WO2013004592A1 - Gerät zur berührungslosen messung von augenparametern - Google Patents

Gerät zur berührungslosen messung von augenparametern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur berührungslosen Messung von Augenparametern, insbesondere der Achslänge und der Hornhautkrümmung eines Patientenauges zur Auswahl einer zu implantierenden Intraokularlinse vor einer Katarakt-Operation. Dazu besteht das Messgerät aus einem transportablen Basisgerät und einem mit diesem verbundenen frei beweglichen Handgerät, wobei diese Verbindung über ein lichtübertragendes Element und eine elektrische Verbindung verfügt

Description

Gerät zur berührungslosen Messung von Augenparametern
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur berührungslosen Messung von
Augenparametern, insbesondere der Achslänge und der Hornhautkrümmung eines Patientenauges zur Auswahl einer zu implantierenden Intraokularlinse vor einer Katarakt-Operation, zur ergänzenden Vermessung von Teilabschnitten des Patientenauges, wie Vorderkammertiefe, Linsendicke, Hornhautdicke sowie Pupillendurchmesser und zur Ermittlung des horizontalen weiss zu weiss Abstandes des Patientenauges.
Aus dem Stand der Technik sind Messverfahren zur Bestimmung der
Achslänge des menschlichen Auges mittels Ultraschall im Kontaktverfahren und die Messung der Vorderkammertiefe mittels Ultraschall oder einer Zusatzeinheit zu einer Spaltlampe durch die Einstellung über das Spaltlampenbild bekannt. Die Hornhautkrümmung wird mittels bekannter Keratometer/Ophthalmometer bestimmt. Um vor einer Katarakt-Operation die Augenparameter zur Auswahl der zu implantierenden Intraokularlinse (IOL) zu bestimmen, werden diese Messgrößen der Augenparameter in der klinischen Praxis z.B. mittels
Ultraschall und einem automatischen Keratometer ermittelt und zur Berechnung der optischen Daten der zu implantierenden Intraokularlinse genutzt. In der WO 00/33729 wird ein Kombinationsgerät mit einer Anordnung und einem Verfahren zur berührungslosen Messung der Achslänge und/oder der Hornhautkrümmung und/oder der Vorderkammertiefe des Auges für die Bestimmung und Auswahl einer zu implantierenden Intraokularlinse beschrieben, mit einer Anordnung, mittels der die Fixierung des Auges über eine Fixierlampe und/oder die
Beleuchtung durch exzentrisch um die Beobachtungsachse gruppierte
Lichtquellen erfolgt. Durch den Aufbau des Kombinationsgerätes werden geräteabhängige Messfehler auf ein Minimum reduziert, indem die zu
bestimmenden notwendigen Augenparameter mittels der Geräteanordnung und entsprechender Messverfahren bestimmt werden. Das Kombinationsgerät ist dazu stationär zu betreiben. Zur Vermessung der Hornhautradien ist weiterhin, wie in der DD 251 497 A1 beschrieben, ein Gerät zur Messung der Krümmung torischer reflektierender Flächen, insbesondere der Augenhornhaut bekannt, mittels dem die Abbildung von Testobjekten auf die torische Fläche durch auf drei Meridianebenen zum Beobachtungsstrahlengang liegende Kollimatoren erfolgt, deren Strahlengang mit dem Beobachtungsstrahlengang jeweils einen Winkel einschließt. Dadurch wird eine hochgenaue Messung des
Krümmungszustandes torischer Oberflächen erhalten. Zur Auswahl zu implantierender Intraokularlinsen wird bei einigen Intraokluarlinsen- Berechnungsformeln als Augenparameter der horizontale Durchmesser der Iris, der sogenannte horizontale weiss zu weiss Abstand des Auges benötigt. Neben den bekannten Methoden zur Bestimmung dieses Abstandes mittels
Schablonen, Messokularen, Gonioskopen ist aus der DE 101 08 797 A1 weiterhin ein Verfahren zur Ermittlung von Abständen am vorderen
