CH466518A - Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen

Info

Publication number
CH466518A
CH466518A CH1193267A CH1193267A CH466518A CH 466518 A CH466518 A CH 466518A CH 1193267 A CH1193267 A CH 1193267A CH 1193267 A CH1193267 A CH 1193267A CH 466518 A CH466518 A CH 466518A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tuft
machine according
jaws
fiber material
rod
Prior art date
Application number
CH1193267A
Other languages
English (en)
Inventor
Pezza Lazzaro
Original Assignee
Hahn Carl Dr Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hahn Carl Dr Kg filed Critical Hahn Carl Dr Kg
Publication of CH466518A publication Critical patent/CH466518A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/38Swabs having a stick-type handle, e.g. cotton tips
    • A61F13/385Apparatus or processes of manufacturing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description


  
 



  Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen mit einem an mindestens einem Ende des Stäbchens vorgesehenen Tupfer aus losem Fasermaterial, mit einer Stäbchen-Zuführvorrichtung zur Zufuhr der Stäbchen zu einer umlaufenden Stäbchen  transportvorrichtung    mit Taschen zur Aufnahme   ein-    zelner Stäbchen, an denen eine Vorrichtung zum Drehen der Stäbchen in den Taschen angreift, bevor diese durch eine Formvorrichtung zum Formen der auf das Ende der sich drehenden Stäbchen aufgebrachten Faserbüschel hindurch bewegbar sind, wobei eine Zuführvorrichtung für einen Strang losen Fasermaterials,

   eine Vorrichtung zum Abreissen eines Büschels von dem Strang Fasermaterial und zum Anbringen an dem Ende eines sich in der Tasche der Transportvorrichtung drehenden Stäbchens   vorgesehen    ist.



   Für die Herstellung von Wattestäbchen ist eine automatische Maschine höchst erwünscht, die Wattetupfer gleicher Form und Grösse an einem oder   be;iden    Enden eines Stäbchens aus Papier, Holz oder Kunststoff mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit anbringen kann, um eine wirtschaftliche   Herstellung    eines derartigen Produktes zu ermöglichen.



   Ausserdem ist es erwünscht, dass eine derartige Maschine in der Herstellung verhältnismässig billig und im Aufbau einfach ist, damit sie im Betrieb und bei Reparaturen nur geringe Kosten verursacht. Die bekannten Maschinen sind in der Herstellung verhältnismässig kostspielig und im   Betrieb    und bei Reparaturen schwierig zu handhaben, wobei vielfach das gleichmässige Aufbringen eines Büschels einheitlicher Grösse auf die Stäbchen nicht mit der erwünschten Sicherheit gewährleistet ist.



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen, mit der Büschel aus Fasermaterial, wie Baumwolle, Zellwolle oder dergleichen, auf die Enden der Stäbchen in stets gleichartiger Weise aufgebracht werden können.



  Dabei soll von einem fortlaufenden Strang Fasermaterial periodisch ein Büschel abgezogen und dem sich rehenden Ende eines Stäbchens zugeführt werden. Die Maschine soll in der Herstellung verhältnismässig billig nd im Betrieb und bei Reparaturen wirtschaftlich zu   nterhalten    sein.



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die   uschelanbringvornchtung    zwischen einer Stellung zum abziehen eines Büschels von dem zugeführten Strang   asermateriat    und einer Stellung zum   Aufbringen    des   bgezot, enen    Büschels an dem Ende reines sich in der asche der Transportvorrichtung drehenden Stäbchens   uf    und ab bewegbar ist, wobei im Bereich der Büschel  bzishstellung    eine Entriegelungsvorrichtung im Sinne inner Aufhebung der Offenstellung von zwei Backen er Büschelanbringvorrichtung und ihrer Bewegung in ie Schliessstellung mittels einer Vorspannvorrichtung orgesehen ist,

   während die Backen im Bereich der üschelanbringstellung im Augenblick der Berührung es von ihnen gehaltenen Büschels durch ein Ende ines sich in der Tasche der Transportvorrichtung dreenden Stäbchens mittels einer Steuervorrichtung in die öffnete Stellung bewegbar und in   diese    verriegelbar nd.



