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PATENTANSPRUCHE
1. Einbaueinrichtung für Balkon, gekennzeichnet durch einen unteren Rahmen (1) und einen oberen Rahmen (2), in denen Rillen oder Schienen (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) für eine seitliche und frontale Abdeckung mittels Schiebewänden (10) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen (1, 2) aus mindestens einem Eckstück (4a, 4b, 4c, 4d) und mindestens einem Mittelstück (5a, Sb) besteht, die mittels Bindeglieder (6) und Befestigungsschrauben (7) zusammengefügt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (1, 2) mittels Stützen (3) aus Rohren oder Stangen im Abstand voneinander gehalten sind, wobei Schrauben an diesen Stützen (3) zur Regulierung des Abstandes vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (1, 2) direkt am Balkon, z. B. mittels Schrauben und Dübeln, befestigt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebewände (10) aus durchsichtigem, gegebenenfalls farbigem Glas oder aus organischem Glas aus Polymethacrylsäureestern sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Endstück (4a, 4b, 4c, 4d) als auch das Mittelstück (Sa, 5b) aus Holz besteht, in dem Schienen (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) aus Metall eingesetzt oder eingepresst sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Eckstück und Mittelstück aus Metall oderKunst- stoff Rillen (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) ausgespart sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die seitliche Abdeckung zwei Rillen oder Schienen (8a, 8b) und für die frontale Abdeckung mindestens vier Rillen oder Schienen (9a, 9b, 9c, 9d) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Rillen oder Schienen (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) mindestens im oberen Rahmen (2) weitere Rillen oder Schienen (11) für einen Vorhang vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Einbaueinrichtung, mit der es möglich ist, auf einem offenen Balkon einen abgegrenzten Raum, z. B. Blumenatelier oder Kinderraum, auszubauen.
Einbaueinrichtungen solcher Art sind schon vorgeschlagen worden, aber alle waren bis jetzt sehr kompliziert, und der Einbau bedurfte einer handwerklichen Erfahrung. Die Aufgabe dieser Erfindung ist eine einfache Einrichtung zu schaffen, die es jedem Wohnungsbenützer erlaubt, selbst die Einbaueinrichtung auf dem Balkon in kürzester Zeit aufzustellen und diesen auch selbst abbauen zu können, so dass die Einrichtung, ähnlich wie das übrige Mobiliar, beim Wohnungswechsel mitgenommen und auf einem neuen Balkon aufgestellt werden kann.
Erfindungsgemäss besteht die Einbaueinrichtung aus einem unteren und einem oberen Rahmen. In beiden Rahmen sind Rillen oder Schienen für Schiebewände vorgesehen, und zwar sowohl für die seitliche als auch für die frontale Abdeckung der Einrichtung. Die Schiebewände sind vorzugsweise aus Glas oder Plexiglas .
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einem nicht gezeichneten Balkon aufgestellten Einbaueinrichtung;
Fig. 2 und 3 je eine Ansicht auf ein linkes und rechtes Eckstück des Rahmens;
Fig. 4 eine Ansicht auf ein Mittelstück des Rahmens der Einrichtung nach Fig. 1.
Die Einrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem unteren Rahmen 1 und einem oberen Rahmen 2, die durch zwei Stützen 3 - z. B. Metallstangen oder Rohre in Abstand gehalten werden. Diese Stützen können an sich bekannte Distanzrohre sein, die mit einer Regelvorrichtung versehen sind.
Bei längeren Balkonen empfiehlt es sich, mehrere Stützen, z. B. zwei an jedem Ende, vorzusehen. Jeder Rahmen besitzt ein linkes und ein rechtes Eckstück 4a, 4b bzw. 4c, 4d, und ein oder mehrere Mittelstücke 5a, 5b. Die Verbindung zwischen den Eckstücken und Mittelstück, bzw. zwischen den einzelnen Mittelstücken besorgen Bindeglieder 6, die aus einem Metallband hergestellt sind und je vier Löcher für Befestigungsschrauben 7 aufweisen.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, hat jedes Eckstück zwei Schenkel 8 und 9. An den in der Breite des Balkons zu liegenden Schenkel 8 greift die Säule bzw. Stange 6 an. In diesem Schenkel 8 sind je zwei Rillen oder Schienen 8a, 8b vorgesehen, die für die seitliche Abdeckung des Balkons bestimmt sind. In diese Rillen 8a, 8b oder Schienen werden zwei Schiebewände 10 eingesetzt, welche aus farbigem Glas oder durchsichtigem Plexiglas bestehen. Der andere in der Längsrichtung des Balkons liegende Schenkel 9 des Eckstückes hat mehr als zwei, vorzugsweise vier, solche parallele Rillen oder Schienen 9a, 9b, 9c, 9d. Die gleiche Form und Anzahl von Rillen oder Schienen 9a, 9b, 9c, 9d sind im Mittelstück 5a bzw. 5b vorgesehen (siehe Fig. 4). Die Rillen bzw.