Augenabschnitt, vorzugsweise des Pupillen- und/oder Irisdurchmessers bekannt, indem mittels einer Bildaufnahmeeinheit und einer
Augenbeleuchtungsanordnung das Bild mindestens eines Teiles des Auges erfasst, und aus dem digitalen Bild über eine Bestimmung der Lage der Pupille und eine Feindetektion der Lage der Pupillenkanten und/oder Iriskanten durchgeführt wird und zusätzlich der Winkel zwischen Sehachse und optischer Achse bestimmt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares Gerät zur berührungslosen Messung von Augenparametern, insbesondere der Achslänge und Hornhautkrümmung eines Patientenauges zur Auswahl einer zu implantierenden Intraokularlinse zu schaffen. Darüberhinaus kann optional ergänzend auch eine berührungslose Messung von Teilabschnitten des Patientenauges, wie Vorderkammertiefe, Linsendicke, Hornhautdicke sowie Pupillendurchmesser, oder eine Ermittlung des horizontalen weiss zu weiss Abstandes eines Auges, des Irisdurchmessers ermöglicht werden.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Gerät für einen Gerätebenutzer einfach bedienbar und darüber hinaus je nach Einsatzgebiet in Verbindung mit der Messung unterschiedlicher Augenparameter durch den Einsatz spezieller optischer Bauelemente so zu gestalten, dass eine kostengünstige Herstellung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Messgerät aus einem transportablen Basisgerät und einem mit diesem verbundenen
Handgerät besteht. Das Basisgerät ist mit dem Handgerät sowohl über ein lichtübertragendes Element als auch durch eine elektrische Verbindung verbunden, wobei das Handgerät von einem Gerätebenutzer mittels eines an dem Handgerät vorgesehenen Handgriffes zur Messung der Augenparameter entweder direkt vor ein Patientenauge gehalten wird oder das Handgerät wird zur Fixierung mittels einer mechanischen Einrichtung abgestützt gehalten, und wobei die Einstellung des Handgerätes zu dem Patientenauge mittels einer integrierten Kamera mit Display zur Darstellung des Patientenauges oder mittels eines optischen Visiers für einen Gerätebenutzer vorgesehen ist.
Dadurch, dass das Messgerät aus einem transportablen Basisgerät und einem mit diesem über ein lichtübertragendes Element und eine elektrische
Verbindung verbundenen Handgerät besteht, kann das Messgerät z.B. in der klinischen Praxis an verschiedenen Standorten zur Augenvermessung eingesetzt werden. Da das frei bewegliche Handgerät direkt vor das Auge eines Patienten gehalten wird und mittels der integrierten Kamera mit Display oder mittels des optischen Visiers genau einstellbar ist, müssen für mehrere
Augenvermessungen an liegenden Patienten, (z.B. intraoperativ) oder Kindern keine aufwendigen Justiereinstellungen vorgenommen werden. Je nach Bedarf und Einsatzgebiet ist das Handgerät entweder einfach mittels eines Gurtes als tragbares Handgerät an unterschiedlichen Einsatzorten einsetzbar oder das Handgerät wird zur Fixierung mittels einer einfachen mechanischen Einrichtung abgestützt gehalten. Das Messgerät zur Bestimmung der Parameter einer Intraokularlinse, die operativ in ein Patientenauge eingesetzt wird, zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass es aufgrund seines einfachen Aufbaus von einem Benutzer leicht zu handhaben und damit universell in unterschiedlichen klinischen Bereichen einsetzbar ist. Die zur Berechnung der Intraokularlinse notwendigen Augenparameter sind mittels des Messgerätes einfach unter Verwendung bekannter Methoden, beispielsweise durch Anwendung des dual- beam Verfahrens zu ermitteln, wobei das Basisgerät mittels Netzteil oder mittels Batterie betrieben wird und dadurch transportabel an unterschiedlichen
