NEUE LANGWIRKSAME BRONCHODILATOREN ZUR BEHANDLUNG VON ATEMWEGSERKRANKUNGEN
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Forme] 1
worin n, A, B, D, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die in den Ansprüchen und in der Beschreibung genannten Bedeutungen haben können, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen.
Beschreibung der Erfindung Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Formel 1
woπn n 1, 2 oder 3, bevorzugt 1 und 2; A O, N oder eine Einfachbindung; B ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CH
2-CH
2-, -CH=CH- und -CH
2-O-; ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-(CH
2)
m-, -CO-(CH
2)
m-NH-CO-(CH
2)
0-, -CO-(CH
2)
m-CO-NH-(CH
2)
0-, -CO-(CH
2)
m-O-(CH
2)
p-, -(CH
2)
P-, -(CH
2)
p-O-(CH
2)
r-, -(CH
2)
p-NH-CO-(CH
2)
0-, -(CH
2)
p-CO-NH-(CH
2)o-, SO
2-(CH
2)
m-, -SO
2-(CH
2)
m-NH-CO-(CH
2)
0-,
-SO
2-(CH
2)
m-CO-NH-(CH
2)
o-, -SO
2-(CH
2)
m-O-(CH
2)
p-; m, o unabhängig voneinander 1 bis 12; p, r unabhängig voneinander 2 bis 12;
R1, R2' R3 gleich oder verschieden, Wasserstoff, Cι-C6-Alkyl, Halogen-Cι-C6-alkylen, OH, -CF3, CHF2, HO-Cι.6-alkylen, -O-C,-C6-Alkyl, C6-Cι0-Aryl, C6-C,0-Aryl-C,-C4-alkylen, C6-Cι0-Aryl-Cι-C6-alkylen-O-, -COOH, -COOC,-C6-alkyl, -O-C]-C6-alkylen-COOH, -O-Cj-Cö-alkylen-COOCi-Cβ-alkyl, -NHSO3H, -NHSO2-C C6-alkyl, CN, NH2, -NH-Ci-Cβ-Alkyl, -N(Cι-C6-Alkyl)2, NO2, -S-Cι-C6-Alkyl, -SO2-C,-C6-Alkyl, -SO-Ci-Cβ-Alkyl, -O(CO)C.-C6-Alkyl, -COCι-C6-Alkyl, -NHCOCι-C6-Alkyl oder Halogen, besonders Fluor, Chlor oder Brom;
D ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
R
4 Wasserstoff, C
rC
6-Alkyl, C
6-Cιo-Aryl, C
6-Cιo-Aryl-C
1-C
4-alkylen oder die Gruppe
ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
R5 Wasserstoff, Hydroxy, -Cι-C -Alkyl, - - -Alkyloxy, - Cι-C4-Alkylen-Halogen, -O- C C -Alkylen-Halogen, - C C4-Alkylen-OH, -CF3, CHF2) -CrC4-Alkylen- C,-C4-alkyloxy, -O-CO Cι-C4-Alkyl, -O-CO Cι-C4-Alkylen-Halogen, - Cι-C4-Alkylen-C3-C6-Cycloalkyl, -O-COCF3 oder Halogen;
M und Q gleich oder verschieden, bevorzugt gleich, -O-, -S-, -NH-, -CH2-, -CH=CH-, oder -N(C,-C4-Alkyl)-;
R6, R7, R6 und R7 , gleich oder verschieden, Wasserstoff, Cι-C4-Alkyl, Cι-C -Alkyloxy, Hydroxy, -CF3, -CHF2) CN, NO2 oder Halogen;
Rx und Rx gleich oder verschieden Wasserstoff, Cι-C4-Alkyl, C,-C -Alkyloxy, Hydroxy, -CF3, -CHF2, CN, NO2 oder Halogen oder Rx und Rx gemeinsam eine Einfachbindung oder eine verbrückende Gruppe ausgewählt aus den Brücken -O-, -S-, -NH-, -CH2-, -CH2-CH2-, -N(Cι-C4-Alkyl)-, -CH(Cι-C -Alkyl)- und -C(Cι-C4-Alkyl)2-, bedeuten, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin n 1 oder 2;
A O, N oder eine Einfachbindung;
B ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CH2-CH2-, -CH=CH- und -CH2-O-; L ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-(CH2)m-, -CO-(CH2)m-NH-CO-(CH2)0-, -CO-(CH2)m-CO-NH-(CH2)0-, -CO-(CH2)m-O-(CH2)p-, -(CH2)P-, -(CH2)p-O-(CH2)r, -(CH2)p-NH-CO-(CH2)0; m, o unabhängig voneinander 1 bis 10; p, r unabhängig voneinander 2 bis 10;
R
1, R
2, R
3 gleich oder verschieden, Wasserstoff, Cι-C -Alkyl, Halogen- - -alkylen, OH, -CF
3) CHF
2, HO-C
1-4-alkylen, -O-C C
4-Alkyl, C
6-C
]0-Aryl,
C
6-C
I0-Aryl-Cι-C
4-alkylen-O-, -COOH, -COOC C
4-alkyl, -O- - -alkylen-COOH, -O-Cι-C
4-alkylen-COOCι-C
4-alkyl, -NHSO
3H, -NHSO
2-C,-C
4-alkyl, CN, NH
2, -NH-d-C
4-Alkyl, -N(Cι-C
4-Alkyl)
2, NO
2, -S-Cι-C
4-Alkyl, -SO
2-Cι-C
4-Alkyl, -SO-C
rC
4-Alkyl, -O(CO)C C
4-Alkyl, -CO -G
t-Alkyl, -NHCOCι-C
4-Alkyl oder Halogen, besonders Fluor, Chlor oder Brom; D aus
R
4 Wasserstoff, C
rC
4-Alkyl, C
6-Cι
0-Aryl, C
6-C
10-Aryl-C
1-C
2-alkylen oder die Gruppe
ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
R5 Wasserstoff, Hydroxy, -C,-C4-Alkyl, -C C4-Alkyloxy, -CF3, -CHF2, HO-CH2-, HO-CH2-CH2-, Fluor, Chlor oder Brom; M und Q gleich oder verschieden, bevorzugt gleich, -O-, -S-, -NH- oder -CH=CH-; R6, R7, R6 und R7, gleich oder verschieden, Wasserstoff, Cι-C -Alkyl, d-C4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF3, -CHF2, CN, NO2, Fluor, Chlor oder Brom; Rx und R gleich oder verschieden, Wasserstoff, C]-C -Alkyl, C1-C4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF3, -CHF2, CN, NO2, Fluor, Chlor oder Brom oder Rx und Rx' gemeinsam eine Einfachbindung oder eine verbrückende Gruppe ausgewählt aus den Brücken -O-, -S-, -NH- und -CH2- , bedeuten, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin n 1 oder 2, bevorzugt 1; A O, N oder eine Einfachbindung;
B ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CH2-CH2-, -CH=CH- und -CH2-O-; L ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-(CH2)ra-, -CO-(CH2)m-NH-CO-(CH2)0-, -CO-(CH2)m-CO-NH-(CH2)0-, -CO^CH^-O-CCH^p-, -(CH2)P-, -(CH2)p-O-(CH2) , -(CH2)p-NH-CO-(CH2)0-
m, o unabhängig voneinander 1 bis 8; p, r unabhängig voneinander 2 bis 8;
R
1, R
2' R
3 gleich oder verschieden, Wasserstoff, d-C -Alkyl, d-C -Alkyloxy, Hydroxy, -CF
3, -CHF
2, Phenyl, Benzyl, -COOH, -COOMethyl, -O-CH
2-COOH, -O-CH
2-COOMethyl, -O-CH
2-COOEthyl, -O-CH
2-CH
2-COOH, -O-CH
2-CH
2-COOMethyl, -O-CH
2-CH
2-COOEthyl, CN, NO
2, Fluor, Chlor oder Brom; D ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
R
4 Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Phenyl, Benzyl oder die Gruppe
ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
R5 Wasserstoff, Hydroxy, Methyl, Ethyl, Methyloxy, Ethyloxy, -CF3, HO-CH2-, HO-CH2-CH2- oder Fluor;
M und Q gleich oder verschieden, bevorzugt gleich, -S- oder -CH=CH-; R6, R7, R6 und R7, gleich oder verschieden, Wasserstoff, Methyl, Methyloxy, -CF3 oder Fluor; Rx und Rx gleich oder verschieden Wasserstoff, Methyl, Methyloxy, -CF3 oder Fluor oder Rx und R* gemeinsam eine Einfachbindung oder die verbrückende Gruppe -O-, bedeuten, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind femer Verbindungen der allgemeinen Formel 1 , worin n 1 bedeutet und worin A, B, D, L, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen
haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin A für O (Sauerstoff) oder N (Stickstoff), bevorzugt für N steht und worin n, B, D, L, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind femer Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin B für -CH=CH- oder -CH2-O-, bevorzugt für -CH2-O- steht und worin n, A, D, L, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Besonders bevorzugt sind bei denjenigen Verbindungen, bei denen B für -CH2-O- steht, die Regioisomere der allgemeinen Formel la
worin n, A, D, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
L ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-(CH2)ι.6-, -CO-(CH2)ι.6-NH-CO-(CH2),.4-, -CO-(CH2)1,6-CO-NH-(CH2)1.4-, -CO-(CH2)l-6-O-(CH2)2.6-, -(CH2)2.6-, -(CH2)2.6-O-(CH2)2.6-, -(CH2)2.6-NH-CO-(CH2),.4- bedeutet und worin n, A, B, D, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
L ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-(CH2)ι-6-, -CO-(CH2) -NH-CO-(CH2)I.2-, -CO-(CH2)1-4-CO-NH-(CH2)1-2-, -CO-(CH2),.4-O-(CH2)2.4-, -(CH2)2-4-, -(CH2)2-4-O-(CH2)2.4-, -(CH2)2-4-NH-CO-(CH2)1-2- bedeutet und worin n, A, B, D, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
L ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-CH2-NH-CO-CH2-, -CO-CH2-NH-CO-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-NH-CO-CH2-, -CO-CH2-CH2-NH-CO-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-CHrNH-CO-CHr, -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2-CH2-, -CO-CH2-, -CO-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- -CO-CH2-CO-NH-CH2-, -CO-CH2-CO-NH-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CO-NH-CH2-, -CO-CH2-CH2-CO-NH-CH2-CH2-,
-CO-CH2-CH2-CH2-CO-NH-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-CO-NH-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-CO-NH-CH2- und -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-CO-NH-CH2-CH2- bedeutet und worin n, A, B, D, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin L ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CO-CH2-CH2-NH-CO-CH2-, -CO-CH2-CH2-NH-CO-CH2-CH2-, -CO-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2-) -CO-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2-CH2-) -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2- und -CO-CH2-CH2-CH2-CH2-NH-CO-CH2-CH2- bedeutet und worin n, A, B, D, R1, R2, R3 und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer
Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin R ' , R2' R3 gleich oder verschieden , Wasserstoff, Meth yl , Ethyl , Methoxy, Ethoxy, OH, -CF3, -CHF2, Fluor, Chlor oder Brom, bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Methoxy, -CF3, -CHF2 oder Fluor, besonders bevorzugt Wasserstoff, Methyl, oder Fluor, bedeuten und worin n, A, B, D, L und R4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
D ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
b
evorzugt -CH
2-CH
2- oder , besonders bevorzugt -CH
2-CH
2- bedeutet und worin n, A, B, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
D ein zweibindiger Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H H -CH2-CH2-, -CH=CH- und -cvc"
bevorzugt -CH
2-CH
2- oder
bedeutet und worin n, A, B, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind ferner Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
R4 Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Phenyl oder Benzyl, bevorzugt, Wasserstoff, Methyl oder Benzyl, besonders bevorzugt Wasserstoff bedeutet und worin n, A, B, D, L, R1, R2 und R3 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder
gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind femer Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin R4 für die Gruppe
R 5 Wasserstoff, Hydroxy, Methyl oder Fluor, bevorzugt, Wasserstoff, Hydroxy oder Methyl, besonders bevorzugt Hydroxy;
M und Q gleich oder verschieden, bevorzugt gleich, -S- oder -CH=CH-;
R6, R7, R6 und R7, gleich oder verschieden, Wasserstoff, -CF3 oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff; Rx und Rx gleich oder verschieden Wasserstoff, -CF3 oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff oder Rx und Rx gemeinsam eine Einfachbindung oder die verbrückende Gruppe -O- bedeuten und worin n, A, B, D, L, R1, R2 und R3 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer
Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Bevorzugt sind fe er Verbindungen der allgemeinen Formel 1, worin
R4 für die Gruppe
steht, woπn
R
5 Wasserstoff, Hydroxy, Methyl, -CF
3 oder HO-CH
2- ;
R6 und R7 gleich oder verschieden, Wasserstoff, Methyl, Methyloxy, -CF3 oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff oder Fluor, besonders bevorzugt Wasserstoff; bedeuten und worin n, A, B, D, L, R1, R2 und R3 die vor- oder nachstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die vorstehend genannten neuen Verbindungen der Formel 1 in Form der einzelnen optischen Isomeren, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomeren oder Racemate. Besonders bevorzugt sind dabei Verbindungen der Formel 1 in Form der enantiomeren- oder diastereo erenreinen Verbindungen, wobei diejenigen R-Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere der Verbindungen der Formel l_erfindungsgemäß von herausragender Bedeutung sind, die durch die allgemeine Formel R-l darstellbar sind,
worin τι, A, B, D, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die vorstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können hinsichtlich der Stellung der Hydroxylfunktion in 3 verschiedenen Regioisomeren vorliegen.
