AT256673B - Träger zur Aufnahme von Patronen - Google Patents

Träger zur Aufnahme von Patronen

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AT256673B AT166065A AT166065A AT256673B AT 256673 B AT256673 B AT 256673B AT 166065 A AT166065 A AT 166065A AT 166065 A AT166065 A AT 166065A AT 256673 B AT256673 B AT 256673B
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cartridges
plate
holes
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Fiocchi Spa Giulio
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Träger zur Aufnahme von Patronen 
Die Erfindung betrifft einen Träger zur Aufnahme von Patronen, welcher zueinander senkrecht stehende Reihen von Löchern zum Einführen der Patronen aufweist. 



   Es sind schon die verschiedensten Arten von Trägern für diesen Zweck bekannt, die aus Karton oder aus Kunststoff hergestellt sind, welche früher und auch jetzt noch von allen namhaften Herstellern von Patronen verwendet werden. Bei diesen bekannten Trägern ist eine Vielzahl von Löchern vorgesehen, in welche die Patronen eingesteckt werden können. Die Löcher befinden sich in einer Platte von sehr ge-   ringer Stärke ; die Platte   erstreckt sich parallel zu den beiden grössten Flächen der   Umhüllungs- und   Aufbewahrungsschachtel. 



   Die Platte ist in der gewünschten Lage mit Hilfe von Mitteln gehalten, die von Trägerart zur Trägerart verschieden sind ; z. B. sind bei Trägern aus Karton Vorsprünge oder Lappen vorgesehen, die von den Rändern der Platte abstehen und durch Abbiegen des Kartonblattes entstanden sind, aus welchem der Träger erzeugt worden ist. 



   Bei allen Arten dieser Träger treten verschiedene Unzukömmlichkeiten üblicher Art auf. Ein schwerer Nachteil entsteht durch die Leichtigkeit, mit welcher die Patronen, die voneinander nur durch den dünnen Steg zwischen den einzelnen Löchern in der Platte getrennt sind, während des Transportes und   anlässlich der Verwendung (unter der Voraussetzung ihrer einwandfreien Erhaltung und völligen   Unberührtheit) gegeneinander stossen können auf Grund der Neigung, welche sie gegenüber der senkrecht zur Ebene der Platte verlaufenden Stellung leicht einnehmen können. 



   Ein anderer schwerwiegender Nachteile liegt in der Schwierigkeit beim Herausnehmen einzelner Patronen im Augenblick der Verwendung, welche Schwierigkeit dadurch entsteht, dass sich die Patronen gegenseitig verklemmen infolge ihrer mangelhaften Führung, bedingt durch die Leichtigkeit sichschräg zu stellen, und auf Grund der geringen gegenseitigen Abstände, so dass das Entnehmen von einzelnen Patronen oder von Patronengruppen, wenn auch mit beschränkter Anzahl unangenehm, langwierig und anstrengend wird. Diese Unzukömmlichkeiten ziehen aber auch noch andere geringfügigere nach sich, wie etwa die Möglichkeit, dass das Fett, mit dem die Patronen versehen sind, die Hände des Verbrauchers während des Entnehmens der Patronen allzuleicht beschmutzt usw. 



   Bei einem andern bekanntgewordenen Träger zur Aufnahme von Patronen ist eine hohe Platte vorgesehen, welche kopf- und bodenseitig je zwei in der Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Reihen von Blindlöchern aufweist, deren äussere Begrenzungswand im Bereiche eines jeden Loches zu einem Teil der Lochtiefe geschlitzt ist und eine seitliche Entnahme der Patronen unter Aufweitung des Schlitzes zulässt. Solche Träger sind teuer in der Herstellung und können ausserdem nur von wenigen dafür besonders eingerichteten Werkstätten angefertigt werden. 