Standorten einsetzbar vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das transportable Basisgerät einen Rechner und ein Interferometer umfasst, wobei zur Messung der Achslänge des
Patientenauges sowie anderer Augenparameter im vorderen Augenabschnitt an dem Interferometer mindestens eine Laserdiode vorgesehen ist, deren ausgesendete Strahlung über eine Teileroptik, eine Kollimatorlinse und das lichtübertragende Element in das Handgerät eingekoppelt und über eine
Kollimatorlinse sowie eine im Beobachtungsstrahlengang vorgesehene
Teileroptik auf das Patientenauge abgebildet und als vom Patientenauge reflektiertes bzw. gestreutes Licht interferiert über die Kollimatorlinse in das lichtübertragende Element rückkoppelbar vorgesehen ist. Mittels einer im
Basisgerät angeordnete Abbildungsoptik in Verbindung mit einer Teileroptik wird das reflektierte und rückgestreute Licht auf einen lichtempfindlichen
Detektor geleitet oder abgebildet. Ferner wird das sogenannte Dual-beam Verfahrens verwendet. Dabei werden zwei zeitlich versetzte Messstrahlen erzeugt, auf das Patientenauge gesandt und die von Cornea und Retina des Patientenauges reflektierten bzw. gestreuten Lichtbündel mittels der
Abbildungsoptik auf dem lichtempfindlichen Detektor interferierend überlagert. Die Bestimmung der Achslänge des Patientenauges erfolgt durch Korrelation der Messinformation des Detektors mit der Position einer in einem
Interferometerarnn angeordneten Interferometerverstelleinheit zum Zeitpunkt der Interferenz.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die im Basisgerät vorgesehene Laserdiode zur Messung der Achslänge des Patientenauges vorzugsweise als Multimode- Laserdiode ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass zur Messung unterschiedlicher Augenparameter, insbesondere im vorderen Augenabschnitt, die im Basisgerät vorgesehene Laserdiode vorzugsweise als Superlumineszenzdiode ausgebildet ist, wobei dass zum Patientenauge geführte Strahlenbündel konvergent ist und wobei mittels einer im Handgerät vorgesehenen in den Beobachtungsstrahlengang einschwenkbaren
Fokussierlinse das von dem Patientenauge reflektierte bzw. gestreute
Lichtbündel auf den lichtempfindlichen Detektor abgebildet wird. Die
Superlumineszenzdiode ist dabei speziell für Messungen der Hornhautdicke, Vorderkammertiefe oder Linsendicke vorgesehen, da durch diese Laserdiode keine störenden Sekundärpeaks die Messgrößen verfälschen. In Abhängigkeit von den zu messenden Augenparametern ist die Multimode-Laserdiode und/oder die Superlumineszenzdiode im Basisgerät vorgesehen, wobei mittels des im Basisgerät vorgesehen Rechners die einzelnen Laserdioden
wechselseitig einschaltbar vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, dass zur Vermessung der Hornhautkrümmung in dem Handgerät Kollimatoren und Lichtquellen in mehreren feststehenden Meridianebenen und in einem Winkel so zueinander angeordnet sind, dass die durch sie gebildeten Testobjekte von der Hornhaut des Patientenauges abgebildet und das virtuelle Bild mittels eines optischen Abbildungssystems in eine Bildebene im Handgerät abbildbar ist.
In der Bildebene des Handgerätes ist als ortsauflösender Photoempfänger vorzugsweise eine CMOS-Kamera zur Messung der Größe des Bildes vorgesehen, wobei mittels des im Basisgerät angeordneten Rechners die Bestimmung der Krümmungsradien der Hornhaut des Patientenauges in ihren Hauptschnitten oder der Achslage aus den Messwerten des ortsauflösenden Photoempfängers vorgesehen ist.