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise eranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht der erfindungsgemässen Wattestäbchenmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer   Büschel    nbringvorrichtung, einer Büschelformvorrichtung und iner Materialzuführvorrichtung der Wattestäbchenma  hine    nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Formvorrichtung nach   ig.    2,
Fig. 4 die Büschelanbringvorrichtung der Wattestäbhenmaschine nach Fig. 1 in einem teilweise weggerochenen Querschnitt, wobei ein   Materialbüschel in    er Position vor dem   Aufgreifen    durch ein Stäbchen nd dem Eintritt in die Formvorrichtung gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig.

   4, mit dem täbchen und einem Teil des Materialbüschels, der in ie Formvorrichtung eintritt,  
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4, in der der Materialbüschel von der Büschelanbringvorrichtung freigegeben ist und ein Stäbchen in der Formvorrichtung umhüllt,
Fig. 7 die Büschelanbringvorrichtung in einem teilweise   weggebrochenen    Querschnitt sowie andere Steuerteile der   Wattestäbchenmaschine    nach Fig. 1 in der offenen, gesperrten Stellung, nachdem das Ende eines Wattestäbchens mit einem Materialbüschel umhüllt wurde,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, welche die Büschelanbringvorrichtung in ihrer der Materialzuführvorrichtung zugeordneten offenen Stellung zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich zu Fig.

   7, welche die Büschelanbringvorrichtung in der geschlossenen Stellung zeigt, in der ein von der Materialzuführvornichtung zugeführter Strang Fasermaterial aufgegriffen wird,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die   Büschelanbringvor    richtung in der in Fig. 7 dargestellten Stellung und
Fig. 11 eine Seitenansicht der Büschelanbringvorrichtung nach Schnittlinie 11-11 in Fig. 7.



   In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine Wattestäb  ch nmaschine    mit einem Gehäuse 10 und einer Trommel 12 veranschaulicht, die mittels einer Antriebswelle 14 drehbar ist, die in geeigneter Weise im Gehäuse 10 gelagert ist. Eine   Antriebsvorrichtung    (nicht dargestellt) treibt die Welle 14 und die Trommel 12 in üblicher Weise an. Die Trommel 12 weist mehrere in Abständen über den Umfang verteilte Taschen 16 auf, die jeweils zur Aufnahme eines Stäbchens 18 dienen, das in die Taschen 16 durch eine   Stäbchen-Zuführvorrichtung    in Form eines Zuführtrichters 20 eingeführt wird, der eine Vielzahl der Stäbchen 18 lenthält.



   Die Trommel 12 dreht sich, wie Fig. 1 zeigt, im Uhrzeigersinn, und die Stäbchen 18 werden, während sie sich in den Taschen 16 befinden, in einer später zu beschreibenden Weise mit Wattetupfern versehen.



  Nach dem Arbeitsvorgang werden die Wattestäbchen aus den Taschen mittels einer nicht dargestellten Auswerfervorrichtung entfernt, bevor sie wiederum den Zuführtrichter 20 passieren. Die den   uführtrichter    20 passierenden Taschen 16 sind daher leer und nehmen neue Stäbchen 18 bei jeder Umdrehung der Trommel 12 auf.



   In dem Gehäuse 10 ist mittels eines L-förmigen Armes 22 und eines Schaftes 24 eine   Stäbehendrebscheibe    26 drehbar angeordnet, die an den Stäbchen 18 in den Taschen 16 angreift, um diese in Drehung zu versetzen, wenn die Stäbchen 18 die Berührungsstelle mit der Scheibe 26 passieren. Die Scheibe 26 wird durch einen Treibriemen 28 in Drehung versetzt, der durch eine Riemenscheibe 30 angetrieben wird, die auf dem Arm 22 mittels einer Welle 27 drehbar gelagert ist, welche durch eine übliche Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) angetrieben wird.



