DE10138151A1 - Telefonkonferenzsystem und Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz - Google Patents

Telefonkonferenzsystem und Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz

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DE10138151A1 DE2001138151 DE10138151A DE10138151A1 DE 10138151 A1 DE10138151 A1 DE 10138151A1 DE 2001138151 DE2001138151 DE 2001138151 DE 10138151 A DE10138151 A DE 10138151A DE 10138151 A1 DE10138151 A1 DE 10138151A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Telefonkonferenzsystem mit einer Kommunikationsvermittlungsstelle (1), über die Telekommunikationsgeräte (2) miteinander koppelbar sind und die einen Teilnehmerdatenspeicher (5) enthält, in dem Sender-Codes von Telekommunikationsgeräten (2) gespeichert sind, welche bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle (1) durch die Telekommunikationsgeräte (29 übertragen werden und welche die Telekommunikationsgeräte (2) identifizieren. Das Telefonkonferenzsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsvermittlungsstelle (1) eine Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung (7) aufweist, mit welcher vor dem Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Telekommunikationsgerät (2¶2¶) und anderen Telekommunikationsgeräten (2) der bei der Anwahl übertragene Sender-Code (ANI) mit den in dem Teilnehmerdatenspeicher (5) gespeicherten Sender-Codes vergleichbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz sowie ein Verfahren zum Durchführen einer Telefonkonferenz, bei dem sich in die Telefonkonferenz einwählende Teilnehmer mittels dieses Authentifizierungsverfahrens authentifiziert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Telefonkonferenzsystem mit einer Kommunikationsvermittlungsstelle, über die Telekommunikationsgeräte miteinander koppelbar sind und die einen Teilnehmerdatenspeicher enthält, in dem Sender-Codes von Telekommunikationsgeräten gespeichert sind, welche bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle durch die Telekommunikationsgeräte übertragen werden und welche die Telekommunikationsgeräte identifizieren. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz, bei der mehrere Teilnehmer mittels Telekommunikationsgeräten über eine Kommunikationsvermittlungsstelle miteinander kommunizieren können, wobei die Kommunikationsvermittlungsstelle einen Teilnehmerdatenspeicher enthält. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Durchführen einer Telefonkonferenz.
  • Bei herkömmlichen Telefonkonferenzsystemen meldete man die Telefonkonferenz bei einem Kundenbetreuer eines Telekommunikationsproviders an. Dabei teilt man dem Kundenbetreuer die Telefonnummern der Teilnehmer, die an der Konferenz teilnehmen sollen, sowie den gewünschten Zeitpunkt für die Telefonkonferenz mit. Der Telekommunikationsprovider sorgt dann dafür, daß die Telefonkonferenz mit den angemeldeten Teilnehmern zur gewünschten Zeit stattfinden kann. Derartige "handvermittelte" Telefonkonferenzen sind nachteilhafterweise relativ zeitaufwendig und kostenintensiv für den Telekommunikationsprovider. Außerdem ist es nicht ohne weiteres möglich, daß sich weitere, nicht im voraus bestimmte Teilnehmer in die Telefonkonferenz einwählen.
  • Des weiteren ist aus der EP 0 355 487 B1 ein Verfahren zur Durchführung einer Konferenzverbindung in einem Kommunikationssystem bekannt, bei dem die Konferenz automatisch initiiert werden kann. Die Konferenzschaltung zwischen mehreren Teilnehmern wird dabei über eine Vermittlungsanlage hergestellt. Dies kann während des Verbindungsaufbaus einer von einem Teilnehmer angeforderten Verbindung oder während einer bestehenden Verbindung erfolgen. Um einen weiteren Teilnehmer der Telefonkonferenz zuzuschalten, gibt ein anderer Teilnehmer die Rufnummer des zuzuschaltenden Teilnehmers ein. Die Rechnersteuerung des Kommunikationssystems interpretiert dies als Befehl den weiteren Teilnehmer zuzuschalten und wählt diesen hierfür an. Nach Annahme der Anwahl durch den weiteren Teilnehmer wird dieser der Telefonkonferenz hinzugeschaltet. Nachteilhafterweise erfolgt bei diesem Verfahren jedoch keine Authentifikation von sich einwählenden Teilnehmern.