Erfindungsgemäß bevorzugte Regioisomere der Verbindungen der allgemeinen Formel 1 sind jene der allgemeinen Formel Reεio-la.
Regio-la worin n, A, B, D, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die vorstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Erfindungsgemäß ferner bevorzugte Regioisomere der Verbindungen der allgemeinen Formel 1 sind jene der allgemeinen Formel Reεio -lb
Regio-lb worin n, A, B, D, L, R
1, R
2, R
3 und R
4 die vorstehend genannten Bedeutungen haben können, gegebenenfalls in Form der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere, Mischungen der einzelnen Enantiomere oder gegebenenfalls Diastereomere oder Racemate, gegebenenfalls in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und oder Hydrate.
Als Alkylgruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und un verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6, bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet. Beispielsweise werden genannt: Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl oder auch Butyl werden gegebenenfalls auch die
Abkürzungen Me, Et, Prop oder Bu verwendet. Sofern nicht anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propyl und Butyl alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen Reste. So umfaßt beispielsweise Propyl n-Propyl und iso-Propyl, Butyl umfaßt iso-Butyl, sec Butyl und tert.-Butyl etc.
Als Alkylengruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte zweibindige Alkylbrücken mit 1 bis 6, bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet. Beispielsweise werden genannt: Methylen, Ethylen, n-Propylen oder n- Butylen.
Als Alkylen-Halogen-Gruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte zweibindige Alkylbrücken mit 1 bis 6, bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet, die ein-, zwei- oder dreifach, bevorzugt zweifach durch ein Halogen substituiert sind. Dementsprechend werden als Alkylen-OH-Gruppen, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte zweibindige Alkylbrücken mit 1 bis 6, bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet, die ein-, zwei- oder dreifach, bevorzugt einfach durch ein Hydroxy substituiert sind.
Als Alkyloxygruppen (oder auch -O-Alkylgruppen oder Alkoxygruppen) werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 6, bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet, die über ein Sauerstoffatom verknüpft sind. Beispielsweise werden genannt: Methylox, Ethyloxy, Propyloxy oder Butyloxy. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy oder auch Butyloxy werden gegebenenfalls auch die Abkürzungen MeO-, EtO-, PropO- oder BuO- verwendet. Sofern nicht anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propyloxy und Butyloxy alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen Reste. So umfaßt beispielsweise Propyloxy n- Propyloxy und iso-Propyloxy, Butyloxy umfaßt iso-Butyloxy, sec. Butyloxy und tert.- Butyloxy etc. Gegebenenfalls wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung statt der Bezeichnung Alkyloxy auch die Bezeichnung Alkoxy verwendet. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy oder auch Butyloxy gelangen dementsprechend gegebenenfalls auch die Ausdrücke Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Butoxy zur Anwendung.
Der Begriff C6-Cιo-Aryl steht für ein aromatisches Ringsystem mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte Arylreste sind Phenyl oder Naphthyl. Der Begriff C6-Cι0-Aryl-Cι-C4-alkylen steht für ein aromatisches Ringsystem mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, welches über eine Alkylenbrücke mit 1 bis 4 C-Atomen verknüpft ist. Bevorzugte Aralkylenreste sind Benzyl und Phenylethyl.
Halogen steht im Rahmen der vorliegenden Erfindung für Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Sofern nicht gegenteilig angegeben, gelten Fluor, Chlor und Brom als bevorzugte Halogene.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die vorstehend genannten Verbindungen der Formel 1 in Form ihrer Säureadditionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in Form der Solvate und/oder Hydrate.
Unter Säureadditionssalzen mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren werden dabei beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat, Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat, Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat verstanden.
Von den vorstehend genannten Säureadditionssalzen sind die Salze der Chlorwasserstoffsäure, der Methansulfonsäure, der Benzoesäure und der Essigsäure erfindungsgemäß besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel l zeichnen sich durch ihre antagonistische Wirkung an muskarinischen Rezeptoren vom Subtyp M3 und durch ihre agonistische Wirkung am adrenergen ß2 -Rezeptor aus. Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen bezüglich der Affinität zum M3-Rezeptor Ki-Werte von kleiner 1 μM und bezüglich der ß2-agonistischen Wirkung EC50- Werte von kleiner 1 μM auf. Diese Werte wurden entsprechend der nachfolgend beschriebenen Vorgehensweise bestimmt.
M3 -Rezeptorbindun g:
Für den Bindungsassay wurden Membranpräparationen von CHO Zellen (Chinese hamster ovary) verwendet, die mit dem entsprechenden Gen des humanen muskarinischen
Rezeptorsubtyps hm3 transfiziert sind. Der Test wurde in einem Endvolumen von 1 ml ausgeführt und setzte sich zusammen aus 100 μl unmarkierter Substanz in verschiedenen Konzentrationen, 100 μl Radioligand (3H-N-Methylscoρolamin 2 nmol/L (3H-NMS), 200 μl Membranpräparation und 600 μl HEPES Puffer (20 m ol/LHEPES, 10 mmol/L
MgC12, 100 mmol/L NaCl, mit 1 mol/L NaOH auf pH 7.4 eingestellt). Die unspezifische Bindung wurde durch 10 μmol/L Atropin ermittelt.
Die Inkubation erfolgte für 45 min. bei 37°C in 96-well Mikrotiterplatten (Beckman, Polystyrol, Nr. 267001) als Doppelbestimmung. Die Inkubation endete durch Filtration mittels Inotech Zellemter (Typ IH 110) über Whatman G-7 Filter. Die Filter wurden mit 3 ml eisgekühltem HEPES Puffer gewaschen und vor der Messung getrocknet. Die Radioaktivität der Filtermatten wurden simultan mittels zweidimensionalem, digitalem Autoradiograph (Berthold, Wildbad, Typ 3052) gemessen. Die Ki-Werte wurden mit impliziten Gleichungen, die direkt vom Massenwirkungsgesetz abgeleitet wurden, mit dem Modell für die 1 Rezeptor 2 Liganden Reaktion (SysFit - Software, SCHITTKOWSKI) berechnet.
Literatur:
BONNER TI: New subtypes of muscarinic acetylcholine receptors Trends Pharmacol. Sei. 10, Suppl.: 11-15 (1989)
SCHITTKOWSKI K: Parameter estimation in Systems of nonlinear equations Numer Math. 68: 129-142 (1994).
ß2-agonistische Wirkung: Die Bestimmung der agonistischen Wirkung am 62 Rezeptor erfolgte über die Messung der cAMP Synthese in CHO (Chinese hamster ovary) Zellen, die den humanen 62 adrenergen Rezeptor stabil exprimierten.
