Tastatur
    6
    Eingabeeinrichtung/Tastatur
    7
    Eingabeeinrichtung/Mikrofon
    8
    Taste (Eingabeeinrichtung (5))
    9
    Taste (Eingabeeinrichtung (5))
    10
    Taste (Eingabeeinrichtung (5))
    11
    Bereich (Anzeigeeinrichtung (2))
    12
    Bereich (Anzeigeeinrichtung (2))
    13
    Taste (Eingabeeinrichtung (6))
    14
    Taste (Eingabeeinrichtung (6))
    15
    Taste (Eingabeeinrichtung (6))
    16
    Bereich (Anzeigeeinrichtung (2))

Claims (28)

  1. Verfahren zum Betreiben eines in einem Mobilfunknetz nutzbaren Endgerätes (1), welches eine Anzeigeeinrichtung (2, 3) zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen, wenigstens eine Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) zur Erfassung von Informationen und wenigstens eine Datenbank mit endgeräteseitig nutzbaren ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen aufweist, wobei ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen in der Datenbank miteinander und/oder untereinander verknüpft sind, und wobei durch Betätigung der Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) wenigstens eine Nutzung der Informationen der Datenbank ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen im Rahmen der wenigstens einen Nutzung durch die Betätigung der Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) miteinander und/oder untereinander verknüpft werden und diese Verknüpfung in der Datenbank erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungen nutzerindividuell vorgegeben und/oder ausgewertet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen im Rahmen der nutzerindividuellen Vorgabe und/oder Auswertung sortiert und/oder gewichtet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung und/oder Gewichtung in Abhängigkeit von Ereignis und/oder Inhalt erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung und/oder Gewichtung nach Personen, Datum, Zeit, Ort und/oder Häufigkeit von Ereignis und/oder Inhalt erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine im Rahmen der Nutzung erfolgende Wiedergabe der Informationen seitens der Anzeigeeinrichtung (2, 3) in mit- und/oder untereinander verknüpfter Form entsprechend der Vorgabe und/oder Auswertung, der Sortierung und/oder Gewichtung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Informationen ohne ein zusätzliches Menü und/oder eine zusätzliche Menüführung ausgelöst und/oder bewirkt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Informationen optisch und/oder akustisch erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (6) des Endgerätes (1) wenigstens eine Taste (13, 14, 15) aufweist, die bei Betätigung die Nutzung der Informationen bewirkt und/oder auslöst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Eingabeeinrichtung (7) des Endgerätes (1) akustisch durch Spracheingabe erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch endgeräteseitig eingehende und/oder abgehende Kommunikationsinformationen, vorzugsweise Anrufe, SMS, MMS, E-Mails und/oder Internetdienste, Termine und/oder Erinnerungen als ereignisgesteuerte Informationen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Namen, Rufnummern und/oder sonstige Adressinformationen, vorzugsweise E-Mail-Adressen und/oder Internetadressen, als inhaltsgesteuerte Informationen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Anwendungsprogramm auf das Endgerät (1) übertragbar und seitens des Endgerätes (1) ausführbar ist.
  14. Endgerät (1) zur Nutzung in einem Mobilfunknetz, mit einer Anzeigeeinrichtung (2, 3) zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe von Informationen, wenigstens einer Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) zur Erfassung von Informationen und wenigstens einer Datenbank mit endgeräteseitig nutzbaren ereignis- und/oder inhaltsgesteuerten Informationen, wobei ereignisgesteuerte Informationen und inhaltsgesteuerte Informationen in der Datenbank miteinander und/oder untereinander verknüpft sind, und wobei durch Betätigung der Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) wenigstens eine Nutzung der Informationen der Datenbank ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfung ereignisgesteuerter Informationen und inhaltsgesteuerter Informationen im Rahmen der wenigstens einen Nutzung durch die Betätigung der Eingabeeinrichtung (4, 5, 6, 7) erfolgt und diese Verknüpfung in der Datenbank erfassbar ist.
  15. Endgerät (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungen nutzerindividuell vorgebbar und/oder auswertbar sind.
  16. Endgerät (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen im Rahmen der nutzerindividuellen Vorgabe und/oder Auswertung sortierbar und/oder gewichtbar sind.
  17. Endgerät (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung und/oder Gewichtung in Abhängigkeit von Ereignis und/oder Inhalt erfolgt.
  18. Endgerät (1) nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung und/oder Gewichtung nach Personen, Datum, Zeit, Ort und/oder Häufigkeit von Ereignis und/oder Inhalt erfolgt.
  19. Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Nutzung eine Wiedergabe der Informationen seitens der Anzeigeeinrichtung (2, 3) in miteinander und/oder untereinander verknüpfter Form entsprechend der Vorgabe und/oder Auswertung, der Sortierung und/oder Gewichtung erfolgt.
  20. Endgerät (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Informationen ohne ein zusätzliches Menü und/oder eine zusätzliche Menüführung auslösbar und/oder bewirkbar ist.
  21. Endgerät (1) nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Informationen optisch und/oder akustisch erfolgt.
  22. Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (6) wenigstens eine Taste (13, 14, 15) aufweist, die bei Betätigung die Nutzung der Informationen bewirkt und/oder auslöst.
  23. Endgerät (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der wenigstens einen Taste (13, 14, 15) in Abhängigkeit von ereignisgesteuerten und/oder inhaltsgesteuerten Informationen und/oder der Sortierung und/oder Gewichtung veränderbar ist.
  24. Endgerät nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Taste der Eingabeeinrichtung von einer zumindest teilweise berührungssensitiven Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, welche zumindest teilweise Bestandteil der Anzeigeeinrichtung (2) zur optischen Wiedergabe von Informationen ist.
  25. Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Eingabeeinrichtung (7) akustisch durch Spracheingabe erfolgt.
  26. Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 25, gekennzeichnet durch endgeräteseitig eingehende und/oder abgehende Kommunikationsinformationen, Termine und/oder Erinnerungen als ereignisgesteuerte Informationen.
  27. Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 26, gekennzeichnet durch Namen, Rufnummern, E-Mail-Adressen und/oder Internetadressen, als inhaltsgesteuerte Informationen.
  28. Endgerät (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Mobilfunktelefon (1), ist.
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