  • Des weiteren ist aus der US 6,088,435 ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, die es Teilnehmern mit ähnlichen Interessen über das automatische Herstellen von Verbindungen ermöglicht, miteinander zu sprechen. Hierfür sind für die Teilnehmer in einer Datenbank vielfältige Informationen, wie deren Interessen, Hobbys und persönlichen Eigenschaften sowie Informationen zur Authentifikation der Teilnehmer gespeichert. Wenn sich ein Teilnehmer in das System einwählt, fragt das System ein Teilnehmeridentifikationsmerkmal ab. Zur Identifikation gibt der Teilnehmer das Identifikationsmerkmal durch Eingabe von Ziffern der Telefontastatur ein oder spricht das Identifikationsmerkmal in das Telefon, so daß es von einer Spracherkennungseinrichtung erkannt werden kann. Daraufhin ruft das System aus der Datenbank die Daten dieses Teilnehmers ab und fordert ihn auf, eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) einzugeben. Der Teilnehmer übermittelt die PIN mittels Tastatureingabe oder Spracheingabe, woraufhin das System die PIN mit der PIN vergleicht, die für diesen Teilnehmer in der Datenbank gespeichert ist und authentifiziert den Teilnehmer auf diese Weise. Nachteilhaft an einer solchen Authentifikation ist, daß der Benutzer sich eine persönliche Identifikationsnummer merken muß und sie jedesmal dem System übermitteln muß. Außerdem ist zusätzlich zu der Eingabe der PIN die Eingabe eines Identifikationsmerkmals erforderlich. Dies macht die Einwahl in das System für den Benutzer sehr aufwendig.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Telefonkonferenzsystem, ein Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz und ein Verfahren zum Durchführen einer Telefonkonferenz der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei denen die Authentifikation von neun Teilnehmers besondere einfach und schnell durchgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Telefonkonferenzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz mit den Merkmalen des Anspruchs 5 sowie ein Verfahren zum Durchführen einer Telefonkonferenz mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Telefonkonferenzsystems ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Telefonkonferenzsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsvermittlungsstelle eine Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung aufweist, mit welcher vor dem Herstellen eines Kommunikationsverbindung zwischen einem Telekommunikationsgerät und anderen Telekommunikationsgeräten der bei der Anwahl übertragene Sender-Code mit den in dem Teilnehmerdatenspeicher gespeicherten Sender-Codes vergleichbar ist. Durch die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung des erfindungsgemäßen Telefonkonferenzsystems können sich in eine Telefonkonferenz einwählende Teilnehmer besonders einfach und schnell authentifiziert werden, da nur der automatisch bei jeder Anwahl übermittelte Sender-Code mit gespeicherten Sender-Codes verglichen werden muß. Dieser Vorgang verursacht keine Zeitverzögerung bei der Einwahl des neuen Teilnehmers und bleibt ihm vollständig verborgen. Dennoch kann über den Sender-Code sichergestellt werden, daß das Telekommunikationsgerät, über welches sich der neue Teilnehmer einwählt, im voraus registriert worden ist und der entsprechende Sender-Code im Teilnehmerdatenspeicher abgelegt wurde.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Telefonkonferenzsystems läßt die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung nur dann eine Kommunikationsverbindung zwischen einem anwählenden Telekommunikationsgerät und anderen Telekommunikationsgeräten zu, wenn der bei der Anwahl übertragene Sender-Code in dem Teilnehmerdatenspeicher enthalten ist. Vorteilhafterweise wird durch diese Maßnahme sichergestellt, daß nur über solche Telekommunikationsgeräte eine Einwahl in die Telefonkonferenz möglich ist, deren Sender- Codes zuvor in dem Teilnehmerdatenspeicher gespeichert wurden.
