Filtereinrichtung, insbesondere für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine, sowie Verfahren zu deren Herstellung
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft zunächst eine Filtereinrichtung, insbesondere für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine, mit einer offenporigen Filterstruktur, an deren stromaufwärts gelegener Oberfläche herausgefilterte Partikel abgeschieden werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein*' Verfahren zur Herstellung einer derartigen Filtereinrichtung.
Aus der DE 102 42 303 AI ist eine Abgasreinigungsanlage einer Diesel-Brennkraftmaschine bekannt, welche im Abgassystem einen Partikelfilter aufweist, mit dem Rußteilchen aus dem Abgasström herausgefiltert werden können. Der dort vorgeschlagene Partikelfilter kann als Oberflächenfilter ausgebildet sein. Bei diesem werden die Rußpartikel an der stromaufwärts gelegenen Oberfläche einer offenporigen Filterstruktur abgeschieden.
Der genaue Aufbau eines solchen Oberflächenfilters geht beispielsweise aus der DE 101 28 936 AI hervor. In dieser wird ein Partikelfilter beschrieben, welcher eine Mehrzahl
länglicher Filtertaschen mit dreieckigem Querschnitt aufweist. Die Filtertaschen weisen Filterwände auf, welche aus Sintermetall hergestellt sind und eine offenporige Filterstruktur darstellen. Bekannt ist ferner, die Filtertasche dadurch herzustellen, dass zunächst ein Metallgewebe oder Streckmetall die Grundstruktur bildet, deren Maschen beispielsweise durch Metallpulver, Sintern, Stanzen, Umformen oder Schweißen aufgefüllt werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, das sogenannte "Abgasgegendruckverhalten" der eingangs genannten Filtereinrichtung zu verbessern. Unter dem Abgasgegendruck wird der Druckabfall beziehungsweise der Strömungswiderstand des strömenden Abgases über die Filtereinrichtung hinweg verstanden. Ziel ist es, dass der Abgasgegendruck möglichst niedrig ist. Ein niedriger Abgasgegendruck ermöglicht eine höhere Leistung der Brennkraftmaschine bei gleichem Kraftstoffverbrauch oder einen geringeren Kraftstoffverbrauch bei gleicher Leistung.
Diese Aufgabe wird bei einer Filtereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass vor Inbetriebnahme in mindestens einem Teil jener Poren, deren Durchmesser größer ist als ein Grenzwert, mindestens ein Teilungskörper vorhanden ist, der den Porenraum dieser Poren in eine Mehrzahl von Teilräumen unterteilt.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung kann der effektive Durchmesser besonders großer Poren deutlich reduziert werden. Hierdurch wird verhindert, dass im Betrieb der Filtereinrichtung, insbesondere zu Beginn der Inbetriebnahme, Rußpartikel in diese großen Poren eindringen und diese verstopfen. Letztlich wird durch die
erfindungsgemäße Maßnahme also sichergestellt, dass Rußpartikel weitestgehend nur auf der Oberfläche der Filterstruktur, nicht aber innerhalb der Filterstruktur abgeschieden werden. Dies sorgt wiederum dafür, dass der Abgasgegendruck im Betrieb der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung weniger stark ansteigt als bei einer herkömmlichen Filtereinrichtung. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Filtereinrichtung eine höhere Leistung einer mit ihr ausgestatteten Brennkraftmaschine bei gleichem Kraftstoffverbrauch oder einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch bei gleicher Leistung.
Dabei ist bei der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung eine sehr einfache Anpassung der effektiven Porengrößenverteilung an unterschiedliche Anwendungen möglich. So kann die Porengrößenverteilung beispielsweise bei Filtereinrichtungen mit einer unbeschichteten Filterstruktur anders eingestellt werden als bei solchen mit einer beschichteten Filterstruktur. Die Beschichtung der Filterstruktur kann beispielsweise ein katalytisches Material umfassen, welches für die Regenerierung der Filtereinrichtung verwendet wird.
Besonders prägnant sind die erfindungsgemäßen Vorteile unmittelbar nach Inbetriebnahme der Filtereinrichtung oder unmittelbar nach einer Regenerierung der Filtereinrichtung: Bei der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung ist nämlich der sogenannte "Tiefenfiltrationseffekt" deutlich reduziert, unter dem ein initialer Gegendruckanstieg bei geringster Rußbeladung durch die Einlagerung von Rußpartikeln innerhalb der Filterstruktur beziehungsweise der Filterwand verstanden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben .
In einer ersten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Teilungskörper kugelartige, rotationsellipsoidartige, eckige, nadelartige, plättchenartige und/oder verästelte Gestalt aufweisen. Derartige Geometrien für die Teilungskörper können mit üblichen Herstellmethoden einfach und preiswert hergestellt werden. Mit den angegebenen Geometrien können übliche Porenformen abgedeckt werden. Die vorgeschlagenen Teilungskörper verkanten sich zuverlässig innerhalb der Poren und führen so zu einer geringeren effektiven Porengröße, ohne die Pore selbst zu verstopfen, indem sie dort beispielsweise "zusammenbacken" .
In die gleiche Richtung zielt jene Weiterbildung, bei welcher die Teilungskörper agglomerierte und/oder poröse Struktur aufweisen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass in der Filterstruktur eine Mischung von Teilungskörpern mit unterschiedlicher Gestalt und/oder Struktur vorhanden ist. Dies gestattet die zuverlässige Befüllung einer Filterstruktur, deren Poren, deren effektiver Durchmesser verringert werden soll, unterschiedlich geformt sind.
Ähnlich wirkt jene Filtereinrichtung, bei welcher die Größenverteilung der Teilungskörper in der Filterstruktur mono- oder polymodal ist. Eine monomodale Größenverteilung bedeutet, dass die Größenverteilungskurve ein einziges Maximum aufweist, wohingegen bei einer polymodalen Größenverteilung bei der entsprechenden Kurve mehrere Maxima vorhanden sind. Mit einer solchen Größenverteilung kann ganz gezielt bei Poren einer bestimmten Größe ein gewünschter effektiver Durchmesser erzielt werden, was die
Einstellung einer bestimmten Häufigkeitsverteilung der effektiven Porendurchmesser ermöglicht. Hierdurch kann die Filtereinrichtung optimal an die individuelle Einsatzsituation angepasst werden.
Das Material der Teilungskörper kann metallisch, metalloxidisch oder keramisch sein. Bei metallischen Teilungskörpern kommt beispielsweise die Verwendung von Edelstahl in Frage. Metalloxidische Teilungskörper können aus A1203, Si02, Ti02, Fe203, FeO oder Fe304 bestehen. Keramische Teilungskörper können aus SiC, Cordierit oder aus Mullit sein. Diese Werkstoffe sind im Allgemeinen hochtemperaturfest, was vor allem für die Möglichkeit wichtig ist, die Filtereinrichtung zu regenerieren (dies geschieht im Allgemeinen durch das Abbrennen des angelagerten Rußes) . Ferner können mit den aufgelisteten Materialien die für den individuellen Einsatzzweck erforderlichen geometrischen Ausgestaltungen und Strukturen der Teilungskörper gut realisiert werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Filtereinrichtung der obigen Art . Um die Herstellkosten der Filtereinrichtung möglichst niedrig zu halten, wird vorgeschlagen, dass die Teilungskörper in die Filterstruktur aufgestreut, eingeblasen, als Suspension aufgebracht, oder eingestrichen werden.
In Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass die Teilungskörper in beziehungsweise auf einen Grünling der Filterstruktur ein- beziehungsweise aufgebracht werden und dass danach der Grünling zusammen mit den Teilungskörpern gesintert wird. Dies ist besonders preiswert, da nur ein einziger Sintervorgang erforderlich ist. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die vorliegende Erfindung nicht nur bei
Sintermetallfiltern, sondern auch bei keramischen Filtern anwendbar ist.
Alternativ hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Teilungskörper in beziehungsweise auf die gesinterte Filterstruktur ein- beziehungsweise aufgebracht werden und dass danach die gesinterte Filterstruktur zusammen mit den Teilungskörpern nochmals gesintert wird. Zwar sind bei diesem Herstellverfahren zwei Sintervorgänge erforderlich, die Filterstruktur weist beim Ein- beziehungsweise Aufbringen der Teilungskörper jedoch bereits eine gewisse Festigkeit auf, so dass Veränderungen der Filterstruktur durch das Ein- beziehungsweise Aufbringen der Teilungskörper vermieden werden. Eine auf diese Weise hergestellte Filtereinrichtung hat daher sehr exakte Form und Abmessungen.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung besteht darin, das die Teilungskörper in beziehungsweise auf die gesinterte Filterstruktur mittels eines Bindermaterials einbeziehungsweise aufgebracht werden und danach die Filterstruktur zusammen mit den Teilungskörpern getrocknet und kalziniert wird. Bei diesem Verfahren kann also auf einen zweiten Sintervorgang verzichtet werden, was die Kosten senkt. Dennoch ist die Filterstruktur sehr maßhaltig.