Die Zellen wurden nachdem sie 70-80% konfluent gewachsen waren, 3 x mit PBS gewaschen, von der Platte gelöst und in Stimulationspuffer (0.1%BSA, 0.5 mM IBMX, 5 mM Hepes, lx HBSS) mit einer Zellzahl von 0.65 x 106 Zellen/ml suspendiert.
Anschließend wurden 20 μl der Zellsuspension mit 10 μl Testsubstanz (in 0.9% NaCl, 3% DMSO) inkubiert (finale Konzentration der Testsubstanz von 0,01 nM bis 10 μM). Nach einer Inkubation für 30 min bei Raumtemperatur wurden die Zellen durch Zugabe von 20 μl Lysispuffer (0.3% Tween 20, 5 mM Hepes, 0.1% BSA) für mindestens 30 min auf Eis lysiert. Im Anschluss daran wurden 5 μl des Lysates in 4-fach Bestimmung auf eine 384 Well Platte (OptiPlate; Packard Bioscience) pipettiert. Die Detektion des synthetisierten cAMP erfolgte mittels des AlphaScreen cAMP Detection Kits der Firma BioSignal Packard und anschließender Messung an einem Fusion Reader (Packard Bioscience). Die resultierenden Alpha Screen Counts (ACS) wurden über einen cAMP Standardkurve direkt als cAMP Synthese umgerechnet. Zur Bestimmung des Stimulationslevels
(„intrinsische Aktivität") wurden auf jeder Testplatte Zellen nur mit Kontrolllösung (0.9% NaCl, 3% DMSO) versetzt (= nicht stimulierte Zellen, „low") bzw. mit dem vollen ß Rezeptor Agonisten Isoprenalin (1 nM bis 10 μM; = zu 100% stimulierte Zellen; „high"). Zur Analyse der Daten wurde die maximale cAMP Synthese der jeweiligen Testsubstanz mit der des vollen ß Agonisten Isoprenalin nach folgender Formel errechnet: [cAMP(Substanz)] - [cAMP(low)] X 100/[cAMP(high)-[cAMP(low)]. Die Bestimmung der ED50 erfolgte mit der Software Graph Pad Prism.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 zeichnen sich durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten auf therapeutischem Gebiet aus. Hervorzuheben sind erfindungsgemäß solche Anwendungsmöglichkeiten, für welche die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 aufgrund ihrer pharmazeutischen Wirksamkeit als Anticholinergikum und Betamimetikum bevorzugt zur Anwendung gelangen können.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft dementsprechend die vorstehend genannten neuen Verbindungen der Formel 1 als Arzneimittel. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung der vorstehend genannten Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Atemwegserkrankungen . Die vorliegende Erfindung betrifft bevorzugt die Verwendung der vorstehend genannten Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Obstruktive Lungenerkrankungen unterschiedlicher Genese, Lungenemphyseme unterschiedlicher Genese, Restriktive Lungenerkrankungen, Interstitielle Lungenerkrankungen, Zystische Fibröse, Bronchitiden unterschiedlicher Genese, Bronchiektasen, ARDS (adult respiratory distress syndrom) und alle Formen des Lungenödems.
Bevorzugt ist die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Obstruktive Lungenerkrankungen die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus COPD (chronisch obstruktive pulmonale Erkrankung), Asthma Bronchiale, pädiatrisches Asthma, schweres Asthma, akuter Asthma- Anfall und chronische Bronchitis, wobei die Verwendung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Asthma Bronchiale erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist.
Bevorzugt ist fe er die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Lungen emphysemen die ihren Ursprung haben in COPD (chronisch obstruktive pulmonale Erkrankung) oder αl- Proteinase-Inhibitor-Mangel.
Bevorzugt ist femer die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Restriktiven Lungenerkrankungen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Allergische Alveolitis, durch berufliche Noxen ausgelöste restriktive Lungenerkrankungen wie Asbestose oder Silikose und Restriktion aufgrund von Lungentumoren, wie beispielsweise Lymphangiosis carcinomatosa, bronchoalveoläres Karzinom und Lymphome.
Bevorzugt ist ferner die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Interstitiellen Lungenerkrankungen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus infektiös bedingte Pneumonien, wie beispislweise aufgrund einer Infektion mit Viren, Bakterien, Pilzen, Protozoen, Helminthen oder anderen Erregern, Pneumonitis aufgrund unterschiedlicher Genese, wie beispielsweise Aspiration und Linksherzinsuffizienz, Strahlen-induzierte Pneumonitis oder Fibröse, Kollagenosen, wie beispielsweise Lupus erythematodes, sytemische Sklerodermie oder Sarkoidose, Granulomatosen, wie beispielsweise Morbus Boeck, idiopathische interstitielle Pneumonie oder idiopathische pulmonäre Fibröse (IPF).
Bevorzugt ist ferner die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Zystischer Fibröse bzw. Mukoviszidose.
Bevorzugt ist ferner die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Forme] 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Bronchitiden, wie beispielsweise Bronchitis aufgrund bakterieller oder viraler Infektion, Allergische Bronchitis und Toxische Bronchitis.
Bevorzugt ist ferner die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Bronchiektasen.
Bevorzugt ist ferner die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur
Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von ARDS (adult respiratory distress syndrom).
Bevorzugt ist femer die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Lungenödemen, beispielsweise toxischer Lungenödeme nach Aspiration oder Inhalation von toxischen Substanzen und Fremdstoffen.
Besonders bevorzugt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung der Verbindungen der Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Asthma oder COPD. Von besonderer Bedeutung ist ferner die vorstehend genannte Verwendung von Verbindungen der Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur einmal täglichen Behandlung von entzündlichen und obstruktiven Atemwegserkrankungen, besonders bevorzugt zur einmal täglichen Behandlung von Asthma oder COPD.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung der vorstehend genannten Erkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der vorstehend genannten Verbindungen der allgemeinen Formel 1 in therapeutisch wirksamen Mengen appliziert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft bevorzugt Verfahren zur Behandlung von Asthma oder COPD, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der vorstehend genannten Verbindungen der allgemeinen Formel 1 in therapeutisch wirksamen Mengen einmal täglich appliziert werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 zeichnen sich durch eine lange Wirkungsdauer nach inhalativer Gabe aus. Dies konnte durch die nachfolgende Untersuchung belegt werden:
Im narkotisierten Hund kann durch intravenöse Gaben von Acetylcholin (ACh) eine Bronchokonstriktion induziert werden. Inhalative Bronchodilatoren, beispielsweise Anticholinergika oder beta-2-Mimεtika schützen die Tiere vor einem solchen ACh- induzieren Bronchospasmus. In der Studie wurde bei mit Propofol anästhesierten, künstlich beatmeten Beagle Hunden eine Vene, z.B. Ateria cephalica, für die intravenöse ACh Gaben vorbereitet. Während der Narkose werden die Vitalparameter der Tiere fortlaufend gemessen, die physiologische Körpertemperatur wird durch Heizsysteme konstant gehalten. Der Transpulmonale Druck wurde mit einem Differenzialdruckmesser gemessen.
