Beschreibung description
PeripheralpumpePeripheral pump
Die Erfindung betrifft eine Peripheralpumpe mit einem sich in einem Pumpengehäuse drehenden Laufrad, welches zum Begrenzen eines Dichtspaltes mit seinen Stirnseiten dem Pumpengehäuse mit geringem Abstand gegenübersteht und in diesem Bereich mehrere Vertiefungen aufweist und zum Fördern von Flüssigkeit zumindest einen Kranz von Schau¬ feln hat.The invention relates to a peripheral pump with an impeller rotating in a pump housing, which faces the pump housing at a short distance with its end faces to limit a sealing gap and has several depressions in this area and has at least one ring of vanes for conveying liquid.
Solche Peripheralpumpen werden häufig zum Fördern von Kraftstoff in einem Kraftstoffbehälter eineε Kraftfahr¬ zeuges eingesetzt und sind damit bekannt. Das Laufrad weist hierfür häufig im radial äußeren Bereich seiner Stirnseiten jeweils einen Kranz von Schaufeln auf. Die Schaufeln bewegen sich in von dem Pumpengehäuse gebilde¬ ten Ringkanälen und erzeugen dort quer zu der Bewegungs- richtung der Schaufeln verlaufende Zirkulationsströmun¬ gen. Weiterhin haben die Ringkanäle einen Einlaßkanal und einen Auslaßkanal. Ein Überströmen der Flüssigkeit von dem Auslaßkanal zu dem Einlaßkanal wird durch einen Schweller verhindert, der die Zirkulationsströmung unter¬ bricht. Die Vertiefungen im Laufrad sind mit Leckflussig¬ keit gefüllt und bilden damit Drucktaschen eines Axial- gleitlagers, die über die Dichtspalte zwischen dem Laufrad und dem Pumpengehäuse mit den Förderkammern ver-
bunden sind. Durch eine Leckage der zu fördernden Flüs¬ sigkeit durch den Dichtspalt gelangt Flüssigkeit in die Vertiefungen, so daß das Laufrad bei einer Drehbewegung auf einem Flüssigkeitsfilm schwimmt und damit seitlich geführt wird. Besonders bei axial durchströmten Periphe- ralpumpen, bei denen einer der Ringkanäle mit dem Einla߬ kanal und der andere Ringkanal mit dem Auslaßkanal ver¬ bunden ist, wirkt ständig eine Axialkraft auf eine der Stirnseiten des Laufrades. Hierdurch wird das Laufrad ge¬ gen die Seite des Pumpengehäuses gedrückt, in der sich der Einlaßkanal befindet . An dieser Stelle ist zudem die geringste Menge Leckflüssigkeit vorhanden, so daß der Flüssigkeitsfilm das Laufrad nicht zuverlässig führt . Hierdurch entstehen hohe Reibungsverluste, die den Ver¬ schleiß der Peripheralpumpe erhöhen und ihre Förderlei¬ stung verringern.Peripheral pumps of this type are frequently used to deliver fuel in a fuel tank of a motor vehicle and are therefore known. For this purpose, the impeller often has a ring of blades in the radially outer region of its end faces. The blades move in ring channels formed by the pump housing and generate circulation flows running transversely to the direction of movement of the blades. Furthermore, the ring channels have an inlet channel and an outlet channel. An overflow of the liquid from the outlet channel to the inlet channel is prevented by a sill which interrupts the circulation flow. The depressions in the impeller are filled with leakage fluid and thus form pressure pockets of an axial plain bearing, which connect to the delivery chambers via the sealing gaps between the impeller and the pump housing. are bound. If the liquid to be pumped leaks through the sealing gap, liquid gets into the recesses, so that the impeller floats on a liquid film during a rotary movement and is thus guided laterally. Particularly in the case of axially flowed peripheral pumps, in which one of the ring channels is connected to the inlet channel and the other ring channel is connected to the outlet channel, an axial force constantly acts on one of the end faces of the impeller. As a result, the impeller is pressed against the side of the pump housing in which the inlet channel is located. At this point there is also the smallest amount of leakage liquid, so that the liquid film does not reliably guide the impeller. This results in high friction losses, which increase the wear of the peripheral pump and reduce its delivery rate.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Periphe¬ ralpumpe der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie auch bei hohen Axialkräften möglichst geringe Rei¬ bungsverluste und damit eine hohe Förderleistung hat .The invention is based on the problem of designing a peripheral pump of the type mentioned at the outset in such a way that it has the lowest possible friction losses even with high axial forces and thus a high delivery rate.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen im Laufrad untereinander eine Verbindung haben.This problem is solved according to the invention in that two mutually opposite depressions in the impeller have a connection to one another.
