WO2011120694A2 - Dentalimplantat mit unterschiedlichen oberflächenstrukturbereichen - Google Patents

Dentalimplantat mit unterschiedlichen oberflächenstrukturbereichen Download PDF

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WO2011120694A2
WO2011120694A2 PCT/EP2011/001614 EP2011001614W WO2011120694A2 WO 2011120694 A2 WO2011120694 A2 WO 2011120694A2 EP 2011001614 W EP2011001614 W EP 2011001614W WO 2011120694 A2 WO2011120694 A2 WO 2011120694A2
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Jost Lussi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0012Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the material or composition, e.g. ceramics, surface layer, metal alloy

Definitions

  • Titanium is biocompatible, has a sufficiently low modulus of elasticity and a relatively high strength and thus meets the most important requirements for a dental implant.
  • the dental implant of the present invention comprises a shaft region facing an apical end with a substantially cylindrical or tapered basic shape tapering in the direction of the apical end.
  • the shaft region is intended to be anchored in the implanted state in the bone of the patient.
  • the dental implant comprises a head region adjoining the shaft region and facing a coronal end opposite the apical end.
  • Said macro-roughness is superimposed with a microstructure, in particular a microroughness, such as is obtainable by etching, for example.
  • the transition region preferably has only a micro-roughness.
  • Fig. 2 is a dental implant according to the present invention
  • the transition region 22 is designed such that even with a sharp decrease in the effective bone boundary, any stress peaks occurring due to an external force will still fall into the transition region.
  • the dental implant can receive a moment occurring in the load case, without being damaged or even break off.

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dentalimplantat umfassend einen einem apikalen Ende zugewandten Schaftbereich (14), der eine im Wesentlichen zylindrische oder sich in Richtung zum apikalen Ende hin kegelartig verjüngende Grundform aufweist. Der Schaftbereich (14) ist dazu bestimmt, im implantieren Zustand im Knochen des Patienten verankert zu werden. Weiter weist das Dentalimplantat einen an den Schaftbereich (14) anschliessenden, einem dem apikalen Ende gegenüberliegenden koronalen Ende zugewandten Kopfbereich (12) auf. Der Schaftbereich (14) umfasst einen im Bereich des apikalen Endes angeordneten Ankerbereich (20) und einen sich in koronaler Richtung an den Ankerbereich (20) anschliessenden bis zum Kopfbereich (12) erstreckenden Übergangsbereich (22), wobei die Grenze zwischen Übergangsbereich (22) und Ankerbereich (20) 2 bis 5 mm apikal der Grenze zwischen Kopfbereich (12) und Schaftbereich (14) verläuft und die Oberflächenstruktur des Übergangsbereichs (22) sich von der Oberflächenstruktur des Ankerbereichs (20) unterscheidet.

Description

Dentalimplantat mit unterschiedlichen
Ober£lächenstrukturbereichen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dentalimplantat gemäss Anspruch 1, ein DentalimplantatSystem umfassend das Dentalimplantat gemäss Anspruch 12 bzw. 13 sowie ein Verfahren zur Herstellung des Dentalimplantats gemäss Anspruch 1 .
Dentalimplantate, die in Kieferknochen eingesetzt werden, um beispielsweise einen künstlichen Zahn darin zu befestigen, sind seit längerer Zeit in Gebrauch. Bis heute werden hauptsächlich Implantate aus Titan verwendet. Titan ist biokompatibel, hat einen genügend tiefen Elastizitätsmodul und eine relativ hohe Festigkeit und erfüllt somit die wichtigsten Anforderungen an ein Dentalimplantat.