Ein Fleisch 'sches Pneumotachometer ist verbunden mit dem Tracheotubus für die Messung des Atemflusses. EKG und diastolischer/systolischer Blutdruck werden zusätzlich gemessen. Nach einer Eingewöhnungsphase werden den Tieren die Testsubstanzen inhalativ mit dem Respimat appliziert. ACh wird 30 und 15 min vor, sowie 5, 10, 20, 30, 120 und 180 min nach Inhalation der Testsubstanz appliziert. Nach dem letzten Wert wird die Infusionsnarkose beendet, die Tiere wachen wieder auf. Am folgenden Tag werden die Tiere zur Messung der Bronchoprotektion 24 h nach Substanzgabe emeut in Kurzzeit- Narkose gelegt. Die erhaltenen Daten werden berechnet als % Bronchoprotektion gegenüber den Werten vor Substanzgabe.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 lassen sich nach dem im Schema 1 skizzierten Weg darstellen.
Schema 1
In den in Schema 1 genannten Ausgangsverbindungen und Zwischenprodukten können die Gruppen n, A, B, D, L, R1, R2, R3 und R4 die vorstehend genannten Bedeutungen und die Gruppen OPG und X die nachstehend definierten Bedeutungen aufweisen.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel 2 wird mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 4 in einem Lösungsmittel, vorzugsweise einem Alkohol, besonders bevorzugt Ethanol zur Schiffschen Base kondensiert und anschließen mit einem Reduktionsmittel wie z.B. H2 Pd/C oder NaBH4 zum Aminoalkohol 5 reduziert. Ist X eine geschützte Aminogruppe so wird im nächsten Schritt die Schutzgruppe, vorzugsweise die BOC- Gruppe mit Trifluoressigsäure, gespalten und mit einem ω-Halogencarbonsäurehalogenid acyliert. Anschließend wird mit Verbindung 6 substituiert und man erhält Verbindung 7. Nach Abspaltung der Schutzgruppe PG, im Fall einer Benzylschutzgruppe durch hydrogenolytischer Spaltung, gelangt man zur Zielverbindungen 1. Ist X in Verbindung 5 eine Abgangsgruppe, so kann diese direkt mit Verbindung 6 substituiert werden.
Die Verbindung 4 kann je nach Ausgestaltung von A und L durch Amidbildung, Esterbildung, Aminbildung oder Etherbildung aus Verbindung 3 und einem geeigneten Linker L nach an sich bekannten Verfahren dargestellt werden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel 4
X Chlor, Brom, Iod, Methansulfonat, Trifluormethansulfonat, p-Toluolsulfonat, oder eine durch eine geeignete Schutzgruppe geschützte Aminofunktion, vorzugsweise -NH-Boc, -NH-Cbz, -NH-Fmoc, -NH-Teoc, oder -NH-Alloc bedeuten und worin n, A, L, R1, R2 und R3 die vorstehend genannten Bedeutungen aufweisen können.
In Übereinstimmung mit im Stand der Technik hierfür verwendeten Bezeichnungen, steht dabei -NH-Boc für tert-Butylcarbamat, -NH-Cbz für Benzylcarba ate, -NH-Fmoc für 9-
Fluorenylmethylcarbamat, -NH-Teoc für 2-Trimethylsilylethylcarbamat, und -NH-Alloc für Allylcarbamat.
Bevorzugt sind Zwischenprodukte der allgemeinen Formel 4, worin X Chlor, Brom, Iod, Methansulfonat, Trifluormethansulfonat, p-Toluolsulfonat oder -NH-Boc bedeuten und worin n, A, L, R1, R2 und R3 die vorstehend genannten Bedeutungen aufweisen können.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel 5
OPG eine durch eine Schutzgruppe PG geschützte Hydroxyfunktion, vorzugsweise -O-Cι-C4-Alkyl, -O-Benzyl oder -O-CH2-O-Cι-C4-Alkyl, bevorzugt -O-Methyl, -O-Ethyl, -O-Benzyl oder -O-CH2-O-Methyl, besonders bevorzugt -O-Ethyl oder -O-Benzyl, besonders bevorzugt -O-Benzyl bedeutet und worin n, A, L, X, R1, R2 und R3 die vorstehend genannten Bedeutungen aufweisen können.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Zwischenprodukte der allgemeinen Formel 7
worin n, A, L, D, X, OPG, R
1, R
2 und R
3 die vorstehend genannten Bedeutungen aufweisen können.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können in Analogie der nachfolgenden Beispiele dargestellt werden. Die nachstehend beschriebenen Beispiele sind als Erläuterung der Erfindung zu verstehen ohne diese jedoch einzuschränken.
Beispiel 1;
17.00 g (203 mmol) 4-tert-Butoxycarbonylamino-buttersäure in 300 mL THF wird auf -25 °C gekühlt, mit 9.7 mL (101 mmol) N-Methylmorpholin und 11.4 mL (137 mmol) Chlorameisensäureisobutylester versetzt und 30 min bei -25 °C gerührt. 17.5 g (201 mmol) 4-(2-Amino-2-methyl-propyl)-phenylamin und 9.7 mL (101 mmol) N-Methylmorpholin werden zugegeben, das Gemisch langsam auf RT erwärmt und 16 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit ges. wässerige Natriumbicarbonat-Lösung versetzt, die Phasen getrennt und die wässerige Phase mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten org. Extrakte werden über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH2Cl2/MeOH/NH4OH Gradient von 95/4,5/0,5 bis 60/35/5) gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen werden vereinigt und i. Vak. eingeengt. Ausbeute 21.5 g (74%) als braunes Öl. J
40 g (112 mmol) 5-Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxyacetyl)-4H-benzo[l,4]oxazin-3-on und 40 g (114 mmol) N-(2-Amino-2-methyl-proyl)-phenyl)-4-(tert-butyloxy- carbonylamino)-butansäureamid werden in 300 mL Ethanol vorgelegt und 30 min auf 80°C erwärmt, dann 30 min bei 50°C gerührt. Anschließend wird abgekühlt, NaBFL zugegeben und 2 h bei RT gerührt. Es wird mit etwas Aceton versetzt, 30 min bei RT gerührt, mit Eisessig angesäuert und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird in Dichlormethan aufgenommen, mit IM KHSO4-Lsg und anschließend mit 15%iger K2CO3- Lsg. gewaschen. Die org. Phase wird nochmals mit ges. NaHCO3-Lsg. ausgeschüttelt, über Na2SO4 getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH2Cl2/MeOH NH4OH Gradient von 95/4,5/0,5 bis 60/35/5) gereinigt. Entsprechende Fraktionen vereinigt und i. Vak. eingeengt. Ausbeute 60,5 g (84%) Öl.
