Spielzeug für das Innenraum- oder Deck-Curlingspiel. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Spielzeug für das Innenraum- oder Deck- Curlingspiel, das ähnlich, das heisst mit unge fähr den gleichen Spielregeln, auf glatten Saal böden oder auf dem Deck eines Schiffes ge-. spielt werden soll, wie das Curling- oder Eisstockspiel im Freien auf dem Eisfeld.
Das vorliegende Spielzeug ist gekenn zeichnet durch einen abgeflachten Spielkör per, der in seinem untern Teil gegenüber dein obern Teil schwerer ausgebildet und dessen Gleitfläche zur Verminderung der Reibung auf dem Boden durch einen oder mehrere zum Teil durch glatte Rundflächen begrenzte Gleitkörper gebildet ist.
In den Fig. 1-4 der Zeichnung sind je zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes im Vertikalschnitt dargestellt, und zwar zeigt je die linke Hälfte der Fi guren die eine und die rechte Hälfte der Figuren die andere Ausführungsform.
In allen Ausführungsformen ist der Spiel körper kreisrund. Nach Fig. 1 ist der Spielkörper 1, vor zugsweise aus Holz, auf der obern Seite leicht bombiert und mit einem einseitig an ihm befestigten Griff 2 versehen, welcher gestattet, den Spielkörper leicht zu fassen und während des Abschubes zu drehen, so dass er beim Gleiten auf dem Boden zugleich um seine vertikale Age rotiert. Auf der untern Seite ist der Spielkörper am mittleren Teil vertieft und mittelst einer versenkten Blei scheibe 3 beschwert. Die Bleischeibe 3 bat den Zweck, zu erzielen, dass der Spielkörper auf dein Boden nicht tanzt, sondern flach auf dem Boden gleitet.
Um eine möglichst kleine Reibungs- bezw. Gleitfläche zu erhal ten, ist der Spielkörper nach der auf der linken Seite gezeichneten Ausführungsform an der tiefsten Stelle, das heisst nahe am Umfang, mit einer ringsum laufenden Nut 4 versehen, in welcher ein glatter, im Quer schnitt kreisrunder Ring 5, zum Beispiel aus Zelluloid, Bakelit, Glas, zum Teil ein gelassen und durch Kleben oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist. Statt eines Ringes sind nach der in Be zug auf Fig. 1 rechts gezeichneten Ausfüh rungsform Kugeln 5' von unten teilweise in den Spielkörper 1 eingelassen.
Die Kugeln 5' können ebenfalls aus gleichem Material wie der Ring 5 gebildet sein und bieten diesem gegenüber eine noch erheblich kleinere Gleit fläche auf dem Boden, so dass der Spiel körper mit der denkbar kleinsten Reibung über den Boden hinweg gleitet.
Gemäss Fig. 2 hat der Spielkörper la die gleiche Form wie in Fig. 1, ist aber auf der obern Seite mit Vertiefungen 2a zum Eingreifen mit den Fingern versehen. Der Spielkörper ist auf der untern Seite ebenfalls mit einer versenkten Bleischeibe 3a beschwert, die sich nach aussen bis nahe an den äussern Spielkörperrand erstreckt, um eine verhält nismässig grosse Schwungmasse zu erhalten, die den Spielkörper möglichst lange in Drehung hält. Nach Fig. 2 links ist ein oben kantiger und unten gerundeter Gleitring 5a von unten teilweise in den Spielkörper ein gelassen.
Gemäss der rechts gezeichneten Ausführungsform sind als Gleitkörper Nä gel 5a' mit Halbrundköpfen in den Spiel körper getrieben. Die Köpfe sind vorzugs weise mit einem Schutzüberzug, zum Bei spiel aus Zelluloid, versehen. Nach Fig. 3 ist der Spielkörper 1b auf der obern Seite ebenso wie auf der untern Seite leicht vertieft. Zum bequemen Handhaben des Spielkörpers ist derselbe oben reit einem bügelförmigen Griff 2b versehen.
Die unten in den Spielkörper versenkte Be lastungsscheibe 3b aus Schwermetall, zum Beispiel Blei, hat ihre Hauptmasse in einem aussen verdickten, sich bis nahe an den äu ssern Rand des Körpers 1b erstreckenden Schwungkranz. Als Gleitkörper ist nach der links gezeichneten Ausführungsform ein breiter Ring 5b mit nach unten vorstehendem Wulst (oder Höckern) 5b und nach der rechts ge zeichneten Ausführungsform ein einfacher nach unten gewölbter Ring 5b' befestigt. Die Gleitkörper 5b und 5b' können zum Beispiel aus Zelluloid bestehen. In Fig.4 hat der Spielkörper 1c die Form einer flachen Schale, vorzugsweise aus Metall.