Abgesehen von der Biokompatibilität und den mechanischen Eigenschaften sind die osseointegrativen Eigenschaften eines Dentalimplantats von grosser Bedeutung. Unmittelbar nach dem Implantieren des Dentalimplantats in den Kieferknochen wird dieses durch eine sogenannte Primärstabilität gehalten. Als Primärstabilität wird dabei die mechanische Retention des Implantats bezeichnet. Diese mechanische Retention wird etwa über ein Gewinde erzielt, kann aber auch durch Unterschneiden, Klemmwirkung oder durch Reibung erfolgen. Während diese Primärstabilität im Laufe der Zeit abnimmt, wächst der Kieferknochen permanent am Dentalimplantat an und verbindet sich mit diesem. Dieser als Osseointegration bezeichnete Verbund begründet eine sogenannte Sekundärstabilität, welche einer biologischen Retention entspricht. Der Osseointegrationsprozess soll dabei möglichst rasch verlaufen, um die Gefahr einer Lockerung und somit gegebenenfalls eines Ausbruchs des Implantats zu verringern . Um den Osseointegrationsprozess zu optimieren, weisen die gegenwärtig gebräuchlichen Dentalimplantate oft einen aufgerauten Schaftbereich auf. Besonders gute osseointegrative Eigenschaften liegen etwa dann vor, wenn der Schaftbereich mechanisch aufgeraut und nachfolgend noch zusätzlich geätzt wird.
Ein entsprechendes, aus einem Metall wie etwa Titan gefertigtes Dentalimplantat ist in der EP-A-0388576 offenbart. Gemäss besagter Druckschrift wird die Oberfläche einem Sandstrahlen unterzogen und nachfolgend mit einer reduzierenden Säure geätzt. Oberhalb der Knochengrenze sind diese Dentalimplantate in der Regel glatt beziehungsweise poliert.
Ein Dentalimplantat aus Titan weist in der Regel eine dunkle, graue Farbe auf und unterscheidet sich daher von der natürlichen Farbe der Zähne. Ausgehend davon wurden Dentalimplantate aus Keramik vorgeschlagen, deren Farbe der natürlichen Zahnfarbe angepasst werden kann.
Um eine optimale Osseointegration zu gewährleisten, wurde auch für Dentalimplantate aus Keramik vorgeschlagen, die Oberfläche aufzurauen. EP-A-1982670 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Topographie auf einem Dentalimplantat, welches eine Oberfläche aus keramischem Material aufweist. Dabei wird nach einem mechanischen Aufrauen die Oberfläche des Dentalimplantats mittels einer Flusssäure enthaltenden Ätzlösung geätzt. Beim mechanischen Aufrauen, beispielsweise beim
Sandstrahlen der Oberfläche, können allerdings insbesondere an keramischen Dentalimplantaten
Gefügedefekte entstehen, die Einbussen in der Festigkeit des Dentalimplantats in den betroffenen Bereichen nach sich ziehen können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit darin, ein Dentalimplantat zur Verfügung zu stellen, das einerseits gute Eigenschaften hinsichtlich der Primär- und Sekundärstabilität im Knochen und andererseits eine hohe Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein einem Dentalimplantat gemäss Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben. Das Dentalimplantat der vorliegenden Erfindung umfasst einen einem apikalen Ende zugewandten Schaftbereich mit einer im Wesentlichen zylindrischen oder sich in Richtung zum apikalen Ende hin kegelartig verjüngenden Grundform. Der Schaftbereich ist dazu bestimmt, im implantierten Zustand im Knochen des Patienten verankert zu werden. Weiter umfasst das Dentalimplantat einen an den Schaftbereich anschliessenden, einem dem apikalen Ende gegenüberliegenden koronalen Ende zugewandten Kopfbereich.
Erfindungsgemäss umfasst der Schaftbereich nun einen im Bereich des apikalen Endes angeordneten Ankerbereich und einen sich in koronaler Richtung an den Ankerbereich anschliessenden und bis zum Kopfbereich erstreckenden Übergangsbereich, wobei die Grenze zwischen
Übergangsbereich und Ankerbereich 2 bis 5 mm apikal der Grenze zwischen Kopfbereich und Schaftbereich beziehungsweise apikal des nominalen Knochenlevels verläuft und die Oberflächenstruktur des
Übergangsbereichs sich von der Oberflächenstruktur des Ankerbereichs unterscheidet.