  • Für einen Teilnehmer können dabei vorteilhafterweise in dem Teilnehmerdatenspeicher die Sender-Codes mehrerer Telekommunikationsgeräte speicherbar sein. Hierdurch ist für einen Teilnehmer möglich, sich über verschiedene Telekommunikationsgeräte in eine Telefonkonferenz einzuwählen, wobei er über die Sender-Codes dieser Geräte authentifiziert werden kann. Außerdem können in dem Teilnehmerdatenspeicher weitere Teilnehmerdaten speicherbar sein. Diese Daten umfassen beispielsweise den Teilnehmernamen und/oder die Verbindung zu einer während einer Telefonkonferenz ansagbaren Sprachdatei.
  • Als Telekommunikationsgeräte kommen alle Geräte in Frage, bei denen ein Sender-Code bei der Anwahl eines anderen Telekommunikationsgeräts automatisch übertragen wird. Dies sind beispielsweise Sprachendgeräte, wie Festnetztelefone, Mobiltelefone, öffentliche Telefone und/oder Personal Digital Assistants (PDA) mit Telekommunikationsfunktion.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz ist dadurch gekennzeichnet, daß ein bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle durch ein Telekommunikationsgerät übertragener Sender-Code mit in dem Teilnehmerdatenspeicher gespeicherten Sender-Codes verglichen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Durchführen einer Telefonkonferenz werden sich mittels Telekommunikationsgeräten über die Kommunikationsvermittlungsstelle in die Telefonkonferenz einwählende Teilnehmer mittels des vorstehenden Verfahrens zum Authentifizieren eines Teilnehmers authentifiziert und das anwählende Telekommunikationsgerät wird nur dann der Telefonkonferenz hinzugeschaltet, wenn der übertragene Sender-Code in dem Teilnehmerdatenspeicher enthalten ist. Vorteilhafterweise stellen diese Verfahren eine besonders einfache und schnelle Authentifizierung von neuen Teilnehmern anhand des Sender-Codes der verwendeten Telekommunikationsgeräte bereit.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu der beigefügten Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die Zeichnung schematisch ein Telefonkonferenzsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der allgemeine Aufbau des Telefonkonferenzsystems ist in der Figur gezeigt. Das Telefonkonferenzsystem weist eine Kommunikationsvermittlungsstelle 1 auf, über die Telekommunikationsgeräte 2 1, 2 2, . . ., 2 N (insgesamt mit 2 bezeichnet) miteinander koppelbar sind. Die Kopplung der Telekommunikationsgeräte 2 mit der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 kann dabei über Leitungen oder Funkverbindungen eines Telefonnetzes erfolgen. Das Telefonnetz kann ein öffentlich betriebenes oder firmenintern betriebenes Netz sein. Die Übertragung über sog. Festnetzleitungen kann auf analoge oder digitale Weise erfolgen. Außerdem kann die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 mit einem Datennetz, wie dem Internet oder einem Intranet verbunden sein.
  • Bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 durch die Telekommunikationsgeräte 9 wird ein Sender-Code (Automatic Number Identifier, ANI) übertragen. Normalerweise ist dieser Sender-Code ANI die Telefonnummer des Telekommunikationsgeräts, von dem aus die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 angerufen wird. Dieser Sender-Code wird bei jeder Anwahl automatisch übertragen, bevor die Anwahl von der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 angenommen wird und eine normalerweise gebührenpflichtige Verbindung hergestellt wird.
  • Als Telekommunikationsgeräte 2 kommen somit alle Geräte in Frage, die für eine Telefonkonferenz verwendet werden können und bei denen ein Sender-Code ANI bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 übertragen wird. Dies sind beispielsweise Sprachendgeräte, wie Festnetztelefone, Mobiltelefone, öffentliche Telefone, Hoteltelefone und Personal Digital Assistants (PDA) mit Telekommunikationsfunktion. Herkömmliche Sprachendgeräte 2 müssen somit auf keine Weise angepaßt werden; um an das Telefonkonferenzsystem angekoppelt zu werden.