Beispiel 2:
57g (89 mmol) der Verbindung aus Beispiel 1 werden in 800 mL Dichlormethan gelöst, 100 mL Trifluoressigsäure zugegeben und über Nacht bei RT gerührt. Das Lösemittel wird i. Vak. entfernt, der Rückstand in Essigester und Wasser aufgenommen, mit 130 mL 30%iger NaOH alkalisch gestellt und die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wird nochmals mit Essigester extrahiert, die org. Extrakte vereinigt und mit ges. NaHCO3-Lsg. gewaschen, über Na2SO getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH2Cl2/MeOH/NH4OH = 90/10/1) gereinigt. Die entsprechende Fraktionen werden vereinigt und i. Vak. eingeengt. Ausbeute: 20,5 g (42%) brauner Feststoff.
Beispiel 3:
2 g (3,7 mmol) der Verbindung aus Beispiel 2 werden in 10 mL Dichlormethan gelöst, 0,65 mL (3,7 mmol) Hünigbase zugegeben und im Eisbad gekühlt. 0,3 mL (3,7 mmol) Chloracetylchorid werden in 10 mL Dichlormethan gelöst und langsam zugetropft. Es wird 30 min bei Kühlung nachgerührt, dann das Eisbad entfernt und 2 h bei RT nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit etwas Dichlormethan verdünnt und mit 15 %iger K2CO3- Lsg. gewaschen. Die org. Phase wird über Na2SO getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH2Cl2/MeOH/NH4θH Gradient von 95/4,5/0,5 bis 60/35/5) gereinigt. Die entsprechende Fraktionen werden vereinigt und i. Vak. eingeengt. Ausbeute: 2,1 g (92%) Öl.
470 mg (0,7 mmol) der Verbindung aus Beispiel 3 werden in 10 mL DMF gelöst, 300 mg (0,8 mmol) Benzylsäure-nortropanylester, 370 mg K2CO3 zugegeben und über Nacht bei 100 °C gerührt. Das Lösemittel wird i. Vak. abgezogen, der Rückstand in Wasser aufgenommen und zweimal mit Essigester extrahiert. Die org. Extrakte werden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH2Cl2/MeOH/NH4OH Gradient von 95/4,5/0,5 bis 60/35/5) gereinigt. Die entsprechende Fraktionen werden vereinigt und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird in Diisopropylether verrieben und abgesaugt. Anschließend wird in 20 mL Methanol gelöst, an 50 mg Pd C (10%) und 3 bar Wasserstoff 2 h bei RT geschüttelt. Der Kat. wird abgesaugt, das Lösemittel i. Vak. eingeengt, der Rückstand in Diisopropylether verrieben und abgesaugt. Ausbeute: 102 mg (16%); Massen Spektroskopie: [M+H] = 834.
Beispiel 5:
100 mg (0,16 mmol) der Verbindung aus Beispiel 3 werden in THF gelöst, 25 mg (0,20 mmol) Nortropanol und 0,035 mL (0,20 mmol) Hünigbase zugegeben. Es wird 72 h bei 60°C gerührt, das Lösemittel i. Vak. abgezogen, der Rückstand in Dichlormethan aufgenommen und mit ges. NaHCO
3-Lsg. gewaschen. Die org. Phase wird über Na
2SO
4 getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH
2Cl
2/MeOH/NH
4θH Gradient von 95/4,5/0,5 bis 60/35/5) gereinigt. Die entsprechende
Fraktionen vereinigt und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird in Diisopropylether verrieben und abgesaugt. Anschließend wird in 10 mL Methanol gelöst, an 40 mg Pd/C (10%) und 3 bar Wasserstoff 2 h bei RT geschüttelt. Der Kat. wird abgesaugt, das Lösemittel i. Vak. eingeengt, der Rückstand in Diisopropylether verrieben und abgesaugt. Ausbeute: 64 mg (64%); Massenspektroskopie: [M+H] = 624.
Beispiel 6:
470 mg (0,75 mmol) der Verbindung aus Beispiel 3 werden in 100 mL DMF gelöst, 210 mg (0,76 mmol) Tropasäure-nortropanylester und 370 mg K2CO
3 zugegeben und über Nacht bei RT gerührt. Das Lösemittel wird i. Vak. abgezogen, der Rückstand in 15%iger K
2CO
3-Lsg aufgenommen und zweimal mit Dichlormethan extrahiert. Die org. Extrakte werden vereinigt, über Na
2SO
4 getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wird über Kieselgel (FM: CH
2Cl
2/MeOH/NH
4OH Gradient von 95/4,5/0,5 bis 60/35/5) gereinigt. Die entsprechende Fraktionen werden vereinigt, i. Vak. eingeengt, Rückstand in Diisopropylether verrieben und abgesaugt. Anschließend wird in 15 mL Methanol gelöst und an 50 mg Pd/C (10%) und 3 bar Wasserstoff 1 h bei RT geschüttelt. Der Kat. wird abgesaugt, das Lösemittel i. Vak. eingeengt, der Rückstand in Diisopropylether verrieben und abgesaugt. Ausbeute: 85 mg (16%); Massenspektroskopie: [M+H] = 772.
Geeignete Anwendungsformen zur Applikation der Verbindungen der Formel 1 sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Pulver etc. Der Anteil der pharmazeutisch wirksamen Verbindung(en) sollte jeweils im Bereich von 0,05 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 50 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung liegen.
Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Mischen des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmitteln, wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln, wie Stärke oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat oder Talk, und/oder Mitteln zur Erzielung des Depoteffektes, wie
Carboxymethylcellulose, Celluloseacetatphthalat, oder Polyvinylacetat erhalten werden. Die Tabletten können auch aus mehreren Schichten bestehen.
Entsprechend können Dragees durch Überziehen von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise in Drageeüberzügen verwendeten Mitteln, beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi arabicum, Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werden. Zur Erzielung eines Depoteffektes oder zur Vermeidung von Inkompatibilitäten kann der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann auch die Drageehülle zur Erzielung eines Depoteffektes aus mehreren Schichten bestehen, wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet werden können.
Säfte der erfindungsgemäßen Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein Süßungsmittel, wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker sowie ein geschmacksverbesserndes Mittel, z.B. Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt, enthalten. Sie können außerdem Suspendierhilfsstoffe oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit Ethylenoxid, oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
Lösungen werden in üblicher Weise, z.B. unter Zusatz von Isotonantien, Konservierungsmitteln, wie p-Hydroxybenzoaten, oder Stabilisatoren, wie Alkalisalzen der Ethylendiamintetraessigsäure, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und /oder Dispergiermitteln, wobei beispielsweise bei der Verwendung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Lösevermittler bzw. Hilfslösungsmittel eingesetzt werden können, hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen oder Infusionsflaschen abgefüllt.