Zeichnungen
Nachfolgend werden besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit einem AbgasSystem mit einer Filtereinrichtung;
Figur 2 einen schematischen Schnitt durch eine Wand einer Filterstruktur eines ersten Ausführungsbeispiels der Filtereinrichtung von Figur 1;
Figur 3 eine Darstellung ähnlich Figur 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Filtereinrichtung;
Figur 4 verschiedene Arten von Füllkörpern, die in der Filtereinrichtung von Figur 1 zum Einsatz kommen können;
Figur 5 ein Diagramm, in dem die Häufigkeitsverteilung der effektiven Größe von Poren der Filterstruktur der Figuren 2 und 3 dargestellt ist;
Figur 6 eine Darstellung ähnlich der Figuren 2 und 3 zur Erläuterung der Funktionsweise der Filterstruktur; und
Figur 7 eine Darstellung ähnlich Figur 6 einer Filterstruktur aus dem Stand der Technik.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine Brennkraftmaschine trägt in Figur 1 insgesamt das Bezugszeichen 10. Sie umfasst einen Motorblock 12, in dem durch eine Verbrennung von Kraftstoff und Luft in mehreren Brennräumen eine nicht gezeigte Kurbelwelle in Drehung versetzt wird. Bei der in Figur 1 gezeigten Brennkraftmaschine 10 wird Dieselkraftstoff verbrannt. Die Verbrennungsabgase werden aus dem Motorblock 12 über eine
Abgasleitung 14 zu einer Abgas-Nachbehandlungseinrichtung 16 geleitet. Diese umfasst in Strömungsrichtung gesehen zunächst einen Oxidationskatalysator 18, anschließend einen NOx-Speicher 20 und an diesen wiederum anschließend eine Filtereinrichtung 22, mit der Partikel aus dem Abgas herausgefiltert werden sollen und auf die weiter unten stärker im Detail eingegangen wird. An die Filtereinrichtung 22 schließt sich, in Strömungsrichtung gesehen, noch ein NOx-Speicherkatalysator 24 an.
Die Filtereinrichtung 22 ist insgesamt rotationssymmetrisch, sie kann in einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel aber auch oval oder eckig sein. Über den Umfang verteilt umfasst sie mehrere insgesamt dreieckige längliche Filtertaschen, die durch Füllen der Maschen eines Trägermaterials, beispielsweise Metallgewebe oder Streckmetall, mit Metallpulver, Sintern, Stanzen, Umformen und/oder Schweißen hergestellt werden. Hierdurch wird eine Filterstruktur geschaffen, deren Wände offenporig und daher für das Abgas durchlässig sind. Ein Beispiel für eine solche offenporige Filterstruktur ist in Figur 2 dargestellt, wobei die Strömungsrichtung des Abgases durch Pfeile 26 angedeutet ist. Die Filterstruktur trägt in Figur 2 insgesamt das Bezugszeichen 28.
Man erkennt aus Figur 2, dass die Filterstruktur 28 eine Vielzahl von Poren unterschiedlichen Durchmessers umfasst. Zahlreiche Poren sind relativ klein und haben gleichen Durchmesser. Diese sind in Figur 3 mit 30 bezeichnet, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine dieser Poren mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Filterstruktur 28 weist aber auch noch einzelne Poren 32 und 34 auf, deren Durchmesser im Vergleich zu den Poren 30 deutlich größer ist. In den Figuren sind die Poren 30, 32, und 34 der Einfachheit halber kugelig dargestellt. Es versteht sich
jedoch, dass in der Realität die Poren eine sehr unregelmäßige und von der Kugelform deutlich abweichende Geometrie, beispielsweise Zylinderform, etc., aufweisen können.
In den mittleren und großen Poren 32 und 34, die im stromaufwärts gelegenen Bereich der Filterstruktur 28 in der Nähe von deren Oberfläche 38 liegen, sind Teilungskörper 36 vorhanden. Diese weisen in dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eine verästelte Gestalt auf. Sie sind aus einem Metalloxid, beispielsweise AI2O3 hergestellt. Die in Figur 2 gezeigte Filterstruktur 28 wurde erzeugt, indem zunächst die eigentliche Filterstruktur 28 als Grünling hergestellt und gesintert wurde. Anschließend wurden die Teilungskörper 36 auf die stromaufwärts gelegene Oberfläche 38 der Filtereinrichtung 22 aufgeblasen, wodurch die Teilungskörper 36 in die zur Oberfläche 38 nächstgelegenen mittleren Poren 32 und großen Poren 34 eingedrungen sind und sich in diesen verhakt haben. Danach wurde die Filterstruktur 28 nochmals gesintert.