Bevorzugt verläuft die Grenze zwischen Übergangsbereich und Ankerbereich 3 bis 5 mm apikal der Grenze zwischen Kopfbereich und Schaftbereich, besonders bevorzugt 3 bis 4 mm und am meisten bevorzugt ca. 3,5 mm.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schaftbereich in axialer Richtung eine Länge von 4 bis 16 mm, vorzugsweise 6 bis 16 mm auf.
Im Besonderen kann die Oberflächenstruktur durch eine Oberflächenrauigkeit beschrieben werden.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass sich die Oberflächenstruktur und insbesondere die Oberflächenrauigkeit im Übergangsbereich von derjenigen im Ankerbereich unterscheiden kann, ohne dass dadurch die Primär- und die Sekundärstabilität stark beeinträchtigt werden .
Erfindungsgemäss ist es somit möglich, die Oberflächenrauigkeit in den unterschiedlichen Bereichen an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Bereichs anzupassen .
Hinsichtlich der Festigkeit ist diesbezüglich der Bereich des Dentalimplantats, auf welchem die Grenze zwischen dem das Dentalimplantat umgebenden Knochen und dem Weichgewebe (die sog. Knochengrenze) zu liegen kommt, besonders relevant. Dies kann damit erklärt werden, dass das implantierte Dentalimplantat im Falle einer
Biegebelastung, was der massgebenden Belastungssituation für ein Dentalimplantat entspricht, einen eingespannten Kragarm bildet. Bei solch eingespannten Kragarmen entsteht durch eine Kraftkomponente, die rechtwinklig zur Längsachse des Implantats wirkt, ein Moment, das kontinuierlich bis zur Einspannung anwächst. Die höchste Belastung tritt also an der Einspannung, d.h. bei einem Dentalimplantat an der der Grenze zwischen Knochen und Weichgewebe entsprechenden Höhe auf.
Erfindungsgemäss ist der Übergangsbereich derart angeordnet, dass im implantierten Zustand die Grenze zwischen dem das Dentalimplantat umgebenden Knochen und Weichgewebe auf der Höhe des Übergangsbereichs zu liegen kommt. Da der Übergangsbereich somit denjenigen Bereich des Dentalimplantats umfasst, der im implantierten Zustand der grössten Belastung ausgesetzt ist, wird die Festigkeit des Dentalimplantats massgeblich durch die Festigkeit des Übergangsbereichs bestimmt.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung des
Übergangsbereichs wird gewährleistet, dass selbst nach einer möglichen maximalen Rückbildung des Knochens von ca. 3 mm die reale Knochengrenze immer noch in den Übergangsbereich zu liegen kommt. Mithin wird das Risiko eines Bruchs des Dentalimplantats auch beim grösstmöglich anzunehmenden Knochenrückgang wirksam reduziert. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist der Übergangsbereich eine gleichmässige Oberflächentopographie auf. Unkontrollierte Oberflächendefekte liegen somit keine vor. Dies trägt weiter dazu bei, dass das Risiko eines Bruchs des Dentalimplantats stark reduziert wird. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Dentalimplantats ist der Ankerbereich stärker aufgeraut als der Übergangsbereich. In dieser Ausführungsform weist die Oberfläche des Ankerbereichs in der Regel eine Makrostruktur, insbesondere eine Makrorauigkeit auf, wie sie insbesondere durch Sandstrahlen erhältlich ist. Es hat sich gezeigt, dass diese Makrorauigkeit insbesondere die Ausbildung einer Primärstabilität fördert. Besagte Makrorauigkeit ist mit einer Mikrostruktur, insbesondere einer Mikrorauigkeit, überlagert, wie sie etwa durch Ätzen erhältlich ist. In besagter Ausführungsform weist der Übergangsbereich vorzugsweise lediglich eine Mikrorauigkeit auf. Auf ein Sandstrahlen des Übergangsbereichs, mit welchem allfällige Gefügedefekte einhergehen können, wird somit gemäss dieser Ausführungsform verzichtet. Es hat sich gezeigt, dass durch den Umstand, dass im Übergangsbereich keine Makrorauigkeit ausgebildet ist, die Primärstabilität kaum beeinträchtigt wird. Zudem wird über die im gesamtem Schaftbereich vorliegende Mikrorauigkeit die Bildung einer Blutkoagulum-Schicht und somit das Einwachsen des Knochens begünstigt und somit eine gute Sekundärstabilität erreicht .