  • Die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 weist als Schnittstelle zu den Telekommunikationsgeräten 2 eine Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7 sowie eine Koppeleinrichtung 3 auf. Außerdem umfaßt die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 eine zentrale Steuereinheit 4 und einen zentralen Teilnehmerdatenspeicher 5. Auf diesen zentralen Teilnehmerdatenspeicher 5 kann von der zentralen Steuereinheit 4 aus zugegriffen werden, um die Telefonkonferenz zu steuern. Außerdem greift die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7 auf Daten des Teilnehmerdatenspeichers 5 zu, um die Telekommunikationsgeräte 2 eingehender Anrufe zu authentifizieren.
  • Im folgenden wird die Teilnehmerauthentifizierung anhand eines Beispiels, bei dem sich ein neuer Teilnehmer über ein Sprachendgerät 2 2 in eine bestehende Telefonkonferenz einwählen will, beschrieben:
  • Die Telefonkonferenz besteht beispielsweise zwischen den Sprachendgeräten 2 i, . . ., 2 m. Die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 koppelt diese Sprachendgeräte 2 i, . . ., 2 m miteinander zu einer Telefonkonferenz, bei der verschiedene Teilnehmer über ihre Sprachendgeräte 2 i, . . ., 2 m gleichzeitig miteinander kommunizieren können. Um sich in diese Telefonkonferenz einzuwählen, wählt ein Teilnehmer über sein Sprachendgerät 2 2 die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 an. Dabei wird automatisch sein Sender-Code ANI, z. B. die Telefonnummer seines Sprachendgerätes 2 2, an die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 übertragen. Die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7 speichert diesen übertragenen Sender-Code ANI des eingehenden Anrufs zwischen und prüft, ob dieser Sender-Code ANI mit einem in der Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7 gespeicherten Sender-Code eines registrierten Teilnehmers bzw. eines registrierten Telekommunikationsgerätes übereinstimmt. Außerdem könnte ein Moderator der bestehenden Telefonkonferenz bestimmen, welche Teilnehmer sich in die bestehende Telefonkonferenz einwählen dürfen. In diesem Fall prüft die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7, ob der Sender-Code ANI des eingehenden Anrufs mit den Sender- Codes der Telekommunikationsgeräte dieser Teilnehmer übereinstimmt. Fällt die Prüfung positiv aus, läßt die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7 den eingehenden Anruf zur Koppeleinrichtung 3 durch, so daß diese das Sprachendgerät 2 2 mit den anderen Sprachendgeräten 2 i, . . ., 2 m verbinden kann. Für die Teilnehmerauthentifizierung ist demnach keine Eingabe oder dergleichen durch den Teilnehmer erforderlich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels können ferner Telekommunikationsgeräte der Telefonkonferenz hinzugeschaltet werden, die bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 keinen Sender-Code übertragen. In diesem Fall erkennt die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7, daß kein Sender-Code übertragen wurde und fragt daraufhin auf herkömmliche Weise z. B. eine persönliche Identifikationszahl zur Authentifizierung des Teilnehmers ab. Nach dieser Eingabeaufforderung gibt der neue Teilnehmer die persönliche Identifikationszahl über die Tastatur seines Telekommunikationsgerätes ein, so daß sie an die Kommunikationsvermittlungsstelle 1 übertragen wird. Die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung 7 vergleicht die persönliche Identifikationszahl mit solchen, die in dem Teilnehmerdatenspeicher 5 gespeichert sind und schaltet den neuen Teilnehmer bei positiver Prüfung der Telefonkonferenz hinzu. Außerdem kann die Authentifizierung auch dann über eine persönliche Identifikationszahl erfolgen, wenn zwar ein Sender-Code übertragen wird, dieser aber nicht in dem Teilnehmerdatenspeicher 5 gespeichert ist.