Schienen 9a, 9b, 9c, 9d sind für die frontale Abdeckung mittels mehrerer derselben oder verschiedener Schiebewände, ähnlich wie die seitliche Abdeckung, vorgesehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, können die Schiebewände 10 den ganzen Raum abdecken, oder aber können sie eine freie Öffnung lassen. Zudem sind an den Eckstücken und am Mittelstück noch weitere Schienen oder Rillen 11 im Abstand von der innersten Rille 8b bzw. 9d vorgesehen, welche zum Einhängen von Vorhängen mittels der normalen Hänger bestimmt sind.
Diese Schienen oder Rillen sind meist nur im oberen Rahmen 2 vorgesehen.
Die Rahmen sind in einer einfachsten Ausführung aus Holz gefertigt. In diesem Fall werden für die Schiebewände 10 und für die Vorhang-Hänger Metallschienen verwendet, die in ausgefräste Nuten eingepresst werden. Es ist aber durchaus möglich und für die Serienherstellung vorteilhaft, sowohl die Eckstücke als auch die Mittelstücke aus Kunststoff oder sogar Metall herzustellen. Als Kunststoff empfiehlt sich KOMABORD (ges. gesch. Marke) der Firma Gebrüder Kömmerling, Kunststoffwerke, Ramsen. Bei solchen Rahmen können anstatt Metallschienen in den Endstücken und im Mittelstück vorgefertigte Nuten Verwendung finden, in welche direkt die Schiebewände bzw. Hänger für Vorhänge eingesteckt werden können.
Für normale Balkonabmessungen wird die Breite des Rahmens, d. h. das Aussenmass des Schenkels 8 1,00 m sein, das Aussenmass des Schenkels 9 0,50 m. Da das Mittelstück 5a, Sb normalerweise 2,00 m lang ist, kann man mit einer solchen Einrichtung eine Fläche von 1 X 3 m umbauen. Bei anderen Längen des Balkons können mehrere Mittelstücke, bzw. Mittelstücke anderer Längen verwendet werden, bzw.
kann das Mittelstück auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden. Die Schiebewände sind vorteilhafterweise 0,50 m breit, 4 bis 5 mm dick und z. B. für die Stockwerkhöhe von 2,5 m 2,35 m lang. In den oberen Rahmen können die Schienen bzw. Rillen weniger tief ausgeführt werden als im unteren, damit man die Schiebewände leicht einsetzen und herausnehmen kann.
Zur Montage wird zuerst jeder Rahmen 1 und 2 für sich zusammengeschraubt. Durch die Bindeglieder 6 bekommt der
Rahmen eine genügende Festigkeit. Dann wird der untere Rahmen 1 auf seinen Platz am Boden des Balkons gelegt und der obere mittels der Stützen (3) aus Rohren oder Stangen gegen die obere Decke gepresst. Nach dem Einsetzen der Schiebewände 10 ist die Einrichtung aufgebaut. Der Zeitaufwand zur Aufstellung beträgt etwa 30 Minuten, zum Demontieren nicht mehr als 20 Minuten.
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PATENT CLAIMS
1. Installation device for balcony, characterized by a lower frame (1) and an upper frame (2), in which grooves or rails (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) for lateral and frontal covering by means of sliding walls (10 ) are provided.
2. Device according to claim 1, characterized in that each frame (1, 2) consists of at least one corner piece (4a, 4b, 4c, 4d) and at least one middle piece (5a, Sb), which by means of connecting links (6) and fastening screws (7) are joined together.
3. Device according to claim 1, characterized in that the frames (1, 2) are held at a distance from one another by means of supports (3) made of tubes or rods, screws being provided on these supports (3) to regulate the distance.
4. Device according to claim 1, characterized in that the frame (1, 2) directly on the balcony, for. B. by means of screws and dowels attached.
5. Device according to claim 1, characterized in that the sliding walls (10) are made of transparent, optionally colored glass or of organic glass made of polymethacrylic acid esters.
6. Device according to claim 2, characterized in that both the end piece (4a, 4b, 4c, 4d) and the middle piece (Sa, 5b) are made of wood, in which rails (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) made of metal are inserted or pressed in.
7. Device according to claim 2, characterized in that grooves (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) are recessed in the corner piece and middle piece made of metal or plastic.