Wie oben ausgeführt, ist der Übergangsbereich erfindungsgemäss derart ausgebildet beziehungsweise dessen Höhe derart gewählt, dass im implantierten Zustand die Knochengrenze, d.h. die Grenze zwischen dem das Dentalimplantat umgebenden Knochen und Weichgewebe, auch nach einer möglichen maximalen Knochenrückbildung im Übergangsbereich zu liegen kommt.
Da beim Implantieren das Dentalimplantat in der Regel so tief in den Knochen versenkt wird, dass die Knochengrenze auf die Höhe der Grenze zwischen Schaftbereich und Kopfbereich oder höher zu liegen kommt, liegt die Grenze zwischen Ankerbereich und Übergangsbereich unmittelbar nach dem Implantieren mindestens 3 mm apikal der Knochengrenze. Mithin wird das Risiko eines Bruchs des Dentalimplantats somit auch dann vermindert, wenn sich der Knochen um das implantierte Dentalimplantat maximal zurückbildet, was etwa bei einer Knochenrückbildung bis maximal ca. 3 mm unterhalb der nominalen beziehungsweise ursprünglichen Knochengrenze der Fall ist. Durch die angegebenen Höhen des Übergangsbereichs beziehungsweise des Schaftbereiches ist sichergestellt, dass die Grenze zwischen Ankerbereich und Übergangsbereich in jedem Fall unterhalb der realen Knochengrenze liegt, also selbst bei maximal anzunehmendem Knochenrückgang. Damit ist selbst in dieser Situation sichergestellt, dass die höchste Beanspruchung des Dentalimplantats nicht in den in der Regel relativ stark aufgerauten Ankerbereich zu liegen kommt. Vorzugsweise beträgt der Abstand des dem koronalen Ende zugewandten Endes des Ankerbereichs beziehungsweise der Grenze zwischen Ankerbereich und Übergangsbereich zur realen Knochengrenze in jedem Fall mindestens 0,5 mm.
Erfindungsgemäss erstreckt sich der Übergangsbereich bis zum koronalen Ende des Schaftbereichs hin. Liegt im Übergangsbereich etwa eine durch Ätzen erhältliche Mikrorauigkeit vor, so wird in diesem Bereich das Ausbilden einer Sekundärstabilität auch dann begünstigt, wenn das Dentalimplantat relativ tief im Knochen des Patienten versenkt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass das erfindungsgemässe Dentalimplantat aus Keramik hergestellt ist, da insbesondere bei Keramik die beschriebenen Vorteile der Erfindung zum Tragen kommen. Wie erwähnt, weist vorzugsweise lediglich der Ankerbereich eine Oberflächenrauigkeit auf, wie sie durch Sandstrahlen erhältlich ist. Diesbezüglich ist weiter bevorzugt, dass der gesamte Schaftbereich eine mittels Ätzen, vorzugsweise nach dem Sandstrahlen des Ankerbereichs, erhältliche Oberflächenrauigkeit aufweist. Hierdurch wird eine massgeschneiderte Oberfläche des Dentalimplantats beziehungsweise des Schaftbereichs erhalten.