   Schliesslich sind Verpackungen zur Aufnahme von Eiern bekanntgeworden, die aus einem Boden- 

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 und einem Deckelteil bestehen, zwischen denen durch übereinanderliegende Profilierungen Nester entstehen, in welche die Eier gelegt werden. An der Aussenseite dieser Verpackungen sind Profilierungen vorgesehen, welche die Aufgabe haben, die aus Gewichtsgründen verhältnismässig   dünn gehaltenen   Seitenwände zu versteifen und ihr Einknicken zu verhindern. Im Hinblick auf diese Versteifungen sind die zur Aufnahme der Eier dienenden Nester zur Einsparung des Gewichtes der Verpackung ohne Boden und Decke ausgeführt. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verpackung, für welche die zuletzt   erwähnte   Verpakkung infolge des völlig fremden Verwendungsgebietes keinerlei Anregungen zu schaffen vermag, weist ähnliche, massstäblich natürlich weit verschiedene Profilierungen auf, die jedoch zum Unterschied von den Eierverpackungen in erster Linie Verpackungszwecken dienen. In dieser Eigenschaft kommen die Profilierungen des Erfindungsgegenstandes zum Unterschied von der bekannten Verpackung mit demzu haltenden Gegenstand, im vorliegenden Falle den Patronen, in Berührung und verhindern durch die Bildung von Führungskanten ein Schrägstellen derselben. 



   Um die Nachteile der bekannten Träger zur Aufnahme von Patronen zu vermeiden und die zuvor festgelegte Aufgabe zu erfüllen, besteht der eingangs erwähnte Träger erfindungsgemäss aus einem plattenförmigen von den Löchern durchsetzten Körper, welcher in an sich bekannter Weise entlang der Mittel achsen der Lochreihen an seiner oberen Seite verlaufende, um die eingesetzten Patronen in der Oberfläche der Platte Versteifungen bildende Nuten und an seiner unteren Seite von den Rändern nach unten abstehende Leisten aufweist, von denen zwei länger als die übrigen sind und als Fussteile zum Aufstellen des Trägers dienen. 



   Die um die Patronen herum in der Oberfläche der Platte geschaffenen Vertiefungen dienen auch zum Einsetzen der Finger beim Herausnehmen der Patronen. 



   Der erfindungsgemässe Träger, welcher aus einem Stück besteht, kann mit einer aus Pappe hergestellten Schachtel kombiniert werden, welche einesteils als Verpackung und andernteils als Bodenabstützung für die in den Träger eingesetzten Patronen dienen kann. 



   Die Erfindung wird im folgenden genauer an Hand der Zeichnungen beschrieben, in welcher rein beispielsweise zwei verschiedene Ausführungsformen des Trägers beschrieben sind. Hiebei zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausbildungsart des erfindungsgemässen Trägers, Fig. 2 zeigt einen Teil des Trägers gemäss Fig. l in grösserem Massstab in Draufsicht, Fig. 3 zeigt einen Teil des Trägers nach Fig.   l,   vergrössert von der Seite gesehen, und zum Teil geschnitten, Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht von oben einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Trägers und die Fig. 5 und 6 zeigen einen Teil des Trägers nach Fig. 4 in grösserem Massstab in Draufsicht bzw. in Seitenansicht und im Schnitt. 



   Der in den   Fig. l-3   gezeigte Träger ist von einer rechtwinkeligen Platte 1 gebildet, deren Stärke etwa 1/15 ihrer Länge beträgt und bis etwa 1/8 ihrer Breite ist. An einer ihrer beiden Seiten ist die Platte mit Randleisten 2 versehen, die von den Längsrändern leicht vorspringen, und mit Randleisten 3, die sich an den Schmalseiten der Platte befinden und welche sich, zugleich mit kurzen Vorsprüngen 4 an den Rändern der Längsseite, im wesentlichen senkrecht von der Platte weg erstrekken und Elemente zum Abstützen oder zum Auflagern des Trägers bilden. 



   Die Platte 1 ist von durch ihre ganze Stärke hindurchgehenden kreisrunden Löchern 6 durchsetzt, die in Reihen angeordnet sind, die im rechten Winkel zueinander stehen. Die Seite der Platte 1, die jener mit den Randleisten 2 und 4 entgegengesetzt ist, weist Rinnen 7 auf, die entlang der Längsachsen der Lochreihen verlaufen. V-förmigen Querschnitt besitzen, über die halbe Stärke der Platte 1 hinausreichen und auf diese Weise Erhebungen 8 von schrägflächiger Form erzeugen. 