Eine ebenso vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, dass zur
Vermessung der Hornhautradien im Abbildungsstrahlengang des Handgerätes eine Blende zum Erhalt von telezentrischen Hauptstrahlen vom Patientenauge vorgesehen ist, um eine weitestgehende Entfernungsunabhängigkeit der Messdaten zu erhalten. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, dass durch Auswertung des Bildes des Patientenauges auf dem ortsauflösenden
Photoempfänger und der Anzeige in einem Beobachtungsdisplay des
Handgerätes eine Bestimmung des horizontalen weiss zu weiss Abstandes und/oder des Pupillendurchmessers des Patientenauges und/oder des Winkels zwischen Sehachse und optischer Achse vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Messgerätes zur berührungslosen Messung von Augenparametern.
Das in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Gerät zur berührungslosen Messung von Augenparametern, wie der Achslänge und Hornhautkrümmung eines Patientenauges zur Auswahl einer zu implantierenden Intraokularlinse insbesondere vor einer Katarakt-Operation und/oder ergänzenden
Vermessungen von Teilabschnitten des Patientenauges, wie
Vorderkammertiefe, Linsendicke, Hornhautdicke, Pupillendurchmesser, oder zur Ermittlung des horizontalen weiss zu weiss Abstandes eines Auges besteht aus einem Basisgerät 1 und einem Handgerät 2. Das Basisgerät 1 und das Handgerät 2 sind über ein flexibles lichtübertragendes Element 3 miteinander verbunden. Das flexible lichtübertragende Element 3, für das unterschiedliche Lichtleitfasern entsprechend unterschiedlicher Messaufgaben eingesetzt werden können, ist in diesem Ausführungsbeispiel vorteilhaft als Singlemode- Faser ausgebildet. Das Handgerät 2 wird von einem Gerätebenutzer mittels eines an dem Handgerät 2 vorgesehenen Handgriffes 4, durch den die
Singlemode-Faser 3 hindurchgeht, zur Messung der Augenparameter entweder direkt vor ein Patientenauge 5 gehalten oder das Handgerät 2 wird zur
Fixierung mittels einer einfachen nicht näher dargestellten mechanischen Einrichtung, z.B. eine Stirnanlage abgestützt gehalten. Die Einstellung des Handgerätes 2 zu dem Patientenauge 5 erfolgt dazu entweder über eine nicht näher dargestellte integrierte Kamera mit einem Display zur Darstellung des Patientenauges 5, um eventuell einen größeren Bildausschnitt zu erhalten oder mittels eines optischen Visiers 6 für einen Gerätebenutzer 7. Das Basisgerät 1 ist als transportables Gerät ausgebildet, das einen Rechner 8 in Verbindung mit Datenspeicher- und Verarbeitungseinheiten sowie Datenausgabe an einen Drucker und ein Interferometer 9 umfasst und je nach Einsatzgebiet im klinischen Bereich oder an anderen Standorten mittels eines Netzteils oder einer Batterie betrieben wird. Das Interferometer 9 kann sowohl aus diskreten optischen Elementen als auch alternativ aus faseroptischen Elementen bestehen. Zur Messung der Achslänge des Patientenauges 5 ist am
Interferometer 9 mindestens eine Laserdiode 10 und zur Messung von
Augenparametern im vorderen Augenabschnitt mindestens eine Laserdiode 1 1 angeordnet, deren ausgesendete Strahlung - zur Realisierung des Dual-Beam Prinzips - durch ein Strahlteiler bzw Strahlteilerwürfel in zwei Teilstrahlen geteilt werden - siehe Interferometer 9 - . Einer der beiden Strahlen wird durch eine Interferometerstelleinheit 20 zeitlich versetzt bevor beide Teilstrahlen wieder über den Strahlteiler vereinigt werden. Beide Teilstrahlen gemeinsam werden über einen Strahlteilerwürfel 14, eine Kollimatorlinse 15 und das
lichtübertragende Element, die Singlemode-Faser 3 in das Handgerät 2 eingekoppelt und über eine Kollimatorlinse 16 und eine Teilerplatte 17 auf das Patientenauge 5 abgebildet. Das von der Hornhaut und der Netzhaut des Patientenauges 5 reflektierte bzw. gestreute Licht beider Teilstrahlen wird dann über die Kollimatorlinse 16 interferiert in bekannter Weise wieder in die
Singlemode-Faser 3 rückgekoppelt. Von dem Ausgang der Singlemode-Faser 3 in dem Basisgerät 1 erfolgt dann über die Kollimatorlinse 15, den
Strahlteilerwürfel 14 und eine Abbildungsoptik 18 die Abbildung des
interferierten Lichtes auf einen lichtempfindlichen Detektor 19. Der
lichtempfindliche Detektor 19 ist vorteilhaft als Avalanche Photodiode
insbesondere für lichtschwache Signale oder als Pin-Diode ausgebildet. Durch Korrelation mit der Information über die Position der Interferometerverstelleinheit 20 im Basisgerät 1 zum Zeitpunkt der Interferenz wird mittels bekannter Verfahren die Achslänge des Patientenauges 5 mittels des im Basisgerät 1 angeordneten Rechners 8 ermittelt.