Der Kopfbereich ist im Allgemeinen derart ausgestaltet, dass er sich in Richtung zum koronalen Ende hin aufweitet. Denkbar ist etwa, dass sich der Kopfbereich dabei kelchförmig aufweitet. Alternativ dazu ist aber auch denkbar, dass der Kopfbereich im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet ist. In einer Ausführungsform weist der Schaftbereich des Dentalimplantats auf seiner Mantelfläche ein Aussengewinde auf. Dieses greift im implantierten Zustand im Knochen des Patienten ein und trägt insbesondere dazu bei, dass unmittelbar nach der Implantation eine gute Primärstabilität erreicht wird. Zusätzlich wird eine grössere Oberfläche im Schaftbereich beziehungsweise im Ankerbereich generiert und dadurch auch die Osseointegration für die Entwicklung der
Sekundärstabilität begünstigt. Zusätzlich zum oben beschriebenen Dentalimplantat umfasst die vorliegende Erfindung weiter ein Dentalimplantatsystem umfassend das besagte Dentalimplantat, welches einstückig mit einem Aufbauteil ausgebildet ist.
Alternativ ist auch ein Dentalimplantatsystem denkbar, das das Dentalimplantat und ein separat vom Dentalimplantat ausgebildetes Aufbauteil umfasst. Dabei ist das Aufbauteil im Allgemeinen in einer am Dentalimplantat geformten Ausnehmung oder an einem entsprechend ausgebildeten Aufbau mittels Haltemittel bezüglich einer Längsachse des Dentalimplantats drehfest gelagert ist. Dieses zwei- oder mehrstückige Dentalimplantatsystem erlaubt eine hohe Flexibilität und eine einfache Handhabung der einzelnen Bauteile während dem Implantieren und Anpassen der Zahnprothese .
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dentalimplantats. Dieses umfasst die aufeinanderfolgenden Schritte, dass a) lediglich der Ankerbereich sandgestrahlt wird, und b) der gesamte Schaftbereich geätzt wird.
Um lediglich den Ankerbereich mit Sandstrahlen zu behandeln, ist es denkbar, den übrigen Bereich, also den Übergangsbereich und den Kopfbereich des Dentalimplantats, zu maskieren. Anschliessend wird die Maskierung entfernt und das Dentalimplantat beziehungsweise dessen aussenliegende Oberfläche in einem Säurebad geätzt. Die Erfindung wird anhand der angefügten Figuren illustriert, von denen:
Fig. 1 ein Diagramm mit einem durch das
Dentalimplantatsystem der vorliegenden Erfindung erhältlichen Verlauf der Primärstabilität und der Sekundärstabilität über die Zeit zeigt, und
Fig. 2 ein Dentalimplantat gemäss der vorliegenden
Erfindung umfassend zwei Bereiche mit sich voneinander unterscheidenden Oberflächen- strukturen beziehungsweise Oberflächenrauigkeiten zeigt.
Graph 1 der Fig. 1 beschreibt die Entwicklung der Primärstabilität eines Dentalimplantats 10 im Knochen über die Zeit, ausgehend vom Zeitpunkt der Implantierung, während Graph 2 die Entwicklung der Sekundärstabilität des Dentalimplantats 10 über die Zeit, ebenfalls ausgehend vom Zeitpunkt der Implantierung, beschreibt. Die Entwicklung der Gesamtstabilität, also der Summe der Primärstabilität und der Sekundärstabilität, wird durch Graph 3 beschrieben. Erfindungsgemäss wurde erkannt, dass durch geeignete Oberflächenrauigkeiten im Übergangsbereich und im Ankerbereich die Ausbildung der Primärstabilität und der Sekundärstabilität auch dann sehr gut verläuft, wenn sich die Oberflächenrauigkeiten in diesen Bereichen voneinander unterscheiden, ohne dass die Festigkeit des Dentalimplantats massgeblich beeinträchtigt würde.
Fig. 2 zeigt ein Dentalimplantat 10 mit einem im Wesentlichen eine zylinderförmige oder sich in Richtung zum apikalen Ende hin verjüngenden Grundform aufweisenden Schaftbereich 14 und einem in Richtung zum koronalen Ende 16 hin daran anschliessenden, sich kelchförmig aufweitenden Kopfbereich 12. Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, den Kopfbereich zylindrisch auszugestalten und/oder diesen sehr kurz zu halten .
Die Oberfläche des Kopfbereiches 12 ist dazu bestimmt, im implantierten Zustand mit dem Weichgewebe des Patienten in Kontakt zu kommen und ist in der Regel glatt beziehungsweise poliert ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, in diesem Bereich eine spezielle Oberflächenrauigkeit anzubringen.