Der Boden der Schale nimmt nach aussen hin an Dicke zu, und der Rand der Schale ist nach oben stark verjüngt, so dass der Spielkörper an seinem untern Teil- ge- gegenüber dem obern Teil erheblich schwerer ist und dabei die Schwungmasse doch nahe an seinem Umfang liegt. Der Boden der Schale ist auf der Unterseite entweder mit einem Gleitring 5c (links) oder mit Gleit- kugeln 5c' (rechts) versehen.
Als Handhabe für den Spielkörper dient ein mit seinen Enden in den obern Rand desselben einge- lassener Stab 2e. Zur Kenntlichmachung der jedem Spieler zugehörigen Spielkörper können dieselben an ihrem obern Teil mit verschiedenen Far ben gestrichen sein.
Die Gleitkörper mit den glatten Rund flächen bewirken ein leichtes Gleiten auf dem Boden, und wenn sie aus Zelluloid oder einem ähnlichen Kunststoff bestehen, dämp fen sie zugleich das Geräusch.
Toys for indoor or deck curling. The subject matter of the invention is a toy for the indoor or deck curling game, which is similar, that is to say with approximately the same rules of the game, on smooth hall floors or on the deck of a ship. should be played like the curling or ice stock game outdoors on the ice rink.
The present toy is characterized by a flattened Spielkör by, which is made heavier in its lower part compared to your upper part and whose sliding surface is formed to reduce the friction on the floor by one or more partially limited by smooth round surfaces sliding body.
1-4 of the drawings, two embodiments of the invention are shown in vertical section, namely the left half of the Fi gures one and the right half of the figures the other embodiment.
In all embodiments, the game body is circular. According to Fig. 1, the game body 1, preferably made of wood, slightly cambered on the upper side and provided with a handle 2 attached to one side, which allows the game body to be easily grasped and to rotate during the pushing off, so that when Sliding on the floor at the same time rotating around its vertical age. On the lower side, the playing body is recessed in the middle part and weighted down by means of a countersunk lead disk 3. The lead disk 3 had the purpose of ensuring that the playing body does not dance on your floor, but rather slides flat on the floor.
In order to minimize friction or To get sliding surface th, the game body according to the embodiment drawn on the left side is provided at the deepest point, that is close to the circumference, with a circumferential groove 4, in which a smooth, circular cross-sectioned ring 5, for example Celluloid, Bakelite, glass, partly left in and attached by gluing or in another suitable way. Instead of a ring, balls 5 'are partially embedded in the game body 1 from below according to the Ausfüh drawn on the right in Be train.
The balls 5 'can also be made of the same material as the ring 5 and offer this compared to an even smaller sliding surface on the floor, so that the game body slides over the floor with the lowest possible friction.
According to Fig. 2, the playing body la has the same shape as in Fig. 1, but is provided on the upper side with recesses 2a for engaging with the fingers. The game body is also weighted on the lower side with a countersunk lead disk 3a, which extends outward to close to the outer edge of the game body in order to obtain a relatively large flywheel that keeps the game body rotating for as long as possible. According to FIG. 2, on the left, an upwardly angular and downwardly rounded sliding ring 5a is partially let into the game body from below.
According to the embodiment shown on the right, nails 5a 'with half-round heads are driven into the game body as sliding bodies. The heads are preferably provided with a protective coating, for example made of celluloid. According to Fig. 3, the playing body 1b is slightly recessed on the upper side as well as on the lower side. For easy handling of the playing body, it is provided with a bow-shaped handle 2b at the top.
The load disc 3b made of heavy metal, for example lead, sunk into the playing body at the bottom, has its main mass in an externally thickened flywheel which extends to close to the outer edge of the body 1b. According to the embodiment shown on the left, a wide ring 5b with a downwardly protruding bead (or humps) 5b and according to the embodiment shown on the right, a simple downwardly curved ring 5b 'is attached as a sliding body. The sliding bodies 5b and 5b 'can consist of celluloid, for example. In Figure 4, the playing body 1c has the shape of a flat shell, preferably made of metal.
The bottom of the shell increases in thickness towards the outside, and the edge of the shell is sharply tapered towards the top, so that the playing body is considerably heavier on its lower part than on the upper part and the centrifugal mass is close to its circumference lies. The bottom of the shell is provided on the underside with either a sliding ring 5c (left) or with sliding balls 5c '(right).
A rod 2e embedded with its ends in the upper edge of the same serves as a handle for the playing body. To identify the game body associated with each player, the same can be painted ben on their upper part with different colors.
The sliding bodies with the smooth round surfaces make it easy to slide on the floor, and if they are made of celluloid or a similar plastic, they also dampen the noise.