Die Verbindung zweier gegenüberliegender Vertiefungen er¬ möglicht einen Austausch der Flüssigkeit von der einen Stirnseite des Laufrades zu der anderen. Damit schwimmt das Laufrad im Betrieb auf einem Flüssigkeitsfilm, der während des Betriebes der erfindungsgemäßen Peripheral¬ pumpe einen Kontakt deε Laufrades an dem Pumpengehäuse zuverlässig verhindert . Beispielsweise wird bei einer axial durchströmten Peripheralpumpe Leckflüssigkeit durch die Dichtspalte und durch die Verbindung zwischen den Vertiefungen angesaugt, wodurch der Flüssigkeitsfilm in
den Dichtspalten ständig erneuert wird. Hierdurch werden die Reibungsverluste in der Peripheralpumpe deutlich ver¬ ringert und eine hohe Förderleistung sichergestellt.The connection of two opposite recesses enables the liquid to be exchanged from one end of the impeller to the other. The impeller thus floats in operation on a liquid film which reliably prevents contact of the impeller on the pump housing during the operation of the peripheral pump according to the invention. For example, in the case of an axial flow through a peripheral pump, leakage liquid is drawn in through the sealing gaps and through the connection between the depressions, as a result of which the liquid film in the sealing gaps is constantly renewed. This significantly reduces the friction losses in the peripheral pump and ensures a high delivery rate.
Die Vertiefungen könnten in einem von den Schaufeln aus gesehen radial äußeren Bereich des Laufrades angeordnet sein. Hier hat das Laufrad eine hohe Umfangsgeschwindig¬ keit, wodurch die Axialkräfte bereits bei einem Start der Peripheralpumpe aufgenommen werden. Die Peripheralpumpe gestaltet sich jedoch besonders platzsparend, wenn die Vertiefungen gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung von den Schaufeln aus gesehen im radial inneren Bereich des Laufrades angeordnet sind.The depressions could be arranged in a radially outer region of the impeller as seen from the blades. Here the impeller has a high peripheral speed, whereby the axial forces are absorbed when the peripheral pump starts. However, the peripheral pump is particularly space-saving if, according to an advantageous development of the invention, the depressions are arranged in the radially inner region of the impeller as seen from the blades.
Die Vertiefungen weisen durch ein hohes Volumen _ sehr gute Notlaufeigenschaften bei einem kurzfristigen Ausbleiben der zu fördernden Flüssigkeit auf, wenn die Vertiefungen gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er¬ findung wannenförmig gestaltet sind.Due to a high volume, the depressions have very good emergency running properties with a short-term absence of the liquid to be conveyed, if the depressions are trough-shaped in accordance with another advantageous development of the invention.
Die Vertiefungen sind gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach herzustellen, wenn sie gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in einem tangentialen Schnitt durch das Laufrad taschenförmig gestaltet sind.According to another advantageous development of the invention, the depressions are easy to produce if, according to another advantageous development of the invention, they are pocket-shaped in a tangential section through the impeller.
Häufig wird eine Peripheralpumpe verwendet, bei der in den Stirnseiten des Laufrades jeweils ein Kranz von Schaufeln zum Fördern einer Flüssigkeit von einem Ein¬ laßkanal bis zu einem Auslaßkanal eingearbeitet ist und mit beidseitig im Bereich der Schaufeln in das Pumpenge¬ häuse eingearbeiteten Ringkanälen, die mit Schaufelkam¬ mern zwischen den Schaufeln einander gegenüberliegende Förderkammern bilden, die Schaufeln in Drehrichtung gese¬ hen von dem mittleren Bereich des Laufrades zu den Stirn¬ seiten hin ansteigen. Gemäß einer vorteilhaften Weiter-
bildung der Erfindung läßt sich der Förderdruck einfach dadurch erhöhen, daß im Bereich zweier einander gegen¬ überliegender Schaufelkämmern der Schaufeln eine Verbin¬ dung zum Überströmen der Flüssigkeit erzeugt ist und daß der Einlaßkanal mit der einen Förderkammer und der Aus¬ laßkanal mit der anderen Förderkammer verbunden ist.A peripheral pump is frequently used, in which a ring of blades for conveying a liquid from an inlet channel to an outlet channel is incorporated in each of the end faces of the impeller, and with ring channels incorporated into the pump housing on both sides in the area of the blades, which with Vane chambers between the vanes form opposing delivery chambers, the vanes, seen in the direction of rotation, rise from the central region of the impeller to the front sides. According to an advantageous further formation of the invention, the delivery pressure can be increased simply by creating a connection for overflowing the liquid in the region of two opposing blade chambers of the blades and by connecting the inlet channel to one delivery chamber and the outlet channel to the other delivery chamber is.