Der Schaftbereich 14 grenzt an den Kopfbereich 12 an und erstreckt sich von diesem bis zum apikalen Ende 18 des Dentalimplantats 10. Der Schaftbereich 14 weist eine Oberflächenstruktur in Form einer Oberflächenrauigkeit auf und ist in zwei Bereiche unterteilt, einen dem apikalen Ende 18 zugewandten Ankerbereich 20 und einen dem Kopfbereich 12 beziehungsweise dem koronalen Ende 16 zugewandten Übergangsbereich 22. Der Ankerbereich 20 erstreckt sich somit vom apikalen Ende 18 des Dentalimplantats 10 bis zu einer Grenze 24. Der Übergangsbereich 22 schliesst bei der Grenze 24 unmittelbar an den Ankerbereich 20 an und erstreckt sich bis zum koronalen Ende des Schaftbereichs 14.
Die Grenze 24 verläuft derart, dass sie im implantierten Zustand apikal einer bei maximaler Knochenrückbildung während des Einheilens und auch während der späteren Anwendung, auftretenden Knochengrenze 25 zu liegen kommt, wie nachfolgend ausgeführt wird.
Der Übergangsbereich 22 weist in der gezeigten Ausführungsform eine Abmessung, gemessen in axialer Richtung A des Dentalimplantats 10, von 4 mm auf. Die gesamte Abmessung des Schaftbereichs 14, ebenfalls gemessen in axialer Richtung A des Dentalimplantats 10, beträgt 12 mm, womit sich die Abmessung, gemessen in axialer Richtung A, des Ankerbereichs 20 von 8 mm ergibt. Durch diese Anordnung der einzelnen Bereiche wird verhindert, dass die Knochengrenze 25 im Ankerbereich 20 zu liegen kommt. Vielmehr kommt die Knochengrenze bei den gewählten Abmessungen selbst dann in den Übergangsbereich 22 zu liegen, wenn gemäss ISO-Norm ISO 14801 mit einer maximalen Rückbildung von 3 mm ab der nominalen Knochengrenze 29 gerechnet wird. Weiter beträgt durch die gewählten Höhen des Übergangsbereichs 20 und des Schaftbereichs 14 beziehungsweise des Ankerbereichs 22 im implantierten Zustand der Abstand zwischen der Knochengrenze 25 und der Grenze 24 selbst bei maximaler Rückbildung des Knochens von 3 mm immer noch 1 mm. Am koronalen Ende 16 des Dentalimplantats 10 ist eine Ausnehmung 26 ausgeformt, in die ein Aufbauteil eingesetzt werden kann. Durch Haltemittel 28, die in der Ausnehmung 26 ausgebildet sind, ist das Aufbauteil in bekannter Art und Weise drehfest bezüglich der Längsachse A des Dentalimplantats 10 gelagert. Das Aufbauteil kann aber auch einstückig mit dem Dentalimplantat 10 ausgebildet sein .
Bei der Implantation wird vorzugsweise der Schaftbereich 14 vollständig im Knochen des Patienten versenkt. Unmittelbar nach der Implantation wird das Implantat somit bis zu einer nominalen Knochengrenze 29 vom Knochen umgeben. Die reale Knochengrenze, also die tatsächliche Grenze zwischen Knochen und Weichgewebe, kann sich im Laufe des Einheilens aufgrund einer Knochenrückbildung verschieben. Durch die gewählte Ausbildung der einzelnen Bereiche kommt die reale Knochengrenze aber während der gesamten Einheilphase des Implantats innerhalb des Übergangsbereichs 22 zu liegen.