   Ein fortlaufender Wattestrang 32 wird der Maschine durch ein Rohr 34 zugeführt, wo er von einer Wattezuführeinrichtung erfasst wird, die mit 42 bezeichnet ist. Die Wattezuführvorrichtung weist eine Welle 44 auf, die in dem Gehäuse 10 drehbar gelagert ist und ein   gerändeltes    Teil 46 an seinem Ende aufweist, das an dem fortlaufenden Wattestrang 32 angreift und den Strang gegen eine Führung 48 rollt, die den Strang in eine Stellung bringt, in der er von einer Büschelan  bringvorrichtung,    die mit 40 bezeichnet ist, erfasst werden kann.



   Die Büschelanbringvorrichtung 40 ist im Gehäuse 10 mittels später beschriebener Einrichtungen auf und ab bewegbar angebracht und in eine der Wattezuführeinrichtung 42 zugeordnete Stellung absenkbar,   wie    in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, wo sie betätigt wird, um ein Büschel 50 von dem fortlaufenden Baumwollstrang 32 abzuziehen, der von der Wattezuführvorrichtung zugeführt wird. Die Welle 44 wird periodisch durch eine Betätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) gedreht, um das Ende des Stranges 32 in den Wirkungsbereich der   Büschelanbringvorrichtung    40 zu führen.   D'ie    Büschelanbringvorrichtung 40 wird dann in die in Fig. 4 dargestellte Stellung angehoben, wo der Wattebüschel 50 in den Wirkungsbereich eines Stäbchens 18 in einer Tasche 16 der drehbaren Trommel 12 gebracht wird.



  Wie in Fig. 5 dargestellt ist, bewegt sich die Trommel 12 in dem Augenblick, wenn die Stäbchen 18 in den Taschen 16 gedreht werden und das Stäbchen 18 gegen den Wattebüschel 50 gedrückt wird. Wenn das Stäbchen 18 fortfährt, sich zu drehen, beginnt sich aufgrund der Reibung zwischen diesen Teilen ein Ende des Büschels 50 um das Ende des Stäbchens 18 herumzuwickeln. Wenn dieses geschieht, tritt das   Stäbehen    18 in eine Form oder in eine Formvorrichtung lein, die mit 52 bezeichnet ist und dem Wattebüschel 50 die übliche tropfenförmige Gestalt verleiht.



   Die Formvorrichtung   52 ist    fest an dem Gehäuse 10 angebracht und weist eine Leitung 54 mit einer Öffnung 56 auf, die zum Aufbringen einer bestimmten Menge Wasser oder   Leim    auf den Wattebüschel 50 durch eine gekrümmte Durchbrechung 55 hindurch versehen ist, so dass das Wattebüschel sofort in die gewünschte Form innerhalb der Formvorrichtung 52 gebracht werden kann und fest an dem Stäbchen 18 anhaftet. Ein sich längs erstreckender Formschlitz 58 ist in der Formvorrichtung 52 vorgesehen, damit das Ende der Stäbchen 18 mit den   Wattebüscheln    50 durch die Formvorrichtung hindurch bewegt werden kann.



  Die Bodenseite 60 der Formvorrichtung 52 weist einen konturierten   Formtelil    62 auf, auf dem der Wattebüschel 50 gerollt wird, um ihm die gewünschte Tropfenform zu geben. Wie lin Fig. 5 dargestellt ist, gibt die Büschelanbringvorrichtung 40 den   Wattebüschel    50 frei, wenn das Stäbchen 18 und der Wattebüschel 50 in den Formschlitz 58 eingetreten sind, woraufhin der Wattebüschel 50 auf dem Stäbchen 18   nn    Berührung mit dem Formteil 62 durch den Formschlitz 58 hindurch und aus der Formvorrichtung 52 heraus bewegt wird, nachdem es in die gewünschte Tropfenform gerollt wurde.