Die im Basisgerät 1 angeordnete Laserdiode 10 ist vorzugsweise als
kostengünstige Multimode-Laserdiode ausgebildet. Die Einkopplung der beiden Strahlenbündel in die Singlemode-Faser 3 mit einem vorzugsweise effektiven Modenfelddurchmesser von 6μηη kann z.B. mittels einer Asphäre (f = 10 mm) erfolgen. Eine Biegung der Singlemode-Faser 3 hat normalerweise einen Einfluss auf die Polarisation der Signalwellen. Da beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit dem dual-beam Verfahren jedoch immer beide zur Interferenz beitragenden Signalwellen durch die Singlemode-Faser 3 geleitet werden, hat die Biegung der Singlemode-Faser 3 keinen Einfluss auf das Interferenzsignal.
Für eine Erweiterung der Funktionalität des erfindungsgemäßen Messgerätes zur Messung unterschiedlicher Augenparameter, z.B. bei Messungen im vorderen Augenabschnitt, wie Hornhautdicke, Vorderkammertiefe, Linsendicke, ist im Basisgerät 1 statt der Multimode Laserdiode 10 (MMLD) die
Superlumineszenzdiode 1 1 (SLD) vorgesehen. Zur Messung im vorderen Augenbereich wird dann im Handgerät 2 eine Fokussierlinse 21 in den
Beobachtungsstrahlengang zum Patientenauge 5 eingeschwenkt. Das zum Patientenauge 5 geführte Strahlenbündel ist für diese Messaufgabe konvergent vorgesehen. Das vom Patientenauge 5 reflektierte bzw. gestreute Licht wird dabei vorteilhaft durch die gleiche Fokussierlinse 21 sowie Zusatzoptiken auf den lichtempfindlichen Detektor 19 im Basisgerät 1 abgebildet.
In Abhängigkeit von den zu messenden unterschiedlichen Augenparametern ist im Basisgerät 1 entsprechend den Anforderungen entweder die Laserdiode 10 oder die Laserdiode 1 1 vorgesehen. Alternativ sind beide Laserdioden 10 und 1 1 im Basisgerät 1 angeordnet und werden für die entsprechenden
Messaufgaben mittels des Rechners 8 zugeschaltet.
Zur Vermessung der Hornhautkrümmung sind in dem Handgerät 2 in diesem Ausführungsbeispiel mehrere Kollimatoren mit Lichtquellen 22 in mehreren feststehenden Meridianen und in einem Winkel von 60° zueinander angeordnet. Die derart gebildeten Testobjekte werden von der Hornhaut des Patientenauges 5 abgebildet und dieses virtuelle Bild wird durch ein optisches
Abbildungssystem 23 in eine Bildebene 24 abgebildet. In der Bildebene 24 des Handgerätes sind ortsauflösende Photoempfänger 25 angeordnet, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine CMOS-Kamera, mit der die Größe des Bildes gemessen wird.