Durchschnittlich beträgt die Knochenrückbildung für bestehende Implantatsysteme 1 bis 2mm. Gemäss ISO-Norm ISO 14801 wird - wie erwähnt - mit einer maximalen Rückbildung von 3 mm ab der nominalen Knochengrenze 29 gerechnet. Die bei maximal zu erwartender Knochenrückbildung resultierende Knochengrenze 25 ist in Fig. 2 gezeigt. Wie oben ausgeführt verläuft die Grenze 24 zwischen Ankerbereich 20 und Übergangsbereich 22 aufgrund der gewählten Höhen des Übergangsbereichs 22 und des Schaftbereichs 14 beziehungsweise des Ankerbereichs 20 unterhalb, d.h. apikal, der bei maximal zu erwartendem Knochenrückgang resultierenden Knochengrenze 25.
Vorzugsweise beträgt die Distanz zwischen besagter Knochengrenze 25 und der Grenze 24 ca. 0.25 mm bis 1 mm, besonders bevorzugt ca. 0.5 mm.
Der Ankerbereich 20 und der Übergangsbereich 22 weisen je eine Oberflächenstruktur auf, wobei sich diese voneinander unterscheiden. Um die gewünschten Anforderungen an die Festigkeit und die Entwicklung der Sekundär- beziehungsweise Primärstabilität zu erreichen, ist der Ankerbereich 20 in der Regel stärker aufgeraut als der Übergangsbereich 22. Dazu wird lediglich der Ankerbereich 20 in einem ersten Schritt mittels Sandstrahlen aufgeraut. Nach dem Sandstrahlen des Ankerbereichs 20 wird der gesamte Schaftbereich 14, also sowohl der Ankerbereich 20 als auch der Übergangsbereich 22, mittels Ätzen behandelt. Der Übergangsbereich 22 wird somit nur durch Ätzen behandelt, während die Oberflächenstruktur des Ankerbereichs 20 zusätzlich durch ein vorgängiges Sandstrahlen behandelt wird. Somit entspricht die Oberflächenstruktur des Übergangsbereichs 22 einer durch Ätzen erhaltenen Mikrostruktur, während die
Oberflächenstruktur des Ankerbereichs 20 einer durch Sandstrahlen erhaltenen Makrostruktur mit einer durch Ätzen erhaltenen, überlagerten Mikrostruktur entspricht. Zusätzlich zu dem erwähnten Verfahren sind weitere Alternativen denkbar, um Oberflächenstrukturen zu generieren. So kann eine Oberflächenstruktur beispielsweise auch durch Schleifen erhalten werden.
Dadurch, dass der Schaftbereich 14 im Übergangsbereich 22 lediglich durch Ätzen behandelt wird, weist er eine regelmässige Oberflächentopographie auf. Diese regelmäßige Oberflächentopographie gewährleistet, dass eine kontinuierliche Festigkeit des Dentalimplantats 10 im Bereich des Übergangsbereiches 22 erhalten wird. Gefügedefekte, welche durch das Sandstrahlen hervorgerufen werden können, sind somit im Übergangsbereich 22 weitgehend nicht vorhanden. Alternative Verfahren zur Oberflächenstrukturierung, bei denen eine regelmässige Oberflächentopographie resultiert, sind denkbar.
Entsprechende Verfahren können vom Fachmann, der von der vorliegenden Erfindung Kenntnis erhalten hat, ohne weiteres angewandt werden. Wie erwähnt ist der Übergangsbereich 22 so ausgebildet, dass selbst bei einem starken Rückgang der effektiven Knochengrenze etwaige durch eine äussere Kraft auftretende Belastungsspitzen immer noch in den Übergangsbereich fallen. Mithin kann das Dentalimplantat ein im Belastungsfall auftretendes Moment aufnehmen, ohne beschädigt zu werden oder gar abzubrechen.
Im Sinne einer raschen Entwicklung einer Primärstabilität weist das Dentalimplantat im Übrigen ein an einer äusseren Mantelfläche 30 angeordnetes Aussengewinde 32 auf, welches im implantierten Zustand in den Knochen des Patienten eingreift. Gemäss der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der größte Teil des Aussengewindes innerhalb des Ankerbereiches 20 angeordnet.