   Die Büschelanbringvorrichtung 40 weist eine Grundplatte 70 mit zwei Backen 72 auf, die auf zwei Schwenkzapfen 74 schwenkbar gelagert sind. Um die Backen 72 zum Aufgreifen eines Büschels 50 zu öffnen und zu schliessen, sind Nockenschlitze 76 in jeder Backe 72 vorgesehen, wobei in die Schlitze Betätigungszapfen 78 eingrelifen, die auf einem verschiebbaren Steuerteil befestigt sind, das mit 80 bezeichnet ist und auf der Grundplatte 70 mittels eines Bolzens 82 verschiebbar befestigt ist, der in einem Längsschlitz 84 im Steuerteil 80 angeordnet ist.

   Eine eine Führungsstange 88 umgebende Feder 86 greift mit   einem    Ende an einem Block 90 an, der auf der Grundplatte 70 befestigt ist, und mit ihrem gegenüberliegenden Ende erteilt sie dem Steuerteil 80 nach aussen in Richtung der Backen 72 eine Vorspannung in dem Sinne, die Backen 72 in die geschlossene Stellung zu   bedingen.    Mit dem Steuerteil 80 ist ein   T-förmiges    Teil 92 fest verbunden, welches eine    Durchbrechung 94 aufweist, die mit ! einer federbelaste-    ten Sperrklinke 96 zusammenwirkt, welche auf dem Block 90 mittels eines Schwenkzapfens 100 schwenkbar befestigt ist, der nach unten   Gegen      die    Fläche des Tförmigen Teiles 92 mittels einer Blattfeder 98 unter Vorspannung steht, die ebenfalls auf dem Block 90 befestigt ist.

   Eine Betätigungsvorrichtung in Form eines gegabelten   Steuprhebels    102 ist im Gehäuse 10 mittels   einer    Welle 104 schwenkbar angebracht und   greift    an den Armen des T-förmigen Teiles 92 an, damit das Steuerteil 80 gegen die Vorspannung der Feder 86 bewegt wird, so dass die Backen aus der offenen in die   geschlossen, e Stellung mittels der in die Nockenschlitze    76 eingreifenden Steuerzapfen 78 bewegt werden. Wenn der Hebel 102 das Steuerteil 80 bewegt, wird die Durchbrechung 94 in die   Eingriffstellung    der Sperrklinke 96 gebracht, wodurch die Backen 72 in der offenen Stellung verriegelt werden.



   Die Büschelanbringvorrichtung 40 ist auf und ab bewegbar im Gehäuse 10 für eine periodische Bewegung zwischen der Wattezuführvorrichtung 42, aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung, und einer der Formvorrichtung 52 zugeordneten Stellung bewegbar, die in Fig. 7 dargestellt ist. Fig. 8 veranschaulicht die Büschelanbringvorrichtung 40 in einer Zwischenstellung zwischen der Stellung in Fig. 9 und in Fig. 7.



   Um die Büschelanbringvorrichtung 40 zwischen den Stellungen auf und ab zu führen, die der Wattezuführvorrichtung 42 bzw. der Formvorrichtung 52 zuge ordnet sind, weist eine mit 110   bezeichnete    Steuervorrichtung eine sich längs erstreckende Stange 112 auf, deren eines Ende an der Grundplatte 70 mittels eines Schwenkzapfens 114 schwenkbar gelagert, ist und die eine schwenkbar befestigte Rolle 116 aufweist, die auf einer Achse 118 an ihrem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. An der Rolle 116 greift ein Exzenternocken 120 an, der durch eine Antriebsvorrichtung gedreht wird, die nicht dargestellt ist.

   Ein Bolzen 122 ist fest mit dem mlittleren Teil der Stange 112 verbunden und weist eine Dehnungsfieder 124 auf, die mit einem Ende an dem Bolzen 122 befestigt ist und mit ihrem gegenüberliegenden Ende mit dem Gehäuse 10 durch nicht dargestellte Befestigungsmittel fest verbunden ist, so dass die Stange 112 und die Rolle 116 gegen den Nocken 120 konstant vorgespannt sind. Wenn der   Exzenternocken    sich dreht, erteilt er der Rolle 116 und der Stange 112 eine auf und ab gehende Bewegung, so dass die Grundplatte 70 auf zwei Säulen 126 auf und ab bewegt wird, die im Gehäuse 10 fest angebracht sind.