Bei der in Figur 2 gezeigten ersten Ausführungsform einer Filterstruktur 28 weisen alle Teilungskörper 36 in etwa die gleiche Struktur und Größe auf. Alternativ ist es jedoch auch möglich, wie in Figur 3 gezeigt ist, Teilungskörper 36 unterschiedlicher Gestalt und Struktur zur verwenden. Bei der in Figur 3 dargestellten Filterstruktur 28 werden zusätzlich zu den verästelten Teilungskörpern 36a noch Teilungskörper 36b mit plättchenartiger Gestalt verwendet. Möglich sind auch kugelartige Teilungskörper 36c und nadelartige Teilungskörper 36d (Figur 4) . Der kugelartige Teilungskörper 36c in Figur 4 ist aus einem stark porösen Material hergestellt. Damit können für unterschiedliche
Porengeometrien jeweils die optimal geformten Teilungskörper verwendet werden.
Durch die Teilungskörper 36 wird der Porenraum einer Pore 34, der in Figur 2 mit 35 bezeichnet ist, in eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Teilräumen 35a, 35b, 35c und 35d unterteilt (analog wird eine Pore 32 in Figur 3 in Teilräume 35a und 35b unterteilt) . Wie aus Figur 5 hervorgeht, kann durch die Verwendung der Teilungskörper 36 die effektive Porengrößenverteilung der Filterstruktur 28 gezielt beeinflusst werden. Durch eine gestrichelte Kurve 40 ist eine Häufigkeit H der Durchmesser d der Poren 30, 32 und 34 in der Filterstruktur 28 ohne die Verwendung der Teilungskörper 36 dargestellt. Eine mit einer durchgezogenen Linie gezeichnete Kurve 42 stellt die gleiche Situation, jedoch mit dem Einsatz der Teilungskörper 36 dar. Man erkennt, dass durch die Teilungskörper 36 eine schmalere Verteilung der effektiven Porengröße erreicht werden kann.
Dabei wird der Anteil der feinen Poren durch die Teilungskörper 36 erhöht, der Anteil der nachteiligen großen Poren dagegen verringert. Dies schlägt sich auch im Wert der mittleren Porengröße d50 nieder, der durch das Einbringen der Teilungskörper 36 etwas geringer wird. Durch die auf die Oberfläche der Filterstruktur 28 begrenzte Einbringung der Teilungskörper 36 und deren insgesamt geringen Volumenanteil wird die Gesamtporosität der Filterstruktur 28 wenig beeinflusst, was sich günstig auf deren Durchlässigkeit (Permeabilität ) für das Abgas auswirkt.
Die Funktionsweise der Filterstruktur 28 beziehungsweise der Filtereinrichtung 22 ergibt sich aus Figur 6: Im Betrieb lagern sich Rußpartikel 42 an der stromaufwärts
gelegenen Oberfläche 38 der Filterstruktur 28 ab. Da die mittleren Poren 32 und die großen Poren 34 mit Teilungskörpern 36 gefüllt sind und daher deren effektiver Porendurchmesser reduziert ist, können die Rußpartikel 42 nicht in die Filterstruktur 28 eindringen, sondern werden fast ausschließlich an der Oberfläche 38 abgeschieden (bei der gezeigten Filtereinrichtung 22 handelt es sich insoweit um einen Oberflächenfilter) . Da ein Eindringen der Rußpartikel 42 in die Filterstruktur 28 durch die Teilungskörper 36 verhindert wird, ist der Druckabfall des Abgases über die Filterstruktur 28 hinweg über die Zeit relativ gleichbleibend und vergleichsweise gering.
In Figur 7 ist der Zustand einer Filterstruktur 28 im Betrieb der Brennkraftmaschine beim Stand der Technik gezeigt. Dabei tragen solche Elemente und Bereiche, die äquivalente Funktionen zu Elementen und Bereichen der obigen Figuren aufweisen, die gleichen Bezugszeichen. Die in Figur 7 gezeigte und aus dem Stand der Technik bekannte Filterstruktur 28 weist keine Teilungskörper auf. Dies führt dazu, dass Rußpartikel 42 in die mittleren Poren 32 und die großen Poren 34 eindringen und diese verstopfen können. Hierdurch wird der Gasström des Abgases durch die Filterstruktur 28 behindert, was zu einem erhöhten Druckabfall über die Filterstruktur 28 hinweg führt.