Hierdurch wird die Peripheralpumpe axial über eine erste Förderkammer und eine zweite Förderkammer durchströmt und weist jeweils nur einen einzigen Einlaßkanal und einen einzigen Auslaßkanal auf. Die Peripheralpumpe läßt sich deshalb mit einem besonders geringen Aufwand beispiels¬ weise in einem Kraftstoffbehälter montieren. Das Laufrad hat keinen die Förderkammern voneinander trennenden Mit¬ telsteg, so daß die Peripheralpumpe besonders schmal baut. Die erfindungsgemäße Peripheralpumpe hat ein beson¬ ders hohes Fördervolumen, da die Schaufelkammern nicht mit Leitelementen eingeengt sind. Die Reibungsverluste innerhalb der Zirkulationsströmung bei einem Übergang von der ersten Förderkammer in die zweite Förderkammer werden durch die Verbindung ihrer Förderkammern besonders klein gehalten. Die Flüssigkeit kann damit nahezu ohne Störung der Zirkulationsströmung von der ersten Förderkammer in die zweite Förderkammer überströmen, was zu einem beson¬ ders hohen Förderdruck und zu einem besonders hohen Wir¬ kungsgrad der erfindungsgemäßen Peripheralpumpe führt. Die geringe Störung der Zirkulationsströmung wirkt sich besonders bei heißen Flüssigkeiten mit einem hohen Dampf¬ druck vorteilhaft aus, da diese bei einer Störung oder einem Abreißen der Zirkulationsströmung zur Bildung von den För erdruck verringernden und Kavitationsschäden am Laufrad hervorrufenden Dampfblasen neigen. Weiterhin wird die zu fördernde Flüssigkeit dank der geringen Rei¬ bungsverluste kaum erwärmt.
Weiεen die Förderkammern im Bereich der Schaufelkammern einen kreisförmigen Querschnitt auf, so sind die Rei¬ bungsverluste besonders gering.As a result, the peripheral pump flows axially through a first delivery chamber and a second delivery chamber and each has only a single inlet channel and a single outlet channel. The peripheral pump can therefore be mounted, for example, in a fuel tank with particularly little effort. The impeller has no central web separating the delivery chambers, so that the peripheral pump is particularly narrow. The peripheral pump according to the invention has a particularly high delivery volume, since the vane chambers are not constricted with guide elements. The friction losses within the circulation flow during a transition from the first delivery chamber to the second delivery chamber are kept particularly small by connecting their delivery chambers. The liquid can thus flow from the first delivery chamber into the second delivery chamber almost without disturbing the circulation flow, which leads to a particularly high delivery pressure and to a particularly high efficiency of the peripheral pump according to the invention. The slight disturbance of the circulation flow has an advantageous effect particularly in the case of hot liquids with a high vapor pressure, since these tend to form vapor bubbles which reduce the delivery pressure and cause cavitation damage to the impeller when the circulation flow is disturbed. Furthermore, the liquid to be pumped is hardly heated thanks to the low friction losses. If the delivery chambers in the area of the vane chambers have a circular cross section, the friction losses are particularly low.
Die Stoßverluste bei einem Eintritt der Zirkulationsströ¬ mung in die Schaufelkammern lassen sich auf ein Minimum beschränken, wenn die Schaufeln gemäß einer anderen vor¬ teilhaften Weiterbildung der Erfindung in Laufrichtung des Laufrades gesehen um einen Winkel von 5 bis 45° zur Oberflächennormalen der Stirnseiten des Laufrades von dem mittleren Bereich des Laufrades zu der jeweiligen Stirn¬ seite hin ansteigen.The impact losses when the circulation flow enters the blade chambers can be kept to a minimum if, according to another advantageous development of the invention, the blades, viewed in the running direction of the impeller, are at an angle of 5 to 45 ° to the surface normal of the end faces of the impeller rise from the central area of the impeller to the respective end face.