Die Messwerte des ortsauflösenden Photoempfängers 25 werden über eine elektrische Verbindung 26 an den im Basisgerät 1 angeordneten Rechner 8 übertragen und die Krümmungsradien der Hornhaut des Patientenauges 5 in ihren Hauptabschnitten oder der Achslage ermittelt.
Im Abbildungsstrahlengang des Handgerätes 2 ist weiterhin eine Blende 27 zum Erhalt von telezentrischen Hauptstrahlen vom Patientenauge 5
vorgesehen, um eine weitestgehende Entfernungsunabhängigkeit der
Messdaten zu ermöglichen. Durch die Auswertung des Bildes des
Patientenauges 5 auf dem ortsauflösenden Photoempfänger 25 des
Handgerätes 2 ist weiterhin eine Bestimmung des horizontale weiss-zu-weiss Abstandes und/oder des Pupillendurchmessers des Patientenauges 5 und zusätzlich eine Bestimmung des Winkels zwischen Sehachse und optischer Achse vorgesehen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsbeispiele, sondern ist in den angewandten Messverfahren und den optischen Gerätebauteilen variabel. Sie umfasst insbesondere auch Varianten, die durch Kombination von in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung beschriebenen Merkmale bzw. Elementen gebildet werden können. Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den Ansprüchen erwähnt sind. Bezugszeichenliste
1 Basisgerät
2 Handgerät
3 lichtübertragendes Element
4 Handgriff
5 Patientenauge
6 optisches Visier
7 Gerätebenutzer
8 Rechner
9 Interferometer
10 Laserdiode
1 1 Laserdiode
12 Kollimatorlinse
13 Kollimatorlinse
14 Strahlteilerwürfel
15 Kollimatorlinse
16 Kollimatorlinse
17 Teilerplatte
18 Abbildungsoptik
19 lichtempfindlicher Detektor
20 Interferometerverstelleinheit
21 Fokussierlinse
22 Kollimator und Lichtquelle
23 optisches Abbildungssystem
24 Bildebene
25 ortsauflösender Photoempfänger
26 elektrische Verbindung
27 Blende
28 Beobachtungsdisplay

Claims

Patentansprüche
1 . Gerät zur berührungslosen Messung von Augenparametern,
insbesondere zur berührungslosen Messung der Achslänge und der Hornhautkrümmung eines Patientenauges zur Auswahl einer zu implantierenden Intraokularlinse vor einer Katarakt-Operation, zur optional ergänzenden Vermessung von Teilabschnitten des
Patientenauges, wie Vorderkammertiefe, Linsendicke, Hornhautdicke, Pupillendurchmesser oder zur Ermittlung des horizontalen weiss zu weiss Abstandes eines Patientenauges, mit Mitteln zur Auswertung und Anzeige von Messdaten,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Messgerät aus einem Basisgerät (1 ) und einem, mit diesem über ein lichtübertragendes Element (3) verbundenen Handgerät (2) besteht, wobei das Handgerät (2) von einem Gerätebenutzer mittels eines an dem Handgerät (2) vorgesehenen Handgriffes (4) zur Messung der Augenparameter entweder direkt vor ein Patientenauge (5) gehalten wird oder das Handgerät (2) zur Fixierung mittels einer mechanischen Einrichtung abgestützt gehalten wird, und wobei die Einstellung des Handgerätes (2) zu dem Patientenauge (5) mittels einer integrierten Kamera mit Display zur Darstellung des Patientenauges (5) oder mittels eines optischen Visiers (6) für einen Gerätebenutzers (7) vorgesehen ist.
2. Messgerät nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisgerät (1 ) als transportables, einen Rechner (8) und ein Interferometer (9) umfassendes Messgerät ausgebildet ist, wobei zur Messung der Achslänge des Patientenauges (5) an dem Interferometer (9) mindestens eine Laserdiode (10,1 1 ) angeordnet ist, deren ausgesendete Strahlung über eine Teileroptik (14), eine Kollimatorlinse (15) und das lichtübertragende Element (3) in das Handgerät (2) eingekoppelt und über eine Kollimatorlinse (16) sowie eine Teileroptik (17) auf das Patientenauge (5) abbildbar und als vom Patientenauge (5) reflektiertes bzw. gestreutes Licht interferiert über die Kollimatorlinse (16) in das lichtübertragende Element (3) rückkoppelbar vorgesehen ist.
3. Messgerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels einer im Basisgerät (1 ) angeordneten Abbildungsoptik (18) in Verbindung mit der Teileroptik (14) die Abbildung oder Weiterleitung des interferierten Lichtes auf einen lichtempfindlichen Detektor (19) vorgesehen ist, derart, dass die Bestimmung der Achslänge des
Patientenauges (5) durch Korrelation dieser Messinformation mit der Position einer innerhalb des Intererometers (9) angeordneten
Interferometerverstelleinheit (20) zum Zeitpunkt der Interferenz vorgesehen ist.
4. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Laserdiode (10) im Basisgerät (1 ) vorzugsweise als Multimode- Laserdiode ausgebildet ist, wobei das von Cornea und Retina des Patientenauges (5) reflektierte bzw. gestreute Lichtbündel mittels einer Abbildungsoptik (18) auf den lichtempfindlichen Detektor (19) abbildbar vorgesehen ist.
5. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Laserdiode (1 1 ) im Basisgerät (1 ) zur Messung
unterschiedlicher Augenparameter, wie Hornhautdicke, Vorkammertiefe und Linsendicke vorzugsweise als Superlumineszenzdiode ausgebildet ist, wobei dass zum Patientenauge (5) geführte Strahlenbündel konvergent ist, und wobei mittels einer im Handgerät (2) vorgesehenen in den Beobachtungsstrahlengang einschwenkbaren Fokussierlinse (21 ) das von dem Patientenauge (5) reflektierte bzw. gestreute Lichtbündel auf den lichtempfindlichen Detektor (19) abbildbar ist.
6. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Messung unterschiedlicher Augenparameter die Laserdiode
(10) und/oder die Laserdiode (1 1 ) im Basisgerät (1 ) vorgesehen ist, wobei mittels des Rechners (8) die Laserdiode (10) und die Laserdiode
(1 1 ) wechselseitig einschaltbar vorgesehen sind.
7. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Vermessung der Hornhautkrümmung in dem Handgerät (2) Kollimatoren und Lichtquellen (22) in mehreren feststehenden
Meridianebenen und einem Winkel zueinander angeordnet sind, wobei die derart gebildeten Testobjekte von der Hornhaut des Patientenauges (5) abgebildet und das virtuelle Bild mittels eines optischen
Abbildungssystems (23) in eine Bildebene (24) im Handgerät (2) abbildbar ist.
8. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Bildebene (24) des Handgerätes (2) ein vorzugsweise als CMOS-Kamera ausgebildeter ortsauflösender Photoempfänger (25) zur Messung der Größe des Bildes vorgesehen ist, wobei mittels des im Basisgerät (1 ) vorgesehenen Rechners (8) die Bestimmung der
Krümmungsradien der Hornhaut des Patientenauges (5) in ihren
Hauptschnitten oder der Achslage aus den Messwerten des
ortsauflösenden Photoempfängers (25) vorgesehen ist.
9. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Vermessung der Hornhautradien im Abbildungsstrahlengang des Handgerätes (2) eine Blende (27) zum Erhalt von telezentrischen Hauptstrahlen vom Patientenauge (5) vorgesehen ist.
10. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Auswertung des Bildes des Patientenauges (5) auf dem ortsauflösenden Photoempfänger (25) des Handgerätes (2) eine Bestimmung des horizontalen weiss zu weiss Abstandes und/oder des Pupillendurchmessers des Patientenauges (5) und/oder des Winkels zwischen Sehachse und optischer Achse vorgesehen ist.
PCT/EP2012/062593 2011-07-01 2012-06-28 Gerät zur berührungslosen messung von augenparametern WO2013004592A1 (de)

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