8. Device according to claim 6 or 7, characterized in that two grooves or rails (8a, 8b) are provided for the side cover and at least four grooves or rails (9a, 9b, 9c, 9d) are provided for the front cover.
9. Device according to claim 6 or 7, characterized in that in addition to the grooves or rails (8a, 8b; 9a, 9b, 9c, 9d) at least in the upper frame (2) further grooves or rails (11) are provided for a curtain .
The invention relates to a built-in device with which it is possible to set up a delimited space on an open balcony, e.g. B. flower studio or children's room to expand.
Fittings of this type have been proposed, but all of them have so far been very complicated and required some manual experience to install. The object of this invention is to create a simple device that allows every apartment user to set up the installation device on the balcony in the shortest possible time and to be able to dismantle it himself, so that the device, like the rest of the furniture, is taken along when moving house and can be placed on a new balcony.
According to the invention, the installation device consists of a lower and an upper frame. In both frames grooves or rails for sliding walls are provided, both for the side and for the front cover of the facility. The sliding walls are preferably made of glass or plexiglass.
An exemplary embodiment of the invention is described in more detail with reference to the accompanying drawings.
Show it:
1 shows a perspective view of an installation device set up on a balcony (not shown);
2 and 3 each show a view of a left and right corner piece of the frame;
FIG. 4 shows a view of a center piece of the frame of the device according to FIG. 1.
The device according to FIG. 1 consists of a lower frame 1 and an upper frame 2, which are supported by two supports 3 - e.g. B. metal rods or pipes are kept at a distance. These supports can be spacer tubes known per se, which are provided with a regulating device.
For longer balconies it is advisable to use several supports, e.g. B. two at each end. Each frame has a left and a right corner piece 4a, 4b or 4c, 4d, and one or more middle pieces 5a, 5b. The connection between the corner pieces and the middle piece, or between the individual middle pieces, is provided by connecting links 6, which are made from a metal strip and each have four holes for fastening screws 7.
As can be seen from FIGS. 2 and 3, each corner piece has two legs 8 and 9. The column or rod 6 engages with the leg 8 lying in the width of the balcony. In this leg 8 two grooves or rails 8a, 8b are provided, which are intended for the lateral covering of the balcony. In these grooves 8a, 8b or rails, two sliding walls 10 are used, which consist of colored glass or transparent plexiglass. The other leg 9 of the corner piece lying in the longitudinal direction of the balcony has more than two, preferably four, such parallel grooves or rails 9a, 9b, 9c, 9d. The same shape and number of grooves or rails 9a, 9b, 9c, 9d are provided in the center piece 5a and 5b, respectively (see FIG. 4). The grooves or
Rails 9a, 9b, 9c, 9d are provided for the frontal covering by means of several of the same or different sliding walls, similar to the side covering. As can be seen from Fig. 1, the sliding walls 10 can cover the entire room, or they can leave a free opening. In addition, further rails or grooves 11 are provided on the corner pieces and on the middle piece at a distance from the innermost groove 8b or 9d, which are intended for hanging curtains using the normal hangers.
These rails or grooves are usually only provided in the upper frame 2.
The simplest of the frames are made of wood. In this case, metal rails are used for the sliding walls 10 and for the curtain hangers, which are pressed into milled grooves. However, it is entirely possible and advantageous for series production to manufacture both the corner pieces and the middle pieces from plastic or even metal. The recommended plastic is KOMABORD (registered trademark) from Gebrüder Kömmerling, Kunststoffwerke, Ramsen. In such frames, instead of metal rails, prefabricated grooves can be used in the end pieces and in the middle piece, into which the sliding walls or hangers for curtains can be inserted directly.
For normal balcony dimensions, the width of the frame, i.e. H. the external dimension of leg 8 should be 1.00 m, the external dimension of leg 9 0.50 m. Since the middle piece 5a, Sb is normally 2.00 m long, an area of 1 X 3 m can be converted with such a device. For other lengths of the balcony, several middle pieces or middle pieces of other lengths can be used or
the middle piece can be cut to the required length. The sliding walls are advantageously 0.50 m wide, 4 to 5 mm thick and z. B. for the floor height of 2.5 m 2.35 m long. The rails or grooves in the upper frame can be made less deep than in the lower frame, so that the sliding walls can be easily inserted and removed.
For assembly, each frame 1 and 2 is screwed together first. Through the links 6 the
Frame a sufficient strength. Then the lower frame 1 is placed in its place on the floor of the balcony and the upper frame is pressed against the upper ceiling by means of supports (3) made of pipes or rods. After the sliding walls 10 have been inserted, the device is set up. The time required for installation is around 30 minutes, for dismantling no more than 20 minutes.