Die erfindungsgemäße Peripheralpumpe erreicht bereits bei einer niedrigen Drehzahl des Laufrades einen besonders hohen Förderdruck, wenn die Schaufeln gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in Laufrichtung des Laufrades gesehen um einen Winkel von 10 bis 20° zur Oberflächennormalen der Stirnseiten des Laufrades von dem mittleren Bereich des Laufrades zu der jeweiligen Stirn¬ seite hin ansteigen.The peripheral pump according to the invention already reaches a particularly high delivery pressure at a low rotational speed of the impeller if, according to another advantageous development of the invention, the blades, viewed in the running direction of the impeller, through an angle of 10 to 20 ° to the surface normal of the end faces of the impeller from the central region of the Rise the impeller towards the respective end face.
Bei niedrigen Drehzahlen läßt sich sehr einfach eine lan- zenformige, in Drehrichtung des Laufrades gerichtete Zir- kulationsStrömung erzeugen, wenn die Schaufeln gemäß ei¬ ner anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in Laufrichtung des Laufrades gesehen parabelförmig von dem mittleren Bereich des Laufrades zu den Stirnseiten hin ansteigen.At low speeds, a lance-shaped circulation flow directed in the direction of rotation of the impeller can be generated very easily if, according to another advantageous development of the invention, the blades are seen as parabolic from the central region of the impeller to the end faces in the direction of the impeller increase.
Resonanzschwingungen, die bei bestimmten Drehzahlen der Peripheralpumpe und Viskositäten der Flüssigkeiten ent¬ stehen und zu störenden Geräuschen führen, lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er¬ findung einfach dadurch vermeiden, daß die Schaufeln zu¬ einander unterschiedliche Winkelabstände haben.
Eine geringe Bautiefe und einfache Herstellbarkeit ergibt sich, wenn die Verbindung durch eine Überschneidung der kreisförmigen Förderkammern gebildet ist.According to another advantageous development of the invention, resonance vibrations which arise at certain speeds of the peripheral pump and viscosities of the liquids and lead to disturbing noises can be avoided simply by the blades having different angular distances from one another. A low construction depth and simple manufacturability result if the connection is formed by an overlap of the circular delivery chambers.
Die Flüssigkeit strömt besonders leicht von der ersten Fδrderkammer in die zweite Förderkammer, wenn die durch Überschneidung der Fόrderkammern erzeugte Verbindung ge¬ mäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin¬ dung in radialer Richtung des Laufrades nach außen und/oder innen hin erweitert ist. Dies führt zudem zu ei¬ ner Erhöhung des maximal erreichbaren Förderdruckε.The liquid flows particularly easily from the first conveying chamber into the second conveying chamber when the connection created by the overlapping of the conveying chambers is expanded outwards and / or inwards in the radial direction of the impeller according to another advantageous development of the invention. This also leads to an increase in the maximum achievable delivery pressure.
Das Verhältnis der Geschwindigkeit der Flüssigkeit normal zur Umlaufrichtung und der mittleren Geschwindigkeit in Umlaufrichtung zueinander ist entscheidend für die Stabi¬ lität der Zirkulationsströmung und damit für den mit der Peripheralpumpe maximal erzeugbaren Förderdruck. Dieses Verhältnis ist bei einem vorgegebenen Arbeitspunkt einer Peripheralpumpe, bei der die kreisförmigen Förderkammern annähernd hälftig auf die Schaufelkammern und die Ringka¬ näle aufgeteilt sind, lediglich abhängig von dem Verhält¬ nis des mittleren Durchmessers des Kranzes der Schaufeln zu dem Radius der Förderkammern. Bei einer solchen Peri¬ pheralpumpe wird ein hoher Förderdruck gemäß einer ande¬ ren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach da¬ durch erreicht, daß das Verhältnis des mittleren Durch¬ messers des Kranzes der Schaufeln zu dem Radius der För¬ derkammer größer als 7 und kleiner als 99 gewählt ist.The ratio of the speed of the liquid normal to the direction of circulation and the average speed in the direction of circulation to one another is decisive for the stability of the circulation flow and thus for the maximum delivery pressure that can be generated with the peripheral pump. This ratio is only dependent on the ratio of the mean diameter of the ring of the blades to the radius of the delivery chambers at a predetermined operating point of a peripheral pump, in which the circular delivery chambers are divided approximately in half between the blade chambers and the ring channels. In the case of such a peripheral pump, a high delivery pressure is achieved according to another advantageous development of the invention simply by the ratio of the mean diameter of the ring of the blades to the radius of the delivery chamber being greater than 7 and less than 99 is selected.