   Der in den Fig.   4-6   gezeigte Träger hat einen Aufbau, welcher jenem des an Hand der Fig. 1-3 schon beschriebenen Träger gleicht (gleiche Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich auf gleiche   od. ähnl.   Teile), ausser dem Umstand, dass die Seite der Platte   1,   welche zu jener mit den Randleisten 2 und 4 entgegengesetzt ist, Rinnen 9 aufweist, die entsprechend den Längsachsen der Lochreihen verlaufen, jedoch U-förmigen Querschnitt haben und sich über mehr als über die Hälfte der Dicke der Platte 1 erstrecken. Es entstehen dadurch Vorsprünge 10, die in regelmässiger Art angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind diese kubischen Vorsprünge bei 11 mit Löchern zum Zwekke der Gewichtsverminderung versehen. 



   Ein derart ausgebildeter Träger ermöglicht die Aufnahme von Patronen, den Geschossteil in die Löcher gesteckt und alle senkrecht zur Platte 1 stehend, in unverrückbarer und sicherer Weise, dank der Unterstützung, die den Patronen selbst von der zylindrischen Oberfläche des unteren Abschnittes der Löcher und von den vier Leitflächen von zylindrischer Form, die sich an den Fortsätzen 8 des Trägers 

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 nach den Fig.   1 - 3   befinden bzw. von den Kanten der jeweils vier Vorsprünge 10 am Träger nach den Fig.   4-6, gegeben   wird. Diese Leitflächen bzw. Kanten bilden so eine Art oberer Verlängerung der die Patronen aufnehmenden Löcher 6. 



   Durch diese Bauweise sind Versetzungen und gegenseitige Schrägstellungen der Patronen unmöglich gemacht, welche in völlig verlässlicher Weise unter allen Umständen während der Halterung im Träger, beim Transport und bei der Verwendung in gegenseitigem Abstand gehalten werden. Aber ausserdem erlaubt die Form des   erfindungsgemässen Trägers   auch das Entnehmen der Patronen in einfachster Weise und mit grösster Sicherheit, ob nun jeweils eine oder mehrere Patronen entnommen werden sollen, sowie ohne Schwierigkeiten und sehr rasch, dank der Aushölung (geeignet zum Einsetzen eines Fingernagels und des Endes eines Fingers), welche sich unterhalb des hinteren Endes jeder Patrone, wenn diese angehoben worden ist, zwischen dem Ende und der Basis der benachbarten Vorsprünge findet. 



   Der beschriebene Träger, der aus verschiedensten Materialarten angefertigt werden kann, wird vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. In diesem Falle kann die   Produktion der Träger   in grosser Serie durch Pressen durchgeführt werden, wodurch geringe Kosten der Träger selbst erzielt werden, was anderseits durch die Möglichkeit   gefördert   wird, die notwendigen Formen mit geringem Kostenaufwand herzustellen, u. zw. durch die besondere Form der Träger. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Träger zur Aufnahme von Patronen, welcher zueinander senkrecht stehende Reihe von Löchern 
 EMI3.1 
    Patronentenförmigen,   von den Löchern (6) durchsetzten Körper   (1)   besteht, welcher in an sich bekannter Weise entlang der Mittelachsen der   Lochreihen   an seiner oberen Seite verlaufende, um die eingesetzten Patronen in der Oberfläche der Platte Vertiefungen bildende Nuten (7,9) und an seiner unteren Seite von den Rändern nach unten abstehende Leisten (2,3) aufweist, von denen zwei länger als die übrigen sind und als Fussteile zum Aufstellen des Trägers dienen. 
 EMI3.2 
 nach über die Hälfte der Plattenstärke hinaus erstrecken. 



   3. Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) rechtwinkelig ist und dass die Elemente zum Aufstellen oder Abstützen von den kürzeren Kanten der Platte und über ein kurzes Stück von den jeweils anschliessenden längeren Kanten der Platte abstehen. 
 EMI3.3 
 
1U-förmigen Querschnitt haben. 



   6. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche   l   bis 5, dadurch gekennzeichnet, dassdieStärkederPlatte (1)imwesentlichengleichist1/15ihrerLängeund1/3ihrerBreite. 

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Claims (1)

  1. 7. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Pressen aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166065A 1964-03-06 1965-02-25 Träger zur Aufnahme von Patronen AT256673B (de)

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IT1104464 1964-03-06

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