Durch die durch das Ätzen erhaltene Mikrostruktur wird - im Sinne einer raschen Entwicklung einer
Sekundärstabilität - die Bildung einer Blutkoagulum- Schicht auf der Oberfläche des Schaftbereichs gefördert (vgl. auch Fig. 1) .
Hinsichtlich der Herstellung der Makro- bzw. Mikrorauigkeit wird für ein Dentalimplantat aus Keramik das Sandstrahlen vorzugsweise mit Aluminiumoxid-Partikeln, insbesondere Partikeln aus modifiziertem Aluminiumoxid, wie etwa Korundkörnern, mit einer mittleren Korngrösse im Bereich von ca. 0.1 - 0.5 mm, vorzugsweise ca. 0.25 bis 0.5 mm, durchgeführt. Weiter können als Strahlgut auch Zirkoniumoxid-Partikel oder andere Materialien verwendet werden. Das Ätzen wird für besagte Dentalimplantate vorzugsweise mittels einer Flusssäure enthaltenden Lösung, insbesondere bei einer Temperatur von mindestens 70° C, durchgeführt .
Im Übrigen ist auch denkbar, mehr als zwei unterschiedliche Oberflächenstrukturen auf dem
Schaftbereich 14 auszubilden, um weiteren Anforderungen hinsichtlich Primärstabilität /Sekundärstabilität bzw. Festigkeit des Dentalimplantats Rechnung zu tragen.

Claims

Dentalimplantat umfassend einen einem apikalen Ende zugewandten Schaftbereich (14) mit einer im Wesentlichen zylindrischen oder sich in Richtung zum apikalen Ende hin kegelartig verjüngenden Grundform, der dazu bestimmt ist, im implantieren Zustand im Knochen des Patienten verankert zu werden, und einen einem dem apikalen Ende gegenüberliegenden koronalen Ende zugewandten Kopfbereich (12) , welcher an den Schaftbereich (14) anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich (14) einen im Bereich des apikalen Endes angeordneten Ankerbereich
(20) und einen sich in koronaler Richtung an den Ankerbereich (20) anschliessenden und bis zum Kopfbereich (12) erstreckenden Übergangsbereich (22) umfasst, wobei die Grenze zwischen Übergangsbereich
(22) und Ankerbereich (20) 2 bis 5 mm apikal der Grenze zwischen Kopfbereich (12) und Schaftbereich
(14) verläuft und die Oberflächenstruktur des Übergangsbereichs (22) sich von der
Oberflächenstruktur des Ankerbereichs (20) unterscheidet .
Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich (14) in axialer Richtung (A) eine Länge von 4 bis 16 mm, vorzugsweise 6 bis 16 mm aufweist.
Dentalimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur eine Oberflächenrauigkeit ist. 4 . Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (22) derart angeordnet ist, dass im implantierten Zustand die Grenze zwischen dem das Dentalimplantat umgebenden Knochen und Weichgewebe im Übergangsbereich (22) zu liegen kommt.
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (22) eine gleichmässige
Oberflächentopographie aufweist.
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerbereich (20) stärker aufgeraut ist als der Übergangsbereich (22).
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dentalimplantat aus Keramik ist.
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich der Ankerbereich (20) eine mittels Sandstrahlen erhältliche Oberflächenstruktur aufweist.
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich (14) eine mittels Ätzen erhältliche Oberflächenstruktur aufweist.
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich (14) ein Aussengewinde (32) aufweist.
Dentalimplantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kopfbereich (12) in Richtung zum koronalen Ende hin aufweitet .
Dentalimplantatsystem umfassend ein Dentalimplantat gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, welches einstückig mit einem Aufbauteil ausgebildet ist.
Dentalimplantatsystem umfassend ein Dentalimplantat gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11 und ein separat vom Dentalimplantat ausgebildetes Aufbauteil.
Verfahren zur Herstellung eines Dentalimplantats gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es die aufeinanderfolgenden Schritte umfasst, dass a) lediglich der Ankerbereich (20) sandgestrahlt wird, und b) der gesamte Schaftbereich (14) geätzt wird.
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