Die eine oder mehrere Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen enthaltenden Kapseln können beispielsweise hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit inerten Trägem, wie Milchzucker oder Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkapselt. Geeignete Zäpfchen lassen sich beispielsweise durch Vermischen mit dafür vorgesehenen Trägermitteln, wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol beziehungsweise dessen Derivaten, herstellen.
Als Hilfsstoffe seien beispielsweise Wasser, pharmazeutisch unbedenkliche organische Lösungsmittel, wie Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), Öle pflanzlichen Ursprungs (z.B. Erdnuß- oder Sesamöl), mono- oder polyfunktionelle Alkohole (z.B. Ethanol oder
Glycerin), Trägerstoffe wie z.B. natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure und Silikate), Zucker (z.B. Rohr-, Milch- und Traubenzucker), Emulgiermittel (z.B. Lignin, Sufitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z.B. Magnesiumstearat, Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsulfat) erwähnt.
Im Falle der oralen Anwendung können die Tabletten selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze, wie z.B. Natriumeitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen können die Wirkstoffe außer den obengenannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern oder Farbstoffen versetzt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Applikation der Verbindungen der Formel 1 zur Therapie von Atemwegeserkrankungen werden besonders bevorzugt inhalativ applizierbare Darreichungsformen bzw. pharmazeutische Formulierungen eingesetzt. Als inhalierbare Darreichungsformen kommen Inhalationspulver, treibgashaltige Dosieraerosole oder treibgasfreie Inhalationslösungen in Betracht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind von dem Begriff treibgasfreie Inhalationslösungen auch Konzentrate oder sterile, gebrauchsfertige Inhalationslösungen umfaßt. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Darreichungsformen werden im nachfolgenden Teil der Beschreibung detailliert beschrieben.
Erindungsgemäß einsetzbare Inhalationspulver können 1 entweder allein oder im Gemisch mit geeigneten physiologisch unbedenkliche Hilfsstoffen enthalten. Sind die Wirkstoffe 1 im Gemisch mit physiologisch unbedenklichen Hilfsstoffen enthalten, können zur Darstellung dieser erfindungsgemäßen Inhalationspulver die folgenden physiologisch unbedenklichen Hilfsstoffe zur Anwendung gelangen:
Monosaccharide (z.B. Glucose oder Arabinose), Disaccharide (z.B. Lactose, Saccharose, Maltose), Oligo- und Polysaccharide (z.B. Dextrane), Polyalkohole (z.B. Sorbit, Mannit, Xylit), Salze (z.B. Natriumchlorid, Calciumcarbonat) oder Mischungen dieser Hilfsstoffe miteinander. Bevorzugt gelangen Mono- oder Disaccharide zur Anwendung, wobei die Verwendung von Lactose oder Glucose, insbesondere, aber nicht ausschließlich in Form
ihrer Hydrate, bevorzugt ist. Als besonders bevorzugt im Sinne der Erfindung gelangt Lactose, höchst bevorzugt Lactosemonohydrat als Hilfsstoff zur Anwendung. Die Hilfsstoffe weisen im Rahmen der erfindungsgemäßen Inhalationspulver eine maximale mittlere Teilchengröße von bis zu 250μm, bevorzugt zwischen 10 und 150μm, besonders bevorzugt zwischen 15 und 80μm auf. Gegebenenfalls kann es sinnvoll erscheinen, den vorstehend genannten Hilfsstoffen feinere Hilfsstofffraktionen mit einer mittleren Teilchengröße von 1 bis 9μm beizumischen. Letztgenannte feinere Hilfsstoffe sind ebenfalls ausgewählt aus der vorstehend genannten Gruppe an einsetzbaren Hilfsstoffen. Schließlich wird zur Herstellung der erfindungsgemäßen Inhalationspulver mikronisierter Wirkstoff 1, vorzugsweise mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5 bis lOμm, besonders bevorzugt von 1 bis 5μm, der Hilfsstoffmischung beigemischt. Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Inhalationspulver durch Mahlen und Mikronisieren sowie durch abschließendes Mischen der Bestandteile sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Die erfindungsgemäßen Inhalationspulver können mittels aus dem Stand der Technik bekannten Inhalatoren appliziert werden.
Erfindungsgemäße treibgashaltige Inhalationsaerosole können 1 im Treibgas gelöst oder in dispergierter Form enthalten. Die zur Herstellung der Inhalationsaerosole einsetzbaren Treibgase sind aus dem Stand der Technik bekannt. Geeignete Treibgase sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoffen wie n-Propan, n-Butan oder Isobutan und Halogenkohlenwasserstoffen wie fluorierten Derivaten des Methans, Ethans, Propans, Butans, Cyclopropans oder Cyclobutans. Die vorstehend genannten Treibgase können dabei allein oder in Mischungen derselben zur Verwendnung kommen. Besonders bevorzugte Treibgase sind halogenierte Alkanderivate ausgewählt aus TG134a und TG227 und Mischungen derselben.
Die treibgashaltigen Inhalationsaerosole können fe er weitere Bestandteile wie Kosolventien, Stabilisatoren, oberflächenaktive Mittel (surfactants), Antioxidantien,
Schmiermittel sowie Mittel zur Einstellung des pH-Werts enthalten. All diese Bestandteile sind im Stand der Technik bekannt.
Die vorstehend genannten treibgashaltigen Inhalationaerosole können mittels im Stand der Technik bekannten Inhalatoren (MDIs = metered dose inhalers) appliziert werden.
Ferner kann die Applikation der erfindungsgemäßen Wirkstoffe 1 in Form von treibgasfreien Inhalationslösungen und Inhalationssuspensionen. Als Lösungsmittel kommen hierzu wässrige oder alkoholische, bevorzugt ethanolische Lösungen in Betracht. Das Lösungsmittel kann ausschließlich Wasser sein oder es ist ein Gemisch aus Wasser und Ethanol. Der relative Anteil an Ethanol gegenüber Wasser ist nicht begrenzt, bevorzugt liegt die maximale Grenze jedoch bei bis 70 Volumenprozent, insbesondere bei bis zu 60 Volumenprozent und besonders bevorzugt bei bis zu 30 Volumenprozent. Die restlichen Volumenprozente werden von Wasser aufgefüllt. Die l enthaltenden Lösungen oder Suspensionen werden mit geeigneten Säuren auf einen pH- Wert von 2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 5 eingestellt. Zur Einstellung dieses pH-Werts können Säuren ausgewählt aus anorganischen oder organischen Säuren Verwendung finden. Beispiele für besonders geeignete anorganische Säuren sind Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und/oder Phosphorsäure. Beispiele für besonders geeignete organische Säuren sind: Ascorbinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Essigsäure, Ameisensäure und/oder Propionsäure und andere. Bevorzugte anorganische Säuren sind Salzsäure und Schwefelsäure. Es können auch die Säuren verwendet werden, die bereits mit einem der Wirkstoffe ein Säureadditionssalz bilden. Unter den organischen Säuren sind Ascorbinsäure, Fumarsäure und Zitronensäure bevorzugt. Gegebenenfalls können auch
Gemische der genannten Säuren eingesetzt werden, insbesondere in Fällen von Säuren, die neben ihren Säuerungseigenschaften auch andere Eigenschaften, z.B. als Geschmackstoffe, Antioxidantien oder Komplexbildner besitzen, wie beispielsweise Zitronensäure oder Ascorbinsäure. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt wird Salzsäure zur Einstellung des pH-Werts verwendet.
