AT246605B

AT246605B - Lace hooks for shoes

Info

Publication number: AT246605B
Application number: AT689563A
Authority: AT
Original assignee: Stocko Metallwarenfab Henkels
Priority date: 1963-03-06
Filing date: 1963-08-27
Publication date: 1966-04-25
Also published as: US3221384A; CH402661A

Description

  

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  Schnürhaken für Schuhe 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnürhaken für Schuhe, insbesondere für Sport- und Skischuhe, der dazu dient, das Schnürband festzuhalten. Es sind Schnürhaken für diesen Zweck bekannt, welche zum Festhalten des Schnürbandes eine Zunge aufweisen, die aus dem Körper des Schnürhakens herausgebogen ist.   Ein Festhalten des Schnürbandes ist aber   nur dann möglich, wenn man dasselbe zweimal um den Haken schlingt, wobei die Zunge die beiden Schnürbandschlingen voneinander trennen muss. 



     Es sind ferner Schnürhaken   bekannt, die das Schnürband festklemmen können, hiebei besteht jedoch der Nachteil, dass die erforderlichen Klemmfedern aussen liegen und   daher leicht beschädigt   werden können. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden und einen einfachen, aber wirksamen Schnürhaken für Schuhe zu schaffen, der das eingelegte Schnürband festklemmen kann, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass die Zunge nach oben gewölbt aus der Grundplatte herausgetrennt ist und dass das freie Ende der Zunge zur Krümmung des Hakens weist, so dass die   Hakenüffnung   durch die Zunge abgeschlossen wird. Man erhält auf diese Weise einen Schnürhaken, bei dem das Schnürband zwischen dem hochgebogenen Teil des Hakens und der Zunge eingeklemmt und somit sicher gehalten werden kann, wobei aber gleichzeitig die die Klemmwirkung hervorrufende Zunge selbst gegen Beschädigungen von aussen geschützt ist. 



   Bei der praktischen Ausführung können die Seitenkanten der Zunge abgeschrägt odernach unten ab-   gebogen sein, so dasseine   scharfe Seitenkante vermieden wird ; ferner können die Seitenkanten des Hakens im Bereich der Zunge hochgebogen oder umgebogen sein. 



     Um die Klemmwirkung desSchnürhakens   zu erhöhen, können die am Schnürband   anliegenden Flächen   der Zunge aufgerauht sein. 



   In den Zeichnungen sind   Ausführungsbeispiele   von Schnürhaken gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw.   zeigenFig. l schaubildlicheinenSchuh mit erfindungsgemäss   ausgebildeten Schnürhaken am oberen Schaftende, Fig. 2 schaubildlich ein   Ausführungsbeispiel   eines Schnurhakens gemäss der Erfindung, Fig. 3 den Querschnitt desselben, Fig. 4 die Vorderansicht,   Fig. l ; schaubildlich eine   abgeänderte Ausführungsform des Schnürhakens, Fig. 6 den Querschnitt desselben, Fig. 7 die Vorderansicht und Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 5. 



   AndemSkischuh 1   befindensichinüblicherWeiseeineReihevon Schnürhaken   2 für das Schnürband 3.   Der oberste Schnürhaken   4   des Schuhverschlusses ist zum Festhalten des Schnürbandes als   Federklammer ausgebildet, was aus Fig.   2 - 4   erkennbar ist, um ein Zurücklaufen des Schnürbandes vor   dem Verknoten desselben zu verhindern. Dieser Schnürhaken   4 besteht aus einer Grundplatte 5, die mitNietlöchern6und7versehenwerdenkann, umdenHakenamSchuhoberteilbefestigenzukönnen.   DieseGrundplatte   5 ist nach oben zu einem Haken 8 umgebogen,   während aus der Grundplatte eine     hochgebogene gewölbte Zunge   9 herausgetrennt ist.

   Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. weist die Zunge 9   mitihremfreien zur Grundplatte   5 hin abgebogenen Ende zur Krümmung des Hakens 8. 



   Es entsteht zwischen dem abgebogenen freien Ende der Zunge 9 und der Krümmung des Hakens 8 

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 ein Raum 10, welcher in seiner Höhe dem Schnürband 3 angepasst ist, damit in jedem Falle eine ausreichende Klemmwirkung auf das Schnürband ausgeübt wird. 



   Die Seitenkanten der federnden Zunge 9   können abgeschrägt oder nach unten abgebogen sein.   Die Seitenkanten des Hakens 8 kann man ganz oder teilweise zu Leisten 8a abbiegen oder umfalzen, um eine Versteifung des Schnürhakens zu erreichen. 



     DieamSchnürbandanliegendenFlächender   Zunge 9 können aufgerauht sein,   z. B. einenichtdar-   gestellte Prägung aufweisen, um die Klemmwirkung des Schnürhakens zu erhöhen. 



   In Fig.   5 - 8   ist ein ähnlicher Schnürhaken wie in Fig.   2 - 4   dargestellt. Bei dieser Ausführung sind die seitlichen Leisten des Hakens 8 nach unten hin bis in die Nähe der Befestigungsaugen verlängert durchgeführt, so dass Leisten 8b entstehen, die den Haken verstärken und gleichzeitig ein Scheuern des Schnürbandes an den Kanten   verhindern.'Darüber   hinaus sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Ränder der Nietlöcher 6 und 7 mitringsumlaufenden Erhöhungen 11 (Fig. 5 und 6) versehen, um das Vernieten zu erleichtern und die Grundplatte zu verstärken. 