  • In weiteren Ausgestaltungen dieses Ausführungsbeispiels könnte beispielsweise der Moderator der Telefonkonferenz vor dem Hinzuschalten des weiteren Teilnehmers aufgefordert werden, das Hinzuschalten dieses neuen Teilnehmers zu bestätigen. Außerdem könnte auch die Steuereinheit 4 eine Sprachdatei, die diesem neuen Teilnehmer zugeordnet ist, aus dem Teilnehmerdatenspeicher 5 abfragen und in der Telefonkonferenz vor dem Hinzuschalten des Teilnehmers ansagen, wer hinzugeschaltet wird.
  • Ein Teilnehmerauthentifizierung kann bei jedem Anruf erfolgen, der bei der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 eingeht. Auf diese Weise kann jedes Telekommunikationsgerät 2 sehr einfach authentifiziert werden. Es ist nur erforderlich, daß der Sender-Code des jeweiligen Telekommunikationsgerätes 2 bei der Teilnehmerregistrierung in die Datenbank des Teilnehmerdatenspeichers 5 aufgenommen wird. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß ein Teilnehmer sich eine persönliche Identifikationsnummer oder ähnliches merkt und diese beim Herstellen einer Verbindung mit der Kommunikationsvermittlungsstelle 1 eingibt.

Claims (6)

1. Telefonkonferenzsystem mit einer Kommunikationsvermittlungsstelle (1), über die Telekommunikationsgeräte (2) miteinander koppelbar sind und die einen Teilnehmerdatenspeicher (5) enthält, in dem Sender-Codes von Telekommunikationsgeräten (2) gespeichert sind, welche bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle (1) durch die Telekommunikationsgeräte (2) übertragen werden und welche die Telekommunikationsgeräte (2) identifizieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsvermittlungsstelle (1) eine Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung (7) aufweist, mit welcher vor dem Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Telekommunikationsgerät (2 2) und anderen Telekommunikationsgeräten (2) der bei der Anwahl übertragene Sender-Code (ANI) mit den in dem Teilnehmerdatenspeicher (5) gespeicherten Sender-Codes vergleichbar ist.
2. Telefonkonferenzsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerauthentifizierungseinrichtung (7) nur dann eine Kommunikationsverbindung zwischen dem anwählenden Telekommunikationsgerät (2 i ) und anderen Telekommunikationsgeräten (2) zuläßt, wenn der bei der Anwahl übertragene Sender-Code (ANI) in dem Teilnehmerdatenspeicher (5) enthalten ist.
3. Telefonkonferenzsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teilnehmerdatenspeicher (5) die Sender-Codes mehrerer Telekommunikationsgeräte (2) eines Teilnehmers und/oder weitere Teilnehmerdaten speicherbar sind.
4. Telefonkonferenzsystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Telekommunikationsgeräte (2) Festnetztelefone, Mobiltelefone, öffentliche Telefone und/oder Personal Digital Assistants (PDA) mit Telekommunikationsfunktion umfassen.
5. Verfahren zum Authentifizieren eines Teilnehmers einer Telefonkonferenz, bei der mehrere Teilnehmer mittels Telekommunikationsgeräten (2) über eine Kommunikationsvermitthmgsstelle (1) miteinander kommunizieren können, wobei die Kommunikationsvermittlungsstelle (1) einen Teilnehmerdatenspeicher (5) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei der Anwahl der Kommunikationsvermittlungsstelle (1) durch ein Telekommunikationsgerät (2) übertragener Sender-Code (ANI) mit in dem Teilnehmerdatenspeicher (5) gespeicherten Sender-Codes verglichen wird.
6. Verfahren zum Durchführen einer Telefonkonferenz, bei dem sich mittels Telekommunikationsgeräten (2) über eine Kommunikationsvermittlungsstelle (1) in die Telefonkonferenz einwählende Teilnehmer mittels des Verfahrens gemäß Anspruch 4 authentifiziert werden und bei dem das anwählende Telekommunikationsgerät (2 2) nur dann der Telefonkonferenz hinzugeschaltet wird, wenn der übertragene Sender-Code (ANI) in dem Teilnehmerdatenspeicher (5) enthalten ist.
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