In diesen Formulierungen kann gegebenenfalls auf den Zusatz von Editinsäure (EDTA) oder einem der bekannten Salze davon, Natriumedetat, als Stabilisator oder Komplexbildner verzichtet werden. Andere Ausführungsformen beinhalten diese Verbindung(en). In einer solchen bevorzugten Ausführungsform liegt der Gehalt bezogen auf Natriumedetat unter 100 mg / 100 ml, bevorzugt unter 50 mg/ 100ml, besonders bevorzugt unter 20 mg/ 100ml. Generell sind solche Inhalationslösungen bevorzugt, in denen der Gehalt an Natriumedetat bei 0 bis lOmg/lOOml liegt.
Den treibgasfreien Inhaltionslösungen können Co-Solventien und/oder weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden. Bevorzugte Co-Solventien sind solche, die Hydroxylgruppen oder andere polare Gruppen enthalten, beispielsweise Alkohole - insbesondere
Isopropylalkohol, Glykole - insbesondere Propylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Glykolether, Glycerol, Polyoxyethylenalkohole und Polyoxyethylen- Fettsäureester. Unter Hilfs- und Zusatzstoffen wird in diesem Zusammenhang jeder pharmakologisch verträgliche Stoff verstanden, der kein Wirkstoff ist, aber zusammen mit dem (den) Wirkstoff(en) in dem pharmakologisch geeigneten Lösungsmittel formuliert werden kann, um die qualitativen Eigenschaften der Wirkstoffformulierung zu verbessern. Bevorzugt entfalten diese Stoffe keine oder im Kontext mit der angestrebten Therapie keine nennenswerte oder zumindest keine unerwünschte pharmakologische Wirkung. Zu den Hilfs- und Zusatzstoffen zählen z.B. oberflächenaktive Stoffe, wie z.B. Sojalecithin, Ölsäure, Sorbitanester, wie Polysorbate, Polyvinylpyrrolidon sonstige Stabilisatoren, Komplexbildner, Antioxidantien und/oder Konservierungsstoffe, die die Verwendungsdauer der fertigen Arzneimittelformulierung gewährleisten oder verlängern, Geschmackstoffe, Vitamine und oder sonstige dem Stand der Technik bekannte Zusatzstoffe. Zu den Zusatzstoffen zählen auch pharmakologisch unbedenkliche Salze wie beispielsweise Natriumchlorid als Isotonantien.
Zu den bevorzugten Hilfsstoffen zählen Antioxidantien, wie beispielsweise Ascorbinsäure, sofern nicht bereits für die Einstellung des pH- Werts verwendet, Vitamin A, Vitamin E, Tocopherole und ähnliche im menschlichen Organismus vorkommende Vitamine oder Provitamine. Konservierungsstoffe können eingesetzt werden, um die Formulierung vor Kontamination mit Keimen zu schützen. Als Konservierungsstoffe eignen sich die dem Stand der Technik bekannten, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid oder Benzoesäure bzw. Benzoate wie Natriumbenzoat in der aus dem Stand der Technik bekannten Konzentration. Die vorstehend genannten Konservierungsstoffe sind vorzugsweise in Konzentrationen von bis zu 50mg/100ml, besonders bevorzugt zwischen 5 und 20 mg/lOOml enthalten.
Bevorzugte Formulierungen enthalten außer dem Lösungsmittel Wasser und dem Wirkstoff 1 nur noch Benzalkoniumchlorid und Natriumedetat. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird auf Natriumedetat verzichtet.
Die Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist naturgemäß stark von der Applikationsart und der zu therapierenden Erkrankung abhängig. Bei inhalativer Applikation zeichnen sich die Verbindungen der Formel 1 bereits bei Dosen im μg-Bereich durch eine hohe Wirksamkeit aus. Auch oberhalb des μg-Bereichs, lassen sich die
Verbindungen der Formel 1 sinnvoll einsetzen. Die Dosierung kann dann beispielsweise auch im Grammbereich liegen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die vorstehend genannten pharmazeutischen Formulierungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer Verbindung der Formel 1, als solche, besonders bevorzugt die vorstehend genannten inhalativ applizierbaren pharmazeutischen Formulierungen.
Die nachfolgenden Formulierungsbeipiele illustrieren die vorliegende Erfindung ohne sie jedoch in ihrem Umfang zu beschränken:
A) Ampullenlösung Wirkstoff der Formel 1 25 mg Natriumchlorid 50 mg Aqua pro inj. 5 ml
Der Wirkstoff wird bei Eigen-pH oder gegebenenfalls bei pH 5,5 bis 6,5 in Wasser gelöst und mit Natriumchlorid als Isotonans versetzt. Die erhaltene Lösung wird pyrogenfrei filtriert und das Filtrat unter aseptischen Bedingungen in Ampullen abgefüllt, die anschließend sterilisiert und zugeschmolzen werden. Die Ampullen enthalten 5 mg, 25 mg und 50 mg Wirkstoff.
B) Dosieraerosol (Suspension) Wirkstoff der Formel 1 0.03 Gew.% Sorbitantrioleat 0.6 Gew. % TG134a : TG227 2.T 99.37 Gew.%
Die Suspension wird in einen üblichen Aerosolbehälter mit Dosierventil gefüllt. Pro Betätigung werden vorzugsweise 50 μl Suspension abgegeben. Der Wirkstoff kann gewünschtenfalls auch höher dosiert werden
C) Dosieraerosol (Lösung) Wirkstoff der Formel 1 0.03 Gew.% Ethanol abs. 20 Gew.% wässrige HC1 0.01 mol/1 2.0 Gew.% TG134a 77.97 Gew.%
Die Herstellung der Lösung erfolgt in üblicher Art und Weise durch Mischen der einzelnen Bestandteile.
D) Inhalationspulver Wirkstoff der Formel 1 80 μg Lactose Monohydrat ad 10 mg
Die Herstellung des Inhalationspulvers erfolgt in üblicher Art und Weise durch Mischen der einzelnen Bestandteile.