CH92900A - Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Sichten, Fördern und Trocknen von kleinstückigem Fördergut. - Google Patents

Description

      Verfahren    und Vorrichtung zum gleichzeitigen Sichten. Fördern     und    Trocknen  von kleinstöckigem     Fördergut.       Das den Gegenstand vorliegender     Erfin-          (I(ing    bildende Verfahren beruht darauf,     dal:

  ,          man    (las     kleinstöckige        Fördergut    mit     einem          heissen        Gasstrom    fördert,     iii        welch    letzteren  es eingeschüttet     wird.    Das     l@inscliütten    des  Fördergutes in den Strom     lind    die     Stitrke     des Stromes kann derart sein,     (Ial.)    ein Sichten  des     Pirdergutes    stattfindet,

   indem die leich  teren Teile desselben vom     Gasstrom    mitge  rissen werden und die schwereren aus dem  Strom fallen     lind    liegen     bleiben.    Das     Eirder-          gut,    das     ün    Gasstrom verbleibt, gibt     Feuch-          tigkeit        aii    das heisse Gas ab und trocknet  während der Förderung.

       Um        rain    ein mög  lichst gleichförmiges Trocknen der     versehie-          denei    grossen Teile des Fördergutes zu er  zielen, kann zum Beispiel der Gasstrom über  eine     Strecke    vertikal gerichtet     werden.        Aiif     dieser vertikalen Strecke wird die Geschwin  digkeit der schwereren Teile des     Fördergutes     etwas     geringer    sein als diejenigen der     kleirieileii     oder schon getrockneten und damit leichteren  Teile.

   Die schwereren und     noeli        feuchteren     Teile verbleiben etwas länger     ini        (Tasstroni          nud    geben dabei ihre Feuchtigkeit ab, so         dass        sehliel;lich    das     FVü#(iergut        gleichmässig     trocken ist.

   Der     (-rasstroni    kann durch eine  Leitung geführt werden, die in ihrem verti  kalen Teile eine     Erweiterung        aufweist.    so       daL')        aii    dieser Stelle eine     CTeschwindigkeits-          änderiiug.    ein Verlangsamen. auftritt, das  Fördergut     wird    an dieser Stelle eine     ver-          langsamte        Bewegung    ausführen, eventuell eine       rückläufige,    bis es seine     Fenehtigkeit    abge  geben     hat.     



       Zinn        Durchführen    des Verfahrens dient  eine     Vorrichtung,    von welcher in beiliegender       Zeichnung    ein     Ausführungsbeispiel    schema  tisch, zum Teil im     Schnitt,    dargestellt ist.  



       Durch    einen Trichter 1 wird das     Förder-          gut    ? in einen durch Leitung 3 zugeführten  Strom     heil.)er        (-rase.        -z.    B. Luft, geschüttet.

    Die     schwereren    Teile des     Fiirdergutes    fallen  durch Trichter     -1    aus     dein        (xasstrom.    die       leichteren    werden von diesem durch die     Lei-          teng        .)    einem     Druckventilator    6 zugeführt,

    der das     lieil.le    Gas     und    mit diesem das     Förder-          grit    durch die vertikale Leitung     -r    nach     oben          drückt.    Die     Leitung    i besitzt eine     Erwei-          ternng;    8     lind    an diese ist eine horizontale      Leitung 9 angeschlossen,     welche    in den Kasten  10     ausmündet,    in welchen sich das     Fi;

  rder-          gut        niederschlägt    und in einem Haufen 11  gesammelt wird. Die Teile des     Fiirder-giites,     die feuchter und damit     schwerer    sind als die  übrigen.     verlangsamen    ihre Bewegung insbe  sondere beim Durchgang durch den erweiterten  Teil B. so dass sie etwas länger in     Berührung     mit den heissen     Gasen    bleiben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum gleichzeitigen Sichten, Fürderrr und Trocknen von kleinstückigcrn Fördergut, dadurch gekennzeichnet, dah das Fördergrit rnit heissem Gasstrom ge fördert wird, in den es eingeschüttet wird.

   1I. Vorrichtung zum Durchführen des Ver fahrens nach Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet, dar -Mittel vorgesehen sind, um heisse (lae zu erzeugen, und diese in einem Strom zu be%vegeii und rnit diesem das Fiirdergut zu fördern. ÜNTERANSPRtrCHE 1.

   Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass das Fördergut strecken- weise von unten nach oben getrieben wird; damit die nassen und schwereren Teile des Fördergutes länger als trockenere und deslrall) leichtere Teile finit den heilen Gasen in Berührung bleiben.

   Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des (Tasstromes stellenweise erniedrigt wird. @. V orrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zum Fiirdern des Fiirder-gutes eine teilweise vertikal verlaufende Leitung vorgesehen ist. wobei im vertikalem Teil eine Er%veiterung vor- gesehen ist.