   Um eine leichte Verformbarkeit des zur Verwendung gelangenden Materials mit guten Federungseigenschaften zu verbinden, wird der Schnürhaken vorzugsweise aus einem nach der Fertigung härtbaren Werkstoff hergestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schnürhaken für Schuhe, insbesondere für Sport- und Skischuhe, welcher Haken zum Festhalten des   SchnürbandeseineZunge aufweist,   die aus dem Körper des Schnürhakens herausgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (9) nach oben gewölbt aus der Grundplatte (S) des Hakens (8) herausgetrennt ist und dass das freie Ende der Zunge zur Krümmung des Hakens weist, so dass die Hakenöffnung durch die Zunge abgeschlossen wird. 



   2.   SchnürhakennachAnspruch 1, dad urch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten der Zun-   ge (9) abgeschrägt oder nach unten abgebogen und die Seitenkanten des Hakens (8) im Bereich der Zunge hochgebogen oder umgebogen sind. 

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  Lace hooks for shoes
The invention relates to a lace hook for shoes, in particular for sports and ski boots, which is used to hold the lace in place. There are known lace hooks for this purpose which have a tongue for holding the lace, which is bent out of the body of the lace hook. However, it is only possible to hold onto the lace if you loop it around the hook twice, with the tongue having to separate the two loops of the lace.



     There are also known lace hooks which can clamp the lace, but the disadvantage here is that the necessary clamping springs are on the outside and can therefore be easily damaged.



   In order to avoid these disadvantages and to create a simple but effective lace hook for shoes that can clamp the inserted lace, it is proposed according to the invention that the tongue is arched upward and separated from the base plate and that the free end of the tongue is curved of the hook, so that the hook opening is closed by the tongue. In this way, a lace hook is obtained in which the lace can be clamped between the bent part of the hook and the tongue and thus securely held, but at the same time the tongue itself causing the clamping effect is protected against damage from the outside.



   In the practical implementation, the side edges of the tongue can be beveled or bent downwards so that a sharp side edge is avoided; Furthermore, the side edges of the hook in the area of the tongue can be bent or bent over.



     In order to increase the clamping effect of the lace hook, the surfaces of the tongue which lie against the lace can be roughened.



   In the drawings, embodiments of lace hooks according to the invention are shown, u. show between 1 is a diagrammatic view of a shoe with a lacing hook designed according to the invention at the upper end of the shaft, FIG. 2 is a diagrammatic illustration of an exemplary embodiment of a lacing hook according to the invention, FIG. 3 is its cross section, FIG. diagrammatically a modified embodiment of the lace hook, FIG. 6 the cross section of the same, FIG. 7 the front view and FIG. 8 a cross section along the line A-B of FIG.



   On the ski boot 1 there is usually a row of lace hooks 2 for the lace 3. The uppermost lace hook 4 of the shoe fastener is designed as a spring clip to hold the lace, which can be seen from Figs. 2-4, in order to prevent the lace from running back before it is knotted. This lace hook 4 consists of a base plate 5 which can be provided with rivet holes 6 and 7 in order to be able to attach the hook to the upper part of the shoe. This base plate 5 is bent upwards to form a hook 8, while a curved upwardly curved tongue 9 is separated from the base plate.

   As can be seen in particular from FIGS. 2 and 3. points the tongue 9 with its free end bent towards the base plate 5 towards the curvature of the hook 8.



   It arises between the bent free end of the tongue 9 and the curvature of the hook 8

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 a space 10, the height of which is adapted to the lace 3, so that a sufficient clamping effect is exerted on the lace in each case.



   The side edges of the resilient tongue 9 can be beveled or bent downwards. The side edges of the hook 8 can be completely or partially bent or folded over to form strips 8a in order to stiffen the lace hook.



     The surfaces of the tongue 9 lying against the cord can be roughened, e.g. B. have a not shown embossing in order to increase the clamping effect of the lace hook.



   FIGS. 5-8 show a lace hook similar to that shown in FIGS. 2-4. In this embodiment, the side strips of the hook 8 are extended downwards as far as the vicinity of the fastening eyes, so that strips 8b are created which reinforce the hook and at the same time prevent the lace from chafing on the edges the edges of the rivet holes 6 and 7 are provided with raised portions 11 extending around the ring (FIGS. 5 and 6) in order to facilitate the riveting and to reinforce the base plate.



   In order to combine easy deformability of the material used with good resilience properties, the lace hook is preferably made from a material that can be hardened after manufacture.



   PATENT CLAIMS:
A lace hook for shoes, in particular for sports and ski boots, which hook for holding the lace has a tongue which is bent out of the body of the lace hook, characterized in that the tongue (9) arches upwards from the base plate (S) of the hook (8) and that the free end of the tongue points towards the curvature of the hook, so that the hook opening is closed by the tongue.



   2. Ankle hook according to Claim 1, characterized in that the side edges of the tongue (9) are beveled or bent down and the side edges of the hook (8) are bent up or bent over in the area of the tongue.

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Claims

3. lace hook according to claims 1 and 2, characterized in that the surfaces of the tongue (9) resting against the lace (3) are roughened. ** WARNING ** End of CLMS field may overlap beginning of DESC **.