   Wenn während des Arbeitsvorganges der Nocken 120 gedreht wird, um die Stange 112 und die Grundplatte 70 aus der in Fig. 7 dargestellten Position in die in Fig. 9 dargestellte Position abzusenken, greift eine Sperrklinkenentriegelung 128 an einem Knopf 130 der Sperrklinke 96 an und gibt das Steuerteil 80 frei, so dass die Feder 86 das Steuerteil 80 und die Backen 72 in die geschlossene Stellung drückt, um ein Büschel 50 aufzugreifen. Wenn der Nocken 120 fortfährt, sich zu drehen, bewirkt seine Form ein Anheben der Stange 112 und der Grundplatte 70 und ein Abziehen des Büschels 50 von dem fortlaufenden Strang 32, so dass der Büschel 50, wie in Fig. 4 dargestellt ist, in den Bereich der Formvorrichtung 52 gebracht wird.

   Sobald das Stäbchen 18   ein    Büschel 50 berührt, wird der Steuerhebel 102 durch   esine    automatische Vorrichtung (nicht dargestellt) geschwenkt, so dass das Steuerteil 80 und die Backen 72 in die in Fig. 6 dargestellte offene   Stel-    lung bewegt werden, wo die Sperrklinke 96 in die Durchbrechung 94 eingreift, um das Steuerteil 80 und die Backen 72 in der offenen Stellung zu halten. Bei fortgesetzter Drehung des Nockens 120 wiederholt sich der   gleiche    Arbeitszyklus, so dass das Stäbchen 18 in der nächsten Tasche 16 mit einem Wattebüschel 50 in derselben Weise umhüllt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen mit einem an mindestens einem Ende des Stäbchens vorgesehenen Tupfer aus losem Fasermaterial, mit einer Stäbchen-Zuführvorrichtung (20) zur Zufuhr der Stäbchen zu einer umlaufenden Stäbchentransportvorrichtung (12) mit Taschen (16) zur Aufnahme einzelner Stäbchen, an denen eine Vorrichtung (26) zum Drehen der Stäbchen in den Taschen angreift, bevor diese durch eine Formvorrichtung (52) zum Formen der auf das Ende der sich drehen den Stäbchen aufgebrachten Faserbüschel (50) hindurch bewegbar sind, wobei eine Zuführvorrichtung (34) für einen Strang (32) losen Fasermaterials, eine Vorrichtung (40) zum Abreissen eines Büschels (50) von dem Strang Fasermaterial (32) und zum Anbringen an dem Ende eines sich in der Tasche der Transportvorrichtung (12)
    drehenden Stäbchens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Büschelanbringvorrichtung (40) zwischen einer Stellung zum Abziehen eines Büschels (50) von dem zugeführten Strang Fasermaterial (32) und einer Stellung zum Anbringen des abgezogenen Büschels an dem Ende eines sich in der Tasche (16) der Transportvorrichtung (12) drehenden Stäbchens (18) auf und ab bewegbar ist, wobei im Bereich der Büschelabziehstellung eine Entriegelungsvorrichtung (128) im Sinne einer Aufhebung der Offenstellung von zw,ei Backen (72) der Büschel anbringrorrichtung und ihrer Bewegung in die Schliessstellung mittels einer Vorspannvorrichtung (86) vorgesehen ist,
    während die Backen im Bereich der Büschelanbringstellung im Augenblick der Berührung des von ihnen gehaltenen Büschels durch ein Ende eines sich in der Tasche der Transportvorrichtung drehenden Stäbchens mittels einer Steuervornichtung (102) in die ge öffnete Stellung bewegbar und in dieser verriegelbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stange (112) im Bereich ihres oberen Endes an einer Grundplatte (70) der Büschelanbringvorrichtung (40) schwenkbar angeordnet ist und mit ihrem gegenüberliegendien Ende einen drehbaren Exzenternocken (120) unter der Wirkung einer Zugfeder (124) im Sinne einer Auf- und Abbewegung der Grundplatte (70) abtastet, die auf zwei Säulen (126) des Gehäuses (10) senkrecht verschiebbar gelagert ist.