Verεuche haben zu einem besonders hohen Förderdruck ge¬ führt, wenn das Verhältnis des mittleren Durchmessers des Kranzes der Schaufeln zu dem Radius der Förderkammer ge¬ mäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin¬ dung größer als 15 und kleiner als 30 gewählt ist.
Durch ein Abreißen der Zirkulationsströmung nach einem Verlassen der Schaufelkammern entstehende Störungen wer¬ den gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach dadurch vermieden, daß in die Förder¬ kammern hineinragende Kanten der Schaufeln abgerundet sind oder eine Fase aufweisen.Tests have led to a particularly high delivery pressure if the ratio of the mean diameter of the ring of the blades to the radius of the delivery chamber is chosen to be greater than 15 and less than 30 according to another advantageous development of the invention. According to another advantageous further development of the invention, disturbances arising from a tearing off of the circulation flow after leaving the blade chambers are simply avoided by the edges of the blades protruding into the feed chambers being rounded off or having a chamfer.
Der Radius oder die Fase muß an den Schaufeln nur an den Rändern vorhanden sein, an dem die Zirkulationsströmung die Schaufeln berührt. Dann gestalten sich die Schaufeln konstruktiv besonders einfach, wenn der Radius oder die Fase in Laufrichtung des Laufrades gesehen an der Kante der Vorderseite der Schaufeln in einem radial äußeren Be¬ reich und an der Kante der Rückseite in einem radial in¬ neren Bereich angeordnet ist .The radius or the chamfer only has to be present on the blades at the edges at which the circulation flow touches the blades. The blades then have a particularly simple design if the radius or the chamfer, viewed in the running direction of the impeller, is arranged on the edge of the front of the blades in a radially outer region and on the edge of the rear in a radially inner region.
Die störungshemmende Wirkung der Radien bzw. der Breite der Fasen hängt wesentlich von den Abmessungen der Schau¬ feln ab. So benötigen beispielsweise große Schaufeln ent¬ sprechend große Radien oder Fasen. Die Flüssigkeit zir¬ kuliert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders störungsarm in den Förderkammern, wenn der Radius oder die Breite der Fase zumindest 1/70 der Höhe der Schaufeln entspricht.The interference-reducing effect of the radii or the width of the bevels depends essentially on the dimensions of the blades. For example, large blades need correspondingly large radii or chamfers. According to another advantageous development of the invention, the liquid circulates in the delivery chambers with particularly little interference if the radius or the width of the chamfer corresponds to at least 1/70 the height of the blades.
Das Laufrad ist kostengünstig herstellbar, wenn es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt ist. Weiterhin hat das aus Kunststoff gefertigte Laufrad ein besonders geringes Gewicht, wodurch die Peripheralpumpe nach einem Start sehr schnell ihre maximale Förderlei¬ stung erreicht.The impeller can be produced inexpensively if, according to another advantageous development of the invention, it is made of plastic by injection molding. Furthermore, the impeller made of plastic has a particularly low weight, as a result of which the peripheral pump very quickly reaches its maximum delivery rate after a start.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da-
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be¬ schrieben. Diese zeigt inThe invention allows numerous embodiments. To further clarify its basic principle, a shown in the drawing and will be described below. This shows in
Fig.l einen Längsschnitt durch eine erfindungs- gemäße Peripheralpumpe,1 shows a longitudinal section through a peripheral pump according to the invention,
Fig.2 einen tangentialen Schnitt durch die2 shows a tangential section through the
Peripheralpumpe aus Figur 1 entlang der Linie II - II,Peripheral pump from Figure 1 along the line II - II,
Fig.3 einen tangentialen Schnitt durch die3 shows a tangential section through the
Peripheralpumpe aus Figur 1 entlang der Linie III - III.Peripheral pump from Figure 1 along the line III - III.
Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsge¬ mäßen Peripheralpumpe mit einem Pumpengehäuse 1, in wel¬ chem ein Laufrad 2 drehbar angeordnet ist . In dem Laufrad 2 sind in seinen beiden Stirnseiten 3, 4 jeweils ein Kranz 5 von Schaufeln 6, 6a, 6b eingearbeitet. Das Laufrades 2 ist in seinem Zentrum drehfest auf einer An¬ triebswelle 7 befestigt. Das Pumpengehäuse 1 hat im Be¬ reich der Schaufeln 6, 6a, 6b auf beiden Seiten jeweils einen Ringkanal 8, 9. Die Ringkanäle 8, 9 bilden zusammen mit in Figur 2 dargestellten Schaufelkammern 10, 10a, 10b zwischen den Schaufeln 6, 6a, 6b Förderkammern 11, 12, welche jeweils einen kreisförmigen Querschnitt haben. Bei einer Drehung des Laufrades 2 entstehen in den Förderkam¬ mern 11, 12 Zirkulationsströmungen einer zu fördernden Flüssigkeit. Zur Verdeutlichung sind die Zirkula¬ tionsströmungen in den Figuren 1 und 2 mit Pfeilen gekenn¬ zeichnet. Die Förderkammern 11, 12 sind hierbei jeweils hälftig auf die Schaufelkammern 10, 10a, 10b und die Ringkanäle 8, 9 aufgeteilt und haben untereinander eine Verbindung 13, die durch eine Überschneidung ihrer kreis¬ förmigen Querschnitte erzeugt ist. Durch diese Verbindung 13 kann Flüssigkeit nahezu verwirbelungsfrei von der
der einen Förderkammer 11 in die andere Förderkammer 12 überströmen.FIG. 1 shows a longitudinal section of a peripheral pump according to the invention with a pump housing 1, in which an impeller 2 is rotatably arranged. In the impeller 2, a ring 5 of blades 6, 6a, 6b are incorporated in each of its two end faces 3, 4. The impeller 2 is fixed in its center on a drive shaft 7 in a rotationally fixed manner. The pump housing 1 has an annular channel 8, 9 in the area of the blades 6, 6a, 6b on both sides. The annular channels 8, 9 together with blade chambers 10, 10a, 10b shown in FIG. 2 form between the blades 6, 6a, 6b delivery chambers 11, 12, each of which has a circular cross section. When the impeller 2 rotates, circulation flows of a liquid to be conveyed arise in the conveying chambers 11, 12. For clarification, the circulation flows are marked with arrows in FIGS. 1 and 2. The delivery chambers 11, 12 are each divided in half between the vane chambers 10, 10a, 10b and the ring channels 8, 9 and have a connection 13 to one another which is produced by an overlap of their circular cross sections. By means of this connection 13, liquid can be separated from the flow from one delivery chamber 11 into the other delivery chamber 12.
In seinem radial äußeren Bereich und an seinen Stirnsei¬ ten 3, 4 steht das Laufrad 2 dem Pumpengehäuse 1 mit ei¬ nem geringen Abstand gegenüber. Hierdurch entsteht ein um das Laufrad 2 umlaufender Dichtspalt 14, der die Förder¬ kammern 11, 12 abdichtet.In its radially outer region and on its end faces 3, 4, the impeller 2 is opposite the pump housing 1 by a small distance. This creates a sealing gap 14 which runs around the impeller 2 and seals the conveying chambers 11, 12.
Von den Schaufeln 6, 6a, 6b aus gesehen im radial inneren Bereich des Laufrades 2 sind in den Stirnseiten 3, 4 meh¬ rere einander gegenüberliegende Vertiefungen 15, 16 ein¬ gearbeitet. Jeweils zwei gegenüberliegende Vertiefungen 15, 16 sind durch einen Kanal 17 miteinander verbunden. Durch den Dichtspalt 14 zwischen dem Laufrad 2 und dem Pumpengehäuse 1 gelangt eine geringe Menge Leckage der zu fördernden Flüssigkeit zu den Vertiefungen 15, 16. Hier¬ durch bilden die Vertiefungen 15, 16 Axialgleitlager für das Laufrad 2. Im Betrieb der Peripheralpumpe schwimmt das Laufrad 2 damit reibungsfrei auf einem Flüs¬ sigkeitsfilm.As seen from the blades 6, 6a, 6b in the radially inner region of the impeller 2, a plurality of mutually opposite depressions 15, 16 are worked into the end faces 3, 4. Two opposite depressions 15, 16 are connected to one another by a channel 17. Through the sealing gap 14 between the impeller 2 and the pump housing 1, a small amount of leakage of the liquid to be pumped reaches the depressions 15, 16. The depressions 15, 16 thereby form axial sliding bearings for the impeller 2. When the peripheral pump is operating, the impeller floats 2 thus frictionless on a liquid film.