    2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Backen (72) in horizontaler Ebene auf der Grundplatte (70) jeweils um einen Schwenkzapfen (74) im Öffnungs- bzw. Schliesssinn schwenkbar sind, wobei Nockenschlitze (76) in jeder Backe vorgesehen sind, in die Betätigungszapfen (78) eingreifen, welche auf einem Steuerteil (80) befestigt sind, der auf der Grundplatte (70) gegenüber dem Bolzen (82) verschiebbar angeordnet ist, welcher einen Längsschlitz (84) in dem Steuerteil durchsetzt.
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (86), die eine Führungs stange (88) umgibt, sich mit ihrem einen Ende an einem auf der Grundplatte (70) befestigten Block (90) abstützt und mit ihrem gegenüberliegenden Ende das Steuerteil (80) im Schliiesssinn der Backen (72) belastet.
    4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein T-förmiges Teil (92) auf dem Steuerteil (80) befestigt und mit einer Durchbrechung (94) zum Eingriff einer federbelasteten Sperrklinke (96) versehen ist, die auf dem Block (90) mittels eines Schwenkzapfens (100) schwenkbar angeordnet und in Richtung auf die Oberfläche des T-förmigen Teils (92) durch eine Blattfeder (98) abwärts vorgespannt ist, die auf dem Block (90) befestigt ist.
    5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegabelter Steuerhebel (102) auf einer Achse (104) des Gehäuses (10) schwenkbar angeordnet ist und an dem T-förmigen Teil (92) im Sinne einer Bewegung des Steuerteils (80) entgegen der Vorspannung der Feder (86) und der Bewegung der Backen (72) in die geöffnete Stellung angreift, in der die Sperrklinke (96) in die Durchbrechung (94) zwecks Verriegelung der Backen (72) in der Offenstellung eintritt.
    6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Formvorrichtung (52) für das vom Ende eines Stäbchens (18) jeweils erfasste Faserbüschel (50) an dem Gehäuse (10) befestigt ist und eine Leitung (54) zur Zufuhr einer bestimmten Menge Flüssigkeit oder Leim zum Büschel (50) durch eine gekrümmte Durchbrechung (55) hindurch aufweist.
    7. Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formschlitz (58) in der Formvorrichtung (52) für den Durchgang des Endes der mit den Faserbüscheln (50) versehenen Stäbchen (18) versehen ist, wobei die Bodenseite (60) der Formvorrichtung ein der gewünschten Tropfenform des fertigen Tupfers entsprechendes Formteil (62) aufweist.
    8. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (34) für das Fasermaterial aus einem Rohr besteht, vor dessen Öffnung im Abstand eine Welle (44) im Gehäuse (10) drehbar gelagert ist, welche ein gerändeltes Teil (46) auf einem Ende trägt, dessen Teilumfang von einer Führung (48) derart umgeben ist, dass die Backen (72) der Büschelanbringvorrichtung (40) das Fasermaterial erfassen und bei ihrer Aufwärtsbewegung ein Büschel abreissen können.
    9. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trommel (12) mit mehreren Taschen (16) für die Stäbchen (18) versehen ist, wobei die Taschen kürzer als die Stäbchen bemessen sind, so dass die gegenüberliegenden Enden derselben sich nach aussen über die Taschen hinaus praktisch parallel zur Drehachse (14) der Trommel erstrecken, wobei zwei Formvorrichtungen (52), zwei Zuführvorrichtungen (34) für das lose Fasermaterial (32) und zwei Büschelanbringvorrichtungen (40) auf gegenüberliegenden Seitein der Trommel (12) zum Umhüllen und zum Formen von Tupfern auf gegenüberliegenden Enden der Stäbchen vorgesehen sind.
CH1193267A 1966-09-06 1967-08-25 Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen CH466518A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57729066A 1966-09-06 1966-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH466518A true CH466518A (de) 1968-12-15