Die Figur 2 zeigt einen tangentialen Schnitt durch die erfindungsgemäße Peripheralpumpe aus Figur 1 entlang der Linie II - II . Zur Verdeutlichung der Zeichnung sind die Förderkammern 11, 12 und das Laufrad 2 im Bereich der Schaufeln 6, 6a, 6b gestreckt eingezeichnet. Das Pumpen¬ gehäuse 1 hat einen Einlaßkanal 18 und einen Auslaßkanal 19, die von einem beidseitig des Laufrades 2 angeordneten Schweller 20 voneinander getrennt sind. Der Schweller 20 unterbricht die in den Förderkammern 11, 12 erzeugten Zirkulationsströmungen der zu fördernden Flüssigkeit. Der Einlaßkanal 18 ist mit der ersten Förderkammer 11 unmit¬ telbar hinter dem Schweller 20 verbunden. In Um- laufrichtung gesehen unmittelbar vor dem Schweller 20 mündet die zweite Förderkammer 12 in den Auslaßkanal 19.
Die Schaufeln 6, 6a, 6b sind symmetrisch in dem Laufrad 2 angeordnet und steigen von einem axial mittleren Bereich des Laufrades 2 zu den Stirnseiten 3, 4 des Laufrades 2 um einen Winkel α an. Der eingezeichnete Winkel α be¬ trägt hierbei etwa 15° . Durch diese Gestaltung wird die Strömung der Flüssigkeit beim Eintritt in die Ringkanäle 8, 9 in Umfangsrichtung auf eine Geschwindigkeit be¬ schleunigt, die zunächst größer ist als die Geschwindig¬ keit der Schaufeln 6. Anschließend verringert sich die Geschwindigkeit der Flüssigkeit in Umfangsrichtung, wäh¬ renddessen die Geschwindigkeit quer zum Laufrad 2 an¬ steigt. Hierdurch entsteht in den Ringkanälen 8, 9 je¬ weils ein lanzenförmiges Strömungsprofil der Zirkulati¬ onsströmung, wodurch ein hoher maximaler Förderdruck er¬ zeugbar ist.FIG. 2 shows a tangential section through the peripheral pump according to the invention from FIG. 1 along the line II-II. To clarify the drawing, the delivery chambers 11, 12 and the impeller 2 are drawn in a stretched manner in the region of the blades 6, 6a, 6b. The pump housing 1 has an inlet channel 18 and an outlet channel 19, which are separated from one another by a sill 20 arranged on both sides of the impeller 2. The sill 20 interrupts the circulation flows of the liquid to be delivered which are generated in the delivery chambers 11, 12. The inlet channel 18 is connected to the first delivery chamber 11 directly behind the rocker 20. Seen in the direction of circulation, directly in front of the sill 20, the second delivery chamber 12 opens into the outlet channel 19. The blades 6, 6a, 6b are arranged symmetrically in the impeller 2 and rise from an axially central region of the impeller 2 to the end faces 3, 4 of the impeller 2 by an angle α. The angle α shown here is approximately 15 °. As a result of this configuration, the flow of the liquid is accelerated in the circumferential direction when it enters the ring channels 8, 9, which speed is initially greater than the speed of the blades 6. The speed of the liquid then decreases in the circumferential direction, while the speed increases transversely to the impeller 2. This creates a lance-shaped flow profile of the circulation flow in the ring channels 8, 9, whereby a high maximum delivery pressure can be generated.
Die Figur 3 zeigt einen tangentialen Schnitt der Vertie¬ fungen 15, 16 des Laufrades 2 entlang der Linie III - III aus Figur 1. Die Vertiefungen 15, 16 sind taschenförmig in das Laufrad 2 eingearbeitet und in ihrem Zentrum über den Kanal 17 miteinander verbunden.
FIG. 3 shows a tangential section of the depressions 15, 16 of the impeller 2 along the line III-III from FIG. 1. The depressions 15, 16 are machined into the impeller 2 in the form of a pocket and connected to one another at their center via the channel 17.