Family

ID=24308089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1193267A CH466518A (de) 1966-09-06 1967-08-25 Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3449796A (de)
AT (1) AT271732B (de)
BE (1) BE703554A (de)
CH (1) CH466518A (de)
DE (1) DE1642061B1 (de)
DK (1) DK124236B (de)
ES (1) ES344753A1 (de)
GB (1) GB1184690A (de)
NL (1) NL6712128A (de)
NO (1) NO121716B (de)
SE (1) SE349750B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2696831A1 (de) * 2011-04-12 2014-02-19 Roweg Holding AG Fertigungsanlage für massengüter
CN104986584A (zh) * 2015-07-20 2015-10-21 河南亚都实业有限公司 一种棉签机的上料机构
US20220008259A1 (en) * 2020-07-13 2022-01-13 Amer F. Qandah Cotton swab fluffing device
FR3117332B1 (fr) * 2020-12-14 2023-02-24 Besson Aurelie Dispositif de prélèvement ou de nettoyage

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618027A (en) * 1949-04-20 1952-11-18 Hiram L Barber Apparatus for making applicator swabs
US2576063A (en) * 1949-05-12 1951-11-20 Casco Products Corp Hand power tool
US3090080A (en) * 1959-09-25 1963-05-21 Chesebrough Ponds Swab making apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
AT271732B (de) 1969-06-10
GB1184690A (en) 1970-03-18
DE1642061B1 (de) 1971-03-25
NO121716B (de) 1971-04-05
US3449796A (en) 1969-06-17
SE349750B (de) 1972-10-09
BE703554A (de) 1968-02-01
NL6712128A (de) 1968-03-07
ES344753A1 (es) 1968-10-16
DK124236B (da) 1972-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1760259A1 (de) Garnverbindevorrichtung
DE2634638A1 (de) Rundballenpresse zum bilden von grossballen
DE2820241A1 (de) Verfahren zum anordnen einer schnur um einen ballen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE2826905A1 (de) Verknotungsvorrichtung fuer ballenbinder
DE910754C (de) Wickelvorrichtung fuer Textilmaschinen
DE1039422B (de) Streckwerk zum Hochverziehen eines Faservlieses an einer Spinnmaschine
DE2547301A1 (de) Verfahren zum aufwickeln von faeden aus thermoplastischen materialien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CH466518A (de) Maschine zum Herstellen von Wattestäbchen
DD159401A5 (de) Verfahren zum zusammenfuegen von wendeln aus metall-bzw.kunststoffdraht zu flaechengebilden
DE1510218C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwirren und Ausrichten von textlien Rohfasern
DE2256256B1 (de) Vorrichtung zum auslegen und querschneiden von stoffbahnen
DE3436025A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum festlegen eines fadens zur verwendung in einer wickeleinrichtung
DE3002988C2 (de)
DE2451583A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaemmen und sortieren von textilfasern
DE3033039A1 (de) Einzylinder-rundstrickmaschine zur herstellung von strupfwaren u.dgl.
DE2114529C2 (de) Einrichtung zum Umschlingen eines insbesondere zur Herstellung von Tampons für die Frauenhygiene dienenden Wattevlieses mit einem Rückholband in Doppellage
DE2260289A1 (de) Vorrichtung zur automatischen herstellung von menstrualtampons
DE333174C (de) Verfahren zur Herstellung wolleartiger Kunstfasern, sogenannter Stapelfaser
DE2529973A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einhuellen eines behaelters mit einem schlauchfoermigen huellmaterial
DE616440C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Fadengut als Schussfaden o. dgl. an Textilmaschinen, insbesondere Kettenwirkmaschinen
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
AT203344B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen von Maschenreihen auf Nadelfonturen, insbesondere zum Ketteln auf Kettelmaschinen
DE615078C (de) Doppelsteppstich-Schuhnaehmaschine
DE201713C (de)
DE181698C (de)